Pflegekinder Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- nichts
- Nur PRO!
Nachteile / Kritik
- rechtloser Raum, unberechenbar, demütigend, realitätsfremd
- Kein Kontra!
Tests und Erfahrungsberichte
-
Deutschland Test Jugendamt Region Hannover Adoption Pflegekinder
0Pro:
nichts
Kontra:
rechtloser Raum, unberechenbar, demütigend, realitätsfremd
Empfehlung:
Nein
Hallo liebe Mitmenschen,
wir leben im Einzugbereich der Jugendamt Region Hannover. Vor gut einem Jahr haben wir uns dem Thema Adoption und Pflegekinder genähert, da es mit des mit eigenen Kindern Schwierigkeiten gab. Auch haben wir die Haltung, das es eigentlich reichlich arme, chancenlose kleine Menschen gibt, denen man helfen könne. So fanden wir heraus, das man sich an das Jugendamt der Region Hannover wenden solle. Diese machen quartalsweise Infoveranstaltungen, die 1. Voraussetzung für Bewerbung und den Erhalt von Bewerbungsunterlagen war.
Bei der Veranstaltung zu Adoption erfuhren wir alsbald, das die Aussichten mangels "Verfügbarkeit" (..ein unpassendes Wort) sehr gering seien. Außerdem wurde eine Altersgrenze von ca. 40 genannt (...über "Umwege erfuhren wir, das das es dort keine Altersgrenze existiert.).
In der Infoveranstaltung zum Thema Pflegekind wurde diese Altergrenze relativiert: "...in Ausnahmefällen auch etwas älter.... .
Weitere Bedingungen sein ein sauber juristischer Leumund, nur Paare dürften pflegen, räumliche und finanzielle Lage sollten entsprechend sein und es darf nicht der Eindruck entstehen, das man "an dem Pflegekindzuschuß (doppelter Sozialhilfesatz) verdiene". Eine weitere Bedingung sei, das man das eigenen Kinder kriegen aufgegeben habe (....??? ...also für uns wäre ein Grundsatz: Eigenes und Pflegekind werden 100% gleich behandelt, weil uns Gerechtigkeit sehr wichtig ist. ....) Die Bewerbung solle kurz sein. Eine der wichtigsten Fragen war, ob man Raucher sei, Antworten zu: Religion, Verhältnis zu den eignenen Eltern, pers. Gesundheitslage, Beruf, etc. enthalten.
Eine Begründung für eine evtl. Ablehneung gäbe es nicht; man solle sich das wie eine Jobbewerbung vorstellen. Eine medizinische Untersuchung sei später noch Betandteil der Prüfung. Rechtansprüche bestünden nicht. (Das ist schon mal gelogen: Seit 2002 besteht ein Rechtsanspruch auf Prüfung zumindest für Auslandsadoption!)
Hier ein kurzer Einschub: Wir habe Berichte über Pflegekinder im Ausland gesehen und persönlich einen Fall kennen gelernt in Südspanien. Die Frau war über 50, hatte 3 Pflegekinder, alleinstehend, kein Einkommen, Schulden bei der Bank für ihre verrottete Finca; und den Kontakt bekamen wir, weil sie inserierte, das sie eine Hilfskraft suche/engagieren wollte, und wir haben sie darafhin aufgesucht. Die Butze war total verrottet, die Sickergrube quoll über, die Frau dreckig, und so weiter. Während unsere Besuchs machte sich ein Kind aus dem Staub. Die Kinder waren um die 10 Jahre alt und stammten alle aus Berlin.
...ein Kommentar erübrigt sich, denke ich. Und dann gibt es ja noch den Fall der Herrn S. aus Hannover, der zwar wenig Zeit für seine Kinder hat aus beruflichen Gründen, und der schon 60 ist - aber trotzdem adoptieren konnte..... .
Wir haben daraufhin uns für Pflegschaft beworben mit den gewünschten Unterlagen. Unsere Berwerbung war bunt mit Bildern versehen, die unsere Situation und das Umfeld rundweg positiv beschrieben mit aller Offenheit, Ehrlichkeit und Herzlichkeit - wir haben ja nix zu verbergen....dachten wir.
Was haben wir zu bieten: bis zu 240qm bezahltes Haus; in einem 400 Seelen Dorf mit einem so tollen sozialen Umfeld, wie ich es in Deutschland kaum noch für möglich gehalten hätte! Vor unzerem Zuzug vor 2 Jahren hatten wir 10 Bekannte, hier nach kurzer Zeit 100! Und das 6/10 Autominuten zur nächsten Kleinstadt, 25 nach Hannover. Das Dorf hat einen 2-klassigen (!) Kindergarten, Schulen nat. leicht mit Öffz erreichbar. Kinder sind überall dabei und reden hier noch deutsch, brauche sich vor nix zu fürchten und können sich sicher auf den Straßen bewegen &&&. Also m.E. fast ideal für Kinder.
Mehrere Berufsausbildungen (wiss. Studium, Krankenpflege, Psychatrie, Technik, Handwerk, Kunst, Englsich, Spanisch, Auslandserfahrung, und Erfahrungen mit "Tod und Teufel". Den ganzen Tag Zeit. Summasumarum "überdurchschnittlich".
Daher sahen wir dem Folgenden sehr gelassen entgegen. Dann der erste Schlag: Abgelehnt, weil keine Aussicht auf Vermittlung.
Hä? Deutschlands Heime alle leer, Paradies ausgebrochen?
Daraufhin wir den "Teamleiter" Luszak angerufen: Totales Mauern! Wir wollten eine pers. Gespräch: Abgelehnt, bringe nichts. Nach einigem Bohren: Der Gesundheitszustand der Frau... .Null Details, Hintergründe, Erläuterungen, Angaben. Mir fehlten die Worte. Ich erkundigte mich nur noch nach dem Vorgehen für Auslandsadoption, worauf er mich nach Hamburg verwies (Zentrale Koordinationsstelle).
Hammer2: Ich Hamburg kontaktiert: Ja, da müsten die in Hannover doch wissen, da ist ihr lokales JA zuständig - dort, Prüfung. Und nun raten sie mal, wohin mich das lokale JA verwiesen hat: Jawoll eben zum JA Region Hannover, ans gleiche Entscheidungsgremium.
1x Kreisverkehr..... . Dort angerufen war man sehr verlegen ob meiner Geschichte. Ich erläuterte kurz, worauf man mit "steckte": ..sie haben was von Unterleibskrebsoperation geschrieben? ...die nehmen jetzt bestimmt an, das ihre Frau nicht mehr lange lebt.
Hä?? Medizinische Gründe, Tod? Sowas wird im Guten entfernt! Es war die Begründung, warum wir das eigene Kind kriegen aufgegeben hatten ! Und überhaupt: Es hat noch keine med. Untersuchung statt gefunden ! Die hätte noch erst folgen sollen - wie kommt man dan auf einen med. Ablehnungsgrund
Wir eine neue Bewerbung geschrieben, geringfügig modifiziert, weil wir annahmen, das das was wir zu bieten haben doch soo positiv ist, das man sich drum reißen müsse. (Vergl. Erlebnis Spanien).
