Return to Castle Wolfenstein (PC Spiel Shooter) Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Pro & Kontra
Vorteile
- detailreiche Grafik, packende Story und super Atmosphäre
- schöne Grafik, realistisch, genialer Multiplayer, gute Community
Nachteile / Kritik
- es ist indiziert
- schwerer Einstieg in die Community
Tests und Erfahrungsberichte
-
Zurück auf Wolfenstein
5Pro:
detailreiche Grafik, packende Story und super Atmosphäre
Kontra:
es ist indiziert
Empfehlung:
Ja
Return to Castle Wolfenstein, kurz RtCW, ist ein Actionspiel, das von den Gray Matter Studios und Id Software entwickelt wurde. Der Vorgänger dieses Spiels, Castle Wolfenstein, ist 1993 erschienen und gilt als einer der ersten Ego-Shooter überhaupt, weswegen es wohl keinen wundert, dass nun, nach knapp 9 Jahren, ein Nachfolger erschienen ist. Und ich muss sagen, dieses Spiel hat die Erwartungen, die in dieses Spiel gesetzt wurden alle Mal erfüllt.
Ich werde mich in meinem Bericht nun voll und ganz der deutschen Version widmen, da die US Version in Deutschland verboten ist und bei Besitz sogar mit Freiheitsstrafen zu rechnen sind.
Die Story:
Als Agent William J. Blazkowicz verschlägt es sie für die OSA(Office of Secret Actions) im Jahre 1943 nach Deutschland um dort gegen eine fanatische Sekte, die Wölfe, zu kämpfen und ihr Bestreben nach Macht zu stoppen, da dies katastrophale Folgen für die Menschheit haben könnte. Denn wenn man den Gerüchten traut verstärken sie ihre Armee durch okkulte Aktivitäten und genetische Manipulationen. Das Ganze wird von dem skrupellosen Anführer Herr Höller und seiner ebenso furchtlosen Assistentin Helga von Braun geleitet.
Der Singleplayer:
Ihr Auftrag ist es wie oben beschrieben der Sekte „Die Wölfe“ den gar aus zu machen und deren menschenwidrigen Versuche zu stoppen, wobei es sie sogar bis in die Antarktis verschlägt.
Die Gegner verhalten sich dabei fast immer sehr geschickt und gehen wenn möglich in Deckung, um von dort eine größere Chance zu haben.
Der Singleplayer dauert je nach Schwierigkeit und können 15-20 Std. und wird dabei so gut wie nie langweilig und seit vorgewarnt, plötzlich aus verstecken hervorspringende, oder unerartete Gegner, die gegen eine Scheibe fliegen, können schon mal zu einem Zusammenzucken führen. Also immer aus alles vorbereitet.
Der Multiplayer:
Dieser ist meiner Meinung nach das Herzstück dieses Spiels und wird auch nach etlichen Stunden nicht langweilig.
Sie treten hierbei auf verschiedenen Karten, entweder bei den Achsenmächten oder den Alliierten gegen die jeweils andere Mannschaft an und müssen hierbei entweder ein oder mehrere Ziele erfüllen oder sie verhindern. Dabei stehen ihnen jeweils 4 verschiedene Klassen zur Verfügung, der alles vernichtende Soldat, der mit seiner Panzerfaust schon mal 3 Gegner auf einmal ins Nirvana befördern kann. Dem Leutnant, der seine Mannen mit Munition versorgt und mit Hilfe einer Rauchgrante Hilfe aus der Lust anfordern kann. Dem Sanitäter, der verletzte Mitstreiter heilen und tote zum leben erwecken kann und dem Ingenieur, der zum sprengen von Mauern oder anderen Gebäuden da ist.
Neben den Matches bei denen das erfüllen von Zielen im Vordergrund steht, gibt es auch noch die Maps, bei denen die Mannschaft gewinnt, die zuerst alle Fahnen auf dem Spielfeld ihr Eigentum nennen können.
Grafik:
Obwohl das Spiel nun doch schon eine längere Zeit auf dem Buckel hat, kann es sich noch immer sehen lassen. Durch die modifizierte Quake 3 Engine kann das Spiel wunderschöne Außen-, sowie auch Innenlevel Darstellen, die durch viele Details auf sich aufmerksam machen. Bei den Männlein haben sich die Entwickler besonders viel Mühe gegeben, die Uniformen sind mit wunderschönen Abzeichen und Orden bestückt, kanten sind nur selten aufzufinden und das Gesicht sieht wie eingescanned aus. Doch macht euch keine Hoffnung, an UT2003 oder Battlefield 1942 kommt es nicht ran.
Die Atmosphäre:
Durch den passenden Sound und die gute Grafik ist die Atmosphäre super. Wenn man durch die Katakomben läuft, die ruhige, schaudernde Musik, dabei läuft und man ständig Schreie und ähnliches hört schlägt der puls schon mal höher, vor allem wenn dann noch urplötzlich ein Untoter aus dem Boden hervorkommt.
Fazit:
Wer dieses Spiel noch nicht hat sollte es sich so langsam doch mal zulegen. Wobei aber das Problem besteht, dass wir der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften zu verdanken haben, dass dieses Spiel mittlerweile indiziert ist und es somit nur noch Personen über 18 Jahre erwerben können. Doch ein kauf würde sich wie gesagt allemal lohnen und wäre eine Investition für mehrere Monate, denn durch den hervorragenden Multiplayer macht dieses Spiel auch noch nach Durchspielen des spannenden Singleplayers ein heiden Spaß.
Wir sehn uns dann auf einem der Publics,
bis denne
Euer Plumpel weiterlesen schließen -
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Ein packendes Spiel für jeden Actionfan!
Pro:
schöne Grafik, realistisch, genialer Multiplayer, gute Community
Kontra:
schwerer Einstieg in die Community
Empfehlung:
Ja
Return to Castle Wolfenstein ist ein Pc-Action Game, welches von den Gray Matter Studios und ID Software entwickelt wurde. ID war in letzter Zeit unter anderem für große Hits wie Quake 1-3 und für das bald erscheinende Doom 3 verantwortlich. Da der Vorgänger von RtCW (Return to Castle Wolfenstein) im Jahre 1993 entwickelt wurde und als der erste Ego-Shooter überhaupt gilt, war es klar das irgendwann auch ein Nachfolger kommen müsste, aber dies hatte sich bis ins Jahr 2001 hinausgezögert. Der Nachfolger (RtCW) wurde seinen Anforderungen auch gerecht, dank der (für die Zeit) guten Grafik, dem klasse Sound und der packenden Story, dies war recht schwer denn 1999 kamen schon die ersten Screenshots heraus und die erste Fakten, Insider wussten daher schon früh von RtCW und es ist ja bekannt, dass um so länger die Wartezeit ist, auch die Anforderungen der Spieler steigen, welche dann aber nicht enttäuscht wurden.
Die Story!
In der Deutschen Version handelt es sich um einen Agenten mit dem Name, B. J. Blazkowic, welcher für die OSA (Office of Secret Actions), in Deutschland, im Jahre 1943 gegen eine Sekte kämpft, die „Die Wölfe“ genannt wird und von einem gewissen Herrn Höller geleitet wird. In der Original Version ist es keine Sekte, sondern eine Gruppierung von Nazis, die von Herrn Himmler angeführt wird. Aber weiter in der Story, sie als Agent Blazkowic sollen Gerüchte über diese Sekte, die angeblich okkulte Aktivitäten und genetische Manipulationen durchführt, aufdecken. Da der Hauptsitz dieser Sekte in und um Burg Wolfenstein, im Schwarzwald, ist werden sie dort hingeschickt, aber wie es Gott so will werden sie gefasst und in den Gefängnissen der Burg Wolfenstein mit ihrem Partner festgehalten, dort beginnt das Spiel und sie müssen aus dem Gefängnis ausbrechen. Während ihrer Suche nach der Wahrheit erfahren sie mehr und mehr unheimliches und beängstigendes.
Die Grafik!
Die Grafik basiert auf einer leicht veränderten Quake 3 Engine, die für Außenlevel optimiert wurde. Dadurch ist die Grafik sehr gut und bietet tolle Aussenlevel, bleibt aber natürlich hinter den jetzigen Grafikwundern zurück. Die Texturen sind ansehnlich und passen gut zur Thematik und der Gegend. Es hängen überall Flaggen der „Wölfe“ an den Wänden und Bilder von ihrem Anführer „Herr Höller“. Die Innenlevel sind interessant aufgebaut und designt. Die Playermodels sind lebensecht und wirken fasst real, ihre Uniformen sind mit Abzeichen und anderen Kleinigkeiten bestückt.
