Robbie Williams Testberichte
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Tests und Erfahrungsberichte
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Robbie Williams: Escapology - Die Kunst des Entkommens
5Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Zu Take-That-Zeiten mochte ich ihn ja nicht besonders, diesen Robbie Williams. Und auch heute weiß ich nicht so ganz, was ich von ihm als Person halten soll. Als Künstler hat Robbie Williams auf alle Fälle mal wieder ein tolles Album vorgelegt mit Escapology (auf Deutsch soviel wie Die Kunst des Entkommens).
FEEL:
So heißt die aktuelle Single von Robbie Williams und genau die hat mich dazu bewegt, auch mal die ganze CD durchzuhören und sie letztendlich zu kaufen. Doch eins nach dem anderen ...
ESCAPALOGY:
Erstmal ein paar kurze Angaben zum Album insgesamt: Darauf sind 14 Titel, die (laut CD-Spieler) eine Gesamtlänge von fast 74 Minuten haben sollen. Doch das stimmt nicht ganz. Rechnet man nämlich die Zeiten der 14 Lieder zusammen, kommt man auf rund eine Stunde Robbie-Williams. Des Rätsels Lösung liegt (wie schon vorher z.B. bei seiner Swing-CD) in einer Zugabe. Auch dazu dann am Ende mehr. Escapology ist erschienen bei: The In Good Company Co Ltd.
COVER UND BOOKLET:
Passend zum Titel Escapology befindet sich Robbie auf dem Titelbild im freien Fall, nämlich beim Bungee-Jumping vor einer Hochhauskulisse, getaucht in gelblich-rötliches Licht. Im Booklet findet sich dann mehr dazu: Robbie auf einem Riesentrampolin, ebenfalls vor orangefarbenem Rauch, Robbie eingehüllt in Lichtringe (die wie eine Mischung aus Heiligenschein und dem Beamen aus den Raumschiff-Enterprise-Folgen wirken) und Robbie beim Bungee-Jumping sowie Robbie, eingetaucht in einen wie ein übergroßes Kölsch-Glas aussehenden Wasserbehälter). Für alle, die am Mitsingen interessiert sind: Auch sämtliche Texte finden sich im kleinen Begleitheftchen.
VORWARNUNG:
Ich selber bin unmusikalisch, habe nie in einer Band gespielt und kann daher musikalische Feinheiten nicht beschreiben, sondern beurteile die Lieder nach meinem persönlichen (ganz subjektiven) Gefühl. Während der eine besonders auf die Melodie, die verwendeten Instrumente und die Stimmlage achtet, fällt mir meist der Text als erstes ins Ohr und trägt ein Stück dazu bei, wie der Titel auf mich wirkt.
DIE TITEL:
1. HOW PECULIAR:
Zum Auftakt ist das mein unliebstes Lied der ganzen CD. Das mag daran liegen, dass die Stimme von Robbie Williams verzerrt, sein (Sprech-) Gesang eher stakatohaft klingt. Dabei ist das Lied vom Tempo ruhig bis mittelschnell. Nachdem ich es mehrmals angehört hatte, war für mich klar, dass ich die CD immer erst ab Titel Nr. 2 einschalte.
2. FEEL:
Die erste Single des neuen Albums gehört zu den besten der CD, was aber nicht heißen soll, dass der Rest wesentlich schlechter ist. Die Veröffnetlichung vor Weihnachten war sicher nicht ohne Absicht, denn das Lied paßt zu einer kuscheligen, romantischen Vorweihnachtsstimmung. Feel beginnt ganz ruhig, wirkt melancholisch-träumerisch, zeigt den manchmal chaotischen, z.T. auch undurchschaubaren Robbie Williams von einer verletztlichen Seite. Feel heißt auf Deutsch Gefühl bzw. fühlen und entsprechend singt er über eine Sehnsucht vieler, über die Sehnsucht nach wirklicher Liebe und zugleich über die Angst, durch die eigenen Gefühle verletztlich zu werden.
3. SOMETHING BEAUTIFUL:
Von etwas Schönem (Something Beautiful) handelt Lied Nr. 3. Hier scheint die Romantik wieder ein Stück weit verflogen, Robbie ist etwas weg von den persönlichen Gefühlen und wirkt statt dessen auf mich eher wie ein distanzierter Erzähler, der den Zuhöhrer anspricht, von den negativen Seiten, die passieren können (wenn man verloren, verletzt und einsam ist) singt. Doch das würde natürlich nicht so ganz zum Titel passen. Und so hat das Lied im Endeffekt doch eine positive Botschaft: Auch wenn man sich ganz am Boden zerstört fühlt, kann einem plötzlich und unerwartet etwas schönes passieren. Dieser Song gefällt mir nicht ganz so wie Feel, ist aber insgesamt schon ziemlich schön – auch und gerade wegen der Botschaft.
4. MONSOON
Titel Nr. 4 hat nun wieder (noch) mehr mit Robbie Williams persönlich zu tun. Er steht in dem Text zwischen Selbstbewußtsein und Selbstzweifeln. Und das wird dann auch an der Zeile It’s all too much for me (Es ist alles für mich zuviel) wieder. Wieviel davon tatsächlich der echte Robbie ist? Keine Ahnung. Auf alle Fälle ist das Tempo wieder ruhig und erzählerischer, Gitarre und Schlagzeug sorgen zwischendurch für Tempo und Akzente.
5. SEXED UP
Dies ist dann ein Lied voller Fragezeichen. Während Stimme und Melodie ruhig und sanft sind, ist die Botschaft eher traurig: Why don’t we break up? (Warum trennen wir uns nicht?) Robbie Williams singt von einer Beziehung, die keinen Sinn mehr macht. Und auch wenn ich an sich traurige Lieder nicht so mag, so ist dieses doch aufgrund des Gesangs und der Melodie sehr schön und eingängig.
6. LOVE SOMEBODY
Auch hier geht die ruhige, von Klavierspiel begleitete, romantische Singweise zum Beginn weiter, bevor das Tempo sich nach 40 Sekunden wieder steigert. Der Tenor ist ähnlich wie bei Feel, die Suche nach der Liebe (Love Somebody = Jemanden lieben). Nach dem Refrain wird es dann aber wieder etwas ruhiger. Love Somebody ist leidenschaftlich und zugleich sanft, ein schönes Lied!
7. REVOLUTION
Komisch eigentlich. Aber oft gefällt mir ein Lied Nr. 7 auf einer beliebigen CD besonders gut. So auch auf Escapology. Es ist der einzige Titel auf dem Album, in dem Robbie Williams im Duett singt, mit Rose Stone.
Die ganz alltäglichlichen Stolperer des Lebens werden hier mit Hoffnung verbunden, Hoffnung, Liebe und eine Lösung für mögliche Probleme zu finden. Und so können Schwierigkeiten oder scheinbar unüberwindbare Hindernisse dann doch gemeistert werden (walking a thousand miles with one step)Dieses Lied gehört (abgesehen von Feel) zu den für mich schönsten Titeln auf dieser CD. Und ich würde fest drauf wetten, dass es auch noch als Single ausgekoppelt wird.
8. HANDSOME MAN
Nach Robbie dem Mutmacher kommt Robbie, der (scheinbar) Selbstverliebte, der sich als atraktiven und tollen Kerl beschreibt, das aber durchaus mit einem selbstironischen Augenzwinkern. Das Lied hat einen guten Rhythmus, Robbie Williams spricht den Text fast mehr als das er ihn singt. Er beschreibt sich als unwiderstehlich (hard to resist) und als quasi Nachbarsjungen (the boy next door), das aber dann auch nur für Promis wie Roger Moore. Ist er nun wirklich verdammt eingebildet? Nicht nur, denn im umgekehrten ist ihm klar, dass er von anderen abhängt (if you drop me I fall in pieces = wenn Du mich fallenläßt, werde ich zerbrechen).
9. COME UNDONE
Und noch ein wunderschönes Lied! Wiedermal ist das Tempo ruhig, auch wenn er zwischendurch singt: Fuck you all! Und wieder ist es ein Titel über Gegensätze, Widersprüchlichkeiten und im Endeffekt Zerrissenheit. Der Unterton ist wieder einmal melancholisch, zumindest wirkt er so auf mich.
10. ME AND MY MONKEY:
Dieser längste Titel der CDs gehört nicht so unbedingt zu meinen Lieblingssongs. Dabei ähnelt er im Endeffekt in der ruhigen Art einigen anderen Liedern des Albums. Doch andererseits handelt es sich hier ein bißchen mehr als in den übrigen Stücken um eine Erzählung der Geschichten von My and My Monkey, einer Erzählung, in der Robbie oft direkte Rede wieder gibt.
11. SONG 3:
Beim normalen Durchhören ist mir dieses Lied meist gar nicht so sehr aufgefallen. Wahrscheinlich, weil es so ein bißchen für mich in eine Zwischenkategorie fällt, ich es weder besonders gut noch gar nicht leiden mag. Es wirkt schneller als die meisten der anderen Titel, beginnt mit einem Gitarrensolo und auch zwischendurch ist das Gitarrenspiel hier recht markant. Jetzt, beim bewußten Hinhören ist dieser Song nicht so ganz mein Fall.
12. HOT FUDGE
Das Tempo dieses Songs wirkt (genau wie der Text) frech. Hot Fudge handelt vom Thema L.A. (Los Angeles). Der amerikanische Markt war für Robbie Williams bislang noch nicht die große Frage. In einem Interview sagte er neulich dazu, dass das ja noch mehr Arbeit bedeuten würde, um auch den Markt und damit das Publikum dort zu erobern. Der Song überzeugt aber durch die Geschwindigkeit.
