Referate Testberichte

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Tests und Erfahrungsberichte
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Referat? Kein Problem! Oder doch?!
08.08.2002, 19:17 Uhr von
Jascherka
Ich bin eine 18-jährige Abiturientin, die sich zwischenzeitlich mal den Frust von der Seele schre...5Pro:
s.o.
Kontra:
s.o.
Empfehlung:
Nein
Da viele Schüler Probleme mit Referaten haben, dachte ich mir, dass ich mal mit ein paar nützlichen Tricks zur Lösung des Problems beitragen könnte. Ob das nun die richtige Kategorie ist, weiß ich nicht. Eine eindeutige habe ich nicht gefunden, also wundert Euch nicht.
Referate werden an verschiedenen Schulen unterschiedlich gehandhabt. Soweit es mir bekannt ist, werden an Realschulen kaum Referate gehalten. Da ich mal zur Realschule ging, weiß ich, dass Referate nicht gerade begehrt sind, weder bei Schülern noch bei Lehrern. An dieser Schule hatte ich insgesamt 3 Referate machen müssen. Zwei davon waren notwendig, um meine Zeugnisnote zu verbessern, und das dritte gehörte offiziell zum Physikunterricht.
Wenn man das so betrachtet, muss man schon sagen, dass das kein besonders gutes Training für die Schule ist, besonders wenn man nach der 10. Klasse an einer weiterbildenden Schule sein Abitur machen möchte.
Der Unterschied zwischen Realschule und Gymnasium bzw. Berufskolleg ist, dass es an den weiterbildenden Schulen völlig normal ist, pro Halbjahr min. 4 Referate zu halten, sowie Protokolle und Berichte zu schreiben.
Ich war natürlich geplättet, als mir an meinem 1. Tag am Berufskolleg verkündet wurde, was für Leistungen von mir erwartet wurden.
Besonders schwierig war es für mich, weil ich keinerlei Vorkenntnisse hatte. Ich wusste nur, dass man ein bestimmtes Thema vorbereiten und vor seiner Klasse vortragen sollte. Aber nun wurde von mir auch noch eine Tischvorlage verlangt!
Da es Euch nicht so ergehen soll, wie mir, gebe ich Euch folgende Tipps:
Wenn Ihr wisst, dass es ein sehr umfangreiches Thema ist, solltet Ihr Euch eine Liste aufstellen, die die wichtigsten Punkte enthält. Ein Referat darf nicht zu lang werden. Gewöhnlich soll es 5-15 Minuten betragen, außer wenn der Lehrer andere Ergebnisse zulässt.
Bei der Tischvorlage sollte man sich besonders ins Zeug legen, denn das ist sozusagen der 1. Eindruck der ganzen Erarbeitung, weil der Lehrer die Tischvorlage zuerst in die Hände bekommt.
Die Tischvorlage sollte übersichtlich gegliedert sein, indem man das Thema in mehrere Unterpunkte unterteilt und zu jedem jeweils ein paar stichpunktartige Sätze aufschreibt. Man sollte möglichst keine vollen Sätze schreiben, denn es dauert zu lange sich alles durchzulesen. Man muss alles schnell überfliegen können, um die wichtigsten Informationen zu erhalten. Vollständige Sätze sollte man sich für die schriftliche Ausarbeitung des Referats aufheben, wenn diese verlangt wird.
Um eine besonders geordnete Tischvorlage vorweisen zu können, sollte man besonders wichtige Begriffe hervorheben, wie z.B. durch Fettschrift oder Kursivschrift.
Eine Tischvorlage sollte nicht länger als eine Seite sein, denn niemand hat wirklich Lust, sich durch mehrere Seiten durchzukämpfen.
Man muss dabei berücksichtigen, dass gleichzeitig die Tischvorlage gelesen und dem Referent zugehört werden muss.
Damit es beim Vortrag nicht zu Missverständnissen kommt, sollte man sich an die Reihenfolge der Themen auf der Tischvorlage halten.
Während Ihr das Thema vortragt, bitte ruhig, laut und deutlich sprechen und möglichst frei. Das kann nicht jeder auf Anhieb, muss also vorher geübt werden. Das kann man ruhig auch zu Hause tun.
Während Ihr so vor der Klasse sitzt, solltet Ihr gerade sitzen, in die Klasse schauen und möglichst das Gesicht nicht hinter seinen Händen verstecken. Das macht einen sicheren Eindruck.
Wenn Ihr Euer Referat noch etwas anschaulicher und interessanter gestalten wollt, solltet Ihr mit Tafelaufschriften, Overheadfolien oder sogar Filmen arbeiten.
Gegen Eure Aufregung und Nervosität habe ich leider kein Mittel. Aber ich hoffe dennoch, Euch geholfen zu haben. weiterlesen schließen -
Die Cheopspyramide
Pro:
geheimnisumwoben, gigantisch, Weltwunder, also fast alles ;)
Kontra:
vielleicht ein bisschen heißt dort und man darf nicht zu naj ran
Empfehlung:
Ja
BITTE NICHT MEHR BEWERTEN, BERICHT WIRD GELÖSCHT
Mir war langweilig und da dachte ich einfach " veröffentliche doch dein Geschichts-Referat, dass du irgendwo rumliegen hast"*lol*. Nun ja und das mache ich jetzt... :
Die Cheops-Pyramide
Das Verwirrende gleich am Anfang: Die Cheops-Pyramide heißt eigentlich gar nicht Cheops-Pyramide, sondern Khufu-Pyramide. Khufu ist der richtige Name des Pharaos der die Cheops-Pyramide, als seine Grabstätte, erbauen lies. Diesen aber nannten die Griehcn Cheops. Dies ist ungefähr das Gleiche, wie Cologne und Köln.(ich bevorzuge in diesem Referat den Namen Cheops)
Wenn man vor der Cheops-Pyramide steht, kommt man sich wie eine Nadel im Heuhaufen vor. Wenn man um sie herum läuft legt man gut 921 Meter zurück. Ihre Grundfläche, von etwa 53.000 Quadratmetern(m²), ist ca. so groß, wie 9 Fußballfelder.
Früher war die Cheops-Pyramide etwa 147 Meter hoch, aber viele Steine wurden im Laufe der Jahrhunderte gestohlen, um damit Palaste, Moscheen etc., zu bauen. Heute fehlen etliche Meter an der Spitze. Sie war früher mit Kalksteinen verkleidet. Ein paar sind glücklicherweise erhalten geblieben. Die Steine sind so perfekt behauen, dass man nicht einmal mit einer Rasierklinge zwischen die Fugen kommt. Manchmal betragen die Abstände zwischen den Fugen nur 0,02 Millimeter.
Ein paar Wissenschaftler haben sogar ausgerechnet, aus wie vielen Steinen die Pyramide gebaut wurde: Ewa 2,5 Millionen!! Bei einem durchschnittlichen Gewicht von etwa 2,5 Tonnen pro Stein ergibt dies ein gesamtgewicht von ganzen 5,5 Millionen Tonnen!!
Die Cheops-Pyramide ist damit ca. 35 Mal schwerer als der Kölner Dom!
Diese vielen Steine wurden in 105 Stufen übereinander gebaut, aber hochklettern kann man (leider) nicht- das ist verboten.
Die Cheops-Pyramide, ist die Größte der Welt und das einzige Weltwunder, dass noch halbwegs steht.
Komischerweise gibt es vom Pharao Cheops/Khufu, dem diese Pracht erbaut wurde, nur eine kleine Statue-und die ist nur wenige Zentimeter groß/klein. Sein Grab wurde bisher noch nicht gefunden, aber man vermutet, dass es unter und nicht in der Cheops-Pyramide liegt.
Übrigens meint Alfred von Däneken, dass die Cheops-Pyramide von Außerirdischen gebaut wurde... . Nun ja, wissen tut das keiner^^#(leider).
Aber die Wahrscheinlichkeit ist nicht gering, denn es müssen mehr als tausende von Arbeitern mehr als 10 Jahre für den Bau gebraucht haben. Wie wollten sie mit ihrem recht primitiven(im Gegensatz zu heute ) Werkzeug mehr als 100 hoch bauen..? weiterlesen schließen -
Die Sieben Weltwunder der Antike
01.08.2002, 16:15 Uhr von
Raphipuur
Hallo Leute... In nächster Zeit werdet ihr kaum noch Berichte von mir zu lesen bekommen, denn die...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Hier postete ich noch vor kurzer Zeit mit den Sieben Weltwundern der Antike. Ihr findet es jetzt bei >>Lounge>>...Mitglieder schreiben>>Themen mit S
Also schaut unbedinngt dort hin...
Werde mich auch noch mehr bemühen ein bisschen mehr Legende hineinzubringen....
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----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-01 14:15:12 mit dem Titel Die Ritter des Fernen Ostens
Die Samurai
Die Ritter des Fernen Ostens
Einleitung:
Samurai ist vom japanischen Verb *saburau* = dienen, abgeleitet. In der Heian- Zeit ( zwischen dem Jahre 794 und 1185 nach Christus) waren die Samurai eine Schutzgarde des Kaiserhofes, der Fujiwara- Adeligen oder Mönchsgarden. In einigen Regionen bezog sich der Begriff Samurai auf alle Krieger die einen gewissen Rang oder ein Amt des Kaiserlichen Prinzen innehatten.
Der Aufstieg der Samurai:
Im Jahre 645 nach Christus brach am japanischen Königshof eine Rebellion los, die das Ziel hatte , Japan von der unglückseligen Willkürherrschaft seiner grossen Adelsfamilien zu befreien. Diese alten Geschlechter behandelten den Staat seit Jahrhunderten wie ihren Privatbesitz, zettelten blutige Fehden und politische Morde an, bereicherten sich mit Gewalt und nahmen bei all ihren Unternehmungen und Zwistigkeiten keine Rücksicht auf das Wohl des Landes. Solchen Missständen wollten die Verschwörer ein Ende machen. Ihnen schwebte ein anderes, ein von Grund auf erneutes Japan vor: ein Staat nach dem bewunderten Vorbild Chinas, wo alle Macht in den Händen eines Kaisers lag und kaiserliche Beamte noch in den entlegensten Winkeln des Reiches für Ordnung, Gerechtigkeit und Wohlstand sorgten.
Der Staatsstreich gelang und eröffnete für das zerrissene Land ein neues Zeitalter: ein Zeitalter tiefgreifender Reformen, das die Japaner selbst Taika nennen- auf deutsch: "die grosse Wende".
Japan besteht aus 75% aus Gebirgsketten, die den Lebensraum der Einwohner in mehrere Grosse und viele kleinere Landschaftsräume zerschneiden. So war es ein schwieriges, und oft lebensgefährliches Unterfangen von einer Ortschaft in die andere zu reisen.
Ende des 9. Jahrhunderts tobte im Norden ein grausamer Kleinkrieg. Schon am Anfang des Jahrhunderts wimmelte es von Piraten die Handelsschiffe auflauerten und Ortschaften überfielen. Die Kaiser wollten dem Kleinkrieg ein Ende setzen indem sie wehrhafte Männer um sich versammelten, aus dem sie kleinere Truppen bildeten und diese unter ihren persönlichen Oberbefehl. Solche Millitärverbände nannte man Bushi-dan, ihre Mitglieder Bushi. Diese harten, waffenerpropten und todesmutige Männer kann man als die ersten Ritter Japans , als die Samurai betrachten
Die Welt der Samurai
Die Söhne der Samurai wurden schon von klein auf für den Kriegerberuf begeistert, indem sie von den Ereignissen der Samurai erzählten, in denen Japans Kriegshelden glänzende Siege errungen haben. Solche Erzählungen weckten in dem Kind den glühenden Wunsch, auch mal so wie die bewunderten Vorbilder, den Samurais zu werden. Mit vier Jahren begann dann ein hartes "Training". Angestrebt wurde das der Knabe seinen Körper und sich Selbst zu beherrschen lernte. So erwartete man von ihm, dass er Schmerzen klaglos ertrug. Aber kamen ihm mal die Tränen wurde er von seiner Mutter energisch zurechtgewiesen. Er musste harte Prüfungen bestehen wie zum Beispiel wurde er schon in der Morgendämmerung geweckt, lies ihn ihm in ungewärmten Zimmer spielen und man entzog ihm für einige Tage die Nahrung. Als er dann etwa neun Jahre alt war musste er eine Nacht allein im Friedhof oder auf dem Richtplatz zubrachte, inmitten Gehängten, Geköpften und Gekreuzigten. Während man dem Knaben so Selbstkontrolle, Härte und Furchtlosigkeit antrainierte, unterrichtete man gleichzeitig den Gebrauch der Waffen.
Mit 15 Jahren war die Ausbildung beendet. Spätestens jetzt sollte der junge Mann so sein, wie ein echter Samurai zu sein hatte: "ruhig wie der Wald, unbewegt wie der Berg, kalt wie der Nebel, schnell im Entschluss wie der Wind und im Angriff heftig wie das Feuer." Genügte er diesen Anforderungen, so wurde er in die Gemeinschaft der Krieger aufgenommen. Die Aufnahmezeremonie begann damit, dass der um Aufnahme Ersuchende den Namen, mit dem man ihn in der Kindheit gerufen hatte, ablegte und seinen endgültigen Namen annahm. Danach schor man ihm den Vorderkopf und flocht die Haare des Hinterkopfes zum Samurai Zopf: Zur Mage. Dann verlieh man dem jungen Krieger die eigentlichen Abzeichen seiner neuen Würde: das lange und das kurze Schwert.
Die Rüstung der Samurai war eine höchst originelle Schöpfung japanischer Waffenschmiedekunst. Um besser vergleichen zu können werfen wir einen Blick ins europäische Mittelalter des 13. Jahrhunderts. Bei uns schützten sich die Ritter durch Metallplatten und -spangen, die im laufe der Zeit zu einer ringsum geschlossenen eisernen Kapsel zusammenwuchsen. Diese Rüstung war sehr steif und daher konnte der Träger sich nicht sehr gut bewegen und darüber so schwer war, dass wenn sie im Kampf einmal vom Pferd stürzten war das sein sicheres Ende. Ganz anders in Japan. Hier bestand die Rüstung, vom Unterkleid bis zu den Panzerhandschuhen, aus mindestens 23 Einzelteile. Dabei schützte sich der Samurai seinen Körper mit einem Umhang aus zusammengeknüpften Stahlplätchen und seine Arme und Beine mit metallbesetzten Ledermanschetten. Eine Rüstung wog meistens weniger als 10 Kilos und war verschieblich wie die Haut eines Hundes. Ihr Vorteil liegt auf der Hand: Während ihr Träger durch die schaleförmige Anordnung der Einzelteile und durch deren Elastizität gegen Pfeile, Lanzenstiche und Schwerthiebe hinlänglich geschützt war, konnte er sich "frei" bewegen, ohne Hilfe in den Sattel steigen, rennen, springen, klettern und sogar schwimmen. All das war in der Mittelalterlichen Rüstung (fast) nicht möglich. Besonders unheimlich wirkte die starre Gesichtsmaske durch die der Samurai seinen Gegner ins Auge fasste- kalt und unberechenbar wie ein bösartiges Insekt.
