Reisen Testberichte

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Pro & Kontra
Vorteile
- tolle Landschaft, viel Bewegung, Natur hautnah
- Viel Natur
- Abenteuer pur - chaotisch, individuell, Sonne, nette Menschen, neue Eindrücke
- Wellnessbereich, Speisenauswahl, schöner breiter Strandabschnitt ideal für Fam. mit Kindern.
Nachteile / Kritik
- man ist vom Wetter abhängig
- Wenig Hügel
- keine Zeltplätze
- Nicht alle Zimmer haben vollen Meerblick, unschönes Hinterland
Tests und Erfahrungsberichte
-
Und du...jak sie nazywasz?
1Pro:
die Polen :P, alles andere...
Kontra:
viel zu viel Programm, Duschen, WC`s
Empfehlung:
Nein
Hallöchen ihr ;o)
Wie versprochen nach meinem Gedicht über die Reise nach Polen, soll nun ein ausführlicher Bericht dazu folgen. Eigentlich wollte ich diesen ja schon eher verfassen, allerdings hatten die in dem Hotel, wo ich später weilte eine sch*** Tastatur und allein eine halbe Stunde kostete 2€- da wollt ich dann doch was kürzeres verfassen. Nun aber die ausführliche Version, und ich hoffe, ich weiß noch einigermaßen, was wie und warum geschehen ist...denn immerhin liegt das ganze schon 2Wochen und paar Tage zurück ;)
Samstag, den 5.07.2003
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Nach ewigen Vorbereitungen, gerade bezüglich der Auswahl meiner Kleidung, was ich nun mitnehmen sollte, war unser Treffpunkt um 8:30Uhr am Bahnhof in Cottbus festgesetzt. Ich muss zugeben, das zunächst alle unserer Gruppe (...mit der ich Konfirmation hatte) überaus gar keine Lust hatten nach Polen zu fahren- irgendwie hatten auch alle Vorurteile: von wegen Polen klauen etc. Je näher der Tag der Abreise allerdings kam, je größer wurde auch die Freude- Telefonleitungen teils lange besetzt und man hinterfragte was der andere alles mitnahm. Dementsprechend kamen wir alle mit einer ziemlich vollen Reisetasche am Bahnhof an. Ich denke, dass die Hälfte meines Gepäcks auch daheim hätte bleiben können. Aber wie das so ist- lieber zu viel, als zu wenig, nä ;o))
½ Stunde Zugfahrt waren nun das nächste Ziel zu überstehen. Mit dummen Gelaber (nicht wörtlich nehmen *gg*) konnte man sich da schon ganz bei Laune halten. Die Fahrt ging dann bis irgendwo kurz vor die Grenze, wo wir dann mit Taxi bis zum Zoll (so heißt des doch, oder? *gg*) gebracht wurden. Dann hieß es erst mal ein bissl laufen und dann kam die Busfahrt in der Zeit von 1 ½h. Ich muss sagen, dass einige Polen ziemlich risikoreich fahren- wenn ich da so sehe, dass ein Auto hinter uns unsern Bus überholt, wo doch das nächste Auto nur noch 20m auf der Gegenspur entfernt ist, da denk ich auch schon manchmal, wo die ihren Führerschein herhaben, allerdings in Deutschland gibs auch sone Leutz- von daher *g*
Der Bus schaffte uns dann bis vor die Haustüre, und das erste was uns entgegenblickte war ein ziemlich altes Haus, um genau zu sein ein Internat. Schon mit entsprechend niedrigen Erwartungen gingen wir hinein- bis dato war eigentlich noch alles ganz okay gewesen...alles sauber und ganz gemütlich eingerichtet. Als dann aber die Zimmer eingeteilt wurden, wo wir einen vierer bekamen, da waren wir schon ein wenig enttäuscht. Wir fanden einen alten Schrank vor, wo kein einzigster von uns es wagte die Sachen reinzulegen *g*, 4 Betten (logisch ;o) mit na ja sagen wir mal dreckigen Bettzeug- halt das was man unter den eigenen Bettlaken hat, und ein Tisch, und Stühle. Ziemlich knapp eingerichtet also. Der Ausblick von unserem Zimmer war allerdings der Hammer: genau vor dem Fenster blickte uns nämlich ein „wunderschöner“ und großer Schrottplatz entgegen- na ja, kein weiterer Kommentar dazu *g*.
