Renault Scenic Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Unser Familienlastesel hat nun ausgedient

  

  15.04.2006, 17:48 Uhr von
  rolse
  Hallo, ich heiße Roland und komme aus Franken, dem hohen Norden Bayerns. Ich bin verheiratet u...

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  Bewertungen (52) / Kommentare (16)
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  • Fahreigenschaften:  durchschnittlich
  • Fahrkomfort:  durchschnittlich
  • Platzangebot:  großzügig
  • Zuverlässigkeit:  durchschnittlich
  • Besitzen Sie das Produkt?:  ja
  • Dauer des Besitzes & der Nutzung:  länger als 1 Jahr

  Pro:

  Absolut Familientauglich, Fahrzeugkonzept

  Kontra:

  viele teure Reparaturen

  Empfehlung:

  Ja

  So nun ist es endgütig soweit. Wir haben unseren Renault Scenic verkauft bzw. zurückgegeben. Wieso wir dies taten darüber möchte ich heute berichten.
  Gekauft haben wir das Auto im Februar 1999 als Gebrauchtwagen. Der Scenic war damals gut 2 Jahre alt, dunkelblau metallic Lackierung, kleiner Heckspoiler und mit Alufelgen ausgestatten macht er auch heute, optisch noch eine sehr gute Figur.
  Als wir Ihn damals sahen wussten wir, das wird unser Auto sein.
  Der alte Opel Corsa meiner Frau rostete langsam vor sich hin und war als Familienkutsche sowieso untauglich. Damals war unsere älteste Tochter gerade ein ¾ Jahr alt. Wir schauten uns schon längere Zeit nach einem kleinen Van um. Damals waren die noch dünn gesät. Mittlerweile hat fast jeder Autohersteller einen Minivan im Sortiment.
  
  Also gesehen und gekauft. Der Corso ging gleich in Zahlung und wir hatten unser Familienauto, einen Renault Megan Scenic 1,6 RTe mit 90 PS Leistung.
  
  Fahrzeugkonzept:
  Das Fahrzeugkonzept ist überragend. Hinten 3 Einzelsitze, alle mit 3-Punktgurten ausgestatten. Die Sitze in der 2. Reihe lassen sich einzeln umlegen und ausbauen. Kinderleicht zu handhaben. Nur das Gewicht der Sitze hat meine Frau davon abgehalten. (Sie hat mir dies immer machen lassen).
  Baut man den mittleren Sitz aus, so kann man die beiden äußeren Sitze nach innen versetzen. So hat man 4 vollwertige, Sitze. Man sitzt hinten genauso gut wie vorne. Selbst wenn man zu fünft unterwegs ist, d.h. hinten 3 Personen sitzen, kann man durch verschieben des mittleren Sitzes nach vorne, für mehr Schulterfreiheit und somit für bequemes Sitzen sorgen.
  Hat man mal was sperriges zu transportieren, zum Beispiel was aus einem Möbelhaus, so kann man die 3 hinteren Sitze komplett ausbauen und bekommt dadurch einen Kleinlaster.
  Also wir waren und sind immer noch von diesem Sitzkonzept begeistert.
  
  So schön und gut die hinteren Sitze sind, so schlecht sind sie vorne. Mir persönlich war der Fahrersitz immer viel zu weich, die Auflagefläche für die Oberschenkel viel zu kurz. Seitenhalt bieten die Sitze so gut wir gar nicht. Wer sich nicht am Lenkrad festhält fällt um.
  Der Scenic ist aber auch kein Rennauto sondern eine Familienkutsche. Deshalb kann man damit leben. Man gewöhnt sich irgendwann daran.
  
  Kofferraum:
  Wie bereits erwähnt, riesig. Wir sind mit dem Auto mehrmals in Urlaub gefahren. Der Scenic hat unsere Koffer und Taschen und Spielzeug und und und einfach weggeschluckt. Für eine vierköpfige Familie ideal.
  
