Robbie Williams Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Pro & Kontra
Vorteile
- grandiose Show, Robbie ist ein perfekter Entertainer
Nachteile / Kritik
- technische Probleme und Verkehrschaos nach dem Konzert
Tests und Erfahrungsberichte
-
Robbie Williams - Escapology
3Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
- - - Z u r P e r s o n - - -
Die wohl bekannteste männliche Diva aus England, fühlt sich immer noch zu wenig respektiert. Sein Motto ist „Let me entertain you“. Dafür Lieben ihn den Fans. Mit 16 Jahren brach Robert Peter Maximillian Wiliams die Schule ab. Der Agent Nigel Martin-Smith entdeckte den Jungen für die Boygroup „Take That“. Seine Rolle in dieser Gruppe war der Clown und diese Rolle spielte er einfach SUPER. Durch viele Reibereien mit dem Management und Drogenexzessen flog oder ging Robbie von „Take That“ und fließ viele spangentragende Mädchen heulen. Mit „Freedom“ ließ er es allein Krachen und wurde nur von den „Spice Girls“ von der Nummer 1 abgehalten. 185 Zentimeter, die gern mal den nackten Hintern in die Kamera zeigen. Ein Mann wie eine Sexbombe. Ein Mann, der reihenweise Mädchen aus den Turnschuhen fallen läßt. Robbie ist mit Millionenschweren Verträgen ausgestattet.
- - - Z u d e n S o n g s - - -
- - H o w P e c u l i a r - -
Robbie scheint sogar an seinem Album mit einer großen Grippe gearbeitet zu haben. Seine Stimme hört sich in diesem gewöhnungsbedürftigen ersten Song sehr verschnupft und krank an. Ich glaube, daß dies gewollt ist. Sehr merkwürdiger Anfang für ein Album. Etwas elektronischer Still, mit verzehrter Stimme. Nichts für mich, dieses Lied.
Note: 4
- - F e e l - -
Ist es nun gut, oder nur einfallslos, wenn man einen Song recht schnell auswendig mitsingen kann. Ich glaube nie zuvor hätte ich einen Song bei einem Karaoke Wettbewerb singen können. „Feel“ ist die erste Auskopplung. Ein recht einfach gestricktes Lied. Keine großen Intrumentalen Effekte, mehr bodenständiger, guter, alter Pop. Eine Melodie, die sofort ins Ohr geht.
Note: 2+
- - S o m e t h i n g B e a u t i f u l - -
Eine schöne Ballade mit eingängigen Refrain, den man schnell mitsingen kann. Musikalisch sicher nicht all zu anspruchsvoll. Bläser, ein langweiliger monotoner Beat und ein bißchen Klavier geklimper. Einzig die Stimme von Robbie sticht heraus.
Note: 4
- - M o n s o o n - -
Rockig angehauchter Song, mit viel Schwung im Refrain. Könnte ein kleiner Partykracher werden. Hier wird das Schlagzeug mal wieder voll in Anspruch genommen. Leider sind die Strophen nicht ganz so mit Rock gelastet. Ein waren Pop / Rock Stück, welches es nur Teilweise mit „Feel“ aufnehmen kann.
Note: 2-
- - S e x e d U p - -
Eine romantische Ballade, die nicht ganz ausgereift erscheint. Man hätte wesentlich mehr erwarten können. Robbie sollte seine Stimmen nicht in Höhen erheben, die er nicht erreichen kann. Klingt ab und an etwas gezwungen und überfordert.
Note: 3
- - L o v e S o m e b o d y - -
Die wohl schönste Ballade auf diesen Album. Ein Streichorchester und ein Chor wurde zur Unterstützung eingebaut. Hier wurde sich viel Mühe gegeben ein schönes Lied zu machen. Eine kräftige Ballade, die es verdient hat auf einem großen Album zu sein. Dieses Stück besticht durch sein großartiges Finale, in dem alles miteinander verschmilzt.
Note: 2+
- - R e v o l u t i o n - -
Beim Album „Swing When You’re Winning“ hatte er ein großartiges Duett mit Nicole Kidman. Auch dieses Album hat ein schönes Duett zu bieten. Hier wird Robbie von Rose Stone begleitet. Die Stimmen passen wirklich sehr schön zusammen. Ein R’n’B lastiges Stück.
Note: 2
- - H a n d s o m e M a n - -
Hier geht Robbie wieder etwas härter zur Sache. Ein schönes Stück irgendwo zwischen Pop und Rock. Ein ganz eigenartiger Gesangsstil von Robbie. In den Strophen irgendwo zwischen Sprechgesang und leichten Rap einzuordnen. Recht gut gelungenes Stück mit allem, was dazu gehört. Gitarren, Schlagzeug und Keyboard.
Note: 1-
- - C o m e U n d o n e - -
Der Anfang ist sehr ruhig, doch bis zum Refrain wird sich stetig gesteigert. Eine schönes eine schöne Pop Ballade. Etwas störend sind Ausdrücke wie „Fuck You All“. Also typisch Robbie, der sich einfach nicht ein ganzes Album im Griff haben kann.
Note: 2
- - M e A n d M y M o n k e y - -
Wenn dieses Lied auf Nr. 1 gesetzt worden wäre und man diese CD starten würde, wären sicher viele sofort zurück in den Handel gerannt und hätten gefragt, ob das wohl die richtige CD ist. Es fängt mit temperamentvollen Trompeten an. In diesem Lied zeigt Robbie wieder seinen Humor, der doch auf diesem Album oft verloren gegangen ist. Dieses Lied handelt von einem Affen und einem Mexikaner in Las Vegas.
Note: 2
- - S o n g 3 - -
Hier wird die Gitarre angeschlossen. Mit E-Gitarren-Soli und für den weichen Robbie doch viel zu hartem Refrain ist dieses Lied doch recht schlecht. Es rockt nicht richtig und es fehlt an allem, was ein gutes Lied ausmacht. Robbie kommt ganz und gar nicht mit diesem Lied klar. Es paßt überhaupt nicht auf diese CD.
Note: 5
- - H o t F u d g e- -
Ein Song für Robbies Lieblingsstadt. L.A. wird hier in den Himmel gehoben. Eine flotte Nummer. Eine Nummer, die wirklich zu Robbie paßt. So wollen wir diesen Mann singen hören und nicht wie im vorhergehenden Lied. Dieser Song ist voll und ganz ausgereift. Es fehlt ihm an wirklich gar nichts.
Note: 1
- - C r u s e d - -
Kann Robbie ein Kind in den Schlaf singen? Klar kann er das, nur eben anders. Dieser Song besticht mit einem super schönen Refrain, der sofort haften bleibt. Eine sehr flotte Nummer, die unterbrochen wird und Robbie sehr ruhig wird.
Note: 2
- - N a n‘ s S o n g - -
Wir haben in letzter Zeit viele schwermütige Lieder hören dürfen. „Der Weg“ von Herbert Grönemeyer oder „Abschied nehmen“ von Xavier Naidoo. Robbie steht da nichts nach. Dies Lied ist eine Hommage an seine verstorbene Großmutter. Ein sehr deprimierendes Lied.
Note: 2-
- - - M e i n e M e i n u n g - - -
Das ehemalige Mitglied von Take That hat uns wieder mal mit einem Album erfreut. Nach seinem Ausflug in den Swing, ist er wieder da, wo er schon immer seine Musik anlegte. Rock und Pop ist sein eigentlicher Musik Stil.
Wenn ein Mann so viele Millionen von seiner Plattenfirma in den Arsch geschoben bekommt, sollte man davon ausgehen, daß jedes Stück ein Hammer ist. Leider wird man sehr enttäuscht. Selbst relative Newcomer wie Pink haben auf ihren Alben wesentlich mehr Chartbreaker wie Robbie. „Feel“ ist sicher ein sehr schöner Anfang, der die Menschen zu scharen in die CD Läden laufen läßt, um sich ein nettes Album zu kaufen. Doch „Escapology“ (auf deutsch: Entfesslungskunst) ist nun wirklich keine Platte, die man auf jeden Fall in seiner Musiksammlung haben muß.
Robbie ist sicher ein Ausnahmekünstler. Er ist sicher ein sehr talentierter Musiker. Was er mit diesem Album abliefert ist ihm wirklich nicht gerecht. Wie man in den Medien hörte, soll er dieses Album ja nackt eingesungen haben. Vielleicht war er zu sehr abgelenkt, um sich voll und ganz um seine Musik zu kümmern. Ich hätte mir gewünscht, ein paar Duette mehr auf diesem Album. Nur Rose Stone ist doch etwas schwach.
Robbie ist ein großartiger Entertainer. Er ist ja schon lange scharf auf die Rolle als „James Bond – 007“. Vielleicht ist es besser, wenn er sich mal etwas von der Musik trennt und als sich als Schauspieler mal versucht. Wenn Robbie mal den Kopf richtig frei bekommt, kann er sicher wesentlich bessere Musik machen.
Dieses Album kann ich zum Kauf sicher nicht empfehlen. Man sollte sich lieber die Zeit lassen und sich die einzigen Singles abwarten. Wenn einem eine gefällt, sollte man zuschlagen, doch das Album verspricht mehr, als es halten kann. weiterlesen schließen -
-
Robbie Williams mit neuem Album zurück auf die Chartspitze!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Liebe YOPI-Leser,
Robbie Williams ist ja so ähnlich wie ein Phänomen. Überall, wo man ihn nicht erwartet, ist er zu finden. Seit geraumer Zeit auch an der Spitze der deutschen Verkaufscharts...welch Wunder.
Allein seine Persönlichkeit und wie er mit seinem Publikum umgeht, zeigt einem, dass er ein liebenswürdiger und humorvoller Mensch ist, der hin und wieder auch durch Skandälchen auffällt, auf die ich jetzt nicht näher eingehen will.
Robbie Williams gehörte zu der Gruppe "Take That", welche in den 90er Jahren riesige Erfolge feierte und viele Mädels in den Bann zog.
