Renault Megane Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 05/2006
- Fahreigenschaften: sehr gut
- Fahrkomfort: sehr gut
- Platzangebot: sehr großzügig
- Zuverlässigkeit: gut
Pro & Kontra
Vorteile
- Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis | Komfortabel | viele technischen Raffinessen | großer und praktischer Kofferraum | usw. usw. usw.
- Preis-Leistung; Motor; Design; Ausstattung; Verbrauch
- sehr geräumig, sparsam, sehr übersichtlich
- Der gute Preis und der niederige Verbrauch.
- hohe SIcherheit Viel Komfort Geringer Verbrauch Viel Stauraum und viele Geheimfächer uvm! siehe Beschreibung.
Nachteile / Kritik
- Verbrauch beim neuen Auto noch etwas zu hoch | Leistung im Moment noch unzufriedenstellen | scharkantige Kofferraumklappe | enge Fußpedalenabstand
- leichte Anfahrschwäche
- anschnallen auf den Vordersitzen etwas fummelig, kein roter Bereich auf dem Drehzahlmesser
- Die anfälligkeit der Elektrik und Elektronik. Hält sich aber in Grenzen
- evtl. das Heck.
Tests und Erfahrungsberichte
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Super Auto mit super Technik
5Pro:
Design, Sicherheit, Technik, fahr Spaß
Kontra:
quitschende Bremsen, tropfende Heckklappe
Empfehlung:
Ja
Zuerst ein paar Daten zu meinem Wagen:
Ich fahren den Renault Megane 1,6 (113 PS) in der Ausstattung Luxe Dynamic in Marmara blau, 5 Türig. Baujahr 11.2002
Ich fahre diesen Wagen jetzt seit ca. 2 Jahren und bin im ganzen sehr sehr zufrieden. Als ich den Wagen zum ersten mal gesehen habe hat mich sofort das Design beeindruckt, endlich gibt es mal einen Autohersteller der sich traut mal ein anderen Wagen zu bauen.
In diesem Wagen steckt eine ganze Menge Technik die einem das Leben sehr erleichtert. Man gewöhnt sich sehr schnell daran, dass man einfach den Türgriff greift und sich der Wagen automatisch öffnet, und dann lediglich auf dem Startknopf drückt und der Wagen springt schon an. Ich hatte zu dieser Zeit keinen anderen Wagen in dieser Klasse gefunden der über elektrisch anklappbare Außenspiegel, elektr. abblendender Innenspiegel Regen- und Lichtsensoren usw verfügt, man bekommt echt ein ganze Menge für kleines Geld geboten.
Der 1,6er Motor ist für mich ausreichend stark für den Wagen und hat einen Durchschnittsverbrauch von etwas 8,5 L /100 km. Das Fahrwerk ist eine gute Mischung aus Komfort und Sport, da ich selbst auch recht flott unterwegs bin finde ich es sehr angenehm.
Es gibt aber auch ein paar Kleinigkeiten die mir nicht so ganz gefallen wie z.B. vorsicht beim öffnen des Kofferraumes nachdem es geregnet hat, immer erst ca. 10 sekunden warten, wenn man nicht gerade eine Menge ablaufendes Wasser in den Nacken bekommen will, da gewöhnt man sich aber schnell dran. Außerdem ist die Empfindlichkeit des Lichtsensors bei Dämmerung oder Regen nicht ganz optimal, da muss man dann auch mal das Licht von Hand einschalten.
Alles in einem ist das ein super Wagen und ich würde ihm Jedem empfehlen.
Für die unter euch, die den Wagen ohne Tempomat und Geschwindigkeitsbegrenzer erwerben oder erworben habe, den kann man da mit sehr wenig Aufwand für ca. 20€ selbst nachrüsten hab ich gemacht und funktioniert tadellos.
Ich hoffe das euch der Bericht gefallen hat und ich euch in eurer Kaufentscheidung behilflich sein konnte. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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jens811983, 02.11.2005, 10:45 Uhr
Bewertung: off topic
Leider Off topic, da ich hier einen Bericht zum 1,5 l Diesel Megane erwartet habe und nicht zum 1,6 l Benziner. Auch so ist der Bericht nicht gerade umwerfend. mfg Jens
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Einfach nur ein geiles Auto
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hallo Leute!
Als vor etwa 5 Monaten mein ALFA mir "sagte", dass er nicht mehr will und alle Untersuchungen beim Onkelz Doktor in der Werkstatt auf viele Reperaturen deuteten, hatte ich die Wahl entweder meinen Liebling zu erneuern oder lieber das Geld in ein neues Auto zu investieren. So leid es mir auch getan hat, ich entschied mich für ein neues Fahrzeug.
Beim Stöbern und Suchen fand ich sehr schnell eins, das mich direkt angelächelt hat. Es war ein Renault Megan Coupe 1.6 Seine Daten und Ausstattung lauten:
90 PS
Servolenkung
5-Gang-Schaltung
Klimaanlage
elektr. Fenster vorne und hinten
Spiegel auch elektrisch verstellbar
ZV
Wegfahrsperre
Alarmanlage
Tankvermögen knapp 60 l
Sprit: Super oder Super Plus
Benzinverbrauch: 5-7 l auf 100 km
Radio-Fernbedinung direkt am Lenkrad
Nebelscheinwerfer
Baujahr 1999
KM-Stand beim Kauf: 45 000 (und paar gequetschte)
Farbe: silbermetalic
Kat: selbstverständlich drin
Die Daten haben mir sehr zu gesprochen und so entschied ich mich schnell für eine Probefahrt. Getest habe ich das Auto sowohl auf der Autobahn, als auch auf der Landstrasse und der Stadt. Mein Megan erreicht eine max. Geschwinigkeit von 190 km/h. Er ist bis ca. 150 km/h extem leise im Vergleich zu anderen Autos. Auch die Abdichtungen scheinen gut verarbeitet zu sein, denn es gibt kaum Rauschen oder Störgeräusche.
Ab 150 km/h wird es dann schon lauter im Auto, aber erstens hat man nicht immer die Möglichkeit so schnell zu fahren und zweitens gibt es ja noch das Radio :-)
Auf jeden Fall super leise.
Die Übersetzung der Gänge ist optimal eingestellt, man kann eigentlich immer Ruckfrei schalten.
Beschleunigung ist sehr angenehm. Man kann mit dem Auto nicht zu sehr heitzen, aber wenn man eben schnell vom Fleck muß, geschieht dies sehr schnell.
Die Schaltung ist sehr weich, was sehr angenehm in der Stadt (im Stadtverkehr) ist, wenn man oft schalten muß.
Das Auto liegt auch sehr gut in der Kurve. Man hat nie das Gefühl, dass das Auto versucht irgendwo auszubrechen. Dies liegt am Sportfahrwerk.
Nach der Probefahrt, war ich sehr zufrieden und habe mich auch sofort entschieden, den Megan zu kaufen.
Wie bereits erwähnt handelt es sich hier um ein Gebrauchtesfahrzeug, dass aber im sehr guten Zustand war/ist. Leider kenne ich keinen Neupreis für dieses Fahrzeug, aber ich mußte für seine knapp 3 Jahre noch 14 000 DM hinlegen. Was meiner Meinung nach ziemlich ok ist, denn ich bekam ja noch einiges für meinen kranken ALFA :-)
Nun habe ich das Auto pi mal Daumen 5 Monate. Täglich mache ich knapp 60 km mit ihm und bin bis jetzt nicht enttäuscht worden. Selbst in dieser kalten Jahreszeit springt das Auto ohne Probleme an. Innerhalb weniger Minuten ist auch die Heizung warm, sodass man nicht lange frieren muß.
Mit dem 6-Stufen-Gebläse ist die beschlagene Scheibe, ruck-zuck wieder frei.
Der Kofferraum ist zwar nicht der Größte, aber min, 4 Bierkästen gehen da rein. Man kann aber, wie in jedem Auto eigentlich auch, die Rücksitzbank umklappen und den Raum somit erweitern.
Die Klimaanlage ist keine automatische. Man muß hier alles selber kontrollieren. So kann man leicht krank werden, aber wenn man es raushat, wie es funktioniert, dann klappt es schon.
Zusätzlich schluckt die Klimaanlage einen Liter Sprit extra pro 100 km. Dies ist aber normal.
Sonstige spielereien:
Es gibt eine Einstellung bei den Scheibenwischern, die ihre Schnelligkeit an die Fahrgeschwindikkeit anpassen. Ist sehr praktisch, somit kann man sich das lästige Umschalten sparen.
Am Armaturenbrett ist eine Leuchte angebracht, die solagen rot leuchtet, bis sich der Fahrer angeschnallt hat. Eine nette Erinnerung.
Fahrer und Beifahrersitze lassen sich auch in der Höhe verstellen.
Radionanzeige ist mit im Armaturenbrett eingebaut. Wer ein anderes Radion einbauen möchte und diese Anezeige und die Fernbedinung dennoch nutzen will, muß sich noch einen Adapter kaufen (leider nicht für alle Radios kompatibel)
Das Aussehen ist immer noch Geschmacksache. Es ist ein sportlicher Wagen, ist aber nicht wirklich klein aber auch nicht ein Koloss. Irgendwas dazwischen. Hinten sieht er sehr modern aus und ist mit keinem anderen Fahrzeug zu vergleich. Noch hat also keine Autofirma sich dies abgeguckt.
Forne sieht er aus, naja, zum Teil wie alle Megans bis jetzt. Es ist also das Typische Renalut-Gesicht.
Innen ist es meiner Meinung nach sehr kompfortabel und angenehm ausgestattet. Die Sitze sehr bequem. Genug und großzügig Platz habe aber leider nur der Fahrer und Beifahrer. Die Sitze hinten sind eher Notsitze.
Die Beleuchtung des Cockpits ist etwas nervig. Sie ist nämlich orange. Es ist zwar eine ruhige Farbe, wer aber auf etwas ausgefallenes steht, wird damit nicht zufrieden sein.
Was die Versicherung angeht, da ist allerdings der Renault einer der teuersten Klasse. Keine Ahnung warum aber es ist so. Da sollte es praktisch sein, wenn man schon (wie ich Gott sei Dank) unter 80% (Verischerung)fährt :-)
Mein Fazit:
Bin sehr zufrieden mit dem Auto und kann es nur wärmstens wieter empfehlen.
Macht mal einfach ne Probefahrt.
In diesem Sinne, Gruß MARC-GONZO weiterlesen schließen -
Ein Auto zum Verlieben...
Pro:
Gutes Preis-/Leistungsverhältnis, viele Extras standardmässig, tolles Auto...
Kontra:
Bisher noch nichts...
Empfehlung:
Ja
Heute möchte ich mich mal an einem Autobericht versuchen. Ja, ich weiß... Frauen und Technik ;-). Aber ich probier es trotzdem mal und bitte schon jetzt um Euer Nachsehen ;-)
Seit einigen Monaten fahre ich einen Renault Megane. Nach zehn Jahren und den ersten Verschleißerscheinungen an meinem alten Auto und hauptsächlich, da die Reparatur meiner geliebten Klimaanlage mehr gekostet hätte, als das Auto noch wert war, wollte ich meinen Mazda abgeben und mir etwas Neues anschaffen...
Ich war auf keine bestimmte Marke fixiert, mein neues (gebrauchtes) Auto sollte nicht zu teuer sein, einen annehmbaren Verbrauch haben, sicher sollte es sein und möglichst vier Türen haben.... und es sollte mir natürlich optisch gefallen ;-).
Ich schaute ich mal bei den Autobörsen im Internet, recherchierte bei den ADAC-Tests und schaute mir bei den Autohändlern in der Umgebung mal die Angebote an. Nichts begeistere mich so richtig.... bis ich dann einen gebrauchten Renault Megane sah, der mir sowohl von der Form, als auch vom Preis gefiel. Und auch die Tests und Berichte, die ich über dieses Modell las, sprachen nicht gegen dieses Model ;-). Beeindruckt haben mich auch die 5 Sterne beim Crashtest!
Freitags habe ich eine Probefahrt gemacht und eine Woche später war ich die stolze Besitzerin eines flammenrot-metallic-farbenen Renault Meganes. Bezahlt habe ich für den Wagen mit Baujahr 06/2004, der ca. 30.000 km gelaufen und beim Autohaus selbst als Vorführwagen und Leihwagen für Kunden angemeldet war, genau 10.000,-- Euro. Diesen Preis finde ich nicht zu hoch... Privat hätte ich den Megane sicherlich günstiger kaufen können, aber wenn man – wie ich – von Autos nicht wirklich Ahnung hat – dann kauft man lieber beim Händler seines Vertrauens – und noch dazu mit 2-jähriger Garantie ;-)
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---------- Mein Renault Megane von außen...----------
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Ein absoluter Hingucker finde ich! Die Form des Renault Megane ist – wie mir ein Bekannter sagte – gewöhnungsbedürftig. Nun, sagen wir mal, er sieht etwas anders aus... Mir persönlich gefällt er sehr gut! Er ist soooo schööööööön. Ich würde das Design als sportlich-avantgardistisch bezeichnen ;-) Die Meinungen gehen hier sehr auseinander... während ein Kollege total begeistert von der Form war, sagte ein anderer, es sei ein hässliches Auto. Nun ja, die Geschmäcker sind halt verschieden. Der Verkäufer im Autohaus meinte, dass diese Form den wenigsten wirklich gefallen würde. Sehr auffällig ist in jedem Fall das sehr... hmm, sagen wir mal individuell markante Heck. Und die Farbe – wie erwähnt flammenrot-metallic – passt meiner Meinung auch hervorragend (und ist auch recht unempfindlich!).
