Robbie Williams Testberichte
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Tests und Erfahrungsberichte
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Sing, Robbie, Sing!!
5Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Musik... ein wohl sehr wichtiger Bestandteil in meinem Leben. Was wäre eine Nacht vor meinem PC ohne Lala?
Eine der von mir meistgehörtesten CDs ist das vorletzte Album von Robbie Williams „Sing when you’re winning“. Eine wirklich super Scheibe.
Auf dem Cover ist Robbie gleich 5 mal abgebildet. Er bildet so etwas wie eine Fußballmannschaft. Erstaunlicherweise ist, dass in dem gesamten Booklet nur Robbie zusehen ist.
Außerdem werden neben den tollen Fotos von ihm noch die Songtexte aufgelistet.
Aber das ist bei einer CD ja meist Nebensache. Wichtig ist ja natürlich, was drauf ist. Na gut, dann will ich Euch mal nicht länger auf die Folter spannen.
1. Let Love Be Your Energy (4:58 Minuten)
Der Sound erinnert ein wenig an guten Rock. Trotzdem klingt dieses Lied doch noch Melodisch. Das liegt an dem Refrain. Wie der Titel schon ausdrückt, handelt dieses Lied davon, dass man mit Liebe eine Menge erreichen kann.
2. Better Man (3:22 Minuten)
Im Gegenteil zu dem ersten Lied auf dem Album ist „Better Man“ sehr melodisch. Es klingt, als singe Robbie nur zu einer Gitarre.
Man könnte meinen Robbie bereue etwas und hat Einsicht, um ein besserer Mann zu werden.
3. Rock DJ (4:18 Minuten)
Na, das kennen ja wohl nun die meisten hier.
Der Sound ist sehr rockig und im Refrain hört man noch weibliche Stimmen. Das Lied eignet sich hervorragend zum Abtanzen. Genau wie die Handlung des Textes.
„I don’t wanna rock DJ, but you’re making me feel so nice.”. Na, da fängt der Köper automatisch an, sich zu bewegen.
4. Supreme (4:16 Minuten)
Einer meiner Lieblingssongs von Robbie. Es fängt schon sehr rockig an. Und wird es auch die gesamten 4 Minuten über bleiben. Robbie singt sehr abgehakt, was diesem Lied ein gewisses Etwas verleiht. Nur der Refrain hat wieder etwas melodisches.
Wovon handelt es? Mal wieder von der Liebe. Hier werden ein paar Tips gegeben, wie man die groe Liebe finden kann.
5. Kids (4:46 Minuten)
Das Duett mit Kylie Minogue. Auch wieder sehr rockig. Hier mach Kylie den Anfang. Sie hat eine einigermaßen tiefe Stimme. Dafür ist die von Robbie umso höher.
6. If It’s Hurting You (4:10 Minuten)
Diesmal kein Rock. Da kommt der gute Brit Pop durch. Dieses Lied ist wieder sehr melodisch und gekennzeichnet durch die Gitarren- und Klavierklänge. Wieder wird über die Liebe gesungen „If it’s hurting you you know that it’s hurting me.“ Wenn es dich trifft, trifft es mich auch...
7. Singing for the Lonely (4:31 Minuten)
Auch kein Rock. Aber trotzdem keine Schnulze. Das Leid fängt mit Gitarre an, wobei der Rhythmus erst langsam ist, dann aber immer schneller wird.
Hier scheint Robbie mit seinem Leben nicht mehr ganz so zufrieden zu sein. Er hasst all die Erwartungen, die man in ihn steckt.
8. Love Calling Earth (4:05 Minuten)
Dieses Lied erinnert an eine Mischung aus Soul und Blues. So ungefähr wie die Musik in den verrauchten Cafés. Anfangs sind einige Klavierklänge zu hören. Die mal schwächer und mal stärker werden.
9. Knutsford City Limits (4:46 Minutes)
Endlich mal wieder ein einigermaßen rockiges Lied auf der CD. Robbie legt wieder seine hohe Stimmer auf. Hier geht es um die Stadt Knutsford. Robbie erzählt von seinem Leben hier und denkt, dass die Stadt einfach nicht verändert werden soll.
10. Forever Texas (3:38 Minutes)
Und wieder Rock. Diese Art von Rock erinnert mich ein wenig an Woodstock. Sehr hart. Robbie singt wieder sehr abgehackt. Hier geht es darum, dass er sich von einer Frau ausgenutzt fühlt: „First you say you want me, then you don’t want e really.“
11. By All Means Necessary (4:44 Minuten)
Dieses Lied erinnert an eine Art Schlusswort. Es wirkt sehr melodisch. Hierbei geht es darum, dass jeder seinen Weg finden wird, egal, was wichtig erscheint.
12. The Road To Mandalay (28:16 Minuten)
Melodisch würde ich es nicht gerade bezeichnen. Obwohl... anfangs doch schon. Es besteht zum Teil nur aus Gitarrenklängen, zu denen nach und nach noch andere Instrumente kommen.
Der Refrain ist sehr im Verhältnis zum Anfang des Liedes gesehen sehr schnell. Er besteht nur aus: Bam ba ba daa da dam bam dam. Aber sobald dieser anfängt, kann man gar nicht anders als Tanzen.
Warum dieses Lied so lang ist, weiß ich auch nicht. Irgendwo muss zwischendurch noch was Verstecktes kommen. Aber ich habe ehrlich gesagt, nie die Lust, zu warten, denn das eigentliche Lied ist nur knapp 4 Minuten lang.
Fazit:
Wenn es eine Steigerung von super-spitzenmäßig-ultra-klasse gibt, dann ist es auf jeden Fall Robbie Williams! Eine super klasse CD, die er da rausgebracht hat. Die Stücke sind sehr abwechslungsreich. Für jeden Anlass ist etwas dabei.
Wenn man schlecht drauf ist, schmeißt man einfach das Album in seinen CD-Player und sofort bekommt man wieder gute Laune.
Diese CD möchte ich einfach nie mehr vermissen!!!! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Ritzilein, 04.05.2002, 16:49 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Tolle Lieder, muss ich schoon sagen. Und Lala gehört echt dazu. Liebe Grüße, Bianca
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Musik für die Seele
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Früher fand ich Swing-Musik gemütlich und irgendwie sehr nostalgisch. Er passte gut in diese alten Hollywood-Filme. Aber das war es dann auch schon. Der einzige Song, den ich mitsingen konnte, war der Sinatra-Klassiker „My Way“. Eine CD mit reinen Swing-Liedern schaffte es nie in meine Sammlung.
Bis dann Robbie Williams „Swing When You´re Winning“ veröffentlichte. Da war es um mich geschehen. Der Ex-Take That- Rowdie hatte ja in der Vergangheit schon des öfteren durch wunderbare Songs und nicht immer ganz jugendfreie Auftritte auf sich aufmerksam gemacht. Ich hörte seine einzigartige Stimme schon immer gern (schon zu Take That Zeiten – aber das bleibt unter uns!). Pünktlich zum Weihnachtsfest 2001, rechtzeitig genug um noch auf tausenden von Wunschzetteln zu landen, erschien sein für die heutige Zeit sehr ungewöhnliches Album „Swing When You´re Winning“. Und auch für mich lag diese CD unter dem Weihnachtsbaum. Der Titel der CD ist übrigens eine Anspielung auf sein Album „ Sing when you´re winning“.
Sicher hatten die Mitglieder der Frank Sinatra Foundation einige schlaflose Nächte nach ihrer Entscheidung, Robbie Williams das OK für das Album zu geben, in dem ja einige Songs im Original von Frank Sinatra stammen. Doch diese Entscheidung war Gold wert. Eine schönere Homage an den guten alten Gentleman des Swing könnte es wohl kaum geben.
„Swing When You´re Winning“ wurde im selben Studio aufgenommen, in dem u.a. schon Frank Sinatra und Dean Martin für ihre legendären Aufnahmen gestanden hatten.
