SpellForce: The Order Of Dawn (PC Strategiespiel) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Genialer Mix aus Echtzeit-Strategie und Rollenspiel

  

  01.05.2006, 14:55 Uhr von
  Magickatrin
  

  4

  Bewertungen (58) / Kommentare (20)
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  Pro:

  schöne Grafik, tolle Atmosphäre, sehr umfangreich, interessanter Genre-Mix

  Kontra:

  teilweise lange Laufwege, die eine gewisse Ausdauer erfordern

  Empfehlung:

  Ja

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  Systemvoraussetzungen:
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  Mindestanforderungen:
  
  Windows 98 7 ME /2000 / XP
  1 Ghz - CPU
  256 MB RAM
  3D Grafikkarte mit 32 MB
  2 GB freier Festplattenspeicher
  DirectX 9.0a (oder höher)
  
  Gespielt habe ich auf folgenden Rechner:
  
  Windows XP, Athlon 64 3000+, 1024 MB RAM, Geforce 6800 GT (256 MB). Damit läuft das Spiel fast optimal, auch auf höchster Detailstufe. Lediglich zu Beginn, wenn ich einen Spielstand neu lade gibt es kleine Ruckeleinlagen, was aber nicht weiter schlimm ist, denn anschließend läuft alles wunderbar flüssig. Im Prinzip kann man sagen Spellforce läuft auch erst mit relativ aktueller Hardware so richtig gut mit allen Details und in hoher Auslösung. Zum Zeitpunk der Veröffentlichung waren die Hardwareanforderungen diesbezüglich so hoch das man selbst mit einen Highend-Rechner kaum ruckelfrei spielen konnte, wenn man sämtliche Grafikeinstellungen auf den höchsten Wert gesetzt hatte.
  
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  Gameplay
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  Spellforce ist ein sehr interessanter Mix aus Echtzeit-Strategie und Rollenspiel. Zu Spielbeginn bastelt man sich zunächst seinen Charakter zusammen und verteilt vorhandene Punkte für die Charakterwerte und entscheidet sich für bestimmte Fähigkeiten. Endgültig muss man sich hiermit allerdings noch nicht festlegen, denn mit jedem Levelaufstieg können Fähigkeiten neu erlernt werden (oder natürlich auch ausgebaut werden) und die Punkte für die Weiterentwicklung der eigenen Spielfigur natürlich auch auf andere Charakterwerte verteilt werden. Es ist also durchaus möglich eine Karriere als Kämpfer zu starten und später eventuell die Zauberer - Laufbahn einzuschlagen.
  
  Auf jeder Insel gibt es sogenannte Seelenfelsen. Damit reist man quasi von einem Ort zum Anderen.
  
  Um Aufträge zu erhalten spricht man mit den entsprechenden Charakteren, die leicht durch ein Symbol, das über ihren Köpfen erscheint, ausgemacht werden können. Die Symbole zeigen gleichzeitig an ob es sich um einen storyrelevanten Hauptquest handelt oder um einen Nebenquest.
  
  Zur Tatkräftigen Unterstützung kann man sich an Heldenmonumenten Runen herbeirufen. Die stattet man anschließend mit Gegenständen und Waffen aus dem Inventar aus.
  
  Natürlich gibt es auch einen typischen Basisbau. Man baut Rohstoffe ab, errichtet Gebäude und produziert Streitkräfte, die man natürlich auch dringend für die Kämpfe benötigt. Besonders im später Spielverlauf fand ich diesen teil allerdings etwas hektisch, denn die Basis muss dann ziemlich schnell errichtet sein, damit die Einheiten probiert werden können. Meist greifen die Feinde allerdings schon vorher an, noch bevor man eine ausreichende Anzahl an Kämpfern produziert hat. Ist man gerade an einem weit entfernten Ende der Insel, dann bedeutet das meist schon das Aus für die Siedlung, denn ohne Verteidigung sind die Arbeiter verloren und im Nu sind die Gebäude zerstört. Naja. Wiederum ist das natürlich auch eine Herausforderung im Spiel.
  
