Results May Vary - Limp Bizkit Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 10/2003
- Cover-Design: gut
- Klangqualität: sehr gut
Pro & Kontra
Vorteile
- Klasse Songs/Ausgewogen
- Alles bis auf Song 8
- viele geile Lieder
- Einzelne Lieder wirklich sehr gut!!
- Teils Gute Songs, anders, Anspruch
Nachteile / Kritik
- Cover
- Nicht bis auf Song 8 :D
- nichts
- Im grossen und ganzen einfach eine Geschmacksfrage - und ich kenne wenige mit diesem Geschmack :-) !
- Wenig zwingend
Tests und Erfahrungsberichte
-
Eat you alive
4- Cover-Design: gut
- Klangqualität: gut
Pro:
viele gute Songs, Songtexte im Booklet, neuer Stil, gute Texte
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
“It´s really hard to keep afloat in a world that is sinking more and more each day, but i have managed to survive because I´m a survivor.”---Limp Bizkit
(„Es ist wirklich hart weiterzuschwimmen in einer welt, die jeden Tag immer mehr und mehr sinkt, aber ich habe es fertig gebracht zu überleben, weil ich ein Überlebender bin“)
Meinen nächsten Bericht schreibe ich über das 2003 veröffentlichte Album „Results may vary“ von Limp Bizkit. Ich habe mir das Album kurz nach dem es herausgegeben wurde zugelegt, weil ich zu dieser Zeit sehr viel Limp Bizkit gehört habe. Das hat sich jetzt etwas geändert, trotzdem finde ich die Band immer noch gut, ebenso das Album. Im folgenden Bericht möchte ich das Album genauer beschreiben, indem ich es in einige Punkte unterteile:
1. Die Band
2. Das Cover der Hülle und der Cd
3. Das Booklet
4. Die einzelnen Songs
5. Meine Meinung zu diesem Album
1.))) Die Band------------------------------
Die Band besteht aus fünf Mitgliedern:
Fred Durst- Vocals, guitar
Sam Rivers- Low end, guitar
John Otto- All beats
Dj Lethal- The Icing
Mike Smith- Guitars, guitars
2.))) Das Cover der Hülle und der Cd an sich--------------------------
Die Cd und das Booklet befinden sich in einer durchsichtigen Hülle, wie man das von Cd´s so kennt. Auf der Vorderseite erkennt man auf einem grasgrünen Hintergrund ein Gesicht eines Mannes, der seinen Mund offen hat, als würde er schreien. Dieses Gesicht zieht sich über das gesamte Booklet, die Stellen, auf die das Licht scheint, sind in einem helleren grün, als das vom Hintergrund, der Schatten im Gesicht- unter den Augen, unter der Nase und auf den Backen, ist fast so grün wie der Hintergrund und auch fast nicht davon zu unterscheiden. Links unten auf dem Booklet steht: „Parental- Advisory- Explict Content“, rechts oben „Limp Bizkit- Results may vary“.
Wenn man die Hülle umdreht, sieht man ein Bild von einem Konzert von Limp Bizkit. Der Sänger steht zischen einer Menge von Fans und singt. Weiter oben steht noch ein mal der Bandname und der Name des Albums, daneben, also ganz links sind die 16 Titel des Albums zu lesen. Alles in allem finde ich das Cover der Cd zwar ein bisschen einfach, aber trotzdem interessant wegen dem Gesicht auf der Vorderseite. Das gibt vier Sterne von fünf für das Cover.
3.))) Das Booklet---------------------------
Wenn man also die Hülle öffnet, kann man das Booklet herausziehen, auf dem logischerweise auf der Vorderseite das Gesicht zu sehen ist. Auf der Rückseite des Booklets sieht man ein Flässchen, das in einer Hand gehalten wird- anscheinend ein Fläschchen mit Pillen. Auf diesem steht unter anderem: “Results may vary“ (also der Name des Albums) und „Limp Bizkit 1000%“.
Das Booklet hat 16 Seiten. Auf diesen 16 Seiten befinden sich alle Songtexte, was ich sehr gut finde, falls man zum Beispiel mitsingen will, und den Text nicht 100%- ig versteht. Außerdem befinden sich darin Bilder von jedem einzelnen Bandmitglied. Bei jedem steht: “Thanks to“ und dann sind einige Namen der Personen aufgeführt, denen sie danken. Auf einer der letzten Seiten steht noch etwas für die „crazy ones“:
Ein kleiner Auszug:
“Because the people who are crazy enough to think they can change the world, are the ones who do”
(„Weil die Leute, die verrückt genug sind zu denken sie können die welt verändern, sie Diejenigen, die es tun“)
Auf der vorletzten Seite kann man auf Englisch noch etwas lesen, was Fred Durst geschrieben hat, wie zum Beispiel an wen sein Dank geht. Auf der letzten Seite stehen noch einige Informationen zu den Tracks und zu den Bandmitgliedern.
Alles in allem gebe ich dem Booklet fünf Sterne von fünf, weil es interessant ist, viele Bilder enthält und außerdem, weil die Songtexte abgedruckt sind.
4.))) Die einzelnen Songs
----Die Playlist----
1.Re- entry
2.Eat you alive
3.Gimme the mic
4.Underneath the gun
5.Down another day
6.Almost over
7.Build a bridge
8.Red light- green light
9.The only one
10.Let me down
11.Lonely World
12.Phenomenon
13.Creamer (radio is dead)
14.Head for the barricade
15.Behind blue eyes
16.Drown
----Die einzelnen Songs----
1.Re- entry
Zum ersten Lied des Albums ist kein Songtext im Booklet, da es kein wirkliches Lied ist. Man hört zuerst einen Mann zu einer komischen Hintergrundmusik reden. Dann schreit ein Junge: “What is it?“, dann der Mann: „It is Limp Bizkit“. Danach hört man laute und schnelle Musik, irgendwann auch Gesang.... Ist also so was wie ein Einstieg auf das wirkliche Album und die wirklichen Lieder....
Drei Sterne von fünf.
2.Eat you alive- 3:56
Das dürfte wohl eines der bekanntesten Lieder dieses Albums sein. Es war das erste Lied des Albums, das veröffentlicht wurde.
„Hey miss i don´t know what the fuck your name is,(....),
no doubt that you bring out the animal inside,
I´d eat you alive“
Eat you alive fängt schon sehr schnell an, nach 15 Sekunden setzt der Sänger ein. Auch wenn man anfangs denkt, in diesem Lied wird´s nicht mehr ruhiger- das ist falsch. Nach zwei Minuten wird „i´m sorry, so sorry“ gesungen, ganz am Schluss des Liedes folgt noch einmal der schnelle Chorus.
Das Lied ist ein Lied zum Abreagieren, Richtig zuhören und Mitsingen mit einer eingängigen Melodie und bekommt von mir fünf Sterne von fünf.
3.Gimme the mic
Gimme the mic fängt sehr schnell an, und Fred Durst setzt auch bald mit dem schnellen Gesang ein. Dieses Lied gefällt mir auch wieder sehr gut, die Melodie ist gut und man muss nach einigen Malen einfach mitsingen. Zwar versteht man den Text vielleicht nicht gut, aber dafür hat man ja das Booklet.
Ein Song zum Abreagieren, Mitsingen und von mir fünf Sterne von fünf.
4.Underneath the gun
Am Anfang des Liedes hört man flüsternde Stimmen und ein Schlagzeug im Hintergrund, erst nach ca einer Minute fängt Fred Durst richtig zum Singen an. Ich finde das Lieder eher langweilig, das einzige, was interessanter ist, ist der Refrain, deswegen nur drei Sterne von fünf.
„I´m a fool to think the blame goes away, such a fool to take the blame and run away.“
5.Down another day
Wieder ein eher langsameres Lied, das auch nach einer gewissen Zeit nicht schneller wird:
The end is near, my summer days, all great things go away, feel the cold coming round the bend, everything gonna change again.
Down another day, down another day.”
Ich gebe dem Lied vier Sterne von fünf, da es nach mehreren Malen langweilig werden kann….
6.Almost over
Den Titel alleine find ich schon ganz gut, lässt darauf hoffen, dass das Lied auch gut ist… Das Lied dauert 4.38 Minuten. Es ist wieder ein lauteres und schnelleres Lied:
„Got treated like a clown as little boy, kept my feet on the ground, when your living in a dream as a little boy, ain´t nothing like it seems as a little boy. It´s time to blow their minds.”
Das Lied hat einen guten Text und bekommt von mir vier von fünf Sternen.
7.Build a bridge
Dieses Lied ist eines meiner Lieblingslieder dieses Albums. Es dauert etwas über drei Minuten und ist anfangs langsam, was bei Limp Bizkit auch nicht zu oft vorkommt.
Nach 20 Sekunden mit einer schönen Melodie fängt Fred Durst mit dem Gesang an, dann folgt eine Zeit lang ein schnellerer und lauterer Teil, dann geht´s wieder langsam weiter.....
„Build a bridge to your mind, takes me there everytime, lay it all on the line, if there´s way,
Build a bridge, make a path, overlook the aftermath, make my tears be your bath, if there´s way….“
8.Red light- green light
Die ist ein Lied von Limp Bizkit zusammen mit Snoop Dogg, den man am Anfang des Liedes sagen hört: “Ladys and Gentlemen, Limp Bizkit and Snoop Dogg“, dann folgt Freak baby, freak freak baby und sehr oft der Titel des Liedes. Mit den 5.36 Minuten ist dieses Lied eines der längsten des Albums. Es ist eine Mischung aus Hip Hop und Rock, wird aber meiner Meinung nach schnell langweilig und bekommt deswegen von mir nur zwei Sterne von fünf, weil man es irgendwann nicht mehr hören kann.
Eher geeignet als Hintergrundmusik und nicht zum genauen Zuhören.
9.The only one
Hört sich am Anfang an wie Slpiknot, aber bloß am Anfang, dann geht´s weiter mit dem Gesang von Fred Durst:
„See, i´m the only one you know,
that can put you on cruise control,
yeah I´m the only one you´ll find,
that won´t waste all my time, on nothing.“
Auch wieder eher ein langsames Lied mit einer schönen Melodie. Gibt aber bloß vier Sterne, weil es schnell langweilig wird, wenn man es zu oft anhört.
10.Let me down
Am Anfang hört man es mal eine kurze Zeit lang den Schlagzeugspieler sein Instrument spielen, dann singt Fred Durst mit. Bis zur ersten Minute steigert sich die Lautstärke, dann kommt der Refrain.