Ich kann gar nicht nachvollziehen, wieso man in Deutschland so wenige von diesen schnuckeligen Autos sieht ;-)
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----------Technische Daten und Ausstattung----------
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Ich möchte es nicht übertreiben und werde mich hier nur auf das meiner Meinung nach Wichtigste beschränken. Wem das nicht ausreichend rescheint, der kann problemlos auf der Website von Renault (www.renault.de) Infos einschauen, anfordern und Autos konfigurieren ;-). Außerdem möchte ich hier einen Bericht über meinen Megane schreiben – und nicht das Datenblatt abschreiben...
Mein Renault ist wie folgt ausgestattet
> ABS
> 8 Airbags
> Zentralverriegelung mittels Karte (Anfangs fand ich das etwas gewöhnungsbedürftig)
> Elektrische Fensterheber vorn und hinten
> Elektronische Wegfahrsperre
> ESP
> Manuell regelbare Klimaanlage
> Servolenkung
> Elektrisch verstellbare und beheizbare Außenspiegel
> Regensensor
> Licht-an Automatik (davon bin ich restlos begeistert! In Tiefgaragen total praktisch)
> Automatisch abblendbarer Rückspiegel
> Bordcomputer (schöne Spielerei ;-)
> Nebelscheinwerfer
> Höhenverstellbares Lenkrad
> Mittelarmlehne vorn und hinten
> Verstellbare Kopfstützen vorn und hinten
> Asymmetrisch umklappbare Rücksitze (sehr praktisch, wenn man mal was Größeres in den
Kofferraum packen will)
> CD-Radio mit Lenkradbedienung
> Metallic-Lackierung in flammenrot (klingt das nicht toll?)
Ja, das ist wohl typisch Frau, erstmal die Ausstattung, dann die technischen Details:
> 5-Gang Schaltgetriebe
> L/B/H (mm) 4210/1780/1460
> 1598 ccm Hubraum
> 83KW/113PS bei 6000U/min
> 152 Nm Drehmoment bei 4200U/min
> 0-100 km/h in 10,9 s (hab ich noch nicht getestet ;-)))
> 192 km/h Höchstgeschwindigkeit (ich hab’s noch nicht getestet, aber mein Kollege, dessen Frau
das gleiche Model hat, meinte, dass er schon mindestens seine 200 kmh schaffen würde)
> 6,9 Liter Verbrauch Superbenzin kombiniert (ich fahre überwiegend Stadtverkehr, da brauche ich
natürlich mehr, aber bei reinen Autobahnstrecken mit Durchschnitt 120 kmh lag ich bei 5,7 ltr.)
Ich hoffe, dass ich hier nichts vergessen habe... Aber wie gesagt, es gibt ja die Renault-Website... Und ich wollte wirklich nur das Wichtigste aufführen...
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----- Mein Renault Megane von innen -----
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Die Türen sind groß und es lässt sich bequem ein- und aussteigen.
Als erstes fiel mir die außergewöhnlich geformte Handbremse auf, die mich eher an ein Flugzeug als an ein Auto erinnerte. Nachdem ich mich daran gewöhnt habe, finde ich sie schön ;-). Die inneren Türgriffe sind ebenfalls sehr formschön. Die Türen sind innen mit Stoff (dunkelgrau/schwarz) verkleidet. Die Sitzbezüge in der gleichen Farbe sind auch okay. Mir persönlich gefällt diese Innenausstattung recht gut – aber wenn man zehn Jahre lang ein Auto gefahren hat, dann gefällt wohl ziemlich alles, was neuer ist ;-)
Was ich ganz toll finde, ist dass es außer dem sehr großen Handschuhfach noch weiteren Stauraum gibt, beispielsweise am Boden vor den Vordersitzen, in den Seitenarmlehnen und in der Mittelarmlehne. Man findet wirklich genügend Platz um etwas unterzubringen.
Die Instrumente liegen gut im Blickfeld und sind übersichtlich und praktisch angeordnet. Das Radio (ich hab nur das serienmässig bereits eingebaute Radio, aber für mich absolut ausreichend) lässt sich über die Lenkradbedienung sehr einfach bedienen. Ebenso einfach lässt sich der Bordcomputer, der Angaben über Durchschnittsgeschwindigkeit, momentanen Verbrauch, Durchschnittsverbrauch und, und, und.... macht, völlig unproblematisch und einfach bedienen.
Etwas, um nicht zu sagen sehr gewöhnungsbedürftig fand ich, dass es kein Zündschloss mit Schlüssel mehr gibt. Gestartet wird das Auto mittels einer Karte, die in die dafür vorgesehene Öffnung gesteckt wird. Anschließend muß nur noch der START-Knopf gedrückt werden.
Geöffnet wird die Zentralverriegelung des Auto übrigens auch durch einfaches Drücken auf die Chipkarte, die über drei „Knöpfe“ verfügt („Öffnen“, „Schließen“ und „Kofferraum“)
Die Sitze des Renault Megane sind bequem. Bei französischen Autos sind die Sitze ja oft sehr weich, mir zu weich, aber hier sind sie sehr angenehm und gerade richtig.... irgendwie ein wenig, als würde man auf einem bequemen Sessel sitzen. Die Sitze lassen sich mehrfach einstellen... nach vorne, hinten, oben und unten. Für mich (ich bin 1,70 m groß) passt es perfekt. Ich hab sowohl auf Fahrersitz als auch auf den hinteren Sitzen genügend Platz und Beinfreiheit. Auch auf längeren Strecken bleibt’s bequem.
Auch das Lenkrad lässt sich höhenverstellen und somit optimal anpassen. Der Einschaltknopf fürs Radio ist etwas winzig ausgefallen, aber das wirkt weiter nicht störend. Alles lässt sich einfach und gut bedienen. Ansonsten lässt sich alles, z.B. Klimaanlage oder Warnblinklicht, Bordcomputer, Scheibenwischer und was es da sonst noch gibt einfach und problemlos bedienen.
Der beleuchtete Kofferraum ist mit (ich glaube) 320 l ausreichend groß und lässt sich einfach öffnen und schließen (die Hände bleiben sauber). Wem das nicht reicht, der kann den Kofferraum durch Herunterklappen der Rücksitze noch vergrößern. Ich hab bisher jedenfalls mal alles untergebracht ;-). Im Kofferraum ist auch ein Reserverad untergebracht. Zwar muß man – wenn man’s benötigt – den Kofferraum ausräumen, aber immerhin hat das Auto noch ein richtiges Reserverad!
Ein kleines Manko ist, dass man die Abmessungen des Autos, z.B. beim Einparken, nur ahnen kann (ich sollte mir vielleicht doch mal den Sitz höher einstellen?). Ich sehe nicht, wo das Auto vorne aufhört ;-) Aber das bekommt man ganz schnell ins Gefühl. Und soweit ich weiß, bietet Renault auch Einparkhilfen an. Aber wie dem auch sei, ich hab’s bisher auch ohne Beulen geschafft...
Das serienmässige Radio mit CD-Player ist jetzt nichts Besonderes, aber für mich absolut ausreichend.
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----- So fährt es sich in meinem Renault Megane -----
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Gestartet wird, wie schon erwähnt – mittels der Karte und Drücken auf den Startknof. Der Megane ist im Stand sehr, sehr leise (ich hab sogar schon das Radio ausgeschaltet, um zu hören, ob der Motor tatsächlich läuft ;-))). Auch beim Fahren ist er für meine Begriffe sehr ruhig.
Der Megane fährt sich sehr angenehm und verfügt über eine gute Federung.
Die Bremsen sprechen sehr gut an (anfangs habe ich schon ab und zu mal eine nicht beabsichtigte Vollbremsung hingelegt... ;-)). Und auch die Lenkung ist sehr präzise.
Die Schaltung ist einfach zu bedienen, die Gänge lassen sich leicht einlegen. Wer schaltfaul ist (wie ich manchmal) kann auch problemlos noch mit dem fünften Gang durch die Stadt fahren.
Das Fahrwerk total unproblematisch, ABS und ESP sind hilfreich!
Die Höchstgeschwindigkeit ist mit 192 kmh angegeben, was ich noch nicht ausprobiert habe, aber so bei 150/160 kmh fährt er sich noch sehr angenehm. Bis zu 130 kmh ist der Renault auch immer noch recht leise.
Überholen ist jedenfalls kein Problem mit meinem 113 PS-Megane, da er wirklich sehr gut anzieht.
Dann gibt’s da noch Extras wie z.B. die Lichtautomatik, die ich persönlich als sehr, sehr angenehm und praktisch empfinde. Funktioniert auch prima – ebenso wie der Regensensor (den ich aber eigentlich als Spielerei empfinde ;-). Total praktisch ist’s auch, dass der Rückspiegel sich automatisch verdunkelt!
Ich bin jedenfalls mit der Fahrleistung und dem Fahrkomfort absolut zufrieden!
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----- Der Verbrauch -----
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Der Verbrauch (Super) ist für mich absolut okay. Bei ausschließelichen Autobahnfahrten mit 120-140 km brauche ich weniger als 6 Liter, fahre ich ausschließlich in der Stadt, dann sind’s natürlich über acht. Alles in allem absolut zufrieden stellend. Es dürfte allerdings – je nach Fahrweise - auch kein Problem sein den Verbrauch noch um einiges anzuheben ;-)))
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----- Die Kosten -----
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Die Kosten für einen Neuwagen fangen bei ca. 16.000 Euro an. Gebrauchte gibt’s schon recht günstig und zu (so finde ich) annehmbaren Preisen. Der Wertverlust ist lt. ADAC-Prognose relativ niedrig. Die Kosten für Haftpflicht sind durchschnittlich, die Teilkaski ist eher teuer...
Zu Ersatzteil- und Reparaturkosten kann ich noch nichts sagen, aber lt. Aussage meines Kollegen mit dem gleichen Modell wären diese Kosten durchschnittlich.
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----- Sicherheit -----
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ABS, ESP, ausreichend Airbags und 5 Sterne im Crash-Test. Was will man mehr?
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----- Meine Meiinung -----
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Mit macht der Renault Megane richtig Spaß. Ein tolles Auto mit tollem Design (ja, ich weiß... das ist Geschmacksache ;-))) Komfort und guter Fahrleistung zu einem angemessenem Preis-/Leistungsverhältnis. Der Renault ist sportlich und gleichzeitig sparsam, bequem und es gibt viel Technik und viele Extras, für die man bei anderen Autos extra zahlen muß fürs Geld. Ich bin froh, dass ich ihn habe und er bekommt von mir fünf Sterne. Für mich ist’s ein Auto zum Verlieben und ich würde ihn nicht mehr hergeben!
Nachtrag Januar 07.... inwzischen wurden 1 x die Zündkerzen erneuert.... allerdings auf Grantie ;-) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Der neue Renault Mégane
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Der neue Renault Mégane
Am Hinterteil des neuen Franzosen scheiden sich die Geister. Ab Herbst soll der extravagante Mégane für Wirbel in der Golfklasse sorgen.
Seit der Renault Mégane Mitte der neunziger Jahre den Renault 19 ablöste, hat er sich einen respektablen Platz in den Verkaufsstatistiken gesichert. 2001 wurden in Westeuropa 560.000 Stück verkauft. Damit lag das Kompaktklassefahrzeug auf Rang drei hinter VW Golf und Peugeot 206.
Nun führt Renault die zweite Generation des Mégane ein. Sie basiert auf der neuen gemeinsamen C-Plattform von Renault und Allianzpartner Nissan. Mitte November 2002 kommen die zwei ersten Modellversionen auf den Markt: die fünftürige Limousine und das dreitürige Coupé. Später soll es neben den bekannten Varianten Scénic, Kombi, Stufenheck und Cabrio diesmal auch eine siebensitzige Version geben. Termine für die nächsten Modellvarianten oder Preisvorstellungen existieren derzeit noch nicht.
Neues Markengesicht am Heck
Wohl am auffälligsten ist das Heck des neuen Autos. Die Designer formten es wie beim "Raum-Coupé" Avantime und bei der "Raum-Limousine" Vel Satis. Das eigenwillige Heck weckt auch Erinnerungen an den legendären Citroën Ami.
In punkto Sicherheit will Renault den Vorgänger, der bei Crashtests nach der europäischen Norm EuroNCAP als sicherstes Fahrzeug seiner Klasse ausgezeichnet wurde, sogar noch übertreffen. Das Modell verfügt über ABS, Bremsassistent und eine automatische Reifendruckkontrolle. Hinzu kommt das Elektronische Stabilitätsprogramm ESP mit Understeering Control Logic, ein System, das bei starkem Untersteuern regulierend eingreift. Außerdem verfügt der Mégane über einen neuartigen Anti-Submarining-Airbag für die Vordersitze. Zur Erinnerung: Unter Submarining versteht man die Gefahr, bei einem Unfall unter dem Gurt hindurchzugleiten. Insgesamt bieten Limousine und Coupé bis zu acht beziehungsweise zehn Airbags.
Eine neue, geschwindigkeitsabhängige Servolenkung verbessert die Lenkpräzision. Auch die neue Fahrwerkskonstruktion trägt dazu bei und soll zudem ausgezeichneten Komfort gewährleisten. Der Mégane II hat Scheibenbremsen rundum; vorne sind sie innenbelüftet.
Fünf Motoren bei Marktstart
Das Angebot an Benzinmotoren setzt sich beim Marktstart aus drei Vierventil-Triebwerken zusammen: ein 1,4-Liter-Motor mit 95 PS, ein 1,6-Liter-Modell mit 115 PS und ein Zweiliteraggregat mit 140 PS. Die beiden letzteren sind mit einer verstellbaren Einlassnockenwelle ausgestattet. Alle Motoren entsprechen der Schadstoffnorm Euro 4 und sind daher in Deutschland befristet von der Kfz-Steuer befreit.
