Gespräch mit einem Vampir (Taschenbuch) / Rice Anne Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Interview mit einem Vampir

  

  25.10.2009, 12:58 Uhr von
  verbatim
  Ich suche dringend alltägliche abestempelte Briefmarken!!!

  3

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo liebe Leser und Leserinnen,
  in meinem heutigen Bericht soll es mal wieder um Lesestoff gehen, den ich im Urlaub bearbeitet habe. In wie weit mich das eigens ausgewählte Buch auch interessiert werdet ihr sicherlich noch lesen. Ich möchte nicht zu viel verraten, was ich aber in den folgenden Sätzen wahrscheinlich schon tun werde. Die Schriftstellerin Anne Rice kam mir bekannt vor, weil ich vor einigen Jahren schon mal einen Vampirroman von ihr gelesen hatte und eigentlich sehr begeistert gewesen bin. Allerdings habe ich nicht damit gerechnet, dass das Buch die Vorlage zum Film >Interview mit einem Vampir< gewesen ist. Mir kam zwar die Kurzbeschreibung auf dem Buchrücken sehr bekannt vor, aber ich hatte mir nichts dabei gedacht. Ich kannte zwar den Film und habe es ja auch auf den Film bezogen, aber ... naja werdet ihr ja lesen.
  
  *Aussehen*
  Zum Buch ist vom Aussehen her eigentlich gar nicht so viel zu sagen, aber es ist ja auch nicht allzu wichtig, denn es kommt ja auf den Lesestoff an und nicht wie das Buch aussieht. Also es ist jetzt nicht so, dass ich das Buch wegen dem Aussehen gekauft hätte, sondern ich habe es im Internet unter www.buecher.de gekauft und so konnte ich es ja noch gar nicht sehen, bevor ich es gekauft habe.
  Auf der Vorderseite des Buches sieht man nur im oberen Teil ein gemaltes Bild(natürlich abgedruckt), wo ein “Mensch” in einer dunklen Gasse steht, die von hinten noch beleuchtet wird, so dass man eigentlich nur den Schatten sieht. Weiter unten sind denn die Umrisse des gemalten Bildes noch einmal zu erkennen. Diesmal jedoch in rot getüncht und nur im Hintergrund zu erkennen, denn die Schrift des Buches(Name und Name des Schriftstellers) steht absolut im Vordergrund. Der Name des Verlages ist auch noch zu erkennen und dieser hebt sich durch die hellblau hinterlegte weiße Schrift sehr doll ab. Auch auf dem Buchrücken hebt sich der Text und der Name des Verlages von dem restlichen Bild ab, denn das Bild ist genau das gleiche wie auf der Vorderseite des Buches.
  
  *Allgemeines*
  ISBN : 978-3-442-45791-5 WG 2111
  Preis: 7 Euro
  Verlag: www.goldmann-verlag.de
  Seitenzahl: 288
  übersetzt von: Karl Berisch und C.P. Hofmann
  Einmalige Sonderausgabe Mai 2004
  Originalausgabe : 1978
  Titel des Films: Interview mit einem Vampir
  
  *Schriftstellerin*
  “Anne Rice wurde 1941 in New Orleans als Tochter irischer Einwanderer geboren. Sie wurde streng katholisch erzogen und besuchte eine Klosterschule. Nachdem sie lange Jahre in San Francisco gelebt hat, wohnt sie heute wieder mit ihrem Ehemann, dem Maler und Dichter Stan Rice, und ihrem Sohn Christopher in einem alten Landhaus in New Orleans.”
  
  Weitere Bücher von ihr:
  Vittorio, der Vampir; Die Königin der Verdammten; Nachtmahr; Memnoch der Teufel; Blut und Gold; Hexenstunde; Engel der Verdammten
  
  *kurzer Inhalt*
  Louis, der umständehalber ein junger Plantagenbesitzer geworden war, kam durch Umständen zu Lestat de Lioncourt, welcher ihn zu einem Vampir machte. Er zeigte ihm die Handhabungen des Vampirlebens und beide reisten dann um die ganze Welt um Abenteuer zu erleben und andere Vampire zu treffen.
  Die Rahmenhandlung ist eigentlich, dass Louis in unserer heutigen Zeit einem Journalisten seine Lebensgeschichte erzählt.
  
  *Lesestoff- gut oder schlecht?*
  Dadurch dass ich den Film schon an die 20mal gesehen habe und ihn so gut wie auswendig kenne, konnte mich das Buch überhaupt nicht fesseln. Man wusste schon wie es ausgeht und auch wie es weiter geht an manchen Stellen, die eigentlich spannend geschrieben sind. Das Buch war nur für mich nicht spannend, weil ich den Film schon auswendig kenne.
  Für jemanden, der den Film noch nicht gesehen hat oder ihn mal vor Jahren angeschaut hat, der kann sich das Buch beruhigt kaufen und lesen. Aber für mich war das Buch nichts und ich habe es auch noch ca. 50 Seiten weggelegt und ein neues Buch angefangen, weil mir wirklich alles bekannt vorkam und daher war die Spannung des Buches komplett weg. Also dieser Lesestoff war für mich eher schlecht als gut.
  Sonst hat Anne Rice die Spannung im Buch schon gut gestaltet und wie gesagt wenn man die Story nicht kennt, dann ist es auch auf den ersten 20 Seiten schon sehr spannend. Von der Spannung her ist dieses Buch wirklich zu empfehlen, denn Anne Rice schreibt sehr gut und spannend.
  
