Rechtsanwaltsfachangestellte/r Testberichte

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- Schwierigkeitsgrad der Ausbildung:
- Einstellungschancen:
- Aufstiegschancen:
- Verdienstmöglichkeiten:
- Sozialleistungen:
- Eigenverantwortliches Arbeiten:
Pro & Kontra
Vorteile
- Interessante Fälle, Kunden- bzw. (Mandanten-)Kontakt
- sehr fundierte Ausbildung, so daß man auch als Sekretärin arbeiten kann selbstständiges Arbeiten und Denken
- Abwechslungsreichheit
- gute Aufstiegschancen, man kann sich auch mal selber helfen
- Kleine Kanzleien bieten häufig ein nettes Arbeitsklima, man lernt schnell, da alles gemacht werden muss
Nachteile / Kritik
- Verdienst, Aufstiegsmöglichkeiten, unflexible Arbeitszeiten
- die geringe Bezahlung keine sozialen Absicherungen oder sonstige Sozialleistungen wie Weihnachts- oder Urlaubsgeld, Zuschüsse zu vermögenswirksamen Leistunen oder ähnliches man wird für alles verantwortlich gemacht und muß ständig Überstunden schiebe
- Geringverdiener, Mobbing
- die Ausbildung
- schlechte Bezahlung, keine soz. Leistungen, keine Gleitzeit, wenig Urlaub, schlechte Aufstiegschancen
Tests und Erfahrungsberichte
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mowglie1982 sagt zu Rechtsanwaltsfachangestellte/r
Ich habe meine Ausbildung 2002 begonnen und wegen Abitur auf 2 Jahre verkürzt. Die Ausbildung ist nicht besonders schwer, die Berufsschule gut zu schaffen. Die Ausbildungsvergütung beträgt im ersten Lehrjahr, 500 Euro, im zweiten Lehrjahr 560 Euro und im dritten Lehrjahr 620 Euro. Normalerweise bezahlen die Arbeitgeber die VL wenn man sie direkt darauf anspricht.
Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld sind nicht üblich, aber auch hier zeigen sich viele Arbeitgeber kulant. Die meisten meiner "Kolleginnen" in anderen Kanzleien bekommen in der Regel ein Weihnachtsgeld. In meiner Ausbildungskanzlei war Weihnachtsgeld nicht üblich, dafür wurde dort übertariflich bezahlt sowie Fahrtkosten etcKommentare & Bewertungen
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meerifan1, 30.06.2013, 06:48 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Einen lieben Sonntagsgruß lasse ich hier:-)
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Rechtsanwaltsfachangestellte - Pro & Contra
Pro:
Abwechslungsreichheit
Kontra:
Geringverdiener, Mobbing
Empfehlung:
Ja
Bei diesem Beruf gehen die Meinungen weit auseinander. Ich finde, dass dieser Beruf interessant und abwechslungsreich sein kann, soweit man Interesse für die Einsatzgebiete, so zum Beispiel das Recht allgemein, hat. Die Ausbildungsvergütung reicht von etwas mehr 300,00 € bis zu mehr als 500,00 € brutto. Diese Spanne ist schon seltsam, aber verständlich. Ein Anwalt, der allein arbeitet, kann einem Azubi nicht so viel bezahlen, wie ein Anwalt, der in einer Sozietät tätig ist. Als Azubi in diesem Beruf kann man viel Glück oder eben Pech haben. Ich selbst bin im dritten Ausbildungsjahr und werde in etwas mehr als einem Jahre meine Ausbildung beendet haben. Die Prüfungen - also die schriftlichenKommentare & Bewertungen
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Richtige Entscheidung
Pro:
Man hat mit interessanten Menschen und Themen zu tun
Kontra:
Schlechte Bezahlung für die Leistung die man in diesem Beruf erbringt
Empfehlung:
Ja
Hallo Zusammen!
Ich habe meine Ausbildung 1999 begonnen. Nach 2 1/2 Jahren scnloss ich diese dann vorzeitig ab.
Zur Ausbildung kann ich zuerst nur mal sagen: Für Leute mit Hauptschulabschluss überhaupt nicht zu empfehlen! Wir hatten zwei Mädels mit Quali, und die sind - vor allem im Fach Rechnungswesen - qualvoll versackt.