Die Dieselpalette setzt sich aus den Motorisierungen 1.5 dCi mit 82 PS und 1.9 dCi mit 120 PS zusammen. Beide sind Direkteinspritzer-Turbodiesel mit Common-Rail-Technik.
Zu diesen fünf bereits von anderen Modellen bekannten Aggregaten sollen sich später vier weitere Motoren gesellen, darunter der 1.5 dCi mit 100 PS und der 1.9 dCi mit 140 PS. Das Fünf- und das Sechsganggetriebe und das Automatikgetriebe wurden neu entwickelt. Sechs Gänge werden die Topmotorisierungen 1.9 dCi und der Zweiliter-Benziner besitzen.
Auto à la carte
Kombinieren kann der Kunde die Motoren mit den bekannten Designlinien Authentique, Expression, Dynamique und Privilège. Zusätzlich kann er sich zwischen drei Ausstattungsniveaus – Grundausstattung, Confort und Luxe – entscheiden.
Der Innenraum wartet optional wie der Avantime mit einem großen Panorama-Dach auf. Außerdem übernimmt der Mégane II Komfort-Features von den großen Brüdern Laguna und Vel Satis. Beispiele sind das weiterentwickelte schlüssellose Zugangs- und Startsystem, der Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer, die Tankklappe mit integriertem Tankdeckel, Licht- und Regensensoren und zwei verschiedene Navigationssysteme, eines davon mit ausklappbarem 16:9-Bildschirm.
Erstmals in einem Serienfahrzeug integriert wird das Bedienkonzept "Touch Design", das von der Studie Talisman her bekannt ist. Die Schalter, Hebel und Tasten sollen sich unverwechselbar anfühlen und so ihre Funktion gewissermaßen schon beim Berühren erahnen lassen. Der Fahrerplatz soll an ein modernes Flugzeug-Cockpit erinnern. Die wie ein Schubhebel gestaltete Handbremse trägt dazu bei. In der Einstiegsversion gibt es beim Mégane keine Veloursbezüge mehr, sondern ausschließlich hochwertige Stoffe, so Renault.
Fünf Zentimeter länger
Die Länge des Mégane ist um knapp fünf Zentimeter auf 4,21 Meter gewachsen. Der Kofferraum fasst bei normaler Sitzkonfiguration 330 Liter, das ist etwas weniger als bisher. Nach dem Umlegen der Rückbank wächst das Volumen aber auf 1.190 Liter.
In nur 29 Monaten, so schnell wie bisher kein anderes Renault-Modell, entwickelten die Ingenieure das Auto. Die Bodengruppe soll ab 2004 oder 2005 auch für Nissans Kompaktautos verwendet werden. Nach der gemeinsamen B-Plattform, auf der der neue Nissan Micra basieren wird, ist dies die zweite gemeinsame Bodengruppe. Bis zum Jahr 2010 planen Renault und Nissan insgesamt zehn Plattformen und acht Motorenfamilien.
Insgesamt möchte Renault mit dem neuen Mégane seinen Marktanteil im Kompaktsegment von 11,5 Prozent im Jahr 2001 auf 14 Prozent steigern. Außerdem sollen die Verkaufszahlen der verschiedenen Modellvarianten ausgeglichener sein als bisher. weiterlesen schließen -
Was für ein Hintern ;-)
24.06.2006, 16:58 Uhr von
jens811983
Viel Spaß beim Lesen und Bewerten meiner Berichte. Auch bei Ciao unterwegs!5- Fahreigenschaften: sehr gut
- Fahrkomfort: gut
- Platzangebot: großzügig
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
- Dauer des Besitzes & der Nutzung: seit 1 Jahr
Pro:
Preis-Leistung; Motor; Design; Ausstattung; Verbrauch
Kontra:
leichte Anfahrschwäche
Empfehlung:
Ja
Hallo YOPIaner!
Nach kürzerer Abwesenheit möchte ich euch heute mal wieder mit einem Bericht beglücken.
Es geht um mein neues Gefährt auf 4 Rädern - den Renault Megane II. Seit dem ist er 8000 km gerollt und so, denke ich, einem Bericht wert.
Hier die vorgesehene Gliederung des Berichtes:
1. Vorgeschichte
2. Technische Daten/Ausstattung
3. Design außen
4. Design innen
5. Fahrkomfort
6. Motor/Technik und Fahrleistung
7. Kosten
8. Sicherheit
9. Probleme/Sonstiges
10. Fazit
1. Vorgeschichte
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Meine Freundin und ich spielten schon länger mit dem Gedanken unseren beiden nicht mehr ganz taufrischen Autos (15 bzw. 9 Jahre alt) abzugeben und uns ein (fast) Neues anzuschaffen. Und so informierte hauptsächlich ich mich im Internet und Zeitschriften über aktuelle Marken und dessen Autos. Es sollte kein Neuwagen sein, aber diese Vorraussetzungen erfüllen:
- wenig Kilometer
- nicht älter als BJ 2003
- unter 14000 €
- humaner Verbrauch
- 5 Türen
- min. Euro 3 Schadstoffklasse
- über 100 PS ;-)
- bisschen was reinpassen soll auch
Nach einigen Recherchen bleiben 3 Autos in der engeren Wahl - Seat Leon 1.6 (105PS); Kia Cerato 2.0 (143 PS) und der Renault Megane 1.6 (113 PS).
Zuerst schied der Cerato aus, nachdem ich in Foren von übermäßig hohem Verbrauch von über 10l/100km gelesen habe und auch der Kofferraum nicht der Größte ist. Der Leon und der Megane waren ebenbürtig, nur konnte der Leon nicht mit folgendem Megane-Angebot mithalten, für das wir uns dann entschieden haben:
Renault Megane 1.6
83KW/113 PS
Baujahr 08/2004
3113 km (!)
flammenrot-metallic
Preis: 10.300€
Bei dem Angebot des Autozentrum Bannewitz konnten wir nicht widerstehen. Nach einer ausgediegenen Probefahrt unterschrieben wir den Kaufvertrag. Die wenigen Kilometer rühren daher, dass der Wagen zuvor in Frankreich als Firmenwagen gemeldet war, aber dort so gut wie nie zum Einsatz kam. Von nun an hatten wir einen schnuckelischen Megane II.
2. Technische Daten/Ausstattung
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Ich schreibe nur ein paar wichtige Punkte hin. Alle Details können auf der Renault-Homepage eingesehen werden.
Technik:
• 1598 ccm Hubraum
• 83KW/113PS bei 6000U/min
• 152 Nm Drehmoment bei 4200U/min
• 0-100 km/h in 10,9 s
• 192 km/h Höchstgeschwindigkeit
• 6,9 Liter Verbrauch Superbenzin kombiniert
• 5-Gang Schaltgetriebe
• L/B/H (mm) 4210/1780/1460
Ausstattung:
Die meines Megane heißt "Authentique-Confort"
• ABS
• 8 Airbags
• Zentralverriegelung mit keyless Entry (statt Schlüssel gibt's eine Keycard)
• Elektronische Wegfahrsperre
• Servolenkung
• Elektrische Fensterheber vorn und hinten
• Elektrisch verstellbare und beheizbare Außenspiegel
• Klimaanlage, manuell regelbar; Klimatisierungsautomatik
• Regensensor
• Licht-an Automatik
• Automatisch abblendbarer Rückspiegel
• Bordcomputer
• Nebelscheinwerfer
• Getönte Scheiben
• Mittelarmlehne vorn und hinten
• Verstellbare Kopfstützen vorn und hinten
• Asymmetrisch umklappbare Rücksitze
• CD-Radio 4x15W mit 6 Lautsprechern und Lenkradfernbedienung
• Metallic-Lackierung
Das sollte reichen.
3. Design außen
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Über das Design des Megane II lässt sich ja prima streiten. Von vorn wirkt der Wagen durch seine recht tief gezogene in Wagenfarbe lackierte Stoßstange mit den NSW und den großen, aber schmalen Klarglasscheinwerfern sehr sportlich und ein wenig aggressiv. Das recht große Renaultlogo auf dem geteilten Grill und die lange gezogene Motorhaube mit "Bügelfalte" in der Mitte unterstützen das zusätzlich. Von der Seite betrachtet besitzt der Megane bis zur C-Säule eine schnittige durchgezogene Karosserielinie. Und ab da an kommt, die viel diskutierte, aber individuelle Heckpartie. Die Linie geht abrupt fast senkrecht nach unten, bevor der Megane dann seinen süßen Hintern zeigt. Man könnte die Seitenansicht des Meganes fast mit der von Jennifer Lopez vergleichen - ein recht gerader Rücken und dann kommt der Hintern herausgeschossen ;-) Es ist wirklich schwer zu beschreiben, aber es ist bestimmt jeden schon die Heckpartie eines Megane aufgefallen. Wenn nicht, habe ich Fotos angehangen.
Geschmäcker sind halt bekanntermaßen verschieden, aber meinen Geschmack trifft er voll.
Die Farbe meines Meganes ist ebenso ein Augenschmaus. Die flammenrote Metallic-Lackierung passt hervorragend zum Auto. Flammenrot ist dabei ein dunkleres Rot, was aber etwas heller als das Weinrot ist (siehe Fotos). Der Metallic-Effekt bringt die Farbe noch besser zur Geltung.
4.Design innen
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Da die Authentique-Ausstattung "nur" die optische Grundausstattung ist, kann der Innenraum leider nicht mit dem raffinierten Außendesign mithalten. So herrscht im Innenraum größtenteils Einheitsschwarz und -grau. Allerdings macht das verwendete Hart- und Weichplast vom Armaturenbrett einen ordentlichen Qualitätseindruck. Etwas aufgefrischt wirkt das ganze durch die angenehm rote Beleuchtung der Klimaanlage und des Radiodisplays, sowie durch die übersichtlichen Armaturen, auch wenn das Tacho eine gewöhnungsbedürftige Skalierung hat (30,50,90,110…Markierung).
Optisches Highlight innen ist der außergewöhnliche Handbremshebel. Der erinnert in seiner Form an einen Schubhebel eines Langstreckenflugzeuges. Der Knopf zum Lösen ist hier auch links anstatt vorn angebracht. Nach kurzer Eingewöhnung ist die Handbremse gut zu bedienen.
Was auch gefällt ist, dass die Türen fast bis unter die Scheiben voll stoffverkleidet sind und sich ungemein viele Ablagen im Innenraum finden. So gibt es neben den großen, klimatisierten, Handschuhfach, Ablagen in allen Türen, in beiden Mittelarmlehnen, unter den Vordersitzen und jeweils zwei Fächer vorn und hinten im Boden des Fußraumes. Insgesamt lassen sich 60 Liter unterbringen.
Der Bezug der Sitze ist unspektakulär, aber auch nicht hässlich.
5. Fahrkomfort
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Fangen wir bei den Sitzen an. Diese bieten einen guten Seitenhalt und sind nicht zu weich oder zu fest. Nur die Beinauflage ist bei meiner Körpergröße von 1,91m etwas zu kurz. Die Sitze lassen sich gut auf die Person, nach vorn/hinten, sowie oben/unten einstellen.
Das Lenkrad lässt sich in Höhe und Tiefe einstellen und ist eher klein geraten, was aber nicht negativ wirkt. Es ist auch für meine großen und die kleinen Hände meiner Freundin griffig. Durch die angenehme Höhe der Mittelarmlehne lässt es sich bequem (auch mal lümmelnd) fahren.
Das Radio ist für den Fahrer etwas zu tief angebracht, Dies relativiert sich wieder, da man durch die gut erreichbare Fernbedienung an Lenkrad im Prinzip fast alle wichtigen Funktionen des Radios steuern kann. Alle anderen Schalter und Knöpfe, wie die der Klimaanlage, die Fensterheber und die Blinker- und Wischerheber am Lenkrad lassen sich, auch während der Fahrt, sehr gut erreichen.
Auch hinten fährt man bequem mit. Solange nicht zwei lange Kerls meiner Größe hintereinander sitzen hat man mehr als genügend Beinfreiheit im Fond. Auch die Kopffreiheit ist (auch bei über 1,90m) kein Problem. Durch die einstellbaren Kopfstützen und die runter klappbare Mittelarmlehne lässt es sich auch lange Strecken im Fond bequem überstehen.
Nun speziell zum Fahren, in Hinsicht des Komforts. Der Wagen lässt sehr komfortable fahren. Gestartet wird der Wagen bequem über Druck auf dem Startknopf, zuvor muss nur die Key-Card in den vorgesehenen Schlitz. Im Stand ist der Wagen so gut wie nicht zu hören und er bleibt auch bis ca. 4000 U/min sehr ruhig. Erst dann wird er zunehmend lauter und gibt ein kerniges Brummen von sich. Die Lenkung gibt genügend Rückmeldung, auch wenn sie in manchen Situationen vielleicht ein Tick zu leichtgängig ist. Die Schaltung lässt sich knackig bedienen, ohne dass sie harkt. Der Megane ist gut gefedert und fängt die meisten Straßenunebenheiten gut ab und verzeiht auch das ein oder andere Schlagloch. Das Fahrwerk und die breite Spur lässt das, bei der Ausstattung, fehlende ESP nicht vermissen und manövriert sicher auch durch schnell gefahrene Kurven und schiebt erst sehr spät über die Vorderräder (was ich auch erst einmal ausprobiert habe).
Die Übersicht z.B. beim Einparken ist vorn noch recht gut. Nach hinten gibt es durch das kleine Heckfenster und die breite C-Säule ab und zu Probleme. Einziger Vorteil ist, dass man weiß, dass nach dem Heckfenster sich nur noch der kurze Hintern ausstreckt und dann das Auto endet. So weiß man nach einiger Eingewöhnung, wie weit man zurückstoßen kann. Wem das zu unsicher ist, dem bietet Renault auch eine Einparkhilfe an.
