Referate Testberichte

Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Pro & Kontra
Vorteile
- Man kann möglicherweise den Unterricht selbst mitgestalten und sich eine gute Note sichern!
- irgendwie ist das Bild schon ganz interessant...
- Man kann daraus lernen,wie aus der gesamten Geschichte.
- bekam ne 1, weil es sehr ausführlich und interessant war, so mein Lehrer
Nachteile / Kritik
- Beansprucht Zeit, Geduld und Arbeit...
- doch wenn man zu lange davor sitzt, dreht man durch ;)
- Leider wird das Pro nicht realisiert.
- nichts
Tests und Erfahrungsberichte
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Kurzreferat über die Balearen
4Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Balearen
Die Balearen heißen auf Spanisch Islas Baleares. Sie sind eine Inselgruppe und gehören der Region und Provinz Spaniens im westlichen Mittelländischen Meer an. Sie bestehen aus der Hauptinsel Mallorca, Menorca, Cabrera, Ibiza und Formentera. Sie werden in Zwei Gruppen eingeteilt. Zu den Gimnesias, im norden, gehören Mallorca, Menorca und Cabrera und zu den Pityusen gehören Ibiza und Formentera. Zusammen sind sie 4971 km² groß und haben 789 483 Einwohner. Die Landschaft ist zum Teil stark verkarstet. Lang gestreckte, mit Macchien und Garriguen bedeckte Bergzüge erheben sich über fruchtbare Hügelländer und Ebenen.
Als Macchien bezeichnen die Botaniker Gebiete eines verkümmerten und immergrünen Steineichenwaldes. Durch Ziegenverbiß und intensive Ausbeutung entstehen aus Macchien auf trockenem, steinigem Boden Garriguen. Das ausgeglichene Klima ist voll-mediterran und besonders Wintermild. Man betreibt Anbau von Getreide, Gemüse, Wein, Mandeln, Feigen und Oliven. Auf den höheren Lagen wird Schaf- und Ziegenzucht betrieben. Die Industrie bezieht sich auf Nahrungsmittel-, Textil- und Lederindustrie (besonders Schuhe). Es gibt ausgedehnten internationalen Fremdenverkehr.
Mallorca
Man nennt sie auch Majorca. Die Fläche beträgt 3660 km² mit 586 000 Einwohner.
Den Nordwesten der Insel durchzieht ein geklüftetes Gebirge, das mit schroffer Steilküste zum Meer abrricht. Den Südosten bildet ein Höhenzug (bis zu 560m hoch) . Zwischen beiden Gebirgszügen erstreckt sich fruchtbares Hügelland, das von den tief eingreifenden Buchten von Alcuida im Nordosten und Palma im Südwesten begrenzt wird. Besonders günstige Boden- und Klimabedienungen ließen eine üppige und artenreiche Pflanzenwelt entstehen. Auf Mallorca baut man speziell Tomaten und Frühgemüse, neuerdings auch Blumen, Steineichen, Feigen- und Johannisbrotbäume an. Man betreibt Küstenfischerei und Herstellung von künstlichen Perlen und Silbergeflecht. Die Insel ist dicht besiedelt und verkehrsmäßig gut erschlossen. Sie ist das Zentrum des internationalen Fremdenverkehrs. Die Hauptstadt ist Palma.
Palma
Sie ist der Hafen und Hauptort der spanischen Baleareninsel Mallorca. Sie liegt an der Südwestküste. Palma hat 297 000 Einwohner. Es gibt viele Sehenswürdigkeiten z.B.: Die gotische Kathedrale, alte Paläste, Museen und den botanischen Garten. In Palma ist der einzige Flughafen Mallorcas.
Menorca
Man nennt sie auch Minorca. Sie ist die östlichste und zweitgrößte Insel der Balearen. Die Fläche beträgt 668 km² mit 58 600 Einwohner. Ciutadella war bis zur Ankunft der Engländer die Hauptstadt. Jetzt ist es Mahon. Heiße Sommerwinde aus Afrika und heftige Nordstürme in den Wintermonaten kennzeichnen den Jahresablauf. Man betreibt Viehzucht, stellenweise Weinbau und Fischerei.
Ibiza
Sie ist die Hauptinsel der spanischen Pityusen. Die Fläche beträgt 541 km² mit 70 500 Einwohner. Es gibt steile Küsten, das Innere ist von Bergketten durchzogen, die bis zu 475 meter erreichen. Flaches Schwemmland hat sich im Süden angelagert. Man betreibt Obst- und Gemüsebau, Fischfang und Seesalzgewinnung. Die altertümliche Hauptstadt Ibiza (mit 30 400 Einwohner) liegt an der Südostküste. Die Sehenswürdigkeiten sind: die Kathedrale und das Archäologische Museum. Es ist eine Insel, auf der es niemals schneit. Es hat nur ein einziges mal dort geschneit.
Formentera
Die Fläche beträgt 96 km² mit 5000 Einwohner. Die Hauptstadt ist Sant Francese. Man betreibt Fischfang, Getreide- und Weinbau. Die für die ehemalige Salzgewinnung angelegten flachen Salzseen sind heute ein wichtiges Naturreservat für Wasservögel. Eine besondere Sehenswürdigkeit ist der Leuchtturm Cap de Barbariar. Auf Formentera landeten die Wikinger um 856 nach Christus. Der Ort gefiel ihnen und sie ließen sich dort nieder. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 17.03.2006, 23:45 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
*** sh & lg*** Christina :)
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MasterDeniz, 13.12.2005, 22:26 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sehr Hilfreich! Schöne Grüße, Deniz :-)
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Cicila, 30.10.2005, 21:24 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Mir gefällt dein Referat gut ;) <br/>LG Cicila
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In der Hand des Menschen - Versuchstiere -
Pro:
die mezinische Entwicklung dank der Versuche ist nicht zu verachten
Kontra:
zu oft wurden in der Vergangenheit und werden noch in ausländischen Laboren die Bestimmungen nicht eingehalten und Versuche in einem illegalem Rahmen durchgeführt
Empfehlung:
Ja
Ich möchte heute gerne vorstellen, wie ich eine andere Einsicht in den Zweck und den Nutzen der Tierversuche bekommen habe.
Vorab solte allerdings noch erwähnt sein, dass die Ansichten und Fakten in diesem ausgearbeitet Referat von mir ( vor ca. 4 Jahren) nicht mehr unbedingt mit den Zuständen und Methoden den heutigen legalen Tierversuchen zu vergleichen sind. Es ist eher allgemein bezogen und bestätigt die schlimmsten Vorstellungen die man auf den ersten Blick von solchen Versuchen hat. Aber wie gesagt bitte ich um Beachtung, dass die Zustände in den heutigen Versuchslaboren von den hier genannten Fakten positiv abweichen, meist aufgrund von neuen Gesetzen und Bestimmungen.
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In der Hand des Menschen – Versuchstiere –
Der Tierversuch ist eine seit dem Altertum praktizierte Methode zur Gewinnung von Erkenntnissen auf vielen Gebieten der Biologie, Arzneimittelkunde, Medizin und auch Tiermedizin. Dabei werden die Versuche definiert als Eingriffe oder Behandlungen am Tier, welche mit Schmerzen, Leiden oder Schäden verbunden sind.
In der heutigen Zeit sind Versuche vom Gesetz her nur erlaubt, wenn sie unerlässlich sind, für medizinische Zwecke, zur Erkennung von Umweltgefährdungen, zur Beurteilung von Gesundheitsgefährdungen durch Produkte und für die Grundlagenforschung. Verboten ist dagegen die Anwendung zur Entwicklung von Waffen, Munition, Tabakerzeugnissen und dekorativer Kosmetika.
Allerdings sieht die Wirklichkeit meist anders aus:
Meist werden die Tiere als Modell benutzt, um biologische Vorgänge und Gesetzmäßigkeiten in der Biologie aufzuklären und anormale Organfunktionen sowie deren Beeinflussung durch eine entsprechende Behandlung zu studieren. Anschließend erfolgt die Übertragung von „Modell“ auf das „Original“.
Es ist gesetzlich vorgeschrieben, dass Medikamente und Fremdstoffe vor der freien Nutzung durch den Verbraucher am Tier getestet werden müssen. Auf diese gesetzliche Bestimmung ist auch zurückzuführen, dass die Versuchstierzahl stetig zunimmt. Allein im Jahre 1993 waren es 2/3 Ratten und Mäuse, 163 000 Fische, 90 000 Vögel, 52 000 Kaninchen, 1297 Affen (keine Menschenaffen!), 10 000 Schweine, 5 500 Hunde und 1 100 Katzen. Dabei sind wirbellose Tiere, wie Schnecken, Fliegen, Würmer, nicht mitgerechnet.
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Bereits unsere Vorfahren nutzten die Überlegenheit über ihre Mitgeschöpfe aus, hier allerdings in Form von Kleidung und Nahrung. Die heutige Generation tut dies in einer anderen Form, um Erkenntnisse zu gewinnen. Allein dieser Tatsache verdanken wir unser heutiges Wissen über Baupläne von komplizierten Säugetierorganismen, Organen sowie deren Funktion und Zusammenspiel. Damit wurde ermöglicht, dass komplizierte Eingriffe an Herz und Gehirn, Verpflanzungen von Nieren, Leber, Lunge, Knochenmark, Herz, Bauchspeicheldrüse, Augenhornhaut und Gehörknöchelchen heute für Mediziner Routine sind. Des weiteren werden mit den gewonnen Erkenntnissen einige komplizierte Operationen überflüssig. Dies zeigt z. B. die Entfernung von Nieren- und Blasensteinen, die in der heutigen Zeit mittels Stoßwellentherapie im Lithotripter zertrümmert werden. Ohne Tierversuche besäßen wir heute nicht so ein ausgereiftes Wissen über z. B. den Gasaustausch in der Lunge, die Funktion des Herzes oder die Regulation des Blutkreislaufes. Wäre um 1910 ein Stillstand der medizinischen Entwicklung durch den Verbot von Tierversuchen erfolgt, hätte der Mensch heute eine Lebenserwartung von 49 Jahren.
Bereits zur Zeit der ältesten griechischen Naturphilosophie, 500 vor Chr., war die Durchführung von Tierversuchen bekannt. Die erste bewusste Anwendung von Tiermodellen erfolgte durch den Anatomen MARCELLO MALPIGHI. Er vertrat die Ansicht, dass die Entsprechung im Bau gleicher Organe bei verschiedenen Organismen existierte und dass man Entdeckungen an einfacher gebauten Tieren erfolgreich für das Verständnis ähnlichen Baues verwenden könne. Ab der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts kam es zu der allgemeinen Anwendung des Tierexperimentes in der biomedizinischen Forschung. Allein diese Tatsache lässt sich eindrucksvoll an einer Reihe von Beispielen aus der Geschichte der Zuckerkrankheit belegen:
1889 entfernten OSKAR MINOWSKI und JOSEF VON MEHRING die Bauchspeicheldrüse eines Hundes, womit der Hund die typischen Symptome einer Diabetes entwickelte. Bereits diese Beobachtungen leiteten eine neue Ära der Diabetes-Forschung ein. Im Jahre 1921 brachten dann die Kanadier BANTING und BEST die Symptome mit Insulin zum Abklingen. Auch hier wäre das medizinische Wissen noch in einem mittelalterlichen Stadium, ohne entsprechende Versuche. Somit verdanken die zahlreichen Diabetiker ihr Leben dem Tierversuch.
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Forschungsaktivitäten im Versuchstierbereich werden unter dem Begriff „Versuchstierkunde“ zusammengefasst und gelten als selbstständige Wissenschaft.
Bei der Unterbringung in entsprechenden Laboren gibt es drei Systeme der Unterbringung.
1. Offene System: Verzicht auf Maßnahmen gegen Einschleppen von Krankheitserregern.
2. Geschlossene System: Die Tiere werden durch aufwendige technische und hygienische Sicherheitsvorkehrungen gegenüber der Umgebung abgeschirmt.
3. Isolatorsystem: Dies ist die aufwendigste Methode – Die Tiere leben in keimdichten Kammern mit Isolatoren und sie werden keimfrei durch den Kaiserschnitt gewonnen und unter keimfreien Bedingungen gehalten.
Laboratorien sind in der Regel mit einer aufwendigen Klimatisierung ausgestattet. Zudem werden die Tiere einer 12-stündigen Beleuchtung ausgesetzt, welcher eine 12-stündige Dunkelphase folgt. Dies hat als Grund, da einfallendes Tageslicht und damit unkontrollierbare Schwankungen der Lichtintensität die Experimente beeinflussen können.
Zu den Bestimmungen zur Haltung von Versuchstieren gehören auch bestimmte Richtwerte für die Flächeneinheiten pro Tier, sowie auch Richtwerte für die Menge und die Zusammensetzung des Futters.
Betreut werden die Versuchstiere von Tierpflegern und beaufsichtigt von Tierärzten.
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Als klassische Laboriumstiere haben sich Ratten, Mäuse, Meerschweinchen und Kaninchen durchgesetzt, da deren Haltung und Pflege weniger aufwendig ist als bei größeren Tieren.
Die Tiere werden aus speziellen Tierzuchtanlagen, wo meist eine millionenfache Züchtung erfolgt, als konventionelle oder sogenannte SPF-Tiere bezogen. SPF-Tiere sind spezifiziert pathogenfreie Tiere, die nachweislich frei von Krankheitserregern wie Viren, Pilzen, Bakterien und Parasiten sind. Insbesondere SPF-Mäuse und Ratten werden von der pharmazeutischen Industrie im großen Umfang für Langzeitversuche eingesetzt.
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DIE ÜBERTRAGBARKEIT VON TIERVERSUCHEN AUF DEN MENSCHEN
Es existieren bei Mensch und Tier ausgeprägte Ähnlichkeiten im Körperbau, sowie in deren Funktionen. Denn nur bei der Wahl der Tierart, die hinsichtlich der jeweiligen biologischen Fragestellung dem Menschen am ähnlichsten reagiert, wird man auch zu Ergebnissen die auch am Menschen zu erwarten sind, kommen. Dennoch sind die Tierversuche mit ihren Ergebnissen in der Aussage nur orientierend. Die endgültige Bestätigung der Ergebnisse am Menschen bleibt aber der klinischen Forschung vorbehalten. Dennoch ist der Aussagewert des Tierversuches für biologisch komplexe Fragestellungen unentbehrlich. Richtig angelegt gibt der Versuch Auskunft, ob z. B. eine neue Behandlungsmethode gewagt werden darf oder nicht. Ein Restrisiko bleibt allerdings immer.
Allein in der Bundesrepublik gibt es jährlich 30 000 Medikamententote. Die Versuche dienen dazu, den Hersteller abzusichern.
Es ist nicht zu verachten, welche unterschiedliche Vertragbarkeit es bei einigen Stoffen gibt:
- Knollenblätterpilze sind für Nagetiere problemlos verträglich
- Zyankali kann bei Kröten und Stachelschweinen zu einem
Lieblingsfutter werden
- Morphin versetzt Katzen in einen tollwutartigen Zustand
- Penicillin tötet Meerschweinchen
- Chloroform versucht bei Hunden den Tod
- Cortison und Insulin führt bei Nagetieren zu missgebildeten
Nachkommen
Dennoch sind in der Regel 70 bis 80 % der Ergebnisse übertragbar.
Herbert Stiller, ein Mediziner vom Bundesverband der Tierversuchsgegner, schrieb 1984 in einem Gutachten: „Tiere weisen anatomisch, physiologisch, biochemisch, methabolisch, biorythmisch, physisch, intellektuell und sozial völlig andere Verhältnisse auf als der Mensch!“ Andere Mediziner sind der Meinung, das Tierexperiment lässt nur Rückschlüsse auf das Verhalten des tierischen Organismus zu.
Ein Beispiel hierfür ist die Contergan-Katastrope:
Hunderte Menschen starben trotz vorherigen Tierversuchen an Contergan und an dem Rheumamittel Butazolidin. Contergan wurde häufig bei Schwangeren als Beruhigungsmittel eingesetzt. Ein türkischer Wissenschaftler kam 1956 zu der Erkenntnis, dass Contergan zu einer Missbildung an menschlichen Zellkulturen führt. Dies wurde nicht berücksichtig. Als Folge dessen wurden von 1957 – 1961 allein in der Bundesrepublik 2 600 Kinder geboren, deren Teile der Gliedmaßen fehlten.