Eine weitere Voraussetzung: man sollte sich für Recht und Justiz interessieren. Derjenige, der diese Ausbildung beginnt, nur damit er etwas hat, diesem wird der Job nicht viel Spaß machen.
Aber das wichtigste ist: das Betriebsklima. Leider steckt man da nicht drin. Ich meinem Ausbildungsbetrieb hatte ich zwei Chefs; eine Rechtsanwältin, dieKommentare & Bewertungen
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doreendoro, 05.12.2005, 15:55 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
1.600 € sind ok, wenn man bedenkt, was man im Osten für die gleiche Arbeit verdient. ( Sind oft nur, wenn man Glück hat 1.300 € drin).
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kleinvolli, 14.01.2005, 09:50 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
1.600,00 € Brutto is doch ok bei 2 Jahren.
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Rechtsanwaltsfachangestellte - die Billigarbeiter der Nation
Pro:
-sehr fundierte Ausbildung, so daß man auch als Sekretärin arbeiten kann -selbstständiges Arbeiten und Denken
Kontra:
-die geringe Bezahlung -keine sozialen Absicherungen oder sonstige Sozialleistungen wie Weihnachts- oder Urlaubsgeld, Zuschüsse zu vermögenswirksamen Leistunen oder ähnliches -man wird für alles verantwortlich gemacht und muß ständig Überstunden schiebe
Empfehlung:
Ja
Ich komme aus den neuen Bundesländern, genauer gesagt aus Sachsen-Anhalt.
Voraussetzungen
Um hier den Beruf der Rechtsanwaltsfachangestellten zu erlernen muß man mindestens einen Realschulabschluß haben, besser noch einen erweiterten Realschulabschluß, ab allerbesten natürlich Abitur.
Ausbildungsdauer- und -inhalte
Die Ausbildung dauert 3 Jahre, wenn man sie als Umschulung vom Arbeitsamt bekommt nur 2 Jahre.
Während der Zeit der Ausbildung sollte eine angehende Rechtsanwaltsfachangestellte alles erlernen, um den Mandanten gegenüber sicher auftreten zu können, ihnen sachlich und fachlich richtige Antworten geben zu können, denn nichtKommentare & Bewertungen
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kleinvolli, 29.06.2004, 12:58 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Die Erfahrungen mit einer eintönigen Ausbildung kann ich zwar nicht mit Dir teilen, da ich von anfang an in einer kleinen Kanzlei gearbeitet habe, in der auch die Auszubildenden von Anfang an in alles eingelernt wurden. Allerdings der Teil mit der
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RAFA -
Pro:
Vielseitigkeit
Kontra:
Mittelmäßige Vergütung
Empfehlung:
Ja
Leider musste ich feststellen, dass die bisherigen Berichte fast kein gutes Haar an dem Ausbildungsberuf der Rechtsanwaltsfachangestellten (RAFA) lassen.
Schulabgänger, die sich für diesen Berufszweig interessieren, sollten sich jedoch nicht von negativen Berichten abschrecken lassen.
Sicherlich sollte Kaffeekochen, Akten sortieren und kopieren nicht einziger Inhalt der drei Jahre Berufsausbildung sein.
Vielmehr sollten die Auszubildenden in die verschiedenen Rechtsgebiete eingearbeitet werden, um mit dem erlerten Wissen den Rechtsanwälten/innen entgegenarbeiten und auch eigenständig Fälle zum Abschluss bringen zu können. Leider ist dies in größeren KanzleiKommentare & Bewertungen
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Nie wieder Rechtsanwaltsfachangestellte
Pro:
Nichts!
Kontra:
schlechte Bezahlung, Tyrannisierung durch Chefs und Kollegen, keine Aufstiegschancen, Streß pur
Empfehlung:
Nein
Per Zufall bin ich auf diese Seite gekommen und habe die Erfahrungsberichte der anderen Rechtsanwaltsfachangestellten gelesen, die mir sehr bekannt vor kommen.
