SWAT 4 (PC Spiel Shooter) Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- Ausgefallene Level; sehr gute Grafik/Sound; nicht linear
- spannender und atmosphärischer Singleplayermodus, sehr genialer Koop Modus, nette Grafikeffekte, gute Soundkullise, hoher Wiederspielwert,
- Taktik Realismus
- System hinter dem Spiel, Spielfluss und vieles mehr
- spannende Mission, atmosphärische Levelgestaltung, gute KI, hoher Wiederspielwert
Nachteile / Kritik
- Evtl. die Steuerung
- sehr kurzes Singleplayer Vergnügen, insgesamt schwache Grafik, trotzdem sehr hohe Systemanforderung,
- Grafik verschmiert manchmal etwas
- nichts, naja außer Grafik für heutige Zeit
- ödes Missionsbriefing, gut getimte Aktionen von 2 Team sehr schwierig
Tests und Erfahrungsberichte
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Den bösen Jungs geht es an den Kragen
4Pro:
Interessantes Gameplay
Kontra:
Wer hat den Sound bloß entwickelt -_-
Empfehlung:
Ja
1. Worum geht es?
2. Gameplay
3. Grafik
4. Sound
5. Fazit
1.
SWAT bedeutet Special Weapons And Tactics. Das WAT übernimmt die Aufgaben die für normal ausgebildete Polizisten zu gefährlich sind. Bei Geiselnahmen z.B. schreiten sie ein. Das SWAT ist etwa das deutsche SEK (Sondereinsatzkommando). In SWAT 4 spielt man den Anführer eines dieser SWAT-Teams, ziel jeder Mission ist es bestimmte Personen aus zu schalten oder Geiseln zu retten. In SWAT gilt „Töten ist das letzte Mittel“. Es gibt viele Waffen und Tools, die einem Helfen die Missionen ohne Blutvergießen zu beenden, manchmal lässt es sich aber einfach nicht vermeiden.
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2.
Man spielt aus der Egoperspektive heraus. Als Leiter des Teams haben sie 4 Mitglieder hinter sich die bei der Mission helfen. 2 von ihnen gehören Team blau, die anderen beiden Team rot an. Durch ein Dropdownmenü können sie ihre Leute befehligen und ihnen Aufgaben zuteilen, wie z.B. das aufsprengen einer Tür. Durch das neue Feature der Schulterkameras können sie sehen was ihr Team sieht. Wenn man also sehen will was der Kollege sieht kann man sich die Ansicht oben rechts in die Bildschirmecke projetzieren lassen.
Sie haben die Mission bestmöglich durchgeführt wenn sie ohne Blutvergießen alle Verdächtigen festgenommen haben und die Geiseln in Sicherheit sind. Für jede Mission gibt es Punkte. Durch ungerechtfertigten Gewalteinsatz verringern sich ihre Punkte, wenn sie z.B. unter 20 von 100 möglichen Punkten fallen haben sie die Mission nicht bestanden und müssen nochmal von neuem beginnen, beherzigen sie immer den Grundsatz “ Töten ist die letzte Alternative!“
Der Multiplayermodus ist eine spaßige Sache geworden. Es gibt natürlich das Standard TDM, also Terroristen gegen SWAT, aber auch VIP-Eskorte oder den Co-Operationsmodus. Der Coop-Modus hat mir am Spiel eigentlich am meisten Spaß gemacht. Wenn man sich mit 2 Leuten durch die Map boxt kommt wirklich Stimmung auf. Vor allem im LAN, wo die Verzögerungen nicht all zu groß sind ist der Coop Modus wirklich ein Genuss. Die Schulterkameras funktionieren auch hier und so kann man auch ohne dem Mitspieler auf dem Bildschirm zu gucken sehen was los ist.
Leider ist das Spiel nach ein paar Patches immer noch ein wenig verbuggt und es kommt zu Fehlern in der Spielmechanik die einem manchmal und wirklich selten den Spielspaß nehmen können.
Spielmechanik-Bewertung: 8/10
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3.
Die Grafik ist realistischer als man zu anfang glauben mag. Wenn Gegner getroffen werden spritzt dort kein Blut wie in anderen Tacticshootern sondern sie fallen einfach (evtl. schreiend) zu Boden. Teilweise kann ich die Altersfreigabe ab 16 Jahren allerdings nicht verstehen, da es z.B. eine Mission gibt in der man einen Treibtäter sucht und dieser seinen gesamten Keller mit Masken von seinen Opfern ausgeschmückt hat, in solchen Momenten hat man doch ein beklemmendes Gefühl.
Man muss aber sagen das es viele Grafikelemente gibt die wirklich toll gemacht sind, Gasflaschen explodieren, in dreckigen Wohnungen laufen Kakerlaken herum und Flaschen zersplittern. Mit Lichteffekten hat man im Spiel allerdings gegeizt, dynamisches Licht und Flackereffekte Fehlanzeige.
Grafik-Bewertung: 7/10
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4.
Beim Sound muss man in SWAT wohl zwischen Waffensound und Musik unterscheiden, währen der Waffensound schlecht ist, ist die Umgebungsmusik noch schlechter. Fangen wir mit den Waffen an.
Man hätte von einem solchen Spiel erwarten können das die Waffen eine gute Qualität haben (zumindest der Sound). Wenn ich mit einer MP5 gegen eine Wand schieße erwarte ich nicht nur, dass der Putz abbröckelt sondern auch, dass ich höre was für ein „Bums“ in der Waffe steckt. Die Waffen hören sich an als ob jemand den Subwoofer ausgestellt hätte. Also wirklich nicht so schön.
Die im Spiel verarbeitete Musik macht da leider auch nichts mehr wett, sie macht es alles irgendwie nur noch schlimmer. Man könnte meinen, dass sich die Entwicklung nach der Grafikengine in die nächste Disko bewegt haben und am nächsten Morgen mit dem Sound angefangen haben. Die Hintergrundmusik (wenn denn überhaupt vorhanden) trägt so gar nicht zur Stimmung bei, es ist nur ein stumpfes Gedudel, man spürt nicht das mit der Musik irgend etwas ausgesagt werden soll, das finde ich persönlich sehr schade.
Sound-Bewertung: 4/10
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5.
Das Spiel hat Qualität. Ich habe mich immer wieder gefragt wer bei den Jungs von Sierra für den Sound zuständig ist/war. Hätte man im Spiel noch ein wenig mehr Energie in den Sound gesteckt wäre es echt Top, so bekommt das Spiel „Nur“ 85%. Auf jeden Fall kann man sich mit dem Multiplayermodus Stunde um Stunde beschäftigen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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MasterSirTobi, 06.07.2008, 05:26 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Berichte schreiben ist dir wohl in die Wiege gelegt LG und Sh
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anonym, 26.06.2008, 22:40 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ich wünsche dir einen schönen tag!
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Miraculix1967, 26.06.2008, 22:31 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ein sehr interessanter Bericht! SH und LG Miraculix1967
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Das SWAT - Team ist wieder im Einsatz...
Pro:
spannende Missionen, sinnvolle Verbesserung bei der Team-Koordination
Kontra:
Grafik leicht veraltet, keine richtige Story, gelegentlich KI-Aussetzer
Empfehlung:
Ja
Als im vergangen Jahr SWAT 4 erschien hatte ich mir dieses Spiel sofort gekauft, schließlich war es nach langer Wartezeit echt toll mal wieder einen Taktik-Shooter zu bekommen. SWAT 4 hat mich dann auch nicht enttäuscht, ganz im Gegenteil, ich habe es mit großer Begeisterung gespielt. Und natürlich habe ich mir auch prompt das sogenannte Expansion Pack SWAT 4 - The Stetchkov Syndicate gekauft, über das ich nun berichten möchte.
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Systemvoraussetzungen:
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Minimale Anforderungen:
Windows 98 SE / 2000 / XP
DirectX 9.0c
CPU mit 1,2 Ghz
256 MB RAM
NVIDIA GeForce 2 mit 32 MB / ATI Radeon 8500 mit 64 MB RAM /
DirectX 8.1 kompatible Soundkarte
CD-ROM Laufwerk
Internet für Onlinespiel
Gespielt habe ich auf folgenden System:
Windows XP
Athlon 64 3000+
1024 MB RAM
GeForce 7800 GS
Audigy 2 ZS
Probleme gab es hierbei nicht und das Spiel läuft auch mit maximalen Details meist flüssig.
Beachtet werden muss das man unbedingt das Hauptspiel (SWAT 4) benötigt, um The Stetchkov Syndicate spielen zu können.
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Story:
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Wenn man etwas bemängeln konnte bei SWAT 4, dann vor allem die nicht vorhandene Story. Alle Missionen waren zusammenhanglos, es waren sozusagen jeweils einzelne Kapitel. Im Verlauf des Spiels nicht weiter tragisch, da die Einsätze spannend waren, aber eine zusammenhängende Story wäre trotzdem nicht schlecht gewesen.
Beim Add-On sollte sich das allerdings ändern, hieß es vorab, die Entwickler versprachen eine spannende Story.
Leider war von diesen Versprechen im Spiel nicht viel zu sehen. Zwar gibt es so was wie eine Hindergrundgeschichte, aber die Missionen sind erneut recht zusammenhanglos. Auch Zwischensequenzen gibt es keine, stattdessen muss man sich wieder mit langweiligen Texten begnügen.
Hindergrund der Handlung ist das das Stetchkov Syndikat illegal mit Waffen handelt und das SAWT-Team dieses verbrecherischen Treiben ein Ende setzen soll.
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Grafik:
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An der Grafik hat sich im Vergleich zum Hauptspiel nichts geändert. Es gibt auf jeden Fall einige aktuelle Spiele mit deutlich besserer Grafik. Die Charaktere und diverse Objekte sehen nicht sonderlich detailliert aus, wenn man mal etwas genauer hinsieht. Dafür wirken aber die Handlungsschauplätze sehr atmosphärisch. Allerdings erinnern viele Einsatzorte an die aus dem Hauptspiel.
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Sound:
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Am Sound gibt es eigentlich nichts zu kritisieren, die Waffen- und Umgebungsgeräusche sind sehr gut. Die deutsche Synchronisation ist auch recht gut gelungen und die Kommentare, die die Teammitglieder von sich geben passen sehr gut und sorgen für die richtige mittendrin-Atmosphäre und lassen das Geschehen sehr real erscheinen.
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Steuerung:
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Die Steuerung ist erstaunlich simpel, besonders im Hinblick auf die Teambefehle, die kann man nämlich mit nur einem Tastendruck bzw. einem Mausklick geben. Und im Gegensatz zum Hauptspiel ist es nun endlich möglich einen Raum von 2 Seiten zu stürmen, denn neuerdings kann man Go-Codes erteilen (so wie das etwa bei Rainbow Six schon seit jeher der Fall ist). Vorher war das ja stets ein kompliziertes Unterfangen koordiniert 2 Teams gleichzeitig zu befehligen. Meiner Meinung nach ist das auch die sinnvollste Neuerung gegenüber dem Hauptspiel.
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Waffen:
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Natürlich gibt es auch ein paar neue Waffen und Ausrüstungsgegenstände. So verfügt man nun beispielsweise über einen Granatwerfer und über ein Nachtsichtgerät. Der Nutzen hält sich bei diesen Beiden allerdings stark in Grenzen und man benötigt sie keiner Mission wirklich.
Ansonsten stehen natürlich die schon bekannten Waffen- und sonstigen Ausrüstungsgegenstände zur Verfügung, wobei man Primäre und Sekundäre Waffen und Ausrüstung vor dem Missionsstart wählt.
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KI:
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Die KI ist soweit ganz zufriedenstellend, gelegentlich gibt es aber auch Ausnahmen. So kommt es vor das die Teammitglieder Gegner einfach nicht sehen wollen und mitunter auf Befehle einfach nicht reagieren. Ärgerlich daran ist natürlich das man bei diesem Spiel stark auf das Team angewiesen ist und manchmal kommt es eben vor das eine Mission wiederholt werden muss, nur weil die KI nicht so funktioniert wie sie sollte.
