RTL Holt mich hier raus, Ich bin ein Star Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 01/2004
- Unterhaltungswert: gut
- Informationsgehalt: durchschnittlich
- Präsentation: gut
- Action: durchschnittlich
- Spaß: viel
- Spannung: durchschnittlich
- Romantik: wenig
Tests und Erfahrungsberichte
-
Leben, lieben und leiden in Australien..
3- Unterhaltungswert: sehr gut
- Informationsgehalt: durchschnittlich
- Präsentation: gut
- Spaß: sehr viel
- Spannung: durchschnittlich
- Romantik: wenig
Pro:
Australien; meist die Moderation; witzig, spannend, entspannend; \"Stars\" leiden, die Idee überhaupt; der Richtige hat gewonnen..
Kontra:
mancher \"Star\" fehlt; es ist schon wieder vorbei
Empfehlung:
Ja
Liebe Leserinnen und Leser,
heute möchte ich über die Show berichten, die in letzter Zeit überall für Gesprächsstoff gesorgt hat.
+++ Vorgeschichte +++
Es war wohl November, als die Vorschau für "Ich bin ein Star - holt mich hier raus!" über die Fernsehbildschirme flimmerte und ich sie das erste Mal erblickte. Da sie ziemlich kurz und nicht gerade aussagekräftig war, machte sie mich schon neugierig. Dennoch vergaß ich das Ganze recht schnell wieder, da ich andere Dinge um die Ohren hatte. Ein Tipp meiner besten Freundin führte dazu, dass ich der Show doch noch meine Aufmerksamkeit schenkte..
+++ Konzept der Show +++
RTL schickte zehn Stars - mit deren Einverständnis natürlich - für zwölf Tage in den australischen Dschungel. Ernährt wurde sich von Reis und Bohnen. Immerhin durfte sich jeder "Star" zwei Gegenstände aus dem normalen Leben aussuchen, die er aus welchen Gründen auch immer, dabei haben will.
Untereinander wurde täglich ein neuer Team-Captain ausgewählt. Dieser hat dann Aufgaben, wie das Lagerfeuer zu bewachen,.. zu vergeben und für Recht und Ordnung zu sorgen. Ebenso täglich findet die Schatzsuche statt. Immer zwei aus der Gruppe machen sich auf den Weg, was natürlich einfacher klingt als es meist ist. Haben sie die Kiste ergattern können, so findet man im Innern eine Frage und zwei Schlüssel vor. Gemeinsam versuchen alle die Frage korrekt zu beantworten. Schaffen sie das, gibt es zur Belohnung etwas Feines, ansonsten etwas eher Unbrauchbares, wie beispielsweise ein Pferd, wie man es von "Barbie" kennt..
Dann gibt es da noch die Dschungelprüfungen. In der ersten Woche war es so, dass die Zuschauer für Denjenigen anrufen konnten, von dem sie wollten, dass er es tut. Dabei traf es häufig ein und denselben. In der zweiten Woche aber wählte das Team eine/einen aus der Gruppe und die Person mit den meisten Stimmen musste es machen. Da waren schon heftige und eklige Aufgaben dabei! Unter anderem musste sich Daniel K. in einer Art Glaskasten legen, mit einer Schutzbrille auf, und bekam dann Tausende Kakerlaken zu Besuch, die tierisch auf Körperkontakt standen..achja: Sinn dieser Prüfungen war übrigens, immer so viele Sterne wie möglich zu retten, da jeder Stern für eine Essensration steht. Also als noch acht "Stars" im Camp waren, war es an einem, acht Sterne zu finden.
Last but not least bestand für jeden Insassen jederzeit die Möglichkeit "Ich bin ein Star - holt mich hier raus!" zu rufen, wenn er die Nase voll hat. Mit diesen Worten gibt man zwar auf, darf aber auch wieder aus dem Camp und somit richtig essen uvm.
+++ Sendezeiten +++
Die Show war seit dem 9.Januar auf RTL zu sehen. Je nachdem, was in dieser Folge anstand und auch was der Sender filmmäßig geplant hatte, passte sich die Zeit und Dauer an. Es gab Tage, da begann "IbeS-hmhr!" um 21.15 Uhr, aber auch um 23.15 Uhr. Standard war aber der Beginn um 22.15 Uhr und die Dauer von einer Stunde. Übrigens kam die Sendezeit zustande, da das Ganze live übertragen wurde. Um ca. 7.15 Uhr australischer Zeit wurden die Stars geweckt, dann zwischendurch der vergangene Tag gezeigt und dann, eine Stunde später war es an den Moderatoren, zu überbringen wer heute fliegt.
+++ Moderation +++
Moderiert haben die Show Sonja Zietlow und Dirk Bach. Sie ist vor allen Dingen bekannt aus "Der Schwächste fliegt" und "Deutschlands klügstes Kind". Dirk Bach hatte seine eigene Serie und durfte sich in der Unterhaltungsbranche einen Namen machen.
Sonja habe ich nie sonderlich geschätzt und die Shows, die sie bisher moderiert hat, haben mir nicht gefallen. Die Jokes von Dirk und seine Hyperaktivität fand ich okay und meist witzig. Zusammen bei "IbeS-hmhr!" gefielen sie mir mit wenigen Ausnahmen am Besten! Genial waren vor allem ihr Umgang miteinander oder die Sprüche, wenn es ans Voten für den jeweiligen Favourtien ging. Dabei haben die Beiden immer Aktuelles miteinbezogen oder der Person Spitznamen gegeben, um für sie/ihn zu werben. Da kamen dann Tatsachen wie Carolines Lästereien, Susans Suche nach ihrem Vater und Ähnliches wieder auf den Tisch..Mit ihrer Art waren sie mir manchmal fast ZU anstrengend, aber im Großen und Ganzen bestachen sie mit ihrer frechen Art und sorgten für frischen Wind.
+++ die "Stars" +++
Hier nun alle zehn "Stars" aufgezählt sowie ein paar Informationen und Eindrücke zu ihnen...
__Dustin Semmelrogge__
Sohn des Schauspielers Martin Semmelrogge. Er selbst spielt in der Serie "Ritas Welt" mit und gab nach zwei Tagen auf, weil er sich das Ganze anders (spannender) vorgestellt hatte.
__Carlo Thränhardt__
Mir persönlich war der mehrfache Hochsprung-Weltmeister kein Begriff. Das war wohl noch vor meiner Zeit..im Camp fiel er anfangs durch seine ruhige Art und sportliche Aktivitäten auf. Später eher durch seine Lästereien mit Caroline Beil. Er bekam die wenigsten Anrufe der Zuschauer und flog als Erster raus.
__Antonia Langsdorf__
Sie ist bei RTL für die Astrologie am frühen Morgen zuständig. Im Camp bestach sie eher durch ihren 42.Geburtstag und gelegentliches Kartenlegen für die Anderen. Die unscheinbare, wenn auch nicht unsympathisch wirkende Öko-Tusse musste als Zweite gehen.
__Susan Stahnke__
Ex-Tagesschau-Sprecherin auf der Suche nach ihrem Vater und Erfolg. Beides erfolglos. Zwar kündigte sie eine Karriere in Hollywood an, aber das war wohl nichts..Im Camp musste die Frau mit dem schönen Badeanzug gerade da Abschied nehmen, als sie begann etwas aktiver zu werden.
__Mariella Ahrens__
Die Schauspielerin, die unter anderem mal bei GZSZ mitgespielt hat, sorgte immerhin für den einen oder anderen Augenschmaus im Bikini. Ob sie Daniel nun rangelassen hätte oder nicht, durften wir leider nicht mehr erleben..
__Werner Böhm__
Sicherlich ging es hier Vielen so wie mir: ich war der Meinung, ihn nicht zu kennen, aber schon bald fiel der Groschen..Er hatte vor etlichen Jahren dafür gesorgt, dass die "Löcher aus dem Käse fliegen". Im Camp zeigte er uns wie sein Bauch weniger wurde, nahm Daniel als seinen Sohn an, strahlte Ruhe aus und konnte doch noch sein Können in einer Dschungelprüfung beweisen, bevor er "Winkwinke" machen musste.
__Caroline Beil__
Die Ex-Blitz-Moderatorin erhielt den Spitznamen Hackebeil, nachdem sie am zweiten und dritten Tag zusammen mit Carlo über die Anderen ablästerte. Danach schickte man sie prompt auch noch zu zwei Dschungelprüfungen. Sie wurde Vierte, was mir irgendwie klar war, auch wenn ich sie gern weiter vorn gesehen hätte. Schließlich sprach sie nur aus, was viele denken und sich nicht zu sagen trauen.
__Daniel Küblböck__
Dieser Typ scheint den dritten Platz reserviert zu haben. Erst bei DsdS und nun hier! Er brachte wahrlich Stimmung in den Laden, nicht nur durch schreien, weinen und "singen". Tapfer stellte er sich sowohl den Dschungelprüfungen als auch Costa, mit dem er gegen Ende aneinander geriet. Im Camp kam er aber auch Mariella und Werner näher. Wir werden bestimmt erfahren, wie es weitergeht..
__Lisa Fitz__
Die Kabarettistin, die angeblich von der ARD gefeuert worden sein soll, hat sich irgendwie mit Allen verstanden. Mir war sie sympathisch, auch wenn ich es eigentlich gar nicht begründen kann. Den zweiten Platz hat die Dschungel-Mama nicht nur wegen ihres Tattoos verdient.
__Costa Cordalis__
Bekannt durch seine Songs wie "Anita" und die schmierige Frisur. Im Camp konnte er endlich zeigen, was und wie er wirklich ist. Und das tat er auch! Okay, seine Musik ist nun überhaupt nicht mein Fall, aber ansonsten hat er mich total beeindruckt. Der Grieche stellte sich jeder Aufgabe, egal wie eklig oder gefährlich sie war! Dabei machte er sich Gedanken um die Tiere, die auf welche Art auch immer, in die Aufgabe involviert waren und nicht sich selber! Man hatte eh bis zum Schluss das Gefühl, dass Costa der Aufenthalt im Dschungel nichts ausmachen und er sich gar wohlfühlen würde. Schon bald wurde er mein persönlicher Dschungelkönig und wurde es gestern dann auch offziell :)
+++ das Finale +++
Gestern war es dann so weit: das zweistündige Finale stand an. Daniel, Lisa und Costa waren noch drin und warteten gespannt auf die Entscheidung. Zuerst bekamen wir Zuschauer aber zu sehen, welche letzte Dschungelprüfung jeder der Drei noch bestehen musste und wie er/sie sich dabei geschlagen hatte.
Lisa bekam ein wahrlich festliches Mahl vorgesetzt: verschiedenste Delikatessen aus dem Dschungel, natürlich lebendig. Tapfer und sich bei den Tieren entschuldigend, verspeiste Frau Fitz alles. Daniel hatte bei seiner Dschungelprüfung im wahrsten Sinne des Wortes die Hose voll. Es galt, sich eine Überhose aus Plastik über die Kleidung zu ziehen und sich selbst Lebewesen genau dort 'reinzukippen, die in fünf verschiedenen Boxen waren. Als die Kakerlaken an ihm hochkrabbelten, kreischte der Eggenfeldener zwar etwas, aber er löste die Aufgabe schnell und mit Bravour.
Costa musste sich über ein Spinnennetz aus Seilen bewegen und in einer bestimmten Zeit alle Sterne einsammeln. Achja, unter ihm war Wasser. Dennoch war diese Aufgabe für den Griechen, der sich geschmeidig wie ein Tiger bewegt, ein Kinderspiel. - Als Belohnung gab es anschließend für die ausgehungerten Drei ein 3 Gänge-Menü mit allem drum und dran.
Irgendwann begaben sich Sonja und Dirk direkt ins Camp, um den Drittplatzierten abzuholen. Und nachdem die Übrigen noch etwas schmoren gelassen wurden, stand kurz vor 24 Uhr fest, wer gewonnen hat..
+++ meine Meinung +++
Alles in allem vergebe ich drei Sterne und möchte euch natürlich wissen lassen, wieso: erst einmal sei gesagt, dass es so eine Show im deutschen Tv noch nicht gab. Das lockt schon mal, denn man weiß nicht, was einen erwartet und ist neugierig. Die Vorschau finde ich ebenso gut wie die Idee der Show. Bei ersterer wurde nämlich nicht viel ersichtlich, weshalb die Spannung wie bei einem Geschenk steigt, dessen Inhalt man nicht kennt.