  
  **Fazit**
  Hallo liebe Leser und Leserinnen,
  in meinem heutigen Bericht soll es mal wieder um Lesestoff gehen, den ich im Urlaub bearbeitet habe. In wie weit mich das eigens ausgewählte Buch auch interessiert werdet ihr sicherlich noch lesen. Ich möchte nicht zu viel verraten, was ich aber in den folgenden Sätzen wahrscheinlich schon tun werde. Die Schriftstellerin Anne Rice kam mir bekannt vor, weil ich vor einigen Jahren schon mal einen Vampirroman von ihr gelesen hatte und eigentlich sehr begeistert gewesen bin. Allerdings habe ich nicht damit gerechnet, dass das Buch die Vorlage zum Film >Interview mit einem Vampir< gewesen ist. Mir kam zwar die Kurzbeschreibung auf dem Buchrücken sehr bekannt vor, aber ich hatte mir nichts dabei gedacht. Ich kannte zwar den Film und habe es ja auch auf den Film bezogen, aber ... naja werdet ihr ja lesen.
  
  *Aussehen*
  Zum Buch ist vom Aussehen her eigentlich gar nicht so viel zu sagen, aber es ist ja auch nicht allzu wichtig, denn es kommt ja auf den Lesestoff an und nicht wie das Buch aussieht. Also es ist jetzt nicht so, dass ich das Buch wegen dem Aussehen gekauft hätte, sondern ich habe es im Internet unter www.buecher.de gekauft und so konnte ich es ja noch gar nicht sehen, bevor ich es gekauft habe.
  Auf der Vorderseite des Buches sieht man nur im oberen Teil ein gemaltes Bild(natürlich abgedruckt), wo ein “Mensch” in einer dunklen Gasse steht, die von hinten noch beleuchtet wird, so dass man eigentlich nur den Schatten sieht. Weiter unten sind denn die Umrisse des gemalten Bildes noch einmal zu erkennen. Diesmal jedoch in rot getüncht und nur im Hintergrund zu erkennen, denn die Schrift des Buches(Name und Name des Schriftstellers) steht absolut im Vordergrund. Der Name des Verlages ist auch noch zu erkennen und dieser hebt sich durch die hellblau hinterlegte weiße Schrift sehr doll ab. Auch auf dem Buchrücken hebt sich der Text und der Name des Verlages von dem restlichen Bild ab, denn das Bild ist genau das gleiche wie auf der Vorderseite des Buches.
  
  *Allgemeines*
  ISBN : 978-3-442-45791-5 WG 2111
  Preis: 7 Euro
  Verlag: www.goldmann-verlag.de
  Seitenzahl: 288
  übersetzt von: Karl Berisch und C.P. Hofmann
  Einmalige Sonderausgabe Mai 2004
  Originalausgabe : 1978
  Titel des Films: Interview mit einem Vampir
  
  *Schriftstellerin*
  “Anne Rice wurde 1941 in New Orleans als Tochter irischer Einwanderer geboren. Sie wurde streng katholisch erzogen und besuchte eine Klosterschule. Nachdem sie lange Jahre in San Francisco gelebt hat, wohnt sie heute wieder mit ihrem Ehemann, dem Maler und Dichter Stan Rice, und ihrem Sohn Christopher in einem alten Landhaus in New Orleans.”
  
  Weitere Bücher von ihr:
  Vittorio, der Vampir; Die Königin der Verdammten; Nachtmahr; Memnoch der Teufel; Blut und Gold; Hexenstunde; Engel der Verdammten
  
  *kurzer Inhalt*
  Louis, der umständehalber ein junger Plantagenbesitzer geworden war, kam durch Umständen zu Lestat de Lioncourt, welcher ihn zu einem Vampir machte. Er zeigte ihm die Handhabungen des Vampirlebens und beide reisten dann um die ganze Welt um Abenteuer zu erleben und andere Vampire zu treffen.
  Die Rahmenhandlung ist eigentlich, dass Louis in unserer heutigen Zeit einem Journalisten seine Lebensgeschichte erzählt.
  
  *Lesestoff- gut oder schlecht?*
  Dadurch dass ich den Film schon an die 20mal gesehen habe und ihn so gut wie auswendig kenne, konnte mich das Buch überhaupt nicht fesseln. Man wusste schon wie es ausgeht und auch wie es weiter geht an manchen Stellen, die eigentlich spannend geschrieben sind. Das Buch war nur für mich nicht spannend, weil ich den Film schon auswendig kenne.
  Für jemanden, der den Film noch nicht gesehen hat oder ihn mal vor Jahren angeschaut hat, der kann sich das Buch beruhigt kaufen und lesen. Aber für mich war das Buch nichts und ich habe es auch noch ca. 50 Seiten weggelegt und ein neues Buch angefangen, weil mir wirklich alles bekannt vorkam und daher war die Spannung des Buches komplett weg. Also dieser Lesestoff war für mich eher schlecht als gut.
  Sonst hat Anne Rice die Spannung im Buch schon gut gestaltet und wie gesagt wenn man die Story nicht kennt, dann ist es auch auf den ersten 20 Seiten schon sehr spannend. Von der Spannung her ist dieses Buch wirklich zu empfehlen, denn Anne Rice schreibt sehr gut und spannend.
  
  
  **Fazit**
  Wenn man den Film nicht oder vor langer Zeit gesehen hat, dann sollte man das Buch auf jeden Fall gelesen haben. Für 7 Euro gute Spannung zu finden ist manchmal echt schwierig, aber bei Anne Rice klappt das.
  Deswegen: 3*Sterne und eine Empfehlung
  
  Liebe Grüße eure Jasmin weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    MasterSirTobi, 28.10.2009, 01:02 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Nicht schlecht, Herr Specht. SH und LG

  • 

    Gemini_, 26.10.2009, 19:41 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Toll gemacht! Lieben Gruß von Gemini_

  • 

    tk7722, 26.10.2009, 12:11 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein sehr schöner Bericht, liebe Grüße

  • 

    Bunny84, 25.10.2009, 19:49 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr Hilfreich und einen ieben Gruß BUNNY84

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• Das Leben eines Vampirs...