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DIE ETHISCHE PROBLEMATIK VON TIERVERSUCHEN
Mitte des vorigen Jahrhunderts wurde erstmals die ethische Problematik öffentlich, für naturwissenschaftliche Versuche Tiere zu verwenden und ihnen dabei Schmerzen, Leiden oder den Tod zuzuführen.
Kritiker wollten und wollen beweisen, dass Tierversuche unmenschlich und überflüssig sind und insbesondere gegen tierexperimentelle Prüfung von Arzneimittelwirkungen gab es heftige Angriffe. Besonders gehasst ist der so genannte Draize-Test. Hier wird die Schleimhautverträglichkeit von Cremes, Badezusätzen, Seifen, Kosmetika, Waschmittel und Farben getestet. Dazu werden Kaninchen von Immobilisationsgeräten festgehalten und die entsprechenden Stoffe werden dem Tier ins Auge geträufelt. In diesem Zustand muss das Tier bis zu 72 Stunden verharren.
In einer Grundsatzerklärung der Vereinigung „Ärzte gegen Tierversuche“ heißt es wörtlich:
„Tierversuche sind kein geeigneter Weg die Krankheiten des Menschen zu erkennen, zu erforschen und zu heilen. Ergebnisse der Tierversuche haben für den Menschen keine Gültigkeit. Zwischen Mensch und Tier bestehen derart gravierende organische und psychische Unterschiede, dass Erkenntnisse aus Tierversuchen in Hinblick auf den Menschen nicht nur wertlos, sondern oft sogar irreführend und gefährlich sind. Tierversuche werden keineswegs zum Wohle des Menschen gemacht, sie haben nur eine Alibifunktion. Denn bis heute fehlt jeder statistische Beweis für die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf den Menschen.“
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Heutzutage ist das Tierexperiment stark eingeschränkt. Im Tierschutzgesetz Abschnitt „Tierversuche“ sind in den Paragraphen 7 bis 10 geregelt, wann und unter welchen Bedingungen Tierversuche zulässig sind.
§7: „Wer zu Versuchszwecken Tiere für Eingriffe oder Behandlungen, die mit Schmerzen, Leiden oder Schäden verbunden sein können, verwenden will, hat dies vor Beginn der Versuche der zuständigen Behörde mitzuteilen.“
Nur Personen mit abgeschlossenem Hochschulstudium der Tiermedizin, Medizin oder Biologie dürfen Versuche mit operativen Eingriffen durchführen. Arzneimittelgesetze schreiben vor, welche Tierart in welcher Zahl zur Klärung welcher Fragestellungen bei der Prüfung eines neuen Arzneimittels mit neuem Wirkstoff herangezogen werden dürfen.
Aber nicht zuletzt müsste jeder einzelne Tierschützer in seiner Eigenschaft als Konsument umdenken. Ein Verzicht auf kosmetischen Luxus und Tabletten als Maßnahme im Bedarfsfall in einem gewissen Umfang würde ausreichen, um ein Überangebot und ständige Neuentwicklungen einzuschränken und damit unzähligen Versuchstieren das Leben zu retten.
Ich selbst arbeite mittlerweile in der Versuchstierzucht und erlebe täglich alles mit. Sicher, ein traumhaftes Leben führen die Tiere da nicht aber ich kann die Vorurteile nur entkräften. Die Tiere werden TOP sauber gehalten und sind auch ansonsten wunderbar versorgt. Sie erhalten eine 1a Pflege und die größeren Tiere wie z.B. Schweine und Schafe erhalten regelrecht eine Extra-Behandlung.
Welches Haustier hat heutzutage schon ein artgerechtes Zuhause!?!?!? Da geht es unseren Tieren im Versuch und in der Zucht in der ich arbeite wunderbar und sie haben teilweise bessere Bedingungen als so manches Kaninchen oder Meerschwein, was von seienen Besitzern an der Leine rumgezerrt, in einen viel zu kleinen Käfig gequetscht und regelrecht gemästet wird!
Die Bedingungen entsprechen zu den größtmöglichen Teilen einer artgerechten Haltung und es gelten strenge Auflagen und Vorschriften, die genau dies vorschreiben.
Was mich am meisten "beeindruckt" hat, soweit man das in einem Labor sagen kann, ist die Sorgfalt mit der mit den Tieren umgegangen wird. Jede einzelne Maus wird ständig gründlich untersucht und erhält bei der kleinsten Auffälligkeit oder Verletzung die notwendige tierärztliche Versorgung! Es wird genauestens über den Gesundheitszustand der Tiere Buch geführt und die Tiere werden regelmäßig von einer Masse an Tierärzten durchgecheckt!
Und natürlich werden sie von tierlieben Pflegern liebevoll umsorgt und gepflegt - von mir zum Beispiel! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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hjid55, 27.12.2006, 18:55 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sh & ich wünsch dir noch einen guten Rutsch ins neue Jahr. lg Sarah
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Torombolina, 21.11.2006, 12:24 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich habe bei meiner Abschlußprüfung 1998 ein Referat über das menschliche Ohr gehalten. Habe eine 1 bekommen, war eigentlich sehr einfach. Lg Tiziana
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Wie schreibt man ein Referat???
Pro:
Man kann möglicherweise den Unterricht selbst mitgestalten und sich eine gute Note sichern!
Kontra:
Beansprucht Zeit, Geduld und Arbeit...
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe yopis!
Also, ich bin in der 12. Klasse auf einem Gymnasium(was manchmal gar nicht so einfach ist) und wir müssen dort öfters mal Referate schreiben.
Vielen gelingt das nicht so gut, deshalb möchte ich hier mal eine kleine Einführung ins Referate schreiben geben.
WIESO SOLLTE MAN ÜBERHAUPT EIN REFERAT HALTEN?
Also es gibt viele verschiedene Gründe:
*Du hast ein Referat vom Lehrer aufgezwungen bekommen
*Du möchtest ein Referat erarbeiten um deine Note zu verbessern
*Jeder aus der Klasse muss ein Referat schreiben
*Dir macht es Spaß ein Referat zu schreiben
Wobei der letzte Gund eher der Ausnahmefall ist.
WIE WÄHLE ICH EIN THEMA AUS?
Am besten sprichst du dein Referatthema mit deinem Lehrer ab, da es ja oft im Zusammenhang mit dem aktuellen Unterrichtsstoff stehen soll.
Hast du die freie Wahl dir in ein Referat für ein bestimmtes Fach auszusuchen, so wähle eines, was einerseits zu dem Fach passt(also z.B. nicht "das Herz-Kreislaufsystem" für Geschichte), aber andererseits auch deinen Interessen entspricht. So macht es dir wenigstens Spaß dich über das entsprechende Thema zu informieren.
WOHER WEIß ICH, WAS ALLES ZU MEINEM THEMA GEHÖRT?
Sobald du dir ein passendes Thema ausgesucht hast, erstelle am besten eine Gliederung, was das Referat alles um fassen soll. Also eine vorläufige Inhaltsangabe, sodass du dich auf bestimmte Aspekte in deinem Referat konzentrieren kannst und nicht (woran es häufig scheitert) das Thema verfehlst. Gehe möglicherweise deine Kurzgliederung nocheinmal mit deinem Lehrer durch, so läufst du auf der sicheren Schiene.
WIE FINDE ICH PASSENDE MATERIALIEN?
Das Internet bietet sehr viele Möglichkeiten, Informationen zu erwerben. Dazu muss man nur die website einer Suchmaschine besuchen (darf ich leider nicht nennen) und Stichworte des Themengebietes in das Dialogfeld "Suchen" eingeben. Es gibt auch eine erweiterte Suche, bei der man bestimmte Kriterien einschränken bzw. auswählen kann.
Besitzt man kein Internet, so gibt es dennoch Büchereien, Bibliotheken und Lexikas.
In der Bücherei und Bibliothek helfen die Angestellten dir sicher gerne weiter, sie können dir möglicherweise zusätzlich auch noch weitere Informationsmaterialien empfehlen.
Lexikas (auf CD-Rom oder einfach als Buch) bieten oft eine große Auswahl an Themen. Hier kann man ebenfalls seine Themen umfangreich nachschlagen bzw. "nachklicken".
ABER WAS BESONDERS ZU BEACHTEN IST, IST, DASS MAN UNBEDINGT ALLE QUELLEN ANGIBT, VON DENEN MAN INFORMATIONEN GENUTZT HAT!
Also notiert euch immer den Link zu der website, aus welcher ihr Materialien entnommen habt oder speichert die Seite sogar auf Diskette, da viele websites nach ein paar Tagen schon nicht mehr zu finden sind, da das Internet ständig aktualisiert wird. Bei Büchern notiert den Verlag, Autor und Namen des Buches bzw. der CD-Rom und gegebenenfalls die Auflage.
WOZU?
Dies dient nur eurer Sicherheit. So kann der Lehrer nachschauen, ob ihr euch das ganze selbt erarbeitet habt oder einfach ein Referat aus dem Internet ausgedruckt habt. Und ihr habt eine "Versicherung", dass der Lehrer euch nicht unterstellen kann, bloß etwas wortwörtlich übernommen zu haben (das wäre nämlich Mundraub).
WIE GEHE ICH DIE SACHE AN?
Also, wenn du dir die passenden Materialien zusammengesucht hast, kannst du eigentlich schon loslegen.
Du liest dir die Texte ersteinmal genau durch, dabei hast du am Besten deine Gliederung als Leitfaden vorliegen und markierst dann die WIRKLICH wichtigen Aspekte in den Texten.
Hast du bestimmte Texte nur in einem Buch vorliegen, kopierst du dir die bedeutenden Seiten besser, sodass du am Text arbeiten kannst.
WIE WERDEN DIE INFORMATIONEN IN EIN REFERAT UMGEWANDELT?
Hast du alle Texte durchgelesen, so kommt der schwierigere Teil:
Du musst aus mehreren Texten immer zugehörige Themen zusammenfassen, ohne jedoch die gleichen Formulierungen zu benutzen, die der Text bietet.
ALSO:
Nehme am besten für die verschiedenen Unterthemen deines Hauptreferatthemas jeweils ein Blatt. So hast du hinterher eine bessere Übersicht, was wozu gehört.
Jetzt fängst du mit dem ersten Thema deines Referates an und suchst aus allen vorliegenden Materialien die bedeutsamen Faktoren für dieses Gebiet aus. Diese notierst du dann auf dem zugehörigen Blatt und nach diesem Verfahren verfährst du auch mit den anderen Themen, die du unterteilt hast.
Wahrscheinlich sind die Informationen zu den Unterthemen jetzt auf den Blättern noch recht ungeordnet, aber das wird sich in deiner weiteren Arbeit noch ändern.
COMPUTERARBEIT:
Jetzt wird das ganze aufs Papier gebracht.
In dieser Arbeit hast du ja bereits die Informationen auf den zugeghörigen Blättern gesammelt. Diese sollen jetzt abgetippt werden, denn es macht bei den Lehrern immer einen guten Eindruck, wenn das referat auch äußerlich gut wirkt. Also öffne Word oder ein anderes Textbearbeitungsprogramm.
DECKBLATT:
Zunächst erstellst du ein Deckblatt, auf welchem in großer Schrift in der Mitte des Blattes das Thema des Referates stehen soll. Am rechten Fuß des Blattes wird das Schulfach, der Fachlehrer und dein Name notiert, was jedoch in ziemlich kleiner Schrift erfolgen soll.
Vielleicht findest du dann noch bei den Clip Arts in Word oder im Internet ein gutes Bild (passend zu Thema), was du unter das Thema einfügst,
und schon ist das Deckblatt erstellt.
LITERATURANGABE:
Diese Seite wird, wenn das Referat fertig abgetippt ist ans Ende des Referates geheftet. Als Überschrift schreibst du "Literaturangabe" auf das Blatt. Dann listest du alle Quellen, von denen du Informationen entnommen hast darunter auf(wie oben beschriebn). Und schon kann der Lehrer davon überzeugt sein, dass das ganze allein deine Arbeit war.
DAS REFERAT:
So nun geht es ans Schreiben des Referates. Die Informationen, die du auf den Blättern gesammelt hast, solltest du nun abtippen. In einem Textbearbeitungsprogramm kann man ja immer wieder nachträglich Sätze einfügen oder abändern, was die Sache sehr erleichtert. Da die zusammengefügten Informationen auf den blättern noch nicht in gut geordneter Reihenfolge sind, solltest du sie jetzt abtippen und bestimmte Aspekte dort einfügen, wo du sie zuordnen würdest. So entsteht letztendlich eine schöne Chronologie des Themas. So verfährst du, bis du alle Seiten abgetippt hast. Vergiss nicht die zugehörigen Überschriften zu den Themengebieten! Füge nun noch Seitenzahlen ein, sodass das folgende Inhaltsverzeichnis sinnvoll ist.
INHALTSANGABE:
Das Blatt, was an zweiter Stelle angeheftet wird,ist die Inhaltsangabe, die du am besten in Form einer Tabelle angibst, dabei solltest du die Themenaufteilung, die Untertitel und die Seitenangaben erwähnen. Also drei Spalten sind hierfür nötig und jenachdem, wieviele Themenunterteilungen du zuvor gemacht hast eine bestimmte Anzahl von Zeilen. Als Überschrift würde ich etwas wie "Index" oder einfach "Inhaltsangabe" nehmen.
Nun ist das Referat so gut wie fertig. Um das optische noch etwas zu verbessern oder eine bessere Anschauligkeit zu erreichen, benutze einige passende Bilder oder z.B. schematische Darstellungen zu dem Thema und füge diese entweder zwischen die abgetippten Texte oder am Ende(jedoch vor die Literaturangabe) des Referates ein.
Nun drucke das Gesamte aus.
Sortiere die Blätter in folgender reihenfolge:
*Deckblatt
*Inhaltsangabe
*Das eigentliche Referat(möglicherweise mit Bildern)
*Möglicherweise Bilder/schematische Darstellungen
*Literaturangabe
Loche sie und hefte sie in einen Ordner oder in eine Klarsichtshülle, sodass die Blätter nicht beschädigt werden können.
DAS REFERAT IST ABGABEBEREIT;
Ich bin sicher, wenn du es in der Reihenfolge machst, wird es kein Reinfall...
Mfg tangakeule
P.S. Mein nächster Bericht „DIE PRÄSENTATION EINES REFERATES ODER VORTRAGES“ folgt schon bald... weiterlesen schließen -
100 Jahre Wacht am Rhein
Pro:
(war) großer Arbeitgeber, heute wird versucht mit Hilfe des Tourismus durch den Bergbau Gewinne zu erziehlen
Kontra:
Subventionsabbau und Entlassungen
Empfehlung:
Ja
Anlässlich des 100. Jubiläums des Bismarckturms zu Köln, will ich mich dem Phänomen Bismarckkult und Bismarcktürme etwas genauer widmen. Bismarcktürme gab es auf vier Kontinenten, Australien/Ozeanien, Südamerika, Afrika und Europa. Von den ursprünglich 238 Türmen und Säulen (in Deutschland, Frankreich, Österreich, Tschechien, Polen, Russland und Chile) sind heute nur noch 170 erhalten. Einer davon ist der Bismarckturm an der Kölner linken Rheinseite.
Finanzierung
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Das Projekt, welches seinerzeit 48.000 Reichs-Mark kostete, wurde hauptsächlich durch den Schokoladenfabrikant Stollwerck finanziert. Bismarcktürme wurden generell meist nicht vom Staat, sondern durch Spenden aus dem Bürgertum finanziert - was auch hier der Fall war, da die Kölner seit 1900 Spenden sammelten.
Hintergründe
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Dies hängt damit zusammen, dass Kaiser Wilhelm II. Bismarck 1890 entlassen hatte. Außerdem war Wilhelm II. in gewissem Sinne eifersüchtig auf die Popularität, die dem ehemaligen Reichskanzler vom Volke zu Teil wurde. Er selbst förderte eher den Bau Denkmäler zu Ehren seines Großvaters Kaiser Wilhelm I. und da kam ihm die Bürgerinitiative zur Ehrung Bismarcks denkbar ungelegen.