Die Schwerter der Samurai waren leicht gebogen und weniger schwer als das von den mittelalterlichen Rittern. Die Klingen der Schwerter wurden von einem erfahrenen Meister einzeln in wochenlanger Geduldsarbeit geschmiedet. Das Ergebnis war Stahl von höchster Qualität. Eine so hergestellte Klinge brach nicht und- sie hatte die Schärfe eines Rasiermessers.
Um sich davon zu überzeugen, besassen die Samurai das "Recht der Schwertprobe". Mann spannte einen zu Tode verurteilten Menschen über einen Sandhaufen und hieb ihn mit einem einzigen Schlag in zwei Stücke. Das Japanische Schwert gab es in verschiedenen Ausführungen, für privates und für den Krieg, und das jeweils paarweise. Dabei besteht jedes Schwerter paar aus einen langen und einem kurzen Schwert. Zur Rüstung gehörte in erster Linie das Taichi: ein Kampfschwert das an der Linken Seite getragen wurde. Das Taichi hatte einen langen Griff so das der Träger es auch mit beiden Händen führen konnte. Die zweite Waffe war der etwa 30 Zentimeter lange Dolch der vorne im Gürtel steckte: Das Tanto. Nachdem ein Samurai die Privatkleidung anzog, wechselte er auch seine "Kriegs"- Schwerter gegen die "zivilen" Schwerter. Die Schwerter, Katana und Wakizashi, wurden im Gürtel getragen. Ein Samurai legte sein Katana nie ab. Ausgenommen in privaten Situationen, zum Beispiel vor dem Baden und natürlich vor dem Schlafen gehen. Aber auch nicht zu Hause waren sie auch nicht weit entfernt: In einem hölzernen Gestell standen sie stets griffbereit am Eingang zum Wohnzimmer, neben dem Schreibtisch oder am Kopfende der Schlafmatte.
Die Samurai betrachteten den Schwertkampf als eine hohe Kunst, bei dem es nicht auf gewaltsames Dreinschlagen ankam, sondern auf kaltblütiges Abschätzen der Situation, blitzschnelles Angreifen und absolute Treffsicherheit. Diese Schwertkunst nannten die Japaner Kenjutsu. Sie hatte das Ziel den Gegner überfallartig auszuschalten: Durch einen Schnitt in den Hals, durch einen Stich in die Flanke (Seite) oder aber durch gezieltes Abschlagen einer Gliedmasse. Kenjutsu war also eine schwierige Kampftechnik, also wurden die Jungen Samurai schon von klein auf dahin trainiert. Um es darin möglichst weit zu bringen, besuchten die, die sich es leisten konnten, nach Abschluss ihrer Grundausbildung noch einen der vielen staatlichen oder privaten Kenjutsu- Schulen, an denen die besten Schwertmeister Japans unterrichteten. Höhepunkt des Kenjutsu aber war der Zwei- Schwerter- Kampf. Dabei stand der Betreffende, mit beiden Schwertern gleichzeitig kämpfend, einer ganzen Gruppe von Feinden gegenüber. Diese Kampftechnik beherrschten die meisten Samurai meisterhaft. Wie man es dazu bringen konnte zeigt ein Japanischer Meister der es bis zu Sechzehn Gegner gleichzeitig aufgenommen und dazu stets gesiegt hat.
Die beiden wichtigsten und häufigsten Waffen waren neben dem Schwert, Bogen und Lanze. Der japanische Bogen war mit seinen 180-220 Zentimeter auffallend lang. Es wurde durch mehrere lange Bambus- Hölzer angefertigt. Seine Schub- und Durchschlagskraft war Gewaltig; Reichweiten von 300 Meter und mehr waren nichts Aussergewöhnliches. Bewegliche Ziele von der Grösse eines Hundes konnte ein geübter Schütze noch aus 150 Meter Entfernung sicher treffen. Die Munition für seinen Bogen, etwa 25 Pfeile trug er auf einen Köcher auf dem Rücken. Die meisten 1 Meter langen, gefiederten Geschosse waren mit scharf geschliffenen Stahlspitzen bewehrt. Daneben verfügten die Krieger auch über Pfeile mit leicht entflammbaren Köpfen. Die dritte Hauptwaffe war die Lanze. Damit konnten die Samurai, wenn sie auf dem Schlachtfeld vom Pferd flogen, mit beiden Händen zugreifen. Japanische Lanzen waren Waffen aus höchster Qualität. Ihre Stangen bestanden aus erstklassigen Holzsorten und die Stahlspizzen wurden von denselben Meistern geschmiedet die die Schwertklingen herstellten.
Eine Samurai- Frau hatte gehorsam, selbstlos, pflichtbewusst und diszipliniert zu sein: und- sie hatte sich bedingungslos unterzuordnen. Die Frauen empfanden das Leben keineswegs eingeengt oder freudlos. Darüber muss man bedenken, dass eine Samurai Frau selbst aus einer Samurai Familie stammte, die den Umgang von kleinauf mit seinen Brüdern den Umgang mit Waffen gelernt und konnte sich so auch Selbstverteidigen. Wenn sich eine Samurai Frau sich selbst Töten wollte, durchstach sie mit einem Dolch eine der beiden Halsschlagadern.
Die Samurai begaben Selbstmord, zum Beispiel nach einer verlorenen Schlacht, um sich der Schande einer Gefangenschaft zu entgehen. Die Samurai nannten den Selbstmord Seppuku, bei dem sie den Bauch mit einem Dolch aufschlitzten. Sobald ein Ranghoher Samurai fiel oder starb war es eine Ehre für einen seiner engen Kollegen sich auch in den Tod zu begehen. Schliesslich nahm dieses todesüchtige verhalten solche Ausmasse an, dass es vom Kaiser als Missbrauch angeprangert und verboten werden musste. Falls ein Samurai ein Verbrechen begonnen hatte durfte er, wenn er wollte, vor den Augen hochrangiger Zeugen in einer feierlichen Zeremonie das Leben nehmen. So wurde seine Ehre wieder hergestellt.
Wenn ein Samurai seinem Leben selbst ein Ende setzen wollte, so gab es dafür nur eine einzige ehrenvolle Methode: Seppuku- "das Aufschlitzen des Bauches". Der zum Tode Entschlossene setzte sich mit gekreuzten Beinen auf den Boden, entblösste den Leib, stiess sich den Dolch tief in die linke Flanke, zog die Klinge langsam zur Rechten Seite hinüber und endete die äusserst schmerzhafte Prozedur mit einem Schnitt aufwärts. Somit würde er in Sekundenschnelle verbluten. Wärend dem Seppuku wurden auch feste Regeln gehalten. Der Todgeweihte erschien in einem weissen Gewand, zusammen mit einem selbst gewählten Freund oder Verwandten, der die Aufgabe hatte, dem Sterbenden den Tod zu erleichtern, indem er ihm auf dem Höhepunkt der "Zeremonie" den Kopf abschlug. Was auch immer der Tote getan haben mochte, die Tat war gesühnt, seine Ehre wiederhergestellt.
Ninja, auf deutsch übersetzt "Schattenkrieger", hiessen die hochspezialisierten Einzelkämpfer, die ihre Aufträge im verborgenen ausführten. Zum Beispiel Auskundschaften des Feindes, Sabotage, Ermordung feindlicher Anführer und viele andere Sachen. Die Ninja waren also Geheimagenten des Alten Japan. Sie waren keine Samurai, spielten jedoch in den jahrhundertelangen Auseinandersetzungen der Kriegerkaste eine wichtige Rolle. Die Ninja Schulen waren abgeschirmt so das niemand etwas mitbekommen konnte. An den Geheimen Ninja Schulen wurden vor allem Krafttraining, Ausdauer und vollkommener Körperbeherrschung angestrebt. Hinzu kam das Studium der unterschiedlichen Überlebungsmethoden in extremen Situationen: in eisiger Kälte zum Beispiel, unter Wasser, bei langhaltendem Hunger oder nach schweren Verletzungen. Weiterhin musste ein Ninja imstande sein, schwierige Hindernisse wie Burgmauern, reissende Gewässer, Sümpfe, feindliche Zeltlager und vieles mehr in voller Ausrüstung sicher und unauffällig zu überwinden. Die Ninja bildeten nach langjähriger Ausbildung geheime Gesellschaften, in denen niemand den anderen kannte. Geschickt getarnt wohnten die Ninja verstreut und unerkannt in Städten und Dörfern. Von ihren Führern wussten sie weder Namen noch kannten sie sein Gesicht. So war sichergestellt, dass niemand durch Verrat in die Organisation eindringen konnte
Niedergang und Ende der Samurai
Als am 7. Juli 1853 die Amerikaner mit vier Kriegsschiffen auftauchten und Japan zur Öffnung der Grenzen aufforderten brach ein Kleinkrieg zwischen den Japanern und den Amis aus das viele Opfer auf seite der Smurai forderte. Die Samurai gingen nochwie in alten Zeiten noch mit Bogen, Lanze und Schwert in den Krieg während die Amis Gewehre hatten. So mussten sich die Japaner den Amis fügen und die Grenzen öffnen. Im Jahre 1854 gab es "Friedensverträge" zwischen Japan und den Vereinigtet Staaten. Um das Jahr 1876 wurde das Tragen von den beiden Schwertern verboten.
->Sorry für die vielen Fehler ;-) weiterlesen schließen -
Die Fragen in einem Fragebogen
13.07.2002, 20:01 Uhr von
Nanie
Hallo liebe Yopi-User! "Mum always told me, life is like a box of chocolat, you never know wha...Pro:
für alle die mit Fragebögen zu tun haben nützlich
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Hallo liebe Yopi-User:
Ich habe für das Fach Marketing ein Referat schreiben müssen. Da wir für das Abitur ein Projekt machen müssen, in dem wir eine empirische Studie durchführen werden und dazu unter anderem auch einen Fragebogen erstellen müssen, wählte meine Lehrerin das Thema: Die Fragen in einem Fragebogen. Dank dieses Referates hab ich dann in meinem Zeugnis schlussendlich auch ein sehr gut bekommen. Ich hoffe, dass euch mein Referat etwas hilft.
Die Fragen in einem Fragebogen:
Um einen nützlichen und in der Praxis brauchbaren Fragebogen zu erstellen, muss erst erläutert werden, welche Informationen gewonnen werden sollen. Danach sollte man dann auch seine Fragen stellen. Durch eine gezielte Fragestellung kann das Ergebnis allerdings gewaltig manipuliert werden.
1. Die Arten der Fragen:
Es wird grob zwischen Fragen nach
- der Einstellung,
- der Meinung,
- der Überzeugungen,
- und der Eigenschaften
von Befragten unterschieden.
Um diese zu ermitteln kommen verschiedene Arten von Fragen zum Einsatz:
1. geschlossene, offene und halboffene Fragen
2. bei geschlossenen Fragen nach Art der Antwortkategorie
3. Filterfragen, Gabeln, Fragetrichter
1.1. Die offene Frage:
Bei der offenen Frage wird eine Antwort in eigenen Worten des Befragten erwartet. Bsp.: Was würden Sie an unserem Produkt verbessern?
VT: + Der Befragte kann in seinem eigenen Referenzsystem antworten.
+ Seine Antworten werden nicht in eine bestimmte Richtung gelenkt.
NT: - Durch eine offene Fragestellung entsteht ein sehr viel höherer Aufwand bei der Auswertung als bei einer geschlossenen Fragestellung.
1.2. Die geschlossene Frage:
= Multiple Choice Question
Bei dieser Art von Fragen muss der Befragte zwischen zwei oder mehreren vorgegebenen Antwort- möglichkeiten entscheiden.
Typen der Frageformulierung bei geschlossenen Fragen:
+ Listenfragen (= „Cafeteriafrage“):
Hierbei handelt es sich um Fragen mit mehreren Antwortalternativen. Z.B bei einer Frage nach Gründen oder Schätzungen. Hier ist es sehr sinnvoll Kategorien für Meinungslosigkeit, Unentschiedenheit oder Antwortverweigerung einzurichten.
+ Intensitätsfragen:
Hier stehen mehrere Alternativen mit zu vergebender Rangordnung angeführt.
+ Fragen nach dem Verhalten oder der Einstellung
+ Fragen zu hypothetischen Situationen:
Diese Art von Fragen ist aber eher zu vermeiden, denn da die Testperson noch nie in dieser Situation war, kann sie auch nicht genau sagen wie sie reagieren würde.
+ Indirekte Fragen bei heiklen Themen
+ Kontrollfragen kontrollieren die Reliabilität (= Zuverlässlichkeit eines wirtschaftlichen Versuchs) und die Validität (= Übereinstimmung d. Ergebnisses mit der Realität) der Antwort.
VT: + Vergleichbarkeit der Antworten
+ Höhere Durchführungs- und Auswertungsobjektivität
+ Geringerer Zeitaufwand für den Befragten
+ Leichtere Beantwortbarkeit für Befragte mit Verbalisierungsproblemen
+ geringerer Aufwand der Auswertung
NT: - Es kann sein, dass keine Antwortmöglichkeit die genaue Meinung des Befragten trifft.
- Es können nur Informationen im Rahmen der vorgegebenen Kategorie erhoben werden.
Geschlossene Fragen werden oft mit Hilfe einer Rating-Skala dargestellt. Eine Rating-Skala ist eine Liste, bei der die Antwortmöglichkeiten - z.B. sehr hilfreich, hilfreich, unentschieden, weniger hilfreich, nicht hilfreich - vorgegeben sind.
Bei so einer Rating-Skala stellt sich allerdings nun wieder die Frage, ob man eine gerade Anzahl von Möglichkeiten oder eine ungerade Möglichkeit von Antworten vorgeben soll.
Ungerade Anzahl:
Die Möglichkeit einer mehrdeutigen Mittelkategorie wie z.B. unentschieden ist gegeben.
Gerade Anzahl:
Der Befragte ist gezwungen sich entweder eher positiv oder eher negativ zu entscheiden.
1.3. Filterfragen:
Es werden Frageblöcke vorgeschaltet, die sinnvollerweise nur von einer Teilmenge der interviewten Personen beantwortet werden sollen. Dadurch verkürzt sich für den Befragten die Erhebungszeit.