Nachdem sich die Band irgendwann vor ein paar Jahren auflöste, taten sich Band-Leader Gary Barlow ("Forever Love") und eben Robbie Williams ("Angels", "Kids", "Eternity") hervor. Letzterer war und ist um Meilen erfolgreicher als Gary Barlow, der massig Probleme mit seiner Plattenfirma bekam, weil sich seine Werke extrem lausig verkauften. Er schrieb praktisch ums Überleben seine Lieder...
Robbie Williams jüngstes Werk heißt "Escapology", was zu deutsch "Entfesslungskunst" heißt. "Wieso heißt dat denn so?!" denk ich mir. Nun, vielleicht löst er sich von den alten Dingen oder seinem alten Stil und gibt sich der Rockmusik..?! Irgendwie gefällt mir diese Interpretation des Titels nicht, hat doch Robbie seinen Stil doch zig Male geändert. Nun, vielleicht gewinne ich ja durch das Anhören der Musik neue Eingebungen.
|x| DIE TRACKLISTE |x|
|01| how peculiar -3:13-
|02|feel -4:22-
|03| something beautiful -4:48-
|04|monsoon -3:46-
|05| sexed up -4:19-
|06|love somebody -4:10-
|07| revolution -5:44-
|08|handsome man - 3:54-
|09| come undone -4:38-
|10|me and my monkey -7:12-
|11| song 3 -3:48-
|12|hot fudge -4:05-
|13| cursed -4:01-
|14|nan's song -3:52-
(+ versteckte musikstücke)
Damit hat das Album eine Gesamtspielzeit von satten 73:57 Minuten, also über eine Stunde Robbie Williams.
Die CD wird gestartet...
01 how peculiar (3:13)
Der Einstieg wirkt irgendwie gewöhnungsbedürftig. Robbies Stimme ist am Anfang verzerrt und mit dem Computer bearbeitet. Auffallend sind die vielen E-Gitarren, die das ganze zu einem mittelmäßigen Rocksong machen. Durch das mittelschnelle Tempo des Liedes ist auch der Text des Liedes gut herauszuhören.
02. feel (4:22)
Das ist der Song, der mich zum Kauf dieses Albums animierte. Der text ist wirklich genial, handelt von einem Menschen, der nicht weiß, woran er im Leben ist und sich nach Liebe sehnt. Diese mittelschnelle Powerballade wird sehr gut gesungen und reicht an das Niveau von Robbies Traumballade "Angels" locker heran. Genialer Song und zUrecht sehr weit oben in den Charts.
03. something beautiful (4:48)
Und wieder überzeugt mich der Text dieses Liedes sehr. Die Musik klingt aber einbisschen zu "alt", aber auch widerum frisch und unverbraucht. Das Ganze hört sich an wie eine Demoversion, die noch im Studio bearbeitet werden muss. Insgesamt ein mittelmäßiger Song, den ich gerne überspringen würde.
04. monsoon (3:46)
Bis jetzt haben mich alle Texte von Robbie überzeugt und auch diese schnelle Rocknummer reiht sich nahtlos in die mittlerweile ellenlange Liste ein. Eine kleine Kostprobe: "I wasn't me when we met / You haven't lost my respect / I am here to serve and protect / what shade of insanity / keeps leading you back to me". Klasse Rocksong, auch Robbies Stimme überzeugt mich vollkommen.
05. sexed up (4:19)
Die nächste Ballade aus Robbies Reportoire: Genial! Dieses Lied muss man sich mal anhören, einfach klasse gesungen, der Text ist genial und es ist eine einfache Softrock-Ballade mit wunderschönen Gesangsstellen. Der Refrain ist gelungen, die Stimme überzeugt wieder einmal voll und ganz. Bis jetzt ist dies mein Lieblingslied auf diesem Album.
06. love somebody (4:10)
Klasse Klaviergeklimmper am Anfang, hört sich wie eine Ballade an. Sanfte Stimme und dann wird's plötzlich lauter, Geigen kann ich vernehmen und dann wird Robbies Stimme rauchig laut und wirkt schreiend, E-Gitarren sind in ständiger Begleitung. Klingt klasse, müsste man sich aber mehrmals anhören, damit der Funke übergeht.
07. revolution (5:44)
Leise, einbisschen Klavier, Drums im Hintergrund. Langsam. Sehr langsam. Robbie singt langsam und beinahe einschläfernd...dann kommt noch eine weibliche Stimme ins spiel. Ein Blick ins Booklet verrät mir, dass es sich um Rose Stone handelt. Keine bekannte Begleitung also. Der Refrain ist meines Erachtens relativ schwach, kein Höhepunkt. Einfach nur lahm....
08. handsome man (3:54)
Ein Rock-Song? Nein...oder? Klingt so. Beinahe gesprochen "singt" Robbie den ersten Part. Und dann wird der Refrain ein rockiges Vergnügen. Beinahe gleich laut laufen neben Robbies gesungenem Refrain E-Gitarren...klingt echt genial. Und dann wird's wieder leiser und zum Refrain wieder rockig! 100 Punkte!
09. come undone (4:38)
Wieder eine Schnulze, die mich vn Anfang an überzeugt. Sanft klingen alle Instrumente (Klavier, Gitarre, Drums...) und Robbies Stimme. Der Refrain wird dann wieder rockig, aber bleibt trotzdem sanft. Ideal zum Einschlafen *g*...
10. me and my monkey (7:12)
Wann und wie er diesen Song geschrieben hat, weiß Robbie Williams selber nicht mehr. Fakt ist, dass dies eines der besten Rocksongs auf "Escapology" ist. Auch gleichzeitig der längste Titel...Es ist wie eine kleine Reise durch eine Welt der Fantasie. Sanfte Rock-Instrumente und der Refrain wird dann echt gut. Vor allem gegen Ende des Liedes klingt der Refrain sehr schön gelungen, eine Trompete wird dann im Hintergrund gespielt. Mal etwas anderes...
11. sonf 3 (3:48)
Ein komischer Titel für ein Lied, welches eigentlich gute Qualitäten aufweist. Am Anfang. De Text klingt ganz gut, provozierend und witzig. Aber die Musik und der Gesangsstil und der Refrain sind nicht gerade der Hit. Da schreit Robbie geradezu und das gefällt mir nicht so besonders. Mit E-Gitarren wird auch nicht so arg gegeizt *g*
12. hot fudge (4:05)
Klingt ja nach den 80ern, denk ich, als ich die ersten Töne dieses Liedes höre. Ein fröhlich wirkender Song, rockig und irgendwie lineal, ohne jeglichen Höhepunkte oder auch Tiefpunkte. Langweilige Nummer, aber wozu gibt es die Skip-Taste...*g* Vielleicht muss ich mir dieses Lied ein paar hundert Male noch anhören, bis es mir gefällt.
13. cursed (4:01)
Rockig. Wirklich rockig. Textlich und vom Gesang her spitze und der Refrain ist ebenso rockig. Aber dann widerum nichts Besonderes. Robbie singt den Text runter, ohne irgendwelche Höhen oder Tiefen in der Qualität zu verursachen. Stimmlich gesehen jedoch unternimmt er wesentliche Hoch- und Tiefflüge auf der Tonleiter. Die ganzen Strophen sind sehr tief gesungen und der Refrain wird dann tiefer...klingt irgendwie nach Bon Jovi....
14. nan's song (3:52)
Ein trauriger Text. Eine Ballade zum Träumen und die zum Nachdenken animiert. Es geht um eine Person, die gestorben ist und auf einen aufpasst...wirklich schön! Auch wenn man nichts mit Robbie am Hut hat, sollte man sich einmal dieses Lied anhören. Klasse Ballade, begleitet mit einem Klavier und mit einer Akkustikgitarre. Wunderbar, ein toller Abschluss.
EXTRA
Ich weiß zwar nicht, wie der Song heißt, aber nach dem letzten Track kommt noch ein Rocklied. Klingt ziemlich schräg und passt sich nahtlos dem Stil des Albums an. Gefällt mir aber nicht so besonders.
EXTRA II
Ein zweiter Extra-Song. Eine langsame Ballade...wenn man nicht bisher eingeschlafen ist, schläft man nach diesem Song garantiert ein! :o)
|x| COVER |x|
Mit dem Design des Covers und des Booklet hat man sich sehr viel Mühe gegeben. Auf dem Cover sieht man Robbie kopfüber zur Erde runterhängen. Sieht sehr originell aus und die Farben (orange-gelb-grau-schwarz) passen auch wirklich sehr gut. Die Landschaft zeigt eine abendliche Situation, Abenddämmerung.
Im Booklet sind viele Bilder abgebildet und die ganzen Liedertexte sind abgedruckt. Die Qualität des Booklets ist sehr gut.
|x| PREIS |X|
Die CD war selbst am Tag der Veröffentlichung mit € 12,99 sehr billig! Normalerweise zahlt man ja mittlerweile fast € 16,- für ein neues Album. Und als ich gestern in der Stadt war (Stuttgart), kostete das Album immer noch € 12,99.
Media Markt € 12,99
ProMarkt € 12,99
WOM € 13,99
Lerche € 15,99
| FAZIT |
Ich bin mit diesem Album vollkommen zufrieden, auch wenn sich der eine oder andere Song wie eine Demo-Version anhört. Meine Favoriten sind ganz klar "Sexed Up" (Track Nr. 5), "Feel" (Track Nr. 4) und "Nan's Song" (Track Nr. 14).
Vielen Dank für das Lesen und Bewerten meines Berichts.
Euer cskendras
(c) cskendras am 21/12/2002 (1321 Wörter) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
-
Briefe an Robbie Williams - The Road to Mandalay (Clip)
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Lieber Robbie,
Heute soll es also um den Clip zu „Road zu Mandalay“ gehen. Videoclips sind ja immer so eine heikle Sache. Entweder, sie erzählen eine Geschichte, die man gut nachvollziehen kann und die auch unabhängig zur Musik erzählt werden könnte. Oder sie haben einfach nur eine begleitende Funktion und machen keinen Sinn. Zum Glück gehört dein Clip zur ersten Kategorie.
