Robbie Williams Testberichte
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Tests und Erfahrungsberichte
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"Robbie will talk and Hollywood will listen"
5Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Yopi im November 2001
Hallo Ihr Lieben,
am Freitag abend um 22.50 Uhr kam auf dem ZDF das sensationelle Konzert von Robbie Williams. Es war dieses Konzert was am 10. Oktober in der Royal Albert Hall stattfand. Es war das erste und einzige Mal, dass Robbie Williams diese Songs in dieser Art präsentierte. Zu diesem Abend kommt am 19. November auch sein neues Album auf den Markt. Das neue Album heisst "Swing When You're Winning", es ist Künstlern wie Frank Sinatra,
Dean Martin, Sammy Davis Jnr und Nat King Cole.
Das BBC strahlte als einziger Fernsehsender dieses Konzert am gestrigen Samstag aus, das ZDF hatte die Exklusivrechte erhalten und das war es auch wert. Ich war begeistert von der Show. Nicht nur, dass Robbie sehr sympathisch rüberkam, sondern, dass er die Acts auch sehr gut performte.
Man möchte beinahe sagen, dass Robbie erwachsen wird. Viele können sich vielleicht noch an seinen Beginn der Karriere erinnern mit Take That und besonders seine Solokarriere begann sehr turbulent. Nun erlebt man einen anderen Robbie!
Er sang mit einigen Stars zusammen und eine grosse Big Band unterstützte seinen Auftritt. Unter den Gästen in der Royal Albert Hall an diesem Abend war auch seine Mutter.
Wer dieses wunderbare Konzert verpasst hat, kann sich eine DVD mit seinem Auftritt kaufen, diese wird in Great Britain am 3. Dezember veröffentlicht, in Deutschland ist lt. amazon.de noch kein Veröffentlichungstermin gekannt!
Sein neues Album ist aufgrund dieses ausgezeichneten Konzerts und der Klasse der Songs schon vorgemerkt auf meiner Kaufliste, naja wenn ich ehrlich bin, ich habe die Songs noch während des Konzerts begonnen runterzuladen.
Aber wenn ihr hört, welche Songs dabei sind, dann werdet ihr es mir vielleicht gleichtun.
Die Tracks der CD:
01 I will talk and Hollywood will listen
Bei diesem Song rastete das Publikum förmlich aus, dieser Song ist eigens für Robbie Williams geschrieben, bzw. teilweise von ihm selbst verfasst, wurden und zeigt, dass alles nach seiner Nase tanzt, wenn er es nur will. Einige Lacher sind bei diesem Song vorprogrammiert!
02 Mack the knife
geschrieben von Marc Blitzstein, Kurt Weill and Bertoldt Brecht
03 Somethin´ Stupid
verfasst von Carson Parks
Robbie singt diesen Song zusammen mit Nicole Kidman. Auf die Idee kam er, als er Nicole in ihrem neuesten Streifen "Moulin Rouge" singen hört. Der Song wurde als erstes von Frank Sinatra gesungen im Jahre 1967.
Durch diesen Song kamen auch die Gerüchte auf, dass Williams und Kidman ein Verhältnis haben, dieses Gerücht wurde jedoch von keiner Seite bestätigt oder dementiert.
04 Do nothing till you hear from me
geschrieben von Duke Ellington und Bob Russell
05 It was a very good year
verfasst von Ervin Drake
Bei diesem Song werden Passagen aus einer Videoaufzeichnung von Frank Sinatra eingespielt, so dass es sich anhört, als wenn die beiden zusammen singen. Sehr gut gelungen!
06 Straighten up and fly right
verfasst von Nat King Cole und Irving Mills
07 Well did you Evah
Verfasser: Cole Porter
Diesen Song performt Robbie zusammen mit Jon Lovitz. Lovitz ist ein Comedian.
08 Mr. Bojangles
geschrieben von Jerry Jeff Walker
09 One for my baby
verfasst von Harold Arlen und Johnny Mercer
Robbie wird bei diesem Song am Klavier begleitet von Bill Miller, der schon damals Frank Sinatra bei diesem Song unterstützte.
10 Things
verfasst von Bobby Darin
Live on Stage mit Robbie Williams Jane Horrocks, bekannt aus dem Movie "Little Voice"(1998), wo sie eine Sängerin spielt.
11 Ain´t that a kick in the head
geschrieben von Sammy Cahn und Jimmy Van Heusen
12 They can´t take that away from me
geschrieben von George & Ira Gershwin
13 Have you met Miss Jones?
verfasst von Lorenz Hart und Richard Rodgers
Allen Kinogänger, die auch Bridget Jones gesehen haben, wird dieser Song noch in Erinnerung bleiben. Dieser Song hat Robbie Williams auch auf die Idee gebracht ein Album in Anlehnung an seine grossen Vorbilder zu machen.
Richard Rodgers ist Komponist, er hat viele Musicals mit Musik untermalt.
14 Me and my Shadow
verfasst von Dave Dreyer, Al Jolson und Billy Rose
Diesen Song singt Williams zusammen mit seinem langjährigen Mitbewohner Jonathan Wilkes, seines Zeichens auch Musiker.
15 Beyond the Sea
geschrieben von Charles Trenet & Jack Lawrence
Mein Fazit zu diesem grandiosen Album:
Es gehört in jeden CD-Schrank von Liebhabern von Robbie Williams aber auch von Genießern der Musik der 50er und 60er Jahre.
Er hat mit diesem Album eine wunderbare CD veröffentlicht, die bestimmt viele Rekorde bricht. Also bei mir läuft sie seit Freitag abend, weil es Songs sind, die man sich immerwieder anhören kann. Man entdeckt immerwieder was neues in den Songs.
Einfach klasse diese Arbeit!
Liebe Grüße
eure Manu
Update Dezember 2001:
Robbie Williams bei Wetten dass: Ein wirklich gelungener Auftritt, wo er nahezu alle Zuschauer in seinen Bann zog. Sogar meine Eltern waren begeistert und das mag schon was heissen. weiterlesen schließen -
Sing, Robbie, Sing!!
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Musik... ein wohl sehr wichtiger Bestandteil in meinem Leben. Was wäre eine Nacht vor meinem PC ohne Lala?
Eine der von mir meistgehörtesten CDs ist das vorletzte Album von Robbie Williams „Sing when you’re winning“. Eine wirklich super Scheibe.
Auf dem Cover ist Robbie gleich 5 mal abgebildet. Er bildet so etwas wie eine Fußballmannschaft. Erstaunlicherweise ist, dass in dem gesamten Booklet nur Robbie zusehen ist.
Außerdem werden neben den tollen Fotos von ihm noch die Songtexte aufgelistet.
Aber das ist bei einer CD ja meist Nebensache. Wichtig ist ja natürlich, was drauf ist. Na gut, dann will ich Euch mal nicht länger auf die Folter spannen.
1. Let Love Be Your Energy (4:58 Minuten)
Der Sound erinnert ein wenig an guten Rock. Trotzdem klingt dieses Lied doch noch Melodisch. Das liegt an dem Refrain. Wie der Titel schon ausdrückt, handelt dieses Lied davon, dass man mit Liebe eine Menge erreichen kann.
2. Better Man (3:22 Minuten)
Im Gegenteil zu dem ersten Lied auf dem Album ist „Better Man“ sehr melodisch. Es klingt, als singe Robbie nur zu einer Gitarre.
Man könnte meinen Robbie bereue etwas und hat Einsicht, um ein besserer Mann zu werden.
3. Rock DJ (4:18 Minuten)
Na, das kennen ja wohl nun die meisten hier.
Der Sound ist sehr rockig und im Refrain hört man noch weibliche Stimmen. Das Lied eignet sich hervorragend zum Abtanzen. Genau wie die Handlung des Textes.
„I don’t wanna rock DJ, but you’re making me feel so nice.”. Na, da fängt der Köper automatisch an, sich zu bewegen.
4. Supreme (4:16 Minuten)
Einer meiner Lieblingssongs von Robbie. Es fängt schon sehr rockig an. Und wird es auch die gesamten 4 Minuten über bleiben. Robbie singt sehr abgehakt, was diesem Lied ein gewisses Etwas verleiht. Nur der Refrain hat wieder etwas melodisches.
Wovon handelt es? Mal wieder von der Liebe. Hier werden ein paar Tips gegeben, wie man die groe Liebe finden kann.
5. Kids (4:46 Minuten)
Das Duett mit Kylie Minogue. Auch wieder sehr rockig. Hier mach Kylie den Anfang. Sie hat eine einigermaßen tiefe Stimme. Dafür ist die von Robbie umso höher.
6. If It’s Hurting You (4:10 Minuten)
Diesmal kein Rock. Da kommt der gute Brit Pop durch. Dieses Lied ist wieder sehr melodisch und gekennzeichnet durch die Gitarren- und Klavierklänge. Wieder wird über die Liebe gesungen „If it’s hurting you you know that it’s hurting me.“ Wenn es dich trifft, trifft es mich auch...