Ein Dorn im Auge dürfte ihm auch gewesen sein, dass Bismarck zu seinem 80. Geburtstag (1895) allein 375 Ehrenbürgerschaft verliehen wurden.
Bismarck-Kult
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Der eigentliche Kult um die Person Bismarcks setzte jedoch erst mit seinem Tode ein. Dabei wurden innenpolitische Niederlagen (wie bsw. der langwierige Kulturkampf gegen die Kirche) gerne mal übersehen und dafür seine außenpolitischen Erfolge in höchstem Maße gelobt.
Durch die über 500 Denkmäler und über 200 Türme ehrte das Volk (nachträglich) seine Errungenschaften. Sie stellen also allesamt Symbole der Reichseinheit dar.
Der Bismarckturm zu Köln
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Die sog. Wacht am Rhein wurde am 21. Juni, 1903 – also 5 Jahre nach Bismarcks Tod - eingeweiht. Sie besteht aus einer 15m hohen Rolandfigur, die auf den Rhein hinausblickt, und dem 27m hohen Turm.
Bismarck trägt einen Eisenhelm und hält einen Schild in der Hand, auf dem der deutsche Reichsadler mit der Krone zu sehen ist. An den beiden Pfeilern neben dem Abbild des „eisernen Kanzlers“ sind Eichenkränze befestigt. Oben auf dem Turm befindet sich dagegen ein Feuerbecken, wie es bei vielen anderen Bismarcktürmen auch der Fall ist.
Die Befeuerung
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Diese Feuerbecken wurden aus unterschiedlichsten Materialien gefertigt, bei vielen wurde Schmiedeeisen, bei anderen Kupfer und bei wieder anderen Beton verwendet.
Die Becken wurden früher jedes Jahr „befeuert“, was unterschiedlich aussehen konnte, da es hier je nach Turm verschiedene Methoden gab. Bei dem Bismarckturm in Köln wurde Gas durch ein spezielles Röhrensystem zur Feuerschale gepumpt, meist diente aber lediglich mit Petroleum getränktes Holz als Brennmaterial. Trotz Proteste der Bismarck-Anhänger gab es bei wenigen Türmen jedoch nur eine symbolische Befeuerung, indem Schwinwerfer aufgestellt wurden und den Turm beleuchteten.
Doch auch die Tage an denen die Türme befeuert wurden variierten von Turm zu Turm, so wurden die meisten am 30.03 oder 01.04. - also Bismarcks Geburtstag - andere aber auch zur Sommersonnenwende und wieder andere an seinem Todestag angezündet. Nach dem 1.Weltkrieg geriet dieses Ritual jedoch immer mehr in Vergessenheit und heutzutage ist es in den meisten Fällen aus Gründen, wie Rauchbelästigung der Anwohner sowieso untersagt.
Fazit
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Die Bismarcktürme jedoch sind bis heute ein Symbol des gemeinsamen Bürgersinns geblieben.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-10-21 16:34:42 mit dem Titel Bergbau im Ruhrgebiet
Dies ist ein Teil eines Referates, welches ich in Erdkunde gehalten habe:
INHALT:
- EINLEITUNG
* das Ruhrgebiet
* die Anfänge des Bergbaus
* Steinkohle wird populärer
* Ausweitung des Kohleabbaus
* die vier Zonen
- VERSCHIEDENE FORMEN DES KOHLEABBAUS
* Kohlengräberei
* Stollenbergbau
* Schacht-Tiefbau
- GESCHICHTE
* das Industriezeitalter
* Nachkriegszeit
* Kohlekrise
- HEUTE
EINLEITUNG
Das Ruhrgebiet
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Das Ruhrgebiet ist eine der dichtesten Kulturregionen der Welt und gleichzeitig auch eines der größten Industriegebiete.
Man kann das Ruhrgebiet bzw. NRW sogar als das Zentrum der industriellen Revolution in Deutschland bezeichnen.
Von großer Bedeutung war damals dabei vor allem die Steinkohle. Der Großteil der Bevölkerung des Ruhrgebiets hing zur Blütezeit der Industrie in gewisser Weise vom Bergbau ab.
Die Anfänge des Bergbaus
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Schon sehr früh wurde nach Gold, Silber, Kupfer, Blei und später auch nach Eisenerz gegraben.
Der Kohleabbau beschränkte sich anfangs auf die Gewinnung von Holzkohle, da zunächst genügend Holz für die Köhler (zur Holzkohleproduktion) zur Verfügung stand. Erst verhältnismäßig spät wurde nach Steinkohle gegraben.
Steinkohle wird populärer
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Die Steinkohle gewann erst an Bedeutung, als das Holz in den Wäldern schließlich knapp wurde. Außerdem erkannte man, dass man diese auch zum Schmelzen von Eisenerz einsetzen konnte, da damit eine heißere Glut erzeugt werden kann, als mit der Holzkohle.
Mit der Förderung der Steinkohle stieg auch die wirtschaftliche Bedeutung des Ruhrgebietes.
Ausweitung des Kohleabbaus
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Der Kohleabbau beschränkte sich anfangs nur auf den Süden des Ruhrgebiet und weitete sich später auch auf den Norden aus. Dies hing damit zusammen, dass im Süden die kohleführenden Schichten unmittelbar zutage treten, während sie nach Norden hin abfallen und von einer Kreideschicht bedeckt sind.
Die vier Zonen
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Durch die historische Entwicklung des Ruhrgebiets von Süden nach Norden, entstand eine Gliederung in Zonen: die Ruhrzone, die Hellwegzone, die Emscherzone und die Lippezone.
- Die Ruhrzone ist das älteste Bergbaugebiet, seine kleinen Bergbaubetriebe (Zechen) sind stillgelegt. Orte wie Kettwig, Hattingen und Witten entwickelten sich hier zu einem Wohn- und Erholungsraum.
- Die Hellwegzone ist durch Bergbau, eisenschaffende und –verarbeitende Industrie geprägt, sie umfasst Städte wie Essen, Bochum und Dortmund.
- In der Emscherzone, zu der Duisburg, Oberhausen, Gelsenkirchen und Herne gehören, findet man vor allem fördernde Großzechen, Elektrizitätserzeugung, Eisen-, Stahl- und chemische Industrie vor.
- Zur Lippezone zählen Dorsten, Recklinghausen und Marl. Sie ist von starken Gegensätzen geprägt. Sowie man größere Waldgebiete und Agrarflächen sehen kann, findet man auch Großzechen, chemische Großindustrie und Kraftwerke vor
VERSCHIEDENE FORMEN DER KOHLEGEWINNUNG
Kohlengräberei
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So konnte man also anfangs direkt an der Oberfläche nach Kohle graben. Die Kohlengräberei wurde vor allem von den Bauern in den Monaten praktiziert, in denen diese in der Landwirtschaft wenig zu tun hatten. Vor etwa 250 Jahren ging aber diese Form der Kohlegewinnung zu Ende.
Stollenbergbau
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Mit der Zeit mussten aber Stollen errichtet werden, um die qualitativ besseren tiefer gelegenen Kohleflöze(bzw. Kohleschichten) zu erreichen. Diese wurden vom Tal her leicht ansteigend wagerecht in den Berg gebohrt, damit das einsickernde Grundwasser gut abfließen konnte.
Mit jedem Jahr stieg der Kohlebedarf, vor allem von Seiten der Schmiedewerkstätten, und somit wuchs auch der Bedarf an Arbeitskräften, wobei die meisten der Arbeiter aus dem Ausland kamen.
Ein großes Problem stellten aber weiterhin der Transport und die damit verbundenen Kosten dar, da früher auf den einfachen Wegen nur die Beförderung mit dem Pferd in Frage kam. Erst, als die Ruhr schiffbar gemacht wurde, konnte man die billigere und zeitsparendere Variante des Transportes per Schiff in Anspruch nehmen.
Schacht-Tiefbau
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Mit der Erfindung der Dampfmaschine konnte nun auch aus größeren Tiefen Kohle gefördert werden. Die Schächte führten senkrecht in den Berg hinein, so, dass auch die wertvollsten, tiefsten Kohlelager erreicht werden konnten.
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GESCHICHTE
Das Industriezeitalter
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Bereits im Mittelalter wurde am südlichen Rand des Ruhrtals, in geringem Maße, Kohle gefördert. Aber erst im 19. Jahrhundert entwickelte sich das Ruhrgebiet zu einem industriellen Ballungsraum mit einer großen Bevölkerungsdichte und einer wachsenden Zahl von Großstädten. Dies kann man vor allem auf die Erfindung der Dampfmaschine zurückführen, die den Schacht-Tiefbau ermöglichte. Außerdem taten sich nun weitere wichtige Abnehmer für Kohle und Eisen auf:
So wurden zum Beispiel für den Antrieb der Eisenbahnlokomotive große Mengen an Steinkohle gebraucht. Außerdem war der Transport mit der Eisenbahn wesentlich billiger, als zuvor. Das hieß, dass nun weitere Haushalte, dank geringerer Transportkosten, mit Hilfe von Kohle geheizt werden konnten.
Das Eisen hingegen fand seine Verwendung im Schienen- und Brückenbau, und überall entstanden nun Industriebetriebe, die Eisen benötigten, um beispielsweise Eisenwaren oder Maschinen herzustellen.
Nachkriegszeit
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Nach Kriegsende wurde dem Ruhrgebiet eine Sonderbehandlung zuteil, da für den Wiederaufbau Kohle, Stahl und Energie dringend notwendig waren, und, auch ganz Westeuropa die Kohle aus dem Ruhrgebiet benötigte. So gründeten 1951 Belgien, die Niederlande, Frankreich, die Bundesrepublik und Italien die Montanunion (EGKS). Das hatte zur Folge, dass zwischen 1950 und 1958 die Kohleförderung um fast ein Fünftel angestiegen war, und 1956 mit 125 Mio. t ihren Höchststand erreichte. Und auch die Eisen- und Stahlindustrie erhöhte ihre Produktion im Ruhrgebiet zischen 1950 und 1958 um mehr als drei Viertel erhöht. Das Interesse für das Ruhrgebiet stieg wieder, und es wurden wieder mehr Menschen dorthin gezogen.
In gewissem Sinne barg auch der zunehmende Ost-West-Konflikt für das Ruhrgebiet seine Vorteile, da die Bundesrepublik dadurch stärker in das westliche Bündnis eingebunden wurde. Aber mit der Zeit wurden auch warnende Stimmen laut. Berechtigterweise, wie sich kurze Zeit später herausstellte.
Kohlekrise
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Währenddessen hatten sich in Süddeutschland andere Wirtschaftszweige, wie Automobilindustrie und Elektrotechnik aufgetan. Außerdem konnte die Kohle aus z.B. Australien, Polen und Südafrika billiger importiert werden, da in Deutschland die Lohnkosten höher sind. Zudem verdrängten Rohstoffe wie Erdöl und Erdgas die Steinkohle.
Die Unternehmen ignorierten dies aber zunächst und erhöhten die Kohlenpreise 1957 sogar noch. Dies tolerierte der Markt nicht und der Absatz der Ruhrkohle fiel drastisch.
So wurde Ende der 50er Jahre das Leben der Menschen im Ruhrgebiet durch die Kohlekrise erschüttert.
Ein großer Teil des wirtschaftlichen und sozialen Erfolges beruhte auf der Kohle im Ruhrgebiet. Ihretwegen hatte sich die Stahlindustrie zwischen Duisburg und Dortmund angesiedelt.
Außerdem hatten viele Menschen im Kohlebergbau Arbeit gefunden, sodass die gesamte Region von der Kohle hatte leben können.
Mit der Kohlekrise aber wurde den Menschen damals in gewisser Weise die Existenzgrundlage genommen.
Völlig unerwartet wurden im Februar 1958 die ersten Feierschichten für 16.000 Bergleute angeordnet.
Gerade noch waren die Arbeits- und Einkommensbedingungen der Beschäftigten im Bergbau verbessert worden waren, als die Krise mit einer Geschwindigkeit und Heftigkeit ausbrach, auf die niemand vorbereitet war.
Die Haldenbestände an Kohle, die es bis 1957 praktisch nicht gegeben hatte, und in den 5Oer Jahre im Durchschnitt weniger als 1% der Jahresförderung betragen hatten, wuchsen im ersten Halbjahr 1958 um das Siebenfache an.
Am Ende des Jahres 1958 reichten nicht einmal mehr die Feierschichten aus, um die Absatzlage unter Kontrolle zu halten, und daher kam es zu den ersten Entlassungen. Die Beschäftigten im Ruhrbergbau hatten sich von 1950 bis 1966 halbiert und das Wirtschaftswachstum blieb in den Städten um die Ruhr gänzlich aus. Bis 1968 wurden 54% der Förderkapazität stillgelegt, das bedeutete das Ende für 78 Bergwerke, vor allem der kleineren und älteren Anlagen in der Ruhr- und Hellwegzone. Innerhalb eines Jahrzehnts verloren 350.000 Bergleute ihren Arbeitsplatz.
Allmählich wurde den Menschen im Ruhrgebiet bewusst, dass man sich von der Abhängigkeit von Kohle und Stahl unbedingt lösen musste. Neue Universitäten und Kultureinrichtungen halfen zur anhaltenden strukturellen Erneuerung des Ruhrgebietes.
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HEUTE
Die industrielle Situation im Ruhrgebiet hat sich seit den letzten 20 Jahren vollkommen verändert.
Dadurch, dass der Bergbau durch ergiebigere Rohstoffe, wie Erdöl und Erdgas an Bedeutung und Wichtigkeit verloren hat, müssen Alternativen u.a. für neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Deutschland führt nun schon seit einigen Jahrzehnten ein Programm zum Abbau der Arbeitsplätze und zur Schließung der Zechen durch. Somit will man verhindern, dass weitere Tausende von Menschen arbeitslos werden. Da der Ruhrbergbau heutzutage selbstständig nicht mehr rentabel ist, wird er nun vom Staat subventioniert (unterstützt).
Dann wurde der sogenannte Kohlepfennig eingeführt, der auf die Stromrechnung aufgeschlagen wurde. Der Kohlepfennig alleine bedeutete pro Jahr ein Subventionierung der Steinkohle von über fünf Milliarden Mark. Nachdem dieser 1995 abgeschafft wurde, wurden die Kraftwerke vom Staat weiterhin mit bis zu 10 Milliarden DM, aus allgemeinen Steuermittel subventioniert.
Industrie, Gewerkschaften, Bund und Kohleländer einigten sich, die Zuschüsse auf etwa 5,5 Milliarden DM zu reduzieren. Das hat die Schließung der Hälfte der Zechen in Deutschland zur Folge.
1997 wurde schließlich der „Kohlekompromiss“ geschlossen, der vorsieht bis zum Jahr 2005 die öffentlichen Hilfen für den Steinkohlebergbau zu halbieren.
1998 wird die Deutsche Steinkohle AG gegründet, unter deren Dach die Zechen Deutschlands vereinigt werden.
Viele der ehemaligen Zechen wurden zu Museen umgebaut und zur Besichtigung freigegeben. weiterlesen schließen -
Geht das auch mit TEE?!- Hier alle Fakten ;D
24.02.2003, 19:45 Uhr von
Doromaus
Na ihr, freut mich wenn die wenigen Berichte die ich habe euch gefallen, ich komme leider nicht s...Pro:
Als Ostfriese ;)(auch wenn man nur da wohnt) sollte man schon was über sein Volksgetränk wissen...
Kontra:
nicht grad leicht was im Net zu finden, weil das meiste über Kaffee ist
Empfehlung:
Nein
So, da ich mir so ziemlich viel Mühe mit diesem Referat gegeben habe, aber das dann doch nich benotet wurde, will ich euch das mal vorstellen. Es handelt von Tee und ich musste es für den Werte und Normen Unterricht anfertigen...
Tee-Referat
In meinem Referat geht es um Tee. Ich werde folgender Maßen vorgehen; Erst werde ich etwas über die Geschichte, die Verbreitung und die Herkunft des Tees erzählen. Außerdem werde ich was zur Teepflanze erläutern. Inhaltstoffe und Nebenwirkungen werde ich zum Schluss präsentieren.