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Missionen:
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Der Verlauf ist wie gehabt: Per Bildschirmtext und Audio-Kommentar erhält man alle Informationen und stellt dementsprechend die Ausrüstung für jedes einzelne Teammitglied zusammen und begibt sich dann zum Missionsstartpunkt.
Der Verlauf jeder einzelnen Mission ist extrem spannend und auch die Atmosphäre ist toll. Allerdings hat mich das Ganze längst nicht so begeistert wie noch im Hauptspiel. Das liegt wohl vor allem daran das die Einsatzorte so ähnlich alle schon bekannt sind und eben nicht mehr diese Einzigartigkeit vorhanden ist. Dem Spielspaß tut das allerdings keinen Abbruch, denn jede Mission besitzt einen hohen Unterhaltungswert und langweilig wird es zu keiner Zeit.
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Preis:
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Der Preis für dieses Erweiterungs-Pack liegt bei rund 20,- Euro. Allerdings bekommt man inzwischen schon für unter 30,- Euro das SWAT 4 Gold Pack, welches sowohl das Hauptspiel als auch das Erweiterungs-Pack The Stetchkov Syndicate enthält.
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Fazit:
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Wer schon an SWAT 4 gefallen gefunden hat, der wird auch mit dem Expansion Pack The Stetchkov Syndicate bestens unterhalten. Die Neuerungen halten sich allerdings in Grenzen. Jedoch gibt es durchaus sinnvolle Verbesserungen, etwa die Möglichkeit endlich Go-Codes verwenden zu können, um 2 Teams koordiniert Befehle ausführen zu lassen, was im Hauptspiel ja nicht so einfach zu realisieren war. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Kaufempfehlung. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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morak90, 15.11.2007, 00:57 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ganz klar sehr hilfreich, schau doch mal bei mir vorbei LG morak90
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anonym, 17.01.2007, 13:59 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Lieben Gruß :o) Marianne
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Nicht nur Ballern, auch Menschenleben retten
Pro:
sehr gute Grafik, harte, aber realistische Levels
Kontra:
man braucht einen guten PC, damit es nicht ruckelt
Empfehlung:
Ja
Das Spiel ist sehr gelungen, es verfügt über realistische Landschaften, ob im Einkaufszentrum oder in einem einsamen Haus, in dem ein perverser Verbrecher sein Unheil treibt. Zuerst wird man eingewiesen in die professionelle Art der Verbrechensbekämpfung, dann kann man loslegen. Man hat 4 Männer an seiner Seite, denen man auftragen kann eine Tür aufzubrechen und im nächten Raum für Ordnung zu sorgen. Außerdem stehen oft Sniperschützen zur Verfügung um die ersten Verbrecher ohne direkten Kontakt ausschalten zu können.
Allerdings ist es kein Spiel um sinnlos rumzuballern. Nur mit Strategie und Sicherheit kommt man ans Ziel. Man muss aber auch Geiseln retten um die nötigen Punkte zu bekommen. Im Breifing vor einem Auftrag kann man sich Waffen und andere Geräte aussuchen, sowie den Plan des Gebäudes studieren, um sich keinen Risiken auszusetzen. Allerdings sollte man den eigenen Männern nicht zu viel zutrauen, sonst sind sie schneller tot als einem lieb ist. Je weiter man im Spiel vorangeschritten ist, desto schwieriger werden die Missionen. Manchmal muss man in einer bestimmten Zeit alle Bomben finden oder das ganze Gebäude fliegt in die Luft. Also bringt ein gutes Reaktionsvermögen mit, gutes strategisches Denken und hohe Treffsicherheit, dann kann euch nichts mehr passieren und euch steht ein atemberaubendes und vielfältiges Game bevor. weiterlesen schließen -
Die S.W.A.T ist wieder im Einsatz
31.08.2005, 18:39 Uhr von
atrachte
Schönen Tag euch allen. Meine Testberichte könnt ihr auch bei Dooyoo und Ciao lesen. Beim lesen w...Pro:
spannender und atmosphärischer Singleplayermodus, sehr genialer Koop Modus, nette Grafikeffekte, gute Soundkullise, hoher Wiederspielwert,
Kontra:
sehr kurzes Singleplayer Vergnügen, insgesamt schwache Grafik, trotzdem sehr hohe Systemanforderung,
Empfehlung:
Ja
Das ein richtiger Taktik Shooter wieder in den Regalen der Spiele Händler landet, liegt nun schon eine ganze Weile zurück. Das letzte große Spiel das sich auch Taktik Shooter nennen durfte war immerhin "Rainbow Six: Raven Shield" welches mittlerweile gut drei Jahre alt ist. Vor einiger Zeit schon hört man das an einen vierten Teil der S.W.A.T (Special Weapo9ns And Tactics) Serie gebastelt wird. Kurzweilig wurde das Projekt auf Eis gelegt und hat nun den Entwickler gewechselt. Vor einigen Wochen kam dann endlich wieder frische Futter für die Taktik Fans. S.W.A.T 4 erschien in den Läden und über dieses Game werde ich euch heute berichten. Ich hoffe natürlich das euch der Bericht gefällt und ihr Spaß beim Lesen habt.
Story:
Eine richtige Story hat S.W.A.T 4 eigentlich nicht. Es geht nur darum das man in die Rolle eines S.W.A.T Führers schlüpft und sein Team durch diverse Missionen führen muss. Dabei trifft man meistens auf Geiselnehmer und Terroristen welche natürlich zu Strecke gebracht werden müssen. Eigentlich denke ich das ein Spiel wie S.W.A.T 4 auch keine vernünftige Story braucht. Denn es kann nicht immer eine Sondereinheit zur Stelle sein um die Welt zuretten oder andere "große" Aufgaben vollbringt.
Die Missionen:
In S.W.A.T 4 gibt es insgesamt vierzehn Missionen die den Spieler an verschiedene Tatorte bringen. So muss man Anfangs nur in einen Supermarkt stürmen und dort ein paar Verdächtige ding fest machen. Später wird es dann schon etwas brenzliger da man nun auch noch Geiseln befreien muss. So kommt man beispielsweise in eine Tiefparkgarage, in eine Diskothek wo ein wahres Massaker verübt wurde oder auch in ein Bürogebäude welches, wegen der Trennwände in den Büros, nicht leicht zu überschauen ist und man gerne mal eine Geisel mit einen Kidnapper verwechselt. Insgesamt finde ich das Missionsdesign recht gelungen und abwechslungsreich. Allerdings erinnern die Missionen auch sehr an S.W.A.T 3 was Fans ein bisschen ärgern wird. Nichts desto trotz machen die Einsätze viel Spaß. Besonders viel Wert wurde auf die Atmosphäre in den einzelnen Missionen gelegt. Aber gehe ich erst mal ganz zum Anfang. Bevor man in eine Mission geht kann man sich erst einmal ein Briefing anhören, sich Lagepläne anschauen u.s.w. Nachdem man einen ersten Überblick gewonnen hat von dem was einen erwartet kann man noch die Waffen und Werkzeuge der S.W.A.T Mitglieder auswählen. Danach kann es eigentlich auch schon losgehen. Wie gesagt sind die Einsätze sehr Atmosphärisch und Spannend aufgebaut. Am besten kann ich mich da noch an die zweite Mission erinnern die ein bisschen an Filme wie "Hannibal" oder "8mm" erinnert. Man bekommt die Aufgabe in ein altes Haus einzudringen. Dort soll sich ein Mann mit seiner Mutter aufhalten. Allerdings ist der Sohn des Hauses nicht gerade einer der normalsten. Er hat es sich nämlich zum Hobby gemacht junge Frauen zu entführen und diese im Keller zu quälen. Wie Psychopaten das auch schon mal machen, hält er alles auf Band fest. Man dringt also in das leicht beleuchtete Haus ein und trifft ziemlich schnell auf die verwirrte Mutter die ihren Sohn in Schutz nimmt. Also nehmen wir Frau Mama fest und funken durch einen Druck auf die "F" Taste durch das die Frau bereit zur Abholung ist. Nun geht es also in den Keller in welchem an den Wänden Scheitungsartikel über einen Mörder und Bilder von jungen Frauen hängen. Weiter liegen auf dem Boden Matratzen, es stehen Videokameras in der Gegend rum und auf einen Fernseher läuft gerade ein Video wo man sieht wie eine Frau festgehalten wir. Als wir schließlich mit dem Team auf mehrere Videokassetten stoßen flüstert einer der Kollegen uns schon zu das er lieber nicht wissen will was auf den Videos drauf ist.
Solche fiesen Momente gibt es später nicht mehr wirklich im Spiel dafür bleibt aber eine dichte Atmosphäre aufrecht erhalten. Sehr schön ist auch das die Teammitglieder immer alles kommentieren wollen und dies auch tun. Dabei hört man aber so gut wie nie die gleichen Kommentare sondern stets Kommentare die auch zur momentanen Situation passen wie oben schon beschrieben. Sowieso wirken die Missionen, dank dem Team, ein bisschen lebendiger. Sehr lange wird man aber nicht am Singleplayermodus sitzen. Allerhöchstens vierzehn Stunden und der Spaß ist vorbei. Da sich die Missionen aber immer wieder neu gestalten, Gegner sind immer an anderen Stellen zu finden, sie reagieren immer anders zum Beispiel mal aggressiv oder mal ängstlicher u.s.w., könnte man sich auch noch mal dazu hinreißen lassen das Game noch einmal durch zu spielen. Lediglich die richtigen Taktik Freaks werden mehr Zeit am Singleplayermodus verbringen da sie sowieso immer neue Sachen finden die sie anstellen können.
Das Spielzeug einer Eliteeinheit:
Ohne Waffen kommt ein S.W.A.T Team natürlich nicht aus. Denn sie können die Verbrecher ja schlecht mit Stein und Holz Ästen bekämpfen J Aber Spaß wieder beiseite. In S.W.A.T 4 stehen dem Spieler einige Waffen, darunter zwei Pumpguns, eine MP5 und M4, zur Verfügung. Zudem gibt es noch Splittergranaten, Rauch- sowie Gasgranaten und natürlich die alt bekannten Flash Bang´s. Da man aber in den Missionen eigentlich versuchen sollte die Gegner möglichst Heil in den Knast zu stecken stehen dem Spieler auch nicht tödliche Waffen zur Verfügung. Das wären ein Paintballgewehr, eine Pumpgun die Plastikgeschosse statt Schrot abschießt und eine Taserpistole. Ich persönlich finde es eigentlich mal gut das man solche nicht tödlichen Waffen in einen Taktik Shooter einbringt da im echten Leben die S.W.A.T Einheiten auch nicht zwingend alles und jeden töten sollen. Auch die anderen Schusswaffen sind ganz gut gewählt. Allerdings hätte ich mir noch eine klein größere Auswahl gewünscht da es doch arg wenig Waffen zu Auswahl gibt. Neben den Waffen braucht eine S.W.A.T Einheit natürlich noch ein paar technische Spielzeuge. So gibt es beispielsweise ein Teil mit dem man unter Türen hindurch gucken kann und sehen kann was hinter der Tür abgeht um den Befehl ans Team auf die Situation abzustimmen. Dann gibt es noch Plastiksprengstoff und Dietrich um verschlossene Türen aufzukriegen, Plastikbinden um die gestellten Personen fest zu nehmen und man hat auch Pfefferspray zur Verfügung. Dieses ist aber eigentlich relativ unbrauchbar außer wenn ein Gegner grade geflasht worden ist und sowieso nichts mehr sieht. Obwohl es dann auch keinen großen Sinn macht den Verbrecher noch Pfefferspray in die Augen zu sprühen wenn dieser sowieso nichts mehr sieht.