7. Singing for the Lonely (4:31 Minuten)
Auch kein Rock. Aber trotzdem keine Schnulze. Das Leid fängt mit Gitarre an, wobei der Rhythmus erst langsam ist, dann aber immer schneller wird.
Hier scheint Robbie mit seinem Leben nicht mehr ganz so zufrieden zu sein. Er hasst all die Erwartungen, die man in ihn steckt.
8. Love Calling Earth (4:05 Minuten)
Dieses Lied erinnert an eine Mischung aus Soul und Blues. So ungefähr wie die Musik in den verrauchten Cafés. Anfangs sind einige Klavierklänge zu hören. Die mal schwächer und mal stärker werden.
9. Knutsford City Limits (4:46 Minutes)
Endlich mal wieder ein einigermaßen rockiges Lied auf der CD. Robbie legt wieder seine hohe Stimmer auf. Hier geht es um die Stadt Knutsford. Robbie erzählt von seinem Leben hier und denkt, dass die Stadt einfach nicht verändert werden soll.
10. Forever Texas (3:38 Minutes)
Und wieder Rock. Diese Art von Rock erinnert mich ein wenig an Woodstock. Sehr hart. Robbie singt wieder sehr abgehackt. Hier geht es darum, dass er sich von einer Frau ausgenutzt fühlt: „First you say you want me, then you don’t want e really.“
11. By All Means Necessary (4:44 Minuten)
Dieses Lied erinnert an eine Art Schlusswort. Es wirkt sehr melodisch. Hierbei geht es darum, dass jeder seinen Weg finden wird, egal, was wichtig erscheint.
12. The Road To Mandalay (28:16 Minuten)
Melodisch würde ich es nicht gerade bezeichnen. Obwohl... anfangs doch schon. Es besteht zum Teil nur aus Gitarrenklängen, zu denen nach und nach noch andere Instrumente kommen.
Der Refrain ist sehr im Verhältnis zum Anfang des Liedes gesehen sehr schnell. Er besteht nur aus: Bam ba ba daa da dam bam dam. Aber sobald dieser anfängt, kann man gar nicht anders als Tanzen.
Warum dieses Lied so lang ist, weiß ich auch nicht. Irgendwo muss zwischendurch noch was Verstecktes kommen. Aber ich habe ehrlich gesagt, nie die Lust, zu warten, denn das eigentliche Lied ist nur knapp 4 Minuten lang.
Fazit:
Wenn es eine Steigerung von super-spitzenmäßig-ultra-klasse gibt, dann ist es auf jeden Fall Robbie Williams! Eine super klasse CD, die er da rausgebracht hat. Die Stücke sind sehr abwechslungsreich. Für jeden Anlass ist etwas dabei.
Wenn man schlecht drauf ist, schmeißt man einfach das Album in seinen CD-Player und sofort bekommt man wieder gute Laune.
Diese CD möchte ich einfach nie mehr vermissen!!!! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Ritzilein, 04.05.2002, 16:49 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Tolle Lieder, muss ich schoon sagen. Und Lala gehört echt dazu. Liebe Grüße, Bianca
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Robbie in Nürnberg und Suppis Vorwort
14.05.2002, 21:41 Uhr von
suppengirl
Alles weg bei YoPi??? Na dann muss eben alles wieder rein! Grüßle, SuppiPro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Vorwort:
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Die Geschichte von Suppengirl und Robbie Williams ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Denn Robbie nimmt die Regel da auf, wo sie passiert. Äh, ne, falsche Rubrik. Robbie nimmt die Regel natürlich nicht auf, im Gegenteil, er ist eine ruhmreiche Ausnahme der Regel!
Aber fangen wir ganz von vorne an...
Robbie Williams war gerade 16 Jahre alt, als er 1990 gemeinsam mit vier anderen unwesentlich älteren Knaben die Boygroup "Take That" gründete. Oder sagen wir besser, als die fünf gegründet wurden. Von Anfang an war der Werdegang dieser Band strategisch durchdacht. 100%ig abgestimmt auf die potenzielle Zielgruppe "kreischende Mädchen von 8 bis 18", wurden Sound und vor allem Image der einzelnen Mitglieder von Außen gemacht.
Dem Suppengirl war das damals ziemlich egal (obwohl es 1990 tatsächlich noch so jung war, dass es zur potenziellen Zielgruppe gehörte; jaja, lang ists her), denn genau so wie das amerikanische Pendant und Vorbild "New Kids on the Block", entsprachen "Take That" nicht wirklich dem, was sich das Suppengirl unter guter Musik bzw. unter charismatischen Interpreten vorstellt. Und so wusste es damals noch nicht einmal, dass ein Mensch existierte, der den Namen Robbie Williams trug, denn der war einfach nur einer von fünf gesichtslosen Hampelmännern.
Das erste Mal registrierte das Suppengirl Herrn Williams, als dieser 1995 spektakulär bei "Take That" rausflog. Auch das war Suppi aber noch ziemlich schnurz, lediglich der Name und das Gesicht wurden nun so halbwegs registriert. Kurz darauf veröffentlichte Robbie seine erste Solo-Single - eine Cover-Version von George Michaels Hit "Freedom". Und das Suppengirl bildete sich zum ersten Mal bewusst eine Meinung über ihn. Und es lächelte spöttisch, während es sich dachte: "Ach Gottchen, so ein armes Würstchen. Versucht verzweifelt an die Take That-Erfolge anzuschließen mit diesem unsäglichen und vollkommen überflüssigen Liedchen. Hüpft unbeholfen und dümmlich grinsend durch ein armseliges Video und wird in spätestens sechs Monaten vergessen sein."
Aber ich hatte Unrecht. Und das ist gut so.
Denn was Robbie Williams in den letzten fünf Jahren hingelegt hat, ist wirklich einzigartig. Wer hat jemals wieder etwas von einem Mitglied der "New Kids on the Block" gehört, nachdem sie sich getrennt haben? Abgesehen von Donnie Wahlbergs etwas unbeholfenen Schauspielversuchen. Und wohin sind Gary Barlow und Mark Owen verschwunden, die nach dem endgültigen Aus von "Take That" zumindest kurzzeitig auch solistisch noch Erfolge feiern konnten - bei denen es sich anscheinend lediglich um Nachwehen des "Take That"-Hypes bei der genannten Zielgruppe handelte?
Zu sagen, dass Robbie Williams seine Popularität aus der "Take That"-Zeit ins neue Jahrtausend herüber gerettet hat, wäre nicht nur eine Untertreibung, es wäre glatt gelogen. Denn in Wahrheit war er zwischendurch auf dem absoluten Tiefpunkt, durch Drogenexzesse und Saufgelage gerade noch gut genug für die Klatschspalten. Der Mann war abgeschrieben in jeder Hinsicht.
Man hätte sich aus damaliger Sicht nicht gewundert, im Jahre 2001 einen Artikel in der "Sun" darüber zu lesen, dass Robbie Williams - ehemals Popstar und Teenie-Idol - mit einer Überdosis in irgendeiner Bahnhofstoilette aufgefunden wurde. Statt dessen avancierte er zum absoluten Superstar, DEM europäischen Pop-Sänger schlechthin, der mit seinen drei Solo-Alben Auszeichnungen und Platin-Platten gesammelt hat wie andere Leute Briefmarken. Und der mit jeder CD neue Fans hinzu gewann.
Denn das für mich Überraschendste an diesem Aufstieg sind nicht die allgemeinen Verkaufszahlen, nicht die ausverkauften Konzerte. Nein, das absolute Unerwartete an dieser Sache ist - und jeder, der mich kennt, wird mir das zustimmen -, dass sich das Suppengirl hat bekehren lassen. Und das will wirklich etwas heißen, denn wenn ich mir einmal ein Urteil über jemanden gebildet habe - zumal ein negatives! -, dann lässt sich das nicht mehr so leicht rückgängig machen.
Und was habe ich mich gewehrt!!! Ich und Robbie Williams, ich und dieser Boygroup-Hampelmann! ICH, die ich noch immer stolz und traurig jedem - egal, ob er´s hören will oder nicht - erzähle, dass ich das letzte Nirvana-Konzert aller Zeiten besucht habe! ICH, die ich so stolz darauf bin, dass ich zu 80% Musik höre, die ansonsten kein Schwein kennt! ICH, die ich mich jedem Mainstream widersetze! ICH und ROBBIE??? Neeeeeeeeeeeee, das geht nun wirklich nicht!