Nach alten schriftlichen Überlieferungen, der Chinesen, wurde der Teestrauch erstmals 2700 v. Chr. entdeckt. Den Tee, wie wir in heute kennen, ist allerdings durch Zufall entstanden. Und zwar fielen dem Koch des Kaisers ungewollt ein paar Blätter vom nebenstehenden Teestrauch ins kochende Wasser- schon war der Tee geboren!
Dann wurde der Tee erst richtig bekannt und auch beliebt, bald wurde auch gehandelt und die ersten holländischen Schiffe brachten das Gut von China und Japan nach Europa. Allerdings dauert die Verbreitung und das er in Europa getrunken wurde bis Anfang des 17. Jahrhunderts!
Wie man heute ja weiß sind die Engländer „große“ Teetrinker, aber das war nicht immer so, denn sie brauchten am längsten um sich mit dem neuen Getränk anzufreunden. Dies überliefert sogar eine kleine Geschichte der Witwe des Herzogs von M. Sie besagt, dass die Witwe, um ihrer Verwandtschaft etwas Gutes zu tun, ein Paket mit grünen Tee in die Heimat schickte. Doch die Köchin wusste damit nichts anzufangen, kochte den Tee zwar richtig auf, aber goss das Teewasser dann weg und servierte die Blätter als Spinat! Erst die Portugiesin Catharine von Braganza(Frau von König Charles 2) führte den täglichen Nachmittagstee ein, da sie begeisterte Teetrinkerin war und die Bevölkerung amte das der schnell nach.
Während hingegen die Ostfriesen, die ursprünglich Biertrinker waren, schnell begriffen, dass Tee einfach besser schmeckt.
Hauptsächlich kommt schwarzer Tee aus Indien, China und Ceylon(Sri Lanka) und Grüner aus China Japan und Taiwan.
Aber inzwischen wird er auch in Kenia, Türkei und über 30 anderen Ländern angebaut. Die wichtigsten Nachfrageländer sind heute Großbritannien, Russland, Japan, Pakistan, USA und Ägypten. Deutschland importierte 1995; 30560 Tonnen schwarzen Tee! Pro Kopf verbrauchte jeder Deutsche im Durchschnitt ca. 230 Gramm.
Der Fachausdruck für den Teestrauch lautet heute „Camellia sinsenis“. Teeblätter kommen, wie gesagt, von Sträuchern, die können bis 15m hoch werden, andere bleiben auch kleiner, aber um die Ernte zu erleichtern werden sie in einer Höhe von 1-2m gehalten. Die immergrünen Blätter sind 4-10cm groß und haben weiße Blüten.
Geerntet werden die Teeblätter, indem man sie mit der Hand vom Strauch abrupft. Danach müssen sie sich direkt, weil sie nach der Ernte nicht lange haltbar sind, mehreren Verarbeitungsschritten unterziehen. Die Schritte unterscheiden sich dabei auch noch ob es schwarzer oder grüner Tee ist.
Die Blattknospen und -blätter enthalten zwischen 1% und 5% Koffein, kleinere Mengen an Theophyllin und Theobromin(ähnliche Wirkung wie Koffein) und ca. 10% Gerbsäuren.
Das Koffein verteilt sich innerhalb von 5Minuten im gesamten Körper und wird sehr langsam in 5-6 Stunden abgebaut. So lange halten auch die Wirkungen an.
Die Wirkungen des Koffeins zeigen sich darin, dass es wach hält, die Ausdauer und körperliche Leistungsfähigkeit steigert, Kopfschmerzen verringert, den Blutdruck erhöht, Händezittern verursacht, eine harntreibende Wirkung hat, die Produktion von Magensäure anregt und sich der Durchmesser der Blutgefäße vergrößert.
Vom schwarzen Tee gib es zwei unterschiedliche Wirkungsweisen und zwar hängen sie von der Ziehdauer des Tees ab; Zieht er weniger als 5 Minuten, wirkt er stimulierend, bei 3 Minuten ist der Koffeingehalt also die Stimulation am größten. Zieht der Tee jedoch länger als 5 Minuten, so wirkt er eher beruhigend.
Wenn man zuviel Tee trinkt, kann es auch zu Vergiftungserscheinungen kommen. Diese äußern sich in Übelkeit, starker Erregung, Schweißausbrüchen(-> soll den Körper von den Gift befreien), Herzrasen, Schwindel, Krämpfen, Klingeln in den Ohren, Lichtblitzen im Gesichtsfeld und Muskelzittern aus.
In starker Dosierung wandelt sich die erregende Wirkung des Koffeins in eine eher lähmende. Die tödliche Dosis liegt schon bei ca. 4 Gramm. Wenn man dann aber Koffeinentzug hat zeigen sich die Symptome von Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Nervosität, Ruhelosigkeit, Schläfrigkeit und Unfähigkeit, effektiv zu arbeiten. Diese Symptome gehen für gewöhnlich nach 3 Tagen mehr oder weniger zurück. Außerdem wird vermutet, dass Koffein eine Rolle bei Geburtsfehlern, Diabetes, Nierenversagen, Magengeschwüren und Bauchspeicheldrüsenkrebs spielt.
Der Unterschied zwischen dem Koffeins im Kaffee und dem im Tee sind die im Tee enthaltenden Gerbstoffe, an die das Koffein gebunden ist. Sie führen dazu, dass die Wirkung des Tees zwar langsamer eintrifft, dafür aber länger andauert. Und es wirkt anders, nicht wie beim Kaffee direkt auf das Herz sondern auf das zentrale Nervensystem. Somit regt Tee an und nicht wie Kaffee auf.
Früher hat man sich viel darüber den Kopf zerbrochen, was den nun gefährlicher ist; Kaffee oder Tee?! Da hat ein Schwedenkönig zwei zum Tode verurteilte Raubmörder unter der Bedingung frei gelassen, dass der eine fort an sein ganzes Leben nur noch Tee trinken durfte und der andere Kaffee. Wer zuerst von den beiden stirbt, das Getränk ist wohl giftiger. Und wer starb zuerst?!
-> der König!!, weil die anderen ihn überlebt haben, daran sieht man auch schon wie unerheblich giftig Koffein eigentlich ist, wenn man es in normalen Maßen zu sich nimmt...
So, das wars ich hab des jetzt mal so übernommen, wie ich es abgegeben habe, aber ich habs dann doch ein bisschen anders vorgetragen, mit zwei Folien etc...
Noch n kleines Extra für euch ;D
Die 10 Gebote der Teezubereitung- Die Teekanne muß aus Porzellan, Glas oder Ton und ausschließlich der Teezubereitung vorbehalten sein.
- Sie darf nur mit klarem, warmen Wasser ausgespült werden, da der Zusatz von Spülmittel den Geschmack des Tees beeinträchtigen würde. Die sich mit der Zeit in der Kanne bildende Patina verbessert das Aroma, ist also kein Zeichen von Unsauberkeit, sondern vielmehr ein Zeichen vom Wissen um die Kunst der Teezubereitung.
- Die Kanne muß vor dem Gebrauch angewärmt werden.
- Es darf kein Tee-Ei verwendet werden, da es eine ausreichende Entfaltung der Teeblättchen verhindert.
- Man nimmt pro Tasse 1 Teelöffel Tee und 1 Teelöffel zusätzlich für die Kanne.
- Der Tee wird nur mit frischem Wasser zubereitet. Es darf keinesfalls schon einmal gekocht haben. Ist das Leitungswasser zu hart, kann man auch Mineralwasser verwenden.
- Das Wasser wird noch sprudelnd nach kurzem Aufkochen über den Tee gegossen.
- Der Tee soll zwischen 4 und 5 Minuten ziehen. In den ersten 2 Minuten wird fast das gesamte Teein frei, so daß er anregend wirkt. Allerdings kann sich in diesem Zeitraum das Aroma noch nicht voll entfalten. Je länger man den Tee ziehen läßt, um so beruhigender wirkt er. Allerdings gibt er in dieser Zeit auch Gerbstoffe an das Wasser ab, so daß er bitter schmeckt und verstopfend wirken kann. Nach 5 Minuten sollte man ihn also spätestens abgießen.
- Der fertige Tee wird in eine zweite vorgewärmte Kanne abgegossen.
- Man trinkt Tee nur aus dünnwandigen Porzellan-, Ton- oder Glasgefäßen.
Sry, die Site wo ich die Regeln her hab kann ich euch leider nicht nennen, da ich die nicht aufgeschrieben geschweige denn gespeichert hab...dafür bitt ich um verzeihung =)
Das wars jetzt aber *gg*, also nich die Regeln beim nächsten Nachmittagstee vergessen ;)... weiterlesen schließen - Die Teekanne muß aus Porzellan, Glas oder Ton und ausschließlich der Teezubereitung vorbehalten sein.
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Das Faschistische Italien - Einigung auf Umwegen
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Die Einigung Italiens
Risorgimento (= Wiederauferstehung):
Bezeichnung für die Ideen und die politisch-soziale Bewegung, die zur Einheit Italiens zwischen 1815 und 1871 führen.
Sie erhält ihren Namen von der Zeitung Il Risorgimento, die von Graf Camillo Benso di Cavour herausgegeben wird. Die Einigungsbewegung geht von der großbürgerlich-adligen Oberschicht im Norden Italiens aus, die Unterschicht bleibt außen vor.
Die drei wichtigsten Persönlichkeiten de Risorgimento sind Graf Camillo Benso di Cavour (1810-61), Giuseppe Mazzini (1805-1872) und Giuseppe Garibaldi.
Nach dem Wiener Kongress ist Italien in viele Staaten geteilt, die bis auf das Königreich Sardinien-Piemont und den Kirchenstaat unter fremder Herrschaft stehen. Die Lombardei und Venetien im Norden werden von den Habsburgern regiert (Österreich), die Herzogtümer Toskana, Parma und Modena von Nebenlinien der Habsburger. Im Süden stehen das Königreich Neapel (bzw. das Königreich beider Sizilien) unter bourbonischer (französischer) Herrschaft. Dazwischen nimmt Sardinien-Piemont den Nordwesten und der Kirchenstaat die Mitte Italiens ein.
Erste Phase des Risorgimento (1815-1848):
1820/21: Der Geheimbund der Carbonari initiiert Aufstände in Italien (Neapel, Piemont).
Forderungen: Liberale Reformen, nationale Einheit, Unabhängigkeit von Österreich.
Die alte Ordnung kann aber überall mit Hilfe Österreichs wiederhergestellt werden. Ebenso werden weitere Aufstände in Mittelitalien von Papst Gregor XVI. unterdrückt. Dadurch verschärft sich das Feindbild Österreich.
1832: Der Republikaner Giuseppe Mazzini (1831 aus Italien ausgewiesen) gründet in Marseille den Geheimbund La giovine Italia und 1834 in Bern La giovine Europa mit deutschen, polnischen und italienischen Emigranten, die alle keinen Nationalstaat haben.
Forderungen: Italien als unabhängige, geeinte Republik; Aufstand der Italiener, der alle Länder zu einem großen Aufstand gegen das Europa der Monarchen hin zu einem Europa der Völker bewegen soll; Nationalismus als Ersatzreligion
1833/1843/1844/1845: Aufstände von Anhängern Mazzinis in Piemont, Bologna, Kalabrien und Rimini, die zwar scheitern, aber dennoch die Bevölkerung aufrütteln und eine stärkere Diskussion über die politische Zukunft Italiens bewirken.
Der Gefangenenchor aus der Oper Nabucco (1842) von Verdi wird zu einer Art Nationalhymne der Italiener. (Teure Heimat, wann seh' ich dich wieder)
1846: Diskussion um zwei verschiedene Staatsformen: 1. Föderation aller italienischen Staaten unter Führung des Papstes (Bewegung wird durch Reformen von Papst Pius IX. gestärkt, Toskana und Piemont schließen sich 1847 an.); 2. Nationale Einigung unter Sardinien-Piemont
1847: Die Zeitschrift Il Risorgimento wird von Graf Camillo Benso di Cavour und Balbo gegründet. Sie gibt der Bewegung ihren Namen.
1848: Aufstand in Palermo, bei dem König Ferdinand II. eine Verfassung mit Kompromiss zwischen Krone, Adel und Bürgertum verspricht. Nun schließen sich Toskana und Piemont ihm an.
Die Revolution von 1848/49:
März 1848: Österreich räumt Venedig und Mailand nach einem Aufstand. Karl Albert von Sardinien-Piemont erklärt daraufhin Österreich den Krieg und übernimmt damit die Führung der Einigungsbewegung.
Juli 1848: Niederlage Italiens bei Custozza
November 1848: Mazzini vertreibt den Papst aus Rom und ruft die Republik aus.
März 1849: Karl Albert unterliegt erneut bei Novara und dankt zugunsten seines Sohnes Viktor Emanuel II. ab.
August 1849: Rom ist zurückerobert, die vorrevolutionäre Ordnung wiederhergestellt und Piemont schließt am 7. August Frieden mit Österreich.
Zweite Phase des Risorgimento (1859-1871):
1852: Graf Camillo Benso di Cavour wird Ministerpräsident in Sardinien-Piemont. Er will eine nationale Einigung unter Führung Sardinien-Piemonts und entwickelt es zum liberalen Musterland durch Freihandelspolitik, Justizreform, Kirchengesetzgebung (Freie Kirche im freien Staat), Eisenbahnbau, Bankgründungen, Übergang zum Parlamentarismus. Er will eine konstituelle Monarchie, keine Revolution.
1855/56: Beteiligung Sardinien-Piemonts am Krimkrieg. Dadurch erreicht Cavour die Unterstützung der Westmächte zur Lösung der italienischen Frage.
1858: Frankreich sagt in Plombières seine militärische Unterstützung gegen Österreich zu.
1859: Sardinisch-französicher Krieg gegen Österreich, der mit Siegen bei Magenta und Solferino endet. Diese Schlachten bewegen Henri Dunant zur Gründung des Roten Kreuzes.
12. Juli 1859: Vorfrieden von Villafranca (Frankreich scheidet aus dem Krieg aus)
November 1859: Friede von Zürich, in dem Österreich zwar die Lombardei an Frankreich abtritt, Venetien aber behält. Aus Protest dagegen tritt Cavour kurzzeitig zurück.
24. März 1859: Frankreich tauscht die Lombardei gegen Nizza und Savoyen. Toskana, Modena, Parma und Emilia-Romogna werden an Sardinien-Piemont angeschlossen.
Mai-September 1860: Giuseppe Garibaldi (Mazzini-Anhänger) landet mit vielen Freiwilligen (Rothemden) auf Sizilien und erobert zunächst die Insel, dann das Unteritalienische Festland und schließlich am 7. September 1860 Neapel (Zug der Tausend).
14. März 1861: Das italienische Parlament ernennt Viktor Emanuel II. von Sardinien-Piemont zum König von Italien. Rom wird zur Hauptstadt erklärt, der Regierungssitz ist jedoch noch in Venetien.
Probleme des neues Staates: 1. Rigoroses Zensuswahlrecht; 2. Nord-Südliches Wirtschafts- und Kulturgefälle (Problem des Mezzogiorno); 3. Schuldenberg; 4. Aufstände in Süditalien (1861-65)
1866: Italien nimmt zur Angliederung Venetiens auf der Seite Preußens am Deutschen Krieg teil. Trotz Niederlagen bei Custozza und Lissa erhält Italien Venetien im Frieden von Wien (3. Oktober 1866).
1867: Garibaldi versucht erfolglos in den Kirchenstaat einzudringen.
8. Dezember 1869: Papst Pius I verkündet auf dem 1. Vatikanischen Konzil das Dogma der Unfehlbarkeit des Papstes, wodurch die Kluft zwischen Kirche und Nationalstaat unüberbrückbar zu sein scheint.
September 1870: Der Vatikanstaat wird von italienischen Truppen besetzt.