Dann kam schon langsam die Mittagszeit- ca. 14:00Uhr- man hat uns gesagt, dass die Polen doch ziemlich spät erst Mittag essen. Nun gut, zunächst gab es eine Suppe, die ein bissl fettig war, mir aber schmeckte, andere hatten da eine andere Meinung *gg* Danach gabs ein Filet mit Pilzsauce, was dann eher nicht so mein Fall war, Fleisch ist allerdings generell nicht so mein Geschmack. Dann noch Art Rote Beete- ekelig- und Kuchen...insgesamt aber akzeptabel ;o)
Das was als nächstes bevorstand war schon das schlimmste von alledem was wir gemacht hatten. Wir waren ja wie sicherlich schon einigen bekannt in Zielona Gora...jedenfalls hatten unsere Erzieher die grandiose Idee noch einkaufen zu gehen. Dieser einzige Einkaufsladen, der nur noch offen hatte, lag allerdings am anderen Ende der Stadt- toll!!! Also durften wir quasi durch die ganze Stadt latschen, und wirklich jedem von uns taten danach die Füße dermaßen weh, dass wir erst nimmer weitergehen wollten. Aber na ja, wir wurden gezwungen. Wie das Abendessen an diesem Tag war kann ich nicht sagen, denn wir kamen zu spät, als dass wir noch was bekommen hätten- gingen also mit leeren Magen abends „schlafen“. Zwischendurch wurde uns noch ein Vortrag über die deutsch-polnischen Verhältnisse vorgetragen, worüber sich allerdings niemand interessierte, sodass wir gehen konnten *freu* Danach war dann Freizeit, sprich kennen lernen, erste Kontakte mit den Polen, wenn man das so nennen kann, denn nur einer konnte deutsch, und nur wenige englisch. Jeden Abend, also auch diesen gab es dann eine Andacht in unserer Gruppe in den Zimmern unserer Erzieher, was gleich mal ein großer Kritikpunkt wäre...denn was die für Zimmer haben ist echt beeindruckend- so gute gibs nicht mal im 4Sterne- Hotel. Wenn die sogar extra Klobeleuchtung bekommen, und wir nicht mal ordentliche Duschen, dann frag ich mich auch, für was die uns halten *gg* Die Andachten sind eigentlich so was wie Gottesdienste- bissl Singen, Beten, und so...das übliche langweilige *gg* In der Nacht wurde sich dann bei Laune mit Alkohol und fröhliches Kommunizieren gehalten- durchgemacht haben wir allerdings nicht ganz ;o))
Sonntag, den 06.07.2003
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Logischerweise ging es früh mit dem Frühstück los: Brötchen, Beilagen, Bananen (die ziemlich lang waren :P)...insgesamt war es ein ordentliches Frühstück. Als nächstes stand im Programm wieder eine Busfahrt- und zwar in den Nebenort...keine Ahnung wie der jetzt heißt. Jedenfalls sollten wir uns dort nun einige Zeit aufhalten und uns entsprechend künstlerisch, handwerklich oder wie auch immer betätigen. Dafür gab es sogenannte Workshops wie Schnitzen, Glasmalerei, Töpfern, Schmieden,...Damit sich jeder ein Bild von allen Workshops machen konnte, machten wir zunächst einen Rundgang, der allerdings kurzerzeit abgebrochen wurde, weil es regnete und die Motivation fehlte. Trotzdessen hielten wir uns noch dort auf- hatten also Freizeit bis zum Mittag. Beim Mittag gab es dann Lunchpakete mit Brötchen, Möhrensaft (nennt sich „Kubus“- würde euch empfehlen, dass nicht zu trinken, schmeckt total wiederlich...) und einen Riegel.