Doch die Mauer meiner Abwehr bröckelte, bekam erste Risse bei jedem neuen Song, den Robbie veröffentlichte. Und schließlich fielen die letzten Steine in sich zusammen, als ich zum ersten Mal "No Regrets" hörte, für mich der beste Pop-Song der letzten zehn Jahre. Ein Meisterwerk, das mir schon Schauer über den Rücken jägt, wenn ich nur darüber schreibe. *suppiwickeltsichfröstelndinihredecke*
Mittlerweile nenne ich alle drei bisher erschienen Solo-CDs mein Eigen. Ich finde nicht jeden Song gut, jedoch beinhaltet jede Scheibe einige absolute Highlights. Darauf möchte ich jetzt gar nicht genauer eingehen, schließlich gibt es dafür eigene Kategorien. Aber es sei doch erwähnt, dass Robbie Williams eine ziemlich große musikalische Bandbreite abdeckt: Gute-Laune-Musik wie "Rock DJ"; monumentale Pop-Werke wie "No Regrets" oder aber auch zum Teil ziemlich verschachtelte Balladen wie "Love calling earth", kombiniert mit perfekten Arrangements und einer überraschend abwechslungsreichen und ausdrucksstarken Stimme (sogar Robbies Falcette-Stimme kann ich ertragen, obwohl von sowas schon mal Pickel bekommen kann;o)) lassen beim Hören niemals Langeweile aufkommen.
Hinzu kommt die Person Robbie Williams, die ich einfach nur als "cool" bezeichnen kann. Er hat den perfekten Weg gefunden, mit den Medien zu spielen, sie für seine Zwecke einzusetzen. Egal, was er sagt und tut, alles stürzt sich darauf und verschafft ihm so noch zusätzliche Publicity. PR-Gags wie sein Zwist mit den Gallagher-Brüdern oder sein vermeintliches Coming-Out Ende letzten Jahres, sind aber nicht nur strategisch gelungen, sie zeigen doch auch, wie wenig ernst Robbie Williams sich selbst und den ganzen Rummel um sich herum nimmt. Und das macht ihn in meinen Augen mehr als sympathisch, auch wenn andere Leute das als Arroganz interpretieren. Was dahinter steckt weiß keiner. Ob er in Wahrheit tatsächlich einsam und von Komplexen zerfressen ist. Wie viele seiner teils schon fast depressiv melancholischen Texten einen autobiographischen Hintergrund haben. Jedenfalls scheint er in seiner Musik eine gute Art der Therapie gefunden zu haben, und das ist nicht nur für ihn gut, sondern auch für mich.
Und dann auch noch seine Videos, kleine Meisterwerke für sich. "Supreme" ist für mich als Formel 1-Fan natürlich DAS Hightlight, aber auch andere Clips zeigen - wenn sie an sich auch selten ernst zu nehmen sind - mit wie viel Liebe zum Detail Robbie Williams seinen Job macht.
Ja, ICH, das Alternative-Suppengirl, bin zum Mainstream-Teenie-Idol-Fan mutiert und mittlerweile habe ich auch keine Probleme mehr, das öffentlich zuzugeben. Denn ich habe fest gestellt, dass alle, die mich wegen meiner neu erwachten Leidenschaft belächeln, kaum oder keine Ahnung davon haben, was Robbie Williams in den letzten fünf Jahren gemacht hat. Er hat sich mehr als nur frei geschwommen, er hat den Pazifik überquert und den Atlantik noch dazu!
Tja, die missverständliche Geschichte von Suppengirl und Robbie Williams hat letztes Wochenende ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht: Mit meinem Besuch seines Konzertes in Nürnberg.
Das Konzert:
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Als ich mich mit einer Freundin am Samstag gegen halb sieben in die lange Schlange vor der Arena in Nürnberg einreihte, fragte ich mich, was ich hier eigentlich mache. Denn wie vor jedem Konzert, das ich bisher in meinem Leben besucht habe, fühlte ich kurz vor Beginn nicht die geringste Lust, mich zwischen Tausende von anderen Leuten zu quetschen und viel zu lauter Musik zu lauschen. Wenigsten konnte ich zu dieser Zeit bereits ausschließen, dass meine Befürchtungen bezüglich des Durchschnittsalters der Besucher sich bewahrheiten würden. Denn ganz ehrlich, bei aller Begeisterung, zwischen Horden von wild gewordenen 15-Jährigen hätte ich mich sicher nicht wohl gefühlt. Aber siehe da, ich war bei Weitem nicht die älteste Besucherin und der Schnitt lag sicher weit jenseits der 20.
Als wir nach ca. 45 Minuten endlich die Halle betraten, war ich nochmals positiv überrascht. Da wir ziemlich weit hinten in der Schlange gestanden waren, befürchtete ich, dass ich meinen Stehplatz im hinteren Drittel der Halle einnehmen müsste, was für mich als Mensch mit recht geringer Körpergröße eine mittlere Katastrophe ist. Und wenn ich schon eine Menge Geld für ein Live-Konzert hinblättere, dann möchte ich doch bitte auch was von der Bühne sehen. Aber siehe da, die Leute standen noch recht locker in der Gegend rum, und so konnten wir uns Plätze in Reihe vier oder fünf sichern.
Langsam aber sicher - wie immer ;o) - machte sich in mir doch so etwas wie Vorfreude breit. Und vor allem meine Neugierde wuchs.
Wie auf der Eintrittskarte angekündigt, betrat um 20.02 Uhr die Vorband "Toploader" die Bühne. Die Engländer hatten letztes Jahr mit dem Titel "Dancing in the moonlight" einen Achtungserfolg. Sie lieferten eine solide Vorstellung ab und taten ihr Möglichstes die Meute anzuheizen, was ihnen aber nur mit ihrem einzigen bekannten Hit so einigermaßen gelang (Typisch: Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht. Dieser Spruch gilt leider auch für viele Menschen was Musik betrifft). Ich persönlich war recht angetan von der etwas eigenwilligen Cover-Version des Kim Wilde-Hits "Keep me hanging on" und sang aus Leibeskräften mit (leider waren die meisten anderen Besucher wohl doch etwas zu jung, um sich an den Text noch zu erinnern), aber ich muss gestehen, auch ich war auf den Hauptact schon so heiß, dass ich nicht ganz unglücklich war, als die Jungs nach ca. 40 Minuten die Bühne wieder verließen. Sorry, aber es ist sicher keine einfache Aufgabe im Vorprogramm von Robbie Williams zu spielen.
Nach einer kurzen und mysteriösen Umbauphase und diversen Ansagen aus dem Off (Genaueres will ich nicht verraten, ich will ja den Leuten, die noch auf ein Konzert besuchen wollen, nicht den Spaß verderben) war es dann endlich so weit: Robbie und seine siebenköpfige "Begleitung" (darunter auch sein Co-Writer Guy Chambers - laut Robbies Outing auch sein Geliebter, worüber Guy und seine frisch angetraute Ehefrau nicht gerade erfreut waren ;o)) "betraten" die Bühne. Als Einstieg schmetterten sie eine ultra-extended Version von "Let me entertain you" in den Saal. Und dieser Titel - das war gleich klar - sollte Programm sein. Denn Robbie hatte von Anfang an sein Publikum fest in der Hand.
Ich möchte jetzt wirklich nicht auf jeden einzelnen Titel eingehen. Das heißt, ich wollte schon gerne, aber Suppis Gedächtnis ist nicht mehr das beste, deshalb werde ich mich darauf beschränken die gespielten Songs aufzulisten - ohne Garantie auf Vollständigkeit:
Von der CD "Life Thru A Lense":
- Let Me Entertain You
- Old Before I Die
- Angels
Von der CD "I´ve Been Expecting You"
- No Regrets
- She´s The One
- Strong
- Millenium
Von der CD "Sing When You´re Winning":
- Better Man
- Road To Mandalay
- Rock DJ
- Forever Texas
- Kids
- Supreme
- Let Love Be Your Energy
Außerdem die "Fremdtitel":
- Beautiful Day von U2
- Wonderwall von Oasis (Nein sowas, und ich dachte, Robbie kann die Gallagher-Brüder nicht ausstehen...)
Und dann war da noch ein ziemlich kurzes und grooviges Intermezzo mit nicht ganz jugendfreien Lyrics, falls ich mich da nicht verhört habe...
Ein sehr abwechslungsreiches Programm also, und zudem gar nicht mal so kurz, wie ich befürchtet hatte. In einer Rezension eines früheren Konzertes hatte ich nämlich gelesen, dass Mr Robbie Superstar schon nach einer Stunde von der Bühne gegangen sei ohne auch nur eine Zugabe zu spielen. Nun, entweder der Autor dieses Berichts hat das Konzert zu früh verlassen, oder Robbie war damals einfach nicht so gut drauf wie letzten Samstag. Jedenfalls spielte er ca. 100 Minuten und ließ sich zu zwei Zugaben mit insgesamt vier Songs wieder auf die Bühne locken.