9. Oktober 1870: Rom wird die Hauptstadt Italiens. Der Prozess des Risorgimento ist damit abgeschlossen.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-25 16:38:37 mit dem Titel Die Wende - von der Grenzöffnung Ungarns bis zum 40. Jahrestag der DDR
Beginnender Verfall der DDR – „Ein Loch im Eisernen Vorhang?!“
Vorraussetzungen:
- Mangelnde Legitimität des SED-Regimes
- wachsende ökonomische Schwierigkeiten
- Reformdefizit seit Machtantritt Gorbatschows 1985
- steigende Zahl von Ausreiseanträgen
- zunehmende Fluchtbewegung
Grenzöffnung durch Ungarn:
- seit Mitte der 80er steigende Orientierung Ungarns richtung Westen
- 1989 Ungarn versichert den Westmächten internationale Vereinbarungen einzuhalten (UN-Menschenrechtskonventionen, etc)
- Somit erste Distanzierung vom Osten
- 02.05.1989 ungarische Soldaten beginnen an der ungarisch-österreichischen Grenze mit dem Abbau der Sicherungsanlagen
- Die Entscheidung der Grenzöffnung wird von Ungarn, ohne Rücksprache mit den übrigen Nationen, allein getragen
Folgen:
- Abgrenzung von den Ostmächten
- Flüchtlingsstrom aus der DDR über Ungarn nach Österreich und in die BRD
- Ein „Loch im eisernen Vorhang“ ist entstanden
Kommunalwahlen:
- 07.05.1989 die Kommunalwahlen werden wie üblich manipuliert und trotz der Stimmung gegen das Regime gibt Egon Krenz, Vorsitzender der Wahlkommission ein Ergebnis von 95,98 % zu Gunsten der bestehenden Regierung bekannt.
- Erstmals kommen Gerüchte über eine manipulierte Wahl in Umlauf
- Oppositionsgruppen greifen die Anschuldigungen gegen die Regierung auf und bemühen sich um Aufklärung
- 04.06.1989 durch Solidaritätsbekundungen für die Chinesische Regierung nach dem Massaker auf dem Platz des himmlischen Friedens in Peking (= Niederschlag der Studentenrebellion gegen das totalitäre System) verliert das SED-Regime weiterhin an Zuspruch
- Reformen in den wichtigsten „Bruderländern“ führen zu der Frage nach der Reformfähigkeit der DDR
- Honecker-Regierung verliert an Autorität durch mangelnde Unterstützung der UdSSR und Ungarns
Massenflucht und Proteste:
- Sommer 1989 120 000 DDR Bürger stellen Ausreiseantrag in die BRD
- Hunderte besetzen westliche Vertretungen in Budapest, Warschau, Ostberlin und Prag, um ihre Ausreise zu erzwingen
- Am Rande einer UNO-Vollversammlung einigten sich die Außenminister der BRD und der DDR Genscher und Oskar Fischer in Verhandlungen über die Ausreise aller Prager und Warschauer Flüchtlinge mit Sonderzügen
- 11.09.1989 Ungarn gestattet es Flüchtlingen nun offiziell über Ungarn die DDR zu verlassen
- der Eiserne Vorhang besteht faktisch nicht mehr
- Tausende flüchten täglich über die Grenze Österreichs
- Noch weniger Unterstützung durch die „Bruderländer“ – die DDR steht nun alleine da
- Jeden 07. des Monats finden Demonstrationen der DDR-Bürger statt, um an die manipulierten Kommunalwahlen vom 07.05. zu erinnern
- am 04.09.1989 beginnen 1200 Menschen nach einem Friedensgebet in Leipzig mit den Montagsdemonstrationen. Sie fordern Reise- und Versammlungsfreiheit
- bis zum 02.10. steigt die Zahl der Protestierenden auf über 20 000
- neue Parteien und Bürgerbewegungen entstehen
40. Jahrestag der DDR:
- heftige Demonstrationen im Vorfeld
- 06.10.1989 4000 geladene Gäste aus der DDR und 70 Auslandsdelegationen werden erwartet
- Zusammentreffen von Honecker und Gorbatschow endet mit der Forderung Gorbatschows nach Handlung seitens der SED-Führung
- Abends protestieren 15 000 bis 20 000 Menschen auf dem Alexanderplatz
- Aufgrund der Medienpräsenz keine Gewaltanwendung seitens der Polizei
- Den Demonstranten wird auf dem Heimweg aufgelauert und sie werden Verhaftet
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-26 19:29:01 mit dem Titel Geschicht und Einteilung von Farbstoffen
Man unterscheidet zwischen Farben und Farbstoffen.
Farben sind die im Handel erhältlichen und zum Beispiel von Malern verwendeten
Stoffe. Sie werden auch als Pigmente, Körperfarben oder Mineralfarben bezeichnet.
Es spielen in der Praxis etwa 50 Farbe eine Rolle, die Palette kann jedoch
durch Mischung beliebig erweitert werden. Farbe sind nicht wasserlöslich
Farbstoffe sind organische Stoffe, die zum Zweck der Farbgebung verwendet
werden und die, im Gegensatz zu den Pigmenten im Anwendungsmedium löslich
sind. Eine farbige Verbindung ist nur dann ein Farbstoff, wenn er zum Färben
verwendet werden kann, das heißt, wenn er auf der Faser haftet.
Je nach Verwendungszweck unterscheidet man zwischen Textilfarbe, Lederfarbe
und Lebensmittelfarbe und je nach Herstellungsart zwischen pflanzlichen,
tierischen und synthetischen Farbstoffen.
Pflanzliche Farbstoffe (z.B. Indigoblau, Krapprot, Curcuma, Safran) werden
aus Wurzeln, Blättern oder blühenden Pflanzen gewonnen und werden heute,
wie die tierischen Farbstoffe (z.B. Purpur, Kermes-rot Cochenille- rot),
die zum Beispiel aus Insekten oder Schnecken hergestellt werden, lediglich
in Spezialfällen angewendet.
Bedeutung haben zum Beispiel Karminsäure für Schminke und Lippenstifte,
Betanin, Bixin, Carotin und Curcumin als Lebensmittelfarbstoffe.
Synthetische Farbstoffe beherrschen heute mit mehreren tausend Produkten
den Markt. Sie werden zum Beispiel in der Textilindustrie oder zum Herstellen
von Farben verwendet.
Mit den ersten Farben wurden schon vor 15 000 Jahren Jagdszenen oder Abbildungen
von Tieren zur Kommunikation an Höhlenwände gemalt. Sie bestanden zum Beispiel
aus mit Ruß oder Eisenoxid gefärbter Erde, die mit ölen angereichert wurde,
um sie streichfähig zu machen. Aus diesen roten, braunen, gelben, schwarzen
und weißen Farben entwickelten sich im Laufe der Jahrtausende unsere heutigen
Ölfarben.
Die Menschen in der Steinzeit färbten jedoch nicht ihre Haut oder Textilien.
Als Körperschmuck verwendeten sie bunte Vogelfedern oder Blüten. Später
in der Geschichte begannen Naturvölker, wie zum Beispiel Indianer, mit durch
Zufälle entdeckten Naturfarben, wie Henna, Haare, Haut und Textilien zu
schmücken.
Die Chinesen nutzten schon früh die pflanzlichen Farbstoffe Indigo, Kermes-
rot und chinesisches grün zum Färbe ihrer Kleidung.
Kermes- rot wurde aus getrockneten Insektenweibchen gewonnen, die Chinesen
hielten diese jedoch für Pfefferkörner.
Das macht die Zufälligkeit der Entdeckung der Farbstoffe deutlich. Die Menschen
stellten Farbe her ohne erklären zu können, wie die Färbung zustande kam.
In der Antike begannen die Menschen Farben nicht nur zum Färben von Haut,
Haaren und Kleidung zu verwenden, sie setzten sie sehr vielseitig ein.
Die Ägypter entdeckten die Emmaillier- Kunst, die Babylonier brannten und
glasierten ihre Tongefäße mit farbigen Glasuren, die Griechen erfanden die
Vasenmalerei und erhielten ziegelrote Tongefäße, indem sie unbewusst Eisenoxid
zum Ton mischten.
All diese Hochkulturen erkannten zwar die Reaktion, die durch ihren innovativen
Umgang mit den Farbstoffen hervorgerufen wurde, sie verstanden jedoch die
Wirkungsweise der Stoffe nicht.
Die berühmteste Errungenschaft im Bereich der Farbstoffe, die in der Antike
gemacht wurde ist jedoch die Entdeckung des Purpur. Schon ca. 1500 vor Christus
wurde es von den Phöniziern genutzt und die Römer entdeckten es, begeistert
von seiner Farbintensität und Dauerhaftigkeit, wieder. Von dem Farbstoff
ging ein anziehender Reiz aus und da er wegen des aufwendigen Herstellungsverfahren
sehr teuer war, wurde er nur von Kaisern oder Senatoren getragen. Der mit
Purpur gefärbte Stoff wurde somit zum Statussymbol.
Gewonnen wurde es aus der Drüse der Purpurschnecke. Um 1g Farbstoff zu erhalten
wurde das Sekret von 8000 Schnecken- Drüsen verwendet. Die Rotfärbung des
Purpur entsteht allerdings erst nach Bearbeitung, vorher ist das Sekret
gelblich-weiß
Es wurde bisher deutlich, dass es sehr verschiedene Sorten von Farbstoffen
gibt, für die man diverse Einteilungsmöglichkeiten gefunden hat.
Aufgrund ihrer Entdeckungen gelang es C.Graebe und C.Liebermann 1868 die
erste Totalsynthese eines pflanzlichen Farbstoffes durchzuführen (Alizarinsynthese).
Auf den Arbeiten über Indigo von Adolf von Baeyer, welcher die Struktur
des Indigo erkannte, basierten die Forschungen von K.Heumann. Ihm gelang
es 1878 zum ersten Mal, Indigo industriell nutzbar zu synthetiseiren. Aber
erst mit der Jahrhundertwende 19/20 wurde dieses Verfahren ökonomisch.
Im 20.Jhdt geht es als ?Jeansblau? wieder in die Mode ein.
Eine weitere Möglichkeit zur Unterscheidung von Farbstoffen ist die Einteilung nach dem färbetechnischen
Verfahren.
Man unterscheidet in diesem Zusammenhang
1)substantive Farbestoffe (Direktfarbstoffe), die selbstständig aus der
wässrigen Lösung auf pflanzliche oder tierische Fasern aufziehen
2)Beizenfarbstoffe, die erst auf einer mit Beizmitteln (Eisen(III)-, Chrom(III)-
oder Aluminium(III)-Salze) getränkten Faser haften (z.B. Alizarin, gewonnen
aus den Wurzeln der Krapp-Pflanze)
3)Entwicklungsfarbstoffe, die erst auf der Faser durch chemische Reaktion
aus ungefärbten Vorprodukten erzeugt werden (z.B. Fuchsin)
4) der sehr wasch- und lichtechten, wasserunlöslichen Küpenfarbstoffe, die
nur in reduzierter Form auf die Faser aufziehen und durch Luftoxidation
in den Farbstoff zurückverwandelt werden (dazu gehört Indigo)
5)Dispersionsfarbstoffe, die nicht oder nur wenig wasserlöslich sind. Sie
bilden mit Hilfe von Dispergiermitteln eine Dispersion und sind nur in dieser
Form zum Färben u.a. von Polyesterfasern geeignet. Beim Färbvorgang lösen
sich diese Farbstoffe in den Fasern
6)Reaktiv-Farbstoffe schließlich bilden mit funktionellen Gruppen der Faser
selbst Hauptvalenzbindungen aus.
Anhand der chemischen Struktur lasseb sich folgende Unterscheidungen treffen:
-Azofarbstoffe,
-Anthrachinonfarbstoffe (z.B. das aus der Krapp-Wurzel gewonnene und später
synthetisch hergestellte Alizarin),
-Triphenylmethanfarbstoffe, die wegen ihrer schlechten Lichtechtheit meist
als Druck- und Stempelfarben oder Indikatoren verwendet werden. Das Grundgerüst
dieser Farbstoffe entspricht dem farblosen Triphenylmethan. Die Farbwirkung
beruht, wie z.B. beim Fuchsin auf der Ausbildung mesomerer chinoider Strukturen.
-Indigofarbstoffe sind Küpenfarbstoffe,
-Phthalsäurefarbstoffe (Farbausbildung in alkalischer Lösung),
-Phthalocyaninfarbstoffe (verwendet hauptsächlich als Pigmente in der Kunststoffverarbeitung
oder als Textilfarbstoff).
Farbstoffe leiten ihren Wert in erster Linie von der Haftfestigkeit am Gewebe,
der Lichtec
Farbstoffe leiten ihren Wert in erster Linie von der Haftfestigkeit am Gewebe,
der Lichtechtheit und ihrer chemischen Widerstandsfähigkeit ab.
(DIE ZUSAMMENFASSUNG)
1. Farben
2. Farbstoffe
-lösen sich in dem zu färbenden Medium
-nur organisch
-beim Färbevorgang gehen die Farbstoffe chemische Verbindungen mit Atomen
oder Atomgruppen der Stofffasermoleküle ein
è natürlich:
pflanzlich: -Indigoblau
-Krapprot (Alizarin)
-Curcuma / Gelbwurz (Curcumin) ? Curry
-Safran
tierisch: -Purpur (6,6- Dibromindigotin)
-Kermes-Rot (Scharlachrot)
-Cochenille-Rot (Karminrot ? Lippenstifte, Lebensmittel)
->synthetisch:
(künstlich hergestellt, werden häufig zum Färben von Textilien verwendet)
-allg. synthetisierte Farbstoffe pflanzlichen oder tierischen
Ursprungs
-Antrachinonfarbstoffe (synthetisiertes Alizarin)
-Azofarbstoffe
-Triphenylmethanfarbstoffe
-synthetisiertes Indigo
Geschichte der Farbstoffe
-Steinzeitliche Höhlenmalereien, verwendet wurde durch Ruß, Eisenoxid o.ä.
gefärbte Erde, welche durch Öle streichfertig gemacht wurde (=> Ö=
lfarben)
-Färbung von Haut und Haaren mit Hilfe pflanzlicher Produkte (Indianer nutzen
Henna)
-Chinesen nutzen Farbstoffe zum Färben ihrer Kleidung (Indigo, Kermes-Rot
und Chinesisches Grün), Kermes-Rot wird aus den Kermes-Läusen gewonnen,
welche von den Chinesen für Pfefferkörner gehalten worden
-Farbstoffe werden durch die Ägypter, Babylonier, Griechen u.a. zum Verschönern
ihrer Gebrauchsgegenstände genutzt (Emmallier-Kunst,Glasur,Vasenmalerei,farbige
Tonbrennung)
-Entdeckung von Purpur durch die Phönizier, Wiederentdeckung durch die Römer
-der Farbstoff Alizarin wird aus den Wurzeln der Krapp-Pflanze gewonnen
-durch die spanischen Eroberungen wurden die Cochenille-Läuse aus Mexiko
nach Europa gebracht. Ihr Farbstoff verdrängte sogar den Kermes-Farbstoff.
Aus Südamerika wurden außerdem Blau-, Rot- und Gelbholz eingeführt.
-Indigo gelangt durch die Entdeckung des Seewegs nach Indien nach Europa
-Umbruch der Chemie im 19. Jhdt, es gelingt ?oftmals durch Zufall- Frabstoffe
synthetisch herzustellen
-Henry Perkin entdeckt 1856 bei Forschungen nach Chinin das Mauvein und
nutzt dieses industriell
-Griess entdeckt die Azofarbstoffe (-N=N- Gruppe) 1858
-Verguin entdeckt das Fuchsin 1859
-C.Graebe und C.Liebermann gelingt 1868 die erste Totalsynthese eines pflanzlichen
Farbstoffes (Alizarinsynthese)
-Die erste industriell nutzbare Synthese von Indigo gelingt K.Heumann 1890
basierend auf den Arbeiten von A.von Baeyer.
-im 20
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-01 19:21:21 mit dem Titel deutsche Gewerkschaftbewegung - Beginn der modernen Wirtschaft?
Vorgewerkschaftliche Zeit:
Um 1800 Agrarstaat, in dem 4/5 der Bevölkerung Bauern und Landarbeiter waren
Soziale Absicherung durch den Grundherren und eine kleine Arbeiterschicht
Soziale Absicherung durch das Zunftwesen
In der Mitte des 19. Jhd. Entwicklung zum Industriestaat und Entstehung der Arbeiterschicht
Entstehung der Gewerkschaften:
Um 1840 Gründung erster gewerkschaftl. Widerstands- und Selbsthilfeorganisationen, kleiner Streikfonds oder Unterstützungskassen, die Vorläufer reg. Arbeiterkoalitionen waren.
