Planet der Affen (2001) (DVD) Testberichte
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- Action: viel
- Anspruch: durchschnittlich
- Romantik: durchschnittlich
- Humor: durchschnittlich
- Spannung: spannend
Tests und Erfahrungsberichte
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Ohne Charlton Heston, aber mit Mark Wahlberg!
05.05.2003, 23:16 Uhr von
Skywalkeratwork
Hauptsächlich bei Ciao zu finden, aber auch hier werden meine Berichte natürlich gepostet und mei...4Pro:
Tolle Kulissen, Kostüme sowie Masken!Tolle Hauptdarsteller!Teilweise sehr spannend inszeniert!
Kontra:
Nicht zu überbieten bei dem Original!
Empfehlung:
Ja
Vorwort
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Nachdem ich mir ja vorgenommen habe, mal alle alten Planet der Affen Filme zu kaufen auf DVD, so schaute ich mir gestern erst mal wieder die Neuverfilmung von Tim Burton an. Zwar hatte ich ihn schon im Kino gesehen, aber ein zweites Mal hat der Film auf jeden Fall verdient. Denn so schlecht ist er auch nicht wie viele sagen, aber an die alten Klassiker mit Charlton Heston kommt er halt nicht heran. Was mir an dem Film gefallen hat oder nicht, werdet Ihr wie gewohnt in meinem Bericht erfahren!
Kurze Infos zum Film
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Der Science-Fiction-Klassiker wurde wie schon erwähnt von Tim Burton neu verfilmt und auch ein zweiter Teil ist durchaus denkbar, wenn man das Ende gesehen hat. Er ist ab 12 Jahren freigegeben und dauert insgesamt genau 116 Minuten. Der Film wurde 2001 produziert und stammt wieder einmal aus den USA. Unter anderem spielt hier Mark Wahlberg die Hauptrolle im Jahr 2029!
Die Schauspieler
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Mark Wahlberg spielt Captain Leo Davidsen
Tim Roth spielt Thade
Helena Bonham Carter spielt Ari
Kris Kristofferson spielt Karubi
Michael Clarke Duncan spielt Attar
Estella Warren spielt Daena
Paul Giamatti spielt Limbo
Mark Wahlberg ist ja eigentlich nur aus der Musikbranche bekannt und zwar ist das schon etwas länger her als Marky Mark. Nun spielt er also seine erste Hauptrolle in einem doch vom Namen her sehr großem Film. Ansonsten ist mir nur noch Kris Kristofferson bekannt und die meisten erkennt man in ihren Kostümen sowieso nicht. Alle anderen sagen mir also eher nichts, doch hauptsächlich dreht sich hier ja alles um den gestrandeten Piloten Davidsen. Hier wird Thade zu einem ernsten Rivalen und sie packen sich einige Duelle. Alles in allem würde ich sagen, das die Schauspieler schon einen wichtigen Platz einnehmen in diesem Film, aber hauptsächlich sind sie aufgrund der tollen Kostüme ein wenig in den Hintergrund geraten. Einzig allein Mark Wahlberg finde ich für sein Filmdebüt gelungen und auch Kristofferson ist ja schon ein alter Hase im Geschäft und macht seine Sache wieder absolut perfekt!
Die Handlung
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Diese ähnelt wirklich sehr stark dem Original und deswegen würde ich nicht sagen, das es eine komplette Neuverfilmung ist, wie es Tim Burton gesagt hat. Klar gibt es Einzelheiten die nicht mit dem Original übereinstimmen, aber grundlegend ist die Story doch gleich. Ein Pilot namens Captain Leo Davidsen strandet im Jahre 2029 auf einem fremden Planeten, der nur von Affen beherrscht wird. Alle Menschen sind nur ihre Sklaven und werden täglich gejagt. Als er mit seinem Raumschiff dort abstürzt dauert es auch nicht lange und er gehört auch zu den Gefangenen der Affen...
Er lernt aber eine Schimpansin namens Ari kennen und versucht mit der Hilfe von ihr, einen Aufstand anzuzetteln. Im Großen und Ganzen gelingt ihm das auch mit einer kleinen Gruppe, die nun versucht, seine ursprüngliche Crew zu finden, die ihn nach Hause bringen. Mit Hilfe eines Peilsenders erhält er auch ein Signal des Mutterschiffs, doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Vorher müssen sie noch einen Fluss durchqueren, der von Affen bewacht wird und zwar streng, denn Affen haben Angst vor Wasser. Ist diese Hürde geschafft, findet er aber nicht das, was er erwartet hat...
Meine Beschreibung zur Handlung ist zwar diesmal recht kurz, aber wenn ich jetzt noch weitererzähle, nehme ich wahrscheinlich viel zu viel Spannung heraus. Ich kann aber versprechen, das der Schluss es noch mal in sich hat und eine überraschende Wendung nimmt!
Meine Meinung
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Also wie ich schon erwähnt habe ist der Klassiker mit Charlton Heston natürlich nicht zu überbieten und da bleibe ich auch meiner Meinung treu. Dieser Film ähnelt zwar sehr stark dem Original, doch laut Tim Burton sollte dies ja eine komplette Neuverfilmung werden. Ist es aber im Grunde nicht geworden, denn es hat einfach zu wenig vom Original. Trotzdem finde ich dieses Remake von Tim Burton, der ja auch schon für Sleepy Hollow zuständig war, sehr gelungen. Alleine schon von den Kostümen her ist der Film einfach Top und auch die Masken sind super gelungen. Aber nicht nur dass ist besonders an diesem Film, nämlich auch die Bewegungen wurden genauestens studiert und umgesetzt von allen Schauspielern. Dazu sind einige Stunts wirklich sehr schön, vor allem wie die Affen in die Lüfte springen. Dazu wirken sie jederzeit gefährlich und ohne Kompromisse, was ein wenig Spannung alleine schon hineinbringt. Dazu ein guter Hauptdarsteller mit einem sehr gutem Kontrahenten und schon ist etwas mehr Spannung im Film garantiert. Die Handlung ist wie gesagt nichts Neues und deswegen auch nichts Besonderes. Dazu kommt nur noch das eher offene Ende am Schluss, denn es wartet schon fast auf eine Fortsetzung. Ob es diese aber geben wird ist wahrscheinlich fraglich, denn ich glaube nicht, das der Film so sonderlich angekommen ist bei den Zuschauern. Mir hat er aber auf jeden Fall sehr gut gefallen, auch wenn ich nur ein „Gut“ gebe, da mir die Originale einfach sehr viel besser gefallen!
Somit hoffe ich, das ich euch ein wenig weiterhelfen konnte mit meinem Bericht und ich wünsche allen Lesern noch einen schönen Abend. Vielen Dank fürs Lesen und Bewerten und ich bin schon sehr auf alle eure Kommentare und Verbesserungen gespannt. Bis zu meinem nächsten Bericht, euer Sky! weiterlesen schließen -
Der Lügenprinz hätte besser mal auf Worte anderer gehört
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Gliederung:- 1.Vorwort
- 2.Story
- 3.Schauspieler
- 4.Athmosphäre/Kamera/Regie
- 5.Spezial Effekte
- 6.Big Watcher
- 7.Vergleich zum Original
- 8.Fazit
1.Vorwort
Derletztens machte der Lügenprinz etwas,was er gerne tut.
Er machte sich ein eigenes Bild eines Filmes obwohl er schon viel Negatives hörte,denn letztlich blieb es oft doch so,daß mancher einen Film schlicht nicht verstand oder er ihm zuwenig Action oder andere Popcornkinowirkungen hatte.
Nun sah ich also Tim Burtons Version von Planet der Affen aus drei Gründen:
1.Der Regisseur war ein alter Bekannter aus den ersten beiden Batmanfilmen und Edward mit den Scherenhänden
2.Das Original war genial
3.Reine Neugierde und Langeweile an diesem Abend.
Es ward ein Fehler und warum will ich euch erklären...
2.Story
Die Story ist gegenüber dem Originalfilm stark abgewandelt.
Zunächst einmal gibt es in der Zukunft bemannte interstellare Raumfahrt und für gewöhnlich werden speziell trainierte Affen für Aufklärungsmissionen vorgeschickt.
So auch nun,als man auf einen Elektromagnetischen Sturm trifft,doch der Affe verschwindet spurlos mitsamt seiner Weltraumkapsel.
Unauthorisiert macht sich Paradeheld Mark Wahlberg auf die Suche nach ihm und wird durch die Zeit geschleudert und muss auf einer fremden,unerforschten Welt notlanden.
Dort regieren sprechende Affen und Menschen sind Sklaven.
Prompt wird er gefangengenommen und von der liberlen Affenfrau Ari gekauft.
Es gelingt ihm mit Ari,einem Freund von Ari sowie einigen Menschen zu fliehen und zu seiner Kapsel zurückzukommen.
