Robbie Williams Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- grandiose Show, Robbie ist ein perfekter Entertainer
Nachteile / Kritik
- technische Probleme und Verkehrschaos nach dem Konzert
Tests und Erfahrungsberichte
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"Swing when you are Winning" - Der neue Robbie ist da !
5Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Vor einigen Tagen kaufte ich mir die hochangepriesene CD von Robbie Williams.Diese trägt den Titel "Swing when you're Winning" und ist damit beinahe mit der ersten CD "Sing when you're Winning" zum Verwechseln ähnlich.Dieses aber nur vom Namen her,denn inhaltlich sind beide CD-Produktionen wirklich nicht zum Vergleichen.
Mit der neuen CD "Swing when you're Winning" überrascht Robbie Williams seine Hörer gnadenlos.
Nach der rockigen ersten CD,den Skandalen um Drogen,Sex und Alkohol erwartete man wieder eine kraftvolle rockige CD.Doch Robbie hat alle getäuscht.Er hat auch die Leute getäuscht die in ihm einen Nachfolger von Freddy Mercury sahen.Er selbst sprach ja einmal davon in dessen Fussstapfen treten zu wollen.
Nun also was gänzlich Neues .In der CD "Swing when you're Winning" interpretiert Robbie Williams seinen vermutlichen Idol Mr. Frank Sinatra.
Und das macht er wirklich äusserst gut und gekonnt.
Schon das Cover der CD überrascht.Wurde Robbie bei seiner Vorgänger CD als Fussballheld gefeiert und von seinen Mitspielern nach einem Sieg vom Fussballplatz getragen erscheint die CD "Swing when you're Winning" sehr viel seriöser.
Robbie sitzt in einem beinahe schwarz-weiss gehaltenen Cover in einem weissen Hemd,den Schlips leger umgelegt,am Klavier und schaut konzentriert in die Kamera.
Der Stil seines Auftritts in diesem Cover erinnert an die 30'er Jahre.
Hier die Titel seiner neuen CD:
1.I will Talk and Hollywood Will listen
2.Mack the Knife
3.Somethin Stupid
4.Do Nothing Till You Hear From Me
5.It was a Very Good Year
6.Straighten Up and Fly Right
7.Well ,Did You Evah
8.Mr. Bonjangles
9.One for My Baby
10.Things
11.Ain't That A Kick In The Head
12.They Can't Take That Away From Me
13.Have you Meet Misses Jones
14.Me and My Shadow
15.Beyond the See.
Nun zu einigen Titel die mir besonders gut gefallen haben.
Das bekannteste Lied ist Somethin' Stupid.Dieses hört man jetzt besonders in den Radios.Robbie Williams singt mit Nicole Kidman im Duett.
Dieses Lied passt besonders in diese grauen Novembertage durch seine freundliche Art.
Warum aber ausgerechnet hierzu ein so Sexy-Frivoles Video gemacht wurde erstaunt mich aber sehr.Passt auch garnicht so zu diesem Lied.
Somethin' Stupid ist jedoch keine Neuerfindung von Robbie Williams und Nicole Kidman.Vielmehr stammt dieses Lied aus den 60'er Jahren und wurde bereits im Jahre 1967 von Nancy und Frank Sinatra gesungen.
Frank Sinatra engagierte bei diesem Lied -ich glaube erstmalig- seine Tochter mit ihm im Duett zu singen.
Dann das Lied " Mack the Knife".Wisst Ihr ich mag dieses Lied und es gibt wirklich unzählige Interpretationen auch in Deutsch zu "Macki Messer".Auch bei der Interpretation von Robbie Williams ertappte ich mich dabei wie ich den Titel in Deutsch mitsummte.
Auch das Lied "One for My Baby " wird schon sehr oft im Radio,speziell bei "Radio Eins" gespielt.Hier singt Robbie Williams den Altmeister Frank Sinatra gekonnt nach.
Im Lied "Mr. Bonjangles" beweisst Robbie Williams auch tiefe Stimmlagen und es klingt fast als ob ein Louis Armstrong singt.
Naja nicht alles ist Gold was glänzt.Mit zwei Titeln habe ich persönlich nicht soviel am Hut.
Nämlich bei dem Liedern "Well Did You Evah" und "Straighten Up and Fly Right" kommt bei mir nicht so recht eine Robbie Williams Stimmung auf.
Vielleicht klingt es einfach nur ungewohnt einen Titel aus den 40 er Jahren (Straighten Up...-ursprünglich von Nat King Cole) mit der Stimme von Robbie Williams zu hören.
Insgesamt kann ich die CD "Swing when you're Winning" nur weiter empfehlen.
Für Leute die nicht soviel mit älteren Songs am Hut haben ist diese CD vielleicht ein Einstieg Weltsongs von Frank Sinatra und anderen mit einer Neuzeitlichen Stimme zu hören.