Mir für meinen Teil ist klar, wie hohl und primitiv das Ganze eigentlich ist. Aber wenn man eben das weiß, kann man sich die Show beruhigt zu Gemüte führen und dabei entspannen. RTL scheint hier auf unsere Triebe zu setzen und trifft damit voll ins Schwarze! Die Einschaltquoten geben dem Sender Recht.
Die Wahl der "zweite Klasse-Stars" war in Ordnung, hätte aber besser sein können. Immerhin sollen vor allem die jugendlichen Zuschauer angelockt werden, nur leider war uns nicht jede Person gleich ein Begriff! Ich habe bei vielen des Teams Irgendwen fragen müssen, wer das ist und denke daher, dass es noch besser ankommen würde, wenn bekanntere, nicht sonderlich beliebte in die Wüste ääh den Dschungel geschickt werden würden.
Vielleicht auch aufgrund des tollen Spruchs "Schadenfreude ist die schönste Freude" konnte ich es mir nach einem langen Arbeitstag mit Chips und Co. vorm Fernseher gemütlich machen und Anderen beim leben, lieben und leiden in Australien zugucken. Was ein Spaß! Dabei sorgten die Dschungelprüfungen für die Spannung und jeder des Teams mit seinem Charakter für eine insgesamt besondere Note.
Nicht nur das war teilweise äußerst amüsant. Nein, auch wenn sich im Camp mal alle lieb hatten und mein Durst nicht gestillt wurde, gab es da ja noch Dirk und Sonja. Diese sorgten dann aufgrund der Tatsachen, dass sie nicht auf den Mund gefallen sind und als Team perfekt harmonieren, für Stimmung.
Dank "Ich bin ein Star - holt mich hier raus!" durfte ich einige Möchtegern-Stars von ihrer bisher unentdeckten Seite erleben, hat Herr Cordalis nun meinen Respekt, hatte ich an der Arbeit für kurze Zeit mal ein Gesprächsthema, worüber man auch mit den Älteren gut tratschen konnte und hat sich die Kohle, die ich der GEZ gebe, endlich mal gelohnt. Deswegen bleibt mir nichts anderes übrig als "Danke" zu sagen und traurig zu sein, da nun alles vorbei ist...
+++ mein Fazit +++
Insgesamt kann ich sagen, dass ich mir gern die Nächte um die Ohren geschlagen habe. Ob ich mir die zweite Staffel ansehen werde, weiß ich noch nicht. Sollte Naddel sich nach Australien begeben, vielleicht. Wahrscheinlicher ist allerdings (wie schon bei "Big Brother" und Co.), dass ich beim zweiten Mal das Interesse verliere..bei der Premiere aber fand ich Entspannung, weshalb es von mir eine Empfehlung gibt!
Auf eure Kommentare bin ich auch heute sehr gespannt. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!
MfG
colada1985
am 21.01.04
für ciao und yopi weiterlesen schließen -
Der Schummel-Dschungel
1- Unterhaltungswert: durchschnittlich
- Informationsgehalt: schlecht
- Präsentation: durchschnittlich
- Spaß: durchschnittlich
- Spannung: wenig
- Romantik: sehr wenig
Pro:
nichts
Kontra:
vieles
Empfehlung:
Nein
Ein riesen Trubel wurde um die Sendung: Ich bin ein Star holt mich hier raus!
gemacht.
Also schaute ich mir die Sendung wie viele andere Millionen Zuschauer an.
Und heute möchte ich über diese Sendung einen Bericht schreiben aber nicht worum es in dem Camp genau ging sondern eher über die Kritik, die diese Sendung bekommen hat, denn zu dieser Show gibt es schon reichlich Berichte.
**** Wie alles anfing*****
RTL suchte 10 Stars um sie in den anscheinend grausamsten Dschungel der Welt zu schicken und zwar nach Australien, indem nach aussagen von RTL und den Moderatoren 8 der 10 giftigsten Schlangen leben sollen.
Eine riesen Werbung wurde davon gemacht und das mit Erfolg.
**** Die Moderatoren*****
Dirk Bach und Sonja Zietlow
***** Die Stars****
Mariella Ahrens, Daniel Küblböck, Werner Böhm, Caroline Beil, Lisa Fitz, Dustin Semmelrogge, Costa Cordalis, Carlo Thränhardt, Antonia Langsdorf,Susan Stahnke.
***** Die Kritik***
Die Stars sollen anscheinend 2 Wochen im Dschungel leben , ohne Kontakt zu Aussenwelt und unter gefährlichen Tieren die dort im Dschungel lauerten.
Und das auch noch unter freiem Himmel.
Doch anscheinend sieht die Realität nach vielen Zeitungsberichten ganz anders aus.
Viele behaupten, dass das überhaupt kein „richtiger“ Dschungel sei, sondern eher eine Art Abendteuerspielplatz und wenn die Kandidaten nicht ständig singen oder Gitarre spielen würde, könnten die „Stars“eine Strasse hören die an dem so genannten Camp vorbei geht.
Antonia langsdorf gab sogar zu: Es würde nerven wenn man ständig die Autos hört und wenn man wüsste, dass das alles nur 10 min. entfernt wäre.
Eine weitere Lüge ist, dass die Moderatoren und die Kameras zwar nass werden, wenn es dort regnet, die Stars aber kaum, da das gesamte Camp bedeckt ist und zwar haben die in den Bäumen Abdeckplanen versteckt und das gab sogar ein Techniker zu, der in diesem Team arbeitete.
Die nächste Lüge ist, das gefährliche Tiere im Camp seien.
So ein Quatsch, die Tiere wurden von den Mitarbeitern von RTL „platziert“
Die sahen vielleicht gefährlich aus, waren es aber nicht. Zumal das Camp vor dem Einzug gesäubert wurde und eigentlich groß keine Tiere im Camp waren.
Ein Beispiel dafür war ja wohl die Probe mit Costa als er seinen Kop in einen Behälter von Spinnen steckte. Die Spinnen waren sogenannte Huntsman Spinnen, die riesengroß werden, einer Tarantel sehr ähnlich sehen aber harmlos sind.
Ein Hamburger Zooexperte sagte sogar, das die Tiere vorher bei Kameraaufnahmen in den Kühlschrank kommen und sie sich dadurch nicht groß bewegen können.
RTL behauptete ja auch, dass die Stars ganz alleine wären, und das stimmte ja auch nicht. In manchen Sendungen konnte man die Kameramänner auch sehen. Und wenn man den Zeitungen glauben schenkt, dann war sogar die ganze Zeit ein Psychologe vor Ort, der sich um die Wehwechen der Stars kümmerte.
Carlo Thränhardt sagte auch nach seiner Entlassung: Wer wollte konnte zu dem Psychologen, einige sind sogar mehrmals am Tag dahin gegangen.
Und wer glaubte das die Stars wirklich täglich nur Bohnen und Reis bekommen hatten, der hat sich auch getäuscht. Ihnen wurde Saft und Trockenpflaumen gegeben, wenn sie Verdauungsprobleme hatten.
Für das Lagerfeuer brauchten die Stars Holz, aber wo bekamen sie das her?
Es lag anscheinend 500 m vom Camp entfernt schön gestapelt in einem Lager.
Aber um noch mal auf die Lüge zurückzukommen das es keinen Kontakt zur Aussenwelt gab ; Einige der Stars bekamen Post von Familienmitglieder die ganz in der Nähe in einem Hotel hausten… sehr toll.
Da die Zuschauer von den Lügereien aus dem Camp nichts mitbekommen durften, kam auch kein Reporter ins Camp. Und deswegen kamen aus 2 Stunden Sendezeit auch nur ca. 26 Minuten Campleben, damit man von dem Schwindel nichts mitbekommt.
****** Eigene Meinung******
Also meiner Meinung nach ist die ganze Sendung eine „ Volksverarschung“
Man glaubt doch wohl selber nicht, das 10 Stars in einen so gefährlichen Dschungel gesetzt werden. Was würde denn RTL machen, wenn einer der Stars wirklich von einer Schlange oder Spinne gebissen worden wäre, die sehr giftig ist? Das könnte RTL gar nicht verantworten. Also ist es doch kein Wunder das sie deswegen sich was einfallen lassen mussten… und schon war der ganze Schwindel da.
Ausserdem ist auch vielen aufgefallen, dass das Stars sind von denen man schon seit Ewigkeiten nichts gehört hat. RTL musste die wohl wieder aufpushen .
Die Dschungelprüfungen waren insgesamt ja schon lustig und das Einzigste was ich an der Show gut fand war, dass man jetzt weiß wie schrecklich die Stars ungeschminkt aussehen können :-) Zumal sich manche Stars wie Caroline „Hacke-Beil“ jetzt eher unbeliebt als beliebt gemacht haben, durch ihre Lästereien . Aber ob das jetzt ernst war oder doch nur geschauspielert kann ich so genau auch nicht sagen. Jedenfalls haben sie jetzt eines erreicht und das ist : Sie stehen wieder in der Zeitung und sind Gesprächsthema. Wer weiß vielleicht wird man die abgefallenen Stars auch demnächst wieder sehen und ich bin gespannt welche Stars in der nächsten Dschungelepisode dabei sein werden und sich zum Affen machen.
Und wenn das alles für einen guten Zweck sein soll, dann weiß ich ja auch nicht. Sehr viel wurde bishher darüber ja nicht erwähnt und wenn doch, dann frag ich mich, für welchen Guten Zweck? Für einen guten Zweck der Menschen zu Gute kommt, die wirklich Hilfe brauchen oder sollte das ein Guter Zweck dafür sein, das die abgestürzten Promis wieder in den Medien stehen??
Ich denke, ein besserer Titel für die Sendung wäre gewesen : Ich bin ein Star, nach dem Dschungel gehts mit mir wieder Berg auuuuf! weiterlesen schließen -
Ich bin ein Irrer - Schließt mich ein!
2- Unterhaltungswert: durchschnittlich
- Informationsgehalt: sehr schlecht
- Präsentation: durchschnittlich
- Spaß: viel
- Spannung: wenig
- Romantik: sehr wenig
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Nun ists endlich geschafft.
Was haben wir doch alle nächtelang vor dem Fernseher gebangt und mit unseren "Prominenten" gelitten und gezittert, wer wohl heil aus dem Camp herauskommen wird und wer Der Dschungelkönig wird.
......naja, so oder so ähnlich. Sagen wir mal so, ich hab nachher eher gezittert, weil meine große Hoffnung, dass einer dieser Tränen vielleicht doch am anderen Ende der Welt bis zum Rest Seines Lebens verharren würde, sich mehr und mehr in Lust auflöste.
Nun aber mal zum Konzept der Show.
****Worum gehts?******+
RTL schickte 10 Prominente, sie ich bis auf sagenhafte 3 Leute vorher noch nie gesehen, geschweige denn von gehört hatte, in den Dschungel von Australien, wo sie so ganz auf ihren gewöhnlichen Luxus verzichten müssen, und wie die Buschmänner im Dschungel überleben müssen.
Das ganze wird dabei von etlichen Kameras beobachtet und eine Zusammenfassung allabendlich im Tv gebracht.
Damits auch noch schön spannend wird, durfte der Zuschauer jeden Tag eine Prominenten aus der Riege wählen, der eine Mutprobe erbringen musste. Beispielsweise Käfer essen, einen Schlangenparkur durchqueren, oder auch Staußeneier klauen.
Und wem das noch nicht an Action reichte, dem wurde auch noch eine Schatzsuche geboten, deren Schatz abhängig vom Wissen der Kandidaten war, da sie diesen nur durch Quizfragen bekamen.
Während der Show wurde noch stets der Zuschauer aufgefordert für seinen Star anzurufen, damit dieser Dschungelkönig wird.
Wer die wenigstens Fans bzw. Anrufe hatte, flog raus.
*****Die Stars********
Antonia Langsdorf :
Hat mir vorher nix gesagt und dich weiß bis heute nicht, wer das überhaupt sein soll. Ist auch schon ziemlich früh rausgeflogen
Carlo Thränhardt:
Ich weiß, dass er ein Sportler ist, aber ein Promi? Jedenfalls war er einer der wenigen Normalos im Camp.
Caroline Beil:
Blitz Moderatorin. Diese fiel eigentlich erst durch ihre Lästereien mit Carlo auf. Von da an war sie mir aber symphatisch. Irgendwie hatte sie recht, als sie über die anderen abgezogen hat. nur, wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.