Worum geht’s also? Du, also Quasi-Ganove verkleidet kommst mit ein paar Kumpels aus England nach Frankreich. Wo genau habt ihr das Video eigentlich gedreht? Ich tippe mal, aufgrund der Kennzeichen und des Aussehens der Städte, auf die Côte d’Azur. Auf jeden Fall bist du mit deinen Freunden anscheinend mit der Absicht dorthin gefahren, DEN großen Deal zu machen. Die Vorbereitungen für den Überfall eines Geldtransporters beginnen also. Du machst die Familie des Fahrers ausfindig, stellst fest, dass sie einen Hund besitzen. Dieser wird dir später noch nützlich sein.
Du klügelst mit deinen Freunden einen Plan aus, wie ihr den Transporter am besten überfallen könnt, kundschaftest die Umgebung aus. Schließlich ist es soweit. Mit einem großen Knall rast ein unbesetzter Kleintransporter in den Geldtransporter. Der Fahrer ist völlig entsetzt, als du ihm das Schild „Ouvrez ou je bute le petit“ an die Fahrertür hälst. „Le petit“ ist der kleine Hund, der sich nicht mehr in der Wohnung der Familie befindet, sondern auf deinem Arm. Die Drohung, den Hund umzubringen, scheint zu wirken. Du lädst mit deinen Freunden schnell das Geld aus dem Auto und verschwindest in eurem kleinen englischen Transporter. Du wirfst mit Geldscheinen um dich. Du lässt dich auf einer großen Party feiern.
Du schreckst aus einem Traum hoch.
So endet dein Video und ich frage mich natürlich auch hier, ob und wenn ja was du uns Videoguckenden damit sagen möchtest. Vielleicht kann man das auch nur im Zusammenhang mit dem Text des Songs erklären, der diese Geschichte begleitet. „Road to Mandalay“. Schon alleine der Titel wirft bei mir die Frage auf, wer oder was Mandalay ist. Laut meiner Schwester der Name einer Stadt, die es in Indien und in einigen anderen Ländern gibt. Warum Mandalay? Ich erinnere mich, dass du irgendwann in einem Interview mal gesagt hast, dass du den Namen so schön fandest, dass du unbedingt ein Lied danach benennen wolltest. Jaja, wir fühlen mit dir Robbie. Schön, dass du genauso sinnlos sein kannst wie wir.
Trotzdem. Dein Video hat Sinn. Es ist ziemlich gut gemacht. Die Bilder erzählen die Geschichte eines erfolgreichen Überfalls. Sie zeigen deine Freude und deinen Reichtum. „Road to Mandalay“ hingegen berichtet davon, wie dieser Raub auch hätte ausgehen können. Der Song bildet so eine Art Gegenpol zum Clip. Er erzählt vom Absturz, den man nach solch einem Coup erleben kann.
„Everything I’ve ever stolen / has been lost, replaced or broken“
Was also willst du uns sagen? Willst du uns wirklich diese beiden Seiten von Reichtum zeigen oder hast du dich für diese Story entschieden, weil du gerne mal ein Actionvideo drehen wolltest? Ich weiß es nicht. Allerdings wäre mir die erste Vermutung entschieden lieber und im Grunde genommen ist sie ja auch wahrscheinlicher.
Irgendwie zeigt die Geschichte im Video erstaunliche Parallelen zu deiner eigenen Geschichte, Robbie. Damals, als du noch Mitglied der Boyband Take That warst, warst du vom einen auf den anderen Tag berühmt. Du musstest dich den strengen Regeln der Band unterwerfen, bist schließlich ausgestiegen (worden?). Und dann? Dann kam nämlich dein Absturz. Mit Drogen und Alkohol. Mit Prügeleien und Polizeigewahrsam. Und dann? Du hast es geschafft. Bist mittlerweile einer der erfolgreichsten Solokünstler der Welt. Was hast du daraus gelernt? Vielleicht, die Dinge so zu betrachten, wie das in diesem Clip geschieht. Vielleicht, immer auch die andere Seite zu sehen, die man gerade nicht erlebt.
Was bleibt? Der Clip gefällt mir. Genauso wie seine Fortsetzung. Die ist nämlich der Clip zu „Eternity“ und setzt genau da ein, wo der zu „Road zu Mandalay“ aufhört. Und in diesem Clip wirst du dann am Ende verhaftet. Moral: Wenn man etwas falsches tut, wird man irgendwann dafür bestraft. Ob das auch im nicht virtuellen Leben zutrifft, weiß man nicht. Auf jeden Fall ist es dir mit diesem Clip(s) gelungen, eine Geschichte zu erzählen, die Sinn macht und dich so von den langweiligen Ich-mache-einen-Clip-weil-ich-einen-machen-muss-Stars abgehoben.
Danke, Robbie.
Viele liebe Grüße,
maren weiterlesen schließen -
"Swing when you are Winning" - Der neue Robbie ist da !
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Vor einigen Tagen kaufte ich mir die hochangepriesene CD von Robbie Williams.Diese trägt den Titel "Swing when you're Winning" und ist damit beinahe mit der ersten CD "Sing when you're Winning" zum Verwechseln ähnlich.Dieses aber nur vom Namen her,denn inhaltlich sind beide CD-Produktionen wirklich nicht zum Vergleichen.
Mit der neuen CD "Swing when you're Winning" überrascht Robbie Williams seine Hörer gnadenlos.
Nach der rockigen ersten CD,den Skandalen um Drogen,Sex und Alkohol erwartete man wieder eine kraftvolle rockige CD.Doch Robbie hat alle getäuscht.Er hat auch die Leute getäuscht die in ihm einen Nachfolger von Freddy Mercury sahen.Er selbst sprach ja einmal davon in dessen Fussstapfen treten zu wollen.
Nun also was gänzlich Neues .In der CD "Swing when you're Winning" interpretiert Robbie Williams seinen vermutlichen Idol Mr. Frank Sinatra.
Und das macht er wirklich äusserst gut und gekonnt.
Schon das Cover der CD überrascht.Wurde Robbie bei seiner Vorgänger CD als Fussballheld gefeiert und von seinen Mitspielern nach einem Sieg vom Fussballplatz getragen erscheint die CD "Swing when you're Winning" sehr viel seriöser.
Robbie sitzt in einem beinahe schwarz-weiss gehaltenen Cover in einem weissen Hemd,den Schlips leger umgelegt,am Klavier und schaut konzentriert in die Kamera.
Der Stil seines Auftritts in diesem Cover erinnert an die 30'er Jahre.
Hier die Titel seiner neuen CD:
1.I will Talk and Hollywood Will listen
2.Mack the Knife
3.Somethin Stupid
4.Do Nothing Till You Hear From Me
5.It was a Very Good Year
6.Straighten Up and Fly Right
7.Well ,Did You Evah
8.Mr. Bonjangles
9.One for My Baby
10.Things
11.Ain't That A Kick In The Head
12.They Can't Take That Away From Me
13.Have you Meet Misses Jones
14.Me and My Shadow
15.Beyond the See.
Nun zu einigen Titel die mir besonders gut gefallen haben.
Das bekannteste Lied ist Somethin' Stupid.Dieses hört man jetzt besonders in den Radios.Robbie Williams singt mit Nicole Kidman im Duett.
Dieses Lied passt besonders in diese grauen Novembertage durch seine freundliche Art.
Warum aber ausgerechnet hierzu ein so Sexy-Frivoles Video gemacht wurde erstaunt mich aber sehr.Passt auch garnicht so zu diesem Lied.
Somethin' Stupid ist jedoch keine Neuerfindung von Robbie Williams und Nicole Kidman.Vielmehr stammt dieses Lied aus den 60'er Jahren und wurde bereits im Jahre 1967 von Nancy und Frank Sinatra gesungen.
Frank Sinatra engagierte bei diesem Lied -ich glaube erstmalig- seine Tochter mit ihm im Duett zu singen.
Dann das Lied " Mack the Knife".Wisst Ihr ich mag dieses Lied und es gibt wirklich unzählige Interpretationen auch in Deutsch zu "Macki Messer".Auch bei der Interpretation von Robbie Williams ertappte ich mich dabei wie ich den Titel in Deutsch mitsummte.
Auch das Lied "One for My Baby " wird schon sehr oft im Radio,speziell bei "Radio Eins" gespielt.Hier singt Robbie Williams den Altmeister Frank Sinatra gekonnt nach.
Im Lied "Mr. Bonjangles" beweisst Robbie Williams auch tiefe Stimmlagen und es klingt fast als ob ein Louis Armstrong singt.
Naja nicht alles ist Gold was glänzt.Mit zwei Titeln habe ich persönlich nicht soviel am Hut.
Nämlich bei dem Liedern "Well Did You Evah" und "Straighten Up and Fly Right" kommt bei mir nicht so recht eine Robbie Williams Stimmung auf.
Vielleicht klingt es einfach nur ungewohnt einen Titel aus den 40 er Jahren (Straighten Up...-ursprünglich von Nat King Cole) mit der Stimme von Robbie Williams zu hören.
Insgesamt kann ich die CD "Swing when you're Winning" nur weiter empfehlen.
Für Leute die nicht soviel mit älteren Songs am Hut haben ist diese CD vielleicht ein Einstieg Weltsongs von Frank Sinatra und anderen mit einer Neuzeitlichen Stimme zu hören.
Passen tut die CD alle Male in die derzeitig düstere November Stimmung und der beginnenden Weihnachtszeit.
Für den Hörer der eher selten Songs von Frank Sinatra und ähnlichen hört entfaltet sich der Charme dieser CD aber erst nach dem zweiten oder dritten oder sogar erst vierten Hören.
Deshalb unbedingt mehrmals die CD hören und nicht gleich nach zweimal Hören weglegen.