Unterwegs nimmt man noch den Sklavenhändler gefangen und schließlich entdeckt man ein Signal von dem Basisschiff unseres Helden,was zufälligerweise in der verbotenen Zone,dem heiligen Ursprungsort der Affen nach ihrer Religion,liegt.
Dazwischen muss man ein paar Affen überrennen und als man endlich am Schiff angelangt ist stellt man fest,daß es lange Schrottreif ist.
Die Besatzung ist auf der Suche nach ihm vor langer Zeit hier abgestürtzt und die sprechenden Affen sind nichts als die Nachfahren der trainierten Affen an Bord des Schiffes ebenso wie die Menschen auf dem Planeten nichts als die Nachfahren der Besatzung sind.
Thade,ein Schimpansengeneral hat sich an ihre Fersen geheftet und es kommt zur großen Entscheidungsschlacht,die unentschieden endet,als alle das Kämpfen einstellen,als der gesuchte Versuchsaffe plötzlich hier landet.
Alle bis auf Thade der weiterkämpft und schließlich eingesperrt werden kann.
Friede Freude Eierkuchen,der Böse ist eingesperrt und alle wollen plötzlich Freunde sein.
Unser Held nimmt die Kapsel,fliegt zurück durch die Zeit und landet auf der Erde,wo plötzlich die Affen regieren und eine große Statue von Thade dasteht.
3.Schauspieler
Im Folgenden will ich euch erklären,welche Schauspieler mir mit Gestik und Mimik einigermaßen gefielen und die mit diesem Mitteln ihre Characktere mit Leben erfüllten.
Aufgeführt sind allerdings nur jene Schauspieler die Rollen hatten,die überhaupt über eine grundsätzliche Vorführbarkeit verfügten,also Figuren die nicht einfach bloße Zierde waren,weil es den Schauspielern an Text und Szenen fehlte sie zu gestalten.
Mark Wahlberg alias Captain Leo Davidson
Das Mark Wahlberg noch immer zu Rollen kommt ist und bleibt mir ein Rätsel denn als Schauspieler kann er beim Besten Willen nicht bezeichnet werden.
In dieser Rolle gelingt es ihm nicht einmal derart klare und nachvollziehbare Emotionen wie den Verlust seiner Freunde und Kollegen aus dem Raumschiff zu vermitteln.
Stoisch und Nichtssagend bleibt sein Gesicht und er wirkt wie der Schönling,der er ist als nichtssagende Ausstellungsfigur über den gesamten Film hinweg.
Helena Bonham Carter alias Ari
Ein kleiner Highlight zusammen mit Tim Roth.
Ihre Gestik wirkt zwar ebenso übertrieben wie bei allen anderen Darstellern,aber ihr Minenspiel überzeugt doch gelegentlich.
Tim Roth alias General Thade
Der Highlight des Films ist Tim Roth,bekannt aus Pulp Fiction (Der Dieb in der Cafeszene).
Zwar leidet er an der übertriebenen Gestik,die typisch scheint für diesen Film,doch gelingt es ihm trotz der Unmotiviertheit der Figur die Emotionen die sie antreiben in klarer und deutlicher Mimik rüberzubringen.
Paul Giamatti alias Sklavenhändler Limbo
Die Figur soll wohl der Spaßfaktor des Films sein,denn letztlich hat sie nach ihrer ersten Szene keinen Sinn mehr,da sie nur abseits steht und Billiggags bringt.
Darunter leidet auch der Schauspieler,denn mehr als einen nichtssagenden Blick und die üblichen übertriebenen Gestiken kann er nicht beisteuern.
Michael Clarke Duncan alias Attar
Eine weitere unmotivierte Figur des Films.
Wie allen Affen außer Ari kann man festhalten,daß er Rassist ist und wie uns wenige Szenen vor Schluß noch beigebracht wird sehr gläubig.
Leider sind diese Motivationen nicht wärend des Filmes herausgearbeitet bzw. entwickelt worden,so daß die unmotivierte Wildheit und Blutdurst dieser Figur unverständlich,insbesondere mit den letzten Szenen und seinem unerklärlichen Seitenwechsel und unglaubwürdig bleibt.
Der Schauspieler leidet wie alle an den übertriebenen Gestiken und es gelingt ihm auch nicht dies durch Mimik wie Roth oder Bonham Carter auszugleichen.
4.Athmosphäre/Kamera/Regie
Nun die Kameraführung war wenig innovativ.
Lediglich allzeit übliche Weit- und Nahaufnahmen sind zu sehen sowie ein gelegentlich irritierendes Mitschwingen der Kamera bei den weiten und hohen Sprüngen der Affen.
Die Athmosphäre wäre eher düster einzuschätzen,aber die gelegentlich auftauchenden Versuche komisch zu sein sind dafür doch reichlich ungeeignet,zumal es sich wirklich um billige Jokes handelt und nicht etwa um einen zur Athmosphäre passenden schwarzen Humor,der so mancher Figur hier ein wenig Charme verliehen hätte können.
Auch Burton muss ich ein schlechtes Zeugnis ausstellen,da lediglich die Schauspieler Roth und Bonham Carter wirklich miteinander harmonieren,wobei dies durchaus auch an den schlechten Einzelleistungen der Darsteller liegen dürfte.
5.Spezial Effekte
Was schön beginnt... wird zuviel!
Ein schönes Raumschiff einschließlich einem beeindruckenden Flug sind die ersten Effekte die man erlebt.
Dummerweise wird das ganze deutlich zuviel wenn es um die Affen geht.
Sicherlich wirken sie deutlich natürlicher als in den Originalfilmen,wenn sie kreischend,springend und hängend herumtollen,doch eines sei gefragt:
Wieso sollte man annehmen diese Affen wären zivilisiert genug eine Kultur aufzubauen,wie sie beschrieben und gezeigt wird mit einem Senat,Handel und einer Armee?
Die Handfeuerwaffe die wir zu sehen bekommen wirkt dann doch eher wie ein Relikt aus guten alten Flash Gordon Zeiten.
6.Big Watcher
Diese Rubrik ist angelehnt an Big Reader Rubriken in denen logische Fehler in Schriftstücken aufgezeigt werden.
Erster ganz bedeutender Fehler ist die Frage wie er überhaupt durch die Zeit reiste.
Es hat wohl irgendwas mit dem Sturm zu tun,aber worans lag wird nicht erklärt.
Dann stellt sich natürlich die Frage,warum Affen,die auf einem viel früheren Stand ihrer Evolution bereits mit Weltraumhightechnik umgehen können,wie uns gezeigt wird,viele Generationen später sich mit Knüppeln und Speeren auseinandersetzen.
Der nächste Punkt ist die Frage,warum keine Affen an dem Raumschiff sind,schließlich ist es doch eine heilige Reliquie,wo sie sogar die Rückkehr ihres Messias erwarten.
Dann stellt sich natürlich aus der ersten Frage die Frage wie unser Held eigentlich durch die Zeit zurückreist und mehr noch,wieso plötzlich auf der Erde die Affen herrschen.
Am allerwichtigsten aber stellt sich die Frage wie Thade zur Erde gelangt
Aber auch so grundsätzlichere Fragen wie aus einer Handvoll Menschen und Affen genug genetisches Material entsteht um einen ganzen Planeten zu bevölkern bleiben unbeantwortet.
7.Vergleich zum Original
Da eine Neuverfilmung stets mit der Frage konfrontiert ist,warum man sich diesen und nicht den alten Film ansehen sollte ist der Vergleich notwendig.
Der Originalfilm war ein Klassiker mit sozialkritischen,gesellschaftsumwerfenden Kritiken.
Ein Film der zeigte worauf die Menschheit hinführte und mehr noch auch wie weit sie andere Arten treibte.
Davon hat der neue Film gar nichts.
Einige rassistische Affen schreien und kreischen und der Held der Helden ist natürlich ein Mensch!
8.Fazit
Der Lügenprinz stellt entsetzt fest,daß er ein Einziges Mal wirklich besser auf seine Freunde gehört hätte und es wären ihm zwei Stunden der schlechtesten Fassung dessen was man Popcornunterhaltung nennt erspaart geblieben.
Nichtssagend,Nichtsdenkend und Nichtswissend geht man in den Film und kommt heraus,eine reine Unterhaltung für seichte Gemüter ohne Anspruch und Wirkung! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
- 1.Vorwort
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Neuauflage eines Klassikers
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Planet der Affen
Klingt ja irgendwie schon bekannt!Das ist auch schon bekannt,weil das gabs schonmal...
In den 60ern kämpfte sich ja Charlton Heston durch denn Äffchen-Film!
Und jetzt Mark Wahlberg!Dabei macht dieser mir den Eindruck,als sei er noch etwas zu jung...
Mister Heston hatte schon damals den Eindruck des Erfahrenen Astronauten gemacht!