  Negativ am Spiel finde ich die weiten Laufwege die man zurücklegen muss, trotz der Portale sind die Entfernungen zu Fuß nämlich beträchtlich und man braucht schon eine gewisse Ausdauer dafür. Anfangs erfreut man sich ja noch an der tollen Grafik und den vielen Dingen, die man beobachten kann, aber später wird es einfach lästig.
  
  Zeitweise ist man etwas ratlos was die Orte bestimmter Quests betrifft, denn nicht immer stehen die im Questbuch, wo ansonsten alles gut dokumentiert ist. So habe ich Aufträge erledigt und um sie abzuschließen musste ich natürlich die Auftraggeber finden - teilweise habe ich vergeblich gesucht und diese nie wieder gefunden!
  
  Etwas merkwürdig ist die Kartenansicht. Hier bekommt man einen kleinen Überblick wo zum Beispiel Portale und Monumente sind oder Verbündeste und Feinde sich befinden, den alles ist farblich gekennzeichnet. Anfangs ist der Kartenausschnitt sehr klein und je mehr man von der jeweiligen Insel erkundet, um so mehr wird auch von der Karte ausgedeckt. Allerdings ist nach jeden mal Neu Laden die Karte wieder schwarz und nur der winzig kleine Ausschnitt zusehen, auch wenn man schon die gesamte Insel erkundet hat.
  
  Vom Umfang her ist Spellforce einfach gigantisch, man verbringt locker um die 100 Stunden mit diesem Spiel. So viel gibt es zu tun.
  
  Die Sammelleidenschaft kommt natürlich bei solcher Art von Spielen immer wieder auf. Doch während man sich bei anderen Spielen oftmals entscheiden muss, was man ins Inventar aufnimmt, hat man bei Spellforce niemals das Problem. Das Inventar ist im Prinzip unendlich groß. Man hat natürlich mit der Übersichtlichkeit ein Problem, wenn man alles Gefunde im Inventar belässt, statt bei Händlern zu verkaufen.
  
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  Grafik:
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  Spellforce ist bereits vor mehr als 2 Jahren erschieden. Veraltet mutet die Grafik aber keineswegs an, ganz im Gegenteil, sie ist auch heute noch sehr nett anzuschauen. Es gibt unglaublich viele Details zu bewundern und besonders am Anfang war ich direkt fasziniert von der tollen Grafik und bin oft minutenlang einfach so durch die Landschaft gelaufen um mich umzusehen.
  
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  Sound:
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  Der Sound ist einfach absolut genial und trägt nicht unerheblich zur Atmosphäre bei, die Musik passt einfach perfekt ins Spiel hinein. Die Dialoge werden eigentlich auch alle sehr gut gesprochen (deutsche Version).
  
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  Steuerung:
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  Die Steuerung funktioniert tadellos und insgesamt ist die Bedienung des Spiels auch sehr durchdacht finde ich, die Aktionen sind leicht auszuführen. Sehr gut gefallen hat mir bei diesem Spiel auch das man die Wahl hat zwischen 2 verschiedenen Perspektiven. Jede hat natürlich ihre Vor- und Nachteile, je nach Situation wechselt man daher häufig die Ansicht. Man kann das Spiel mit einer Ansicht von oben steuern, was einen besseren Überblick verschafft, aber kann auch in der Verfolgerperspektive spielen. Der Wechsel der Ansicht funktioniert dabei problemlos mit der Maussteuerung.
  
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  Preis:
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  Spellforce kostet inzwischen nur noch um die 10,- Euro, was natürlich recht günstig ist, aber schließlich ist das Spiel auch schon über 2 Jahre alt.
  