Passen tut die CD alle Male in die derzeitig düstere November Stimmung und der beginnenden Weihnachtszeit.
Für den Hörer der eher selten Songs von Frank Sinatra und ähnlichen hört entfaltet sich der Charme dieser CD aber erst nach dem zweiten oder dritten oder sogar erst vierten Hören.
Deshalb unbedingt mehrmals die CD hören und nicht gleich nach zweimal Hören weglegen.
Für Robbie Williams Fans aber ist diese CD ein unbedingtes Muss.Erlebt den Star Robbie Williams einfach mal in einer neuen Facette und legt den "Rock DJ" mal nach ganz Hinten!!!!!
Viel Spass beim Hören!!!!
Abschliessend folgende Information.
Die CD erschien am 19.November 2001 in Deutschland und kommt von EMI.
Ich habe diese CD in den Preisklassen von 15 Euro bis 18 Euro gesehen und diese aber für 14,99 schon eher günstiger gekauft.
Für mich dass ideale Weihnachtsgeschenk des Jahres 2001.Diese CD ist für Jung und Alt geeignet..So mag vielleicht auch die Werbestrategie sein die mit der Produktion dieser CD verbunden wird. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Bettina-l, 26.02.2002, 23:33 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
So weit ich weis muss die DVD auch recht gut sein!
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Robbie Williams: Swing when you're winning
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Unser aller Freund, der großartige Robbie Williams, der uns, und ich kann es nicht lassen, darauf hinzuweisen, mit "No Regrets" und "Kids" zwei Songs geschenkt hat, die in jede ewige Pop-Top 50 gehören und, wenn es Gerechtigkeit gibt, unvergessliche Evergreens werden, stand also in seiner frühen Jugend auf Swing. Das ist okay, ich war damals Beatles-Fan und hinkte halt nur eineinhalb Jahrzehnte hinter der aktuellen musikalischen Entwicklung hinterher und finde heute, dass ich irgendwie ein ganz schöner Nerd war. Robbie zumindest ließ sich durch die alten Platten seiner Eltern inspirieren, die ja wohl auch einen ziemlichen Fundus an Musikalität boten, und war somit natürlich viel cooler.
Da ich, wie erwähnt, erstmal die Beatles verehrte und mich später dem Indie-Pop zuwandte und meines Vaters Plattensammlung nicht wirklich als ambitioniert zu bezeichnen ist, hab ich überhaupt gar keine Ahnung von so etwas wie Swing, obwohl ich diese Musikrichtung eigentlich immer mochte, da ich der Meinung bin, dass ein anständiger Popsong entweder einen geilen Bläsersatz, einen schönen Streicherpart oder einen opulenten Frauen- oder Kinderchor oder alles gleichzeitig enthalten sollte. Und geile Bläsersätze gibt's beim Swing halt massig. Letztes Jahr feierte dieses Genre ja auch dank Brian Setzer und den Cherry Poppin' Daddies (Sehr zu empfehlen: das Album "Zoot Suit Riot", den Nachfolger braucht leider keiner mehr) einen kleinen Hype, und jetzt ist es an Robbie, den Swing generationenübergreifend in den Gehörgängen zu implementieren.
"Swing when you're winning" basiert auf der Musik des sogenannten "Rat-Packs", also Frank Sinatra, Sammy Davis jr. und ihren Kumpels, die in den 50ern diesen Sound mit ihrer charmanten Rüpelattitüde populär machten. Wie kann es nun Robbie Williams, diesem ehemaligen, aber ja heutzutage rehabilitierten, Boygroup-Mitglied (alle kulturkritischen Geister jetzt bitte einmal verächtlich ausspucken!) gelingen, den Swing der 50er in die heutige Zeit zu transferieren. Nun, in erster Linie handelt es sich mal um einen äußerst cleveren Karriere-Schachzug. Nach drei erfolgreichen Pop/Rock-Alben wird es schwierig, immer wieder dieselbe Karte auszuspielen, ohne erste Abnutzungseffekte zu erzeugen. Robbie ist bereits im Entertainer-Olymp angekommen, jetzt hat er die Freiheit, zu experimentieren und er setzt auf die Karte, die seinem Naturell am nächsten kommt: Suff, große Gefühle und pure Unterhaltung! Und natürlich kann sich ein Robbie Williams mit einem Frank Sinatra messen (ich höre schon die empörten Aufschreie), vielleicht nicht in Bezug auf die Stimme, aber vom Appeal her.
Und er macht, mal wieder, alles richtig! Selbst Puristen scheinen dieser Platte wohlwollend gegenüberzustehen. Und für's Weihnachtsgeschäft ist sie sowieso perfekt!