  Fahren mit dem Scenic:
  Na ja, gefahren hat den Scenic meist meine Frau. Ich eigentlich nur wenn wir einen Familienausflug unternommen haben oder in Urlaub gefahren sind. Mit 90 PS ist der Scenic kein Rennauto. Man wünscht sich schon hier und da etwas mehr Leistung beim Beschleunigen oder beim Überholen. Ansonsten kann ich nicht klagen. Wenn er lief, dann lief er gut.
  Einparken war mit dem Auto auch kinderleicht. Mit ca. 4,15 Meter Länge ist der Scenic sehr gut zu beherrschen.
  Meine Frau fuhr sehr gerne mit dem Auto. Man sitzt in einem Minivan etwas höher und hat dadurch einen sehr guten Überblick. Man erkennt zum Beispiel Bremsmanöver von vorausfahrenden Fahrzeugen dadurch viel früher. Die Kids hinten sehen auch viel besser. Auf Autobahnen können sie viel besser über die Leitplanken sehen und immer wieder was entdecken. Lange Fahrten sind somit nicht so langweilig für die Kleinen.
  
  Wir fuhren das Auto gut 7 Jahre lang. Ungefähr 100.000 km hat er uns hin und her bewegt. Im vergangen Jahr habe ich noch neue Sommer und im Herbst dann noch Winterreifen gekauft. Ich dachte nicht daran das Auto zu verkaufen.
  
  Aber geärgert hat mich der Renault schon lange. Immer wieder ging was kaputt.
  o Katalysator (Keramik zerbrochen)
  o Lamda-Sonde
  o Krümmer und Auspuff (Auspuff ist ja normal, aber Krümmer?)
  o Ventuildeckeldichtung
  o Drosselkappe
  o Ein Gurtschloß
  o Potentiometer (was immer das ist)
  o Und so weiter
  Meine Frau hat mal ausgerechnet, das wir in 2 Jahren ca. 2400 Euro in das Auto investiert haben. Nur Werkstattkosten, aber mit Inspektionen.
  
  Dann fanden wir eine Ölfleck in der Garage. Nichts gedacht, weggewischt. Ein paar Tage später war der Fleck wieder da. Also Motor kontorliert, und siehe da, der Motor ölt!
  In der Werkstatt wurde der Motor dann gereinigt, damit man sehen kann wo das Leck ist und später dann begutachten. Kopfdichtung lautete die Prognose, außerdem sind die vorderen Bremsen demnächst fällig und der Krümmer hat schon wieder ein (beginnendes) Loch. Ich habe nichts gehört, aber der Fachmann wird's schon wissen. Insgesamt geschätze 1000 Euro. Die Rechnung fällt dann immer höher aus als die Schätzung und die nächst Inspektion ist auch noch fällig.
  Das war ein kleiner Schock.
  
  Wir haben uns länger umgesehen, meine Frau wollte wieder einen Minivan. Wir testeten Opel Meriva - zu klein, Opel Zafira - zu groß, gefiel uns einfach nicht. Dann einen VW Touran. Ein Klasse Auto, aber meine Frau fühlte sich in dem Touran nicht wohl und mir war der Preis viel zu hoch. Irgendwann landeten wir dann bei einem Peugeot. Den Peugeot 307 SW.
  
  
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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    l.x.klar@gmx.net, 08.03.2008, 00:31 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    freue mich auch immer über lesungen meiner berichte. wenn dir also mal langweilig ist... gruß

  • 

    bigmama, 14.07.2006, 00:53 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh, LG Anett

  • 

    Power_Surfer, 16.04.2006, 19:34 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich... lg patrick

  • 

    Sternenhimmel, 15.04.2006, 22:05 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich

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• Ab ins Gelände ?

  

  14.04.2002, 15:11 Uhr von
  LeBaron
  Nach langer Zeit endlich wieder zurück. Danke fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren.

  3

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Renault bietet in seinem Scenic Programm auch ein Allradmodell an welches den Zusatz RX4 trägt.
  Da ich in einer Renaultwerkstatt arbeite komme ich sehr oft mit diesem Fahrzeug in Kontakt, denn im Vorführwagen Fuhrpark befindet sich ein Scenic RX4 Privilege 2,0 16 V.
  