13. CURSED
Deftige Ausdrücke tauchen auf Escapology immer mal wieder auf. Und so ist cursed (verflucht) noch harmlos. Auch hier gibt es zum Auftakt ein schnelles, hartes Gitarrensolo, das auch dem Song eine freche, etwas härtere Richtung verleiht. Schaut man den Text an, so stellt man eine sehr merkwürdige Liebeserklärung fest: Cursed, since your birth dear (Verflucht seit Deiner Geburt, mein Liebes).
14. NAN’S SONG
Nach dem Tempo kehrt nun wieder eine melancholische Ruhe ein, eine Abschiedsstimmung. Denn das Lied handelt von einer toten Freundin, von der Trennung und davon, dass er sich von ihr beschützt fühlt. Dieser Song ist ein zwar trauriger, aber doch vom Hörgefühl her schöner Abschluss der offiziellen 14 Titel
ZUGABEN:
Was bei jedem Konzert nicht fehlen kann, das gibt es auch hier. Nur ein paar Sekunden nach Lied 14 beginnt zunächst instrumental die erste Zugabe. Hier ist, wie schon am Anfang, Robbie Williams Stimme verzerrt, er singt von Dingen, die komisch wurden. Das Lied ist rund zwei Minuten lang, also etwas zu kurz für einen normalen Titel und es gefällt mir auch nicht so besonders.
Auf Zugabe Nr. 2 muss man dann warten, bis Titel 14 auf 12.10 Minuten steht. Robbie Williams schlägt hier, begleitet von einer Gitarre, wieder einen ruhigen, melancholischen Ton an und ein Hauch Ironie schwingt mit. Schade eigentlich, dass dieses Lied so unvermutet versteckt ist. Denn wer läßt schon rund sechs Minuten eine CD stumm weiter laufen?
ROBBIE WILLIAMS:
Auch hier nochmal vorweg: Ich bin kein Fan, ich bin keine Expertin in Sachen Robbie Williams. Zu Take-That-Zeiten gehörte er nicht undbedingt zu meinen Favoriten. Und mit seinen zahlreichen Tatowierungen und seiner manchmal vorlauten Art ist er nicht unbedingt der Traum meiner schlaflosen Nächte. Doch auch wenn er sich hin und wieder feiert (wie z.T. bei Handsome Man), so schwingt doch immer wieder Zweifel und Selbstkritik mit, die dann auch ein wenig in Interviews durchschimmert.
Doch was für mich eigentlich zählt ist, dass er sein Handwerk zu beherrschwen scheint. Mit der Vorgänger-CD Swing when you are winnig ist er in die Fußstapfen von Leuten wie Frank Sinatra getreten. Mit dieser CD zeigt er sich auch vielseitig. Mehr dazu gleich im Fazit. Mehr zu Robbie Williams unter www.robbiewilliams.com
FAZIT:
Mich überzeugt nicht jeder Song von Escapology. Alles in allem finde ich die CD aber gelungen, auch wenn aus meiner Sicht die aktuelle Single Feel schon zu dem besten darauf gehört. Besonders gut gefallen mir die mal sehr romantischen, mal melancholischen Töne, die Robbie Williams auf dieser CD anschlägt. Die Kunst vom Endtkommen kann man so dann auch in mehrerlei Hinsicht verstehen. Zum einen bietet das Album Gelegenheit, in eine vielfältige Musikwelt des Robbie-Williams zu entfliehen. Zugleich stellt er aber mit seinen Titeln die Frage, in wie weit man sich selber entkommen kann. Und das ist nur ein Stück weit möglich, denn sowohl Stolz auf sich selbst als auch Angst, Ironie und Zweifel tauchen ebenso auf wie Hoffnung auf etwas schönes.
Ich würde tippen, dass Robbie Williams auch noch in mehreren Jahrzehnten zu den Künstlern gehören wird, von denen man redet, egal ob er dann noch selber aktiv ist oder ob man nur sagt, dass er in den 90ern und vor allem zu Beginn des 21. Jahrhunderts für jede Menge guter Musik gesorgt hat. weiterlesen schließen -
Da wird fast jede Frau schwach ;o)
10.01.2003, 13:17 Uhr von
Stoepsel02
Hallöchen !Setz dich und nimm Dir nen Keks ;o) Ich bin ein Typisches Ruhrpott -Girl,mit grosse...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Neulich saß ich vor dem Rechner und da lief im Hintergrund ein Song, wo ich dann mal aufhörte für zu Chatten. Dieser Song wurde von Pro 7 als neue Singel von Robbie Wiliams angekündigt. Die Singel ist eine Auskopplung von seinem neuen Album *Escapology".
Der Song Feel ,ist eher als Ballade anzusehen. Nicht als Rock Song oder sonstiges, sondern ein absoluter Ohrwurm. Was ich an dem Song besonders gerne mag ,ist wie man sein Gefühl zur Musik an sich in dem Song wiederfühlen kann. Er hat mich echt zum Träumen gebracht.
Jetzt muss man sich den Song an sich nicht vorstellen, als Typischen Liebenssong .Er handelt eher von dem realen Leben und dem Gefühl die Liebe kennen zu lernen .Ein sehr gefühlvoller Song, der einem echt zum Träumen bringt. Der Song an sich hält einem 3.42 Minuten bei einem *Gefühls Traum*. Und ich hab Ihn mir so oft wie ich Ihn erwischen konnte angehört ,Sei’s über Radio ,oder in dem Link ,den ich unten dran gehängt habe. Selbst auf der Arbeit hab ich meisten den Song im Ohr und muss mit summen. Er bringt mich viel zum nachdenken .Und in schwachen Stunden ,ein echter Gefühlsschub ( Wenn Ihr versteht was ich meine ) ;o)
Er ist ja schon überall im Radio zu hören. Die Singel und das Album dazu war bis jetzt ein voller Erfolg.Und ich kanns gut verstehen!
Wenn man sich das Video anschaut, denkt man direkt an einen Lovesong. In dem Video scheint er eine Cowboy zusein, der einem echt heißen Mädel nachstellt.Später dann mit seinem Chipsöhrchen, kann man Ihm beim verführen mit dem Mädel im Auto sehen. Und der Schluss ist ziemlich offen gelassen Er wird bestimmt wieder einen Trend setzen mit seiner Frisur. Die Frisur erinnert an ein Zwischending von Punk und David beckham .Aber nun ja ,alles in allem, passt das Video leider nicht so zum Song. Ich hab Euch den link mal unten dran gehangen. Man sagt ,das Robbie sich einen Traum erfüllt hat und nun in seinem Video ,das übrigens 700.000 Euro gekostet hat, endlich mal Cowboy spielen durfte. Nun ,aber leider nicht passend zu dem Song. Wer sich fragt wer diese Frau in dem Video ist, das kann ich Euch sagen .keine andere als US-Schauspielerin Daryl Hannah, die man auch als Meerjungfrau kennt :o)
Robbie Williams kennt man ja meistens als Coolen Draufgänger und hatte schon damals zu seinen Take That Zeiten ,sehr oft daneben geschlagen. So kenn ich Ihn und so mag ich Ihn. Obwohl ich sagen muss, alles mag ich auch nicht von Ihm.
Hab ich Euch neugierig gemacht? Dann könnt Ihr Euch hier --> http://www.hr-online.de/hf/hr3/aktionen/robbiewilliams/index.shtml den Song anhören :o).
Das Video gibt’s unter : : http://www.prosieben.ch/music/stars/stories/robbie_williams_home/
Mein Fazit fällt klasse aus für den Song. Bezogen auf den Text und den Rhythmus muss ich sagen ,ist es ein absolutes muss. Bezogen auf das Cover und den Mann hinter dem Video, muss ich sagen auch super klasse und absolut super Gefühl für den Song. Der Text ist nicht einfach so rumgesungen und spiegelt ein paar echte Gefühle wieder. Gerade richtig zur Winter und Knuddel zeit .Also alles im allen ein echter Ohrwurm und man muss Ihn einfach mal gehört haben. Obwohl ,es wohl eher ein echter Frauen Song werden wird ;o)
In Diesem Sinne!
Gruß!
Anke weiterlesen schließen -
It was a very good year...
13.03.2002, 21:53 Uhr von
DolphinSunshine
Close your eyes and you will see, that you are all you really need. - JBJPro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Robbie Williams konnte mich schon länger davon überzeugen, daß er ein toller Sänger und Songwriter ist. Mit seiner neuen CD kann er nun auch endlich jeden Neider davon überzeugen, was er auf dem Kasten hat und das er ein begnadeter Entertainer ist. Warum? Weil er aller Welt zeigt, daß man nicht gehobeneren Alters sein muß, um gute Musik würdig neu aufzunehmen.
Seine Homage an den Rat Pack (die alte Schauspielerriege von Frank Sinatra über Sammy Davis Jr. hinzu Dean Martin) ist ihm sehr gut gelungen. Er hat es geschafft die alten Songs aus der Swing-Ära (deshalb auch der Titel der CD „Swing when you’re winning“) neu aufzunehmen, ohne sie zu verschandeln. Ich hoffe er schafft es damit, auch einem jüngeren Publikum zu zeigen, daß alte Lieder sehr gut sind und Cover-Versionen in der heutigen Zeit nicht nur als Techno-Müll produziert werden können, sondern auch die gute alte Zeit wieder aufleben lassen können, in der Musik noch richtig „handgemacht“ war (und ist).