Das Cover ist eher unspektakulär, zeigt aber einen umwerfend gutaussehenden Robbie Williams mit typischer 40er Jahre Gelfrisur in einem Tonstudio-Ambiente, das ebenfalls aus dieser Zeit zu stammen scheint.
>>> Titel 1: I Will Talk And Hollywood Will Listen >> Titel 2: Mack The Knife >>>
Dieses Lied dürfte wohl jeder unter dem deutschen Titel "Und der Haifisch, der hat Zähne" aus der "Dreigroschenoper" kennen. Ein schneller Song, bei dem ich meine Füße nie still halten kann und bei dem man das spitzbübische Grinsen von Robbie förmlich spüren kann.
>>> Titel 3: Something Stupid <<<
Das wohl bekannteste Lied dieses Albums hat es auch in die deutschen Top 10 geschafft. Robbie Williams hat mit seiner Duett-Partnerin Nicole Kidman („Moulin Rouge“) einen sehr guten Griff getan. Der zarte und doch sehr erotische Gesang der beiden sorgt für prickelnde Stimmung. Macht nichts, wenn ihr den Player auf Dauerrepeat stellt. So schnell geht einem dieser Ohrwurm nicht auf die Nerven.
>>> Titel 4: Do Nothin´Till You Here From Me <<<
Dieser Song groovt. Wohl eine eher seltsame Beschreibung, aber genauso empfinde ich ihn. Ein richtiger Macho-mit-Zigarre-im-Mundwinkel-Song mit einer gut gelaunten Orchester-Begleitung.
>>> Titel 5: It Was A Very Good Year <<<
Als ich dieses Lied auf dieser CD zum ersten Mal hörte, glaubte ich zu träumen: ein Duett zwischen Robbie Williams und Frank Sinatra. Moderner Technik sei Dank. Sehr langsam, mit zu Tränen rührender Instrumentalbegleitung. Für mich eines der schönsten Lieder auf dem Album, traurig und hoffnungsvoll zugleich. Und diese beiden Stimmen harmonieren so wunderbar, als wären sie tatsächlich zusammen aufgetreten. Manchmal fiel es mir sogar schwer zu sagen, wer von beiden gerade singt. Robbie Williams Respekt gegenüber Frank Sinatra ist gerade bei diesem Lied sehr stark zu spüren.
>>> Titel 6: Straighten Up And Fly Right <<<
Eine musikalische Fabel, die sehr locker, fröhlich und beschwingt daher kommt. Passt super in eine verrauchte Whiskybar. So muß Swing sein!!
>>> Titel 7: Well, Did You Evah <<<
Wieder ein Duett: diesmal mit Jon Lovitz (Komiker aus „Saturday Night Live´s“). Ich muß jedes Mal an eine Musical denken, da der Musikstil und die Orchesterbegleitung so ganz typisch dafür klingen. Dazu gehört für mich eine Steptanzeinlage, die Robbie Williams vielleicht sogar schon in einem seiner Konzerte geliefert hat. Das ist aber nur so eine Fantasie von mir.
>>> Titel 8: Mr. Bojangles <<<
Auch dieser Song ist aufgrund seiner zahlreichen Interpretationen durch verschiedene Künstler (u.a. Sammy Davis Junior) ziemlich bekannt geworden. Er erzählt vom Leben des bekanntesten Steptänzers der Welt, Bill Robinson (ich habe diesen Namen hier allerdings zum ersten Mal gehört). Auch wieder ein recht fröhlicher Song, der zum Mitswingen und Mitpfeifen einfach wie geschaffen ist.
>>> Titel 9: One For My Baby <<<
Ein absolut herzzerreissendes Lied, das sich für melancholische Momente hervorragend eignet. Die Klavierbegleitung stammt übrigens von Frank Sinatras legendärem Stammpianisten Bill Miller, der bei den Aufnahmen für dieses Album bereits stolze 84 Lenze zählt.
>>> Titel 10: Things <<<
Dieses Lied kennt ihr mit Sicherheit auch. Ich konnte zumindest sofort den halben Text mitsingen. Ein sehr fröhliches Duett mit der britischen Schauspielerin Jane Horrocks, das sich von Strophe zu Strophe immer eine Tonhöhe nach oben schraubt. Ein absoluter Gute-Laune-Song.
>>> Titel 11: Ain´t That A Kick In The Head <<<
Wenn mein 7 Monate alter Sohn dieses Lied hört, strahlt er mich immer an. Fragt nicht wieso, aber er scheint es unglaublich zu lieben. Er hat halt Geschmack.
>>>Titel 12: They Can´t Take That Away From Me <<<
Ein Song aus einem Broadway Film mit Fred Astaire, der sehr überzeugend im Duett mit Rupert Everett (ebenfalls Schauspieler) gesungen wird. Schön anzuhören, typischer rauchiger Swing..
>>> Titel 13: Have You Met Miss Jones? <<<
Diesen Song nutzte Robbie Williams als „Opener“ auf seiner legendären Show in der Royal Albert Hall. Eine gute Wahl, wie ich finde. Ein Klassiker, der einfach auf dieses Album gehört.
>>> Titel 14: Me And My Shadow <<<
Passenderweise wieder ein Duett, denn der Schatten ist in diesem Fall Robbies bester Freund Jonathan Wilkes. Die gute Beziehung zwischen den beiden nimmt man ihnen dank dieses fröhlichen Liedes, das mit einigen Lachern gespickt ist, gerne ab.
>>> Titel 15: Beyond The Sea <<<
Leider der letzte Titel auf diesem Album, nett, aber nicht der große Kracher. Da hätte sich sicher ein geeigneteres Schlußlied gefunden.
Wobei: wirklich zu Ende ist das Album damit noch nicht, denn wie bei Robbie Williams-Alben üblich, gibt es nach fast einer halben Stunde Stille noch ein „Special Feature“: Tonausschnitte von den Studioaufnahmen – recht witzig.
Mein Fazit
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Eines der besten Alben des Jahres 2001.
Ich könnte mir im nachhinein niemanden vorstellen, der besser dafür geeignet wäre, so ein Album zu veröffentlichen, auch wenn ich anfangs eher skeptisch war. Aber ihm gelingt die Balance zwischen Original und Eigeninterpretation hervorragend und hat selbst die größten Kritiker überzeugt.
Robbie Williams schafft es, Jung und Alt zusammenzubringen.
Frank Sinatra – Fans hören dieses Alben wegen der Lieder, Robbie Williams Fans wegen Robbie Williams...
Und am Ende sind alle glücklich!!!
Ein Album zum Autofahren, für gemütliche Kuschelabende, als Hintergrundmusik für vornehme Stehparties, zum entspannten Zuhören, zum Tanzen... Ach, einfach für jede Gelegenheit!
Nur schade, daß einige der bekanntesten Lieder von Frank Sinatra auf der CD fehlen, z.B. „My Way“ und „New York New York“.
Viel Spaß beim Swingen wünscht Euch
Euer Schneeweisschen weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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It was a very good year...
13.03.2002, 21:53 Uhr von
DolphinSunshine
Close your eyes and you will see, that you are all you really need. - JBJPro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Robbie Williams konnte mich schon länger davon überzeugen, daß er ein toller Sänger und Songwriter ist. Mit seiner neuen CD kann er nun auch endlich jeden Neider davon überzeugen, was er auf dem Kasten hat und das er ein begnadeter Entertainer ist. Warum? Weil er aller Welt zeigt, daß man nicht gehobeneren Alters sein muß, um gute Musik würdig neu aufzunehmen.
Seine Homage an den Rat Pack (die alte Schauspielerriege von Frank Sinatra über Sammy Davis Jr. hinzu Dean Martin) ist ihm sehr gut gelungen. Er hat es geschafft die alten Songs aus der Swing-Ära (deshalb auch der Titel der CD „Swing when you’re winning“) neu aufzunehmen, ohne sie zu verschandeln. Ich hoffe er schafft es damit, auch einem jüngeren Publikum zu zeigen, daß alte Lieder sehr gut sind und Cover-Versionen in der heutigen Zeit nicht nur als Techno-Müll produziert werden können, sondern auch die gute alte Zeit wieder aufleben lassen können, in der Musik noch richtig „handgemacht“ war (und ist).