Kommen wir nun zur Musik: "I will Talk and Hollywood will Listen" ist der einzige selbstkomponierte (also, zusammen mit Alter Ego Guy Chambers) Song des Albums, eine klassische Musicalnummer, in der Robbie beschreibt, wie er Hollywood im Handstreich nimmt. Amüsant! Darauf folgen zwei bekannte Klassiker: "Mack the Knife" aus der Dreigroschoper von Brecht und Weill und "Somethin' Stupid", im Original von Frank und Nancy Sinatra, hier zusammen mit Nicole Kidman allerliebst vorgetragen. Auch die anschließenden 12 Stücke sind allesamt Klassiker, bis auf "Beyond the Sea" kannte ich allerdings bisher keinen davon. Aber das tut ihrer Faszination keinen Abbruch. In "It was a very good Year" (mit vielen Geigen!) singt Robbie im digitalen Duett mit dem großen Vorbild Sinatra, und siehe da, es ist nicht peinlich, sondern einfach schön. Es gibt noch einige weitere Duette mit Jon Lovitz aus "Saturday Night Live", dem Schauspieler Rupert Everett und Robbies Flatmate Jonathan Wilkes, allesamt echte Highlights, offenbar tut der stimmliche Wechsel diesen Stücken besonders gut. Ich kann und möchte nicht auf jeden Song einzeln eingehen, man möge meine Inkompetenz in Bezug auf die Analyse der Umsetzung dieser Musik verzeihen. Das können Andere besser...
Hier ist erstmal die Tracklist:
1. I Will Talk And Hollywood Will Listen
2. Mack The Knife
3. Somethin' Stupid
4. Do Nothing Till You Hear From Me
5. It Was A Very Good Year
6. Straighten Up And Fly Right
7. Well, Did You Evah
8. Mr. Bojangles
9. One For My Baby
10. Things
11. Ain't That A Kick In The Head
12. They Can't Take That Away From Me
13. Have You Met Miss Jones?
14. Me And My Shadow
15. Beyond The Sea
Für mich steht fest: Dieses Album ist auf grandiose Weise uplifting, man hört Robbie Williams den Spaß bei der Interpretation dieser Oldies an, es ist ein weiterer Meilenstein auf seinem Weg zum größten lebenden Entertainer (Ist er das nicht schon?) und es eignet sich wunderbar als Weihnachtsgeschenk, okay, vielleicht nicht für den kleinen hiphopversessenen Bruder, aber sonst für ziemlich viele Leute. Ich zum Beispiel werde es morgen meinem Vater zum 59. Geburtstag schenken und ich weiß, es wird ihm gefallen.
(Die Überschrift ist übrigens eine Reminiszenz an die ca. 400 Magazine und Zeitungen, die Ihre Jazzsparte mit einem ganz ähnlichen volloriginellen Titel versehen *g*) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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DirkWG, 06.03.2002, 19:26 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Das "morgen" stimmt nicht mehr so ganz, aber sonst ...
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Sweetylilly, 06.03.2002, 14:13 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Da hat sich Robbi echt selbst übertroffen!
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Hey ... spend an evening with ME
19.02.2002, 21:36 Uhr von
TheodoraReed
Tja was gibts über mich zu sagen ... ich studiere Geschichte und Deutsch an der Uni in Wien um es...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hallöchen ihr lieben dort draußen ....
Ich muß zugeben dieses Lieb hat mich in meiner Gemühtsverfassung wieder einmal so richtig aufgefangen. Es hat etwas in Richtung Klassiker und wie lange ist es jetzt erst auf dem Markt? Zweieinhalb Monate vielleicht?
Ja klein Lilly ist wieder einmal schrecklich verliebt und genau dieses Lied ist daran Schuld! Mit dem jungen Mann mit dem ich in Moulin Rouge war, mit dem habe ich damals auch zum ersten Mal dieses Lied gehört ...
... und was kann man anders als an die Liebe denken wenn man dieses Lied hört, diese Stimmen .... ?
****Lyrics****
I know I stand in line, until you think you have the time
To spend an evening with me
And if we go someplace to dance, I know that there's a chance
You won't be leaving with me
And afterwards we drop into a quiet little place
And have a drink or two
And then I go and spoil it all, by saying something stupid
Like: I love you
I can see it in your eyes, that you despise the same old lies
You heard the night before
And though it's just a line to you, for me it's true
It never seemed so right before
I practice every day to find some clever lines to say
To make the meaning come through
But then I think I'll wait until the evening gets late
And I'm alone with you
The time is right your perfume fills my head, the stars get red
And oh the night's so blue
And then I go and spoil it all, by saying something stupid
Like: I love you
(I love you, I love you,...)
****ZU DEN STIMMEN****
Es ist faszinierend festzustellen welch eine gute Stimme Nicole Kidman uns nun präsentieret. Ich kann mich hierbei nur fragen, warum sie es nicht schon früher getan hat?!
