Philosophie Allgemein Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Pro & Kontra
Vorteile
- Alles
- Nicht alles so gemeint
- Sie ist möglich
- Glaube?!
Nachteile / Kritik
- Es ist schwierig
- Manches ist doch so gemeint
- Sie wird so gern mißbraucht
- Wahrheit?!
Tests und Erfahrungsberichte
-
Freunde * Menschen * Abenteuer
29.12.2004, 14:15 Uhr von
Lightwave
Erkenntnis ist eine Frucht die zu ziehen sich lohnt und teilen werde ich sie gerne mit Euch.4Pro:
Erweiterung
Kontra:
Ernüchterung
Empfehlung:
Ja
Nunja ich stöberte so durchs Internet auf der Suche nach Antworten und da stiess ich zufällig auf ein interessantes Assay von Oscar Wilde, das mir bis dato völlig unbekannt war. Aber zunächst meine Gedanken zum Jahresausklang.
Wahre Freunde erkennt man ja oft erst in Grenzsituationen. Es gibt die, die Respekt kaufen, ohne je dafür bezahlt zu haben und die, die sich Respekt verdienen ohne dafür honoriert zu werden. Und jetzt stellen sie sich mal die Frage wozu sie Ihr Umfeld wohl zählen mag, wozu gehören sie eigentlich ? Und was für Freunde haben sie ? Und warum ?
Der Unterschied für mich ist, ob ich dem Defizit an Menschlichkeit, Integrität, Ehrlichkeit, Ehre sowie Weisheit den Vorzug gebe und Vorschub leiste, oder mich dafür entscheide die Menschen zu honorieren, die genau diese Tugenden besitzen und leben ohne dafür materiell beschenkt zu werden. Wandelt sich unsere Gesellschaft nicht immer weiter hin zur 1. Kategorie ? In der die Individuen der 2. Kategorie immer seltener werden und die für eine gesunde Gemeinschaft wichtigen Tugenden immer mehr verdrängt werden, da sie ja schliesslich auch bezahlt sein wollen. Ist es nicht vielmehr so, dass sich im 1. Fall die Menschen weiter in die Arme derer treiben lassen, die sie mit materiellen Dingen beeinflussen können, da sie geistig keine Trennung mehr durchzuführen vermögen und in dem Bann derer stehen die diese Entwicklung mit verursacht und vor allem weiter verschärft haben. Eine Opposition ist somit Gegenstandslos und auf verlorenem Posten, sollte es nicht gelingen das Ruder herumzureissen und den neutralen Steuerkurs nach Vorne anzutreten. Jeder ist somit selbst für die gesellschaftliche Entwicklung mit verantwortlich und kann Einfluss nehmen. Sei es geistig oder materiell. Das Erstere ist umso wichtiger als sich die Waage schon zu sehr zur einen Seite gekippt hat. Somit ist eine gesunde Konstellation anzustreben, für die es zudem schon sehr spät geworden ist. Beide Varianten sind denkbar und wünschenswert sofern sie sich die Waage halten. Oscar Wilde hatte sich sehr für die geistige Entwicklung stark gemacht, verlor jedoch meiner Ansicht das elementare Gleichgewicht in seiner Argumentation, wodurch eine Verzerrung der Realitäten und eine etwas unglaubwürdige Darstellung entstand. Aber lesen sie selbst die meiner Meinung nach wichtigen Inhalte habe ich hier zusammengefasst.