Rambo´s sind an der falschen Adresse:
Was eben sehr wichtig für dieses Spiele Genre ist, ist das taktische denken. Man kann nicht einfach von einen Raum in den anderen laufen und alles niederballern was sich bewegt. So kommt man nicht weit in S.W.A.T 4. Es wird sogar befohlen das die Gegner nicht getötet werden sollen sondern nur verhaftet und zum Abtransport bereit gemacht werden. Auf den niedrigeren Schwierigkeitsstufen ist es nicht so schlimm wenn mal ein Gangster das zeitliche segnet. Aber auf der höchsten Stufe darf keiner zu ernsten Schäden kommen. Weder die Teammitglieder, noch die Geiseln oder Gangster. Denn nach jeder abgeschlossenen Mission werden Punkte zusammengerechnet die man während der Mission gut geschrieben bekommt. So gibt es zum Beispiel Punkte dafür das man einen Verbrecher verhaftet und ihm die Waffe abnimmt anstatt das man ihn abknallt und weiter zum nächsten "Kanonenfutter" läuft. Taktiker werden also bestens bedient sein. Die wichtigste Waffe im Spiel ist aber das Team. Das heißt aber auch das man das Team befehligen muss. Wer jetzt denkt das die halbe Tastatur mit Befehlen wie "Tür öffnen" belegt ist, irrt. Die Steuerung ist sehr einfach gelungen und so lassen sich die Befehle eigentlich alle mit der Maus geben. Wie gesagt, muss man in S.W.A.T 4 sehr taktisch vorgehen. Also kann man eigentlich sein Team auch die ganze Arbeit machen. Das einzige was der Spieler noch machen müsste währe die Befehle geben. So gibt es zum Beispiel mehrere Wege eine Tür zu öffnen. Man kann sie normal öffnen lassen, öffnen und eine Flash Bang reinwerfen lassen und, und, und... Die Möglichkeiten sind relativ groß. Was ich aber ein bisschen vermisst habe ist das man sich eigene Wegpunkte vor Missionsbeginn setzen kann so wie man es in "Rainbow Six: Raven Shield" konnte. Mir macht das jetzt nicht soviel aus aber ich denke das einige gerne noch ihre Missionen so geplant hätten.
Wie im echten Leben:
Ein Spiel wie S.W.A.T 4 ist natürlich besonders auf Realismus ausgelegt. Und S.W.A.T 4 glänzt auch durchaus mit realistischen Situationen. Zum Beispiel wirken die Einsätze sehr glaubwürdig und nicht zu überdreht. Allerdings stimmt der Realismus Grad im Detail nicht mehr so ganz. Ein Beispiel: Renne ich von hinten auf einen Gegner zu hört dieser mich in den meisten Fällen erst gar nicht. Oder wenn ich mit C2 eine verschlossene Tür aufsprenge und während der Detonation genau vor der Tür stehe passiert mir kein bisschen. Ich denke solche kleinen Feinheiten hätte man ruhig bei der Entwicklung besser beachten können. Aber den Spielspaß trüben diese kleinen Unstimmigkeiten überhaupt nicht.
Endlich mal wieder ein guter Koop - Modus:
Natürlich verfügt auch S.W.A.T 4 über einen Multiplayer Modus. Interessanter ist aber schon fast der Koop Modus welchen man bei PC Spielen nicht ganz so oft vorfindet. Im Koop Modus kann man mit bis zu fünf Freunden die Singleplayermissionen nachspielen. Besonders viel Spaß macht das natürlich wenn man noch Headsets hat und die Kollegen auch wirklich auf den Leader hören. Denn so sind ganz neue und innovative Spieltaktiken möglich. Zum Beispiel könnte man die Spieler in zwei Teams aufteilen und so aufstellen lassen das man durch zwei verschiedene Türen in einen Raum stürmt. Bis jetzt konnte ich zwar nur mit zwei weiteren Freunden mal im Lan den Koop kurz antesten. Aber schon jetzt weiß ich das auf meiner nächsten Lan - Party der Koop Modus ganz groß gespielt wird. Denn er macht einen heiden Spaß. Auch nicht zu verachten sind die restlichen Multiplayermodi. In den Modi Deathmatch, Bombe entschärfen und V.I.P Eskorte kann man sich ebenfalls Online oder im Lan messen. Auch hier kommen zum großen Teil die Karten aus den Singleplayermissionen zum Einsatz. Allerdings machen diese Modi noch lange nicht so viel Spaß wie der Koop - Modus.
Grafik:
Die grafische Präsentation von S.W.A.T 4 macht eigentlich einen sehr guten Eindruck. Die Charakter Modelle sehen sehr rund und detailliert aus, Licht- und Schatteneffekte sorgen für eine beklemmende Atmosphäre und Wischeffekte nach dem Einschlagen einer Flash Bang sorgen dafür das die Sicht, für kurze Zeit, aussetzt. Auch die Texturen von Wänden und Boden sehen meistens ganz schick aus. Aber leider auch nur meistens. Denn achtet man einmal genau auf die Wände, Türen, die herumstehenden Autos und auf den Boden so wird man sehen das die meisten Texturen mehr verwaschen als schick aussehen. Es gibt zwar manchmal ausnahmen, zum Beispiel wirken die Charaktermodelle und die Texturen der Waffen und des technischen Spielzeugs sehr nett, aber der größte Teil ist sehr verwaschen. Was mich eigentlich wundert. Meistens hat man verwaschene Texturen nur bei Konsolen Konvertierungen. Aber eine nicht ganz so gute Grafik sagt ja noch lange nichts über die spielerische Qualität eines Spieles aus. Zwar schwächelt S.W.A.T 4 bei den Texturen dafür verfügt das Spiel aber über sehr hübsche grafische Effekte. Bestes Beispiel wäre da das spiegelnde Wasser oder der Wisch - Effekt wenn man durch eine Flash Bang geblendet wird. Ein sehr netter Effekt entsteht auch wenn man in die nähe einer explodierenden Splittergranate kommt. Nach dessen Explosion wackelt der ganze Bildschirm und man hat überhaupt keine Kontrolle mehr über die Spielfigur. Auch sehr nett anzusehen sind die Licht- und Schatteneffekte. Ein Meilenstein ist die Grafik sicherlich nicht. Aber sie ist durchaus ganz gut anzusehen und man kann damit leben.
Sound:
Sehr viel besser als die Grafik präsentiert sich die Soundkullise von S.W.A.T 4. Die Soundeffekte der Waffen klingen relativ realistisch, spielt man aber länger bekommt man das Gefühl das sich manche Waffen gleich anhören. Richtig gut ist die Sprachausgabe geworden. Sowohl die englische als auch die deutsche Version von S.W.A.T 4 verfügt über sehr gute Sprecher die nicht unmotiviert oder gelangweilt klingen. O.K: Das es keine Story gibt, gibt es auch keine Cutscenes. Beim Briefing und während den Missionen kommt aber irgendwie schon echtes Sondereinsatz Gefühl auf. Besonders die Kollegen neigen gerne mal zu einigen Witzen um die Situation etwas lockerer gemacht. Durch das einwirken hektischer Musik, zum Beispiel wenn man einen neuen Raum stürmt, verliert der Spieler aber wieder die Lockerheit und wird förmlich gehetzt (im positiven Sinne gemeint). Die Musikstücke höre sich ganz gut an auch wenn sie kein wirklich großes Highlight darstellen.
KI:
Spielt man auf der leichten oder normalen Stufe ist die Gegner K.I sau Blöd. Ab "Schwierig" agiert die K.I weniger Dumm sondern mehr realistisch und nachvollziehbar. Spielt man also auf leicht laufen die Gegner einem oft vor die Füße, drehen sich verwirrt hin und her und wissen gar nicht was sie tun sollen u.s.w. Auf den höheren Stufen verstecken sich die Gegner hinter Kisten etc., laufen bei Gefahr zu anderen Kameraden oder geben auf wenn die Situation ausweglos scheint. Die K.I ist also durchaus nicht dumm so das die meisten Situationen auch realistisch wirken. Die K.I der eigenen Teammitglieder ist auch sehr gut geworden. Allerdings kommt es manchmal vor das sie einem dem Weg versperren was ein bisschen nervig ist.
Physik - Engine:
Eine richtige Physik - Engine hat S.W.A.T 4 leider nicht. Lediglich ein paar Gegenstände, wie Dosen, lassen sich umschießen. Dabei wirkt die Physik - Engine aber fast so simpel wie in Spielen die vor drei - vier Jahren rausgekommen sind.
Animationen:
Bei den Animationen kann S.W.A.T 4 noch einmal punkten. Denn die Bewegungen der einzelnen Spielfiguren, sie ähneln sich zwar von Figur zu Figur, sehen sehr flüssig und hübsch au. Einzig wenn man eine Person festnehmen will, und sich diese umdreht damit man ihnen die Plastikhandschellen anlegen kann, sieht es so aus als würde die verdächtige Person über den Boden schweben. Ansonsten kann man aber nicht meckern.
Steuerung:
Auch sehr gut geworden ist die Steuerung. Sie ist so simpel das man sie in spätestens fünf Minuten eigentlich drauf haben sollte. Die Bewegungssteuerung funktioniert über die W-A-S-D Tasten und sollte jedem Shooter Fan schon bekannt sein. Die Befehlssteuerung klappt über die Rechte Maustaste. Nehmen wir also an ich stehe vor einer Tür und will das meine Kameraden diese öffnen, eine Flash Bang reinwerfen und den Raum sicher stellen. Drücke ich also die rechte Maustaste und schon öffnet sich ein Befehlsinterface. Nun kann ich meine Aktion anwählen und schon führt das Team die Befehle aus. Damit man die Verdächtigen auch schön zusammenschreien kann um sie zur Aufgabe zu zwingen, drückt man entweder das Mausrad runter oder drückt die "F" Taste. Und schon brüllt die Spielfigur Sätze wie: "Waffe fallen lassen und Hände hoch".
Systemanforderung:
Was mich verwundert hat: Trotz der nicht wirklich bombastischen Grafik wird relativ viel vom Rechner verlangt. Damit man das Spiel überhaupt halbwegs flüssig spielen kann sollte man mindestens einen Athlon mit 1,4 Ghz (Pentium - 3 mit 1,4 Ghz), eine Radeon 9200 (Geforce - 4 TI 4200), 256 MB Ram und, zum Online spielen, eine ISDN Verbindung mitbringen. Allerdings wird man die Grafik auf niedrig stellen müssen und die Auflösung auf 800x600 verringern. Für den vollen Grafikgenuss und rucklfreien Spielablauf solltet ihr mindestens einen Athlon XP 2500+ (oder Pentium - 4 mit 2,4 Ghz), eine Radeon 9600 Pro (oder Geforce 5600), 512 MB Ram und einen DSL Anschluss mitbringen. So könnt ihr ab 1024x768 auch die hohen Details einstellen. Was auch sehr komisch ist: Egal ob man nun 256, 512 oder 1GB Ram im Rechner hat: Die Ladezeiten sind sehr lang und man kann, während eine neue Mission lädt, durchaus noch mal schnell was zum trinken aus dem Kühlschrank holen. Übrigens läuft das Spiel erst ab Windows 2000/XP.
Wertung in Prozent:
Story: -
Gameplay: 85%
Atmosphäre: 87%
Innovation: 72%
Langzeitmotivation: 86%
Singleplayer: 85%
Multiplayer: 87%
Grafik: 82%
Sound: 85%
Steuerung: 89%
Gesamt Prozentzahl des Spieles: 84%
Fazit:
Wer S.W.A.T 3 gespielt hat wird auch mit S.W.A.T 4 sehr zufrieden sein. Trotz nicht so vieler Neuerungen versprüht das Spiel doch viel Charme und Spielfreude. Zwar mangelt es an einigen Stellen beim Realismus durchweg kann man aber sagen dass das meiste was man in S.W.A.T 4 erlebt auch ganz realistisch gehalten ist. Sicherlich fragt man sich warum die Gegner nicht hören wenn man von hinten auf sie zugerannt gekommt. Vielleicht kommt ja mal ein Patch raus der diese kleinen Fehler behebt. Auch bei der Grafik schwächelt es obwohl es einige hübsche Details gibt. Der Sound ist dafür besser geworden und ist ein großer Faktor der sehr guten Atmosphäre. Der Spielspaß ist auch sehr hoch und man wird auch durchaus Lust haben das Spiel mehr als einmal durch zu spielen. Auch der Multiplayermodus, insbesondere der Koop - Modus, ist sehr gut geworden und fesselt den einen oder anderen Spieler sicherlich auch einige Monate an den Rechner. Da ist es eigentlich schon egal das S.W.A.T 4 keine Story hat. Wen interessierts? Trotz alledem ist S.W.A.T 4 für mich persönlich eines dieser Spiele für Zwischendurch. Spaß hatte ich im Singleplayermodus sehr vielen, auch wenn es schnell vorbei war. Für Fans von Taktikshootern die kleine Kritikpunkte gerne übersehen können, kann ich S.W.A.T 4 sehr empfehlen. Wer nur ballern will sollte eher zu klassischen Shootern wie "Doom 3" greifen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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EvolutionEight, 10.05.2005, 15:46 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sehr guter bericht. umfangreich und informativ. ich persönlich finde das game etwas langweilig und zock lieber doom 3. wie bist du genau auf die prozent-bewerung gekommen? *g* mfg
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Sie kommen, wenn alle anderen versagt haben
Pro:
Schlaue Teammitglieder spanende Einsätze einfache Steuerung viele taktische Möglichkeiten
Kontra:
Seltene Aussetzer der Feind-KI zusammenhanglose Missionen
Empfehlung:
Ja
Einleitung:
Tja dieses Spiel habe ich mir eigentlich nur gekauf, weil ich die Demo-Version gespielt habe. Eigentlich stehen ich ja nicht auf Taktik-Shooter umso kritischer habe ich dieses Spiel bewertet, und wie es ausgeht lest ihr jetzt.