Dazu 2 med. Gutachten von Hausarzt, Gynäkologe/Onkologe, die kleinerlei jegwederart Einschränkung in Leben, Lebenserwartung, oder sonst. bescheinigten. Dazu eine "illustre" Liste von Referenzen, die wir anboten aus allen relevanten Fachbereichen.
Hammer 3: WIEDER abgelehnt; sinngemäß: "Wer hier Kinder bekommt bestimme immer noch ich".
Wir uns an die Amtsleiterin Bach gewand (schriftlich), Bereitschaft zu ärztlichen Begutachtung durch welchen Arzt auch immer angeboten und die ärztlichen Gutachten erneut beigefügt.
Hammer 4: Abgelenht! "...nach gründlicher Durchsicht der Aktenlage....volle psychische und gesundheitliche Leistungsfähigkeit erforderlich....keine weiteren Argumente ersichtlich"
Hä?? Keine Argumente??? Ärztliche Gutachten keine Argumente???
(Anm.: Das JA Hannover unter Frau Bach haben sich schon in der Vergangenheit über Gutachten hinweg gesetzt).
Hammer 5: Zitat"....wir können uns ja eine eine nichtstaatliche Vermittlungsstelle wenden" ....das brauch ich jetzt nicht kommentieren, oder?
Wir haben daraufhin "die Mitglieder unserer illustren Referenzliste" (etliche, die im selben Haus zu tun haben, eine kennen sie alle, lieber Leser) einer nach dem anderen dort vorstellig werden lassen und alle sind abgeblitz: Keine Auskunft; bestenfalls die selben diffusen "gesundheitlichen Gründe".
Fazit:- - Man fällt dort ohne fachliche Untersuchung med. Urteile.
- - Quelen der Informationen werden verheimlicht, womöglich nicht haltbar.
- - Ärztliche Gutachten, egal welcher Qualität, oder Quantität werden irgnoriert.
- - Man wird verschickt und wird "am langen Arm" zapplen gelassen.
- - Man gibt sich menschlich, juristisch unbeeindruckbar/perfekt.
- - Man verschwendet Angebote
- - Man ignoriert den Bedarf anderer Jugendämter*
- - Man blockiert damit auch internationale Adoption im hohen Maße* (....sind o.g. Verhältnisse für ein slumkind von werweißwoher nicht gut/akzeptabel?
- - Man verweist Pflegeinteressierte, die man selber für nicht akzeptabel hält an andere Stellen.
Gute Gründe braucht man nicht zu verstecken!
*Wichtige Info: Man kann sich in Deutschland nur über das örtl. Zuständige JA prüfen lassen; bewerben kann man sich damit bundesweit und auch die staatliche, internationale Adoption in Anspruch nehmen und einen Großteil der zugelassenen "privaten" Vermittlungsstellen. Kriegt man diese Prüfung nicht gebacken, bleibt so gut, wie nix ! ...es sei denn, man ist Bundeskanzler Dann geht´s auch über 40, ohne Zeit für Kinder,....
Es steht vollkommen außer Frage das alle Bewerber so detailliert, wie möglich auf Herz und Nieren geprüft gehören! Die Verantwortung für ein Kind ist warscheinlich die größte, die man über nimmt.
Aber es sollten die Verhältnismäßigkeiten nicht außer Acht gelassen werden, die Prüfung sollte klar, bundesweit einheitlich, am besten zentral durchgeführt werden. Und sie sollte mit klaren Bedingungnen, die man vorher abschätzen kann versehen sein, so das Gerechtigkeit herscht. Gute Gründe brauchen sich nicht zu verstecken!
...natülich ist das nicht das Ende (-;
Wir suchen daher Kontakt zu anderen Opfer dieser "Vorgehensweise" . B.z.w Positivbeispiele, neue Möglichkeiten, oder Kommunen, die noch wirklich hilfreiche Mitmenschen gebrauchen könnten.
......und wenn nicht für uns, dann für kommende integere Bewerber.....und eigentlich in erster Linie den 54000 (!) Kindern, die in Heimen versauern, auf der Straße vegetieren, dort erst richtig.... und den vollkommen chancenlosen Kindern in der sog.3. Welt, für die wir hier ALLE immer noch der Lottojackpot wären.
.............alles wahr, ungelogen und schritlich belegbar......
Aktualisierung zu 11/07:
Inzwischen haben wir neben einem Anwalt auch unserere Familienministerin v.d. Leyen und weitere lokale Politiker, Regions-Jugendausschußmitglieder, zur Intervention bewegen können - alle sind abgeblitzt; das JA und die nähere "Umgebung" mauert total. Ein eingeschalteter Anwalt hat erfolglos versuch Akteneinsicht zu kriegen. Ein Antrag auf Vollzug der Zulassung liegt irgendwo in den kilometerhohen Akten der Verwaltungsgrichte, die durch Harz4 Klagen völlig überlastet sind. Das belegt endgültig den rechtsfreien Raum des JA.
Bleibt nur Auslandsadoption, oder, besser für die Kinder, der Berg kommt zum Propheten: Auswandern. Denn hier hat man Behördenbevormundung bis zum Ende: Friedhofszwang begrenzt den Verbleibsmöglichkeiten (..es sei denn man ist Reicho mit eigener Gruft) - wieder so ein Thema... .
....der Letzte macht das Licht aus; aber duster isses schon in Deutschland. Auf der "anderen Seite" der Medallie (Kindesraub durch Jugendämter) sieht es gleichermaßen schlimm aus. http://www.kindesraub.de Inform: http://www.karin-jaeckel-autorin.de/ http://www.vafk-schwaben.de/petition_JA.html weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Meg, 05.04.2013, 16:27 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
wie sieht es heute aus? 2013? habt ihr Kinder?
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sindimindi, 07.04.2006, 05:19 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Die Willkür ist eben die Vierte Gewalt im Staate - besonders, wenn der Amtsschimmel wiehert..:-( <br/>LG, Roland
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Natascha20, 07.04.2006, 04:40 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
absoluter Wahnsinn, was du da erlebt hast.
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Mit dem Herzen dabei
27.09.2005, 16:43 Uhr von
campino
Mein erster Gedichtband ist erschienen! "Es hat lange gedauert" ISBN 978-3-86268-370-3, Taschenbu...Pro:
Nur PRO!
Kontra:
Kein Kontra!
Empfehlung:
Ja
Kinder wurden schon im Mittelalter außerhalb der eigenen Familie untergebracht. Die hohe Mütter-Sterblichkeit, oft durch das gefürchtete Kindbettfieber, machten Einrichtungen wie Findel- und Waisenhäuser unumgänglich.
Ammen und Ziehmütter wurden mit der Aufgabe betraut, elternlose Kinder großzuziehen, aber all diese Einrichtungen konnten ein Elternhaus nicht oder im besten Fall nur unzulänglich ersetzen.