Sie zeigt nun was sie kann, und wahrlich sie kann singen. Nicole Kidman hat eine Stimme die für Lieder wie dieses gemacht ist, vielleicht wäre ein Chanson auch nicht schlecht.
Im Vergleich mit Nancy Sinatra ist es selbstverständlich schwer. Nancy ist von Natur aus ein Talent - Nicole vielleicht auch, nur ist es schwer dies jetzt (erst) zu beurteilen.
Für mich ist sie einer der kommenden Stars in der Hollywood-Musical Szene.
Und in einigen Minuten (vielleicht noch 2 Stunden) werden wir dann auch wissen ob Madame Kidman für den Oscar nominiert ist, der am 24 März verliehen wird.
( siehe: www.oscar.com und dann nominee )
Sie hat eine extreme Weiche in ihrer Stimme, die sie allderings nicht immer durchhält wie man sagen kann wenn man sie in Moulin Rouge gehört hat.
Das Robbie Williams eine gute Stimme hat weiß ich seit dem ich ihn in dem Sprite Stringtanga in London singen gesehen habe. Nein ich bin auf keinen Fall einer dieser verrückten Take That Fans gewesen nein - ich hatte nur Karten für das Konzert bei einem Preisausschreiben gewonnen.
Er hat in meinen Augen eine sehr wandelbare Stimme und dies bringt er in den Liedern von Frank Sinatra gut zur Geltung.
***SINGLE***
~SOMETHIN' STUPID ... 2.51~
Wie schon gesagt ist dieses Lied jetzt schon ein Klassiker. Zum Mißfallen vieler muß ich auch sagen daß es mir besser gefällt als das Original - nicht nur wegen Nicole Kidman sondern wahrlich auch wegen Robbie Williams. Das Konzert an dem er das gesungen hatte in der Royal Albert Hall, ich sah es leider nur auf der Leinwand bei Freunden im Keller, war einfach genial. Er hat sich jetzt seinen Bühnenerfolg damit wohl verdient - denn was ist schwerer als in die Fußstapfen eines Altmeisters wie Frank Sinatra zu steigen?
~ETERNITY (ORCHESTRAL VERSION) ... 5.32~
Manchen gefällt es und manchen nicht - ich liebe dieses Lied. Ich mag große Orchester und was ist dann besser als dieses?
Lyrics:
Close your eyes
So you don't feel them
They don't need
To see you cry
I can't promise I will heal you
But if you want to I will try
To sing this summer serenade
The past is done
We've been betrayed
It's true
Some might say
The truth will out
But I believe without
A doubt in you
You were there
For summer dreaming
And you gave me
What I need
And I hope you
Find your freedom
For eternity
For eternity
Yesterday when
We were walking
You talked about
Your ma and dad
What they did that
Made you happy
What they did that
Made you sad
We sat and watched
The sun go down
Then picked a star
Before we lost the moon
Youth is wasted on the young
Before you know it's come
And gone too soon
You were there
For summer dreaming
And you gave me
What I need
And I hope you
Find your freedom
For eternity
For eternity
You were there
For summer dreaming
And you are
A friend indeed
And I hope you
Find your freedom
Eventually
You were there
For summer dreaming
And you gave me
What I need
And I know you'll
Find your freedom
Eventually
For eternity
~MY WAY (LIVE AT THE ROYAL ALBERT HALL)~
Mit diesem Lied beendete er unter Tränen das Konzert und doch mit einem Lächeln in seinen roten Augen. Er hatte es geschaft, er war nun der neue Franky Boy Sinatra - nur mit einer jungen Stimme, einer Stimme und einem Potenzial daß so schnell nicht enden will. Vielleicht spielt auch sein Charme gerade bei einem Lied wie My Way eine große Rolle, wahrscheinlich!
Ein viel besongener Song wenn man bedenkt diesen hat auch schon Elvis gesungen und nicht nur Frank Sinatra.
Ich werde nie die Geschichten vergessen von meiner Urgroßmutter die ihn einmal LIVE gesehen hatte ... er war der Traum dieser Generation und nun ist es Robbie Williams der MY WAY eine neue Glanzzeit vermacht!
Lyric:
And now the end is near
And so I face the final curtain
My friend, I 'll say it clear,
I 'll state my case of which I 'm certain.
I've lived a life thats full,
I travelled each and every highway,
And more, much more than this,
I did it My Way.
Regrets, I 've had a few,
But then again too few to mention
I did what I had to do
And saw it through without exception
I planned each charted course
each careful step along the byway
And more, much more than this,
I did it My Way.
Yes there were times, I'm sure you knew
When I bit off more than I could chew
But through it all when there was doubt
I ate it up and spit it out
I faced it all and I stood tall
And did it My Way.