Für Robbie Williams Fans aber ist diese CD ein unbedingtes Muss.Erlebt den Star Robbie Williams einfach mal in einer neuen Facette und legt den "Rock DJ" mal nach ganz Hinten!!!!!
Viel Spass beim Hören!!!!
Abschliessend folgende Information.
Die CD erschien am 19.November 2001 in Deutschland und kommt von EMI.
Ich habe diese CD in den Preisklassen von 15 Euro bis 18 Euro gesehen und diese aber für 14,99 schon eher günstiger gekauft.
Für mich dass ideale Weihnachtsgeschenk des Jahres 2001.Diese CD ist für Jung und Alt geeignet..So mag vielleicht auch die Werbestrategie sein die mit der Produktion dieser CD verbunden wird. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
Bettina-l, 26.02.2002, 23:33 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
So weit ich weis muss die DVD auch recht gut sein!
-
-
Robbie Williams: Swing when you're winning
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Unser aller Freund, der großartige Robbie Williams, der uns, und ich kann es nicht lassen, darauf hinzuweisen, mit "No Regrets" und "Kids" zwei Songs geschenkt hat, die in jede ewige Pop-Top 50 gehören und, wenn es Gerechtigkeit gibt, unvergessliche Evergreens werden, stand also in seiner frühen Jugend auf Swing. Das ist okay, ich war damals Beatles-Fan und hinkte halt nur eineinhalb Jahrzehnte hinter der aktuellen musikalischen Entwicklung hinterher und finde heute, dass ich irgendwie ein ganz schöner Nerd war. Robbie zumindest ließ sich durch die alten Platten seiner Eltern inspirieren, die ja wohl auch einen ziemlichen Fundus an Musikalität boten, und war somit natürlich viel cooler.
Da ich, wie erwähnt, erstmal die Beatles verehrte und mich später dem Indie-Pop zuwandte und meines Vaters Plattensammlung nicht wirklich als ambitioniert zu bezeichnen ist, hab ich überhaupt gar keine Ahnung von so etwas wie Swing, obwohl ich diese Musikrichtung eigentlich immer mochte, da ich der Meinung bin, dass ein anständiger Popsong entweder einen geilen Bläsersatz, einen schönen Streicherpart oder einen opulenten Frauen- oder Kinderchor oder alles gleichzeitig enthalten sollte. Und geile Bläsersätze gibt's beim Swing halt massig. Letztes Jahr feierte dieses Genre ja auch dank Brian Setzer und den Cherry Poppin' Daddies (Sehr zu empfehlen: das Album "Zoot Suit Riot", den Nachfolger braucht leider keiner mehr) einen kleinen Hype, und jetzt ist es an Robbie, den Swing generationenübergreifend in den Gehörgängen zu implementieren.
"Swing when you're winning" basiert auf der Musik des sogenannten "Rat-Packs", also Frank Sinatra, Sammy Davis jr. und ihren Kumpels, die in den 50ern diesen Sound mit ihrer charmanten Rüpelattitüde populär machten. Wie kann es nun Robbie Williams, diesem ehemaligen, aber ja heutzutage rehabilitierten, Boygroup-Mitglied (alle kulturkritischen Geister jetzt bitte einmal verächtlich ausspucken!) gelingen, den Swing der 50er in die heutige Zeit zu transferieren. Nun, in erster Linie handelt es sich mal um einen äußerst cleveren Karriere-Schachzug. Nach drei erfolgreichen Pop/Rock-Alben wird es schwierig, immer wieder dieselbe Karte auszuspielen, ohne erste Abnutzungseffekte zu erzeugen. Robbie ist bereits im Entertainer-Olymp angekommen, jetzt hat er die Freiheit, zu experimentieren und er setzt auf die Karte, die seinem Naturell am nächsten kommt: Suff, große Gefühle und pure Unterhaltung! Und natürlich kann sich ein Robbie Williams mit einem Frank Sinatra messen (ich höre schon die empörten Aufschreie), vielleicht nicht in Bezug auf die Stimme, aber vom Appeal her.
Und er macht, mal wieder, alles richtig! Selbst Puristen scheinen dieser Platte wohlwollend gegenüberzustehen. Und für's Weihnachtsgeschäft ist sie sowieso perfekt!
Kommen wir nun zur Musik: "I will Talk and Hollywood will Listen" ist der einzige selbstkomponierte (also, zusammen mit Alter Ego Guy Chambers) Song des Albums, eine klassische Musicalnummer, in der Robbie beschreibt, wie er Hollywood im Handstreich nimmt. Amüsant! Darauf folgen zwei bekannte Klassiker: "Mack the Knife" aus der Dreigroschoper von Brecht und Weill und "Somethin' Stupid", im Original von Frank und Nancy Sinatra, hier zusammen mit Nicole Kidman allerliebst vorgetragen. Auch die anschließenden 12 Stücke sind allesamt Klassiker, bis auf "Beyond the Sea" kannte ich allerdings bisher keinen davon. Aber das tut ihrer Faszination keinen Abbruch. In "It was a very good Year" (mit vielen Geigen!) singt Robbie im digitalen Duett mit dem großen Vorbild Sinatra, und siehe da, es ist nicht peinlich, sondern einfach schön. Es gibt noch einige weitere Duette mit Jon Lovitz aus "Saturday Night Live", dem Schauspieler Rupert Everett und Robbies Flatmate Jonathan Wilkes, allesamt echte Highlights, offenbar tut der stimmliche Wechsel diesen Stücken besonders gut. Ich kann und möchte nicht auf jeden Song einzeln eingehen, man möge meine Inkompetenz in Bezug auf die Analyse der Umsetzung dieser Musik verzeihen. Das können Andere besser...
Hier ist erstmal die Tracklist:
1. I Will Talk And Hollywood Will Listen
2. Mack The Knife
3. Somethin' Stupid
4. Do Nothing Till You Hear From Me
5. It Was A Very Good Year
6. Straighten Up And Fly Right
7. Well, Did You Evah
8. Mr. Bojangles
9. One For My Baby
10. Things
11. Ain't That A Kick In The Head
12. They Can't Take That Away From Me
13. Have You Met Miss Jones?
14. Me And My Shadow
15. Beyond The Sea
Für mich steht fest: Dieses Album ist auf grandiose Weise uplifting, man hört Robbie Williams den Spaß bei der Interpretation dieser Oldies an, es ist ein weiterer Meilenstein auf seinem Weg zum größten lebenden Entertainer (Ist er das nicht schon?) und es eignet sich wunderbar als Weihnachtsgeschenk, okay, vielleicht nicht für den kleinen hiphopversessenen Bruder, aber sonst für ziemlich viele Leute. Ich zum Beispiel werde es morgen meinem Vater zum 59. Geburtstag schenken und ich weiß, es wird ihm gefallen.
(Die Überschrift ist übrigens eine Reminiszenz an die ca. 400 Magazine und Zeitungen, die Ihre Jazzsparte mit einem ganz ähnlichen volloriginellen Titel versehen *g*) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
DirkWG, 06.03.2002, 19:26 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Das "morgen" stimmt nicht mehr so ganz, aber sonst ...
-
Sweetylilly, 06.03.2002, 14:13 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Da hat sich Robbi echt selbst übertroffen!
-
-
Hey ... spend an evening with ME
19.02.2002, 21:36 Uhr von
TheodoraReed
Tja was gibts über mich zu sagen ... ich studiere Geschichte und Deutsch an der Uni in Wien um es...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallöchen ihr lieben dort draußen ....
Ich muß zugeben dieses Lieb hat mich in meiner Gemühtsverfassung wieder einmal so richtig aufgefangen. Es hat etwas in Richtung Klassiker und wie lange ist es jetzt erst auf dem Markt? Zweieinhalb Monate vielleicht?
Ja klein Lilly ist wieder einmal schrecklich verliebt und genau dieses Lied ist daran Schuld! Mit dem jungen Mann mit dem ich in Moulin Rouge war, mit dem habe ich damals auch zum ersten Mal dieses Lied gehört ...
... und was kann man anders als an die Liebe denken wenn man dieses Lied hört, diese Stimmen .... ?
****Lyrics****
I know I stand in line, until you think you have the time
To spend an evening with me
And if we go someplace to dance, I know that there's a chance
You won't be leaving with me
And afterwards we drop into a quiet little place
And have a drink or two
And then I go and spoil it all, by saying something stupid
Like: I love you
I can see it in your eyes, that you despise the same old lies
You heard the night before
And though it's just a line to you, for me it's true
It never seemed so right before
I practice every day to find some clever lines to say
To make the meaning come through
But then I think I'll wait until the evening gets late
And I'm alone with you
The time is right your perfume fills my head, the stars get red
And oh the night's so blue
And then I go and spoil it all, by saying something stupid
Like: I love you
(I love you, I love you,...)
****ZU DEN STIMMEN****
Es ist faszinierend festzustellen welch eine gute Stimme Nicole Kidman uns nun präsentieret. Ich kann mich hierbei nur fragen, warum sie es nicht schon früher getan hat?!
Sie zeigt nun was sie kann, und wahrlich sie kann singen. Nicole Kidman hat eine Stimme die für Lieder wie dieses gemacht ist, vielleicht wäre ein Chanson auch nicht schlecht.
Im Vergleich mit Nancy Sinatra ist es selbstverständlich schwer. Nancy ist von Natur aus ein Talent - Nicole vielleicht auch, nur ist es schwer dies jetzt (erst) zu beurteilen.
Für mich ist sie einer der kommenden Stars in der Hollywood-Musical Szene.
Und in einigen Minuten (vielleicht noch 2 Stunden) werden wir dann auch wissen ob Madame Kidman für den Oscar nominiert ist, der am 24 März verliehen wird.
( siehe: www.oscar.com und dann nominee )
Sie hat eine extreme Weiche in ihrer Stimme, die sie allderings nicht immer durchhält wie man sagen kann wenn man sie in Moulin Rouge gehört hat.