Aber nunmal n paar Worte zum Film:
Das ganze fängt auf einer Raumstation im All an,irgendwo in der Zukunft!Was uns beeindrucken soill,is im Film reine Routine!Auch das dort genetische Experimente mit Affen gemacht werden,stört da niemanden!Und was macht man dort,wenn eine Anomalie im Raum auftaucht?Natürlich schickt man erstmal nen trainierten Affen dahin...zur beobachtung und als Kamikaze-Astronaut!Und die schicken den Lieblingsaffen von Mister Wahlberg dahin!Der heisst da übrigens Leo Davidson!
Und weil der denn Affen retten will,widersetzt er sich den befehlen des Commanders und fliegt illegal hinterher direkt in die Anomalie!Dann machts mächtigen Krach und der leo wird in seiner Kapsel hin und her geschleudert!Wie sich rausstellt,fliegt er durch die Zeit!Denn die Station registriert ihn nicht mehr...
Leo befindet sich,ohne es zu wissen,weit vorraus in der Zukunft!Und er fliegt dann erstmal den nächstliegenden Planeten an!Und macht nen Crash,aber net ein Haar geht Krumm!Und weil er noch lebt und net weiss wo er ist,muss er erstmal rumrenne und sich umguggen!Da stösst er auf eine Horde wilder Menschen!Warum die so wild sind,erfährt er auch gleich!Die werden nämlich von barbarischen Riesenaffen gejagd wie Vieh!
Auch Leo hat keine Chance und wird gefangengenommen!leider überlebt er diese hetzjagd,und er kommt zunächst zum Sklavenhändler!Dort wird er verkauft!Ari,die Dorfschöne Äffin,hat sich gleich verknallt!Obwohl der netmal gut aussieht,aber sie natürlich wien Affe!Sie ist auf dem Planeten sowas wien durchgeknallter GreenpeaceJunkee auf der Erde!Muss alles und jeden retten usw...
Wem das natürlich garnet gefällt,das ist General Thade,der auch irgendwie irre rumhüpft und menschen am, liebsten ausrotten will!Denn er erfährt von seinem vater das Geheimnis der Menschen!
Mittlerweile is leo sogar schon ein Butler,aber ihm gelingt die Flucht!Zusammen mit Ari,deren haustypaffe und einigen Dienern pilgern sie zurück zur Absturzstelle,wo er einige Ausrüstungsgegenstände bergen kann!Dann registriert er Lebenszeichen der Station,wo er auch gleich hinwill!Gefolgt von General Thade und seiner Armee!Nunja,als die dann endlich an der Stelle ankommen,woher die Signale kommen,dämmerts dem Leo!
Die Station hat Leo nach dessen verschwinden gesucht,und stürzte eines Unfalls wegen selbst auf den Planeten!Jedoch in der zeit viel früher!Die überlebenden (Menschen wie Affen) nisteten sich ein und scheinen animalischen Sex gemacht zu haben!Denn so entwickelten sich die jetzigen Affen!Leo is Schuld!Grund genug jetzt draufzugehen,aber nöö,der lebt weiter!
Und grad als general Thade,der auch schon bei der Station is,ihn umbringen will,kommt noch ne Raumkapsel!So ein Zufall,es ist Leos Äffchen,den er ja gesucht hat!Die anderen halten ihn für den allerallerersten Affen,der wieder aufersteht (so wie jesus...Blasphemie...)
Nunja,jetzt hat Leo ja wieder ne Raumkapsel,die er noch nicht geschrottet hat,dasmit hebt er ab,und fliegt wieder durch die zeitanomalie,und WUUUSCH isser wieder da!Und fliegt auf die Erde,crasht voll ins weisse Haus in Washington,steigt unverletzt aus,und sieht,das aus Abraham Lincoln plötzlich general Thade wurde,und die Welt von Affen bewohnt wird..Dann isser fertig der Film!
Und mein Fazit:
Ich fand die 5 Teile von damals irgendwie doch viel besser,die waren Kult!Zwar is der neue gut anzusehen wegen den Effects,aber das gewisse etwas fehlt zum Kult!In 2 Jahren kennt den Film keiner mehr!Deswegen,mal anschauen aber mehr auch net!Muss auch net unbedingt ne Fortsetzung folgen!
euer Monti weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Alte Story, wunderbar neu verpackt
16.08.2002, 17:57 Uhr von
0-8-15
Tja, war lange nicht mehr hier und wundere mich warum hier alles so anders aussieht. Hups, mein A...Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Lange darauf gewartet und endlich gesehen, das Planet der Affen Remake 2001. Ich muss ganz ehrlich zugeben das Orginal nie ganz erlebt zu haben, allerdings fand ich es immer faszinierend. Die Menschheit als Sklave der Affen!
Der Evolutionsgeschichte nach eigentlich gar nicht so weit hergeholt, da unsere Spezies wie jeder weiß von den ebenso intelligenten wie behaarten Affen abstammt. Was geschehen wäre, wenn die Menschen zwar aus den Affen entstanden, aber in ihrer persönlichen Evolution langsamer als die Affen fortgeschritten wären, zeigt uns Tim Burton in einer sowohl fantastischen als auch erschreckenden Welt, dem Planet der Affen.
Die Story:
Alles beginnt auf einer Weltraumstation in nicht allzu ferner Zukunft. Auf dieser Station werden Affen trainiert kleine Spaceshuttles zu fliegen, um so in gefährliche Gebiete vordringen zu können ohne Menschenleben zu gefährden. Als dann ein seltsamer Weltraumnebel auftaucht wird der Schimpanse der von der Hauptfigur Leo Davidson trainiert wird, ins All geschossen. Als dieser im Nebel verlorengeht bricht Leo verbotenerweise auf um seinem Affen zu Hilfe zu eilen.
Blöderweise treibt der Nebel Leo durch Raum und Zeit und er landet auf einem fremden Planeten, wo er alsbald auch auf Menschen trifft, die auf der Flucht zu sein scheinen. Was er nicht weiß: Sie flüchten vor den Herrschern des Planeten, den Affen und sie nehmen gnadenlos jeden Menschen gefangen den sie finden können. So kommt es, daß er gefangen genommen und in eine nett inszenierte Stadt voller Affen gebracht wird, in der Menschen sich nur unter Aufsicht von Affen keineswegs frei bewegen dürfen. Als aber die Menschenrechtlerin Ari (eine Schimpansin) auf den Plan tritt und ihren Vater überredet ihn als Sklaven zu kaufen bekommt er die Möglichkeit zu fliehen. So kommt es, daß Leo und ein paar "einheimische" Menschen in Begleitung von Ari, die für ihre Hilfe ausgestoßen wird, vor dem gemeinen und überaus aggressiven Militärmachthaber Thade fliehen. Angekommen in der verbotenen Zone Calima machen sie eine seltsame Entdeckung...
Das Ende wird natürlich nicht verraten, sei nur so viel gesagt: Man darf gespannt sein auf die Überraschungen die der Film in der letzten halben Stunde mit sich bringt. (Eventuell ist das Ende für manch einen etwas verwirrend, nach reiflicher Überlegung scheint es aber logisch und ist nachvollziehbar)
Meine Meinung:
Schon am Anfang in der Raumstation wird einem aufmerksamen Zuschauer die Absicht des Regisseurs, den Mensch als Herr über die Affen darzustellen, mehr als bewusst. Hierbei wird der Frage ob Affen Rechte haben keine Beachtung geschenkt, da der Mensch sich darüber schon im Klaren ist.
Als später jedoch Leo den Rollentausch vollzieht und unter die ebenso außer Frage stehenden Herrschaft der Affen gerät, muß man wohl oder übel den ein oder anderen Gedanken auf die berühmte "was wäre wenn" Frage verwenden.
Diese Gegenüberstellung einerseits der "bekannten" Sichtweise des Unterdrückers und andererseits der "neuen" Sichtweise des Unterdrückten ist zwar nicht neu, aber meiner Meinung nach durchaus fesselnd (spanned wäre nicht ganz das richtige Wort).
Hinzu kommt, daß die Kostüme zweifellos die überzeugendsten sind, die es je zu sehen gab. Wo man am Anfang noch den Mensch unter der Maske erahnen mag wird man von der Liebe zum Kostümdetail früher oder später in den Bann gezogen. Man möchte über die ein oder andere Frisur vielleicht lachen, aber man merkt, daß dies nicht am Kostüm liegt, sondern an der Komik der Gestalt, ähnlich wie es bei einem menschlichen Schauspieler der Fall wäre.
Abschließend bleiben nur noch die Special Effects zu erwähnen, die weder gehäuft noch überragend erscheinen, aber durchaus gut in den Film passen und optisch ansprechend wirken.
Alles in allem ist es ein stellenweise sehr lustiger, aber auch zum Nachdenken anregender Film, der zwar nicht komplett neu, aber exzellent gemacht wurde.