Ende des 19. Jahrhunderts wurden Kinder vermehrt bei sogenannten Koststellen untergebracht. Die Versorgung war schlecht und die Kinder mussten für ihren lächerlich gering gehaltenen Unterhalt arbeiten. Von Lebensqualität und Zukunftschancen waren diese ausgenutzten Kinder weit, weit entfernt.
Dies führte dazu, dass die Pflegekinderaufsicht erstmals gesetzlich geregelt wurde und zwar im Rahmen des Reichsjugendwohlfahrtgesetzes, das 1922 in Kraft trat.
Jetzt wurden die Kinder hauptsächlich in Heimen untergebracht, ohne persönliche Bezugspersonen, praktisch chancenlos war auch das kein kindgerechtes Leben.
Auch im Jugendwohlfahrtsgesetz von 1962 stand die Heimaufsicht noch im Vordergrund.
Es dauerte bis zum Inkrafttreten des Kinder- und Jugendhilfegesetzes im Jahre 1991, bis die Hilfe zur Erziehung in Form von Vollzeitpflege die entsprechende Würdigung als Dienstleistung im Rahmen der Jugendhilfe erhielt.
Das als kurze Einleitung zur Geschichte der Pflegekinder, bzw. Pflegefamilien.
Meine erste Erfahrung mit Pflegekindern machte ich im Jahre 1985. Mein damaliger Mann und ich hatten uns bei unserem örtlichen Jugendamt gemeldet, um uns zu erkundigen, wie man überhaupt Pflegeeltern werden kann.
Dann ging alles ganz schnell. Eine Mitarbeiterin des Jugendamtes besuchte uns zu Hause, um unser häusliches Umfeld zu inspizieren, wir mussten einige Fragen beantworten und schon nach ein paar Tagen kamen unsere ersten Vollzeitpflegekinder zu uns nach Hause.
Ich war zu dieser Zeit nicht berufstätig, hatte zwei leibliche Töchter und freute mich sehr, zwei Söhne von 3 und 5 Jahren dazu zu bekommen.
Leider war unser erster Versuch nicht von Erfolg gekrönt. Die beiden Jungs waren völlig verwahrlost und hatten bestimmt schon schlechte Erfahrungen gemacht. Diese Erziehungsarbeit konnten wir nicht leisten. Da war wirklich schon viel zu viel kaputt gemacht worden. Das bemerkten wir schon nach ein paar Tagen. Der größere Junge war Pyromane (und das in einem Raucherhaushalt), beide waren Bettnässer und haben auch eingekotet, konnten nicht mit Besteck essen, damit meine ich, sie haben alles mit den Händen gegessen und sogar die Suppe getrunken. Andere Dinge, auf die ich hier nicht näher eingehen möchte kamen hinzu und so entschlossen wir uns, schweren Herzens und schlechten Gewissens, das diese Kinder in erfahrenere sozialpädagogische Hände gehören und nicht in eine „einfache“ Familie.
Damit war unser erster Ausflug in die Welt der Pflegeeltern sehr schnell und abrupt beendet.
Zwei Jahre später ging unsere Ehe auseinander, ich war mit meinen Töchtern, die eine 11, die andere 4 Jahre alleine, ohne Möglichkeit, zumindest für die Kleine eine Betreuung außerhalb der Kindergartenzeiten Mo bis Fr, jeweils von 7:30 bis 11:30 Uhr zu finden.
Was ich jedoch hatte, war eine große 5-Zimmer-Wohnung und Zeit.
Sicherlich hatten doch andere Mütter dasselbe Problem, aber den Platz und die Zeit nicht, also meldete ich mich wieder beim Jugendamt, diesmal als Tagesmutter.
Und Tagesmütter wurden tatsächlich gebraucht. Im Laufe von fast 6 Jahren betreute ich nun tagsüber "meine" Kinder. Zu einigen von ihnen habe ich noch heute Kontakt.
1992 wurde meine Enkeltochter geboren und zu dieser Zeit kam auch die Anfrage vom Jugendamt, ob ich nicht auch als Vollzeitpflegemutter zur Verfügung stehen würde. In Anbetracht der Situation, meine Tochter sollte trotz Kind erst mal ihre Schule beenden und eine Ausbildung machen, sah ich mich gezwungen, meine Berufstätigkeit noch einige Jahre hinauszuschieben und sah deshalb der Tätigkeit als Vollzeitmutter, die ich ja sowieso schon war, ziemlich gelassen entgegen.
Schon eine Woche später "bekam" ich ein Baby. Wie meine Enkelin Jahrgang 1992. Jetzt war ich quasi Mutter von Zwillingen. Das war am Anfang nicht so einfach, wie ich es mir vorgestellt hatte, lief aber dann nach relativ kurzer Zeit sehr gut und ich marschierte stolz mit meinem Zwillingskinderwagen durch die Gegend. Aus meiner damaligen Pflegetochter ist mittlerweile meine Tochter geworden, sie trägt meinen Namen und wird im nächsten April 14 Jahre alt. Aber über dieses Thema habe ich schon an anderer Stelle hier bei Yopi geschrieben.
Heute wird es nicht mehr so locker gehandhabt, wenn eine Familie sich entschließt ein Kind bei sich aufzunehmen. Aber immer noch werden Pflegeeltern händeringend gesucht. Ich mache jetzt noch Notfallpflege, das heißt, ich nehme ganz kurzfristig Kinder bei mir auf, oft ist es nur eine Nacht, oder ein paar Tage, bis ein Platz für das Kind gefunden ist.
Die Richtlinien für Pflegeeltern unterscheiden sich von Stadt zu Stadt und von Bundesland zu Bundesland.
Grundsätzlich können Paare, Ehepaare, aber auch Einzelpersonen Pflegeperson werden. Erfahrungsgemäß sind die Voraussetzungen jedoch oft günstiger, wenn in Pflegefamilien Vater und Mutter als Rollenvorbilder zur Verfügung stehen. Werden Pflegepersonen für Jugendliche gesucht, kann es eher von Vorteil sein, eine Einzelperson als Pflegeperson zu haben. Eigene Kinder in der Familie erleichtern dem Pflegekind oft die Eingewöhnung und stehen ebenfalls als Vorbilder, z. B. für soziales Lernen zur Verfügung.
Jährlich wir von einem Mitarbeiter / einer Mitarbeiterin des Jugendamtes zusammen mit der Pflegefamilie ein sogenannter Hilfeplan erstellt. Dieser Hilfeplan dient dazu festzulegen, welche Hilfe das Kind und die Familie brauchen und wie diese erbracht werden soll. Der Hilfeplanumfasst alles Wissenswerte, beschreibt die Situation des Kindes und der Familie in der es lebt und hält auch getroffene Vereinbarungen fest. Dieser Plan wird jährlich fortgeschrieben.
Einen genauen Überblick, wie alles gehandhabt wird, erteilen die örtlichen Jugendämter.
Ich hoffe, Euch einen kleinen Einblick gegeben zu haben. Er kann leider nur klein sein, dazu ist das Thema zu komplex.