Letztlich sind wir allerdings dann dort geblieben und haben im Programm weitergemacht- der Gastfreundschaft zu Liebe, denn immerhin wurde extra Musik für uns organisiert etc. ;) Also konnte jeder der wollte zu den verschiedenen Workshops gehen, oder halt Freizeit genießen. Abends wurde dann gegrillt und es gab frisch gebackenes Brot- lecker :) Im Internat angekommen folgte dann wieder die Andacht und danach hieß es wieder „bedtime“. Naja, nicht wirklich *gg* Irgendwann sind wir dann allerdings doch eingeschlafen...Tja, und mitten in der Nacht bin ich dann aufgewacht...ich musste erst mal drei mal hingucken, um sicher zu sein, das ich mich nicht versah, denn auf dem Bett (ich war in einem anderem Zimmer gewesen) saß ein Junge, wie sich später herausstellte ein Pole. Zunächst fragte ich mich schon, wie der hier reinkam, jedoch entsann ich mich, dass wir die Tür offen gelassen hatten, damit unsere Jungs noch rüber kommen könnten. Ich versuchte zunächst einmal eine Freundin zu wecken, was allerdings nicht wirklich klappte...
Ich sagte zu dem Polen zunächst nix, versuchte nur das Mädel zu wecken, was mir gelang. Und auf englisch fragte ich dann, was er denn von uns wolle. Mit einem schiefen Grinsen sagt er dann „I want to sleep to you“- für die nicht englischkönner: Ich will mit euch schlafen. Naja, schon ziemlich geschockt sagten wir erst einmal nix und wollten dann noch die anderen Mädels wach bekommen. Er derweilen überhäufte uns mit Komplimente ala „You are so beautiful“ und begann uns an den Beinen etc. zu streicheln... Naja, und als wenn ich nicht verstanden hätte fragte ich nochmals, was er dann wollte...Antwort: „Sex“..Wir erst mal so „aha“ und jedenfalls sagte er, er komme in 2minuten wieder. Ich und eine Freundin rannten dann zu den Jungs rüber, worauf der Pole allerdings meiner Freundin unter die Unterwäsche fasste. Er kam uns hinterher, jedoch konnten die Jungs von uns ihn anschließend vergraulen. Ums gleich vorweg zu nehmen: Wir hatten den Erziehern das gesagt, und der Junge musste das Internat umgehend am nächsten Tag verlassen...Mehr möchte ich zu dem Fall nicht sagen, ich denk jeder kann sich eine eigene Meinung darüber bilden...
Montag, den 07.07.2003
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An diesem Tag hatte jemand Geburtstag und so wurde dann erst mal ein klein wenig gefeiert. Das Frühstück sah auch heute, so wie auch die restlichen Tage nicht erwähnenswert anders aus, sprich: Brötchen, Joghurt, etc. Der Ort mit den Workshops heißt übrigens Ochla. Dort sind wir am Montag also wieder hingefahren und jeder sollte sich dann einen beliebigen Workshop aussuchen. Zunächst hatte ich keine Lust, so dass ich mit den anderen noch bissl rumgessesen hatte und erzählte. Später traute ich mich dann aber mal ans Schnitzen, was aber auch nicht von längerer Zeit war, denn weil ich ungeschickt im Schnitzen war- wie ich schon bald merkte- hatte ich mir in den Finger geschnitten, sodass ich nicht mehr weitermachen konnte/ musste/ wollte *heimlichfreu* Am Mittag gab es dann Schnitzel (bisher eines der leckersten, was ich jemals gegessen hatte) Kartoffeln und Gurkensalat= lecker. Danach war dann Sport angesagt: Entweder Fußball, Volleyball oder Basketball. Eigentlich wollt ich Fußball spielen, allerdings hatte ich keine ordentlichen Sachen an, weil ich nicht in mein Zimmer kam, da ein Mädel die Schlüssel hatte, welches nicht da war (langer Satz *g*)
Also hab ich Volleyball gespielt, was richtig Spaß machte.....
Zum Abendbrot gabs irgendson Sauerkraut mit Fleisch gemischt- konnte ich nicht so genau definieren- jedenfalls war es nicht so mein Geschmack, aber na ja, der Hunger war noch vom Mittag gestillt. Am späten Abend dann, als wir noch in unserm Zimmer saßen und redeten hörten wir draußen Stimmen- zwar keine Seltenheit, denn die Polen redeten so ziemlich den ganzen Tag, aber trotzdem waren wir neugierig. Draußen standen dann drei Typen. Wie wir dann im Laufe der Zeit mitbekommen hatten, waren die aus der Nachbarschaft und kamen jede Nacht dorthin, und die Leute von diesem Internat scheinen die nicht gemocht zu haben *gg*. Jedenfalls sah einer total gut aus und konnte- man glaubt es kaum *gg*- englisch. Es freut mich umso mehr, dass der Pole ein Piercing hatte, und so wurde schnell ein guter Kontakt daraus...