I 've loved,
I 've laughed and cried,
I 've had my fill, my share of losing
and now as tears subside
I find it all so amusing
to think I did all that
and may I say not in a shy way
Oh no, oh no not me
I did it My Way
For what is a man, what has he got?
If not himself, then he has naught.
To say the things he truly feels;
And not the words of one who kneels.
The record shows
I took the blows -
And did it my way!
~SOMETHIN'N STUPID VIDEO~
Also ich fand im Gegensatz zu vielen anderen das Video echt süß. Viele meinten too hot wie GIGA und MTV, auf VIVA habe ich ihn jetzt einmal gesehen, aber warum sich mit der geschnittenen Fassung zuerecht geben wenn ich auf der CD das Original habe?
Das Video ist eines der lieblichsten wenn auch recht erotischen, die ich je gesehen habe ... das Funkeln in den Augen der Stars scheint fast echt zu sein, fast!
***FAZIT***
Es zahlt sich wirklich aus sich den Klassikern von Franky Boy Sinatra noch einmal zu widmen. Nicht ohne Grund nannte man ihm auch THE VOICE ... und wenn es jetzt heißt THE VOICE IS SILENT müßte man eigentlich sagen THE VOICE IS BACK auch wenn es nicht Sinatras ist. Brilliant sing er seine Songs und Nicole ist wahrlich gut bei Stimme, hätte ich nicht gedacht ...
Also falls sie einmal nach Wien kommen ... tja werde ich viel Geld ausgeben müssen um dort hin zu gehen ... um Frank Junior zu sehen & hören!
Theddy
PS. Habe gerade gelsen daß Nicole für den Oscar nominiert ist *jubelsprung* .... weiterlesen schließen -
Endlich das neue Robbie Williams Album "Escapology"
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Robbie Williams – Escapology
Seit dem 18.11.2002 ist es endlich im Handel erhältlich: Das neue sagenhafte Album „Escapology“ von Robbie Williams. Mittlerweile ist es sein fünftes Album, nach „Life Thru A Lens“ (1997), „I’ve Been Expecting You“ (1998), „Sing When You’re Winning“ (2000) und „Swing When You’re Winning“ (2001), und wie alle anderen wird es wohl auch diesmal ein absoluter Hit!!!
Die erste Single-Auskopplung „Feel“ kennt mittlerweile wohl jeder, schließlich läuft sie im Radio rauf und runter. Aber auch die anderen Songs sind nicht zu verachten.
Der „Nans Song“ ist eine leise Ode an seine Oma, leise und langsam. „Revolution“ ein klasse Duett mit der 57-jährigen Rose Stone. Bei „Me And My Monkey“ ziehen einen die Mexiko-Rhythmen in den Bann, während man bei „Hot Fudge“ einem Lied über Los Angeles lieber mitsingen und von sonnigen Stränden träumen will.
Das Album ist im Vergleich zu „Sing When You’re Winning“ gitarrenlastiger und der Sound ein bisschen wie der der frühen Siebziger, mal rockig mal sanft.
Auf alle Fälle ist es, wie fast alles von Robbie Williams, genial und sowohl für Fans, als auch für alle anderen mit Sicherheit interessant. Auf alle Fälle mal reinhören.
Escapology – Robbie Williams:
1. How Peculiar
2. Feel
3. Something Beautiful
4. Monsoon
5. Sexed Up
6. Love Somebody
7. Revolution
8. Handsome Man
9. Come Undone
10. Me And My Monkey
11. Song 3
12. Hot Fudge
13. Cursed
14. Nans Song
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„I’ve been expecting you“ -- Spitze!!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Als langjähriger Robbie Williams Fan (war schon zu Take That Zeiten mein Liebling) wurde es langsam Zeit, endlich mal ein komplettes Album von ihm zu kaufen. Kurzentschlossen wählte ich das Album I’ve been expecting you, und bin davon restlos begeistert!
Das Album enthält 12 Tracks:
1. Strong (4.38 min)
2. No Regrets (5.10 min)
3. Millennium (4.05 min)
4. Phoenix From The Flames (4.02 min)
5. Win Some Lose Some (4.18 min)
6. Grace (3.11 min)
7. It’s Only Us (2.52 min)
8. Heaven From Here (3.05 min)
9. Karma Killer (4.26 min)
10. She’s The One (4.18 min)
11. Man Machine (3.34 min)
12. These Dreams (5.08 min)
Gesamtspieldauer: 47,27 Minuten
Auf dem Cover der CD sieht man links das Gesicht von Robbie, daneben von oben nach unten einen weißen, fett gedruckten Schriftzug „Robbie Williams“ sowie den Titel des Albums, allerdings etwas kleiner und von links nach rechts gedruckt. Im Hintergrund ist eine Art schwarzes Loch-Rastermuster, durch das man einen Pool mit einer darin watenden Frau sehen kann. Dieses Hintergrundmuster wird im gesamten Booklet verwendet. Auf den Bildern sind immer wieder Robbie und die Frau zu sehen. Was ich persönlich sehr gut finde ist, dass alle Songtexte zum Mitlesen oder –singen abgedruckt sind.