Pflegeeltern zusein ist eine große Aufgabe, die viel fordert, aber auch viel zurückgibt und was gibt es schöneres als die Liebe die man gibt zurück zu bekommen? weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 13.12.2009, 19:45 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Auch wenn das Einstellungsdatum bereits graue Haare hat, hab ich den Bericht mit Interesse gelesen. LG von der Leseratee Heidi.
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Pflegekinder im Lande Bremen
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hallo Ihr Lieben,
heute möchte ich einmal über den Pflegekinderdienst in Bremen schreiben und meinen Frust mal schriftlich loswerden.
Wo fange ich nur an. OK Im Jahre 1994 wurde meine leibliche Tochter Kimberley geboren. Leider hatte ich in den nächsten 2 Jahren einige Fehlgeburten und mein Arzt rat mir vor einer weiteren Schwangerschaft ab. Da ich aus einer großen Familie komme ( 6 Brüder ) wollten mein Mann und ich auf eine andere Weise unsere Familie vergrößern.
Das Wort "Adoption" stand im Raume. So machten wir uns frohen Mutes zum Weg zum zuständigen Jugendamt um uns beraten zu lassen. Eine Frau Eilers begrüsste uns auch sehr nett und teilte mit, daß Sie leider für unseren Bezirk nicht zuständig sei. Leider gebe es auch im Moment keinen Mitarbeiter und ich sollte es in einem Jahr wieder versuchen. Tief enttäuscht wollten wir schon gehen, aber dann fragte sie uns, ob wir uns nicht ein Dauerpflegekind vorstellen könnten.
Dauerpflegekind - wie ? was? Ja, es gibt genug Kinder, die gerne in eine Intakte Familie möchten. Kinder aus schlimmen familiären Verhältnissen, die z.b. vorübergehend in Heimen oder in einer Übergangspflegestelle wären. Zu Hause angekommen haben wir uns in den darauffolgenden Tagen gedanken gemacht, ob so etwas für uns in Frage käme. Ich rief also beim zuständigen Jugendamt an und wurde zu einem Beratungsgespärch eingeladen.
Hier wurden dann meine Fragen auch gut beantwortet. Wie z.b. wie lange wird es dauern, bis ein Kind da sein könnte - oder, wie ist es mit dem Kontakt zu den leiblichen Eltern usw. Natürlich ist es von Fall zu Fall verschieden, denn einige Kinder haben Kontakt, der auch gepflegt wird und einige Kinder haben alle Brücken hinter sich lassen müssen.
Gesagt, getan. Motiviert haben wir dann die entsprechenden Anträge gestellt. Polizeiliches Führungszeugnis, Schufa-Auskunft - Gesundheitszeugnis und noch einige persönliche Angaben - wie Lebenslauf, Lebensverhältnisse (Wohnung etc.)
Nachdem alle Formular bei Jugendamt da waren, kam der damalige Mitarbeiter dann zu uns um die Wohnverhältnisse anzusehen. Da wir eine große 4 Zimmer Eigentumswohung haben, war hier also keinerlei Problem.
Tja, und dann begann das große Warten. Alle 6 Monate musste ich mich telefonisch melden um zu bekunden, daß noch Interesse da war. Nach 2 Jahren wurde mir dann mitgeteilt, daß der Mitarbeiter nicht mehr für das Jugendamt arbeitet und in nächster Zeit keine Stelle für Vermittlung zuständig sein würde. Man würde sich schon wieder bei mir melden. Wieder vergingen 2 Jahre des ewigen Wartens und dann eines schönen Tages laß ich in der Zeitung einen Artikel, daß dringend Pflegefamilien in Bremen gesucht werden.
Das war schon komisch, wo wir doch so lange schon auf der Liste waren. Bei uns hatte sich keiner gemeldet. Ich rief also dort an um zu erfahren, daß es nicht mehr über das Jugendamt ginge, sonder über PiB -
das bedeutet (Pflegekinder in Bremen). Ich schilderte also meinen Fall und ein neuer Mitarbeiter, der jetzt für mich zuständig war, wollte meine Akten einsehen. Aber wo waren die nur? Niemand konnte etwas finden und so mussten wir also alle notwenigen Formulare noch einmal anfordern.
Nach einigen Wochen kam dann der neue Mitarbeiter auch wieder zu uns, sah sich alles an und versprach, bald ( da ich ja schon so lange auf der Liste war ) etwas für uns zu tun.
Tja, diesmal rief ich alle 3 Monate an und das jetzt schon wieder ca. 2 Jahre lang. Es tat sich garnichts.
Jetzt muss ich aber erst erwähnen, daß ich in den letzten Jahren, daß heisst in der Zwischenzeit, als Tagesmutter gearbeitet habe, die auch beim Jugendamt gemeldet ist. Und als Diese habe ich hier im Umkreis einen ganz guten Ruf. Denn das Jugendamt ruft immer wieder an und fragt, ob wieder ein Platz frei ist. Zur Zeit habe ich 3 Tageskinder im Alter von 5 bis 7 Jahren, die auch nach der Einschulung im August halbtags bei mir bleiben werden.
Die super nette zuständige Mitarbeiterin für die Tageskinder sagte mir, nachdem ich Ihr einmal alles geschildert habe, warum bewerben Sie sich nicht im Umkreis. Geht denn das? Mir wurde doch gesagt, im könnte mich nur in einer Stadt bewerben. Das war natürlich überhaupt nicht richtig. Ich ging also ins Internet und suchte mir so ca. 20 Jugendämter aus, die im Umkreis von Bremen bis in den Raum Hannover gehören und schrieb frohes Mutes alle an.
Und siehe da, gleich 6 Ämter hatten großes Interesse und haben gleich Akteneinsicht in Bremen angefordert. Der dortige Mitarbeiter machte große Augen, als ich ihm mitteilte, jetzt habe ich mich auch woanders beworben. Natürlich habe ich immer mitgeteilt, wie lange ich schon auf der Liste bin und in den Jugendämtern, in denen ich nun auf Warteliste bin, war nur erstaunen. Stand doch in meiner Akte - ich wollte nur ein Mädchen im Alter von 3 - 12 Jahren. Das hatte ich nie gesagt.
Natürlich war ich jetzt Stinksauer - so viele vergeudete Jahre.
Ich bin jetzt im regelmäßigen Kontakt zu den anderen Ämtern, die mir Mut machen, nur noch ein kleines bischen Geduld aufzubringen.Ich bin bei all diesen Ämtern jetzt an erster Stelle und hoffe, daß es bald so weit sein wird, daß unsere Familie einem oder auch zwei anderen Kindern, denen es nicht so gut geht, ein schönes Zuhause geben zu können.
An alle Mütter, die Interesse an einer Dauerpflegestelle haben, kann ich nur raten. Bewerbt Euch nicht nur in eurer Heimatstadt, sondern geht ins Umland und schreibt so viele wie mögliche Jugendämter an, dann sind die Chancen groß genug, daß Ihr nicht so lange warten müsst, wie ich. weiterlesen schließen -
Danke!
16.04.2003, 02:10 Uhr von
gerle63
Hallo Leute, ich freue mich auf nette Leute. Mal sehen was yopi bringt. Scheint ein ganz net...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hallo Tina,
Dein Bericht hat uns sehr viel Kraft gegeben.