Auf seinem Erfolg als guter Pop-Rock Sänger aufbauend, hat es Robbie geschafft, daß er sich die Freiheit nehmen durfte, eine CD aufzunehmen, die bestimmt nicht unbedingt das ist, was ein normaler Robbie Williams Fan von ihm erwartet hat. Hätten sich seine letzten CDs nicht so gut verkauft, hätte er das OK der Plattenfirma auch nicht bekommen, aber so ein Star-Status kann halt auch für etwas Freiheit gut sein. Und das ist gut so, denn sonst wäre uns dieses Glanzstück auf dem Plattenmarkt dieses Jahr vorenthalten geblieben. Und es ist wirklich ein Glanzstück, daß meiner Meinung nach in keiner guten Plattensammlung fehlen darf!
Die CD und die Songs:
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Das erste Stück „I will talk and Hollywood will listen“ ist das einzige Lied, daß Robbie Williams auf dieser CD mit seinem Songwriter Kumpel Guy Chambers selbst geschrieben hat. Robbie hatte schon recht, daß es nicht wirklich auf eins seiner „normalen“ anderen Alben gepaßt hätte. Denn ist ein sehr „pompöses“ Stück mit viel Orchesteruntermalung, das gut zu einem Hollywood-Film passen würde oder einem Elton John Album entsprungen sein könnte. Es hat allerdings auch einen echten Robbie Williams Stil, wenn man sich den Text anhört, der wie oft bei Robbies Songs mit viel Humor und Sarkasmus durchzogen ist. Aber gerade das mag ich ja so an Robbies Songs, denn sie nehmen einiges auf die Schippe ohne es zu Ernst durch den Kakao zu ziehen. Einfach genau meine Art von Humor.
„Mack the Knife“ ist eine Cover-Version von dem Song, der den meisten unter dem deutschen Namen „Mackie Messer“ bekannt sein dürfte. Laut Booklet hat Robbie den Song direkt in einem einzigen Take aufgenommen, was für CD Aufnahmen insgesamt sehr selten ist. Normalerweise werden Songs in verschiedenen Sessions mehrfach aufgenommen und hinterher die besten Aufnahmen zusammengeschnitten. Aber an dem Song merkt man auch wieviel Spaß Robbie diese Aufnahme gemacht hat, denn er bringt den Song wirklich gekonnt in alter Manier rüber.
„Somethin‘ Stupid“ ist ein Duett von Robbie mit Nicole Kidman. Ja, Ihr habt richtig gelesen, die Schauspielerin singt wirklich! Und wenn ich das anmerken darf, sogar nicht mal so schlecht. Ok, ich mag Nicole Kidman eigentlich nicht und im allgemeinen ist mir ihre Stimme auch zu soft, aber für diesen Song bildet sie genau das richtige Gegenstück zu Robbie. Die Beiden machen dem Song von Frank und Nancy Sinatra alle Ehre und besser hätte man eine Neuauflage dieses Liedes wirklich nicht machen können. Die Single zu diesem Song kommt demnächst gerade richtig für die „besinnliche“ Weihnachtszeit auf dem Markt und wird bestimmt ein voller Erfolg. Wer weiß, vielleicht schafft es Robbie damit sogar Weihnachten auf Nr. 1 in den Charts zu landen. Ich würde es ihm jedenfalls wünschen.
„Do nothing‘ till you hear from me“ ist ein recht ruhiges Stück von Duke Ellington und Bob Russel geschrieben. Es ist nicht unbedingt mein Geschmack, da es mir zu Orchesterlastig ist, aber das macht die Cover-Version nicht weniger hörenswert.
„It was a very good year“ ist eine sehr interessant gestaltete Cover-Version, da hier sowohl Robbie als auch Frank Sinatra zu hören sind. Die Stimme von Frank wurde mit in den Song gemischt und es ist interessant zu hören, wie gut sich Robbies und Franks Stimme ergänzen. Diese Aufnahme war nicht einmal Robbies Idee, sondern die des Sinatra Klans, welcher die Aufnahmen zu diesem Album verfolgt hat und mochten was Robbie bisher aus den Songs gemacht hatte. Also beschlossen sie Robbie zu fragen, ob er nicht einen Song „mit“ Frank aufnehmen wollte und gaben die Genehmigung zu diesem ungewöhnlichen Duett. Auch wenn der Song eine eher düstere Stimmung (düster ist nicht das richtige Wort... eher sentimental) hat, so scheint doch die positive Einstellung zum Leben durch und die gefällt mir. Denn für Leute, die das Leben lieben, ist jedes Jahr ein gutes Jahr (auch wenn nicht alles so läuft, wie man will). Und das trifft auf mich eigentlich zu, deshalb habe ich auch beschlossen diesen Bericht unter dieses Thema zu stellen.
„Straighten up and fly right“ ist dann wieder ein ziemlich fröhlicher tanzbarer Song von Nat King Cole und Irving Mills, der eine Leichtigkeit ausstrahlt, die bestimmt nicht so einfach zu erreichen war. Mir gefällt er jedenfalls ganz gut.
„Well, did you evah“ ist mein absoluter Favorit auf der CD. Ich liebe diesen Song, sowohl im Original von Frank Sinatra und Bing Crosby (aus dem Film „High Society – Die oberen Zehntausend“) als auch hier in der Version von Robbie Williams und Jon Lovitz. Er ist einfach witzig und verbreitet eine wunderbare gute Stimmung. Ich kann mir den Film immer wieder ansehen und er wird nie langweilig. Hier wird die gute Gesellschaft mit ihren oberflächlichen Konversationen so richtig auf die Schippe genommen. Das ist wieder genau meine Art von Humor. Deshalb sage ich jetzt nur noch „Prost“ und „I drink to your health... no, let`s drink to your wealth“
Ein ruhigeres Stück ist dann wieder „Mr. Bojangles“ über den größten Stepp-Tänzer aller Zeiten, Bill Robinson. Es ist ein richtiges Gänsehaut-Lied und die Aufnahme von Robbie ist wirklich sehr gut gelungen. (Auch die Version von Anne Heche in „Ally McBeal“ war nicht schlecht, aber Robbie ist halt professioneller Sänger, da kommt er Song besser rüber). Vor allem dann, wenn Robbie in rauchiger Stimme singt. ...hach... ich habe schon wieder eine Gänsehaut. Einfach genial!!!
„One for my Baby“ durfte Robbie mit Bill Miller, einem Pianisten, der über 30 Jahre mit Frank Sinatra gearbeitet hat, aufnehmen. Bill Miller hat auch schon auf der Original-Version dieses Songs von Frank Sinatra gespielt. Und Robbie imitiert hier die Stimme von Frank sehr gekonnt. Es ist auch ein sehr ruhiges Stück, so richtig zum Träumen. Genau das richtige für verregnete Sonntagnachmittage, zum Ausspannen, Abschalten und Relaxen.
„Things“ ist ein Duett zwischen Robbie und Jane Horrocks (einer britischen Schauspielerin). Auch wieder ein witziges, flottes Stück. Nicht der beste Song aller Zeiten, aber er verbreitet trotzdem gute Laune und manche Songs erfüllen ja gerade damit schon ihren Zweck (so wie dieser hier). Vor allem die witzige Konversation am Ende zwischen den Beiden ist einfach lustig.
„Ain’t that a kick in the head“ ist auch sehr flott und „uplifting“. Es breitet genau den Swing einer längst vergessenen Ära und läßt diese Zeit gekonnt wieder aufleben. Ach, das war noch Musik und das waren noch Filme in der damaligen Zeit. (Das Fernsehen sollte solche alten Schinken mal wieder öfter wiederholen. Denn ich gucke sie immer wieder gerne, aber leider stehe ich wohl da ziemlich allein auf weiter Flur.)
„They can’t take that away from me“ ist ein Duett von Robbie und Rupert Everett (ja, auch hier wieder der Schauspieler). Auch Rupert kann singen und der Song gefällt mir gut. Gershwin hat halt klasse Musik geschrieben. (Ich kann auch jedem nur die CD „The Glory of Gershwin“ empfehlen, auf der viele moderne Sänger die Stücke neu interpretiert haben. Sehr hörenswert!)
„Have you met Miss Jones“ war die eigentliche Inspiration zu diesem Swing Album von Robbie, als er den Song für den Soundtrack von „Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück“ aufgenommen hat, gefiel es ihm so gut diese Swing Songs zu singen, daß er beschloß ein ganzes Album daraus zu machen. Und ich kann nur sagen.... gut, daß er diese Idee hatte. Denn es ist wirklich ein erfrischend gutes Album zwischen all dem Müll von heute.
„Me and my Shadow“ hat Robbie mit Jonathan Wilkes (seinem Mitbewohner) aufgenommen. Ich weiß ich wiederhole mich, aber der Song ist auch wirklich genial. Wie sich die beiden hier stimmlich ergänzen ist fantastisch und es scheint durch, daß sie sich wirklich gut verstehen. Einfach Super!!!
„Beyond the sea“ noch ein Song, den eigentlich jeder kennen sollte. Wenn ich jetzt wieder schreibe, daß Robbie ihn gekonnt gecovert hat, werde ich bestimmt gesteinigt. Aber ich kann leider nichts anderes schreiben, denn es ist nun mal einfach so.
Für wen ist die CD geeignet:
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Robbie Williams Fans werden sich die CD sowieso kaufen, auch wenn ich nicht davon überzeugt bin, daß sie allen gefallen wird. Denn wer nur auf seine normalen Töne steht und mit Oldies (in alter Manier) nichts anfangen kann, der wird ziemlich enttäuscht werden. Allerdings hoffe ich, daß Robbie mit dem Album gelingt auch der jüngeren Generation die alte Zeit näher zu bringen und zu zeigen, daß gute Musik noch „handgemacht“ ist. Außerdem zeigt er hier, daß Cover-Versionen nicht nur techno-lastig sein müssen, sondern auch junge Leute noch auf Swing stehen können, auch wenn sie sonst gerne rockige Töne von sich geben.