Die Show war recht eigentlich recht unspektakulär. Eine Videoleinwand, auf der Clips zu den einzelnen Songs gespielt werden, scheint ja mittlerweile zur Grundausstattung zu gehören. Aber wer will schon die Clips sehen, wenn zehn Meter vor einem Robbie Williams rumhüpft...;o) Bei "Kids" stimmt Kylie Minogue von der Leinwand aus mit ins Duett ein (Gott sei Dank, war sie nicht selbst anwesend, das Suppengirl wäre sonst vor Eifersucht geplatzt). Ansonsten: Keine Extravaganzen, keine Choreographie. Nur eins (und das reichte vollkommen aus): Ein schlicht im feinen schwarzen Zwirn gekleideter junger Mann, der mit einem Elan und einer Leichtigkeit über die Bühne hüpft, als hätte es die von Zwängen und Verlogenheit geprägte Take That-Zeit nie gegeben.
Und dabei beseitigt er auch den Rest von Suppengirls Zweifeln ("...mal sehen, wie er sich live so anhört, wahrscheinlich kann er gar nicht singen..."). Da wird schon mal mit einem plötzlich auf der Bühne befindlichen Fußball herum getrickst, während Robbie mit zwar etwas gequetschter Stimme - kein Wunder, mit gesenktem Kopf! -, aber immer einwandfrei intoniert ein Song dargeboten (schlagt mich, aber ich weiß nicht mehr, welcher Titel das war). Und ich ärgere mich zum ersten und letzten Mal, dass ich nicht weiter hinten stehe, denn so habe ich keine Chance, die Lederkugel zu erhaschen, die er plötzlich in die Menge kickt. Da werden seltsame Tanzbewegungen dargeboten, da wird sich Michael Jackson-mäßig in den Schritt gefasst und das Hemd aufgerissen, um dem Publikum freien Blick auf die behaarte Brust zu gewähren (natürlich nicht ohne Aufforderung an das weibliche Publikum es ihm gleich zu tun).
Hört sich das nicht unwahrscheinlich albern an? War es auch. Trotzdem war es nicht lächerlich - auch wenn ich manchmal schon lauthals lachen musste über diesen Kindskopf auf der Bühne. Hört sich das nicht so an, als würde das Publikum nicht ganz für voll genommen? Irgendwie schon, doch ist es nicht vielmehr ein Zeichen dafür, dass der Star sich selbst nicht ganz ernst nimmt und irgendwie nicht so recht verstehen kann, wie ihm da geschieht? Ich denke schon, und deshalb kann ich ihm diese Allüren nicht übel nehmen. Im Gegenteil: Robbie Williams ist das, was er schon in seinem ersten Song angekündigt hat: Ein Entertainer, der auf der Bühne vergisst, was auch immer ihn ansonsten bedrücken mag. Ein Vollblutmusiker, der auflebt, wenn er mit seinem Lebensinhalt - seiner Musik - Tausende von Menschen in Wallung bringt.
Auch als Robbie und seine "Begleiter" sich am Ende des Konzerts gemeinsam vor dem Publikum verbeugen und schließlich in scheinbarer Ehrfurcht auf die Knie fallen, wird man das Gefühl nicht so ganz los, dass das zum Einen nicht ganz ernst gemeint, zum Anderen aber lediglich Ausdruck davon ist, dass sich dieser Mann seines Erfolges nie ganz sicher ist. Und auch das ist gut so, denn nur das bürgt doch dafür, dass ein Star sich immer wieder anstrengen wird, statt Durchschnittsware zu produzieren.
Robbie Williams ist 27 Jahre alt. Und wir können gespannt sein, was noch alles auf uns wartet, wenn er sich so weiter entwickelt. Ich jedenfalls bin es. Und dies wird sicher nicht das letzte seiner Konzerte gewesen sein, das ich besucht habe.
@ Suppengirl, 07.03.2001
für YoPi 09.04.2002 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Andibaer, 18.04.2002, 16:12 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
hi, war ein übertragungsfehler. jetzt passts. gruß A.
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Herzkine, 10.04.2002, 00:06 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Was mich an deiner Meinung besonders begeistert ist dass du Robbie anfangs genauso wie ich verkannt hast. Er hats aber echt drauf.
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And Don`t Tell Your Mama!!!!
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Meinen neuen Bericht möchte ich ganz der neuesten CD von Robbie Williams widmen:
-Swing When You`re Winning-
Es zeigt sich im Gegensatz zu dem vom Titel her ziemlich ähnlichen „Sing When You`re Winning“
in ganz anderem Stil des aus früheren Zeiten noch von Take That bekannten Robert Peter Williams.
Neben einigen Songs, die eher ruhig, schon knapp an der Grenze zu langweilig erscheinen, enthält dieses Meisterwerk des Swing auch richtige Muntermacher.
-Tracklist-
- I Will Talk And Hollywood Will Listen
- Mack The Knife
- Somethin` Stupid
- Do Nothin` Till You Hear From Me
- It Was A Very Good Year
- Straighten Up And Fly Right
- Well, Did You Evah
- Mr. Bojangles
- One For My Baby
- Things
- Ain`t That A Kick In The Head
- They Can`t Take That Away From Me
- Have You Met Miss Jones?
- Me And My Shadow
- Beyond The Sea
Meine absoluten Lieblingslieder dieser CD sind „Things“, „Somethin` Stupid“, und „Do Nothin` Till You Hear From Me“
„Somethin` Stupid“, das ja auch die erste Singleauskopplung dieses Albums ist, dürfte eigentlich ziemlich bekannt sein.
Das Duett mit Nicole Kidmann ist wirklich perfekt auf die beiden Stimmen abgestimmt, man hat nicht das Gefühl, Nicole`s manchmal doch ziemlich dünne Stimme würde von Robbie`s übertont!! Nein, in diesem Song passt einfach alles zusammen, auch die zanfte Gitarrenbegleitung ist einfach perfekt – nur schade, dass es so kurz andauert – nur 2:50 min L
Das nächste Lied, das mich vor allem durch die abwechslungsreiche Gestaltung begeistert, heisst „Do Nothin` Till You Hear From Me“. Das Trompeten-Solo unterstützt den ganzen Ausdruck des Liedes und macht es zu einem richtigen Power-Stück. Auch Robbie`s Stimme kommt zwischen den Einsätzen der Bläser total gut raus!!! Eindeutig: Daumen hoch!!!
So, nun zum letzten meiner absoluten Lieblingssongs auf dieser CD, (es gibt schon noch Lieblingssongs, aber keine „absoluten“ mehr :) ), und zwar, dem Duett von Jane Horrocks (noch nie gehört, aber total gute Stimme) und Mr. Williams „Things“. Mit diesem Lied verbinde ich irgendwie am meisten diese Sinatra-Jazz-Swing-Zeit! Nicht, weil er diesen Song gesungen hätte, nein, das ist einfach so ein typisches Schema, dass der männliche Part erst den größeren Teil der Lyrics singt und die „Dame“ die letzten paar Wörter wiederholt, bevor der „Herr“ fortfährt – bis dann am Schluss, beide zusammen „ihren“ Song präsentieren!! Am Ende dieses Liedes sprechen die beiden noch ein wenig zur Begleitmusik, bisher konnte ich leider nur irgendetwas mit „Kylie Minogue“ und „Last Album“ verstehen, am Ende dieses Streitgesprächs wird allerdings von einem der beiden die Tür zugeschlagen – und aus.
Jetzt möchte ich noch zu ein paar Liedern kommen, die mir ganz gut gefallen, aber eben „nur“ ganz gut und nicht mehr „absolut-lieblingslied-mäßig-gut“!!
Da hätten wir zum ersten gleich das Lied zu Beginn der CD „I Will Talk And Hollywood Will Listen“.
Es dauert ca. 3min und ist nicht sooo sehr abwechslungsreich, bis auf die Robbie`s Stimme, die von ziemlich hoch, bis tief und kräftig wandert. Eine sehr langsame Nummer, die, wenn man die CD das erste Mal im CD-Player hört, schon etwas abschreckt, weil man denkt, die ganzen Songs, könnten sich so traurig anhören, aber trotzdem, nach mehrmaligem Anhören, ist auch dieses Lied eines der interessanten und schließlich ist es auch das einzige, das von Mr. Williams selber auf diesem Album geschrieben wurde.
Dann hätten wir da noch das etwas bekanntere Stück „Mack The Knife“. Vor allem bekannt aus „The Beggar`s Opera“.
Ist ziemlich locker dieser Song, macht Spass ihn anzuhören, auch deshalb, weil er mehr Abwechslung als der erste bietet!!
„Straighten Up And Fly Right“ ist auch einer der Songs, bei denen man so locker „Mit-Swingen“ kann, Robbie wird auch hier von Trompetern und Saxophonen, hier sogar ein Solo, begleitet – gute Mischung!!!
Den Song, den Robbie Williams zum Soundtrack von „Schokolade zum Frühstück“ beigesteuert hat, finde ich eigentlich sehr passend zu dieser CD. Trompeten und Saxophone geben in „Have You Met Miss Jones“ abwechselnd zu Robbie den Ton an.