Wir sind seit 2 Monaten in einer ähnlichen Rolle wie Deine Eltern.
Unser Robin (3 Monate alt) hat sich uns als Eltern rausgesucht... Seine Mutter kann ihn nicht behalten (die Gründe gehören nicht hier hin).
Tausend Dank für Deine Erzählung.
Robin, Iris und Rene...
(*Mind. 80 Wörter sind Pflicht: Ich meine - Es ist genug geschwätzt :-)
wort68 wort69 wort70 wort71 wort72 wort73 wort74 wort75 wort76 wort77 wort78 wort79 wort80 -
Meine Eltern konnten sich eins ihrer Kinder aussuchen - MICH!!
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Viele von euch kennen den Spruch „seine Kinder kann man sich nicht aussuchen“. Das trifft auf die meisten von euch zu, aber nicht auf mich. Ich kann glücklich sagen: meine Eltern haben mich ausgesucht! Wie kam das? Wenn es euch interessiert, lest einfach weiter.
Die Vorgeschichte kann ich nur kurz erläutern, da ich sie nicht live miterlebt habe :- ), war ja noch nicht auf der Welt. Ausserdem weiss ich auch nicht alles.
Irgendwann 1971 lernt Gabriele, 18-jährige Mutter einer kleinen Tochter Dieter kennen. Ob es die große Liebe war, weiss ich nicht, aber diese Begegnung hatte Folgen: MICH.
1972 wurde ich in Frankfurt am Main geboren. Meine leiblichen Eltern hatten ein paar Monate vorher geheiratet. Das Problem war: Gabriele war mit ihren 19 Jahren zu jung, selber im Kinderheim aufgewachsen und Dieter war psychisch sehr schwach um mit 2 kleinen Mädchen zurecht zu kommen. Alkohol spielte eine große Rolle. Gabriele ließ mich und meine Halbschwester Gitte oft abends alleine, ging in die Kneipe, Dieter suchte sie und blieb meist auch in der Kneipe hängen.
Es kam wie es kommen musste: Die Schwester von Dieter, selber Mutter von 2 Söhnen, informierte das Jugendamt. Es war für sie ein sehr schwerer Schritt, aber sie konnte nicht anders. Ihr Mann war mit den Jungs schon mehr als bedient und dann noch 2 Mädchen? Nein! Und die Eltern von Dieter? Tja, die hätten mich vielleicht genommen, aber doch nicht die Tochter eines anderen Mannes. Also war das Jugendamt die beste Lösung für uns, bevor wir noch mehr verwahrlosten.
Ich war gerade 8 Monate alt, Gitte 15 Monate älter, als wir ins Kinderheim nach Offenbach kamen (übrigens meine erste und nicht letzte Begegnung mit kirchlichen Leuten, da das Kinderheim von Nonnen betreut wurde).
Vom Kinderheim habe ich kaum bis fast keine Erinnerungen. Was ich noch weiss, ist, wer nichts essen wollte, musste ohne Essen ins Bett! Meine Erinnerung fängt an, als ich ca. 4 ½ Jahre alt war.
Davon aber später, jetzt ein kleiner „Kameraschwenk“ nach Limburg an der Lahn, anno 1976/1977:
In Limburg lebte Claudia, ihres Zeichens Erzieherin in einem Kinderheim. Und wo wohl? Natürlich in Offenbach. Irgendwie hatte sie von Anfang an eine sehr enge Bindung zu Gitte, meiner Halbschwester. Die beiden waren ein Herz und eine Seele. Claudia nahm Gitte irgendwann mit zu ihren Eltern. Aus einem Besuch wurden 2, dann 3 und dann immer mehr. Claudia´s Eltern beschlossen, Gitte in ihre Familie zu nehmen und stellten einen Adoptionsantrag. Aber da spielte das Jugendamt nicht mit. Es gab schliesslich noch so einen kleinen Wurm namens Tina, die ja mit Gitte blutsverwandt war. Die beiden konnte man nicht trennen. Aber 2 Kinder nehmen, das wollten Claudias Eltern verständlicherweise nicht.
Wie es der Zufall wollte, trafen sich Claudias Mutter und, ich sag es jetzt schon, meine spätere Pflegemutter auf der Straße. Meine Pflegefamilie hatte schon 3 Kinder. Einen Sohn von 16, eine Tochter von 17 (die kennen einige schon aus meinem Bericht „Meine Schwester liebt eine Frau, na und??) und eine Nachzüglerin von fast 5 Jahren. Damit die Nachzüglerin nicht als verwöhntes „Einzelkind“ aufwächst, wollte meine Pflegefamilie ein Kind adoptieren, da die Mutter keine Kinder mehr bekommen durfte. Eigentlich war ein Kind aus der 3. Welt im Gespräch (war in dem Ort damals total in), aber nach dem Gespräch mit Claudias Mutter durfte ich probeweise in die Familie kommen. Meine erste Erinnerung daran war: mein Pflegevater stand im Hausflur und renoviert und ich stand gebannt vor ihm und sagte das erste Mal "Vati" zu ihm.
Wie bei Gitte wurden aus einem Besuch mehrere (ich seh mich noch heute mit meinem kleinen Köfferchen von dem Haus der neuen Familie zu dem Haus von Gittes neuer Familie laufen. Tagsüber war es O.K. mit den neuen Leuten, aber nachts musste ich bei meiner großen Schwester bleiben. Entweder sie konnte ohne mich nicht schlafen oder andersrum) und irgendwann entschloss sich auch meine neue Familie, die ich schon am ersten Tag mit meinem Charme um den Finger gewickelt habe, mich zu adoptieren.
Yippie, endlich aus dem Kinderheim raus und ne eigene Familie haben!!!
Tja, es gab allerdings noch Gabriele (Dieter ist 1977 an einer Leberzirrhose gestorben). Wie jede leibliche Mutter wurde sie wegen der Adoption gefragt. Aber sie entschied sich dagegen (warum, weiss ich nicht, sie hatte sowieso keine Chance darauf, uns wieder zu bekommen).
Also blieb nur die Pflegschaft. Meine neuen Geschwister wurden natürlich gefragt. Der einzige, der aufmuckte, war mein Bruder: Muss es denn schon wieder ein Weib sein??? ( ich habe ihm diese Bemerkung mittlerweile großzügig verziehen).
Juli 1977: So, nun hatte ich meine Familie oder sie hatte mich. Ich lebte mich recht schnell ein, wobei es vom Vorteil war, das Gitte nur 3 Häuser entfernt wohnte!
Dadurch, das die jüngste Tochter meiner Pflegefamilie 5 Jahre lang von ihren großen Geschwistern verwöhnt wurde, war es für sie am schwierigsten, sich an mich zu gewöhnen. Sie musste lernen, das es jetzt jemanden gleichaltrigen (ich bin 6 Wochen älter , und darauf bestehe ich auch!) in der Familie gab, der gerade am Anfang viel Aufmerksamkeit brauchte (besonders, weil ich nicht richtig sprechen konnte, da ich im Kinderheim sprechen lernte und sich keiner die Mühe gab, die richtige Aussprache mit mir zu lernen. Statt Strümpfe sagte ich Krümpfe und anderes. Mittlerweile kann ich fehlerfrei sprechen *g*) und das sie ihre Spielsachen teilen musste (ich hatte selber Spielsachen aus dem Heim mitgebracht, mit denen durfte sie nicht spielen, die waren „mein eigen“. Mit ihren Spielsachen hab ich sehr gerne gespielt, sie nannte ich „meins“…...).