Retter der Wehrlosen:
14 Einsätze absolviert Ihr im Taktik-Shooter SWAT 4 (SWAT steht für Special Weapons and Taktik) als einer von 5 Männern. Genauer gesagt als Anführer, denn alles hört auf euer Kommando. In den meisten Missionen bringt ihr Geiselnahmen zu einem glücklichen Ende. Abwechslung bringt da beispielsweise die Festnahme von Serienmörder Fairfax, den Ihr in seiner Gruselhütte stellt, die direkt den Filmen "Sieben" und "Das Schweigen der Lämmer" entsprungen sein könnt. Hin und wieder sollt Ihr auch Bomben entschärfen.
Das soll aber nicht heißen, die Aufträge rund um die Geiselnahme seienlangweilig.Im Gegenteil: SWAT 4 ist hochspannend. Dank Hightech-Gadgets wie der Endoskopkamera weiß man zwar, was und wer sich hinter Türen versteckt - völlig ungewiss ist aber, wie Geiseln und Geiselnehmer reagieren. Richtige Taktik und bedachtes Vorgehen sind entscheident. Wer mit dem Sturmgewehr im Anschlag durch die Levels hetzt, findet sich schneller tot am Boden wieder als er >>Polizei!<< rufen kann.
Schlaumeier:
Während des Tests passierte mir beispielsweise Folgendes: Das Einsatzgebiet ist komlett geräumt, ein Geiselnehmer ging mir aber durch die Lappen. Da ich mitten in einem Feuergefecht mit seinen Kumpanen steckte, war mir die Verfolgung zu riskant. Also durchforstete ich alle Räume noch einamal. Die Gefahr ist fast gebannt, ich werde unachtsam - und habe prompt den toten Winkel hinter einer offen stehenden Tür übersehen. Dort hockte der Verbrecher und streckte mich mit einem geziehlten Schuss nieder. Einsatz verloren.
Nach diesem Erlebniss war ich jederzeit wachsam, ständig auf alles vorbereitet. Es ist vor allem die glaubwürdige und gewiefte KI, aus der SWAT 4 seine Fazination zieht. Alles wirklich nachvollziehbar. Steht mann zu zweit fünf schwer bewaffneten Geiselnehmer gegenüber, kann man noch so energisch >>Waffen weg!<< brüllen - die Antwort ist mit großer Wahrscheinlichkeit ebenso bleihaltig wie tödlich. Sieht hingegen ein Verbrecher eine fünfköpfige SWAT-Einheit vor sich, wird er die Waffen strecken.
Klug gelaufen:
Fairerweise haben auch unsere Mannen ordentlich Grips in der Birne. In brenzligen Situationen wie überraschenden Attacken eröffnen sie automatisch das Feuer und warten nicht erst auf Befehle von euch. Auch die Wegfindung funktioniert in den meisten Fällen tadellos. Nur hin und wieder kam es vor, dass meine Kameraden an Regalen hängen blieben.
Vorbereitungen treffen:
Damit man für alle Fälle gerüstet ist, wählt man vor dem Einsatz erst einmal die richtige Ausrüstung für das Team. Ein M4A1-Gewehr oder doch lieber die Schrotflinte? Vermutet man starke Gegenwehr, werden Vollmantelgeschosse geladen und statt des Elektroschockers gleich noch ein Colt M1911 eingepackt. Schließlich bekommt jeder noch ein Satz Blend- Gas- oder Gummigeschossgranaten. Mit denen man die Übeltäter überrascht und die Schusswaffen möglichst im Halter stecken lässt.
Ebenfalls wichtig: Die Wahl des Startpunktes. Vor den meisten Missionen wählt man aus mindestens zwei möglichen Einstiegen. Die Autowerkstatt zum Beispiel stürmt man beispielsweise vom Dach aus, oder bahnt sich den Weg über das unterirdische Parkhaus. Lezteres bietet zwar einen schnelleren Zugang zu den Räumen der Werkstatt, den Geiselnehmern aber auch sehr viele Möglichkeiten für einen Hinterhalt. Das Dach ist für einen überraschenden Angriff die bessere Wahl.
Steuerreform:
Sind die Vorbereitungen getroffen, geht´s direkt ins EInsatzgebiet. Neben unsern SWAT-Kollegen ist hier die rechte Maustaste unserbester Freund. Über die läuft nähmlich die ganze Befehlsgebung, die gegenüber SWAT 3 extrem vereinfacht worden sein soll. Ein Klick auf den PC-Nager öffnet das Befehlsmenü, das einem je nach Spielsituation andere Aktionen zur Auswahl stellt. Bewergt man das Fadenkreutz über eine Tür, kann man unseren Männern beispielsweise anweisen, eine Gasgranate in den dahinter liegenden Raum zu werfen und ihn dann zu stürmen. Oder man nimmt eine Blendgranate. Ist dieTürverschlossen, kann man sie zuerst aufsprengen, eine Granate werfen und dann stürmen. Auf diese Weise gebet ihr binnen Sekunden richtige Anweisungen und behaltet selbst in Krisensituationen einen kühlen Kopf.
Fensterln:
Ebenfalls auf Knopfdruck kann man vier untergebene in zwei jeweils zweiköpfige Teams aufteilen und dann getrennt losschicken. So lassen sich Verbrecher spielend in die Zange nehmen. Besonders komfortabel: Über ein kleines zuschaltbares Fenster hat man jederzeit eines der Teams im Blick. Innerhalb diesesFensters lassen sich dann wieder Befehle über das Auswahlmenü ausgeben.
In vielen Einsätzen sind außerdem Scharfschützenrund um das Zielgebiet postiert. Die haben einen oder mehrere wichtige Räume ständig im Visier und melden sich sofort per Funk, wenn sie Verdächtige Aktivitäten bemerken. Auch hier übernimmt man auf Wunsch in einem kleinen Fenster die Kontrolle und betätigt selbst den Abzug.
Schmuck und schmucklos:
Was SWAT 4 neben der zugänglichen Steuerung auszeichnet, ist die detailverliebt Gestaltung der Schauplätze. Das Firmengebäuder der redlibarry.com besteht aus Großraumbüros, einer Lounge mit protzigem Plasmafernseher und ist gespickt mit Postern, deren Motive die New Economy auf die Schippe nehmen. Der Nachtclub >>A-Bomb<< dagegen besticht durch versiffte Toiletten, Bühnen mit grellen Lichtbautenund Backstage Büros, die mit Papierstapeln und Pappaufstellern zugepflastert sind. Dank aufgemöbelter "Unreal"-Engine mit schmucken Glanzeffekten, zerstörbaren Objekten und geschmeidigen Animationen ist SWAT 4 nicht nur ein Spiel für ausdauende Hardcore Taktiker, sondern taugt auch für die eine oder andere schnelle Geiselbefreiung nach Feierabend.
Grusel am Abzug:
Untermalt wird die technisch wie künstlerisch eindrucksvolle Grafikkulisse von einem stimmigen Soundtrack. Vor allem in düsteren Einsätzen sorgt die Musik für Gänsehaut. Beispielsweise wenn ihr in einem herunterekommenen Haus einer fanatischen Sekte durchstreift, deren Mitglieder sich mit viel Sprengstoff selbst das Leben nehmen wollen. Die Wände sind mit apokalyptischen Sinnsprüchen übersät, und im Keller stoßt ihr auf ein Massengrab mit Leichen den Kinder der Sektenanhänger.
Diese dichte Atmosphäre findet sich aber nur innerhalb der Missionen. Es gibt keine Geschichte, mit deren Hilfe die Einsätze zusammengehalten werden, auch die Briefings sind schmucklos. Ein paar Skizzen des Einsatzortes, Fotos von Geiseln oder Verbrechern und die Stimme des Einsatzleiters - mehr bekommt man zwischen den Missionen nicht zu sehen oder zu hören.
Fazit:
Wie gesagt stehe ich eigentlich nicht auf Taktik-Shooter, aber S.W.A.T. 4 macht eine Ausnahme bei mir. Coole Optik, geiler Sound, spannende Missionen alles da was ein gutes Spiel braucht. Deshalb kann ich das Spiel nur weiter empfehlen
Infos zu SWAT 4:
Ausstattung: 2 CDs, Handbuch (40 Seiten)
Sound: Stereo
Genre: Taktik-Shooter
Entwickler/Publisher: Irrational Games/Vivendi
Internet: http://www.swat4.de
ca. Preis: 45 Euro
Schwierigkeit: 4 Stufen; mittel bis schwer
USK-Altersfreigabe: ab 16 Jahre
Sprache Spiel/Handbuch: deutsch/deutsch
Systemanforderungen:
minimal: 800MHz, 256MB Ram, Radeon 9600
empfohlen: 1,7GHz, 1024MB Ram, Radeon 9800XT weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Whiteghost, 08.08.2005, 16:47 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Super Bericht! Ich habe das Spiel übrigens schon bei einem Kumpel gespielt und kann es nur empfehlen! Bald kaufe ich es mir ! Lg, Whiteghost
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SWAT 4 (PC)
Pro:
spannende Mission, atmosphärische Levelgestaltung, gute KI, hoher Wiederspielwert
Kontra:
ödes Missionsbriefing, gut getimte Aktionen von 2 Team sehr schwierig
Empfehlung:
Ja
Eine lange Zeit hat es gedauert bis endlich wieder ein echter Taktik-Shooter erschienen ist. Das letzte anspruchsvolle Spiel in diesem Genre gab es ja mit Rainbow Six 3 - Raven Shield und das ist inzwischen gut 2 Jahre her. Aber endlich, nach langer Wartezeit, ist SWAT 4 erhältlich. Logischerweise handelt es sich um den 4.Teil der SWAT Reihe, wobei ich allerdings nur den direkten Vorgänger kenne, nämlich SWAT 3. Und dieser hat mir seinerzeit sehr gut gefallen, auch wenn es nicht ganz einfach war mit der Steuerung klarzukommen. Das Spielprinzip war aber äußerst spannend und daher habe ich mir natürlich auch sehr viel von Teil 4 versprochen. Ob meine Erwartungen diesbezüglich erfüllt worden sollt ihr nun also im folgenden Bericht erfahren.