Richtiger Muntermacher, wo man gern mal auf die Repeat-Taste drückt :)
Und wieder mal ein Superduett von Robbie, diesmal mit Jonathan Wilkes. „Me And My Shadow“ hört sich eher an wie ein „gesungenes Gespräch“ zwischen den beiden. Genial, erst singen die beiden abwechselnd und nur unterbrochen von der Begleitmusik, dann singen beide einstimmig und sprechen in einer kleinen Pause während die Musik aussetzt ein wenig miteinander um den Song dann schließlich zusammen zu Ende zu singen. Super!
Wo wir gerade bei Super! sind. Auch „They Can`t Take That Away From Me“ ist ein geniales Duett zwischen Mr. Williams und Rupert Everett. Etwas ruhiger, aber nicht langweilig, dauert aber leider nur 3min. *heul*
„One For My Baby“ erinnert am Anfang an die Tom&Jerry – Musik. Wird dann aber etwas langsamer und ruhig.
Klingt auch ziemlich nachdenklich wie Robbie, diesmal wieder alleine, hier singt.
Das ist so eines der Lieder, die knapp an der Grenze zu „langweilig“ stehen.
Nur legt Robbie hier noch mal richtig viel Gefühl in den Song, so dass man ihn einfach eher als ruhig, aber nicht als langweilig beschreiben kann Auch das Saxophon–Solo bringt die etwas traurige Stimmung noch mal richtig gut rüber!!
So, nun mal zu Lied Nr. 7, das da heisst: „Well, Did You Evah“. Es ist mal wieder ein Duett, diesmal mit Jon Lovitz,
und klingt einfach schön fröhlich. Diesmal ohne viele Bläser, nur begleitet vom Orchester, kann man sich total auf die Stimmen der zwei Sänger konzentrieren. Gut!
Gleich danach kommt „Mr. Bojangles“. Ein Song, der durch Pfeifen eingeleitet wird und allein von Robbie mit Unterstützung von Trompeten, Orchester und Piano weitergeführt wird.
Ein etwas ruhigeres Stück, das immer zwischendurch viel an Ausdruck gewinnt, wenn Mr. Williams z.B. mit einer etwas rauchigen Stimme singt, oder seine Stimme langsam durch die Lautstärke der Bläser zu lauterem Singen angetrieben wird...
Mal wieder eindeutig: Daumen hoch!
Auch „Ain`t That A Kick In The Head“ ist wieder eine Solonummer von Robbie.
Passt perfekt auf die CD: Schön swingend, mit BigBand-Begleitung und abwechslungsreicher Gestaltung von Gesang und Begleitung!! Schön!
Mit voller Orchester und BigBand-Besetzung kann man „Beyond The Sea“ als letztes Lied der CD hören!!
Zum Abschluss ist dies noch mal ein Song der sich vom Anfang, noch etwas ruhiger, bis zum Ende mit richtig viel Power verändert, der Schwerpunkt dieses Liedes liegt aber eindeutig auf der Begleitmusik!!
Aber leider gibt es auf dieser CD auch einen Songs, der einfach zu lang(weilig) ist. Und zwar finde ich Lied Nr. 5,nämlich das Duett mit Frank Sinatra „It Was A Very Good Year“, das 4 ½ minuten dauert, etwas zu langatmig, die Stimmen der beiden Sänger kommen wirklich gut raus, werden sanft von den Streichern unterstützt, nur der Text zieht sich echt ewig, ich weiss nicht, ich finde dieser Song macht n bissl zu traurig und zieht sich echt zuuuu lang, zumal ja die die andern Songs der CD nur so um die 3min sind und dieser über 4, naja, alles in allem also nur mittelmäßig.
-Cover-
Die Verpackung macht`s!!
Das Cover des Album`s ist ziemlich edel in schwarz gestaltet, mit Bildern von Robbie mit Seitenscheitel und Anzug und allem drum und dran, die Info`s zu den einzelnen Songs, leider ohne Texte *heul* sind in weiss gedruckt und man kann sich dann durchlesen, wer das Trompetensolo im 4ten Song spielt – Naaajaaaa..... ;)
FAZIT:
Trotz dem einen Song, der sich etwas in die Länge zieht, kann ich diese CD nur empfehlen, schließlich ist es schon bewundernswert, dass Robbie Williams es schafft Songs von Frank Sinatra und anderen Swing-Legenden in unserer Zeit mit soviel Überzeugungskraft und Erfolg zu performen.
Auch seine Stimme, mit der er die 15 Songs dieser CD meistert, lässt einen unweigerlich an Frank Sinatra und dessen vergangene Ära denken!
Alles in allem kann ich aber nur jedem, der Robbie Williams, Frank Sinatra, oder einfach diese Art von Musik mag, empfehlen, sich diese CD zu kaufen, für die 14,99€, die dieses Album derzeit bei amazon.de kostet bekommt man wirklich „Swing-Jazz-Robbie der feinsten Sorte“!!
So, keep on Swinging!!!! :) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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DuncanMcCloud, 17.02.2002, 16:07 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sehr erschöpfende Meinung .. sowohl in der einen als auch in der anderen Bedeutung - wer soll dann die Masse an Infos noch verdauen können? ... Bisle kürzer nächstes Mal vielleicht.. gruss, duncan
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Einfach Robbiesch!!
22.09.2002, 23:32 Uhr von
addictedtobass
Ich bin 14 Jahre alt und wohne in einem sehr kleinen Dorf namens Pracht. Meine Hobbys sind Fussba...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Seit vorletztem Monat besitze ich schon das Album Sing when you winning von Robbie Williams.
Cover
““““““““
Das Cover zeigt viele Robbies auf der Vor- und Rückseite. Vorne sind sie gerade am jubeln und auf der Rückseite als Polizist und Journalist. Gefällt mir ganz gut.
Booklet
“““““““““
Wenn man nämlich das Booklet öffnet, fällt es einem direkt auf. Von denen muss es doch mehr als nur einen geben. Es gibt einen Trainer Robbie Williams, einen Torwart Robbie, den verletzten Robbie wie sich in der Mitte des Booklets herausstellt. Nach dem Spiel gibt’s natürlich auch noch die Fans, die wie Robbie Williams aussehen und selbst die Bardame auf einem der Fotos könnte seine Schwester sein.
Im großen und ganzen hat sich Robbie hier wohl ein kleines Denkmal gesetzt und neben den wirklich gelungenen und witzigen Bildern findet man auch noch die Songtexte im Booklet. Das finde ich persönlich immer wichtig, da ich gerne mitsinge.
Die Lieder
“““““““““““““““““
1. Let love be your energy
Das erste Lied auf der CD ist im Allgemeinen ganz ruhig aber gibt einem doch irgendwie Etwas da es einfach eine tolle Stimmung mach. Man könnte sich den Track dauernd anhören und er würde nie langweilig werden. Das Lied gehört zu den besten auf der CD und wurde auch schon ausgekoppelt und auf schon ein Video-Clip gedreht.
Ich selbst bin von dem Lied sehr angetan da es auch sehr zum Mitsingen anregt.
2. Better man
Gleich der erste ruhige Song hinterher. Better Man ist aber eine schöne Ballade, mit der Robbie beweist, dass er sowohl singen kann, als auch Musik machen. Wunderschöne Ballade, die nicht schnulzig wirkt.
3. Rock DJ
In diesem Lied hört man vor allem das Schlagzeug und die Backgroundsänger gut. Vom Tempo ist es schnell und man kennt es wahrscheinlich schon, wegen der Singleauskopplung und dem etwas anderem Musik Video in dem Robbie sich die Klamotten bis hin zur Haut vom Körper reißt. Deshalb wurde es später auch zensiert. Mir gefällt das Lied gut.
4. Supreme
Einer meiner Lieblingssongs von Robbie. Es fängt schon sehr rockig an. Und wird es auch die gesamten 4 Minuten über bleiben. Robbie singt sehr abgehakt, was diesem Lied ein gewisses Etwas verleiht. Nur der Refrain hat wieder etwas melodisches. Es handelt mal wieder von der Liebe. Hier werden ein paar Tips gegeben, wie man die große Liebe finden kann.
5. Kids
Kids ist ein Duett, indem er zusammen mit Kylie Minouge zusammen singt. Es ist ein normales Lied, vom Tempo her, und wie bei fielen seiner Lieder hört man das Schlagzeug wieder gut. Das komische an diesem Lied ist, dass Robbie die hohen Passagen im Lied singt und Kylie die Tiefen. Mir gefällt es sehr gut.
6. If It's Hurting You
Die schöne Ballade zum Anhören. Er singt davon dass sein Mädchen nicht mehr an ihn denken soll, auch wenn sie es will.
7. sitting for the lonely
Das Lied ist auch nicht gerade eines der besten von Robbie Williams. Es hat zwar etwas Gemütliches aber das ist nicht sehr überzeugend. Zum Hören für zwischendurch ganz annehmbar. Songtext ist genauso wie alles andere in diesem Lied. Ein paar weibliche Hintergrundstimmen geben dem Lied den gemütlichen Charakter.
