Resident Evil (GameCube Spiel) Testberichte

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Pro & Kontra
Vorteile
- ALLES
- Prachtvolle Grafik, fantastische Musik, geniale Kamera, gute Steuerung, extrem spannend und motivierend, anspruchsvoll, sinnvolle Neuerungen, zwei spielbare Charaktere
- Grafik, Atmosphäre, Sound
- es ist Resident Evil, bombem Grafik, toller Sound, einfach spannend und gruselig
Nachteile / Kritik
- NICHTS
- Ob Ihr es glaubt oder nichts: tatsächlich nichts!
- manchmal schlechte Kameraposition
- noch immer die selbe Steuerung
Tests und Erfahrungsberichte
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Genialer Gruselhit mit Schockgarantie
06.11.2006, 08:31 Uhr von
elisa2
Fast alle meine Testberichte sind auf 0 Cent? Obwohl ich über sehr aktuelle Videospiele und dazu ...5Pro:
Prachtvolle Grafik, fantastische Musik, geniale Kamera, gute Steuerung, extrem spannend und motivierend, anspruchsvoll, sinnvolle Neuerungen, zwei spielbare Charaktere
Kontra:
Ob Ihr es glaubt oder nichts: tatsächlich nichts!
Empfehlung:
Ja
Einer der berühmtesten Namen in der Videospielwelt innerhalb des letzten Jahrzehnts dürfte zweifellos „Resident Evil“ sein. Mittlerweile sind zahlreiche Fassungen für die unterschiedlichsten Spielsysteme erschienen, angefangen hat der Siegeszug jener überaus erfolgreichen Gruselschocker-Serie Mitte der 90er-Jahre mit einer Version für die alte Sony Playstation. Die Fassung, über die ich Euch aber nun berichten möchte, ist eine für den Nintendo Gamecube. Verwechselt dieses Abenteuer aus dem Jahr 2002 bitte nicht mit dem vierten Teil von Resident Evil, der wenige Jahre später ebenfalls für Nintendos Würfel erschien und überragende Bewertungen einheimsen konnte. Doch auch dieser Teil, welcher das Debüt der Resident-Evil-Reihe auf dem Gamecube darstellte, braucht sich wahrlich nicht zu verstecken. In nahezu allen Bereichen, die wichtig bei einem Videospiel sind, kann „Resident Evil“ nämlich überzeugen.
Worum geht es in „Resident Evil“ für den Nintendo Gamecube eigentlich?
Das Genre wird offiziell dem „Survival Horror“ zugeordnet, so dass ich davon ausgehe, dass die Meisten von Euch damit sofort etwas anfangen können. Die gruselige Spielatmosphäre steht dabei im Vordergrund, zwar kommen auch Action-Freunde wahrlich nicht zu kurz, doch ist es hier bei „Resident Evil“ für den GC (wieder einmal) das, was wir gerade nicht sehen und in erster Linie nur hören, was uns eine Gänsehaut verschafft. Und dies praktisch ohne Unterbrechung. Die Geschichte an sich spielt auch in dieser GC-Version erneut im Städtchen Racoon City, in der sich mysteriöse Horror-Szenarien abspielen. Tag für Tag werden neue Leichen entdeckt, die meistens dann auch noch schrecklich verstümmelt sind, sogar „halbtote“ Wesen sollen nachts ihr Unwesen treiben, so dass sich verständlicherweise niemand mehr bei Dunkelheit auf die Straße traut. Die Polizei steht vor einem Rätsel und eine extra herbeigerufene Spezialeinheit verschwindet auf Nimmerwiedersehen, was das Ganze natürlich noch unheimlicher macht. Wir steigen in die Handlung in dem Moment ein, als das zweite Spezialteam den Rand des unheimlichen Städtchens erreicht beziehungsweise dort abgesetzt wird. Wir sind somit „live dabei“, als dieser Erkundungstrupp urplötzlich von bissigen (und offensichtlich mutierten) Hunden angegriffen wird und in Windeseile die Flucht ergreifen muss. Mit letzter Anstrengung erreicht jene Elitetruppe eine freistehende Villa, doch schon nach sehr kurzer Zeit wird offensichtlich, das unsere Agenten es dort nicht unbedingt viel besser angetroffen haben. Den Kennern wird die frappierende Ähnlichkeit zur Urversion auf der Sony Playstation sofort auffallen, trotzdem gibt es im Laufe des Spiels einige Neuerungen, auf die ich an späterer Stelle noch eingehen werde.
Jetzt ist natürlich guter Rat teuer, denn eigentlich weiß zunächst niemand, in welche Richtung es nun gehen soll. Zunächst sind wir erst einmal am Zug und sollen eine bahnbrechende Entscheidung fällen: wir haben die Wahl zwischen zwei zur Verfügung stehenden Hauptfiguren, nämlich zwischen Chris Redfield oder Jill Valentine. Die Auswirkungen Eurer Wahl sind dabei nicht zu verachten, denn ganz offensichtlich stellt das Abenteuer mit Chris einen wesentlich höheren Schwierigkeitsgrad dar als jenes mit Jill. Im Gegensatz zu Jill ist Chris nämlich nicht in der Lage, verschlossene Türen zu öffnen und kann (erstaunlicherweise) nicht so wahnsinnig viel Gepäck mit sich herum schleppen. Habt Ihr Eure Wahl getroffen, erkundet Ihr vorsichtig die gespenstisch wirkende Umgebung, wobei wir uns unter anderem auch im nahe gelegenen Waldgebiet mit den fiesen Monstern auseinandersetzen müssen. Dies gab es zum Beispiel bei der Urversion nicht, ist hier also ganz neu in den Spielverlauf integriert worden.
Auf Wunsch könnt Ihr Eure Spielfigur auch mit dem Steuerkreuz kontrollieren, ich jedenfalls war aber sehr froh darüber, dass dies (endlich!) auch mit dem Analogstick möglich ist. Ansonsten ist die Tastenbelegung schnell durchschaut: Gehen, Laufen, den Feind automatisch ins Visier nehmen, das Öffnen der Türen und Gegenstände und natürlich das Abfeuern Eurer Waffe geht Euch schnell in Fleisch und Blut über, da bin ich mir doch ziemlich sicher. Zusätzlich können wir auf Tastendruck eine blitzschnelle 180-Grad-Drehung vollführen, was in manch kniffligen Situationen (insbesondere bei den zahlreichen Überraschungsmomenten) auch sehr sinnvoll ist. Außerdem ist neu, dass sich unser Charakter nicht nur durch die herkömmliche Methode zur Wehr setzt, sondern nun in diesem GC-Abenteuer sich der Angreifer (in der Regel ein Zombie oder ekliges Tier) zurückstoßen und wegschleudern lässt oder es sogar möglich ist, diesem schnell eine Granate in den Schlund zu werfen. Auch die Verwendung eines Elektroschockers ist Euch in solchen heiklen Momenten nicht fremd. Früher war es bei sämtlichen Resident-Evil-Teilen immer so, dass auch nur der geringste Körperkontakt zu einem Monster zum sofortigen Verlust eines Teils unserer Lebensenergie führte, dies ist nun nicht mehr sofort der Fall, zumindest nicht immer. Die Folge davon ist, dass etwas mehr Taktik mit ins Spiel kommt und ein richtiges Timing von uns in der jeweiligen brenzligen Situation nun entsprechend belohnt wird. Voraussetzung für diese neuen Möglichkeiten im Kampf sind allerdings spezielle Gegenstände, die Ihr in Eurem Inventar haben müsst.
Wenn es nach uns geht, sollen uns die ekligen Zombies und sonstigen Monster aber natürlich erst gar nicht so nahe kommen. Um dies möglichst oft und lange hinzubekommen, greifen wir netterweise auf Distanzwaffen zurück, so kommen unter anderem Pistole, Revolver, Gewehr, Granat- und Flammenwerfer zum Einsatz (diese lassen sich in Kisten finden), manchmal jedoch lässt sich dem Nahkampf nicht aus dem Weg gehen und dann müsst Ihr eben reaktionsschnell sein und Euch zur Not auf einen gewöhnlichen Dolch verlassen. Trotz der zahlreichen unangenehmen Auseinandersetzungen mit den Zombies verlieren wir (hoffentlich) nie den Überblick über das Ganze, zumindest sollten wir das nicht. Woran liegt es eigentlich, dass die Unmengen an Untoten, Giftschlagen, Riesenspinnen und weitere mutierte Wesen urplötzlich aufgetaucht sind und über das kleine Städtchen herfallen. Und was hat es mit der gottverlassenen Villa, die im Übrigen riesig groß ist, auf sich? Wo besteht da der Zusammenhang? Je weiter wir durch das riesige Anwesen vordringen, je mehr Etagen und Kellergewölbe wir durchforstet haben, umso unheimlicher wird uns das Ganze. Wir kämpfen uns in der Folgezeit durch ein (vorhin schon kurz angesprochenes) Waldgebiet, quälen uns durch ein weitverzweigtes Höhlensystem, das ein nicht enden wollendes Labyrinth darzustellen scheint und finden uns schließlich in einem mysteriösen Forschungsbereich wieder, um dort eine Lösung zu finden.
Der Schwierigkeitsgrad ist in diesem Abenteuer wahrlich nicht ohne, allerdings ist es sehr angenehm, dass sich die Anzahl der unfairen Stellen doch sehr in Grenzen hält. Empfehlen möchte ich nahezu allen von uns (die Super-Profis sollen sich jetzt einmal nicht angesprochen fühlen), „Resident Evil“ beim ersten Mal unbedingt mit Jill Valentine zu starten. Wer Spaß bei diesem Horror-Trip hatte oder sich sogar unterfordert fühlte, kann dann ja beim zweiten Mal immer noch mit Chris das Ganze angehen. Dann wird es aber so richtig ungemütlich, um es noch vorsichtig auszudrücken. Nicht vergessen möchte ich übrigens an dieser Stelle, dass noch etwas bei diesem GC-Abenteuer neu ist: manch eine Zombie-Art ist nämlich gar nicht sofort „tot“, manchmal scheint dies nur so. Dies bedeutet, dass Ihr auch hier besonders wachsam sein müsst und mit einer erneuten Attacke eines schon eliminiert geglaubten Feindes rechnen müsst. Dies alles führt dazu, dass Ihr Euch todsicher zu keinem Zeitpunkt langweilen werdet, ganz im Gegenteil, mit zunehmender Spieldauer werdet Ihr immer mehr in den Bann gezogen, was wir zweifellos dem anspruchsvollen Spielverlauf, der knisternden Spannung und dem hohen Gruselfaktor zu verdanken haben. Die Motivation bleibt das gesamte Spiel über konstant hoch, darüber hinaus können wir uns darüber freuen, dass auch ein zweites Durchspielen durchaus Sinn und Spaß macht. Dies liegt nicht nur an der zweiten anwählbaren Spielfigur, sondern auch an den sehr sinnvollen Neuerungen, welche „Resident Evil“ für den Gamecube auch den Kennern der Urversion trotz des gleichen Hintergrundes Lust machen dürfte.
Wie sieht das „Resident Evil“ für den Nintendo Gamecube denn aus und wie hört es sich an?
Unglaublich gut. Nicht nur, dass wir es mit einem überaus fesselnden und anspruchsvollen Spielverlauf zu tun haben, auch die Präsentation an sich ist extrem gut gelungen. Aufbereitet wird das Ganze nämlich von Anfang an durch stimmungsvolle Zwischensequenzen mit guten Kamerafahrten und atmosphärischen Klängen, sowohl Hintergrundmelodien als auch Soundeffekte geben sich hier keine Blöße. Jene Sequenzen sorgen nicht nur dafür, dass die Geschichte sehr „hautnah“ weitererzählt wird, sie lässt uns auch immer tiefer in die gruselige Atmosphäre eintauchen, wir fühlen uns den Spielfiguren im Laufe der Zeit immer näher. Die Hintergrundmelodien passen exzellent zum Spielgeschehen, die Gänsehautatmosphäre verdanken wir ihnen. Wer auf eine Anlage mit Surroundsound zurückgreifen kann, der darf sich glücklich schätzen, denn dann erlebt Ihr eine Atmosphäre wie im Kino. Nein, ich denke, dass ich da nicht übertreibe, die Akustik ist jedenfalls einfach fantastisch.