Bsp.: Fragen über Feinstrumpfhosen sollen nur weibliche Personen beantworten.
1.4. Trichterfragen:
Hier tastet man sich schrittweise vom Allgemeinen zum Besonderen vor. Diese Art von Fragen wird oft bei heiklen Themen, wie z. B. Sexualität oder Drogenmissbrauch, verwendet.
1.5. Eisbrecherfragen:
Eisbrecherfragen werden am Anfang von Fragebögen gestellt. Sie haben keinen großen Informations- wert, lockern aber die Atmosphäre des Befragten auf und schaffen somit eine positive Einstellung zum Fragebogen.
2. Formulierung der Fragen:
Die Formulierung der Fragen ist äußerst wichtig für den Erfolg und somit die Nützlichkeit des Fragebogens. Für die Formulierung der Fragen gibt es 10 Grundsätze:
1) Die Fragen sollten einfache Worte enthalten.
2) Die Fragen sollten kurz formuliert sein
3) Die Fragen sollten konkret sein.
4) Die Fragen sollten keine bestimmte Beantwortung provozieren.
5) Die Fragen sollten neutral formuliert sein und keine belastenden Worte enthalten.
6) Die Fragen sollten keine doppelten Negationen enthalten.
7) Die Fragen sollten sich immer nur auf einen Sachverhalt beziehen.
8) Die Fragen sollten nicht hypothetisch formuliert werden.
9) Die Fragen sollten den Befragten nicht überfordern.
10) Die Fragen sollten formal balanciert sein (d.h. alle positiven und negativen Antwortmöglichkeiten sollten enthalten sein.
3. Regeln zur Reihenfolge der Fragen:
Natürlich gibt es auch Regeln in welcher Reihenfolge die Fragen gestellt werden müssen.
1) Die Eisbrecherfragen müssen unbedingt am Anfang des Fragebogens gestellt werden.
2) Die wichtigsten Fragen sind, wenn möglich, im 2. Drittel des Fragebogens anzusiedeln.
3) Man arbeitet in einem Themenblock mit Trichterfragen.
4) Filterfragen und Gabeln helfen überflüssige Fragen zu vermeiden und die Befragungszeit zu reduzieren.
5) Sozialstatistische Fragen sind immer am Schluss zu stellen.
6) Am Schluss empfiehlt sich ein kurzer Interviewfragebogen anzufügen, der die Qualität des Fragebogens festhält.
4. Wie erhalte ich durch gezielte Fragestellung, das von mir gewünschte Ergebnis?
Man kann durch gezielte Fragestellung das Ergebnis der Umfrage manipulieren. Ein sehr gutes Beispiel ist hier eine Umfrage über Arbeiten am Wochenende.
Nach einer Umfrage der IG Metall lehnen 95% aller deutschen Arbeiter das Arbeiten am Samstag ab. Bei einer zeitgleichen Studie des Offenbacher Marplan-Instituts dagegen sind 72% aller Beschäftigten zum Arbeiten am Wochenende bereit.
Der Grund für ein so grundverschiedenes Ergebnis ist in der Fragestellung zu suchen.
Die IG Metall stellte ihre Frage so:
„Die Gewerkschaften haben die 5-Tages-Woche von montags bis freitags in den fünfziger/sechziger Jahren durchgesetzt.....Dadurch sind für alle zusätzliche Möglichkeiten gemeinsamer Freizeitgestaltung entstanden, an die wir uns gewöhnt haben. Was entspricht ihrer Meinung?“
Als Antwortmöglichkeiten wurden folgende Alternativen vorgegeben:
- Nach meiner Ansicht wäre die Abschaffung des freien Wochenendes ein schwerer Schlag für Familie, Freundschaften, Partnerschaften, für Geselligkeit, Vereine, den Sport und das Kulturleben.
- Ich halte den gemeinsamen Freizeitraum des Wochenendes für nicht so wichtig. Seine Abschaffung würde zur besseren Auslastung der Freizeit- und Verkehrseinrichtungen führen.
- Weiß nicht/keine Angabe.
Das Marplan-Institut stellte seine Frage allerdings so:
„Inwieweit wären Sie bereit, samstags zu arbeiten, wenn es für die wirtschaftliche Situation Ihres Unternehmens gut wäre?“
Als Antwortmöglichkeiten wurden folgende Alternativen vorgegeben:
- Gelegentlich, wenn dafür an einem anderen Tag arbeitsfrei ist.
- Häufiger, an mehreren Samstagen (ca. 8-12 mal jährlich, wenn dafür ein Zeiturlaub von mehreren zusammenhängenden Tagen herauskommt).
- Abwechselnd, einmal die Woche 6 Tage lang, also einschließlich Samstag, und in der nächsten Woche 4 Tage, so dass Sie in dieser Woche ein „Drei-Tage-Wochenende“ zur Verfügung haben; Dies etwa an 20 Samstagen im Jahr.
- Nein, nicht bereit.
Wie aus diesem Beispiel ersichtlich ist, stelle die IG Metall nur die negativen Beispiele für Samstagsarbeit dar, das Marplan-Institut allerdings nur die positiven Beispiele. Der Befragte wird also in eine ganz bestimmte Richtung gelenkt. Das Ergebnis ist somit nicht verwunderlich.
Ich hoffe es hat euch gefallen. Vielen Dank fürs Lesen.
Liebe Grüße,
Nanie weiterlesen schließen -
Kindheit, Geschlecht und Raum
13.07.2002, 18:03 Uhr von
Ingwer
Träume sind mächtiger als Tatsachen- und die Hauptsache ist, sie irgendwie zu leben. Bin nun auch...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Literatur: Ursula Nissen: Kindheit, Geschlecht und Raum
Sozialisationstheoretische Ansätze geschlechtsspezifischer Raumaneignung
1. Raumaneignung als Sozialisationsprozeß
- Sozialisation als aktiver Aneignungsprozeß:
- Wechselwirkung zwischen den durch soziale Prozesse geprägten Räumen und dem sozialen Handeln der Menschen (räumliches Verhalten)
- Nissen geht beim Raum-Begriff von Dualität aus: einmal der im Handeln erschlossene, subjektiv definierte Raum, und zum anderen der (natürliche und gebaute) physisch-materielle Raum
- Begegnung von und Interaktion mit anderen Individuen
==> Entwicklung von Selbständigkeit, Identität, Aneignung sozialer Handlungskompetenzen etc.
- Flade und Kustor sprechen von Umweltaneignung als "Prozeß, durch den die geographische in eine psychologische Umwelt – den Lebensraum – umgewandelt wird", als wirklichen "Teil des eigenen Selbst", die Persönlichkeit prägend, die Entwicklung beeinflussend – und damit "Sozialisationsfaktor ersten Ranges"
- Jürgen Zinnecker als Vorreiter der wissenschaftlichen Diskussion über die "Straßensozialisation"
- 1978 Neuauflage von Martha Muchows grundlegender Studie (1934) und Kommentar
- 1979 eigenes Werk: "Straßensozialisation – Versuch, einen unterschätzten Lernort zu thematisieren"
- Straße als öffentlicher Raum und Abbild gesellschaftlicher Zustände
- "privilegierter Lernort für gesellschaftlichen Anschauungsunterricht"
==> Einüben "ordentlicher Bürgerrollen des Käufers, Konsumenten und Verkehrsteilnehmers", sowie auf der anderen Seite auch Distanzierung von diesen "ordentlichen" Rollen als "Pöbel, Publikum, Stadtstreicher und Vagabund"
- für Sozialisation ganz wichtig: Abbild von und Erproben der gesellschaftlichen Verhältnisse und sozialen Strukturen
==> "Kinderöffentlichkeiten" (öffentlicher und halb-öffentlicher Raum)
==> Rollenverteilungen und Regelsysteme in Familie/Schule ziemlich festgelegt, dagegen in den Kinderöffentlichkeiten/auf der "Straße" ist Raum für eigenständige Beziehungen/Konflikte etc.
- Muchow hatte 1935 noch festgestellt, dass "der öffentliche Straßenraum (...) Jungen besser zugänglich als Mädchen" sei
Kirsten Bruhns (1985) schreibt dem Begriff Geschlecht den Charakter einer "gesellschaftlichen Strukturkategorie" zu (die mit dem Geschlecht verbundenen Orientierungen und Handlungsweisen, das Verhalten in der Umwelt, seien "nicht biologisch oder anthropologisch begründbar, sondern sozial reproduziert")
2. Raum-Konzepte in Arbeiten aus der Sozialisations- und Kindheitsforschung
Die hier vorgestellten Konzepte sind im weitesten Sinne dem sozialökologischen und dem aneignungstheoretischen Ansatz zuzuordnen (Thematisierung des Mensch-Umwelt-Verhältnisses)
Umwelt hierbei = sozial gestalteter und als solcher wahrgenommener und genutzter Raum mit physisch-geographischen Dimensionen
Muchow/Muchow (1935/1978)
à Dialektisches Verständnis von Sozialisation: („Bei objektiv gleicher Lebenswelt ist die „gelebte Welt“ verschieden, da sie von der psycho-sozialen Struktur dessen, der darin lebt, abhängig ist.“)
à Das Kind ERFASST die objektiv gegebene Welt nicht nur, sondern ERLEBT sie auch subjektiv und GESTALTET sie mit.
à Verdienst dieser Studie (nach Ledig/Nissen 1987):
Bewusstmachen des Lernfelds „Straße“ in der Wissenschaft:
Das Orientierungsschema, das das Kind sich von „seiner Straße aus erarbeitet“ bestimmt auch die Orientierung des Erwachsenen. Auch alles, was in der Straße „drin“ ist, ist für seine Zukunft wichtig.
Dieser Ansatz gilt aus Ausgangspunkt für zwei weitere Thesen, nämlich die von Harms/Preissing/Richtermeier (1985) und die von Berg-Laase et al. (1985):
Bei beiden Arbeiten ist „Aneigung“ zentraler Begriff zur Erfassung der aktiven Beteiligung des Subjekts am Sozialisationsprozess.
Ihr Raum- bzw. Umweltverständnis deckt sich mit der handlungsorientierten Umwelt-Definition von Paul-Bahrdt:
(...)Wir dürfen nicht von einer räumlichen und einer sozialen Umwelt sprechen, sondern müssen von einer Umwelt reden, die immer zugleich räumlich und sozial ist.
3. Verhäuslichung – Verinselung - Institutionalisierung
- Straßenkindheit als "historisch überlebte Lebensform"
- abgelöst von einer "verhäuslichten Kindheit"
==> stabile Ordnung der Räume / umgrenzte und durchgestaltete Umwelt / bestimmte normative Zuordnung von Handlungstypen zu Orten
==> Lebenswelt der Kinder immer stärker in geschlossene und geschützte Räume
==> Zunahme von halb-öffentlichen und privaten Binnenräumen (Kinderzimmer, Sportanlagen, Vereinsräume, Spielplätze, Warenhäuser etc.)
- es schwächt sich die "territoriale Bindung" an die nähere Umgebung und die "öffentlichen Außenräume der (Wohn-) Quartiere" ab, und an diese Stelle tritt eine Art der ...
... Verinselung
==> sogenannte "Abhängigkeiten von den Möglichkeiten der Angebote kommerzieller und pädagogischer Einrichtungen, die wie verhäuslichte Inseln (...) über den urbanen Raum verstreut liegen"
- Helga Zeiher:
==> die einzelnen Lebensräume sind nicht das Resultat eines "allmählichen Erweiterns des Nahraums", sondern unabhängig von Lage und/oder Entfernung liegen sie wie Inseln verstreut im Gesamtraum (der als Ganzes noch völlig unbekannt und nicht nachvollziehbar, bzw. eher noch als bedeutungslos erscheint)
- beide Thesen gehen davon aus, dass Kindheit immer mehr und stärker charakterisiert wird durch: Institutionalisierung
==> Schule, Kindergarten und Hort
==> Freizeitangebote von Kommunen, Kirchen, Schulen, Verbänden und Vereinen, sowie kommerziellen Veranstaltern
==> feste Termine, festgelegter zeitlicher Umfang
==> eine gewisse Verbindlichkeit (Anmeldung, Gebühren)
==> Existenz gesellschaftlicher oder von den Institutionen gesetzter Normen
- auch wenn sich nach Nissen der öffentliche Raum in öffentliche Freiräume (Grünflächen, Parks, Spielplätze, Straßenraum etc.) und institutionalisierte öffentliche Räume (Sportanlagen, Vereine, Ballett- und Musikschulen, Schulräume, Kirchenräume etc.) ausdifferenziert hat, gelten Zinneckers Aussagen immer noch:
- Waren- und Geldmarkt und Raum, in dem die Kinder ihre BürgerInnen-Rolle lernen
- der öffentliche Raum damit immer noch mit größter Sozialisationsfunktion!
3. Nach Geschlecht differenzierte empirische Ergebnisse zum Aufenthalt in öffentlichen Räumen
à allgemein: Untersuchungen zum Thema „Kindheit und Raum“ unter Einbeziehung der Variablen „Geschlecht“ weitegehend vernachlässigt
Kriterien zur Vergleichbarkeit der Ergebnisse:
à vergleichbarer kultureller und zeitlicher Kontext (deutsch und österreichische Kinder, Zeitraum von 1985 bis 1996)
à Befragung der Kinder selbst (Einnehmen der Akteurs-Perspektive)
à Befragung von Kindern zwischen 8 und 14
à Zuordnung zu vorangegangenen theoretischen Ansätzen: Kinder als Subjekte, d.h. eigenständig Handelnde
Ergebnisse:
à keine Bestätigung der These, dass ab den 70er Jahren Kinder nur noch wenig Zeit in öffentlichen Freiräumen verbringen
(30% der Kinder geben an, mehrmals in der Woche draußen zu spielen, 50% sind wenigstens einmal in der Woche draußen)
Konkrete quantitative Vergleiche mit früheren Kindergenerationen ist aufgrund fehlender empirischer Untersuchungen schwierig.
Aspekt der Verhäuslichung
à Auffallend:
Egal in welcher Gegend, Altersstufe oder sozialen Schicht: Jungen nutzen weit häufiger öffentliche Freiräume als Mädchen.
Mädchen wird allerdings auch häufiger der Aufenthalt draußen verboten (meist aus Angst vor sexuellen Übergriffen), außerdem müssen sie häufiger bei der Hausarbeit helfen.