Wir wurden beide leider nie richtige Freunde (allerdings, wenn sie Hilfe brauchte oder ich, haben wir uns immer gegenseitig verteidigt/geholfen, oder wenn es Probleme mit den Eltern gab).
Wir haben zwar die gleiche Erziehung genossen (und die gleiche Kleidung, Haarschnitt und ähnliches…), aber sind vom Wesen her total unterschiedlich. Womit mal wieder geklärt wäre, das die Entwicklung eines Menschen nicht nur von der Erziehung abhängt.
Es sind jetzt im Juli 26 Jahre her, das ich eine neue Familie bekam. Es waren keine leichten Jahre, besonders als ich in die Pubertät kam. Gitte bekam in ihrer Familie alles erlaubt und ich durfte, in meinen Augen, nie was. Das weckte die Rebellin in mir. Teilweise war es richtig hart. Besonders der Konkurrenzkampf zwischen mir und der jüngsten Pflegeschwester. Aber irgendwie haben wir es alle überlebt *g*.
Ich bin mit 19 Jahren zuhause ausgezogen, nachdem ich meine Lehre beendet hatte. Aber meine Familie ist mir immer noch sehr wichtig. Ich fahre gerne die 70 Km nach Limburg um meine Familie zu besuchen, sie sind gerne bei mir (und meinem Freund) in Frankfurt. Ja ihr lest richtig. Ich bin in meine Geburtsstadt gezogen. Einmal, weil ich dort arbeite, andererseits lebte die Familie meines leiblichen Vaters, Dieter, dort. Mit denen habe ich relativ viel Kontakt gehabt. Auch während meiner Kinderzeit. Besonders zu meiner Tante, der Schwester von Dieter, die uns damals ins Kinderheim gebracht hatte.
Ich bin froh, das sich meine Eltern (und es sind meine wahren Eltern!!) gerade mich ausgesucht haben. Es hätte jede(r) andere sein können, nein ihre Wahl traf mich.
Ich bin ein gleichwertiges Familienmitglied (stehe sogar, wie makaber, in ihrem Testament, wie ein leibliches Kind). Auch wenn manche Zeiten hart waren, ich weiss, meine Eltern würden sich immer so entscheiden, wie damals, 1976/1977.
Fazit:
Wenn ich im Kinderheim geblieben wäre (und das wäre ich, da viele doch nur kleine niedliche Babys haben wollen) hätte ich bestimmt nie so viele Möglichkeiten, sei es Schule, Ausbildung, Musik und und und , gehabt. Ich bin meinen Eltern unheimlich dankbar. Das sie nie aufgegeben und aus mir einen, wie ich meine, anständigen Menschen gemacht haben.
Sollte ich mal keine eigenen Kinder bekommen, käme für mich auf jeden Fall eine Adoption oder Pflegschaft in Frage. Nicht unbedingt ein Baby, sondern eventuell auch ein älteres Kind. Denn die haben es schwerer, aufgenommen zu werden.
Jedes Kind, das durch einen Schicksalsschlag im Kinderheim leben muss, hat eine Chance auf eine richtige Familie verdient. Es wird nicht einfach, besonders wenn in der Familie eigene Kinder sind, aber glaubt mir, es geht.
Es gab natürlich viele Tränen. Tränen der Wut, der Traurigkeit, des Nichtverstehens, der Angst, verlassen zu werden. Auch wenn es viele nicht bemerken, aber ich habe noch mein Päckchen an der ganzen Sache zu tragen. Ab und an hab ich meine 5 Minuten, wo ich mich frage, warum, weshalb, wieso. Aber die vergehen, je älter ich werde. Für mich gibt es dann diese Antwort: Es ist so gekommen, weil es so kommen musste. Viele Dinge sind im Leben vorbestimmt. Für mich war einfach vorbestimmt, diese Familie in Limburg kennen zu lernen und als meine zu betrachten.
So, das war in groben Zügen meine Geschichte. Ich hoffe, ich hab euch nicht gelangweilt.
Bis zum nächsten Mal.
Tina weiterlesen schließen -
Pflegeeltern werden?
24.11.2002, 13:51 Uhr von
Ronja
Hallo Leute, Ich bin Mutter von vier Kindern im Alter von 7 bis 16 Jahren die in fast siebzehn ...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Was muß ich tun, um ein Pflegekind aufnehmen zu können?
Die Beweggründe, warum man sich dazu entschließt ein Kind in der Familie aufnehmen zu wollen sind wohl sehr vielfältig.
Auf keinen Fall sollte es aus finanziellen Interessen geschehen!
Viele Pflegekinder fallen dadurch vom Regen in die Traufe.
Überlegt man sich, was ein Kind braucht, sollte das den Grund einer Aufnahme sein:
a) Viel Liebe abgeben zu können, nur so bekommt man auch etwas zurück (erwarten sie nicht zu viel)
b) viel Geduld einbringen zu können, denn viele dieser Kinder haben schon große Defizite!
c) den Rückhalt in der eigenen Familie haben, auch Omas und Opas, Tanten und Onkel, Freunde und Bekannte sollten das Kind voll akzeptieren.
Reden sie vorher mit ihren Leuten über dieses Thema. Am Anfang ist man voller Euphorie, die aber ganz schnell ins negative geraten kann...
d) sich bei dem Jugendamt beraten lassen!
e) wenn möglich, sich bei Pflegefamilien informieren
Nachdem ein Gespräch im Jugendamt stattgefunden hat, kommen viele Fragen auf einen zu. Nicht nur das sie befragt werden, wie sie das Kind erziehen wollen, sondern auch, was von diesem Kind erwartet wird.(Was kann man denn von einem Kind erwarten? Meine Antwort war: Die Fähigkeit, ein Kind zu sein)
Auch eigene Kinder werden gefragt, ob sie denn dazu bereit sind, ein neues Familienmitglied zu bekommen: denn sie müssen teilen können und andere Menschen so akzeptieren wie sie sind.
Sollten sie sich trotz aller Abwägungen entschieden haben, ein Pflegekind aufzunehmen, wird unterschieden:
1.Tagespflegekind (nur Tagsüber bei ihnen)
2.Vollzeitpflegekind (lebt Tag und Nacht bei ihnen)
3.Kinder in Not (sind so lange bei ihnen, bis sich entweder eine geeignete Familie gefunden hat, oder z.B. die Rehabilitation der Eltern -Alkoholentzug-Drogenentzug-Verkehrsunfall usw. abgeschlossen ist und das Kind in "seine" Familie zurück kann.