Gefallen wird die CD allerdings auch Leuten, die sonst nichts mit Robbie Williams anfangen können, aber gerne Swing Musik hören. Ich habe meiner Tante die CD vorgespielt (die hört sonst gar nichts modernes) und sie war begeistert, daß so junge Kerle den Flair der „guten alten Zeit“ so gekonnt rüberbringen können. Wenn also jemand nach einen Weihnachtsgeschenk für Onkel, Tante oder Oma und Opa sucht, die mit dieser Musik groß geworden sind, dann ist diese CD bestimmt eine gute Wahl.
Außerdem werden Leute diese CD mögen, die einen breit gefächerten Musikgeschmack haben und Sachen aus jeder Stilrichtung hören (wie ich). Es ist mal was anderes in der heutigen Zeit, auch wenn es in Wirklichkeit nichts Neues ist.
Fazit:
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Ich kann die CD nur jedem empfehlen, der ein wenig Interesse an „Musikgeschichte“ hat, auf Swing steht, Oldies liebt oder einfach nur Robbie Williams mag. Es ist eine sehr gelungene Platte, die sich von der Masse der CD positiv abhebt und in jeder Plattensammlung ein Plätzchen finden sollte. In diesem Sinne... „Fröhliches Anhören und Swingen“. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Super_Utz, 14.03.2002, 07:43 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
die cd ist wirklich klasse gemacht mir gefällt sie auch mit meinen 17 lenzen :o)
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"Robbie will talk and Hollywood will listen"
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Yopi im November 2001
Hallo Ihr Lieben,
am Freitag abend um 22.50 Uhr kam auf dem ZDF das sensationelle Konzert von Robbie Williams. Es war dieses Konzert was am 10. Oktober in der Royal Albert Hall stattfand. Es war das erste und einzige Mal, dass Robbie Williams diese Songs in dieser Art präsentierte. Zu diesem Abend kommt am 19. November auch sein neues Album auf den Markt. Das neue Album heisst "Swing When You're Winning", es ist Künstlern wie Frank Sinatra,
Dean Martin, Sammy Davis Jnr und Nat King Cole.
Das BBC strahlte als einziger Fernsehsender dieses Konzert am gestrigen Samstag aus, das ZDF hatte die Exklusivrechte erhalten und das war es auch wert. Ich war begeistert von der Show. Nicht nur, dass Robbie sehr sympathisch rüberkam, sondern, dass er die Acts auch sehr gut performte.
Man möchte beinahe sagen, dass Robbie erwachsen wird. Viele können sich vielleicht noch an seinen Beginn der Karriere erinnern mit Take That und besonders seine Solokarriere begann sehr turbulent. Nun erlebt man einen anderen Robbie!
Er sang mit einigen Stars zusammen und eine grosse Big Band unterstützte seinen Auftritt. Unter den Gästen in der Royal Albert Hall an diesem Abend war auch seine Mutter.
Wer dieses wunderbare Konzert verpasst hat, kann sich eine DVD mit seinem Auftritt kaufen, diese wird in Great Britain am 3. Dezember veröffentlicht, in Deutschland ist lt. amazon.de noch kein Veröffentlichungstermin gekannt!
Sein neues Album ist aufgrund dieses ausgezeichneten Konzerts und der Klasse der Songs schon vorgemerkt auf meiner Kaufliste, naja wenn ich ehrlich bin, ich habe die Songs noch während des Konzerts begonnen runterzuladen.
Aber wenn ihr hört, welche Songs dabei sind, dann werdet ihr es mir vielleicht gleichtun.
Die Tracks der CD:
01 I will talk and Hollywood will listen
Bei diesem Song rastete das Publikum förmlich aus, dieser Song ist eigens für Robbie Williams geschrieben, bzw. teilweise von ihm selbst verfasst, wurden und zeigt, dass alles nach seiner Nase tanzt, wenn er es nur will. Einige Lacher sind bei diesem Song vorprogrammiert!
02 Mack the knife
geschrieben von Marc Blitzstein, Kurt Weill and Bertoldt Brecht
03 Somethin´ Stupid
verfasst von Carson Parks
Robbie singt diesen Song zusammen mit Nicole Kidman. Auf die Idee kam er, als er Nicole in ihrem neuesten Streifen "Moulin Rouge" singen hört. Der Song wurde als erstes von Frank Sinatra gesungen im Jahre 1967.
Durch diesen Song kamen auch die Gerüchte auf, dass Williams und Kidman ein Verhältnis haben, dieses Gerücht wurde jedoch von keiner Seite bestätigt oder dementiert.
04 Do nothing till you hear from me
geschrieben von Duke Ellington und Bob Russell
05 It was a very good year
verfasst von Ervin Drake
Bei diesem Song werden Passagen aus einer Videoaufzeichnung von Frank Sinatra eingespielt, so dass es sich anhört, als wenn die beiden zusammen singen. Sehr gut gelungen!
06 Straighten up and fly right
verfasst von Nat King Cole und Irving Mills
07 Well did you Evah
Verfasser: Cole Porter
Diesen Song performt Robbie zusammen mit Jon Lovitz. Lovitz ist ein Comedian.
08 Mr. Bojangles
geschrieben von Jerry Jeff Walker
09 One for my baby
verfasst von Harold Arlen und Johnny Mercer
Robbie wird bei diesem Song am Klavier begleitet von Bill Miller, der schon damals Frank Sinatra bei diesem Song unterstützte.
10 Things
verfasst von Bobby Darin
Live on Stage mit Robbie Williams Jane Horrocks, bekannt aus dem Movie "Little Voice"(1998), wo sie eine Sängerin spielt.
11 Ain´t that a kick in the head
geschrieben von Sammy Cahn und Jimmy Van Heusen
12 They can´t take that away from me
geschrieben von George & Ira Gershwin
13 Have you met Miss Jones?
verfasst von Lorenz Hart und Richard Rodgers
Allen Kinogänger, die auch Bridget Jones gesehen haben, wird dieser Song noch in Erinnerung bleiben. Dieser Song hat Robbie Williams auch auf die Idee gebracht ein Album in Anlehnung an seine grossen Vorbilder zu machen.
Richard Rodgers ist Komponist, er hat viele Musicals mit Musik untermalt.
14 Me and my Shadow
verfasst von Dave Dreyer, Al Jolson und Billy Rose
Diesen Song singt Williams zusammen mit seinem langjährigen Mitbewohner Jonathan Wilkes, seines Zeichens auch Musiker.
15 Beyond the Sea
geschrieben von Charles Trenet & Jack Lawrence
Mein Fazit zu diesem grandiosen Album:
Es gehört in jeden CD-Schrank von Liebhabern von Robbie Williams aber auch von Genießern der Musik der 50er und 60er Jahre.
Er hat mit diesem Album eine wunderbare CD veröffentlicht, die bestimmt viele Rekorde bricht. Also bei mir läuft sie seit Freitag abend, weil es Songs sind, die man sich immerwieder anhören kann. Man entdeckt immerwieder was neues in den Songs.
Einfach klasse diese Arbeit!
Liebe Grüße
eure Manu
Update Dezember 2001:
Robbie Williams bei Wetten dass: Ein wirklich gelungener Auftritt, wo er nahezu alle Zuschauer in seinen Bann zog. Sogar meine Eltern waren begeistert und das mag schon was heissen. weiterlesen schließen -
Sing, Robbie, Sing!!
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Musik... ein wohl sehr wichtiger Bestandteil in meinem Leben. Was wäre eine Nacht vor meinem PC ohne Lala?
Eine der von mir meistgehörtesten CDs ist das vorletzte Album von Robbie Williams „Sing when you’re winning“. Eine wirklich super Scheibe.
Auf dem Cover ist Robbie gleich 5 mal abgebildet. Er bildet so etwas wie eine Fußballmannschaft. Erstaunlicherweise ist, dass in dem gesamten Booklet nur Robbie zusehen ist.
Außerdem werden neben den tollen Fotos von ihm noch die Songtexte aufgelistet.
Aber das ist bei einer CD ja meist Nebensache. Wichtig ist ja natürlich, was drauf ist. Na gut, dann will ich Euch mal nicht länger auf die Folter spannen.
1. Let Love Be Your Energy (4:58 Minuten)
Der Sound erinnert ein wenig an guten Rock. Trotzdem klingt dieses Lied doch noch Melodisch. Das liegt an dem Refrain. Wie der Titel schon ausdrückt, handelt dieses Lied davon, dass man mit Liebe eine Menge erreichen kann.
2. Better Man (3:22 Minuten)
Im Gegenteil zu dem ersten Lied auf dem Album ist „Better Man“ sehr melodisch. Es klingt, als singe Robbie nur zu einer Gitarre.
Man könnte meinen Robbie bereue etwas und hat Einsicht, um ein besserer Mann zu werden.
3. Rock DJ (4:18 Minuten)
Na, das kennen ja wohl nun die meisten hier.
Der Sound ist sehr rockig und im Refrain hört man noch weibliche Stimmen. Das Lied eignet sich hervorragend zum Abtanzen. Genau wie die Handlung des Textes.
„I don’t wanna rock DJ, but you’re making me feel so nice.”. Na, da fängt der Köper automatisch an, sich zu bewegen.