8. Love Calling Earth:
Ist, wie der Name schon sagt, ein sehr romantisches Liebeslied. Dieses ist, weil es ein langsames und gefühlvollen Tempo. Bei diesem Lied spielen auch Streicher mit. Nicht meine Richtung aber gut.
9. Knutsford City Limits
Endlich mal wieder ein einigermaßen rockiges Lied auf der CD. Robbie legt wieder seine hohe Stimme auf. Hier geht es um die Stadt Knutsford.
Robbie erzählt von seinem Leben hier und denkt, dass die Stadt einfach nicht verändert werden soll.
10 Forever texas
Ein rockiger schneller Song, der aber nicht das beste auf dem Album ausmacht. Ich habe schon bessere Songs gehört, doch schlecht ist er garantiert nicht.
11.By All Means Necessary:
Ist ein langsames und schönes Lied. Ein schöner Wechsel zwischen den Refrain und den Rest des Liedes. Ein schönes und Ausdrucks starkes Lied, was es sich hören lohnt.
12. Road to Mandalay
Die letzte Single. Eine Auskopplung von dieser CD, und mit Sicherheit auch das musikalisch komplizierteste. Melodisch würde ich es nicht gerade bezeichnen. Es besteht zum Teil nur aus Gitarrenklängen, zu denen nach und nach noch andere Instrumente kommen.
Der Refrain ist sehr im Verhältnis zum Anfang des Liedes gesehen sehr schnell.
Das Lied gehört meiner Meinung nach auch zu den besten dieser CD, hat übrigens ein geniales Video.
Fazit
““““““““““
Schöne CD wirklich geniale Lieder von einem Wirklich talentiertem Sänger. Ich höre mir die CD noch oft an, obwohl sie schon etwas älter ist. Viel Abwechslung, und auch was für alle Stimmungen. Das Booklet und das Cover sind super. Mit ca 15€ ist es in normaler Preislage.
Gruß addicteddtobass weiterlesen schließen -
Robbie Williams mit neuem Album zurück auf die Chartspitze!
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Liebe YOPI-Leser,
Robbie Williams ist ja so ähnlich wie ein Phänomen. Überall, wo man ihn nicht erwartet, ist er zu finden. Seit geraumer Zeit auch an der Spitze der deutschen Verkaufscharts...welch Wunder.
Allein seine Persönlichkeit und wie er mit seinem Publikum umgeht, zeigt einem, dass er ein liebenswürdiger und humorvoller Mensch ist, der hin und wieder auch durch Skandälchen auffällt, auf die ich jetzt nicht näher eingehen will.
Robbie Williams gehörte zu der Gruppe "Take That", welche in den 90er Jahren riesige Erfolge feierte und viele Mädels in den Bann zog.
Nachdem sich die Band irgendwann vor ein paar Jahren auflöste, taten sich Band-Leader Gary Barlow ("Forever Love") und eben Robbie Williams ("Angels", "Kids", "Eternity") hervor. Letzterer war und ist um Meilen erfolgreicher als Gary Barlow, der massig Probleme mit seiner Plattenfirma bekam, weil sich seine Werke extrem lausig verkauften. Er schrieb praktisch ums Überleben seine Lieder...
Robbie Williams jüngstes Werk heißt "Escapology", was zu deutsch "Entfesslungskunst" heißt. "Wieso heißt dat denn so?!" denk ich mir. Nun, vielleicht löst er sich von den alten Dingen oder seinem alten Stil und gibt sich der Rockmusik..?! Irgendwie gefällt mir diese Interpretation des Titels nicht, hat doch Robbie seinen Stil doch zig Male geändert. Nun, vielleicht gewinne ich ja durch das Anhören der Musik neue Eingebungen.
|x| DIE TRACKLISTE |x|
|01| how peculiar -3:13-
|02|feel -4:22-
|03| something beautiful -4:48-
|04|monsoon -3:46-
|05| sexed up -4:19-
|06|love somebody -4:10-
|07| revolution -5:44-
|08|handsome man - 3:54-
|09| come undone -4:38-
|10|me and my monkey -7:12-
|11| song 3 -3:48-
|12|hot fudge -4:05-
|13| cursed -4:01-
|14|nan's song -3:52-
(+ versteckte musikstücke)
Damit hat das Album eine Gesamtspielzeit von satten 73:57 Minuten, also über eine Stunde Robbie Williams.
Die CD wird gestartet...
01 how peculiar (3:13)
Der Einstieg wirkt irgendwie gewöhnungsbedürftig. Robbies Stimme ist am Anfang verzerrt und mit dem Computer bearbeitet. Auffallend sind die vielen E-Gitarren, die das ganze zu einem mittelmäßigen Rocksong machen. Durch das mittelschnelle Tempo des Liedes ist auch der Text des Liedes gut herauszuhören.
02. feel (4:22)
Das ist der Song, der mich zum Kauf dieses Albums animierte. Der text ist wirklich genial, handelt von einem Menschen, der nicht weiß, woran er im Leben ist und sich nach Liebe sehnt. Diese mittelschnelle Powerballade wird sehr gut gesungen und reicht an das Niveau von Robbies Traumballade "Angels" locker heran. Genialer Song und zUrecht sehr weit oben in den Charts.
03. something beautiful (4:48)
Und wieder überzeugt mich der Text dieses Liedes sehr. Die Musik klingt aber einbisschen zu "alt", aber auch widerum frisch und unverbraucht. Das Ganze hört sich an wie eine Demoversion, die noch im Studio bearbeitet werden muss. Insgesamt ein mittelmäßiger Song, den ich gerne überspringen würde.
04. monsoon (3:46)
Bis jetzt haben mich alle Texte von Robbie überzeugt und auch diese schnelle Rocknummer reiht sich nahtlos in die mittlerweile ellenlange Liste ein. Eine kleine Kostprobe: "I wasn't me when we met / You haven't lost my respect / I am here to serve and protect / what shade of insanity / keeps leading you back to me". Klasse Rocksong, auch Robbies Stimme überzeugt mich vollkommen.
05. sexed up (4:19)
Die nächste Ballade aus Robbies Reportoire: Genial! Dieses Lied muss man sich mal anhören, einfach klasse gesungen, der Text ist genial und es ist eine einfache Softrock-Ballade mit wunderschönen Gesangsstellen. Der Refrain ist gelungen, die Stimme überzeugt wieder einmal voll und ganz. Bis jetzt ist dies mein Lieblingslied auf diesem Album.
06. love somebody (4:10)
Klasse Klaviergeklimmper am Anfang, hört sich wie eine Ballade an. Sanfte Stimme und dann wird's plötzlich lauter, Geigen kann ich vernehmen und dann wird Robbies Stimme rauchig laut und wirkt schreiend, E-Gitarren sind in ständiger Begleitung. Klingt klasse, müsste man sich aber mehrmals anhören, damit der Funke übergeht.
07. revolution (5:44)
Leise, einbisschen Klavier, Drums im Hintergrund. Langsam. Sehr langsam. Robbie singt langsam und beinahe einschläfernd...dann kommt noch eine weibliche Stimme ins spiel. Ein Blick ins Booklet verrät mir, dass es sich um Rose Stone handelt. Keine bekannte Begleitung also. Der Refrain ist meines Erachtens relativ schwach, kein Höhepunkt. Einfach nur lahm....
08. handsome man (3:54)
Ein Rock-Song? Nein...oder? Klingt so. Beinahe gesprochen "singt" Robbie den ersten Part. Und dann wird der Refrain ein rockiges Vergnügen. Beinahe gleich laut laufen neben Robbies gesungenem Refrain E-Gitarren...klingt echt genial. Und dann wird's wieder leiser und zum Refrain wieder rockig! 100 Punkte!
09. come undone (4:38)
Wieder eine Schnulze, die mich vn Anfang an überzeugt. Sanft klingen alle Instrumente (Klavier, Gitarre, Drums...) und Robbies Stimme. Der Refrain wird dann wieder rockig, aber bleibt trotzdem sanft. Ideal zum Einschlafen *g*...
10. me and my monkey (7:12)
Wann und wie er diesen Song geschrieben hat, weiß Robbie Williams selber nicht mehr. Fakt ist, dass dies eines der besten Rocksongs auf "Escapology" ist. Auch gleichzeitig der längste Titel...Es ist wie eine kleine Reise durch eine Welt der Fantasie. Sanfte Rock-Instrumente und der Refrain wird dann echt gut. Vor allem gegen Ende des Liedes klingt der Refrain sehr schön gelungen, eine Trompete wird dann im Hintergrund gespielt. Mal etwas anderes...
