Rinderrouladen Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Rouladen, wie ich sie mag.

  

  12.03.2002, 00:02 Uhr von
  Ricke
  Hallo, ich war irgendwie 4 Monate von der Aussenwelt abgeschnitten. Computer tot. Nun ist ein Neu...

  5

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  Pro:

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  Kontra:

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  Empfehlung:

  Ja

  Da Ricke nach ihrer Grippe ihren Geschmackssinn wieder gefunden hat, wollte sie unbedingt Rouladen essen. Außerdem habe ich gedacht mein lieber Göttergatte hat sich nach der aufregenden Woche auch mal was Gutes verdient.
  Also ran an die Rouladen.
  
  
  
  I c h h a b e e i n g e k a u f t:
  ****************************************
  
  2 große Rinderrouladen
  gekauft bei unserem Metzger
  kg 18,50 DM
  Salz
  Pfeffer
  2 kleine Zwiebeln
  Senf
  Dörrfleisch
  Schinkenwürfel
  Speck
  Petersilie
  
  
  
  D i e Z u b e r e i t u n g:
  ******************************
  
  Die Rouladen waschen und mit Küchenkrepp abtupfen.
  Dann auf dem Küchentisch ausbreiten und mit Salz und Pfeffer bestreuen.
  Mit einem Teelöffel pro Roulade mittelscharfer Senf
  bestreichen.
  Zwiebeln klein schneiden und auf die Rouladen verteilen.
  Jetzt habe ich das Dörrfleisch und den Speck in Würfel geschnitten und ebenfalls auf die Rouladen getan.
  Ich nehme gerne Schinkenwürfel.
  Sie geben einen herzhafteren Geschmack neben dem Speck und außerdem kann ich sie schon kleingewürfelt einkaufen.
  So habe ich diese Arbeit mit dem klein schneiden schon mal gespart.
  Das ganze wird mit etwas Petersilie verfeinert.
  Man kann frischen Petersilie nehmen oder ich nutze auch gerne den selber eingefrorenen Petersilie.
  
  So nun hat man etwas Mühe die Roulade zu rollen.
  Geht aber ganz gut wenn man die Zutaten schön gleichmäßig verteilt hat.
  Ich nehme keine Rouladennadeln zum Festhalten, sondern ganz normales Nähgarn.
  Sie werden schön eingewickelt und das hält prima.
  Etwas Mühe macht es dann wieder beim Abrollen des Garns.
  Ich nehme das gerne in Kauf - Hauptsache die Rouladen fallen mir nicht auseinander und mit solchen sogenannten Rouladennadeln komme ich eben nicht zurecht.
  
  
  
  D a s B r a t e n:
  **********************
  
  Mittlerweile habe ich in den Brattopf 1 Esslöffel Sanella Fett gegeben.
  Wenn das Fett schön heiß ist kann man die Rouladen in den Topf legen.
  Vorsichtig alle 2- 3 Minuten wenden damit sie von allen Seiten braun werden.
  So ziemlich am Bräunungsende habe ich dann noch eine ganze Zwiebel und eine kleine Möhre mit in den Bräter gegeben.
  Nicht vergessen den Deckel auf den Brattopf zu geben.
  
  
  
  
  D i e F e r t i g s t e l l u n g:
  **************************************
  
  Wenn die Rouladen auf allen Seiten schön braun angebraten sind gieße ich Wasser in den Bräter um eine schöne Soße zu bekommen.
  Dann geben ich etwas Salz und Pfeffer in den Sud und lasse die Rouladen bei mittlerer Kochstufe weich garen.
  Zum Schluss gebe ich noch etwas Petersilie und nach Saarländer manier Maggie - Würze an die Soße.
  Es gibt ja im Saarland fast kein Gericht wo man keinen Maggie dranmachen kann.
  Das ganze verdicke ich mit Mondamin für dunkle Soßen.
  
  Dazu passt ganz gut Apfelrotkraut und Kartoffeln.
  Ich habe heute mittag Rotessa von Hengstenberg dazu gereicht und es mit Zwiebeln und einem ganzen Apfel verfeinert.
  
  Es war echt lecker.
  Ich habe das Rezept von meiner Mutter. Mir schmecken die Rouladen so am besten. Ich mag diese einfache Füllung besonderst und verzichte gerne auf Gurke oder andere Füllungsmaterialien in den Rouladen.
  
  
  Eure Ricke weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    lovely19, 12.03.2002, 00:11 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Das einizge was ich an Rouladen nicht mag ist der Speck, kann ich den auch weg lassen?