Der Kofferraum ist mit 330 Litern klassentypisch. Für die normalen Bedürfnisse ist er mehr als ausreichend. Man bekommt aber auch richtig viel mit dem Auto weg. Klappt man die hinteren Sitzflächen hoch und danach die Lehnen runter, hat man eine fast ebene Fläche mit über 1100 l Laderaum. Ich habe schon einen Esstisch (130*100) mit 4 Stühlen hinein bekommen und war dann noch 2 Kästen Getränke holen, die ebenfalls ohne Probleme Platz fanden. Ebenso fand auch schon ein 28" Herren-Trekking-Fahrrad Platz im Megane.
6. Motor/Technik und Fahrleistung
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Die 113PS haben mit dem rund 1200 kg schweren Megane keine Probleme. Der Wagen lässt sich sehr schaltfaul auch im 5.Gang mit 50 km/h durch die Stadt fahren und zieht oberhalb von 2000U/min für seine Leistung ordentlich bis zum Begrenzer bei ca. 6500 U/min durch. Darunter ist der Meggi, wie ich ihn auch nenne, etwas träge. Vor allem beim Anfahren im 1.Gang sollte man doch etwas mehr Gas geben.
Überholen auf der Landstraße zwischen 90-110 km/h geht auch ohne Probleme mal im 5.Gang, da der Megane insgesamt sehr hochtourig fährt und so meist schon ein recht hohes Drehmoment anliegt. Die angegebenen 10,9s von 0 auf 100 km/h habe ich persönlich zwar noch nicht gestoppt, aber das subjektive Empfinden stimmt dieser Angabe zu.
Und auch die angebende Höchstgeschwindigkeit ist nicht übertrieben. Bei einer Vollgasfahrt auf der AB zieht der Meggi bis knapp über Tacho 210 durch, was über GPS gemessen eine Realgeschwindigkeit von knapp 200km/h ist. Dabei muss man aber sagen, dass es ab 185/190 km/h Tacho nur sehr langsam voran geht. Trotzdem für ein 1.6er Motor sehr ordentlich.
Die Bremsen packen bei Bedarf ordentlich zu (100km/h auf 0 in 38m) und lassen sich gut dosieren.
Die eingebauten Helferlein, wie Licht-an Automatik oder Regensensor arbeiteten bis jetzt zuverlässig. Persönlich anbringen muss ich, dass meines Achtens das Licht, auf die Helligkeitsempfindlichkeit, etwas früher angehen könnte. Auch der Regensensor brauch ab und zu nach längerer Pause einen Anstoß - funktioniert dann aber tadellos. Der automatisch verdunkelbare Rückspiegel ist sehr angenehm, wenn in der Nacht Autos hinter einem fahren.
Das eingebaute Radio, was leider keine MP3-CDs liest, hat einen guten Empfang und liest auch gebrannte Audio-Cds ohne Probleme. Zusammen mit dem 6 eingebauten Lautsprechern ergibt das einen guten, wenn auch keinen überragenden Klang. Die Bässe kommen gut rüber und man kann auch schon lauter hören. Dennoch kein Vergleich zu meinem 4x50W Pioneer-MP3-Radio in Verbindung mit 4 3-Wege Boxen in meinem alten Honda.
7. Kosten
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Die Neuwagenpreise für einen 5-türigen Megane gehen bei knapp über 15.000€ los für den 1.4 Liter Benziner mit 98PS. Ein vergleichbarer Megane, wie meiner kostet neu ca. 18.000€.
Die jetzt erhältlichen Megane haben Anfang 2006 ein geringfügiges Facelift erhalten.
Obwohl der Megane eher hochtourig fährt kommt er mit seinem Verbrauch annähernd an die Werksangabe heran. Wir haben bei normaler bis flotter Fahrweise bei der geschätzen Verteilung von 40% Stadt, 30% Land und 30% AB einen Verbrauch von 7,7 Liter/100km Super über die gesamte bisherige Fahrleistung. Bei sparsamer Fahrt auf der Landstraße kann man den Verbrauch gut und gerne auf 5,7 Liter drücken. Ebenso bei Vollgas auf der Ab auf 9-10 Liter anheben.
Mit dem 60 Liter Tank kommt man schon etwas weiter.
Der Megane erreicht die Euro3/D4-Norm und schlägt damit mit 108€ Steuern zu Buche.
Bei der Versicherung ist der Megane wie folgt eingestuft (Haftpflicht/Teil/Vollkasko): 12/20/16
Renault hat 2 Jahre Neuwagengarantie. Die erste Durchsicht ist nach 30.000km oder 2 Jahren fällig. Ich bin also noch nicht dran gewesen und kann so noch nix über die Kosten sagen. In der Renault-Werkstatt war ich bisher nur zum Reifen wechseln und auswuchten, was mich zusammen 38€ gekostet hat.
8. Sicherheit
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Mit ABS und 8 Airbags (vorn, Kopf, Seite, hinten) ist der Megane sicherheitstechnisch sehr gut ausgestattet. Die 5 Sterne in NCAP-Crashtest beweisen das zusätzlich. Eine bekanne Auto-Zeitschrift hat dokumentiert, dass der Megane auch nach 100.000 km die 5 Crashsterne erreicht.
Ab Bj. 2006 bzw. Ausstattung Dynamique gibt es zusätzlich ESP und ASR.
9. Probleme/Sonstiges
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Probleme mit Fahrzeug oder Technik hatte ich persönlich noch nicht. Aus verschiedenen Foren habe ich erfahren, dass die Meganes vor Baujahr 2004 noch einige Probleme, vor allem im technischen Bereich, bereiten könnten. Ab 2004 wurde die Qualität noch mal verbessert und viele Kinderkrankheiten beseitigt.
Eine nicht zu vermeidende Unannehmlichkeit ist das Fahren der 2 Minuten bei kalten Temperaturen. Um die Abgasnorm zu erreichen wurde der Motor so eingestellt, dass er, solange er kalt ist, das Benzingemisch verdünnt. Folge dessen ist, dass der Wagen die ersten ca. 2 Minuten das Gas nicht richtig annimmt. Da man Autos sowieso die ersten Meter nicht hochdrehen soll, stört mich dieser Aspekt persönlich wenig.
Den Megane gibt es mit 8 Motorisierungen. 4 Benziner 1.4-2.0 Liter mit 98-224PS und 4 Diesel (dci) 1.5 und 1.9 Liter mit 86-130PS.
10. Fazit
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Der Megane ist ein tolles Auto. Man bekommt viel Technik für sein Geld und hat einen Wagen, der durch sein Design immer wieder Blicke auf sich zieht. Mit dem 1.6er Benziner hat Renault einen tollen Kompromiss aus Sportlichkeit und Sparsamkeit entwickelt. Ich komme flott voran, ohne dabei meinen Geldbeutel extrem zu belasten. Mir macht der Megane Spaß und ich bin froh, dass ich mich für das Auto entschieden habe. Deswegen gibt es auch 5 Sterne.
P.S. Modelljahr ist 2004, aber dass kann ich hier nicht auswählen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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VON EINER SCHROTTKARRE ZUR NÄCHSTEN;-))
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Der Renault Megane ist alles andere als das, aber irgendwie hat mein Schatz einen herrlichen Humor;-))
Einleitung:
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Bevor ich den Megane meiner Eltern übernommen habe, fuhr ich einen Clio, der mittlerweile auch schon drei Jahre auf dem Buckel und über 65.000 km auf dem Tacho hatte;-)
Da Schwesterchens Clio (ihr seht, bei uns fahren alle Renault;-))langsam den Geist aufgab und meine Eltern sehr angetan waren vom ganz neuen Clio, wurde ich also stolzer Eigentümer eines Renault Megane:-))
Genug der Einleitung ihr wollt ja etwas über die "Karre" wissen.
Die Ausstattung:
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Der Renault Megane ist bei Ciao in der Kategorie Kompaktklasse einsortiert, obwohl ich ihn eher der Mittelklasse zuordnen würde;-)
Serienmäßig ausgestattet ist er mit Seitenaufprallschutz, Gurtstraffern an den Vordersitzen sowie ABS und zwei Airbags, wobei sich der Beifahrerairbag leider nicht abschalten lässt, einen Kindersitz also nicht vorne anbringen;-).
Selbstverständlich in dieser Klasse Zentralverriegelung und Wegfahrsperre, Servolenkung, Kopfstützen auch hinten, die höhenverstellbar sind sowie bei dem hier vorgestellten Modell "Scenic" elektrische Fensterheber vorne (kein blödes Gekurbel mehr vor der Parkhausenfahrt;-)), sowie ein elektrisches Schiebedach, was kinderleicht zu bedienen ist.
Das Armaturenbrett:
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Nachdem man als Fahrer in dem bequemen Sitz Platz genommen hat, fällt einem sofort das übersichtliche Armaturenbrett auf.
Natürlich variiert die Instrumententafel von Modell zu Modell, bei meinem Megane ist links die Tankanzeige und der Kühlflüssigkeitsanzeiger.
Die Tankanzeige ist in vier Strichen untergliedert, voller Tank, 3/4 voll, halb voll und 1/4 voll.
Der Tank fasst 60 Liter mit dem man eine Menge an Kilometern zurücklegen kann aber dazu später mehr;-)
Der Kilometerzähler ist sehr übersichtlich mit digitaler Anzeige der Gesamtkilometerzahl und der Tageskilometer.
Rechts aussen ist der Drehzahlmesser der einem als Fahrer genau anzeigt ob man auch wirtschaftlich fährt und nicht den Wagen mit zu hohen Drehzahlen durch die Gegend jagt;-)
Über diesen Anzeigen befindet sich eine optische Anzeige mit diversen Warnlampen, die routinemäßig bei jedem Start überprüfen, ob das System auch korrekt arbeitet, wie ABS, Airbags usw.
Sonstiges zur Ausstattung:
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Als Renault-Fahrer mußte ich erst kurz umdenken, dass die Hupe, wie bei deutschen Autos üblich, auf dem Lenkrad ist und nicht am linken Schalthebel angesiedelt ist;-)
Die Aussenspiegel sind von innen manuell verstellbar, praktisch ist, dass der Fahreraussenspiegel aus zwei Feldern besteht:einem gekrümmten Feld links, dass den toten Winkel darstellt(also nicht wie wild auf der Autobahnauffahrt den Hals verrenken;-))und einem normalen Rückspiegel.
Ein Nachteil an dem Modell ist die Anordnung der Warnblinkanlage:der Schalter befindet sich rechts versteckt neben dem Autoradioschacht, in der Hektik eines Notfalls kann man schon mal etwas länger danach suchen.
Ebenfalls "Renault"-typisch ist der Warnton, wenn man eine Tür bei laufendem Motor und mit eingeschaltetem Licht öffnet, hier gibt es keine leeren Autobatterien weil man vergessen hat, die Beleuchtung auszuschalten;-)
Das Fahren mit dem Megane:
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Schnell den Motor gestartet, der angenehm ruhig ist und los geht es.
Ich wohne ziemlich ländlich, also fahre ich zunächst eine Landstrasse;-))
Der Megane liegt sehr ruhig auf der Strasse, kein Vergleich zu meinem alten Clio oder zu dem Kleinwagen Twingo.
Man hat ein rundum sicheres Gefühl, die Gänge müssen nicht sonderlich ausgefahren werden, aber wenn man beschleunigt merkt man schon die 75 PS unter der Motorhaube;-).
Als nächstes kommt eine Autobahnfahrt:kurz das Gaspedal durchgetreten und schon ist man auf 130 km/h :-)
Also einfädeln und so weiter kein Problem.
Da mein Schatz und ich leider etwas weiter voneinander weg wohnen, habe ich den Megane auch schon auf längeren Strecken getestet und ich bin wirklich begeistert. Selbst bei 170 km/h liegt er noch superruhig auf der Strasse, da merkt man halt wirklich, dass er eine andere Klasse als mein vorheriger Wagen ist.
Kein Ruckeln des Lenkrads oder ein lauter Motor im Gegenteil.
Er ist mit 175 km/h im KfZ-Brief eingeschrieben, aber auch höhere Geschwindigkeiten sind kein Problem;-))
Ihr könnt euch ja denken, dass ein Anwalt dann und wann schnell irgendwo hin muß oder;-))
Der Megane hat auch eine sehr gute Verarbeitung und ist ein Wagen, den man länger fahren kann.
Er ist mittlerweile fünf Jahre alt und das merkt man ihm überhaupt nicht an.
Klar jedes Auto hat Verschleissteile wie Zündkerzen, Bremsbeläge usw. aber ansonsten ist er von einer soliden Qualität.
Nicht nur die beiden Insassen vorne haben ein großzügiges Platzangebot auch die Mitfahrer hinten können es sich richtig gemütlich machen und das nicht nur wegen der Kopfstützen;-)
Auch längere Fahrten werden so zu einer geruhsamen Angelegenheit das keinen Stress bei einem Familienausfug bringt;-))Wenigstens nicht wegen des Platzangebots;-)
Der Kofferraum ist zum Vergleich zum Clio riesengroß, da kann man jede Menge Getränkekisten unterbringen;-))
Sinnvoll ist eine bereits vorhandene Haltevorrichtung für Warndreieck und Verbandskasten, damit diese nicht lose während der Fahrt durch den Kofferraum fliegen.