  Das Auto setzt sich optisch recht deutlich von der normalen Scenic Palette ab. Die Vorderansicht wird durch eine sehr bullige Stosstange mit Rammschutz geprägt. Auch die großen Scheinwerfer setzten sich optisch leicht ab da deren Umrandung dunkel eingefasst ist.
  Sofort ins Auge fällt auch das der RX4 eine große Bodenfreiheit besitz, immerhin will er so was wie ein Geländevan sein.
  Die Seitenansicht zeigt die normale Scenic Grundform wird aber durch Unmengen von Plastikverkleidungen verunstaltet. Dieses Plastik soll wohl den Robusten Anspruch des RX4 unterstreichen sieht aber einfach nur billig und unharmonisch aus. Hoffe Renault findet hier mal eine Geschmackvollere Lösung.
  Die Heckansicht wird hauptsächlich durch das mittig angeordnete Reserverad geprägt. Dieses Rad dominiert die Heckansicht vollkommen, so das auf den ersten Blick kaum auffällt das außer den Rückleuchten alles anders ist als beim normalen Scenic.
  
  Der Einstieg in das Auto erinnert dann schon etwas an einen Geländewagen. Man muss das Auto richtig besteigen um in schwarzen Ledersitzen Platz zu nehmen.
  Diese Sitzt haben ein speziell genarbtes Leder welches allerdings zum Rutschen neigt. Auch der Geruch den dieses Leder ausströmt macht nicht gerade einen hochwertigen Eindruck.
  Die Seitenverkleidungen besitzen ebenfalls Ledereinsätze, diese sind aber von grauem, sehr billig wirkendem, Kunststoff umgeben so das erst gar nicht der Eindruck entsteht das man eigentlich in einem sehr teuren Renault platz genommen hat.
  Das Armaturenbrett selber ist normaler Scenic Standart. Es ist zwar sanft geschwungen wirk aber etwas Plump und nichtssagend. Das Oberteil ist in schwarzem Kunststoff gehalten und macht sogar einen ansehnlichen Eindruck während das Unterteil in billigstem grauen Kunststoff daherkommt. Schlimm ist auch noch das irgendwie kein Spaltmaß stimmt und alles leicht verschoben wirkt. Hier muss Renault dringend Nacharbeiten.
  An der Anordnung von Instrumenten und Schaltern gibt es wenig auszusetzen, man kommt mit allem gut zurecht. Die Instrumente sind weiß hinterlegt und machen dadurch einen sportlichen Eindruck. Das Lenkrad ist mit Leder bezogen, liegt gut zur Hand, ist aber etwas zu flach angeordnet, so hat man nach einer gewissen Zeit eine leicht verkrampfte Haltung eingenommen.
  Die Bedienung von der Klimaautomatik macht keine Probleme da diese Einfach zu bedienen ist, zum Glück denn die Betätigungseinheit liegt zu weit unten in der Mittelkonsole. Das Radio ist ebenfalls leicht zu bedienen, vor allem weil alle wichtigen Funktionen mit einem Finger von einem Fernbedienungsatelitt aus gemacht werden können, welcher sich hinterm Lenkrad befindet.
  Als Anschluss an die Mittelkonsole befindet sich ein Fach mit Deckel welches sich mittels Klimmanlage kühlen lässt und drei Standart Getränkedosen platz bietet.
  Dahinter befindet sich der Schalthebel des 5 Gang Getriebes. Dieser liegt gut zur Hand solange die Armlehne des Fahrersitzes hoch geklappt ist.
  Der Raum hinten ist wie bei jedem Scenic recht üppig und durch die drei Einzelsitze auch sehr variabel. Anzumerken bleibt das diese Sitze einfach zu klein sind und auf langen Strecken keinen guten Komfort bieten während die vorderen eigentlich ganz gut, wenn auch zu rutschig, sind.
  Der Kofferraum fasst beim RX4 410 Liter und ist sehr üppig. Nur der Zugang zu diesem ist alles andere als praktisch.
  Zuerst muss man hinten rechts unterhalb des Fensters, in einem Bügelgriff, einen Knopf drücken um das Fenster zu entriegeln welches man dann hochklappen muss. Danach drückt man den Knopf noch mal und kann den Rest der Klappe nach links, wie eine Türe, öffnen. Das Zuklappen erfolgt logischerweise in umgekehrter Reihenfolge.
  Es gibt sicher praktischere Lösungen als diese.
  