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  Fazit:
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  Inzwischen ist ja bereits ein Nachfolger erschienen, aber Spellforce ist trotzdem noch immer empfehlenswert, zumal man es jetzt so preisgünstig bekommt. Die Grafik ist noch immer sehr schön anzusehen und die Atmosphäre im Spiel ist phantastisch. Der Mix aus Echtzeit-Strategie und Rollenspiel bietet beste Unterhaltung für viele Stunden. Es gibt natürlich auch ein paar störende Details, wie beispielsweise die viel zu langen Fußwege die man zurücklegen muss, aber eigentlich sind das ja noch nebensächliche Kleinigkeiten. Wenn man einmal eintaucht in die Welt von Spellforce, dann verzeiht man das gern, denn die Atmosphäre ist einfach phantastisch. Von mir gibt es daher eine klare Empfehlung für Spellforce. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    anonym, 08.03.2007, 19:19 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    LG Damaris :-)

  • 

    star87, 10.05.2006, 10:28 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    *** Sehr Hilfreich*** Liebe Grüße Jenny

  • 

    Fluetie, 03.05.2006, 00:02 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    LG Dirk

  • 

    iii, 02.05.2006, 15:08 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    +++ sehr hilfreich +++

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• Verzaubert oder Entzaubert?

  

  26.12.2004, 11:55 Uhr von
  Scheinshaxe
  

  4

  Bewertungen (26) / Kommentare (9)
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  Pro:

  atemberaubende Grafik, rieseige Spielewelt, neue click&Fight Funktion

  Kontra:

  hirnlose Gegner, Merhspielermodus schrottreif

  Empfehlung:

  Ja

  Packende Missionen und eine wunderschöne Grafik haben mich damals dazu geritten, Spellforce gleich am Erscheinungstermin zu kaufen, was ich nach der Zeit ein bisschen bereue. Natürlich habe ich mich vor dem Kauf durch edliche Zeitschriften gewühlt, Clips angesehen und die Demo angetestet....doch die Enttäuschung war groß:-(.
  
  Das Spiel:
  Kurz etwas zu Spellforce und den Inhalt gesagt: Zum ersten mal wurde Strategie und Rollenspiel in ein packendes Spiel gepackt....gewagt, geschafft!! Sinn des Spieles ist, Magier aufzustöbern, zu besiegen, gegen Horden von Orks und Untoten zu bestehen...einfach die Welt vor dem Untergang zu retten (wie so oft). Leider wurde mir dieser Sinn erst nach den ersten 10 Missionen klar, was mich etwas aufgeregt hat.
  Der Ablauf is leicht zu erklären. Auf 21 Inseln, die mit Portalen verbunden sind, besetzt man meistens erst ein Fundament, sammelt Rohstoffe zusammen, baut Häuser, stellt eine Armee auf, worauf dann der Kampf mit of hirnlosen Gegner folgt....wie der algemeine Ablauf eines Strategiespieles. Desweiteren hat der Spieler einen eigenen Charakter, der sich durch Sammeln von Zaubersprüchen, Klamotten und Erfahrungspunkten immer weiter verbessert. Dieser Ablauf geschieht in einem perfekt gelungenem Inventar .
  
  Verpackung und Inhalt:
  Ehrlich gesagt, ist die Verpackung der reinste Mist. Wieder wurde so ein unhandlicher Katon benutzt, was aber bei deutschen Spielen schon zur Normalität gehört. Inhalt der Verpackung lässt sich wie folgt aufstellen: Das Spiel (2 CDs) in einer CD-Hülle, eine ausführliche Beschreibung, einen kleinen Kalender, ein Poster mit allen Daten und wer hätte es gedacht?? Natürlich auch ein Werbezettel. So kann ich von meiner Seite aus sagen, dass die Verpackung und Inhalt ein glatte 3 bekommt. Ich hätte es wünschenswerter gefunden, eine einfache DVD-Box mit mitgelieferter Beschreibung...kommt auch besser, wenn man es im Zimmer zu Schau stellen möchte:-).
  