4. Supreme (4:16 Minuten)
Einer meiner Lieblingssongs von Robbie. Es fängt schon sehr rockig an. Und wird es auch die gesamten 4 Minuten über bleiben. Robbie singt sehr abgehakt, was diesem Lied ein gewisses Etwas verleiht. Nur der Refrain hat wieder etwas melodisches.
Wovon handelt es? Mal wieder von der Liebe. Hier werden ein paar Tips gegeben, wie man die groe Liebe finden kann.
5. Kids (4:46 Minuten)
Das Duett mit Kylie Minogue. Auch wieder sehr rockig. Hier mach Kylie den Anfang. Sie hat eine einigermaßen tiefe Stimme. Dafür ist die von Robbie umso höher.
6. If It’s Hurting You (4:10 Minuten)
Diesmal kein Rock. Da kommt der gute Brit Pop durch. Dieses Lied ist wieder sehr melodisch und gekennzeichnet durch die Gitarren- und Klavierklänge. Wieder wird über die Liebe gesungen „If it’s hurting you you know that it’s hurting me.“ Wenn es dich trifft, trifft es mich auch...
7. Singing for the Lonely (4:31 Minuten)
Auch kein Rock. Aber trotzdem keine Schnulze. Das Leid fängt mit Gitarre an, wobei der Rhythmus erst langsam ist, dann aber immer schneller wird.
Hier scheint Robbie mit seinem Leben nicht mehr ganz so zufrieden zu sein. Er hasst all die Erwartungen, die man in ihn steckt.
8. Love Calling Earth (4:05 Minuten)
Dieses Lied erinnert an eine Mischung aus Soul und Blues. So ungefähr wie die Musik in den verrauchten Cafés. Anfangs sind einige Klavierklänge zu hören. Die mal schwächer und mal stärker werden.
9. Knutsford City Limits (4:46 Minutes)
Endlich mal wieder ein einigermaßen rockiges Lied auf der CD. Robbie legt wieder seine hohe Stimmer auf. Hier geht es um die Stadt Knutsford. Robbie erzählt von seinem Leben hier und denkt, dass die Stadt einfach nicht verändert werden soll.
10. Forever Texas (3:38 Minutes)
Und wieder Rock. Diese Art von Rock erinnert mich ein wenig an Woodstock. Sehr hart. Robbie singt wieder sehr abgehackt. Hier geht es darum, dass er sich von einer Frau ausgenutzt fühlt: „First you say you want me, then you don’t want e really.“
11. By All Means Necessary (4:44 Minuten)
Dieses Lied erinnert an eine Art Schlusswort. Es wirkt sehr melodisch. Hierbei geht es darum, dass jeder seinen Weg finden wird, egal, was wichtig erscheint.
12. The Road To Mandalay (28:16 Minuten)
Melodisch würde ich es nicht gerade bezeichnen. Obwohl... anfangs doch schon. Es besteht zum Teil nur aus Gitarrenklängen, zu denen nach und nach noch andere Instrumente kommen.
Der Refrain ist sehr im Verhältnis zum Anfang des Liedes gesehen sehr schnell. Er besteht nur aus: Bam ba ba daa da dam bam dam. Aber sobald dieser anfängt, kann man gar nicht anders als Tanzen.
Warum dieses Lied so lang ist, weiß ich auch nicht. Irgendwo muss zwischendurch noch was Verstecktes kommen. Aber ich habe ehrlich gesagt, nie die Lust, zu warten, denn das eigentliche Lied ist nur knapp 4 Minuten lang.
Fazit:
Wenn es eine Steigerung von super-spitzenmäßig-ultra-klasse gibt, dann ist es auf jeden Fall Robbie Williams! Eine super klasse CD, die er da rausgebracht hat. Die Stücke sind sehr abwechslungsreich. Für jeden Anlass ist etwas dabei.
Wenn man schlecht drauf ist, schmeißt man einfach das Album in seinen CD-Player und sofort bekommt man wieder gute Laune.
Diese CD möchte ich einfach nie mehr vermissen!!!! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Ritzilein, 04.05.2002, 16:49 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Tolle Lieder, muss ich schoon sagen. Und Lala gehört echt dazu. Liebe Grüße, Bianca
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Robbie in Nürnberg und Suppis Vorwort
14.05.2002, 21:41 Uhr von
suppengirl
Alles weg bei YoPi??? Na dann muss eben alles wieder rein! Grüßle, SuppiPro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Vorwort:
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Die Geschichte von Suppengirl und Robbie Williams ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Denn Robbie nimmt die Regel da auf, wo sie passiert. Äh, ne, falsche Rubrik. Robbie nimmt die Regel natürlich nicht auf, im Gegenteil, er ist eine ruhmreiche Ausnahme der Regel!
Aber fangen wir ganz von vorne an...
Robbie Williams war gerade 16 Jahre alt, als er 1990 gemeinsam mit vier anderen unwesentlich älteren Knaben die Boygroup "Take That" gründete. Oder sagen wir besser, als die fünf gegründet wurden. Von Anfang an war der Werdegang dieser Band strategisch durchdacht. 100%ig abgestimmt auf die potenzielle Zielgruppe "kreischende Mädchen von 8 bis 18", wurden Sound und vor allem Image der einzelnen Mitglieder von Außen gemacht.
Dem Suppengirl war das damals ziemlich egal (obwohl es 1990 tatsächlich noch so jung war, dass es zur potenziellen Zielgruppe gehörte; jaja, lang ists her), denn genau so wie das amerikanische Pendant und Vorbild "New Kids on the Block", entsprachen "Take That" nicht wirklich dem, was sich das Suppengirl unter guter Musik bzw. unter charismatischen Interpreten vorstellt. Und so wusste es damals noch nicht einmal, dass ein Mensch existierte, der den Namen Robbie Williams trug, denn der war einfach nur einer von fünf gesichtslosen Hampelmännern.
Das erste Mal registrierte das Suppengirl Herrn Williams, als dieser 1995 spektakulär bei "Take That" rausflog. Auch das war Suppi aber noch ziemlich schnurz, lediglich der Name und das Gesicht wurden nun so halbwegs registriert. Kurz darauf veröffentlichte Robbie seine erste Solo-Single - eine Cover-Version von George Michaels Hit "Freedom". Und das Suppengirl bildete sich zum ersten Mal bewusst eine Meinung über ihn. Und es lächelte spöttisch, während es sich dachte: "Ach Gottchen, so ein armes Würstchen. Versucht verzweifelt an die Take That-Erfolge anzuschließen mit diesem unsäglichen und vollkommen überflüssigen Liedchen. Hüpft unbeholfen und dümmlich grinsend durch ein armseliges Video und wird in spätestens sechs Monaten vergessen sein."
Aber ich hatte Unrecht. Und das ist gut so.
Denn was Robbie Williams in den letzten fünf Jahren hingelegt hat, ist wirklich einzigartig. Wer hat jemals wieder etwas von einem Mitglied der "New Kids on the Block" gehört, nachdem sie sich getrennt haben? Abgesehen von Donnie Wahlbergs etwas unbeholfenen Schauspielversuchen. Und wohin sind Gary Barlow und Mark Owen verschwunden, die nach dem endgültigen Aus von "Take That" zumindest kurzzeitig auch solistisch noch Erfolge feiern konnten - bei denen es sich anscheinend lediglich um Nachwehen des "Take That"-Hypes bei der genannten Zielgruppe handelte?
Zu sagen, dass Robbie Williams seine Popularität aus der "Take That"-Zeit ins neue Jahrtausend herüber gerettet hat, wäre nicht nur eine Untertreibung, es wäre glatt gelogen. Denn in Wahrheit war er zwischendurch auf dem absoluten Tiefpunkt, durch Drogenexzesse und Saufgelage gerade noch gut genug für die Klatschspalten. Der Mann war abgeschrieben in jeder Hinsicht.
Man hätte sich aus damaliger Sicht nicht gewundert, im Jahre 2001 einen Artikel in der "Sun" darüber zu lesen, dass Robbie Williams - ehemals Popstar und Teenie-Idol - mit einer Überdosis in irgendeiner Bahnhofstoilette aufgefunden wurde. Statt dessen avancierte er zum absoluten Superstar, DEM europäischen Pop-Sänger schlechthin, der mit seinen drei Solo-Alben Auszeichnungen und Platin-Platten gesammelt hat wie andere Leute Briefmarken. Und der mit jeder CD neue Fans hinzu gewann.
Denn das für mich Überraschendste an diesem Aufstieg sind nicht die allgemeinen Verkaufszahlen, nicht die ausverkauften Konzerte. Nein, das absolute Unerwartete an dieser Sache ist - und jeder, der mich kennt, wird mir das zustimmen -, dass sich das Suppengirl hat bekehren lassen. Und das will wirklich etwas heißen, denn wenn ich mir einmal ein Urteil über jemanden gebildet habe - zumal ein negatives! -, dann lässt sich das nicht mehr so leicht rückgängig machen.
Und was habe ich mich gewehrt!!! Ich und Robbie Williams, ich und dieser Boygroup-Hampelmann! ICH, die ich noch immer stolz und traurig jedem - egal, ob er´s hören will oder nicht - erzähle, dass ich das letzte Nirvana-Konzert aller Zeiten besucht habe! ICH, die ich so stolz darauf bin, dass ich zu 80% Musik höre, die ansonsten kein Schwein kennt! ICH, die ich mich jedem Mainstream widersetze! ICH und ROBBIE??? Neeeeeeeeeeeee, das geht nun wirklich nicht!