Das Robbie Williams eine gute Stimme hat weiß ich seit dem ich ihn in dem Sprite Stringtanga in London singen gesehen habe. Nein ich bin auf keinen Fall einer dieser verrückten Take That Fans gewesen nein - ich hatte nur Karten für das Konzert bei einem Preisausschreiben gewonnen.
Er hat in meinen Augen eine sehr wandelbare Stimme und dies bringt er in den Liedern von Frank Sinatra gut zur Geltung.
***SINGLE***
~SOMETHIN' STUPID ... 2.51~
Wie schon gesagt ist dieses Lied jetzt schon ein Klassiker. Zum Mißfallen vieler muß ich auch sagen daß es mir besser gefällt als das Original - nicht nur wegen Nicole Kidman sondern wahrlich auch wegen Robbie Williams. Das Konzert an dem er das gesungen hatte in der Royal Albert Hall, ich sah es leider nur auf der Leinwand bei Freunden im Keller, war einfach genial. Er hat sich jetzt seinen Bühnenerfolg damit wohl verdient - denn was ist schwerer als in die Fußstapfen eines Altmeisters wie Frank Sinatra zu steigen?
~ETERNITY (ORCHESTRAL VERSION) ... 5.32~
Manchen gefällt es und manchen nicht - ich liebe dieses Lied. Ich mag große Orchester und was ist dann besser als dieses?
Lyrics:
Close your eyes
So you don't feel them
They don't need
To see you cry
I can't promise I will heal you
But if you want to I will try
To sing this summer serenade
The past is done
We've been betrayed
It's true
Some might say
The truth will out
But I believe without
A doubt in you
You were there
For summer dreaming
And you gave me
What I need
And I hope you
Find your freedom
For eternity
For eternity
Yesterday when
We were walking
You talked about
Your ma and dad
What they did that
Made you happy
What they did that
Made you sad
We sat and watched
The sun go down
Then picked a star
Before we lost the moon
Youth is wasted on the young
Before you know it's come
And gone too soon
You were there
For summer dreaming
And you gave me
What I need
And I hope you
Find your freedom
For eternity
For eternity
You were there
For summer dreaming
And you are
A friend indeed
And I hope you
Find your freedom
Eventually
You were there
For summer dreaming
And you gave me
What I need
And I know you'll
Find your freedom
Eventually
For eternity
~MY WAY (LIVE AT THE ROYAL ALBERT HALL)~
Mit diesem Lied beendete er unter Tränen das Konzert und doch mit einem Lächeln in seinen roten Augen. Er hatte es geschaft, er war nun der neue Franky Boy Sinatra - nur mit einer jungen Stimme, einer Stimme und einem Potenzial daß so schnell nicht enden will. Vielleicht spielt auch sein Charme gerade bei einem Lied wie My Way eine große Rolle, wahrscheinlich!
Ein viel besongener Song wenn man bedenkt diesen hat auch schon Elvis gesungen und nicht nur Frank Sinatra.
Ich werde nie die Geschichten vergessen von meiner Urgroßmutter die ihn einmal LIVE gesehen hatte ... er war der Traum dieser Generation und nun ist es Robbie Williams der MY WAY eine neue Glanzzeit vermacht!
Lyric:
And now the end is near
And so I face the final curtain
My friend, I 'll say it clear,
I 'll state my case of which I 'm certain.
I've lived a life thats full,
I travelled each and every highway,
And more, much more than this,
I did it My Way.
Regrets, I 've had a few,
But then again too few to mention
I did what I had to do
And saw it through without exception
I planned each charted course
each careful step along the byway
And more, much more than this,
I did it My Way.
Yes there were times, I'm sure you knew
When I bit off more than I could chew
But through it all when there was doubt
I ate it up and spit it out
I faced it all and I stood tall
And did it My Way.
I 've loved,
I 've laughed and cried,
I 've had my fill, my share of losing
and now as tears subside
I find it all so amusing
to think I did all that
and may I say not in a shy way
Oh no, oh no not me
I did it My Way
For what is a man, what has he got?
If not himself, then he has naught.
To say the things he truly feels;
And not the words of one who kneels.
The record shows
I took the blows -
And did it my way!
~SOMETHIN'N STUPID VIDEO~
Also ich fand im Gegensatz zu vielen anderen das Video echt süß. Viele meinten too hot wie GIGA und MTV, auf VIVA habe ich ihn jetzt einmal gesehen, aber warum sich mit der geschnittenen Fassung zuerecht geben wenn ich auf der CD das Original habe?
Das Video ist eines der lieblichsten wenn auch recht erotischen, die ich je gesehen habe ... das Funkeln in den Augen der Stars scheint fast echt zu sein, fast!
***FAZIT***
Es zahlt sich wirklich aus sich den Klassikern von Franky Boy Sinatra noch einmal zu widmen. Nicht ohne Grund nannte man ihm auch THE VOICE ... und wenn es jetzt heißt THE VOICE IS SILENT müßte man eigentlich sagen THE VOICE IS BACK auch wenn es nicht Sinatras ist. Brilliant sing er seine Songs und Nicole ist wahrlich gut bei Stimme, hätte ich nicht gedacht ...
Also falls sie einmal nach Wien kommen ... tja werde ich viel Geld ausgeben müssen um dort hin zu gehen ... um Frank Junior zu sehen & hören!
Theddy
PS. Habe gerade gelsen daß Nicole für den Oscar nominiert ist *jubelsprung* .... weiterlesen schließen -
Endlich das neue Robbie Williams Album "Escapology"
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Robbie Williams – Escapology
Seit dem 18.11.2002 ist es endlich im Handel erhältlich: Das neue sagenhafte Album „Escapology“ von Robbie Williams. Mittlerweile ist es sein fünftes Album, nach „Life Thru A Lens“ (1997), „I’ve Been Expecting You“ (1998), „Sing When You’re Winning“ (2000) und „Swing When You’re Winning“ (2001), und wie alle anderen wird es wohl auch diesmal ein absoluter Hit!!!
Die erste Single-Auskopplung „Feel“ kennt mittlerweile wohl jeder, schließlich läuft sie im Radio rauf und runter. Aber auch die anderen Songs sind nicht zu verachten.
Der „Nans Song“ ist eine leise Ode an seine Oma, leise und langsam. „Revolution“ ein klasse Duett mit der 57-jährigen Rose Stone. Bei „Me And My Monkey“ ziehen einen die Mexiko-Rhythmen in den Bann, während man bei „Hot Fudge“ einem Lied über Los Angeles lieber mitsingen und von sonnigen Stränden träumen will.
Das Album ist im Vergleich zu „Sing When You’re Winning“ gitarrenlastiger und der Sound ein bisschen wie der der frühen Siebziger, mal rockig mal sanft.
Auf alle Fälle ist es, wie fast alles von Robbie Williams, genial und sowohl für Fans, als auch für alle anderen mit Sicherheit interessant. Auf alle Fälle mal reinhören.
Escapology – Robbie Williams:
1. How Peculiar
2. Feel
3. Something Beautiful
4. Monsoon
5. Sexed Up
6. Love Somebody
7. Revolution
8. Handsome Man
9. Come Undone
10. Me And My Monkey
11. Song 3
12. Hot Fudge
13. Cursed
14. Nans Song
+ 2 Bonus-Songs weiterlesen schließen -
„I’ve been expecting you“ -- Spitze!!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Als langjähriger Robbie Williams Fan (war schon zu Take That Zeiten mein Liebling) wurde es langsam Zeit, endlich mal ein komplettes Album von ihm zu kaufen. Kurzentschlossen wählte ich das Album I’ve been expecting you, und bin davon restlos begeistert!
Das Album enthält 12 Tracks:
1. Strong (4.38 min)
2. No Regrets (5.10 min)
3. Millennium (4.05 min)
4. Phoenix From The Flames (4.02 min)
5. Win Some Lose Some (4.18 min)
6. Grace (3.11 min)
7. It’s Only Us (2.52 min)
8. Heaven From Here (3.05 min)
9. Karma Killer (4.26 min)
10. She’s The One (4.18 min)
11. Man Machine (3.34 min)
12. These Dreams (5.08 min)
Gesamtspieldauer: 47,27 Minuten
Auf dem Cover der CD sieht man links das Gesicht von Robbie, daneben von oben nach unten einen weißen, fett gedruckten Schriftzug „Robbie Williams“ sowie den Titel des Albums, allerdings etwas kleiner und von links nach rechts gedruckt. Im Hintergrund ist eine Art schwarzes Loch-Rastermuster, durch das man einen Pool mit einer darin watenden Frau sehen kann. Dieses Hintergrundmuster wird im gesamten Booklet verwendet. Auf den Bildern sind immer wieder Robbie und die Frau zu sehen. Was ich persönlich sehr gut finde ist, dass alle Songtexte zum Mitlesen oder –singen abgedruckt sind.
Ganz hinten finden sich noch Infos zu den Mitwirkenden und eine kleine Danksagung von Robbie.
Die CD selbst ist ganz in schwarz gehalten.
Ich möchte die besten Songs jetzt kurz einzeln vorstellen, von den anderen werde ich jeweils einen längeren Textauszug veröffentlichen:
1. Strong (4.38 min)
Einer meiner persönlichen Favoriten. Dieses Lied wurde als Single Auskopplung bereits im Radio rauf und runter gespielt und dürfte den meisten bekannt sein. Verwendete Instrumente sind Keyboard, Piano, Elektronische und Akustische Gitarre, Bass-Gitarre, Percussion und Schlagzeug. Des weiteren wird Robbie von diversen Background Sängern begleitet.
Kurzer Textauszug: „If I did it all again I’d be a none / The rain was never cold when I was young / I’m still young, we’re still young / Life’s too short to be afraid / Step inside the sun…”
2. No Regrets (5.10 min)
Absolutes Highlight auf diesem Album!!! Das Lied wirkt sehr traurig und gleichzeitig bitter, aber gerade das macht es so schön und dramatisch! Auch No Regrets dürfte nicht unbekannt sein, da es ebenfalls relativ häufig im Radio zu hören ist. Auch auf den einschlägigen Musikkanälen wird das Video mit Robbie und dem auslaufenden Benzinkanister gerne gezeigt. Besonders auffällig ist der gesprochene Text am Ende des Liedes. Verwendete Instrumente sind Keyboard, Piano, Orchester Elemente, Bass Synthesizer, Schlagzeug, elektrische Gitarre, Bass Gitarre, Akustische Gitarre und Percussion. Auch hier sind Background Stimmen zu hören.