Mehr noch als die Nutzungsfrequenzen unterscheiden sich die Nutzungsformen und Inhalte:
„Jungenhobbies“ liegen meist im sportlichen Bereich, während Mädchen sich her für den künstlerisch-ästhetischen und kulturellen Bereich oder für „verhäuslichte Sportarten (wie z.B. schwimmen oder Turnen)n interessieren.
à Mädchen sind eher als „verhäuslicht“ zu bezeichnen.
Aspekt der Institutionalisierung:
Umgekehrter Verlauf des Prozesses:
Mädchen: einst in Privaträumen ausgeübte Tätigkeiten verlagern sich in institutionalisierte Räume (z.B. Musizieren etc.)
Jungen: Einst im öffentlichen Freiraum ausgeübte Tätigkeiten verlagern sich in institutionalisierte Räume (z.B. Fußballspielen etc.) weiterlesen schließen -
Die Schumanns
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Tach auch Leutz, da ich mit einem Kollegen am Diensttag ein Referat machen musste, über Robert und Clara Schumann, will ich euch mal meine gedanklichen Ergüsse mitteilen. Ich fang mal mit Robert an.
Robert Schumann
Robert Schumann wurde 1810 in Zwickau geboren. Er war das jüngste von 5 Kindern.
Sein Vater war Verlagsbuchhändler(d.h. verkauft; druckte; gab Bücher heraus).
Die Bücher waren für die ganze Familie sehr wichtig. Sie hatten eine große Bibliothek im Haus. Sonntags durfte Robert darin mit Freunden lesen.
Er hatte den großen Wunsch Dichter zu werden. Er kannte die Werke von Hoffmann und Goethe in –und auswendig.
Er begann auch damit Roman e und Schauspiele zu schreiben.
Sein Vater unterstützte ihn damit. Als sein Vater allerdings starb als er 16 war, war es mit seinem dichterischen Leben vorbei. Seine Mutter sorgte für eine „ordentliche“ Ausbildung. Sie wollte das er Jura studiert. Während seines Studiums machte er nebenbei Musik. Er komponierte und spielte Klavier.
Er wollte unbedingt Musik studieren und danach selbst Musiker werden.
Seine Mutter willigte widerstrebend ein.
Robert nahm dann bei Friedrich Wieck Unterricht.
Robert wollte berühmter Pianist werden. Er übte deswegen sehr viel.
Es ging ihm aber nicht schnell genug. Da es ihm nicht schnell genug ging band er sich den rechten Ringfinger fest, um den dann unabhängig von den Bewegungen der anderen Finger zu machen.
Dadurch kann eine Lähmung seiner ganzen rechten Hand zu Stande.
Jetzt musste er wohl Komponist werden.
Er verliebte sich außerdem noch in die Tochter seines Lehrers, sie hieß Clara Wieck.
Clara Schumann
Sie wurde 1819 in Leipzig geboren. Ihr Vater strebte den Wunsch an aus ihr eine große Pianistin zu machen.
Als sie fast 5 war trennten sich ihre Eltern. Sie kam mit zu ihrer Mutter.
Mit 5 kam sie zu ihrem Vater.
Ihr Vater hatte eine neue Klaviermethode entwickelt, und nach dieser unterrichtete er dann Clara. Sie machte große Fortschritte so, dass sie mit 8 eine Konzertprobe spielen durfte.
Ihr Vater ermöglichte ihr auch das Kompositionshandwerk zu erlernen. Damals war es so, dass es Frauen versagt blieb die Annerkennung für Kompositionen zu bekommen. Clara allerdings faszinierte die ganze Musikwelt mit ihren Kompositionen.
1828 begegnete sie Robert zum ersten mal.
Im Jahr 1830 veröffentlichte sie ihre erste Komposition. In den darauffolgenden Jahren gab sie europaweit Konzerte.
Zurück zu Robert: Sie entdeckte erst Gefühle für ihn, als er sich in eine andere Frau verliebte. Als sie von ihrer Tournee zurückkehrte, verließ Robert die Frau, und er und Clara wurden ein Paar.
Robert und Clara
Claras Vater sah ihre Zukunft in Gefahr, weil sie sich mit Robert traf. Daraufhin verbot der Vater den Umgang mit Robert, sie trafen sich aber heimlich.
Als Clara 18 wurde stellte Robert einen schriftlichen Heiratsantrag an ihren Vater, der Vater willigte nicht ein, da er Robert als totalen Versager sah.
1839 zwangen sie den Vater vor Gericht, so dass er, wen auch wiederwillig zustimmen musste.
Robert und Clara waren jetzt glücklich verheiratet und Robert machte sich wieder ans komponieren. Unter seinen ersten Werken für das Klavier war auch das Stück „Träumerei“.
Da er ja auch leidenschaftlicher Buchleser war, war er der Meinung das auch Gedichte vertont werden müssten. Außerdem müsste auch noch der gewandelte Stil vom Klavierspiel musste dabei sein.
Deshalb vertonte er vorwiegend zeitgenössische Lyrik von „Heine“ “Eichendorff“ und anderen.
Robert und Clara waren ein gutes Team, denn er komponierte und sie spielte seine Stücke. Dieses hatte aber auch einen Nachteil, nämlich das Robert weniger bekannt wurde als seine Frau. Er wünschte sich, dass sie besser um den Haushalt und die 7(!)(RESPEKT!) Kinder kümmern sollte. Da sie allerdings Geldsorgen hatten musste Clara wieder Konzerte geben. Ihr üben auf dem Klavier störte Robert beim komponieren, dadurch und durch die Kinder kam ihr Klavierspiel zu kurz. Das Resultat war: Misserfolg bei den Konzerten!
Dazu einen Ausschnitt aus Claras Tagebuch: ,,Mein Klavierspiel kommt wieder ganz hintenan, was immer der Fall ist, wenn Robert komponiert. Nicht ein Stündchen vom ganzen Tag findet sich hier für mich."
Einen Ausweg aus dieser Situation ließ sich erst finden als Robert die Stelle des städtischen Musikdirektors in Düsseldorf bekam.
Seine Aufgabe war es, dass er mit dem Orchester proben sollte und ein paar mal im Jahr ein Konzert mit ihnen geben sollte. Das einzigste Problem war, dass er solche Situationen nicht gewohnt war. Er sprach viel zu leise und konnte keine Disziplin halten. Das Orchester wollte nicht länger unter seiner Hand spielen.
Dies führt dazu, dass er seelisch krank wurde. Er versuchte sogar einmal sich umzubringen(Sturz von der Rheinbrücke).
Auf eigenen Wunsch ließ er sich in eine psychiatrische Klinik in Endenich bei Bonn einweisen. Er lebte dort 2 zwei Jahre als gebrochener Mann.
Er schrieb nur noch wirres Zeug.
Er starb dann am 29.Juli 1859.
Jetzt saß Clara natürlich mit der großen Familie alleine. Nach Roberts Tod widmete sie sich ganz ihrem Beruf als Pianistin, um ihre Familie ernähren zu können. Da es zuhause nicht allzu viel Platz gab, schickte sie ihre Kinder auf ein Internat.
Sie hatte jetzt endlich wieder große Erfolge mit ihrem Klavierspiel.
1878 zog sie dann nach Frankfurt und arbeitete als Klavierlehrerin am Konservatorium. Im gleichen Jahr feierte mal vielerorts große Feiern anlässlich ihres 50. jährigen Künstlerjubiläums.
Im Jahre 1891 gab sie dann ihr letztes Konzert. Sie starb 40 Jahre nach Roberts Tod.(1896)
Ich hoff, das es euch irgendwie interessiert hat, und das ihr Spaß beim Lesen hattet.
Gruß, NewYorkHardcore!
Ps: Wenn ihr mal ein Referat machen müßt über die beiden, dann könnt ihr hier gern Infos raus nehmen! weiterlesen schließen -
Der Sinn des Lebens - dank der EU 'Einheitsware'?
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Gedankenwelten der EU-Staaten: So weit voneinander entfernt?
Welche Gedanken schwirren Europäern heutzutage durch ihren Kopf?
Oder spezieller: An was denken die Bürger der Europäischen Union?
Wirklich treffend lässt sich das sicherlich nicht erraten, doch ist es wahrscheinlich, dass sich die Menschen, welche in den Ländern leben, die nun mit dem EURO zurechtkommen müssen, sich lange Zeit allesamt den Kopf über ihre neue Währung zerbrochen haben. Neben dieser Gemeinsamkeit werden die Gedanken in europäischen Schädeln auch ansonsten nicht beträchtlich divergieren.
Es mag sein, dass es hier und da Unterschiede gibt. Diese lassen sich meistens aber auf geographische und klimatische Umstände zurückführen. Spanier beispielsweise denken sicherlich mehr an das Meer als es beispielsweise Österreicher tun. Länder mit reichen Reben wie Frankreich lassen ihre Gedanken gerne um wohlschmeckenden Wein kreisen, während nordische EU-Staaten ihr geistiges Gut in Käse und Kraut investieren. In Deutschland macht man sich zudem ab und an Sorgen um aufreibende Fragestellungen wie:
Sind des Kanzlers Schläfenpartien dunkel getönt?
Die Sinnfrage: Sehnsucht nach Sinn oder Gier nach Unsinn?
Wie aber sieht es mit den wichtigen Fragen des Lebens aus?
Oder hat man diese im alltäglichen Trouble, der sich zusammensetzt aus latenter Kriegsangst, Missmut über herbe Politikfehler und privaten sowie beruflichen Problemen, schon längst vergessen?
Genauer gefragt: Wie sieht im vereinten Europa die Antwort auf die Sinnfrage aus?
Und hiermit ist keinesfalls das Infragestellen des Sinns von Steuererhöhungen, additionalen Öko- oder Rentenreformen und peinlichen Patriarchaten, welche die Weltpolitik dominieren gemeint, wenngleich auch bezüglich dieser Punkte des öfteren Anlass zum Nachdenken bestünde.
Doch im Ernst: Was ist der Sinn des Lebens?
Und: Sehnen sich die Europäer der Erkenntnis dessen entgegen, beziehungsweise haben sie ihn schon herausgefunden?
Ein sinnvoller Einwurf ist hier, dass man nicht pauschal von "DEM Sinn des Lebens" sprechen kann. Manch einer wird meinen möchten, dass der Mensch als Individuum nur für sich selbst einen Sinn, einen auf sich zugeschnittenen Grund seines Daseins, finden kann. Ein anderer wiederum möchte behaupten, dass es durchaus beides gibt: einen generellen Sinn des Lebens und einen speziellen, auf das Individuum selbst ausgerichteten, Existenzgrund.
Doch egal, ob man nun den einen oder anderen, oder auch vielleicht auch beide vereint in einem, suchen will - man wird recht schnell verbittert feststellen, dass der menschliche Geist viel zu rasch an seine Grenzen stößt und man eher verrückt werden als den Sinn finden könnte.
Warum sollte es in Europa beziehungsweise in der EU Unterschiede bezüglich dieser schwierigen Frage geben?
Menschen sind beschränkte Wesen, ob sie nun näher am Meer leben oder sie Unmengen von Wald besitzen.
Glücklich sind die wenigen Speziellen, welche sich schon in jungen Jahren zu etwas auserkoren fühlen und genau wissen, das diese Berufung ihr spezieller Lebenssinn, ihre Aufgabe, ist. Es gibt viele Musiker, Poeten und Akteure, denen es so ergeht, doch diese entstammen mit Sicherheit keinem bestimmten Staat, sondern leben in raren Mengen über die gesamte Welt verteilt.
Aber auch sie können sich so gut wie nie die eine absolute Sinnfrage erklären, die da immer noch lautet:
Wieso existiert der Mensch?
Dieser Mensch nämlich wandelt mehr oder minder fröhlich durch den meist monotonen Alltag und lässt sich oftmals so sehr von seiner Arbeit mitreissen, dass er selten über Existenzfragen nachdenkt. Und diesbezüglich gibt es kaum territoriale Unterschiede. Sicherlich mag der ein oder andere sich intelligent vorkommende Zeitgenosse nun schreien:
Die im Süden machen oft Siestas!
Hierauf kann man nur antworten: Wenn die Leute schlafen, können sie schließlich auch nicht über den Sinn des Lebens nachdenken!
Die Europäer sind sich also recht ähnlich in ihrem Denken und Gehabe, selbst wenn kleine Feinheiten unterschiedlich sein mögen.
Doch wieso wissen die einzelnen Länder trotz aller Ähnlichkeiten so wenig voneinander?
Stets kommen waghalsige Weisheiten wie eben die des Siesta- Klischees auf.
Doch was lässt die Menschen im Alltag sonst noch an das vereinte Europa und ihren Platz darin denken?
Selbst der EURO, der das Symbol der semieuropäischen Währungsunion ist, lässt nur in wenigen Menschen Gedanken an Europa oder die EU aufkommen. Ganz im Gegenteil: Nicht wenige Skeptiker befürchteten noch kurz nach der EURO-Einführung einen schnellen Währungskollaps. Zwar ist dieser noch nicht eingetreten, aber was noch nicht ist, kann bekanntlich noch werden - so denken zumindest nicht Wenige. Nicht dass so etwas den EURO-Staaten zu wünschen wäre, doch würden sie ihr Augenmerk dann sicherlich mehr auf ihre geographischen Nachbarn lenken, wenngleich dies dann wegen der finanziellen Misere wohl mit böser Miene vonstatten ginge.
Momentan ist von spürt der Normalbürger von einem vereinten Europa noch nichts.
Zwar liest man in den Nachrichten oft von politischen Aktionen der EU, doch was bedeuten solche schon für den einzelnen Bürger?
Nichts Fassbares - wie alles Politische.
Sicherlich: In den Schulen werden beispielsweise in deutschsprachigen Ländern mindestens zwei Fremdsprachen fleissig gepaukt. Englisch ist Pflicht, Französisch und Spanisch sind sowieso fast obligatorisch, und Holländisch und Polnisch würde man auch noch gern von den heranwachsenden "Kids" beherrscht sehen. Doch trotz aller Chancen, die ein solider Fremdsprachenfundus mit sich bringt, nähert die Präparation mit europakonformen Sprachen keineswegs an die umliegenden Staaten und ihre Kulturen an.
Zwar können Urlauber gezielt ihre Speisewünsche vortragen und bekommen in mehr als der Hälfte der Fälle auch das Richtige serviert, aber kulturell weiss kein Mensch auch nur einen Deut mehr über seine europäischen Nachbarn. Ein Schulfach "Europäische Kultur" gibt es jedoch weder in deutschen noch in anderen Schulen innerhalb der EU, und so müssen sich Interessierte auf eigene Faust auf die Suche nach weiterbildenden Informationen machen.