Doch die Mauer meiner Abwehr bröckelte, bekam erste Risse bei jedem neuen Song, den Robbie veröffentlichte. Und schließlich fielen die letzten Steine in sich zusammen, als ich zum ersten Mal "No Regrets" hörte, für mich der beste Pop-Song der letzten zehn Jahre. Ein Meisterwerk, das mir schon Schauer über den Rücken jägt, wenn ich nur darüber schreibe. *suppiwickeltsichfröstelndinihredecke*
Mittlerweile nenne ich alle drei bisher erschienen Solo-CDs mein Eigen. Ich finde nicht jeden Song gut, jedoch beinhaltet jede Scheibe einige absolute Highlights. Darauf möchte ich jetzt gar nicht genauer eingehen, schließlich gibt es dafür eigene Kategorien. Aber es sei doch erwähnt, dass Robbie Williams eine ziemlich große musikalische Bandbreite abdeckt: Gute-Laune-Musik wie "Rock DJ"; monumentale Pop-Werke wie "No Regrets" oder aber auch zum Teil ziemlich verschachtelte Balladen wie "Love calling earth", kombiniert mit perfekten Arrangements und einer überraschend abwechslungsreichen und ausdrucksstarken Stimme (sogar Robbies Falcette-Stimme kann ich ertragen, obwohl von sowas schon mal Pickel bekommen kann;o)) lassen beim Hören niemals Langeweile aufkommen.
Hinzu kommt die Person Robbie Williams, die ich einfach nur als "cool" bezeichnen kann. Er hat den perfekten Weg gefunden, mit den Medien zu spielen, sie für seine Zwecke einzusetzen. Egal, was er sagt und tut, alles stürzt sich darauf und verschafft ihm so noch zusätzliche Publicity. PR-Gags wie sein Zwist mit den Gallagher-Brüdern oder sein vermeintliches Coming-Out Ende letzten Jahres, sind aber nicht nur strategisch gelungen, sie zeigen doch auch, wie wenig ernst Robbie Williams sich selbst und den ganzen Rummel um sich herum nimmt. Und das macht ihn in meinen Augen mehr als sympathisch, auch wenn andere Leute das als Arroganz interpretieren. Was dahinter steckt weiß keiner. Ob er in Wahrheit tatsächlich einsam und von Komplexen zerfressen ist. Wie viele seiner teils schon fast depressiv melancholischen Texten einen autobiographischen Hintergrund haben. Jedenfalls scheint er in seiner Musik eine gute Art der Therapie gefunden zu haben, und das ist nicht nur für ihn gut, sondern auch für mich.
Und dann auch noch seine Videos, kleine Meisterwerke für sich. "Supreme" ist für mich als Formel 1-Fan natürlich DAS Hightlight, aber auch andere Clips zeigen - wenn sie an sich auch selten ernst zu nehmen sind - mit wie viel Liebe zum Detail Robbie Williams seinen Job macht.
Ja, ICH, das Alternative-Suppengirl, bin zum Mainstream-Teenie-Idol-Fan mutiert und mittlerweile habe ich auch keine Probleme mehr, das öffentlich zuzugeben. Denn ich habe fest gestellt, dass alle, die mich wegen meiner neu erwachten Leidenschaft belächeln, kaum oder keine Ahnung davon haben, was Robbie Williams in den letzten fünf Jahren gemacht hat. Er hat sich mehr als nur frei geschwommen, er hat den Pazifik überquert und den Atlantik noch dazu!
Tja, die missverständliche Geschichte von Suppengirl und Robbie Williams hat letztes Wochenende ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht: Mit meinem Besuch seines Konzertes in Nürnberg.
Das Konzert:
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Als ich mich mit einer Freundin am Samstag gegen halb sieben in die lange Schlange vor der Arena in Nürnberg einreihte, fragte ich mich, was ich hier eigentlich mache. Denn wie vor jedem Konzert, das ich bisher in meinem Leben besucht habe, fühlte ich kurz vor Beginn nicht die geringste Lust, mich zwischen Tausende von anderen Leuten zu quetschen und viel zu lauter Musik zu lauschen. Wenigsten konnte ich zu dieser Zeit bereits ausschließen, dass meine Befürchtungen bezüglich des Durchschnittsalters der Besucher sich bewahrheiten würden. Denn ganz ehrlich, bei aller Begeisterung, zwischen Horden von wild gewordenen 15-Jährigen hätte ich mich sicher nicht wohl gefühlt. Aber siehe da, ich war bei Weitem nicht die älteste Besucherin und der Schnitt lag sicher weit jenseits der 20.
Als wir nach ca. 45 Minuten endlich die Halle betraten, war ich nochmals positiv überrascht. Da wir ziemlich weit hinten in der Schlange gestanden waren, befürchtete ich, dass ich meinen Stehplatz im hinteren Drittel der Halle einnehmen müsste, was für mich als Mensch mit recht geringer Körpergröße eine mittlere Katastrophe ist. Und wenn ich schon eine Menge Geld für ein Live-Konzert hinblättere, dann möchte ich doch bitte auch was von der Bühne sehen. Aber siehe da, die Leute standen noch recht locker in der Gegend rum, und so konnten wir uns Plätze in Reihe vier oder fünf sichern.
Langsam aber sicher - wie immer ;o) - machte sich in mir doch so etwas wie Vorfreude breit. Und vor allem meine Neugierde wuchs.
Wie auf der Eintrittskarte angekündigt, betrat um 20.02 Uhr die Vorband "Toploader" die Bühne. Die Engländer hatten letztes Jahr mit dem Titel "Dancing in the moonlight" einen Achtungserfolg. Sie lieferten eine solide Vorstellung ab und taten ihr Möglichstes die Meute anzuheizen, was ihnen aber nur mit ihrem einzigen bekannten Hit so einigermaßen gelang (Typisch: Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht. Dieser Spruch gilt leider auch für viele Menschen was Musik betrifft). Ich persönlich war recht angetan von der etwas eigenwilligen Cover-Version des Kim Wilde-Hits "Keep me hanging on" und sang aus Leibeskräften mit (leider waren die meisten anderen Besucher wohl doch etwas zu jung, um sich an den Text noch zu erinnern), aber ich muss gestehen, auch ich war auf den Hauptact schon so heiß, dass ich nicht ganz unglücklich war, als die Jungs nach ca. 40 Minuten die Bühne wieder verließen. Sorry, aber es ist sicher keine einfache Aufgabe im Vorprogramm von Robbie Williams zu spielen.
Nach einer kurzen und mysteriösen Umbauphase und diversen Ansagen aus dem Off (Genaueres will ich nicht verraten, ich will ja den Leuten, die noch auf ein Konzert besuchen wollen, nicht den Spaß verderben) war es dann endlich so weit: Robbie und seine siebenköpfige "Begleitung" (darunter auch sein Co-Writer Guy Chambers - laut Robbies Outing auch sein Geliebter, worüber Guy und seine frisch angetraute Ehefrau nicht gerade erfreut waren ;o)) "betraten" die Bühne. Als Einstieg schmetterten sie eine ultra-extended Version von "Let me entertain you" in den Saal. Und dieser Titel - das war gleich klar - sollte Programm sein. Denn Robbie hatte von Anfang an sein Publikum fest in der Hand.
Ich möchte jetzt wirklich nicht auf jeden einzelnen Titel eingehen. Das heißt, ich wollte schon gerne, aber Suppis Gedächtnis ist nicht mehr das beste, deshalb werde ich mich darauf beschränken die gespielten Songs aufzulisten - ohne Garantie auf Vollständigkeit:
Von der CD "Life Thru A Lense":
- Let Me Entertain You
- Old Before I Die
- Angels
Von der CD "I´ve Been Expecting You"
- No Regrets
- She´s The One
- Strong
- Millenium
Von der CD "Sing When You´re Winning":
- Better Man
- Road To Mandalay
- Rock DJ
- Forever Texas
- Kids
- Supreme
- Let Love Be Your Energy
Außerdem die "Fremdtitel":
- Beautiful Day von U2
- Wonderwall von Oasis (Nein sowas, und ich dachte, Robbie kann die Gallagher-Brüder nicht ausstehen...)
Und dann war da noch ein ziemlich kurzes und grooviges Intermezzo mit nicht ganz jugendfreien Lyrics, falls ich mich da nicht verhört habe...
Ein sehr abwechslungsreiches Programm also, und zudem gar nicht mal so kurz, wie ich befürchtet hatte. In einer Rezension eines früheren Konzertes hatte ich nämlich gelesen, dass Mr Robbie Superstar schon nach einer Stunde von der Bühne gegangen sei ohne auch nur eine Zugabe zu spielen. Nun, entweder der Autor dieses Berichts hat das Konzert zu früh verlassen, oder Robbie war damals einfach nicht so gut drauf wie letzten Samstag. Jedenfalls spielte er ca. 100 Minuten und ließ sich zu zwei Zugaben mit insgesamt vier Songs wieder auf die Bühne locken.
Die Show war recht eigentlich recht unspektakulär. Eine Videoleinwand, auf der Clips zu den einzelnen Songs gespielt werden, scheint ja mittlerweile zur Grundausstattung zu gehören. Aber wer will schon die Clips sehen, wenn zehn Meter vor einem Robbie Williams rumhüpft...;o) Bei "Kids" stimmt Kylie Minogue von der Leinwand aus mit ins Duett ein (Gott sei Dank, war sie nicht selbst anwesend, das Suppengirl wäre sonst vor Eifersucht geplatzt). Ansonsten: Keine Extravaganzen, keine Choreographie. Nur eins (und das reichte vollkommen aus): Ein schlicht im feinen schwarzen Zwirn gekleideter junger Mann, der mit einem Elan und einer Leichtigkeit über die Bühne hüpft, als hätte es die von Zwängen und Verlogenheit geprägte Take That-Zeit nie gegeben.