Costa Cordalis:
Schlagersänger. Und irgendwie immer noch Möchtegern Macho. Einfach nur peinlich. Ist aber nachher Dschungelkönig geworden. Da war das Machoherz sicherlich befriedigt.
Daniel Küblböck :
DSDS-Star oder eher Peinlichkeit. ist er nun bi oder nicht. Das beschäftigte die Presse wohl sehr. Wurde hier als pubertierender Teenie mir Schwärmerei für Mariella dargestellt.
Die wirds gefreut haben.
Dustin Semmelrogge:
Wieder mal keine Ahnung wer das sein soll.
Lisa Fitz:
Und schon wieder kenne ich die nicht.
War aber ganz cool. Sowas wie Superwoman oder besser Superblondie in alter Version.
Mariella Arends:
Sollte wohl die Sexbombe darstellen. Kennt zwar keiner, aber hauptsache viel Brust.
Susan Stanke:
Also wirklich RTL. Da wo die Stahnke dabei ist, das kann doch eigentlich nicht gut gehen.
Von der Tagesschausprecherin zur Überlebenskämpferin im Trash TV. So tief möchte ich nicht fallen!
Werner Böhm :
Kenn ich wieder nicht. war so was wie der Vater von allem mit seinen 60 Jahren.
Alles in allem merkt man schon AN DEN Namen, dass es sich hierbei sicherlich nicht um wirkliche Stars handelt, sondern eher Leute die dringend Presse brauchten und das Konzept ausnutzen.
Da nützt auch die fade Ausrede, dass das Geld für diesen Trip an eine Spendeauktion geht, nix mehr.
Im ganzen schätze ich haben diese Leute sich dadurch jedoch nur geschadet, und ziemlich lächerlich gemacht.
Klar im Moment spricht jeder von ihnen, aber ich denke wirkliche Stars lassen sich auf solches Niveau nicht ein und bringen sich eher mit Talent in die Rede.
******Das Camp*********
Hier muss ich sagen hat sich RTL aller Größe Mühe geben. So eine Dschungel muss man erstmal finden. Nicht ein einziges Tier im ganzen Umkreis. Außer natürlich RTL plazierte es mal so eben dahin. Ansonsten aber ein höchst sauberer Dschungel. Ja sogar die Bäume waren irgendwie doch recht um den Lagerplatz herumgeordnet.
Soviel zur Gefahr des Dschungels.
*****Die Moderatoren*****
Das ganze wurde moderiert von Dirk Bach und Sonja Zietlof, die krampfhaft versuchten ihre Schadenfreude auf den Zuschauer zu übertragen.
Dirk Bach streute noch schlechte Witze dabei ein.
Ich denke aber die Moderatoren wurden den Prominenten gerecht.
*****Meinung*********
Nach Big Brorther wohl ein weiterer Tiefschlag im Fernsehen.
Niedrigstes Niveau wurde hier dem Fernsehzuschauer präsentiert, der hier seiner Schadenfreude freie Lauf lassen konnte.
Klar, dass die auch beim nervigsten Deutschen aller Zeiten (Daniel Kübelböck) zur Geltung kam.
RTL nutze hier den etwas vorhanden Bekanntheitsgrad aus, so dass der Zuschauer sich immerhin noch an den Tränen der Leute, die ja normalerweise ein weit glamoröseres leben führen als man selbst, erfreuen konnte.
Das sowas eigentlich das dümmste Konzept ist, das es gibt, liegt ja wohl auf der Hand.
Ich denke, um das Dschungelüberleben gibt es hierbei wohl weit weniger. Denn erstens war das ganze Camp ja sowieso nur gefaked, denn es gab nicht ein einziges wildes Tier im Dschungel und zum anderen wurden die Kandidaten dafür nun wirklich nicht gefordert. Außerdem wärs dann ja auch sehr schnell langweilig geworden.
Ich denke auch das Konzept hätte auch mit Normalos weit weniger Erfolg gehabt, allein, dass man ein paar Gesichter kannte und sich an ihrem Leiden erfreuen könnte, war das Erfolgsrezept der Show und das ist schon traurig.
Zudem muss man sich überlegen, dass auch ein Dabiel Kübelböck kleine 8/9 jährige Fans hat, denen durch solch eine Show beigebracht wird, sich an der Schaden eines anderen zu freuen.
Ich denke, der Erfolg dieser Sendung ist leider ein schlechtes Zeichen unserer Gesellschaft. ich will mich da nicht ausschließen, denn schließlich habe ich das ganze ja auch verfolgt.
Letztendlich bleiben noch die Prominenten zu nennen, die hier mitgemacht haben.
Wahrscheinlich hat man sich gar nicht getraut jemanden wirklich großes zu fragen. Stattdessen kam es mit so vor, als ob man bewusst die Leute herausgesucht hat, von denen man ausging, dass sie sowieso kein Hirn haben und dementsprechend ja sagen würden.
Man wird sicherlich dadurch noch einiges von ihnen hören, aber irgendwann sind sie dann auch wieder als Lachnummer in der Versenkung verschwunden.
*****Fazit*******
Bitte nicht mehr gucken!
Bitte keine 2. Staffel. genug ist genug. Ich will mal wieder zur Abwechslung wenigstens ein bisschen Niveau im Fernsehen.
Und bitte keine andern Möchtegernpromis mehr, die durch dieses Konzept ihren verblassten Stern aufhellen möchten. weiterlesen schließen -
Klappern gehört zum Handwerk
28.01.2004, 11:59 Uhr von
LeaofRafiki
Ich lebe mit acht Katzen (2 blaue Somali-Mädchen, 1 Somali-variant Kastrat, 1 Aby-variant-Mädchen...4- Unterhaltungswert: sehr gut
- Informationsgehalt: durchschnittlich
- Präsentation: sehr gut
- Spaß: sehr viel
- Spannung: viel
- Romantik: durchschnittlich
Pro:
humorvolles Medienspektakel vor Dschungelkulisse
Kontra:
leider zu kurze (und zu späte) Sendezeiten
Empfehlung:
Ja
Nun ist sie vorbei, die Dschungel-Show von RTL, die tagelang die Nation in Atem gehalten hat. Schade? Oder Gottseidank? Tja, wenn man das so sagen könnte... An dem, was da über die bundesdeutschen Bildschirme geflattert ist, scheiden sich nämlich die Geister. Immerhin war es ein voller Quotenerfolg, haben doch gut 8 Millionen Zuschauer das Leiden der Promis im australischen Busch verfolgt. Einer davon war ich und möchte, obwohl schon so viel dazu geschrieben wurde, noch meinen Senf dazu geben.
Nun, bevor ich ein wenig mehr ins Detail gehe, möchte ich mich outen, als eine derjenigen, die zu spätabendlicher Stunde diese Sendung(en), zwar nicht alle, aber die ersten und die letzten, mit Vergnügen verfolgt hat.
Aber, keine Bange, entgegen meiner ursprünglichen Absicht werde ich nicht sehr ins Detail gehen, das haben andere schon vor mir getan, und mich lieber in grundsätzlichen Gedanken zu dieser Sendung verlieren.
Der Titel
dieser Sendung lautete ja bekanntermaßen: „Ich in ein Star - holt mich hier raus!"
Den ersten Teil lasse ich mal so dahingestellt, wer ein Star ist, möchte ich mir wirklich nicht anmaßen zu beurteilen. Jedenfalls kannte ich von den zehn Angetretenen
Dustin Semmelrogge, Carlo Thränhardt, Antonia Langsdorf, Susan Stahnke, Mariella Ahrens, Werner Böhm, Caroline Beil, Daniel Küblböck, Lisa Fitz und Costa Cordalis
gerade mal letzteren, aber auch nur, weil in meiner früheren Jugend die deutsche Schlagerszene nicht ungehört an mir vorbeimarschiert ist.
Dies hatte - für mich zumindest - jedenfalls den Vorteil, daß ich allen Kandidaten recht unvoreingenommen begegnet bin...
Was den zweiten Teil des Titels angeht, so gab es nur einen, nämlich den Semmelrogge junior, der sich hat auf eigenen Wunsch aus dem Dschungelcamp rausholen lassen, sei es, weil es ihm zu anstrengend oder zu langweilig zu werden schien...
Angekündigt war diese tägliche Reality(?)-Show als eines der härtesten Abenteuer im gefährlichsten Dschungel der Welt, aber ehrlich gesagt war es mir schnurzpiepegal, ob dies so stimmte oder nicht, und so verstehe ich auch nicht die Aufregung ob des „Lügencamps", als das es später entlarvt werden sollte.
Seien wir doch mal ehrlich, welcher Sender hätte es sich denn leisten können, Menschen, ob Stars oder nicht, wirklich in Gefahr zu bringen???? Und das auch noch wissentlich? Und welcher Mensch, ob Prominent oder nicht, wäre ein solches freiwillig Risiko eingegangen? Nein, wer davon ausgegangen ist, daß diese Ankündigung der Realität entspricht, hat wohl seinen Verstand mit den Fernsehgebühren verschleudert...
Nichtsdestotrotz fand ich die Idee interessant, statt in der hinlänglich bekannten Big-Brother-Baracke das Ganze mal unter (mehr oder minder) freiem Himmel stattfinden zu lassen...
Auch wenn ich mir hinterher Fragen stellte wie:
Wo und wie wurden die Beteiligten nach getätigter Schlammschlacht gesäubert und wer versorgte sie wann mit frischer Wäsche? Immerhin sahen sie nach jeder absolvierten Dschungelprüfung wieder relativ wie aus dem Ei gepellt aus...
Wann und wie wurde die Trinkwasserversorgung (bei Temperaturen von gut 24 ° C braucht‘s ja wohl mehr als ein paar Schluck Wasser) sichergestellt - zu sehen war davon in den gezeigten Bildern herzlich wenig...
Was geschah in den Zeiten, die nicht live übertragen wurden, also gut 23 Stunden am Tag???
Nehme ich solche (und noch viel mehr mögliche Fragen) zusammen, kann es ja auch ohne weiteres (gewesen) sein, daß es sich „nur" um ein Riesen-Schauspiel-Spektakel gehandelt hat: man nehme zehn Protagonisten, die ihres Zeichens alle zwar reichlich Medienerfahrung und Egozentriker-Potential, aber wenig Schauspiel- und Gemeinschaftserfahrung haben und lasse sie das Stück „wir spielen Dschungelcamp" aufführen... Auch das ist eine respektable Leistung und ich finde, sie haben ihre Sache doch recht gut gemacht!
Viel ist gelästert worden über die sogenannten Dschungelprüfungen - auch aus den Reihen derer, die sich als Tierschützer bezeichnen. Wer sich für Prüfungen im einzelnen interessiert, kann diese entweder in den diversen Berichten oder bei rtl nachlesen, auch hier gehe ich nicht ins Detail, sondern will das Augenmerk auf etwas anders richten: Der Verzehr lebender Insekten, das Baden in einer Schlangen- oder Jauchegrube oder eine Kakerlakendusche ist wie auch immer der Schritt über eine (je individuelle aber auch kulturbedingte) Ekelgrenze bzw. das Überwinden einer Phobie, etwas, was Schauspieler für eine Filmrolle (bei in der Regel guter Bezahlung) zu leisten haben, aber Schlagersänger, Sportler und/oder ModeratorInnen in gesetztem Alter, ohne Doubles und Stuntmen?
Man mag es für verwerflich halten, mit Gruppen und/oder Öffentlichkeitsdruck zu arbeiten, aber bis auf Semmelrogge junior, der ausgestiegen ist, bevor es richtig los ging, haben alle brav durchgehalten und auch dafür zolle ich ihnen Respekt...
Insgesamt also hab ich die Sendungen als etwas angesehen, was, selbst wenn es ein getürktes Spektakel gewesen war/wäre, mir dennoch Vergnügen bereitet hat zu sehen. Nicht zuletzt durch die absolut ironische Moderation von Dirk Bach und Sonja Zietlow, die dem Ganzen die humoristische Krone aufgesetzt haben.
Zumal der Quälkram anderen geholfen hat, haben doch die Beteiligten ihre Preisgelder (€ 1000,– für jeden durchgehaltenen, bzw. nicht aus der Zuschauergunst geflogenen Tag sowie die Siegergelder in Höhe von Costa Cordalis € 15.000,–, Lisa Fitz € 5.000,– und Daniel Küblböck € 2.000,– ) einem guten Zweck überantwortet:
Costa Cordalis: „Tour der Hoffnung" zugunsten krebskranker Kinder
Lisa Fitz: Tierheim Kreil in Landau. (Gnadenhof mit 220 Hunden, 80 Katzen, 28 Pferden, Ziegen, Schweinen, Schafe, Kühe - hätte ich DAS vorher gewußt, hätte ich bestimmt zum Telefon gegriffen, um ihr zur Dschungelkönigin zu verhelfen...)