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Allgemeines:
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Entwickler / Publisher: Irrational Games / Vivendi
Ausstattung: 2 CD-ROM`s und ein knappes Handbuch mit den wichtigsten Details zum Spiel
Multiplayer: Koop / Deathmatch, VIP, Bombenentschärfung (4 / 16 Spieler)
Sprache: komplett Deutsch (sowohl Dialoge als auch Bildschirmtexte)
USK: 16 Jahre
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Systemanforderungen (laut Angabe der Entwickler):
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-minimal-
Windows 98 SE / 2000 / XP
DirectX 9.0c
CPU mit 1,2 Ghz
256 MB RAM
NVIDIA GeForce 2 mit 32 MB RAM / ATI Radeon 8500 mit 64 MB RAM / oder gleichwertige Grafikkarte (GeForce 2 MX Karten werden nicht unterstützt)
DirectX 8.1 kompatible Soundkarte
CD- / DVD-Laufwerk
2 GB freier Festplattenspeicher
56-K Modem für Onlinespiel
-empfohlen-
Windows 98 SE / 2000 / XP
DirectX 9.0c
Pentium 4 mit 2,4 GHz / Athlon XP 2500+ (oder gleichwertige CPU)
512 MB RAM
DirectX 9.0 kompatible Grafikkarte mit 128 MB RAM
DirectX 9.0 kompatible Soundkarte
CD- /DVD-Laufwerk
2,5 GB freier Festplattenspeicher
Kabelmodem oder DSL für Onlinespiel
Mein PC verfügt unter anderem über folgende Ausstattung: Windows XP (SP1), Athlon 64 3000+, Geforce 6800 GT (256 MB) sowie 512 MB RAM. Somit sollte man meinen das er locker alle Anforderungen erfüllt. Die Praxis sah dann leider aber doch etwas anders aus. Sicher sind CPU und Grafikkarte locker ausreichend für dieses Spiel, 512 MB RAM sind jedoch eindeutig zu wenig und das wird mit gelegentlichen Rucklern quittiert da es oft zu Nachladepausen kommt. Die Details bei der Grafik herunterzuschrauben oder eine niedrigere Auflösung zu wählen bringt da leider auch nichts, denn das habe ich natürlich ausprobiert. Das Problem lässt sich scheinbar nur vermeiden wenn man mehr als 512 MB RAM in seinem Rechner verbaut hat. Die Spielbarkeit leidet zwar nicht wirklich, da es nur gelegentlich zu diesen unschönen Nachladepausen kommt, aber es ist natürlich trotzdem irgendwie störend. Außergewöhnlich lang sind auch die Ladezeiten beim Levelwechsel. Mit nur 256 MB, wie in den minimalen Systemanforderungen angegeben, dürfe SWAT 4 meiner Meinung nach unspielbar sein!
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Story:
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Eine zusammenhängende Story gibt es in SWAT 4 nicht. Als Spieler übernimmt man die Rolle eines SWAT Teamleiters und begibt sich dabei an unterschiedliche Einsatzorte in jeder Mission, wobei jede Mission sozusagen ein Einzelkapitel ist und es keine Zusammenhänge gibt zwischen den Einsätzen. Grob umrissen besteht die Handlung darin Verbrecher dingfest zu machen und Zivilisten die als Geiseln genommen wurden zu befreien.
Das mag sich vielleicht nicht sehr spannend anhören, doch der Eindruck täuscht. Obwohl es nur zusammenhanglose Episoden sind und auf Zwischensequenzen komplett verzichtet wurde, die Missionen sind dennoch extrem spannend.
Die Einsätze führen das Swat-Team beispielsweise zu einem kleinen China - Restaurant. Der Besitzer soll in illegale Waffengeschäfte verwickelt sein und gilt als äußerst gefährlich. Außerdem soll vor Ort ein Prototyp einer bestimmten Waffe zu finden sein und die soll natürlich sichergestellt werden.
Eine andere Mission findet in einem Krankenhaus statt. Hier geht es darum einen Botschafter zu retten. Auf diesen wurde im Vorfeld ein Attentat verübt. Glücklicherweise hat er das überlebt, aufgrund seiner Schussverletzung musste er jedoch ins nahegelegene Krankenhaus eingeliefert werden. Die Attentäter wollen scheinbar ihr Werk vollenden und haben bereits besagtes Krankenhaus gestürmt. Sie gehen dabei zielstrebig und mit äußerster Brutalität vor. Schnelles Handeln ist also angesagt, um das Leben des Botschafters zu retten und unbeteiligte Zivilpersonen aus der Gefahrenzone zu schaffen. Vor Ort bietet sich dem Swat-Team dann ein Bild des Grauens, Blutspuren an Wänden und auf Fußböden, tote und schwer verletzte Personen. Und plötzlich fällt der Blick auf den Fernsehbildschirm direkt neben der Rezeption. Reporter berichten über die stattgefundenen Ereignisse und den momentan stattfindenden Swat-Einsatz. Schnell wird in der Einsatzzentrale dafür gesorgt das die Leitungen gekappt werden, aber die Terroristen sind natürlich bereits gewarnt...
Weiterhin geht es in einer anderen Mission in das Haus einer fanatischen Sekte. Offenbar sind deren Mitglieder verrückt genug das Haus und damit sich selbst in die Luft jagen. Informationen zufolge verfügen sie jedenfalls über enorme Mengen an Sprengstoff und sollte es zum Äußersten kommen, dann würden sie nicht nur sich selbst sondern auch die gesamte Nachbarschaft in die Luft jagen. Das muss natürlich um jeden Preis verhindert werden. Dieser Einsatz ist einer der düstersten und stimmungsvollsten zugleich. Beim systematischen Durchkämmen der Räumlichkeiten sieht man immer wieder an die Wände geschmierte Sinnensprüche der fanatischen Sekte und schließlich steht man irgendwann im Keller vor einem Massengrab. Die Sektenmitglieder haben offenbar ihre eigen Kinder geopfert und hier vergraben - schaurig, spannend und unglaublich atmosphärisch.
Ich denke die aufgeführten Beispiele sollten ausreichend sein, um nachvollziehen zu können das ein Spiel nicht zwangsläufig eine zusammenhängende Story braucht um Spannung und Atmosphäre zu vermitteln.
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Die Vorbereitung:
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Am besten gelingt der Einstieg ins Spiel, wenn man sich erst einmal die Trainingsmissionen zu Gemüte führt, ganz gleich ob man schon frühere Teile der SWAT-Reihe gespielt hat oder absoluter Neuling ist. So lernt man sehr schnell die Steuerung kennen und weiß am Ende wie man dem Team Befehle erteilt und worauf es bei den Einsätzen ankommt.
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Der Einsatz beginnt:
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Nach dem Training ist man bestens vorbereitet und dem Karrierestart stets nichts mehr im Weg. Jede Mission ist eine Episode für sich und diese beginnt stets mit einer Einsatzbesprechung. Hier erfährt man alles über die momentane Situation sowie die aktuellen Missionsziele und kann auch den zuvor eingegangenen Notruf anhören. Leider wird das Ganze ziemlich anspruchslos dargeboten, Zwischensequenzen gibt es generell nicht. Stattdessen liest man etliche Textzeilen oder hört einfach den Audiokommentar zu.
Meist gibt es eine Karte oder eine handgefertigte Skizze, die in groben Zügen den Einsatzort darstellt. Anhand von Karte und bekannten Informationen wählt man nun einen Eindringpunkt aus.
Soweit vorhanden, kann man Informationen zu Verdächtigen und Zivilpersonen sowie das Zeitdiagramm, das die bereits stattgefundenen Ereignisse in zeitlicher Reihenfolge auflistet, zur besseren Einschätzung der Lage am Einsatzort einsehen.
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Ausrüstung:
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Im nächsten Schritt der Planungsphase geht es um die Ausrüstung. Oftmals erhält man vor Einsatzbeginn eine gute Beschreibung mit welcher Art Widerstand man es zutun bekommt während der Mission. Dementsprechend sorgfältig wählt man daher die Ausrüstung für sich und seine 4 Teammitglieder aus. Gibt es Hinweise das die Gangster im Besitz von Gasmasken sind, dann wäre es natürlich unsinnig Gasgranaten im Überfluss mitzuschleppen. Sind die Widersacher mit Schutzwesten ausgerüstet packt man logischerweise Waffen ein, die über genügend Durchschlagskraft verfügen, um selbst unter diesen Umständen die Bösewichter außer Gefecht setzen zu können. Prinzipiell sollte natürlich jegliche Gewalt vermieden werden, aber nicht immer funktioniert das so wie man es sich erhofft und dann ist es natürlich gut für den Extremfall die entsprechende Ausrüstung dabeizuhaben. Aber nicht nur die richtige Auswahl an Waffen ist wichtig, sondern es gibt zahlreiche Dinge die bedacht werden sollten, um eine Mission erfolgreich abzuschließen. In diesen Zusammenhang bietet Swat 4 eine gute Auswahl an nützlichen Ausrüstungsgegenständen.
Nach jeder Einsatzbesprechung geht es daher zum Menü Ausrüstung. Hier ist alles sehr übersichtlich aufgeführt und man findet neben einer Vielzahl primärer- und sekundärer Waffen, wie Sturmgewehre, Maschinengewehre, Schrotgewehre ( unter anderem auch ein Nicht-tödlichen Schrotgewehr das mit Bohnensäckchen-Geschossen geladen ist), Sturmgewehre, diverse Handfeuerwaffen oder dem Taser-Betäubungsgewehr, weiterhin gibt es zahlreiche Ausrüstungsgegenstände wie Pfefferspray, Gasgranaten, Blendgranaten, Gummigeschossgranaten oder C2 Sprengstoff, für einzelne Waffen ist auch der Munitionsart wählbar. Außerdem steht bei jedem Einsatz ein sehr wichtiges, technisches Hilfsmittel zur Verfügung, nämlich der sogenannte Opti-Stab, der es ermöglicht um Ecken und unter Türen unbemerkt die Lage auszukundschaften.
Den Einsatz verschiedener Gegenstände lernt man quasi mit jeder Mission mehr zu schätzen, denn die Gegner werden skrupelloser und unberechenbarer und mancher Zivilist ist einfach nicht bereit sich Handschellen anlegen zu lassen (was die Standartvorgehensweise ist, um zu vermeiden das sie in Panik geraten und dabei irgendetwas anstellen das sie oder andere gefährden könnte). Da ist es gut wenn man Pfefferspray oder das Taser-Gewehr dabei hat, denn damit lässt sich auch der sturste Zivilist zur Kooperation "überreden" und sich anschließend bereitwillig die Handschellen anlegen. Um Bösewichter zu überrumpeln, die eine Geisel mit der Waffe bedrohen, sollte man stets ein paar Blendgranden und Gasgranaten dabei haben, denn so schnell wie die Teamkameraden eine Tür aufreisen und die Granate hinein werfen und anschließend die überraschten Gegner stellen, haben die Fieslinge selten eine Chance zur Gegenwehr. Wenn alles planmäßig verläuft und kein einziger Schuss fällt, dann ist das jedes Mal aufs Neue ein unglaubliches Erfolgserlebnis. Und wenn es doch zum Schusswechsel kommt ist noch lange nicht alles verloren, selbst wenn man Gegner möglichst nicht töten sollte, wegen der Punktewertung (dazu später noch etwas mehr Details). Mit dem richtigen Waffensortiment kann man sie noch immer außer Gefecht setzten ohne ihnen größere Verletzungen zuzufügen.
Eines der wichtigsten Ausrüstungsgegenstände ist der Opti-Stab und den sollte man bei jeder Mission im Gepäck haben. Hierdurch lässt sich manch böse Überraschung vermeiden, da man sich zum Beispiel vor dem Öffnen einer Tür einen recht guten Eindruck verschaffen kann, was einen anschließend erwartet. Und so kann man Aktionen entsprechend planen und den Teammitgliedern die notwenigen Anweisungen erteilen.
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Missionsverlauf:
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Nun beginnt also der Ernst und in Person des Gruppenführers findet man sich am gewählten Eindringpunkt in Begleitung von 4 Teammitgliedern wieder. Außerdem gibt es in den meisten Fällen 1 oder 2 Scharfschützen, die irgendwo auf der Lauer liegen, denen man aber keine Befehle erteilen kann. Entdeckt ein Scharfschütze eine verdächtige Person, dann erfolgt eine entsprechende Meldung. Nun hat man die Möglichkeit auf Tastendruck direkt in den Scharfschützenmodus zu wechseln und selbst durchs Zielfernrohr zu schauen und eventuell auch Schüsse abzugeben.