„I´d like to thank you for lettin´ me know i can feel this way, feel this way, for lettin´ me know I can feel.“
Wieder ein schönes Lied, dem ich fünf Sterne von fünf gebe. Es ist abwechslungsreich, weil es manchmal schnell und dann wieder langsamer ist, die Melodie ist gut und man kann auch gut mitsingen.
11.Lonely World
Dieses Lied wurde geschrieben von Fred Durst, Sam Rivers und John Otto und Mike Smith. Und dauert 4.33 Minuten. Es beginnt langsam und das ändert sich auch nicht, denn es ist ein trauriges Lied, wie man sich ja beim Text schon denken kann.
„Another day, another night inside a lonely world....“
Ein gutes Lied mit gutem Text, das von mir fünf Sterne von fünf bekommt.
12.Phenomenon
Wieder eines der schnelleren Lieder…..”Are you ready? Come on!! Rock, rock to the planet rock, don´t stop”….. Gute Melodie, guter Text, ein Lied zum richtig zuhören, mitsingen und mitrocken!! Fünf Punkte von fünf.
13.Creamer (radio is dead)
Dieses Lied fängt wieder eher langsam an, nach zwanzig Sekunden singt Fred Durst. Es dauert 4.30 Minuten und wird auch nicht mehr viel schneller als am Anfang, hat eine schöne Melodie und einen guten und eingängigen Text, und deswegen gibt´s fünf Sterne von fünf für Creamer.
14.Head for the barricade
Für 3.34 Minuten des Liedes hat es ein sehr langen, und auch guten Text:
„Fight, fight.....
Sometimes you gotta fight for your right when you´re nit sure you´re in a fight for your life, right?”
Dieser Song wird nicht schnell langweilig und wegen dem und der guten Melodie gebe ich ihm ebenfalls fünf Sterne von fünf.
15.Behind blue eyes
Dies ist das längste Lied des Albums mit bisschen über sechs Minuten und dürfte so ziemlich jedem bekannt sein. Es ist einfach ein super Lied mit einem super Text, man kann eigentlich gar nicht viel mehr sagen, und deswegen noch ein kleiner Textauszug:
„No one knows what it´s like to be the bad man, to be the sad man behind blue eyes, and no one knows what it´s like to be hated, to be faded to telling only lies. But my dreams they aren´t as empty as my conscious seems to be. I have hours, only lonely, my love is vengeance, that´s never free.“
Ganze fünf Sterne von fünf für dieses super Lied.
16.Drown
Auch ein eher langsames Lied, das mir auch sehr gut gefällt. Im Gegensatz zu „Build a bridge“ gibt es keine Stelle im Lied, bei der es lauter und schneller zugeht.
„Maybe sorrow plays a roll, when you feel unkind, your abuse is medicine, and i´m forever lost in time
save me
save me, before I´m drown“
(“Vielleicht spielt Kummer eine Rolle, wenn du dich unfreundlich fühlst, dein Missbrauch ist Medizin, und ich bin für immer verloren in Zeit. Schütze mich, schütze mich bevor ich betäubt bin.”)
Diesem Lied gebe ich wieder fünf Sterne von fünf, weil es eine gute Melodie und einen eingängigen Text hat, den man mitsingen kann. Es ist ein Lied zum richtig zuhören, Relaxen und Mitsingen.
5.))) Meine Meinung
Das positive, was ich über das Album sagen kann, ist, dass es viele gute Texte mit sich bringt und dazu auch viele gute Songs. Wenn man den Durchschnitt der Sterne für die Lieder berechnet, kommt man auf 4,2, denn es gibt, wie man ja oben lesen kann, für mich nur drei „schlechte“, oder besser nicht so gute Lieder, und das denke ich ist bei jedem Album so. Zwar ist Limp Bizkit in diesem Album nicht mehr die Band mit den lauten und schnellen Lieder, so wie man sie von früher gewohnt ist, doch es lohnt sich auf jeden Fall, mal reinzuhören oder sogar sich das Album zuzulegen.....
Vielen Dank für´s Lesen, Bewerten und Kommentieren!!
Liebe Grüße, Birgit weiterlesen schließen -
-
Is das Limp Bizkit?
Pro:
- Fred Dursts Stimme noch mal ein Stück verbessert - viele leisere und nettere Klänge
Kontra:
- Zuviel Gefühl und zu wenig auf die Ohren - sehr stumpf und ohne das gewisse Etwas
Empfehlung:
Nein
Breakstuff, Nookie oder Boiler, das sind Hits wenn man an Limp Bizkit denkt. Doch nun streben die Jungs aus den Staaten eine ganz andere Richtung an. Nach dem Weggang des Gitarristen Wes Borland klingt alles viel gefühlvoller, ja fast schon balladesk, was man bei weitem nicht von einer Band wie Limp Bizkit erwartet. Der Hit Behind Blue Eyes ist alles andere als ein typischer Limp Bizkit Song, welcher die Mutter als dem Zimmer das Sohnes vertreibt sondern ist für jeden etwas. Doch wirkliche Fans der harter Gangart der Alben Three Dollar Bill, Yall oder Significant Other stehen eher etwas skeptisch da wenn sie Results May Vary hören. Also wer sich überlegt dieses Album zuzulegen sollte wirklich nochmal drüber nachdenken und sich vielleicht auf das kommende Limp Bizkit Album freuen, wenn dann Wes Borland wieder in die Saiten haut. Alles in allem kann man als Fan nur ein Kommentar zu dieser Platte loslassen: Staubfänger weiterlesen schließen -
Limp Bizkit - Ihr 4. Album - Results May Vary
5- Cover-Design: durchschnittlich
- Klangqualität: sehr gut
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hi Leute,
vor einiger Zeit kaufte ich mir das Album von Limp Bizkit und schreibe jetzt meinen Bericht dazu. Ich war ziemlich überrascht; Warum könnt ihr hier lesen...
Das Album:
...ist recht balladig geworden. Natürlich haben jene Balladen auch Rockeinflüsse und LB habens nicht nur ruhig angehen lassen, aber insgesammt war ich schon ziemlich überascht. Die anderen Alben waren wohl eher rockig (Three dollar bill y`all) oder hiphop lastig (chocolate starfish and the...), aber hier arbeiten LB mit viel Melodie. Aber man sollte sich nicht beschweren, wie ich finde, denn den Musikern wird immer vorgeworfen, sie würden sich selbst covern, und gerade das haben die weichen Kekse absolut vermieden, und trotzdem kein schlechtes oder langweiliges Album produziert, denn die Songs hören sich keinesweg alle gleich an. Was mir aufgefallen ist: wenig Computer!
Die Songs
1. re-entry
man hört einen Mann, der sich wohl auf einer Kirmes oder ähnlichem befindet, sprechen.
Ein typisches Intro halt.
Lässt man diesen Track weiterlaufen kommt so eine Art inoffizielles Lied (nicht auf der Tracklist der CD). Fred singt langsam seinen Text, während die Gitarren im Hintergrund schnell spielen und zwischendurch kurz eine kleine Melodie hinlegen. Eigentlich sehr gelungen!
2:37 Min
Bewrtg.: 10/10 Punkten (für ein Intro...)
2. Eat you alive
Fred singt-rappt in ner coolen Melodie zu Gitarren ohne große Melodie. Beim Refrain legen diese und die Drums dann richtig los und Fred brüllt, er wolle dich lebendig auffressen. Etwas sinnlos, aber hat was!
Bridge bildet ein hymnenähnlicher Gesang zu schnellen Gitarrenbeats. Kleiner Zwischenpart:
Gitarren werden gezupft und Fred gibt seinen Singsang dazu.
3:56 Min
Bewrtg.: 9/10 P.
3. gimme the mic
Rap in harter Art zu sägenden Gitarren, kleiner Part , bei dem Dj Lethal scratcht und dann rocken die Gitarren ab und Fred rappt (sozusagen) weiter. Kaum Melodie, aber cool!
3:01 Min
Bewrtg.: 7/10 P.
4. underneath the gun
langatmiges Lied mit ständig anhaltenden , langsamen Gitarren. Fred singt und kommt beim Refrain zum Höhepunkt [hahaha]. Super: der Riff zwischendurch, bei dem die Tonleiter schnell runtergespielt wird. Mal wird die Gitarre auch schneller und lauter und das Tempo wechselt leicht, wird schneller.
5:41 Min
Bewrtg.: 10/10 P.
5. down another day
die Gitarrensaiten werden sanft gezupft und Fred singt gefühlvoll. Der Song wechselt zwischen langsam und schneller, die Drums bringen zwischendurch das Uptempo rein. Dieses Lied ist recht langsam, bis am Ende noch leise Gitarren im Hintergrund einsetzten. Dann kommen noch ein paar Beats zum Einsatz, die Schwung in den Song bringen.
4:06 Min
Bewrtg.: 8,5/10 P.
6. almost over
wieder mal ein sing-rappen zu zupf-sound, bis Fred klar zu sich zurückhaltenden Gitarren singt, und schließlich (wie die Gitarren) lauter wird. Dann beginnt das ganze von vorne. Das Ganze hat allerdings Melodie, die nicht immer nur gleich ist.
4:38 Min
Bewrtg.: 9,5/10 P.
7. build a bridge
und noch eine Ballade. Mittelmäßiges Tempo, gezupfte Gitarren, Gesang. Beim Refrain wirds dann sschon ein bisschen interessanter: lautere, aber langsame Gitarren setzten ein und Freds Stimme bekommt einen härteren Tonfall. Hat aber immer noch eine typische Balladen- Melodie.
Nachher noch kurz eine akustische Gitarre zu viel Drums setzt dem Ganzen das i-pünktchen auf.
3:57 Min
Bewrtg.: 7,5/10 P.
8. red light - green light
Das ist wiederum ganz eindeutig ein HipHop Track. Typische Beats, die die Drums ersetzten und schnell gezupfte Gitarren. Als Gast-rapper ist Snoop Dogg (!) am Start. Der Refrain, wenn man ihn so nennen kann sieht folgendermaßen aus: Fred rappt den Titel, recht "gefühllos", Snoop spricht ihn nach, mit ziemlich hoher Stimme. Anhören!
(als kleines "Extra" noch ein Anhang ans Lied)
3:55 Min
Bewrtg.: 9/10 P.
9. the only one
Sägende Gitarren begleiten Fred beim Sing-Rappen (mal wieder ;-)) ; diese halten das Lied über an, haben allerdings zwischendurch noch verschiedene Klänge und Melodien. Dazu kommen noch ein paar Beats vom Dj und später auch noch kaum hörbares scratchen.
4:09 Min
Bewrtg.: 8,5/10 P.