Denn die Anerkennung des Privateigentums hat dem Individualismus wirklich geschadet und ihn getrübt, indem sie den Menschen mit seinem Besitz gleichsetzt. Sie hat den Individualismus völlig irregeleitet. Sie hat bewirkt, dass Gewinn, nicht Wachstum sein Ziel wurde. So dass der Mensch meinte, das Wichtigste sei das Haben, und nicht wusste, dass es das Wichtigste ist, zu sein. Die wahre Vollendung des Menschen liegt nicht in dem, was er besitzt, sondern in dem, was er ist. Das Privateigentum hat den wahren Individualismus zerstört und an seiner Stelle einen falschen Individualismus hervorgebracht. Es hat einen Teil der Gemeinschaft durch Hunger von der Individualisierung ausgeschlossen.In der Tat ist die Persönlichkeit des Menschen so ausschließlich von seinem Besitz absorbiert worden, dass das englische Recht Vergehen wider das Eigentum weit schärfer ahndet, als ein Vergehen wider die Person, und noch immer ist Eigentum unerlässlich für die Gewährung des vollen Bürgerrechts
Der Fleiß, der notwendig ist, um Geld zu machen, wirkt ebenfalls sehr demoralisierend. In einer Gemeinschaft wie der unsrigen, in der das Eigentum unbegrenzte Auszeichnung, gesellschaftliche Stellung, Ehre, Ansehen, Titel und andere angenehme Dinge dieser Art verleiht, setzt sich der von Natur aus ehrgeizige Mensch das Ziel, dieses Eigentum anzuhäufen, und er sammelt hartnäckig und mühevoll immer neue Schätze an, wenn er schon längst mehr erworben hat als er braucht oder verwenden oder genießen oder vielleicht sogar überschauen kann. Der Mensch bringt sich durch Überarbeitung um, damit er sein Eigentum sicherstellt, und bedenkt man die ungeheuren Vorteile, die das Eigentum bringt, so ist man kaum darüber verwundert. Es ist bedauerlich, dass die Gesellschaft auf einer solchen Grundlage aufgebaut ist, und der Mensch in eine Bahn gedrängt wird, wo er das Wunderbare, Faszinierende und Köstliche seiner Natur nicht frei zu entfalten vermag - wo er in der Tat das echte Vergnügen und die Freude am Leben entbehrt. Außerdem ist seine Lage unter den gegebenen Bedingungen sehr unsicher. Ein sehr reicher Kaufmann kann in jedem Augenblick seines Lebens - und er ist es häufig - von Dingen abhängig sein, die außerhalb seiner Kontrolle liegen. Weht der Wind ein wenig stärker oder schlägt das Wetter plötzlich um oder ereignet sich irgend etwas ganz Alltägliches, so wird sein Schiff vielleicht sinken, seine Spekulationen schlagen fehl und er ist plötzlich ein armer Mann, seine gesellschaftliche Stellung ist ruiniert. Nichts sollte dem Menschen Schaden zufügen, es sei denn, er schade sich selbst. Überhaupt nichts sollte imstande sein, den Menschen zu berauben. Es gehört ihm nur das wirklich, was er in sich trägt. Alles übrige sollte für ihn ohne Belang sein.
Die Abschaffung des Privateigentums wird also den wahren, schönen, gesunden Individualismus mit sich bringen. Niemand wird sein Leben mit der Anhäufung von Dingen und ihrer Symbole vergeuden. Man wird leben. Wirklich zu leben ist das Kostbarste auf der Welt. Die meisten Menschen existieren bloß, sonst nichts.
»Erkenne dich selbst!« stand am Eingang der antiken Welt geschrieben. Über dem Eingang der neuen Welt wird geschrieben stehen »sei du selbst«. Und die Botschaft Christi an den Menschen lautete einfach »sei du selbst«. Dies ist das Geheimnis Christi.
Wenn Jesus von den Armen spricht, so meint er eigentlich Persönlichkeiten, und wenn er von den Reichen spricht, meint er eigentlich diejenigen, die ihre Persönlichkeit nicht entwickelt haben
Die Persönlichkeit ist etwas sehr Geheimnisvolles. Man kann einen Menschen nicht immer nach seinen Handlungen beurteilen. Er mag das Gesetz achten und doch schlecht sein. Er mag das Gesetz brechen und ist doch edel. Er ist vielleicht verdorben, ohne je etwas Böses getan zu haben. Er begeht vielleicht eine Sünde gegen die Gesellschaft und erreicht durch dieses Vergehen seine wahre Selbstvollendung
aber Demokratie ist nichts anderes als das Niederknüppeln des Volkes durch das Volk für das Volk. Das ist erwiesen. Ich muss sagen, es war höchste Zeit. Denn jede Autorität erniedrigt. Sie erniedrigt gleichermaßen Herrscher und Beherrschte. Wird sie gewalttätig, brutal und grausam ausgeübt, so ruft sie eine positive Wirkung hervor, indem sie den Geist der Revolte und den Individualismus anstachelt, der sie vernichten soll. Wird sie mit einer gewissen Großzügigkeit ausgeübt und werden Preise und Belohnungen vergeben, so ist ihre Wirkung furchtbar demoralisierend. In diesem Fall werden sich die Menschen des furchtbaren Druckes, der auf ihnen lastet, weniger bewusst und gehen in einer Art von vulgärem Wohlbehagen durch das Leben wie zahme Haustiere, ohne jemals zu erkennen, dass sie wahrscheinlich die Gedanken anderer Menschen denken, nach den Normen anderer Menschen leben, dass sie gewissermaßen nur die abgelegten Kleider der anderen tragen und niemals, auch nicht einen Augenblick lang, sie selbst sind. »Wer frei sein will«, sagt ein kluger Kopf, »darf sich nicht anpassen.« Und die Autorität, die den Menschen zum Konformismus verleitet, bewirkt unter uns eine sehr grobe Form der übersättigten Barbarei.