Der Sound!
Der Sound ist meiner Meinung nach am besten gelungen, in spannenden Situationen und Kämpfen werden die Geschehnisse mit einer dramatischen Musik unterlegt. In ruhigen Missionen, wo sie auch schleichen müssen, gibt es ruhige Musik und ab und zu, wenn sie in die Nähe eines Radios kommen läuft auch eine (zur Zeit / 1943) passende Musik.
Die Atmosphäre!
Die Atmosphäre ist auch gut gelungen, durch den guten Sound und die Grafik. Die Innenlevel sind meist düster und mit schönen Sachen ausgeschmückt, wie mit Fahnen, Bilder, Bücherregale, Ritterrüstungen, usw.
Der Sound trägt eine Menge zur Atmosphäre bei, wenn man zum Beispiel an einer Ecke wartet und den Gegner zuhört, reden sie meist nützliche oder auch amüsante Sachen, dies war mir bisher nur aus NOLF (No one lives forever) und Max Payne bekannt. Wenn man den Gegnern begegnet rufen sie nach Verstärkung, lösen Alarm aus oder rufen aufmunternde Sachen wie „Stirb Amerikaner“. Ein weiteres Pro für die Atmosphäre ist die Story und die spannenden Level, in welchen ich vor Dramatik und Spannung mir fass in die Hose gemacht hätte(natürlich nur Sprichwörtlich zunehmen), weil jeden Augenblick von allen Richtungen ein Gegner kommen könnte.
Multiplayer!
Der Mulitplayer ist Teambasiert und hat die größte Langzeitmotivation. Es geht um den Kampf der Alliierten und der Achsenmächte, welche, auf Level basierende, Missionen erfüllen müssen.
Es gibt drei Verschiedene Modi im Multiplayer, erstens das normale Multiplayerspiel, in dem man Missionen erfüllen muss, wie zum Beispiel einen Kommunikationsturm des Gegnerischen Teams zerstören, es gibt meistens eine offensive Partei und eine defensive. Dann gibt es noch den Stop Watch Modus, in welchem die Rollen von den Achsenmächten und den Alliierten wechseln, dies verläuft so, die offensive Partei legt eine Zeit vor, welche dann die defensive, die dann in die Offensive übergeht, unterbieten muss. Zu guter Letzt gibt es noch den Modus „Capture Point“, in welchem man alle Flaggen des Levels einnehmen muss und dadurch gewinnt.
Es gibt in jedem der zwei Teams vier Klassen von Kämpfer, einmal den Soldat, der viel Munition tragen kann und alle Waffen nehmen kann. Dann gibt es den Ingenieur, der wenig Munition und eine Waffe vorgeschrieben hat, dafür kann er aber Dynamit legen und hat viele Granaten. Der Sanitäter hat sehr wenig Munition und auch eine Waffe vorgeschrieben, aber er kann Kameraden wiederbeleben und Energie verteilen, außerdem regeneriert er sich. Als guter Letzt der Leutnant, welcher immerhin die Auswahl zwischen drei Waffen hat und das Beste ist er kann Munition verteilen, Luftangriffe per Flugzeug und Artillerieschläge per Fernglas herbei rufen.
Diese Faktoren machen den Multiplayer zu einer interessanten und unterhaltsamen Sache, die viel Wert auf Kooperation legt und eine große Langzeitmotivation bietet, ein echter Tipp von meiner Seite.
Zensierung!
Wie fast jeder Ego-Shooter wurde RtCW auch zensiert, aber nicht wegen dem häufigen Grund der hohen Brutalität, nein die Gewaltdarstellung ist sogar wie im Original. Die NS-Runen und Hitler Bilder und alles was sonst in unserer Verfassung verboten ist wurden ersetzt, wie zum Beispiel wurden alle NS-Runen durch RtCW Zeichen ersetzt, welche auf den Flaggen und Uniformen der Soldaten vorkamen, die Bilder von Hitler wurden abgeändert, auf diesen ist jetzt „Herr Höller“ zu sehen, verbotene Lieder und Originalreden von Hitler wurden durch freierfundene Ansprachen ersetzt.
Die Zensierung beeinträchtigt aber so gut wie gar nicht die Atmosphäre, weil die Zensierung gut gemacht wurde.
Fazit!
Es ist ein rundherum gut gelungenes Spiel, durch die gute Grafik den tollen Sound und der super Atmosphäre.
Allerdings ist es für Jugendliche unter 16 nicht geeignet, aufgrund der Tatsache das man Menschen tötet und recht viel Blut dargestellt wird.
Der Singelplayer ist sehr interessant, aber dies hält nur kurzweilig, der Multiplayer ist sehr interessant, auch auf längere Zeit, meiner Meinung nach kann er Problemlos mit Counter-strike mithalten, wenn er nicht noch besser ist(was ich auf jeden Fall finde, aber die CS-ler sind schwer zu überzeugen*g*), ein echter Grund sich das Spiel zu kaufen. weiterlesen schließen -
Die US Version eines genialen Egoshooters
Pro:
Grafik (wenn auch schon etwas angestaubt), Sound, Menü, Handlung, Atmosphäre
Kontra:
KI
Empfehlung:
Ja
Vorgeschichte:
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Vor ca. 2 1/2 Jahren hörte und sah man zum ersten mal Details zu dem Spiel Return to castle Wolfenstein! Es wurde sehr schnell bekannt, da es der Nachfolger von Wolfenstein 3D ist, in welchem es auch schon um das Schloss Wolfenstein ging. Es war eines der ersten und brutalsten 3D-First-Person-Shooter neben Duke 3D und Doom. Vor ein paar Wochen war es dann soweit: Ich bekam die US Version von RtcW (Return to castle Wolfenstein) über welche ich jetzt schreiben werde (auch wenn die US Version in Deutschland wegen den Hakenkreuzen verboten ist).
Weiter zu erwähnen: Sehr hohe Gewaltdarstellungen und Gewaltdarstellung gegen andere Menschen! Nicht geeignet unter 18 Jahren!
Systemvorraussetzungen:
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- 400 Mhz Prozessor
- 4fach CD-Rom
- 3D-Karte mit mind. 16 MB
- 128 MB RAM
- 700 MB Speicher
Handlung:
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Startet man das Spiel sieht man zuerst ein schön gerendertes Intro: Ein Magier verbannt einen Kriegsherren (wie sich herausstellt ist es Heinrich I.), welcher gerade in einem Kampf steckt und z.B. einem Menschen den Kopf wegreißt. Dann startet man im Einzelspieler die Kampagne (wählt dabei eine der 3 möglichen Schwierigkeitsstufen), in welcher ein weiteres Intro kommt: Im Office for Secret Actions (OSA) wird besprochen wie mit ihnen verfahren wird, denn sie und ihr Kollege wurden von den Nazis im Schloss Wolfenstein enttarnt. Nun ist die Frage ob man ein Einsatzkommando zu ihnen schickt oder ob sie es allein schaffen müssen zu entkommen. Man kann sich denken: Man muss Rambo spielen und sich selbst befreien. Als nächstes wird gezeigt wie ihr Freund gefoltert wird und wie man sie abholen will um sie ebenfalls zu foltern. Doch sie überlisten die Wache und daraufhin wechselt das Spiel in die first-person Sicht und sie müssen ihren ersten Auftrag erfüllen: Entkommen sie aus dem Schloss!
Soviel zum Anfang, der Rest der Geschichte in groben Zügen: Sie entkommen aus dem Schloss, sie treffen auf ein Monster, welches eines der härtesten Endgegnern darstellt (Ende der 2. Mission), sie gelangen an einen Flughafen, wo sie ein neuartiges Flugzeug entführen, sie müssen ein U-Boot aufhalten, sie müssen Pläne für eine Waffe klauen, sie müssen das Projekt Uber Soldat stoppen (ich denke die Amis haben da einen Übersetzungsfehler und es sollte Projekt Übersoldat heißen), sie müssen den Uber Soldat (eine Kampfmaschine aus Mensch und Roboter) vernichten, sie müssen zurück zum Schloss (ja deswegen Return to castle Wolfenstein ;) und zum Finale der 7. Mission müssen sie Heinrich I. besiegen.
Also von der Handlung selbst ist es in sich nicht völlig schlüssig aber es ist alles verdammt spannend aufbereitet (denn sonst hätte ich das Spiel sicher nicht durchgespielt).