10. let me down
Der Hintergrund beim melodiösen Rap besteht aus den Drums und ein paar Beats, kurz darauf kommen noch ruhigere Gitarrenriffs dazu, beim Refrain werden diese dann härter und Fred singt eine interessante Melodie (Tonleiter hoch, Tonleiter runter...). Bei der Bridge später hört sich das Ganze ein bisschen wie ein heranbrausender Sturm an, während Fred gefühlvoll singt.
4:16 Min
Bewrtg.: 8,5/10 P.
11. lonely world
Dieser Track ist einer meiner absoluten Favoriten. Die Bridge wird gescratcht, der Rappart ist nicht sehr hart (aber halt Rap), und im Hintergrund sind gezupfte Gitarren zu hören (recht hoch). Fred singt seinen Refrain ebenfalls ziemlich hoch, ihn begleiten eher computer-beats. Die sonstigen krachigen Gitarren kommen nicht zum Einsatz.Die gesungene Bridge II (wie ich sie jetzt mal nenne) wird gesungen und geht richtig unter die Haut (bei mir zumindest).
4:34 Min
Bewrtg.: 10/10 P.
12. phenomeno
Dieser Track hat so einige Elemente: Gesang mit Beats, raue Gitarren und einen lauten Fred, gezupfte Gitarren (wie bei Red light - green light), auf die Fred rappt, einen guten, lauten Refrain mit viel Gitarre und einige Computerelemente, u.a. Stimme, Beats...diese sind ganz gut im gesammten Lied untergebracht. Es gibt ruhige Stellen, und schnelle, laute. Es ist natürlich nicht so, dass das Alles nicht zusammenpassen würde, aber es ist schon erstaunlich, was man alles in einem Lied unterbringen kann.
3:56 Min
Bewrtg.: 8/10 P.
13. creamer (radio is dead)
auch dieser Track ist eines der Highlights der Albums. Der Rap ist vom Stil her ungefähr mit dem von lonely world (nr. 11) zu vergleichen, der refrain ist schön gesungen und verursacht eine Gänsehaut. Eine leise Gitarren- Melodie zeichnet den Hintergrund des Raps aus. Nacher geht der Refrain noch so richtig auf. Recht schneller Track, nicht lahm. Insgesammt ist der Song recht schwer zu Beschreiben. Aber toll, müsst ihr euch unbedingt anhören!
4:31 Min
Bewrtg.: 10/10 P.
14. head for the barricade
hier schlagen LB wieder mal absolut harte Töne an. Nur Drums und raue Gitarren. Schneller Rap, die Gitarren gehen beim Rafrain erst richtig auf. Es wird kaum Melodie angewandt. Die Bridge nach dem 2. Refrain ist wohl noch das melodieöste am Lied. Voll zum abrocken!!! Elektronische Beats werden nicht eingesetzt.
3:32 Min
Bewrtg.: 10/10 P.
15. behind blue eyes
Dieses Lied brauch ich ja eigentlich nicht zu beschreiben, denn die Musik- und Radiosender haben es ja bereits rauf und runter gespielt, sodass man es kaum noch nicht kennen kann.
Ruhige Töne, schöne Akustikgitarre, Gesang von Fred, recht langsam, zwischendurch noch eine Computer-elektro-session. Nur ganz beschränkte Drums, halt eine waschechte Ballade.
Mir persönlich gefällt das Lied nicht sonderlich, aber bei der mehrheit der Menschheit scheint dies ja doch der Fall zu sein. (kleine Zusatzinfo: behind blue eyes ist gecovert).
Auch hier gibt es bei der Albumversion einen Extratrack, den ich wiederum absolut geil finde. Fred flüstert fast, beim Refrain singt er, dazu ein Klavier und Beats als Ersatz für Drums. Ruhig und schön.
4:30 Min
Bewrtg.: --- (man mags, oder man mags nicht)
16. drown
Dies ist wohl der lahmste und langweiligste Track auf dem Album. Nicht sehr LB-typisch, doch es soll auch Leute geben, denen das Lied garantiert. Hauptsächlich kommt eine akustische Gitarre zum Einsatz. Zwischendurch auch mal etwas Klavier-ähnliches. Der Track ist äußerst langsam und es gibt keine Drums. Recht eingängiger Refrain. Wohl nichts für den typischen LB-Fan. Zum Schluss geht das Ganze noch ein bisschen auf.
3:51 Min
Bewrtg.: 6/10 P.
Die gesammte Spielzeit beträgt 1:08:41.
Gesammtbewertung: 10/10 P.
Cover / Design / Ausstattung
Das Cover ist vielleicht künstlerich wertvoll oder so, aber eigentlich ziemlich langweilig. Da waren die Cover der anderen Alben besser, ansprechender und interessanter. Aber - mal was anderes, als die anderen Alben ---> das Cover spiegelt also die Platte wieder (mal davon abgesehen, dass mehr Balladen drauf sind).
Das Booklet ist aber super: gut lesbare und korrekte Songtexte, einige Bilder mit Danksagungen der einzelnen Bandmitglieder und schön dick!!! ;-)
Wer die DVD hat (wie ich), hat mehr für die CD bezahlt (ist klar), wird aber auch nicht enttäuscht. In dem kleinen Filmchen sind Witz, Infos und Limp Bizkit halt drin untergebracht. Wäre allerdings gut, wenn ihr englisch könnt. Die Spielzeit ist ca. eine halbe Stunde.
Texte
Die sind zwar bei LB erfahrungsgemäß oft etwas sinnlos, aber schon äußerst einfallsreich, wie ich finde. Es geht auch noch um Liebe (Freds Einsamkeit) und so was in die Richtung, und oft kann man auch ganz gut sich auch mit den Texten identifizieren.
Ok! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Audiomanic, 10.03.2005, 21:03 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
...nicht so gut wie die "Starfish", aber immerhin ein gutes Album. Grüße, Jens
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Significant Other?
3- Cover-Design: durchschnittlich
- Klangqualität: sehr gut
Pro:
Teils Gute Songs, anders, Anspruch
Kontra:
Wenig zwingend
Empfehlung:
Ja
Eine der umstrittensten Bands dieses runden Planeten sind sicherlich Limp Bizkit. Kaum eine andere Gruppe, abgesehen von Metallica, polarisiert so stark, wie die Kekswichser um Rotkäppchen Fred Durst. Zugegeben: Die doch etwas strange Persönlichkeit von eben jenem Durst macht es schwer die Band überhaupt erst ernstzunehmen, bzw. gar zu mögen. Gerade weil sich Fred Durst als Hassperson etabliert hat, wird oft übersehen, dass hinter Limp Bizkit talentierte Musiker und Songwriter stecken, die sich bisher ausnahmslos gute Alben aus den Rippen geleiert haben...
Als ich zum ersten Mal mit Limp Bizkit konfrontiert wurde, war ich ziemlich begeistert. Schließlich gab es 1997 zumindest in Deutschland noch viel zu wenig Nu Metal, sodass auch die erste Limp Bizkit-Scheibe „Three Dollar Bill, Y’all“ gnadenlos unterging. Trotz einer typischen Ross Robinson-Schepperproduktion und hit-kompatiblen Songs wie „Pollution“ oder „Counterfeit“. Highlight der Scheibe war natürlich die fast viertelstündige Waberorgie „Everything“, die es sogar mit älteren Monster Magnet aufnehmen konnte. 1998 machte Fred Durst durch zwei Gastauftritte nochmals von sich reden: „Bleed“ von Soulfly und „All In The Family“ von meinen Faves Korn veredelte der Gute. Doch bei Limp Bizkit tat sich immer noch nichts. In Amiland waren die Jungs durch ihre George Michael-Verarsche „Faith“ natürlich schon riesengroß – und bildeten zusammen mit Snot die Speerspitze einer neuen Nu Metal-Generation, nachdem die Erste mit Bands wie Korn und den Deftones schon abgeflaut war (schließlich entwickelten sich beide Bands schnurstracks aus jeglichen Schubladen heraus).
Bevor sie bei uns Beachtung fanden, mussten Limp Bizkit erst den Klassiker (jawoll!) „Significant Other“ veröffentlichen. Ein tolles Album ohne Tiefpunkt. Hart, melodisch, anspruchsvoll (!), gut durchdacht und effektiv ohne Ende. Ein Wunder, dass die ganzen Chartkids überhaupt mit der Scheibe klargekommen sind und nach der vierten Single „Break Stuff“ Limp Bizkit zu dem machten, was sie heute sind. Wenn ich ehrlich bin: Ich hatte den Jungs den ganz großen Sprung damals nicht zugetraut – dafür war die Scheibe einfach zu gut. Aber manchmal wird man eben doch eines Besseren belehrt.
Tja, und dann wurde es mit der Zeit immer schwieriger Limp Bizkit zu mögen. Erstes wegen diversen blödsinnigen Ausschweifungen des Großmauls Durst und andererseits wegen der vielen Kinder, die Limp Bizkit auf einmal so toll fanden. Siehe HIM oder Nickelback. Jedenfalls hatte man es ab da schwer in gewissen Kreisen erstgenommen zu werden, wenn man Limp Bizkit mochte. Dabei änderte der Ansturm von ahnungslosen, dummen Trendkids doch gar nichts an der Qualität der Band. Ich muss allerdings sagen: Mir fiel es auch nicht immer leicht, die Band zu verteidigen und mir fällt es sogar ein bisschen schwer, diese Rezension zu schreiben. Aber letztlich sollte man zu den stehen, was man mag. Auch wenn ich andere Beweggründe habe, als die Massen von den mir verhassten Gelegenheitsmusikhöreren und Pseudo-Wiggern – was selbige wohl allerdings nie verstehen werden.
„Results May Vary“ heißt die vierte Limp Bizkit-Scheibe. Nach zahlreichen Umbennenungen und oft verschobenen Veröffentlichungsdatum. Ursprünglich sollte die Scheibe schon letztes Jahr erscheinen – und hatte seit dieser Zeit so tolle Namen wie „Bi-Polar“, „Panty Sniffer“ (Mein persönlicher Favorit...), „Eat You Alive“ oder „Less Is More“. Auch die Produzenten und Gitarristen varriierten. Mal Rick Rubin, mal Fred Durst, mal Terry Date. Gitarristen? Page Hamilton (ex-Helmet, Gandhi), Al Jourgensen (Ministry), Head (Korn), Fred Durst (!), Sam Rivers (LB-Basser), Mike Smith (der letztlich auch Wes Borland-Nachfolger wurde). Auch das Album selber wurde anscheinend zwei- bis dreimal eingespielt. Was auch welcher Session stammt und mit wem eingespielt wurde, wissen Limp Bizkit wohl selbst nicht so genau.