  

  05.07.2006, 15:29 Uhr von
  SuicideToday
  Bin die nächste Zeit erst mal nicht da, wegen umzug... (siehe Bio)

  5

  Bewertungen (138) / Kommentare (59)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Allgemein
  ~~~*~~~
  Das Buch „Gespräch mit einem Vampir“ ist das Erstlingswerk Anne Rice und auch einer ihrer besten Romane, den sie je schrieb. Es ist dazu auch noch der erste Teil ihrer Vampir-Trilogie. Damit wäre auch schon mal gelüftet um welche mystischen Wesen es in Anne Rices Buch geht.
  
  Das Buch erschien 1976 und ist schon zwei Jahre später in Deutschland unter den Namen „Schule der Vampire“ erschienen. 1989 war es dann unter dem Titel „Gespräch mit einem Vampir“ zu kaufen. Es wurde dann unter dem berühmten Titel „Interview mit einem Vampir“ verfilmt.
  
  Der Roman ist mit seinen 287 Seiten sehr kurz, gerade wen mitbekommt wie weit die Handlung geht. Man bekommt es heute schon für 7 Euro
  
  Inhalt
  ~*~
  In dem Buch erzählt der Vampir Louis de Pointe du Lac einem jungen Reporter seine Lebensgeschichte. Dieser ist zu Beginn sehr eingeschüchtert, doch dann wird er immer weiter in den Bann gezogen von der Geschichte des Vampirs:
  
  Louis ist 1766 als Sohn eines reichen Plantagenbesitzers in New Orleans geboren. Als Erwachsener musste er das Geschäft weiterführen und er berichtet von seinen Problemen mit seinen Bruder, der später bei einem „Unfall“ starb. Der verschlossene Louis gibt sich selbst die Schuld für den Tod seines Bruders, bis er von einem weit aus größeren Schicksalsschlag heimgesucht wird. Lestat der Vampir tritt auf und macht Louis zu einem Vampir. Zum Anfang ist Louis hingerissen von den vielen neuen Fähigkeiten, die er nun besitzt, doch er kommt nie mit seinem Vampirdasein klar. Er ist sehr Einfühlsam und sehr empfindlich und kommt bald mit der Art und Weise von Lestat nicht mehr klar. Denn dieser erscheint das klare Gegenteil von ihm. Er liebt es zu töten, ist dabei Brutal und leidenschaftlich, doch Louis, er hasst es zu töten. Anstatt sich von dem Blut der Menschen zu ernähren töte er viele Jahre nur Tiere, wie Ratten. Lestat macht sich über ihn lustig. Lestat macht sich auch nicht die Mühe Louis irgendetwas zu verraten von den Vampiren, obwohl dieser so viele Fragen hat. Und so wächst immer mehr der Drang in Louis von Lestat zu gehen mit dem er sich immer weniger versteht. Doch Lestat ist nicht dumm. Als Louis eines Tages ein kleines fünfjähriges Mädchen aussaugt und noch lebend zurücklässt, sieht Lestat dies und macht es am nächsten Tag zu einem Vampir-Kind. Das perfekte Druckmittel um Louis bei sich zu behalten, den dieser liebt Claudia, das Mädchen, schon ab den ersten Tag zu sehr um es allein bei Lestat zu lassen und hat zu wenig Mut zu fliehen. Doch nach vielen Jahren des Beisammenseins der drei gibt es Probleme mit Claudia, denn das Kind das niemals Erwachsen werden kann, stellt Fragen. Als sie dann erfährt, dass Lestat ihr „Vater“ ist, wächst in ihr der Hass auf ihn, bis sie ihn schließlich gegen den Willen von Louis umbringt, oder es wenigstens versucht…
  
  Claudia und Louis fliehen nach Europa und suchen nach anderen Vampiren, doch sie werden fast über all enttäuscht, bis sie endlich in Paris ankommen…. Dort treffen sie auf den Vampir Armand, doch alles kommt anders als erwartet…
  
  Den Rest müsst ihr schon selbst lesen, will ja nicht die Spannung nehmen…
  
  Zu den Charakteren
  ~~~~~~*~~~~~~~
  Louis hat schwarze Haare und grüne Augen. Er ist eine sehr schwierige Person, da er sehr empfindlich ist und sich nie damit abfinden konnte das er verdammt dazu ist Menschen zu töten. Er sieht sich selbst als Böse an und für ihn ist es eine Sünde ein Menschenleben zu nehmen. Er tritt immer wieder in Konflikt mit sich selbst. Im Buch kommt es so rüber, als wenn Louis und Lestat Feinde wären, doch im Grunde lieben die beiden sich und sind voneinander abhängig. Louis braucht immer jemanden, wie seinen Bruder, dann Lestat, später Claudia und dann Armand.
  
  Lestat hat blonde Haare und ist der eigentliche Hauptcharakter in der Vampir-Trilogie. Er ist sehr zwiespältig, da man ihn am Anfang als völlig egoistisch, kalt, eingebildet ansieht, doch wenn man alles genau verfolgt merkt man am Schluss, dass er einsam ist und ohne Louis dem Untergang geweiht ist und im Grunde sehr Intelligent ist, sich nur nicht die Mühe macht, sich über manche Dinge Gedanken zu machen. Lestat ist der stille Lehrer, der es im Grunde nur gut mit Louis meint.
  