Kurzer Textauszug: „I don’t want to hate but that’s all you’ve left me with / A bitter aftertaste and a fantasy of how we all could live…”
3. Millennium (4.05 min)
Im Vergleich zu den ersten beiden Titeln etwas schneller, aber dennoch sehr harmonisch. Das Lied hab ich fast schon zu oft gehört... *gg* Dennoch sehr ansprechend.
Textauszug: „Run around in circles / Live a life of solitude / Till we find ourselves a partner someone to relate to / Then we’ll slow down / Before we fall down… / We’ve got stars directing our fate / and we’re praying it’s not too late / ‘Cos we know we’re falling from grace… / Millennium…”
4. Phoenix From The Flames ( 4.02 min)
Den Song kannte ich vorher nicht, fand ihn aber nach wenigen Sekunden schon super! Es ist ein sehr langsamer rhythmischer Song, und Robbie singt in sehr hohen Tonlagen. Zu den Instrumenten zählen hier Keyboard, Piano, Orgel, Vibraphon, Schlagzeug, elektrische Gitarre, Bass Gitarre und Percussion. Auch das London Session Orchestra und die Background Sänger sind hier vertreten.
Kurzer Textauszug: „Phoenix from the flames / We will rise together / They will know our names / can you feel it...“
5. Win Some Lose Some (4.18 min)
Sehr schwungvolle super Nummer! Geht sofort ins Ohr.
Textauszug: “We didn’t think it’d last beyond summer / I met her father she met my mother / We didn’t have anywhere else to go / She said to me when we grow older / Will we still need young love on our shoulders / Does it just fade away / Will we ever know? …”
6. Grace (3.11 min)
Würde eher auf die Swing CD passen und ist nicht ganz so mein Stil. Trotzdem ganz okay.
Textauszug: “Sometimes I feel like I’m sailing on a sunken dream / I try to read the signs / But I don’t know what they mean / I know when I’m with you / I’m a rich man baby…”
7. It’s Only Us (2.52 min)
Sehr schneller guter Song, der leider viel zu schnell zu Ende ist.
Textauszug: „And they want us to grow up / But we don’t want to get a job / We all need a decent rock / Where it’s all kicking off…”
8. Heaven From Here (3.05 min)
Sehr schönes langsames Lied, das mir von Anfang gut gefallen hat. Is eher was für kuschelige Momente... ;-)
Textauszug: „I’ll shelter you make it alright to cry / And you’ll help too, cause the faith in myself has run dry / We are love and I just wanna hold you near / Know no fear we will see heaven frome here / I see real love in your eyes / And it fills me up when you start to cry…”
9. Karma Killer (4.26 min)
Sehr wütendes Lied mit aggressivem Text und der totale Kontrast zum vorigen Lied. Trotzdem klasse.
Textauszug: „Are you still around / Why haven’t you managed to die yet / You could prop up the bar in hell… / Needless to say / I guess you know I hate you… / You’re so full of sin / Even the devil rates you / I hope you choke / On your Bacardi and Coke… / How do you breathe / Why don’t you cry…”
10. She’s One (4.18 min)
Eins meiner Lieblingslieder von Robbie. Es dürfte aus dem Radio den meisten einschlägig bekannt sein, das Video dazu ebenfalls. Es zeigt Robbie als einen Eiskunstläufer, der nahezu fliegen kann... *gg*
Verwendete Instrumente sind Piano, Schlagzeug, Bass Gitarre, Elektrische Gitarre und Akustische Gitarre. Auch hier wirken das London Session Orchestra sowie Background Sänger mit.
Kurzer Textauszug: „Though the sea will be strong / I know we’ll carry on / Cos if there’s somebody calling me on / She’s the one / When you get to where you wanna go / And you know the things you wanna know / You’re smiling…”
11. Man Machine (3.34 min)
Ein Song mit einem sehr harten, eingängigen Rhythmus, der auch zum Text passt.
Textauszug: „I’m a man machine / Drinking gasoline / Super human being / Shooting laser beams… / How you gonna breathe when you’re lost in space / you’re dazed and amused / Talking through a different face…”
12. These Dreams (5.08 min)
Auch eine ruhige Nummer, gesungen mit viel Gefühl. Daher ein schöner Schlusssong.
Textauszug: “These dreams have let you down / Take it, don’t break it, just turn it around / These dreams won’t let you down… / All the memories that you should’ve had are a cabaret haze / There’s just a hole where you know he should’ve been…”
Fazit:
Insgesamt kann ich die CD wirklich nur jedem wärmstens ans Herz legen! Es gibt kein Lied, das mir absolut nicht gefällt, wie es meist bei vielen Alben der Fall ist. Hier sind wirklich durchgängig gute Songs vertreten, die man sich immer wieder anhören kann. Zudem ist die CD zu einem absolut fairen Preis erhältlich, sie kostet 14,95 €. weiterlesen schließen -
Ein wirklich unvergesslicher Abend
Pro:
grandiose Show, Robbie ist ein perfekter Entertainer
Kontra:
technische Probleme und Verkehrschaos nach dem Konzert
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leser. Letzten Freitag, am 11.07.2003 war ich zusammen mit meiner Freundin bei Robbie Williams Konzert auf dem Mannheimer Maimarktgelände. Sie ist ein Riesenfan von Robbie und auch ich finde seine Musik voll in Ordnung. Natürlich komme ich dabei nicht so sehr ins Schwärmen wie mein Schatz ;-) Naja, so stand für uns jedenfalls letztes Jahr als der Vorverkauf begann fest, dass wir unbedingt Karten brauchten. Und wir gehörten zu denen, die 2 Stehplatzkarten für je 48,- € waren für das Openair in Mannheim ergatterten. Wir beiden waren überglücklich darüber und freuten uns schon lange Zeit vorher auf diesen Tag.
Die Anreise :
#########
Das Maimarktgelände liegt unmittelbar neben der B656 am Ortsrand von Mannheim. Schon im Radio hörten wir, dass es zu Behinderungen kommen würde, aber davon bekamen wir nicht allzu viel mit. Da wir bereits gegen 15 Uhr da waren, und der Verkehr sicherlich erst später mehr wurde, kamen wir recht gut auf den Parkplatz. Lag auch bestimmt daran, dass die Polizei den Verkehr sehr gut regelte.
Der Parkplatz an sich war eine große Wiese hinter der FH Mannheim. Für unseren Parkplatz mussten wir 5,- € bezahlen, was ich an für sich schon recht übertrieben finde. Bei dem hohen Kartenpreis wäre ein kostenloser Parkplatz auch drin gewesen. Aber was tut man nicht alles um Robbie Williams zu sehen ;-) Jedenfalls wiesen uns Ordner nett und zügig unseren Parkplatz zu. Dann machten wir uns zu Fuß auf dem Weg zu Maimarktgelände, was ca. 1,5 km entfernt lag. Es war zwar nicht ausgeschildert, aber wir schlossen uns einfach dem Strom der Menschen an ( damit lagen wir auch vollkommen richtig ).
Das Gelände :
##########
Nach ca. 20 Minuten waren wir dann auch schon da. Am Eingang gab es eine Kontrolle, durch die es aber schnell und zügig durchging. Es gab hier keine Staus und alles lief absolut reibungslos. Wir durften sogar etwas zu trinken mit auf das Gelände nehmen. Allerdings nur Getränke im Tetrapack und auch nur 1 Liter pro Person. Alles was darüber war, musste abgegeben werden. Da wir davon aber vorher schon im Radio gehört haben, waren wir bestens vorbereitet.
Das Gelände an sich ist wirklich riesig und wir sahen schon von weiten die große Bühne und die 4 Sitzplatztribünen. Irgendwo dazwischen würden wir auch bald stehen. Es gab auch zahlreiche Stände mit Getränken und was zu Futtern, an denen es recht zivile Preise gab. Wasser, im 0.2 Liter Becher gab es ab 1,50 €, Cola und Bier ab 2,- €, Bratwurst für 2,50 € und einen Döner für 3,50 €. Alles in allem ganz vernünftige Preise. Es gab auch mehrere Fanartikelstände, an denen man sich mit T-Shirts, Kappen, Büchern und Postern von Robbie eindecken konnte. Die Preise fand ich aber vollkommen übertrieben, denn ich würde niemals 42,- € für ein T-Shirt ausgeben, auf dem lediglich RW ( für Robbie Williams ) steht. Hier zogen wir vorbei und machten uns auf den Weg zu unserem Platz. Wir konnten uns ganz gut vorkämpfen und standen dann ein paar Meter vor dem Technikturm ziemlich genau in der Mitte der Bühne. Diese war aber allerdings noch gut 20 Meter von uns entfernt.
Unseren Platz hatten wir nun. Jetzt hieß es warten. Da mit den Vorbands um 18 Uhr begonnen werden sollte, hatten wir noch gut 2 Stunden, die wir uns vertreiben mussten. Aber auch das haben wir, genau wie die anderen der 65.000 Besucher, ganz gut rumbekommen.
Die Vorgruppen :
###########
Als erste Vorgruppe trat Kelly Osbourne, die Tochter von Altrocker Ozzy Osbourne auf. Sie war zwar eine Viertel Stunde zu spät, aber dafür rockte sie gleich richtig los. Ich habe zwar von ihren Liedern bis auf „Papa don’t Preach“ keines gekannt, aber ich fand ihre Musik trotzdem gar nicht so übel. Als Vorgruppe war es jedenfalls vollkommen in Ordnung, da ihre Musik sehr rockig und fetzig ist, und somit den Zuschauern richtig eingeheizt hatte, obwohl das die Sonne vorher auch schon getan hatte ;-) Zu ihrer Show bleibt nicht viel zu sagen. Sie sprang über die Bühne und unterhielt sich mit ihren Bandmitgliedern, mehr gab’s nicht. Gegen 19 Uhr ging sie dann wieder von der Bühne und bekam auch ein wenig Applaus.