  An einer Sache hat Renault allerdings nicht gespart und das ist die Sicherheitsausstattung.
  Der RX4 hat außer den üblichen Fahrer, Beifahrer und Seitenairbags auch noch Window Bags für vorne und hinten. Weiterhin gibt es ABS mit Bremsassistent, ISOfix Kindersitzbefestigung hinten außen und eine Reifendruckkontrolle (nicht bei der Basisversion).
  Schade ist allerdings das es kein modisches ESP gibt welches die Sicherheitsausstattung komplettiert hätte.
  
  Als Motorisierung kommt ein 2,0 Liter großer 16 Ventil 4 Zylinder Motor zum Einsatz welcher 138 PS bei 5500U/min und 188 Nm bei 3750U/min zur Verfügung stellt. Damit soll der 4,24m lange, 177,5m breite, 1,72m hohe und 1540kg schwere RX4 in 11,9 Sekunden auf 100km/h beschleunigen und 178km/h Endgeschwindigkeit erreichen.
  In der Praxis wirkt der Motor allerdings immer etwas zu schwach. Man muss ihn drehen um zu ordentlichen Fahrleistungen zu kommen. Dabei bleibt der Motor recht leise und fällt so wenigstens nicht unangenehm auf.
  Dem Auto merkt man beim Fahren das Hohe Gewicht und auch der Hohe Schwerpunkt an. Man hat das Gefühl in einer schweren Limousine unterwegs zu sein. Der Komfort kann sich dabei wirklich sehen lassen da der RX4 nichts von der bockigheit anderer Geländewagen zeigt sonder ordentlichen Komfort bietet.
  Die Lenkung arbeitet leicht und direkt aber hohe Kurvengeschwindigkeiten liegen dam Fahrzeug nicht. Dazu ist die Seitenneigung zu groß. Unsicher fühlt man sich jedoch auch nicht da der RX4 sauber seine Bahn zieht und keinerlei Traktionsprobleme kennt.
  Dies ist der Vorteil des permanenten Allradantriebs den der RX4 besitzt.
  Doch zu einem richtigen Geländewagen fehlen dem Auto die Geländeuntersetzung und ein manuell zu bedienendes Sperrdifferenzial. Schade da war Renault zu halbherzig.
  An der Tankstelle begnügt sich der Scenic mit rund 10 Litern super Benzin was auf den ersten Blick recht viel ist angesichts der PS Zahl, des Gewichts und der Konkurrenz recht günstig ist. Dank D4 Abgasnorm ist der Scenic auch auf der Steuerseite günstig zu bewegen.
  
  Der größte Hammer des RX4 ist allerdings sein Preis.
  Unser Vorführmodell kostet Neu 25750 €. Das ist in meinen Augen viel Geld für einen aufgedonnerten Scenic. Im Gegenzug ist wenigstens die Ausstattung sehr reichhaltig und bietet neben Leder solche Annehmlichkeiten wie Klimaautomatik, elektrische Fenster vorne und hinten, elektrische Spiegel, Alufelgen, CD Wechsler und noch weiter nette Details.
  Natürlich gibt es auch eine Aufpreisliste welche unter anderem Metallic Lack für 350 € bereithält.
  Wie der Wiederverkauf aussieht ist auch noch ungewiss da dieses Auto nicht unbedingt ein Verkaufsschlager ist und damit schon benahe zu den Exoten gezählt werden muss.
  
  Unser Vorführmodell hat nun schon fast 10000km auf der Uhr und in der Zeit gab es noch keine technischen Probleme. Wenigstens ist das positiv.
  