Daniel Küblböck: „Stiftung Antenne Bayern hilft" für soziale Institutionen und Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind
Caroline Beil: „Royal Fishing Kinderhilfe" ein Verein, der Kinder von der Straße holen und sie in der Natur mit dem Angelsport vertraut machen will, um ihnen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu bieten
Werner Böhm: „Die Arche" Angebote in Berlin-Marzahn für Kinder und Jugendliche, ihre Freizeit sinnvll zu verbringen und von der Straße wegzukommen, incl. „Kids-Küche" (80-100 warme Mahlzeiten)
Marielle Ahrens: „Gesellschaft der Freunde des Deutschen Herzzentrums Berlin"
Antonia Langsdorf: weiß noch nicht - SCHADE :-(((
Susanne Stahnke: BILD Aktion „Ein Herz für Kinder" na ja...
Carlo Thränhard „Kids Care" (für behinderte Kinder)
Quelle: http://www.rtl.de/tv/ichbineinstar/popup.html
Aber es gibt ja eine zweite Chance - denn die zweite Staffel kommt bestimmt ;-)
Auf rtl.de kann man anklicken, welche Promis in das nächste Dschungelcamp einziehen sollen. Zur Auswahl stehen:
Jessica Stockmann (1,3% ), Mola Adebesi (1,3% ), Nina Ruge (1,1% ), Boris Becker (1,3% ), Giulia Siegel (1,2% ), Carsten Spengemann (5,2% ), Verona Feldbusch (6,4% ), Helge Schneider (5,2% ), Claudia Schiffer (2,4% ), Dieter Bohlen (15,4% ), Dolly Buster (3,5% ), Rudolph Moshammer (5,5% ), Naddel (6,6% ), Stefan Raab (17,3% ), Karl Lagerfeld (1,3% ), Anke Engelke (11,5 %), Olli Kahn (3,8% ), Hella von Sinnen (9,9%)
Stand 25.01.04, Quelle http://www.rtl.de/tv/tv_843616.php
Im Ernst, sollten Hella von Sinnen und Dieter Bohlen wirklich vor dieser australischen Kulisse aufeinander treffen, werd ich mir DAS nicht entgehen lassen!
© LeaofRafiki 25. Januar 2004
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ACHTUNG FAKERSCHUTZ: Ich poste meine Berichte lieber selber und unter gleichem Nick regelmäßig bei Ciao, häufig bei Yopi, nach dem Relaunch selten Dooyoo, und noch seltener auf irgendwelchen anderen Plattformen, aber dafür vielleicht auf meiner Homepage www.leaofrafiki.de *grins* weiterlesen schließen -
Die Faszination des Abstoßenden
3- Unterhaltungswert: durchschnittlich
- Informationsgehalt: durchschnittlich
- Präsentation: schlecht
- Spaß: durchschnittlich
- Spannung: viel
- Romantik: wenig
Pro:
Nervennkitzel
Kontra:
die Moderatoren, die \"Stars\", die Prüfungen gingen einen Tick zu weit
Empfehlung:
Nein
Es muss wohl die Faszination des Abstoßenden sein, die RTL in den vergangenen knapp zwei Wochen gute Quoten beschert hat. Nachdem zunächst die eingesperrten Unbekannten bei Big Brother vorübergehend zu Stars geworden sind, mussten nun (angebliche) Stars ran. Ich schreibe angeblich, da es sich meiner Meinung nach (vor allem) um Promis handelt, die ihren Zenit schon überschritte haben. Die Sendung, na klar: Ich bin ein Star! Holt mich hier raus!
PRINZIP DER SENDUNG:
10 so genannte Stars werden im australischen Dschungel ausgesetzt, und müssen von Reis und Bohnen leben. Das ist nun schon mal an sich wahrscheinlich für viele von uns verwöhnten Menschen hier in Deutschland nicht besonders verlockend. Dazu kommt, dass man tatsächlich im Dschungel campiert, nur mäßig vor Regen oder kreuchenden und fleuchenden Tieren geschützt. Doch das sind sicher Sachen, die abenteuerlustige Mitbürger
gerne in Kauf nehmen. Was die Sache verschärft, sind tägliche, ekel- und abscheuerregende Prüfungen, die (meist) je ein ausgewählter Teilnehmer bestehen muss.
Zunächst mussten die Zuschauer per Telefon den (angeblichen) Star wählen, den sie zu einer Dschungel-Prüfung schicken wollten. Die Fans von Daniel Kübelböck verstanden das wohl falsch, riefen fleißig für den Bayern an und schickten ihn so in die Verzweiflung und dreimal hintereinander in äußerst unangenehme Prüfungen. Dann wurde der Modus umgestellt, und jeder, der wollte, konnte seinen Kandidaten telefonisch unterstützen. Derjenige, der die wenigsten Stimmen bekam, flog. Und die Runde im Camp bestimmte nun, wer sich den Dschungelprüfungen stellen musste. Außerdem wurde jeden Tag einer als Teamchef bestimmt, der den anderen die Aufgabem (wie das Feuer zu hüten) zuteilte.
DIE MODERATOREN:
Mich erinnert das Doppel Sonja Zietlow und Dirk Bach an zwei aufgedrehte Blechfiguren, an zwei Clown. Völlig aufgedreht und überdreht tapern sie über Hängebrücken, sitzen in ihrem Baumhaus und lassen Schadenfreude
walten. Schadenfreude? Nun, an sich ist das ein grundsätzliches Element der Sendung, das auch bei vielen Zuschauern sicherlich eine Rolle spielt.
DIRK BACH: Der kleine, runde Comedian kann an sich sehr amüsant sein. In der ZDF-Serie Lukas gefiel er mir recht gut. Bei Ich bin ein Star ist er zwar nicht ganz so schrecklich wie seine Partnerin, wirkt aber mit seinen
Witzchen und seiner aufgekrazten Art aber weder natürlich noch lustig auf mich.
SONJA ZIETLOW: Sie finde ich grundsätzlich einfach schrecklich, da sie für mich etwas Kratzbürstiges vermittelt. Auch in dieser Live-Show hatte sie den Part der schadenfrohen Modertorin und konnte zumindest bei mir damit keine Sympathien gewinnen.
DIE KANDIDATEN:
Sie zähle ich in der Reihenfolge ihrer Platzierung auf, nenne also den Sieger als erstes, dann die beiden anderen Finalisten und so weiter ...
COSTA CORDALIS: Ein abgehalfteter griechischer Sänger, der in den 70ern mal erfolgreich war, seinen Zenith aber schon weit überschritten hat. Das war er vor der Show für mich. In der Sendung selber nervte er mich und manchmal auch seine Mitstreiter durchs Gitarrenspiel. In den Prüfungen hat er eklige Situationen ohne mit der Wimper zu zucken mitgemacht. Respekt dafür.
LISA FITZ: Eine bereits etwas ältere bayerische Kabarettistin. Mit ihrer offenen Art wirkt sie manchmal vielleicht zu direkt, ist aber (so scheint es mir) im Grunde offen und herzlich. Sie war in der Show eher der etwas
ausgleichende, mütterliche Pol.
DANIEL KÜBELBÖCK: Er ist der vielleicht noch bekannteste der 10 Dschungel-Camper, da sein so genannter Ruhm noch nicht Jahre sondern erst Monate her ist, seit erdritter der ersten Superstar-Staffel geworden ist
... Der oft völlig nervige, aufgekrazte 18-jährige hat auch mit seiner Art häufig die Mitcamper und die Zuschauer aufgerieben. Als er zu gleich drei Prüfungen hintereinander musste, hat er jedes Mal wie Rumpelstielzchen die
Teilnahme zunächst abgelehnt, dann aber doch die Zähne zusammen gebissen.
CAROLINE BEIL: Für mich war sie vorher eine völlig Unbekannte. Die Moderatorin (u.a., wie ich jetzt gelesen habe, vom Boulevardmagazin blitz) ist durch die Show als Hacke-Beil bekannt geworden. Das lag vor allen
Dingen an ihren Lästerattacken, die sie gemeinsam mit Carlo Thränhardt gegen alle anderen Mitspieler gerichtet hatte. Vielleicht war sie auch deshalb für viele ein besonder beliebtes Objekt der Schadenfreude. Denn
auch Caroline Beil kriegte ihr Fett weg, musste eklige kleine Tiere über ihren Körper krabbeln lassen.
WERNER BÖHM: Der Vater der Polonaise oder der schwarz-weiß karierten Karnevalsjacke ist in die Jahre gekommen. Und wahrscheinlich kriegt er vor allen Dingen in der Fastnachtzeit noch Geld rein, ist ansonsten aber in der Öffentlichkeit nicht mehr sonderlich präsent gewesen. Er war für mich ein Typ, mit dem ich persönlich wohl nicht befreundet wäre. Im Lager übernahm er den väterlichen Part, speziell für Daniel K.
MARIELLA AHRENS: Sie hatte ich kurz vor der Abreise in den Dschungel in der ZDF-Sendung Volle Kanne zum ersten Mal als Studiogast gesehen. Schätzungsweise ist sie wohl in den 30ern, recht hübsch, hat eine gute Figur und eine recht nette Art. Nett war dann aber aus meiner Sicht auch alles, was sie im Camp war, da sie sich weder im Positiven noch im Negativen aus meiner Sicht sonderlich profiliert hat.
SUSAN STAHNKE: Immer noch lebt sie von ihrer prominentesten früheren Stelle bei der Tagesschau. Doch in den vergangenen Jahren machte Stahnke mehr durch ihre (gescheiterten) Hollywood-Pläne oder familiäre Zwistigkeiten von sich Reden. Für viele Zuschauer war es sicher ein Anreiz, sie mal völlig ungeschminkt zu erleben. Im Dschungel blieb Susan Stahnke dann in doppelter Hinsicht blaß, sah nämlich schon fast erschreckend aus und war auch im Vergleich zu ihren Mitcampern unauffällig, zumal auch sie keine Dschungel-Prüfung bestehen musste.
ANTONIA LANGSDORF: Was sie beruflich macht, kriegte man schnell mit: Antonia Langsdorf ist eine (mir bis zur Show ebenfalls unbekannte) Astrologin. Nett wirkte sie zwar auch, aber auf eher unauffällige Weise, was dann wohl auch dazu führte, dass sie als eine der ersten gehen mussste oder durfte, ganz wie man es nimmt.
CARLO THRÄNHARDT: Und noch einer, dessen Ruhm schon stark verblaßt ist. In den 80ern war er ein exzellenter Hochspringer, in dieser Sendung fiel er nur als (zurückhaltenderer) Lästerpartner von Caroline Beil auf. Ein Mann, den man nicht unbedingt sehen will, meinten da wohl die Zuschauer und schickten ihn als ersten unfreiwillig aus dem Camp.
DUSTIN SEMMELROGGE: Semmelrogge? Moment, da war doch was? Aber Dustin? Die Stimme bestätigt den Verdacht: Es handelt sich um den Sohn des Schauspielers Martin Semmelrogge. Genau wie sein Vater ist Dustin eher speziell in seiner Art. So verließ er als erster und einziger freiwillig und mit dem Ruf: Ich bin ein Star, holt mich heraus, den Dschungel. Wovon Dustin Semmelrogges angeblicher Star-Ruhm herrühren soll, bleibt mir schleierhaft.
DIE PRÜFUNGEN:
Ich will sie hier nicht ganz im Detail ausführen, da mir schon beim Gedanken daran schlecht wird. Ich hätte sicher nur bei einer oder zweien mitgemacht und die anderen abgelehnt. Doch die Prüfungen zu bestehen, war für die Kandidaten notwendig, weil sie sich nur so etwas Extraessen hinzu verdienen konnten. Und das war wohl notwendig, denn auch so haben einige von ihnen, vor allem Werner Böhm, ganz gewaltig abgenommen.
Prinzip der Prüfungen war es, Ekel, Abscheu und Entsetzen zu überwinden und (meist innerhalb einer begrenzten Zeit) möglichst viele Sterne zu finden oder zu fangen.