Auf seinem Erfolg als guter Pop-Rock Sänger aufbauend, hat es Robbie geschafft, daß er sich die Freiheit nehmen durfte, eine CD aufzunehmen, die bestimmt nicht unbedingt das ist, was ein normaler Robbie Williams Fan von ihm erwartet hat. Hätten sich seine letzten CDs nicht so gut verkauft, hätte er das OK der Plattenfirma auch nicht bekommen, aber so ein Star-Status kann halt auch für etwas Freiheit gut sein. Und das ist gut so, denn sonst wäre uns dieses Glanzstück auf dem Plattenmarkt dieses Jahr vorenthalten geblieben. Und es ist wirklich ein Glanzstück, daß meiner Meinung nach in keiner guten Plattensammlung fehlen darf!
Die CD und die Songs:
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Das erste Stück „I will talk and Hollywood will listen“ ist das einzige Lied, daß Robbie Williams auf dieser CD mit seinem Songwriter Kumpel Guy Chambers selbst geschrieben hat. Robbie hatte schon recht, daß es nicht wirklich auf eins seiner „normalen“ anderen Alben gepaßt hätte. Denn ist ein sehr „pompöses“ Stück mit viel Orchesteruntermalung, das gut zu einem Hollywood-Film passen würde oder einem Elton John Album entsprungen sein könnte. Es hat allerdings auch einen echten Robbie Williams Stil, wenn man sich den Text anhört, der wie oft bei Robbies Songs mit viel Humor und Sarkasmus durchzogen ist. Aber gerade das mag ich ja so an Robbies Songs, denn sie nehmen einiges auf die Schippe ohne es zu Ernst durch den Kakao zu ziehen. Einfach genau meine Art von Humor.
„Mack the Knife“ ist eine Cover-Version von dem Song, der den meisten unter dem deutschen Namen „Mackie Messer“ bekannt sein dürfte. Laut Booklet hat Robbie den Song direkt in einem einzigen Take aufgenommen, was für CD Aufnahmen insgesamt sehr selten ist. Normalerweise werden Songs in verschiedenen Sessions mehrfach aufgenommen und hinterher die besten Aufnahmen zusammengeschnitten. Aber an dem Song merkt man auch wieviel Spaß Robbie diese Aufnahme gemacht hat, denn er bringt den Song wirklich gekonnt in alter Manier rüber.
„Somethin‘ Stupid“ ist ein Duett von Robbie mit Nicole Kidman. Ja, Ihr habt richtig gelesen, die Schauspielerin singt wirklich! Und wenn ich das anmerken darf, sogar nicht mal so schlecht. Ok, ich mag Nicole Kidman eigentlich nicht und im allgemeinen ist mir ihre Stimme auch zu soft, aber für diesen Song bildet sie genau das richtige Gegenstück zu Robbie. Die Beiden machen dem Song von Frank und Nancy Sinatra alle Ehre und besser hätte man eine Neuauflage dieses Liedes wirklich nicht machen können. Die Single zu diesem Song kommt demnächst gerade richtig für die „besinnliche“ Weihnachtszeit auf dem Markt und wird bestimmt ein voller Erfolg. Wer weiß, vielleicht schafft es Robbie damit sogar Weihnachten auf Nr. 1 in den Charts zu landen. Ich würde es ihm jedenfalls wünschen.
„Do nothing‘ till you hear from me“ ist ein recht ruhiges Stück von Duke Ellington und Bob Russel geschrieben. Es ist nicht unbedingt mein Geschmack, da es mir zu Orchesterlastig ist, aber das macht die Cover-Version nicht weniger hörenswert.
„It was a very good year“ ist eine sehr interessant gestaltete Cover-Version, da hier sowohl Robbie als auch Frank Sinatra zu hören sind. Die Stimme von Frank wurde mit in den Song gemischt und es ist interessant zu hören, wie gut sich Robbies und Franks Stimme ergänzen. Diese Aufnahme war nicht einmal Robbies Idee, sondern die des Sinatra Klans, welcher die Aufnahmen zu diesem Album verfolgt hat und mochten was Robbie bisher aus den Songs gemacht hatte. Also beschlossen sie Robbie zu fragen, ob er nicht einen Song „mit“ Frank aufnehmen wollte und gaben die Genehmigung zu diesem ungewöhnlichen Duett. Auch wenn der Song eine eher düstere Stimmung (düster ist nicht das richtige Wort... eher sentimental) hat, so scheint doch die positive Einstellung zum Leben durch und die gefällt mir. Denn für Leute, die das Leben lieben, ist jedes Jahr ein gutes Jahr (auch wenn nicht alles so läuft, wie man will). Und das trifft auf mich eigentlich zu, deshalb habe ich auch beschlossen diesen Bericht unter dieses Thema zu stellen.
„Straighten up and fly right“ ist dann wieder ein ziemlich fröhlicher tanzbarer Song von Nat King Cole und Irving Mills, der eine Leichtigkeit ausstrahlt, die bestimmt nicht so einfach zu erreichen war. Mir gefällt er jedenfalls ganz gut.
„Well, did you evah“ ist mein absoluter Favorit auf der CD. Ich liebe diesen Song, sowohl im Original von Frank Sinatra und Bing Crosby (aus dem Film „High Society – Die oberen Zehntausend“) als auch hier in der Version von Robbie Williams und Jon Lovitz. Er ist einfach witzig und verbreitet eine wunderbare gute Stimmung. Ich kann mir den Film immer wieder ansehen und er wird nie langweilig. Hier wird die gute Gesellschaft mit ihren oberflächlichen Konversationen so richtig auf die Schippe genommen. Das ist wieder genau meine Art von Humor. Deshalb sage ich jetzt nur noch „Prost“ und „I drink to your health... no, let`s drink to your wealth“
Ein ruhigeres Stück ist dann wieder „Mr. Bojangles“ über den größten Stepp-Tänzer aller Zeiten, Bill Robinson. Es ist ein richtiges Gänsehaut-Lied und die Aufnahme von Robbie ist wirklich sehr gut gelungen. (Auch die Version von Anne Heche in „Ally McBeal“ war nicht schlecht, aber Robbie ist halt professioneller Sänger, da kommt er Song besser rüber). Vor allem dann, wenn Robbie in rauchiger Stimme singt. ...hach... ich habe schon wieder eine Gänsehaut. Einfach genial!!!
„One for my Baby“ durfte Robbie mit Bill Miller, einem Pianisten, der über 30 Jahre mit Frank Sinatra gearbeitet hat, aufnehmen. Bill Miller hat auch schon auf der Original-Version dieses Songs von Frank Sinatra gespielt. Und Robbie imitiert hier die Stimme von Frank sehr gekonnt. Es ist auch ein sehr ruhiges Stück, so richtig zum Träumen. Genau das richtige für verregnete Sonntagnachmittage, zum Ausspannen, Abschalten und Relaxen.
„Things“ ist ein Duett zwischen Robbie und Jane Horrocks (einer britischen Schauspielerin). Auch wieder ein witziges, flottes Stück. Nicht der beste Song aller Zeiten, aber er verbreitet trotzdem gute Laune und manche Songs erfüllen ja gerade damit schon ihren Zweck (so wie dieser hier). Vor allem die witzige Konversation am Ende zwischen den Beiden ist einfach lustig.
„Ain’t that a kick in the head“ ist auch sehr flott und „uplifting“. Es breitet genau den Swing einer längst vergessenen Ära und läßt diese Zeit gekonnt wieder aufleben. Ach, das war noch Musik und das waren noch Filme in der damaligen Zeit. (Das Fernsehen sollte solche alten Schinken mal wieder öfter wiederholen. Denn ich gucke sie immer wieder gerne, aber leider stehe ich wohl da ziemlich allein auf weiter Flur.)