  Claudia ist auch blond und scheint wirklich wie die Tochter von Lestat, da es auch ihr das größte Vergnügen macht zu töten, sie aber auch gleichzeitig die luxuriösen Dinge liebt und sich in Bücher stürzt. Sie liebt Louis und Hasst ihn auf ihre Weise, denn im Grunde fühlt sie nichts. Sie kann sich an ihr Menschliches Leben nicht erinnern und hast ihr Vampirdasein, weil sie so klein ist und ohne Fremde Hilfe nicht klar kommt. Im Grunde nutzt sie alle in ihrer Umgebung nur aus.
  
  Zur Autorin
  ~~~~*~~~
  Anne Rice wurde am 4. Oktober 1941 in New Orleans geboren. 20 Jahre später heiratete sie den Dichter Stan Rice. Auch liegt das Talent in der Familie da ihr Sohn, Christopher Rice, ebenfalls Schriftsteller ist. Berühmt wurde sie durch die „Chronik der Vampire“. Sie hat auch viele Drehbücher geschrieben für einige Serien und viel Bücher geschrieben.
  
  Die streng katholischerzogene Schriftstellerin war zeitweise zum Atheismus übergegangen, doch nun hat sie sich wieder ihren katholischen Glauben zugewannt und will nun nicht mehr über Vampire und Hexen schreiben
  
  Werke
  - The Vampire Lestat, 1985 (Der Fürst der Finsternis 1990)
  - The Witching Hour, 1990 (Hexenstunde 1993)
  - Memnoch the Devil, 1995 (Memnoch der Teufel 1998)
  - Blood and Gold, 2001 (Blut und Gold, 2004)
  - Out of Egypt, 2005
  
  Unter den Synonümen A.N. Roquelaure und Anne Rampling hat sie auch einige Romane herausgebracht, wie zum Beispiel „Dornröschens Erwachen“.
  
  Autorin zum Buch
  ~~~~~*~~~~~~~
  Anne Rice hat viele Dinge mit diesem Buch verarbeitet und sagt selbst, dass sie während sie das Buch schrieb den Part von Louis eingenommen hat. Gerade den Tod ihrer Tochter hat sie mit ins Buch hineingebracht, denn sie war die Vorlage für Claudia, da ihre Tochter mit 5 Jahren an Leukämie gestorben ist. Ein Mädchen das nie wieder Erwachsen werden kann, ein verlorenes Leben und man spürt den Schmerz im Buch. Anne Rice sagt auch dass Lestat viele Ähnlichkeiten mit ihrem Mann hat und das sie nach dem Tod ihres Kindes viele Probleme hatten, weshalb auch Lestat und Louis nicht ganz so klar kommen, obwohl sie sich doch lieben.
  