Dienstag, den 08.07.2003
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Das Frühstück war mal wieder das übliche: Brötchen, Joghurt, etc., aber ich muss sagen, man gewöhnt sich mit der Zeit daran. An dem heutigen Tage hatten wir einen 25.Hochzeitstag zu feiern, was auch schon ganz cool war ;o) An dem Tag ging es dann in die Innenstadt von Zielona Gora, wovon ich schon beeindruckt war. Hätte nicht gedacht, dass Polen so weit modern ist, wo doch von vielen Leuten Kritiken diesbezüglich kommen. In der Freizeit hab ich dann u.a. einen Döner gegessen, und ich muss sagen: So einen geilen Döner hab ich noch nirgendswo anders gegessen- der war total lecker, und ich würd den immer wieder essen :)
Nach der Freizeit dann sind wir in ein Museum gegangen, warum frag ich mich auch. Erstens waren wir keine 5minuten drinnen gewesen und zweitens müsste den Erwachsenen eigentlich mal klar werden, das Museen von der heutigen Jugend eh gehasst werden *find*g* Danach ging es in eine Kirche, die allerdings schon interessant war. Danach folgte auch schon wieder der Abend mit dem Essen: Rühreier, Brötchen, Marmelade (Isst man das nicht zu früh?) Ich glaube der Dienstag war hierbei der einzigste Tag, an dem wir wirklich durchgeschlafen hatten, was auch mal richtig gut tat :)
Die Kontakte zu den Polen wurden derweilen übrigens immer besser. Sie mit einem Deutschbuch in der Hand und wir mit einem polnischen Übersetzungsbuch ging das dann schon einigermaßen. Bissl pervers waren die kleineren Polen (10-14Jahre *gg*) ja schon, aber ich denke, man verhält sich da auch schon ein bissl anders, wenn man nicht mit jemand in seiner Landessprache redet. Aber ich denke, ganz unschuldig sind wir ja auch nicht daran- schließlich haben wir jeden Quatsch mitgemacht ;o))
Mittwoch, den 09.07.2003
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Ich denke zum Frühstück brauch ich nix weiter zu kommentieren- das Übliche halt. An diesem Tag sind wir dann nach Poznan gefahren- obwohl ich mich nicht mehr genau daran erinnere, könnte man schon vermuten, dass das ganze ein Kurort war. Jedenfalls war die Stadt total sauber, total beeindruckend und total schön. Stände, so wie man sie von den Märkten kennt, standen hier auch einige, und ich hab schon einige sehr sehr gute Schnäppchen herausgeholt. Allerdings ist die Stadt ziemlich kompliziert aufgebaut- straßenmäßig, aber das soll ja net weiter stören *g* Am Nachmittag dann konnten, die die wollten- und darunter gehöre ich- mit einem Tanzlehrer einen Tanz einstudieren, der richtig cool ist. Danach folgte dann auch wieder die Freizeit. An dem Tag wurden dann ziemlich viele Polen auf mich aufmerksam hab ich so den Anschein...: Ich weiß nicht mehr was, aber irgendetwas hatten mir die Polen weggenommen- aus Spaß versteht sich- und ich wollte es logischerweise wiederhaben. Daraus wurde dann letztlich`ne richtige Schlacht, weil alle Polen mich mit Stiften bemalt haben, und ich dementsprechend danach auch wie ein Clown aussah- war allerdings total spaßig. Und von dem Zeitpunkt an war mir richtig klar geworden, dass die ganzen Vorurteile über Polen nur Schwachsinn sind und Polen grundsätzlich nett sind. Die restlichen beiden Tage verliefen dann wie im Fluge.......:
Donnerstag, den 10.07.2003
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Früchstück: Joghurt, Brötchen, Wurst, etc.....Der Donnerstag bestand eigentlich grundsätzlich nur aus Freizeit und wer wollte aus den Workshops. Auch war dass Tanzen wieder angesagt: Ziemlich wenige waren zwar da, gegenüber dem Vortag, aber ich denke, nicht jeder ist diesem anstrengenden Tanz gewachsen *gg* Das Mittagessen war total lecker: Es gab solch eine Art von Kartoffelkloß- Stückchen, die wirklich total lecker geschmeckt haben. Tagsüber passierte wieder das übliche: Mit den Polen zu reden, sich gegenseitig zu ärgern *gg* etc.