Im Hinblick auf die Grafik kann ich ebenfalls in Superlativen schwelgen. Rasante äußerst dynamische Kamerafahrten sorgen für eine gewollt-beängstigende Szenerie, speziell das, was wir noch nicht erblicken, macht uns gehörig Angst. Spezialeffekte wie das Gewitter draußen und die brillanten Licht- und Schatteneffekte im Inneren des Anwesens kann ich nicht oft genug loben und das ist in optischer Hinsicht noch längst nicht alles: sehr schön dargestellte Hintergründe mit detaillierten Texturen soweit das Auge reicht, große Polygonfiguren mit herausragenden Animationen und sogar halbwegs realistischer Mimik lassen mein Videospielherz tatsächlich höher schlagen. Ständig hatte ich das Gefühl, aktiv in einem Spielfilm mitzuwirken, vorbei scheint die Zeit zu sein mit starren Hintergründen und steifen Hauptdarstellern. So viele Liebe zum Detail hatte ich nicht erwartet, ich wurde von der grafischen Pracht ebenso „erschlagen“ wie vom orchestralen Soundtrack. Ich finde nichts, aber auch rein gar nichts, was in Sachen Grafik und Musik zu Abzügen führen könnte. Gemessen an dem, was auf dem Nintendo Gamecube möglich ist, wird in diesem Fall Unglaubliches geleistet. Ich bin begeistert.
Kann ich Euch „Resident Evil“ für den Nintendo Gamecube noch empfehlen?
Und ob ich das kann! Dieses Videospiel ist ein Referenztitel für den Gamecube, ein Riesen-Hit, ein Top-Titel, ein Meilenstein oder was auch immer. Wer von Euch keine absolute Allergie gegen Spiele hat, die dem Survival-Horror-Genre angehören (und natürlich Nintendos Würfel besitzt), der muss sich diesen prachtvolle Gruselhit einfach anschauen. Mindestens einmal Durchspielen ist quasi Pflicht und wer dies geschafft hat, wird wahrscheinlich auch nicht ruhen, bis er es mit der anderen Spielfigur auch vollbracht hat. „Resident Evil“ für den GC ist ein gewaltig gutes Argument dafür, dass der Nintendo Gamecube eben doch nicht unbedingt nur eine Kinderkonsole ist. Was uns hier an Spielspaß geboten wird, sprengt nahezu alle Rekorde: eine tolle Kamera, gelungene Steuerung, fantastische Musik, prächtige Optik, interessante und zudem sinnvolle Neuerungen sowie ein enorm hoher Spannungsgehalt und riesig große Motivation sind die Säulen dieses Videospiel-Hits, der sich auch heute (mittlerweile gut vier Jahre später) nicht zu verstecken braucht. Schade ist lediglich, dass der Mehrspielerspaß nicht zur Geltung kommt, seid Ihr zu zweit oder noch mehr, müsst ihr das Joypad immer brav weiterreichen. Hersteller Capcom hat somit eine wahre Meisterleistung vollbracht, darüber kann es aus meiner Sicht überhaupt keinen Zweifel geben. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 17.11.2006, 16:33 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Liebe Grüße Edith und Claus
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anonym, 06.11.2006, 21:33 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Klasse ;-) Liebe Grüße von Diana
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Der Kassenschlager nun auch für den GameCube
Pro:
Grafik, Atmosphäre, Sound
Kontra:
manchmal schlechte Kameraposition
Empfehlung:
Ja
“Arclay Mountains” - Racoon City - 24. Juli 1998: Aufgrund nicht zu erklärender Vorfälle in den Racoon Wälder der Arclay Mountains wurde, in Zusammenarbeit und Absprache mit dem Department der Racoon City Police, eine Spezialeinheit zur Aufklärung per Helikopter entsandt. Die Spezialeinheit, S.T.A.R.S. (Special Tactics and Rescue Service), Team Bravo, sollte klären, aus welchen Gründen speziell in diesem Gebiet Menschen einfach verschwinden und Team Bravo sollte auch klären, was es mit den Meldungen der schrecklichen Morde auf sich hat. Man weiß, dass die Einheit eingetroffen ist. aber seit geraumer Zeit besteht kein Funkkontakt mehr. Seitens des Racoon City Police Departments geht man davon aus, dass das Team Bravo auf unerwartete Schwierigkeiten gestoßen ist und entscheidet sich dafür, das S.T.A.R.S. Team Alpha gleichfalls in die Wälder von Racoon City zu schicken, um das vermisste Bravo Team zu finden und die mysteriösen Vorfälle zu klären. Mittels Helikopter, der von Brad Vickers geflogen wird, machen sich die Mitglieder des Team Alphas, Jill Valentine, Chris Redfield, Barry Burton, Albert Wesker und Joseph Frost auf den Weg. Im Luftraum des fraglichen Gebietes angekommen, halten die Mitglieder des Alpha Teams Ausschau nach den vermissten Teamkameraden sowie nach ungewöhnlichen Vorkommnissen. Wenig später entdeckt das Alpha Team den abgestürzten Helikopter der Bravo-Kollegen und entschließt sich, in unmittelbarer Nähe zu landen. Die Flanken werden gesichert und Joseph Frost beginnt damit den abgestürzten Helikopter näher zu untersuchen und eine mögliche Ursache zu finden. Aber anstelle einer Ursache ausfindig machen zu können, findet Joseph den Pilot des Helikopters tot vor. und erschrickt, denn nach einem „einfachen Mord“ sieht das Ganze nicht aus! Dem Piloten fehlt ein Auge, das sichtlich ausgekratzt ist und der ganze Körper weist Bisswunden auf. Sichtlich geschockt will Joseph den Teamkameraden von der Entdeckung berichten und läuft seinem Tod direkt in die Arme. Jill, Chris, Albert und Barry versuchen Joseph zu helfen und die mörderischen Kreaturen von ihm fernzuhalten, aber die Anzahl dieser Kreaturen, Zombiehunde, ist zu groß und so bleibt den Überlebenden nur eine Wahl: die Flucht und der Verlust von Joseph! Zwischenzeitlich konnte Albert Wesker ein Haus in der Ferne ausmachen und fordert sein Team auf ihm in das Haus zu folgen! Dort angekommen, fühlen sie sich zunächst sicher. In der großen Halle des Anwesens wollen sie das weitere Vorgehen besprechen, als ein Schuss ertönt und man sich daraufhin entschließt, diesem Schuss und seiner Ursache auf den Grund zu gehen. Damit nimmt das Grauen seinen Anfang.
Hat man sich das eben beschriebene und vor allem „dezent“ blutige Intro, welches sich in einer genialen grafischen Qualität präsentiert, zu Gemüte geführt, befindet man sich im Anschluss schon mitten im Geschehen von „Resident Evil“. Je nachdem für welche Spielfigur (Jill oder Chris) man sich zu Anfang entschieden hat, gestaltet sich dann das ans Intro folgende Vorgehen! Grundsätzlich ist das eigentliche Intro – bei beiden Figuren – gleich, lediglich der Beginn im Herrenhaus sowie die weitere Erkundung unterscheiden sich (was eingefleischten Spielern nicht wirklich fremd ist).
۩۩۩۩۩۩۩۩۩۩۞۞۞۞۞۞۞۞۞۞ Gameplay:
Nun gilt es, die Hauptaufgabe(n) des Spiels in Angriff zu nehmen und dabei möglichst lebend den Ort des Grauens zu verlassen. Im Vordergrund steht die Erkundung des Anwesens, beim dem man auf allerlei Rätsel und vor allem auf mutierte und blutrünstige Gegner treffen wird. Daneben sollte man auch die ursprüngliche Aufgabe, nämlich die Suche nach dem vermissten Bravo-Team, nicht außer Acht lassen. Ohne hierbei zu viel verraten zu wollen, aber Spieler, die den bereits 1996 erschienen Teil für die PSX (wohl mehrfach) gespielt haben, werden hier einige Überraschungen erleben. Womit ich dann auch eine sehr gute Überleitung für eine Art Vergleich der beiden „Resident Evil“ Spiele habe. Grundlegend werden die Spieler, welche die PSX-Variante gespielt haben, auf mehr als nur neue Gegebenheiten stoßen und anfänglich kann das fast schon zermürbend sein. Angefangen bei den Rätseln, die nach wie vor mehr als genug vorhanden sind, haben sie vollkommen andere Auswirkungen, sind teilweise komplett abgeändert oder aber an Orten platziert, so dass man für die Lösung schon ein wirklich guter Detektiv sein muss. Aber nicht nur das, um die Aufgaben und Rätsel zu lösen, hat man einiges an Wegstrecken mehr zu bewältigen und dabei bleibt es nicht aus, dass man auf jede Menge Zombies trifft, die im Ansatz menschliche und / oder tierische Ähnlichkeiten aufweisen. Waren diese Gegner in der PSX Variante noch recht leicht zu beseitigen, da von der Gangart bzw. der Fortbewegung relativ langsam, sollte man nun mehr als nur schnell sein – denn das sind die Zombies auch. Aber die Zombies sind nicht nur schneller geworden. wäre ja auch zu einfach! Gesamt gesehen sind sie um einiges widerstandsfähiger und auch stärker geworden! Je nach dem, wie man von einem Zombie erwischt wird, passiert es nur allzu häufig, dass man nach dem zweiten Biss schon den berühmten roten Bildschirm „You are dead“ bekommt. Um aber nicht wirklich bei einem zweiten Biss sterben zu müssen, haben auch die Charaktere die Möglichkeit, sich die Zombies effizient vom Hals zu manövrieren. Hierfür stehen so genannte „Defense Waffen“ zur Verfügung. So hat Jill z.B. einen „Dagger“ (Messer) zur Verfügung und einen so genannten „Battery Pack“! Beide Waffen sind für die Abwehr von sich verbeißenden Zombies mehr als wichtig und sollten von daher in jedem Fall immer eingesammelt werden. Den Dagger, den Jill benutzen kann, sieht – an der richtigen Stelle beim Zombie platziert – äußerst dekorativ aus und verleiht dem Ganzen nochmals einen “blutigen Extracharme”! *g* Neben den Zombies und den Zombiehunden (die in unterschiedlichen Variationen und damit Fähigkeiten) auftreten, wird man aber auch auf „andere alte Bekannte“ stoßen, wie z.B. die „viel geliebten“ Hunter, die ebenfalls um einiges schneller und auch schlagkräftiger geworden sind. Weniger spektakulär aber keinesfalls zu unterschätzen sind auch die Raben, die sehr häufig vorkommen und über eine „ausgezeichnete Schnabelwaffe“ verfügen. Fehlen dürfen natürlich auch nicht die „netten, kleinen“ Spinnen (die sehr realistisch wirken) und auch an Tempo und Aktion zugenommen haben. Und vergessen mag ich bei der Aufzählung von den vielen, vielen verschiedenen Gegnern auch die „liebeswerte Lisa“ nicht, die ein Paradebeispiel dafür ist, wie man mit Kindern nicht umgehen sollte. *g* Lisa wird man mehrfach treffen und anfänglich wird man sich an ihr die Zähne ausbeißen – aber das findet selbst heraus. Um die Gegner, von denen ich hier nur ein paar Beispiele genannt habe, abzuschließen, sei noch gesagt, dass man auch Gegner finden wird, die im ersten Moment gar nicht den Anschein machen, dass sie einem ans Leder wollen. Aber Vorsicht ist bekanntlich die Mutter der Porzellankiste und so empfiehlt es sich, die Möglichkeiten von Benzin näher zu überdenken! Und last but not least, auch die Bosskämpfe werden sich wieder einmal nicht umgehen lassen! Da ich eben schon das „Item Benzin“ angesprochen habe, will ich dazu auch kurz meine Eindrücke wiedergeben. Unverändert ist die Tatsache, dass Jill gesamt 8 Items mit sich führen kann und Chris 6 Items. Gesamt gesehen wird man viele bekannte Gegenstände wieder finden, u.A. auch an Orten, die den PSX-ReSi-Zockern bekannt sind, die aber dann keinesfalls sofort benötigt werden – hier sollte man sich als PSX-ReSi-Zocker nicht von seinen Erinnerungen täuschen lassen. Mehr als häufig ist es ratsam, die Items erst einmal in der Kiste zu platzieren. Grundlegend gilt für die Standarditems zu sagen, dass man speziell mit Kräutern, Erste-Hilfe-Sprays, Munition, usw. mehr als sparsam umgehen sollte, da man sonst als einzige brauchbare Waffe das Messer nutzen kann. (Was natürlich für „erfahrene Zocker“ durchaus eine verlockende Herausforderung darstellen könnte *g*).