Eine Urlaubsreise ist mit diesem Wagen also absolut kein Problem, muß man nur überlegen, was man alles mitnehmen will, Platz genug ist auf jeden Fall vorhanden;-)
Der Verbrauch:
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Die Autofirmen tricksen ja gerne, wenn es um den Verbrauch geht, da werden Fabelwerte aus Windkanälen als Verbrauchswerte angegeben, die man nie erreichen kann.
Mein Clio verbrauchte so im Durchschnitt sechs Liter, je nachdem wie ich ihn getreten habe;-)
Als ich das erste Mal den Verbrauch des Megane errechnet hatte, wollte ich das Ergebnis nicht glauben:ganze 6,6 Liter und das selbst bei höchster Geschwindigkeit ist für so ein Fahrzeug sicher ein sehr guter Wert, immerhin hat er ein Eigengewicht von 1130 kg.
Technische Daten:
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Abschließend noch einige technischen Daten für Autonarren und solche die es noch werden wollen;-))
Hubraum: 1598 cm
Leistung: 55 kw bei 5000 U/min.
Höchstgeschwindigkeit: 175 km/h
Reifengröße:175/70 R 13
Länge:4,12 m
Breite:1,698 m
Leergewicht:1130 kg
Fazit:
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Ich kann den Megane nur jedem empfehlen, der Wert auf Fahrkomfort auch auf längeren Strecken legt.
Für den Stadtverkehr ist der Clio aufgrund seiner geringeren Abmessungen sicher ideal, wenn man auf Parkplatzsuche ist, aber wenn man eh in die Tiefgarage fährt;-))
Sicher er hat damals um die 32.000,00 DM gekostet, aber er ist wirklich jeden Pfennig wert:-))
Ich hoffe, der Bericht hat euch gefallen und bis bald:-))
Lars.S.
(Bei ciao unter dem gleichen Namen veröffentlicht!) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Sandra69, 15.02.2002, 13:09 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Wir sind stolze Besitzer des Scenic und möchten ihn nicht mehr hergeben. Renault macht einfach super Autos. Liebe Grüße *Sandra*
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denjuandemarco, 15.02.2002, 12:34 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
kenne ihn nur als blau-gelben Rallye-Wagen, aha...
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Alfa weg - juhuuuuuh!
21.02.2005, 17:22 Uhr von
dottigross_juliaa
Halli-hallo! Ich schreibe nicht nur bei yopi, sondern auch bei dooyoo und ciao. Mein Gästebuch be...Pro:
Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis | Komfortabel | viele technischen Raffinessen | großer und praktischer Kofferraum | usw. usw. usw.
Kontra:
Verbrauch beim neuen Auto noch etwas zu hoch | Leistung im Moment noch unzufriedenstellen | scharkantige Kofferraumklappe | enge Fußpedalenabstand
Empfehlung:
Ja
Endlich war es soweit. Nachdem wir über drei Jahre einen Alfa 147 gefahren hatten, sollte endlich wieder ein RICHTIGES AUTO bei uns einziehen. Ein RICHTIGES AUTO ist für mich, ein Pkw, der schadensfrei über die Jahre kommt und frühestens im reifen Alter von ca. sechs oder sieben, die ersten kleinen Alterserscheinungen zeigt. Ist doch nicht viel verlangt, oder? Ein RICHTIGES AUTO, dass nur alle 20000 km einen kurzen Blick in eine Autowerkstatt wirft, wofür es mit einem Ölwechsel und ein paar Feineinstellungen belohnt wird. Ein RICHTIGES AUTO bietet Fahrspaß, zieht auch mal einen kleinen Wohnwagen mit einer Leichtigkeit hinter sich her, die einem Freude macht. Nun ja.... der Alfa ist eben kein RICHTIGES AUTO... ;-)
Deshalb kauften wir uns vor kurzem einen Renault Megane Grandtour 1,9 dCI!
Warum dieses Auto?
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Eigentlich blieben nicht viele Alternativen. Neben dem Renault liebäugelte mein Freund noch mit einem Skoda, der als Re-Import zu einem unschlagbaren Preis zu haben war. Doch da der *Neue* ein paar Annehmlichkeiten haben sollte und auch sein Motor einiges bieten musste, war bald klar: der Renault Megane macht das Rennen!
Bei der Wahl des Wagens war uns vor allem wichtig, dass er einen starken Motor mit hohem Drehmoment besitzt - also ein Diesel. Er sollte unseren kleinen Wohnwagen ohne Probleme über die Alpen ziehen können. Außerdem war uns ein großer Kofferraum wichtig. Sowohl im Urlaub als auch für unser Geschäft ist ein großer und vor allem ebener Stauraum nötig.
Schon bald merkten wir, dass sich die verschiedenen Renault-Werkstätten einen harten Preiskampf liefern. Wir klapperten sämtliche Händler im Umkreis von ca. 100 km ab und wurden schließlich mit unserem Stammhändler einig, bei dem unsere Familie schon mehrere Autos gekauft hat. Welchen Preis wir erzielten, möchte ich an dieser Stelle nicht erwähnen. Ich kann nur sagen, dass es ein Top-Angebot war. Offiziell ist der Renault Megane Grandtour 1,9 dCI für ca. 24900.- EUR zu haben. Froh waren wir, dass der Händler unseren Alfa in Zahlung nahm, wofür ich ihm hiermit danken und ihm mein Mitleid aussprechen möchte ;-)
Lieferzeit
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Die Lieferzeit wurde anfangs mit ca. sechs Wochen angegeben. Aufgrund von Speditionsproblemen - so begründete die Werkstatt die Lieferschwierigkeiten - verzögerte sich der Auslieferungstermin um ca. zwei Wochen. Doch da die Weihnachtsfeiertage und Silvester vor der Tür standen, entschieden wir uns, die Erstzulassung ins neue Jahr zu verschieben. Anfang Januar war es dann endlich soweit. Wir holten unser neues Auto ab...
Meine Meinung
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Die technischen Daten könnt ihr am Ende dieses Berichts nachlesen. Ich habe Sie bewusst an den Schluss gestellt, da die Liste wirklich sehr lang ist und ich euch ein unnötiges Scrollen ersparen wollte.
| Was gefällt mir am Renault Megane Grandtour 1,9 dCI?
Als ich das erste Mal in dieses Auto einstieg, fühlte ich mich auf Anhieb wohl. Das Innenraumambiente, der kompakte Eindruck und das abgerundete Design gefielen mir auf Anhieb. Der Beifahrersitz ist sehr bequem, wobei ich mich beim Fahrersitz anfangs unwohl fühlte. Doch mein Freund erklärte mir, dass die Rückenlehne eine sog. Lendenwirbelstütze besitzt und diese nach seinem Geschmack recht hart eingestellt ist. Ich passte sie also auf meinen Rücken an und war schon wieder zufrieden gestellt. Die Beinfreiheit ist sowohl für mich als auch für meinen 1,85 m großen Freund angenehm großzügig. Über seinem Kopf sind - schätzungsweise - 15 bis 20 cm Raum, so dass auch hier genug *Luft* herrscht.
Das Auto wird durch einen einzigen Druckknopf gestartet. Einen Schlüssel muss man somit nicht mehr ins Schlüsselloch stecken. Anfangs kam mir das irgendwie seltsam vor, aber ich gewöhnte mich schnell an diesen Komfort. Auch dass ich zum Entriegeln der Türen keinen Schlüssel benötige, finde ich super. Mit der Scheckkarte im Geldbeutel nähert man sich einfach dem Wagen auf ca. 1/2 Meter, legt die Hand an den Türgriff und schon entriegeln sich die Türen. Toll!
Die elektrischen Außenspiegel gehören heutzutage schon zur Grundausstattung jedes Franzosen. Auch die Zentralverriegelung, der Thempomat und die elektrischen Fensterheber reißen mich nicht mehr vom Hocker. Dafür freue ich mich wie ein kleines Kind, wenn sich der Innenspiegel automatisch abdunkelt, sobald ein Auto mit aufgeblendeten Scheinwerfer am Heck auftaucht. Entfernt sich der Wagen hinter mir wieder, hellt der Innenspiegel wieder langsam auf.
Ich bin zwar schon öfter Diesel-Autos gefahren, aber einen solchen Fahrspaß wie mit dem Renault Megane Grandtour hatte ich noch nie. Das Gaspedal lässt sich butterweich durchdrücken und das Auto beschleunigt leicht und elegant. Plötzlich - ich habe schon ein recht hohes Tempo drauf - merke ich einen dezenten Widerstand. Doch sobald ich diesen Punkt überbrücke, indem ich das Gaspedal durchdrücke, beschleunigt der Wagen nochmals mit einer Kraft, die mich jedesmal von neuem fasziniert. Mein Freund meinte dazu nur: *Naja, der Hit ist das noch nicht. Das muss noch besser werden.* Er hofft, so haben ihm die Renault-Fachleute versprochen, dass der Motor nach ca. 6000 km seine volle Leistung entfaltet. Auf unserer *hauseigenen Teststrecke*, die einen steilen Berg hinauf führt, erreicht er gerade mal 160 km/h, was meinem Freund zu wenig ist. Naja, wenn mein Clio mit seinen 75 PS bei Rückenwind und fast leerem Tank dort schon 158 km/h erreicht, dann kann ich seine Enttäuschung verstehen.
Der Geräuschpegel hält sich auf angenehmer Lautstärke. Innen hört man den Diesel-Motor gar nicht, außen erkennt man das diesel-typische *nageln* zwar als solches - es ist aber nicht sehr aufdringlich, wie ich finde.
Der Kofferraum ist ein Traum. Locker verstaue ich dort meine Einkäufe, und schwere Getränkekisten brauche ich nur hineinzuschieben. Es gibt keine hohe Wand, die man überbrücken muss, noch irgend eine Unebenheit auf dem Boden, die im Weg ist. Ich schätze, dass ca. vier Mineralwasserkisten in der Breite und zweieinhalb in der Tiefe hinein passen. Außerdem kann man mindestens zwei Kisten aufeinander stapeln.
Die *Licht an*-Automatik lässt sich glücklicherweise abschalten. Ich mag es nicht, wenn mein Auto entscheidet, wann ich das Licht anschalten soll. Da ich grundsätzlich auf der Autobahn mit Licht fahre (ich finde, dass die italienische Praxis sehr verkehrssicher ist und auch bei uns eingeführt werden sollte) und es auch bei Dämmerung immer frühzeitig einschalte, finde ich diese Einrichtung überflüssig. Für weniger einsichtige Autofahrer ist diese Automatik sicherlich sinnvoll.
Tempomat und Klimaautomatik hatten wir schon im Alfa, weshalb ich diesen Komfort im neuen Auto gelassen hinnehme. Auf die Klimaautomatik freue ich mich vor allem im Sommer, obwohl sie auch im Winter gute (warme) Dienste leistet. Sowohl der Tempomat als auch der Geschwindigkeitbegrenzer kommen bei mir oft zum Einsatz. Auf dem Weg zur Arbeit habe ich mehrere Strecken, auf denen gerne geblitzt wird. Anders als beim Tempomat, bei dem ich oberhalb der eingestellten Geschwindigkeit flexibel bin, bremst mich der Geschwindigkeitsbegrenzer rechtzeitig aus. Ich kann also nie über den eingegebenen Wert, z.B. 100 km/h, beschleunigen. Gerade innerhalb von Ortschaften (50 km/h) finde ich das sehr hilfreich und in diesem Fall, lasse ich mich gerne von meinem Auto *bevormunden*.
Anders als beim ABS (siehe *Was ich nicht mag*), finde ich das ESP und ASR sehr nützlich. Gerade jetzt im Winter kommt es bei uns oft zum Einsatz. Fahre ich zu schnell in eine Kurve oder biege zu flott ab, kann ein Auto bei den winterlichen Verhältnissen (schneller als im Sommer), ausbrechen. Das ESP erkennt, dass der Wagen aus der Spur drängt und bremst jedes einzelne Rad gezielt ab. Beim Anfahren am schneebedecktem oder eisigem Berg hilft das ASR. Es reduziert die Beschleunigung der Reifen, die auf rutschigem Untergrund durchdrehen wollen. Die anderen Reifen, die auf festem Untergrund genug Grip haben, werden jedoch nicht ausgebremst und das Auto bekommt so seine stabile Antriebskraft auf die Straße umgesetzt.
Eine nette Spielerei ist die *Follow me Home*-Funktion. Steigt man bei Dunkelheit aus dem Auto aus und läuft z.B. Richtung Haustür, so kann man durch Zug am Abblendlichtschalter einstellen, wann das Licht ausgehen soll. Dabei kann man eine Zeit von 30, 60, 90,... bis maximal 180 Sekunden vorwählen. So findet man noch bequem das Schlüsselloch der Eingangstür, bevor die Lichter entgültig aus gehen.
Die Farbe des Autos gefällt mir auch sehr gut. Das Kupfer-grün-metallic sieht an diesem länglichen Auto sehr elegant aus. Irgendwie wirkt der Megane dadurch zierlicher. Ich habe schon anthrazitfarbige Grandtours gesehen und fand diese bei weitem nicht so hübsch. Mein Freund überlegt, ob er die hinteren drei Scheiben mit einer leichten grün-stichigen Folie verkleiden soll, damit der Innenraum vor fremden Blicken geschützt ist. Doch ich hoffe, dass er sich davon abbringen lässt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies schön aussieht.
Ob ich die automatische Lautstärkenregelung des Autoradios gut oder schlecht finden soll, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Fährt man nämlich schneller und die Fahrgeräusche nehmen zu, dann stellt sich das Autoradio automatisch lauter. Umgekehrt funktioniert es natürlich genau so. Doch ob ich diese Einrichtung besonders *verkehrssicher* finde, weiß ich nicht. Schließlich hört man dann bei *lauter Fahrweise* - sprich auf Autobahnen - auch weniger aus seinem Umfeld, was im gefährlich werden kann.