Die 4 Teammitglieder sind grundsätzlich ein einziges Team, können aber unterteilt werden in Team Rot und Team blau. Taktisch ist das natürlich oftmals sehr vorteilhaft, wenn man gleichzeitig von 2 unterschiedlichen Positionen aus vordringt. Theoretisch ist die Umsetzungsidee auch gut gelöst. So kann man zwischen den Teams hin- und herschalten, wobei man das 2.Team stets durch ein Sichtfenster am oberen rechten Bildschirmrand im Blickfeld hat und mit einem Tastendruck sofort Befehle erteilen kann. In der Praxis funktioniert das Ganze aber selbst nach mehreren Versuchen nicht so wie man sich das wünscht, denn es ist sehr schwierig das genaue Timing hinzubekommen um etwa beide Teams gleichzeitig in einen Raum eindringen zu lassen. Bei Rainbox Six gab es beispielsweise die sogenannten Go.Codes, die solche Aktionen perfekt möglich machten, bei Swat 4 existiert so etwas leider nicht. Nach mehreren Missglückten Versuchen hatte ich daher auch jegliche Motivation verloren 2 Teams zu dirigieren. Irgendwie ist das natürlich schon sehr schade, aber der Spannung hat das trotzdem nicht geschadet.
Ganz im Gegenteil, jede Mission ist extrem spannend. Das sich die Missionsziele dabei sehr ähnlich sind oder sogar wiederholen macht überhaupt nichts. In Groben Zügen umrissen könnte man jedes Missionsziel mit wenigen Worten beschreiben: nämlich Geiselrettung und Gefangennahme von verdächtigen Personen. Nur ganz selten gesellen sich andere Aufgaben hinzu, etwa den Prototyp einer bestimmten Waffe sicherstellen, einen Koffer mit wichtigen Inhalt finden und unter Zeitdruck Bomben entschärfen.
Das es dabei nie langweilig liegt vor allem an den extrem unterschiedlichen Handlungsschauplätzen. Jeder hat dabei sein ganz eigenes Flair. Mal findet man sich im Keller eines Frauenmörders wieder und bekommt leicht Gänsehaut so schaurig-schön erscheint der unheimliche Ort. Dann geht's in eine Diskothek, zu einer Autowerkstatt, in ein Krankenhaus oder einen Bürokomplex. Die Atmosphäre ist dabei in jedem Level schlichtweg genial, man fühlt sich förmlich mittendrin im Ort des Geschehens.
Ab und zu treten während einer Mission auch plötzlich unvorhersehbare Ereignisse ein, die ebenfalls für anhaltende Spannung sorgen. So beispielsweise in einem Krankenhaus das von schwerbewaffneten Terroristen übernommen wurde, die hinter einem Diplomaten her sind, welcher sich zur Behandlung in diesem Krankhaus aufhält. Während man durch die Räumlichkeiten dort läuft und versucht die Bösewichter aufzuspüren und mit einem Überraschungsangriff auszuschalten, sieht man plötzlich auf einem Fernsehbildschirm eine Berichterstattung über den Vorfall hier, man selbst ist sozusagen live im Fernsehen und die Gangster dürften nun nicht mehr wirklich überrascht sein.
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Steuerung:
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Wer SWAT 3, den direkten Vorgänger, gespielt hat der wird sich sicher noch an die recht umständliche Steuerung erinnern mit der man den Teamkollegen Anweisungen gab. In SWAT 4 ist das komplett anders und es ist wirklich erstaunlich wie durchdacht und simpel die Steuerung in einem Taktik-Shooter doch sein kann.
Die eigene Spielfigur steuert man in der Ich-Perspektive, wie in einem Ego-Shooter also. Hierzu bedarf es nicht allzu viel Zeit zur Eingewöhnung, jeder der auch nur gelegentlich Ego-Shooter spielt sollte sich sofort zurechtfinden. Bewegungstechnisch hat man nicht sonderlich viele Möglichkeiten, in der Regel braucht man außer den Richtungstasten nur die Maus um jederzeit den richtigen Blickwinkel zu haben. Bei Bedarf kann man sich noch ducken, zur Seite lehnen und zwischen normalen gehen und rennen wechseln, das war es auch schon, zu Sprüngen ist man leider nach wie vor nicht fähig. Die Waffen oder sonstigen Ausrüstungsgegenstände wählt man bequem per Tastendruck aus.
Wirklich überrascht hat mich die gelungene Steuerung bei den Teambefehlen. So erscheint am unteren Bildschirm Rand die Anzeige einer möglichen Aktion, die dann mit einem Tastendruck prompt ausgeführt wird von den Teamkollegen. Ansonsten wählt man die Befehle kinderleicht über ein Menü mit der Maus aus, kein mehrfaches Tastengedrücke durch Untermenüs, sondern ein Klick mit der rechten Maustaste genügt und ein Auswahlmenü klappt auf und daraus wählt man dann per Linksklick die entsprechende Aktion aus.
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KI:
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Gerade bei einem Taktik-Shooter kommt der künstlichen Intelligenz eine ganz besonders große Bedeutung zu.
Die Teamkollegen sind erfreulicherweise überaus schlau, auf Befehle reagieren sie prompt, aber in brenzligen Situationen beweisen sie dennoch ein gutes Maß an Eigenständigkeit. So warten sie bei unmittelbarer Bedrohung nicht erst auf einen entsprechenden Befehl, sondern ergreifen sofort die richtigen Gegenmaßnahmen. Auch konnte ich keinen einzigen Aussetzer bei den Computergesteuerten Mitstreitern beobachten, was etwa bei Rainbow Six 3 ganz anders war. Hier stellten sich die werten Teamkollegen mitunter echt dämlich an, schlimmstenfalls Warfen sie Granaten nicht wie befohlen durch eine offene Tür, sondern ihren Teamkohllegen direkt vor die Füße. Mit solchen Ärgernissen muss man sich bei SWAT 4 zum Glück nicht herumschlagen.
Die Gegner verhalten sich durchaus intelligent, mitunter sogar richtig hinterhältig. Beispielsweise erwecken sie den Anschein das sie sich ergeben würden und sich brav festnehmen ließen, doch plötzlich ziehen sie die Waffe und drücken ohne mit der Wimper zu zucken ab, zumindest versuchen sie es, wenn sie Gelegenheit dazu haben. Wie gut das die Teamkollegen in solch einer Situation so überaus reaktionsschnell sind, sonst hätte man kaum eine Chance. Aber gerade diese Unberechenbarkeit lässt das Verhalten der Gegner realistisch erscheinen und bringt natürlich auch jede Menge Spannung. Ganz fehlerfrei funktioniert die KI der Gegner aber trotzdem nicht, in seltenen Fällen gibt es schon regelrechte Aussetzer, was man aber durchaus verzeihen kann denke ich.
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Schwierigkeitsgrad:
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Wählen kann aus 4 Schwierigkeitsgraden, von Einfach bis Elite. Die Wahl des Schwierigkeitsgrades wirkt sich auf verschiedene Art aus. So kann man auf der leichtesten Stufe verdächtige Personen relativ einfach überwältigen und festnehmen, auf höherer Stufe ändert sich nämlich deren Verhalten und sie sind nicht bereit so schnell aufzugeben und sich Handschellen anlegen zu lassen. Außerdem benötigt man mit Ausnahme des Schwierigkeitsgrades Leicht eine bestimmte Prozentzahl um eine Mission erfolgreich abzuschließen und anschließend die nächste Mission Freizuschalten. Und das erreicht man nur mit halbwegs korrektem Vorgehen, denn unnötige Gewalt wird vom Spiel gnadenlos mit Punktabzug bestraft. Auf der leichtesten Stufe reicht es ansonsten aus die Missionsziele zu erfüllen, wenn man Gegner erschießt statt verhaftet hat das keine Konsequenzen zur Folge. Nur wenn eine Geisel stirbt gilt die Mission sofort als gescheitert. Selbst wer noch keine Erfahrungen mit Taktik-Shootern hat, dürfte mit SWAT 4 keine Probleme haben auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad. Und die einfache und gut durchdachte Steuerung ist ebenfalls sehr Einsteigerfreundlich. Wer gern eine große Herausforderung haben möchte, der ist mit dem Schwierigkeitsgrad Elite ebenfalls bestens versorgt. Mir persönlich war das jedoch etwas zu extrem, denn hier benötigt man eine Wertung von 95% und das ist gerade in späteren Missionen verdammt schwer zu erreichen und da innerhalb einer Mission nicht gespeichert werden kann fängt man bei einem Fehlschlag stets ganz von vorn an.
Unfaire Stellen gibt es aber nicht im Spiel, denn man kann immer alles nachvollziehen was schief gelaufen ist und muss dabei letztendlich zugeben das man selbst Schuld hat, wenn man die Mission von vorn beginnen muss. Frust kommt aber selbst nach mehren Anläufen kaum auf, da man ja nie weiß wo sich die Gegner befinden und wie sie reagieren bleibt die Spannung stets erhalten und die Motivation für einen erneuten Versuch ebenso.
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Spieldauer / Wiederspielwert:
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Die Missionen im Karriere - Modus sind im Prinzip schon nach wenigen Stunden durchgespielt, wobei sich eine durchschnittliche Stundenzahl schlecht pauschal sagen lässt. Abhängig ist das unter anderem natürlich auch vom Schwierigkeitsgrad. Auf der niedrigsten Stufe kann man alle Missionen locker in weniger als 10 Stunden bewältigt haben, auf höchster Stufe ist das hingegen kaum möglich. Während auf dem niedrigsten Schwierigkeitsgrad keinerlei Rücksicht genommen werden muss auf das Überleben von Verdächtigen oder dem Wohle der eigenen Mannschaft, führt auf den höheren Schwierigkeitsgraden jeder kleine Fehler zum Punkteabzug und damit schnell zum Fehlschlag. Daher ist bedachtes Vorgehen unverzichtbar - und das kostet natürlich viel mehr Zeit. Und wenn eine Mission scheitert bedeutet das stets den kompletten Neuanfang, da ja zwischendurch nicht gespeichert werden kann. So können dann schon an die 20 Stunden verheben bis man die letzte Mission schließlich erfolgreich hinter sich gebracht hat.
Der Wiederspielwert ist enorm hoch, selbst nach dem Dritten, Vierten oder auch Zehnten Mal ist eine Mission noch genauso spannend wie beim ersten durchspielen. Das liegt vor allem daran das Gegner und Geiseln immer an anderen Stellen auftauchen sich ihr Verhalten generell vorher nicht einschätzen lässt. Aber auch die allgemeine atmosphärische Levelgestaltung ist genug Anreiz um die Missionen im Karriere - Modus mehrmals in Angriff zu nehmen. Langeweile kommt jedenfalls nie auf dabei.
Aber SWAT 4 hat neben den Missionen der Solo - Kampagne noch sehr viel mehr zu bieten. So gibt es beispielsweise einen Koop - Modus, bei dem man alle Missionen gemeinsam mit 4 Gleichgesinnten bestreiten kann. Außerdem gibt es noch ein paar Standart Multiplayer - Modi, wie Deathmatch, VIP und Bombenentschärfung. Gespielt werden kann Online oder im LAN. Wobei der Koop - Modus zweifellos das Highlight sein dürfe den Mehrspieler - Modi.
Und man kann sogar seine eigenen Missionen erstellen. Diese basieren auf Grundlage der Solo - Missionen. Man wählt dabei ein Szenario aus, legt Aufgaben und eventuell ein Zeitlimit fest, fügt Geiseln und verdächtige Personen ein und bestimmt ihr Verhalten, ihre Geschicklichkeit und entscheidet welche Waffe sie erhalten sollen.
Vom Umfang her bekommt man also mit SWAT 4 enorm viel geboten für sein Geld.
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Sound:
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Soundtechnisch kann SWAT 4 auf ganzer Linie überzeugen, stimmungsvolle und zur Situation passende Musik, überzeugende Umgebungs- und Waffengeräusche und eine sehr gute deutsche Sprachausgabe, hier gibt es wirklich nichts zu beanstanden.
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Grafik:
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Bei der Grafik musste ich spontan an GTA Vice City denken. Wo liegt da der Zusammenhang, werdet ihr euch nun völlig zu Recht fragen. Einen wirklichen Zusammenhang gibt es natürlich nicht. Aber GTA VC hatte weder hochaufgelöste Texturen zu bieten noch sahen die Charaktere besonders detailliert aus, trotzdem hat das Gesamtbild einen fantastischen Eindruck gemacht, die Spielwelt war lebendig und glaubwürdig, die Atmosphäre einfach phantastisch. Und bei SWAT 4 ist es halt ähnlich.