In der Tat, es lässt sich zugunsten der physischen Kraft der Öffentlichkeit viel mehr vorbringen als zugunsten ihrer Meinung. Jene mag schön sein. Diese aber ist unweigerlich absurd. Man behauptet oft, Kraft sei kein Argument. Das hängt jedoch vollkommen davon ab, was man beweisen will. Viele von den wichtigsten Problemen der letzten Jahrhunderte, wie beispielsweise die Fortdauer der persönlichen Herrschaft in England oder des Feudalismus in Frankreich sind ausschließlich mit Hilfe physischer Kraft gelöst worden. Gerade die Gewalttätigkeit einer Revolution kann das Volk für einen Augenblick groß und herrlich erscheinen lassen. Es war eine böse Stunde, als das Volk entdeckte, dass die Feder mächtiger ist als der Pflasterstein und eine wirksamere Waffe als der Ziegel. Sogleich suchte man sich den Journalisten, fand ihn, erzog ihn und machte ihn zu seinem gut bezahlten Sklaven. Das ist beiden Teilen zum Nachteil geraten. Hinter der Barrikade mag vieles Vornehme und Heroische stehen. Aber was steht hinter einem Leitartikel anderes als Vorurteil, Dummheit, Verblasenheit und Geschwätz? Und wenn diese vier zusammentreffen, bilden sie eine furchtbare Kraft und konstituieren die neue Autorität.
In früheren Zeiten bediente man sich der Folter. Heutzutage bedient man sich der Presse. Das ist gewiss ein Fortschritt
In früheren Zeiten bediente man sich der Folter. Heutzutage bedient man sich der Presse. Das ist gewiss ein Fortschritt. Aber es ist noch immer schlimm genug und unrecht und demoralisierend. jemand - war es Burke? - nannte den Journalismus den vierten Stand. Das war seinerzeit zweifellos richtig. Gegenwärtig ist er jedoch wirklich der einzige Stand. Er hat die drei anderen geschluckt. Die weltlichen Herren sagen nichts, die geistlichen Herren haben nichts zu sagen und das Unterhaus hat nichts zu sagen und sagt trotzdem etwas. Wir werden vom Journalismus beherrscht. In Amerika regiert der Präsident vier Jahre, und der Journalismus herrscht unbegrenzt. Zum Glück hat der Journalismus in Amerika seine Autorität ins plumpeste und brutalste Extrem getrieben
Die Systeme, die scheitern, sind jene, die auf der Beständigkeit der menschlichen Natur aufbauen und nicht auf ihrem Wachstum und ihrer Entwicklung. Der Irrtum Ludwigs XIV. bestand darin, dass er dachte, die menschliche Natur bleibe stets die gleiche. Das Ergebnis seines Irrtums war die Französische Revolution. Es war ein erstaunliches Ergebnis. Alle Ergebnisse aus den Fehlern der Regierungen sind ganz erstaunlich.
je weiter das Mitgefühl reicht, desto schwieriger wird es natürlich. Es verlangt größere Selbstlosigkeit. jedermann vermag für die Leiden eines Freundes Mitgefühl zu empfinden, aber es setzt ein sehr edles Wesen voraus es setzt in der Tat das Wesen eines echten Individualisten voraus -, an dem Erfolg eines Freundes teilzunehmen.
Danke für Eure Zeit, Ich wünsche Euch einen guten Einstieg und eine schöne Perspektive für 2005. LG Winston weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
mima007, 18.01.2005, 17:56 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
O. Wilde zur Demokratie sind sehr bekannt (jedenfalls mir), aber wenig verbreitet, weil unpopulär (und außerdem systemkritisch). Dein Essay gefällt mir sehr, du machst dir viele Gedanken. Prima! VG, mima
-
-
-
Gibt es eine chaotische Ordnung?
Pro:
kann man sich gut vorstellen
Kontra:
würde alles aus seinen Bahnen werfen
Empfehlung:
Nein
Wenn man damit den Kosmos meint kann ich mir das eher wenig vorstellen aber bezogen auf kleine Areale ist das schon möglich. Sonst würde ja das Chaos ausbrechen und alles zerstören.
Man kann etwas wieder finden obwohl man nichts geordnet hat, so könnte doch mit der Zeit eine chaotische Ordnung entstehen die sich festigt und ihren eigenen Stil entwickelt.
Aber kann man diese Ordnung beeinflussen oder entsteht sie von selbst?
Ich denke sie entsteht in den man die Welt unbeeinflusst lässt und damit entwickelt sie sich unabhängig jedoch mit einen Eingriff verändert man doch vieles ohne es zu wollen, man denkt doch dann das man etwas gutes Getan hat bloß für wen?
Die Ordnung im Chaos verändert sich ständig oder erweitert sich auch in dem mehr Areale eingenommen werden und ihre natürliche Ordnung verlieren.
Was war zuerst da? die natürliche Ordnung oder die chaotische Ordnung?
So gesehen kann man keines von beiden ausschließen, denn beide können eine Standartordnung darstellen.
Die natürliche Ordnung wo alles geregelt ist und die chaotische Ordnung wo alles keinen festen Platz hat und so nicht direkt festgestellt werden kann.