Die Mobilitätsgarantie kann ein (Auto-)Leben lang dauern, falls der Besitzer regelmäßig zu den Kundendienstterminen erscheint. Lässt er die regelmäßigen Wartungen aus, so verfällt die Garantie sofort. Deshalb sollte das Scheckheft ordentlich geführt werden.
Der Renault Megane überzeugt übrigens auch durch seine Sicherheit. Beim Euro-NCAP bekam er fünf Sterne. Dazu schreibt schreibt www.autosieger.de: *Der Renault Mégane ist in jeder Hinsicht ein herausragendes Modell seiner Klasse: Er erhielt die begehrteste Auszeichnung der Automobilbranche in Europa, den Titel "Auto des Jahres 2003". Als erstes Modell der Kompaktklasse bekam er die Höchstwertung von fünf Sternen im Euro NCAP-Crashtest, der härtesten Aufprallprüfung der Welt. Der Mégane verwirklichte darüber hinaus zum ersten Mal die Vision des Autos à la carte und war im Jahr 2003 das meistverkaufte Auto in Europa. Er setzte sich gegen rund 1.500 Mitbewerber beim renommierten Designpreis "reddot: best of the best" erfolgreich durch und wurde für den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland 2004 nominiert, der im August 2004 vergeben wird. * [Quelle: http://www.autosieger.de/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=1818].
| Was ich nicht mag
Das Gas- und das Bremspedal liegen sehr eng beieinander. Mit Bergstiefel oder ähnlich breiten Schuhen hat man ein Problem. Mein Freund meint, dass er das gleiche Problem mit dem Gaspedal und dem rechts daneben liegenden Freiraum hat. So legt er seinen Fuß gerne neben dem Gaspedal ab, wenn er an einer Ampel steht. Doch ist der Freiraum so schmal, dass er sich oftmals unter dem Pedal verhakt.
Der Kofferraum lässt sich mit einem schwammigen Druckknopf öffnen. Diesen Gummiknopf finde ich selten auf Anhieb, da er unterhalb einer Abdeckung verschwindet. Ist das Auto dann noch mit einer Spritz- und Salzschicht verdreckt, habe ich schnell mal schmutzige Hände. Doch das ärgerliche kommt noch. Die Abdeckung ist so scharfkantig, dass ich mir beim eiligen Öffnen der Klappe schon mehrmals weh getan habe. Ich habe mich zwar nicht verletzt, aber doch den ein oder anderen Kratzer davon getragen.
Sitze ich als Beifahrerin im Auto, stört mich die mittlere Armlehne, die man leider nicht hochklappen kann. Im Alfa war dies möglich, und ich tat es auch immer als erstes, wenn ich einstieg. Mein Freund war dann immer etwas genervt, weil er seinen Arm gerne dort abgelegt hat. Im Megane gibt es leider keine andere Möglichkeit. Er hat seine Armlehne und ich blaue Flecken, weil ich die Angewohnheit habe, beim Reden zu gestikulieren :-(
Das Armaturenbrett und die Instrumententafel sind bei Auslieferung sehr hell beleuchtet, können aber abgedunkelt werden. Trotzdem stört mich der breite Zeiger der Geschwindigkeitsanzeige. Er deckt die Ziffern vollständig ab und wenn man an die französische Gliederung (50, 70, 90, 110 - anstatt 50, 80, 100, 120) nicht gewöhnt ist, liest man die Tempoangabe falsch ab. Teilweise verweilt mein Blick zwei/dei Sekunden (oder ich schaue ein zweites/drittes Mal hin), bis ich die richtige Geschwindigkeit entziffern kann.
Ich hasse ABS, weil ich mit dem *gefühlten* verlängerten Bremsweg nicht zurecht komme. Als ich den Führerschein gemacht habe, habe ich gelernt, wie man im Winter die *Stotterbremse* gezielt einsetzt und, was noch viel wichtiger ist, dass man *draufhält* und nicht ausweicht. Diesen Winter kam ich schon oft in die Situation, dass ich bei verschneiter Fahrbahn plötzlich bremsen musste. Ich drückte voll auf die Bremse, hatte das Gefühl überhaupt nicht zum Stehen zu kommen und ein Ausweichen auf die Gegenfahrbahn (oder über den Randstreifen) war nicht möglich. Ich hatte Glück, weil der Abstand zum Vordermann groß genug war. Trotzdem würde ich mich wohler fühlen, wenn mein Auto das tut, was ich will und nicht *eigenmächtig stottert*. Ich finde diese Erfindung schrecklich und sehe mit Angst dem neuen ASS entgegen, bei dem man noch mehr bevormundet wird und das Auto aus der Kontrolle des Fahrzeuglenkers genommen wird.
Mein Freund ist mit dem Verbrauch des neuen Autos nicht zufrieden. Mit etwas über sieben Liter Diesel ist der Renault Megane Grandtour recht verschwenderisch. Der Renault-Händler meinte jedoch, dass sich ab etwa 6000 km der Verbrauch auf unter sechs Liter einpendeln wird. Angeblich sei das Fahrzeug, so wurde uns gesagt, noch recht *fett* eingestellt, um den Motor anfangs noch zu *pflegen*. Natürlich kommt es auch viel auf die Fahrweise an und ich schätze, dass ich schätzungsweise einen halben Liter pro hundert Kilometer weniger verbrauchen würde. Trotzdem wollen wir den Verbrauch im Auge behalten und ich werde diesen Bericht zu gegebenen Zeitpunkt aktualisieren.
Den Renault Megane Grandtour gibt es leider noch nicht als Euro 4-Diesel. Doch mein Freund ist darüber recht froh, da der Euro 3-Megane nur nach alle 30000 km zum Kundendienst muss, was auch einen finanziellen Vorteil hat. Falls es irgendwann einen Euro 4-Megane geben würde, müsste man sich ausrechnen, ob die 350.- EUR Zuschuss vom Staat günstiger kämen, als alle 20000 km zum Kundendienst zu fahren.
Technische Defekte
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Mein Alfa-Bericht bestand hauptsächlich aus einer langen Fehlerliste, in der die zahlreichen Reparaturmaßnahmen aufgeführt waren. Ich hoffe, dass ich dies in den nächsten Jahren beim Renault Megane nicht erleben werde. Trotzdem gab es schon ein erstes Problem. Nach drei Tagen war die H7-Birne des Abblendlichts defekt. Voller Vorahnungen - wie gesagt, wir hatten mit dem Alfa schon viele schlechte Erfahrungen gemacht - fuhren wir zur Werkstatt, die uns das Lämpchen anstandslos und kostenlos ersetzte. Doch seit dem (toi, toi, toi) lief alles glatt.
Fazit
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Der Renault Megane Grantour 1,9 dCI ist nicht nur ein Raumwunder, sondern auch ein technisches Highlight. Die vielen Annehmlichkeiten, die dieses Auto bietet, kann sonst kein anderes Fabrikat für diesen Preis vorweisen. Der Fahrkomfort ist überwältigend, wobei uns bis jetzt die versprochene Leistung und der niedrige Verbrauch fehlt. Doch das soll sich nach etwa 6000 km einpendeln. Ich werde euch - wie auch schon beim Alfa - auf dem Laufenden halten und hoffe, dass Auto macht uns viel Freude.
In diesem Sinne... alles bleibt anders... eure Dotti.
Ausstattung/techn. Daten etc.
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So stand der Renault Megane Dynamique Grandtour 1,9 dCI mit Luxe-Paket vor uns:
| Sicherheit
Zwei Airbags vorne, Seitenairbags vorne, Windowbags
ABS
Automatische Türverriegelung nach dem Anfahren
Automatische Türentriegelung im Falle eines Unfalls
Bremsassistent mit automatischer Aktivierung der Warnblinkanlage bei Notbremsung
Drei-Punkt-Gurtsystem auf allen Plätzen, vorne höhenverstellbar
ESP, ASR und USC
Isofix-Kindersitzbefestigung
Kopfstützen vorne und hinten
Kraftstoffzufuhr-Unterbrechung im Falle einer Kollision
Programmiertes Rückhaltesystem mit pyrotechnischen Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzer
Seitenaufprallschutz in den Türen
Warnsignal für *Sicherheitsgurt nicht angelegt*
| Ausstattung außen
Außenspiegel elektrisch beheizbar, einstellbar und anklappbar
Außenspiegel asphärisch, in Wagenfarbe lackiert
Dachreling
Stoßfänger in Wagenfarbe
Stoßleistenband Grau
Türgriffe außen Matt-Chrom
Leichtmetallräder Nervastella 16’’ mit Reifengröße 205/55 R16
| Ausstattung innen
Aschenbecher (mobil) mit Zigarettenanzünder
Instrumentenfassung in Metallic-Look
Instrumententräger Antrazit
Lenkrad im 3-Speichen-Design, längs- und höhenverstellbar
Lenkrad und Schalthebelknauf in Leder Anthrazit
Mittelkonsole, Aluminium-Wabendekor
Türgriff in Matt-Chrom
Teppich-Set *Confort*, 4-teilig
| Ablagen
Ablagefächer im Fußraum vorne
Ablagefächer in den vorderen und hinteren Türen mit integrierten Becherhaltern
2 Becherhalter vorne
Brillenablage an der Fahrerseite
Gepäckraumabdeckung, herausziehbar
Handschuhfach (17 Liter Stauraum), mit Klimaanlage gekühlt
Kartentasche an den Rücklehnen der Vordersitze
Verschließbare Staufächer an den Armlehnen der vorderen Türen
| Licht und Sicht
Automatische Heckscheibenwischer (Einschaltautomatik im Rückwärtsgang)
Fußraumbeleuchtung vorne und hinten
Getönte Scheiben
Innenrückspiegel automatisch abblendend
Lesespot auf den hinteren Plätzen
Lesespot Beifahrer- und Fahrerseite
*Licht an*-Automatik
Nebelscheinwerfer
Regensensor mit autom. Intervallschaltung der Scheibenwischer vorne
Scheibenwischer vorne mit zwei Stufen und variabler Intervalleinstellung
*Show me Home*-Funktion
Sonnenblenden mit beleuchtbaren und abdeckbaren Spiegeln
Sonnenrollos für Seitenfenster hinten
| Komfort
Außentemperaturanzeige
Automatisch öffnende und schließende Tankklappe
Bordcomputer
Elektrische Fensterheber hinten mit Impulsschaltung
Elektrische Fensterheber vorne
Elektrische Servolenkung, geschwindigkeitsabhängig
Keycard: im Scheckkartenformat mit Fernbedienung, Lesegerät und Start-/Stoppknopf am Armaturenbrett, Zentralverriegelung
Keycard Handsfree: autom. Entriegelung von Türen und/oder Heckklappe bei Annäherung, Starten per Knopfdruck ohne Eingabe der Karte in das Lesegerät möglich
Klimaautomatik mit Funktion *Klare Sicht*, Sonnenlichtsensor
Lüftungsdüsen hinten
| Audio und Kommunikation
Radio 4x 15 W Single-CD mit Bedienungssatellit am Lenkrad, sechs Lautsprechern, separatem Display, RDS, Anti-Diebstahl-Kodierung
| Sitze
Fahrersitz höhenverstellbar, Lendenwirbelstütze
Komfort-Kopfstützen, vorne, neigungsverstellbar
Kopfstützen vorne und hinten, höhenverstellbar
Mittelarmlehne vorne und hinten
Rücksitzbank und -lehne asymmetrisch umklappbar
Stoff-Polsterung Dynamique Anthrazit
| Sonderausstattung
Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer
Metallic-Lackierung kupfer-grün
6-fach-CD-Wechsler im Armaturenbrett
Abnehmbare Anhängerkupplung
| Technische Daten
Abmessungen: 4500 mm (L) x 2026 mm (mit Außenspiegel/B) x 1467 mm (H)
Bodenfreiheit: 120 mm
Wendekreis innen: 10,7 m
Vorderradantrieb
Scheibenbremsen innenbelüftet vorne, 280 mm
Scheibenbremsen Vollscheiben hinten, 240 mm
Kofferraumvolumen 520 Ltr. min./1600 Ltr. max.
Kraftstofftank 60 Ltr. Diesel (Euro 3)
Motor: Common-Rail-Direkteinspritzung
Drehmoment: 300 Nm
Maximale Leistung: 120 PS (88 kW)
Beschleunigung 0-100 km/h, s: 10,8
Verbrauch: kombiniert 5,4 Ltr./außerorts 4,4
Gewicht:1385 kg
Anhängelast gebremst 1350 kg/ungebremst 650 kg
Stützlast: 75 kg
Dachlast: 80 kg
Achtung! Korrektur bei Yopi-Beurteilung: Modelljahr 2004!!! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Kjeldi, 28.01.2009, 17:05 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Super Bericht, diese Jahr ist ein Autokauf geplant, wir sind immer noch nicht schlüssig
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Ich kann jetzt blind fahren
08.01.2004, 00:29 Uhr von
little_maryann
Hallo, ich heiße Marion, bin 53 Jahre alt und lebe mit meinem Lebensgefährten und meinem 26 jäh...Pro:
sehr geräumig, sparsam, sehr übersichtlich
Kontra:
anschnallen auf den Vordersitzen etwas fummelig, kein roter Bereich auf dem Drehzahlmesser
Empfehlung:
Ja
Obwohl, so wie der Typ in der Werbung habe ich das noch nicht probiert. Falls Ihr nicht wisst, welchen Fernsehspot ich meine, eine kurze Zusammenfassung.
Zwei Männer mit Sonnenbrillen sitzen in einem Auto und brettern wie wild über eine Teststrecke. Der eine erteilt Kommandos: nach rechts, scharf links und Stopp….