0-8-15 weiterlesen schließen -
## Wo kommen die Pferde her??? - Der totale Lacher! ##
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Vor ein paar Wochen war ich mit einer Freundin im Kino. Wir haben uns "Planet der Affen" reingezogen. Ich hatte zuvor nur ansatzweise gelesen worum es geht und hatte deshalb etwas völlig anderes erwartet, aber bei einem Film mit Mark Wahlberg hatte ich eigentlich etwas Gutes erwartet. Leider war es aber ein großer Reinfall, denn dies war der lächerlichste Film den ich je in meinem Leben gesehen habe.
Übersicht:
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[1] Allgemeine Infos
[2] Story
[3] Effekte
[4] Darsteller
[5] Meine Meinung
[6] Fazit
[1] Allgemeine Infos:
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* Originaltitel: Planet of the Apes - Rule the planet
* Filmlänge: 120 Minuten
* Genre: Science Fiction
* Produktion: USA 2001
* Buchvorlage: Pierre Boulle
* Drehbuch: William Broyles Jr., Lawrence Konner und Mark Rosenthal.
* Produzent: Richard D. Zanuck
* Ausführender Produzent: Ralph Winter
* Filmmusik: Danny Elfman
* Kamera: Philippe Rousselot
* Regie: Tim Burton
* Visual Effects: Industrial Light + Magic
* Kinostart in Deutschland: 30.08.2001
* Sonstiges: Der Film ist ein Remake des gleichnamigen Films von 1967 von Franklin J. Shaffner.
[2] Story:
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Im Jahr 2029 ist "Leo Davidson" mit einer Forschungsgruppe an Bord einer Raumstation in der sie Forschungen mit Affen durchführen, sodaß diese z.B. eine Raumkapsel führen können. Als Turbulenzen auftreten schicken sie einen der Affen in einer Raumkapsel fort, um auszutesten wie sie die Turbulenzen umgehen können. Als dieser nicht zurück kommt macht sich "Leo Davidson" gegen die Vorschriften selbst auf den Weg mit einer Raumkapsel, um seinen geliebten Affen zu retten. Durch diese Turbulenzen stürzt er auf einen Planeten ab, natürlich zufälligerweise mitten in einem Wald in einen See, sodaß er unverletzt heraus krabbeln kann. In diesem Wald trifft er auf Menschen die von großen menschenähnlichen Affen gejagt werden und wird mit den anderen Menschen zusammen gefangen genommen und in ein Gefängnis gebracht. Dort angekommen bemerkt er das diese Welt das Gegenteil zu der Erde ist, daß die Affen regieren und die Menschen als Sklaven und Gefangene halten und nicht wie auf der Erde die Menschen regieren und die Affen in Zoos und Forschungen stecken. Ausserdem gibt es eine Menschenschutzorganisation die von der Tochter des Senators, von "Ari" geführt wird und das Gegenteil der irdischen Tierschutzorganisation darstellt. Diese kauft die gefangenen Menschen frei und hält sie als Diener. "Leo Davidson" versteht natürlich die Welt nicht mehr und plant mit den anderen Menschen die Flucht zu seiner Raumkapsel zurück. Er weiß zwar das er sie nicht mitnehmen kann, aber trotzdem versucht er sie alle mit zu retten. "Ari", die sich in "Leo" verliebt hat, hilft ihnen bei der Flucht, wobei auch einer der Menschen verloren geht und ein Kind zurück gelassen werden muß. Der regierende Affe "General Thade", der in "Ari" verliebt ist, setzt aber alles daran das diese Menschen aufgehalten werden und somit wird auch "Ari" gejagt. Eine riesige Affen-Armee versucht nun "Leo Davison" und die anderen aufzuhalten, die sich in die verbotene Zone "Calima" flüchten. Dort sind sie anfangs geschützt, weil die Affen Angst vor Wasser haben und diese nicht überqueren können. In "Calima" angekommen bemerkt "Leo Davidson" das es sich dort um seine frühere Raumstation handelt und "Calima" die letzten leserlichen Buchstaben dieser sind. "Ari" erzählt das dieser Ort schon viele Generationen zurück liegt und dort ihre Vorfahren vermutet werden. "Leo Davidson" findet natürlich keinen seiner Crewmitglieder wieder, weil es schon zu lange her (Weltraum hat ja Zeitverschiebungen) ist und auch die Elektronik funktioniert nur noch ansatzweise. Nun beginnt er zu verstehen, daß die Affen auf dem Planeten Nachkommen seiner Forschungsaffen sind und die Menschen Nachkommen seiner Crew. Mit Hilfe der alten Raumstation beginnt nun ein großer Kampf gegen die Affenarmmee und plötzlich taucht sein geliebter Schimpanse mit der verschollenen Raumkapsel auf. Die Affen halten diesen für ihren Gott und Urvater und geben den Kampf auf. Nur "General Thade" glaubt an seinen eigenen Vorfahr als Urvater und kämpft weiter. Am Ende ist es so, daß "Leo Davidson" gewinnt und zwischen Affen und Menschen auf dem Planet Friede einkehrt. "Ari" hatte sich natürlich in "Leo" verliebt und nimmt traurig Abschied von ihm, genauso wie das Menschenmädchen "Daena" und "Leo" fliegt mit der Raumkapsel in Richtung Erde. Auf der Erde angekommen landet er ohne Landeerlaubnis und flieht ins "Lincoln Memorial" in Washington DC. Dort bekommt er aber einen Schrecken als er sieht das nicht mehr Lincoln dort zu finden ist, sondern eine Statur vom Affen "General Thade". Als er sich umdreht sieht er das die Polizei die ihn gejagt hat keine Menschen sind, sondern nur Affen und er nun nie mehr nach Hause kommt, weil es dieses nicht mehr gibt...
[3] Effekte:
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Der Film ist natürlich sehr aufwendig und vorallem was die Kostüme betrifft. Die Affen sollen ja sehr echt wirken und eine Art Affe aber als Mensch darstellen. Das ist ihnen sicherlich auch gelungen, jedoch sehen diese Menschenaffen sehr lächerlich aus. Besonders die Affenfrauen wie z.B. "Ari" sind sehr lächerlich. Sie haben einen geschminkten Touch und eigentlich sehen sie aus als hätte man "Cher" oder "Latoya Jackson" ein paar Affenhaare angeklebt.
Ausserdem können diese Menschenaffen natürlich klettern wie richtige Affen und sind immer die Wände etc. hochgelaufen und herum gesprungen beim Kämpfen. Das Schlimmste aber, was wirklich total auf die Nerven geht sind die Affengeräusche. Schimpansen sind ja bekannt für ihr Geschreie und das haben diese Menschenaffen auch getan. Wenn also ein Affe Angst hatte vor z.B. den menschlichen elektronischen Geräten oder Wasser oder wenn sie gekämpft haben, haben sie geschrien wie richtige Affen. Auch wenn sie geredet haben, haben sie Affenähnliche Geräusche gemacht und das war wirklich total nervig.
[4] Darsteller:
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* Mark Wahlberg als Leo Davidson: Ein eigentlich sehr guter Schauspieler u.a. bekannt aus Filmen wie "Basketball Diaries-Jim Caroll-In den Strassen von New York", "Der Sturm", "Fear", "Boogie Nights" oder "Three Kings" oder durch seine Musikarriere als Mitglied der ersten Besetzung von den "New Kids on the Block" und als "Marky Mark". Er gehört zu meinen Lieblingsschauspielern, weil er wirklich sehr talentiert ist und er hat seine Rolle zwar gut herüber gebracht, aber sehr viel konnte er in diesem Film davon einfach nicht bieten.
* Helena Bonham Carter als Affe Ari: Bekannt u.a. aus dem Film "Fight Club". Sie hat die Rolle als Affe zwar sehr gut herüber gebracht, aber ihre Rolle wirkte super lächerlich. Aber die Umsetzung hat sie gut gemacht.
* Tim Roth als General Thade: Bekannt u.a. aus dem Film "Pulp Fiction". Die Rolle wurde sicherlich sehr gut umgesetzt als herrschender Affe und wurde wirklich gut herüber gebracht.
* Estella Warren als Daena: Sie hat ihre Rolle auch ganz gut herüber gebracht, aber eine große Glanzleistung war auch nicht unbedingt erforderlich.
* Michael Clarke Duncan
* Paul Giamatti
* Kris Kristofferson
[5] Meine Meinung:
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Also ich habe wirklich noch nie einen so lächerlichen Film gesehen. Selbst Mark Wahlberg konnte mir den Film nicht interessant machen, aber hätte er nicht mitgespielt wäre ich sicherlich total eingeschlafen. Auch so hatte ich schon Schwierigkeiten die Augen auf zu halten.
Der Film wurde viel zu lang gehalten, die einzelnen Szenen waren einfach nur öde und zum Einschlafen. Sie wurden viel zu sehr mit Nichtigkeiten geschmückt. Man hätte den Film in halber Länge darstellen können.