„They can’t take that away from me“ ist ein Duett von Robbie und Rupert Everett (ja, auch hier wieder der Schauspieler). Auch Rupert kann singen und der Song gefällt mir gut. Gershwin hat halt klasse Musik geschrieben. (Ich kann auch jedem nur die CD „The Glory of Gershwin“ empfehlen, auf der viele moderne Sänger die Stücke neu interpretiert haben. Sehr hörenswert!)
„Have you met Miss Jones“ war die eigentliche Inspiration zu diesem Swing Album von Robbie, als er den Song für den Soundtrack von „Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück“ aufgenommen hat, gefiel es ihm so gut diese Swing Songs zu singen, daß er beschloß ein ganzes Album daraus zu machen. Und ich kann nur sagen.... gut, daß er diese Idee hatte. Denn es ist wirklich ein erfrischend gutes Album zwischen all dem Müll von heute.
„Me and my Shadow“ hat Robbie mit Jonathan Wilkes (seinem Mitbewohner) aufgenommen. Ich weiß ich wiederhole mich, aber der Song ist auch wirklich genial. Wie sich die beiden hier stimmlich ergänzen ist fantastisch und es scheint durch, daß sie sich wirklich gut verstehen. Einfach Super!!!
„Beyond the sea“ noch ein Song, den eigentlich jeder kennen sollte. Wenn ich jetzt wieder schreibe, daß Robbie ihn gekonnt gecovert hat, werde ich bestimmt gesteinigt. Aber ich kann leider nichts anderes schreiben, denn es ist nun mal einfach so.
Für wen ist die CD geeignet:
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Robbie Williams Fans werden sich die CD sowieso kaufen, auch wenn ich nicht davon überzeugt bin, daß sie allen gefallen wird. Denn wer nur auf seine normalen Töne steht und mit Oldies (in alter Manier) nichts anfangen kann, der wird ziemlich enttäuscht werden. Allerdings hoffe ich, daß Robbie mit dem Album gelingt auch der jüngeren Generation die alte Zeit näher zu bringen und zu zeigen, daß gute Musik noch „handgemacht“ ist. Außerdem zeigt er hier, daß Cover-Versionen nicht nur techno-lastig sein müssen, sondern auch junge Leute noch auf Swing stehen können, auch wenn sie sonst gerne rockige Töne von sich geben.
Gefallen wird die CD allerdings auch Leuten, die sonst nichts mit Robbie Williams anfangen können, aber gerne Swing Musik hören. Ich habe meiner Tante die CD vorgespielt (die hört sonst gar nichts modernes) und sie war begeistert, daß so junge Kerle den Flair der „guten alten Zeit“ so gekonnt rüberbringen können. Wenn also jemand nach einen Weihnachtsgeschenk für Onkel, Tante oder Oma und Opa sucht, die mit dieser Musik groß geworden sind, dann ist diese CD bestimmt eine gute Wahl.
Außerdem werden Leute diese CD mögen, die einen breit gefächerten Musikgeschmack haben und Sachen aus jeder Stilrichtung hören (wie ich). Es ist mal was anderes in der heutigen Zeit, auch wenn es in Wirklichkeit nichts Neues ist.
Fazit:
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Ich kann die CD nur jedem empfehlen, der ein wenig Interesse an „Musikgeschichte“ hat, auf Swing steht, Oldies liebt oder einfach nur Robbie Williams mag. Es ist eine sehr gelungene Platte, die sich von der Masse der CD positiv abhebt und in jeder Plattensammlung ein Plätzchen finden sollte. In diesem Sinne... „Fröhliches Anhören und Swingen“. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Super_Utz, 14.03.2002, 07:43 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
die cd ist wirklich klasse gemacht mir gefällt sie auch mit meinen 17 lenzen :o)
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Robbie Williams: Swing when you're winning
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Unser aller Freund, der großartige Robbie Williams, der uns, und ich kann es nicht lassen, darauf hinzuweisen, mit "No Regrets" und "Kids" zwei Songs geschenkt hat, die in jede ewige Pop-Top 50 gehören und, wenn es Gerechtigkeit gibt, unvergessliche Evergreens werden, stand also in seiner frühen Jugend auf Swing. Das ist okay, ich war damals Beatles-Fan und hinkte halt nur eineinhalb Jahrzehnte hinter der aktuellen musikalischen Entwicklung hinterher und finde heute, dass ich irgendwie ein ganz schöner Nerd war. Robbie zumindest ließ sich durch die alten Platten seiner Eltern inspirieren, die ja wohl auch einen ziemlichen Fundus an Musikalität boten, und war somit natürlich viel cooler.
Da ich, wie erwähnt, erstmal die Beatles verehrte und mich später dem Indie-Pop zuwandte und meines Vaters Plattensammlung nicht wirklich als ambitioniert zu bezeichnen ist, hab ich überhaupt gar keine Ahnung von so etwas wie Swing, obwohl ich diese Musikrichtung eigentlich immer mochte, da ich der Meinung bin, dass ein anständiger Popsong entweder einen geilen Bläsersatz, einen schönen Streicherpart oder einen opulenten Frauen- oder Kinderchor oder alles gleichzeitig enthalten sollte. Und geile Bläsersätze gibt's beim Swing halt massig. Letztes Jahr feierte dieses Genre ja auch dank Brian Setzer und den Cherry Poppin' Daddies (Sehr zu empfehlen: das Album "Zoot Suit Riot", den Nachfolger braucht leider keiner mehr) einen kleinen Hype, und jetzt ist es an Robbie, den Swing generationenübergreifend in den Gehörgängen zu implementieren.
"Swing when you're winning" basiert auf der Musik des sogenannten "Rat-Packs", also Frank Sinatra, Sammy Davis jr. und ihren Kumpels, die in den 50ern diesen Sound mit ihrer charmanten Rüpelattitüde populär machten. Wie kann es nun Robbie Williams, diesem ehemaligen, aber ja heutzutage rehabilitierten, Boygroup-Mitglied (alle kulturkritischen Geister jetzt bitte einmal verächtlich ausspucken!) gelingen, den Swing der 50er in die heutige Zeit zu transferieren. Nun, in erster Linie handelt es sich mal um einen äußerst cleveren Karriere-Schachzug. Nach drei erfolgreichen Pop/Rock-Alben wird es schwierig, immer wieder dieselbe Karte auszuspielen, ohne erste Abnutzungseffekte zu erzeugen. Robbie ist bereits im Entertainer-Olymp angekommen, jetzt hat er die Freiheit, zu experimentieren und er setzt auf die Karte, die seinem Naturell am nächsten kommt: Suff, große Gefühle und pure Unterhaltung! Und natürlich kann sich ein Robbie Williams mit einem Frank Sinatra messen (ich höre schon die empörten Aufschreie), vielleicht nicht in Bezug auf die Stimme, aber vom Appeal her.
Und er macht, mal wieder, alles richtig! Selbst Puristen scheinen dieser Platte wohlwollend gegenüberzustehen. Und für's Weihnachtsgeschäft ist sie sowieso perfekt!
Kommen wir nun zur Musik: "I will Talk and Hollywood will Listen" ist der einzige selbstkomponierte (also, zusammen mit Alter Ego Guy Chambers) Song des Albums, eine klassische Musicalnummer, in der Robbie beschreibt, wie er Hollywood im Handstreich nimmt. Amüsant! Darauf folgen zwei bekannte Klassiker: "Mack the Knife" aus der Dreigroschoper von Brecht und Weill und "Somethin' Stupid", im Original von Frank und Nancy Sinatra, hier zusammen mit Nicole Kidman allerliebst vorgetragen. Auch die anschließenden 12 Stücke sind allesamt Klassiker, bis auf "Beyond the Sea" kannte ich allerdings bisher keinen davon. Aber das tut ihrer Faszination keinen Abbruch. In "It was a very good Year" (mit vielen Geigen!) singt Robbie im digitalen Duett mit dem großen Vorbild Sinatra, und siehe da, es ist nicht peinlich, sondern einfach schön. Es gibt noch einige weitere Duette mit Jon Lovitz aus "Saturday Night Live", dem Schauspieler Rupert Everett und Robbies Flatmate Jonathan Wilkes, allesamt echte Highlights, offenbar tut der stimmliche Wechsel diesen Stücken besonders gut. Ich kann und möchte nicht auf jeden Song einzeln eingehen, man möge meine Inkompetenz in Bezug auf die Analyse der Umsetzung dieser Musik verzeihen. Das können Andere besser...