Und dabei beseitigt er auch den Rest von Suppengirls Zweifeln ("...mal sehen, wie er sich live so anhört, wahrscheinlich kann er gar nicht singen..."). Da wird schon mal mit einem plötzlich auf der Bühne befindlichen Fußball herum getrickst, während Robbie mit zwar etwas gequetschter Stimme - kein Wunder, mit gesenktem Kopf! -, aber immer einwandfrei intoniert ein Song dargeboten (schlagt mich, aber ich weiß nicht mehr, welcher Titel das war). Und ich ärgere mich zum ersten und letzten Mal, dass ich nicht weiter hinten stehe, denn so habe ich keine Chance, die Lederkugel zu erhaschen, die er plötzlich in die Menge kickt. Da werden seltsame Tanzbewegungen dargeboten, da wird sich Michael Jackson-mäßig in den Schritt gefasst und das Hemd aufgerissen, um dem Publikum freien Blick auf die behaarte Brust zu gewähren (natürlich nicht ohne Aufforderung an das weibliche Publikum es ihm gleich zu tun).
Hört sich das nicht unwahrscheinlich albern an? War es auch. Trotzdem war es nicht lächerlich - auch wenn ich manchmal schon lauthals lachen musste über diesen Kindskopf auf der Bühne. Hört sich das nicht so an, als würde das Publikum nicht ganz für voll genommen? Irgendwie schon, doch ist es nicht vielmehr ein Zeichen dafür, dass der Star sich selbst nicht ganz ernst nimmt und irgendwie nicht so recht verstehen kann, wie ihm da geschieht? Ich denke schon, und deshalb kann ich ihm diese Allüren nicht übel nehmen. Im Gegenteil: Robbie Williams ist das, was er schon in seinem ersten Song angekündigt hat: Ein Entertainer, der auf der Bühne vergisst, was auch immer ihn ansonsten bedrücken mag. Ein Vollblutmusiker, der auflebt, wenn er mit seinem Lebensinhalt - seiner Musik - Tausende von Menschen in Wallung bringt.
Auch als Robbie und seine "Begleiter" sich am Ende des Konzerts gemeinsam vor dem Publikum verbeugen und schließlich in scheinbarer Ehrfurcht auf die Knie fallen, wird man das Gefühl nicht so ganz los, dass das zum Einen nicht ganz ernst gemeint, zum Anderen aber lediglich Ausdruck davon ist, dass sich dieser Mann seines Erfolges nie ganz sicher ist. Und auch das ist gut so, denn nur das bürgt doch dafür, dass ein Star sich immer wieder anstrengen wird, statt Durchschnittsware zu produzieren.
Robbie Williams ist 27 Jahre alt. Und wir können gespannt sein, was noch alles auf uns wartet, wenn er sich so weiter entwickelt. Ich jedenfalls bin es. Und dies wird sicher nicht das letzte seiner Konzerte gewesen sein, das ich besucht habe.
@ Suppengirl, 07.03.2001
für YoPi 09.04.2002 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Andibaer, 18.04.2002, 16:12 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
hi, war ein übertragungsfehler. jetzt passts. gruß A.
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Herzkine, 10.04.2002, 00:06 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Was mich an deiner Meinung besonders begeistert ist dass du Robbie anfangs genauso wie ich verkannt hast. Er hats aber echt drauf.
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And Don`t Tell Your Mama!!!!
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Meinen neuen Bericht möchte ich ganz der neuesten CD von Robbie Williams widmen:
-Swing When You`re Winning-
Es zeigt sich im Gegensatz zu dem vom Titel her ziemlich ähnlichen „Sing When You`re Winning“
in ganz anderem Stil des aus früheren Zeiten noch von Take That bekannten Robert Peter Williams.
Neben einigen Songs, die eher ruhig, schon knapp an der Grenze zu langweilig erscheinen, enthält dieses Meisterwerk des Swing auch richtige Muntermacher.
-Tracklist-
- I Will Talk And Hollywood Will Listen
- Mack The Knife
- Somethin` Stupid
- Do Nothin` Till You Hear From Me
- It Was A Very Good Year
- Straighten Up And Fly Right
- Well, Did You Evah
- Mr. Bojangles
- One For My Baby
- Things
- Ain`t That A Kick In The Head
- They Can`t Take That Away From Me
- Have You Met Miss Jones?
- Me And My Shadow
- Beyond The Sea
Meine absoluten Lieblingslieder dieser CD sind „Things“, „Somethin` Stupid“, und „Do Nothin` Till You Hear From Me“
„Somethin` Stupid“, das ja auch die erste Singleauskopplung dieses Albums ist, dürfte eigentlich ziemlich bekannt sein.
Das Duett mit Nicole Kidmann ist wirklich perfekt auf die beiden Stimmen abgestimmt, man hat nicht das Gefühl, Nicole`s manchmal doch ziemlich dünne Stimme würde von Robbie`s übertont!! Nein, in diesem Song passt einfach alles zusammen, auch die zanfte Gitarrenbegleitung ist einfach perfekt – nur schade, dass es so kurz andauert – nur 2:50 min L
Das nächste Lied, das mich vor allem durch die abwechslungsreiche Gestaltung begeistert, heisst „Do Nothin` Till You Hear From Me“. Das Trompeten-Solo unterstützt den ganzen Ausdruck des Liedes und macht es zu einem richtigen Power-Stück. Auch Robbie`s Stimme kommt zwischen den Einsätzen der Bläser total gut raus!!! Eindeutig: Daumen hoch!!!
So, nun zum letzten meiner absoluten Lieblingssongs auf dieser CD, (es gibt schon noch Lieblingssongs, aber keine „absoluten“ mehr :) ), und zwar, dem Duett von Jane Horrocks (noch nie gehört, aber total gute Stimme) und Mr. Williams „Things“. Mit diesem Lied verbinde ich irgendwie am meisten diese Sinatra-Jazz-Swing-Zeit! Nicht, weil er diesen Song gesungen hätte, nein, das ist einfach so ein typisches Schema, dass der männliche Part erst den größeren Teil der Lyrics singt und die „Dame“ die letzten paar Wörter wiederholt, bevor der „Herr“ fortfährt – bis dann am Schluss, beide zusammen „ihren“ Song präsentieren!! Am Ende dieses Liedes sprechen die beiden noch ein wenig zur Begleitmusik, bisher konnte ich leider nur irgendetwas mit „Kylie Minogue“ und „Last Album“ verstehen, am Ende dieses Streitgesprächs wird allerdings von einem der beiden die Tür zugeschlagen – und aus.
Jetzt möchte ich noch zu ein paar Liedern kommen, die mir ganz gut gefallen, aber eben „nur“ ganz gut und nicht mehr „absolut-lieblingslied-mäßig-gut“!!
Da hätten wir zum ersten gleich das Lied zu Beginn der CD „I Will Talk And Hollywood Will Listen“.
Es dauert ca. 3min und ist nicht sooo sehr abwechslungsreich, bis auf die Robbie`s Stimme, die von ziemlich hoch, bis tief und kräftig wandert. Eine sehr langsame Nummer, die, wenn man die CD das erste Mal im CD-Player hört, schon etwas abschreckt, weil man denkt, die ganzen Songs, könnten sich so traurig anhören, aber trotzdem, nach mehrmaligem Anhören, ist auch dieses Lied eines der interessanten und schließlich ist es auch das einzige, das von Mr. Williams selber auf diesem Album geschrieben wurde.
Dann hätten wir da noch das etwas bekanntere Stück „Mack The Knife“. Vor allem bekannt aus „The Beggar`s Opera“.
Ist ziemlich locker dieser Song, macht Spass ihn anzuhören, auch deshalb, weil er mehr Abwechslung als der erste bietet!!
„Straighten Up And Fly Right“ ist auch einer der Songs, bei denen man so locker „Mit-Swingen“ kann, Robbie wird auch hier von Trompetern und Saxophonen, hier sogar ein Solo, begleitet – gute Mischung!!!
Den Song, den Robbie Williams zum Soundtrack von „Schokolade zum Frühstück“ beigesteuert hat, finde ich eigentlich sehr passend zu dieser CD. Trompeten und Saxophone geben in „Have You Met Miss Jones“ abwechselnd zu Robbie den Ton an.
Richtiger Muntermacher, wo man gern mal auf die Repeat-Taste drückt :)
Und wieder mal ein Superduett von Robbie, diesmal mit Jonathan Wilkes. „Me And My Shadow“ hört sich eher an wie ein „gesungenes Gespräch“ zwischen den beiden. Genial, erst singen die beiden abwechselnd und nur unterbrochen von der Begleitmusik, dann singen beide einstimmig und sprechen in einer kleinen Pause während die Musik aussetzt ein wenig miteinander um den Song dann schließlich zusammen zu Ende zu singen. Super!
Wo wir gerade bei Super! sind. Auch „They Can`t Take That Away From Me“ ist ein geniales Duett zwischen Mr. Williams und Rupert Everett. Etwas ruhiger, aber nicht langweilig, dauert aber leider nur 3min. *heul*
„One For My Baby“ erinnert am Anfang an die Tom&Jerry – Musik. Wird dann aber etwas langsamer und ruhig.
Klingt auch ziemlich nachdenklich wie Robbie, diesmal wieder alleine, hier singt.
Das ist so eines der Lieder, die knapp an der Grenze zu „langweilig“ stehen.
Nur legt Robbie hier noch mal richtig viel Gefühl in den Song, so dass man ihn einfach eher als ruhig, aber nicht als langweilig beschreiben kann Auch das Saxophon–Solo bringt die etwas traurige Stimmung noch mal richtig gut rüber!!