Die Charaktere sehen nicht besonders hübsch aus und wirken im Vergleich zu anderen aktuellen Spielen sehr kantig und nicht sonderlich detailliert. Verschiedene Objekte, beispielsweise herumstehende Fahrzeuge, sehen ebenfalls recht detailarm aus. Die Qualität der Texturen ist sehr schwankend, von hochaufgelöst bis verwaschen, ist bei genaueren Hinsehen alles vertreten.
Aber es gibt trotzdem so viel positives über die optische Präsentation des Spiels zu berichten. Jede Mission findet an einem anderen Handlungsschauplatz statt und jeder einzelne davon hat sein ganz eigenes Flair zu bieten. Besonders die vielen Kleinigkeiten in jedem Level lassen die Spielwelt real erscheinen, es gibt eine unglaubliche Fülle von verschiedenen Details. Aber auch sehr schöne Effekte wie Licht und Schatten oder Verwischeffekte nachdem eine Granate geworfen wurde bekommt man geboten. Die Atmosphäre ist auf jeden Fall super gelungen und das Gesamtbild stimmt einfach. Jeder Einsatzort erscheint real, was ganz besonders an der enormen Detailverliebtheit liegt.
Die Animationen der Charaktere sind recht gut gelungen, die Bewegungen erscheinen meist realistisch.
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Kritik:
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Bugs, die den Spielspaß verderben könnten, sind bei mir keine aufgetreten. Heutzutage ist das ja leider keine Selbstverständlichkeit mehr, traurigerweise. Aber es gibt teilweise sehr extreme Grafikfehler, die kaum zu übersehen sind.
Größter Kritikpunkt ist das man sich trotz spannender Missionen und stimmungsvoller Levelgestaltung oft an den Vorgänger erinnert fühlt und man in gewisser weise durchaus zu der Einschätzung gelangen kann das Swat 4 eigentlich nur eine überarbeitet Version des Vorgängers ist.
Vermisst habe ich rollenspielartige Elemente wie man sie bei Rainbow Six 3 findet. Hier gewannen die Teammitglieder mit jedem absolvierten Auftrag an Erfahrungspunkten und ihre Fähigkeiten wurden dementsprechend verbessert. Und während die Kollegen bei Rainbow Six verletzt werden konnten und dadurch für bestimmte Zeit nicht einsatzfähig waren, ist es bei Swat 4 total unrealistisch das ein schwer verletztes Teammitglied beim nächsten Einsatz automatisch wieder zur Verfügung steht. Sterben können die Jungs von Swat prinzipiell nicht, ganz im Gegensatz zu den Mitgleidern von Team Rainbow. Hier war man oft genug motiviert einen gemeisterten Einsatz zu wiederholen, weil ein bestimmtes Teammitglied getötet wurde das besonders viele Erfahrungspunkte besaß.
Gegner zu überrumpeln hat in Rainbow Six etwas einfacher funktioniert da man Türen langsam öffnen konnte und es so möglich war eine Granate durch einen kleinen Spalt zu werfen ohne das die Gegner etwas bemerkt haben. Bei Swat hingegen lassen sich Türen nur ganz öffnen, was die Bösewichter natürlich sofort registrieren.
Was mir bei den Spielen der Rainbow Six - Reihe auch immer ganz besonders gut gefallen hat: die Planungsphase. Hier konnte man anhand einer Übersichtskarte das Einsatzteam in bis zu 3 einzelne Trupps aufteilen, separat für jeden Trupp Wegpunkte festlegen und Aktionen. Außerdem war es sehr gut möglich bestimmte Aktionen exakt zu koordinieren. Bei Swat 4 kommt hingegen keine rechte Freude auf 2 Teams gleichzeitig zu befehligen, da ein genaues Timing selten funktioniert.
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Preis:
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Momentan bezahlt man rund 40,- Euro für SWAT 4 und vom Umfang und allgemein vom Unterhaltungswert her ist das Spiel auf jeden Fall das Geld auch wert.
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Fazit:
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Mich hat das Spiel auf anhieb begeistert. Das es keine durchgängige Story gibt kann man leicht verschmerzen, denn dafür sind die Einsätze umso spannender. Allerdings hätte das Missionsbriefing durchaus etwas anspruchsvoller gestaltet werden können als Textkästchen und Audiokommentare. Das die Einsätze stark an den Vorgänger erinnern kann man als Kritikpunkt sehen, aber andererseits auch vollkommen ignorieren. Spannung kommt trotzdem auf, selbst man den Vorgänger gespielt hat und mitunter Parallelen erkennbar sind. Überrascht hat mich die durchdachte und einfache Steuerung, nie zuvor war es in einem Taktik-Shooter so komfortabel ein Team zu befehligen, mit Ausnahme der Koordination wenn man versucht 2 Teams gleichzeitig Aktionen ausführen zu lassen. Die Grafik bietet weder schöne Texturen noch detaillierte Charaktere, dafür sind die Handlungsschauplätze aber mit unglaublich vielen Details versehen und versprühen eine unglaublich realistische Atmosphäre. Die KI funktioniert sehr überzeugend, besonders bei den Teammitgliedern, die sehr seltenen KI-Aussetzer der Gegner lassen sich daher leicht verzeihen. Insgesamt ist SWAT 4 ein sehr guter Taktik-Shooter und bekommt von mir ganz klar eine Kaufempfehlung. Für die genannten Kritikpunkte ziehe ich jedoch einen Punkt ab in meiner Gesamtwertung. weiterlesen schließen -
Mörderisches Game
Pro:
pures Spielvergnügen
Kontra:
nicht so tolle Grafik
Empfehlung:
Ja
Die Missionen:
In S.W.A.T 4 gibt es insgesamt vierzehn Missionen die den Spieler an verschiedene Tatorte bringen. Nichts desto trotz machen die Einsätze viel Spaß. Besonders viel Wert wurde auf die Atmosphäre in den einzelnen Missionen gelegt. Am besten kann ich mich da noch an die zweite Mission erinnern die ein bisschen an Filme wie "Hannibal" oder "8mm" erinnert. Sowieso wirken die Missionen, dank dem Team, ein bisschen lebendiger.
Das Spielzeug einer Eliteeinheit:
Ohne Waffen kommt ein S.W.A.T Team natürlich nicht aus. Zudem gibt es noch Splittergranaten, Rauch- sowie Gasgranaten und natürlich die alt bekannten Flash Bang´s. Da man aber in den Missionen eigentlich versuchen sollte die Gegner möglichst Heil in den Knast zu stecken stehen dem Spieler auch nicht tödliche Waffen zur Verfügung. Auch die anderen Schusswaffen sind ganz gut gewählt. Neben den Waffen braucht eine S.W.A.T Einheit natürlich noch ein paar technische Spielzeuge. So gibt es beispielsweise ein Teil mit dem man unter Türen hindurch gucken kann und sehen kann was hinter der Tür abgeht um den Befehl ans Team auf die Situation abzustimmen. Denn nach jeder abgeschlossenen Mission werden Punkte zusammengerechnet die man während der Mission gut geschrieben bekommt. So gibt es zum Beispiel Punkte dafür das man einen Verbrecher verhaftet und ihm die Waffe abnimmt anstatt das man ihn abknallt und weiter zum nächsten "Kanonenfutter" läuft. Die wichtigste Waffe im Spiel ist aber das Team. Das heißt aber auch das man das Team befehligen muss. Wer jetzt denkt das die halbe Tastatur mit Befehlen wie "Tür öffnen" belegt ist, irrt. Man kann sie normal öffnen lassen, öffnen und eine Flash Bang reinwerfen lassen und, und, und... Die Möglichkeiten sind relativ groß.
Wie im echten Leben:
Ein Spiel wie S.W.A.T 4 ist natürlich besonders auf Realismus ausgelegt. Zum Beispiel wirken die Einsätze sehr glaubwürdig und nicht zu überdreht. Ein Beispiel: Renne ich von hinten auf einen Gegner zu hört dieser mich in den meisten Fällen erst gar nicht.
Endlich mal wieder ein guter Koop - Modus:
Natürlich verfügt auch S.W.A.T 4 über einen Multiplayer Modus. Interessanter ist aber schon fast der Koop Modus welchen man bei PC Spielen nicht ganz so oft vorfindet. Zum Beispiel könnte man die Spieler in zwei Teams aufteilen und so aufstellen lassen das man durch zwei verschiedene Türen in einen Raum stürmt. Allerdings machen diese Modi noch lange nicht so viel Spaß wie der Koop - Modus.
Grafik:
Die grafische Präsentation von S.W.A.T 4 macht eigentlich einen sehr guten Eindruck. Auch die Texturen von Wänden und Boden sehen meistens ganz schick aus. Zwar schwächelt S.W.A.T 4 bei den Texturen dafür verfügt das Spiel aber über sehr hübsche grafische Effekte. Bestes Beispiel wäre da das spiegelnde Wasser oder der Wisch - Effekt wenn man durch eine Flash Bang geblendet wird.
Sound:
Sehr viel besser als die Grafik präsentiert sich die Soundkullise von S.W.A.T 4. Die Soundeffekte der Waffen klingen relativ realistisch, spielt man aber länger bekommt man das Gefühl das sich manche Waffen gleich anhören. Richtig gut ist die Sprachausgabe geworden. Die Musikstücke höre sich ganz gut an auch wenn sie kein wirklich großes Highlight darstellen.
KI:
Spielt man auf der leichten oder normalen Stufe ist die Gegner K.I sau Blöd.
Steuerung:
Auch sehr gut geworden ist die Steuerung. Übrigens läuft das Spiel erst ab Windows 2000/XP.
Wertung in Prozent:
Story: -
Gameplay: 85%
Atmosphäre: 87%
Innovation: 72%
Langzeitmotivation: 86%
Singleplayer: 85%
Multiplayer: 87%
Grafik: 82%
Sound: 85%
Steuerung: 89%
Gesamt Prozentzahl des Spieles: 84%
Fazit:
Mit S.W.A.T 4 sehr zufrieden sein. Trotz nicht so vieler Neuerungen versprüht das Spiel doch viel Charme und Spielfreude. Der Spielspaß ist auch sehr hoch und man wird auch durchaus Lust haben das Spiel mehr als einmal durch zu spielen. weiterlesen schließen -
Hinter verschlossenen Türen
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Vwort
Im April des Jahres erscheint bei "Sierra" die Neuauflage des Taktik "Shooter Special Weapons And Tactics". Die Entwickler von "Irrational Games" setzen mit
"SWAT 4" ein packendes Actionspiel in Szene und ereichen damit auch grafisch den nächsten Level
"...Während einer Mission denke ich noch an mein Team und bin schließlich froh, wenn ich meine eigene Haut noch rauziehen kann. Die Arbeit in einer
Spezialeinheit ist zweifelsohne einer der härtesten Jobs der Welt und läßt durchaus Rückschlüsse auf die knallharte Realität zu..."
Gameplay
Das Spielprinzip wurde beibehalten und versetzt Sie in die Rolle eines LAPD Polizei Officers. Mit Team Rot und Team Blau stehen Ihnen zwei
durchschlagskräftige Einheiten zur Verfügung und können über ein enstprechend sinnvoll modifiziertes Menü befehligt werden. Zum Repertoire zählen
unterschiedliche Waffen wie auch entstprechende Spezialausrüstung für diese Eingreiftruppe
In einigen Levels steht auch ein oder zwei Sniperschützen als Unterstützung bereit. Ein intergrierter Trainingsmodus hat auch mir beim Einstieg geholfen
Training
Ich lande zuerst am Schießstand und schieße zunächst mit einer Pistole. Danach proviere ich die Schnellfeuerwaffe mit zwei Schussmodi. Danach betrete ich den
nächsten Raum mit einem Haus und in diesem areal habe ich es mit auftauchenden Zielen zu tun. Dabei habe ich als Anwärter die 4 Ziele mit dem
Schnellfeuergewehr so richtig abgeklopft. Im mächsten Bereich werden Blend, CS, Granate getestet. Es folgt eine Anleitung für das Öffnen der Tür mit einem
Wekzeug oder einem C2 Sprengsatz
Zum ersten Mal konnte ich dann die Commando Struktur von Team Red and Team Blue erkennen habe dann noch den Snipermodus getestet mit 96 von 100 Punkten
beendet
Karriere
1. Food Wall Restaurant
Die erste Mission beginnt vor der Tür und ich checke erst mal ein. Im Erdgeschoß finden sich mehrere Räume wie ein Speiseraum, eine Küche Vorratsräume. Dort
stoße ich zunächst nur auf zivilisten. Hinter der Theke erblicke ich einen Mann, den ich vorschriftsmäßig gefesselt habe.