  Meine Meinung
  ~~~~~*~~~~~
  Dieses Buch ist eins der besten Romane die ich je gelesen habe, gerade weil Anne Rice es schafft solche außergewöhnlichen Wesen wie Vampire darzustellen und ihre Emotionen zeigt. Man kann sich in ihnen hineinversetzen und dadurch, dass der Vampir es dem kleinen Jungen erzählt kommt es einem so vor, als spräche der Vampir selbst mit einem. Man lebt direkt mit und man kann den Inhalt und alle Kleinigkeiten kaum mit einem Male erfassen. Die Personen sind nicht nur grob dargestellt, sonder in einen Umfang, den man kaum ergreifen kann. Das Buch ist sehr melancholisch gestimmt und das Ende ist vollkommen überraschend. Einige Passagen kann man immer wieder durchlesen und irgendwie vergisst man ganz, dass die Vampire Menschen töten, doch eigentlich etwas Böses tut. Man lernt ihre Welt kennen und fängt a zu verstehen und dadurch gibt es viel zu lernen für jeden Einzelnen, der sich alles zu Auge führt ist es also eine Bereicherung dieses Buch zu lesen.
  
  Das beste an den Büchern von Anne Rice finde ich, dass sie fast alle mit einander verknüpft sind und man immer mehr Hunger bekommt auf mehr Vampire. Den gerade der undurchsichtige Armand oder der seltsame Lestat werden in weiteren Romanen noch eingehender beschrieben, doch keines dieser Bücher ist so melancholisch wie das „Gespräch mit einem Vampir“.
  
  Fazit
  ~*~
  Ich kann das Buch nur empfehlen, da man viel von ihm lernen kann und es interessant ist in das Wesen und in die Welt von Vampiren einzutreten… weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    LiFo, 17.11.2008, 07:29 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr schön und ausführlich beschrieben! Lg, Lifo

  • 

    Sabate, 30.03.2007, 17:37 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    nice weekend...Todd

  • 

    binobalino, 06.02.2007, 23:01 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sh...Lg Heino

  • 

    VictorianMaiden, 19.01.2007, 20:31 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich kann das Buch ebenfalls nur empfehlen ^^ Genauso wie Königin der Verdammten ^^

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• Ich werde dich vor eine Entscheidung stellen, die ich nie hatte

  

  09.07.2005, 14:38 Uhr von
  Fantaghiro
  Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentlich ist für die Augen unsichtbar.

  5

  Bewertungen (4) / Kommentare (3)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo,
  endlich habe ich es fertig gebracht den Film "Interview mit einem Vampir" zu sehen und die Meinungen die ich zuvor darüber gehört habe haben sich nur bestätigt der Film ist einfach spitze. Mir als Leseratte ist danach natürlich nichts anderes übrig geblieben als das Buch dazu zu lesen. Da es doch einige Unterschiede zwischen Buch und Film gibt habe ich mir überlegt mich hier nicht gänzlich auf das Buch zu beschränken sondern einen kleinen Vergleich einzufügen ,wobei natürlich der Hauptteil des Berichtes dem Buch gewidmet sein soll. Nur denke ich ist es doch auch einmal interessant zu sehen in wie weit sich ein Buch von seinem Film unterscheidet. In den meisten Fällen ist es ja so das das Buch besser ist als der Film. Ob das hier auch so ist? Lasst euch überraschen ...
  Und damit wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen!
  
  ***Inhalt***
  
  Ein Reporter will ein Interview haben. Lestat beginnt dem Reporter die Geschichte seines langen ?Lebens? zu erzählen.
  Der junge Louis hat seinen Bruder verloren. Er ist verzweifelt und begegnet Lestat. Was er zuerst nicht weiß ist , dass Lestat ein Vampir ist, bis er selbst von diesem gebissen wird und zum Vampir wird. Lestat und Louis sind aber unterschiedlicher wie man nicht sein kann. Lestat liebt den Luxus und hat Spaß am Töten und macht es mit Hingabe. Für Louis ist das nicht nachvollziehbar. Er mag nicht töten, er beschränkt sich eine Zeit lang darauf Ratten zu töten und wird von Lestat deswegen belächelt.
  Doch plötzlich ändert sich etwas als Louis ein kleines Mädchen tötet. Zumindest denk er sie sei tot, doch Lestat rettet sie und macht sie zum Vampir und zu ihrer Gefährtin. Zuerst geht auch alles gut, bis das Mädchen, das Claudia heißt, kapiert was die beiden mit ihr gemacht haben. Und sie entwickelt regelrecht Hass auf Lestat.
  Nachdem Louis und Claudia glauben das Lestat tot ist machen sie sich auf eine lange Reise nach Europa auf um Gleichgesinnte zu finden. Doch gelingt es ihnen nicht zuerst nicht andere Vampire zu finden. Sie schaffen es ihre Identität geheim zu halten und gelangen schließlich nach Paris. Nachdem ihre Suche in Transylvanien nahezu erfolglos war hoffen sie hier ?richtige? Vampire zu treffen. Durch Zufall trifft Louis auf Armand einen Vampir, der all das Wissen zu haben scheint das er begehrt, der ihm all das beibringen kann was er von Lestat nie lernte. Doch geschehen seltsame Dinge und auf einmal sind Louis und Claudia in großer Gefahr.....
  
  Mehr will ich vom Inhalt nicht verraten, denn es soll ja noch welche geben, die weder Film noch Buch kennen und für die will ich nicht das Ende vorweg nehmen.
  
  ***Unterschiede Buch ----Film ***
  
  Nun da ich beides kenne das Buch und den Film kann ich sagen das ich festgestellt habe das sich Buch und Film in einigen Punkten unterscheiden, was aber für die Gesamthandlung keine großen Unterschiede macht. Als erstes ist es schon einmal der Titel. Das Buch heißt *Gespräch mit dem Vampir* und der Film hat den Titel *Interview mit einem Vampir* bekommen. Was aber von der Bedeutung her gleichzusetzen ist. Dann gibt es am Anfang einen Unterschied, im Buch ist es der Bruder der stirbt, im Film aber verliert er Frau und Kind. Beides bedeutet allerdings einen großen Verlust und ändert somit nichts an den Geschehnissen. In diesem Maße sind auch die anderen Unterschiede die Buch und Film haben. Gegen Ende gibt es dann noch den Unterschied, das im einen Fall Lestat in Paris auftaucht und im anderen begegnen sie sich erst in New Orleans wieder , was ein etwas größerer Unterschied ist.