Nehmen wir ein Beispiel:
1. die natürliche Ordnung von Zahlen 1 2 3 4 5 6 7
2. die chaotische Ordnung von Zahlen 1 3 7 4 6 2 5
Alle Mitglieder sind vorhanden aber einmal geordnet und einmal ungeordnet. Der einzige direkte Unterschied ist die Reihenfolge und somit würde sich nachhaltig vieles verändern denn wenn sie hier anders geordnet sind werden sie sich in anderen Verhältnissen auch anders Verhalten.
Die Bedeutung der Zahlen bleibt gleich bloß ihre Reihenfolge ändert sich somit sind diese Beiden Ordnungen nicht weit von einander getrennt, den sie haben die gleichen Mitglieder mit den gleichen Werten.
Also zusammenfassend kann man sagen dass im Chaos die Reihenfolge anders ist und die Zahlen in beiden Welten gleichermaßen existieren. weiterlesen schließen -
Mit Metaphysika und Kalle Marx durch Philosophica
18.11.2002, 00:08 Uhr von
leser@tte
Interessen sind vielfältig und sollen es auch bleiben! Mehr von mir auch bei ciao und ecomments. ...Pro:
nette Idee, gute Geschichte, weiterführende Literatur
Kontra:
alberne Namen, teils eigenwillige Interpretation (Nieetsche)
Empfehlung:
Nein
Ein Bericht über Prinzessin Metaphysika von Markus Tiedemann
Jetzt werde ich mal ein Buch vorstellen, mit dem ich mir etwas schwer tue. Aber da ich die Kategorie vorgeschlagen habe, denke ich, daß ich sie auch mit etwas Leben füllen sollte.
Das Buch habe ich zum Geburtstag geschenkt bekommen und dann erstmal eine Zeit liegen lassen, da ich recht viel um die Ohren hatte. Letzte Woche habe ich dann aber endlich Zeit gefunden es zu lesen. Laut dem Vorsitzenden des Philosophenverbandes NRW handelt es sich um Eine wahrhaft fantastische Reise durch die Philosophie! - laut Autor handelt es sich einerseits um eine Abenteuergeschichte, andererseits aber finden sich viele Gedankengänge der Philosophie und Personen der Philosophiegeschichte in dem Buch. So nahm ich also an, daß es irgendwie in Richtung SOFIES WELT tendiert.
Kurz zum Inhalt:
König Huxley und sein Hofmagier haben sich in den Kopf gesetzt, einen Zaubertrank einzuführen, der alle Untertanen für immer glücklich macht. Einige Untertanen sind aber mißtrauisch, was er damit im Schilde führt und so beruft Prinzessin Metaphysika eine Versammlung ein, um zu beraten, was von dem Plan zu halten sei. Da diese aber zu keinem Ergebniss führt, beschließen Platonikus-Kantikus, Kalle Marx und die Prinzessin eine Reise ins Land Philosophica zu unternehmen um einige Fragen zu klären:
Was kann ich wissen?
Was soll ich tun?
Was darf ich hoffen?
Was ist der Mensch?
Auf ihrer Reise haben sie einige Begegnungen mit Personen, die an bekannte Persönlichkeiten der Philosophie erinnern, wie z.B. König Nieetsche, David Hummel, Frau Hera Kliet, Thomas Hupps, Poltin u.v.a. Was sie dabei im einzelnen erleben und wie alles ausgeht möchte ich hier nicht vorwegnehmen – es würde wohl auch den Rahmen des Berichts sprengen.
Über den Autor:
Markus Tiedemann ist 1970 in Hamburg geboren. Er studierte Geschichte, Philosophie und Erziehungswissenschaften. Nach zahlreichen Publikationen über Fragen der Ethik und Erziehung ist Prinzession Metaphysika sein erster Roman.
Daten:
Markus Tiedemann
Prinzession Metaphysika
BLT Band 92 097
1. Aufl. März 2002
365 Seiten Paperback
ISBN 3-404-92097-X
Meine Meinung:
Ich muß zugeben, daß mich die merkwürdige Namensgebung (s.o.) über weite stellen genervt hat. An diesem Punkt mag man geteilter Meinung sein, aber ich denke, man kann die Leute auch gleich beim Namen nennen, wenn man so starke Parallelen darstellt. Auch war ich von der Darstellung des König Nieetsche nicht sehr angetan, welcher dem Willen zur Macht verfallen ist und ein totalitärer Herrscher ist. Zwar wird dies am Schluß der Geschichte etwas relativiert, jedoch sehe ich hier eher eine Parodie von Nero oder Hitler, als von Friedrich Nietzsche.