Features:
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- über 15 Waffen
- 7 Missionen unterteilt in verschiedene Stücke (meist 3-4)
- spitzen Grafik
- super Atmosphäre mit passender Hintergrundmusik
- Action pur
- 3 Schwierigkeitsstufen
Waffen: Ich zähl jetzt nicht jede auf wie sie heißt etc denn das kann sich sowieso niemand merken. Es gibt ein Messer (darf das heutzutage noch fehlen? ;), verschiedene Handfeuerwaffen (vergleichbar mit USP und Baretta aus Counterstrike), Maschinengewehre (schallgedämpft, hohe Durschlagskraft oder schnelle Feuerrate sind dort die 3 verschiedenen), Scharfschützengewehre (eine sehr bekannte aus dem 2. Weltkrieg: Mauser Rifle und eine Hightechwaffe, die schallgedämpft ist und mit Nachtsicht ausgestattet ist), eine Schockwaffe (schießt mit einem Elektrostrahl), den berühmten Flammenwerfer, Panzerfaust, Handgranaten, Dynamit, Schnellfeuerwaffe mit 500 Schuss und ein MG mit Zoom. Man sieht: eine sehr große Auswahl. Ich habe Hauptsächlich mit letzter Waffe und mit dem Mauserrifle gespielt. Doch in manch Missionen darf kein Alarm ausgelöst werden, was soviel heißt wie: nur schallgedämpfte Waffen oder Messer.
Zur Action: Einfach selber spielen dann merkt man was gemeint ist. Es kracht überall und es gibt genau die richtige Anzahl an Gegnern: Nicht so viele das man ständig stirbt und nicht so wenige das es einem langweilig wird.
Zur Atmosphäre: Einfach bombastisch. Die Musik wechselt immer genau richtig, so dass eine konstante Spannung bleibt. Die düsteren Level sind perfekt ausgearbeitet und auch die Ausßenlevels geben was her! In Häuslichkeiten ist alles bedacht: Es stehen Teller mit Essen rum (welches man selber essen kann um wieder Lebenspunkte zu erhalten), auch Wein steht mal rum (was die Ausdauer erhöht), die Wände sind passend geschmückt (hier und da mal eine Naziflagge, mal an einer Pinnwand die Familie eines Soldaten etc.) und die räumlichen Ausstattungen sind auch realistisch. Ein weiterer Faktor der zur Atmosphäre gehört: Die spitzen Grafik! Das Spiel basiert auf der Quake 3-Engine, welche aber sehr gut aufpoliert wurde! Die Figuren im Spiel sind optimal dargestellt mit realistischen Bewegungen: So stehen Wachen nicht nur rum wie Kerzen, sondern bewegen sich auf der Stelle ein wenig. Sie schauen um sich und wenn sie sprechen öffnen sie auch wirklich mal den Mund ;). Ich kann es nicht sonderlich gut beschreiben deshalb schaut selbst: Ihr werdet überzeugt sein.
Hauptmenü:
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Schön übersichtlich: Play, Load, Options, Multiplayer, Credits, Quit. Also alles was man braucht in einer Reihe. Play: Neues Spiel starten, Load: Spiel laden, Options: Einstellungen bezüglich Grafik, Sound, Steuerung, Multiplayer: Mehrspielermodus über Netzwerk oder Internet, Credits: Wer hat alles mitgewirkt, Quit: Spiel verlassen.
Auch während dem Spiel kann man mit druck auf esc die meisten Punkte erreichen: Load, Save, Options, Quit, System, Controls.
Positives:
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Ist eigentlich schon alles unter Features genannt: Super Grafik, schöne Zwischensequenzen, die die Story voranbringen, super Atmosphäre, passende Musik, überzeugende und spannende Handlung. Zu den Zwischensequenzen: Sie tauchen hauptsächlich zwischen den einzelnen Missionen auf, und spielen dann im OSA. Sie werden in der Spielgrafik dargestellt, wirken aber sehr realistisch, da die Lippen, die Finger und alles andere sehr natürlich animiert wurde!
Negatives:
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Mir ist eigentlich nur die Gegner KI aufgefallen: man schießt auf sie, sie versuchen wegzurennen und laufen dabei fröhlich gegen die Wand und versuchen durch diese durchzukommen. Etwas sehr dumm. Aber ansonsten stellen sie sich geschickt an: Sie suchen Deckung, laden nur nach wenn sie in Deckung sind, rufen Kameraden herbei und versuchen schnellstmöglich den Alarm auszulösen.
Fazit:
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Was werde ich da wohl für ein Fazit haben: Absolute Empfehlung! Das gilt zumindest für die US-Version. Aber: Was niemand was das macht doch keinen heiß! Auch an die Version kommt man mit Leichtigkeit. Wie ich hörte ist auch der Multiplayermodus recht gut gelungen, ich selbst habe ihn aber noch nicht ausprobiert! Somit habe ich dazu keine Wertung.
Also noch mal zusammenfassend (auch wenn ich’s schon 5 mal gesagt habe): Super Grafik, geile Atmosphäre und absolut fesselnd. Es ist lange her das ich den Willen hatte ein Spiel durchzuspielen, weil alles schnell langweilig wurde, aber bei diesem Spiel musste ich einfach komplett durch! Aber es sei noch einmal gesagt: Es hat eine hohe Gewaltdarstellung mit viel Blut, Gedärmen und vielen Leichen. Jedoch finde ich es sinnlos dieses Spiel in Deutschland zu verbieten, nur weil es Hakenkreuze beinhaltet! Grund: Das Spiel, in dem man Nazis erschießt, ist in Deutschland verboten. Was denken sich da andere Nationen? Hach die Deutschen verbieten es auf Nazis zu schießen ... da sieht man mal wieder das es doch alle Nazis sind wenn sie nicht auf jene schießen dürfen. Also für mich ist es lächerlich so etwas zu verbieten!
Wegen der Grafik: Ich konnte es mit meinem Duron 900 + GeForce 2 MX flüssig bei 1128er Auflösung und mittleren Details spielen. Und bei diesen Einstellungen sieht das Spiel schon verdammt gut aus!
PS: Endlich wieder ein Einzelspielerlicht am Himmel der First-Person-Shooter!
Multiplayer:
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Ich bin nun mit meiner gekauften deutschen Version dazu gekommen auch mal Online zu spielen! Und ich kann nur sagen: Sehr schön! Es gibt einige Maps zur Auswahl und auf jeder Map gibt es verschiedene Aufträge (dokumente stehlen, irgendwas in die Luft jagen etc.). Es lässt sich sehr flüssig spielen und hat eine passende Atmosphäre. Deshalb hier auch noch eine gute Wertung: Exzellent! weiterlesen schließen -
IT'S TIME TO FIGHT
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
--> 1. Einleitung
--> 2. Story
--> 3. Gameplay
--> 3.1 Einzelspieler
--> 3.2 Mehrspieler
--> 4. Grafik/Sound/Steuerung
--> 5. Optionen
--> 6. Diverses
--> 7. Eigene Erfahrung
--> 8. Fazit
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Einleitung
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Bei dem Spiel „Return to Castle Wolfenstein (kurz RtCW) handelt es sich um den Nachfolger des indizierten Ego-Shooters „Wolfenstein 3D“. Da es der erste Ego-Shooter war, waren die Erwartungen sehr hoch geknüpft.
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Story
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Sie spielen den Army Ranger B. J. Blazkovicz im Jahre 1943, der bei der OSA (Office of Secret Actions) mitarbeitet. Diese Organisation hat sie für einen Spezialauftrag auserkoren. Sie sollen Gerüchten nachgehen, die behaupten, dass eine Sekte – genannt „Die Wölfe“ – okkulte Aktivitäten und genetische Manipulation betreiben. Dabei müssen sie bis in die oberste Ebene der Sekte vorstoßen und gegen die wohl gefährlichsten Ungeheuer bestehen. Zombies, Mutanten, aber auch Soldaten der Wölfe machen ihnen das Leben zur Hölle.
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Gameplay
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EINZELSPIELER
Im Singleplayermodus muss man sich seinen Weg aus dem Schloss Wolfenstein hinausbahnen und die Wölfe davon abhalten, ihre gefährlichen Pläne in die Tat umzusetzen. Insgesamt gibt es sieben Missionen, welche aber noch mal mehrere Einzelaufträge beinhalten. Um ihnen die Mission leichter zu gestalten, können sie auf ein großes Waffenarsenal zurückgreifen.