Hier ist erstmal die Tracklist:
1. I Will Talk And Hollywood Will Listen
2. Mack The Knife
3. Somethin' Stupid
4. Do Nothing Till You Hear From Me
5. It Was A Very Good Year
6. Straighten Up And Fly Right
7. Well, Did You Evah
8. Mr. Bojangles
9. One For My Baby
10. Things
11. Ain't That A Kick In The Head
12. They Can't Take That Away From Me
13. Have You Met Miss Jones?
14. Me And My Shadow
15. Beyond The Sea
Für mich steht fest: Dieses Album ist auf grandiose Weise uplifting, man hört Robbie Williams den Spaß bei der Interpretation dieser Oldies an, es ist ein weiterer Meilenstein auf seinem Weg zum größten lebenden Entertainer (Ist er das nicht schon?) und es eignet sich wunderbar als Weihnachtsgeschenk, okay, vielleicht nicht für den kleinen hiphopversessenen Bruder, aber sonst für ziemlich viele Leute. Ich zum Beispiel werde es morgen meinem Vater zum 59. Geburtstag schenken und ich weiß, es wird ihm gefallen.
(Die Überschrift ist übrigens eine Reminiszenz an die ca. 400 Magazine und Zeitungen, die Ihre Jazzsparte mit einem ganz ähnlichen volloriginellen Titel versehen *g*) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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DirkWG, 06.03.2002, 19:26 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Das "morgen" stimmt nicht mehr so ganz, aber sonst ...
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Sweetylilly, 06.03.2002, 14:13 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Da hat sich Robbi echt selbst übertroffen!
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"Swing when you are Winning" - Der neue Robbie ist da !
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Vor einigen Tagen kaufte ich mir die hochangepriesene CD von Robbie Williams.Diese trägt den Titel "Swing when you're Winning" und ist damit beinahe mit der ersten CD "Sing when you're Winning" zum Verwechseln ähnlich.Dieses aber nur vom Namen her,denn inhaltlich sind beide CD-Produktionen wirklich nicht zum Vergleichen.
Mit der neuen CD "Swing when you're Winning" überrascht Robbie Williams seine Hörer gnadenlos.
Nach der rockigen ersten CD,den Skandalen um Drogen,Sex und Alkohol erwartete man wieder eine kraftvolle rockige CD.Doch Robbie hat alle getäuscht.Er hat auch die Leute getäuscht die in ihm einen Nachfolger von Freddy Mercury sahen.Er selbst sprach ja einmal davon in dessen Fussstapfen treten zu wollen.
Nun also was gänzlich Neues .In der CD "Swing when you're Winning" interpretiert Robbie Williams seinen vermutlichen Idol Mr. Frank Sinatra.
Und das macht er wirklich äusserst gut und gekonnt.
Schon das Cover der CD überrascht.Wurde Robbie bei seiner Vorgänger CD als Fussballheld gefeiert und von seinen Mitspielern nach einem Sieg vom Fussballplatz getragen erscheint die CD "Swing when you're Winning" sehr viel seriöser.
Robbie sitzt in einem beinahe schwarz-weiss gehaltenen Cover in einem weissen Hemd,den Schlips leger umgelegt,am Klavier und schaut konzentriert in die Kamera.
Der Stil seines Auftritts in diesem Cover erinnert an die 30'er Jahre.
Hier die Titel seiner neuen CD:
1.I will Talk and Hollywood Will listen
2.Mack the Knife
3.Somethin Stupid
4.Do Nothing Till You Hear From Me
5.It was a Very Good Year
6.Straighten Up and Fly Right
7.Well ,Did You Evah
8.Mr. Bonjangles
9.One for My Baby
10.Things
11.Ain't That A Kick In The Head
12.They Can't Take That Away From Me
13.Have you Meet Misses Jones
14.Me and My Shadow
15.Beyond the See.
Nun zu einigen Titel die mir besonders gut gefallen haben.
Das bekannteste Lied ist Somethin' Stupid.Dieses hört man jetzt besonders in den Radios.Robbie Williams singt mit Nicole Kidman im Duett.
Dieses Lied passt besonders in diese grauen Novembertage durch seine freundliche Art.
Warum aber ausgerechnet hierzu ein so Sexy-Frivoles Video gemacht wurde erstaunt mich aber sehr.Passt auch garnicht so zu diesem Lied.
Somethin' Stupid ist jedoch keine Neuerfindung von Robbie Williams und Nicole Kidman.Vielmehr stammt dieses Lied aus den 60'er Jahren und wurde bereits im Jahre 1967 von Nancy und Frank Sinatra gesungen.
Frank Sinatra engagierte bei diesem Lied -ich glaube erstmalig- seine Tochter mit ihm im Duett zu singen.
Dann das Lied " Mack the Knife".Wisst Ihr ich mag dieses Lied und es gibt wirklich unzählige Interpretationen auch in Deutsch zu "Macki Messer".Auch bei der Interpretation von Robbie Williams ertappte ich mich dabei wie ich den Titel in Deutsch mitsummte.
Auch das Lied "One for My Baby " wird schon sehr oft im Radio,speziell bei "Radio Eins" gespielt.Hier singt Robbie Williams den Altmeister Frank Sinatra gekonnt nach.
Im Lied "Mr. Bonjangles" beweisst Robbie Williams auch tiefe Stimmlagen und es klingt fast als ob ein Louis Armstrong singt.
Naja nicht alles ist Gold was glänzt.Mit zwei Titeln habe ich persönlich nicht soviel am Hut.
Nämlich bei dem Liedern "Well Did You Evah" und "Straighten Up and Fly Right" kommt bei mir nicht so recht eine Robbie Williams Stimmung auf.
Vielleicht klingt es einfach nur ungewohnt einen Titel aus den 40 er Jahren (Straighten Up...-ursprünglich von Nat King Cole) mit der Stimme von Robbie Williams zu hören.
Insgesamt kann ich die CD "Swing when you're Winning" nur weiter empfehlen.
Für Leute die nicht soviel mit älteren Songs am Hut haben ist diese CD vielleicht ein Einstieg Weltsongs von Frank Sinatra und anderen mit einer Neuzeitlichen Stimme zu hören.
Passen tut die CD alle Male in die derzeitig düstere November Stimmung und der beginnenden Weihnachtszeit.
Für den Hörer der eher selten Songs von Frank Sinatra und ähnlichen hört entfaltet sich der Charme dieser CD aber erst nach dem zweiten oder dritten oder sogar erst vierten Hören.
Deshalb unbedingt mehrmals die CD hören und nicht gleich nach zweimal Hören weglegen.
Für Robbie Williams Fans aber ist diese CD ein unbedingtes Muss.Erlebt den Star Robbie Williams einfach mal in einer neuen Facette und legt den "Rock DJ" mal nach ganz Hinten!!!!!
Viel Spass beim Hören!!!!
Abschliessend folgende Information.
Die CD erschien am 19.November 2001 in Deutschland und kommt von EMI.
Ich habe diese CD in den Preisklassen von 15 Euro bis 18 Euro gesehen und diese aber für 14,99 schon eher günstiger gekauft.
Für mich dass ideale Weihnachtsgeschenk des Jahres 2001.Diese CD ist für Jung und Alt geeignet..So mag vielleicht auch die Werbestrategie sein die mit der Produktion dieser CD verbunden wird. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Bettina-l, 26.02.2002, 23:33 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
So weit ich weis muss die DVD auch recht gut sein!