۩۩۩۩۩۩۩۩۩۩۞۞۞۞۞۞۞۞۞۞ Grafik:
Nachdem ich nun diese Fakten abgehandelt habe, will ich mich der Grafik zuwenden, die sich schlichtweg genial präsentiert! Wie ja im Vorfeld schon bekannt war bzw. es grundlegend bekannt ist, sind auch bei der Cube-Version von ReSi die Hintergründe vorgerendert. Hatte man damals bei der PSX-Version noch das Gefühl, dass diese irgendwie nicht dazu gehören und leblos wirken, bekommt man hier ein ganz anderes Bild. Sämtliche Kulissen wirken bisweilen super echt, passen sich optimal ins Gesamtbild ein und lassen keine Zweifel offen, dass man sie für verschiedene Interaktionen nutzen kann. Dazu gesellen sich etliche animierte Details, die dem Ganzen noch einmal eine Extraportion Charme vermitteln und es zum Augenschmaus werden lassen. Angefangen von Grashalmen und Ästen (Friedhofsbereich – neue und damit erweiterte Location), die sich sacht im Wind bewegen, bis hin zu Spinnweben, die zu leben scheinen über flackernde Kerzen im Herrenhaus, bewegtes Wasser, welches auch wie echt wirkend spritz, wenn man durchläuft bis hin zu den genialen Lichteffekten, die durch Gewitterblitze entstehen. Dabei sollte man generell die Licht- und Schatteneffekte aufgreifen, die schlichtweg einfach fantastisch sind. Nicht nur, dass die Optik einwandfrei ist auch zeigen sich speziell Schatten mehr als hilfreich! Genial gelungen sind auch die Spiegeleffekte. egal ob Jill / Chris an einem Spiegel vorbei gehen oder aber lediglich über Kacheln / Fliesen laufen, ihr Spiegelbild ist optimal zu erkennen. Auch die Charaktere selbst sind sehr detailreich gestaltet und wirken im Spiel als auch in den vielen Zwischensequenzen sehr gut animiert! Einziger Wehrmutstropfen, teilweise wirken aber die Charaktere nicht immer flüssig in ihren Bewegungen und man bekommt das Gefühl, dass sie wie „abgehakt“ laufen. Ansonsten konnte ich keine grafischen Mängel ausmachen und kann zusammenfassend feststellen, dass sie absolut flüssig und sauber dargestellt ist und auch beim wiederholten Spielen immer wieder für neue Überraschungen sorgt. Aber wie man bekanntlich wissen wird, ist eine gute Grafik speziell in einem solchen Spiel nicht alles!
۩۩۩۩۩۩۩۩۩۩۞۞۞۞۞۞۞۞۞۞ Sound:
Passende und gut gemachte Soundfiles sorgen in jedem Fall für eine optimale und gruselige Atmosphäre und neigen bisweilen dazu, den Spieler in die Irre zu führen. Generell kann man sagen, dass die Soundfiles wie z.B. die Trittgeräusche auf verschiedenen Untergründen fast nicht besser rüber kommen können. Selbst mit geschlossenen Augen ist man in der Lage nur anhand dieser Geräusche zuzuordnen, ob sich der Charakter auf Teppich bewegt, auf einem Holzuntergrund oder aber durch Gras läuft. Aber auch die anderen super in das Spiel eingepassten Nebengeräusche jagen einem bisweilen eine Gänsehaut über den Rücken. Sei es, befindet man sich draußen, der Wind, gepaart mit Nebelschwaden und einem schreienden Uhu oder aber im Haus, wenn das Holz ächzt und stöhnt (weil sich irgendwo was bewegt) oder die quietschenden Deckenlampen, die von einem Windstoß bewegt werden. So großzügig man mit den Spiel-Soundfiles war, so dezent hat man sich mit der Hintergrundmusik gehalten – was aber keinesfalls einen negativen Aspekt hat – das Gegenteil ist der Fall. Die Musik ist zum einen der Umgebung bestens angepasst und vermittelt gleichfalls ein sehr düsteres Flair. Darüber hinaus ist sie oftmals hinweisgebend, für eventuell bevorstehende Aktionen und Geschehnisse. Gesamt wirkt sie sehr unheilsschwanger und trägt dazu bei, dass man bisweilen an Orte kommt, bei denen die Musik einsetzt und. nichts passiert. Und dann wiederum betritt man einen anderen Ort, die Musik setzt ein und man denkt „alles o.k., war’s ja eben auch“ und dann kommt der „Aha-Effekt“.
۩۩۩۩۩۩۩۩۩۩۞۞۞۞۞۞۞۞۞۞ Steuerung:
Die Charaktere sind sowohl mit dem Steuerkreuz als auch mit dem Analogstick lenkbar. Auch die Belegung der restlichen benötigten Tasten sind logisch und stellen keine wirklichen Probleme dar – selbst für einen Newbie *g*. Einzig, was einem bei der Steuerung auffallen könnte, was aber unterm Strich ReSi typisch ist, sie stellt sich etwas schwammig dar, was aber – hat man sich wieder daran gewöhnt – kein Problem ist.
۩۩۩۩۩۩۩۩۩۩۞۞۞۞۞۞۞۞۞۞ Schwierigkeitsgrad:
Der Schwierigkeitsgrad ist durchgängig auf sehr hohem Niveau zeigt. Im Vergleich zur damaligen PSX-Version ist eine gewaltige Steigerung vorzufinden und fordert dem Spieler doch einiges mehr an Geschick und Schnelligkeit ab. Grundsätzlich werte ich den hohen Schwierigkeitsgrad aber als positiv, denn somit ist das eigene Handeln um einiges überlegter und fördert bisweilen interessante Geheimnisse zu Tage, die man normal vielleicht nicht ausfindig machen würde.
۩۩۩۩۩۩۩۩۩۩۞۞۞۞۞۞۞۞۞۞ Sonstiges:
Grundlegend präsentiert sich „Resident Evil“ durchweg positiv und gibt nicht wirklich einen Grund zum Beschweren. Einzig, was bisweilen etwas „nervig“ erscheinen kann, ist die ungünstig positionierte Kamera. Hat man sich damit aber angefreundet, stellt auch dies kein Problem mehr dar. Je nach Erfolg stehen insgesamt 12 verschiedene Endsequenzen, die wiederum Auskunft darüber geben, wie gut (oder nicht gut) man sein Spiel gemacht hat. Auch empfiehlt es sich, in jedem Fall mehrfach durchzuspielen, da sich hiermit zum einen in jedem Fall verbessern kann (zeitlich – spielt eine wichtige Rolle) und zum anderen diverse Extra-Modis frei schalten kann.
۩۩۩۩۩۩۩۩۩۩۞۞۞۞۞۞۞۞۞۞ Fazit:
Erst einmal möchte ich das vielfach zitierte „Remake-Gerede“ aufgreifen, denn nachdem ich dieses Spiel nun auch schon mehrfach durchgespielt habe, kann ich das so nur bedingt unterschreiben! Sicher ist in jedem Fall, dass die Grundlagen (Location, Figuren und Vorgehensweise) mit dem PSX-Vertreter konform gehen. Und damit hört es dann auch schon auf. und ich spreche da nicht unbedingt von der verbesserten (genialen) Grafik sondern von dem Gameplay an sich. Egal ob es die Rätsel sind, von denen gerade mal noch die Grundzüge vorhanden sind und letztlich alle komplett unterschiedlich zur PSX-Version sind bis hin zu den Gegnern, die in der PSX-Version ein wahres Zuckerschlecken waren. Darüber hinaus ist die Positionierung der Räume komplett anders ausgefallen und einen besonderen Reiz bieten die vielen Abschnitte, die auch für erfahrene Zocker absolutes Neuland sind. Zusammenfassend bleibt mir persönlich nichts anderes übrig *g*, als Resident Evil jedem Fan, aber auch jedem anderen, mehr als nur ans Herz zu legen! Allein ReSi ist ein absoluter Grund sich den Cube zuzulegen! Anmerken mag ich allerdings, dass Mehrfachzocker der PSX-Variante ihre Probleme haben werden, da die komplette Anordnung sämtlicher Locations verändert worden ist sowie der zugehörigen Rätsel, etc. Es wird für die eingefleischten ReSi-Anhänger schlichtweg mehr oder weniger schwer fallen sich zu Recht zu finden. Neulinge bzw. potentielle ReSi-Anhänger werden wahrscheinlich nicht weniger zu kämpfen haben, auch wenn sie den Vorteil genießen (wenn man so will), dass sie den PSX-Urvater nicht kennen. Holt Euch das Spiel und macht Euch viele gemütlich-grausig-schöne Stunden!
Mit freundlichen Grüßen
Imperato, Obergefreiter weiterlesen schließen -
Ein Klassiker in neuem Gewand!
Pro:
es ist Resident Evil, bombem Grafik, toller Sound, einfach spannend und gruselig
Kontra:
noch immer die selbe Steuerung
Empfehlung:
Ja
3 Worte: Horror in Perfektion
Resident Evil (kurz RE) ist vielleicht das gruseligste und beste Spiel was jemals programmiert worden ist. Gerade Erstspielern lässt RE keine ruhige Minute und spätestens nach den ersten 10 Minuten steht wohl jedem Spieler der Angstschweiß auf der Stirn.
1. Story
2. Grafik / Sound
3. Steuerung / Spieltiefe
4. Kurzkritik / Meinung
1. Story
Mordfälle, Menschen werden auf bestialische Weise getötet und nun sind auch nun ein paar Mitglieder einer Special Unit verschollen. Chris und Jill, zwei Mitglieder der S.T.A.R.S. Unit werden mit einem Team zur Untersuchung nahe Raccoon City geschickt, doch bevor sie ihre Arbeit wirklich aufnehmen können werden die Teammitglieder von einer Horde Hunde angegriffen und können sich getrennt noch so grade in ein altes Haus retten. Doch der sicher geglaubte Ort stellt sich als möglicher Ursprung allen Übels heraus, denn es wimmelt hier nur so von Menschenfressenden Zombies und vielleicht sogar noch schlimmeren Monstern…
Die Story ist kurz und knapp und Aufgabe des Spielers ist es zu überleben. So einfach ist das oder auch nicht, denn wie gesagt das Haus wimmelt nur so von üblen Monstern und einige Storywendungen und Unterschiede zwischen den Charakteren, auf die ich hier natürlich nicht eingehen werde, haben es in sich und werden den Spieler noch gehörig überraschen.
2. Grafik und Sound
Resident Evil war einer der früheren Titel der Sony Playstation und verhalf unter anderem der Konsole zu seinem riesigen Erfolg. Grafisch konnte das Spiel für damalige Verhältnisse überzeugen selbst eine PC Portierung mit etwas verbesserten Texturen war nett anzusehen für damalige Verhältnisse. Natürlich ist das noch kein Grund RE auf den GameCube zu bringen und so entschied sich Capcom das Spiel einer radikalen Frischzellenkur zu unterziehen und es hat sich gelohnt. Vergesst alles was ihr bisher in Sachen Grafik gesehen habt, Resident Evil GC mit seinem Mix aus hoch auflösenden vorberechnetten Hintergründen und lupenreinen Echtzeitcharakteren gepaart mit unglaublichen Lichteffekten bringt das Spiel in Sachen Atmosphäre in eine ganz neue Dimension. Die Zombies sehen realer aus als je zuvor und endlich können alle Details des Spiels erkannt werden. Die Grafik ist superb und überzeugt vor allem auf dem GameCube, der ja nun auch nicht zu den leistungsstärksten Konsolen gehört.
Auf Seite des Sounds gibt es auch nicht viel zu bemängeln. Die Zombies murren noch genauso wie vor ein paar Jahren und wenn es wirklich spannend wird, lässt Hitchcocks Psycho grüßen. Ansonsten hält sich die Musik eher zurück um die Soundeffekte vollkommen ausspielen zu können. Das Spiel wurde allerdings einer neuen Synchro unterzogen und diese wirkt nicht ganz so gut wie das Original (ich spreche hier natürlich von der englischen Sprachausgabe). Sieht man aber darüber hinweg, dann gibt es nichts an der Technik auszusetzen.
Und so wird jeder Donner mit vorangehendem Blitzschlag den Puls des Spielers in die Höhe treiben – das kann ich euch garantieren!
3. Steuerung und Spieltiefe
Das größte Problem der Resident Evil Serie war schon immer die digitale Steuerung, die nicht nur gewöhnungsbedürftig ist, sondern auch vollkommen unlogisch das Steuerkreuz nutzt. Leider hat man auch das auf der GameCube Version „nicht“ behoben. Stattdessen spendierte man aber dem C-Stick eine nützliche Funktion. So kann man jetzt beim reinen antippen des Sticks die Spielfigur sofort umdrehen, was gerade in brenzligen Situationen ein Lebensretter sein kann. Ansonsten reagieren Jill und Chris genauso träge wie früher.