Ich habe im August 2000 eine Ausbildung in einer Kanzlei mir vier Anwälten begonnen. Zu meinen Aufgaben gehörten das Kaffee kochen, Akten suchen und vor allem mehrmals täglich diverse Botengänge in die Stadt. Die führten durch einen "tollen" Stadtpark, wo ich fast täglich von irgendwelchen Typen angequatscht wurde, aber das nur so nebenbei bemerkt. Meine Kolleginnen schoben mir die blödesten Aufgaben zu (Akten im Keller einräumen, Blumen gießen etc.) und ich durfte mir von der einen noch anhören, dass mir meine schönen -
Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten
Pro:
Kleine Kanzleien bieten häufig ein nettes Arbeitsklima, man lernt schnell, da alles gemacht werden muss
Kontra:
schlechte Bezahlung, keine soz. Leistungen, keine Gleitzeit, wenig Urlaub, schlechte Aufstiegschancen
Empfehlung:
Nein
Wir befinden uns momentan im 3. Lehrjahr unserer Ausbildung und sind mit einigen Punkten dieses Berufes nicht zufrieden.
Zu bemängeln sind in diesem Ausbildungsberuf hauptsächlich die sehr schlechte Bezahlung und das Problem, ständig in unmittelbarer Gegenwart des Chefs arbeiten zu müssen, was vor allem in kleineren Kanzleien oft schon aus Platzmangel unvermeidbar ist.
Die Ausbildungsvergütung ist allgemein sehr niedrig eingestuft, da Rechtsanwälte Freiberufler sind und daher gern in die eigene Tasche wirtschaften. Es verbleiben somit für Azubis im 1. Lehrjahr ca. 300 EUR, für Lehrlinge im 2. Jahr etwa 350 und im 3. Jahr ungefähr 400 EUR. Allerdings gibt es keinen -
Nie wieder ReNo
Pro:
gute Aufstiegschancen, man kann sich auch mal selber helfen
Kontra:
die Ausbildung
Empfehlung:
Nein
1998 war es so weit. Ich sollte ins Arbeitsleben einsteigen. Bei den ganzen Berufen die man heut zu tage lernen kann gar keine leichte Entscheidung. Mein Wunsch war es, seit ich denken kan, Anwältin zu werden. Da ich es in der Schule aber nicht ganz so gut drauf hatte und die elfte Klasse nur mit Hängen und Würgen überstanden habe, habe ich mich entschlossen, nach der Ausbildung eine Lehre zu machen.
Naja, nach einigem Hin und Her fand ich es naheliegend, doch mal beim Anwalt mich zu bewerben. Gesagt getan. Das Vorstellungsgespräch lief auch noch ganz gut. Waren alle ganz nett und freundlich. Vor allem die Anwälte. Ich hatte schon oft gehört, dass Anwälte sehr eigenwillig sind, -
Rechtsanwaltsfachangestellte
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Ich finde Schnabulle liegt mit ihrer Meinung und ihren Erfahrungen nicht daneben. Ich bin seit 2001 Azubi zur Refa und höre (hoffentlich) im Dezember 2003 mit meiner Abschlussprüfung auf. Ich bin zwar die einzige in meiner Klasse (wir sind 25 Mädels), die früher geprüft werden will, die meisten oder alle teilen aber die Meinungen über die Ausbildung und die Rechtsanwälte selber. Anwälte sind extrem schwierig; sie denken, sie haben was in ihrem Leben erreicht und können nun die kleinen Angestellten fertig machen. Sie sparen an jeder Ecke. Ich zum Beispiel bin in einer Kanzlei mit 2 Anwälten alleine!! Ich bin die einzige, die ihre "Drecksarbeit" machen kann. Wir haben nicht einmal eineKommentare & Bewertungen
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Rechtsanwaltsfachangestellte, nein Danke
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Ich habe meine Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten im Juli 2000 begonnen und habe sie jetzt im Juni 2003 fast hinter mich gebracht.
Die ersten Jahre waren eigentlich schon ganz gut und man konnte recht viel lernen. Doch dann, als ich im zweiten Ausbildungsjahr war, begann meine Chefin plötzlich an mich zu mobben.
Ich durfte nicht mehr ans Telefon mit den Worten dass sich schon mehrere Mandanten bei ihr über mich beschwert hätten, im Nachhinein weis ich , dass es nicht so war. Naja, ich durfte dann im dritten Ausbildungsjahr nur noch ans Gericht laufen um die Post zu holen, zur Bank gehen und Kontoauszüge holen, Bänder schreiben...
Die wesentlichen wichtigen Dinge der
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