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"Robbie will talk and Hollywood will listen"
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Yopi im November 2001
Hallo Ihr Lieben,
am Freitag abend um 22.50 Uhr kam auf dem ZDF das sensationelle Konzert von Robbie Williams. Es war dieses Konzert was am 10. Oktober in der Royal Albert Hall stattfand. Es war das erste und einzige Mal, dass Robbie Williams diese Songs in dieser Art präsentierte. Zu diesem Abend kommt am 19. November auch sein neues Album auf den Markt. Das neue Album heisst "Swing When You're Winning", es ist Künstlern wie Frank Sinatra,
Dean Martin, Sammy Davis Jnr und Nat King Cole.
Das BBC strahlte als einziger Fernsehsender dieses Konzert am gestrigen Samstag aus, das ZDF hatte die Exklusivrechte erhalten und das war es auch wert. Ich war begeistert von der Show. Nicht nur, dass Robbie sehr sympathisch rüberkam, sondern, dass er die Acts auch sehr gut performte.
Man möchte beinahe sagen, dass Robbie erwachsen wird. Viele können sich vielleicht noch an seinen Beginn der Karriere erinnern mit Take That und besonders seine Solokarriere begann sehr turbulent. Nun erlebt man einen anderen Robbie!
Er sang mit einigen Stars zusammen und eine grosse Big Band unterstützte seinen Auftritt. Unter den Gästen in der Royal Albert Hall an diesem Abend war auch seine Mutter.
Wer dieses wunderbare Konzert verpasst hat, kann sich eine DVD mit seinem Auftritt kaufen, diese wird in Great Britain am 3. Dezember veröffentlicht, in Deutschland ist lt. amazon.de noch kein Veröffentlichungstermin gekannt!
Sein neues Album ist aufgrund dieses ausgezeichneten Konzerts und der Klasse der Songs schon vorgemerkt auf meiner Kaufliste, naja wenn ich ehrlich bin, ich habe die Songs noch während des Konzerts begonnen runterzuladen.
Aber wenn ihr hört, welche Songs dabei sind, dann werdet ihr es mir vielleicht gleichtun.
Die Tracks der CD:
01 I will talk and Hollywood will listen
Bei diesem Song rastete das Publikum förmlich aus, dieser Song ist eigens für Robbie Williams geschrieben, bzw. teilweise von ihm selbst verfasst, wurden und zeigt, dass alles nach seiner Nase tanzt, wenn er es nur will. Einige Lacher sind bei diesem Song vorprogrammiert!
02 Mack the knife
geschrieben von Marc Blitzstein, Kurt Weill and Bertoldt Brecht
03 Somethin´ Stupid
verfasst von Carson Parks
Robbie singt diesen Song zusammen mit Nicole Kidman. Auf die Idee kam er, als er Nicole in ihrem neuesten Streifen "Moulin Rouge" singen hört. Der Song wurde als erstes von Frank Sinatra gesungen im Jahre 1967.
Durch diesen Song kamen auch die Gerüchte auf, dass Williams und Kidman ein Verhältnis haben, dieses Gerücht wurde jedoch von keiner Seite bestätigt oder dementiert.
04 Do nothing till you hear from me
geschrieben von Duke Ellington und Bob Russell
05 It was a very good year
verfasst von Ervin Drake
Bei diesem Song werden Passagen aus einer Videoaufzeichnung von Frank Sinatra eingespielt, so dass es sich anhört, als wenn die beiden zusammen singen. Sehr gut gelungen!
06 Straighten up and fly right
verfasst von Nat King Cole und Irving Mills
07 Well did you Evah
Verfasser: Cole Porter
Diesen Song performt Robbie zusammen mit Jon Lovitz. Lovitz ist ein Comedian.
08 Mr. Bojangles
geschrieben von Jerry Jeff Walker
09 One for my baby
verfasst von Harold Arlen und Johnny Mercer
Robbie wird bei diesem Song am Klavier begleitet von Bill Miller, der schon damals Frank Sinatra bei diesem Song unterstützte.
10 Things
verfasst von Bobby Darin
Live on Stage mit Robbie Williams Jane Horrocks, bekannt aus dem Movie "Little Voice"(1998), wo sie eine Sängerin spielt.
11 Ain´t that a kick in the head
geschrieben von Sammy Cahn und Jimmy Van Heusen
12 They can´t take that away from me
geschrieben von George & Ira Gershwin
13 Have you met Miss Jones?
verfasst von Lorenz Hart und Richard Rodgers
Allen Kinogänger, die auch Bridget Jones gesehen haben, wird dieser Song noch in Erinnerung bleiben. Dieser Song hat Robbie Williams auch auf die Idee gebracht ein Album in Anlehnung an seine grossen Vorbilder zu machen.
Richard Rodgers ist Komponist, er hat viele Musicals mit Musik untermalt.
14 Me and my Shadow
verfasst von Dave Dreyer, Al Jolson und Billy Rose
Diesen Song singt Williams zusammen mit seinem langjährigen Mitbewohner Jonathan Wilkes, seines Zeichens auch Musiker.
15 Beyond the Sea
geschrieben von Charles Trenet & Jack Lawrence
Mein Fazit zu diesem grandiosen Album:
Es gehört in jeden CD-Schrank von Liebhabern von Robbie Williams aber auch von Genießern der Musik der 50er und 60er Jahre.
Er hat mit diesem Album eine wunderbare CD veröffentlicht, die bestimmt viele Rekorde bricht. Also bei mir läuft sie seit Freitag abend, weil es Songs sind, die man sich immerwieder anhören kann. Man entdeckt immerwieder was neues in den Songs.
Einfach klasse diese Arbeit!
Liebe Grüße
eure Manu
Update Dezember 2001:
Robbie Williams bei Wetten dass: Ein wirklich gelungener Auftritt, wo er nahezu alle Zuschauer in seinen Bann zog. Sogar meine Eltern waren begeistert und das mag schon was heissen. weiterlesen schließen -
Hey ... spend an evening with ME
19.02.2002, 21:36 Uhr von
TheodoraReed
Tja was gibts über mich zu sagen ... ich studiere Geschichte und Deutsch an der Uni in Wien um es...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hallöchen ihr lieben dort draußen ....
Ich muß zugeben dieses Lieb hat mich in meiner Gemühtsverfassung wieder einmal so richtig aufgefangen. Es hat etwas in Richtung Klassiker und wie lange ist es jetzt erst auf dem Markt? Zweieinhalb Monate vielleicht?
Ja klein Lilly ist wieder einmal schrecklich verliebt und genau dieses Lied ist daran Schuld! Mit dem jungen Mann mit dem ich in Moulin Rouge war, mit dem habe ich damals auch zum ersten Mal dieses Lied gehört ...
... und was kann man anders als an die Liebe denken wenn man dieses Lied hört, diese Stimmen .... ?
****Lyrics****
I know I stand in line, until you think you have the time
To spend an evening with me
And if we go someplace to dance, I know that there's a chance
You won't be leaving with me
And afterwards we drop into a quiet little place
And have a drink or two
And then I go and spoil it all, by saying something stupid
Like: I love you
I can see it in your eyes, that you despise the same old lies
You heard the night before
And though it's just a line to you, for me it's true
It never seemed so right before
I practice every day to find some clever lines to say
To make the meaning come through
But then I think I'll wait until the evening gets late
And I'm alone with you
The time is right your perfume fills my head, the stars get red
And oh the night's so blue
And then I go and spoil it all, by saying something stupid
Like: I love you
(I love you, I love you,...)
****ZU DEN STIMMEN****
Es ist faszinierend festzustellen welch eine gute Stimme Nicole Kidman uns nun präsentieret. Ich kann mich hierbei nur fragen, warum sie es nicht schon früher getan hat?!
Sie zeigt nun was sie kann, und wahrlich sie kann singen. Nicole Kidman hat eine Stimme die für Lieder wie dieses gemacht ist, vielleicht wäre ein Chanson auch nicht schlecht.
Im Vergleich mit Nancy Sinatra ist es selbstverständlich schwer. Nancy ist von Natur aus ein Talent - Nicole vielleicht auch, nur ist es schwer dies jetzt (erst) zu beurteilen.
Für mich ist sie einer der kommenden Stars in der Hollywood-Musical Szene.