Abgesehen davon gefällt mir das Konzept recht gut. Die Geschichte liest sich flüssig und fesselt. Als Nebeneffekt werden viele Prinzipien der Philosophie eingeführt. Zu vielen Punkten gibt es im Anhang eine kleine Erklärung und ganz zum Schluß werden auch einige weiterführende Bücher genannt. Hier findet sich u.a. Sofies Welt und Thomas Nagels Was bedeutet das Alles?, daß mir persönlich sehr gut gefällt, weshalb ich auch meinen ersten Bericht damals über dieses Buch verfaßt habe.
Zwei Merkwürdigkeiten sind mir allerdings aufgefallen, wenn es sich auch wahrscheinlich einfach um Tippfehler handelt. Im Anhang gibt es kein 13. Kapitel. Zuerst dachte ich, daß der Autor vielleicht abergläubisch ist, und deshalb zweimal Kapitel 14 vorkommt. Die erste 14 gehört zum 13. Kapitel des Buches! Zum anderen suchen die Helden an einer Stelle ein Schiff um über den stürmischen Ozean der Vita zu fahren. Das zuerst genannte Schiff List taucht nie wieder auf, dafür gibt es plötzlich die Lust...
Aber das sind sicherlich Kleinigkeiten, über die man hinwegsehen kann.
Fazit:
Auch wenn ich meine Schwierigkeiten mit dem Buch hatte kann ich gut eine 2 vergeben und eine Empfehlung aussprechen. Uneingeschränte Begeisterung will ich hier nicht heucheln, aber gerade für Leute, die sich bisher noch nicht so viel mit Philosophie beschäftigt haben, sehe ich hier einen netten Zugang zu dieser Disziplin. Auch die weiterführende Literatur gefällt mir recht gut.
Ich bin auf das zweite Buch von Markus Tiedemann gespannt.
(erstveröffentlicht bei ciao.de) weiterlesen schließen -
Und Gott gibt es doch?
Pro:
Interessante Denkweise
Kontra:
Sehr schwer zu lesen
Empfehlung:
Nein
Inhaltverzeichnis
0.Vorwort
1.Biographie
2.Inhaltsangabe und Erklärung der wichtigsten Begriffe
2.1.Inhaltsangabe
2.2.Begriffserklärung
3.Interpretation und Kritik
3.1.Interpretation
3.2. Kritik
4.Quellenverzeichnis
4.1. Literaturverzeichnis
0. Vorwort
Ziel der vorliegende Arbeit ist es einen Überblick über den Inhalt des Kapitels "Zu einigen Erkenntnistheoretischen Grundproblemen" aus dem Werk "Grundkurs des Glaubens" von Karl Rahner zu geben mit Schwerpunkt auf die Erkenntnistheorie Rahners.
Eingeleitet wird die vorliegende Arbeit mit einer kurzen Biographie Rahners, die einen kleinen Einblick gewähren soll wer Karl Rahner war und welche Bedeutung dieser für die katholische Theologie hat. Anschließend wird der Inhalt des genannten Kapitels kurz wiedergegeben.
Den Schwerpunkt der Interpretation wird Karl Rahners Ansicht über die Voraussetzung für Erkenntnisse im Vergleich zu der Position der Evolutionstheorie bilden. Für den Vergleich werden die Menschenbestimmungen von Arnold Gehlen und Karl Marx herangezogen, diese sollen den wichtigsten Unterschied deutlich machen.
1. Biographie
Karl Rahner wurde am 5.März 1904 in Freiburg (in Breisgau) geboren.
Er machte 1922 sein Abitur. Im selben Jahr trat er in die Gesellschaft Jesu ein, wo er Philosophie und Theologie studierte (in Feldkirch, Pullach und Valkenburg). Zu seinen Professoren zählten unter anderem Martin Heidegger und Martin Honecker. Während seiner Studienzeit war er 3 Jahre lang Juniorat in Feldkirch.
1932 erhielt er die Priesterweihe. Nach seiner Habilitation 1937 in Innsbruck war er von 1939 bis 1944 Dozent in Wien.
Anschließend arbeitete Rahner ein Jahr als Seelensorger in Niederbayern. Von 1945 bis 1948 war er Dozent für Dogmatik in Pullach und von 1949 bis 1964 Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte in Innsbruck.
1962 spielte er eine große Rolle als Peritus beim II Vatikanum. In den darauf folgenden Jahren war er Professor für christliche Weltanschauung und Religionsphilosophie in München und Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte in Münster.
1969 wurde Rahner Mitlgied der päpstllichen Theologenkommission. 1971 fand seine Emeritierung statt. Bevor 1984 in Innsbruck starb war er Honorarprofessor für Dogmatik und Dogmengeschichte in Innsbruck.