1840 Leipziger Buchdrucker: fordern Tarifvertrag mit Regelung der Löhne u. Arbeitsbedingungen
Streik der Maurergesellen in den Hansestädten
Reaktion der Regierung: Verbot von Arbeitervereinigungen
1848 Bildung der zentralen Organisation ,,Arbeiterverbrüderung" (Zusammenschluß der Arbeiter in Deutschland)
Forderungen: Arbeitslosenfürsorge, Normallohn, Wahl der Werkleiter, Einschränkung der
Kinderarbeit, gleiches und allgemeines politisches Wahlrecht, Steuerfreiheit für
Minderbemittelte, unentgeltliche Volksschule und Lernmittel
1848 Bildung der ersten Berufsvereine: ,,Nationaler Buchdruckerverein"
,,Gutenbergbund"
,,Nationaler Unterstützungsverband d. Tabakarbeiter"
1854 Koalitionsverbot durch den Bundestag
Nach über einem Jahrzehnt Stille breiteten sich ab den 60ern wieder ,,Arbeiterbildungsvereine" aus:
1865 ,, Allgemeine dt. Zigarrenarbeiterverein"
1866 ,,Deutscher Buchdruckerverband"
1867 ,,Schneiderverein"
1868 Geburtsjahr der deutschen Gewerkschaftsbewegung (Abschaffung des Koalitionsverbots 1869)
In dieser Zeit bemühten sich besonders Politiker um die Gründung von Gewerkschaften, um die Arbeitermassen zu gewinnen.
Enge Verbindung mit den polit. Parteien der Sozialdemokraten und Liberalen
Aufspaltung der Gewerkschaftsbewegung in 4 politische Richtungen:
*Nationale und internationale sozialdemokratische
*liberale Hirsch-Dunckersche Organisation
*christlich-soziale Bewegung
Verbot der Gewerkschaften von 1878-1890
1878 Attentate auf Kaiser Wilhelm Sozialistengesetze
Jede gewerkschaftliche Tätigkeit wurde untersagt und verfolgt.
332 Vereinigungen aufgelöst
1299 Druckschriften verboten
831 Jahre Gefängnis verhängt
839 Personen des Landes verwiesen
trotzdem stärkste Partei
1872-1886 Kulturkampf
Niedergang christlich-sozialer Vereine
Zur Versöhnung der Arbeiterschaft ab 1881 Versicherungsgesetze
Entwicklung der Gewerkschaften ab 1890
1890 Neue soziale Zeit:
· Aufhebung der Sozialistengesetze
· Aufschwung der gewerkschaftlichen Tätigkeit
· geistige und organisatorische Grundlegung der Gewerkschaften
· Festigung der Richtungsgewerkschaften
· 1896 erster Tarifvertrag
· Neufassung der sozialen Versicherungen
nicht gekannter Wohlstand und Stabilität der wirtschaftlich - politischen Lage
Quellen: Geschichte der deutschen Gewerkschaftsbewegung, H. Gellings, Butzon & Bercker
Die deutsche Gewerkschaftsbewegung, H. Limmer, Günter Olzog Verlag
Grundkurs deutsche Geschichte, Berg Selbmann, Hirschgraben
Reich Republik Diktatur, C.C. Buchners weiterlesen schließen -
Ein Referat über meinen Ausbildungsbetrieb!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Heute möchte ich euch den Betrieb Modeland Jäger und Turba vorstellen. Dort war ich seit dem 1.9.2000 bis 18.7.2002 Auszubildende als Verkäuferin in verschiedenen Abteilungen angestellt. Der Bertrieb besteht seit 92 Jahren und befindet sich auf dem Marktplatz in Tirschenreuth (Bayern).
Das Unternehmen Jäger und Turba war im 17. Jahrhundert zu beginn der Geschichte eine Tuchmacherei mit dem Namen Jäger. 1907 heiratete Karolina Jäger und Eduard Turba und ihre Schwester Margarete Jäger, Engelbert Turba. Der Zusammenschluß der beiden Familien zu einem gemeinsamen Unternehmen Jäger und Turba erfolgte im Jahre 1909 zu diesem Zeitpunkt zu diesem Zeitpunkt war die Firma jedoch noch eine Tuchmacherei. Doch schon bald entwickelte sich die Tuchmacherei zu einem Stoffhandelgeschäft.
Darauf folgte 1920 die Erweiterung des Angebotes, durch Modewaren und Konfektion. Im selben Jahr wurde das wichtigste Verkaufselement die Kundenbesuche, die schon damals zu einer besonderen Dienstleistung zählte. Der Kundenkreis erstreckte sich rund um Tirschenreuth über Falkenberg, Mitterteich, Arzberg, Selb, Bärnau, Wiesau und sogar bis Windischeschenbach.
Margarethe und Engelbert Turba übergaben 1940 ihrer Tochter Anni das Geschäft. Seit dieser Zeit wurden die Tücher jedoch im Großhandel eingekauft.
Frl. Anni Turba gab 1973 deb Betrieb an ihre Nichte Marget Seer und ihren Mann Erhard Seer weiter. Zu dieser Ziet entstand die Bezeichnung Modeland Jäger und Turba. Durch eine Erweiterung bildete sich die Damen-, Pelz-, Herren,- Sport-, Kinder und Wäscheabteilung. Nun waren 80 Mitarbeiter angestellt. zu den damals geführten Marken zählten z.B. Boss, SEidensicker, Adidas und delmod.
Auch wurde 1974 eine gleichnamige Filiale unter der Leitung von Rita Goderbauer in Weiden eröffnet. Diese wurde jedoch nach einiger Zeit aufgegeben.
1981 entstand die Abteilung SIXTEEN eine Abteilung mit topaktueller Mode für junge Leute, mit der bekannten Marke ESPRIT.
Die Übernahme des Modehaus Central in Weiden erfolgte 1986, das noch heute von dem Ehepaar Seer geleitet wird. Das Hauptgeschäft in Tirschenreuth wurde jedoch schon bald zu klein, deshalb fand 1996 ein großer Umbau statt. Parallel zu diesem Umbau wurde auch eine Modernisierung durchgeführt.
Doch seit damals hat sich der Betrieb radikal verändert.
Die Verkaufsfläche im Hauptgeschäft erstreckte sich, nach den großen Umbauten auf mittlerweile 2000 qm. Durch eine Spezialisierung wurden mehrere Abteilungen aufgegeben wie z.B. die Sport-, Pelz- und Wäscheabteinung. Man beschränkte sich auf die Damen-, Herren- und Kindermode.
Seit 1996 ist die Firma in einem exclusiven Einkaufsverband eingetreten.
Deshalb wurden Marken wie Adidas, Boss und ESPRIT fallen gelassen und dafür neue Marken wie etwa Definitiv, Broadway, Allison Win Gate, Zagora, Delmod, Gerry Weber und Frankenwälder eingeführt.
Ein besonderer Service ist, dass auch heute noch alle Kleidungsstücke im hauseigenem Atelier auf Wunsch geändert werden.
Diese Veränderungfand auch in der Filiale Modehaus Central stett, das sich nur auf Damenmode spezialisierte, um die 1000 qm Verkaufsfläche besser zu nutzen.
Vor zwei Jahren feierte das Kaufhaus Tirschenreuth 90 jähriges Bestehen. Zui diesem Anlass wurde speziell ein Angebot in der Tageszeitung veröffentlich.
Zu meinem Aufgebanebereich im Modelang gehörten, die Kundenbetreuung, das Ordnen von Waren in den Regalen, Städern und Tischen, die dekoration innerhalb des Modelandes und den Schaufenstern sowie das auszeichnen der neuen Waren!
Ich hoffe dieses Referat hat euch einen kleinen Einblick über meinen Ausbildungsbetrieb Jäger und Turba gegeben.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-17 14:25:54 mit dem Titel Der CB-Funk
Ich möchte euch heute einen kleinen Einblick in die CB - Welt geben. Das Wort CB bedeutet Comonikations Band.
Wenn man zum Funken beginnen will braucht mal zuerst einmal ein Funkgerät, es gibt sehr viele verschiedene Funkgeräte mit 40 Kanälen und einen Squelsch, keinen S-Meter kostet zwischen 50 und 100 Euro, die etwas besseren Geräte mit 80 FM und 12 AM Kanälen, S-Meter, Squelch, Scan und Displaybeleuchtung kostet ca 130 bis 300 Euro. Wenn man 80 Kanäle hat, muß man das Gerät auf der Post anmelden, und das kostet dann 2,50 Euro im Monat. Wenn man es aber nicht anmeldet und erwischt wird, dann kann es schlimmsten falls zum Einzug des Funkgerätes und einer Geldstrafe kommen.
Ein Squelsch ist eine Rauschunterdrückung wo man kleinere Gegenstationen wegdrehen kann. Jeder Kanal hat seine eigene Frequenz wie zum Beispiel Kanal 1 hat 27,835 Mhz und jeder weitere Kanal hat 0,005 Mhz mehr.
Jeder Funker hat einen eigenen Skip. Der Skip ist ein Psyodoname, also ein Name der ausgedacht wurde.
Es gibt auch noch die sogenannten Luxusteile, die nicht als Standart mitgeliefert werden, daß sind zum Beispiel: das berühmte Echomike und der Roger Peep. Das Echomike müssen sie sich so vorstellen, wenn man spricht dann kommt das bei der Gegenstation als Echo an und der Roger Peep beendet den Durchganz mit einem kleinen Peep.
Das S-Meter ist mit Funkgeräten eingebaut, aber es git auch noch externe S-Meter, die werden dann hinten am Funkgerät angeschlossen. Es gibt viele verschiedene Antennenarten die bestehen meist aus Alu oder Fieberglas. Es gibt Mobilantennen die haben eine Reichweite von 10 km und kostet 15 Euro und werden hauptsächlich für Autos hergenommen. Die Balkonantenne ist dann schon eine kleine Stufe größer mit 5 m und einer Reichweite bis 80 km und einem preis von 40 bis 45 Euro ist sie eigetlich für jeden Funker rentabel. Die letzte und zugleich höchste Stufe ist die Hochantenne. Die hochantenne ist zwischen 7 und 9 m hoch und kostet 100 bis 175 Euro und hat eine maximale Reichweite von 200 bis 300 km. Die Hochantenne muss auf dem Dach befestigt werden, so das sie die volle Leistung bringen kann. Jede Antenne hat, ob groß oder klein, eine Radiale. Die Radiale ist dafür da, dass man die Funkwellen empfangen kann, das obere Ende der Antenne ist für das Verschicken der Funkwellen. Wenn man eine Antenne hat die über 5 m hoch ist, muß man sie mit einem Erdungskabel erden, denn wenn ein Gewitter kommt, dann kann der Blitz einschlagen und das ist nicht sehr gut für die Antenne ud für das Funkgerät auch nicht, da man sich sonst wieder alles neu kaufen muss!
Wenn man ein sehr heißen Tagen, also 30 ° im Schatten, und ein klein wenig Glück hat, kann man ein paar Amerikaner funken hören, denn das sind die überreichweiten.
Die verschiedenen S-Werte:
S1 ist ein kaum hörbares Signal
S2 ist ein sehr schwach hörbares Signal
S3 ist ein mühsam hörbares Signal
S4 ist ein leises aber hörbares Signal
S5 ist ein noch schwaches aber ziemlich gut hörbares Signal
S6 ist ein gut hörbares Signal
S7 ist ein lautes Signal
S8 ist ein sehr lautes Signal
S9 ist ein äußerst lautes Signal.
Umso weiter die Station entfernt ist, um so schlechter wird der S-Wert. Dann gibt es noch den Radio WErt, denn muß man mit dem Gehör festlegen. Der geht von 1-5 Radio.
1 ist fast überhaupt nicht verständlich
2 istschlecht verständlich
3 ist verständlich
4 ist gut verständlich
5 ist sehr gut und ohne Rauschen zu verstehen.
Zum Sprechen braucht man das Mike. Wenn man zum Sprechen anfängt muss man vorher einen Knopf drücken, das ist der Träger.
Dann gibt es auch noch eine Funkersprache, es ist zwar keine eigene Sprache aber es sind Abkürzungen.
QRV bedeutet zum Beipiel der Empfang
oder QTH ist der Standort
Zahlen gibt es auch noch
zum Beipiel 55+73 bedeutet viel Erfolg und viel Glück.
Es gibt mindestens 50 Zahlen und Worte Codes.
Da gibt es auf dem Funkgerät einen kleinen knopf der heißt Scan. Der scannt die ganzen Kanäle durch ob jemand am Funk ist, wfalls jemand spricht hält er für 5 Sekunden an und macht dann weiter.
Ein Netzteil braucht man auch noch um funken zu können, daß muss 12 V und 4/5 A haben, um die Antenne mit den Funkgerät zu verbinden, braucht man ein RG58u Koax Kabel das hat einen Durchmesser von 2,5 mm der m kostet ca. 1 Euro, wenn man mehr als 20 Meter Kabel vom Funkgerät zur Antenne braucht dann braucht man das RG59u Koax Kabel. Das ist 4 mm stark und kostet 1,25 Euro.
Dann gibt es verschiedene Kanäle mit verschiedene Bedeutungen:
Kanal 1 ist der Internationale Anrufkanal.
Kanal 9 ist der Notrufkanal
23 und 24 sind Packet Kanäle.
Packet müssen Sie sich so wie Internet vorstellen, nur um einiges langsamer und da kann man sich nichts runterladen, sondern nur miteinander schreiben und das kostet nichts. Wenn man mit Packet anfangen will, braucht man ein Modem mit 1200 Bauts in der Sekunde, das kostet 50 Euro und wird hintem am Computer an Com 1 oder 2 angeschlossen. Die dafür benötigte Software wird mitgeliefert.
Auf jedem Kanal können so viele Funken wie nur wollen.
Es gbt auch noch illegale Teile wie den Brenner. Ein Brenner ist ein Ausgangsverstärker der ist in Deutschland nicht erlaubt, aber in den anderen Ländern, wie z. B. in der Tschechei, Holland oder Schweiz, sind sie erlaubt. Solch ein Verstärker kostet und die 100 Euro. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Hector Berlioz (Komponist)
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Hector Berlioz wurde am 11.Dez. 1803 in La Côte-Saint-André (Frankreich) als Sohn eines angesehenen Arztes geboren. Sein Vater war es auch der ihn unterrichtete. Seine Musikalischen Fähigkeiten eignete Berlioz sich nach und nach selber an.
1821 ging er nach Paris um Medizin zu studieren. 1826 wurde er ins Conservatoire aufgenommen.
Seine Kompositionen während diesem ersten Parisaufenthalts waren stark geprägt von seiner Begeisterung für Shakespeare und Goethes Faust.
Im Dezember 1830, kurz nachdem er den mit einer Italienreise verbindlichen Rompreis gewonnen hatte, war die Uraufführung seiner Symphonie fantastique, die ihn berühmt machte. Berlioz versuchte vergeblich die Reise nicht antreten zu müssen, denn er hatte zwei Gründe nicht nach Italien zu wollen: Einerseits um die Verbindung zu seiner Verlobten Camille Moke aufrecht zu erhalten und andererseits um die neu erworbene Gunst des Pariser Publikums weiterhin zu gewinnen um dauerhaft Erfolg zu haben.
Aber wenige Wochen später erreichte er Florenz, obwohl sein Boot während eines Sturms nur knapp einer Katastrophe entging. Im drauffolgenden März erreichte ihn die Nachricht von Camilles Mutter, die ihm Camilles neue Verlobung mitteilte. Sofort machte sich Berlioz nach Paris auf um seinen Nebenbuhler zu töten, kam jedoch nur bis Nizza, wo ihn eine Krankheit ans Bett fesselte. Diese Zeit nutze er um beim Komponieren wieder zu sich selbst zu finden.
Dies ist eine der Begebenheiten, an denen sich erkennen lässt, wie Berlioz seine Erinnerungen in seinen Werken verarbeitete.
Berlioz kehrte nach Rom zurück, wo er gleichwohl nicht zurecht kam.
1833 heiratete er nach zahllosen Schwierigkeiten und einem Selbstmordversuch die englische Schauspielerin Harriet Smithson. Im August '34 kam sein Sohn Louis zur Welt.