Und dann gab es da ja noch die Suche nach dem Ersatz für den ausgestiegenen Wes Borland. Kandidaten gab es zahlreiche. Kostprobe? Dino Cazares (ex-Fear Factory), Wes Borland selbst, Eddie Van Halen (!), Mike Smith (ex-Snot) und weitere. Sogar großflächige Auditions, die sich aus große Flops herausstellten, wurden angeleiert – obwohl der Name Mike Smith schon lange kursierte. Sogar Rausgeschmissen soll Mike vor seinem Einstieg bei Limp Bizkit auch schon geworden sein. Kurz: Um dieses Album räkeln sich mehr Geschichten, als man überhaupt erfassen und nachvollziehen kann. Zumal man nicht sicher sagen kann, was stimmt und was nicht. Deshalb sollte man sich eigentlich nur ausf eines konzentrieren – und das ist die Musik, die die Band 2003 liefert.
Gespannt durfte man sein. Vorallem, ob Mike Smith das ideenreiche Spiel von Wes Borland kompensieren kann. Und ob Limp Bizkit auch ohne ihn tolle Songs schreiben können. Letzteres dürfte kein großes Problem sein, da die meisten Songs schon immer aus der Feder von Bassist Sam Rivers und Drummer John Otto stammten. Beide sind ausgebildete Jazz-Musiker und haben einiges auf dem Kasten. Vorallem John Otto brilliert auf jeder LB-Scheibe mit superfeinen und vertrackten Beats und ist somit für mich einer der unterbewertetsten Drummer der Szene.
„Results May Vary“ überrascht auf jeden Fall. In fast jeglicher Hinsicht. Nicht nur musikalisch, sondern auch von der Aufmachung her. Alles wirkt erwachsener, durchdachter. Bezeichnend auch, dass die Scheibe ohne jeglichen Schnick-Schnack auskommt. 16 Songs, ein kurzes Intro. Kein Outro, kein Hidden-Track, kein Multimedia-Track. Einfach nur die 16 Songs, die LB letztlich aus den Tonnen an Material, welches zur Verfügung stand, gefischt haben. Der visuelle erste Eindruck bestätigt sich: Limp Bizkit sind fast sowas wie reif geworden. Die Entwicklung, die sich auf der letzten Scheibe „Chocolate Starfish And The Hot Dog Flavored Water“ andeutete, wurde konsequent fortgesetzt. Damit meine ich vorallem die zahlreichen soften „Re-Arranged“-Rip Offs (ein „Significant Other“-Song), die angesprochenes Album beherbergte. Auch „Results May Vary“ setzt hauptsächlich auf ruhige Songs – doch inzwischen sind Limp Bizkit so weit, dass sie sich nicht mehr selber kopieren müssen. Einen Song wie „Underneath The Gun“ hätte ich dem Rotkäppchen nie und nimmer zugetraut. Ein melancholisches, tiefes Meisterwerk, welches von der Intensität her fast schon an die Götter von 30 Seconds To Mars um Jared Leto erinnert. Selbst die Stimme von Fred Durst vermag man kaum wiederzuerkennen, so glockenhell, wie der Gute hier trällert. Ein ganz großer Song. In eine ähnliche Kerbe schlagen weitere sieben Songs, die allerdings allesamt nicht ganz die Klasse von „Underneath The Gun“ erreichen, aber trotzdem überzeugen können.
Die Schwäche dieser Scheibe liegt eher in den harten Songs. Die typischen Limp Bizkit-Brecher fehlen, bzw. wurden ziemlich schwach umgesetzt. „Eat You Alive“, die erste Single, finde ich viel zu unspektakulär. Das Beste an dem Song ist, dass Thora Birch (American Beauty) im Video mitspielt. Soviel dazu. Auch „Gimme The Mic“ sollte 2003 niemanden mehr vom Hocker hauen. „Phenomenon“ gefällt mir ebenfalls überhaupt nicht. Sie habens einfach verlernt. „Head For The Barricade“ überzeugt wiederrum durch den Smith´schen Einfluss. Komplexer Rhythmus, absolute untypische Strophen und gegen Ende eine astreine Thrash Metal-Passage, die unglaublich arschtritt. Wer hätte das gedacht?
Der inzwischen obligatorische Hip Hop-Track kann diesmal nicht wirklich nicht überzeugen. Trotz Snoop Dogg, den ich sonst eigentlich schätze. „Red Light – Green Light“ ist ziemlich blutarm und lingt wie tausendmal durchgekaut. Erwähnenswert wäre vielleicht noch „Creamer (Radio Is Dead)“ – ein Song, der sich nicht so leicht einordnen lässt. Die Strophe überzeugt mit coolen Raps, bei welchen man sich heimisch fühlt. Doch schon die Bridge ist unglaublich cool und untypisch, sodass der relaxte Refrain, der wahrlich nicht schlecht ist, etwas verblasst. Trotzdem: Geiler Song.
Nachdem sich Limp Bizkit für die letzte Scheibe schon einen Songtitel von The Who ausgeliehen hatten („My Generation“), muss diesmal gleich ein ganzer Song herhalten. „Behind Blue Eyes“ ist eine erstaunlich klischeefreie Ballade geworden, die im LB-Anstrich durchaus überzeugt. Das abschließende „Drown“ ist mir allerdings bis heute noch nicht reingelaufen. Unspektakulär, obwohl er irgendwie in der Tradition vergangener Limp Bizkit-Rausschmeißer wie „Hold On“ und „A Lesson Learned“ steht.
Letztlich muss ich sagen: Auch wenn die meisten Songs zu überzeugen wissen und ungeahnten Anspruch walten lassen, können Limp Bizkit mit „Results May Vary“ nicht ganz an ihre Glanztaten anschließen. Das Album ist anders, aber leider auch schwächer. Undurchdringbarer. Nicht zwingend genug. Und vorallem: Der Langzeithörspass tendiert gegen Null. „Results May Vary“ wird trotz einigen tollen Songs ein einsames Dasein in meinem Schrank fristen, während „Significant Other“ sogar jetzt noch, vier Jahre nach Erscheinung/Erwerb, hin und dann den Weg in meinen Player findet.
Mike Smith trifft in meinen Augen allerdings keine Schuld. Zumal wir sowieso erst das nächste Album abwarten müssen, um zu wissen, wie sich Mike bei Limp Bizkit macht. Schließlich war sein Einfluss auf „Results May Vary“ noch ziemlich gering. Vorausgesetzt, Mike ist bei der nächsten Scheibe noch dabei. Bei Limp Bizkit und vorallem bei Fred Durst kann man nie so recht wissen, was Sache ist. Vielleicht hat sich die Band bis dahin aufgelöst. Oder Wes Borland ist wieder dabei. Oder Daniel Küblböck wird als Fred Durst-Ersatz präsentiert, nachdem sich selbiger einen zu großen Faux-Pas geleistet hat.
Oder...
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LIMP BIZKIT - Results May Vary
(Flip/Interscope, 2003)
01. Re-Entry
02. Eat You Alive
03. Gimme The Mic
04. Underneath The Gun
05. Down Another Day
06. Almost Over
07. Build A Bridge
08. Red Light - Green Light
09. The Only One
10. Let Me Down
11. Lonely World
12. Phenomenon
13. Creamer (Radio Is Dead)
14. Head For The Barricade
15. Behind Blue Eyes
16. Drown weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 19.03.2006, 17:05 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Und schon gegengelesen... LG, Marianne ;-)
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anonym, 19.03.2006, 16:43 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
*** sh & Lg *** Christina :)
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Gib alles Baby ....
5- Cover-Design: gut
- Klangqualität: sehr gut
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
... oder so ähnlich könnte man das neue Album (wobei neu mittlerweile relativ ist) beschreiben. Ich für meinen Teil habe es halt erst letztens erworben und somit ist es neu.
Ich muss sagen, ich habe schon vieles über dieses Album gehört und es war eigentlich mehr alles negativ gewesen. Aber das ist nun mal so, wenn man sich nicht selbst von überzeugt.
Ich persönlich habe mir alles Lieder brav hintereinander reingezogen und muss sagen, dass dies das beste Album gewesen ist, dass aus dieser Kategorie in den letzten 6 Monaten gehört habe.
Auf der CD befinden sich 16 Stücke, die sehr gut im Ohr hängen bleiben. Das Typische für Limb Bizkit ist, ist das Lied eigentlich schon zu Ende, kommt noch eine Art Abspann ... ein komplett anderer Song, der meistens viel kürzer ist, als das Hauptstück, aber oft sehr gemütlich.
Allgemein finde ich, dass die CD für jeden was enthält. Etwas ruhigeres, etwas zum Abreagieren, gemischte Gefühle. Zum Entspannen nachm stressigen Tag findet auch jeder auf der CD paar Stücken.
Die Titel der CD:
01 - Reentry
02 - Eat You Alive
03 - Gimme The Mic
04 - Underneath The Gun
05 - Down Another Day
06 - Almost Over
07 - Build A Bridge
08 - Red Light Green Light
09 - The Only One
10 - Let Me Down
11 - Lonely World
12 - Phenomenon
13 - Creamer
14 - Head For The Barricade
15 - Behind Blue Eyes
16 - Drown
Einteilung der Stücke:
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Ruhig, zum Entspannen, vielleicht auch Knuddeln:
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Behind Blue Eyes, Another Day, Drown, Creamer, Lonenly World, Red Light Green Light, Build A Bridge
Rockiger, Härter:
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Gimme The Mic, Head For The Barricade,
Phenomenon, Almost Over (wobei ich das hier nicht so wirklich reinstellen kann, aber zum Kuscheln ist es zu schnell), Eat You Alive, Reentry, Underneath The Gun, The Only One
Mischung von beiden:
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Let Me Down
Meine persönlichen Favoriten:
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Behind Blue Eyes, Another Day, Drown, Gimme The Mic, Almost Over, The Only One ...
... wobei ich wirklich sagen, dass alle Songs super geil sind.
Doch was soll ich euch großartig von erzählen, hörts euch selber am besten an und macht euch ein Bild von. Ihr werdet es nicht bereuen.
In diesem Sinne,
Gruß Marc-Gonzo weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Narcottic, 17.05.2004, 20:59 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ja eine wirklich gute CD und als alter Limp Bizkit hörer muss man die ja haben wa? Gruß
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Die weichen Kekse sind zurück...