Zunächst musste sich Costa Cordalis mit Schlangen rumschlagen. An den nächsten drei Tagen kamen die drei schon erwähnten Prüfungen von Daniel Kübelböck dran. Die erste davon, auf der Brücke des Todes, hätte ich möglicherweise auch noch mitgemacht. Hier hielt sich Kübelböck ganz gut, wenn er auch nicht alle Sterne ergattern konnte. Am nächsten Tag musste er sich mit 30-tausend Kakerlaken herum schlagen, die in einer Art gläsernem Sarg auf ihn herab geschüttet wurden. Hier muss ich vor ihm den Hut ziehen, denn soetwas wäre für mich der pure Alptraum! Daniel K.s Alptraum wurde am Tag drauf wahr, als er sich mit einer Taucherbrille ausgerüstet mit dem Kopf in ein Aquarium begeben musste. Eigentlich sollten in das Becken Aale kommen, aber auch (böse) Überraschungen. Eine Wasserspinne war so eine, so dass Daniel entsetzt die Prüfung abbrach.
Die nächsten beiden Tests sollte eine mitunter hysterische aber dann auch tapfere Caroline Beil bestehen, die mit Straussenfutter bestrichen im Straussengehege Sterne ausgraben musste und heftig bepickt wurde. Bei der Prüfung am Tag drauf bewies sie, die Lästerbacke, dann große Fairness: Sie hatte die Wahl allein mit Zietlow und Bach lecker zu schlemmen oder sich in ein furchtbar stinkendes Schlammloch zu stürzen, in dem zahlreiche Tiere herum krabbelten und dort nach Sternen zu fischen. Sie wählte letzteres und war erneut gut bei der Sache.
Eine Prüfung mit hohem Ekelfaktor bestand Costa Cordalis. Aus Behältern mit verschiedensten ekligen Krabbeltieren holte er mit dem Mund Sterne.
Lisa Fitz bestand die zweite Aufgabe, die auch ich im Notfall versucht hätte zu lösen: Ein Behälter lief mit Wasser voll, sie musste Schlösser darin öffnen.
Werner Böhm, das gerupfte Huhn, dieses Bild blieb von der neunten Prüfung in Erinnerung. Er mussste durch fünf Röhren kriechen, die mit Mehlwürmern und anderem Getier gefüllt waren.
Nachdem sich Daniel an seinem Tag als Teamchef ziemlich autoritär aufgeführt hatte, schickte ihn die Gruppe erneut zu einer Aufgabe: Daniel sollte balancieren, stürzte ins Wasser und konnte nur zwei Sterne zurück ins Lager bringen.
Auch Caroline Beil musste erneut dran, erneut mit einer sehr ekligen Aufgabe. Unterstütz von Lisa Fitz ruderte sie unter Behälter, in denen erneut fieses Getier war. Sobald sie einen Behälter erreicht hatten, stürzten die Tiere auf Caroline Beil herab, sie sollte je einen Stern fangen, was aber unmöglich war. Respekt vor ihr, dass sie trotzdem die Prüfung komplett durchzog.
DAS FINALE:
Die letzten drei mussten nun erneut jeder eine Prüfung bestehen, Lisa Fitz sollte lebende Würmer, Krebse und anderes Getier vernaschen, vielleicht sogar der allerekligste Test der ganzen Sendungen!
Daniel bekam eine spezielle Art Hose an und musste sich Insekten hinein schütten. Auch er bestand seinen Test! Leichtes Spiel hatte Costa Cordalis, der sich nur über Seile hangeln musste, die vielleicht dritte Prüfung, zu der ich bereit gewesen wäre.
WARUM SCHAUT MAN SOWAS???
Aus Sensationsgier? Aus Schadenfreude? Mit einer Mischung aus Ekel und Faszination? Weil alle schauen? Sicher ist es eine Mischung aus all diesen Punkten. Zunächst einmal ist da die Neugier, was es mit dieser Sendung, die einen (aus meiner Sicht) sehr bescheuerten Titel trägt, auf sich hat. Man möchte gucken und miterleben, wie diese Leute, die zumindest ein Stück weit in der Öffentlichkeit stehen, Sachen tun müssen, die man selber wohl nicht bereit wäre zu machen. Wenn man einzelne Kandidaten (wie z.B. Caroline Beil nach ihrer Lästerei) als höchmütig empfindet, spielt dann auch noch Schadenfreude mit, dass sie auf diese Weise ihr Fett abbekommt und fluchend versucht, ihre Aufgabe zu lösen. Dann fasziniert es natürlich noch, zu sehen, wie Leute ihren Ekel überwinden und sich mit Insekten, Schlangen und Aalen herum schlagen.
Der Aspekt, eine Sache, die schon fast überall Gespräch ist, mal mitzuverfolgen, spielt dann auch mit. Ein Kollege von mir, der jemanden aus der Kandidatenrunde kennt, schien die Show auch jeden Abend zu verfolgen. An sich hätte man ihn nicht für einen typischen Zuschauer der Sendung gehalten. Doch weil jeder guckte, schauten wohl vom Schüler bis zum Professor die verschiedensten Gruppen von Leuten mal rein.
FÜR DEN GUTEN ZWECK:
Für jeden Tag im Camp hat RTL nach eigenen Angaben pro Kandidat 1000 Euro gezahlt. Für die drei Finalisten gab es nochmals extra Geld, das für den guten Zweck, oder wie RTL in Neudeutsch Charity sagt, gedacht ist. Jeder der Teilnehmer hat sich da selber einen Empfänger ausgesucht, mir am bekanntesten ist davon ein Herz für Kinder, für das Susan Stahnke gespendet hat. An sich finde ich die Idee gut, denke aber, dass RTL mit der Show so hohe Werbeeinnahmen hatte, dass dieses Geld dagegen wie eine Portokasse anmutet. Vielleicht sollte der Sender nochmal überlegen, ob er den Topf für den guten Zweck nochmal aufstockt.
SOLLTE EINE FORTSETZUNG VERBOTEN WERDEN?
Auf Baustellen steht: Betreten auf eigene Gefahr. Und auch die Kandidaten dieser Show waren sicher per Vertrag über das informiert, was da auf sie zukommt. Gleichzeitig bedeutete die tägliche Fernsehpräsenz plus diverser Berichte in anderen Medien für sie, einen größeren Bekanntheitsgrad (wieder) zu erlangen. Daher denke ich, dass auch sie auf eigene Gefahr in dem Camp waren. Jeder hätte, so wie Dustin Semmelrogge, jederzeit entscheiden können, die Show zu verlassen oder auch nur eine Prüfung nicht mitzumachen.
Ich weiß zwar nicht, ob eine Fortsetzung eine ähnlich hohe Quote erzielen würde. Das hängt dann sicher von den Teilnehmern ab und davon, ob man als Zuschauer sehen möchte, wie sie in solchen Grenzsituationen ihre Prüfungen überstehen. Ich denke aber, dass ich meine Neugier beim Reinschalten in diese Staffel gestillt habe und beim nächsten Mal wohl nicht wieder zuschauen würde.
Doch um die Frage dieses Absatzes zu beantworten: Ich finde nicht, dass man die Show verbieten soll, da jeder selbst wissen muss, ob er sich so etwas aussetzt.
FAZIT:
Ekel, Abscheu und Entsetzen, das war die Show ein Stück weit für mich. Über die einzelnen Kandidaten habe ich ansonsten wenig mehr mitgekriegt. Es reizte mich in den meisten Fällen auch nicht, da niemand dabei war, den ich aus dem Fernsehen kannte und dort gerne sehe. Während man bei Big Brother schon ein Stück weit auch etwas über die Teilnehmer erfährt, bleibt bei Ich will ein Star das Persönliche eher auf der Strecke, die spektakulären Tagesprüfungen sind Trumpf. Die Moderatoren fand ich eher lästig. Es ist/war eine Show, die man mal gesehen haben sollte, um mitreden zu können. Doch hat man sie verpaßt, so ist das aus meiner Sicht auch nicht weiter schlimm. Von mir gibt es eine mittlere Wertung, da die Sendung für viele einen Reiz hatte, aber keine Empfehlung, da sie bis auf den Nervenkitzel der Prüfungen doch eher wenig unterhaltsam war. weiterlesen schließen -
Ich bin ein Star - Lasst mich hier drin!
24.01.2004, 00:36 Uhr von
Schmusetiger1706
Schreibe als made-maus bei Ciao.de ebenfalls meine Meinung.4- Unterhaltungswert: sehr gut
- Informationsgehalt: gut
- Präsentation: gut
- Spaß: sehr viel
- Spannung: durchschnittlich
- Romantik: wenig
Pro:
Lustisch!
Kontra:
Zu viele Tiere und zum Teil auch Quälerei!
Empfehlung:
Ja
Huhu@all!
Ich habe mich schon lange nicht mehr so amüsiert, wie bei "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!". In der Vorschau interessierte es mich reichlich wenig, dass sich irgendwelche mir zum Teil bis dahin noch unbekannten Stars in den Dschungel wagen, um dort fast zwei Wochen auszuharren. Durch Zufall habe ich an einem Abend noch einmal den Fernseher angeschalten, bevor ich schlafen gegangen bin, und bin so auf RTL gelandet. Ich dachte mir, dass das Programm sowieso nur zum einschlafen geeignet ist, legte mich hin und blieb bei RTL. So langsam fand ich Gefallen an dem Schauspiel und somit wurde auch nix aus dem Schlafen. Aus diesem einen Fernsehabend wurde ein Dschungelfieber, wobei ich jeden Abend solange auf blieb, bis ich die neusten Tratschereien gehört und gesehen habe. Es war in meinen Augen mehr lustig als interessant, damit gehörte es schnell zu meinen Favoriten des Abendprogramms.
Erst einmal möchte ich etwas zu den Stars sagen, die sich im Camp befanden.
Als erstes zu nennen ist natürlich Daniel: Am Anfang war er für mich eher ein komisches Anhängsel der Show, doch er entwickelte sich zur echten Stimmungskanone für den Abend. Beim ersten Mal, als er zur Dschungelprüfung gewählt wurde, fand ich das sehr lustig. Beim zweiten Mal kam in mir auch noch ein Gefühl der Schadenfreude nach oben, denn dieses Gequäke, als er seinen Namen gehört hat, war echt zum Grinsen. Doch beim dritten Mal wurde es schon langweilig, da es wohl so aussah, als ob er alles für sein Ego machen würde.
Zum zweiten ist Caroline Hacke-Beil zu nennen: Aus einer hübschen, netten Moderatorin wurde ein zickiges, lästendes Etwas. Nicht, dass sie nicht aus einigen Herzen der Deutschen gesprochen hätte, aber ich glaube, dass das ziemlich unpassend und naiv von ihr war zu denken, dass das weder gehört, gesehen noch ausgestrahlt wird.
Süss fand ich den Werner: Erst trat er ziemlich unscheinbar auf und von mir kaum bemerkt im Camp der Stars. Er war derjenige, der am meisten zum Daniel gehalten hat, als ob er sein Vater wäre. Er behandelte ihn wie seinen Schützling, den nichts Böses treffen durfte. Was mich beeindruckt hat, war, dass er so viel abgenommen hat, denn das hat man ja nach einer Weile richtig gesehen. Vielleicht sollte ich auch mal in den Dschungel gehen?! :o)
Dustin, der sowieso als erster gegangen ist, war für mich keine Person, die ich gern gesehen habe. Mit seinem Geschwafel, was cool klingen sollte, ging er mir ziemlich auf den Geist, denn er ist eben nicht so wie sein Vater. Trotzdem fand ich es stark von ihm, dass er freiwillig gegangen ist, auch wenn ich mich in gewisser Weise gefreut hab, sein Gerede nicht mehr hören zu müssen.
Bei der Susi wusste ich zu Beginn nicht so recht, was ich denn wirklich von ihr denken sollte. Aber besonders hart fand ich, dass sie von einigen anderen Camp-Bewohnern so fertig gemacht wurde. Ich glaube, sie hat sich trotzdem sehr gut gehalten und hat sich, auch wenn es ziemlich ungewollt aussah, bis zu ihrem Auszug gut in die Gruppe eingefädelt.
Mariella kannte ich vorher gar nicht, womit sie für mich nicht sehr interessant war. Sie ist sehr hübsch und wusste mit ihren Reizen zu spielen (ich meine ihren Bikini), aber trotzdem keine Person, die wirklich aufgefallen ist.