Die ganze Story ist total platt, unspannend und unrealistisch.
Die Menschenaffen wirken nur sehr lächerlich und wie sie so geworden sind ist auch schwer nachzuvollziehen. Vielleicht sind sie Nachkommen aus Mensch und Affe? Ansonsten kann ich es nicht so ganz nachvollziehen wie sie entstanden sein sollten.
Ausserdem gibt es in dem Film Pferde und das scheint eine Lücke im Drehbuch zu sein. Denn woher kommen denn die Pferde? An Bord der Raumstation waren Affen und Menschen, aber keine Pferde und sie werden doch wohl kaum vorher auf dem Planeten gewesen sein, denn dann müsste sie schon vorher jemand dorthin geschippert haben.
Auch das Ende fand ich sehr schwachsinnig. Wie sollten denn die Affen plötzlich auf die Erde gelangt sein und überhaupt ist es alles sehr sehr unrealistisch.
Ausserdem ist es sehr lächerlich das die Affen dann genauso sind wie die Menschen, nur halt umgedreht. Das ist doch total unsinnig.
Wir haben den ganzen Film über nur gelacht was für ein Schwachsinn das ist und wie billig das alles herüberkam. Unser Geld hat uns richtig leid getan. Ich habe den Originalfilm nicht gesehen, aber von den Bildern her könnte ich mir vorstellen daß er besser ist.
Was mich sehr schockiert hat, ist das am Anfang richtige Affen mitgespielt haben. Man hat für den Film echte Schimpansen in die Raumstation eingesperrt und auch den verschollenen Affen für den Film missbraucht. Ich wusste das vorher nicht und schäme mich für diese Tierquälerei Geld ausgegeben und das somit mit unterstützt zu haben. Noch dazu widerspricht sich das mit der Story in der es ja um Gleichbehandlung der Affen mit den Menschen geht. Die Affen sind die nächsten Verwandten mit den Menschen, sie haben die selben Vorfahren wie die Menschen und deshalb finde ich es ziemlich unverschämt das sie für so einen Film missbraucht werden.
[6] Fazit:
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Der Lacher des Jahres, nein des Jahrtausends!! Ich habe wirklich noch nie einen so bescheuerten unsinningen und lächerlichen Film gesehen. Ich kann gar nicht verstehen das jemand diesen Schwachsinn gut findet. In Amerika soll er ja sogar Topfilm gewesen sein, aber bei den Amerikanern wundert mich das wenig *g* Dieser Film ist die grösste Geldverschwendung überhaupt und ich finde es sehr schade das der großartige Schauspieler Mark Wahlberg so herabgesetzt wird mit dem Film.
* Endfazit: ABSOLUT NICHT EMPFEHLENSWERT!!!
(22.09.2001) weiterlesen schließen -
Nich der HIT!!!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
In einer fernen Zukunft schwebt die Raumstation Oberon irgendwo im Weltraum. An Bord befindet sich Leo Davidson, der bei einer Mission auf einem unwirklichen Planeten abstürzt. Eben noch im Weltraum, befindet er sich jetzt auf der Flucht vor einer Horde Affen, die ihn und andere Menschen wie Sklaven zusammentreiben.
Doch Davidson gibt nicht auf, und bald befindet er sich mit einigen Mutigen auf der Flucht vor dem grausamen General Thade, der ihn in die verbotene Zone jagt, in der sich die Geheimnisse der Affenkultur befinden...
Bisher war Tim Burton für eine ganze Menge Kinoliebhaber ein Garant für außergewöhnliche Qualität und exzentrische Filme. Genau dies aber dürfte sich nach "Planet der Affen" ganz gewaltig geändert haben. Denn egal, ob es sich nach Burton weder um ein Remake noch um eine Fortsetzung handelt - der Film ist in erster Linie eines: schlecht!
Dabei sind die typischen Burton-Trademarks durchaus vorhanden, auch wenn sie nur zu Beginn der Filmes wirklich greifen. Die Kulissen der Affenstadt sind einmalig, und auch zu Beginn kann sich der Zuschauer durchaus von einer dichten Atmosphäre gefangennehmen lassen.
Die ersten Wermutstropfen tauchen jedoch genauso schnell auf, wenn sie auch nicht auf den ersten Blick zu erkennen sind. Während man im Vordergrund noch die Perfektion der Kulisse und der Affenmasken bewundert, wirken die basketballspielenden Kinder im Hintergrund dann doch eher lächerlich. Darüber sieht man aber noch hinweg, da die Affen an sich einfach unglaublich sind. Sowohl die Masken als auch die Darsteller brillieren durch ihre Mischung aus Mensch und Affe. Allen voran hangelt sich dabei Tim Roth durch die Stadt, der mit dem finsteren General Thade ganz klar den bisherigen Bösewicht des Jahres auf die Leinwand bringt. Dazu kann ich nur sagen: herrlich, herrlich, herrlich.
Doch irgendwann ist die Vorstellung der Welt abgeschlossen, die einzelnen Charaktere sind präsentiert, und die eigentliche Geschichte beginnt.
Wie schon befürchtet, nimmt von diesem Zeitpunkt an das Fiasko seinen Lauf. Von nun an wird die Atmosphäre immer dünner, die Dialoge immer schlechter und die Handlung immer flacher. Dabei gehen leider viele, viele Details verloren. Immer wieder werden tiefergehende Probleme angerissen, die den Konflikt der Darsteller zueinander und zu ihrer Umgebung thematisieren. Doch leider werden diese Angelegenheiten zumeist mit maximal ein bis zwei Sätzen abgehandelt, so daß sämtliche Elemente, die diesen Film retten könnten, im Ansatz wieder ersticken bzw. das Gegenteil erreichen, denn alles, was irgendwie philosophisch wirken könnte, wird dadurch ins Oberflächliche verkehrt.
Von einem viel zu kurzen Handlungselement zum nächsten kommt man dann endlich am Ende an, bzw. an einem Punkt, da man den Film eigentlich sehr gut hätte beenden können. Der Film hätte dann zwar ein etwas kitschiges Ende gehabt, aber das wäre durch ein paar überraschende Elemente ganz gut ausgeglichen worden. Das Fazit wäre nun gewesen: ganz nett; nicht doll, aber irgendwo ganz nett.
Aber leider muß Burton ja unbedingt einen großen Knall aufsetzen, der der legendären Schlußszene aus der Vorlage gleichrangig sein soll. Die letzten zwei bis drei Minuten setzen dem Film jedoch dermaßen die Krone auf, daß man als Zuschauer das Kino verläßt und sich wirklich sehr, sehr ärgert.
Fazit:
Die Kritiken im Vorfeld war schon sehr schlecht, was dazu geführt hat, daß die Erwartungen an den Film doch schon recht gering waren; aber leider wurden diese immer noch ganz gut unterboten, und so ist "Der Planet der Affen" eine sehr große Enttäuschung.
Zwar ist Burtons Stil unverkennbar, aber das macht diesmal noch lange keinen guten Film, bzw. vielleicht macht gerade das einen guten Teil der Enttäuschung aus...
3 Punkte weiterlesen schließen -
Die Gorillas sind wieder los...
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
ALs ich letztes Jahr mit meinen Freunden zu diesem Film im Kino war,
hätte ich eigentlich nicht gedacht, das ich mir den Film irgendwann
mal kaufen würde. Weder als VhS noch als DvD, aber wie die liebe Familie
so ist, schenkten sie mir die VhS zum Geburtstag. Als DvD wäre es wohl
zuviel verlangt, somahl die DvD so um die 30 Euro kostet.
--- Story ---
Der Astronaut Lee Davidson (Mark Wahlberg) verliert während einer
Forschungsaktion einen seiner Affen,die extra dafür ausgebildet wurden,
um als Testobjekte zu funkieren. Als sich bei der Forschungstation ein
eletromagnetisches Loch vorzeigt, entscheidet sich das Forschungsteam
seinen Affen als Versuchsobjekt loszuschicken. Als dieser vom Kurz abkommt
und letzendlich vom Radar verschwindet, entscheidet sich Lee Davidson
kurzer Hand dazu den Affen zu retten.
Als nun auch Davidson verschwindet, wuselt er ohne jegliche Kommunikation
und Steuerungsmöglichkeit querr durchs All. Nach dem die Systeme komplett
ausgefallen sind landet er auf einem Planeten. In einem See mitten im
Dschungel. Nun steht er da, weiß nicht weiter...
Bis ihn eine Gruppe von Menschen entgegen gerannt kommen. Ein Mann
bleibt vor ihm stehen und beide schauen an, als wüssten sich nicht, was sie von
einander halten sollten. Der alte Mann (Kris Kristopferson), den wir als Wisler
von Blade schon kennen rennt weiter. Nun steht Lee immer noch, nicht wissend
was ihn auf diesen Planeten erwarten würde. Als nun eine Horte Affen
auf ihn zukommen erkennt er die Gefahr und flieht ebenfalls. Doch jede
Chance zu fliehen ist zwecklos. Er wird mit den anderen gefangen genommen und in
die Affenstadt gepracht. Hier erkennt Davidson, das diese Welt von den Affen
regiert wird, seinem Anblick nach erkennt man, das er sich fragt, wie ist das passiert?