Danach in den Gang zwei Toiletten die leer sind. in den rechts liegenden Vorratsraum geradeaus und durch die Küche mit dem Koch; rechts; ein Kühlraum wo sich
einer der Verbrecher verborgen hält
Die Verbrecher haben sich anscheinend im oberen Stockwerk verschanzt. Dort habe ich mich zunächst durch eine Tür gesprengt und dabei eine Blendgranate
eingesetzt "...police get down..."
2. Fairfax Residence
Auch hier gilt es die Opfer einer Geiselnahme zu befreien und den gespenstigen Kult in dem Haus von Lawrence fairfax zu stoppen
Normal 82/100
3. Quik Fuel Convenience Store
Hier werden mehrere Geiseln in den weiträumigen Lagerräumen gefangen gehalten. Einen bewaffneten Geiselnehmer hat der Sniper gemeldet und ich habe ihn sofort
ausgeschaltet
62 Punkte
4. A-Bomb Nightclub
Die Totenkopf Gang hat eine Disco besetzt. Durch die vielen Zivilisten entsteht zeitweise ein echtes und ich gerate immer wieder in wirklich brenzlige
Situationen.
Wir sind durch den Haupteingang; links ein Büro, ein weiterer Raum und in diesem unteren Teil die Toiletten; mehere verletzte Geiseln und in der
Damentoilette habe ich sofort gehandelt
5. Victory imports auto Center
Ich habe mich diesmal im Briefing für die Landung auf dem Dach entschieden. Mit dem Hubschrauber wird das Team abgesetzt und die Lampe an der Waffe bringt
schnell Licht in das dunkel Ich stehe vor einer verschlossenen Tür. Die Treppe scheint frei und im Hausgang führen die Wege noch weiter nach unten Ein
Verbrecher ergibt isch und es ist nicht ganz gefährlich ich lege ihm die Fesseln an und ziehe mich mit dem Swat wieder zurück. Auf dem oberen Stockwerk stoße
ich auf den Besitzer. Als ich die Tür zum Nebenraum öffne bemerke ich schnell zwei verdächtige Personen Nach einer Gasattacke läßt der eine Gangster seine
Waffe fallen und auch hier gelingt mir die Festnahme
In der dunklen Tiefgarage habe ich es bereits mit mehreren sehr gefährlichen Verbrechern zu tun und die einzelnen Bereiche der Werkstatt mit den heißen
Karren sehen richtig gut aus. Es führen zwei Wege nach oben
6. Red Library Offices
MIT Pump Action bewaffnete und zum Teil mit Gasmasken tragen die Täter haben eine Reihe von Geiseln in einer Bank genommen
7. Northside Vending and Amusing
Das Eisengitter vor der Tür wird mit dem SWAT Transporter zuerst einmal mit einer Kette abgerissen. Das vergnügungscenter bertrete durch einen SEiteningang
ein Foier eine Toilette angeschlossen den einen Spielraum mit ein paar Flippern. Dann habe den Manager Louie Baccus festgenommenarrestiert. Ich bin
hinausgetreten und die Treppe kam auf mich zugestürm sofort eleminiert; dann auf die Empore von wo aus ich den Spielautomatensaal überblicken kann
Der Raum wird von den Jungs geklärt und dann fall in on me. Der Raum scheint leer und ich und das Team können weiter vorrücken. dort führt eine Tür und die
Treppe nach unten Tür links mit der blue team mit der wedge. Ein Weg führt in einen Keller wo weiteren Zivilisten gefangen gehalten werden Gas & Clear . Auf
diese Weise konnte ich einen weiteren Verberecher festnehmen
in diesem Raum werden
Der spärlich beleuchtete Raum führt zu einer Holztreppe und einer verschlossenen tür auf der linken Seite. Blue breach stinger and clear in diesem
Computerraum kkonnte ich konnte ich zwei weitere ohne sichtbare Verletzungen gefangennehmen; rot sichert die rechten Türe und blue checkt in dei seitentür
ein von dort landen sie in einem Raum mit einem Fernseher der leer scheint. Ich muss noch einmal zurück
selbst opti-wand und no threats visible leichtfertigkeit konzentratinsschwäche officer down. In diser Etage mit den Waschmaschinen erledige ich zwei weitere
der gegner . Es blieben auf meiner Route noch einige Türen verborgen. Zwei Türen bilden den Flügel für den Spielsalon in dem ich drei verhaftet Verbrecher.
Der mehrteilige Raum wurde zum schwer überschaubar
8. Du Plassis Whole Sale Diamond Center
Beim Einbruch beim Diamantenhändler handelt es sich um schwer bewaffnete militärisch gekleidete Gegner mit dementsprechend schweren Maschinengewehren und.
Hier gilt es schnelle Sache zu machen und keinen Zweifel aufkommen lassen. Ich habe mich für den Eingang in der zweiten Etage entschieden und der Aufzug wird
zum Startpunkt. Von dort aus geht es in einen weiträumigen Raum mit einer Frau die sich ergibt. Ich sehe links die Treppe nach unten und wollte zuerst nicht
dorthin gehen Doch die Gespräche und schleiche langsam die Treppe hinunter Als ich die
handelt es sich um schwer bewaffnete militärisch gekleidete gegner mit dementsprechend schweren Maschinengewehren und dass ich hier schnelle Sache machen
muss und erledige sofort 4 Gegner mit einem Magazin. eine Verhaftung nehme ich vor und gehe zurück in den 2nd floor und betrete die Tür in den Gang genau
gegenüber
2 Zivilisten verwundet 1 suspect down 1 arrested ein großes Büro; gegenüber ein großer Fernsehraum und mit derm optiwand habe ich den maskierten Geiselnehmer
erkennen können. Ich gelange schließlich zu der weiträumigen Treppe plötzlich zucken Schüsse durch das Dunkel und suspect down ich krieche und werde zuerst
noch den schließlich in den Flügel der Etage. Dabei öffnet einer der Gangster plötzlich die Tür und Team blue hat ihn erledigt. DEn Raum eine schwerverltze
Person am Boden. Auf der Etage liegen viele der Ziuilisten in den Gängen. Ich werde wieder zurück gehen und die schmale Treppe nach unten nehmen.
In der ersten Etage erwarten mich die Räume mit den Diamanten die Werk Tische für die Räumen lauern viele Gefahren ich krieche und konnte nur einen
maskierten Gegner sehen Er entkommt mit der opti sehe ich ihn und mit einem stinger commando stürme ich den Raum erweigert sich die Waffe niederzulegen und
das chaos bricht aus ich verliere gerade mein komplettes balues Team
Der Weg führt mich noch einmal hinab in den Tresorraum wo bereits zwei der Wöächter am Boden liegen und der Weg von Blut gezeichnet ist. Dort verliere ich
noch Girard und kann mit letzter Mühe noch den Bürroraum am geggnüberligenden Ende einnehmen
im normal modus reicht das für 50 Punkte
9. Children of Taronne Tenement
hochexplosiver Level mit einem echten finish
nach dem Einstieg über die Feuerleiter schnell die der einzelnen die illegalen Alkohohl Küchen
10. St. Michael´s Medical Center
Die Mission Krankenhaus
Ich wähle den Haupteingang und die Eingangshalle mit dem Empfang führt in einen weiträumiges Areal. Auf dem Boden liegen mehrere Opfer und für einen Toten in
blauer Kleidung kommt offensichtlich jede Hilfe zu spät. Hinter der Rezeption lauert bereits der erste Feind und auch aus dem Raum links dem Wartezimmer
quillt einer der Verschwörer hervor.
Eine weitere Türe für die Treppe hinab nach unten... Ich gehe jedoch zuerst zurück und betrete wieder das Foyer. Von dort aus entlang des Kreisgang bis in
den Raum mit den Röntgenaufnahme. Auch dieser Gegner legt sofort auf mich an und es bleibt mir keine andere Wahl.
In diesem Teil des Gebäudes führt ein Weg in den OP Saal
11. The Wolcott Projects
In diesem verwüsteten Haus warten eher wenige Gegener dennoch bewegen sie sich hierbei auf schwierigem Terrain.
12. Old Granite Hotel
Hier kommt echte Die Hard Stimmung auf ein ebenfalls bombenscharfer Level "...on your knees get down ..."
Zuerst in der Etage einige Hotelräume aufklären und in der oberen Etage merhere Bomben entschärfen. In diesem Level haben sie es mit gefährlichen Terroristen
zu tun und können auch hier Scharfschützen einsetzen
13. Mt Threshold Research Center
ich nutze den Seiteneingang und prüfe mit der optischen Linse die Tür. Der Gang gehört uns sah es sprach es und öffnet die Tür Ein erster Gegner eröffnet das
Feuer suspect down.
Die medizinische Forschungseinrichtung teilt sich in mehrere Bereiche auf
Der Raum links wird von einer Tür und durch eine Glasscheibe einsehbar keine Gefahr und vier Zivilisten konnte ich in diesem Raum sicherstellen. Ein Weg aus
diesem Raum führt in den breiten Gang und ist einen Blick wert. In diesem Flügel befindet sich jedoch auf der gegenüberliegenden Seite noch Cryogenics zhwei
Geiseln
den anschließenden Raum Gas & Clear einer der Verbrecher ergibt sich
Résumé
Der teamnasierte 1st person "SWAT4" erweits sich als echtes Highlight und läßt keine Zweifel an der Härte der hier wiedergespiegelten virtuellen Realität aufkommen. Die 5-köpfie Eingreiftruppe wird im Kampf gegen organisiertes Verbrechen eingesetzt und man weiß wirklich nie was einer hinter der nächsten Tür erwartet ...
dl - downlinks: http://swat4.sierra.com/ weiterlesen schließen -
Brutal aber gut
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Police Quest 4 ist von der Grafik her,ein sehr gutes Spiel!Die fotorealistische Grafik erhöht den Spassfaktor ziemlich.Die Bewegungen der Spielfiguren laufen grossteils flüssig ab.Genauso wie die Grafik ist auch der Sound gut gemacht.Passend zu der Situation wird auch die Musik abgespielt.Das ganze hat aber auch einen Haken,da man bei einem Leichenfund so nahe an die Leiche herangebracht wird,das man alles sehr genau sehen kann und einem fast der Mageninhalt hochkommt!
Ein sehr grosser Fehler in dem Spiel ist die Genauigkeit,mit der der Polizeialltag abläuft.Vergisst man mal ein Formular auszufüllen und dem Chief abzugeben,läuft das ganze Spiel nicht weiter!Überall kann man dann nichts neues mehr machen,bis man dieses blöde Formular abgegeben hat!Genauso mit der Zeugenbefragung:Hat mal vergessen eine Person ausreichend auszufragen,oder sogar es nicht ins Protokoll aufzunehmen,geht wieder nichts!
Das Spielende zeigt zum Abschluss des Spiels nochmals beeindruckend,wie brutal dieses Spiel ist:Erst findet man einen Kopf im Kühlschrank,der wirklich sehr genau dargestellt wurde,dann einen Hund,der aus dem Fenster springt,oder den Mörder,den man einfach abfackelt!!
Da dieses Spiel schwierig ist,biete ich die Komplettlösung an!Wer Interesse hat,kann sich bei mir melden! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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constantin, 22.02.2002, 15:56 Uhr
Bewertung: weniger hilfreich
Systemanforderungen, FSK, Sound, Story etc.
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