• Wie bei Muttern

  

  19.02.2002, 11:51 Uhr von
  Birgit1957
  Zu Yopi bin ich durch meinen nun 20 jährigen Sohn gekommen. Er sagt zwar immer:"Mutsch schreib ...

  5

  Bewertungen (23) / Kommentare (4)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Roulade kann man ja bekanntlich aus mehreren Fleischsorten machen(Pute, Schwein Hase..).
  Aber ich muss schon sagen, dass Rindsroulade immer noch am Besten schmeckt.
  
  
  Zutaten für 4 Personen:
  4 Rouladen(wenn sie sehr groß sind, dann teile ich sie noch mal)
  4 Scheiben Speck
  saure Gurke (4 Streifen)
  4 Streifen Möhre
  in kleine Würfel geschnittene Zwiebel
  Salz, Pfeffer, Paprika edelsüß und scharf
  Senf
  Margarine zum Anbraten
  getrocknete Pilze
  1 Tomate
  
  Zuerst stelle ich mir alle Zutaten bereit, dann gehts los.
  Die Rouladen werden auf ein Brettchen gelegt und mit viel Senf bestrichen. Dann kommt zuerst der Speck darauf, dann die Gurken- und Möhrenstifte, Zwiebelwürfel, Salz und Pfeffer.
  
  (Neulich hatte ich doch glattweg vergessen Speck zu kaufen, es geht zwar auch ohne, aber das Wahre ist es nicht. Zum Glück hatte ich noch Schinkenspeckwürfel, die tuns auch oder ihr könnt auch rohen Schinken nehmen.)
  
  Die Roulade rolle ich nun auf und binde sie mit Nähgarn zu. Man kann auch Rouladennadeln nehmen, aber dann fällt bei mir die Füllung heraus.
  
  Wenig Magarine wird nun in einer Pfanne erhitzt und wenn alles sehr heiß ist, lege ich die Rouladen hinein.
  Ich würze sie mit Salz, Pfeffer und Paprika.
  
  Nun dürft ihr aber nicht weglaufen, denn das Anbraten ist sehr wichtig für eine spätere ordentliche Soße.
  
  Die Rouladen werde von allen Seiten schön braun angebraten und immer wieder mit etwas Wasser "abgelöscht".
  
  Wenn alles gut angebraten ist gebe ich weiteres Wasser dazu, aber die Rouladen sollten nicht bedeckt sein, dann habt ihr zu viel genommen.
  
  Ich gebe jetzt noch getrocknete Pilze, eine in Stückchen geschnittene Tomate und mist noch kleingeschnittene Möhre dazu.
  
  Jetzt kommt alles ins Rohr und bleibt dort ca. 1 Std.
  Ab und zu wende ich die Rouladen.
  
  Wie fast alle meine Fleischgerichte bereite ich auch Rouladen schon am Vortag zu.
  
  Am Verzehrtag brauche ich alles nur noch erhitzen, nehme die Rouladen heraus, befreie sie von den Fäden(damit meine Familie nicht so viel Stress hat) und decke sie bis zum Verzehr mit Folie ab, damit sie warm bleiben.
  
  Nun muss ich nur noch die Soße bereiten.
  Ich rühre ca. 2 Eßl. Mehl in kalten Wasser an, vorher püriere ich meinen Soßenfond mit den Mixer(die Zutaten sind dann zerkleinert), nun erhitze ich den Fond und gebe das angerührte Mehl dazu, lasse alles kurz aufkochen und kann sevieren.
  
  Wer es mag, kann die Soße auch mit saurer Sahne verfeinern.
  
  Ich stelle mir immer noch Tomatenketchup auf den Tisch und rühre davon etwas in meine Soße, aber mein Mann mag diese gar nicht.
  
  Ihr könnt es ja mal probieren.
  
  Dazu schmecken Kartoffeln und Klöße, sogar Pürre.
  
  Als Beilage kann ich Rotkohl,Porree, Schwarzwurzel oder auch Rohkost empfehlen. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    EManson82, 20.02.2002, 01:31 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Da muss ich mal zum Steve gehen, denn seine Mutti macht das auch sehr gut. Danke für denn Tipp

  • 

    Evil_Duke, 19.02.2002, 12:06 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Also Möhren kommen bei uns auf keinen Fall rein. Und bei mir heißt es: Wie bei Vatern (Muttern kann nich kochen)

  • 

    tigie, 19.02.2002, 11:58 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Klingt gut, und ist ganz anders, wie ich sie immer macher. Glaube, ich werde daß so auch mal testen... Grüßlies, tigie!

  • 

    playtick, 19.02.2002, 11:56 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    dann mal guten Appetit, smile