Da wären das einfache Messer, zwei Pistolen (Colt 1911 & Luger 9mm), normale Handgranaten und Stabhandgranaten, Dynamit, die Maschinengewehre MP40, Thompson und Sten, drei Snipergewehre (Mauser Rifle, Snooper Rifle, Paratrooper Rifle), eine Panzerfaust, eine Minigun, einen Flammenwerfer und zu guter Letzt die Teslagun, die sie aber erst spät im Spiel bekommen werden.
Wie schon erwähnt, müssen sie gegen eine große Anzahl von Gegner bestehen, gegen welche genau, liste ich hier jetzt auf:
Soldaten: Die häufigsten Gegner in RtCW. Sie reichen von einfachen Infanteristen bis hin zu Offizieren.
Untote: Später im Spiel, wenn sie den Plänen der Wölfe auf die Spur kommen, werden sie auch auf gefährliche Zombies und Skelette treffen. Diese greifen aber auch die Soldaten der Wölfe an.
X-Kreaturen: Bei dem Versuch, Untote wieder in Soldaten zu verwandeln, schufen die Wölfe weitere furchtbare Kreaturen. Diese werden sie erst spät im Spiel antreffen.
Andere Gegner: Im Laufe des Spiels treffen sie auf Zwischengegner, wie z.B. eine mutierte Helga von Braun oder einen Supersoldaten. Außerdem müssen sie sich noch am Ende des Spiels gegen Heinrich III. bewehren.
Den Agenten steuern sie aus der Ich-Perspektive, wie es bei Ego-Shootern so üblich ist.
MULTIPLAYER
Im Mehrspielermodus gibt es drei Spielmodi:
Objective-Modus: Jedes Team muss bestimmte Aufgaben in einem Zeitlimit beenden. Dem dies als erstes gelingt, hat gewonnen.
Stopwatch-Modus: Ähnlich wie der Objective-Modus, außer das nach einer Runde die Teams die Seiten wechseln.
Checkpoint-Modus: Auf der Karte sind Flaggen verteilt, und welches Team als erstes alle Flaggen aktiviert, hat gewonnen.
Man kann nicht alle Karten in allen Modi spielen, außerdem gibt es ein paar Unterschiede zwischen Einzel- und Mehrspielermodus:
- Man wird langsamer, wenn man die Panzerfaust, den Flammenwerfer oder die Minigun trägt
- Stacheldraht verletzt dich, wenn du ihn berührst
- Die Ausdauer nimmt schneller ab, wenn man rennt oder springt
- Die Panzerfaust hat einen größeren Radius, braucht aber länger zum schießen
Dem Multiplayermodus wurden insgesamt sieben Karten spendiert, die allesamt sehr ausgeglichen designt wurden. Es gibt kaum Vor- oder Nachteile für die einzelnen Teams. Hier gibt es eine kleine Übersicht über die Karten:
Beach Invasion: Die Alliierten wollen geheime Dokumente aus einer gesicherten Basis am Strand der Achsenmächte stehlen.
Depot: Die Achsenmächte und Alliierten kämpfen in einem verlassenen Depot. Beide Seiten haben Einrichtungen im Gebiet.
Village: Die Achsenmächte haben ein Dorf besetzt und die Alliierten versuchen, mit dem Schatz zu fliehen, den sie aus diesem Dorf gestohlen haben.
Das Boot: In einer geheimen Basis liegt ein U-Boot der Achsenmächte, das von den Alliierten zerstört werden muss.
Communique: Die Alliierten müssen die Radarkontrollen zerstören. Die Achsenmächte müssen dies verhindern, bis eine streng geheime Nachricht übermittelt wurde.
Assault: Die Alliierten haben einen ehemaligen Kommunikationsturm der Achsenmächte übernommen, den die Achsenmächte zurückerobern wollen.
Castle: Die Alliierten wollen die von den Achsenmächten besetzte Burg infiltrieren und mit einem Schatz - dem heiligen Obelisken - entkommen.
Man kann zwischen vier Spielerklassen wählen:
Soldat: Der Soldat kann alle Waffen benutzen und ist eigentlich nur dazu da, die Einsatzziele zu erfüllen und den Widerstand zu eliminieren.
Engineer: Diese Klasse ist dazu da, z.B. Bomben zu legen und zu entschärfen, aber auch um kaputte Dinge zu reparieren.
Medic: Er ist dafür da, die Gefallenen Teammitglieder wieder zurück ins Leben zu holen und Erste-Hilfe-Pakete auf der Karte zu verteilen.
Lieutenant: Diese Klasse ist sehr vielseitig, sie kann viele Waffen tragen, und sogar Luftangriffe durchführen und so Scharfschützen oder große Gruppen von Gegnern ausschalten.
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Grafik/Sound/Steuerung
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RtCW basiert auf einer stark modifizierten Quake 3-Engine. Somit sind große Außenareale sehr schön anzuschauen. Aber auch Innenlevels (z.B. die Burg Wolfenstein) sind wunderschön texturiert. Auch wenn das Spiel schon etwas älter ist, kann es mit heutigen Shootern noch mithalten.
Der Sound ist auch OK, aber lange nicht so gut wie in Medal of Honor. Trotzdem sind Musik, Soundeffekte und Stimmen klar und deutlich zu verstehen und gut ausgewählt worden.
Die Steuerung ist genretypisch, man steuert mit Maus und Tastatur. Die Tastenbelegung kann man frei nach belieben konfigurieren.
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Optionen
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Auch hier ist alles genretypisch gehalten, man kann Grafik, Sound, Steuerung, aber auch Gameplay und Multiplayereinstellungen konfigurieren. Aber was soll ich hier noch genauer erklären?
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Diverses
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Als erstes möchte ich hier den Unterschied zwischen der ungekürzten und der deutschen geschnittenen Version darlegen. In der ungekürzten Version sieht man auf den Karten Hakenkreuze, SS-Runen und Portraits von einem gewissen Herrn Hitler. Diese ganzen verfassungsfeindlichen Symbole wurden in der deutschen Version durch Wolfenstein-Logos ersetzt. Bei der Gewaltdarstellung wurden keine Veränderungen vorgenommen, es fließt genauso viel Blut wie in der ungekürzten Fassung.
Der Preis des Spiels liegt immer noch bei ca. 40€ und ist noch überall zu haben. Allerdings ist das Spiel in Deutschland indiziert, aber irgendwie kommt man ja immer an solche Spiele heran ;)
Der Entwickler des Spiels ist id Software (Quake-Serie, Doom-Serie), Publisher ist Activision (Jedi Knight 2, Spiderman)
Die Systemanforderungen:
Prozessor mit 450Mhz, 128MB RAM, Grafikkarte mit 16MB, mindestens Windows 95, 650MB Festplattenspeicher.
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Eigene Erfahrung
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Return to Castle Wolfenstein hat viel Spaß gemacht, nur leider war der Spielspaß schnell vorbei. Denn am Ende zieht sich das Spiel und es war auch relativ schnell durchgespielt. Trotzdem spielen es meine Freunde und ich noch häufig im LAN, da es wirklich riesigen Spaß macht im Multiplayer. Durch die Community im Internet entstehen auch viele neue Karten, die im Großen und Ganzen auch gut gemacht sind und mir Spaß gemacht haben.
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Fazit
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Auch heute noch ein beliebter Ego-Shooter, über den häufig gesprochen wird. RtCW kann in fast allen Bereichen überzeugen, aber keine Höchstnoten erlangen weiterlesen schließen -
1A Gruselschocker!
05.12.2002, 11:03 Uhr von
DeeJay16
Ich wünsch euch viel Spaß beim Lesen meiner Berichte, diese drehen sich hauptsächlich um: PC...Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Dieser Bericht handelt von dem PC-Spiel „Return to Castle Wolfenstein“.
--> 1. Einleitung
--> 2. Story
--> 3. Gameplay
--> 3.1 Einzelspieler
--> 3.2 Mehrspieler
--> 4. Grafik/Sound/Steuerung
--> 5. Optionen
--> 6. Diverses
--> 7. Eigene Erfahrung
--> 8. Fazit
Einleitung
Bei dem Spiel „Return to Castle Wolfenstein (kurz RtCW) handelt es sich um den Nachfolger des indizierten Ego-Shooters „Wolfenstein 3D“. Da es der erste Ego-Shooter war, waren die Erwartungen sehr hoch geknüpft.
Story
Sie spielen den Army Ranger B. J. Blazkovicz im Jahre 1943, der bei der OSA (Office of Secret Actions) mitarbeitet. Diese Organisation hat sie für einen Spezialauftrag auserkoren. Sie sollen Gerüchten nachgehen, die behaupten, dass eine Sekte – genannt „Die Wölfe“ – okkulte Aktivitäten und genetische Manipulation betreiben. Dabei müssen sie bis in die oberste Ebene der Sekte vorstoßen und gegen die wohl gefährlichsten Ungeheuer bestehen. Zombies, Mutanten, aber auch Soldaten der Wölfe machen ihnen das Leben zur Hölle.