Spieltiefe ist auch so eine Sache. Im Grunde kann man RE wenn man es kennt in 5 Stunden durchspielen. Erstspieler werden natürlich wesentlich länger brauchen und auch dann hat man natürlich noch nicht alles gesehen. Es gibt noch diverse Extras, Kostüme, Waffen und andere Spielmodi frei zuschalten, so dass man effektiv auf eine wesentlich höhere Spielzeit kommt. Außerdem macht es einfach Spaß durch dieses wunderschöne haus zu laufen, wären da nur diese Zombies nicht… ;-)!
Rechnet man also alle Spielmodi, Schwierigkeitsgrade und anderes erspielbaren Schnickschnack ein, dann würde ich schätzen kann man ohne weiteres 35+ Stunden mit dem Spiel verbringen (gerade wenn man mit unsichtbaren Zombies und anderen Späßen spielt).
Kritik / Meinung
Es ist schön für mich zu sehen das endlich auch mal ältere Spiele, durch Neuauflagen so werden wie sie wahrscheinlich schon immer angedacht, nur eben technisch nicht lösbar waren. Umso mehr Spaß macht es natürlich noch einmal Resident Evil zocken zu können. Dazu kommt das RE einfach ein Klassiker der Videospielgeschichte ist und für mich ein MUSS darstellt. Einzig enttäuscht war ich darüber, dass das trashige Intro-Video der Original-Version nicht übernommen worden ist. Damals wurden nämlich nicht echte Schauspieler benutzt, sondern obwohl es einfach nur schlecht war, konnte es atmosphärisch überzeugen und war ein guter Einstieg in das Spiel. Ansonsten gibt es wirklich nichts großartig an RE auszusetzen, vielleicht nur das man, wenn man schon das ganze Spiel einer Frischzellenkur unterzieht, man auch gleich die Steuerung hätte verbessern können. Aber vielleicht gehört auch das zu Resident Evil dazu, wer weiß?
Ich kann das Spiel allen Genrefans und Neulingen nur empfehlen! Beachtet werden sollte aber, dass aufgrund des Themas und der dargestellten Gewalt, das Spiel nur für Spieler über 18 Jahre geeignet ist.
Wertung
Grafik 10/10
Sound 10/10
Steuerung 4/10
Multiplayer 0/10
Spieltiefe 6/10
Gesamt 6/10
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Der Horror ist zurück - besser als je zuvor!
Pro:
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Kontra:
...
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leserinnen und Leser!
Im Jahre 1995 revolutionierte ein einziges Spiel die Welt der Videospiele und sorgte weltweit für Furore: "Resident Evil" von Capcom. Damit war ein neues Genre geboren, der "Survival Horror". Sieben Jahre, etliche Um- und Fortsetzungen auf diversen Konsolen und eine peinliche Shooter-Eskapade später finden wir uns im Jahre 2002 wieder: Der Horror ist zurückgekhrt, diesmal auf Nintendos Gamecube. In seiner ursprünglichsten Form. Aber anders. Noch schockierender. Noch besser. Und das alles exklusiv. Wie gut das passenderweise hierzulande am Freitag, 13. September erschienene "Resident Evil" für den kleinen Würfel wirklich ist und warum ich jeden auslache, der den Gamecube noch ein einziges Mal als "Kinderkonsole" bezeichnet, lest ihr am besten selbst...
W A R N U N G !
Das Spiel beinhaltet teils brutale und blutige Szenen, die ich in diesem Bericht auch erwähnt habe. Wem so etwas nicht zusagt oder wer noch keine 18 ist, sollte vielleicht einfach s.h.-Klicken und den Bericht nicht lesen... ;-)
~~~Die Story~~~
In der Kleinstadt Racoon City gehen seltsame Dinge vor. Menschen verschwinden, zerfressene und verstümmelte Leichen werden gefunden, die Regierung steht vor einem Rästel. Ein Sondereinsatzkommando, das Bravo-Team der "S.t.a.r.s."-Truppe, wird ausgesandt, um den mysteriösen Vorfällen auf den Grund zu gehen. Doch das Team verschwindet und eine zweite Einheit, die Alpha-Truppe muss sich nun auf den Weg machen. In einem gerenderten Vorspann - im Original bediente man sich noch ein atmosphärischen Film-Sequenz mit B-Movie-Charme - findet das "S.t.a.r.s."-Team den ausgebrannten Helikopter ihrer Kollegen - und eine zernagte Leiche. Doch für großartige Diskussionen bleibt keine Zeit, denn plötzlich werden sie von wilden Hunden angefallen. Doch diese Bestien sind anders, sie sind blutrünstig, hartnäckig und nicht durch einen einzigen Schuß zu töten. Ihre Haut hängt in Fetzen und man sieht das blutige Fleisch an Kopf und Körper. Da, ein altes Herrenhaus! Ein Teil des Teams kann sich dorthin retten und nun steigt ihr in das Spiel ein...
~~~Das Spielprinzip~~~
Zu Beginn müsst ihr euch zwischen den beiden Hauptcharakteren entscheiden: Chris Redfield oder Jill Valentine, das ist hier die Frage. Wählt zu Beginn eher Jill, mit ihr ist das Spiel ein wenig leichter, weil sie gleich zu Beginn eine Beretta hat, Chris nur mit einem Messer bewaffnet ist. Dann muss noch der Schwierigkeitsgrad gewählt werden, wobei "Bergsteiger" (schwer) und "Wanderer" (normal) zur Wahl stehen. Dann geht's los und ihr findet euch in dem alten Herrenhaus wieder. Das Ziel des Spiels? Überleben...
Das gestaltet sich aber gar nicht so einfach, denn in diesem Haus hat der Umbrella-Konzern grausame Gen-Experimente durchgeführt. Man wollte die ultimative biologische Waffe erschaffen und den Tod verhindern - und hat damit Zombies geschaffen, deren Verlangen nach Blut nun euch zum Verhängnis wird.
Im Prinzip gilt es also, sich durch die verschiedenen Räume der Villa (und später weiterer Gebäude) hindurchzukämpfen und dabei jede Menge Rätsel zu lösen. Die meisten Türen sind nämlich zu Beginn verschlossen und können nur mit dem passenden Schlüssel geöffnet werden. Etliche weitere Gegenstände (Feuerzeug, Kerosin, Pflanzenvernichtungsmittel, Bilderrahmen, Wappen, Medaillen, etc.) braucht man in Kombination, um an anderen Stellen weiterzukommen.
Dabei wurden die Hintergrundgrafiken vorberechnet (gerendert) und für jede Stelle im Spiel ein fester Kamerawinkel bestimmt. Tretet ihr aus dessen Blickwinkel, ändert sich die Perspektive und wo ihr euch in einem Gang z.B. gerade noch von hinten gesehen habt, lauft ihr nun auf die Kamera zu. Dadurch wirkt alles wie in einem echten Horrorstreifen, wo geschickt mit den Kameraperspektiven gespielt wird. Was wartet hinter der nächsten Biegung? Wo kommt dieses Schlurfen her? War da nicht ein Geräusch?
Um sich der Untoten im Haus erwehren zu können, stehen neben der Standardwaffe "Messer", die aber nicht sehr effektiv ist, noch ein paar andere Waffen dabei, die aber erst mal gefunden werden wollen. Die Beretta hat zumindest Jill bereits von Beginn an, eine Schrotflinte, eine Magnum und einen Raketenwerfer kann man im weiteren Verlauf des Spiels finden. Dafür gilt es aber auch immer erst die passenden Munition zu finden und die ist spärlich gesät. Wildes Umherballern sollte also tunlichst unterlassen werden, um nicht frühzeitig als Zombie-Frühstück zu enden.
Eine Neuerung gegenüber dem Original sind übrigens die Verteidigungswaffen, die auch erst gesammelt werden müssen. Hat man z.B. mit Jill einen Dolch aufgesammelt und den automatischen Einsatz der Waffe aktiviert, braucht man bei einem Zombieangriff von vorne nicht gleich das Schlimmste fürchten. Anstatt wie bisher sich seinem Schicksal zu fügen und sich anknabbern zu lassen, zückt Jill nun den Dolch und rammt ihm den Zombie in den Schädel. So verschafft sie sich wenigstens ein bißchen Raum, um entweder zu fliehen oder schnell die Knarre zücken zu können. Gespeichert werden kann übrigens wie bisher bei jeder Schreibmaschine, ein Farbband vorausgesetzt.
~~~Die Gegner~~~
Am meisten trefft ihr in dem Spiel sicher auf die bereits mehrfach erwähnten Zombies. Diese Untoten schlurfen in aller Regel langsam durch die Gänge und Räume und hängen sich euch gerne mal an den Hals. Je nach Stärke der Kreaturen reichen manchmal drei bis vier Schüsse mit der Beretta aus, manchmal braucht es etwas mehr. Freut euch übrigens nicht zu früh wenn ein Zombie zu Boden geht, denn oftmals leben sie noch und stehen wieder auf, bzw. knabbern euch in den Fuß, wenn ihr zu schnell vorbei wollt. Wo im Vorgänger noch galt: "Hinterlassen die Zombies eine Blutlache am Boden, sind sie tot!" muss man hier damit rechnen, dass ein scheinbar erlegter Untoter später wieder aufsteht und zu einer Art Super-Zombie mutiert, der dann extrem hartnäckig und gefährlich ist. Hier kommen dann Feuerzeug und Kerosin ins Spiel. Zombies sind nur dann wirklich tot, wenn sie verbrannt sind - oder wenn man ihnen mit der Schrotflinte das Haupt weggepustet hat.
Ziemlich bald im Spiel trefft ihr auch auf mutierte Zombie-Hunde, die gerne mal durch Fensterscheiben oder über Zäune springen. Sie sorgen dabei genauso für Schockmomente, wie wenn sie aus großer Entfernung auf euch zuspringen und euch am Arm packen. Denn wo die Köter im Original noch relativ harmlos waren, so greifen sie jetzt schneller an und fügen euch auch wesentlich mehr Schaden zu. Im Rudel sollte man sich ihnen am besten nur mit einer Schrotflinte entgegenstellen...
Zu den weiteren Gegnern zählen die wild gewordenen Krähen, die an Alfred Hitchcocks Klassiker "Die Vögel" erinnern. Sie sind eigentlich immer im Schwarm anzutreffen und stürzen sich auf euch, wenn ihr "ihre Ruhe" stört. Sie rauben euch zwar nicht soviel Kraft, sind aber ziemlich lästig und dank ihres dauernden Geflatters schwer zu erlegen.
Neben diesen, ich sage mal "Hauptgegnern", gibt es noch eine ganze Reihe weiterer Kreaturen in dem Spiel. Krötenähnliche Monster warten beim zweiten Besuch der Villa auf euch, "Licker" sind fiese Mutationen mit einer Vorliebe für "frische" Köpfe, Spinnen, fleischfressende Pflanzen, Bienen - alles was kreucht und fleucht möchte euch an die Wäsche. Diverse andere Gegner entdeckt ihr am besten selbst...
~~~Grafik & Sound~~~
Hier hat man sich im Hause Capcom selbst übertroffen und das meiner Meinung nach bislang grafisch beste Konsolenspiel überhaupt geschaffen. Die vorgerenderten Hintergründe sehen einfach bombastisch aus und wirken wie aus einem Horrorstreifen übernommen. Der Detaillreichtum ist unglaublich hoch und es gibt immer wieder kleine Effekte, welche die Umgebung lebendig werden lassen. Denn die starren Hintergründe aus den Vorgängern sind Vergangenheit! Bereits in der großen Haupthalle zu Beginn des Games werden euch dank der zuckenden Blitze die Münder aufklappen, denn jeder Blitz hinterlässt einen gespenstischen Schattenreflex im Haus. Auch die Räume der Villa wurden durch mehr Details aufpoliert, loderndes Feuer und grelle Blitze sorgen auch hier für schöne Schatteneffekte. Und in den neu gestalteten Bereichen hat man wahre Meisterleistungen verbracht. Der Weg aus der Villa in die Gruft könnte wirklich 1:1 aus einem Film übernommen sein. Einfach phänomenal, wie sich hier die Grashalme bewegen und im Wind wiegen und wie der Mond lange Schatten über die Gräber zieht.