Und in einigen Minuten (vielleicht noch 2 Stunden) werden wir dann auch wissen ob Madame Kidman für den Oscar nominiert ist, der am 24 März verliehen wird.
( siehe: www.oscar.com und dann nominee )
Sie hat eine extreme Weiche in ihrer Stimme, die sie allderings nicht immer durchhält wie man sagen kann wenn man sie in Moulin Rouge gehört hat.
Das Robbie Williams eine gute Stimme hat weiß ich seit dem ich ihn in dem Sprite Stringtanga in London singen gesehen habe. Nein ich bin auf keinen Fall einer dieser verrückten Take That Fans gewesen nein - ich hatte nur Karten für das Konzert bei einem Preisausschreiben gewonnen.
Er hat in meinen Augen eine sehr wandelbare Stimme und dies bringt er in den Liedern von Frank Sinatra gut zur Geltung.
***SINGLE***
~SOMETHIN' STUPID ... 2.51~
Wie schon gesagt ist dieses Lied jetzt schon ein Klassiker. Zum Mißfallen vieler muß ich auch sagen daß es mir besser gefällt als das Original - nicht nur wegen Nicole Kidman sondern wahrlich auch wegen Robbie Williams. Das Konzert an dem er das gesungen hatte in der Royal Albert Hall, ich sah es leider nur auf der Leinwand bei Freunden im Keller, war einfach genial. Er hat sich jetzt seinen Bühnenerfolg damit wohl verdient - denn was ist schwerer als in die Fußstapfen eines Altmeisters wie Frank Sinatra zu steigen?
~ETERNITY (ORCHESTRAL VERSION) ... 5.32~
Manchen gefällt es und manchen nicht - ich liebe dieses Lied. Ich mag große Orchester und was ist dann besser als dieses?
Lyrics:
Close your eyes
So you don't feel them
They don't need
To see you cry
I can't promise I will heal you
But if you want to I will try
To sing this summer serenade
The past is done
We've been betrayed
It's true
Some might say
The truth will out
But I believe without
A doubt in you
You were there
For summer dreaming
And you gave me
What I need
And I hope you
Find your freedom
For eternity
For eternity
Yesterday when
We were walking
You talked about
Your ma and dad
What they did that
Made you happy
What they did that
Made you sad
We sat and watched
The sun go down
Then picked a star
Before we lost the moon
Youth is wasted on the young
Before you know it's come
And gone too soon
You were there
For summer dreaming
And you gave me
What I need
And I hope you
Find your freedom
For eternity
For eternity
You were there
For summer dreaming
And you are
A friend indeed
And I hope you
Find your freedom
Eventually
You were there
For summer dreaming
And you gave me
What I need
And I know you'll
Find your freedom
Eventually
For eternity
~MY WAY (LIVE AT THE ROYAL ALBERT HALL)~
Mit diesem Lied beendete er unter Tränen das Konzert und doch mit einem Lächeln in seinen roten Augen. Er hatte es geschaft, er war nun der neue Franky Boy Sinatra - nur mit einer jungen Stimme, einer Stimme und einem Potenzial daß so schnell nicht enden will. Vielleicht spielt auch sein Charme gerade bei einem Lied wie My Way eine große Rolle, wahrscheinlich!
Ein viel besongener Song wenn man bedenkt diesen hat auch schon Elvis gesungen und nicht nur Frank Sinatra.
Ich werde nie die Geschichten vergessen von meiner Urgroßmutter die ihn einmal LIVE gesehen hatte ... er war der Traum dieser Generation und nun ist es Robbie Williams der MY WAY eine neue Glanzzeit vermacht!
Lyric:
And now the end is near
And so I face the final curtain
My friend, I 'll say it clear,
I 'll state my case of which I 'm certain.
I've lived a life thats full,
I travelled each and every highway,
And more, much more than this,
I did it My Way.
Regrets, I 've had a few,
But then again too few to mention
I did what I had to do
And saw it through without exception
I planned each charted course
each careful step along the byway
And more, much more than this,
I did it My Way.
Yes there were times, I'm sure you knew
When I bit off more than I could chew
But through it all when there was doubt
I ate it up and spit it out
I faced it all and I stood tall
And did it My Way.
I 've loved,
I 've laughed and cried,
I 've had my fill, my share of losing
and now as tears subside
I find it all so amusing
to think I did all that
and may I say not in a shy way
Oh no, oh no not me
I did it My Way
For what is a man, what has he got?
If not himself, then he has naught.
To say the things he truly feels;
And not the words of one who kneels.
The record shows
I took the blows -
And did it my way!
~SOMETHIN'N STUPID VIDEO~
Also ich fand im Gegensatz zu vielen anderen das Video echt süß. Viele meinten too hot wie GIGA und MTV, auf VIVA habe ich ihn jetzt einmal gesehen, aber warum sich mit der geschnittenen Fassung zuerecht geben wenn ich auf der CD das Original habe?
Das Video ist eines der lieblichsten wenn auch recht erotischen, die ich je gesehen habe ... das Funkeln in den Augen der Stars scheint fast echt zu sein, fast!
***FAZIT***
Es zahlt sich wirklich aus sich den Klassikern von Franky Boy Sinatra noch einmal zu widmen. Nicht ohne Grund nannte man ihm auch THE VOICE ... und wenn es jetzt heißt THE VOICE IS SILENT müßte man eigentlich sagen THE VOICE IS BACK auch wenn es nicht Sinatras ist. Brilliant sing er seine Songs und Nicole ist wahrlich gut bei Stimme, hätte ich nicht gedacht ...
Also falls sie einmal nach Wien kommen ... tja werde ich viel Geld ausgeben müssen um dort hin zu gehen ... um Frank Junior zu sehen & hören!
Theddy
PS. Habe gerade gelsen daß Nicole für den Oscar nominiert ist *jubelsprung* .... weiterlesen schließen -
And Don`t Tell Your Mama!!!!
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Meinen neuen Bericht möchte ich ganz der neuesten CD von Robbie Williams widmen:
-Swing When You`re Winning-
Es zeigt sich im Gegensatz zu dem vom Titel her ziemlich ähnlichen „Sing When You`re Winning“
in ganz anderem Stil des aus früheren Zeiten noch von Take That bekannten Robert Peter Williams.
Neben einigen Songs, die eher ruhig, schon knapp an der Grenze zu langweilig erscheinen, enthält dieses Meisterwerk des Swing auch richtige Muntermacher.
-Tracklist-
- I Will Talk And Hollywood Will Listen
- Mack The Knife
- Somethin` Stupid
- Do Nothin` Till You Hear From Me
- It Was A Very Good Year
- Straighten Up And Fly Right
- Well, Did You Evah
- Mr. Bojangles
- One For My Baby
- Things
- Ain`t That A Kick In The Head
- They Can`t Take That Away From Me
- Have You Met Miss Jones?
- Me And My Shadow
- Beyond The Sea
Meine absoluten Lieblingslieder dieser CD sind „Things“, „Somethin` Stupid“, und „Do Nothin` Till You Hear From Me“
„Somethin` Stupid“, das ja auch die erste Singleauskopplung dieses Albums ist, dürfte eigentlich ziemlich bekannt sein.
Das Duett mit Nicole Kidmann ist wirklich perfekt auf die beiden Stimmen abgestimmt, man hat nicht das Gefühl, Nicole`s manchmal doch ziemlich dünne Stimme würde von Robbie`s übertont!! Nein, in diesem Song passt einfach alles zusammen, auch die zanfte Gitarrenbegleitung ist einfach perfekt – nur schade, dass es so kurz andauert – nur 2:50 min L
Das nächste Lied, das mich vor allem durch die abwechslungsreiche Gestaltung begeistert, heisst „Do Nothin` Till You Hear From Me“. Das Trompeten-Solo unterstützt den ganzen Ausdruck des Liedes und macht es zu einem richtigen Power-Stück. Auch Robbie`s Stimme kommt zwischen den Einsätzen der Bläser total gut raus!!! Eindeutig: Daumen hoch!!!