  Der Charakter:
  Gleich zu Anfang des Strategie-, Rollenspielspektakel muss man sich einen Chrater aussuchen, der dann auch das "Rollenspiel" in Spellforce bestimmt. Durch zahlreiche Gesichter und Fähigkeiten kann man sich durchwählen, bis auch jeder seinen eigenen Vorstellungen des Chrakters hat. Ich selbst fand diese Auswahl sehr hilfreich, da ich es sehr wünschenswert gefunden habe, sich mit seinem eigenen Lieblingscharakter durch die Wildniss zu kämpfen.
  
  Die Rassen:
  Nach der Zeit bekommt man im Spiel immer eine der acht Rassen dazu. Schlau überlegt, kommt auch beim Spieler positiv an. Nur die Rassen haben mich etwas verärgert. Leider sind wie üblich in Fantasyspielen die allgemein bekannten Rassen beinhaltet, wie Orks, Zwerge, Elfen, Trolle, Menschen und Dunkelelfen....so wie auch in diesem Spiel. Ärgerich zu gleich ist das Einheitenmaximum. Wer viel Nahrung durch Beeren sammeln oder fischen, sammelt, kann nur bis zu 80 Einheien bauen. Der Gegner widerum, besitzt laufend ein Dutzend auf jedem Fleck, wobei man öfter als nur einmal eine Armee aufstellen muss, damit man den Sieg erringt. Was aber sehr gelungen ist, sind die jeweiligen Titanen der Rassen. Zwar braucht es ein weilchen, bis man den Titanen erstellt hat, wird danach aber für die Arbeit belohnt. Sarke riesige Gestalten kämpfen nun in der Einheit, die durch die perfekte Grafik so gut ausssehen, dass es mich fast vom Hocker gehaut hat.
  
  Gebäude:
  Schön greierte, passend zu den jeweiligen Rassen, wurden Gebäude erstellt, die in jeder Rasse anders erleutert werden. Wo die Menschen zum Häuser bauen meist Stein, Holz und Eisen brauchen, bevorzugen die Elfen nur Holz. Wo die Orks lieber die Jagd bevorzugen, vergnügen sich die Dunkelelfen widerum mit Pilzfarmen. Diese Abwechslung in den verschiedenen Einheiten, hat mir sehr gefallen.
  Das Bauen von bis zu 87 Gebäuden ist leicht zu erklären. Erst brauch man ein Fundament, bis man dann Holzfällerhütten und sonstige Resourcengebäude bauen kann. Durch errichten von Haupthäusern kann man dann erst auf etwas anspruchsvollere Gebäude zugreifen, was das Spiel abwechslungreicher und nicht zu leicht gestaltet.
  
  Die Inseln:
  Wie schon gesagt, sind die 21 Inselbereich durch Portale verbunden, was einem so forkommt, als wäre man in einer durchgehenden Schlaufe von fastinierenden Ereignissen gefangen. Bemängelnd ist, dass die Maps nach der Zeit eintönig wirken und durch Verlassen der jeweiligen Inseln dort die Basis automatisch zerstört wird. Trotz alle dem, sind die Inselwelten wunderschön und gerade zu riesig gestaltet.
  
  Das Inventar:
  Das Inventar hat mich sehr besonders überzeugt, da es nicht nur atemberaubend aussieht, sondern weil man dort auch viel Zeit verbringt. Man legt frisch erbeutete Ausrüstung an seinem Charakter an, studiert neue Zaubersprüche, verteilt Arbeiter- und Heldenrunen und verteilt die Produktionspläne der Einheiten und Gebäuden, und das alles in einem eigenen Abteil. Schön auch zu sehen ist, dass das Inventar nicht gerade arg begrentzt ist, sonder einem viel Platz für Dinge bereit stellt, die man später auch verkaufen möchte.
  