02.04.2004, 17:12 Uhr von
de_flo
Bin unter dem Namen johnny_knoxville auch bei Ciao.com angemeldet :-)5- Cover-Design: sehr schlecht
- Klangqualität: sehr gut
Pro:
Alles bis auf Song 8
Kontra:
Nicht bis auf Song 8 :D
Empfehlung:
Ja
Nun ja, ich bin schon seit Significant Other Fan von limp bizkit. Three Dollar bill yall klang noch unverbraucht und hart. Natürlich hat diese Art der Musik nicht so viele Leute angesprochen. Limp Bizkit wollte mit Significant Other ein Album haben, dass man auch live sehr gut performen kann - was ihnen auch gelungen ist. Und dann, ein Jahr später folgte der Nachfolger namens "Chocolate Starfish And The Hot Dog Flavored Water" (toller Name :augenrollsmiley:). Auch wiederum melodisch und gut zu performen. Aber der Nachteil natürlich: die intelligenten Texte mit 1000 mal "fuck", "shit" oder "motherfucker"..
Danach kam der Ausstieg von Wes Borland, Gitarristensuche [erfolglos], leichter Untergang, noch mehr Frauengeschichten und schließlich hat man mit Mike Smith einen guten Ersatz gefunden (sehr gut sogar, auch wenn kein wirklich klasse Gitarrist ^^).
Das alles nur noch einmal zur Auffrischung geschrieben, damit ihr wisst von welcher Band ich hier rede. Ja, von meiner Lieblingsband. limp bizkit :o)
Ich habe am Tag der Veröffentlichung schon morgens vor'm CD Laden gewartet. Und als der Verkäufer um 10 uhr endlich die Pforten öffnete, wusste er sofort, was ICH bekomme. Allerdings war die CD nicht billig. Ich habe mir die DVD- Version gekauft, für die ich 24 Euro bezahlt habe! Doch das war es mir wert. Darauf habe ich seit 2001 gewartet. :-)
*** Cover ***
Das Frontcover ist dunkelgrün. Allerdings ist der Kopf von Frontmann Fred Durst so hervorgehoben, dass man ihn gut erkennen kann. oben rechts steht ziemlich klein dann der neue Name "limpbizkit" und "results may vary". Aber man konnte natürlich nicht verhindern, dass 1/4 der Vorderseite mit einem großen, rot/blauen Aufkleber bedeckt ist. Auf diesem steht dann noch " featuring EAT YOU ALIVE" und "inclusive Bonus Limited Edition DVD". Und auch das Parental Advisory Explicit Content Zeichen darf nicht fehlen, denn die Jungens machen bitterböse Musik [schlimmer als Britney und x-tina zusammen ^^].
Auf der Rückseite sieht man, mal wieder, Fred Durst in einer Menschenmenge, aber mit Microphone. Links stehen alle 16 Songs aufgelistet. Der EAN Code, sowie Infos zur Plattenfirma stehen auch drauf. Und da prangt noch so ein kleiner "FSK 18"- Aufkleber drauf.. Wie schon gesagt, weil die Jungs so bitterböse, gefährlich und versaut sind.. :augenroll:
*** Inlay ***
Innen drin kommt dann noch ein bisschen Werbung für die im Winter erscheinende DVD Poop hervor, und ein Bild, auf dem Pillen mit der Aufschrift "limpbizkit" draufstehen. Diese tägliche Dosis limpbizkit brauche ich auch, aber ich nehme sie in Form von Scheiben ein. lol
*** CD ***
Die CD ist grau mit roter Schrift. Auf ihr steht "CLOSE TIGHTLY WHILE PUSHING DOWN TURN". Im Innenrand dann "limpbizkit" und "results may vary". Die DVD ist mit der lb-Blume verziert. Auf ihr steht dann auch noch "FSK 18 und limpbizkit".
*** Results May Vary ***
"Resultate mögen sich unterscheiden".. Wie der Name schon sagt, hat jeder eine andere Meinung zum neuen Album. Aber um sich wirklich eine Meinung bilden zu können muss man sich das Album anhören! Fred selber sagte einmal in einem Interview, dass das Resultat für ihn anders klingen kann wie für die Fans. Was man auch merkt....
*** Tracklist ***
01 re-entry
02 eat you alive
03 gimme the mic
04 underneath the gun
05 down another day
06 almost over
07 build a bridge
08 red light- green light
09 the only one
10 let me down
11 lonely world
12 phenomenon
13 creamer [all radio is dead]
14 head for the barricade [stick em]
15 behind blue eyes
16 drown
*** Tracks ***
01 re-entry 2:37
"What is it??" "It's Limpbizkit". Neues Intro, klingt irgendwie lustig.. Bei der einen Stimme handelt es sich eindeutig um Fred Durst, aber wer spricht den Announcer??
Mal was neues im Gegensatz zu den Vorgängern.
Darauf folgt dann noch eine rockige Überleitung zum Album. Ein sogenannter "Hidden Track".
- 08/10 -
02 eat you alive 3:56
WOW, limp bizkit melden sich zurück! "Eat You Alive" setzt sich beim ersten Hören sofort im Kopf fest. Fred Durst schreit sich die Seele aus dem Leib, aber das, was er schreit, sind nicht gerade die besten Testzeilen... Auch hier wird wieder geflucht, was man eigentlich von ihm gewohnt ist.
- 07/10 -
03 gimme the mic 3:01
Autsch.. Fred Durst flucht wiedermal über das Fernsehen und über die Bands, die jeden Tag mit den gleichen Songs auf den gleichen Sendern gespielt werden. Aber da gehören auch lb dazu. :-( unüberlegte lyrics.. Doch hier ist der Sound gut zum abgehen. Vor allem der Bass und die Gitarre überzeugen hier.
- 04/10 -
04 underneath the gun 5:41
Solche Lyrics ist man von diesem Mann nicht gewohnt. Wobei man hier auch nicht das bekommt, was man eigentlich von limpbizkit erwartet hat. Das Album fängt in gewohnter Limp Bizkit- Manier an, aber nun wird's doch ruhiger. Der Song überzeugt in voller Hinsicht. Auf jeden Fall der beste Song des Albums, auch wenn es kein direkter Rocksong ist!
- 10/10 -
05 down another day 4:06
"The end is near, the summer days. All the great things go away".. Wiedermal ist der Text klasse. Ruhiger Rocksong, den es vor längerem schon mal als Instrumental auf der Homepage zu hören gab. Hört sich zwar nicht nach Limp Bizkit an, aber sie sind es wirklich. ;o)
Ein guter Song, der sich klasse zum relaxen eignet.
- 08/10 -
06 almost over 4:38
Der Song überzeugt vor allem mit dem Sound. Aber die Lyrics sind keine Meisterleistung.. Einfallslos, aber trotzdem wiederum gut, ist das "little boy - another man". Endlich mal ein Song dieses Albums, den man auf der Bühne bestimmt gut performen könnte.
- 07/10 -
07 build a bridge 3:57
Meiner Meinung nach ist dieser Song auch ein klasse Song, und mit einer der Besten der Albums. Toller Chorus. Wieder ein ruhiges Lied, aber er klingt "erwachsenener". Der Sam Rivers' Bass ist gut zu Mike Smith's Gitarre abgestimmt und man stellt dieses Lied automatisch auf Repeat. Halt auch wieder ein langsames Lied, dass perfekt zum entspannen geeignet ist.
- 09/10 -
08 red light - green light 3:55
Oh nein.. Kollaboration mit Snoop Doggy Dog. Warum muss man diese CD denn mit einem Hip-Hop- Song belasten? Na gut, das ist zwar nur meine Meinung, aber ich denke, viele teilen diese. Wer allerdings auf Hip Hop steht, der wird die Beats lieben. Der "Ampelsong" ist für mich einer der schlechtesten auf dem Album, da er die ganze schöne Atmospähre zerstört, die die ersten 7 Songs aufgebaut haben. Aber trotzdem ist der Song eine Abwechslung, und auf Partys gut anzuhören.
- 06/10 -
09 the only one 4:09
Nette Lyrics, nette Gitarre, netter Beat.. Nach einem Hip-Hop Song folgt nun wieder ein ruhigerer Rocksong, bei dem Fred Durst wieder anfängt zu singen. Und da man nie geglaubt hat, dass der das kann, überzeugt er auch hier alle Leute vom Gegenteil. Eine schöne und gelungene "Rockballade".
- 07/10 -
10 let me down 4:16
Es folgt ein weiterer guter Song und auch die Lyrics sind gut. Der Song ist ähnlich wie "The Only One". Daher gibt's auch für den Song 7 von 10 Punkten.
- 07/10 -
11 lonely world 4:34
Die Gitarre leitet das Lied schön ein. Und DJ Lethal verleiht dem Song noch ein besonderes Feeling. Der Song gibt das momentane Leben von Fred Durst wieder. Und auch einen Teil der Vergangenheit bekommt man zu hören. Auch einer der besseren Songs auf dem Album. "Another day another night inside a lonely world", "No one can hear me when I cry inside a lonely world", Worte eines Mannes, von dem Mann normaler Weise nur Schimpfwörter gewohnt war. Das ganze klingt. Das "Who's the man" gibt dem ganzen einen gewissen Gänsehautfaktor, wenn man ihn sich anhört. Mein absoluter Lieblingssong auf dem Album. Dafür auch volle Punktzahl.
- 08/10 -
12 phenomenon 3:56
Sicherlich der beste Song zum abrocken! Gefällt mir sehr gut und live bringt's bestimmt gute Stimmung. Der Refrain ist simpel aber gut. Nach den ersten beiden Songs, gibt's jetzt wieder einen Rocksong, der auch Nich-LB- Fans beim ersten hören überzeugen wird. Der Text überzeugt hier auch. Limp Bizkit beweisen auch, dass sie noch Rocksongs auf Lager haben.
- 08/10 -
13 creamer [all radio is dead] 4:31
Keine Meisterleistung, was den Text angeht. Aber wieder schön zum relaxen und nettes Instrumental. Auch DJ Lethal zeigt hier wieder, wofür man ihn bezahlt. ;-)
Hierzu gab's vor einem halben Jahr auch schon ein Instrumental auf der Homepage. Creamer ist einer meiner Favoriten.
- 09/10 -
14 head for the barricade [Stick Em] 3:32
Den Refrain gab's zwar schon mal in ähnlicher Weise, aber trotzdem ist dieser Song gut zum abrocken.
Brachiale Gitarre und eingehender Bass. John Otto gibt an den Drums sein Bestes und live kommt das Ganze noch besser rüber. Limp Bizkit haben ihn schon auf der Summer Sanitarium Tour gespielt - bevor er überhaupt als Studioversion veröffentlicht wurde.