Lisa, die von Anfang an der "Mann" im Hause war, kannte ich auch nicht wirklich, aber ihre Art hat mich schwer beeindruckt. Sie wusste das Camp zu leiten und hat offen und ehrlich ihre Meinung gesagt, obwohl sie manchmal auch nicht so erwünscht war. Was sie da mit dem Essen der Tiere zum Ende durchgestanden hat, verdient Respekt... wieviele Menschen hätten das wirklich gemacht? Sie ist eine gute Zweit-platzierte
Carlo, der Gefährte von Caroline, war der erste, der von den Zuschauern rausgewählt wurde. Er hat auf mich auch keinen besonderen Eindruck gemacht, obwohl er schon ein wichtiger Teil der Bewohner war. Zu ihm habe ich eigentlich nicht viel zu sagen, außer, dass er durch den Sport etwas Pepp in die gelangweilte Mannschaft gebracht hat.
Dann gab es da noch die Antonia, die gut in die Gruppe gepasst hat, mich jedoch mit ihren Horoskopen eher gelangweilt hat. Erschreckt hat mich, wie sie so ungeschminkt aussieht, denn wenn man sie frühs im TV sieht, sieht sie viel knackiger und frischer aus. Was Make up und die Kamera so alles zaubern können. ;o)
Und zu guter letzt: Der Dschungelkönig Costa. Er hat es wirklich verdient der Gewinner zu werden, denn er war derjenige, der wirklich in den Dschungel gepasst und alle Herausforderungen angenommen hat. Obwohl er einem mit seiner Gitarre schon einige Nerven rauben konnte. Beeindruckt hat mich bei ihm, dass er fast immer um die gleiche Zeit aufgestanden ist und meditiert hat. So eine Weckfunktion kann schon sehr gut sein!
Das war meine Meinung zu den Stars und nun möchte ich noch einiges anderes loswerden.
Ich selber habe nie bei den Votings angerufen, da meine Meinung fast immer mit der der Entscheidung überein gestimmt hat. Ich bin sowieso kein Mensch, der bei so etwas anruft, dafür gibt es schon genug Leute, die das machen.
Was ich irgendwann etwas öde fand, war, dass jede Dschungelprüfung irgendetwas mit Ekel oder Tieren zu tun hatte. Da hätte man sich auch noch was besseres einfallen lassen können. Diese Tiere gibt es zwar im Dschungel, aber irgendwann ist auch mal genug. Der Ekel liegt bei vielen Menschen zwar bei Schlangen, Spinnen und jeglichen anderen Kriechtieren, aber es war schon in der Mitte nicht mehr so interessant.
Dadurch, dass die Zuschauer die Stars für die Dschungelprüfung gewählt haben, war es etwas langweilig, da immer die Gleichen gewählt wurden und nie wirkliche Abwechslung in das Spiel kam. Wer hätte denn nicht mal gerne Mariella bei einer Prüfung gesehen?
Gut fand ich die Idee, dass die Bewohnner ein Dschungellied komponieren mussten, was sie auch gut hinbekommen haben. Aber Tanzen hätten sie wirklich können, dann hätte es vielleicht noch mehr zu lachen gegeben?!
Auch die Schatzsuche war immer eine Belustigung für sich. Da sie am Anfang immer zu schnell nach dem gegangen sind, was irgendjemand gesagt hat, haben sie nur falsche Antworten gehabt. Doch sie haben ja noch gelernt, mal länger darüber nachzudenken und hatten somit auch mal eine kleine Überraschung.
Fazit: Alles in allem fand ich die Sendung ganz angenehm und eine gute Abwechslung zu dem oft grauen Abendprogramm. Ich hoffe sehr, dass man das nicht genauso kaputt macht, wie Big Brother, denn das wurde ja gleich so oft gemacht, dass keiner mehr etwas davon hören wollte. Man kann bestimmt noch einmal solch eine Sendung machen, aber damit sollte man doch noch eine Weile warten, sonst schaut da irgendwann auch keine mehr zu. Besonders sollten sie sich neue Prüfungen ausdenken, worin es nicht immer wieder im Tierchen geht.
Ich werde es mir wieder anschauen, wenn noch einmal eine solche Sendung im TV erscheint und empfehle es an alle, die es nicht gesehen haben oder weiterhin Belustigung an solchen Sendungen finden können, weiter!
MFG
Eure Made
Liebe Grüße aus Leipzig in alle Welt! weiterlesen schließen -
Ich bin ein Star !!! Holt mir ein Tier !!!
Pro:
Komische möchtegern Stars, Dschungel Faktor
Kontra:
irgendwie dumm ;-)
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Yopi Leserinnen und Leser und natürlich auch Gäste!
Ich habe wie so viele andere hier auch lange gewartet bis diese Kategorie hier freigeschalten wurde und ich habe mich schon ein bisschen über die Berichteflut gestern und heute gewundert. Nichts desto trotz will ich auch meinen Beitrag zu diesem Thema leisten und möchte über die so bekannt gewordene Dschungel Big Brother Version Berichten. Die Show heißt Ich bin ein Star! Holt mich hier raus und ist von RTL, ich wünsche euch viel Spaß beim lesen!
●○ Die Idee der Show ●○
10 Stars werden ganz alleine in dem gefährlichsten Dschungel der Welt abgesetzt und müssen dort mit wenig Essen und wenig Beschäftigung auskommen. Also so eine Art Big Brother im Urwald. Außerdem hat es auch noch genug Tiere wie Schlangen oder Ratten, die den Bewohnern das Leben schwer machen sollen.
Der Höhepunkt der Show sind die so genannten Dschungelprüfungen in denen die Stars ihr ganzes Können und ihre ganze Überwindung aufbringen müssen, dazu aber später mehr.
●○ Die Wahrheit über die Sendung ●○
Gestern kam um 21.15 Uhr im ZDF die Sendung Frontal 21 in der die Wahrheit über das Dschungelcamp aufgedeckt wurde. Die ganze Urwaldumgebung wurde anscheinend hauptsächlich künstlich aufgebaut und befindet sich in einem Containerpark in der Näher eines kleinen australischen Dorfes und nicht direkt im gefährlichsten Dschungel der Welt, ob diese Tatsache noch für RTL Konsequenzen haben wird?
●○ Die Moderatoren ●○
Die Show wurde von Dirk Bach, bekannt aus der kleine Mönch und Sonja Zietlow moderiert, die sich für keine Peinlichkeiten zu schade waren und die Stars wo es nur ging herunterputzen. Aber irgendwie waren es genau die richtigen Moderatoren, sie passten einfach zu der Sendung, genauso wie ihr komisches leicht seltsames Verhalten.
●○ Die Kandidaten ●○
- Antonia Langsdorf: Macht Horoskope auf RTL
- Mariella Ahrens: War z.b. mal bei Gute Zeiten, Schlechte Zeiten
- Susan Stahnke: Durch zahlreiche Sachen in der Öffentlichkeit, vor allem wegen der Suche nach ihrem Vater und anderen Medienpeinlichkeiten
- Carlo Thränhardt: War mal vor langer langer Zeit ein sehr guter Stabhochspringer
- Costa Cordalis: Hatte vor Ewigkeiten mal einen Riesenhit „Anita“
- Daniel Küblböck: Bekannt aus der Sendung Deutschland sucht den Superstar, er wurde dort Dritter
- Caroline Beil: als Moderatorin und im Playboy vertreten
- Dustin Semmelrogge: war auch mal eine kurze Zeit bei Gute Zeiten Schlechte Zeiten und ist der Sohn des berühmten Schauspielers Semmelrogge, aber schon nach einem Tag sagte Dustin den Satz: Ich bin ein Star, holt mich hier raus, schwache Leistung meiner Meinung nach
- Lisa Fitz: Hatte mal eine Kabarettistensendung in SR3, die sie aber durch diese Sendung hier verlor
- Werner Böhm: Wohl eher bekannt als Gottlieb Wendehals mit der Bolognese
Das sind jetzt also die so genannten Stars, na ja es ist schon ne Weile her wo die meisten von ihnen noch richtig bekannt waren. Die wirklich großen Stars konnte RTL wohl nicht rekrutieren, aber auch bei diesen 10 gibt es ein paar interessante Menschen. Ich wollte vor allem sehen wie der Küblböck sich anstellt.
●○ Die Prüfungen ●○
Die Prüfungen stellen immer das Hauptereignis des Tages dar, jeden Tag muss einer der Stars etwas sehr ekliges oder schwieriges leisten, damit er und seine Bewohner was richtiges zu essen bekommen, schafft er oder sie es nicht, dann gibt es nur Bohnen mit Reis. In den Prüfungen müssen die Stars Sterne einsammeln, wobei jeder Stern für eine Essensration zählt.
1. Prüfung
In der ersten Dschungelprüfung durfte gleich der nette Grieche Costa Cordalis antreten und machte auch so gleich Bekanntschaft mit ein paar Schlangen machen, meistere aber diese Aufgabe mit Bravur und wenn er mehr Zeit gehabt hätte, dann hätte er wohl auch noch den letzen Stern geholt.
2. Prüfung
In der zweiten Prüfung musste unser kleiner Küblböck zeigen was er so drauf hat, er musst über die Brücke des Todes gehen und dabei noch Sterne einsammeln. Leider stürzte die Brücke ein und er schaffte nicht alle Sterne, einer fiel ihm gleich am Anfang der Prüfung runter, er schrie zwar sehr rum, aber hielt sich doch ganz tapfer.
3. Prüfung
Und noch einmal der Herr Küblböck, nun mir dem 30.000 Kakerlaken Sarg, er musste sich in einen Behälter legen, in den dann 30.0000 süße Kakerlaken gekippt wurden, dabei musste er noch Sterne sammeln indem er sie von der einen zu der anderen Seite auf Stangen setzte. Das Geschrei war groß und es war meiner Meinung schon sehr eklig, aber auch diese Prüfung meisterte unser Daniel mit Bravur und schaffte alle Sterne.
4. Prüfung
Und noch einmal der Herr Küblböck, die Zuschauer meinten es gut mit ihm und wählten ihn nochmals für diese Prüfung. Begeistert war Daniel darüber nicht und regte sich auch ziemlich auf, trotzdem beschloss er die Prüfung zu machen.
Er wurde mit einem Kopf in ein Aquarium hineingesteckt, mit Taucherbrille und Schnorchel und Wasser lief in das Aquarium hinein, erst kamen ein paar niedliche Goldfische mit und dann eine Wasserspinne, die sich dann noch vor Daniels Gesicht hangelte, dies war Daniel zuviel und er brach diese Prüfung ab, also keinen Stern und nichts zu essen für seine Kameraden.
5. Prüfung
Diesmal traf es Caroline Beil, diese musste in einem Straußengehege Eier öffnen und die Sterne herausholen, zusätzlich würde sie noch mit Straußenfutter eingeschmiert. Caroline meisterte die Aufgabe echt gut und beschimpfte die Straussen nach aller Art des englischen Wortschatzes, den ich hier nicht wiederholen möchte. Am Ende schaffte sie ganze 4 Sterne.
6. Prüfung
Und noch mal kam Caroline dran, sie hatte die ganz besondere Wahl zwischen einer voll gedeckten Kaffeetafel für sich alleine oder für ein Schlammbad um den anderen Essen zu besorgen, kollegial wie sie ist entschied sie sich für den Schlammtümpel und fischte ganze 6 Sterne heraus.
7. Prüfung
Nun war wieder einmal Costa an der Reihe, er musste seinen Kopf in verschiedene Kästen hineinstecken in denen die verschiedensten Tiere auf ihn warteten wie Spinnen oder Schlangen, er musste die Sterne mit dem Mund abreißen, auch diese Aufgabe erfüllt unser Costa ohne Probleme und schaffte alle Sterne.
8. Prüfung
Nun kam endlich auch mal Lisa zum Zug, hatte aber meiner Meinung nach keine sehr eklige Aufgabe, sie musste Schlösser in einer Truhe öffnen, die mit Wasser voll lief, diese leichte Aufgabe löste Lisa ohne Probleme.
9. Prüfung
Diese Aufgabe hieß der Höllentunnel und war wohl einer der ekligsten Prüfungen, der gute Werner Böhm durfte also ran und musste durch 5 aneinanderhängende Rühren kriechen. Aber damit noch nicht genug in den Röhren waren allerhand eklige Tier wie z.b. Mehlwürmer, Werner erledigte diese Aufgabe mit Bravur und ich muss wirklich sagen Respekt Herr Böhm! Er schaffte alle Sterne außer einem.