Die Zwischensequenzen passen sich perfekt dem Rest des Spiels an und sind an den richtigen Stellen eingefügt worden, um die Spannung anzutreiben. Wenn man in grafischer Hinsicht überhaupt meckern möchte, dann vielleicht über die Animationen der beiden Helden. Diese laufen nämlich manchmal ein ganz klein wenig hölzern durch die Villa, wobei das aber auch immer auf den Spieler mit ankommt, wie er die Figuren steuert und ob er plötzlich stehenbleibt, sich dreht, etc. - ansonsten gibt es wie gesagt grafisch nichts an dem Titel auszusetzen, denn selbst ein 60 Hz-Modus wurde den deutschen Spielern beschert.
Kommen wir also nun zum Sound. Die Musikstücke sind ziemlich rar gesät, was aber beabsichtigt ist. Meist schleicht ihr nämlich nur vom dem Ticken einer großen Standuhr, dem Donnergrollen draußen oder euren Schritten auf Holzboden, Teppich, Marmor, etc. begleitet durch die Villa, was enorm zur dichten Atmosphäre des Spiels beiträgt. Nur manchmal setzt eine dramatische Musik ein, meist in Schocksituationen, um euch das Blut in den Adern gefrieren zu lassen. Hier kommen dann meist dramatische Streicher und ein Chor zum Einsatz und auch hier wird man nicht selten an einen genialen Horrorfilm erinnert. Einzig die Musik in den wenigen Speicherräumen ist beruhigendes Pianogeklimper, aber nach all dem Horror im Haus hat man die auch mal nötig!
Die Soundeffekte sind auch allererste Sahne und passen wie die Faust aufs Auge zum Geschehen. Wie schon erwähnt, gibt es oftmals nur sehr spärlichen Sound wie z.B. eure Schritte auf dem Fußboden. Deren Klang wird dann aber immer dem jeweiligen Untergrund angepasst und klingt auf Teppich dumpf, in der Eingangshalle auf dem Marmorboden entsprechend klar und hallend. Die Zombies stöhnen und ächzen, während ihnen nach eurem Blut dürstet, die Hunde bellen und knurren aggressiv, hecheln während der Angriffe. Die Türen knarren und quietschen beim Öffnen, verschobene Schränkchen, etc. machen schleifende Geräusche - einfach perfekt!
~~~Sonstiges~~~
Eigentlich könnte ich hier noch ewig über dieses Game schreiben, aber da ihr ein wenig auch selbst noch erkunden sollt und ich eure Geduld nicht überstrapazieren will, versuche ich mich kurz zu fassen.
Wie gesagt wurde das Game nicht einfach von der ursprünglichen Playstation-Fassung übernommen und ein wenig grafisch und soundtechnisch aufgebohrt, sondern komplett überarbeitet. So ist vielleicht die Grundstruktur der Villa und die generelle Story gleich geblieben und etliche Szenen werden Kennern des Originals auch bekannt vorkommen, auf der anderen Seite hat man aber auch zahlreiche neue Locations mit in das Game eingebaut. So wird Resident Evil noch abwechslungsreicher und bietet auch für Fans des ersten Teils noch genug Neuerungen, die es zu erkunden gilt. Und wenn man dann endlich mit dem Hubschrauber aus dem Horror-Haus entkommen konnte, stehen nicht nur ein weiterer Schwierigkeitsgrad und neue Kostüme zur Verfügung, sondern nach mehrmaligem Durchspielen darf man sich auch wenn man es schnell genug schafft auf Extrawaffen mit unendlich Munition oder den "Invisible Enemy Mode" - mörderisch schwer, da hier wie der Name es bereits sagt, alle Gegner unsichtbar sind und man sich auf sein Gehör verlassen muss!
Desweiteren möchte ich noch kurz erwähnen, dass trotz aller Spekulationen die deutsche Version des Games absolut unzensiert ist, also alle blutigen Szenen des Originals enthält. Der Aufkleber "Ab 18" versteht sich dabei dann ja von selbst, aber alle Fans der ungeschnittenen Horrorspiele werden sich darüber natürlich freuen. Umso mehr, weil dem Spiel auch ein 60 Hz-Modus spendiert wurde, es gibt also auch keinen Geschwindigkeitsverlust gegenüber der US-Version.
Zarte Gemüter sollten allerdings einen großen Bogen um den Titel machen, denn zimperlich sollte man nicht mit den Zombies umgehen. Da spritzt das Blut, da platzt ein Schädel und auch sonst gibt es allerlei eklige Szenen mit diversen Monstern. "Resident Evil" ist aber sicher kein stumpfes Metzel-Spiel, das soll jetzt bloß keiner denken. Die Gefechte mit den Untoten machen nämlich nur einen kleinen Teil des Spiels aus und setzen sozusagen das "i"-Tüpfelchen auf das Game. Die meiste Zeit geht es wirklich darum, die Rätsel im Haus zu lösen und dem Geheimnis der Umbrella-Organisation auf die Schliche zu kommen. Und viel erschreckener als ein fliegender Zombieschädel sind in aller Regel die Räume, in denen nichts passiert. Leise heult der Wind, der Schein einer Kerze flackert im Wind und zaubert gespenstische Schatten an die Wand - das ist Horror pur und man bekommt solche Szenen eigentlich die meiste Zeit des Spiels geboten. Hinter jeder Ecke kann ein Zombie lauern, aber meistens ist es dann doch falscher Alarm und man kann das Herz wieder aus der Hosentasche holen und an seinen Platz bringen. Kinder sollten das Game aber auf jeden Fall NICHT in ihre Hände bekommen!!!
~~~Kurzübersicht~~~
Titel: Resident Evil
Genre: Survival-Horror
Spieler: 1
Memory Card: 8 Blöcke
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschrittene & Profis
Preis: ca. 59,-
~~~Fazit~~~
Ganz klar, hier würde ich sechst Sterne vergeben, wenn es die gäbe. So muss ich mich mit fünf Stück begnügen, werde aber noch einmal kurz alle Vorzüge des Games zusammenfassen. Die Grafik ist einfach bombastisch und eine wahre Augenweide. Hier demonstriert man die ganze grafische Power des kleine Würfels, der die Konkurrenz hier locker meilenweit hinter sich lässt. Der Sound passt in jeder Situation gut zum Geschehen und untermalt jede Situation passend. Die Steuerung ist leicht gewöhnungsbedürftig, für dieses Spiel aber perfekt durchdacht und bald geht die wilde Zombie-Hatz leicht von der Hand. Kenner der Ur-Fassung werden zudem mit neuen Locations und den Verteidigungswaffen bei Laune gehalten, ein paar erspielbare Extras sorgen für die nötige Langzeitmotivation. Nie war ein "Resident Evil"-Teil besser als dieser hier und ich bin jetzt schon gespannt auf das exklusive "Resident Evil Zero", mit dem man sich ein weiteres Mal den Untoten stellen wird. Playstation 2 und X-Box-Spieler werden hier aber erst mal neidisch in die Röhre kucken...
In diesem Sinne...
Stay Dark!
The-Zombiemaster weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Willkommen im aus der Untoten
30.11.2003, 14:32 Uhr von
Sterchen
Hey Leute, schön dass ihr zu mir gefunden habt... Ich wünsch euch noch viel Spass beim Durchlesen...Pro:
knifflige Rätsel, langer Spielspass, gute Grafik
Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Vor ein paar Tagen hat sich mein Freund das SPiel gekauft, und da ich den Rest des Tages bei ihm verbrachte , war ich wohl oder übel gezwungen mir das ganze anzuschauen. Obwohl es mir am Anfang nicht gefiel, Horror ist nicht so meine Kategorie, konnte ich mich nachher nicht mehr vom Bildschirm reißen.
Die Grafik ist atemberaubend, obwohl man noch manche kleine Fehler findet. So erschoss ich einen Zombie in der Treppe, und sein Kopf verschwnd im Boden. Aber die Videosequenzen sind fast lebensecht gestaltet.
Erst einmal muß man zwischen zwei Charakteren wählen: Chris und Jill. Für Einsteiger würde ich Jill empfehlen, manche Sequenzen sind mit ihr einfacher. Z.B. die Badezimmerszene in der Jill in einer Viedeosequenz seinen Kopf zertritt mit Chris hingegen muß man ihn selbst erlegen. Außerdem stehen einem je nach Charakter andere Waffen zur Verfügung. Bei Jill erhält man einen Elektroschocker, bei Chris Granaten. Ziel des Spiels ist es lebendig aus dieser Villa der Zombies zu entfliehen.
Viele kleine knifflige Aufgaben halten einen bei Laune. Sie erfordern Denkvermögen und gutes Kombinieren. Um herauszufinden dass man den Holzpassepartout im Kamin verbrennen muß damit die Karte vom zweiten Stockwerk erhält brauchten wir eine hakbe Stunde. Außerdem muss man seine Umgebung immer ganz gut untersuchen, überall findet man Kugeln , die überlebenswichtig sind oder Kräuter. Passt man gut auf findet man auch hilfreiche Memos die überall im Haus liegen. Sie enthalten Tips, die Kräuter zu mischen oder Hinweise.
Im Spiel unterscheidet man 3 Kräuter :grünes, blaues und rotes. Das Grüne ist zur Heilung gedacht, das Blaue zur Entgiftung, das Rote verstärkt die Wirkung der andren beiden wenn man sie mischt. Farbbänder sind auch ein wichtiger Bestandteil. DIese braucht man um an den alten Schreibmaschinen abzuspeichern. Wenn ihr Messer findet, nehmt sie mit. Sie sind hilfreich wenn man gebissen wird (von einem Zombie oder einem Hund) , man steckt es ihm in den Kopf damit er von einem ablässt. Erschießt man einen Zombie einfach so kann man sich sicher sein, dass er früher oder später wieder auftaucht. Wenn ma aber seinen Kopf zerstört oder ihn verbrennt, ist er ein für allemal ausgelöscht.
Das Objektemenü gestaltet sich recht einfach. Obwohl ich es als störend empfand, dass man nur 6 Items bei sich tragen konnte. Es nutzt manchaml sehr viel die Sachen zu untersuchen. Z.B beim goldenen Pfeil , wo man die SDpitze abnehmen kann und später am Grab wieder einsetzen. In Truhen kann man seine Items ablegen und wieder mitnehmen wenn man sie braucht. Memos hingegen kann man nicht mitnehmen, nur durchlesen. Oben kann man auch seine Karten durchsehen. Verschlossene Türen sind in rot, offene in blau angezeigt.
****Mein Fazit****
Das Spiel ist einfach klasse, ich kann jedem es ans Herz legen. Die Grafik ist super und die Steuerung gestaltet sich relativ einfach. Meiner Meinung nach eines der besten GC spiele. weiterlesen schließen -
SIE KEHREN ZURÜCK
Pro:
ALLES
Kontra:
NICHTS
Empfehlung:
Ja
Die Urfassung von "Resident Evil" ist bis heute noch einer der besten, wenn nicht sogar der beste Teil der Serie. Zwar waren die Nachfolger nicht schlecht, jedoch konnten diese nie die Brillanz von "Resident Evil 1" erreichen. Diese Tatsache nahm sich Capcom zu Herzen und spendierte dem ersten Teil ein Remake. Eines gleich vorweg: Capcom hat sich sehr viel Mühe gegeben, um die sechs Jahre alte Story wieder interessant zu machen. Dennoch werden Ihnen die meisten Räume und Rätsel sehr bekannt vorkommen.
Die Geschichte
An der Hintergrundgeschichte selbst hat sich nichts geändert. In einem beschaulichen Örtchen namens Raccoon City werden grausame Funde gemacht. Die Polizei findet immer häufiger grausam entstellte bzw. halb aufgefressene Leichen. Laut Augenzeugenberichten sollen sogar Untote gesehen worden sein, die nachts durch finstere Gassen schlendern. Eines Tages wird ein Spezialkommando nach Raccoon City geschickt, um diese sonderbaren Vorfälle aufzuklären. Leider verschwindet die Gruppe der Spezialisten spurlos. Ein zweites Team wird losgeschickt, um endlich Klarheit über das seltsame Treiben in der Stadt zu bekommen. Aber leider verläuft auch der zweite Versuch nicht nach Plan. Nach der Landung werden die so genannten S.T.A.R.S.-Agenten von sehr aggressiven Hunden angegriffen. Diese Tiere sind auf keinen Fall normale Hunde. Die wilden Bestien sind viel bösartiger als es ein normaler Hund jemals sein könnte. Aber über diese Dinge können die S.T.A.R.S.-Agenten nicht nachdenken, denn ihr Überlebenskampf hat längst begonnen. Nach einer wilden Verfolgungsjagd quer durch einen düsteren Wald, schafft es zumindest ein Teil des Teams in eine Villa zu flüchten.