Ganz hinten finden sich noch Infos zu den Mitwirkenden und eine kleine Danksagung von Robbie.
Die CD selbst ist ganz in schwarz gehalten.
Ich möchte die besten Songs jetzt kurz einzeln vorstellen, von den anderen werde ich jeweils einen längeren Textauszug veröffentlichen:
1. Strong (4.38 min)
Einer meiner persönlichen Favoriten. Dieses Lied wurde als Single Auskopplung bereits im Radio rauf und runter gespielt und dürfte den meisten bekannt sein. Verwendete Instrumente sind Keyboard, Piano, Elektronische und Akustische Gitarre, Bass-Gitarre, Percussion und Schlagzeug. Des weiteren wird Robbie von diversen Background Sängern begleitet.
Kurzer Textauszug: „If I did it all again I’d be a none / The rain was never cold when I was young / I’m still young, we’re still young / Life’s too short to be afraid / Step inside the sun…”
2. No Regrets (5.10 min)
Absolutes Highlight auf diesem Album!!! Das Lied wirkt sehr traurig und gleichzeitig bitter, aber gerade das macht es so schön und dramatisch! Auch No Regrets dürfte nicht unbekannt sein, da es ebenfalls relativ häufig im Radio zu hören ist. Auch auf den einschlägigen Musikkanälen wird das Video mit Robbie und dem auslaufenden Benzinkanister gerne gezeigt. Besonders auffällig ist der gesprochene Text am Ende des Liedes. Verwendete Instrumente sind Keyboard, Piano, Orchester Elemente, Bass Synthesizer, Schlagzeug, elektrische Gitarre, Bass Gitarre, Akustische Gitarre und Percussion. Auch hier sind Background Stimmen zu hören.
Kurzer Textauszug: „I don’t want to hate but that’s all you’ve left me with / A bitter aftertaste and a fantasy of how we all could live…”
3. Millennium (4.05 min)
Im Vergleich zu den ersten beiden Titeln etwas schneller, aber dennoch sehr harmonisch. Das Lied hab ich fast schon zu oft gehört... *gg* Dennoch sehr ansprechend.
Textauszug: „Run around in circles / Live a life of solitude / Till we find ourselves a partner someone to relate to / Then we’ll slow down / Before we fall down… / We’ve got stars directing our fate / and we’re praying it’s not too late / ‘Cos we know we’re falling from grace… / Millennium…”
4. Phoenix From The Flames ( 4.02 min)
Den Song kannte ich vorher nicht, fand ihn aber nach wenigen Sekunden schon super! Es ist ein sehr langsamer rhythmischer Song, und Robbie singt in sehr hohen Tonlagen. Zu den Instrumenten zählen hier Keyboard, Piano, Orgel, Vibraphon, Schlagzeug, elektrische Gitarre, Bass Gitarre und Percussion. Auch das London Session Orchestra und die Background Sänger sind hier vertreten.
Kurzer Textauszug: „Phoenix from the flames / We will rise together / They will know our names / can you feel it...“
5. Win Some Lose Some (4.18 min)
Sehr schwungvolle super Nummer! Geht sofort ins Ohr.
Textauszug: “We didn’t think it’d last beyond summer / I met her father she met my mother / We didn’t have anywhere else to go / She said to me when we grow older / Will we still need young love on our shoulders / Does it just fade away / Will we ever know? …”
6. Grace (3.11 min)
Würde eher auf die Swing CD passen und ist nicht ganz so mein Stil. Trotzdem ganz okay.
Textauszug: “Sometimes I feel like I’m sailing on a sunken dream / I try to read the signs / But I don’t know what they mean / I know when I’m with you / I’m a rich man baby…”
7. It’s Only Us (2.52 min)
Sehr schneller guter Song, der leider viel zu schnell zu Ende ist.
Textauszug: „And they want us to grow up / But we don’t want to get a job / We all need a decent rock / Where it’s all kicking off…”
8. Heaven From Here (3.05 min)
Sehr schönes langsames Lied, das mir von Anfang gut gefallen hat. Is eher was für kuschelige Momente... ;-)
Textauszug: „I’ll shelter you make it alright to cry / And you’ll help too, cause the faith in myself has run dry / We are love and I just wanna hold you near / Know no fear we will see heaven frome here / I see real love in your eyes / And it fills me up when you start to cry…”
9. Karma Killer (4.26 min)
Sehr wütendes Lied mit aggressivem Text und der totale Kontrast zum vorigen Lied. Trotzdem klasse.