Gameplay
EINZELSPIELER
Im Singleplayermodus muss man sich seinen Weg aus dem Schloss Wolfenstein hinausbahnen und die Wölfe davon abhalten, ihre gefährlichen Pläne in die Tat umzusetzen. Insgesamt gibt es sieben Missionen, welche aber noch mal mehrere Einzelaufträge beinhalten. Um ihnen die Mission leichter zu gestalten, können sie auf ein großes Waffenarsenal zurückgreifen.
Da wären das einfache Messer, zwei Pistolen (Colt 1911 & Luger 9mm), normale Handgranaten und Stabhandgranaten, Dynamit, die Maschinengewehre MP40, Thompson und Sten, drei Snipergewehre (Mauser Rifle, Snooper Rifle, Paratrooper Rifle), eine Panzerfaust, eine Minigun, einen Flammenwerfer und zu guter Letzt die Teslagun, die sie aber erst spät im Spiel bekommen werden.
Wie schon erwähnt, müssen sie gegen eine große Anzahl von Gegner bestehen, gegen welche genau, liste ich hier jetzt auf:
Soldaten: Die häufigsten Gegner in RtCW. Sie reichen von einfachen Infanteristen bis hin zu Offizieren.
Untote: Später im Spiel, wenn sie den Plänen der Wölfe auf die Spur kommen, werden sie auch auf gefährliche Zombies und Skelette treffen. Diese greifen aber auch die Soldaten der Wölfe an.
X-Kreaturen: Bei dem Versuch, Untote wieder in Soldaten zu verwandeln, schufen die Wölfe weitere furchtbare Kreaturen. Diese werden sie erst spät im Spiel antreffen.
Andere Gegner: Im Laufe des Spiels treffen sie auf Zwischengegner, wie z.B. eine mutierte Helga von Braun oder einen Supersoldaten. Außerdem müssen sie sich noch am Ende des Spiels gegen Heinrich III. bewehren.
Den Agenten steuern sie aus der Ich-Perspektive, wie es bei Ego-Shootern so üblich ist.
MULTIPLAYER
Im Mehrspielermodus gibt es drei Spielmodi:
Objective-Modus: Jedes Team muss bestimmte Aufgaben in einem Zeitlimit beenden. Dem dies als erstes gelingt, hat gewonnen.
Stopwatch-Modus: Ähnlich wie der Objective-Modus, außer das nach einer Runde die Teams die Seiten wechseln.
Checkpoint-Modus: Auf der Karte sind Flaggen verteilt, und welches Team als erstes alle Flaggen aktiviert, hat gewonnen.
Man kann nicht alle Karten in allen Modi spielen, außerdem gibt es ein paar Unterschiede zwischen Einzel- und Mehrspielermodus:
- Man wird langsamer, wenn man die Panzerfaust, den Flammenwerfer oder die Minigun trägt
- Stacheldraht verletzt dich, wenn du ihn berührst
- Die Ausdauer nimmt schneller ab, wenn man rennt oder springt
- Die Panzerfaust hat einen größeren Radius, braucht aber länger zum schießen
Dem Multiplayermodus wurden insgesamt sieben Karten spendiert, die allesamt sehr ausgeglichen designt wurden. Es gibt kaum Vor- oder Nachteile für die einzelnen Teams. Hier gibt es eine kleine Übersicht über die Karten:
Beach Invasion: Die Alliierten wollen geheime Dokumente aus einer gesicherten Basis am Strand der Achsenmächte stehlen.
Depot: Die Achsenmächte und Alliierten kämpfen in einem verlassenen Depot. Beide Seiten haben Einrichtungen im Gebiet.
Village: Die Achsenmächte haben ein Dorf besetzt und die Alliierten versuchen, mit dem Schatz zu fliehen, den sie aus diesem Dorf gestohlen haben.
Das Boot: In einer geheimen Basis liegt ein U-Boot der Achsenmächte, das von den Alliierten zerstört werden muss.
Communique: Die Alliierten müssen die Radarkontrollen zerstören. Die Achsenmächte müssen dies verhindern, bis eine streng geheime Nachricht übermittelt wurde.
Assault: Die Alliierten haben einen ehemaligen Kommunikationsturm der Achsenmächte übernommen, den die Achsenmächte zurückerobern wollen.
Castle: Die Alliierten wollen die von den Achsenmächten besetzte Burg infiltrieren und mit einem Schatz - dem heiligen Obelisken - entkommen.
Man kann zwischen vier Spielerklassen wählen:
Soldat: Der Soldat kann alle Waffen benutzen und ist eigentlich nur dazu da, die Einsatzziele zu erfüllen und den Widerstand zu eliminieren.
Engineer: Diese Klasse ist dazu da, z.B. Bomben zu legen und zu entschärfen, aber auch um kaputte Dinge zu reparieren.
Medic: Er ist dafür da, die Gefallenen Teammitglieder wieder zurück ins Leben zu holen und Erste-Hilfe-Pakete auf der Karte zu verteilen.
Lieutenant: Diese Klasse ist sehr vielseitig, sie kann viele Waffen tragen, und sogar Luftangriffe durchführen und so Scharfschützen oder große Gruppen von Gegnern ausschalten.
Grafik/Sound/Steuerung
RtCW basiert auf einer stark modifizierten Quake 3-Engine. Somit sind große Außenareale sehr schön anzuschauen. Aber auch Innenlevels (z.B. die Burg Wolfenstein) sind wunderschön texturiert. Auch wenn das Spiel schon etwas älter ist, kann es mit heutigen Shootern noch mithalten.
Der Sound ist auch OK, aber lange nicht so gut wie in Medal of Honor. Trotzdem sind Musik, Soundeffekte und Stimmen klar und deutlich zu verstehen und gut ausgewählt worden.
Die Steuerung ist genretypisch, man steuert mit Maus und Tastatur. Die Tastenbelegung kann man frei nach belieben konfigurieren.
Optionen
Auch hier ist alles genretypisch gehalten, man kann Grafik, Sound, Steuerung, aber auch Gameplay und Multiplayereinstellungen konfigurieren. Aber was soll ich hier noch genauer erklären?
Diverses
Als erstes möchte ich hier den Unterschied zwischen der ungekürzten und der deutschen geschnittenen Version darlegen. In der ungekürzten Version sieht man auf den Karten Hakenkreuze, SS-Runen und Portraits von einem gewissen Herrn Hitler. Diese ganzen verfassungsfeindlichen Symbole wurden in der deutschen Version durch Wolfenstein-Logos ersetzt. Bei der Gewaltdarstellung wurden keine Veränderungen vorgenommen, es fließt genauso viel Blut wie in der ungekürzten Fassung.
Der Preis des Spiels liegt immer noch bei ca. 40€ und ist noch überall zu haben. Allerdings ist das Spiel in Deutschland indiziert, aber irgendwie kommt man ja immer an solche Spiele heran ;)
Der Entwickler des Spiels ist id Software (Quake-Serie, Doom-Serie), Publisher ist Activision (Jedi Knight 2, Spiderman)
Die Systemanforderungen
Prozessor mit 450Mhz, 128MB RAM, Grafikkarte mit 16MB, mindestens Windows 95, 650MB Festplattenspeicher.
Eigene Erfahrung
Return to Castle Wolfenstein hat viel Spaß gemacht, nur leider war der Spielspaß schnell vorbei. Denn am Ende zieht sich das Spiel und es war auch relativ schnell durchgespielt. Trotzdem spielen es meine Freunde und ich noch häufig im LAN, da es wirklich riesigen Spaß macht im Multiplayer. Durch die Community im Internet entstehen auch viele neue Karten, die im Großen und Ganzen auch gut gemacht sind und mir Spaß gemacht haben.
Fazit
Auch heute noch ein beliebter Ego-Shooter, über den häufig gesprochen wird. RtCW kann in fast allen Bereichen überzeugen, aber keine Höchstnoten erlangen. Deswegen gibt es von mir auch nicht die volle Punktzahl von fünf Sternen.
Grafik: 79%
Sound: 75%
Atmosphäre: 89%
Bedienung: 85%
Mehrspieler: 93%
Einzelspieler: 72%
Gesamt: 81%
Ich hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen und mein Bericht hat euch gefallen.