Wenn man sich also nicht einmal für seine Nachbarn auf der Landkarte interessiert, wie soll man dann mentalen Nährboden für reflexionsträchtige Themen wie die Sinnfrage mitbringen?
Es ist so: Die Arbeit beherrscht das Leben der Menschen. Und wenn sie es nicht gerade tut, dann kommen ein paar mächtige Hobbys zum Zuge, die den Menschen komplett für sich einnehmen.
Man führe sich nur den Alltag innerhalb einer Großstadt vor Augen: Fast alle Menschen, bis auf wenige Gestalten, die es sich am Straßenrand zwischen ein paar Zeitungen bequem gemacht haben oder jene Glücklichen, die schon in relativ jungen Jahren für den Rest ihres Lebens finanziell ausgesorgt haben, rasen geschäftig durch die Straßen. Immer in Eile fliegen sie förmlich über die Bürgersteige und verkriechen sich fast vor Scham, wenn sie nur ein paar Minuten zu spät an ihrem Arbeitsplatz erscheinen. Auch den Arbeitslosen ergeht es nicht viel anders. Sie, sind sie nicht gerade lustlose Langschläfer, wandern von Behörde zu Behörde und von Firma zu Firma, mit der Hoffnung, bald endlich wieder eine Anstellung zu finden.
Unterschiede gibt es diesbezüglich im vereinten Europa sicherlich kaum, in der gesamten Welt wahrscheinlich nur wenige.
Trotz aller Ähnlichkeiten bezüglich der Lebensweisen innerhalb Europa sieht man als deutscher Kleinstadtbewohner nicht gerade intelligent aus, wenn einem im Urlaub folgendes widerfährt:
Die erste Überraschung ist die, dass der Hotel - Fahrstuhl in supermoderner Manier nur noch mit Chipkarte funktioniert. Die zweite, viel aufregende und unerwartetere ist allerdings die, dass ein Herr mittleren Alters sich plötzlich dazu anschickt, die Funktionsweise des Fahrstuhls zu erklären. Schlimm nur, dass man als deutscher, kulturell wenig erfahrener, Kleinstädter in jenem Moment kaum nachdenken und erst recht nicht reagieren kann. "Drop in and press down!" lautete die nette Instruktion des englischen Gentlemans, der seinen Blick auf die Chipkarte wandern ließ.
Solche Begegnungen sind in Großstädten keine Seltenheit. Die Kulturen begegnen sich, laufen geradezu aneinander vorbei, treffen aber niemals wirklich zusammen.
Schon möglich, dass man beispielsweise in einem Szenelokal zu später Stunde zufälligerweise auf den ein oder anderen EU- Nachbarn trifft. Aber ein solches Zusammentreffen in vernebelter Kneipenatmosphäre kann wohl kaum als kulturell wertvoll gelten, da man sich nicht über die Kulturgüter der Staaten, sondern über Musik und Sehenswürdigkeiten der Stadt austauscht sowie versucht einander kennenzulernen.
Aber eins ist bei Engländern, Franzosen, Spaniern, Holländern, Deutschen und allen anderen EU-Einwohnern gleich.
Man führe sich wiederum das Bild des Szenelokals vor Augen. Hier tummelt sich fast immer eine tanzwütige Meute. Auf der Tanzfläche wackeln von sich eingenommene Szenegänger ihre wohlgeformten Körper hin und her. Was aber, wenn jemand erscheint, der nicht den Maßen und Richtlinien der Trendgesellschaft entspricht? Ein männlicher Twen, Brillen- und Scheitelträger, der rein äusserlich nur ein Schatten - Dasein vorzuweisen hat, kommt sehr wahrscheinlich gar nicht erst in ein "hippes" Lokal hinein. Genauso wie eine übergewichtige Frau Mitte 20 mit Akne ernste Probleme hätte, in eine angesagte Diskothek Eintritt zu finden.
Und hiermit ist man bei den Wertvorstellungen der Menschen von heute angelangt: Die beiden Beispieltypen könnten wunderbaren Humor und glänzenden Intellekt besitzen. Doch kein Mensch würde davon erfahren, weil man von vornherein nicht viel mit ihnen zu schaffen haben wollte.
Im Grunde reicht es den ganz großen Szenegängern, die sich für besonders "in" und "trendy" halten, dass sie diese uninteressanten, in ihren Augen sicherlich auch unästhetischen Menschen, überhaupt über die Einkaufsmeile flanieren sehen müssen.
Die Pseudomacht des guten Aussehens ist demnach nicht zu bestreiten. Sicherlich wäre diese stupide Oberflächlichkeit gerade noch zu ertragen, wenngleich sie arg ungerecht ist, doch gesellt sich immer mehr ein anderer Aspekt hinzu: Intoleranz!
Denn ist es nicht schon intolerant, dass ein Türsteher nur Leute mit in seinen Augen adäquaten Äusseren auspickt und lediglich diesen Menschen Eintritt in eine Diskothek gewährt? Eine neue Art der Selektion?
Und ist es nicht noch verwerflicher, dass Leute, die meinen, durch ihr attraktives Erscheinungsbild das Recht zum Demütigen sowie die Macht zum Herrschen gepachtet zu haben, immer wieder verachtende Blicke auf Menschen mit weniger schönen Gesichtszügen oder Körperformen werfen und diese verbal oder in besonders abscheulichen Fällen sogar körperlich attackieren?
Wenn so etwas passiert - und es geschieht häufig genug - schaut die Umwelt in den meisten Fällen nur feige in eine andere Richtung. Genauso wie sonst aufgrund von Feigheit und Bequemlichkeit weggesehen wird, wenn es der grünen Umwelt an den Kragen geht.
Mut, Heldentum, vielleicht sogar Menschlichkeit, sind heutzutage nicht einfach zu finden.
Und um der ganzen Oberflächlichkeit und dem beschränkten Denken die Krone aufzusetzen, denken immer mehr Menschen, sei es in Deutschland, sei es in der gesamten EU, sei es in der ganzen industrialisierten Welt, sie müssten sich prunkvolle Statussymbole anschaffen. Für ein funkelnden Ferrari gibt mancher Wohlhabende jährlich mehr Geld aus als für die komplette Rundumversorgung seiner fünfköpfigen Familie.
Doch auch im gewöhnlichen Bürgertum prescht die Gier nach Prestige immer mehr hervor.
Kinder in Schulen übertrumpfen sich gegenseitig mit stets teurer werdenden Mode-Marken. Zu Hause stellt man sich nur die besten HiFi-Geräte in den Wohnzimmerschrank, und der Computer im Arbeitszimmer muss einer der schnellsten sein. Man will schließlich nicht hinterherhängen oder gar der letzte sein. Ehemalige Modeerscheinungen wie das Internet bürgern sich langsam aber sicher ein und werden zur Institution. Man kommuniziert nicht mehr von Gesicht zu Gesicht, was man durch Telefon- und Fax-Technik sowieso schon lange nicht mehr getan hat, sondern nur noch per E-Mail respektive im "Livechat".
Wie gesagt: Man erfreut sich am Glanz seiner teuer erstandenen Statussymbole oder an den neuesten und schnellsten Technologien nur dann, wenn man gerade nicht arbeitet - während des Feierabends.
Im Urlaub, der recht rar ist, hat man andere Pläne, möchte weit hinausfahren, am besten gleich einmal um die halbe Welt fliegen, um richtig auszuspannen. Mit Kräften und Lebensmut aufgetankt, kehrt man wieder heim, wirft sich erneut in die Arbeit und erquickt sich nach dem Arbeitsausgang an den erwähnten Konsumgütern. Für Familie, Frau und Frömmigkeit bleibt so natürlich kaum noch Zeit.
Auch die, welche sich keine Reise leisten können, müssen ihre Kräfte in Urlaubsphasen effizient sammeln, denn auch bei ihnen heisst es: Everything must go! - um es einigermaßen EU- wenn nicht gar weltkonform auszudrücken.
Sehr selten sind bei diesem Prozess fortschreitender Säkularisierung diejenigen Menschen, die sich täglich für ein paar Minuten ruhig in eine Ecke setzen und sich Gedanken über ihr Sein machen. Eigentlich kann man solche Menschen nur noch in Pfarrhäusern und Klostern vorfinden. Und selbst die Priester und Pastöre sind in der heutigen Zeit schon derart stark verweltlicht, dass sie protzige Autos hin- und herkutschieren und des öfteren im Internet einen Plausch angehen.
Muss man also Mönch oder Nonne sein, um die Zeit und Ruhe aufzubringen, sich über sein Leben und dessen Sinn tiefgehende Gedanken zu machen?
Sicherlich nicht. Im Grunde sollte jeder Mensch, sobald er von Staaten und Regionen erfährt, in denen stets latente Kriegsgefahr besteht und aus Angst vor Terror und dessen Auswirkungen automatisch auf den Gedanken der Sinnfrage kommen.
Denn: Kriege sind nicht nur ein weit entferntes Schreckgespenst, sondern können schnell den Tod Vieler bedeuten. Und schnell kann man selbst zu den Opfern zählen. Egal wie oft man Reflexionen über eine sinnvolle Gestaltung des Lebens aus dem Fokus seines Lebens verliert.
Egal wie sehr man zur Oberflächlichkeit neigt.
Doch die Szenen, die tagtäglich durch die vielfältige Medienlandschaft auf den Menschen zustürzen, sollten ihn zumindest dann, in den wenigen Minuten gedanklich vom Zwang zur Attraktivitätskonformität sowie vom Konsumdrang abbringen und ihm ernste und wichtigere Gedankenschübe einhauchen.
Denn obwohl der Mensch von heute in seiner Oberflächlichkeit und Intoleranz bis zum Scheitelansatz versinkt, darf es ihn nicht kaltlassen, wenn er auf der Mattscheibe seines technologisch erstklassigen Fernsehgerätes sieht, wie beispielsweise in Israel tote Menschenkörper inmitten von Ruinen liegen und innerhalb von Gotteshäusern gefeuert wird.
Die Toten dort können nicht mehr zu einem sinnerfüllten Leben finden. Ihre Zeit ist abgelaufen. Vielleicht hatten sie ihren Sinn gefunden. Möglicherweise starben sie für die Verteidigung ihrer Werte und verlassen somit, so unverständlich es für manche Menschen erscheinen mag, mit der Erfüllung ihres Lebenssinnes den rauen Alltag.
Menschen! BeSINNt euch!
Selbst wenn die Sehnsüchte der Menschen primär nicht auf die Enthüllung des Lebenssinns ausgerichtet sind, müssen sie ab und an überlegen, ob sie nicht einen Teil des morbiden Materialismus von sich streifen sollten. Das gilt für die Bewohner einzelner EU-Staaten genauso wie für das gesamte vereinte und unvereinte Europa sowie für die ganze sich im Rausch des Konsums und schwelenden Ästhetikwahns befindende Welt. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 03.04.2008, 13:40 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
lg rettchen
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Referat über die Entwicklungshilfe
Pro:
Entwicklungshilfe ist eine wichtige Sache,
Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Heute will ich einmal ein Referat, das mein Sohn vor kurzem halten musste, über das Thema Entwicklungshilfe anbieten.
Da bei der Ausarbeitung des Referates die ganze Familie involviert war wird es heute hier veröffentlicht.
Gliederung
I. Allgemeine Fakten zu Entwicklungsländern
1. Geschichtliche Entwicklung der Dritten Welt
2. Was ist ein Entwicklungsland?
3. Einteilung der Entwicklungsländer
II. Probleme in Entwicklungsländern
1. Armut
2. Bevölkerungswachstum
3. Nahrungsmangel / Hungersnöte
4. Krankheiten und Seuchen
5. Mangelnde Bildung und Ausbildung
6. Obdachlosigkeit
7. Kinderleiden / Kinderarbeit
8. Kriege
9. Menschenrechtsverletzungen
III. Entwicklungsländer (Beispiele)
1. Afrika
1.1. Äthiopien
2. Asien
2.1. Indien
IV. . Möglichkeiten der Entwicklungshilfe (Beispiele)
1. Entwicklung durch Selbsthilfe
2. Nichtstaatliche Entwicklungshilfen.
2.1 Brot für die Welt
3. Staatliche Entwicklungshilfe
4. Private Entwicklungshilfe
V. Zusammenfassung
VI. Quellen
VII. Folientitel
1. Gliederung
2. Nichtstaatliche Entwicklungshilfen (Spendensiegel)
3. Liste der Entwicklungsländer und –gebiete
I. Allgemeine Fakten zu Entwicklungsländern
1. Geschichtliche Entwicklung der 3. Welt
Anfang des 16. Jahrhunderts kam es zu mehreren Entdeckungsfahrten aus dem europäischen Raum. Vasco da Gama und Columbus waren damals zwei bekannte Namen. In dieser Zeit wurden neue Kontinente, wie zum Beispiel Amerika entdeckt. Es kam zur ersten Kolonialisierung von Südamerika, Südostasien und Afrika. Gerade Deutschland fühlte sich aber in dieser Zeit sehr benachteiligt und so kam es Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts zur „Neuaufteilung der Welt“. Der Wille aller beteiligten Länder war so viele Kolonien wie möglich zu besitzen.
Mit dem Aufbau der Mauer kam es zu der Aufteilung in 3 Welten. Auf der einen Seite standen die Westmächte, wie zum Beispiel Nordamerika, Frankreich, BRD, Spanien usw. und auf der anderen Seite gab es die Sowjet Union. Diese beiden Gruppen verstand man unter der 1. und 2. Welt. Die 3. Welt wurde von den Entwicklungsländern bzw. Kolonien gebildet. Diese versuchten nach und nach ihre Freiheit zu erkämpfen. Anfang der 60er Jahre waren sie dann endlich alle frei.
2. Was ist ein Entwicklungsland?
„Entwicklungsland“ ist eine Sammelbezeichnung für jene Länder in Afrika, Asien, Europa und Lateinamerika, die wirtschaftlich unterentwickelt sind.
Entwicklungsländer kann man an den folgenden Punkten erkennen:
Ungünstiges Klima (meist in den Tropen)
Rohstoffmangel
Hohe Bevölkerungszahl und -wachstum
Mangelhafte Infrastruktur
Unterernährung und Hunger
Hohe Arbeitslosigkeit und wenige Ausbildungsplätze
Niedriger Verdienst
Einkommen ist ungleich verteilt
Import ist größer als der Export (es fehlen die Gelder um die Einfuhr zu bezahlen)
Großer Widerspruch zwischen Industrie- und Tourismusgebieten und den restlichen armen Gebieten
3. Einteilung der Entwicklungsländer
Zu den Entwicklungsländern gehören rund 135 unabhängige Staaten mit über vier Milliarden Einwohnern. Die meisten liegen auf der Südhalbkugel. Dazu zählen nach Einteilung der OPEC (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung):
in Afrika alle Länder außer der Republik Südafrika
in Amerika alle Länder außer Kanada und USA
in Asien alle Länder außer Japan und den GUS Staaten (Gemeinschaft unabhängiger Staaten)
in Ozeanien alle Länder außer Australien und Neuseeland
in Europa: Gibraltar, Malta, Türkei
Die aktuelle vollständige Länderliste ist der letzten Folie zu entnehmen.