So, nun zum letzten meiner absoluten Lieblingssongs auf dieser CD, (es gibt schon noch Lieblingssongs, aber keine „absoluten“ mehr :) ), und zwar, dem Duett von Jane Horrocks (noch nie gehört, aber total gute Stimme) und Mr. Williams „Things“. Mit diesem Lied verbinde ich irgendwie am meisten diese Sinatra-Jazz-Swing-Zeit! Nicht, weil er diesen Song gesungen hätte, nein, das ist einfach so ein typisches Schema, dass der männliche Part erst den größeren Teil der Lyrics singt und die „Dame“ die letzten paar Wörter wiederholt, bevor der „Herr“ fortfährt – bis dann am Schluss, beide zusammen „ihren“ Song präsentieren!! Am Ende dieses Liedes sprechen die beiden noch ein wenig zur Begleitmusik, bisher konnte ich leider nur irgendetwas mit „Kylie Minogue“ und „Last Album“ verstehen, am Ende dieses Streitgesprächs wird allerdings von einem der beiden die Tür zugeschlagen – und aus.
Jetzt möchte ich noch zu ein paar Liedern kommen, die mir ganz gut gefallen, aber eben „nur“ ganz gut und nicht mehr „absolut-lieblingslied-mäßig-gut“!!
Da hätten wir zum ersten gleich das Lied zu Beginn der CD „I Will Talk And Hollywood Will Listen“.
Es dauert ca. 3min und ist nicht sooo sehr abwechslungsreich, bis auf die Robbie`s Stimme, die von ziemlich hoch, bis tief und kräftig wandert. Eine sehr langsame Nummer, die, wenn man die CD das erste Mal im CD-Player hört, schon etwas abschreckt, weil man denkt, die ganzen Songs, könnten sich so traurig anhören, aber trotzdem, nach mehrmaligem Anhören, ist auch dieses Lied eines der interessanten und schließlich ist es auch das einzige, das von Mr. Williams selber auf diesem Album geschrieben wurde.
Dann hätten wir da noch das etwas bekanntere Stück „Mack The Knife“. Vor allem bekannt aus „The Beggar`s Opera“.
Ist ziemlich locker dieser Song, macht Spass ihn anzuhören, auch deshalb, weil er mehr Abwechslung als der erste bietet!!
„Straighten Up And Fly Right“ ist auch einer der Songs, bei denen man so locker „Mit-Swingen“ kann, Robbie wird auch hier von Trompetern und Saxophonen, hier sogar ein Solo, begleitet – gute Mischung!!!
Den Song, den Robbie Williams zum Soundtrack von „Schokolade zum Frühstück“ beigesteuert hat, finde ich eigentlich sehr passend zu dieser CD. Trompeten und Saxophone geben in „Have You Met Miss Jones“ abwechselnd zu Robbie den Ton an.
Richtiger Muntermacher, wo man gern mal auf die Repeat-Taste drückt :)
Und wieder mal ein Superduett von Robbie, diesmal mit Jonathan Wilkes. „Me And My Shadow“ hört sich eher an wie ein „gesungenes Gespräch“ zwischen den beiden. Genial, erst singen die beiden abwechselnd und nur unterbrochen von der Begleitmusik, dann singen beide einstimmig und sprechen in einer kleinen Pause während die Musik aussetzt ein wenig miteinander um den Song dann schließlich zusammen zu Ende zu singen. Super!
Wo wir gerade bei Super! sind. Auch „They Can`t Take That Away From Me“ ist ein geniales Duett zwischen Mr. Williams und Rupert Everett. Etwas ruhiger, aber nicht langweilig, dauert aber leider nur 3min. *heul*
„One For My Baby“ erinnert am Anfang an die Tom&Jerry – Musik. Wird dann aber etwas langsamer und ruhig.
Klingt auch ziemlich nachdenklich wie Robbie, diesmal wieder alleine, hier singt.
Das ist so eines der Lieder, die knapp an der Grenze zu „langweilig“ stehen.
Nur legt Robbie hier noch mal richtig viel Gefühl in den Song, so dass man ihn einfach eher als ruhig, aber nicht als langweilig beschreiben kann Auch das Saxophon–Solo bringt die etwas traurige Stimmung noch mal richtig gut rüber!!
So, nun mal zu Lied Nr. 7, das da heisst: „Well, Did You Evah“. Es ist mal wieder ein Duett, diesmal mit Jon Lovitz,
und klingt einfach schön fröhlich. Diesmal ohne viele Bläser, nur begleitet vom Orchester, kann man sich total auf die Stimmen der zwei Sänger konzentrieren. Gut!
Gleich danach kommt „Mr. Bojangles“. Ein Song, der durch Pfeifen eingeleitet wird und allein von Robbie mit Unterstützung von Trompeten, Orchester und Piano weitergeführt wird.
Ein etwas ruhigeres Stück, das immer zwischendurch viel an Ausdruck gewinnt, wenn Mr. Williams z.B. mit einer etwas rauchigen Stimme singt, oder seine Stimme langsam durch die Lautstärke der Bläser zu lauterem Singen angetrieben wird...
Mal wieder eindeutig: Daumen hoch!
Auch „Ain`t That A Kick In The Head“ ist wieder eine Solonummer von Robbie.
Passt perfekt auf die CD: Schön swingend, mit BigBand-Begleitung und abwechslungsreicher Gestaltung von Gesang und Begleitung!! Schön!
Mit voller Orchester und BigBand-Besetzung kann man „Beyond The Sea“ als letztes Lied der CD hören!!
Zum Abschluss ist dies noch mal ein Song der sich vom Anfang, noch etwas ruhiger, bis zum Ende mit richtig viel Power verändert, der Schwerpunkt dieses Liedes liegt aber eindeutig auf der Begleitmusik!!
Aber leider gibt es auf dieser CD auch einen Songs, der einfach zu lang(weilig) ist. Und zwar finde ich Lied Nr. 5,nämlich das Duett mit Frank Sinatra „It Was A Very Good Year“, das 4 ½ minuten dauert, etwas zu langatmig, die Stimmen der beiden Sänger kommen wirklich gut raus, werden sanft von den Streichern unterstützt, nur der Text zieht sich echt ewig, ich weiss nicht, ich finde dieser Song macht n bissl zu traurig und zieht sich echt zuuuu lang, zumal ja die die andern Songs der CD nur so um die 3min sind und dieser über 4, naja, alles in allem also nur mittelmäßig.
-Cover-
Die Verpackung macht`s!!
Das Cover des Album`s ist ziemlich edel in schwarz gestaltet, mit Bildern von Robbie mit Seitenscheitel und Anzug und allem drum und dran, die Info`s zu den einzelnen Songs, leider ohne Texte *heul* sind in weiss gedruckt und man kann sich dann durchlesen, wer das Trompetensolo im 4ten Song spielt – Naaajaaaa..... ;)
FAZIT:
Trotz dem einen Song, der sich etwas in die Länge zieht, kann ich diese CD nur empfehlen, schließlich ist es schon bewundernswert, dass Robbie Williams es schafft Songs von Frank Sinatra und anderen Swing-Legenden in unserer Zeit mit soviel Überzeugungskraft und Erfolg zu performen.
Auch seine Stimme, mit der er die 15 Songs dieser CD meistert, lässt einen unweigerlich an Frank Sinatra und dessen vergangene Ära denken!
Alles in allem kann ich aber nur jedem, der Robbie Williams, Frank Sinatra, oder einfach diese Art von Musik mag, empfehlen, sich diese CD zu kaufen, für die 14,99€, die dieses Album derzeit bei amazon.de kostet bekommt man wirklich „Swing-Jazz-Robbie der feinsten Sorte“!!
So, keep on Swinging!!!! :) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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DuncanMcCloud, 17.02.2002, 16:07 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sehr erschöpfende Meinung .. sowohl in der einen als auch in der anderen Bedeutung - wer soll dann die Masse an Infos noch verdauen können? ... Bisle kürzer nächstes Mal vielleicht.. gruss, duncan
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Informationen
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