  Die Ausrüstungen:
  Sagenhaft und zahlreiche Ausrüstungen verzieren das Spiel. Von Zauberringen und Waffen, zu Hosen und Oberteilen über verschiedenen Helmen und Schuhen, machen einem den Eindruck, als stände man in einem riesigem Kaufhaus, wo man alles bekommen kann, was man will. Manche Stücke kann man erst anziehen, wenn man ein bestimmtes Level erreicht, manche kann man nur in einer Hand als Waffe tragen, wobei man mit anderen gleich mit zwei kämpfen kann.....die Möglichkeiten sind grenzenlos.
  
  Die Zaubersprüche:
  Bis zu unglaubwürdigen 107 Zaubersprüchen kann man in Spellforce bewundern. Ich selbst fand es immer sehr anspruchsvoll, durch lauschige Elfensiedlungen zu streifen und Gegner von einer weiteren Distanz mit Feuerbällen oder Eiszauber zu bestrafen. Die Entwickler haben wahrlich ein Feuerwerk von Zaubersprüchen programmiert, wofür die von mir ein großes Lob bekommen.
  
  Die Runen:
  Nach der Zeit findet man Runen, oder kauft sie bei bestimmten Händlern, die man in sein Inventar verstauen kann. Durch Arbeiterrunen werden die Arbeiter stärker und schaffen schneller, durch Heldenrunen erstellt man Geschöpfe, die wie der Charakter eingekleidet werden können und einem im Kampf darstehen. Dieser Einfall hat mir selbst sehr gefallen, da es nach meiner Erfahrung nach, das erste mal in Strategiespielen vorkommt, dass man sogar die Arbeiter verbessern kann.
  
  Produktionspläne:
  Zwar ist es schön anzusehen, dass man nach der Zeit zu den jeweiligen Rassen bestimmte Gebäude- oder Eiheitenpläne bekam, fand es aber immer lästig, diese selbst ins Inventar dann richtig einzuordnen. Sinnvoller wäre es gewesen, dass diese sich automatisch und ohne viel Geschäfft einordnen lassen würden.
  
  Die Gegner:
  Atemberaubende Kämpfe erstreckten sich aus dem Land, als ich mit meiner Armee von Menschen in ein Orklager einmaschierte. Zwar fand ich die bis zu 30 verschiedene Gegner sehr hirnlos, doch durch die "Abschlachtscenen" geriet das of in Vergessenheit.
  
  Die Perspektiven:
  Sehr gut gefallen, aber eigentlich schon zur Normalität in Strategiespielen, hat mir die Perspektiven. Beim Bauen in der normlen isometrischen Perspektive, bei Kämpfen mit dem Mausrad immer neher gezoomt und beim Erfoschen der Länder einfach in die 3rd-Person Ansicht gesprungen, wo man dann wie in Rollenspielen, mit seinem Charakter die Wildniss durchstreifen kann.
  
  Die "Click & Fight" Funktion:
  Das war wirklich einer der besten Ereignisse in Spellforce. Diese Funktion hat mir nicht nur selbst geholfen, nein, es hat auch noch das Käpfen allgemein verbessert. Es war tierisch einfach, einfach einen Gegner anklicken und dann aus der Click&Fight Leiste eine sinnvolle Aktion bestätigen, worauf dies dann auch geschieht. War mein Chrakter nicht gerade in der Nähe des Gegners, lief er schnurstrachs dort hin. Fazit ist, dass ich diese Funktion liebe und ich hoffe das dies auch in den folgenden Strategiespielen vorkommt.
  
  Der Multiplayer-Modus:
  Zwar hat es ein bisschen Spaß gemacht, mit oder gegen meine Freunde oder bis zu 8 anderen zu zocken, aber allgemein ist der Multiplayer-Modus der schlimmste den ich je gesehen habe. Nicht nur, dass man nur auf 12 Mehrspielerkarten spielen kann, sondern auch, dass man nicht seinen eigenen Charakter aus der Einzelkapagnen benutzen kann, sonder eine Auswahl von nur knappen 10 Charakteren hat.
  