Bevor es dazu kommen kann, ein Kind zu bekommen, muß man folgende Punkte erfüllen:
Es wird geprüft, wie sie die Fragebögen ausgefüllt haben
Sie müssen bei ihrem zuständigen Gesundheitsamt einen
Belastungstest machen,(sind sie gesundheitlich so fit, den Ansprüchen eines Kindes gewachsen zu sein?)
Sie müssen ein Führungszeugnis beantragen.
Sie müssen ein Lebenslauf in Geschichtlicher Form schreiben.
Sie sollen aufschreiben, was für sie Bewegende Situationen erlebt haben und wie sie empfunden haben.
Nachdem all diese Punkte erarbeitet wurden, wägt das Jugendamt ab, ob sie für eine Pflegefamilie in Betracht gezogen werden oder nicht.
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Ich wünsche Ihnen dabei viel Erfolg und ganz viel Spaß an der "Arbeit" mit Kindern!!!
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Als Anmerkung möchte ich sagen: Es gibt viel zu wenig Pflegefamilien!
Hat nicht jedes Kind ein Recht auf eine Familie?
Man sollte sich darüber viel mehr gedanken machen...
(Kinder die einmal in einem Heim untergebracht werden, sind nur sehr schwer von dort in eine Familie einzubringen. Der Gesetzgeber macht dies leider nicht einfach!)
An alle die Kinder haben möchten, aber keine eigenen Bekommen können: Es ist leichter ein Pflegekind zu bekommen, als ein Kind Adoptieren zu dürfen. Dafür sollte man aber in der Lage sein, mit den leiblichen Eltern dieser Kinder zusammenarbeiten zu können!
Ich hoffe, daß mein Beitrag viele Menschen dazu anregt,über dieses Thema nachzudenken, der Kinder wegen... weiterlesen schließen -
Auch Geschwister können mal zu eigenen Pflegekinder werden !!!!!!!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Nicht nur fremde Kinder sind Pflegekinder, sondern auch Geschwister können Pflegekinder werden.
Immer mal wieder hört man, dass einige ihre Geschwister großziehen, aber man liest wenig über dieses Thema.
Wie ich durch den Tod der Eltern die Pflegschaft meiner Schwester bekommen habe, erzähle ich hier in meine Geschichte.
Welche Behörden usw. ich persönlich aufsuchte um die Pflegschaft und eine finanzielle Unterstützung zu bekommen. Kleinere Probleme ergaben sich in der Erziehung.
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Vorgeschichte:
Meine Mutter war zum zweiten mal mit einem Mann verheiratet und aus dieser Ehe stammt meine Schwester (manche sagen Halb-Schwester, für mich ist es meine Schwester !).
Mein Stiefvater verstarb 1984 an einer schweren Krankheit und so zog meine Mutter die Kinder (meine Schwester geb. 1979 + Bruder geb. 1973), alleine groß.
Ich war bereits verheiratet und hatte zwei eigene Kinder.
Ende Februar 1993 erfuhr meine Mutter, dass sie Lungenkrebs im Endstadion hat und bald sterben muß.
Meine Mutter sagte bevor sie im April 1993 verstarb, daß ich mich um meine Geschwister kümmern solle.
Um eine Unterstützung zu bekommen, solle ich auf das Sozialamt gehen, die würden mir bestimmt weiterhelfen.
Sie erklärte mir noch viele andere Dinge, doch ich wollte davon nichts hören.
Meine Mutter war tot, was sollte ich nun tun ?
Ich überlegte was sie mir vorher alles sagte, aber es fiel mir nicht mehr ein.
Auf einmal schoss in meinen Kopf, dass sie irgend etwas vom Sozialamt gesagt hatte.
Ich hatte große Angst, dass mir das Jugendamt meine kleine Schwester ins Heim stecken könnte, also mußte ich was unternehmen.
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Behördengang:
Am zweiten Tag nach dem Tod meiner Mutter ging ich zum Sozialamt, an der Hand meine Schwester, und an meiner Seite- mein Bruder.
Ich erklärte einem Sachbearbeiter die Situation und bat um Hilfe.
Er sagte ich solle auf das Amtsgericht gehen, er erklärte mir den Weg dorthin.
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Amtsgericht:
Sofort machten wir uns auf den Weg zum Amtsgericht !
Als wir die Treppe des Gerichts hoch liefen und auf einen langen Gang im Flur kamen, begegnete uns ein Mann.
Er fragte freundlich zu wem wir wollen.
Das wußte ich doch selbst nicht !
Ich erzählte dem Mann was passiert war und das ich Angst hatte, dass mir das Jugendamt meine Schwester ins Heim stecken könnte.
Meine Worte überschlugen sich und ich hatte nicht die geringste Ahnung, wer der Mann eigentlich ist.
(Hätte auch einer von der Straße sein können)
Der Mann zeigte volles Verständnis und bat uns in sein Büro.
Er fragte uns dann noch einige Dinge, die ich quer durcheinander beantwortete: z.b ob man verschuldet ist (dazu zählt nicht ein Darlehen für ein Haus ). Sparbücher des Pflegekindes usw.
Der Mann griff zum Telefon und redete mit jemanden, ich allerdings bekam vor Aufregung nicht mit, wen er da am Hörer hatte.
Nachdem er den Hörer aufgelegt hatte, griff er in eine Schublade und holte einen blauen Paß heraus.
Er fragte meinen Bruder ob er damit einverstanden sei, dass ich meine Schwester bei mir aufnehme.
Der Mann übergab mir den auf mich ausgestellten blauen Paß.
Eine sogenannte Bestallung !
Diesen benötigt man um Kinder in der Schule anzumelden oder andere Behördengänge zu erledigen.
Mit diesem Paß hatte ich die Pflegschaft über meine Schwester bekommen.
Ich war froh und bedankte mich tausendmal für seine Hilfe.
Gott sei Dank !!! Ich hatte es geschafft und auch gleich den richtigen Mann an der Angel.
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Schulwechsel:
Am nächsten Tag fuhren wir in die Schulen, meine Schwester mußte abgemeldet und in der neuen Schule angemeldet werden.
Dies klappte prima und zum Trauern hatte ich keine Zeit. Zur Anmeldung mußte ich den blauen Paß vorlegen, wo eine Kopie gemacht wurde und in die Akte kam.
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Es vergingen einige Wochen und die Lebenshaltungskosten stiegen bei der großen Familie enorm.
Neue Kleidung, Schulsachen, Lebensmittel, Waschmittel und und und
Das Geld wurde knapp und es reichte nur noch für die nötigsten Dinge. Aus einem vier Personenhaushalt wurde ein sechs Personenhaushalt, dass machte sich bemerkbar.
Mein Bruder lebte ja auch bei uns, da er noch in die Lehre ging und wenig Geld verdiente.
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Jugendamt:
Ich entschloss mich zum Jugendamt zu gehen um dort eine finanzielle Unterstützung zu bekommen.
Die stellvertretende Bearbeiterin- ein junges Ding, hatte wenig Ahnung und meinte wir würden keine finanzielle Unterstützung bekommen, da es meine Schwester sei.