Neben seinen Konzerten verdiente er sich sein Geld als Journalist und galt bald als angesehener Musikkritiker.
Im September 1838 wurde seine erste Oper Benvenuto Cellini aufgeführt, die nach dem Fiasko dreier Aufführungen jedoch wieder vom Spielplan genommen wurde.
1842 begann er seine zahlreichen Konzertreisen nach Deutschland, Wien, Prag, Pest und Russland.
Nachdem seine Ehe mit Harriet Simpson gescheitert war, heiratete er nach ihrem Tot die Sängerin Mario Recio.
Der finanzielle Erfolg eines seiner Stücke erlaubte ihm schließlich sich vom Komponieren und Kritiken Schreiben zurückzuziehen. Allerdings vereinsamte er in diesen Jahren immer mehr und wurde am '56 von einer schmerzhaften Neuralgie geplagt.
Im Juni 1867 starb sein Sohn an Gelbsucht, was Berlioz zutiefst erschütterte.
Während Spaziergängen am Strand von Nizza erlitt er zwei Schlaganfällen von denen er sich nicht mehr erholen konnte. Er starb am 8.März 1869 in Paris.
Bekannt ist er heute vor allem als eigentlicher Begründer der Programmmusik.
Werke:
Oper: 'Benvenuto Cellini' (1838), 2 Oratorien: 'Kindheit Christi' und 'Fausts Verdammnis' (1846), 'Symphonie fantastique' (1830), 'Harold in Italien', 'Romeo und Julia', Requiem (1827),... weiterlesen schließen -
Die GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung)
03.06.2002, 19:43 Uhr von
JFK2001
Ich komme aus Hamburg und habe mich nach meiner Ausbildung zum Kaufmann für Bürokommunikation sel...Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)
Definition:
Eine GmbH ist eine Gesellschaft, deren Haftung auf das Stammkapital der Gesellschafter beschränkt ist. Sie kann zu jedem legalen Zweck gegründet werden. Unterschieden wird hierbei die Ein-Mann-GmbH und die GmbH, die aus mehreren Gesellschaftern besteht.
Gründung:
Die Gesellschafter arbeiten den Gesellschaftervertrag aus, gehen zur Bank und eröffnen ein Konto. Die Bestätigung der Kontoeröffnung wird dem Notar vorgelegt, damit dort die letzten Feinheiten besprochen werden können. Jetzt kann dieser erst den Gesellschaftervertrag beurkunden, d. h., daß er durch Unterschrift bestätigt, zu wissen, was im Vertrag steht. Nach Beurkundung besteht eine GmbH i. G. (in Gründung).
Dazu benötigt man gleichzeitig eine passende „Firma“, sprich den Namen, unter dem die Gesellschaft geführt werden soll. Zulässig sind sowohl Namens- als auch Sachfirmen. Eine Namensfirma muß mindestens den Nachnamen eines Gesellschafters enthalten.
Darüber hinaus kann der Name auch eine den Unternehmensgegenstand andeutende Ergänzung erhalten. Bei der Sachfirma muß der Gegenstand des Unternehmens erkennbar sein und zusätzlich einen individuellen Zusatz erhalten, der die eigene Firma von Firmen gleichen Gegenstandes eindeutig abhebt.
Beide Firmenarten müssen den Zusatz GmbH beinhalten.
Zum Gründungstag muß jeder Gesellschafter mind. 25 % seiner Stammeinlage einbringen, allerdings ist es vorgeschrieben, daß wenigstens 50 % des gesamten Stammkapitals eingelegt werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich hierbei um Geldmittel oder um Sachgüter (z.B. Autos, Maschinen usw.) handelt. Bei letzterem ist bei Aufstellung des Gesellschaftsvertrages der Gegenwert der Gegenstände festzuhalten. Allerdings müssen die Gesellschafter bei der Gründung nachweisen, daß die fehlenden 50 % des Stammkapitals zu ihrer Verfügung stehen. Das totale Stammkapital muß mindestens 25.000 € betragen.
Mit dem beurkundeten Vertrag gehe ich zum Handelsregister Abt. B und lasse meine Gesellschaft eintragen. Jetzt handelt es sich bei der Gesellschaft um einen eingetragenen Formkaufmann. Erst jetzt tritt die Rechtsfähigkeit inkl. Haftungsbeschränkung in Kraft. Für vorher abgeschlossene Miet- oder Pachtverträge haftet der Gesellschafter unbeschränkt, also auch mit seinem Privatvermögen.
Finanzierung:
Grundsätzlich wird zwischen Eigen- und Fremdfinanzierung unterschieden.
Bei der Eigenfinanzierung müssen dabei die Gesellschafter selbständig entweder das Stammkapital auf 50.000 € aufstocken, oder neue Gesellschafter integrieren, die ebenfalls zu einer Erhöhung des Stammkapitals beitragen. Fremdkapital kann man z. B. durch ein Darlehen von der Bank bekommen.
Haftung:
Die Haftung ist auf das reine Vermögen der GmbH begrenzt.
Im schlimmsten Fall haben die Gesellschafter also ihre Stammeinlage in Höhe von insgesamt 25.000 € verloren, behalten aber ihr Privatvermögen, anders als z.B. bei einer Einzelfirma oder OHG.
Gewinnverteilung:
Nachdem am Ende eines Geschäftsjahres der Gewinn festgestellt worden ist, muß die Gesellschafterversammlung entscheiden, was mit dem Gewinn passiert.
Gerade in den ersten Jahren einer GmbH sollten die Gewinne nicht an die Gesellschafter „ausgeschüttet“ werden, sondern in der GmbH verbleiben. Diese stärken dann nämlich das Eigenkapital und dadurch ist auch nach Verlustjahren unter Umständen finanzielle Sicherheit garantiert.
Die Gesellschafterversammlung kann den Gewinn natürlich auch aufteilen, also daß z.B. die eine Hälfte des Gewinns verbleibt und die andere Hälfte an die Gesellschafter ausgeschüttet wird. Von der Ausschüttung erhält jeder Gesellschafter den prozentualen Anteil seiner Einlage am gesamten Stammkapital.
Geschäftsführung und Vertretung:
Im Gesellschaftsvertrag ist bestimmt, wer die Geschäftsführung übernimmt.
Das können sowohl einer, mehrere, alle oder auch keiner der Gesellschafter sein. Sollte letzteres der Fall sein, wird ein erfahrener Dritter als Geschäftsführer eingestellt.
Bei der „Ein-Mann-GmbH“ ist es üblich, daß der einzige Gesellschafter auch Geschäftsführer wird. Der Geschäftsführer trägt die gesamten Rechte und Verpflichtungen der GmbH und wird vom Aufsichtsrat überwacht.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-05-26 00:43:51 mit dem Titel Onlinedienste und Internet (Einsteiger-Version)
Entstehung und Entwicklung:
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Über lange Jahre hinweg entwickelte sich das Btx-System (Bildschirmtextsystem) der Bundespost nur recht langsam. Mit dem aufkommenden Online-Fieber unter den Computer-Besitzern wurde das eher langsame und wenig attraktiv gestaltete Bildschirmtextangebot der Post grundsätzlich überarbeitet, was auch zu einer Namensänderung des Dienstes von Btx über Datex-J zur heutigen Bezeichnung T-Online führte.
Modems waren damals ziemlich seltenes Computerzubehör, welche hauptsächlich für Verbindungen zu einer lokalen Mailbox oder zur Direktverbindung mit einem anderen Teilnehmer genutzt wurden.
Mit dem heutigen Online-Boom ist das Internet zum Computerthema schlechthin geworden und mit der Zeit werden immer mehr Online Anbieter auf dem Markt aktiv.
Voraussetzungen für die Nutzung:
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Grundsätzliches Zubehör:
- Monitor
- Computer mit Betriebssystem z.B. Win98
- Maus
- Tastatur
- Modem oder
- ISDN-Karte
- Provider
- Telefonanschluss
Das Internet nimmt eher eine Nebenrolle ein, da es sich nicht um einen kommerziellen Dienst handelt, sondern lediglich um einen Zusammenschluss zahlreicher einzelner Netzwerke, über die Daten weltweit ausgetauscht werden können.
Als Privatanwender benötigt man die Dienste eines Provider, welcher dafür sorgt, dass man mit seinem Modem über die Telefonleitung an den Netzverbund angeschlossen wird. Für diese Dienstleistung muss der Provider bezahlt werden.
Möglichkeiten:
--------------
Mit der Nutzung eines Online-Dienstes (z.B. AOL) stehen zahlreiche neue Möglichkeiten unterschiedlichster Art zur Verfügung. Es können Informations- und Unterhaltungsangebote genutzt werden oder der PC wird als Kommunikationsmittel mit anderen Online-Teilnehmern eingesetzt.
Bankgeschäfte, Einkäufe, Nachrichten und Zeitungen lesen, all das und noch viel mehr kann ganz bequem von zuhause aus erledigt werden.
Für viele Anwender ist die E-Mail eine der wichtigsten Optionen des Online-Anschlusses, die auch am häufigsten genutzt wird. Der elektronische Postweg ist schneller als die normale Post und kostet nur geringe Telefoneinheiten.
Alle diese Optionen funktionieren nur wenn man sich bei einem Online-Dienst registriert. Am besten bei einem günstigen Anbieter.
Kosten:
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Es gibt im allgemeinen drei unterschiedliche Arten der Online-Gebühren-Zahlung.
Die unten stehende Tabelle soll Aufschluss über die technischen Voraussetzungen und Kosten geben
Grundpreis:
Bei einer monatlichen Grundgebühr wird lediglich die Zugangsmöglichkeit gesichert. Das eigentliche Surfen ist in diesem Tarif noch nicht enthalten. Der Vorteil bei diesem Verfahren ist, dass man zwar jederzeit ins Internet kommt, jedoch für jede Minute einen Extra-Tarif zahlen muß.
Internet By Call:
Im IBC-Verfahren wird keine monatliche Grundgebühr fällig. Minutenpreise für die Internet-Nutzung liegen in etwa zwischen 0,9 und 1,5 ct. Mögliche Anbieter hierfür sind tiscali.net und RTL.net.
Vorteil dieser Tarifart ist eindeutig die unabhängige und sehr günstige Nutzung, wenn man denn ein Wenigsurfer ist. Nachteil ist, dass kaum Serviceleistung des Providers gegenüber dem Kunden besteht.
Flatrate:
Zahlt man seine monatlichen Onlinekosten als Flatrate, so sind alle Onlinegebühren und Telefonkosten im Grundpreis enthalten. Es gibt kein Zeitlimit. Allerdings lohnt sich eine Flatrate nur für Vielsurfer. AOL und T-Online bieten seit ca. 6 Monaten bundesweit DSL-Flatrates an.
Demonstration der Nutzung einzelner Dienste (an dem Beispiel AOL):
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AOL ist mit über 34 Millionen Mitgliedern weltweit der größte Anbieter. Jedem User werden 7 kostenlose eMail-Adressen zur Verfügung gestellt. Auf der sogenannten Buddy-Liste kann man Freunde eintragen, die man dann sieht, wenn sie online sind. Dann kann man sie auch an Telegrafieren, d.h., man schickt eine Kurzmitteilung, ähnlich wie im Chat, an den anderen User.
Bei AOL wurde vor allem auf die benutzerfreundliche Anwendung geachtet, mit Hilfe der einfach zu bedienenden Oberfläche können sich auch unerfahrene Computer Nutzer innerhalb des Dienstes problemlos zurechtfinden.
Innerhalb der Menüs reicht es aus, die entsprechenden (unterstrichenen und fett gedruckten) Punkte anzuwählen, um automatisch den dafür zuständigen Internet Browser (z. B. Internet Explorer) zu starten.
Ist ein Menüpunkt oder ein spezieller Begriff nicht vorgegeben, besteht die Möglichkeit der manuellen Suche. Der Begriff wird einfach in das dafür vorgesehene Feld eingetragen und die Suche wird mit Return oder einem Mausklick auf dass Feld Suchen gestartet.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-01 23:35:10 mit dem Titel Konservatismus in Deutschland bis 1848
Der Konservatismus ist eine Ideologie, die Tradition für Politik und Gesellschaft zu bewahren versuchte. Die Grundidee des Konservatismus war nicht der immerwährende Fortschritt, sondern dessen Beschränkung auf nur absolut notwendige Veränderungen. Der Konservatismus reicht ideengeschichtlich in die Zeit des aufgeklärten Absolutismus in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts zurück. Gegen die Eingrenzung der ständischen Gesellschaftsordnung formierte sich eine konservative Opposition, die das Überlieferte bewahren wollte, die Status-quo-Konservativen. Ihr Vertreter Justus Möser (1720-1794) verteidigte in seinen Schriften konservative Prinzipien: ständische, hierarchisch gegliederte Gesellschaft mit Betonung von natürlicher Vielfalt und Ungleichheit, Verteidigung agrarischer Interessen gegen das Vordringen von Manufakturen, Beschränkung der Machtfülle des absoluten Staates. Er war ein erklärter Gegner der Aufklärung im allgemeinen und im Absolutismus. Als Napoleon und die preußischen Reformen die Umgestaltungen in Deutschland vorantrieben, wurde der Konservatismus ganz besonders herausgefordert. Einige Reformkonservative wie zum Beispiel Freiherr vom Stein, Hardenberg und Scharnhorst, wollten den preußischen Staat erhalten und fortentwickeln. Die Status-quo-Konservativen allerdings sahen in den Reformen den Rückzug von alten Grundsätzen und Strukturen. Aufgrund des Einflusses der Liberalen und Reformkonservativen in der preußischen Bürokratie blieben viele liberale Reformen erhalten. Die Grundtendenz der Epoche zwischen 1815 und 1848 war sehr konservativ. Das wurde zum Beispiel auch in Begriffen und Bezeichnungen wie „Restaurationszeit“, „Romantik“ und „Biedermeier“ deutlich.
Der österreichische Staatskanzler Fürst Metternich (1773-1859) versuchte, die liberalen und nationalen Ideen zu unterdrücken, und zwar im Deutschen Bund mit den Karlsbader Beschlüssen von 1819 und in der Außenpolitik mit der Heiligen Allianz. Die Heilige Allianz ist ein Bund zwischen Rußland, Österreich und Preußen, sie wurde 1815 in Paris geschlossen. Nach und nach sind ihr fast alle europäischen Staaten beigetreten. Das Ziel sollte sein, politisches Handeln den christlichen Grundsätzen zu unterwerfen. In erster Linie diente sie aber der Unterdrückung freiheitlicher und demokratischer Bewegungen und der Erhaltung der alten Ordnung. Weitere konservative Denker in dieser Zeit waren: Freiherr Ludwig von der Marwitz (1777-1837), Friedrich von Gentz (1764-1854), Novalis (1772-1801), Adam Müller (1779-1829), Karl Ludwig Haller (1764-1854) und Friedrich Julius Stahl (1802-1861). All diese Männer hatten die mittelalterliche, christlich geprägte Gesellschaft als Vorbild, um gegen die Ideen des Rationalismus zu schreiben. Ihre Programme entwickelten sie für organisch (d.h. lebende Strukur in der Gliederung des Staates, die aus mehreren Einheiten entstanden ist) und ständisch gegliederte Staaten und Gesellschaften. Auch im kulturellen Bereich nahm Antirationalistisches höhere Ausmaße an, wie zum Beispiel in Literatur, Philosophie und Musik. Es wurde mehr auf die Privatsphäre gesetzt als auf Öffentliches. Die Fortführung dieser Entwicklung findet sich auch im Biedermeier wieder, wo besonderes Gewicht auf die Sehnsucht nach Harmonie und Geschlossenheit gelegt wurde.
Friedrich von Gentz: „Ich habe das Erhaltungsprinzip zu meinem unmittelbaren Leitstern gewählt, vergesse aber nie, daß man treiben kann und muß, indem man hemmt.“
Dieser Satz bedeutet eben, daß in der Bewahrung von Traditionen auch durchaus eine Form des Fortschritts zu finden ist.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-02 10:34:30 mit dem Titel Bertolt Brecht
Eugen Bertolt Brecht wurde am 10. Februar 1898 in Augsburg geboren. Sein Vater war Bertolt Friedrich Brecht und seine Mutter Sofie Brecht, geborene Brezing.