II. Probleme in Entwicklungsländern
Armut
Bevölkerungswachstum
Nahrungsmangel / Hungersnöte
Seuchen und Krankheiten (AIDS)
Mangelnde Bildung und Ausbildung
Obdachlosigkeit
Kinderleiden / Kinderarbeit
Kriege
Menschenrechtsverletzungen
III. Beispiele für Entwicklungsländer
1. Afrika
1.1. Äthiopien
Äthiopien hat immer zu den aller ärmsten Länder Afrikas gehört. Durch Trockenheit gab es in vielen Teilen des Landes Missernten. Äthiopien ist in den 80er Jahren mehrfach von Hungersnöten heimgesucht worden. Die große Katastrophe von 1984 und 1985, bei der über 9 Mio. Menschen in den nördlichen und östlichen Provinzen von Hunger betroffen waren, machte das Ausland auf die Lage aufmerksam. Die allmählich in gang kommende Nahrungsmittelhilfe kam jedoch für eine Mio. Menschen zu spät.
2. Asien
2.1. Indien
Indien hat die zweitgrößte Bevölkerungszahl der Erde. Die Teilung der Kolonie Britisch - Indien in Indien, Ost- und Westpakistan führte zu wirtschaftlichen und sozialen Problemen. Der Kolonialismus hatte wie in allen Ländern Südasiens in Indien eine rückständige und einseitig agrarisch ausgerichtete Wirtschaftsstruktur sowie großes soziales Elend hinterlassen.
In allen indischen Großstädten, besonders aber Kalkutta, treten viele Entwicklungsprobleme auf, die vor allem mit dem enormen Bevölkerungswachstum im Zusammenhang stehen: wachsende Arbeitslosigkeit Ausdehnung der Elendsviertel (Slums), Wohnraummangel, Verkehrsprobleme, Trinkwasserknappheit.
IV. Möglichkeiten der Entwicklungshilfe
Das Ziel von Entwicklung muss sein: Kein Mensch auf Erden soll mehr Hunger leiden, jeder Mensch muss ein Dach über dem Kopf haben, eine Schule besuchen können, ärztliche Betreuung finden, wenn er krank ist, muss die Möglichkeit haben, einen Beruf zu erlernen und auszuüben, seine Regierung frei zu wählen und ohne Unterdrückung zu leben. Die Erkenntnis, dass die Bereitstellung von Kapital allein noch keinen Entwicklungsprozess auslöst, führte zu einer Neuregelung der Rahmenbedingungen. Durch einen Poltikdialog von Gebern und Nehmern, eine verbesserte Koordinierung, Erfolgskontrollen, die Festlegung fachlicher Schwerpunkte und eine regionale Konzentration soll für die Zukunft ein höherer Wirkungsgrad der Entwicklungshilfe erreicht werden.
1. Entwicklung durch Selbsthilfe
Selbsthilfe ist wenn der einzelne Mensch das Lebensnotwendige für sich und seine Familie aus eigener Kraft erwirtschaften kann. Gesellschaft und Staat müssen dafür geeignete Bedingungen schaffen und das zur Verfügung stellen, was der Einzelne nicht selbst schaffen kann: Straßen, Schulen, Krankenhäuser, Märkte, Spar- und Kreditmöglichkeiten, eine unabhängige Rechtssprechung, freie Beteiligung an demokratischen Wahlen, aktive Teilnahme an gesellschaftlichen Entscheidungen.
2. Nichtstaatliche Entwicklungshilfen
2.1 Brot für die Welt
Die Aktion „Brot für die Welt“ wird seit Beginn im Jahre 1959 von allen evangelischen Kirchen getragen. Für jede Spende übernimmt „Brot für die Welt“ die Verpflichtung, sie effektiv und verantwortungsbewusst für die Projektarbeit einzusetzen. Das deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) bestätigt die seriöse Arbeit durch die jährliche Vergabe des Spendensiegels.
Schwerpunkte der Projektarbeit sind:
Abschaffung der Kinderarbeit
Nutzung lokal verfügbarer Betriebsmittel
Verbesserung von standortgerechtem Anbau und Tierhaltung
Ernährungssituation verbessern und die Produktivität des Bodens stärken
Eigenversorgung geht vor Export-Produktion
Vorbeugung gegen Krankheiten
Bildung und Beruf (Ausbildungs- und Kreditprogramme)
Ernährung, Gesundheit und Umwelt
Schutz der natürlichen Ressourcen: Erosionskontrolle, Bodendeckerpflanzungen, Terrassenbau, reduzierter Einsatz von Kunstdünger)
Gleichstellung der Geschlechter
Katastrophenhilfe (Überlebenshilfe durch Nahrung, Decken und Medikamente)
Öffentlichkeitsarbeit (korrekte Weitergabe von Situations- / Entwicklungsberichten)
Brot für die Welt Diakonische Arbeitsgemeinschaft
Homepage http://www.brot-fuer-die-welt.de
Qualitätsmerkmale
Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für Soziale Fragen
Bedeutung von Spenden
regelmäßige Spendenwerbung
Haupttätigkeitsfeld
Entwicklungszusammenarbeit
3. Staatliche Entwicklungshilfe
Staatliche Entwicklungshilfe wird entweder bilateral oder multilateral geleistet. In der bilateralen Zusammenarbeit wird einem Entwicklungsland direkte Hilfe gewährt. Multilaterale Hilfe bedeutet: die Bundesrepublik und andere Länder zahlen Beiträge an internationale Institutionen wie die UN oder die EG, mit denen diese dann Projekte finanzieren. Etwa ein Drittel der öffentlichen deutschen Hilfe wird multilateral, zwei Drittel bilateral geleistet. Die deutsche Entwicklungshilfe setzt sich zusammen aus:
Kapitalhilfe in Form von Krediten, zu besonders günstigen Konditionen
Zuschüssen, die nicht zurückgezahlt werden müssen
Technischer Hilfe durch deutsche Fachkräfte
Die Auszahlung der bereitgestellten Mittel ist meistens mit der Auflage versehen, deutsches Material zu kaufen und Aufträge an die deutsche Industrie zu vergeben.
4. Private Entwicklungshilfe
Außerdem wird noch von unzähligen kleinen Vereinen durch Mitgliedsbeiträge und Spenden direkte Entwicklungshilfe vor Ort geleistet. Auch die Übernahme einer Kinderpatenschaft ist eine Möglichkeit der privaten Entwicklungshilfe.
V. Zusammenfassung
Wer nie eine Schule besuchen durfte, wer unter sklavenähnlichen Bedingungen arbeiten und auf elementare Arbeitsrechte verzichten muss, kann seine Fähigkeiten nicht entdecken und für sich nutzen. Damit Menschen in Lateinamerika, Afrika und Asien in der Lage sind,
ihr Leben aus eigener Kraft zu gestalten, brauchen sie Gerechtigkeit, Solidarität – und als Mindestmaß an Starthilfe eine solide Ausbildung. Es ist die Aufgabe Menschen, allen voran Frauen und Jugendlichen dabei zu helfen, sich selbst, ihren Familien und damit auch ihren Dörfern zu helfen. Damit sie auf eigenen Füßen stehen und ihre Existenz langfristig ohne fremde Hilfe sichern können. Deshalb gibt es Projekte, die Grundlagen für ein Leben aus eigener Kraft schaffen: Frauen lernen Lesen, Schreiben und Rechnen. Sie bilden sich in Familienplanung und Gesundheitsfragen weiter und lernen, für ihre Rechte zu kämpfen. Jungen und Mädchen bekommen die Chance zu einer Ausbildung. Durch kleine Darlehen oder Werkzeug-Ausstattung wird eine Existenzgründung möglich. Hilfe zur Starthilfe ist auf unterschiedliche Weise möglich. Entscheidend ist aber die Erkenntnis, dass unser Leben hier eng verknüpft ist mit dem Leben der Menschen in den armen Ländern des Südens. Die Solidarität und Nächstenliebe, das verantwortungsvolle Umgehen mit Ressourcen, das Mitdenken und Mitsorgen, stärken den Lebensmut in einer oft menschenverachtenden Umgebung.
Fast täglich lesen oder hören wir etwas in den Medien über Entwicklungsländer. Meist geht es dann um Kriege, Naturkatastrophen, Krankheiten oder Hungerleiden. Doch erst dann wird die Menschheit aufgerüttelt, um schnelle Hilfe für die Notleidenden zu leisten. Aber für viele Menschen kommt diese Hilfe schon zu spät. Eigentlich ist es doch ein riesiger Widerspruch, wenn Wohlstand des Nordens und Armut des Südens, die Satten und die Hungrigen auf einer Welt leben. Da eine Hälfte der Welt ohne die andere nicht existieren kann, sollten wir doch im eigenen Interesse die Entwicklungsländer zu starken Partnern machen. Warum kann es dann so schwer sein, solchen Menschen bzw. Ländern zu helfen?
VI. Quellen
Handbuch der 3. Welt (ISBN 3- 8012- 0181- 3)
Dritte Welt Entwicklungsräume(ISBN 3-486-88582-0)
Dritte Welt Buch für Kinder (ISBN 3-473-35599-2)
Großer Atlas aller Länder „Afrika“
Deutsche Welthungerhilfe”
„Brot für die Welt”
„Deutsches Rotes Kreuz“
„Deutscher Caritasverband international“
Großes Universallexikon
„Freie Presse“
Internet
Für das Referat hat mein Sohn die Note 2 erhalten. Der Vortrag war wohl nicht ganz perfekt. weiterlesen schließen -
Weltsport Fußball
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
90% der Weltbevölkerung kennen das Spiel Fußball davon spielen schätzungsweise 40% aktiv Fußball. Diese zahlen allein belegen welches große Interesse an der Sportart Fußball weltweit besteht. Auch viele meiner Freunde und ich betreiben diesen Sport im Verein oder in der Freizeit. Dies fördert die Kammeratschaftlichkeit untereinander und man lernt sich und andere Leute näher kennen.
Hier jetzt ein paar Eckpunkte die ich euch im Verlaufe meines Vortrages genauer Erklären werde.
1: Spielverlauf und Regeln
2: Besondere Regeln
3: Wettbewerbe
4: Persönlichkeiten und ihre Vorbildfunktionen
1. Zwei Mannschaften, bestehen aus zehn Feldspielern und einen Torwart, versuchen durch geeignetes Zuspiel mit dem Fuß oder Kopf, den Ball ins gegnerische Tor zu bringen. Wer die meisten Tore erzielt ist der Sieger. Der Ball darf, außer vom Torwart, nicht mit Armen und Händen berührt werden. Das Spiel dauert zwei mal 45 Minuten. ( 2 Halbzeiten), für Frauen und Jugendliche zwei mal 20 Minuten. Der Spielbeginn ( Anstoß) wird auf Pfiff des Schiedsrichters in der Spielfeldmitte vorgenommen. Wird der Ball während des Spiel über die Seitenlinien gespielt, gibt es für die gegnerische Mannschaft einen Einwurf. Überschreitet der Ball durch die schult eines Verteidigenden Spielers die Torauslinie, wird von der Gegnerischen Mannschaft ein Eckstoß ausgeführt. Bringt die angreifende Mannschaft den Ball über die Torauslinie, gibt es einen Abstoß. Es wird von einem beliebigen Punkt innerhalb des fünf Meter Raums vom Torwart oder einem Feldspielers ausgeführt. Der Torwart darf den Ball innerhalb des 16 Meter Raums vor seinem Tor auch mit der Hand fangen, spielen oder fausten. Erlaubt sind im Kampf um den Ball faires Rempeln ( Schulter gegen Schulter) oder hindern ( Sperren mit angelegten Armen. Alles andere sind Regelverstöße und werden mit einem direkten Freistoß oder wenn es im eigenen 16 Meter Raum an einem Angreifenden geschehen ist, mit einem Strafstoß ( Elfmeter ) bestraft. Kleinere Regelverstöße oder gefährliches Spiel ( zum Beispiel Füße im Kampf um den Ball zu hoch ) werden mit Indirekten Freistößen bestraft. Ein direkter Freistoß kann unmittelbar aufs oder ins Tor geschossen werden. Beim indirekten Freistoß ist nur dann ein gültiger Torerfolg gegeben, wenn ein zweiter Spieler denn Ball vorher noch berührt oder gespielt hat. Ein Elfmeter wird bei schweren Regelverstößen oder Handspiel im eigenen Strafraum ( 16 Meter Raum ) gegeben. alle Spieler außer dem Schützen und dem gegnerischen Torwart müssen bei der Ausführung hinter der 16 Meter Linie stehen.
2. Als besondere Regel gilt die Rückpassregel. Hierbei darf der Torwart den Ball nicht aufnehmen ( nur mit dem Fuß spielen ) wenn er ihm von einem eigenen Spieler bekommt. Macht er es doch wird dies mit einem Freistoß geahndet. Dieser wird von dem Punkt ausgeführt wo der Torwart den Ball aufgenommen hat. Weiterhin gelten die gelben und roten Karten als besondere Regel. Bei schwerwiegenden Regelverstößen kann vom Schiedsrichter die gelbe Karte zu Verwarnung des Spielers gezeigt werden, im Wiederholungsfall die Gelb - Rote - Karte. Diese bedeutet Feldverweis für den Rest des Spiels und zieht im bezahlten Fußball außerdem eine Sperre für ein weiteres Pflichtspiel nach sich. ( im Amateur Fußball nur die Matsch Strafe ). Bei schweren Regelverstößen oder groben Unsportlichkeiten so wie Tätlichkeiten und Schiedsrichterbeleidigungen kann der Betreffende Spieler des Feldes verwiesen werden ( Rote Karte ). Hier entscheidet ein Sportgericht über die Dauer der Strafe.