Im Gefangenenlager wird er und eine Frau von der Menschrechtlerin ARI
(Helena Bonham Carter) gekauft uns zu ihrem Vater mit nach Hause genommen.
Mann merkt an dieser Stelle, das die Schimpansin Ari mehr als nur
Mitleid für den Astronauten aufbringt. Den ganzen Film über hatte ich das
Gefühl, sie wolle Babies von ihm.
In seiner neuen Umgebung findet er die Möglichkeit, zu fliehen. Ganz spontan befreit er erstmal
einen Teil der anderen Sklaven und flieht mit ihnen. Gemeinsam mit der
Schimpansin Ari machen sie sich auf den Weg in die verbotene Zone Calima.
Verfolgt von Thade (Tim Roth) und seiner Armee...
-- VhS ---
Bei dieser VHS handelt es sich um eine Special Edition, die neben den
Programmvorstellung zu den anderen Filmen auf VHS sowie Kinohighlights
auch ein special zu dem Film enthält.
Special:
Ein ausführliches Making of, vorgestellt von Micheal Clarke Duncan, den von dem
Film The Green Mile kennen (der schwarze große Mann) moderiert.
Das Making of erklärt alles über die entstehund,Story und Efekte.
Das Making of geht ca. 1 Stunde geht. Anschliessend folgt ein
Musik Viedeo, wobei ich erlich gestehen muß, das ich es noch nie gesehen habe.
--- Fazit ---
Ich kenne die vorherigen Filme mit Charlton Heston und muß ehrlich
sagen, das ich damals auch mit diesen Erwartungen auch ins Kino gegangen
bin. Ich war faziniert von der Aufmachung und der Umgebung, von der
Aufwendigkeit und der Leistung der armen Schauspieler die diese Kostüme
tragen mussten und solange in der Maske sitzen mussten. Aber
dennoch gefallen mir die alten Filme besser.
Aber über diesen Punkt kann man sich streiten.
Selbst die Extras sind klasse gemacht und sehr informativ, wobei es
sich auf DvD leichter Handhaben lässt. Ich denke mal, es sind die
selben Extras wie auf der DvD. Echt gut gemacht, wo man sich auch die
VhS kaufen kann, wenn man einpaar Eus sparen will.
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Spannende und ungewöhnliche Neuverfilmung auf DVD
13.06.2002, 19:57 Uhr von
dreamweb
*Momentan im Home-Office* - Derzeit schreibe ich für Yopi, Ciao, Mymeinung und X-Zine. Liebe Grüß...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Planet der Affen ist eine amerikanische Neuverfilmung des alten SF-Klassikers. Ich habe mir jetzt die DVD in meiner Videothek gekauft und eben angesehen. Hier meine Meinung und eine kurze Beschreibung des Filmes
INHALT
Das Jahr 2029. Der Astronaut Leo Davidson ist Mitglied eines Forschungsraumschiffs. Er übt die Flüge auch mit gentechnisch veränderten Affen, die die Menschen bei ihrer Arbeit unterstützen sollen. Eines Tages erscheint ein gewaltiger elektromagnetischer Sturm. Leo möchte gerne diesen wahrscheinlich gefährlichen Sturm untersuchen, aber der Verantwortliche entscheidet sich dagegen. Zuerst muss einer der relativ intelligenten Affen in den Sturm fliegen, und wenn der heil wieder zurück kommt, dann erst darf der Mensch den elektromagnetischen Sturm untersuchen. Gegen Leos Bedenken wird sein Lieblingsschüler Paraclise, ein Schimpanse, in einem Raumshuttle weggeschickt. Im Raumschiff selbst kann man mitverfolgen, was das Tier macht und wie sein Flug verläuft. Irgend etwas geht aber schief, der Schimpanse verliert die Kontrolle über sein Schiff und die Verbindung wird unterbrochen. Der Schiffskommandant erklärt ihn für verloren und ordnet an, dass keine Kapsel mehr das Schiff verlässt. Leo aber steigt einfach in eine Kapsel und versucht herauszufinden, was schief gelaufen ist und auch den Affen zu retten. Bei dieser Aktion wird er aber selbst von dem elektromagnetischen Sturm mitgerissen.
Der Pilot wird von dem Sturm durch das All geschleudert. Mit Mühe kann Leo einen ihm unbekannten Planeten erreichen und landet dort Not. Sein Shuttle landet in einem See, er selbst kann sich aber gerade noch retten, allerdings ohne Waffen und Ausrüstung. Nachdem er sich an Land befindet, entdeckt er auch andere Menschen. Menschen auf der Flucht, sie rennen in wilder Panik vor etwas weg. Leo schließt sich ihnen an und erst dann bemerkt er, dass die Menschen von uniformierten Affen verfolgt werden. Alle werden gefangen genommen, auch Leo. Und so muss der Mensch erkennen, dass hier auf dem Planet die Affen diejenigen sind, die das Sagen haben. Menschen gelten als primitiv und werden als Spielzeug gehalten, solange sie jung sind, ansonsten gelten sie als Schädlinge und werden zur Sklavenarbeit genutzt.
Unter den Affen befinden sich drei Affenarten, das sind Schimpansen, Gorillas und Orang Utans. Sie alle sind größer und kräftiger als die uns bekannten Tiere und sie sind hoch intelligent. Die Affen haben eine Gesellschaft, die wohl waffenmässig und nach Art der Lebensweise bzw. der Armee dem uns bekannten Römischen Reich ähnelt.
Leo landet erst einmal in einer Zelle eines Sklavenhändlers. Dort begegnet er auch zum ersten mal der jungen Schimpansendame Ari, die als Menschenrechtlerin gilt, weil sie sich als eine der wenigen Affen auch für die Rechte der Menschen einsetzt. Leo bringt Ari dazu, sich und eine junge Menschenfrau zu kaufen. Allerdings hat er nur ein Ziel, und das ist von hier zu fliehen, seine Kollegen an Bord des Raumschiffes zu kontaktieren und dann so schnell wie möglich wegzufliegen. Aber das ist nicht so einfach und alles entwickelt sich dann anders als erwartet....
MEINUNG
Planet der Affen ist ein technisch hervorragend gemachter Film. Die Handlung ist durchgehend spannend und wenn nicht die Verantwortlichen am Ende noch etwas meiner Ansicht nach zu unrealistisches eingebaut hätten, dann wäre es ein Film voll nach meinem Geschmack. Es gibt Action und feinfühlige Szenen und man lernt sehr viel darüber wie es sein könnte, wenn beispielsweise Affen die Welt beherrschen würden. Leider hat der Schluss auch den Rest des Filmes in Hinsicht der Logik vermasselt. Denn was Leo passiert ist, lässt sich ansonsten durch den Verlauf der Geschichte sehr gut erklären. Schade, kann ich da nur noch einmal sagen. Da es aber auch Geschmackssache ist, wie ein Ende ausfällt, werde ich das nicht zu sehr bei der Bewertung mit einfließen lassn. Zudem ist bei mir das Ansehen des Originals schon zu lange her, als dass ich da das Ende noch so genau wüßte. (wer es weiss, bitte im Kommentar angeben)
Die Affen sind allerdings sehr unterschiedlich. Einige wirken fast wie echt. Das ist bei Affen sämtlicher drei Spezies der Fall. Aber beispielsweise die weibliche Hautschimpansenperson (entschuldigt den Ausdruck) wirkt noch mit am unäffischsten. Das fand ich sehr schade. Generell wurde aber sehr viel Zeit und Mühe in die Kostüme gesteckt, denn man hat während des Filmes oft den Eindruck, da agieren und reden echte Affen.
Insgesamt ist der Film meiner Ansicht nach auch sehr ironisch und zwar selbstironisch. Viele unserer Verhaltensweisen werden hier kritisch durchleuchtet, da die Affen im Film so reagieren, wie bei uns oft die Menschen. Daher fand ich persönlich den Film durchaus auch als amüsant bzw. humorvoll. Alleine die Vorstellung, dass Menschen als primitive Wesen angesehen werden und die Affen sich als Krönung der Schöpfung ansehen, finde ich sehr gut. In dem Film wird dem Zuschauer sehr oft ein Spiegel vorgehalten.
Die Musik zum Film ist so gut, dass ich überlege, sie mir als Filmmusik auch noch zuzulegen. Meistens ist es rasante Musik, die auch die vielen Flucht- und Kampfszenen des Filmes gut unterstützt.
Von der Schauspielerischen Leistung hat mir Planet der Affen auch sehr gut gefallen. Die Persönlichkeit des Schimpansengenerals ist mir aber doch zu extrem.