©2002 DeeJay15 (D.J.) für Ciao!, YOPI und dooyoo weiterlesen schließen -
Gänsehautalarm!!
13.09.2002, 16:42 Uhr von
addictedtobass
Ich bin 14 Jahre alt und wohne in einem sehr kleinen Dorf namens Pracht. Meine Hobbys sind Fussba...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Schon länger besitze ich das Spiel Wolfenstein. Da dachte ich mir schreib doch einen Bericht. Gedacht, getan!
Systemanforderungen
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Festplattenspeicher, plus 300 MB für die Windows swap Datei.
128 MB RAM Arbeitsspeicher
Pentium II oder Athlon Prozessor mit mindestens 400 MHz
Eines der folgenden Betriebssysteme: Windows 95 OSR2/98/ME/NT4.0(SP6)/2000(SP2)/XP
16-bit high color -Einstellung
DirectX 8.0a ( inklusive! )
100% DirectX 3.0 kompatible Soundkarte
100% Microsoft-kompatible mouse oder keyboard
Quad-speed CD-ROM
Zum Spiel
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In der Deutschen Version handelt es sich um einen Agenten mit dem Name, B. J. Blazkowic, welcher für die OSA in Deutschland im Jahre 1943 gegen eine Sekte, die „Die Wölfe“ genannt wird und von einem gewissen Herrn Höller geleitet wird. In der Original Version ist es keine Sekte sondern eine Gruppierung von Nazis, die von Herrn Hi**ler angeführt wird. Aber weiter in der Story, sie als Agent Blazkowic sollen Gerüchte über diese Sekte, die angeblich okkulte Aktivitäten und genetische Manipulationen durchführt, aufdecken. Da der Hauptsitz dieser Sekte in und um Burg Wolfenstein im Schwarzwald ist werden sie dort hingeschickt, aber wie es Gott so will werden sie gefasst und in den Gefängnissen in Burg Wolfenstein mit ihrem Partner festgehalten, dort beginnt das Spiel und sie müssen aus dem Gefängnis ausbrechen. Während ihrer Suche nach der Wahrheit erfahren sie mehr und mehr unheimliches und beängstigendes.
Die Atmosphäre!
Die Atmosphäre ist auch gut gelungen durch den guten Sound und die Grafik. Die Innenlevel sind meist düster und mit schönen Sachen ausgeschmückt mit Fahnen, Bilder, Bücherregale, Ritterrüstungen, usw.
Der Sound trägt eine Menge zur Atmosphäre bei, wenn man zum Beispiel an einer Ecke wartet und den Gegner zuhört reden sie meist nützliches oder auch amüsantes, dies kannte ich bisher nur aus NOLF (No one lives forever) so gelungen. Wenn man den Gegner begegnet rufen sie nach Verstärkung, lösen Alarm aus oder rufen aufmunternde Sachen wie „Stirb Amerikaner“. Ein weiters pro für die Atmosphäre ist die Story und die spannenden Level, in welchen ich vor Dramatik und Spannung mir fass in die Hose gemacht hätte, weil jeden Augenblick von allen Richtungen ein Gegner kommen könnte.
Waffen und Gegner
Die Waffen sind der damaligen Zeit angepasst und bilden so ein rundes Gesamtbild, wenn man von der Elektroschockwaffe mal absieht.
Zur Auswahl stehen durchaus realistisch:
Knife - Messer
Pistols - Pistolen
Light Machine Guns - Leichte Maschinengewehre
Rifles - Gewehre
Heavy Machine Guns - Schwere Maschinengewehre
Grenades - Granaten
Rockets - Raketen
Venom Gun - Drehbares schwere Maschinengewehr
Flame Thrower - Flammenwerfer
Tesla – Elektroschockkanone
Grafik und Sound
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Das Spiel verwendet die hochgelobte und bewährte Quake3-Engine (Basiert auf einem anderen Ego-Shooter) und konnte sich durch den Wegfall an Arbeiten eine eigene Engine zu entwickeln voll auf das Gameplay und die Story konzentrieren. Das macht der Grafik aber keinen Abbruch. Man wollte das Rad nicht 2mal erfinden und so nutze man bekanntes Wissen und eine vorzügliche Engine.
Das sieht man zum einen an den sehr scharfen und liebevoll gestalteten Texturen und den sehr realistischen Gesichtszügen. Die Menschen bewegen beim sprechen den Mund und sehen auch so sehr real aus. Die Umgebungsgrafik hält sich bescheidener. Die meiste Zeit befinden sie sich in finsteren Gängen oder Gassen Nazideutschlands. Nur teilweise spielt man die Trümpfe aus und bildet große Gebäude ab oder man erblickt einen schönen großen Festsaal. Hier wurde ein Kompromiss gewählt zwischen wirklich hübscher düsterer Grafik und bombastischen Hardwarevorraussetzungen.
Der Sound des Spiels ist einsame Spitze. Meistens sind es irgendwelche Action-Sounds, die Spannung erzeugen. Ohne Sound würde das Spiel nur halb so viel Spaß machen, denn das Adrenalin steigt durch ihn um das doppelte. Wer im Besitz einer Surround-Anlage ist und diese an den PC anschließen kann, kann sich glücklich schätzen, denn erst dann wird das Spiel so richtig real und versetzt einen an mancher Stelle in Angst und Schrecken!
Man kann sogar während dem Anschleichen Unterhaltungen zwischen den Soldaten hören
Steuerung
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Die Steuerung ist ideal gelöst und die Tastenbelegung ist so durchdacht, daß eine Umkonfiguration für mich nicht nötig war.
Fazit
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Es ist ein rundum gelungenes Spiel, durch die Gute Grafik den tollen Sound und der Super Atmosphäre.
Aller Dings ist es für Kinder unter 16 nicht geeignet, aufgrund der Tatsache das man Menschen tötet und es recht viel Blut gibt. Wenn man bedenkt, dass das Spiel mit seinem ultra langen Spaßfaktor um die 45 bis 50 Euro kostet ist dies doch ein gutes Schnäppchen!
Gruß addictedtobass
Hier noch die Website von Wolfenstein: http://www.castlewolfenstein.com/ weiterlesen schließen -
0-8-15 und der Zweite Weltkrieg
15.08.2002, 18:08 Uhr von
0-8-15
Tja, war lange nicht mehr hier und wundere mich warum hier alles so anders aussieht. Hups, mein A...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Also ich kann mich noch gut erinnern das damals indizierte Wolfenstein 3D auf meinem 286er gezockt zu haben. Die Grafik war revolutionär und die Story flach. Einfach ein paar Nazis über den Haufen schießen und damit hat sich’s...
Auf in den Kampf! Für die Engländer arbeitend werden sie erst mal in ein Gefängnis der Deutschen gesteckt. Hier beginnt das Spiel, der Wärter schnell überwältigt, die Luger an sich genommen kann man nun das Castle Wolfenstein unsicher machen, die Story ist dabei (wieder einmal) nebensächlich.
Die Waffen ähneln den Waffen aus dem Vorgänger, sind aber natürlich erweitert und verbessert worden. Neben der Luger-Handfeuerwaffe gibt es natürlich auch diverse Maschinenpistolen, Gewehre und Raketenwerfer. Handgranaten finden wir in Form von hübsch gemachten, äußerst gemeinen Stabgranaten, die bei Aufprall nicht sofort explodieren und gelegentlich auch vom Gegner zurückgeworfen werden. Die Krönung des Arsenals ist der Flammenwerfer. Keine Frage, es hat nie einen gegeben der besser ausgesehen hat. Nimmt man ihn in die Hand leuchtet vorne eine Sparflamme die nur erahnen lässt welche Kräfte er gleich entfachen wird. Wenn man nun den Gashahn aufdreht, gibt es ein heilloses Inferno, das man am liebsten minutenlang bestaunen möchte. Ein solch pixelfreies Feuerspektakel gab es vorher noch nie! *atemwegbleib*
Auch die Landschaften, d.h. hauptsächlich Burggebäude, sehen ziemlich gut aus. Allerdings nicht so gut wie die feindlichen Truppen. Egal aus welcher Entfernung man einen SS-Offizier sieht, er ist detailgetreu und perfekt animiert und gerendert (US-Version). Steht man direkt über einer Leiche kann man sogar jedes einzelne Abzeichen noch gut erkennen was mich jetzt schon mehr als einmal erstaunt hat. All das beruht auf der Quake3-Engine, die selten so perfekt dagestanden hat.