10. Prüfung
Und erneut musste Daniel mal wieder ran, diesmal musste er über eine Rolle balancieren und oben drüber aufgehängte Sterne holen, leider fiel er zu oft ins Wasser und einmal sogar traf er die Rolle mit seinem empfindlichsten Teil. Zu allem Übel verlor er auch noch seine Brille, letztendlich schaffte er nur 2 Sterne.
11. Prüfung
In der letzten Prüfung der Vorrunde mussten Caroline und Lisa in einem Boot auf Sternejagd gehen. Lisa ruderte und Caroline sammelte wenn man das so nennen kann. Sie mussten unter Glaskästen rudern, die dann geöffnet wurden, ein Stern pro Glaskasten fiel herunter und alles mögliche Getier auch, am Ende schaffte Caroline es nicht überhaupt einen Stern zu fangen, die tapferen Frauen bekamen aber einen Stern von den Moderatoren geschenkt.
●○ Wie geht’s nun weiter? ●○
Nach jedem Tag wurde von den Bewohnern einer rausgewählt, angefangen hat das ganze mit Carlo, dem dann ganz schnell Antonia folgte. Danach folgte Susan gefolgt von Marielle, zu guter letzt flog noch der gute Werner raus und Caroline Beil.
So waren jetzt nur noch drei Kandidaten übrig, die die finalen Prüfungen machen dürften, und zwar ging es hierbei um die Kategorien Mut, Kraft und Ruhe. Nach langem Hin und Her wer was machen sollte, entschied sich Daniel für die Ruhe, was auch sein Glück war, Costa nahm die Kraft und Lisa Mut, was sie wohl danach bereut hat.
●○ Die Final Prüfungen ●○
Diese Prüfungen kamen gestern um 22.15 Uhr auf RTL.
Prüfung „Mut“ mit Lisa Fitz
Lisa hatte meiner Meinung nach die ekligste Prüfung von allen, sie musste diverse Insekten und andere Tiere essen, hatte aber bei jedem Gang die Wahl ein richtiges Feinkostmenü anstatt dessen zu essen, lehnt aber jedes ab.
Als erstes bekam sie eine Hand voll Ameisen zu essen, die sie ohne Probleme runterschluckte, danach kamen leckere Mehlwürmer, die Lisa auch verputze. Als Nächstes stand ein Flusskrebs auf dem Speiseplan, dem Lisa den Kopf abbiss und den restlichen Krebs runterschluckte. Jetzt noch ein leckeres lebendes Blatt, auch wieder erst der Kopf weg und dann nen Guten. Als letztes kam eine wirklich dicke und widerliche Raupe oder so etwas ähnliches, da zweifelte selbst Lisa, aber entschloss sich doch es zu tun, Kopf weg, hinunter damit und viel viel Wasser hinterher. Am Ende schaffte Lisa alle 5 Sterne und holte damit den ersten Gang für die 3 Finalisten. Respekt Lisa, ich hätte das sicher nicht getan. Nur schade um die armen Tiere.
Prüfung „Ruhe“ mit Daniel Küblböck
Daniel wurde erneut von niedlichen Tierchen geplagt und zwar musste er eine Auffanghose anziehen in die er sich 5 Krüge mit Tieren hineinschütten musste, dabei waren Kakerlaken, Mehlwürmer, Hirschkäfer, Flusskrebse und Spinnen, mit den Tieren kam jeweils ein Stern mit. Obwohl es ihm wohl nicht sehr angenehm war, schaffte er alles und war froh als ihm die Hose wieder abgenommen wurde. Also erneut 5 Sterne für Daniel und ein zweiter Gang.
Prüfung „Kraft“ mit Costa Cordalis
Diese Prüfung war wohl die einfachste von allen, Costa musste sich innerhalb von 3 Minuten auf Seilen über einen See hangeln und dabei Sterne einsammeln, er fiel noch nicht mal ins Wasser und hatte noch gut eine Minute übrig, natürlich alle 5 Sterne und der dritte Gang.
●○ Die Wahl des Dschungelkönigs ●○
Am Ende mussten die drei Kandidaten auf die Entscheidung warten, vorher gab es noch das drei Gänge Menu mit Sekt, wo man den drei schon ein wenig den Alkoholeinfluss anmerkte. Am nächsten Morgen kamen wie immer Sonja und Dirk und nahmen den Drittplazierten Daniel mit, der es wohl schon gewohnt war Dritter zu werden, genauso wie bei DSDS. Am Ende entschied sich das Publikum für Costa vor Lias und er wurde auf dem Baumhaus mit einem Blattkrönchen gekrönt, zum Abschluss der gestrigen Sendung kamen noch die anderen Stars vom Anfang und feierten mit Costa.
●○ Mein Fazit ●○
Bei dieser Show gehen ja die Meinungen ganz stark auseinander, so bin auch ich irgendwie geteilt was meine Meinung betrifft. Zum einen habe ich fast alle Folgen gesehen und fand es obwohl die Show schon ein wenig blöd war doch ganz amüsant. Die Stars waren ja alle keine richtigen Stars mehr, wohl eher Altstars und auch die Moderation war ein wenig bescheuert.
Irgendwie hat es mir doch ganz gut gefallen, obwohl ich an manchen Stellen echt dachte: Du musst echt blöd sein, dass du dir den Mist hier ansieht, aber irgendwie war die Show so blöd das sie schon wieder gut war. Das Ende und die Wahl des Dschungelkönigs fand ich jetzt viel zu unspektakulär und auch sonst wurde etwas zu viel Wind um die Härte in dem Camp gemacht, so hart war es ja gar nicht, zumal es nicht mal im richtigen Dschungel war. Es war einfach nur eklig, vor allem die Tiere hatten wohl am meisten mitzumachen.
Da ich mir wie gesagt ein wenig uneins bin mit meiner Meinung vergebe ich mal hier nur 3 von 5 Sterne, da mir die Show schon Spaß gemacht hatte, ich sie aber auch irgendwie ganz blöd fand. So geht es wahrscheinlich auch vielen anderen, die sich die Show zwar immer angesehen haben, aber nicht wissen warum denn eigentlich.
Gute finde ich, dass der Erlös der Kandidaten an wohltätige Einrichtungen abgegeben wird.
Sollte eine zweite Staffel kommen, dann bin ich mal echt gespannt welcher Promi sich dafür meldet, wie ich gesehen habe würden sich der gute Jürgen Drews und der Ex Boxer Axel Schultz drum reißen hier mitmachen zu können, da kann man ja mal gespannt sein!
Ich hoffe Euch hat mein Bericht und ihr konntet euch ein Bild von dieser komischen Show machen!
Vielen Dank fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren!
Kritik ist immer gern erwünscht, vor allem wenn sie konstruktiv ist!
Ich poste meine Berichte auch für andere Portale unter dem gleichen Usernamen. weiterlesen schließen -
Costa Cordalis ist der Dschungel König
22.01.2004, 12:18 Uhr von
campimo
Hier erstmal Pause, nicht zuletzt wegen den nicht-funktionierenden Sicherheitscodes. Aber auf den...3- Unterhaltungswert: gut
- Informationsgehalt: durchschnittlich
- Präsentation: gut
- Spaß: viel
- Spannung: durchschnittlich
- Romantik: sehr wenig
Pro:
s.u.
Kontra:
s.u.
Empfehlung:
Ja
Als ich von der neuen Sendung von RTL, der Reality Show im Dschungel gehört habe, war ich sofort neugierig und habe mir die Sache mal zu Gemüte geführt.
Es handelt sich um eine 12tägige Reality Show, die RTL aus der USA abgekupfert hat, namens „Ich bin ein Star - holt mich hier raus“. Dabei wurde im im Osten Australiens (nahe der Gold Coast) ein Camp aufgeschlagen, Promis in dem sog. Dschungel >>ausgesetzt<<, diverse Dschungelprüfungen durchgeführt und das TV Publikum hat von zu Hause per Telefon den Dschungelkönig gewählt. Begleitet wurde die Sendung von einer Moderation, die von Sonja Zietlow und Dirk Bach durchgeführt wurde.
Die Sendezeiten waren 9.-20.01.04, tgl. 21:15 – 23:15 Uhr. (wurde auch mal verschoben gesendet)
Die Dschungel-Star Besetzung bestand aus Carlo Thränhardt, Costa Cordalis, Daniel Küblböck, Dustin Semmelrogge, Werner Böhm, Antonia Langsdorf, Mariella Ahrens, Lisa Fitz, Caroline Beil und Susan Stahnke. Costa Cordalis ist ein alter Schlagerstar, der von Menschen angehimmelt wurden, die jetzt aus Altersgründen langsam in den Himmel kommen. Daniel Kübelböck ist der dritte Sieger aus der ersten Staffel von Deutschland sucht den Superstar. Caroline Beil kenne ich nur als ehemalige Redakteurin der Sat1-Boulevard-Sendung Blitz. Susan Stahnke ist für mich eine Nervensäge, weil die ehemalige Nachrichtensprecherin stängig irgendwelche peinlichen Auftritte hatte, mal eine öffentliche Darmspiegelung mal Playboyfotos – da paßt es gut ins Konzept, sich im Dschungel aussetzen zu lassen. Lisa Fitz, war ein bayerische Moderatorin, wie mir zwischenzeitlich die Medien mitteilten. Ich war jedenfalls überrascht, daß ich recht viele dieser sog. Promis nicht kenne, obwohl ich relativ viel fernsehe. Die Stars sollen für die 12 Tage 50.000,- € Gage bekommen haben. Gleichzeitig engagierte sich jeder Prominente mit seinem Dschungel-Aufenthalt für ein Charity – Projekt ein, welches pro Tag Geld erhielt. D.h. je länger der Promi im Camp blieb, desto höher war die Spende für das Projekt der Charity.
Täglich wurde per Telefonvoting ein Star zu einer spektakulären Dschungelprüfungen auserwählt. Wenn er sich dieser Prüfung nicht stellen wollte, mußte er nur rufen: Ich bin ein Star - holt mich hier raus, was zur Folge hatte, daß die Campbesatzung an diesem Abend nichts zu essen erhielt. Die Dschungelprüfungen waren die Highlights der Sendung und unterschiedlich schwer. Daniel K. wurde z.B. mit Kakerlagen übergossen, Caroline Beil mußte sich in die Mitte von Straußenvöglen begeben, um diesen ein Ei zu stehlen. Lisa Fitz mußte Wassertieren und Insekten den Kopf abbeißen oder sie komplett essen.
In der zweiten Dschungel-Woche begann das eigentliche Wahlverfahren durch die Zuschauer per Telefon. Täglich wählten die Zuschauer einen Promi. Im Finale verblieben Costa, Daniel und Lisa, die nach weiterer harter Prüfung auf die Wahl zum Dschungelkönig warteten. Als Sieger ist an erster Stelle Costa Cordalis zu nennen – er wurde Dschungelkönig – gefolgt von Lisa Fitz, die den zweiten Platz gegen ihren Job als Moderatorin eintauschen mußte (sie wurde während ihrer Dschungelzeit gefeuert). Daniel Kübelböck schein prädestiniert für den dritten Platz zu sein. Wie auch bei Deutschland sucht den Superstar wurde er bei der Dschungel-Reality schon wieder nur Dritter. Meine Prognose war, Daniel oder Costa würden den ersten Platz machen, bzw. den ersten und zweiten nacheinander. Daß die Frauen an die Spitze gewählt würden hätte ich nicht gedacht, obwohl ich fand, daß Caroline Beil sich sehr tapfer geschlagen hat und während der Dschungelzeit immer eine gute Figur machte.
Die Moderation - von Sonja Zietlow und Dirk Bach - war langweilig und etwas dümmlich, so daß man immer auf die nächste Einblende des Dschungels gewartet hat.
Es gab während der Sendezeit viel Kritik und Frotzeleien. So schrieb die SZ, daß es doch eine gute Idee wäre, die Aktion nevigste Deutsche Promis mit „Ich bin ein Star - holt mich hier raus“ zu verbinden, in dem RTL ein möglichst großes Flugzeug chartern sollte, die vielen Nervensägen damit in den Dschungel verfrachten und sie nie wieder abholen. Lustige Idee – eigentlich! Caroline Beil wurde von ihrer Nachfolgerin in der Blitz-Redaktion immer wieder aufs Korn genommen. Lisa Fitz verlor während des Camps ihren Job. In den Boulevard-Nachrichten-Sendungen wurde kritisiert, daß dieser Dschungel gefakt sei, so wie er wohl auch in der USA gefakt wurde. So war z.B. am Rande des grünen Sees war – auch für uns Zuschauer – eine Plane zu sehen, als wäre dieser See selbstgemacht. Insgeheim hätten die Stars wohl in einem richtigen und beheizten Haus übernachtet, während die Kamera schlief....