Jetzt aber zur DVD
Das ist jetzt schon die zweite Videotheken-DVD, die nicht die gleiche Ausstattung wie die Kauf-DVDs hat. So gibt es hier nur eine DVD mit somit auch weniger Extras. Als Zusatz gibt es nur den Audiokommentar mit Tim Burton , den Audiokommentar mit Danny Elfman, die Enhanced Viewing Methode und Tafeln über Schauspieler bzw. Regisseur.
Die Bild- und Tonqualität ist spitzenmässig, Mit meinem Dolby-Surround System habe ich hier richtiges Kinofeeling gehabt, was auch im Bild durch das 16:9 Format verstärkt wird. Da haben sich die Macher sehr viel Mühe mit gegeben, es macht einen Spaß hier auch zuzuhören, seien es die Dialoge oder die Geräusche.
An Sprachen und Untertiteln wird leider nur Deutsch und Englisch angeboten. Da ich am liebsten Deutsch höre und bei Bedarf noch Englisch ist das für mich völlig ausreichend.
In diesem Fall war ich aber enttäuscht, dass die Videotheken-DVD nicht so ausgestattet ist wie die Kauf-DVD, die noch interessante Extras zum Film bietet. Trotzdem war der Film sehr sehenswert. Wer allerdings sich nicht dem kompletten Film ansehen möchte, um im enhanced Viewing Modus dann direkt die Effekte auch gezeigt zu bekommen, der bekommt leider nicht mit, wie eingie Szenen entstanden sind.
DATEN
Titel Planet der Affen
Erscheinungsort und -jahr USA 2001
Regie Tim Burton
Produzent(en) Richard D. Zanuk
Schauspieler Helena Bonham Carter; Mark Wahlberg; Michael Clarke Duncan; Tim Roth; Estella Warren
Musik Danny Elfman
Länge ca. 115 Minuten
FSK ab 12 Jahren
Studio 20th Century Fox
Vertrieb 20th Century Fox Home Entertainment
Genre Science Fiction
FAZIT
Planet der Affen ist eine spannender und gute Neuverfilmung des Klassikers, der vieles vom Wissen über Affenverhaltet beinhaltet aber auch teilweise zu übertrieben ist. Ich kann den Kauf der DVD nur in der handelsüblichen Kaufversion empfehlen, nicht der Videotheken-Version.
Liebe Grüße - Miara weiterlesen schließen -
Eine filmische Affenschande
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Mich laust der Affe: was für ein affenscharfes Affentheater. Ich denke, mit diesem Satz dürfte der größte Teil der affigen Einleitungen, die zum folgenden Thema passen, abgefrühstückt sein. Abgefrühstückt war das Thema der neuesten Gorilla-Groteske, welche die Menschen-Welt Tim Burton zu verdanken hat, bereits lange Zeit, bevor der Film seinen Weg in die Kinos gefunden hatte. Denn der erste „Planet der Affen“ ist nun schon älter als 30 Jahre und fand seinerzeit bereits vier Nachfolger. Warum die Neuverfilmung nun überhaupt geschaffen wurde? Um eines vorweg zu nehmen: eine Antwort hierauf haben mir die knapp 100 Filmminuten nicht geben können.
Zu Beginn erlebt der dennoch interessierte Zuschauer den Astronauten Leo Davidson, der gerade seinen Affen darin trainiert, eine Raumkapsel zu fliegen. Im Jahr 2029 nämlich sind die Menschen so weit in Weltall vorgestoßen, dass sie dessen Gefahren lieber durch geeignete Versuchskaninchen testen wollen. Als eines der Experimente den Affen von den Bildschirmen verschwinden lässt, fliegt Davidson eilig seinem Schützling hinterher und havariert auf unwegsamen Gelände, wo er sogleich von einer Affenherde überfallen und abgeschleppt wird. Er muss erkennen, dass hier nicht die Menschen die Vorherrschaft ausüben, sondern die Affen aller Art. Zwar können alle wunderbar miteinander kommunizieren – nur zu sagen hat man sich nichts. Da Davidson jedoch keine Lust verspürt, den Affen den Affen zu machen, unternimmt er zusammen mit einigen wenigen Begleitern - darunter der fleischgewordene Männertraum Daena - einen waghalsigen Fluchtversuch. Die Affenarmee ist ihm jedoch dicht auf den unbehaarten Fersen...
Das Original aus dem Jahre 1968 hatte sich schnell zu einem Science-Fiction-Klassiker entwickelt. Die Geschichte vom abgestürzten Weltraumpiloten, der unter lauter Affen entdecken muss, dass sich seine eigene Spezies in die Steinzeit zurückgebombt hatte, brachte Unterhaltung und Hintersinn in Einklang. Doch schon die Fortsetzungen erwiesen sich als überflüssig und so war die Entscheidung, eine Neuverfilmung auf die Leinwand zu bringen, doch sehr überraschend – und entpuppte sich leider auch als einzige Überraschung, die der neue „Planet der Affen“ bereit hält. Irgendwie vermittelt einem der Film, dass er so recht selbst nichts mit sich anzufangen weiß.
Da ist es doch erfreulich, dass auch dieser DVD-Ausgabe ein zweiter Silberling beigefügt wurde. In aller Regel findet sich auf der Bonus-DVD viel Zusätzliches, welches sich dann oftmals als weitgehend Überflüssiges entpuppt. Die DVD zu „Planet der Affen“ geht da aber noch einen Schritt weiter: hier kann man regelrecht Entlarvendes erleben. Denn wie bereits erwähnt stellt sich nach Betrachten des Films die Frage nach dem Sinn und dem Zweck des Ganzen. Also wird die Antwort im Zusatzmaterial gesucht und auch tatsächlich gefunden. Sie liegt irgendwo zwischen einer Hommage an das Original, der Inszenierung eines menschelnden Affenreigens und der versuchten Perfektionierung von Make-Up-Künsten.
Jedenfalls das erstgenannte Motiv ist ja durchaus ehrbar, wenn auch nur sehr schwer nachzuvollziehen. Keineswegs ist dieser Klassiker in Vergessenheit geraten. Auch hat sich die seinerzeit in sati(e)rischer Form dargebotene Gesellschaftskritik nicht überholt. Das Gegenteil ist eher der Fall. Wurde damals die Atombombe quasi als Religionsstifter dargestellt, so kommt diesem Aspekt aufgrund der neuentdeckten Begeisterung der US-Regierung für sog. Mini-Nukes überaus aktuelle Brisanz zu. Dagegen kommt die Neuauflage geradezu unpolitisch daher. Wenn hier Affen explizit als „Menschenrechtler“ präsentiert werden, so ist das eher kindisch als komisch. Ansonsten wandelt der Film genau auf dem Pfad, den bereits das Original angelegt hatte. Nur wird beinahe in jeder Szene deutlich, dass das Original über eine wesentlich höhere Schuhgröße verfügte. In einem wichtigen Punkt unterscheiden sich Original und Fälschung allerdings in gravierender Weise: es besteht bei der Neuauflage kein Zweifel, dass sich das Geschehen dieses Mal nicht auf der Erde abspielt. Was seinerzeit ein gelungener Schlussgag war, der den sozialkritischen Charakter zusätzlich unterstützte, wird nun ins beinahe Absurde verkehrt. Aber ich will hier niemanden zuviel verraten.
Im Mittelpunkt beider Filme stehen natürlich die besagten Affen. Diese Affen aber wiesen überaus menschliche Charakterzüge auf. Sie haben beispielsweise ein tyrannisches Herrschaftssystem installiert und sie verfolgen und unterdrücken andere Lebewesen – hier insbesondere die Menschen. So war nichts naheliegender, diese Affen durch Menschen darstellen zu lassen. Dies hatte bereits das Original gemacht und so geschah es in der Neuauflage. Abgesehen vielleicht von der Charakterisierung, die einige Affen, wenn sie denn könnten, sicher zu Schadensersatzklagen wegen Rufmords verleiten dürfte, ist dies auch sehr gut gelungen. Es ist sicher keine Übertreibung, das Original in dieser Hinsicht als Sensation zu bezeichnen. Regisseur hatte dennoch Kritikpunkte entdeckt. Die damaligen Affenmasken ließen keine feine Mimik zu. Damit das Publikum auch die kleinsten Regungen in den Affenvisagen nachvollziehen kann, sah sich Regisseur veranlasst, einen neuen „Planet der Affen“ zu schaffen. Das Ergebnis ist zwiespältig. Sicher, ofenkundig wurde jede Menge Arbeit ins Make Up gesteckt, um denkbar perfekte Affen zu kreieren. Doch dies galt auch für das Original. Seinerzeit erhielt der Film für diese Leistung einen Oscar. Obwohl die Masken nicht mehr dem heutigen Stand der technischen Möglichkeiten entsprechen dürften, ist eigentlich nicht die Notwendigkeit erkennbar, warum ausgerechnet hier eine Art „Lifting“ angesagt war. So sah es wohl auch die Oscar-Jury. Denn für die Neuauflage sprang nicht einmal eine Nominierung heraus. Was eigentlich Hauptdarstellerin Helena Bonham-Carter dazu sagt, dass sie offenkundig weniger Schminke auftragen muss, um zur Schimpansin zu werden, als Nicole Kidman, um eine Edel-Kurtisane zu verkörpern? Keine Ahnung, dieser Frage geht auch die DVD-Ausgabe nicht nach.