Textauszug: „Are you still around / Why haven’t you managed to die yet / You could prop up the bar in hell… / Needless to say / I guess you know I hate you… / You’re so full of sin / Even the devil rates you / I hope you choke / On your Bacardi and Coke… / How do you breathe / Why don’t you cry…”
10. She’s One (4.18 min)
Eins meiner Lieblingslieder von Robbie. Es dürfte aus dem Radio den meisten einschlägig bekannt sein, das Video dazu ebenfalls. Es zeigt Robbie als einen Eiskunstläufer, der nahezu fliegen kann... *gg*
Verwendete Instrumente sind Piano, Schlagzeug, Bass Gitarre, Elektrische Gitarre und Akustische Gitarre. Auch hier wirken das London Session Orchestra sowie Background Sänger mit.
Kurzer Textauszug: „Though the sea will be strong / I know we’ll carry on / Cos if there’s somebody calling me on / She’s the one / When you get to where you wanna go / And you know the things you wanna know / You’re smiling…”
11. Man Machine (3.34 min)
Ein Song mit einem sehr harten, eingängigen Rhythmus, der auch zum Text passt.
Textauszug: „I’m a man machine / Drinking gasoline / Super human being / Shooting laser beams… / How you gonna breathe when you’re lost in space / you’re dazed and amused / Talking through a different face…”
12. These Dreams (5.08 min)
Auch eine ruhige Nummer, gesungen mit viel Gefühl. Daher ein schöner Schlusssong.
Textauszug: “These dreams have let you down / Take it, don’t break it, just turn it around / These dreams won’t let you down… / All the memories that you should’ve had are a cabaret haze / There’s just a hole where you know he should’ve been…”
Fazit:
Insgesamt kann ich die CD wirklich nur jedem wärmstens ans Herz legen! Es gibt kein Lied, das mir absolut nicht gefällt, wie es meist bei vielen Alben der Fall ist. Hier sind wirklich durchgängig gute Songs vertreten, die man sich immer wieder anhören kann. Zudem ist die CD zu einem absolut fairen Preis erhältlich, sie kostet 14,95 €. weiterlesen schließen -
Ein wirklich unvergesslicher Abend
Pro:
grandiose Show, Robbie ist ein perfekter Entertainer
Kontra:
technische Probleme und Verkehrschaos nach dem Konzert
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leser. Letzten Freitag, am 11.07.2003 war ich zusammen mit meiner Freundin bei Robbie Williams Konzert auf dem Mannheimer Maimarktgelände. Sie ist ein Riesenfan von Robbie und auch ich finde seine Musik voll in Ordnung. Natürlich komme ich dabei nicht so sehr ins Schwärmen wie mein Schatz ;-) Naja, so stand für uns jedenfalls letztes Jahr als der Vorverkauf begann fest, dass wir unbedingt Karten brauchten. Und wir gehörten zu denen, die 2 Stehplatzkarten für je 48,- € waren für das Openair in Mannheim ergatterten. Wir beiden waren überglücklich darüber und freuten uns schon lange Zeit vorher auf diesen Tag.
Die Anreise :
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Das Maimarktgelände liegt unmittelbar neben der B656 am Ortsrand von Mannheim. Schon im Radio hörten wir, dass es zu Behinderungen kommen würde, aber davon bekamen wir nicht allzu viel mit. Da wir bereits gegen 15 Uhr da waren, und der Verkehr sicherlich erst später mehr wurde, kamen wir recht gut auf den Parkplatz. Lag auch bestimmt daran, dass die Polizei den Verkehr sehr gut regelte.
Der Parkplatz an sich war eine große Wiese hinter der FH Mannheim. Für unseren Parkplatz mussten wir 5,- € bezahlen, was ich an für sich schon recht übertrieben finde. Bei dem hohen Kartenpreis wäre ein kostenloser Parkplatz auch drin gewesen. Aber was tut man nicht alles um Robbie Williams zu sehen ;-) Jedenfalls wiesen uns Ordner nett und zügig unseren Parkplatz zu. Dann machten wir uns zu Fuß auf dem Weg zu Maimarktgelände, was ca. 1,5 km entfernt lag. Es war zwar nicht ausgeschildert, aber wir schlossen uns einfach dem Strom der Menschen an ( damit lagen wir auch vollkommen richtig ).
Das Gelände :
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Nach ca. 20 Minuten waren wir dann auch schon da. Am Eingang gab es eine Kontrolle, durch die es aber schnell und zügig durchging. Es gab hier keine Staus und alles lief absolut reibungslos. Wir durften sogar etwas zu trinken mit auf das Gelände nehmen. Allerdings nur Getränke im Tetrapack und auch nur 1 Liter pro Person. Alles was darüber war, musste abgegeben werden. Da wir davon aber vorher schon im Radio gehört haben, waren wir bestens vorbereitet.