Die beiden steigen aus und der Fahrer klappt einen Blindenstock aus. Er tastet sich am Auto entlang bis zum Heck und fragt ganz ungläubig…Ein Kombi????
Mein R 19 musste zum TÜV und wie das schon mal so geht mit 11 Jahre alten Autos, bevor die Plakette erteilt werden sollte, standen umfangreiche teure Reparaturen an. Wir standen also vor der Entscheidung mindestens 1000 Euro in mein altes Auto zu stecken, oder uns nach einem Neuen umzusehen.
Mein Menne und ich begeben uns also auf die Suche nach einem neuen Auto, insbesondere auf die Suche nach einem neuen Megane, jedoch war das einzige Ko. Kriterium das wir einen Diesel wollten. Wir besorgten uns bei unserem ortsansässigen Renaulthändler einen Packen Prospekte und kämpften uns dadurch.
Langer Rede, kurzer Sinn…nach etlichen Händlerbesuchen und einigen Probefahrten nennen wir nun einen Vorführwagen der Marke Renault Megane 2 Grandtour 1,5 dCi Erstzulassung 09. 2003 unser Eigen.
Es musste nicht unbedingt ein Kombi sein, aber mittlerweile finde ich es schön, dass es einer ist. Er hat eine Außenlänge von 4,5 Metern, 5 Türen und ein normales Kofferraumvolumen von 520 Litern.
Das reicht um unseren gesamten Wocheneinkauf für drei Erwachsene ganz bequem zu verstauen. Der Kofferraum wird durch eine Stoffjalousie vor neugierigen Blicken geschützt. Da mein großer Sohn zur Freundin zieht, konnten wir auch schon die komplette Fläche der Zuladung ausprobieren. Die geteilte Rückbank lässt sich mit wenigen Handgriffen umklappen und dann beträgt die Zuladung stolze 1600 Liter. Dabei sollte man jedoch die Fondkopfstützen abnehmen, denn sonst gibt es Druckstellen in den Stützenpolstern.
Der Fahrersitz lässt sich durch drei Verstellmöglichkeiten ( vor-zurück, Lehne und Höhe) in eine angenehme Sitzposition bringen. Außerdem lässt sich die Stabilität des Lendenwirbelbereichs beim Fahrersitz verstellen. Das Lenkrad ist sehr einfach höhen- und tiefen verstellbar um so eine optimale Fahrposition zu erlangen. Die Übersicht in diesem Wagen ist enorm, da man durch die abfallende Motorhaube sehr gut erkennt wo der Wagen anfängt und durch das Heckfenster ebenso gut erkennt, wo er endet. Einparken ist dank der Servolenkung auch nicht schwierig.
Der Beifahrer hat zwar nicht diese umfangreichen Auswahlmöglichkeiten bei der Sitzverstellung, jedoch gibt es auch hier einen bequemen Sitz und ausreichend Beinfreiheit auch für eine längere Fahrt. Die Kopffreiheit ist auch für größere Leute gegeben, denn ein Freund mit einer Körperlänge von über 1,90 m hat Probe gesessen und war angenehm angetan.
Auch die Fondpassagiere haben noch genügend Beinfreiheit und wenn nur zwei Personen hinten mitfahren, eine breite Mittelarmlehne. In dieser Lehne lassen sich in vorgefertigten Schienen Stifte (für malende Kids) und Getränke abstellen.
Auch im Fond gibt es an allen drei Sitzen Kopfstützen, die durch Knopfdrücken an der Halterung entriegelt und abgenommen werden können. Das sollte man vor dem Umklappen der Rückbank auf jeden Fall tun, denn wir haben sie beim Ersten Mal drangelassen und hatten dann prompt Druckstellen im Polster, die allerdings wieder weggingen.
Ablagemöglichkeiten sind in diesem Auto wirklich reichlich vorhanden. So ist zwischen den Vordersitzen eine breite Armlehne, die aufgeklappt ein großes Ablagefach enthält. Einziger Minuspunkt, den ich bisher für mich entdeckt habe, ist das man ziemlich fummeln muss um sich anzuschnallen, weil die Mittelkonsole wesentlich höher ist, als die Einrasteinheit des Gurtes.
In den vorderen Türen sind in beiden ergonomisch geformten Armlehnen zusätzliche verschlossene Fächer. Außerdem gibt es in beiden Front- und Hecktüren noch reichlich offene Ablagen. Unter den Fußmatten von Fahrer und Beifahrer sind nochmals Ablagefächer für Dinge, die man nicht offen im Auto liegen lassen will. Für eine Brieftasche oder eine kleine Handtasche reichen die alle Male. Leselampen vorn und hinten und Fußraumbeleuchtung sind Standart. Man muß bei den Fächern unter den Fußmatten jedoch sehr genau drauf achten, das sie dicht geschlossen sind, sonst geht wie bei uns am zweiten Tag, die Fußraumbeleuchtung nicht mehr aus. Nach einer kurzen Nachfrage bei Renault war
das erledigt.
Die Instrumente sind übersichtlich vor dem Lenkrad angeordnet und durch eine weit reichende Abdeckung auch gegen Blenden durch Sonne geschützt. Auffällig ist, das der Tempoanzeiger die gängigen Geschwindigkeitsbegrenzungen in großen Zahlen anzeigt. So ist die 30, die 50, die 70 die 90 und 110 km/h groß angezeigt. Der Tacho geht auch beim Diesel bis 250 km/h.
Die zweite große Anzeige ist der Drehzahlmesser mit einer Anzeige bis 7000 Umdrehungen. Wobei meinem Menne sofort auffiel, das es beim Drehzahlmesser keinen roten Bereich gibt. Renault sagt dazu auf Nachfrage, dass man die Motoren nicht mehr überdrehen kann, und das der Wagen bei 4000 Umdrehungen seine maximale Leistung erreicht.
Die Instrumente sind schön groß und die Beleuchtung dahinter ist stufenlos dimmbar. Zwischen diesen beiden großen Anzeigen ist die digitale Anzeige des Bordcomputers. Abrufbar über einen Tippschalter am äußeren Ende des Scheibenwischerhebels zeigt er unter anderem den Kilometerstand, den Spritverbrauch, den Durchschnittsverbrauch, die Durchschnittsgeschwindigkeit, die noch mögliche Reichweite und den Abstand zum nächsten Wartungsintervall.
Ein kleines abgebildetes digitales Auto zeigt außerdem auch an, ob alle Türen geschlossen sind.
Unsere Ausstattungsversion beinhaltet ein angenehm kleines Lederlenkrad, das sehr griffig ist und gut in der Hand liegt. Der Scheibenwischerhebel ist mehrfach unterteilt, da man über Drehregler an diesem Hebel, die Wischintervalle beschleunigen kann, den Heckscheibenwischer aktiviert und durch Druck auf das Hebelende den Bordcomputer abruft.
Schon bei der ersten Probefahrt fiel uns auf, wie leise dieser Diesel doch ist. Als wir uns beim Fahren ablösten und auf einem Parkplatz um das Auto liefen, fiel mir erst vor der Motorhaube stehend auf, dass der Motor noch lief. Ich war doch sehr erstaunt, denn einen Diesel hatte ich mir doch erheblich lauter vorgestellt. Mittlerweile haben wir mehr als 2000 Kilometer auf dem Tacho und durften auch schon mal eine etwas höhere Geschwindigkeit fahren. Aber selbst bei 180 km/h konnte man sich ganz entspannt unterhalten.
Unser Wagen hat einen sogenannten Common Rail Diesel. „ Das Prinzip der Common Rail Direkteinspritzung ist ein wichtiger technologischer Fortschritt für Dieselmotoren. Es verbessert die Laufruhe und senkt den Verbrauch sowie die Geräuschentwicklung des Motors Beim Dieselmotor entflammt sich der Kraftstoff beim Kontakt mit der durch die sehr hohe Verdichtung erhitzten Luft. Beim Common-Rail-System lässt sich die Verdichtung gegenüber der bisherigen Motorengeneration verdoppeln (bis auf 1350 bar).
Unter hohem Druck wird der Kraftstoff in eine Leitung (=Rail) gepumpt (ein Rohr mit einem unter ständigem Druck stehenden Kraftstoffvorrat), die direkt die Einspritzdüsen versorgt.
Wegen des höheren Drucks wird der Kraftstoff feiner im Brennraum zerstäubt. Er vermischt sich gleichmäßiger mit der Luft. Dadurch verbessert sich die Leistungsausbeute des Motors.“(Zitat Homepage Renault)
Das merkt man sehr gut, denn trotzdem der Wagen „nur“ 82 PS hat, ist er sehr durchzugsstark und beschleunigt auch aus unteren Drehzahlbereichen problemlos. Er nimmt auch schaltfaules Fahren nicht übel.
Die Höchstgeschwindigkeit ist von Renault mit 168 km/h angegeben, wir sind jedoch schon 180 km/h laut Tacho mit dem Megane gefahren, wobei wir noch vorsichtig mit ihm umgehen, da es sich ja um einen Neuwagen handelt und man die ersten 1500 Kilometer den Motor nicht über 2500 Umdrehungen fahren sollte.
ABS, ESP in Verbindung mit einer Antischlupfregelung sind im Megane serienmäßig. Das kam uns in den letzten Tage bei stellenweiser Fahrbahnglätte schon zugute, denn wenn ansonsten beim Anfahren die Räder auf reifüberzogener Fahrbahn durchdrehten, griff hier sofort die Technik ein und der Wagen fuhr völlig grade an.
Bis zum ABS mussten wir Gott sei Dank noch nicht bremsen, aber was uns beiden sofort auffiel, war das die Bremsen gewöhnungsbedürftig sind. Bei meinem R19 musste ich wirklich drauf treten und auch bei Marios BMW kann man ruhig mal fester auf die Bremse treten. Macht man so was bei unserem Neuen, geht man fast durch die Scheibe, so direkt reagieren die Bremsen. Da muss man sich wirklich dran gewöhnen, beim normalen Abbremsen nicht zu heftig drauf zu treten, sonst nicken immer alle im Auto.
Auffällig war auch die sehr direkte Lenkung, der Wagen reagiert auf die kleinste Lenkbewegung , die Servolenkung passt sich der Geschwindigkeit an.
Die Federung ist straff abgestimmt und nimmt Schlaglöcher, Fahrbahnunebenheiten oder Bahnübergänge problemlos und man merkt im Auto kaum etwas davon.
Punkto Sicherheit hat dieses Auto auch einiges zu bieten, zwei Frontairbags, die sich der Wucht des Aufpralls entsprechend entfalten, der für den Beifahrer abschaltbar, die Sicherheitsgurte haben doppelte Gurtstraffer und die Karosseriestruktur hat vorprogrammierte Verformungszonen.
Der Durchschnittsverbrauch liegt bei etwa 5,5 Litern Diesel, wobei wir momentan viel Stadtverkehr mit dem Wagen fahren und der Verbrauch da bei etwa 6,2 Litern liegt. Der Tankverschluss besteht aus einer Klappe, die durch den Tankrüssel beiseite geschoben wird. Es gibt also keine Dieselfinger mehr, zumindest nicht durch den Tankverschluss. Die äußere Tankabdeckung schließt mit der Zentralverriegelung. Da der Wagen Euro 3 Norm hat, liegen die Steuern bei etwa 230 Euro. Versicherungstechnisch wird der Wagen in die Typenklasse 12(laut Angebot des Versicherers) eingestuft, was sehr günstig ist.
Unser Auto ist schon eines derer, die nicht mehr mit Schlüssel gefahren werden. Zum Öffnen und Fahren benutzt man eine Chipkarte. Man steckt die Karte in ein Fach am Armaturenbrett, tritt Kupplung oder Bremse und drückt den Startknopf und der Wagen startet. Das geschieht rüttelfrei und auch das bei alten Dieseln so bekannte Nageln beim Kaltstart gibt es nicht.
Die Motorhaube läßt sich durch einen kleinen Hebel links unterhalb des Lenkrades öffnen, und auch das Entriegeln der Haube selbst, geht sehr einfach. Man sieht jedoch relativ wenig Motor,allerdings kann man alles was zum Nachfüllen nötig ist, wie Öleinfüllstutzen oder Scheibenwaschanlage schnell erreichen.
Die Ausstattung unseres Autos nennt sich Confort Dynamique und das beinhaltet auch eine Klimaanlage, elektrische Fensterheber vorn und hinten, verstellbare, beheizbare Außenspiegel in Wagenfarbe, Sonnenblenden in den Hecktüren, Licht-an-Automatik schon bei Dämmerung, 205er Bereifung auf Leichtmetallfelgen, Radio mit RDS und CD und Bedienelement fürs Radio am Lenkrad, Metalliclackierung, Nebelscheinwerfer und Dachreling.
Ganz besonders angenehm ist das Bedienteil für das Radio oder den CD Player, das direkt an der Lenksäule, in Griffweite der rechten Hand angebracht ist. Hiermit kann man unter anderem die Lautstärke verändern, den Sender verstellen oder in der Titelfolge der CD weiterspringen. Man erreicht das Bedienteil bequem, ohne die Hand vom Lenkrad nehmen zu müssen. Die RDS Anzeige ist in einer kleinen Erhebung direkt vor der Windschutzscheibe. Hierin wird auch die Aussentemperatur angezeigt.
Die Sitze sind mit schwarzem Stoff bezogen,und haben ein Wabenmuster. Sie sind angenehm im Stoff und auch bei den Frosttemperaturen so, das ich die Sitzheizng, wie in Marios BMW nicht vermisse. Armaturenbrett und Teile der Türverkleidung sind aus dunklem Kunststoff, die Armlehne und obere Hälfte der Tür ist ebenfalls mit schwarzem Stoff bezogen. Alles fühlt sich glatt und geschmeidig an und ist sehr ordentlich verarbeitet. Interessant ist auch der Griff der Handbremse, der aussieht wie aus einem Flugzeug entnommen.