Ich fragte das Mädel ob ich denn gezwungen werde, meine Schwester zu ernähren und ohne Unterstützung groß zu ziehen.
(Die für uns zuständige Sachberarbeiterin war gerade in Urlaub)
Die junge Dame wußte nichts zu antworten, sie schrieb sich die Daten usw. auf und sagte, dass sie sich mit uns in Verbindung setzen.
Es vergingen ein paar Wochen und immer noch hatte ich nichts vom Jugendamt gehört.
Ich schrieb einen Brief indem ich nochmals alles erklärte und um Hilfe bat.
Es tat sich nichts!
Es vergingen dann die Monate und ich hatte immer noch keine Antwort auf meine Briefe und Telefonate erhalten.
Nach einem ganzen Jahr, hatte ich nun die Nase voll und schrieb wieder einen Brief mit 7 Seiten, indem ich fragte ob man sich nicht für meine Schwester, die Vollwaise war, interessieren würde.
Der Brief hatte gezogen !
Ich bekam einen Anruf von einer sehr netten Frau, die mir sagte das unsere Angelegenheit bei ihr nicht bekannt gewesen sei.
Wir machten einen Termin bei mir zu Hause aus, da sie gerne sehen wollte, in welchem Verhältnis meine Schwester lebt (dies ist gesetzlich vorgeschrieben ).
Damit hatte ich ja nun kein Problem .
Die Sachbearbeiterin klärte uns über ein Pflegegeld auf, was mir als Pflegeperson zustand. Sie unterhielt sich mit uns sehr freundlich, man wurde nicht ausgefragt oder sonstiges.
Mittlerweile bekamen wir auch die Vollwaisenrente
( zu beantragen beim Rentenamt ), die uns über Wasser hielt bis das Pflegegeld gezahlt wurde.
Mein Bruder war nun nach einem Jahr ausgezogen, hatte eine eigene Wohnung.
Nach etwa 3 Monaten kam regelmäßig das Geld und wir richteten meiner Schwester erst einmal ein neues Zimmer ein.
Einmal im Jahr mußte ich einen schriftlichen Bericht für das Jugendamt ausfüllen, indem gefragt wurde wie die Schulischen Leistungen sind, Probleme bei der Erziehung usw.
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Sehr große Probleme bei der Erziehung gab es eigentlich nicht.
Meine Schwester war nur oftmals bockig, na ja, das war die Pubertät.
Zoff gab es zwischen uns wegen Kleinigkeiten:
z.B. wenn sie meine Anziehsachen trug die dann verschwunden oder verschmutzt waren.
Dreimal täglich die Haare gewaschen hat (na,ja etwas übertrieben).
Licht und andere Geräte tagsüber an waren, ohne das sie zu Hause war.
Die Schule schwänzte um in der Stadt herum zu laufen (angeblich hatte sie Bauchschmerzen oder andere Ausreden).
Den schlechten Umgang mit ihrer Freundin, eine erwachsene Frau, die meiner Schwester Flausen in den Kopf setzte und versuchte in die Erziehung ein zu greifen.
Es fanden tägliche-stundenlange Telefonate statt, die unsere Rechnungen in die Höhe trieben.
Wenn meine kleine Schwester nicht gerade am telefonieren war, dann lag sie Mist bei der Feundin.
Und diese Freundin hatte ich gefressen wie 10 Pfund Schmierseife !
Ich fragte mich was ich falsch machte, warum geht meine Kleine Schwester mit Problemen zu ihrer Freundin und sprach nicht mit mir darüber?
Irgendwie mußte ich die Situation in Griff bekommen, da wir uns fast täglich zankten.
Ich setzte mich mit ihr zusammen und wir redeten über unsere Probleme.
Es stellte sich heraus, dass sie Eifersüchtig auf meine Kinder war, da meine Kinder eine Mutter und einen Vater hatten, und sie nicht.
Sie suchte Liebe, Geborgenheit und jemanden der ihr zuhörte.
In der darauf folgenden Zeit redeten wir immer wieder über alle möglichen Dinge und ich schaffte es, Vertrauen aufzubauen.
Auch ließ ich die Zügel in der Erziehung etwas lockerer, denn ich hatte keine Lußt eine Ersatzmutter zu sein. Ich wollte eine Freundin für meine Schwester werden.
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Beim Hobeln fallen Späne:
Mittlerweile war meine Schwester 16 Jahre geworden und ich dachte, na wann hat sie wohl den ersten Freund.
Eines Tages holte ich sie vom Reiten ab, und siehe da , sie lief Hand in Hand mit einem Jungen herum.
Ich tat erst so, als wenn ich nichts bemerkt hatte, bis wir auf das Thema kamen und sie erzählte mir alles.
Mit dem Jungen war sie nur ganz kurz befreundet.
Wir überlegten ob es nicht doch schon besser sei, wenn sie die Pille bekommt, man weiß ja nie.
Eines Tages stand dann ihr erster fester Freund vor der Tür.
Es dauerte nicht lange, ich weiß es noch als wäre es gestern gewesen.
Meine Schwester kam Mittags nach Hause, ich saß gerade am Küchentisch und sie legte mir ohne Worte einen Zettel auf den Tisch.
Ich las den Zettel
Ich las den Zettel noch einmal, und ich lachte los
Sie war Schwanger!
Man sollte ja auch nicht vergessen die Pille regelmäßig zu nehmen.
Wir redeten darüber, es war für sie klar, dass sie das Baby bekommen möchte. Ich war froh, dass sie auch so dachte, denn ich finde Abtreibung nicht so toll. Man sollte für seine schönen Fehler, gerade stehen.
Wir fingen an den Dachboden auszubauen, denn das Zimmer was sie hatte war mit einem Baby zu klein.
Mit fast 17 Jahren bekam sie das Baby, lebte noch einige Zeit bei uns im Haus.
Heute ist meine Schwester glücklich verheiratet und wir haben ein super tolles Verhältnis. Wir sind mehr Freundinnen, als Geschwister, trotz das ich jetzt soweit von ihr entfernt wohne.
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Was ich vergessen habe zu Schreiben,
die Vormundschaft für das Baby übernahm bis zum 18.Geburtstag meiner Schwester das Gericht.
Die Bestallung für meine Schwester lief bei ihrer Volljährigkeit aus und ich mußte den Paß zurück an das Gericht geben.
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Meine Kinder kamen mit der Situation sehr gut zurecht, wir erklärten ihnen alles und redeten oft miteinander.
Ich versuchte alle meine Kinder gleich zu halten, ob mit Kleidung oder anderen Dingen. Mein Mann stand immer zu mir, egal was auch passierte, da wir eine Katastrophen-Familie sind, immer ist was anderes bei uns los.
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Vileicht konnte ich mit meinem Bericht einigen helfen, die vor so einer Entscheidung stehen oder mal stehen werden.
Ich selbst würde immer wieder innerhalb der Familie, beim Tod der Eltern , Kindern ein neues zu Hause geben.
Kinder brauchen viel Geborgenheit und Liebe, wo sollten sie das am besten bekommen ?
Viele Grüße
eure BieneK24
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