  Fazit:
  
  Der Scenic RX4 ist ein Auto für Liebhaber mit Geld. Es kostet sehr viel Geld, hat im Gelände nichts zu suchen ist schlecht verarbeitet, sieht gewöhnungsbedürftig aus und bietet außer Allrad keinerlei Vorteile gegenüber dem normalen Scenic.
  Es gibt bessere Autos von Renault.
  
  Autor:
  Somerset/LeSabre/LeBaron weiterlesen schließen

• Gewohnheitsbedürftig aber gut

  

  17.03.2002, 12:03 Uhr von
  telebim
  Nerv... alles hier weg nach dem SUPER GAU !!! ;(( Auserdem bin ich noch bei diversen anderen Mein...

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  Bewertungen (20)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  In Anbetracht, dass ich Beruflich ziemlich viel unterwegs bin, hab ich auch desöfteren die Möglichkeit verschiedenste Autotypen auszuprobieren. So auch diesesmal, mit dem Scenic, den ich nun schon das 2. mal fahren durfte. Meine Meinung bilde ich hier aus ca. 3000Km Fahrerfahrung.
  
  
  -----------
  
  
  Gleich vorneweg, ich bin der Meinung, dass dieser Wagen ein absolutes Familien-Auto ist.
  Was dieser Wagen für diese Preiskategorie bietet ist schon beachtlich. Um nur mal ein paar zu nennen.
  
  - Klimaanlage
  - Alufelgen
  - Cd-Spieler
  - Radiosteuerung am Lenkrad
  
  und und und....
  
  Durch die nähe zu einem richtigen Van lässt sich aber schon erahnen, dass sich dieser Wagen nicht sehr sportlich fahren lässt,
  obwohl der Motor recht drehfreudig ist. Bei ca. 6500 Umdrehungen wird er allerdings ziemlich aprupt elektronisch abgeregelt.
  
  Für einen Limusinefahrer ist die höhe der Sitzposition doch sehr gewohnheitsbedürftig, wobe es am Sitzkompfort ( härte der Sitze ) absolut nichts auszusetzten gibt.
  
  Aber eben durch die nähe zu einem Van ergibt sich logischerweise ein sehr üppiges Platzangebot, wobei selbst große Personen über 1,80m auf den hinteren Sitzen durchaus genügend Beinfreiheit haben.
  
  Wer allerdings raucher ist, der dürfte in diesem Wagen ziemlich schnell zum Nichtraucher mutieren, da der Aschenbecher an der Mittelkonsole ziemlich teif angebracht ist, und man hier ständig mit dem Schaltgestänge in Konflikt gerät.
  
  Von den Ablagemöglichkeiten bietet der Scenic so ziemlich alles, was heutzutage sozusagen standart ist. Vom obligatorischn Getränkehalter ( vorne sowie hinten ), bis zu einem kleines Tisch der jeweils an der Rückenlehen des Vordersitzes befestigt ist, für die hinteren Passagiere.
  
  Verbrauchsmäsig bin ich allerdings sehr enteuscht. Fährt man relativ sachte, so kommt man mit ca. 9 Liter Super aus. Auf den Autobahnen machen sich hier allerdings die hohen Drehzahlen bemerkbar. Hier schaffte ich es einfach nicht unter 11 Liter zu kommen. Wobei ich hier noch sagen muss, dass ich immer so zwischen 130 und 170 gefahren bin.
  
  Ebenfalls durch die hohen Drehzahlen bedingt, sind die Innengeräusche doch sehr laut, was noch durch die erhöhte Bauform verstärkt wird.
  
  
  FAZIT:
  
  Für Familien die einiges an Platz benötigen ist dieser Wagen durchaus empfehlenswert. Wobei einem bewusst sein muss, dass wenn man kleine Kinder hat, durch das etwas schwammige Fahrverhalten ( gerade bei Bergstrecken ) den Kindern sehr schnell schlecht werden kann. Ich pers. bin absolut von dem Wagen überzeugt, zumal er für einen Franzosen qualitativ sehr gut verarbeitet ist. Wäre da nicht der in meinen Augen zu hohe Verbrauch.
  
  Danke fürs lesen.....
  
  Ave telebim.... weiterlesen schließen