Natürlich verschlingt das alles auch ein wenig Rechenleistung. Mein System (PIII, 667 MHz, 128 MB, Gforce2 MX200 32MB) schafft es nicht ganz eine Auflösung von 1024*768 mit sehr hoher Detailstufe, ruckelfrei darzustellen, allerdings ist es noch in erträglichem Rahmen.
Die Multiplayer-Funktion ist ebenfalls ganz nett (einige kennen sicherlich die Demo-Version schon), allerdings ein wenig gewöhnungsbedürftig. Jedoch lässt sich durch das Chaos sehr gut die Kriegsatmosphäre nachempfinden die z.B. bei einem Weltkriegsgefecht entstanden sein muss. Gut hierbei ist die Verfügbarkeit unterschiedlicher Charaktere. Da gibt es Mechaniker, Sanitäter, Offiziere, Soldaten, ... die natürlich aufgrund ihres Einsatzzweckes unterschiedlich ausgerüstet sind.
Alles in allem ist das Spiel ein wenig langweilig, auch wenn die Gegner oft theatralisch abstürzen und sich so mancher Stein wegschießen lässt. Aber „Return to Castle Wolfenstein“ ist natürlich für jeden Ego-Shooter-Fan ein durchaus empfehlenswertes Erlebnis, da es grafisch einiges bietet. Für „Wolfenstein 3D“-Fans ist es natürlich ein Muss und wer sich noch an die Geheimgänge erinnern kann: Es darf wieder gesucht werden (oft ist es hilfreich ein-, zweimal einfach gegen eine Wand zu treten...)
Gruß 0-8-15 weiterlesen schließen -
Alter Haudegen kehrt zurück
28.07.2002, 14:04 Uhr von
Janero
Ich habe zur Zeit leider wenig Zeit. Ich fahre am 1. August mit ein paar Freunden für 3 Wochen na...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Ich habe mir zwar die englische Version gekauft, bzw. schicken lassen, doch sind bis auf die Sprache und die einige Bluteffekte keine Änderungen vorhanden. Wenn man von den Hakenkreuzsymbolen an den Wänden oder sonstwo absieht, die ja in Deutschland als verfassungsfeindliche Sysbole zurecht verboten sind...
Das Pc-Spiel "Return to Castle Wolfenstein" ist der Nachfolger vom indizierten (Verboten wegen Darstellung verfassungsfeindlicher Symbole -> Hakenkreuz) Vorgänger "Wolfenstein 3D", das nun schon einige Jahre auf dem Buckel hat. Es spielt also zur Zeit des 2ten Weltkrieges. So sind die Waffen auch der damaligen Zeit angepasst, ebenso wie die Umgebungen. Aber alles nacheinander:
Geschichte und Aufgabe:
Sie schlüpfen in die Rolle von B.J. Blaskowitz, ein Mitglied der OSA, eine streng geheime Organisation, die sich es zum alleinigen Ziel gesetzt hat das 3. Reich aufzuhalten.
Ihre Aufgabe als Spezialagent ist es Heinrich Himmlers genetische Pläne zu vereiteln. Wenn sie scheitern, wäre das der Untergang der Alliierten und der ganzen restlichen Welt, denn in geheimen Labors wird eifrig geforscht und entwickelt, um Kampfmaschinen zu züchten, die die Welt erobern sollen.
Grafik & Sound:
Das Spiel verwendet die hochgelobte und bewährte Quake3-Engine (Basiert auf einem anderen Ego-Shooter) und konnte sich durch den Wegfall an Arbeiten eine eigene Engine zu entwickeln voll auf das Gameplay und die Story konzentrieren. Das macht der Grafik aber keinen Abbruch. Man wollte das Rad nicht 2mal erfinden und so nutze man bekanntes Wissen und eine vorzügliche Engine.
Das sieht man zum einen an den sehr scharfen und liebevoll gestalteten Texturen und den sehr realistischen Gesichtszügen. Die Menschen bewegen beim sprechen den Mund und sehen auch so sehr real aus. Die Umgebungsgrafik hält sich bescheidener. Die meiste Zeit befinden sie sich in finsteren Gängen oder Gassen Nazideutschlands. Nur teilweise spielt man die Trümpfe aus und bildet große Gebäude ab oder man erblickt einen schönen großen Festsaal. Hier wurde ein Kompromiss gewählt zwischen wirklich hübscher düsterer Grafik und bombastischen Hardwarevorraussetzungen. In der Quake3-Engine steckt wesentlich mehr, doch sollte das Spiel auch spielbar bleiben für Leute, die keine hochgezüchteten PCs ihr eigen nennen. Für solche Leute gibt es natürlich die Möglichkeit die Grafikoptionen so hochzustellen, dass man einen wahren Realismusschock erfährt. Die Wände sehen zum Greifen echt aus und die Menschen sind auch sehr realistisch gestaltet. Aber das Spiel sieht auch in den geringsten Grafikoptionen nie schlecht aus. Zumindest nicht unspielbar schlecht.
Einen PC mit über 300 MHz und einer guten Grafikkarte (TNT aufwärts) empfehle ich aber doch für dieses Spiel, da sonst die Spielfreude durch ruckeln auf der Strecke bleiben würde. Mit einem PII 333 MHz und einer TNT2 M64 läuft das Spiel tadellos, wenn auch in geringen Grafikdetails, aber es sieht noch gut aus.
Der Sound hält sich dagegen etwas zurück. Auch mit einer Soundblaster Live! - Karte will sich nicht so recht eine prachtvolle Klangkulisse entfalten. Zwar sind die Waffengeräusche so gut gewählt, dass man dauern schießen möchte, nur um das Geräusch beim nachladen zu hören und den satten Knall beim Schuss, doch bleibt der Rest auf der Strecke. Es gibt keine kleinen Wasserläufe, die man plätschern hört. Keine Vögel, die zwitschern oder nichtmal Eulen, die bedrohlich rufen. Da war ich also etwas entäuscht, da ich die Soundkulisse von Spielen, wie Alien versus Predator kennen und lieben gerlent habe mit den tollen 3D-Effekten, aber das macht dem Spielspass keinen Abbruch, wenn man mal keine Befriedigung dieses Bedürfnisses bekommt *g*
Eine normale Soundkarte reicht also vollkommen aus. Es muss keine Live! sein oder eine andere 3D-Soundkarte.
Gameplay und Gefühl:
Das Gameplay ist für meinen Geschmack sehr gut gelungen. Ab dem ersten Level konnte ich mich in den Protagonisten B.J. Blaskowitz hineinversetzen und wollte die Menschheit unbedingt vor den genetischen Erzeugnissen Himmlers bewahren. Die gute Steuerung tat ihr übriges zu diesem Gefühl bei. Das Sichtfeld ließ sich ohne weiteres und ohne ruckeln mit der Maus bedienen und die Schritte waren geschmeidig mit den Tasten zu steuern. Das ist sehr wichtig um ungewollte "Manöver" zu verhindern, die einen erstens aus der Hauptperson herausreißen und zweitens meistens mit dem Tod bestraft werden. Aber zum Glück gab es keine derartigen Ausfälle, wie ein pötzliches vorstürzen hinter einerm Versteck und ein folgendes nicht vorbereitetes Gefecht.
das Spiel ist sowieso relativ realistisch gestaltet worden. So handeln die Soldaten durchaus menschlich, wenn sie Verstärkung rufen oder erstmal in Deckung gehen, wenn man sie unter Beschuss nimmt. Neben der guten Steuerung ist auch das Leveldesign so gestaltet, dass auch ungeduldige Leute, wie ich, die nie die Instruktionen auf dem Ladebildschirm lesen zurechtkommen. Man bleibt selten hängen, weil man einfach nicht weiß, was man machen soll. Eher wird man von den zahlreichen Gegnern in Schach gehalten.
Das macht das Spiel fast etwas plump, aber das ist durchaus nicht negativ zu sehen, denn ein perfektes Spiel gibt es nunmal nicht und wenn man auf Taktik steht, dann kann ich das schon etwas ältere Spiel Project I.G.I. empfehlen. Da kommt man um Missionbeschreibungen nicht herum :)
Waffen und Gegner:
Die Waffen sind der damaligen Zeit angepasst und bilden so ein rundes Gesamtbild, wenn man von der Elektroschockwaffe mal absieht.
Zur Auswahl stehen durchaus realistisch:
Knife - Messer
Pistols - Pistolen
Light Machine Guns - Leichte Maschinengewehre
Rifles - Gewehre
Heavy Machine Guns - Schwere Maschinengewehre
Grenades - Granaten
Rockets - Raketen
Venom Gun - Drehbares schwere Maschinengewehr
Flame Thrower - Flammenwerfer
Tesla - Elektroschockkanone
Die Auswirkungen sind bei jeder Waffe natürlich unterschiedlich. So ist die MP 40 eine gute Standardwaffe. Später steigt man dann auf schwerere Waffen um, um zum Beispiel die Entgegner zu bewältigen.