- 09/10 -
15 behind blue eyes
Wow, Limp Bizkit covern wieder. Diesmal den "The Who" Klassiker "Behind Blue Eyes". "No one knows what it's like, to be the sad man, to be the bad man - behind blue eyes". Der Song passt gut zu Fred Durst, und alle lieben dieses Lied. Auch die "Nicht-limpbizkit- Fans" finden den Song gut, und das macht sich auch in den deutschen Singlecharts bemerkbar.
Allerdings kommt der Song nicht ganz ans Original. Obwohl Mike Smith an der Gitarre eine gute Stimmung verbreitet.
- 08/10 -
16 drown
Das Album hat mit "Eat You Alive" hart angefangen, und hört nun langsam und ruhig wieder auf. Der Song spiegelt ein bisschen das ganze Album wieder. Zu guter letzt singt Fred Durst dann noch "save me, before I'm drown.." Hat genauso viel Hitpotenzial wie Behind Blue Eyes. Auch hier singt Fred wieder, und es ist ihm geglückt.
- 09/10 -
*** Fazit ***
Das Album bekommt von mir 8 von 10 Punkten. Limpbizkit sind reifer und ruhiger geworden. Aber trotzdem dürfen die Rocksongs auf dem Album nicht fehlen. Gutes Album, was an einigen Stellen bestimmt noch ausbesserungsfähig wäre. Ein großer Pluspunkt ist, dass auf diesem Album nicht halb so oft Schimpfwörter benutzt werden, wie beim Vorgängeralbum. Doch die Fans, die schon seit dem ersten Album [Three Dollar Bill Y'all, 1997] Lb- Fans sind, enttäuscht das Album. Aber man soll nicht zurückblicken, sondern immer nach vorne. Limpbizkit 2003 hören sich sehr gut an und ich hoffe, dass wir auf das nächste Album wieder so lange warten müssen.
Insgesamt bin ich mehr als zufrieden mit dem Ergebnis, aber - results may vary.. ;-)
Euer Flo weiterlesen schließen -
Sachen gibt es! ...
12.01.2004, 14:07 Uhr von
stephan_1
Ich bin ein 25-jähriger Mathematik-Student (Huch!) aus Graz, Österreich. Meine Zeit nehmen zwar h...Pro:
Einzelne Lieder wirklich sehr gut!!
Kontra:
Im grossen und ganzen einfach eine Geschmacksfrage - und ich kenne wenige mit diesem Geschmack :-) !
Empfehlung:
Nein
... Da hat sich meine Frau zu Weihnachten von mir doch tatsächlich die neue 'Limpbizkit'-CD gewünscht. Einigermaßen irritiert über diese plötzliche Wendung ihres Musikgeschmacks habe ich sie noch mehrmals gewarnt, dass das wohl nicht ihrem üblichen Hörgenüssen entsprechen würde. Aber, regelmässig MTV-Sehen kann ja nicht ohne Folgen bleiben *g*!!
(Und immerhin gab es - dank einer Aktion bei Amazon - die ganze CD dann für läppische 8,99 Euro!)
Und so ergab es sich also, dass ein ausgesprochener 'Limpbizkit'-Nicht-Fan hier eine Bewertung von 'Results My Vary' abgibt.
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Inhaltsverzeichnis:
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0. Mein Musikgeschmack (Muss man nicht lesen !!)
I. Zur Band
II. Zum Album
III. Zu den Liedern
IV. Gesamturteil
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-----------------------------------------
0. Mein Musikgeschmack
-----------------------------------------
... ist sehr weit gefächert: Ich höre alles gerne, was ich als Musik von guten (entweder technisch guten, oder auch einfach engagierten) Musikern empfinde. Richtig toll finde ich dann jene Musik, wo bei oben genannten Elemente zusammentreffen !!
So finden sich in meiner CD-Sammlung eigentlich die volle Palette: Von Händel bis Metallica. Von U2 bis Green Day (Naja, das sind ja nun nicht die besten Musiker, aber die Texte gefallen !!). Von Chormusik bis Midnight Oil. usw.
Limp Biskuit allerdings bisher gar nicht (gezielt). Die Berieselung durch Radio/Video habe ich auch eher gescheut, weshalb ich mcih mit gutem Gewissen als Neuling der 'Materie' bezeichnen kann. - Vielleich ja wirklich mal interessant, wenn nicht ein ausgesprochener Fann die Rezession zur Lobeshymne verkommen lässt !!
---------------------
I. Zur Band:
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Mir ja fast unbekannt, habe ich meine Information von der offiziellen Homepage und aus anderen Berichten zu dieser CD:
Die Band: (wie sie im Booklet steht)
Fred Durst - vocals, l'il guitar
sam Rivers - low end, l'il guitar
John Otto - all beats
DJ Lethal - the icing
Mike Smith - guitars, guitars
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II. Zum Album:
-------------------------
Die Aufmachung ist kurz gesagt: 'ehrlich'
In Anspielung an ein (wohl typisch amerikanisches) Medikamentendöschen sind sowohl Booklet als auch CD-Print gestaltet.
'Wirkung kann variieren'. - Und mir lag es eher im Magen.
Immerhin gibt es ein wirklich herausragendes Lied auf der CD zu finden, aber dazu später mehr.
Das Booklet enthält alle Texte und auch ein paar Bilder. - Auch ein Anmeldeformular für den Fan-Club findet sich wieder einmal !!
Kopierschutz ist ja schon standard bei aktuellen Musik-CDs.
Den musikalische Inhalt will ich im folgenden beschreiben, warne aber gleich voraus: Hat sich nicht als meine Musikrichtung herauskristallisiert!
-------------------------------
III. Zu den Liedern:
-------------------------------
(Titel Spieldauer)
1. re-entry 2:37
Seltsam betitelter Song, der mit einer höchst merkwürdigen Ankündigung durch eine tiefe Sprechstimme beginnt (leider nich im Booklet und dadurch für mich völlig unverständlich!)
Im Laufe des Tracks kommt wirklich noch Musik! Von etwas schnulzig bis ein wenig härter. Nicht übel, aber bei dem seltsamen Intro!
3/10
2. eat you alive 3:56
Harte Gitarren, und füllige Drums freuen den Headbanger. Der Gesang ist auch nicht übel, was man vom Text nicht behaupten kann.
Der Refrain ist sowieso nur noch Gegröle. - Aber bei den Strophen wird brav headgebanged !! Und plötzlich scheint das Lied zu Ende und geht doch weiter - dürfte wohl so eine Art Entschuldigung für den ersten Teil sein.(vom Inhalt des ersten Teils her - etwas musikalischer; dafür allerdings langweiliger - dann schon lieber headbangen - kommt ja am Schluß kurz wieder !!)
5/10
3. gimme the mic 3:01
Metal lässt wieder grüssen. - Nur das Sänger und der DJ (leider) nicht ganz mitspielen. Der Text ist - wie man dem tiel schon entnehmen kann - wirklich enorm philosphisch !!
Bitet nehmr ihm doch endlich das Mikrophon weg.
2/10 (aber auch nur dank Gitarre, Bass und Schlagzeug!!)
4. underneath the gun 5:41
Leise Gitarre; gerades Schlagzeug; durchdringender Bass; irgendwer murmelt irgendwas; ich suche dringend den Forward-Button - aber nein, ich wollte das Lied ja noch beurteilen:
Uch, da kommt ja sogar 'ne Ballade heraus - oder ist es doch ein zu langes Gitarren-Solo - keine Ahnung - auf jeden Fall ist es eher langweilig; also doch zum Forward-Button!
3/10
5. down another day 4:06
Gar keine üble Ballade. - Leider schon fast zu wenig Musik. Vor allem bei der doch großen Länge, hätte man sich etwas mehr Abwechslung und Text erwartet.
Ansonten aber ein deutlicher Fortschritt und musikalisch nicht übel!!
5/10
6. almost over 4:38
Es geht weiter auf der ruhigeren Welle! Dabei wird der Text jetzt richtig gut und fast schon hart - aber ehrlich und ansprechend.
Da kommen die harten Einwürfe von Sänger und restlicher Band genau richtig.
Wieder zurück bei den monoton-genialen Strophen finde ich immer mehr Geschmack am Song. - Der wird sicher noch öfter mein Ohr treffen !!!
Abzüge gibt's nur für ein paar seltsame Rap-Stellen.
8/10
7. build a bridge 3:57
Eine akustische Gitarre lässt Interessantes erhoffen. Und wirklich kommt eine einfühlsame Ballade, die es durchaus auch in die Charts schaffen könnte (falls das überhaupt ein Kompliment ist !!!)
Wenn der Text nicht ganz so schleimig wäre, wär's vielleich noch besser. Alles in allem aber recht gute Musik.
7/10
8. red light-green light 3:55
Song mit Snoop Dog! Und der dürfte wohl ziemlich eingraucht gewesen sein bei der Aufnahme. - Für beide Seiten einer ziemlich unwürdige Nummer mit einem Refrain der textlich sowieso unter jeder Würde liegt.
Und das ganze auch noch nicht-enden-wollend!!
Würde nicht Fred Durst zwischendurch beweisen, das er richtig gut singen kann, wäre wohl die erste 1/10 in meiner Musik-Bewertungs-Historie fällig gewesen!!!
2/10
9. the only one 4:09
Rock-Song mittlerer Qualität. Der Text nicht erwähnenswert ist immerhin der Schlagzeuger bei dieser Nummer sehr höhrbar.
Aber wenn das schon alles ist, was man über ein Lied sagen kann, sagt das wohl alles !!
3/10
10. let me down 4:16
Also es ist wirklich unglaublich von welcher unterschiedlicher Qualität die Texte dieses Albums sind. Bei diesem Lied hat man den Eindruck, dass die Silben auch nur zur Musik hin gewählt wurden, und nicht, um Sinn zu ergeben!
Immerhin gibt das einen soliden Gesamtklang, den man als wieder hörbar bezeichnen kann.
4/10
11. lonely world 4:34
Schöne Gitarrenklänge eröffnen eine interessante Ballade, die leider in bischen zu sehr 'zu-gescratched' wird.
Gesang ist für mich auch was anderes. Ansonsten ein liebliches Liedchen mit schrägem eher inhaltslosem Text.
5/10
12. phenomenon 3:56
Jetzt werden sie wieder härter. - Instrumental ist das eine feine Sache, aber meist dominiert wieder der Turntable und grölendes Geschreie.
Leider nicht mal - wie andere Lieder - zum völligen abreagieren. Da staut sich die Wut eher auf *g* !!
