Pro:
- schmeckt
- nicht zu teuer
- leichte Zubereitung
Kontra:
- unzureichende Angaben über die Herkunft der einzelnen Rohstoffe
- ebenso fehlt die genaue Angabe der einzelnen Gewürze
Empfehlung:
Ja
Hallo zusammen,
essen und trinken, es ist das alte Lied, essen und trinken hält Leib und Seele zusammen.
Die Geschmäcker sind verschieden: der eine bevorzugt Frischkost, würde niemals ein Fertiggericht probieren, allein wegen der Zusammensetzung, der andere kann sich nicht vorstellen, sich für Stunden an den Herd zu stellen, um zusehen zu müssen, wie eben ein
auch zeitaufwendiges Essen in Windeseile aufgegessen ist.
Ich sage ja: die Geschmäcker sind verschieden. Aber obwohl immer weniger Menschen immer weniger Zeit und Geld haben, sich frisch und von der Pieke auf zu versorgen, soll ein Fertiggericht unter anderem über folgende Merkmale verfügen:
- schmecken muß es
- gesund sein soll es, sprich alle Nährstoffe weitestgehend erhalten
- frei von Konservierungsmitteln
- frei von Genprodukten und chemischen Zusätzen und billig sowieso...
Hohe Ansprüche an unsere Lebensmittel, und natürlich bleibt häufig die Frage offen, ob das, was wir jeden Tag essen, wirklich so gesund ist.
Schaut man auf die Packungen, so läßt sich nicht immer erkennen, woher die einzelnen Zutaten eigentlich stammen, und gerade das wäre eigentlich von Bedeutung.
Ich zum Beispiel bevorzuge die gesunde Küche aus wirklich frischen Zutaten bestehend, was durchaus bedeutet, daß ich für manche Lebensmittel durchaus etwas mehr ausgebe, da Qualität dessen, was ich denn da zu mir nehme, für mich sehr viel bedeutet.
Natürlich komme auch ich nicht immer zum ausgiebigen Kochen, was bedeutet, daß ich durchaus das eine und andere Mal, je nach Zeit, zum Fertiggericht greife.
Fertiggerichte können durchaus schmackhaft sein, wie zum Beispiel auch die Bratkartoffeln alá Potato Chef, zu kaufen im PLUS für 0,99 Euro. Ich verwende die Fertigkartoffeln gern, wenn es mal schnell gehen muß und ich in der Tat keine Lust habe: Kartoffeln zu
waschen, schälen, schneiden, um sie dann zu braten oder kochen...
*** Die Verpackung ***
Nun, ich möchte hier an dieser Stelle nicht alles beschreiben, was zur Verpackung an sich zählt, vielleicht nur kurz: ein flacher Karton mit sehr gut dekorierter Vorderfront - leckere Kartoffelscheiben in einer Pfanne lachen den Käufer sichtlich an, um ihm Folgendes mitzuteilen:
„Pssssssssst... Kauf mich, Du wirst es nicht bereuen, ich schmecke, kannst Du das nicht erkennen? 400 Gramm meinerselbst, und Du bist satt und der zufriedenste Mensch der Welt, denn ich bin ja so was von lecker... Drehst Du mich (gemeint ist der Karton, der mich wie ein Schutzschild umgibt) um, dann verrate ich Dir, wie Du mich zubereiten kannst, was Du alles aus mir machen kannst und aus was ich alles bestehe. Sogar meinen Brennwert vertraue ich Dir an, aber nur; weil Du es bist..."
Mal ehrlich, wer kann so einer Einladung auf Dauer widerstehen? Und vor allem, wenn ein langer Arbeitstag zu Ende ist, und die Lust zum Kochen fehlt? ;))
*** Zutaten ***
Also in 400 g der hier beschriebenen Bratkartoffeln befinden sich: 92% Kartoffeln, Zwiebeln, pflanzliches Öl, Speisesalz, Aroma, Hefeextrakt, Gewürze. 100 g des fertig zubereiteten Produktes enthalten durchschnittlich ca. 99 kcal/414kJ, 2 g Eiweiß, 18 g Kohlenhydrate sowie 2 g Fett.
*** Die Praxis ***
Zunächst eine beschichtete Pfanne, mittelgroß, „vorheizen", dann den im Karton befindlichen in Alufolie eingeschweißten Inhalt aus der Folie nehmen, um diesen für ca. 10-15 Minuten unter gelegentlichem Wenden/Umrühren zu erhitzen, bis die Bratkartoffeln goldbraun sind.
Eine Zugabe von Öl bzw. anderes Fett ist unnötig, da bereits mit ein"gearbeitet". .
Bereits nach sehr kurzer Zeit duftet es köstlich, denn in den Kartoffeln ist alles drin, was im Groben hineingehört: eine Zugabe von Majoran wäre das I-Tüpfelchen.
Als Hauptgericht ist ein Karton für eine Person ausreichend, als Beilage knapp für 2 Personen...
*** Was mich stört ***
Seit der neuen Gesetzesregelung (April diesen Jahres) muß angegeben werden, inwieweit Gen"produkte" vorhanden. Von der Verpackung her läßt sich nicht erkennen, woher die „Rohstoffe" für die Bratkartoffeln stammen. Das mag für Einige von Euch nicht von Bedeutung sein.
Aber ebenso wie weitestgehend genaue Inhaltsangaben (wie hier zum Beispiel in Bezug auf: genaue Angabe der einzelnen Gewürze) nicht vorhanden sind: ich denke da wieder einmal an die Allergiker, deren Zahl stetig wächst, so gehören die Herkunftsregionen der verwendeten Lebens- und Hilfsmittel in der heutigen Zeit einfach mit dazu.
*** Der Hersteller ***
Wie schon zuvor angedeutet: diese Bartkartoffeln werden hergestellt für PLUS (PLUS Vertriebs GmbH, Postfach 1015 54, D- 45466 Mühlheim an der Ruhr) bzw. für ZIELPUNKT Warenhandel GmbH & Co. KG, Heizwerkstraße 5, A- 1239 Wien)
*** Fazit ***
Sehe ich vom Punkt „Was mich stört" ab, dann erhalten die Bratkartoffeln von Potato Chef gute bis sehr gute Noten, denn es ist in der Tat schwierig, alle Geschmäcker unter „einen" Hut zu bekommen.
Für 0,99 Euro wird der Verbraucher nicht nur satt, es schmeckt auch noch, und das ist durchaus von großer Bedeutung... ;))
In diesem Sinne wünsche ich Euch viel Spaß beim schnellen Nachbrutzeln und guten Appetit!!
Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit...
Brita
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