Das Gameplay
Bevor Sie sich in den Überlebenshorror stürzen, dürfen Sie den Schwierigkeitsgrad wählen. Diese sind unterteilt in "Wandern" und "Bergsteigen". Wandern steht für ein relativ einfaches und Bergsteigen für ein schweres Spiel. Diese etwas eigenartige Formulierung hat bei manchen Spielern für Verwirrung gesorgt.
An der Spielmechanik hat sich nichts geändert und das ist auch gut so. Weiterhin wird das Geschehen von starren Kameraperspektiven eingefangen. Die Hintergründe sind ebenfalls vorberechnet, wobei der Detailgrad dieses Mal deutlich höher ist. Die Steuerung ist sehr gut auf das GameCube-Pad übertragen worden. Wahlweise können Sie Ihre Figur mit dem Analog-Stick bzw. dem digitalen Steuerkreuz dirigieren. Mit der rechten Schultertaste zieht Ihre Figur die aktuelle Waffe. Mit der A-Taste wird diese abgefeuert. Weiters können Sie mit der A-Taste die Gegend auf Hinweise untersuchen - auch Türen werden mit der A-Taste geöffnet. Mit der linken Schultertaste können Sie Gegner ins Visier nehmen, was sich besonders dann auszahlt, wenn Sie gegen mehrere Gegner zugleich kämpfen müssen. Wenn Sie die B-Taste gedrückt halten, können Sie zudem laufen. Mit dem Y-Button rufen Sie das Inventar auf. Mit dem Z-Button wird die Map auf den Bildschirm gebracht. Diese ist besonders praktisch. Auf der Map können Sie ersehen, in welchen Räumen Sie bereits waren und in welchen nicht bzw. können Sie erkennen, ob es in diesem Raum noch etwas zu entdecken gibt oder nicht. Dieses Feature ist sehr sinnvoll und erspart Ihnen unnötige Wege. Leider ist die Steuerung ein bisschen hackelig. Oft kommt es vor, dass Sie an irgendwelchen Ecken und Kanten hängen bleiben. Auch das genaue Positionieren ist manchmal ein bisschen umständlich.
Die "Resident Evil"-typischen Tür-Animationen sind auch beim Remake wieder mit von der Partie. Einige Spieler werden sich darüber freuen, einige wiederum nicht. Zum einen tragen diese in einer gewissen Art und Weise zur Atmosphäre bei - besonders dann, wenn man noch nicht weiß, was jetzt auf einen zukommt - zum anderen können sie auch nerven. Capcom ist jedoch der Meinung, dass die Tür-Animationen ein wichtiges Spielelement von "Resident Evil" sind bzw. auch ein Merkmal der gesamten Serie ist. Der Weg durch die goldene Mitte wäre hier sehr schön gewesen. Eine einfache Abschaltfunktion in den Optionen hätte alle Spieler glücklich gemacht. Aber, was soll's? Letztendlich ist das nur eine Kleinigkeit.
Die Gegner an sich haben deutlich an Stärke dazu gewonnen. Zombies sind keine 08/15-Gegner mehr. Wenn sie zwei Mal gebissen werden, kann das schon das Ende bedeuten. Zombies können nur dann erledigt werden, wenn sie im wahrsten Sinne des Wortes den Kopf verlieren - oder wenn sie verbrannt werden. An manchen Stellen des Spiels werden Sie Kanister entdecken, die mit Kerosin gefüllt sind. Wenn Sie einen solchen Kanister gefunden haben, können Sie Ihren tragbaren Benzinkanister auffüllen. Haben Sie Ihren Kanister aufgefüllt, so haben Sie anschließend die Möglichkeit, am Boden liegende Zombies zu verbrennen. Dies ist sehr ratsam, denn die vermeidlich erledigten Zombies stellen trotzdem eine Gefahr dar. Es kann nämlich durchaus vorkommen, dass diese irgendwann einmal wieder aufstehen und dann sind sie wirklich böse und ungemütlich. Plötzlich können die Untoten rennen und haben lange Krallen. In diesem Zustand sind die Zombies noch um einiges heftiger, als sie es ohnehin schon sind. Ist jedoch kein Kerosin mehr im Kanister, haben Sie Pech gehabt. Somit ist es nicht möglich, jeden Zombie im Spiel zu verbrennen - und somit sind unliebsame Begegnungen vorprogrammiert.
Sehr schön sind die neuen Szenarien, die es im Spiel gibt, umgesetzt worden. Besonders das Waldstück ist sehr beeindruckend. Hier begegnen Sie auch zum ersten Mal einem neuen Gegner, den es in der Urfassung nicht gab. Die anderen neuen Szenarien, wie zum Beispiel der Friedhof, können sich ebenfalls mehr als sehen lassen.
Komm' mir ja nicht zu nahe!
Capcom hat eine ganz neue Abwehrfunktion in das Spiel eingebaut. Kommt Ihnen zum Beispiel ein Zombie zu nahe oder werden Sie von ihm erfasst, so können Sie sich mit einem Dolch zur Wehr setzen. Wahlweise automatisch oder manuell rammt Ihre Figur den Dolch in den Kopf des Zombies. Im Verlauf des Spiels bekommen Sie noch weitere Items. So können Sie einen Elektroschocker zum Einsatz bringen, mit dem Sie ein schönes Feuerwerk inszenieren. Weiters haben Sie die Möglichkeit, die hungrigen Genossen mit einer Blendgranate zu füttern bzw. diese in ihren Mund zu stecken. Wenn Sie anschließend auf den Kopf schießen, explodiert dieser. Die neue Abwehrfunktion kommt allerdings nicht nur bei den Zombies zum Tragen. Nahezu fast jeden Gegner können Sie mit den neuen Items bekämpfen. Die Items finden Sie im Laufe des Spiels. Wenn Sie diese jedoch verwendet haben, sind sie unbrauchbar und aus dem Inventar verschwunden.
Grafik und Sound
Optisch ist "Resident Evil" eine Wucht. Noch nie hat es schönere Hintergründe bei einem Videospiel gegeben. Die verschwenderische Detailfülle beeindruckt jedes Mal aufs Neue und zieht sich durch das ganze Spiel. Wunderschöne Schattenspiele und atemberaubende Lichteffekte erfreuen jedes Zockers Herz. Aber nicht nur die Hintergründe sind einsame Spitze: Auch die Figuren selbst sehen fantastisch aus. Die Animationen sind sehr geschmeidig und die Figuren fügen sich perfekt in das Gesamtbild ein. Nie hat man das Gefühl, vor einem starren Hintergrund zu stehen. Das Haifischbecken ist meiner Meinung nach das optische Highlight von "Resident Evil" auf dem GameCube. Das Wasser und die Haie sind einfach nur noch ein Traum.
Leider gibt es aber auch ein paar Mankos - aber ein perfektes Spiel wird es wohl niemals geben: So beeindruckend die Optik von "Resident Evil" auch ist, aber die Schatten der Figuren können nicht überzeugen. Die Schatten sind sehr grob und verpixelt. Hoffentlich bekommen wir bei "Resident Evil Zero" schöneren Schatten spendiert. Dieses Manko zerstört hin und wieder den ansonsten perfekten Eindruck. Aber leider gibt es noch eine kleine Ungereimtheit: Die Zwischensequenzen haben hin und wieder Hänger. Das Bild friert dann für einen kleinen Moment ein. Diese Hänger waren auch schon in der NTSC-Version vorhanden. Capcom hat zwar versprochen, dass die Hänger in der PAL-Version nicht mehr vorhanden sein werden, aber leider schaut die Realität anders aus. Aber immerhin gibt einen 60 Hz-Modus. Allerdings müssen Sie, um diesen aktivieren zu können, beim Booten des Spiels die B-Taste gedrückt halten. Anschließend werden Sie gefragt, ob Sie in den 60 Hz-Modus umschalten wollen. Beim nächsten Neustart kommt diese Abfrage automatisch. Das ist zwar ein bisschen merkwürdig, aber wenn man es weiß, ist es kein Problem.
Der Sound ist komplett neu. Wie auch schon bei der Urfassung kann dieser voll und ganz überzeugen. Der Sound hebt die Atmosphäre an und das alte Gänsehaut-Feeling ist sofort wieder da.
Zusammenfassung
Capcom hat sich sehr viel Mühe gegeben, um das sechs Jahre alte Spiel wieder interessant zu machen. Die neuen Szenarien und besonders die Abwehrfunktion haben einen frischen Wind in das leicht angestaubte Spielprinzip gebracht. Dennoch kann man nicht leugnen, dass man dieses Spiel im Großen und Ganzen schon kennt und sonderlich viele Überraschungen gibt es nicht. Die Rätsel sind teilweise nur leicht verändert worden. Für Fans der Serie ist dieser Titel dennoch ein absoluter Pflichtkauf. Alle anderen müssen selbst entscheiden, ob die neue Grafik und die paar neuen Szenarien einen abermaligen Kauf rechtfertigen. Mehrmaliges Durchspielen lohnt sich auf jeden Fall: Es gibt viele neue Spielmodi und einige neue Outfits frei zu spielen. weiterlesen schließen -
Die Hoffnung stirbt zuletzt
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Also stecken wir die minimalistische CD in den GameCube, machen das Licht aus und die Konsole an (oder andersrum??).
Jeder RE Fan hat bestimmt schon auf de PSOne RE gespielt und mit Schlüssel-Jill oder Messer-Chris Untote gejagt und Rätsel gelöst. Nun gibt es schon seit einiger Zeit die überarbeite Version (mit neuen Zimmern, mehr Rätseln und mehr Story) für den GameCube. So habe ich mir die Zeit bis zu RE Zero gut verkürzen können.
Wem die Story nicht ganz geläufig ist, darf weiterlesen, die anderen können es auch tun.
Am Anfang hat man die möglichkeit zwischen Jill und Chris zu wählen. Damit ist das Auswahlmenue aber noch nicht beendet. Nun hat man nochmal eine Wahl (CDU oder SPD??). Ist man eher ein Bergsteiger oder ein Wanderer?? Da Anstrengungen mir fern liegen, gehe ich lieber wandern und lande in einer Horrorlandschaft.
Das Alpha Team wurde losgeschickt um herauszubekommen, was in dem Wald geschehen ist. Kein Kontakt mehr zu ihnen, läßt und das Bravo Team auf den Plan treten.
Kurz nach der Ankunft lernen wir schon den Schrecken kennen. Aber wir entkommen in ein altes Herrenhaus. Wer jetzt auf den Butler mit Kaffee und Kuchen wartet, wird bitter enttäucht werden und den Hungertot sterben (oder andere ernähren!!).
Wer denkt das alles so abläuft wie in der PSOne Version hat sich getäucht. Die Lösung kann man getrost bei Seite packen und eine neue suchen, einfach so spielen oder den Heldentot sterben.
Knifflig ist das Spiel noch immer, die Grafik ist atemberaubend und der Sound streckenweise echt angsteinflössend. Nie war Blut realistischer dargestellt und Monster ekliger (ja ich weiß, die können nichts für ihr äußeres, aber dennoch man kann sich ja ne Tüte überziehen).
Die verschiedenen Endings laden zum mehrfachen durchspielen ein (wen schafft man zu retten, wer stirbt usw.) und Schlüssel zu einem Kleiderraum lassen das Haus nochmal von vorne erforschen (wer möcht nicht wie Julia Roberts oder Brad Pitt durch die Gegend rennen und Monster killen??). Naja, ich suche immer noch!!
Die Story wurde so erweitert, das einige Fragen aus der PSone Version verschwinden. Nun warte ich gespannt auf die anderen überarbeiteten oder neuen RE Versionen (nur Zero ist neu, 2 und 3 werden nicht erneuert!), aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Nicht wahr Jill??
Fazit:
Da zeigt Nintendo das seine neueste Konsole nicht nur was für Kleinkinder ist, sondern auch für Erwachsene, denn selten habe ich auf einer Hardcoververpackung weniger über ein Spiel erfahren (oder Bilder gesehen), wie zu RE. Naja, die wissen schon warum.
Die Handhabung ist schon etwas gewöhnungsbedürftigt, also so richtig klar kam ich nicht damit (zuviele Wände standen mir immer wieder im Weg!). Aber vielleicht liegt es ja an meinem Geschlecht und nicht an der Steuerung (grummel).
Das Spiel muß man unbedingt gespielt haben, aber ausleihen bei einer Videothek für ein verlängertes Wochenende reicht vollkommen aus, um in den Genuss dieses "kranken" Spiels zu kommen. weiterlesen schließen -
Das Schockt aber noch mehr wie die PSX Version!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Endlich habe ich Resident Evil für den Gamecube. Hatte mich auch direkt dazu entschlossen einen Bericht darüber zu verfassen.