  Im großen und ganzen lässt sich aber sagen das Buch und Film sehr eng beieinander liegen. Ich kann in diesem Fall nur sagen das mir Film und Buch, jeweils gleichermaßen gefallen haben. Ein sehr toller Film, zu einem sehr tollen Buch. In diesem Fall ist es eines der wenigen Male, wo es gelungen ist ein Buch super umzusetzen.
  Zum Film ist noch zu erwähnen das die Besetzung auch einmalig ist. Lestat wird von Tom Cruise und Louis von Brad Pitt gespielt. Diese Besetzung ist nicht zu toppen denke ich und mit ein Grund warum mir die Fortsetzung *Königin der Verdammen* nicht gefallen hat, aber das soll hier nicht Thema sein.
  
  ***Meine Meinung***
  
  So nun will ich aber auch zu meinem eigentlichen Thema dem Buch zurück kommen, denn es soll ja nicht heißen man erfährt mehr über den Film als über das Buch. Vorab ist auf jeden Fall zu sagen, das mir das Buch sehr gut gefallen hat. Warum soll im weiteren erläutert werden. Zuerst einmal mag ich eh Fantasy und somit mag ich auch das Übersinnliche und dazu gehören Vampire ja nun mal auch. Somit war es ein Muss dieses Buch einmal zu lesen. Das Buch ist toll geschrieben. Man kann ganz einfach eintauchen in die Geschehnisse. Das Buch hat verschiedene Zeiten, man springt immer wieder von der Vergangenheit in der die Geschichte der Vampire begann und spielt, in die Gegenwart, in der Lestat seine Geschichte erzählt. Man fühlt sich als ob einem selber die Geschichte erzählt werden würde. Man kann sich garantiert total fest lesen und feststellen das Stunden vergangen sind. Es hat mir großen Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Ich habe den Film vorher gesehen und das tat der Geschichte aber keinen Abbruch, sie ist trotzdem genau so fesselnd wie sie im Film war. Meiner Meinung nach ist Anne Rice , der Autorin ein Meisterwerk gelungen und ein Meisterwerk ist ja auch der Film. Den Film muss man gesehen haben und das Buch muss man gelesen haben. Es gelingt der Autorin die Welt von damals so darzustellen, das man sich alles ganz genau vorstellen kann. Man kann sich auch die Hauptpersonen genau vorstellen und ich muß sagen das die Charaktere im Film super passen. Es gelingt einem auch die Gefühlszustände zu begreifen und sich hinein zu versetzen und die Schwierigkeiten zu verstehen, die man als Vampir hat. Daher ist es ein Erlebnis das Buch zu lesen, da man Teil davon wird auf eine bestimmte Weise.
  
  ***Die Autorin***
  
  Anne Rice ist Tochter einer irischen Einwanderer Familie. Sie wurde 1941 in New Orleans geboren. Streng katholisch erzogen besuchte sie eine Klosterschule.(Klosterschule und Vampire mhmmm*gg*). Sie lebte lange in San Francisco und lebt nun mit ihrem Mann Stan, der ein Maler und Dichter ist (Kreativität liegt wohl in der Familie), und ihrem Sohn Christopher in einem Landhaus in New Orleans.
  
  ***Fazit***
  
  Lange Rede kurzer Sinn, ich kann euch dieses Buch nur empfehlen. Klasse geschrieben , einfach toll. Und wer dennoch zu faul zum Lesen ist sollte sich zumindest den Film einmal (oder öfter *gg*) angesehen haben. Eine Klasse Autorin von der es sich sicherlich lohnt mehr zu lesen. Also eine 100 %ige Empfehlung und 5 Sterne, weil es nichts zu beanstanden gibt.
  
  ***weitere Romane der Autorin***
  
  Chronik der Vampire
  (gehört auch dieses Buch zu)
  Der Fürst der Finsternis (30405)
  Die Königin der Verdammten (30433)
  
  Die Mumie oder Ramses der Verdammte (9858)
  
  Außerdem unter dem Pseudonym Anne Roquelaure
  
  Dornröschens Erwachen (9845)
  Dornröschens Bestrafung (9846)
  Dornröschens Erlösung (9844)
  
  ***Autor und Co***
  
  Gespräch mit dem Vampir
  Anne Rice
  ISBN 3-442-41015-0
  Seitenzahl: 288
  Preis: ca. 6 - 7 ? (12,80 DM) allerdings ist es ein älteres Buch daher kann sich der Preis geändert haben.
  
  So, nun danke ich euch schon mal fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren und freue mich auf zahlreiche Resonanz, da mich eure Meinung interessiert. Ich hoffe es hat euch gefallen bis bald eure Fanta :o)>. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    BlueDione, 09.07.2006, 16:52 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr toller Bericht

  • 

    schnekuesschen, 09.04.2006, 14:33 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Der Bericht ist einfach sh.... LG Sandy :-))))

  • 

    morla, 15.10.2005, 23:45 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich

• Tauch ein in eine Welt voll Tod und Verdammnis

  

  01.09.2003, 16:05 Uhr von
  Dana16w
  Auch bei Ciao unter selbem Namen unterwegs. Lese immer gegen!

  5

  Bewertungen (38) / Kommentare (2)
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  Pro:

  spannend, tiefgründig, geheimnisvoll

  Kontra:

  Man wird wahnsinnig wenn man nicht sofort den nächsten Teil der Chronik bekommt

  Empfehlung:

  Ja

  Liebe Leser,
  endlich bin ich wieder da, fast ein halbes Jahr lang habe ich Pause gemacht und nur nach ab und zu einen Blick auf andere Berichte geworfen, aber jetzt bin ich wieder hier und fange sofort wieder an zu schreiben.
  
  Ich möchte heute über ein Buch schreiben, dass ich absolut liebe, es wurde auch verfilmt und der Film wurde zu meinem Lieblingsfilm.
  
  