Wenn man am Anfang des Spiels nur leicht bewaffnete Soldaten vor die Flinte bekommt, so steigert sich dieser Schwierigkeitsgrad enorm, wenn man in die Labors eindringt, in denen Genversuche, die ausgebrochen sind ihr Unwesen treiben. Diesen kommt man nur mit schweren Geschütz bei. Genauso wie die Untoten in den Grabkammern der alten Ruinen, durch die man sich kämpfen muss. Die Soldaten werden mit steigender Levelzahl immer besser gepanzert und schwerer bewaffnet. Auch treffen sie mit ihren Waffen, wenn die Soldaten anfänglich nur die Luft um einen herum angriffen.
Der Endgegner (Heinrich I.) ist selbst im leichtesten Schwierigkeitsgrad eine harte Nuss und bedarf enormer Feuerkraft, um klein bei zu geben.
Der leichteste Schwierigkeitsgrad ist jedoch nicht unschaffbar schwer. Absolute Anfänger sollten jedoch die Finger von dem Spiel lassen oder sich mit diversen Cheats am Leben halten, denn die mit Stens bewaffneten weiblichen Soldaten schießen verdammt gut und tun verdammt weh, auch in dem leichtesten Level.
Als Fazit lässt sich folgendes sagen:
Die Grafik verdient ein Lob, denn es wurde ein hübsche Kompromiss aus edler Grafik und Spielbarkeit gefunden.
Der Sound ist absolut ausreichend, auch wenn die grandiösen Aha-Effekte fehlen.
Das Gameplay verdient Bestnoten, denn sowohl Leveldesign, als auch die Steuerung zeugt von ausgeweiteten Testphasen und gutem Sachverstand.
Die Waffen sind realistisch und sehr schön animiert.
Die Gegner wirken echt und durchaus menschlich, was aber meiner Meinung nach nicht unbedingt ein Vorteil ist.
Die Schwierigkeit ist nicht zu hoch, aber doch knackig schwer, also für absolute Anfänger dieses Genres (Ego-Shooter) meiner Meinung nach nichts. Es sei denn, sie spielen mit Cheats (Betrügereien, wie Unsterblichkeit und unendliche Munition für die Waffen)
Ob eine Person es nun gut findet Menschen, oder was auch immer in der deutschen Version vorhanden ist, zu töten ist ihm überlassen. Das ist nunmal das Spielprinzip in dem Genre. Wem es nicht gefällt, der kann auf zahlreiche ebenso grandiose Spiele in anderen Sparten zurückgreifen.
Ciao Janero
PS: Ich habe das Spiel mit WindowsXP gespielt und deswegen unter Betriebssystem "Sonstige" gewählt.
PPS: Den Multiplayermodus konnte ich noch nicht testen, denke aber, dass er recht gut sein wird, da die Steuerung so "geschmeidig" ist. weiterlesen schließen -
extrem guter egoshooter für hardcore selbstimporteure return to castle wolfenstein
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
zuerst die schlechte naricht. dieses spiel gibt es nur im internet oder bei guten händlern die es selbstimportieren.
grafik: super. sehr detailiert, ohne große pixel. gute figuren,detailierte waffen, grußeliges feeling. gleiche engine wie bei medal of honer.
zum spiel: man(n) spielt einen allierten soldaten im 2 weltkrieg gegen die nazis und muss mit mörderischen waffen nazis zermatschen. teilweise geschieht das bis die gedärme spritzen. zombis machen die ganze story, die nur auf englisch erzählt wird, etwas unglaubwürdig. waffen mäßig ist so ziemlich alles dabei, von der m40 mp über ein sniper rifle bis zur getling gun und einem flammenwerfer. wem das alles zu brutal ist kann sich die deutsche version kaufen.
an den wänden der schön gemachten umgebung hängen hitler bilder und hakenkreuz fahnen. geschmackssache, aber realistisch.das spiel ist einiger masen lang und macht auch im multiplayer mode spaß.
steuerung/system:wie counterstrike(eben egoshooter steuerung)man braucht schon einen pentium 4 und 1,5 ghz um es mit höchster auflösung zu spielen.eine geforce3 und 264 mb ram wären auch nicht schlecht.
note/bewertung:2 nichts für schwache nerven.gut aber sehr brutal. weiterlesen schließen -
Return to Castle wolfenstein
22.06.2002, 11:36 Uhr von
wauwau
Hi! Ich bin 14 Jahre alt und werde wohl am meisten über PC und Videospiele schreiben, da das mein...Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Return to Castle Wolfenstein
Systemvorraussetzungen:
Minimum:
- P2 mit 400Mhz
- 128MB RAM
- OpenGL fähige Grafikkarte
- Windows 95 bis XP
- DirectX 8.0a
Empfehlung für ein flüssigen Spielablauf:
- P3 500Mhz
- 256MB RAM
- GeForce2 GTS (empf. 1024x768x32Bit)
Story
Man beginnt in einer Zelle in der man einen Soldaten erlegt. Nachdem man die Burg erstürmt hat flieht man in ein kleines Dorf in dem man dann zum Friedhof finden muss. Nun beginnt der schwierigste und grusligste Teil des Spiels, man kommt in eine Katakombe in der man auf schreckliche Monster trifft. Nach diesem Teil des Spiels stürmt man ein weiteres Schloss, verwunderlich, denn hier trifft man zum ersten mal auf Weibliche Gegner, die einem das Leben nicht leicht machen. Zwischen den einzelnen Missionen erscheinen immer wieder Videosequenzen. In der letzten Mission trifft man auf Heinrich den Großen den man mit aller Mühe gerade so umbringen kann, den er ist nicht umsonst der letzte Gegner.
Steuerung:
Die Steuerung ist wie in jedem anderen Ego-Shooter:
W= vorwärts
A= Schritt nach rechts
D= Schritt nach links
S= rückwärts
E= Benutzen
Leertaste= Springen
Strg= dücken
Maus: Umschauen und zielen
Man kann die Steuerung auch komplett verändern!!!
Single-Player
Das single player Spiel ist spannend,allerdings viel zu kurz,ich hatte es schon nach etwa 8 stunden durch (geht noch durchaus schneller)hier liegt mein einziger kritikpunkt.etwas verzwicktere handlungen und ein höherer schwierigkeitsgrad wären hier besser gewesen.aber dieses kritikpunkt gleicht der multiplayer mode wieder aus...
Es gibt 7 abwächslungsreiche Missionen mit jeweils mehren Zielen.
Multiplayer
Leider blieb mir nicht viel Zeit diesen Modus anzutesten. Auch hier sind die Level schön designet. Das Teamplay wird auch gefördert. So müsst ihr euch am anfang aehnlich wie bei TFC eine Klasse aussuchen. Ingeneure können zB Sprengsätze legen, die in einigen Maps für das weiterkommen wchtig sind. Mediziner können adnere heilen, Soldaten haben eine große Auswahl an Waffen. Und Offiziere können Munition verteilen und einen Luftangriff anfordern.
Grafik Die Grafikengine ist übrigens von Quake 3 und es überrascht mich doch immer wieder sehr, wieviel man aus der noch herausholen kann. Die Grafik ist meiner Meinung echt gelungen und trägt maßgeblich zur sehr guten Spielatmosphäre bei.
Sound
Hier ist nun absolut nix zu meckern. Man kann während dem Anschleichen Unterhaltungen zwischen den Soldaten hören (in einem herrlichen englisch-deutschem Kauderwelsch), die Sounds der Waffen kommen richtig gut, die Umgebung tönt etwas und die herannahenden Schritte haben mich schon des öfteren vor bösen Überraschungen bewahrt. Aber das akustische Higlight ist der stimmungsvolle Soundtrack, der dem Level angepasst ist. Während der zahlreichen Actionlevel ertönt er richtig filmmäßig orchestral. Und während er fröhlich vor sich hindudelt, solange ihr spielt, erhält das Musikstück einen richtigen Abschluß, wenn es Euch mal erwischt.
Fazit
Return to Castle Wolfenstein ist sein Geld wert. Auch wenn der Einzelspielermodus etwas kurz ist, gleicht das der Multiplayermodus, der Sound und die Grafik wieder aus. KAUFEN, SUPER SPIEL!!! weiterlesen schließen
Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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