Fazit für uns bisher
Wir sind heilfroh, dass wir uns für diesen Wagen entschieden haben. Er ist sparsam, zeigt ein prima Fahrverhalten, ist geräumig und hat trotzdem schon einigen Komfort. Neu kostet unser Wagen in der beschriebenen Ausstattung 21500.- Euro, jedoch haben wir ihn als Vorführwagen gekauft und dafür 16800.- Euro bezahlt.
Da in der detaillierten Bewertung nach dem Service gefragt wird, kann ich derzeit nur den Service beim Kauf beurteilen, und der war gut und beim Modelljahr ist die 2003 noch nicht aufgeführt, jedoch ist unser Auto von 2003.
In einem Meganeforum habe ich nachgelesen, das häufig auftretende Probleme bei diesem Auto nicht richtig anzeigende Tankuhren sind. Dieses Problem ist bei uns nicht aufgetreten. Der Tank hat ein angegebenes Volumen von 60 Litern und das entspricht etwa dessen, was wir bisher getankt haben. Wir fahren den Wagen zwar nie ganz leer, aber haben bisher bei grade aufleuchtender Reserveanzeige etwa um die 50 Liter zugetankt und mit einer Tankfüllung bisher immer um die 900 Kilometer gefahren.
Wer den Wagen mal ansehen will, unter www.renault.de kann man den neuen Megane Kombi begutachten. Ach ja, und zwei Jahre Garantie sind natürlich völlig klar. Die Wartungsintervalle sind recht groß, da die erste Inspektion erst nach 30 000 KM bzw. zwei Jahren fällig ist. weiterlesen schließen -
Renault Megane 2, der mit den umstrittenen Hintern ;)
Pro:
- hohe SIcherheit - Viel Komfort - Geringer Verbrauch - Viel Stauraum und viele Geheimfächer uvm! siehe Beschreibung.
Kontra:
evtl. das Heck.
Empfehlung:
Ja
Liebe Leser und Leserinnen,
hier möcte ich mein Auto vorstellen.
Der Renault Megane 2 in Mamara Blau Metallic vom Baujahr 4/2003.
Durchnittsverbrach bei mir 5,7Liter DIESEL. Ich fahre täglich ca. 50km und davon 35km
Autobahn.
Der Renault Megane 2 hat mich von ANfang an Begeistert. Ich fahre Ihn mit einer sehr gehobenen Ausstattung sie nennt sich Luxe Expression.
Sitzheizung:
Das heisst der Wagen hat vorne auf beiden sitzen eine sehr Leistungsfähige Sitzheizung eingebaut.
Schlüssellos fahren:
Der Renault Megane 2 hat keinen Schlüssel mehr sondern eine Chipkart die die Funktion des Schlüssels ablöst. Bei dieser Ausstattung brauhct man wenn man einsteigt nicht einmal mehr die Chipkarte ins Kartenlesegerät schieben, sondern einfach nur einsteigen auf die Kupplung treten und dann den Startknopf drücken.
Nie wieder das Auto aufschliessen:
Sobald sie sich den Wagen nähern und in den Türgriff packen entriegeln die Türen Automatisch. Und wenn man den Wagen schliessen möchte braucht man nur aud einen Knopf an dem Türgriff drücken und er ist wieder verriegelt.
Wer kennt das Problem noch ? SIe steigen aus und sehen das noch eine Scheibe unten ist. Sie müssen einsteigen und die Scheibe schliessen, hier nicht.
Sie drücken denn Knopf einfach zweimal und der Wagen verriegelt auch die Scheiben!
Ausserdem sind natürlich sowohl vorne als auch Hinten elektrische Fensterheber.
Automatische Reifenluftdruckkontrolle:
In Regelmässigen Abständen misst der Wagen Automatisch den Reifenluftdruck! Das heisst Sprit und Verschleisssparen. Sie wissen ja, laut ADAC soll man vor jeder Autobahnfahrt den Reifenluftdruck kontrollieren! So ein Schwachsinn, denn wer macht das?
Mein Tipp: an kann sich auch ein bestimmtes Gas im Reifen füllen lassen, dieses sorgt für einen ausgeglichenen Reifenluftdruck!
Kühlschrank am Board:
Im Handschuhfach ist eine gekühlte Fläche die auf 4Grad gekühlt wird, praktisch für Getränke!
Vollautomatische Klimaanlage:
Ich denke das kennt jeder :D
Boardcomputer:
Er zeigt z.B an
den Momentanen Sprittverbrauch,
den durschnittlichen Spritverbrauch,
die durschnitts KM/h,
Gesamtlaufleistung vom Wagen.
Automatische Ölkontrolle:
Bei jedem Start des Wagens wird der Ölstand angezeigt!
Licht und Regensensor:
Das heisst, wenn SIe fahren und es Anfängt zu regnen schaltet sich der Scheibenwischer Automatisch ein und zwar in der besten Intervalleneinstellung.
Bei Dämmerung aktiviert sich das Licht auch Vollautomatisch, natürlich auch im Tunnel oder in dunklen Abschnitten wie in Wäldern.
Ich fahre den Wagen jetzt schon eine ganze Weile und es ist noch nie eetwas dran gewesen!
Ich habe schon viel Spaß damit gehabt.
Es gibt nur wenige Negativpunkte wo man auch teilweise drüber streiten kann,
wie z.B das Heck ;)
ich selber finde es schön, aber dennoch nimmt es im Kofferraum ein wenig Platz weg, aber es ist so auch noch viel Platz vorhanden!
Ausserdem muss man sich bewusst sein wenn man ein anderes Autoradio einbauen möchte das es mit mehreren Kosten in Verbindunng hängt! Es muss ein Adapter für sie Lenkradfernbedienung gekauft werden und ausserdem noch einen passenden Adapter für die Stromversorgung. Das war natürlich noct alles dazu kommt noch eine passende Blende damit es auch gut aussieht ;(
Danke für Ihre Aufmerksamkeit,
ich hoffe ich konnte Ihnen weiterhelfen!:
Euer Juli172004
Hätte ich es doch fast vergessen!
Natürlich hat der Wagen eine 5Sterne Wertung im EURO NCAP Crashtest!!!
Als erster Wagen in seiner Klasse !!! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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ochsenfrosch43, 02.11.2006, 14:46 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
dieser Motor ist schon klasse, hatte ihn im Clio (4,3-5 Liter/100km) und nun im Kangoo (4,9-6,3l/100km). Da scheint dein Megane ja richtig durstig zu sein, denn geschont habe ich meine Renaults nie ;-) gute Fahrt
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Fahren ohne Grenzen
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Um einen besseren Eindruck vom Renault Mégane zu bekommen, entschloss ich mich letzten Samstag für eine Probefahrt bei einem Renault-Händler.
Ich hatte seit Anfang dieses Jahres zweimal den Mégane als Leihwagen, während ich geschäftlich in Frankreich unterwegs war und wusste somit bereits im Vorfeld, auf was ich mich einlasse. Ich hatte mit den Leihwagen schon positive Erfahrungen gemacht und wollte diese bestätigt haben und vertiefen. Ferner wurde der Mégane im Bekanntenkreis öfter lobend erwähnt.
Ohne Voranmeldung tauchte ich beim Händler auf und bat um eine Probefahrt, nachdem wir uns ausführlich über Optionen, Preis und Konditionen unterhalten hatten. Innerhalb von ca. 15 Minuten stand er abfahrtbereit auf dem Innenhof. Ich war überrascht, dass ich die Fahrt alleine machen durfte – meiner Ansicht nach ist dies nicht üblich. Sei’s drum: Ohne Widerrede setzte ich mich ins Auto und führte alle nötigen Einstellungen für eine reibungslose Fahrt durch.
Der Einstieg für den Fahrer ist durch eine gut angepasste Tür ohne grössere Komplikationen möglich. Ich konnte mich ohne Mühe auf den Sitz „fallen lassen“, ohne dabei der mittleren Säule ausweichen und/oder den Kopf wegen eines zu tiefen Türrahmens einziehen zu müssen. (Anmerkung: Ich bin 1,78 Meter gross und bin von normaler Statur. Ich kann nicht definitiv sagen, ob grössere oder übergewichtige Personen die gleiche Erfahrung machen würden – aber augenscheinlich behaupte ich mal, dass sie auch keine Mühe haben dürften. Korrigiert mich bitte, wenn ich in diesem Punkt falsch liegen sollte).
In der Sitzposition angelangt, folgte nach dem Schliessen der Tür der nächste Schritt. Bereits vertraut mit dem Armaturenbrett und den einzelnen Schalter im Fahrerbereich bereitete ich mich auf eine lange und ausführliche Fahrt vor, um anschliessend einen abgerundeten und definitiven Eindruck zu haben.
Übersichtlich vor dem Fahrer angeordnet, hat dieser den Tourenzähler rechts, den Geschwindigkeitsmesser links, die Tank- und Temperaturanzeige mittig und alle Beleuchtungslichter und Warnsignale stets gut im Blickfeld. Da alles in schwarz gehalten ist und der Übergang des Armaturenbrettes zu den restlichen Bedienungselementen, wie Radio, Luftung, Warnblinkanlage etc. fliessend ist, ensteht kein unruhiges Bild, das beim Fahren (zumindest in der Anfangszeit) störend wirken könnte.
Die Rückspiegel bieten eine sehr gute Sicht nach hinten. Vor allem der Blick in den mittleren Rückspiegel erlaubt eine freie Sicht auf den folgenden Verkehr. Beim Mégane hat man nicht das Gefühl, vergleichsweise wie beim Clio, dass der Wagen hinten leicht erhöht ist. Bei einer Fahrt mit einem Renault Clio hatte ich den Eindruck, dass der untere Bereich der Sicht nach hinten durch eine Erhöhung des Hecks nicht einzusehen war. Ganz anders beim Mégane: Die Sicht ist frei und der Spiegel erfasst alles, was von hinten kommen mag.
Jenachdem, welches Auto man vorher gefahren hat, ist der Fahrersitz etwas gewöhnungsbedürftig. Anfangs hat man eher den Eindruck, auf einem „Stuhl“ zu sitzen, dadurch dass er das Gefühl vermittelt, etwas losgelöst von der restlichen Ausstattung anmontiert zu sein. Ich muss dazu sagen, dass ich einen 320 BMW als Firmenwagen habe. In diesen Sitzen „sackt“ man einfach ein und fühlt sich als ein Teil des Ganzen. Dieser Vergleich „hinkt“ dennoch etwas, da beide Wagen nicht miteinander zu vergleichen sind. Nach einer gewissen Gewöhnungsphase lässt aber auch der Fahrersitz vom Mégane eine gemütliche und entspannte Fahrhaltung zu.
Der Vorführwagen, den ich letzten Samstag bekomme habe, war ein Renault Mégane 1.4e 5-Türer. Der 1.390 cm3-Motor hat eine Leistung von 55kW (75PS) bei 5.500 Umdrehungen/Minute. Ausgestattet mit 5-Stern Leichtmetallfelgen und Nebelscheinwerfern war er ein schöner, sportlicher Anblick. Für die Autobegeisterten unter Euch, die einem Wagen gerne ein sportliches Aussehen geben, eignet sich der Mégane besonders. So wie er da stand, sollte er neu um die € 14.500,- kosten. (Listenpreis, ohne Verhandeln / Im Preis inbegriffen Klimaanlage, Metallic-Lackierung, Radio, Airbags, ABS etc).
Nun zu der Probefahrt. Nach dem Drehen des Zündschlüssels sprang der Motor sofort an und summte leise vor sich hin. Es ist klar, dass der Motor zu hören und zu spüren ist, aber anzumerken ist dass der Mégane relativ leise Motorgeräusche von sich gibt und die Vibration nur unterschwellig zu spüren ist.
Im ersten Gang anfahrend, spürte ich von Anfang an die Kraft des Motors, der ohne Probleme den Wagen ins Rollen brachte. Mir fiel dennoch auf, dass er bei normalem Beschleunigen bis ca. 40 Km/h doch etwas schwerfälliger wirkte, bis er endlich ab 50 Km/h zügiger und „leichtfüssiger“ wurde. Vielleicht lag es auch an meiner Fahrweise, aber ich hatte den Eindruck, dass er seine Zeit brauchte, bis er etwas höher drehte und somit auch spritziger fuhr.
Einmal aus dem 40Km/h-Bereich heraus, fuhr ich ca. 45 Minuten Überland, Autobahn; beschleunigte in Kurven, bremste auf Geraden und „strapazierte“ den Wagen mehr als normal, um zu sehen, was in ihm steckt. (Hoffentlich liest der Händler nicht diesen Bericht ... *fg*).
Alles in einem ist es ein gelungenes Auto. Es liegt sicher in den Kurven (natürlich auch auf geraden), lässt sich schnell und ohne Komplikationen bremsen, beschleunigt zügig auf Landstrassen und Autobahnen und hat kaum Fahrgeräusche. Meine Probefahrt machte ich bei Regen, so dass die Fahrgeräusche extremer vorhanden sind als bei trockenen Fahrbahnen. Ich war sehr positiv überrascht, dass der Wagen derart gut verarbeitet ist, so dass die Fahrgeräusche minimal sind.
An diesem Samstag hatte ich einen Fahrspass ohne Grenzen und bin davon überzeugt, dass der Renault Mégane zu einer engeren Wahl beim einem möglichen Kaufentscheid gehören könnte. weiterlesen schließen
Informationen
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