Die Bühne wurde ein wenig umgebaut, ein Klavier wurde dazu geschoben, und dann kam gegen 19.45 Uhr die zweite Vorgruppe „The Cardigans“. Da war ich doch ein wenig überrascht, denn die waren vor ein paar Jahren mit „Love me“ in den Charts ganz oben vertreten und jetzt waren sie als Vorgruppe hier. Sie spielten allerdings laute unbekannte, wahrscheinlich neue Lieder aus ihrem Album. Ich habe jedenfalls nichts davon gekannt. Sie spielten auch etwas ruhiger als Kelly zuvor, aber auch ihre Musik war voll und ganz in Ordnung. Sie spielten auch eine gute halbe Stunde und verließen dann gegen 20.20 Uhr die Bühne.
Jetzt wurde wieder alles umgebaut und für den eigentlichen Hauptakt alles vorbereitet. Die Bühne wurde leergeräumt und es standen lediglich noch ein paar Mikros auf der Bühne. Als dann die Lichttechniker über die schmale Strickleiter auf ihren Arbeitsplatz hoch über der Bühne kletterten, war für uns klar, dass es jetzt gleich losgehen würde.
Der Auftritt :
#########
Pünktlich um 21 Uhr war auf der riesigen Videoleinwand ein Bild von Robbie Williams zu sehen, wo links und recht jeweils das Wort „Love“ und „Hate“ stand. Die Menge und auch wir waren aus dem Häuschen und die Stimmung kochte. Jetzt war es jeden Moment so weit. Dann plötzlich, öffnete sich die Videoleinwand in 6 Teile und Robbie Williams kam kopfüber, mit den Beinen an einem Seil hängend, auf die Bühne geflogen. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was da im Publikum los war! Es gab Applaus, Schreie, Robbie-Rufe! Es war einfach phänomenal, was dieser Mann alleine bewirken kann. Selbst ich war von seinem Auftritt begeistert.
RW begrüßte sein Publikum mit den Worten „Let me entertain you“ und einem „Hallo Mannheim. Ich bin ein Rockstar!“ Und damit hatte er auch vollkommen recht. Er legte auch sogleich mit „Let me entertain you“ los und brachte damit die Masse zum Jubeln.
Die Bühne hatte einen Steg, der in das Publikum hinein führte. Auf dieser heilt sich RW die meiste Zeit über auf und heizte somit die Stimmung immer wieder an. Hinten auf der Bühne gab es links und recht jeweils 2 Treppen, die nach einer Art Ausguck auf Schiffen aussah. Diese waren aber eher fürs Robbies Tänzerinnen, die seiner Aussage nach aber alle einen Freund hätten ;-)
Die Videoleinwand, die vorher von im Vordergrund war und somit die Bühne erst verdeckt hatte, war nun im Hintergrund. Sie wurde je nach bedarf komplett zu einer Leinwand zusammengefahren oder auch in sechs Teilen im Hintergrund verteilt. Links und rechts von der Bühne waren noch zwei große Leinwände, auf den Robbie die ganze Zeit über zu sehen war. So hatte also auch diejenigen die ganz hinten standen etwas von der Show und konnten ihr Idol ganz groß sehen.
Die Lautstärke seiner Musik war bombastisch laut, aber es ist doch genau das, was wir alle hören wollten.
RW spielt während seiner Show zahlreiche seiner Hits, wie „Feel“, „Monsoon“, „Handsome Man“, „Me and my Monkey“, „Supreme“, „Millennium“, „Let Love be your Energy“, „Rock DJ“, „Mister Bojangle“, “Strong”, “No Regrets”, “She’s the One”, “One for my Baby” und natürlich zum Abschluss “Angels”.
Robbie schaffte es ganz geschickt, das Publikum immer wieder geschickt in seine Show mit einzubinden. So fragte er bevor er „Strong“ sang, ob wir auf Karaoke stehen würden. Dann übte er mit uns den Refrain und dann ging es los. Auf der Videoleinwand lief der Text mit uns wir sangen alle begeistert mit. Einfach faszinierend, wie das alles arrangiert war.
Auch sprach er öfters mit dem Publikum und verteilte sogar Autogramme. Er beugte sich zu einem jungen Mädel herunter und schrieb ihr „Hey Jenny. Greetings from Robbie. You have nice Tits” auf ihre Eintrittskarte. Dabei sagte er ihr zuerst, dass er insgesamt 65.000 Leute unterhalten müsse und jeder wolle ein Autogramm. Doch dann fragte er uns ganz lieb und der Applaus sprach für sich.
Auch als ein Slip auf die Bühne flog, meinte RW nur, der würde etwas riechen. Aber es wären sehr angenehm ;-) So hatte er die Sympathien immer auf seiner Seite.
Auch ein Pärchen, welches er über die Videoleinwand aufforderte sich zu küssen, gehorchte ihm aus Wort. Es war fast so, als würde jeder alles für Robbie tun.
Er spielte weiter seine Hits und verzauberte uns damit. Ausgelassen sangen wir mit und hatte wirklich einen unvergesslichen Abend. Doch plötzlich kam etwas vollkommen unerwartetes. Robbie sagte, er müsse die Bühne kurz verlassen, weil ein Teil der Bühneneinrichtung einzustützen drohte. Es sei zu gefährlich, aber das Problem würde schnell behoben und dann würde die Party auch gleich weitergehen. Die Bühne wurde geräumt, die Bühneneinrichtung wurde reparieret und nach 5 Minuten war er wieder auf der Bühne. Robbie bewisse sogar Humor, als er mit einem Helm auf die Bühne kam. „Mir könnte etwas auf den Kopf fallen und mich töten. Deswegen mache ich jetzt mit Helm weiter.“ Den Helm schenkte er dann aber einen der Besucher und dankte uns auch noch einmal für unser Verständnis „God bless you all!“.
Dann machte er wieder weiter, als wäre nichts gewesen und auch dem Publikum hat die Pause nicht geschadet. Doch nach drei Liedern war schon fast wieder Schluss. Die „fucking technical Problems“ wie sie Robbie nannte, waren immer noch da. Außerdem musste er wegen der Anwohner um 23 Uhr aufhören und wollte nicht von der Polizei von der Bühne abgeführt werden. Aber er wolle noch ein Lied zum Abschluss spielen, und was würde sich da besser eignen, als „Angels“?!? Das Publikum war außer sich vor Freude und es gingen auch gleich zahlreiche Feuerzeuge an. Dann sangen wir alle gemeinsam, Robbie und das Publikum, diesen unvergesslichen Song. Es war ein atemberaubender Abschluss, an den meine Freundin und ich noch lange denken werden. Als dann auch noch eine riesiges Konfettifeuerwerk über uns nieder ging, war der Abend wirklich perfekt gewesen. Doch jetzt war es leider vorbei und Robbie verschwand ohne eine Zugabe von der Bühne. Auch die Robbie-Sprechchöre halfen nicht mehr. Aber auch wenn es etwas schade ist, dass er keine Zugabe gespielt hat, so war es doch ein unvergesslicher Abend, bei dem uns Robbie fast 2 Stunden lang perfekt unterhalten hat.
Die Abreise :
#########
Nach dem Ende des Konzertes um 23 Uhr, machten wir uns wieder auf dem Weg nach Hause. Oder vielmehr, wir versuchten es. War es für die Leute auf den Tribünen oder auf den hinteren Stehplätzen sicherlich noch ganz einfach das Gelände zu verlassen, so war es für uns eine einzige Katastrophe. Es waren lediglich 6 Ausgänge geöffnet, wobei jeder vielleicht 2 Meter breit war. Vor diesen Ausgängen waren zahlreiche Getränke- und Souvenirverkäufer, die zusätzlich behinderten. So war viel Geduld angesagt und es dauerte fast eine Stunde, bis wir endlich von dem Gelände herunter waren. Wenn dafür jetzt der Weg zum Parkplatz einigermaßen schnell gehen würde, wäre das ja noch erträglich gewesen. Aber dem war leider gar nicht so. Es waren einfach viel zu viele Menschen, die den gleichen Weg einschlugen. Was zusätzlich für Behinderung sorgte war, dass wir entgegengesetzt zum dem Verkehr vom Parkplatz liefen. So kamen weder die Autos voran und auch wir nicht. Das führte dazu, dass der Verkehr vom Parkplatz herunter vollkommen zum erliegen kam. Da ging wirklich nichts mehr! Das reinste Chaos!!! Als wir dann nach 2 Stunden endlich unser Auto erreicht hatten, waren wir wirklich froh. Da weder ein Auto vor noch zurück fahren konnte, legte wir uns erst einmal für eine halbe Stunde aufs Ohr. Erstens waren wir mittlerweile wirklich total müde und zum anderen würde sich die Lage bis dahin bestimmt verbessert haben. Und so war es dann auch. Als wir gegen 2 Uhr nachts losfuhren, hatte sich alles wieder einigermaßen normalisiert. Es gab zwar noch etwas Stau und selbst auf der Autobahn hatte sich nicht gleich alles aufgelöst, aber nach 1,5 Stunde hatten wir auch die 130 km nach Hause überstanden.
Fazit :
#####
Das Konzert von Robbie Williams war wirklich der absolute Hammer! Ich war hin und weg und weiß schon jetzt, dass ich mir wieder ein Konzert von ihm ansehen werde. Ich fand es einfach faszinierend, wie er sein Publikum unterhalten hat. Das haben wirklich nicht viele so gut drauf. Seine Musik war phantastisch, da er wirklich alles seine großen Hits spielte. Auch wenn er wegen technischer Probleme abbrechen musste und keine Zugabe geben konnte, was ihm aber offensichtlich selbst Lied tat, war seine Show wirklich unvergesslich und der Preis für die Karten hatte sich für uns mehr als gelohnt.