  Die Grafik:
  ...liebe ich. Zwar musste ich erst für meine Grafikkarte einen neuen Treiber runterladen, um erst ein Bild zu bekommen, aber danach war die Grafik atemberaubend. Trotzdem kann man oft kleine Grafikfehler erkennen, aber die sind dann auch egal.
  
  Der Sound:
  Ein hochklassiger, orchestraler Soundtrack passt sich dynamisch an die Spiesiuation an, allerdings nur in Stereo. Professionelle Synchronsprecher haben jeden noch so unwichtigen Dialog passend vertont. Trotzdem regte micht oft die blöden Komentare an, wenn man einen Arbeiter irgendwohin schicken wollte.
  
  Die Bedienung:
  Zur Bedienung kann ich selbst wenig sagen. Meistens gab es keine Probleme. Nur wenn es mal vorkommt, dass sich etwas hinter den Bäumen verstekcte, hatte ich oft mit der Kamera Probleme. Auch bei der 3rd-Person Ansicht lief nicht immer alles Problemlos.
  
  Der Preis:
  Zwar war der Anfangspreis von 49.99€ etwas übertrieben, hat sich aber nun langsam geendert. Schon für 39.00€ kann man dieses Spiel heute erwerben, was ich als guten Preis anerkenne.
  
  Eingewöhnung und Spielspaß:
  Als Eingewöhnung sind nach meiner Meinung nach mindestens 2 Stunden nötig. Selbst als Solo-Spaß hatte ich nicht viel, so an die 30 Stunden. Aber bis man das Spiel durchhatte saß man bis zu 60 Stunden dran. Multiplayer-Spaß hatte ich überhaupt nicht. Aber die, die diesen Multiplayer mögen, würde ich denken, dass 4 Stunden Spaß gerade noch drin sind.
  
  Die Systemvorrausetzung:
  -Minimum
  1.6 GHZ CPU
  265 MB RAM
  2,0 GB Inst.
  Readon-9000-Karte
  
  -Standard
  2,0 GHz CPU
  512 MB RAM
  2,0 GB Inst.
  Geforce-4-Karte
  
  -Optimal
  2,8 GHz CPU
  1024 MB RAM
  2,0 GB Inst.
  Readon-9800-Karte
  
  Daten von Spellforce:
  Publisher: Jowood
  Sprache: Deutsch
  Ausst.: Minibox, 2Cds, 42.Seiten Beschreibung, Poster
  USK: 12 Jahre
  Preis: 39.00€
  Multiplayer: Ineternet und Lan 8 Spieler
  Lautsprecher: Stereo
  
  Fazit:
  -Facts des Spieles
  21 Inselbereiche
  107 Zaubersprüche
  6 Rassen
  60 verschiedene Einheiten
  87 versch. Gebäude
  30 versch. Kreaturen
  12 Mehrspielerkarten
  22 Hauptmissionen
  28 Nebenmissionen
  
  -Eigene Meinung
  Die, die Strategiespiele und Rollenspiele mögen, würde ich dieses Spiel nicht vorenthalten. Zwar hat Spellforce schon eigene und manchmal tiefe Macken, aber auf der anderen Seite wurde viel rumgeschraubt und besser gemacht als ich mir vorstellen konnte. Selbst die neue Click & Fight Funktion überzeugt jeden. Also, alle die atemberaubende Fantasyspiele mögen, sollten sich dieses Spiel anschaffen. Aber oft stellt man sich mehr vor, als man dann bekommt.
  
  
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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Extremo, 19.05.2006, 14:50 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    klasse bericht!!!! LG

  • 

    Estha, 16.05.2006, 03:24 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    klasse geschrieben --- sh --- :-) ... lg susi ----->----->-----@

  • 

    anonym, 07.05.2006, 18:48 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh :o)

  • 

    schnekuesschen, 07.05.2006, 14:30 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Klasse Bericht...LG Sandy :-)))

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• Spellforce

  

  28.03.2004, 23:34 Uhr von
  Robin104
  

  4

  Bewertungen (7)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Spellforce – Order of Dawn
  