3. Die Wettbewerbe werden in Deutschland wie folgt gestaffelt:
- Kreisklasse Poserin
- Kreisliga Dobbertin
- Bezirksklasse Goldberg
- Bezirksliga Plau
- Landesliga Lübz
- Verbandsliga Parchim
- Oberliga Hana Rostock Amateure
- Regionalliga Werder Bremen Amateure
- 2 Bundesliga St. Pauli
- 1 Bundesliga Dortmund
( Deutscher Meister )
In jeder dieser Klassen wird die Meisterschafft und der Pokal ausgespielt. Die Mannschaften Kämpfen jedes Jahr um den Aufstieg und gegen den Abstieg. Die wichtigsten Internationalen Wettbewerbe sind die alle vier Jahre stattfindenden Welt und Europameisterschaften die von den Nationalmannschaften ausgespielt werden. Für die Landesmeister und die am Ende der Saison bestplatzierten Mannschaften gibt es zwei europäische Wettbewerbe für Vereinsmannschaften, die jährlich ausgetragen werden:
- die Champions League
- UEFA Pokal
Zwischen dem Sieger des Südamerikanischen Meisterwettbewerbs und dem Sieger der Champions League wird außerdem der sogenannte Weltpokal ausgespielt.
4. Eine Persönlichkeit ist im Fußball für mich Lothar Matthäus weil er Rekordnationalspieler ist, viele Titel gewann, fair mit den Spielern umging und auch die Jugendarbeit fördert. Dass der Fußball auch negative Seiten hat zeigt uns der fall Daum, der lange als sehr guter Trainer galt und dieses mit der Einnahme von Drogen zunichte machte. Dieses zeigt Euch, wie vielfältig, interessant und groß die Welt des Fußballs doch ist. Ich selbst habe jeden Tag mit dem Fußball zu tun, ob ich nun Fußball spiele, mir Fußballspiele im Fernseher anschaue oder mit meinen Freunden die Spiele am nächsten Tag auswerte.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-29 22:28:00 mit dem Titel Erörterung über ein bestimte Fragestellung
Welche Argumente sprechen für und gegen das “ Piercing “
Pro: - Piercing ist modisch
- Piercing ist hübscher Körperschmuck
- Piercing verbessert die soziale Stellung in der Clique
- Es gibt Stecker mit verschiedenen Farben und Formen
- Piercing liegen voll im trend
- Durch Piercing ist eine Neue Berufsgruppe entstanden
Kontra: - zu viele Piercings sehen nicht gut aus
- Piercings können zu körperlichen Schädigungen führen
- Piercings kosten viel Geld
- Piercings werden bei Älteren nicht gut bewertet
Gliederung:
A. Einleitung
B. Hauptteil
1. Es gibt Stecker mit verschiedenen Farben und Formen.
2. durch das Piercing ist eine Neue Berufsgruppe entstanden.
3. Piercings kosten viel Geld.
4. Piercings können zu körperlichen Schädigungen führen.
C. Schluss: Wenn man viele Piercings hat, sieht es nicht mehr gut aus.
Erörterung
Welche Argumente sprechen für und gegen das “ Piercing “
Vor ein paar Wochen wollte eine Verwandte von mir sich Piercen lassen. Damit waren ihre Eltern nicht einverstanden. Sie ist 16 und darf sich nicht ohne die Einverständniserklärung der Eltern Piercen lassen. Sie ging aber trotzdem in ein Piersingstudio und lies sich ein Piercing machen. Der Angestellte hat nicht einmal nach dem Personalausweis oder der Einverständniserklärung der Eltern gefragt. Er hat einfach mit seiner Arbeit begonnen. Als sie nach hause kam merkten ihre Eltern nichts davon. Aber nach einer Woche ist es dann aufgeflogen. Die Mutter ging mit ihrer Tochter in das Studio und fragte, warum der Angestellte nicht nach dem Alter oder nach der Erlaubnis der Eltern gefragt hat. Der Angestellte wollte aber alles abstreiten. Nach langem diskutieren bekamen sie das Geld wieder und das Piercing wurde entfernt. Im folgenden möchte ich zu dieser Fragestellung das Pro und Kontra erörtern.
Es gibt Stecker mit verschiedenen Farben und Formen. Wenn man sich Piercen lassen möchte, kann man sich die Form und die Farbe der Ringe oder Stecker nach Wunsch aussuchen. Man kann sich z.B. sein Sternzeichen oder ein besonderes Symbol aus dem Mittelalter Pierchen lassen. Die Farben dieser Stecker oder Skulpturen kann man frei wählen. Es gibt auch spezielle Anfertigungen, die leuchtend oder glitzernd wirken. Diese Beispiele zeigen, das Farben und Formen gut überlegt sein sollten.
Durch das Piercing ist eine neue Berufsgruppe entstanden. Nach dem tätowieren ist das Piercing dei zweite neue Berufsgruppe die entstanden ist. Es gibt in den meisten Städten ein Piercing Studio. Vor zwei Jahren war das Piercen noch in der Phase der Entwicklung. Da gab es nur in den größten Städten Deutschlands Studios dieser Art.
Mit der Zeit wurde das Piercen immer berühmter und somit gibt es auch mehr Geschäfte die das Piercen professionell durchführten. Diese Beispiele zeigen, dass durch das Piercen viele Leute eine Arbeit bekommen haben.
Piercings kosten meistens sehr viel Geld. In den meisten Studios kosten Piercings so um die 20 - 45 €. Es gibt auch etwas preiswertere Studios. Diese sollte man allerdings meiden. Dort können die Nadeln schon ein zweites mal verwendet sein.
Das kann zu Körperlichen Schädigungen führen. Die Preise hängen von den verschiedenen Körperstellen, wo ein Piercing gemacht werden kann ab. Für die jeweiligen Formen und Farben gibt es auch verschiedene Preisklassen. So kostet ein ausgefallenes Stück, wie z.B. ein Sternzeichen mehr als ein normaler Stecker.
Diese Beispiele zeigen, dass Piercings durch Farben und Formen ihre Preise verändern.
Piercings können zu Körperlichen Schädigungen führen. Viele Menschen die sich Piercen lassen möchten, haben sehr viel Angst vor den Infektionen. Diese könne z.B. durch unreines arbeiten des Angestellten entstehen. Das ist aber nicht der einzige Grund, warum es zu Infektionen kommt. Es passiert auch oft durch die Nadeln die nicht richtig desinfiziert sind. Deswegen gibt es auch schon mal stärkere Infektionen, wo das Piercing durch eine Operration entfernt werden muss. Diese Beispiele zeigen, dass ein Piercing auch sehr schmerzvoll sein kann.
Im Anbetracht der oben genannten Argumente, ergibt sich meiner Meinung nach, dass Piercings ehr abzulehnen sind. Dieses gilt um so mehr, wenn man zu viele Piercings hat. Aus diesen Erwägungen ist meine Haltung zu Piercings wegen den verschiedenen Mengen an Körperschmuck insgesamt ablehnend.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-29 22:29:40 mit dem Titel Die Titanik ( Teil 1 ´)
Sie ist das berühmteste Schiff der Welt. Auch die Golden Hind, die Mayflower, die HMS Victory, und die QE2 gingen in die Geschichte ein, doch sie alle verblassen neben der Titanic, obwohl diese nur eine einzige Fahrt machte, die in der Katastrophe endete. Das war im April 1912. Im eisigen Wasser des Nordatlantiks kollidierte sie im Dunkel der Nacht mit einem Eisberg und sank. 1.523 Menschen starben.
„Dieses Schiff wird sinken.“
Eine der beeindruckendsten Vorraussagen kam von Mrs. Blanche Marshall, die mit Familie, Freunden und Bediensteten sah, wie die Titanic kurz nach dem Auslaufen aus Southampton an der Isle of Wight vorbeifuhr. Plötzlich meinte Mrs. Marshall: „Dieses Schiff wird untergehen, bevor es Amerika erreicht.“ Alle sagten ihr, dass die Titanic unsinkbar wäre, doch sie erwiderte: „Ich sehe Hunderte Menschen im eiskalten Wasser um ihr Leben kämpfen. Seid ihr so blind, dass ihr sie ertrinken lasst?“ Drei Jahre später sagte sie auch den Untergang der Lusitania voraus, die im Mai auf einer Überfahrt von einem deutschen Torpedo getroffen wurde.
Einige Passagiere hatten so böse Vorahnungen, dass sie ihre Pläne änderten und nicht mit der Titanic reisten. Frank Adelman, ein Geiger aus Seattle, hatte für sich und seine Frau eine Überfahrt nach Amerika gebucht, doch einige Tage vor der Abreise wurde Mrs. Adelman plötzlich von Angst erfüllt. Sie flehte ihren Mann an, zu stornieren und mit einem späteren Schiff zu reisen. Mr. Adelman willigte ein, eine Münze zu werfen, die über ihre Teilnahme entscheiden sollte. Zum Glück gewann Mrs. Adelman, und die Reise auf der Titanic wurde storniert. Ebenso gelang es Mrs. Shepherd aus Nebraska, ihren Mann per Brief und Telegramm von der Fahrt abzuhalten. Er stornierte seine Buchung.
W.Rex Sowden, Kapitän der Heilsarmee, war in Kirkcudbright in Schottland stationiert. In der Nacht des 14. April.1912 saß er um 23 Uhr Ortszeit am Bett eines sterbenden Waisenmädchens namens Jessie und hörte, wie sie dreieinhalb Stunden vorher das Unglück vorhersagte. Sie packte ihn bei der Hand und rief: „Sehen Sie nicht, wie dieses große Schiff im Wasser versinkt?“ Kapitän Sowden schob es auf einen schlechten Traum, doch das Mädchen behaarte auf seine Vision. „All diese ertrinkenden Menschen,“ meinte sie weiter. „Jemand mit Namen Wally spielt auf der Geige und wird zu Ihnen kommen.“ Danach verlor sie das Bewusstsein. Kurz vor ihrem Tod sah Kapitän Sowden, wie sich die Türklinke bewegte, und hatte das Gefühl, jemand hätte den Raum betreten. Er sagte: „Wenige Stunden später ging die Tragödie der Titanic um die Welt.
Unter den Opfern war auch Wally Hartley, der Kapellmeister, den ich als Kind gut gekannt hatte. Ich wusste nicht, das er zur See gegangen war oder etwas mit Schiffen zu tun hatte.“
Fortsetzung folgt!!!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-30 02:03:18 mit dem Titel Erörterung über eine Fragestellung
Erörterung
Die Haltung von Hunden und Katzen in Großstädten sollte verboten werden!
Vor ein paar Monaten wollte mein Freund in eine Mietwohnung ziehen. Als die Eigentümerin der Wohnung gesehen hat. dass er einen Hund hat, ist sie gleich ausgerastet. Zuerst wusste mein Freund nicht, was er falsch gemacht hat. Aber als sie dem Hund aus der Wohnung gezehrt hat, wusste er sofort bescheid. Sie schrie meinen Freund an, als wäre er ihr Fußabtreter. Das ließ sich mein Freund natürlich nicht gefallen. Er packte seine Sachen, nahm den kleinen Hund und bedankte sich ganz herzlich bei der Eigentümerin. Im Folgenden möchte ich das Für und Wieder dieser Aussage erörtern.
Es gibt streunende Hunde und Katzen auf den Straßen der Städte. Wenn man in unsere Städte fährt, sieht man oft Hunde und Katzen , die ohne Besitzer in Parks und anderen Einrichtungen herumlaufen. Diese Hunde und Katzen zerstören die mühsam mit Blumen bepflanzten Beete. Sie richten aber nicht nur in Blumenbeete Schaden an, sondern behindern auch oft den Straßenverkehr. Viele Bürger und Passanten fürchten sich vor ihnen, weil sie sehr gefährlich sind. Diese Beispiele zeigen, dass es sinnvoll ist streunende Tiere zu fangen und sie in Tierheime zu bringen.
Ein weiteres Argument, was für dieses Verbot spricht ist, dass die Passanten anbellen und mit anderen ihrer Art kämpfen. Man sieht oft genug, wie Passanten von Hunden belästigt werden. Aber in manchen fällen bleibt es nicht dabei. Manchmal werden Sie regelrecht von ihnen Angefallen. Dabei können die Opfer so schwere Bissverletzungen erleiden, dass sie dadurch sterben. Meistens gibt es diese Verletzungen auch bei Hunden, die auf der Straße einen Machtkampf austragen. Diese Beispiele zeigen, dass Hunde für Passanten eine Große Gefahr sein können.
Das meiner Ansicht nach beste Argument, was für dieses Verbot spricht, ist das viele Besitzer gegen die Haltungsvorschriften für Hunde verstoßen. Wenn man durch die Stadt läuft, sieht man oft Besitzer, die ihre Hunde ohne Leine laufen lassen. Diese Hunde belästigen meistens die Besucher der Stadt. Wenn die Hunde dann nicht auf ihren Besitzer hören, kann es passieren, dass der Hund wegläuft. Und durch einen Tierfänger in ein Tierheim landet. Viele Besitzer haben für ihre Hunde auch kein Maulkorb, dass kann zu schlimmen Verletzungen der Besucher führen. Diese Beispiele zeigen, dass der Verstoß der Haltungsvorschrift für den Besitzer des Hundes und den Besucher der Stadt schmerzhaft sein kann.
Es gibt natürlich auch Argumente, die gegen dieses Verbot sprechen wie zum Beispiel, dass Katzen verhindern, dass sich Mäuse und Ratten in der Stadt aufhalten. Jeder Mensch weiß, wie schnell Katzen sind, deswegen können sie auch Mäuse fangen und Ratten vertreiben. In Städten nimmt die Anzahl von Mäusen und Ratten ständig zu. Da ist es gut, dass es Tiere gibt, die diese schnelle Entwicklung ein wenig Eindämmen. Natürlich können Katzen die Mäuse und Ratten auf keinen Fall ausrotten. Aber sie helfen den Menschen in den Städten ein wenig. Diese Beispiele zeigen, dass Katzen in und an Häusern Ungeziefer beseitigt.
Ein Ausdrucksstarkes Argument gegen dieses Haltungsverbot von Hunden und Katzen in Städten ist, dass diese Tiere Arbeitsplätze schaffen. In vielen Städten sieht man sehr viele Einrichtungen für Hunde und Katzen. Das Bekannteste ist das Tierheim. Wenn es dieses Verbot geben würde, würden die Tierheime nur noch wenig Tiere haben, dadurch brauchen sie auch weniger Personal. Eine weitere Einrichtung für Hunde und Katzen ist der Frisursalon, den es zwar nur selten gibt, aber der trotzdem Arbeitsplätze schafft. Diese Beispiele zeigen, dass durch Hunde und Katzen eine neue Atemberaubende Berufsgruppe entstanden ist.