Dieses Verkehrschaos sorgte für einen etwas bitteren Nachgeschmack nach einem so tollen Abend. Hier hätten die Ordner wirklich einiges anders Regeln müssen. Es wäre wirklich nicht auszudenken gewesen, was passierte wäre, wenn die technischen Probleme auf der Bühne zu einer Massenpanik im Publikum geführt hätten. Zum Glück ist aber alles gut gegangen.
Meine Bewertung für das Robbie Williams Konzert in Mannheim beträgt die Note 1, da was das Konzert angeht, wirklich alles perfekt war. Wenn ihr mal die Möglichkeit haben solltet, ein Konzert von RW zu besuchen, dann kann ich euch das nur empfehlen. Es lohnt sich auf jeden Fall!!!
Ich danke euch allein fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren
Ciao T_Goose weiterlesen schließen -
Musik für die Seele
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Früher fand ich Swing-Musik gemütlich und irgendwie sehr nostalgisch. Er passte gut in diese alten Hollywood-Filme. Aber das war es dann auch schon. Der einzige Song, den ich mitsingen konnte, war der Sinatra-Klassiker „My Way“. Eine CD mit reinen Swing-Liedern schaffte es nie in meine Sammlung.
Bis dann Robbie Williams „Swing When You´re Winning“ veröffentlichte. Da war es um mich geschehen. Der Ex-Take That- Rowdie hatte ja in der Vergangheit schon des öfteren durch wunderbare Songs und nicht immer ganz jugendfreie Auftritte auf sich aufmerksam gemacht. Ich hörte seine einzigartige Stimme schon immer gern (schon zu Take That Zeiten – aber das bleibt unter uns!). Pünktlich zum Weihnachtsfest 2001, rechtzeitig genug um noch auf tausenden von Wunschzetteln zu landen, erschien sein für die heutige Zeit sehr ungewöhnliches Album „Swing When You´re Winning“. Und auch für mich lag diese CD unter dem Weihnachtsbaum. Der Titel der CD ist übrigens eine Anspielung auf sein Album „ Sing when you´re winning“.
Sicher hatten die Mitglieder der Frank Sinatra Foundation einige schlaflose Nächte nach ihrer Entscheidung, Robbie Williams das OK für das Album zu geben, in dem ja einige Songs im Original von Frank Sinatra stammen. Doch diese Entscheidung war Gold wert. Eine schönere Homage an den guten alten Gentleman des Swing könnte es wohl kaum geben.
„Swing When You´re Winning“ wurde im selben Studio aufgenommen, in dem u.a. schon Frank Sinatra und Dean Martin für ihre legendären Aufnahmen gestanden hatten.
Das Cover ist eher unspektakulär, zeigt aber einen umwerfend gutaussehenden Robbie Williams mit typischer 40er Jahre Gelfrisur in einem Tonstudio-Ambiente, das ebenfalls aus dieser Zeit zu stammen scheint.
>>> Titel 1: I Will Talk And Hollywood Will Listen >> Titel 2: Mack The Knife >>>
Dieses Lied dürfte wohl jeder unter dem deutschen Titel "Und der Haifisch, der hat Zähne" aus der "Dreigroschenoper" kennen. Ein schneller Song, bei dem ich meine Füße nie still halten kann und bei dem man das spitzbübische Grinsen von Robbie förmlich spüren kann.
>>> Titel 3: Something Stupid <<<
Das wohl bekannteste Lied dieses Albums hat es auch in die deutschen Top 10 geschafft. Robbie Williams hat mit seiner Duett-Partnerin Nicole Kidman („Moulin Rouge“) einen sehr guten Griff getan. Der zarte und doch sehr erotische Gesang der beiden sorgt für prickelnde Stimmung. Macht nichts, wenn ihr den Player auf Dauerrepeat stellt. So schnell geht einem dieser Ohrwurm nicht auf die Nerven.
>>> Titel 4: Do Nothin´Till You Here From Me <<<
Dieser Song groovt. Wohl eine eher seltsame Beschreibung, aber genauso empfinde ich ihn. Ein richtiger Macho-mit-Zigarre-im-Mundwinkel-Song mit einer gut gelaunten Orchester-Begleitung.
>>> Titel 5: It Was A Very Good Year <<<
Als ich dieses Lied auf dieser CD zum ersten Mal hörte, glaubte ich zu träumen: ein Duett zwischen Robbie Williams und Frank Sinatra. Moderner Technik sei Dank. Sehr langsam, mit zu Tränen rührender Instrumentalbegleitung. Für mich eines der schönsten Lieder auf dem Album, traurig und hoffnungsvoll zugleich. Und diese beiden Stimmen harmonieren so wunderbar, als wären sie tatsächlich zusammen aufgetreten. Manchmal fiel es mir sogar schwer zu sagen, wer von beiden gerade singt. Robbie Williams Respekt gegenüber Frank Sinatra ist gerade bei diesem Lied sehr stark zu spüren.
>>> Titel 6: Straighten Up And Fly Right <<<
Eine musikalische Fabel, die sehr locker, fröhlich und beschwingt daher kommt. Passt super in eine verrauchte Whiskybar. So muß Swing sein!!
>>> Titel 7: Well, Did You Evah <<<
Wieder ein Duett: diesmal mit Jon Lovitz (Komiker aus „Saturday Night Live´s“). Ich muß jedes Mal an eine Musical denken, da der Musikstil und die Orchesterbegleitung so ganz typisch dafür klingen. Dazu gehört für mich eine Steptanzeinlage, die Robbie Williams vielleicht sogar schon in einem seiner Konzerte geliefert hat. Das ist aber nur so eine Fantasie von mir.
>>> Titel 8: Mr. Bojangles <<<
Auch dieser Song ist aufgrund seiner zahlreichen Interpretationen durch verschiedene Künstler (u.a. Sammy Davis Junior) ziemlich bekannt geworden. Er erzählt vom Leben des bekanntesten Steptänzers der Welt, Bill Robinson (ich habe diesen Namen hier allerdings zum ersten Mal gehört). Auch wieder ein recht fröhlicher Song, der zum Mitswingen und Mitpfeifen einfach wie geschaffen ist.
>>> Titel 9: One For My Baby <<<
Ein absolut herzzerreissendes Lied, das sich für melancholische Momente hervorragend eignet. Die Klavierbegleitung stammt übrigens von Frank Sinatras legendärem Stammpianisten Bill Miller, der bei den Aufnahmen für dieses Album bereits stolze 84 Lenze zählt.
>>> Titel 10: Things <<<
Dieses Lied kennt ihr mit Sicherheit auch. Ich konnte zumindest sofort den halben Text mitsingen. Ein sehr fröhliches Duett mit der britischen Schauspielerin Jane Horrocks, das sich von Strophe zu Strophe immer eine Tonhöhe nach oben schraubt. Ein absoluter Gute-Laune-Song.
>>> Titel 11: Ain´t That A Kick In The Head <<<
Wenn mein 7 Monate alter Sohn dieses Lied hört, strahlt er mich immer an. Fragt nicht wieso, aber er scheint es unglaublich zu lieben. Er hat halt Geschmack.
>>>Titel 12: They Can´t Take That Away From Me <<<
Ein Song aus einem Broadway Film mit Fred Astaire, der sehr überzeugend im Duett mit Rupert Everett (ebenfalls Schauspieler) gesungen wird. Schön anzuhören, typischer rauchiger Swing..
>>> Titel 13: Have You Met Miss Jones? <<<
Diesen Song nutzte Robbie Williams als „Opener“ auf seiner legendären Show in der Royal Albert Hall. Eine gute Wahl, wie ich finde. Ein Klassiker, der einfach auf dieses Album gehört.
>>> Titel 14: Me And My Shadow <<<
Passenderweise wieder ein Duett, denn der Schatten ist in diesem Fall Robbies bester Freund Jonathan Wilkes. Die gute Beziehung zwischen den beiden nimmt man ihnen dank dieses fröhlichen Liedes, das mit einigen Lachern gespickt ist, gerne ab.
>>> Titel 15: Beyond The Sea <<<
Leider der letzte Titel auf diesem Album, nett, aber nicht der große Kracher. Da hätte sich sicher ein geeigneteres Schlußlied gefunden.
Wobei: wirklich zu Ende ist das Album damit noch nicht, denn wie bei Robbie Williams-Alben üblich, gibt es nach fast einer halben Stunde Stille noch ein „Special Feature“: Tonausschnitte von den Studioaufnahmen – recht witzig.
Mein Fazit
****************
Eines der besten Alben des Jahres 2001.
Ich könnte mir im nachhinein niemanden vorstellen, der besser dafür geeignet wäre, so ein Album zu veröffentlichen, auch wenn ich anfangs eher skeptisch war. Aber ihm gelingt die Balance zwischen Original und Eigeninterpretation hervorragend und hat selbst die größten Kritiker überzeugt.
Robbie Williams schafft es, Jung und Alt zusammenzubringen.
Frank Sinatra – Fans hören dieses Alben wegen der Lieder, Robbie Williams Fans wegen Robbie Williams...
Und am Ende sind alle glücklich!!!
Ein Album zum Autofahren, für gemütliche Kuschelabende, als Hintergrundmusik für vornehme Stehparties, zum entspannten Zuhören, zum Tanzen... Ach, einfach für jede Gelegenheit!
Nur schade, daß einige der bekanntesten Lieder von Frank Sinatra auf der CD fehlen, z.B. „My Way“ und „New York New York“.
Viel Spaß beim Swingen wünscht Euch
Euer Schneeweisschen weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
¹ Alle Preisangaben inkl. MwSt. und ggf. zzgl. Versand. Zwischenzeitl. Änderung der Preise, Lieferzeiten & Lieferkosten sind in Einzelfällen möglich. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr.
Bewerten / Kommentar schreiben