11. sonf 3 (3:48)
Ein komischer Titel für ein Lied, welches eigentlich gute Qualitäten aufweist. Am Anfang. De Text klingt ganz gut, provozierend und witzig. Aber die Musik und der Gesangsstil und der Refrain sind nicht gerade der Hit. Da schreit Robbie geradezu und das gefällt mir nicht so besonders. Mit E-Gitarren wird auch nicht so arg gegeizt *g*
12. hot fudge (4:05)
Klingt ja nach den 80ern, denk ich, als ich die ersten Töne dieses Liedes höre. Ein fröhlich wirkender Song, rockig und irgendwie lineal, ohne jeglichen Höhepunkte oder auch Tiefpunkte. Langweilige Nummer, aber wozu gibt es die Skip-Taste...*g* Vielleicht muss ich mir dieses Lied ein paar hundert Male noch anhören, bis es mir gefällt.
13. cursed (4:01)
Rockig. Wirklich rockig. Textlich und vom Gesang her spitze und der Refrain ist ebenso rockig. Aber dann widerum nichts Besonderes. Robbie singt den Text runter, ohne irgendwelche Höhen oder Tiefen in der Qualität zu verursachen. Stimmlich gesehen jedoch unternimmt er wesentliche Hoch- und Tiefflüge auf der Tonleiter. Die ganzen Strophen sind sehr tief gesungen und der Refrain wird dann tiefer...klingt irgendwie nach Bon Jovi....
14. nan's song (3:52)
Ein trauriger Text. Eine Ballade zum Träumen und die zum Nachdenken animiert. Es geht um eine Person, die gestorben ist und auf einen aufpasst...wirklich schön! Auch wenn man nichts mit Robbie am Hut hat, sollte man sich einmal dieses Lied anhören. Klasse Ballade, begleitet mit einem Klavier und mit einer Akkustikgitarre. Wunderbar, ein toller Abschluss.
EXTRA
Ich weiß zwar nicht, wie der Song heißt, aber nach dem letzten Track kommt noch ein Rocklied. Klingt ziemlich schräg und passt sich nahtlos dem Stil des Albums an. Gefällt mir aber nicht so besonders.
EXTRA II
Ein zweiter Extra-Song. Eine langsame Ballade...wenn man nicht bisher eingeschlafen ist, schläft man nach diesem Song garantiert ein! :o)
|x| COVER |x|
Mit dem Design des Covers und des Booklet hat man sich sehr viel Mühe gegeben. Auf dem Cover sieht man Robbie kopfüber zur Erde runterhängen. Sieht sehr originell aus und die Farben (orange-gelb-grau-schwarz) passen auch wirklich sehr gut. Die Landschaft zeigt eine abendliche Situation, Abenddämmerung.
Im Booklet sind viele Bilder abgebildet und die ganzen Liedertexte sind abgedruckt. Die Qualität des Booklets ist sehr gut.
|x| PREIS |X|
Die CD war selbst am Tag der Veröffentlichung mit € 12,99 sehr billig! Normalerweise zahlt man ja mittlerweile fast € 16,- für ein neues Album. Und als ich gestern in der Stadt war (Stuttgart), kostete das Album immer noch € 12,99.
Media Markt € 12,99
ProMarkt € 12,99
WOM € 13,99
Lerche € 15,99
| FAZIT |
Ich bin mit diesem Album vollkommen zufrieden, auch wenn sich der eine oder andere Song wie eine Demo-Version anhört. Meine Favoriten sind ganz klar "Sexed Up" (Track Nr. 5), "Feel" (Track Nr. 4) und "Nan's Song" (Track Nr. 14).
Vielen Dank für das Lesen und Bewerten meines Berichts.
Euer cskendras
(c) cskendras am 21/12/2002 (1321 Wörter) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Briefe an Robbie Williams - The Road to Mandalay (Clip)
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Lieber Robbie,
Heute soll es also um den Clip zu „Road zu Mandalay“ gehen. Videoclips sind ja immer so eine heikle Sache. Entweder, sie erzählen eine Geschichte, die man gut nachvollziehen kann und die auch unabhängig zur Musik erzählt werden könnte. Oder sie haben einfach nur eine begleitende Funktion und machen keinen Sinn. Zum Glück gehört dein Clip zur ersten Kategorie.
Worum geht’s also? Du, also Quasi-Ganove verkleidet kommst mit ein paar Kumpels aus England nach Frankreich. Wo genau habt ihr das Video eigentlich gedreht? Ich tippe mal, aufgrund der Kennzeichen und des Aussehens der Städte, auf die Côte d’Azur. Auf jeden Fall bist du mit deinen Freunden anscheinend mit der Absicht dorthin gefahren, DEN großen Deal zu machen. Die Vorbereitungen für den Überfall eines Geldtransporters beginnen also. Du machst die Familie des Fahrers ausfindig, stellst fest, dass sie einen Hund besitzen. Dieser wird dir später noch nützlich sein.
Du klügelst mit deinen Freunden einen Plan aus, wie ihr den Transporter am besten überfallen könnt, kundschaftest die Umgebung aus. Schließlich ist es soweit. Mit einem großen Knall rast ein unbesetzter Kleintransporter in den Geldtransporter. Der Fahrer ist völlig entsetzt, als du ihm das Schild „Ouvrez ou je bute le petit“ an die Fahrertür hälst. „Le petit“ ist der kleine Hund, der sich nicht mehr in der Wohnung der Familie befindet, sondern auf deinem Arm. Die Drohung, den Hund umzubringen, scheint zu wirken. Du lädst mit deinen Freunden schnell das Geld aus dem Auto und verschwindest in eurem kleinen englischen Transporter. Du wirfst mit Geldscheinen um dich. Du lässt dich auf einer großen Party feiern.
Du schreckst aus einem Traum hoch.
So endet dein Video und ich frage mich natürlich auch hier, ob und wenn ja was du uns Videoguckenden damit sagen möchtest. Vielleicht kann man das auch nur im Zusammenhang mit dem Text des Songs erklären, der diese Geschichte begleitet. „Road to Mandalay“. Schon alleine der Titel wirft bei mir die Frage auf, wer oder was Mandalay ist. Laut meiner Schwester der Name einer Stadt, die es in Indien und in einigen anderen Ländern gibt. Warum Mandalay? Ich erinnere mich, dass du irgendwann in einem Interview mal gesagt hast, dass du den Namen so schön fandest, dass du unbedingt ein Lied danach benennen wolltest. Jaja, wir fühlen mit dir Robbie. Schön, dass du genauso sinnlos sein kannst wie wir.
Trotzdem. Dein Video hat Sinn. Es ist ziemlich gut gemacht. Die Bilder erzählen die Geschichte eines erfolgreichen Überfalls. Sie zeigen deine Freude und deinen Reichtum. „Road to Mandalay“ hingegen berichtet davon, wie dieser Raub auch hätte ausgehen können. Der Song bildet so eine Art Gegenpol zum Clip. Er erzählt vom Absturz, den man nach solch einem Coup erleben kann.
„Everything I’ve ever stolen / has been lost, replaced or broken“
Was also willst du uns sagen? Willst du uns wirklich diese beiden Seiten von Reichtum zeigen oder hast du dich für diese Story entschieden, weil du gerne mal ein Actionvideo drehen wolltest? Ich weiß es nicht. Allerdings wäre mir die erste Vermutung entschieden lieber und im Grunde genommen ist sie ja auch wahrscheinlicher.
Irgendwie zeigt die Geschichte im Video erstaunliche Parallelen zu deiner eigenen Geschichte, Robbie. Damals, als du noch Mitglied der Boyband Take That warst, warst du vom einen auf den anderen Tag berühmt. Du musstest dich den strengen Regeln der Band unterwerfen, bist schließlich ausgestiegen (worden?). Und dann? Dann kam nämlich dein Absturz. Mit Drogen und Alkohol. Mit Prügeleien und Polizeigewahrsam. Und dann? Du hast es geschafft. Bist mittlerweile einer der erfolgreichsten Solokünstler der Welt. Was hast du daraus gelernt? Vielleicht, die Dinge so zu betrachten, wie das in diesem Clip geschieht. Vielleicht, immer auch die andere Seite zu sehen, die man gerade nicht erlebt.
Was bleibt? Der Clip gefällt mir. Genauso wie seine Fortsetzung. Die ist nämlich der Clip zu „Eternity“ und setzt genau da ein, wo der zu „Road zu Mandalay“ aufhört. Und in diesem Clip wirst du dann am Ende verhaftet. Moral: Wenn man etwas falsches tut, wird man irgendwann dafür bestraft. Ob das auch im nicht virtuellen Leben zutrifft, weiß man nicht. Auf jeden Fall ist es dir mit diesem Clip(s) gelungen, eine Geschichte zu erzählen, die Sinn macht und dich so von den langweiligen Ich-mache-einen-Clip-weil-ich-einen-machen-muss-Stars abgehoben.
Danke, Robbie.