Am besten finden die meisten jedoch das folgende Argument, dass sehr viele Kinder und Jugendliche einen Freund verlieren würden. In jeder Stadt sieht man Kinder oder Jugendliche mit ihren Hunden spazieren gehen. Viele gehen auch mit ihnen zum Spielplatz, wo sie mit ihren Hund viele verrückte Sachen machen. Aber sie laufen auch zum See, wo sie mit ihnen Baden und ihn auch viele Kunststückchen beibringen. Natürlich machen Haustiere auch Arbeit, man muss sie füttern, bürsten und gut behandeln. Aber das nehmen die meisten Kinder und Jugendlichen in Kauf. Sie haben ja auch Eltern, die ihnen bei der Pflege des Tieres helfen. Diese Beispiele zeigen, dass ein Tier auch ein guter Ersatz für einen verlorenen Freund sein Kann.
Im Anbetracht der oben genannten Argumente, ergibt sich meiner Meinung nach, dass dieses Verbot von Hunden und Katzen in Großstädten nicht in Kraft treten soll. Dieses gilt umso mehr, weil sich ohne Hunde und Katzen viele ältere Menschen einsam fühlen würden. Aus diesen Erwägungen ist meine Haltung zu diesen Verbot wegen der daraus resultierenden Umstellungen für die Einwohner der Städte insgesamt ablehnend.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-30 15:05:32 mit dem Titel Die sage von Prometheus ( Fragen/Antworten )
1. Wie entstanden die Menschen? Wie lebten sie zunächst?
2. was lehrte sie Prometheus?
3. wieso war Zeus zornig, wie rächte er sich ?
4. Wer half Prometheus? ( wie )
1. Prometheus nahm Ton aus der Erde, befeuchtete ihn mit Wasser des Flusses, Knetete ihn und formte daraus nach dem Ebenbild der Götter ein Gebilde. Um diesen Erdenkloß zu beleben, entlehnte er von den Tieren gute und böse Eigenschaften und schloss sie in die Brust des Menschen ein. Athene die Göttin der Weisheit gibt den halbbeseelten bilde den Geist und den göttlichen Atem ein. Sie wussten zunächst nicht, wie sie ihre Glieder benutzen sollen. Natürlich wussten sie auch nicht wie sie sich verhalten müssen. Da nahm Prometheus seine Geschöpfe an die Hand.
2. Er lernte mit ihnen lesen, schreiben und Arbeiten. Dann zeigte ihnen Prometheus die Mischung der Heilmittel, die allerlei Krankheiten vertreiben sollen.
3. Prometheus wollte die Götter betrügen. Er schlachtete einen großen Stier und macht zwei Haufen. Denn einen aus Fleisch, Eingeweiden und weichlichen fett, dass wickelte er in die Haut des Stieres. Denn zweiten Haufen mit den kahlen Knochen die er mit mit dem Fett des Tieres bedeckte. Der Götter Vater Zeus wehlte den zweiten Haufen, als er das Fett auseinander gedrückt hatte, erkannte er den Betrug. Er beschloss sich dafür zu rächen. Er versagte den Menschen das Feuer das sie am meisten brauchten. Doch Prometheus gelang es das Feuer wieder zu bekommen. Zeus hatte eine zweite Idee sich zu rächen. Ein Mädchen, Zeus nannte es Pandora. Dann brachte Zeus die Jungfrau auf die Erde. Pandora hatte ein Gefäß in ihren Händen. Sie öffnete den Deckel und eine Schar von übeln kam heraus. Was sich blitz schnell auf der Erde verbreitete.
4. Herakles half Prometheus. Herakles spannte seinen Bogen und schoss den Grausammen Vogel ab. Der sich gerade an der Leber bediente.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-30 19:38:17 mit dem Titel Stoffsamlung für eine Erörterung
A. Einleitung: - Titel “ Das Grab in Busento “
- Erscheinungsjahr: 1820
- Verfasser: August von Platen, geboren in Ansbach 1796, gestorben in Syrakus 1835, Dichter der Romantik
- Thematik: ( Kern des Geschehens ) Begräbnis des Gotenkönigs Alarich
B. Hauptteil: 1. Inhalt
- Geschichtlicher Hintergrund des Textes: Völkerungszeit, 410 Tod des Gotenkönigs Alarich in Unteritalien, wird bei Losenza im Busento begraben, Schilderung des Ereignisses.
- Anzahl der Sinnabschnitte: drei Sinnabschnitte
- Handlungsablauf, Ursachen und Folgen: Tod des Königs, Trauer des Heeres, besondere Verehrung des Königs: Begräbnis des Königs im Flussbett mit Rüstung, Schwert und Pferd, daher Umleitung des Busento, ausschließend Rückführung des Busento in altes Bett, Grund: Schutz des Grabes vor Plünderungen
1. Textsorte: Ballack: düstere, unheimliches Gedicht mit erzählenden Inhalt
- geschichtlicher Hintergrund: Zerfall des Römischen Reiches, Eindringen der Germanen ins Römische Reich, Verwüstung Italiens durch Goten
- Gedicht in 9 Strophen zu jeweils zwei Verszeilen
2. Sprache: - Sätze immer zweizeilig, Strophe = Satzeinheit
- Paarreime ( zum Beispiel Lieder / wieder )
- Großschreibung am Zeilenanfang
- Wörtliche Rede “ Schlaf in deinen Helden ehren! “
- dunkle Vokale ( 2,1,9,17 ) geben Stimmung wieder
- Wortwiederholungen ( “ wülze sie, von Meer zu Meeren “ ) dienen der Intensivierung des Lobgesangs
C. Schluss: Absicht des Autors:
Anzeigen der besonderen Verehrung des Gotenkönigs, Liebe und Dankbarkeit ihm gegenüber vornautische Heldenverehrung und Personenkult
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-30 22:15:34 mit dem Titel Wie Interpretiere ich einen Text richtig
Eine zusammenhängende Interpretation entsteht, wenn ihr aufschreibt, wie ihr ein Stück Literatur verstanden habt. Beim Vorgang des Schreibens selbst macht man sich erst genauer Gedanken über all das, was man an einem Text für wichtig hält. Man deutet also einen Text und erklärt ihn schriftlich – für sich und für andere. Das heißt „interpretieren“.
Für eine Interpretation können folgende Leitfragen hilfreich sein:
- Wer hat die Geschichte verfasst? Wann ist sie entstanden?
- Was stellt die Überschrift besonders heraus?
( „Im Spiegel“. Jemand versucht sich selbst zu erkennen.)
- Worüber ist das eigentlich eine Geschichte?
( Über den Versuch zu sich selbst zu finden? Über die Loslösung von den Eltern?)
- Welches sind die wichtigsten Personen in der Geschichte?
( Hier: Achim, ein Jugendlicher; „sie“, „seine Leute“.)
- In welchem Verhältnis stehen sie zueinander?
( Hier: Unverständnis, mangelndes Zutrauen seitens der Erwachsenen;
Achims Verzweiflung darüber; Vertrauen zu „seinen Leuten“.)
- An welchen Orten spielt die Geschichte?
( Hier: In der Wohnung: Bett, vor dem Spiegel.)
- Was fällt besonders auf? Was „berührt“ mich vor allem?
( Vielleicht die Trostlosigkeit, das verzweifelte Zerschlagen des Spiegels.)
- Welche sprachlichen Eigenheiten haben in der Geschichte ein besonderes Gewicht?
( Die vielen „nichts“, der Ausdruck „ungelebtes Leben“, der Schlagertext...)
- Welche Fragen bleiben offen? Wie kann ich sie beantworten?
(Warum zertrümmert Achim den Spiegel? Was erwartet er von seinen Leuten? Wie könnte die Geschichte weitergehen?)
- Was sagt mir selbst die Geschichte?
( Macht sie mich traurig? Wütend? Hoffnungslos? Ist sie ermutigend? Regt sie mich an selbst über mich nachzudenken? Beunruhigt sie mich? Langweilt sie mich? Gibt sie mir Hoffnung?)
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-30 22:18:03 mit dem Titel Charackterisierung
Ich möchte Giebert Wolzow, eine der Hauptpersonen charakterisieren. Aus dem Buch “ Die Abenteuer des Werner Holt “ von Dieter Voll. Wolzow ist ein paar Monate über 16 Jahre alt, 1.88 Meter groß, fast 90 Kilo Gramm schwer, graue Augen und hat eine Adlernase. Wolzow tritt als großmäuliger, fauler und brutaler Jugendlicher in Erscheinung. In seiner Schulzeit und auch im Verlauf seines recht kurzen Lebens war Giebert stark machtbesessen. Seine respekteinflößende Gestalt machte ihn zum König der Schule. Sein erstaunliches Wissen über Kriege, Schlachten und sein Vorbereitung auf seine Offizierslaufbahn machte ihn zum besten Schüler in den Geschichtsstunden. Aber nur in Geschichte, denn in den anderen Fächern langweilte er sich und ärgerte die Lehrer. Wolzow galt als größter und schlechtester Schüler der Schule. Er wollte schon immer Offizier werden. Er galt als größter Flegel, zweimal Consilium, das dritte mal nur durch Intervention seines Generals Onkel dem Hinauswurf entgangen. Im Laufe der Zeit wurde Wolzow immer gerissener und gemeiner, so zum Beispiel als er und seine Freunde ( Holf, Vetter, Gomulka ) eine Sau und den Wachhund töteten. Giebert hatte ein paar Tage vorher die Leute und die Gegend ausspioniert und wusste daher, an welchen Tag und um welche Uhrzeit ´jemand auf diesem Hof war oder nicht. Wolzow war so gewalttätig, dass er wegen einer Unterschrift sogar den heißner getötet hätte. Da er bei der Flak Selbst Unterrichten durfte, wurde er immer Wortgewaltiger und selbstsüchtiger. Sein Wissen über Kanonen und jegliche Ausrüstungen brachte ihm genügend Respekt bei den anderen ein. Wolzow war in Sachen Krieg und Kriegsführung so intelligent, dass er sogar seinen Vorgesetzten im Sandkasten besiegte. Die meisten seiner Vorgesetzten wunderten sich über sein Wissen und seine Fähigkeiten, sogar dass er einen eigenen Krieg führen kann. Aber das alles machte Wolzow nicht soviel aus. Er war fanatisch dem Führer und dem Krieg gegenüber, dass er Gomulka, einen langjährigen Freund, gnadenlos erschossen hätte, als er zu den Russen überlief. Wolzow hätte vor Kaltblütigkeit keine Sekunde gezögert und abgedrückt, auch wenn es seine eigene Mutter oder ein sehr guter Freund gewesen wäre. Er war der Ansicht, dass jeder Verrückte gehängt werden müsse. Die Liebe zu seinem Vaterland und zum Deutschen Reich hätte ihn dazu gebracht, jeden zu töten. Er nahm keine Niederlage zur Kenntnis, weil er an den großen Sieg glaubte. Sein Vater, Oberst Wolzow, stand als Regimentskommandeur an der Ostfront. Er fiel später denn im Krieg. Sein Bruder war Generalmajor. Seine Mutter war schon in einem Flehgeheim. Die Wolzows waren ein preußisches Offiziersgeschlecht. Seit 200 Jahren ausnahmslos Offiziere herbeigebracht.
Meiner Meinung nach war Giebert Wolzow ein eiskalter, herzloser Mensch. Er hatte keine Gefühle für andere Menschen, nicht mal für seine Freunde. Wolzow dachte nur an den Krieg und hörte auf niemanden. Der Krieg war das einzigste, was ihm wichtig was, alles andere war ihm egal. weiterlesen schließen -
Ägypten
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
HI leute ich musst vor kurzem ein Referat über Ägypten halten Hier ein auszug:
Von der Frühzeit Ägyptens zum Alten Reich
Das Land am Unterlauf des Nils gehört zu den schon
sehr früh besiedelten Gebieten der Erde.Als Ägypten im engeren Sinne bezeichnet man die
Uferlandschaft der letzten 100km des Nils einschließlich des erst später erschlossen Deltagebietes.Die angrenzenden Wüsten sind in historischer Zeit unbewohnbar.
Der Einteilung der ägyptischen Geschichte liegt auch heute noch das fragmentarisch überlieferte Werk des Mönchs Manetho,eines Priesters aus Heliopolis im 3.Jahrhundert v.Ch.,zugrunde.Er hat 30 Dynastien drei Abschnitten zugeteilt,dem Alten,Mittleren und dem Neuen Reich.Darüber hinaus spricht die Wissenschaft von einer Frühzeit.Die festgelegten Jahreszahlen sind bis zum Jahr 2000 v.Ch. zurück recht genau.Zu Beginn der Frühzeit gibt es 2 Reiche am Nil,Die von den oberägyptischen Königen Narmer und Menes vereinigt werden.Man kann davon ausgehen das sie ihre Autorität vom Himmelsgott Horus ableiten.Während ihrer Regierungszeit verlagert sich das politische
Gewicht in den dichter besiedelten Norde.Memphis
am Deltabeginn wird Hauptstadt.Die Hieroglyphen-Schrift entsteht aus Bildaufzeichnugen.Sie ist bereits eine Buchstaben -schrift,die sich alnge,vielfach Mißdeutet als eine Art Bildergeschichte,der Entzifferung entzieht.Erst 1822 findet der Französische Ägyptologe Champollion den Schlüssel zur Entzifferung.Ein gut organisierter Beamtenapparat entsteht,der die Wasserwirtschaft kontroliert,die Abgaben eintreibt und die Frondienste der Bauren überwacht.
Um 2620 beginnt die Zeit des Alten Reiches mit dem Herrscher Djosers sein Grab wir der erste Monumentalbau der Welt.Die Leichen der Ägypter werden Mumifiziert (ägyptisch mum=Harz),und viele sind noch Heute gut erhalten.
Da sich viele Leute beschwert haben das dies nur ein Auszug ist hier der Rest:
Der Bau der Cheops Pyramide:
15km westlich von Kairo gelegen,ist die Cheops-Pyramide mit 137m Höhe und 2,34 Milionen kubikmetern Mauerwerk immer noch eines der bedeutendsten Bauwerke der welt.
Nach Berichten des griechien Geschichtsschreibers Herodot arbeiteten 100000 Menschen 20 Jahre lang an diesem Bauwerk.Es dauerte 10 Jahre ,ehe nur die Strasse gebaut wurde auf der die Steine Herrangeschleift wurden.An der Pyramide selbst wurde 20 jahre gearbeitet.Sie besteht aus gegläteten,aufs geneueste ineinander gefügten Steinen,von denen jeder mindestens 30 Fuß lang ist.
Nu Meine Meinug:
Für mich ist es total unbegreiflich das Menschen in der zeit so etwas zu stande gebracht haben.Es wurde nachgewiesen das beim
bau der Satz des pytaguras verwendet wurde der aber erst viel später niedergeschrieben wurde. weiterlesen schließen
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