  _____Die Autorin_____
  
  Anne Rice wurde 1941 in New Orleans geboren. Als Tochter einer irischen Einwanderer Familie wurde sie streng katholisch erzogen und besuchte eine Klosterschule. Sie lebte lange in San Francisco und verbringt nun ihre Tage in New Orleans zusammen mit Ehemann Stan und Sohn Christopher.
  Berühmt wurde Anne durch ihre Chronik der Vampire. Dieses Buch ist der erste Teil der Chronik.
  Übrigens wurden von ihr auch weitere Vampir Bücher außerhalb der Chronik geschrieben, die jedoch sehr eng mit ihr verwoben sind.
  
  
  _____Das Buch_____
  
  Alles beginnt in einer Großstadt, ein Reporter sucht nach Interessanten Menschen, die er ins Kreuzverhör bezüglich ihres Lebens zu nehmen.
  Dann findet er diesen jungen langhaarigen Mann oder besser gesagt dieser Mann findet ihn. Es handelt sich um den überhaupt nicht jungen Vampir Louis, der sich endlich mal Luft machen will und so all die schrecklichen Erlebnisse seiner Vergangenheit hinter sich lassen will.
  Er beginnt zu erzählen und fängt ganz am Anfang an, an dem Tage als er erschaffen wurde. Frustriert und ohne jeglichen Wunsch sein Leben zu behalten streifte er durch seine Heimat in Frankreich, mit dem Wunsch nach dem Tode. Erhört hatte ihn schließlich ein Vampir, der ihn schließlich vor eine Wahl stellt, entweder er schenkt ihn den Tod, oder eben das Dasein als Vampir.
  Louis wird zum Vampir aber lernt es nie wirklich sich selbst als solchen zu akzeptieren. Sein Schöpfer Lestat ist ganz anders als er, er ist blutrünstig und ohne Mitleid, ohne Reue. Er wird von Louis als Monster ohne Emotionen dargestellt, dessen einzige Freude es ist andere Menschen zu quälen.
  Louis jedoch will nicht so sein, er macht eine Phase durch, in der er keine Menschen tötet, er ernährt sich vom Blut von Tieren. Lestat jedoch verspottet ihn.
  Alles ändert sich jedoch als Louis die kleine Claudia sieht. das kleine Mädchen befindet sich in einem Pestverseuchten Haus, neben der toten Mutter kniend. Louis trinkt von ihr, tötet sie jedoch nicht. Lestat beobachtet dies alles und Louis läuft sich schuldig fühlend davon. Lestat aber holt die Kleine in ihr gemeinsames Heim und macht sie zum Vampirkind. Fortan ziehen die drei gemeinsam durch die Welt und ernähren sich vom Blut verschiedenstenster Menschen. Doch schon bald merkt Claudia, dass sie nie eine Frau werden kann. Sie ist voller Wut ob dieser tatsache und will sich verändern um nicht mehr das püppchen der beiden Männer zu sein. Leider stellt sie jedoch fest, dass sie das nicht kann, ihre abgeschnittenen Locken wachsen binnen Sekunden wieder nach.
  Obwohl sie Louis lieber hat als ihren zweiten Vater Lestat, ist sie genauso kalt wie er, genauso gefährlich und skrupellos.
  Sie beweist ihr Skrupellosigkeit und begeht das schlimmste Verbrechen unter den Vampiren.... Lest selbst.
  
  
  _____Meine Meinung_____
  
  Dieses Buch ist einfach atemberaubend, es ist unheimlich spannend und gefühlvoll, auch ist es sehr geheimnisvoll. Was das geheimnisvolle angeht, das muss jeder selbst lesen. Aber vielen wird erst auffallen wie geheimnisvoll dieses Buch wirklich ist, wenn er einige Teile mehr aus der Chronik gelesen hat, denn dort werden gewisse Fragen beantwortet. Man merkt jedoch gleich wenn man den ersten Teil liest, dass mehr dahintersteckt, dass eine ganze Geschichte in der Geschichte versteckt wird.
  Auch ist die Perspektive sehr interessant. Es scheint das Anne perfekt von der einen Rolle in die andere Rolle schlüpfen kann. So erzählt Louis ganz anders von den Geschehenissen als Lestat in weiteren Büchern der Chronik.
  Kritisieren muss ich jedoch einige Stellen, denen jegliche Spannung fehlte. Es waren Stellen, an denen eigentlich gar nichts passiert, die jedoch trotzdem furchtbar lang sind, diese Stellen hätten auch genauso gut weggelassen werden können. So denkt man beim erstmaligen Lesen ohne Kenntnis der folgenden Teile, jedoch merkt man schnell, dass jede Szene wichtig ist für die übergeordnete Geschichte.
  Im Großen und ganzen ist dies jedoch ein unheimlich Gutes Buch mit Anspruch.
  
  
  _____Infos über das Buch_____
  
  ISBN 3-548-22179-3
  Seitenzahl:287 Seiten
  Preis: EUR 7,50
  
  Man bekommt das Buch jedoch auch gebraucht ab 4,00 Euro.
  
  
  _____Fazit_____
  
  Ich kann dieses Buch nur empfehlen, besonders für sehr nachdenkliche Menschen ein super Buch, dass man nicht so schnell vergisst, eben ein Buch mit hohem Abnutzfaktor. Man stellt sich tausende Fragen, weshalb jenes nun so ist, wie es ist und was hinter allem steckt, in diesem Band bekommt man leider keine Antwort auf diverse Fragen, was natürlich zum Kauf des nächsten Bandes der Chronik anregt.
  Ich liebe solche Chroniken, bei denen man es kaum erwarten kann den nächsten Teil in Händen zu halten. Das ist leider nicht sooo häufig, auch wenn ich bis jetzt mit meiner Auswahl immer Glück hatte.
  Bewerte ein Buch nie nach seinem Cover, so heißt es, das Cover hier jedoch ist vergleichbar mit dem Buch, genauso geheimnissvoll und gut.
  
  
  Freu mich auf eure Kommentare, Eure Dana16w
  
  ©Dana 03.08.2003 (Erstveröffentlichung bei ciao.com) weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    manu63, 15.03.2012, 17:21 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    viele Grüße von Manuela

  • 

    BlueDione, 09.07.2006, 16:55 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Dein Abriss über den Inhalt des Buches ist super gelungen. Macht jedenfalls Lust auf mehr :)

• "are we children of the devil?"

  

  16.05.2003, 00:51 Uhr von
  sabolein
  