Bertolt besucht nach der Volksschule ab 1908 das Realgymnasium Augsburg bis 1917, als er das Notabitur bekam, da er in einen Schulskandal verwickelt war. Zu seinem Glück tritt ein Lehrer für ihn ein. Danach studiert er in München Medizin, wobei er aber im darauffolgenden Jahr unterbrechen muß, da er von der Wehrmacht in einem Augsburger Lazarett als Sanitätssoldat eingesetzt wird. Zu dieser Zeit lernt er Paula Banholzer kennen, die 1919 ein Kind von ihm zur Welt bringt. Frank fällt allerdings 1943 als deutscher Soldat in Rußland.
Ab 1920 reist B.B. oft nach Berlin, da er dort Beziehungen zu Personen aus dem Theater und zur literarischen Szene aufbaut, wie er es auch schon vorher in München tat. Vier Jahre später zieht er ganz nach Berlin. Im Jahr 1922 heiratet er die Schauspielerin Marianne Zoff. Von nun an spielt der junge Künstler auch selber in den Münchner Kammerspielen und im Deutschen Theater Berlin. Ein Jahr später bekommen sie eine gemeinsame Tochter mit Namen Hanne. Kurz danach aber lernt er seine spätere Frau Helene Weigel kennen.
1924 wird sein zweiter Sohn Stefan geboren, drei Jahre später läßt er sich von Marianne Zoff scheiden.
1929 heiratet er Helene Weigel, darauf kommt Tochter Barbara zur Welt.
Seit 1926 hat er viel Kontakt zu sozialistischen Künstlern, von denen er sich in seiner Weltan-schauung sehr prägen läßt. Seine ersten Werke weisen schon manche Merkmale von dem Um-gang mit Hegel, den er schon aus seiner frühen Jugend kennt. Mit 29 Jahren veröffentlicht er seine erste Gedichtsammlung „Hauspostille“, ein Jahr darauf hat er den größten Theatererfolg der Weimarer Republik mit der „Dreigroschenoper“. Brecht wollte schon immer mit seinen Auftritten in der Öffentlichkeit auf ganz bestimmte Dinge Einfluß nehmen. Dafür suchte er sich gezielt Medien wie z.B. das Radio, Anekdoten oder das Theater aus, mit denen er das entsprechende Publikum erreichen würde. Als Fernziel strebte er immer eine gesellschaftliche Umwälzung an. Die Befreiung der Produktionskräfte, wobei er die intellektuellen und ästhetischen mit einschloß. Auch in den sehr frühen Werken „Baal“, „Trommeln in der Nacht“ und in seiner Gedichtsammlung „Hauspostille“ sind diese Zielsetzungen schon zu erkennen, die auch schon kalkulierend verfaßt sein sollen. Die „Dreigroschenoper“ beispielsweise kritisiert die bürgerliche Ordnung, über die er sich, verkörpert durch die Verbrechersozietät, lustig macht.
Am 28. Februar 1933 - einen Tag nachdem der Reichstag brannte - verläßt er mit seiner Familie und ein paar Freunden Berlin und flüchtet über Umwege nach Skovbostad bei Svendborg in Dänemark, wo er sich fünf Jahre aufhält. Dies war sicherlich seine härteste Lebenszeit, trotzdem verfaßte er in diesen fünf Jahren seine größten Werke, darunter auch „Das Leben des Galilei“. Denn neben der komplizierten finanziellen Situation mußte er viel nach London und Paris - zum Teil sogar bis nach New York - reisen, um seine Theaterstücke überhaupt aufführen zu dürfen und somit seinen Einfluß auf Gesellschaft und Politik auszuüben. Aber auch neben den theatralischen Werken schrieb er Beiträge für mehrere Emigrantenzeitschriften in Prag, Paris und Amsterdam.
Nach dieser Zeit, im Jahre 1939 verläßt Brecht Dänemark und lebt für ein Jahr in einem Bauernhaus in der Nähe von Stockholm und im April 1940 in Helsinki. Genau in dieser Zeit verfaßt er sein Werk „Das Leben des Galilei“. Mit diesem Theaterstück vergleicht er seine eigene Situation in der Gesellschaft: Galilei wendet sich - sowohl in der Geschichte als auch im Werk Brechts - niemals direkt gegen die Kirche, denn dann hätte eine kirchliche Untersuchungskommision ihn bestimmt Ketzerei nachweisen können. Ähnlich handelt auch Brecht: Auch er äußert sich nie kritisch direkt gegenüber seiner Obrigkeit bzw. seiner marxistischen Einstellung absolut nicht entsprechenden freien Marktwirtschaft. Im Sommer 1941 fährt er über Moskau nach Wladiwostock, weil Moskau zu unsicher wurde, da man ungeahnt aus oft absurden Gründen verhaftet wurde. Vom Osten der UdSSR fuhr Brecht mit dem Schiff nach Kalifornien, wo er direkt bei Hollywood lebte, und wo er sich eine große Rolle im Filmgeschäft ausmalte. Leider kam es nur im kleinen Maße dazu, ansonsten hatte er einige kleinere Theateraufführungen, meist auf Emigrantenbühnen. Allerdings hatte er kaum Möglichkeit, politisch mitzuwirken. Bertolt Brecht bezeichnet sich selbst als „Lehrer ohne Schüler“, da Amerikaner sich nicht besonders für seine Arbeit zu interessieren schienen. Deshalb beschließt er, sich nur auf seine „großen“ Schauspiele zu konzentrieren, wozu er auch „Das Leben des Galilei“ zählt, das am 9. September 1943 seine Uraufführung im Zürcher Schauspielhaus hat.
Die USA vermutet in ihm eine kommunistische Einstellung, weshalb er am 30. Oktober 1947 vom „Commitee of Unamerican Activities“ verhört wird. Einen Tag später flüchtet er - während „Das Leben des Galilei“ in New York seine Premiere hat - nach Paris, hält sich ein Jahr in Österreich auf, das einzige Land, in das er noch einreisen darf. Drei Jahre darauf erlangt er die Österreichische Staatsbürgerschaft.
Anfang 1949 siedelt er über nach Ost-Berlin, wo er im Herbst das „Berliner Ensemble“ eröffnet. Seitdem arbeitete er sehr engagiert für das Theater, hatte sogar einige Gastspiele in Europas Großstädten. Deshalb gab es auch einige Spannungen mit der SED-Führung, bzw. mit Vertretern der Kultusbürokratie und des Theaterlebens. Es wurden diverse Stücke abgelehnt, wie z.B. „Heilige Johanna der Schlachthöfe“ oder der Film „Kuhle Wampe“. Aber auch früher schon, im Jahre 1933 wird die Aufführung von „Maßnahme“ durch die Polizei unterbrochen und die Veranstalter wegen Hochverrats angeklagt.
Bertolt Brecht starb am 14. August 1956 in Berlin. Zu dieser Zeit liefen gerade die Proben des „Berliner Ensemble“ zu „Das Leben des Galilei“.
Zum Abschluß folgt noch einmal ein tabellarischer Lebenslauf:
10.02.1898 Eugen Bertolt Brecht wird geboren. Seine Eltern sind Bertolt Friedrich Brecht und Mutter Sofie, geborene Brezing
Ab 1908 Besuch des Realgymnasiums Augsburg bis
1917 Notabitur, wegen Schulskandal, in den er verwickelt ist
1918 Medizinstudium in München, was jedoch bald unterbrochen wird. Wird von der Wehrmacht als Sanitätssoldat in Augsburger Lazarett eingesetzt. Er lernt Paula Banholzer kennen
1919 Geburt des gemeinsamen Sohnes Frank
1922 Seine erste Theateraufführung und die erste
Buchpublikation: „Baal“. Heiratet Marianne Zoff.
1923 Gemeinsame Tochter Hanne. Lernt spätere Frau Helene Weigel kennen.
1924 Sohn Stefan von Helene. Umzug nach Berlin, spielt dort und in München Theater.
1927 Scheidung von Marianne Zoff. Erste Gedichtsammlung „Hauspostille“.
1928 Größter Theatererfolg der Weimarer Republik: „Dreigroschenoper“.
1929 Heiratet Helene Weigel.
1930 Tochter Barbara wird geboren.
28.2.1933 (Einen Tag nach Reichstagsbrand) verläßt die Familie Berlin und zieht nach Skobovstad in die Nähe von Svendborg (Dänemark).
1935 Reise nach Paris zum Schriftstellerkongreß zur Verteidigung der Kultur. Ausbürgerung durch die Nationalsozialisten.
Zu dieser Zeit wurde „Das Leben des Galilei“ geschrieben
1939 Lebt jetzt in der Nähe von Stockholm bis
April 1940 Umzug nach Helsinki
1941 Wandert aus in die USA über den Osten Rußlands.
9.9.1943 Uraufführung von „Das Leben des Galilei“ im Zürcher Schauspielhaus.
30.10.1947 Verhör vor dem „Commitee of Unamerican Activities“.
Ein Tag später Flucht nach Österreich, das einzige Land ist, das ihm die Einreise gewährt.
1949 Übersiedlung nach Ost - Berlin. Eröffnung des „Berliner Ensemble“
1950 Österreichische Staatsbürgerschaft.
14.8.1956 Tod wegen Herzinfarkt.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-03 17:43:06 mit dem Titel Ku-Klux-Klan
Allgemeine Informationen
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Der Ku-Klux-Klan (im Original „Kju-Klax-Klän“ ausgesprochen) ist ein politischer Geheimbund in den USA, dem ersten Staat der Menschenrechte. Er wurde im Jahre 1865 nach dem Sezessionskrieg gegründet und kämpfte mit Terror und Lynchjustiz gegen die Gleichberechtigung der Schwarzen. 1871 wurde der Geheimbund verboten. Er lebte allerdings im 1. Weltkrieg und nach dem 2. Weltkrieg wieder auf und richtete sich nun auch gegen religiöse und ethnische Minderheiten, wie zum Beispiel gegen die Katholiken oder die Juden oder ganz allgemein gegen Ausländer. Seit den sechziger Jahren agitiert der Bund vor allem gegen die Rassenintegration der Schwarzen.
Aktivitäten in Deutschland
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Der Ku Klux Klan wurde 1866 im amerikanischen Bundesstaat Tennesee gegründet. Vorbild der Gründungsväter war eine studentische Verbindung namens `Kylos Adelphi'. Der `KKK' orientierte sich auch im Hinblick auf seine Rituale am Brauchtum studentischer Verbindungen. Zum markantesten Ritual des `KKK' entwickelte sich das Flammenkreuz (sog. Kreuzverbrennung). Um ein riesiges brennendes Holzkreuz versammeln sich im Halbkreis Gestalten, die sich mit langen, weißen Kapuzengewändern verhüllen, um nicht erkannt zu werden und ein Meeting abhalten. Der KKK war von Anfang an eine politische Organisation. Seine Mitglieder propagieren die weiße Vorherrschaft und beschwören eine Form rassistisch umgedeutetes Christentum. Das Feind-
bild dieser Geheimorganisation waren die Schwarzen, die gerade mal offiziell von der Sklaverei befreit waren. Im Laufe der Zeit gesellten sich weitere Feindbilder hinzu: Juden und Jüdinnen, Latinos und Latinas, AsiatInnen, Homosexuelle, Lesben und Linke. Der `KKK' überzog das ganze Land mit einem unvorstellbaren Terror; sie lynchten, mordeten und brandschatzten mit einer unvorstellbaren Grausamkeit. Auf dem Höhepunkt seiner organisatorischen Stärke umfaßte der `KKK' rund fünf Millionen Mitglieder. Viele von ihnen bildeten in den dreißiger Jahren die fünfte Kolonne Nazi-Deutschlands in den USA. Nach dem Zweiten Weltkrieg zerfiel der zuvor zentral gesteuerte `KKK' in zwei Dutzend Einzelklans, die zum Teil untereinander konkurrieren. Seit den sechziger Jahren lebt der `KKK' wieder auf. Als mitgliederstärkste Gruppen gelten das `Invisible Empire' und die `Knights of the Ku Klux Klan'. Erstere hat aktive Untergruppen in GB, Kanada, Frankreich und Australien. Der Führer der `Knights' Dennis Mahon tourte 1991 durch die BRD.
Er ist in den Bundesstaaten Missouri und Oklahoma aktiv und verfügt dort über beste Kontakte zur Neonnazi-Szene.
Die Gesamtmitgliederstärke des `KKK' wird mittlerweile in den USA auf 6000-8000 Personen geschätzt, die Sympathiesantenszene soll das
dreißigfache betragen. Starken Rückhalt hat der Klan auch bei Polizei und Militär. Ins Schlaglicht der Öffentlichkeit geriet der Klan als der ehemalige ,Grand Wizard" (großer Hexenmeister) David Duke, zu den Gouverneurswahlen im US-Bundesstaat Lousiana im September 91 antrat und nur knapp verlor.
Der Klan in der BRD
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Klan-Aktivitäten in der Bundesrepublik sind nichts neues. Hier fand der Klan durch weiße amerikanische Soldaten Verbreitung. In den sechziger Jahren erklärte ein Klan-Sprecher München zu `KKK'-Hochburg in Europa. Anfang der achziger Jahre existierten im Rhein-Main-Gebiet Verbindungen zwischen deutschen Neonnazis und Klan-Mitgliedern in der US-Armee. Bis Dezember 92 warb beispielsweise die Klan-Organisation
`Knights of the Ku Klux Klan', die auch mit der spanischen Neonnazi-Truppe `Cedade' zusammenarbeitet, über eine Postlageradresse in Wiesbaden für sich. Diese Anzeige erschien mehrfach in der rechtsextremen Postille, „Bauernschaft" des notorischen Holocaustleugner's und Alt-Nazi, Thies Christophersen aus Dänemark. Eine weitere Kontaktadresse gibt es in Herford und Berlin. Die `KKK'-Zeitung heißt „Das Fadenkreuz". Bei der Tour des Klan-Chef Dennis Mahon 1991 durch die Bundesrepublik machte er Station in Saarbrücken und Umgebung, Nürnberg, Dresden und Berlin. In der Nähe von Königs Wusterhausen hatte Dennis Mahon seinen Medienauftritt, als er kamerawirksam das Flammenkreuz anzündete. Bei einer Hausdurchsuchung in Berlin fand die Polizei Hinweise auf weitere `KKK'-Sympathisanten, vor allem in Schleswig-Holstein. Dort existiert seit 91 eine `KKK'-Gruppe. Öffentlich bekannt wurde, daß eine `KKK'-Gruppe aus Schleswig einen blutigen Anschlag auf ein Flüchtlingsheim in Kiel plante. Aus dem Gebüsch heraus sollte auf die BewohnerInnen geschossen werden. In Berlin-Charlottenburg wurden zwei Obdachlose von einem `KKK'ler und einem Faschisten mit einem Baseballschläger angegriffen. Dabei erschlug das `KKK'-Mitglied einen 58-jährigen Obdachlosen, weil dieser ihn wegen seiner rassistischen Hetze über einen indischen Studenten kritisierte. Besonders seit 1989 knüpft der Klan Verbindungen nach Osteuropa. Der ehemalige Klan-Chef David Duke besitzt gute Kontakte zu Wladimir Schirinowski, der mit seiner sich liberaldemokratisch nennenden und faschistische Inhalte propagierenden Partei bei den russischen Wahlen zweitstärkste Kraft wurde. Schirinowski sieht sich in Geistesverwandtschaft mit dem `KKK'. Duke:"Ich bin mit seiner Weltanschauung völlig einverstanden.
Daß du dich wehren mußt, wenn
du nicht untergehen willst, das
wirst du doch einsehen.
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Andreas68, 24.06.2002, 16:08 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sehr informativ u. objektiv. Gem. "Blick nach rechts", SPD-Pressedienst, sind KKK-Verbindungen zur deutschen Rechten aber die Ausnahme, da die Rechte mit dem Schwarzenführer in den USA (Name vergessen, ärgerlich) kooperiert, der ein sou
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tepungaatewaka, 16.06.2002, 20:38 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sehr interessanter Bericht. Kenne mich damit recht wenig aus, sehr informativ geschrieben. gruß von tepu
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