So, nun mal zu Lied Nr. 7, das da heisst: „Well, Did You Evah“. Es ist mal wieder ein Duett, diesmal mit Jon Lovitz,
und klingt einfach schön fröhlich. Diesmal ohne viele Bläser, nur begleitet vom Orchester, kann man sich total auf die Stimmen der zwei Sänger konzentrieren. Gut!
Gleich danach kommt „Mr. Bojangles“. Ein Song, der durch Pfeifen eingeleitet wird und allein von Robbie mit Unterstützung von Trompeten, Orchester und Piano weitergeführt wird.
Ein etwas ruhigeres Stück, das immer zwischendurch viel an Ausdruck gewinnt, wenn Mr. Williams z.B. mit einer etwas rauchigen Stimme singt, oder seine Stimme langsam durch die Lautstärke der Bläser zu lauterem Singen angetrieben wird...
Mal wieder eindeutig: Daumen hoch!
Auch „Ain`t That A Kick In The Head“ ist wieder eine Solonummer von Robbie.
Passt perfekt auf die CD: Schön swingend, mit BigBand-Begleitung und abwechslungsreicher Gestaltung von Gesang und Begleitung!! Schön!
Mit voller Orchester und BigBand-Besetzung kann man „Beyond The Sea“ als letztes Lied der CD hören!!
Zum Abschluss ist dies noch mal ein Song der sich vom Anfang, noch etwas ruhiger, bis zum Ende mit richtig viel Power verändert, der Schwerpunkt dieses Liedes liegt aber eindeutig auf der Begleitmusik!!
Aber leider gibt es auf dieser CD auch einen Songs, der einfach zu lang(weilig) ist. Und zwar finde ich Lied Nr. 5,nämlich das Duett mit Frank Sinatra „It Was A Very Good Year“, das 4 ½ minuten dauert, etwas zu langatmig, die Stimmen der beiden Sänger kommen wirklich gut raus, werden sanft von den Streichern unterstützt, nur der Text zieht sich echt ewig, ich weiss nicht, ich finde dieser Song macht n bissl zu traurig und zieht sich echt zuuuu lang, zumal ja die die andern Songs der CD nur so um die 3min sind und dieser über 4, naja, alles in allem also nur mittelmäßig.
-Cover-
Die Verpackung macht`s!!
Das Cover des Album`s ist ziemlich edel in schwarz gestaltet, mit Bildern von Robbie mit Seitenscheitel und Anzug und allem drum und dran, die Info`s zu den einzelnen Songs, leider ohne Texte *heul* sind in weiss gedruckt und man kann sich dann durchlesen, wer das Trompetensolo im 4ten Song spielt – Naaajaaaa..... ;)
FAZIT:
Trotz dem einen Song, der sich etwas in die Länge zieht, kann ich diese CD nur empfehlen, schließlich ist es schon bewundernswert, dass Robbie Williams es schafft Songs von Frank Sinatra und anderen Swing-Legenden in unserer Zeit mit soviel Überzeugungskraft und Erfolg zu performen.
Auch seine Stimme, mit der er die 15 Songs dieser CD meistert, lässt einen unweigerlich an Frank Sinatra und dessen vergangene Ära denken!
Alles in allem kann ich aber nur jedem, der Robbie Williams, Frank Sinatra, oder einfach diese Art von Musik mag, empfehlen, sich diese CD zu kaufen, für die 14,99€, die dieses Album derzeit bei amazon.de kostet bekommt man wirklich „Swing-Jazz-Robbie der feinsten Sorte“!!
So, keep on Swinging!!!! :) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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DuncanMcCloud, 17.02.2002, 16:07 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sehr erschöpfende Meinung .. sowohl in der einen als auch in der anderen Bedeutung - wer soll dann die Masse an Infos noch verdauen können? ... Bisle kürzer nächstes Mal vielleicht.. gruss, duncan
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Einfach Robbiesch!!
22.09.2002, 23:32 Uhr von
addictedtobass
Ich bin 14 Jahre alt und wohne in einem sehr kleinen Dorf namens Pracht. Meine Hobbys sind Fussba...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Seit vorletztem Monat besitze ich schon das Album Sing when you winning von Robbie Williams.
Cover
““““““““
Das Cover zeigt viele Robbies auf der Vor- und Rückseite. Vorne sind sie gerade am jubeln und auf der Rückseite als Polizist und Journalist. Gefällt mir ganz gut.
Booklet
“““““““““
Wenn man nämlich das Booklet öffnet, fällt es einem direkt auf. Von denen muss es doch mehr als nur einen geben. Es gibt einen Trainer Robbie Williams, einen Torwart Robbie, den verletzten Robbie wie sich in der Mitte des Booklets herausstellt. Nach dem Spiel gibt’s natürlich auch noch die Fans, die wie Robbie Williams aussehen und selbst die Bardame auf einem der Fotos könnte seine Schwester sein.
Im großen und ganzen hat sich Robbie hier wohl ein kleines Denkmal gesetzt und neben den wirklich gelungenen und witzigen Bildern findet man auch noch die Songtexte im Booklet. Das finde ich persönlich immer wichtig, da ich gerne mitsinge.
Die Lieder
“““““““““““““““““
1. Let love be your energy
Das erste Lied auf der CD ist im Allgemeinen ganz ruhig aber gibt einem doch irgendwie Etwas da es einfach eine tolle Stimmung mach. Man könnte sich den Track dauernd anhören und er würde nie langweilig werden. Das Lied gehört zu den besten auf der CD und wurde auch schon ausgekoppelt und auf schon ein Video-Clip gedreht.
Ich selbst bin von dem Lied sehr angetan da es auch sehr zum Mitsingen anregt.
2. Better man
Gleich der erste ruhige Song hinterher. Better Man ist aber eine schöne Ballade, mit der Robbie beweist, dass er sowohl singen kann, als auch Musik machen. Wunderschöne Ballade, die nicht schnulzig wirkt.
3. Rock DJ
In diesem Lied hört man vor allem das Schlagzeug und die Backgroundsänger gut. Vom Tempo ist es schnell und man kennt es wahrscheinlich schon, wegen der Singleauskopplung und dem etwas anderem Musik Video in dem Robbie sich die Klamotten bis hin zur Haut vom Körper reißt. Deshalb wurde es später auch zensiert. Mir gefällt das Lied gut.
4. Supreme
Einer meiner Lieblingssongs von Robbie. Es fängt schon sehr rockig an. Und wird es auch die gesamten 4 Minuten über bleiben. Robbie singt sehr abgehakt, was diesem Lied ein gewisses Etwas verleiht. Nur der Refrain hat wieder etwas melodisches. Es handelt mal wieder von der Liebe. Hier werden ein paar Tips gegeben, wie man die große Liebe finden kann.
5. Kids
Kids ist ein Duett, indem er zusammen mit Kylie Minouge zusammen singt. Es ist ein normales Lied, vom Tempo her, und wie bei fielen seiner Lieder hört man das Schlagzeug wieder gut. Das komische an diesem Lied ist, dass Robbie die hohen Passagen im Lied singt und Kylie die Tiefen. Mir gefällt es sehr gut.
6. If It's Hurting You
Die schöne Ballade zum Anhören. Er singt davon dass sein Mädchen nicht mehr an ihn denken soll, auch wenn sie es will.
7. sitting for the lonely
Das Lied ist auch nicht gerade eines der besten von Robbie Williams. Es hat zwar etwas Gemütliches aber das ist nicht sehr überzeugend. Zum Hören für zwischendurch ganz annehmbar. Songtext ist genauso wie alles andere in diesem Lied. Ein paar weibliche Hintergrundstimmen geben dem Lied den gemütlichen Charakter.
8. Love Calling Earth:
Ist, wie der Name schon sagt, ein sehr romantisches Liebeslied. Dieses ist, weil es ein langsames und gefühlvollen Tempo. Bei diesem Lied spielen auch Streicher mit. Nicht meine Richtung aber gut.
9. Knutsford City Limits
Endlich mal wieder ein einigermaßen rockiges Lied auf der CD. Robbie legt wieder seine hohe Stimme auf. Hier geht es um die Stadt Knutsford.
Robbie erzählt von seinem Leben hier und denkt, dass die Stadt einfach nicht verändert werden soll.
10 Forever texas
Ein rockiger schneller Song, der aber nicht das beste auf dem Album ausmacht. Ich habe schon bessere Songs gehört, doch schlecht ist er garantiert nicht.
11.By All Means Necessary:
Ist ein langsames und schönes Lied. Ein schöner Wechsel zwischen den Refrain und den Rest des Liedes. Ein schönes und Ausdrucks starkes Lied, was es sich hören lohnt.
12. Road to Mandalay
Die letzte Single. Eine Auskopplung von dieser CD, und mit Sicherheit auch das musikalisch komplizierteste. Melodisch würde ich es nicht gerade bezeichnen. Es besteht zum Teil nur aus Gitarrenklängen, zu denen nach und nach noch andere Instrumente kommen.
Der Refrain ist sehr im Verhältnis zum Anfang des Liedes gesehen sehr schnell.
Das Lied gehört meiner Meinung nach auch zu den besten dieser CD, hat übrigens ein geniales Video.
Fazit
““““““““““
Schöne CD wirklich geniale Lieder von einem Wirklich talentiertem Sänger. Ich höre mir die CD noch oft an, obwohl sie schon etwas älter ist. Viel Abwechslung, und auch was für alle Stimmungen. Das Booklet und das Cover sind super. Mit ca 15€ ist es in normaler Preislage.
Gruß addicteddtobass weiterlesen schließen
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