Weiterhin waren die Filmemacher ganz stolz darauf, dass sie auf vermeintlich sehr realistische Weise das Verhalten von Affen durch die Schauspieler umsetzen ließen. Diese besuchten eine spezielle Affenschule, wo sie von einem Affentrainer beispielsweise in Affengestik unterrichtet wurden. Aber auch hier stellt sich die Frage, ob all dies überhaupt erforderlich war. Wer schon immer mal dabei sein wollte, wenn Menschen sich wie Affen benehmen, konnte dies bei der letzten Bundesratssitzung zur Genüge verfolgen. Dort entstand zeitweilig der Eindruck, dass eine Herde von München aus ferngesteuerter Brüllaffen eine an sich eher langweilige Veranstaltung lahm mit lautstarkem Getöse legte. Die Darsteller benötigten nicht einmal irgendwelche Affenkostüme – und dennoch war ihr Auftritt unverwechselbar. In Sachen Unterhaltung ist Tim Burton jedoch ein weitaus besserer Regisseur als Edmund Stoiber, für dessen Primatenposse sicher niemand Eintrittsgeld oder Verleihgebühr zahlen würde.
Allerdings hielt sich der Kassenerfolg von „Planet der Affen“ gleichfalls in Grenzen. Abgesehen von einem furiosen Startwochenende konnte der Film nie die Massen für sich begeistern. Für die einen enthielt womöglich doch zuviel Gequatsche, welches erst gegen Ende durch die Finale Schlacht endgültig abgelöst wird. Für die anderen, die aus Interesse an einem Tim-Burton-Film den Film gesehen haben (zu dieser Gruppe zähle ich auch), fehlt vollkommen das gewisse Extra, das dessen Filme – darunter die ersten beiden „Batman“-Abenteuer oder zuletzt „Sleepy Hollow“ – bislang ausgezeichnet hatte. Diese Meinung scheint auch die Mehrheit erobert zu haben. Statt eines Oscars gab es einen Abend zuvor eine „Goldene Himbeere“ für die schlechteste Film-Neuauflage. Darstellerin Estella Warren, die hier die Amazone Daena verkörpert, entging dieser zweifelhaften Trophäe wahrscheinlich nur, da sie diesen Preis bereits für ihren Part im Rennfahrer-Film „Driven“ bekam.
Für einen netten Abend zu Hause vorm Fernseher ist das missglückte Remake aber allemal zu haben. Hier kann man sich auch über die putzigen Raumfahrzeuge amüsieren, die irgendwie nach Haushaltsgeräten ausschauen: eine Mischung aus Rasierer und Haarfön.
PS
Ein kleiner Leckerbissen wird dann doch noch bereit gehalten: Charlton Heston als sterbende Affengröße, die vor den Gefahren von Feuerwaffen warnt! Ausgerechnet Charlton Heston, der in seinem Privatleben gern als oberster Waffenträger der USA für Furore sorgt. Andererseits gilt: eine Schwalbe macht noch keinen Sommer und eine gute Szene keinen gelungenen Film. weiterlesen schließen -
Die Affen sind Los !!!!
19.05.2002, 22:25 Uhr von
XCUSSIX
Dann fange ich mal mit den Hobbies so an und die wären: Film, Film, Film, Musik hören, Internet, ...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Zum Film:
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Das Jahr 2069 die Menschen haben den Weltraum errobert und auf der Raumstation ist auch Captain Leo Davidson (Marc Wahlberg), ist auf dieser Raumstation stationiert.
Auf der Raumstation werden Schimpansen gezüchtet, die mittels Gen-Technologie klüger gemacht werden, damit sie Aufklärungsflüge und Andere Flüge alleine machen können, damit kein Mensch mehr in Gefahr kommt.
Als jedoch eine grosse Lila Wolke auftaucht, schickt man Leo´s Affen raus, um dieses Phänomen näher zu erforschen. Doch dieser wird von der Lila Wolke verschluckt und Leo der seinen Affen geliebt hat, fliegt ihm hinterher um ihn zu retten.
Doch er wird in einen Zeitstrudel geraten und auf einem Planeten abstürtzen, auf dem Affen das Sagen haben.
Als er dann so langsam kapiert was auf dem Planet so abgeht, ist er schon gefangen genommen worden. Doch er kann kurze Zeit danach fliehen und mit der Tochter (Helena Bonham Carter) des Affen Senators fliehen.
Leo hat ja gottseidank ein Gerät dabei, damit er sein Mutterschiff finden kann. Also gesagt getan, Leo und noch ein paar andere Menschen und Affen die sich aus der Hauptstadt befreien konnten kämpfen dann bis zu dem besagten Schiff vor.
Doch mehr wird nicht verraten, denn ihr müsst ihn wie immer selber anschauen.
Film Daten:
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Planet der Affen
Orig: Planet of the Apes
Darsteller: Tim Roth, Mark Wahlberg, Estella Warren, Helena Bonham Carter, Michael Clarke Duncan, Kris Kristofferson
Regie: Tim Burton
Drehbuch: William Broyles jr., Lawrence Konner, Mark Rosenthal
FSK: ab 12
Länge: 120 Min.
Genre: Science Fiction
Homepage: http://www.planetderaffen-derfilm.de
Meine Meinung:
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Der Film hat seine Höhen und seine Tiefen wie jeder andere Film auch, nur mir kommt es vor, gerade in diesem, dass an manchen Stellen die Story weitergehen sollte, aber den Leuten nix mehr eingefallen ist und es dann dabei belassen haben. Leider hab ich den Film nur einmal bis jetzt gesehen, deswegen kann ich auch nicht genau sagen welche Stelle ich im Film jetzt nochmal meine. Auf jedenfall hat sie was damit zu tun als Leo zu seinem kleinen Raumschiff zurückgeht. (aber mir fällt nicht mehr ein was !! *grummel*)
Vor allem hat mich gestört, dass die Affen in dem Film wahnsinnig weit springen konnten. Und eine Kraft hatten die einen Menschen, mit einem Schlag 5 Meter wegschleuderte, das war meiner Ansicht zu übertrieben.
Dagegen waren die Masken und die Effekte erstklassig, dagegen konnte man echt nix einwenden.
Von den Schauspielern hat mir Helena Bonham Carter am besten gefallen, denn sie spielte ihre Rolle mit Herz, aber auch Tim Roth war nicht schlecht, und spielte seine Rolle überzeugend. Nur Mark Wahlberg gefiel mir nicht so, er sollte vielleicht noch ein wenig Schauspielunterricht nehmen*g*. Estelle Warren hat ja eine riesige Rolle gehabt, denn sie durfte glaub in dem Film, 6 oder 7 Sätze Sprechen und in der TV-Movie sprachen von einer Traumrolle. Also ich weiss ja auch nicht. Sie hat mich dennoch nicht überzeugt.
Die Story war im Gegensatz zum Original nicht so wie ich sie mir erhofft habe, denn ich ging von der gleichen Story wie beim Original aus, was sich dann im Kino nicht so herausstellte. Aber auch die Story vom Remake überzeugt, doch nur Stellenweise nicht, aber das hab ich ja oben schon erwähnt.
Die Landschaft und Athmosphäre, kam gut rüber, denn ich sass genau in der Mitte im Kino und ich hatte manchmal echt das Gefühl dabei zu sein. Es war auch eine schöne Idee, die Affen an einem Berg wohnen zu lassen die dann alles so betreiben wie die Menschen. Lustig fand ich allerdings, den Gaukler der nicht ein Affe dabei hatte um das Geld einzusammeln, sondern ein Liliputaner. Da konnte man mal sehen wie sich die Affen dabei fühlen müssen *g*.
Im grossen und ganzen kann ich ihn aber trotzdem empfehlen, aber jemand der kein Science-Fiction-Fan ist wird dieser Film meines errachtens nicht gefallen, deswegen die Finger weg. Alle anderen die ihn sehen möchten, gebe ich dem Film ein gut zwar nicht sehr gut, weil mich schon einiges an dem Film gestört hat, aber dennoch ein gut !!
Meine Daten:
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MFG/HKH
XCUSSIX
ICQ: 44359047
AIM: XCUSSIX
Mail: [email protected]
© XCUSSIX | 10.09.2001 | 21.15 | für Ciao.com © weiterlesen schließen
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