Ohne Komplikationen bekam ich das Spiel nicht. Es sollte ja am Freitag dem 13.09.02 auf den Deutschen Markt kommen.
Ich fuhr direkt zu dem Laden bei dem ich mir immer meine Spiele kaufe und was muss ich da hören: Der Media Markt ist das einzige Geschäft in Deutschland, das Resident Evil am 13. Bekam. Sonst kein einziges.
So ging ich deprimiert wieder aus dem Laden, fragte aber noch wann er es bekommen würde und er meinte Montag. Montag war es dann endlich soweit. Ich rief mittags in dem Laden an und fragte ob es da sei und er antwortete mit „JA“, was in mir eine riesen Freude auslöste.
So fuhr ich in die City um es mir zu holen.
Als ich zu hause war, öffnete ich es und legte es in meinen Gamecube ein.
Bericht bassier natürlich auf die dt. Version!
1. Zum Spiel
2. Hauptfiguren
3. Gegner
4. Grafik und Sound
5. Preis
6. Eigene Meinung
7. Update
==== Zum Spiel ====
Die Story ist die selbe wie bei der Playstation:
In der Stadt Raccon City ereignen sich mysteriöse Mordserien, manche Leute behaupten, sie hätten Monster gesehen, die die Menschen zerfleischten.
Die Geschenise sollen in einem Wald naher einer Villa geschehen. Das Team der S.T.A.R.S wurde mit einem Helikopter losgeschickt um nachzusehen, was dort passiert. Als der Kontakt mit dieser Gruppe abbricht, schickt man eine 2. Gruppe hin.
Ab hier ist kaum noch was wie bei der Playstation. Das Anfangsvideo ist komplett anders, nur das sie in die Villa flüchten, ist gleich. Was geschieht in diesem Video?
Also die S.T.A.R.S landen in dem Wald. Als sie den Helikopter gefunen hatten, fanden sie nur eine Leiche drin. Der rest ist weg.
Dann werden auch sie von Hundeähnlichen Bestien Angegriffen, und wie bei der PSX Version wird auch hier nur Joseph getötet.
Sollte man sich jetzt am Anfang für Jill entschieden haben, so ist das Spiel leichter, aber trotzdem sau schwer. Ich wählte Jill und muss msagen es ist trotzdem ziemlich schwer. Sie ist mit erfolgreich ins Haus geflüchtet, bemerkt aber das Chris fehtl. Dann fällt ein Schuss und alle haben Angst es könne sich hierbei um Chris handeln.
Sollte man sich für Chris entscheiden, so entscheidet man sich für den schwereren weg. Wenn es mit Jill schon so schwer ist, dann will ich erst garnicht wissen wie schwer es mit Chris ist :-)
Er flüchtete auch ins Haus und bemerkt, dass Barry fehlt. Auch hier fällt ein Schuss.
Den Teil der Hauptfiguren und der Gegner, Bosse kopiere ich von meinen Bericht zu Resident Evil (PSX) da sich dort ja nicht geändert hat.
==== Hauptfiguren ====
Chris: Sollte man sich für ihn entscheiden, beginnt man mit einem Messer und das ganze Spiel ist etwas schwerer.
Jill: Sie beginnt mit einer Pistole und das Spiel ist leichter.
==== Gegner ====
Zombies: Wer kennt sie nicht die Menschenfressenden Viecher. Sie wurden in diesem Spiel sehr, sehr gut dargestellt. Sie haben immer andere Kleider an, wenn sie überhaupt welche anhaben. Sie lassen sich nicht so leicht mit einer Pistole besiegen, wie es der Fall bei der PSX Version war. Mit einem Messer hat man kaum Chancen.
Krähen: Sie fliegen und sind sehr stark. Sie ziehen, wenn sie in Gruppen kommen, viel Energie ab. Sie sollte man mit einer Pistole bekämpfen.
Hunde: Sie sehen aus wie ein Dobermann der gerade aus dem Mixer kommt. Er hat sehr viele Blutflecken und ist ein starker Gegener. Für ihn empfehle ich die Schrot Gun, aber die normale geht auch wenn man gut ausweichen kann.
Hunter: Sie sind wirklich schwere Gegener, die aussehen wie Affen, sind aber viel Stärker. Sollte man hier mal nicht Aufpassen, können sie einem mit einem Schlag den Kopf Abhauen. Hier empfehle ich den Granaten Werfer, aber man kann sie auch mit einer Schrot Gun besiegen.
Zwischen Bosse:
Diese Bosse sind keine normalen Gegner, sonder Gegner die Stärker sind wie die anderen. Ich will hier keine Nennen, da es dann ja für euch langweilig wird, wenn ihr bei einem von denen seid und dann wisst das ihr schon ziemlich weit seid.
==== Grafik und Sound ====
Die Grafik bei der GC Version ist Wahnsinn. Alles ist sehr detailiert und so genau, als ich am Anfang die Halle sah, war ich weg, die Grafik ist einfach zu geil. Alles sehr genau, die Zombies sehen sehr sehr realistisch aus. Als ich meiner Mutter mal das Anfangsvideo zeigte, und am Anfang die Halle, war sie auch weg und fragte mich ob es sich hier jetzt um echte Menschen etc. Handelt oder ob es ein Game ist. Sie hat davon ja keine Ahnung, aber wenn ein Aussenstehender schon so etwas sagt, dann muss die Grafik doch einfach nur geil sein oder?
Der Sound ist auch sehr gut, er passt genau dort, wo er angebracht ist, und die gestöhne der Zombies ist auch sehr gut. Die Musik, wie sie von Raum zu Raum wechselt, und mal ansteigt und abfällt, macht das ganze einfach viel Gruseliger.
==== Preis ====
Ich denke ich habe es nicht gerade billig bekommen, aber ich bleibe bei dem Laden, da ich die Leute dort sehr gut kenne.
Ich habe 60.99 € gezahlt, habe es aber schon für 54.99 € gesehen.
Das Geld ist dieses Game auf jeden Fall wert!
==== Eigene Meinung ====
Ich denke das Resident Evil für den Gamecube das beste Game das bis jetzt für den Gamecube vorhanden ist. Die Grafik ist gestochen scharf, der Sound sehr gruselig und Story ist auch nicht so ganz ohne.
Ich denke den Preis den das Spiel trägt, egal wo man es kauft, ist auf jedenfall seine kohle wert.
Wer denkt, für die PSX war es mit Jill ja ganz leicht, da mache ich es bei der Gamecube Version genauso, der hat sich geschnitten. So dachte ich nämlich auch, aber es ist durchaus ziemlich schwer.
Was ich noch sehr gut finde, ist das es hier neue Räume gibt, die Gegenstände nicht mehr an den Orten sind, wo sie bei der PSX Version waren.
Die PSX Version war ja auf einer CD gewesen, die GC Version umfasst 2 CD´s, was schon andeutet, das es viel mehr Räume und Gegenstände geben wird. Ich bin zwar noch nicht ganz, werde es aber so lange zocken bis ich durch bin.
Am besten zockt man das Game im Dunklen. Alle Lichter aus, Kopfhörer an und das ganze dann Nachts.
Also da bekommt man es wirklich mit der Angst zu tun.
Ich hatte das Game gestern Abend um 23 Uhr gezockt, hatte Rolläden runter und Kopfhörer an.
Ich saß da und drehte die ganze Zeit meinen Kopf, da es so realistisch war, ich dachte gleich kommt so ein Zombie in mein Zimmer.
Die Einstufung mit 18 Jahren (welche ja nicht gebunden ist, aber Empfohlen) unterstüze ich voll und ganz. Das Spiel ist nicht geschnitten worden, was heißt das jegliche Blutszenen drin sind und da die Grafik dann noch so gut ist, wirkt das ganze viel realistischer.
Ich Empfehle das Game jedem, der eine GC zu hause hat. Die Einstufung für Profis, damit meine ich man sollte das Game nur zocken wenn man schonmal Resident Evil gezockt hat, oder Silent Hill oder ähnliches, da man sonst große Probleme bekommen könnte.
Die Rätsel sind auch nicht gerade leicht, aber das waren sie auf der PSX ja auch nicht.
PS: (Nur lesen wer nicht mehr weiterkommt, da hier einiges Verraten wird!)
Habe das Spiel durchgespielt und dachte ich gebe euch hier noch einige Infos.
Sollte man mit Chris spielen:
Spielt man mit Chris, so muss man den Tyrant auf jeden Fall besiegen, hab zwar noch nicht mit Chris durchgespielt, weiß dies aber von einem Bekannten.
Sollte man mit Jill spielen:
Bei Jill ist es so, dass man sich die Story am Ende selber zurecht machen kann. Sollte man Barry überlebn lassen, so muss man den Tyrant machen. Sollte Barry sterben, so muss man ihn nur einmal besiegen.
Wenn man Chris befreien will, muss man einfach alle Mo-Disketten in die dementsprechenden Geräte tun (es sind insgesamt 3 Stück) so öffnet sich eine Tür, wo man nur dem Gang und den Treppen folgen muss und man findet Chris. Man kann die Türe aber noch nicht öffnen, sondern erst man man den Schlüssel hat, der alle Türen öffnen kann.
Wer noch fragen hat, der sollte mich einfach mal fragen, ich helfe gerne! weiterlesen schließen -
Knusper, knusper Mäuschen, was knuspert im Herrenhäuschen? Horror pur!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Böse Zungen behaupten hin und wieder das der GameCube eine Kinderkonsole ist und es keine richtigen Titel für Erwachsene gibt.
Capcom und EA belehren diese Leute nun des bessern. Denn mit Resident Evil haben sie ein Spiel in Petto das nicht nur sehr erfolgreich auf der PlayStation war, sondern auch ein Spiel das nicht umsonst die USK ab 18 trägt.
Es ist der 24. Juli 1998. In letzter Zeit sind seltsame Morde rund um das verschlafende Städtchen Racoon City geschehen. So wurden die Opfer regelrecht aufgegessen oder es fehlten Körperteile. Kurzerhand wurde das Bravo Team, der S.T.A.R.S Squad los geschickt um die Umgebung von Racoon City etwas näher zu untersuchen. Doch seit 2 Tagen hört man keinen einzigen Funkspruch mehr. Kurz darauf wurde eine zweite Squad zusammen gestellt, das Alpha Team. Sie sollen die Umgebung erkunden und das Bravo Team wiederfinden.
Wenige Kilometer von Racoon City entfernt findet das Alpha Team einen abgestürzten Hubschrauber. Innen drin, das Bravo Team – zerfleischt. Plötzlich wird das Team von wilden Killerhunden angegriffen. Die einzige Möglichkeit aus dieser Situation zu flüchten ist ein nahliegendes Herrenhaus.
Dieser Teil der Story wird in einem sehr gut gerenderten Intro dem Spieler wiedergegeben.
Zu Beginn des Spiels habt Ihr die Auswahl aus 2 Charakteren. Zum einem hätten wir hier Chris Redfield, zum anderem Jill Valentine. Beide Charaktere haben kleine Unterschiede, auch in der Story. So kann Jill mehr Items mit sich führen als Chris, dagegen hält dieser mehr Attacken aus. Echten Newbies empfehle ich mit Jill anzufangen und den Schwierigkeitsgrad „Wandern“ zu nehmen, da diese Kombination am einfachsten ist. Das soll aber nicht heißen das, dass Spiel es euch leicht macht. Im Gegenteil. Es, sind auch viele Frust Momente dabei auf die ich später noch einmal genauer eingehen werde.
Ich für meinen Teil habe mit Jill angefangen. Mit Chris ist mittlerweile das Spiel auch durchgespielt. Story Wendungen und den Schluss werde ich nicht erzählen, denn Resident Evil erzählt wirklich eine dramatische Geschichte.
Zu Beginn des Spiels seit Ihr nur mit einer Pistole ausgestattet. Ihr sollt mit eurem Kollegen Barry Burton ein Esszimmer im Herrenhaus untersuchen. Schnell entdecken beide das etwas in diesem Haus nicht stimmt. Spielt Ihr mit Jill ist am Anfang Chris verschwunden, spielt ihr dagegen mit Chris, ist Jill von jetzt auf hier nichts verschwunden.
So ist das erste Ziel im Spiel das Herrenhaus nach eurem, verschollenem Kameraden zu durchsuchen.