Die Sendung wurde hergestellt von Granada Produktion für Film und Fernsehen GmbH,
im Auftrag von RTL
Kontaktdaten: www.rtl.de, www.rtl-presse.de, RTL Presseredaktion: Frank Rendez, Tel. 0221/456 4246, [email protected]
Fazit: Die Sendung hat mir sehr viel Spaß bereitet. Ich habe viel gelacht und mich bestens amüsiert. Die Idee ist, auch wenn aus der USA übernommen originell und für uns Zuschauer mal etwas anderes. Ich würde mir eine neue Staffel wieder ansehen und auch weiterempfehlen. Meine Verbesserungsvorschläge für eine Neuauflage sind erstens bekanntere Promis und zweitens bessere Gesprächsthemen, für die Zeit wo keine Prüfung anliegt. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Konnten Sie nicht dort bleiben ???
0- Unterhaltungswert: schlecht
- Informationsgehalt: sehr schlecht
- Präsentation: schlecht
- Spaß: wenig
- Spannung: sehr wenig
- Romantik: sehr wenig
Pro:
nichts bekannt
Kontra:
Moderatoren, Teilnehmer, Konzept der Sendung
Empfehlung:
Nein
Durch Zappen während der berühmt berüchtigten Werbeeinblendungen geriet ich auf RTL in den Sog eines neuen Machwerks dieses Privatsenders.
Eine wahre Sternstunde der Fernsehunterhaltung konnte erleben, wer es über sich gebracht hat im späten abendlichen Bereich auf den Kanal von RTL zu schalten.
Holt mich hier raus – ich bin ein Star, ist der Titel dieses Zuckerstückchens der Fernsehunterhaltung. Hier gibt es wabbelnde Bäuche, Silikonbusen (natürlich verpackt), und seltsamste Gestalten in einer Dschungelumgebung zu bewundern. Gewürzt wird das ganze mit aberwitzigen Gesprächen aus deren Qualität man auch Rückschlüsse auf den IQ der Teilnehmer ziehen kann. Nach meinen – natürlich wissenschaftlich nicht erhärteten – Erkenntnissen bewegen sich die Teilnehmer mit ihren IQ-Werten nahe an denen eines Mehrkornbrotes. Was bei der einen oder anderen Person überrascht, da diese doch ein akademisches Studium hinter sich gebracht hat und damit durchaus zur sinnvollen Kommunikation fähig sein muss.
Prinzip der Sendung
Es läuft ab wie bei den zehn kleinen Negerlein. Nur bestimmt hier der Zuschauer durch Telefonanrufe welcher Mitspieler nun ausscheiden muss oder besser gesagt, wer Deutschland noch für ein Weilchen erspart bleibt. Dieses völlig unabhängig von den zur Lösung anstehenden Aufgaben. Mit den täglich zu lösenden Aufgaben können die Mitspieler Essensrationen verdienen. Diese Spielchen erinnern ein wenig an Rüdiger Nehbergs Überlebenstraining. So muss man unter Insekten, Aalen, Spinnen, Kakerlaken und in einer Art eingedickter Gülle nach Sternen suchen. Pro Stern verdient man sich eine Essensration. Begleitet werden diese Eskapaden durch Sonja Zietlow und Dirk Bach – der kann doch vieles besser, warum tut er sich diese Show an? – als Moderatoren. Das Moderatorenteam geizt nicht mit plattesten Späßen und passt sich in der restlichen Moderation den Teilnehmern perfekt an.
Zum Ende verbleiben drei Teilnehmer, die dann in einer Extrarunde den Dschungelkönig ermitteln.
Die Teilnehmer
Lisa Fitz – eine das Altern nicht akzeptierende Kabarettschachtel der maximal zweiten Garnitur
Caroline Beil – Moderatorin Sat 1, glänzt durch Intrigenspiele
Susan Stahnke – warum hat der Playboy die wohl abgelichtet
Antonia Langsdorf – wer ist das denn??
Mariella Ahrens- war mir bis dato auch völlig unbekannt
Werner Böhm – übergewichtiger Polonäsekönig
Carlo Tränhardt – ehemaliger Hochsprungweltrekordler; was hat den denn geritten?
Dustin Semmelrogge – siehe Antonia Langsdorf
Costa Cordalis – ein Star in Bierzelten und auf Mallorca
und last but not least
Daniel Küblböck – der Inbegriff der deutschen Sanges- und Unterhaltungskunst. Er ist wohl ein Kunstwerk in sich und wird Gerüchten zu Folge schon von Sarrasani für eine Gastrolle als Pausenclown umworben.
Wer von diesen Gestalten letztendlich gewonn hat, konnte ich nur aus der Zeitung erfahren, da ich mir die letzte Folgen einfach nicht mehr antun wollte. Der Vollständigkeit halber möchte ich dem woglgeneigten Leser nicht verschweigen, dass sich mit dem Titel Dschungelkönig ab sofort der schwarzgefärbte griechische Klampfenzupfer schmücken darf. Ob es ihm weiterhelfen wird ist zeimlich zweifelhaft.
Fazit
Wieder einmal ist es einem Privatsender gelungen etwas aus der Kiste „ Sendungen die, die Welt nicht braucht“ hervorzuzaubern. Sehr gut eingefädelt ist das enorme Medieninteresse ( siehe Bild Zeitung und andere Sendungen auf RTL und Pro7 ). Dieses und das kann ich als einziges gutes zu der Sendung vermelden ist wirklich von ausgesuchten Kräften perfekt inszeniert worden. Wer hätte sich denn sonnst eine Sendung mit „B-Stars“ (Original Zitat einer RTL Redakteurin) nachts gegen 22:15 Uhr angeschaut. Ich jedenfalls nicht.
Verzeiht, wenn ich gar zu derb über diese Sendung hergezogen bin, und an der einen oder anderen Stelle den Sarkasmus übertrieben habe. Aber wie sagt man so schön, wenn es drückt, dann muss es raus.
Vielen Dank für das Lesen dieses Berichtes
magistermag weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Cicila, 11.11.2005, 17:36 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
RTL bringt pro Jahr eben fast die gleiche Anzahl interessanter und guter wie uninteressanter und schlechter Sendungen raus. Wozu diese hier wohl zählt, muss jeder für sich selbst entscheiden. <br/>LG Cicila
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Sorry, aber ich fands toll !!!
21.01.2004, 18:34 Uhr von
MichaelW97614
Hi. Mein Name ist Michael, ich bin ein 25jähriger Student ind wohne in Marburg.5- Unterhaltungswert: sehr gut
- Informationsgehalt: gut
- Präsentation: sehr gut
- Spaß: sehr viel
- Spannung: durchschnittlich
- Romantik: wenig
Pro:
promis mal anders, schreckliche prüfungen
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ich kann von mir sagen, dass ich nie Big Brother oder ähnliches verfolgt habe, doch bei dieser Sendung wurde ich echt schwach und ich habe sie schließlich immer geschaut und mit Spannung erwartet.
Ich denke, ich muss hier nicht alles bis ins kleinste Detail erklären, was das für eine Sendung war, nur ganz kurz:
10 Promis wurden in ein Camp im australischen Regenwald untergebracht, wo sie nur Bohnen und Reis zum Essen bekamen, sich aber durch Spiele zusätzliches Essen erspielen konnten. In der ersten Woche wählten die Zuschauer per Anrufe, wer diese Mutproben machen muss, in der zweiten Woche wurde immer der Promi mit den wenigsten Anrufen aus dem Camp geschmissen oder entlassen, wie man das sehen möchte.
Dschungelprüfungen
So wurden die Aufgaben genannt, vor die der von den Zuschauern gewählte Promi gestellt wurde. In diesen Prüfungen musste der Promi immer Sterne bekommen, die Symbolisch für eine zusätzliche Essensration standen. Diese Prüfungen hatten natürlich nicht nur etwas mit Geschicklichkeit zu tun, schließlich war man ja im australischen Regenwald, deshalb kamen Schlangen, Kakerlaken oder Spinnen des öfteren zum Einsatz. So Musste sich Daniel Kübelböck mit 30.000 Kakerlaken überschütten lassen, sich an einer sehr maroden Hängebrücke entlanghangeln, oder auf einem Balken über einen Tümpel mit Schlangen balancieren. Caroline Beil musste mit Straußenfutter bestrichen in eine Straußengehege und ihnen Eier klauen, oder aus einer Ladung herunterfallender Tierchen Sterne fangen.
Ihr seht, diese Prüfungen haben nicht immer etwas mit ekeligen Tieren zu tun, aber schon oft.
Der Promi kann die Prüfung natürlich ablehnen, oder jederzeit abbrechen, dann gibt es allerdings keine Sterne bzw. nur die, die er bisher erspielt hatte.
Das Camp
Das Camp liegt im australischen Dschungel und besteht eigentlich nur aus den 10 Betten der Kandidaten und einer Feuerstelle. Daneben haben sie noch einen Weiher zum baden und waschen.
Natürlich befinden sich in fast jedem Baum Kameras, die die Promis 24 Stunden am Tag filmen, und die Promis müssen immer ihre Mikrophone umhängen.
Reaktionen
Diese Sendung hat die Nation geteilt. Die einen fanden sie schrecklich, die anderen haben sie geliebt. Die meisten haben sich allerdings, gefragt, wie man sich auf so etwas einlassen kann. Eine gute Frage, zumal die Kandidaten genau gewusst haben, was auf sie zukommt, da sie vorher auch Videoaufnahmen der vorherigen, englischen Staffel gesehen haben, mit allen möglichen Prüfungen. Sie wussten also, was auf sie zukommt und konnten auch jederzeit aussteigen, wie es Dustin Semmelrogge getan hat.
Schlimm finde ich hingegen, dass Lisa Fitz ihren Job verloren hat, da es dem SF nicht gefallen, hat, was sie dort im Dschungel macht, das fand ich ziemlich doof. Ich hoffe nun, dass sie durch diese Sendung wieder Jobangebote bekommt.
Bild
Diese Sendung war natürlich gefundenes Fressen für die Bildzeitung, die in den letzten beiden Wochen immer ihre Titelseite dieser Sendung widmete. Erst berichteten sie über die schrecklichen Umstände, in denen die promis da leben müssen, dann über die schrecklichen Dschungelprüfungen von Daniel und wie er sie toll bestanden hat, dann über die Lästereien von Caroline Beil und schließlich deckten sie in Bild am Sonntag auf, dass alles doch nicht so schlimm ist, was sich allerdings jeder halbwegs intelligente Zuschauer schon gedacht hatte. So regnete es immer in Strömen, doch das Lagerfeuer ging deshalb nie aus und die Promis waren immer trocken, was schließen wir daraus? Skandal, die haben das Lager überdacht! Guten morgen Bildzeitung, das wussten viele schon nach wenigen Tagen! Und noch ein Skandal, die Promis können einen Arzt konsultieren! Wer dachte denn, dass sie die 10 Promis da ganz alleine im Dschungel sitzen lassen??
Fazit
Mir ist egal, was andere darüber denken oder sagen, ich fand die Sendung wirklich gut. Ich fand es interessant zu sehen, wie sich 10 Promis in solch einer Situation schlagen, ganz back to basic, mit wenig essen und einer Überwindung bei den Prüfungen. Die Prüfungen fand ich manchmal schon sehr ekelig, aber manchmal auch wirklich gut, wie den Tank mit den Schlössern, den sie langsam ins Wasser ließen, das fand ich auch immer spannend, zu sehen, ob es die Promis schaffen, oder erst mal trauen.
So fand ich die Show sehr unterhaltsam und ich fand nicht, dass sie die Menschenwürde oder sonstiges verletzt. Das Moderatorengespann Sonja Zietlow und Dirk Bach fand ich super ausgewählt und super lustig und ironisch. Eindeutig das beste Moderatorengespann momentan auf dem Bildschirm! Wenn ich da nur an Michelle und Karsten von Superstars denke, oh Gott!
Alles in Allem fand ich die Sendung toll, ich sehe die Promis mit ganz anderen Augen, da ich gesehen habe, dass sie auch ganz anders können, als man sie aus dem TV kennt und ich hoffe, dann, wenn diese Sendung fortgesetzt wird, dass dann ebenfalls eine so gute Mischung an Stars gefunden wird! weiterlesen schließen
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