Viele liebe Grüße,
maren weiterlesen schließen -
Robbie Williams - Escapology
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
- - - Z u r P e r s o n - - -
Die wohl bekannteste männliche Diva aus England, fühlt sich immer noch zu wenig respektiert. Sein Motto ist „Let me entertain you“. Dafür Lieben ihn den Fans. Mit 16 Jahren brach Robert Peter Maximillian Wiliams die Schule ab. Der Agent Nigel Martin-Smith entdeckte den Jungen für die Boygroup „Take That“. Seine Rolle in dieser Gruppe war der Clown und diese Rolle spielte er einfach SUPER. Durch viele Reibereien mit dem Management und Drogenexzessen flog oder ging Robbie von „Take That“ und fließ viele spangentragende Mädchen heulen. Mit „Freedom“ ließ er es allein Krachen und wurde nur von den „Spice Girls“ von der Nummer 1 abgehalten. 185 Zentimeter, die gern mal den nackten Hintern in die Kamera zeigen. Ein Mann wie eine Sexbombe. Ein Mann, der reihenweise Mädchen aus den Turnschuhen fallen läßt. Robbie ist mit Millionenschweren Verträgen ausgestattet.
- - - Z u d e n S o n g s - - -
- - H o w P e c u l i a r - -
Robbie scheint sogar an seinem Album mit einer großen Grippe gearbeitet zu haben. Seine Stimme hört sich in diesem gewöhnungsbedürftigen ersten Song sehr verschnupft und krank an. Ich glaube, daß dies gewollt ist. Sehr merkwürdiger Anfang für ein Album. Etwas elektronischer Still, mit verzehrter Stimme. Nichts für mich, dieses Lied.
Note: 4
- - F e e l - -
Ist es nun gut, oder nur einfallslos, wenn man einen Song recht schnell auswendig mitsingen kann. Ich glaube nie zuvor hätte ich einen Song bei einem Karaoke Wettbewerb singen können. „Feel“ ist die erste Auskopplung. Ein recht einfach gestricktes Lied. Keine großen Intrumentalen Effekte, mehr bodenständiger, guter, alter Pop. Eine Melodie, die sofort ins Ohr geht.
Note: 2+
- - S o m e t h i n g B e a u t i f u l - -
Eine schöne Ballade mit eingängigen Refrain, den man schnell mitsingen kann. Musikalisch sicher nicht all zu anspruchsvoll. Bläser, ein langweiliger monotoner Beat und ein bißchen Klavier geklimper. Einzig die Stimme von Robbie sticht heraus.
Note: 4
- - M o n s o o n - -
Rockig angehauchter Song, mit viel Schwung im Refrain. Könnte ein kleiner Partykracher werden. Hier wird das Schlagzeug mal wieder voll in Anspruch genommen. Leider sind die Strophen nicht ganz so mit Rock gelastet. Ein waren Pop / Rock Stück, welches es nur Teilweise mit „Feel“ aufnehmen kann.
Note: 2-
- - S e x e d U p - -
Eine romantische Ballade, die nicht ganz ausgereift erscheint. Man hätte wesentlich mehr erwarten können. Robbie sollte seine Stimmen nicht in Höhen erheben, die er nicht erreichen kann. Klingt ab und an etwas gezwungen und überfordert.
Note: 3
- - L o v e S o m e b o d y - -
Die wohl schönste Ballade auf diesen Album. Ein Streichorchester und ein Chor wurde zur Unterstützung eingebaut. Hier wurde sich viel Mühe gegeben ein schönes Lied zu machen. Eine kräftige Ballade, die es verdient hat auf einem großen Album zu sein. Dieses Stück besticht durch sein großartiges Finale, in dem alles miteinander verschmilzt.
Note: 2+
- - R e v o l u t i o n - -
Beim Album „Swing When You’re Winning“ hatte er ein großartiges Duett mit Nicole Kidman. Auch dieses Album hat ein schönes Duett zu bieten. Hier wird Robbie von Rose Stone begleitet. Die Stimmen passen wirklich sehr schön zusammen. Ein R’n’B lastiges Stück.
Note: 2
- - H a n d s o m e M a n - -
Hier geht Robbie wieder etwas härter zur Sache. Ein schönes Stück irgendwo zwischen Pop und Rock. Ein ganz eigenartiger Gesangsstil von Robbie. In den Strophen irgendwo zwischen Sprechgesang und leichten Rap einzuordnen. Recht gut gelungenes Stück mit allem, was dazu gehört. Gitarren, Schlagzeug und Keyboard.
Note: 1-
- - C o m e U n d o n e - -
Der Anfang ist sehr ruhig, doch bis zum Refrain wird sich stetig gesteigert. Eine schönes eine schöne Pop Ballade. Etwas störend sind Ausdrücke wie „Fuck You All“. Also typisch Robbie, der sich einfach nicht ein ganzes Album im Griff haben kann.
Note: 2
- - M e A n d M y M o n k e y - -
Wenn dieses Lied auf Nr. 1 gesetzt worden wäre und man diese CD starten würde, wären sicher viele sofort zurück in den Handel gerannt und hätten gefragt, ob das wohl die richtige CD ist. Es fängt mit temperamentvollen Trompeten an. In diesem Lied zeigt Robbie wieder seinen Humor, der doch auf diesem Album oft verloren gegangen ist. Dieses Lied handelt von einem Affen und einem Mexikaner in Las Vegas.
Note: 2
- - S o n g 3 - -
Hier wird die Gitarre angeschlossen. Mit E-Gitarren-Soli und für den weichen Robbie doch viel zu hartem Refrain ist dieses Lied doch recht schlecht. Es rockt nicht richtig und es fehlt an allem, was ein gutes Lied ausmacht. Robbie kommt ganz und gar nicht mit diesem Lied klar. Es paßt überhaupt nicht auf diese CD.
Note: 5
- - H o t F u d g e- -
Ein Song für Robbies Lieblingsstadt. L.A. wird hier in den Himmel gehoben. Eine flotte Nummer. Eine Nummer, die wirklich zu Robbie paßt. So wollen wir diesen Mann singen hören und nicht wie im vorhergehenden Lied. Dieser Song ist voll und ganz ausgereift. Es fehlt ihm an wirklich gar nichts.
Note: 1
- - C r u s e d - -
Kann Robbie ein Kind in den Schlaf singen? Klar kann er das, nur eben anders. Dieser Song besticht mit einem super schönen Refrain, der sofort haften bleibt. Eine sehr flotte Nummer, die unterbrochen wird und Robbie sehr ruhig wird.
Note: 2
- - N a n‘ s S o n g - -
Wir haben in letzter Zeit viele schwermütige Lieder hören dürfen. „Der Weg“ von Herbert Grönemeyer oder „Abschied nehmen“ von Xavier Naidoo. Robbie steht da nichts nach. Dies Lied ist eine Hommage an seine verstorbene Großmutter. Ein sehr deprimierendes Lied.
Note: 2-
- - - M e i n e M e i n u n g - - -
Das ehemalige Mitglied von Take That hat uns wieder mal mit einem Album erfreut. Nach seinem Ausflug in den Swing, ist er wieder da, wo er schon immer seine Musik anlegte. Rock und Pop ist sein eigentlicher Musik Stil.
Wenn ein Mann so viele Millionen von seiner Plattenfirma in den Arsch geschoben bekommt, sollte man davon ausgehen, daß jedes Stück ein Hammer ist. Leider wird man sehr enttäuscht. Selbst relative Newcomer wie Pink haben auf ihren Alben wesentlich mehr Chartbreaker wie Robbie. „Feel“ ist sicher ein sehr schöner Anfang, der die Menschen zu scharen in die CD Läden laufen läßt, um sich ein nettes Album zu kaufen. Doch „Escapology“ (auf deutsch: Entfesslungskunst) ist nun wirklich keine Platte, die man auf jeden Fall in seiner Musiksammlung haben muß.
Robbie ist sicher ein Ausnahmekünstler. Er ist sicher ein sehr talentierter Musiker. Was er mit diesem Album abliefert ist ihm wirklich nicht gerecht. Wie man in den Medien hörte, soll er dieses Album ja nackt eingesungen haben. Vielleicht war er zu sehr abgelenkt, um sich voll und ganz um seine Musik zu kümmern. Ich hätte mir gewünscht, ein paar Duette mehr auf diesem Album. Nur Rose Stone ist doch etwas schwach.
Robbie ist ein großartiger Entertainer. Er ist ja schon lange scharf auf die Rolle als „James Bond – 007“. Vielleicht ist es besser, wenn er sich mal etwas von der Musik trennt und als sich als Schauspieler mal versucht. Wenn Robbie mal den Kopf richtig frei bekommt, kann er sicher wesentlich bessere Musik machen.
Dieses Album kann ich zum Kauf sicher nicht empfehlen. Man sollte sich lieber die Zeit lassen und sich die einzigen Singles abwarten. Wenn einem eine gefällt, sollte man zuschlagen, doch das Album verspricht mehr, als es halten kann. weiterlesen schließen
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