  5

  Bewertungen (14)
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  Pro:

  alles sofern man gerne liest

  Kontra:

  nix

  Empfehlung:

  Ja

  So... kurz vor „Toresschluß“ beim Bücherfrühling hier hat es mich doch noch einmal gerappelt.
  Das Buch zu einem meiner favorisierten Filme hat es mir angetan.
  
  Und ich muß gestehen, ich kannte zuerst den Film, dann das Buch.
  Nur war ich dieses Mal angenehm überrascht. Der Film als solches war schlichtweg sehr genial gemacht.
  Das Buch ist ganz anders. Nicht besser und nicht schlechter. Anders.
  Der Film ist nicht Wort für Wort übernommen und diverse Handlungen sind „kinogerecht“ verändert.
  
  Aber es geht mir im Moment um das Buch.
  
  Vielleicht sollte ich mal erwähnen, welches Buch ich eigentlich meine.
  
  Anne Rice, „Interview mit dem Vampir“ .
  Genauer gesagt meine ich die Originalausgabe (hab es auf Deutsch nicht gelesen, ich hoffe, das stört niemanden. Mein Urteil würde sicherlich ähnlich ausfallen) Da heißt es halt „Interview with the Vampire“
  
  Es ist einer der Teile der „Vampir Chroniken“
  Einige Inhalte dieser Chroniken sind:
  
  „Interview mit einem Vampir“
  „Der Fürst der Finsternis“
  „Die Königin der Verdammten“
  
  (die genaue Auflistung findet man unter anderem auf http://www.bookwormslair.de/rice.htm )
  
  Für alle, die den Film nicht gesehen oder das Buch nicht gelesen haben, hier eine kurze Inhaltsangabe.
  
  San Francisco bei Nacht. In einem halbdunklen Hotelzimmer bereitet ein Reporter ein Interview mit dem jungen Mann vor, der ihm gerade auf der Straße auffiel. Er ist neugierig, mehr über den Fremden zu erfahren, der nun mit dem Rücken zu ihm am Fenster steht und wartet, bis das Band des Recorders läuft. Ungläubig lacht der Journalist, als sein Gesprächspartner behauptet, er sei Vampir und über 200 Jahre alt. Als sich der Mann umdreht und anfängt, seine Lebensgeschichte zu erzählen, blicken wir unvermittelt in sein bleiches, maskenhaftes Gesicht.
  
  Louis de Pointe du Lac -- so heißt er -- besaß eine Plantage in New Orleans. Nach dem Tod seines Bruders, der nach einem Streit mit ihm eine Treppe herunterstürzte, wollte er ebenfalls tot sein. Der Vampir Lestat ,der auf ihn aufmerksam wurde, saugte ihm das Blut aus, flößte ihm dann aber etwas von seinem unsterblichen Blut ein und machte ihn auf diese Weise zu seinesgleichen. Die beiden Vampire amüsierten sich auf den glamourösen Festen der feinen Gesellschaft, wo sich Lestat bedenkenlos frisches Blut besorgte. Louis, der sich nicht überwinden konnte, einen Menschen zu töten, saugte in seiner Verzweiflung Hühner und Ratten aus. Hadert oft mit seinem Schicksal und sucht immer weiter nach Antworten auf seine Fragen. Auf das „Warum?“ „Gibt es einen Gott?“ „Sind wir das Böse?“
  
  Erst als er der kleinen Claudia begegnete, die ihn anflehte, ihre bei einer Seuche gestorbene Mutter wieder "aufzuwecken", tötete er aus Mitleid. Aber auch Claudia wurde durch Lestat zum Vampir. Claudia, Lestat und Louis, ein sehr ungleiches Trio. Ein todbringendes Trio, welches durch ihre Art verbunden ist.
  
  Zeitsprung ... und Neugier wecken auf das Zwischenspiel.......
  
  
  Louis und Claudia reisten nach Paris, wo sie im "Théâtre des Vampires" nach langer Zeit wieder ihresgleichen begegneten.
  
  Armand, der Anführer der Truppe, ließ zu, dass die anderen Vampire Claudia wegen der Ermordung eines der ihren dem tödlichen Sonnenlicht aussetzten und Louis einmauerten. Er befreite Louis -- in den er sich verliebt hatte -- aus seinem Gefängnis und warnte seine Truppe nicht vor dessen Rache. So gelang es diesem, das Theater samt den Schauspielern zu vernichten. Louis reist nach langer Zeit nach Amerika zurück -- ohne die Trauer um Claudia überwinden zu können.
  
  1988 kam er wieder nach New Orleans. Dort spürte er Lestat auf, der den Anschlag zwar überlebt hatte, aber jetzt schwach und vergreist in einem Lehnstuhl saß. Louis blieb auch nicht bei Lestat, sondern er irrte weiter herum, bis er in San Francisco den Reporter traf.
  Das sollte als Auszug genügen.
  
  Im Original ist das Buch relativ schwer zu lesen, da es sich auch sehr an dem Englisch der damaligen Zeit orientiert. (Sicherlich vergleichbar mit Originaltexten von Goethe oder Schiller, da in der zeit auch anderes Deutsch gesprochen wurde, als wir es heute tun!)
  
  Aber es fesselt.
  
  Anne Rice schafft es, das man sich in die Zeit und in die Stimmung versetzen kann. Ich wollte (obwohl ich den Film kannte) immer weiterlesen.
  Bin oft genug über dem Buch eingeschlafen, weil ich es nicht geschafft habe, rechtzeitig das Buch aus der Hand zu legen.
  
  Ich weiss nicht, ob meine blühende Phantasie mir da weitergeholfen hat, aber teilweise fühlte ich mich so in der Handlung gefangen, das ich mir schon selber vorkam, wie ein Teil des Buches.
  
  Zur Autorin kann ich nicht allzuviel sagen. Aber das meiste kann man auf dem von mir genannten Link nachlesen!
  
  Ich habe für das Buch damals $ 6.99 bezahlt. Bei Amazon habe ich es für € 7,50 gefunden.
  
  Wenn man gerne auch in die etwas düstere Welt des Lesens abtaucht, dann kann ich das Buch nur empfehlen.
  
  Ich zitiere gerne den Satz auf der Rückseite meiner Ausgabe: „ unrelentingly erotic... sometimes beautiful and always unforgettable“ (The Washington Post) (nicht wörtlich, sondern sinngemäss: erotisch, manchmal schön aber immer unvergesslich)
  
  In diesem Sinne hoffe ich, noch einen kleinen Beitrag zur Aktion „Feed your heads“ beigetragen zu haben ...
  
  Keep on reading.
  
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