3/10
13. creamer (radio is dead) 4:31
Ziemlicher krasser Text, bei dem ich einfach nicht sicher bin, ob sie sich jetzt wirklich die 'guten alten Zeiten' wieder herbei wünschen, oder eben das verarschen.
eigentlich kein gutes Zeichen, wenn das nicht erkennbar ist !!
Musikalisch auch nciht gerade ein Glanzlicht, aber an sich nicht so übel - zumindest nicht so übel wie der Text! - Deshalb eine deutliche Abwertung!
2/10
14. head for the barricade 3:32
Da kann ich gleich 'rage against the machine' hören. Die machen die wilde Nummer dieser Stilrichtung einfach besser!
Auf jeden Fall nur laut zu hören, sonst lieber gleich abdrehen. Zum Headbangen und Aufgestaute-Energie-Abbauen dafür bestens geeignet!
4/10
15. behind blue eyes 4:30
Mehr solche Nummern und ich würd jede Scheibe von denen kaufen. - Im Ernst: Viele sehen das vielleicht als Schnulznummer, die nur die Charts stürmen soll.
Aber mal abgesehen von dem genialen Video mit Halle Barry drückt die Musik des Songs den Text so hervorragend aus, das man das Lied einfach als großen Wurf der Band bezeichnen muß!! - Und so richtig singen kann der Fred Durst ja auch !!
Muß man gehört haben!!
10/10
16. drown 3:51
Rauchige Ballade mit Nirvana-, oder zumindest Soundgarden-Charme. Musikalisch sicher einer der Glanzpunkte des Albums und sicher auch eine interssante Wahl für ein Schlußlied, da durchgehend sehr ruhig und trotzdem eindringlich.
Hinterlässt einen guten eindruck gegen Ende - und hilft somit mit, den Gesamteindruck des Albums etwas zu retten!
6/10
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IV. Gesamturteil:
-----------------------------
Die musikalische Breite der CD ist zwar recht groß; was aber augenscheinlich nicht immer etwas Gutes sein muß. Die Höhepunkte sind einfach zu selten gestreut.
Mein Tipp: Lieber die Maxi von 'Behind Blue Eyes' kaufen. (Und ich bin ja eigentlich ein Gegner des Maxi-Kaufens, das ich eher als Geldverschwendung ansehe; aber in dem Fall spart es Geld!!)
Ich vergebe (aus oben nachlesbaren Gründen) deshalb nur 2 Sterne - aber auch nur dank dem vorletzten Lied, das einfach eine fantastische Single ist; der Rest ist größtenteils einfach wirklich nicht meines !!
P.S.: Ich gebe in diesem Bericht meine(!) Meinung wieder. Sollte diese der Meinung eines Lesers wiedersprechen, darf er mir das gerne per Kommentar nicht mitteilen; nicht aber bei der Bewertung: da sollte wohl der Stil, der Umfang und der Inhalt zählen!!!
=======================
Ich schreibe unter dem selben Namen bei ciao.com und als "s.t.e.p.h.a.n" bei dooyoo.de! weiterlesen schließen -
limp bizkit sind zurück !
Pro:
geile band ... zeigen auch gefühl
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
limp bizkit haben dieses jahr endlich wieder von sich hören lassen . mit "eat you alive" stürmten sie die charts und wurden im radio rauf und runter gespielt . danach zeigten sie uns ihr neues album das sehr erflogreich in die top 10 der deutschen album charts einstieg . nun sieht man überall das viedeo zu "behind blue eyes" . in diesem lied zeigen sie nach dem sehr rockigen lied ihre gefühlvolle seite .
zu den künstlern :
rockig wie nie ist die band nun wieder aufgetaucht . "eat you alive" war sehr gewagt als erste singel, da einige leute diesen extrem rockigen sound nicht von limp bizkit gewohnt waren . doch sie schaften es natürlich wie mit jedem lied daraus einen hit zu machen in dem sie die leute überzeugten und außerdem hatten sie eine menge fans hinter sich stehen . man kann wireklich nur sagen, dass sie sich - auch wenn wir gedacht haben, dass das nicht mehr geht - nochz wieter entwikelt haben und, dass sie trotz der härteren klänge ihren stil behalten haben .
zu der neuen singel :
"behind blue eyes" ist ein sehr gefühlvoller und ruhiger song, ganz das gegenteil von "eat you alive" . man kann auch sagen, dass das ganze album relativ gefühlvoll geworden ist . "behind blue eyes" ist nicht der einzige langsame song - was aber nicht heißen soll, dass unsere lieblingsrocker zu softies mutiert sind ;-)
zu dem album :
wie gesagt, dass album ist eineigermaßen gefühlvoll geworden . es wird wohl diesesmal eher für jeden etwas dabei sein, denn es wurde mehr herumexperimentiert, da sie wohl nicht auf einer sache bleiben wollen .
zu der tour :
eine tour soll wohl kommen, ich weiß aber leider noch nicht wann und opb sie nach deutschland kommen . doch eines weiß ich ganz sicher : die tour wird hammer mäßig, denn limp bizkit performt live einfach mega geil und das finde nicht nur ich, sondern auch eine menge leute , die ihre konzerte besucht haben . beschrieben kann man das feeling allerdings schwer . ich kann nur sagen, dass man einfach hingehen sollte, denn auch in tv ausschnitten bekommt man keinen richtigen eindruck . man muss einfach da gewesen sein .
zu ihrer zukunft :
limp bizkit gibt es ohnehin schon sehr lange und ich glaube auch, dass sie mindestens weitere 10 jahre zusammen arbeiten werden, es sei denn, dsie streiten sich oder trennen sich . das wird aber hoffentlich nie passieren . selbst wenn mal eine singel floppen wird, werden sie mit konzerten einfach alles wieder rausreißen . weiterlesen schließen -
Endlich wieder was neues von LB
23.10.2003, 22:31 Uhr von
jesser89
Mein neuer Bericht ist da!!! Ich werde ab sofort versuchen, zumindest auf Kommentare gegen zu lesen!Pro:
viele geile Lieder
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Vor fast 5 Wochen habe ich mir das lang ersehnte neue Album von Limp Bizkit gekauft. Bezahlt habe ich dafür(ich habe die Version ohne DVD) 15,99€ gezahlt, obwohl es in dem Laden, wo ich es gekauft habe nur noch 12,99€ kostet. Ich schreibe nun nicht wie die meisten über die Band, da dies ja nicht zur CD gehört.
Cover:
Vorne ist (wie man auch oben sieht) ein Gesicht von einem schreienden Mann auf grünem Hintergrund. Rechts oben findet man nur sehr klein den Namen der Band und des Albums. Auf der Rückseite ist übrigens ein Bild von einem Konzert von LB und links ist schräg die Tracksliste. Im Booklet sind übrigens die Texte enthalten.
Die Songs (ich schreibe nicht über alle Songs,sondern nur über die meisten, es soll ja auch Überraschungen geben *ggg*):
1.re-entry
Dies ist der Intro der CD und man hört am Anfang eine komische Stimme. Im Hintergrund hört man Geräusche von Kindern (glaube ich). Die Stimme hört nach einer Weile auf, zu sprechen und dann kommen nur die Instrumente. Später singt auch Fred Durst. Der Text ist ziemlich kurz, da dies ja nur der Intro ist, gibt es nicht mehr viel zu schreiben.
2.Eat you alive
Die Erstauskopplung beginnt mit einem Gitarrensolo und ist im gewohnten LB-Style. Es ist hart, aber ca. in der Mitte wird es ruhiger, aber dann wird es nach einigen Textzeilen wieder gewohnt lauter.
3.Gimme the mic
Dies fängt, so viel ich weiß, mit den zwei Gitarren an und später kommt das Schlagzeug hinzu. Dann fängt der Sänger auch an, zu rappen. Ich finde das Lied nicht so toll, aber trotzdem gut, es ist eher so rap oder so. Es ist meistens der gleiche Rythmus zu hören und Einlagen von DJ Lethal.
4.Underneath the gun
Dieses Lied ist sehr ruhig und schön. Es fängt mir dem Sclagzeug ganz leise an und später kommt eine Gitarre hinzu. Die ganze Zeit über ist das Lied ziemlich ruhig. Es ist eines meiner Lieblingslieder auf der CD. Bei diesem Lied möchte man einfach gleich mitsingen, da es nicht so laut ist.
5.Down another day
Dieses Lied ist auch sehr ruhig, bleibt auch so, auch ein sehr schönes Lied. Von der Art her ein bisschen so wie Lied Nr.4.
8.Red light-green light
Dieses Lied ist mit Snoop Dogg aufgenommen worden und daher auch gerappt. Mir ist aufgefallen,dass das Wort "Baby" sehr oft vorkommt, so wie der Refrain und natürlich auch eine Einlage von SD.
9.The only one
Dieses Lied ist für mich am Anfang ein bisschen kämpferisch, der Refrain ist aber ruhiger. Das Lied ist wieder etwas lauter.
11.Lonely world
Das Lied fängt mit einem Gitarrensolo an, das ziemlich lang ist. Das Lied ist auch sehr ruhig, der Refrain etwas lauter, aber nicht allzu sehr. Bei bestimmten Textzeilen gibt DJ Lethal wieder seine Fähigkeiten als DJ zum Besten.
15.Behind blue eyes
Die zweite Singleauskopplung ist ein ruhiges Lied, fängt mit einem Gitarrensolo an und bei dem Konzert von London hat Fred Durst das Lied alleine mit seiner Gitarre gesungen. Das ganze Lied ist schön und ruhig.
So viel zu den Liedern. Nun kommt noch die Trackliste und das Fazit:
Trackliste:
1.Re-entry(2:37)
2.Eat you alive(3:56)
3.Gimme the mic(3:01)
4.Underneath the gun(5:41)
5.Down another day(4:06)
6.Almost over(4:38)
7.Build a bridge(3:57)
8.Red light-green light(3:55)
9.The only one(4:09)
10.Let me down(4:16)
11.Lonely world(4:34)
12.Phenomenon(3:56)
13.Creamer(radio is dead)(4:31)
14.Head for the barricade(3:52)
15.Behind blue eyes(4:30)
16.Drown(3:51)
Fazit:
Diese CD ist für jeden LB-Fan ein Muss, sie ist sehr melodisch. LB sind ihrem Stil aber treu geblieben. Ich bin wirklich froh darüber, diese CD zu besitzen, da sie alles von Rap über Balladen bis hin zu Nu Metal beinhaltet. Mit ihren 68:43 Minuten Länge ist es ein gelungenes Stück. weiterlesen schließen -
Fred hat NachDURST!
Pro:
Klasse Songs/Ausgewogen
Kontra:
Cover
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leserinnen und Leser!