  Einteilung:
  1.) Systemvorraussetzungen
  2.) Installation
  3.) Handlung
  4.) Meinung/Fazit
  
  1.) Systemvorraussetzungen
  Minimale Systemvoraussetzungen:
  256 MB RAM
  Pentium 3 mit 1 GHz
  Geforce 2 mit 32 MB VRAM oder vergleichbare
  DX 9.0a oder höher, 2 GB HD
  Optimale Systemvoraussetzungen:
  512 MB RAM
  Pentium 4 mit 1,8 GHz
  Geforce 4 Ti mit 64 MB VRAM oder besser
  DX 9.0a oder höher, 2 GB HD
  
  2.) Installation
  Bei der Installation dürfte es keine Schwierigkeiten geben. Außer für die, die noch nie ein Spiel Installiert haben. Wenn man einen Autostart drin hat muss man einfach auf Installieren gehen. Aber wenn man keinen Autoplay drin hat, geht man einfach auf dem Arbeitsplatz und startet die CD. Und geht dann auf Installieren, und folgt den einzelnen schritten. Also ganz einfach!
  
  3.) Handlung
  Die Welt liegt in Trümmern: Nach dem großen Krieg des magischen Zirkels treiben Reste des Planeten als Inseln durch scheinbare Leere- nur durch magische Portale miteinander verbunden. Doch der Kampf Gut gegen Böse ist auch durch diese Katastrophe noch nicht entschieden. Kräfte des Lichts und Kreaturen der Dunkelheit schlagen noch immer im Verborgenen ihre Schlachten und spannen die wenigen überlebenden Völker ohne deren Wissen vor ihren Karren.
  Sie sind ein Runenkrieger, der eigentlich nicht mehr existieren sollte, in Stunden höchster Not aber von der guten Seite ins Leben zurückgeholt wird, um gegen das Böse anzutreten. Schon Ihr erster Auftrag wird beinahe Ihr letzter, weil überall Verräter lauern. Immerhin macht Ihnen das klar, wie dringend Sie gebraucht werden, soll die Welt nicht völlig vernichtet werden. Also nehmen Sie die Heldenarbeit wieder auf...
  Und die ist überaus vielfältig. „Spellforce“ kombiniert nämlich Strategie-, Aufbau- und Rollenspiel miteinander und sorgt dafür, dass Sie im Errichten einer Siedlung ebenso fit sein müssen wie in der Entwicklung Ihres Charakters oder dem richtigen Aufstellen und Führen einer Armee. Das klingt allerdings weitaus komplizierter, als es in Wirklichkeit ist. Denn dank guter Lernaufgaben haben Sie Ihre vielen Aufgaben schnell im Griff.
  Schwieriger ist es da schon, die zahlreichen unterschiedlichen Möglichkeiten zu überblicken, die das Spiel Ihnen bietet. So können Sie durch das Finden von Runensteinen beispielsweise an steinernen Monumenten Arbeiter und später auch Krieger beschwören. An anderen Monumenten mit anderen Steinen können Sie wiederum Helden herbeirufen, die Ihnen helfen. Wenn Sie aber Pläne erbeuten, können Sie diese lesen und danach neue Gebäude oder neue Einheiten erstellen- aber natürlich nur solche, von einer bestimmten Rasse. Verwirrt?
  Auch das liest sich schwerer, als es tatsächlich ist, denn Sie lernen beim Spielen den richtigen Umgang damit.
  
  4.) Meinung/Fazit
  Ein tolles Spiel. Egal aus welchen Blick man das Spiel betrachtet man sieht nur gutes. Eine schöne Grafik zu einem schönen Spiel. Tolle Grafik egal ob sich die Figuren bewegen oder nicht. Die Kämpfe und Zaubern und alles andere ist immer eine Augenweide. Genau so wie die Grafik ist auch der Ton, super. Es sind schöne stimmungsvolle klänge. Bei jedem Kampf ist super Stimmung im Spiel. Ein super Spiel mehr kann man dazu nicht sagen. In jeder Lage nur toll. Der Preis liegt jetzt bei ca. Euro. Dieser Preis ist meiner Meinung nach völlig berechtigt. Ohne Frage Spellforce – Order of Dawn ist ein super Spiel. Ich kann euch Spellforce – Order of Dawn nur weiter empfehlen. Ich hoffe ich konnte euch weiterhelfen. Euer Robin weiterlesen schließen

• Wer braucht noch Warcraft?