Karl Rahners hat im Ausgang von der neuscholastischen Schulteheologie, die katholische Theologie neu durchdacht. Seine Theologie hat durch seine wissenschaftsorganisatorischen Arbeiten in vielen editorischen Großunternehmen (Lexikon für Theologie und Kirche, Handbuch der Pastoraltheologie, Quaestiones disputatae, Internationale Dialog-Zeitschrift, Concilium,...), seine Mitarbeit in wissenschaftlichen Vereinigungen (Paulus-Gesellschaft, Internationale Theologenkommision, Ökumenischer Arbeitskreis...) und bei zentralen kirchlichen Ereignissen (Vatikanum II, Synode der Bistümer in der BRD,...) großes Gewicht gewonnen und weite Verbreitung gefunden.
2. Inhaltsangabe und Begriffserklärung
2.1 Inhaltsangabe
Zu einigen Erkenntnistheoretischen Grundproblemen (Einleitung):
Rahner formuliert hier eine Einheit in Unterschiedenheit von ursprünglichen Selbstbesitz und Reflexion. Dies bedeutet, dass es einen Unterschied einerseits zwischen dem "An-Sich" einer Sache und andererseits deren "distinkten" Begriff gibt, die eine Einheit, wenn auch nicht die ursprünglichste, darstellen. Die ursprünglichste Einheit aber ist die der Wirklichkeit im menschlichen Daseinsvollzug und deren "Bei-sich-selber-Sein" im menschlichen Geiste. Dem ist so, weil hier eben der objektivierte wissenschaftliche Begriff wegfällt, wenn auch zu diesem "Bei-sich-selber-Sein" ein Moment der Reflexion, der geistigen Mittelbarkeit gehört.
Dies führt zu einem Spannungsverhältnis mit doppeltem Richtungssinn: Zum einen versucht das Subjekt dem Mitmenschen mitzuteilen, was es denn leide und um das zu erreichen muss es das "An-Sich" des Erfahrenen in einen objektivierten Begriff umzusetzen. Zum anderen hat eben diese Begrifflichkeit gezwungenermaßen auch den Richtungssinn auf dieses ursprünglich Erfahrene hin.
Dies ist für Rahner wichtig, da er in diesem Buch versucht, eine Einführung in den Begriff des Christentums auf einer "ersten Reflexionsstufe" zu geben. Hier handelt es sich also um den Begriff und nicht um die Sache selbst, auch wenn man sich hier wie nirgends sonst der Sache hinwenden muss, um den Begriff zu verstehen. Es ist für Rahner zwingend, dass diese Einführung in den Begriff des Christentums auf einer "ersten Reflexionsstufe" möglich ist, da ja nicht jeder schlechthin ein Fachtheologe sein kann, das Heilswissen aber jedem zugänglich sein muss.
Weiter fragt Rahner dann nach dem Wesen der Erkenntnis, die ja in der Erkenntnistheorie so dargestellt wird, als ob sich ein Gegenstand von außen meldet und als so erkannter "gehabt" wird. Wie aber kommt nun ein "An-Sich" einer Sache in die Erkenntnis“ Rahner geht hier einen anderen Weg und zeigt auf, dass das wissende Subjekt sich selbst und seine Erkenntnis wissend besitzt, auch wenn dies nicht der eigentliche Gegenstand des Wissens ist. Diese Bewusstheit des Wissens von etwas und die Bewusstheit des Subjekts für sich selber sind gleichsam am anderen Pol des einen Verhältnisses von wissendem Subjekt und gewusstem Gegenstand angesiedelt, wobei hier das "Sich-selbst-gegeben-Sein" des Subjekts immer unthematisch bleibt. Dem ist selbst dann noch so, wenn der Erkennende in einem Akt der Reflexion die Selbstgegebenheit des Subjekts thematisiert. Wie wir bereits an früherer Stelle gezeigt haben, kann die reflektierte Selbstgegebenheit des Subjekts das "An-Sich" des Subjekts inhaltlich niemals adäquat einholen.
Im folgenden Artikel zeigt Rahner auf, dass die Struktur der unthematischen, mitbewussten Selbstgegebenheit ein vorgängiges Gesetz dafür ist, wie sich etwas dem erkennendem Subjekt zeigen kann. Das bedeutet nicht, dass sich die andrängende Welt nicht so zeigen kann, wie sie "An-Sich" ist, denn so wie ein Schlüsselloch ein apriorisches Gesetz für den passenden Schlüssel ist, verrät es doch etwas über den passenden Schlüssel selbst. Beim Selbstbesitz ist diese apriorische Struktur die reine Geöffnetheit für schlechthin alles. Indem sich das Subjekt selbst als durch sinnliche Erfahrung begrenzt erfährt, hat es sich bereits von dieser Begrenztheit abgesetzt und den Horizont aller möglichen Gegenstände unendlicher Weite bereits umgriffen. Und gerade diese Entschränktheit ist für Rahner in Verbindung mit dem oben beschriebenen, unthematischem und bei jedem Erkenntnisakt notwendigem Mitbewusstsein eine transzendentale Erfahrung. In der transzendentalen Erfahrung kann die Transzendenz erfahren werden, insofern in jedem Erkenntnisakt die Struktur des Subjekts und somit die letzte denkbare Struktur überhaupt in einem gegeben ist. Diese transzendentale Erfahrung setzt auch noch einen Willen und Freiheit voraus, so das immer nach dem Woraufhin und Wovon her des Subjekts gefragt werden kann. Das Eigenartige an der transzendentalen Erfahrung ist, dass das Subjekt sich das "An-Sich" dieser transzendentalen Erfahrung nicht vorstellen kann und somit wiederum nur über einen abstrakten Begriff vergegenständlicht von ihr sprechen kann.