Dies stellt sich aber als eine sehr schwere Aufgabe heraus da das Mansion vollgestopft mit Zombies und anderen Mutationen ist. Gleich bei eurer ersten Begegnung mit einem Zombie werdet Ihr mit einem grausamen Anblick konfrontiert. Dieser knabbert nämlich gemütlich und genüsslich an eurem Freund und Kameraden Kenneth herum. Nachdem er mit ihm fertig ist sieht er euch und greift euch an. Solche Szenen, gibt es öfters. Der Blutgehalt ist hoch und deshalb ist die USK ab 18 somit gerechtfertigt.
Das Spiel trägt aber auch nicht umsonst den Namen „Survival-Horror“. Ihr werdet oftmals so richtig zum gruseln gezwungen. Nicht wegen dem Gewaltgrad. Es ist viel mehr die Atmosphäre im Mansion. Da knarrt es, da kratzt es, Ihr hört Stöhngeräusche und und und. Dazu tragen auch die gewählten Kameraperspektiven bei, wobei wir auch schon beim nächsten Thema wären. Resident Evil, hat wiedereinmal vorgerenderte Hintergründe. Ihr sehr euren Charakter immer aus anderen Positionen. Die Viewpoints sind somit festgelegt und man kann die Kamera nicht manuell justieren. Zwar stören ein paar gesetzte Kamerapunkte aber im großem und ganzen sind sie sehr gut platziert. Vor allem sieht man nicht was einem hinter der nächsten Ecke erwartet. Manchmal verrät es ein Schatten, oftmals werdet Ihr euch aber mächtig erschrecken, wenn Ihr um die Ecke geht und ein fetter Zombie euch fressen will.
Der Spielablauf ist recht linear gehalten. Das heißt Ihr wisst immer was zu tun ist. Wichtige Punkte werden auf der Karte orange hervorgehoben. So wisst Ihr das in, orangeneun Räumen immer etwas zu holen ist. Sei es ein, Erste Hilfespray, Munition oder ein wichtiges Item zum lösen eines Rätsels. Wobei wir auch hier einen weiteren Punkt ansprechen. Die Rätsel. Diese sind logisch aufgebaut. Oftmals müsst Ihr aber nur einen Gegenstand verschieben und schon ist das Rätsel gelöst. Aber es gibt auch Rätsel die fordern euren Gehirnschmalz, wie das Uhrenrätsel im Esszimmer. Apropos Esszimmer. Das Esszimmer ist der erste Raum den Ihr betretet und eure Figur steuern könnt. Gleich zu Beginn findet Ihr ein Rätsel das Ihr allerdings erst gegen Hälfte vom Spiel lösen könnt. Hier heißt es nämlich den richtigen Gegenstand finden. So rennt man öfters quer durch das Mansion nur um zu schauen ob der gefundene Gegenstand der richtige ist. Und gerade bei diesen Spaziergängen werdet Ihr oft ins Gras beißen. Denn eins kann man sagen. Resident Evil ist mit Scripten vollgestopft bis zum geht nicht mehr. So könnt Ihr schon ahnen was passieren wird, wenn Ihr ein Rätsel löst. Meistens erscheinen Zombies, da wo sie nicht sein sollten.
Um aber nicht immer von vorne anzufangen müssen, hat Capcom natürlich eine Speicherfunktion eingebaut. Im Spiel, findet Ihr Farbbänder die, bitter nötig sind um eure Erfolge auf die Memory Card zu speichern. RE braucht übrigens nur 8 Blöcke.
In sogenannten Ruhezonen findet Ihr immer eine Schreibmaschine. Habt Ihr nun ein Farbband dabei könnt Ihr eure Erfolge speichern. Meistens gibt es in den Ruhezonen auch eine Itembox in der Ihr überflüssige Items und Waffen lagern könnt. Denn wie oben bereits erwähnt ist das Iventar die reinste Schikane. Jill kann 8 Gegenstände mit sich führen, Chris dagegen gerade mal 6. So wird der Spieler oftmals vor die Wahl gestellt welche Items er mitnimmt. Ist das Iventar voll kann man keine neuen Gegenstände mehr aufnehmen und muss wieder zurück zur Box rennen. Diese Momente ziehen meiner Meinung nach, dass Spiel nur künstlich in die Länge. Besser wäre es gewesen, wenn man Items einfach ablegen könnte die man gerade nicht braucht.
In Resident Evil trefft Ihr auf allerlei Bruten die direkt aus der Hölle stammen. Zombies sind hier nur der Anfang. Ihr werdet auf Killerhunde, Riesenspinnen, Tentakeln, Haie, Bienen und sogenannte Hunter treffen. Von denen gibt es zwar nur 5 im ganzem Spiel, dafür haben die es in sich. Mit nur einem Schlag können sie den Kopf vom Körper abtrennen...
Bei den Zombies gibt es sogar 2 Arten. Zum einem die normale Art, die langsam ist, zum anderem die Super Zombie Art. Diese haben es wirklich in sich! Sie können genauso schnell rennen wie Ihr und nach 4 gezielten Treffern seit Ihr Game Over. Dazu vertragen diese Biester noch eine ganze Menge an Patronen.
Übrigens vertragen die Gegner immer gleichviel. Man könnte zwar denken das die Gegner einmal mehr und einmal weniger vertragen, dies ist aber purer Schwachsinn. Es kommt ganz darauf an wie Ihr den Gegner trefft. Ein Kopfschuss bringt ihn gleich um, ein Herzschuss lässt ihn umkippen, allerdings kann er wieder aufstehen.
Daneben habt Ihr eine kleine, aber feine Auswahl aus den Waffen. Es gibt ein Messer, Pistole, Magnum, Shotgun, Granat- und Raketenwerfer, Säuregeschosse, Kampfgewehr und natürlich einen Flammenwerfer.
Grafisch trumpft Resident Evil wirklich auf. Zwar sind die Hintergründe immer noch vorgerendert, dafür kann sich das Spiel aber wirklich sehen lassen. Ohne zu übertreiben kann ich, sagen dass Resident Evil das bislang grafisch beste GameCube Spiel ist. Dem Spieler wird ein ausgezeichnetes Licht und Schattenspiel geboten. Aber auch kleine Details wie Mücken die ums Licht fliegen, wackelnde Büsche. Man kann die Grafik einfach nicht beschreiben, man muss sie einfach gesehen haben!
Was etwas stört ist das ruckeln in den Zwischensequenzen. Hier hat Capcom ein bisschen geschlampt. Denn immer, wenn es einen Kameraschwenk gibt stockt das Spiel kurz. Daneben haben die Jungs bei Capcom noch nie das Wort Anti Alaising gehört. Die Hauptfiguren haben nämlich Zacken und ihrer Umrundung. Zwar gab es auch ein oder 2 kleine Clipping Fehler, aber diese fallen aber nicht immer auf. Im großem und ganzem kann man also sagen das die Jungs bei Capcom eine klasse Arbeit bei der Grafik gemacht haben.
Der Sound ist etwas schlechter wie die Grafik. Es gibt nur wenige Stellen im Spiel, wo die Musik durchgehen spielt, nur in bestimmten Räumen dreht sie auf und natürlich, wenn ihr unerwartend angegriffen werdet.
In den Ruhezonen spielt das Spiel euch eine ruhige Musik vor. Hier habt Ihr immer den Gedanken in Sicherheit zu sein. Und das stimmt auch. In diesen Räumen kann euch wirklich nichts passieren.
Im Gegensatz zur Musik sind die Soundeffekte erste Sahne. Man kann schon Angst bekommen, wenn man nur seine eigenen Schritte hört. Einfach nur genial!
Fazit
Ohne zu übertreiben. Resident Evil ist im Moment eines der besten GameCube Spiele überhaupt. Die Atmosphäre, die Grafik, der Sound, die Story. Es passt einfach alles zusammen. Zwar stören ein paar kleine Macken in der Grafik wie das stocken in den Zwischensequenzen den Eindruck, aber wenn man nicht darauf achtet fällt es dem Spieler gar nicht so auf. Dennoch hätte man bei Capcom mehr verändern sollen. Zwar finde ich es schön das es viele Veränderungen gab wie neue Locations oder eben die neue, Zombie Art. Dennoch hätte man zum Beispiel es so machen können das der Spieler überflüssige Items einfach ablegen hätte können. So erspart man sich viel Frust und die ganze lauffrei. Ein weiterer Kritikpunkt wäre die Steuerung. Zwar hat man diesen nach gut ein zwei Stunden in Griff, dennoch finde ich es persönlich eine Schande das der Spieler die selbe Steuerung bekommt wie anno 1996. Aber das sind nur kleine Macken die Capcom hoffentlich mit Resident Evil Zero ausgleichen wird. Denn Resident Evil ist und bleibt das beste Survival-Horror Game! Und wer bis jetzt noch keinen Kaufgrund für Nintendos Würfel sah, hat mit Resident Evil nun einen gefunden!
Wie immer ist dieser Test von mir geschrieben und auch auf meiner Homepage zu finden! weiterlesen schließen -
Remake of REsi
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Nun, viele kennen Resident Evil eins schon von der Playstation eins. Tja, seid dem.. .. .. .. .. .. .. können sich nun auch die Game Cube Fans auf das Spiel stürzen.
Man kann sich aussuchen, ob man mit Jill oder Chris spielen will -wobei die Story fast gleich ist. Spielt man es das erste mal so muss man sich zwischen einen von zwei Schwierigkeitsgraden (Wanderer
[leicht] und Bergsteiger [schwer]) entscheiden. Hat man es dann schliesslich durchgespielt kann man sich noch einen weiteren Schwierigkeitsgrad aussuchen. Während des Spieles kann man die Story noch verändern, ohne das man das allerdings möchte. Um so schneller man spielt, um so besser wird es im Verlauf des Spieles.
Im Verlaufe des Spieles findet man Sachen die man an anderen Orten einsetzen muss, ungefähr so geht es das ganze Spiel über, aber das soll jetzt nicht negativ wirken. Ich finde es ehrlich gesagt cool, dass man immer solche Kleinigkeiten erledigen muss, dadurch macht das Spiel noch vielmehr Spass. Die Rätsel können für Anfänger sehr schwer werden, aber wenn man sich die Memos gründlich durchliest, ist auch dass nicht so schwer.
Der Sound ist daher so exzellent, weil er sich immer der Situation anpasst in der man sich gerade befindet. Ist man in einem Raum in dem ein Gegner ist ist der Sound viel lauter und man merkt schon das etwas auf einem zu kommt. Hat man den Gegner erledigt so ist der unruhige Sound weg und man hört nur noch die Fußschritte von Jill, Chris oder Rebecca. Ist man in einem Raum, wo man Speichern kann ist der Sound sehr angenehm und ruhig. Die Schüsse der vielen verschiedenen Waffen klingt ziemlich gut, auch das Geräusch das entsteht, wenn man durch Wasser oder Erde geht ist sehr realistisch gelungen. Die Stimmen der Charaktere hören sich nett an und passen 100 %ig zu ihnen. Die Grafik ist natürlich hervorragend, viele Einzelheiten sind zu erkennen. Die Licht- und Schatteneffekte sehen genau gut aus wie die Blitze. Die Gegner sehen genial aus, da überall an ihnen Blut zu sehen ist. Auch die Charaktere sind sehr gut dargestellt worden, man kann sehr gut die Waffen in der Hand erkennen. Die ganze Umgebungsgrafik macht das Spiel nahe zu perfekt.
Die Steuerung ist im Gegensatz zu vielen andern Spielen sehr komplex, aber dass nur am Anfang des Spieles. Hat man sich ersteinmal an die Steuerung gewöhnt ist das ganze Spiel kein Thema mehr.
Sehr gut finde ich das es sehr viele verschieden Ende gibt. Also spielt es öfter um alle zu sehen, es lohnt sich auf jeden Fall. Ein geniales Ende wartet aber immer auf Euch. Ausserdem wird zum Schluss immer angezeigt wie lange man benötigt hat es durchzuspielen.
Ich kann das Spiel allen Steven King Fans empfehlen -Horror pur. Bei der ein oder anderen Szene erschrickt man sicherlich mal, aber das macht es gerade so genial. Für Playstation Fans ist es zwar nichts neues, aber die Grafik ist doch schon mal ein Blick wert.
Das Spiel benötigt acht Seiten der Memory Card, und es stehen einem fünf Speicherslots zur Verfügung.
Viel Spass dabei.
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Dies hat mir am besten an diesem Spiel gefallen:
Geile Atmosphäre
Das fand ich nicht so toll in diesem Spiel:
Manchmal zu leichte Rätsel
Info zur Spielzeit:
Ich habe mich 30-40 Stunden mit diesem Spiel beschäftigt.
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