  

  10.02.2004, 13:40 Uhr von
  Schewy
  

  4

  Bewertungen (6)
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  Pro:

  Schöne Grafik Ansprechendes Gameplay

  Kontra:

  relativ hohe Systemanforderungen

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo erstmal, ich weiß ja nicht ob sie´s schon wussten, aber ich bin schon seit Jahren ein begeisterter Warcraft- und Command+Conquer-Spieler.
  
  Als ich dieses Spiel im Test einer renomierten Spiele-Zeitschrift gesehen habe, und von den Screenshoots so begeistert war, war ich schon fast entschlossen mir das Teil zu kaufen. Als ich dann aber gelesen habe, daß es mit meiner so verehrten Warcraft-Serie verglichen wird, war mein Entschluss gefasst und ich zog los um es ca. eine Stunde später auf meinen PC zuladen.
  
  Nun sind wir auch schon bei der Installation angekommen. Die CD1 wird eingelegt und der Autostart öffnet dir ein Menü, wo du installieren, registrieren u.s.w. wälen kannst. Ich habe also auf "Installieren" gedrückt und war erfreut über eine gute, unkomplizierte Installationsführung. Nachdem ich etwa nach 2/3 der Installation, noch einmal die CD2 eingelegt hatte, war das gute Stück nun auf meinem PC.
  
  Als ich es nun startete hinderte mich nur noch die Eingabe der Seriennummer, die der Hersteller mitliefert, an dem, von mir, sehnlichst erwarteten Spielspass.
  
  Nun stand die Wahl einer Spielfigur an, die sehr schön gemacht ist. Man kann sogar den Kopf seperat wählen. Zu guter Letzt werten noch ein paar Fertigkeitspunkte frei verteilt und schon geht ein absolut vorbildliches Einführungs-Level los.
  
  Hier wird dir in Wort und Schrift ALLES wichtige beigebracht und in der Praxis zur Anwendung gebracht.
  Hat mir sehr gut gefallen, denn man kann sich das lesen der Anleitung vor Spielbeginn eigendlich komplett sparen.
  Nachlesen kann man immernoch.
  
  Wenn das erledigt ist, beginnt ein herrliches Spiel, weches durch seine Vielseitigkeit Warcraft, meiner Meinung nach um Längen schlägt.
  
  Im Spiel bist du dann ein Runen-Krieger, der teilweise nur kämpfen muß, wobei man die Waffen, die man dazu gebraucht findet, als Behlohnung für gelöste Aufgaben bekommt oder von Händlern kauft. Die Waffen, Helme, Rüstungen und ander nützliche Dinge, verwaltet man im Inventar. Teilweise aber auch Dörfer aufbauen, Materialien sammeln und auch ganze Armeen erschaffen muß.
  
  Die Grafik finde ich absolut überzeugend. Ansicht kann mann von oben, schräg-oben(zoombar) oder aus der Verfolger-Perspektive wählen. Bäume, Gebirge und ähnliches ist schön dargestellt. Das Wasser habe ich aber in anderen Spielen schon besser gesehen.
  
  Die Schwierigkeit finde ich für ungeübte Spieler teilweise recht hoch bemessen.
  
  Tastenkombinationen, die man z.B. aus C+C kennt kann man häufig auch hier verwenden. Beispiel: Strg+1 setzt mir die markierte Gruppe oder Person auf die Taste 1.
  Hilft ungemein!
  
  Also ich finde dieses Spiel großartig! weiterlesen schließen