Für Rahner steht ferner fest, dass Gotteserkenntnis den Charakter einer transzendentalen Erfahrung hat und somit das Subjekt ein unthematisches Wissen von Gott besitzt. Alles reden über Gott verweist somit immer nur auf das "An-Sich" dieser ursprünglichen transzendentalen Erfahrung, in der sich Gott dem Menschen zeigt, als das Absolute und Unübergreifbare. Wenn nun der Mensch Wesen der Transzendenz ist und das Woraufhin und Wovon her das ursprüngliche Wesen als Subjekt, und somit das absolut seiende Geheimnis ist, dann ist dieses Geheimnis das einzige Selbstverständliche, denn alles andere Begreifen gründet dann erst auf der Transzendenz Gottes. Alles was wir erfahren wird erst dadurch verständlich, dass wir es einerseits in elementare Daten der sinnlichen Erfahrung und andererseits in Axiome, die erst im Absolut heiligem Geheimnis verständlich werden, zerlegen. Behält man sich die letzten Zeilen im Hinterkopf, dann muss man annehmen, dass man in letzter Tiefe nichts genaue weiß, dass das Wissen des Subjekts nur eine kleine Insel in dem unendlichem Ozean des absoluten Geheimnisses ist.
Nach Rahner ist die existenzielle Frage an den Erkennenden die, ob ihm das kleine Licht mit dem er die unendlich kleine Insel ableuchtet, man nennt es Wissenschaft, ein ewiges sein soll, oder ob er denn den das Meer des unendlichen Geheimnisses mehr liebe. Denn erst wenn man sich der Frage nach dem Fragen und dem Denken des Denkens zuwendet erfährt man sich als "homo religiosus" oder besser noch, als ein freies Wesen für und in Gott.
2.2. Begriffserklärung
Transzendenz ist die Bedingung für die Möglichkeit der Erfahrung, daher ist die Transzendenz vor der Erfahrung gegeben.
Kategorial ist das Gegenteil der Transzendenz, daher schließt es alles sinnlich erfahrbare ein. Dies ist für Rahner nur dann möglich, wenn die Transzendenz gegeben ist.
Unthematisch heißt, das etwas gewusst wird, es aber gerade nicht bewusst ist. Ein Beispiel dafür, ist die Selbstgegebenheit des Subjekts. Der Mensch ist bei jedem Denken und jedem Handeln Subjekt, ohne dass er sich dieses dafür bewusst macht (bzw. bewusst ist).
A priori ist lateinisch und bedeutet "im vorhinein". In der Erkenntnistheorie heißt a priori, jene Erkenntnis die von aller Erfahrung unabhängig ist.
A posteriori ist das Gegenteil von a priori und bedeutet aus dem Lateinischem übersetzt "im nachhinein". Unter a posteriori versteht man jene Erkenntnis, die ihren Ursprung in der Erfahrung hat.
3. Interpretation und Kritik
3.1. Interpretation
Rahner schreibt am Anfang seiner Arbeit Es kann nicht jeder in einem strengen Sinne Fachtheologe sein und dass Theologie nicht bloß ein nachträglicher Luxus für Fachleute ist. Dies kann leicht zu Missverständnissen führen. Rahner meint damit nicht, dass sein Werk von jedem Christen verstanden werden können soll, sondern die Lehren des Christentums selbst. Er schrieb „Grundkurs des Denkens“ nicht für Laienleser sondern bewusst für Fachtheologen.
Das Hauptthema des Kapitels „Zu einigen Erkenntnistheoretischen Grundproblemen“ ist die Erkenntnis. Hierbei unterscheidet er zwischen transzendentaler Erkenntnis und kategorialer Erkenntnis. Erstere ist für ihn a priori. Er sieht sie als von Gott gegeben.