Am Abend hatten wir dann noch einen kurzen Besuch von einem Erzieher & einem Polen gehabt, die uns gefragt hatten, ob wir denn mit zur Disco in die Innenstadt wollten- man bedenke es war um 11:30Uhr. Obwohl der Erzieher auch deutsch sprechen konnte sind wir nicht mitgegangen, denn das wir erwischt werden würden war Tatsache. Ich frag mich aber dennoch wie ein Erzieher auf die Idee kommt uns zu fragen, ob wir mit zur Disco wollen, was er ja eigentlich gar nicht dürfte, drum blieben wir also zu Haus. ;o))
Freitag, den 11.07.2003
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Am Freitag früh kam dann erst mal eine tolle Bescherung an unseren Türklinken. Überall bei den Mädels war nämlich Zahnpasta an die Türklinken geschmiert. Dass das polnische Zahnpasta war ist definitiv- deutsche riecht garantiert nicht so: jedenfalls war sie total ekelig, hat geklebt und man hat sie kaum runter bekommen, aber na ja, das ging dann mit der Zeit. An dem Tag hatte ich dann auch mit einer Freundin begonnen auf unseren blauen T-shirts, von dem jeder kostenlos eins bekommen hatte, mit Unterschriften versehen zu lassen, was eigentlich auch total cool war (das tshirt hat einen stammplatz in meinem Zimmer *gg*)
Wer wollte konnte zudem heute noch freiwillig nach Zielona Gora fahren, wozu unsere Truppe allerdings nicht gehörte :P Wir haben da lieber die Freizeit genossen, und ein Buch mit unseren Eindrücken von diesem Aufenthalt voll geschrieben, was jede Gruppe machen sollte. Am Abend gab es dann Nudeln, Brötchen, etc.- nix besonderes also, aber trotzem essbar *sfg*
So, ich denke, ich brauch nicht erzählen wir es am Tag der Abreise war, das übliche halt, Verabschiedung (die mir wahrlich schwer fiel), Sachen packen, Busfahrt, ...
Noch kurz ein paar Worte
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Obwohl wir anfangs alle nicht so begeistert von dieser Fahrt nach Polen waren, hat sich eigentlich meines Wissens nach von jedem die Meinung grundlegend geändert. Waren die Zimmer nun „der Traum aller Träume“, waren die Leute die man dort kennen lernen konnte umso netter. Mit der Zeit muss man auch zugeben, dass die Zimmer eigentlich so schlimm nicht waren, und wir deutschen eigentlich nur verwöhnt sind, was ja auch stimmt. Drum gewöhnt man sich eigentlich schnell an die Verhältnisse, wenn man es selber will...Ich jedenfalls hatte meinen Spaß an dieser Fahrt gehabt, obwohl ich zugeben muss, dass ein bisschen sehr viel Programm war.
Ein bisschen mehr Freizeit hätte ich mir schon erwünscht. Ich meine, wenn man sich kein Museum ansehen möchte, dann möchte man halt nicht- warum soll man dann den jenigen zwingen mitzukommen, wenn er sich doch eh nur langweilt. Ich selber hab mich jedenfalls nur sehr sehr selten gelangweilt, der Grund dafür sind wohl u.a. die netten Polen.
Und auch das Essen war doch eigentlich gar net mal so schlimm, wie einige dachten- gesund war es jedenfalls, jedenfalls hab ich einiges abgenommen ;o))
Und wie auch schon in meinem Gedicht erwähnt werde ich mit einigen Polen, aber auch mit einigen Deutschen, die ich zuvor auch noch nicht kannte Kontakt halten. Das wirklich einzige blöde war, dass wir, also unsere Gruppe schon eine Woche bevor alle anderen, die wir kennen lernen durften, abfahren musste. Find ich insbesondere dahin blöd, das man nicht weiß, was gerade in dem Internat passiert ist und so...aber sonst war ich wirklich begeistert und sag zu so was: Immer wieder!!!
P.S. : Der eine Stern Abzug wegen den oben genannten Kontra`s!
In diesem Sinne
LG, Janin
Cottbus, den 14.08.2003 weiterlesen schließen -
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