Nachdem Yopi meinem Produktvorschlag nachgekommen ist, kann ich nun endlich meinen Bericht über das neue Album von Limp Bizkit mit dem Titel "Results May Vary" schreiben. Ob das neue Album der Band rund um Frontmann Fred Durst nach langer Abstinenz vom Musikgeschäft Anschluß halten kann oder ob es eher ein mißlungener Comeback-Versuch geworden ist, könnt ihr nun in meinem Testbericht erfahren.
*****Zur Band:*****
Vorab ein paar Infos zur Band. Die Band wurde 1994 als sogenannte Rapcore-Band von Frontmann und Sänger Fred Durst und seinem Freund Sam Rivers, seines Zeichens Bassist, in Jacksonville gegründet. Komplettiert wird das Ami-Quintett von Gitarrist Mike Smith, Schlagzeuger John Otto und DJ Lethal.
Zu verdanken haben Limp Bizkit ihren Start ins Musikgeschäft der Band Korn. Auf deren Tour 1995 wollte sich Korn-Bassist Fieldy bei Tattoo-Künstler Fred Durst verzieren lassen. Durst drückte ihm direkt ein Demo-Tape in die Hand, welches an Korn Produzent Ross Robinson weitergeleitet wurde. Nun begann die Karriere von Limp Bizkit. Erfolge landen sie mit ihrem "Three Dollar Bills Y´All$"(1997) und den Alben "Significant Other"(1999), "Chocolate Starfish And The Hot Dog Flavored Water"(2000) und "New Old Songs"(2001). Es hagelt Auszeichnungen wie Platin und vieles mehr und auch für Hersteller von Skate- und Sportswear sind sie DAS Aushängeschild.
Nach einer fast dreijährigen Schaffenspause ist es dann wieder soweit, ein neues Album ist da. Der Titel wird mehrmals geändert, letztendlich heißt es "Results May Vary". Es beinhaltet 16 Tracks und ist seit 22. September erhältlich.
*****Das Cover*****
Ich denke zum Cover brauche ich nicht allzuviele Worte verlieren, zumal eine Abbildung vorhanden ist. Es ist recht schlicht gehalten und ist überwiegend grün. Man sieht ein Gesicht, die Person -vermutlich Fred Durst- hat den Mund weit geöfffnet und schreit der Mimik nach zu urteilen. Am rechten oberen Rand sind der Name der Band und der Titel des Albums zu sehen, links unten ein Kasten mit dem Hinweis "Parental Advisory Explicit Content" , also nicht unbedingt für Kinder geeignet :-).
*****Playlist*****
1. Re-Entry (Into with all around the world)(02:37)
2. Eat You Alive (03:38)
3. Gimme The Mic (03:05)
4. Underneath The Gun (05:42)
5. Down Another Day (04:06)
6. Almost Over (04:38)
7. Build A Bridge (03:56)
8. Red Light-Green Light (03:54)
9. The Only One (04:08)
10. Let Me Down (04:16)
11. Lonely World (04:33)
12. Phenomenon (03:59)
13. Creamer (Radio Is Dead)(04:30)
14.Head For The Barricade (03:34)
15. Behind Blue Eyes (06:05)
16. Drown (03:51)
*****Die Songs*****
1. Re-Entry (Intro with all around the world)(02:37)
Eine verstellte Stimme (hört sich ein wenig an wie Satan-wer Radio Einslive hört weiß was ich meine :-) -oder wie Barry White) gibt eine Minute lang ein paar Reime zum Besten, bevor Gitarre, Bass und Schlagzeug direkt voll einsetzen. Danach grüßt Fred Durst die Fans auf der ganzen Welt mit langsamen Gesang.
2. Eat You Alive (03:38)
Eines der besten Stücke des Albums. Es zeigt wie ich finde mehrere Seiten von Limp Bizkit bzw. Fred Durst. Es beginnt sehr aggressiv mit Schlagzeug Gitarre und Bass, bevor Fred einsetzt. Er klingt auch ärgerlich, spricht zunächst nur, dies sehr schnell und in kurzen Sätzen. Zum Refrain hin schreit er aus vollem Hals, bevor es eine recht kräftige und durchdringende Stimme im Refrain selbst wird. Nach zwei Strophen kommt ein sehr schöner Einschub, instrumental fast ausschließlich durch Bass begleitet. Fred wirkt nicht aggressiv, eher ruhig und etwas liebevoll. Danach wieder ein harter Part, so daß der ruhige Teil schön umschlossen wird.
3. Gimme The Mic (03:05)
Ein sehr hartes Stück, extrem aggressiv zumindest vom Background, aber letztendlich sehr eintönig. Fred schreit wieder mehr als daß er singt. Dieser Song hat kaum Variationen zu bieten, so daß er trotz aller Härte irgendwie langweilig wirkt.
4. Underneath The Gun (05:42)
Auch eines der besseren Stücke auf dem Album. Ist aber schwer einzuordnen, einerseits ruhig, andererseits kraftvoll und auch vom Background durch Schlagzeug, Bass und Gitarre geprägt. Es beginnt sanft und leise, auch Freds Stimme ist zunächst ruhig und langsam, zum Refrain hin wird er etwas lauter und intensiver. Die instrumentale Begleitung ist nicht so aggressiv wie in anderen Songs.
5. Down Another Day (04:06)
Eines der ruhigsten Tracks des Albums. Beginnt ebenfalls sehr ruhig, wie im letzten Song, zunächst nur mit Bass und Gitarre im Hintergrund, das Schlagzeug setzt erst später ein. Freds Gesang ist zunächst wieder ruhig, was sich über sämtliche Strophen zieht, wirkt phasenweise überaus harmonisch. leichzeitig vermittelt es auch einen Hauch von Melancholie.
6. Almost Over (04:38)
Man merkt sofort, daß es wieder etwas lauter wird. Der Song beginnt zwar wiederum ruhig, aber diesmal schneller. Freds Stimme steigert sich im Laufe der Srtophe in der Lautstärke und Härte. Der Refrain ist aggressiv und von allen Instrumenten begleitet. Das Schlagzeug ist hier besonders herauszuhören. Hier ist der Song ziemlich variabel in musikalischer Hinsicht.
7. Build A Bridge (03:56)
Wieder ein sehr ruhiges Lied, sehr melancholisch dazu. Beginnt mit Gitarre, Fred taut sozusagen nur im Refrain ein wenig auf und wird lauter, ansonsten hört es sich träge und langsam an. Besonders ist hier der Wechsel zwischen einschläfernder Strophe und aufrüttelndem Refrain.
8. Red Light-Green Light (03:54)
Ein echt cooler Song, mit "Gaststar" Snoop Dog. Im Hintergrund hört man hauptsächlich den Bass, Fred und Snoop wechseln sich beim Gesang/Rap ab, eben das typische Frage-Antwort-Spiel in der Musik. Im Refrain scheint Snoop Freds Echo zu sein.
9. The Only One (04:08)
Ein Track zum Aufrütteln. Das Schlagzeug setzt ein, danach die übrigen Instrumente. Freds Gesang ist langsam aber bestimmt und kraftvoll. Definitiv ein Lied der härteren Sorte. Es gefällt mir persönlich nicht so gut, da es irgendwie nichts Besonderes darstellt. Hört sich stellenweise auch nicht unbedingt harmonisch an.
10. Let Me Down (04:16)
Wieder ein Track der härteren Kategorie. Sehr kraftvoll und vom Background geprägt. Allerdings wieder nicht gerade das gelbe vom Ei, der Song könnte genausogut von Blink 182 sein, so hört er sich jedenfalls an.
11. Lonely World (04:33)
Der Song gefällt mir echt gut, beginnt ruhig mit Gitarre bzw. Bass im Background, Fred spricht leise aber schnell. Der Refrain ist das Beste am Lied, Fred singt, was sich sehr gut anhört, vor allem die Melodie ist sehr eingänglich. Ein klasse Stück der ruhigen Sorte.
12. Phenomenon (03:59)
Auf das ruhige Lonely World folgt das aggressive Phenomenon. Nicht gerade mein Fall, aber sehr variationsreich, es hat ruhige Passagen einen intensiven, harten Refrain und unterschiedlich schnelle Stellen.
13. Creamer (Radio Is Dead)(04:30)
Auch ein super Track. Beginnt mit Gitarre und einem Scratchen, ist zunächst recht ruhig, was sich durch die ersten zwei Strophen zieht, es hat zudem noch den Anschein als würde mit einem Chor gearbeitet. Der Refrain ist einfach genial, absolut harmonisch und eingänglich. Auch instrumental wird der Refrain deutlich mehr unterstützt.
14. Head For The Barricade (03:34)
Beginnt mit dem Schlagzeug, macht schon nach kurzer Zeit einen aggressiven Eindruck, was durch das ständige "Fight" und Wiederholungen anderer Wörter verstärkt wird. Ebenfalls machen Gitarre und Bass die Härte dieses Stückes aus.
15. Behind Blue Eyes (06:05)
Mein Favorit auf dem Album. Die Gitarre im Hintergrund hört sich klasse an, ebenfalls der Gesang von Fred Durst. Es beginnt wieder sehr ruhig und melancholisch, wird aber immer wieder vom Refrain durchbrochen, welcher etwas lauter und kraftvoller ausfällt. Hier wird auch mit einer Menge an Variation gearbeitet und das Stück ist sehr harmonisch.
16. Drown (03:51)
Wer jetzt noch das große Finale erwartet, wird enttäuscht. Auch Drown ist ein Song der ruhigen Kategorie, ist sanft und leise. Nur Bass und Gitarre begleiten Freds Gesang. Das Lied ist aber alles andere als schlecht, vielleicht ein bißchen einschläfernd. Auch dieser Track vermittelt Melancholie und Verzweiflung.
*****Preis*****
Der Preis liegt bei den für Alben üblichen 20 €.
*****Fazit:*****
Limp Bizkit ist nach der langen Pause ein wirklich gutes Album gelungen. Besonders ist, daß recht viele ruhige Songs auf dem Album vertreten sind, was mal eine andere Seite von der Band zeigt. Im Großen und Ganzen ist "Results May Vary" aber ein sehr ausgewogenes Album. Der ein oder andere Song ist vielleicht nicht jedermanns Sache, aber welches Album ist schon perfekt? Letztlich ist für jeden etwas dabei. Ich hielt anfangs überhaupt nichts von Limp Bizkit, aber mit der Zeit fand ich viele ihrer Songs echt gut. Ob das Album an vorige Erfolge anknüpfen kann, bleibt fraglich, aber sie sind auf jeden Fall wieder auf einem guten Weg. weiterlesen schließen
Informationen
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