Hierin widerspricht er radikal der Evolutionslehre. Diese geht davon aus, dass sich der Mensch in seiner Gesamtheit durch seine Entwicklung erklären lässt (und daher nichts an ihm Gottgeben ist). Dies bedeutet, dass der Mensch, das was er ist nur auf Grund von äußeren Faktoren ist, auf die der Mensch, so wie alle anderen Lebewesen, durch Weiterentwicklung reagiert hat. Dies gilt nicht nur für das äußere Erscheinungsbild, sondern auch für das Innere. Dies macht die Menschenbestimmung von Karl Marx besonders deutlich. Das menschliche Wesen ist kein dem einzelnen Individuum innewohnendes Abstraktum. In seiner Wirklichkeit ist es das Ensemble der gesellschaftlichen Verhältnisse. Dies betrifft natürlich nicht nur die Psyche und den Leib des Menschen sondern auch den Logos. Unter anderem geht Arnold Gehlen davon aus, dass der Mensch deswegen sprechen lernte, weil er ein „Mängelwesen“ sei, dass ohne Sprache nicht überlebensfähig sei.
Diese beiden Positionen sagen kurz zusammen gefasst aus, dass alles was der Mensch ist durch die natürliche Entwicklung (Evolution) bestimmt ist. Dies betrifft auch die Sprache, die Karl Rahner als die Voraussetzung für jene Erkenntnis sieht, die den Menschen vom Tier unterscheidet.
Diese Erkenntnis ist für Rahner jene die voraussetzt, dass sich der Mensch selbstgegeben ist. Wenn man, so wie die Tiere, sich selbst nicht gegeben ist, dann ist man eins mit der Welt und nicht dazu im Stande Begriffe zu entwickeln, die für Erkenntnis und Wahrnehmung, die sich von der tierischen unterscheidet notwendig ist. Ein Beispiel hierfür ist, dass man einen Aschenbecher nur als solchen erkennen/wahrnehmen kann, wenn man sich bewusst ist, dass dieser von einem getrennt ist, also man nicht mit ihm eins ist. Selbstverständlich ist auch Reflexion über einen selbst, wie sie die Grundlage der Philosophie ist, ohne die Selbstgegebenheit nicht möglich.
Im Gegensatz dazu steht der Realismus, der die Ansicht vertritt, dass Wahrnehmung nichts anderes ist als, dass Sinnesorgane einen Reiz aufnehmen und diesen im Gehirn verarbeiten. Die Schwäche dieser Theorie ist offensichtlich, dass sie nicht erklärt, warum eine Form als diese erkennbar ist.
3.2. Kritik
Ich teile die Meinung Karl Rahners, dass für Erkenntnis, die den Menschen vom Tier unterscheidet Begriffe notwendig sind, denn ohne diese wäre es nicht möglich, das was wir sehen zu verarbeiten. Wir könnten wahrscheinlich wahrnehmen, dass eine Wurst gut riecht und essbar ist so wie ein Hund -, aber wir würden diese, wenn wir sie wahrnehmen, sofort essen, ohne über diese nachzudenken und in weiterer Folge als Wurst und nicht nur als essbar zu erkennen. Damit ist nicht gemeint, dass man jedes Mal, wenn man eine Wurst sieht, jedes mal reflektiert, was diese ausmacht sondern, dass erst wenn wir es geschafft haben einen Gegenstand, in diesem Fall eine Wurst, begriffen zu haben, erst dann einen Begriff (in diesem Fall Wurst) bilden können.
In dem Sinne, dass die Sprache bereits göttlich ist (natürlich könnte man andere Adjektive an dieser Stelle ebenfalls einfügen und damit anderes beweißen ...), hat er auf jede Fall recht, dass die Sprache einen Beweis dafür liefert, dass es Gott gibt. Seine Argumentation ist in sich sehr schlüssig. Obwohl sich für mich das Problem ergibt, dass er bewusst Gott sucht und nicht von alleine an das Ziel kommt, da ich der Ansicht bin, dass wenn man Sprache im oben genannten Sinne nicht als göttlich anerkannt auch zu einem anderen Ergebnis kommen kann, wodurch der „Beweis“ nicht zwingend ist, sondern besten Falls ein Indiz ist.
Mir gefällt der von mir gelesene Rahner Text sehr gut, weil er keine einfache Kost ist. Man muss ihn mehrmals lesen und vor allem ?nach denken? um ihn zu verstehen. Außerdem regt er sehr stark dazu an über ihn zu diskutieren. Ich glaube, dass es erst ihm Diskurs möglich ist den Text richtig zu begreifen.
4. Quellenverzeichnis
4.1. Literaturverzeichnis
K. Rahner, Grundkurs des Glaubens, Freiburg/Basel/Wien, 1984
K. Liessmann, G. Zenaty, Vom Denken ? Einführun in die Philosophie, Wien, 1998
Karl Rahner Akademie ? Biographie (Prof. Dr. K.-H. Neufeld SJ) vom 13.Jänner 2002 siehe: http://www.kath.de/akademie/rahner/rahner/biograph.htm weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
¹ Alle Preisangaben inkl. MwSt. und ggf. zzgl. Versand. Zwischenzeitl. Änderung der Preise, Lieferzeiten & Lieferkosten sind in Einzelfällen möglich. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr.
Bewerten / Kommentar schreiben