Das Gelände an sich ist wirklich riesig und wir sahen schon von weiten die große Bühne und die 4 Sitzplatztribünen. Irgendwo dazwischen würden wir auch bald stehen. Es gab auch zahlreiche Stände mit Getränken und was zu Futtern, an denen es recht zivile Preise gab. Wasser, im 0.2 Liter Becher gab es ab 1,50 €, Cola und Bier ab 2,- €, Bratwurst für 2,50 € und einen Döner für 3,50 €. Alles in allem ganz vernünftige Preise. Es gab auch mehrere Fanartikelstände, an denen man sich mit T-Shirts, Kappen, Büchern und Postern von Robbie eindecken konnte. Die Preise fand ich aber vollkommen übertrieben, denn ich würde niemals 42,- € für ein T-Shirt ausgeben, auf dem lediglich RW ( für Robbie Williams ) steht. Hier zogen wir vorbei und machten uns auf den Weg zu unserem Platz. Wir konnten uns ganz gut vorkämpfen und standen dann ein paar Meter vor dem Technikturm ziemlich genau in der Mitte der Bühne. Diese war aber allerdings noch gut 20 Meter von uns entfernt.
Unseren Platz hatten wir nun. Jetzt hieß es warten. Da mit den Vorbands um 18 Uhr begonnen werden sollte, hatten wir noch gut 2 Stunden, die wir uns vertreiben mussten. Aber auch das haben wir, genau wie die anderen der 65.000 Besucher, ganz gut rumbekommen.
Die Vorgruppen :
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Als erste Vorgruppe trat Kelly Osbourne, die Tochter von Altrocker Ozzy Osbourne auf. Sie war zwar eine Viertel Stunde zu spät, aber dafür rockte sie gleich richtig los. Ich habe zwar von ihren Liedern bis auf „Papa don’t Preach“ keines gekannt, aber ich fand ihre Musik trotzdem gar nicht so übel. Als Vorgruppe war es jedenfalls vollkommen in Ordnung, da ihre Musik sehr rockig und fetzig ist, und somit den Zuschauern richtig eingeheizt hatte, obwohl das die Sonne vorher auch schon getan hatte ;-) Zu ihrer Show bleibt nicht viel zu sagen. Sie sprang über die Bühne und unterhielt sich mit ihren Bandmitgliedern, mehr gab’s nicht. Gegen 19 Uhr ging sie dann wieder von der Bühne und bekam auch ein wenig Applaus.
Die Bühne wurde ein wenig umgebaut, ein Klavier wurde dazu geschoben, und dann kam gegen 19.45 Uhr die zweite Vorgruppe „The Cardigans“. Da war ich doch ein wenig überrascht, denn die waren vor ein paar Jahren mit „Love me“ in den Charts ganz oben vertreten und jetzt waren sie als Vorgruppe hier. Sie spielten allerdings laute unbekannte, wahrscheinlich neue Lieder aus ihrem Album. Ich habe jedenfalls nichts davon gekannt. Sie spielten auch etwas ruhiger als Kelly zuvor, aber auch ihre Musik war voll und ganz in Ordnung. Sie spielten auch eine gute halbe Stunde und verließen dann gegen 20.20 Uhr die Bühne.
Jetzt wurde wieder alles umgebaut und für den eigentlichen Hauptakt alles vorbereitet. Die Bühne wurde leergeräumt und es standen lediglich noch ein paar Mikros auf der Bühne. Als dann die Lichttechniker über die schmale Strickleiter auf ihren Arbeitsplatz hoch über der Bühne kletterten, war für uns klar, dass es jetzt gleich losgehen würde.
Der Auftritt :
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Pünktlich um 21 Uhr war auf der riesigen Videoleinwand ein Bild von Robbie Williams zu sehen, wo links und recht jeweils das Wort „Love“ und „Hate“ stand. Die Menge und auch wir waren aus dem Häuschen und die Stimmung kochte. Jetzt war es jeden Moment so weit. Dann plötzlich, öffnete sich die Videoleinwand in 6 Teile und Robbie Williams kam kopfüber, mit den Beinen an einem Seil hängend, auf die Bühne geflogen. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was da im Publikum los war! Es gab Applaus, Schreie, Robbie-Rufe! Es war einfach phänomenal, was dieser Mann alleine bewirken kann. Selbst ich war von seinem Auftritt begeistert.
RW begrüßte sein Publikum mit den Worten „Let me entertain you“ und einem „Hallo Mannheim. Ich bin ein Rockstar!“ Und damit hatte er auch vollkommen recht. Er legte auch sogleich mit „Let me entertain you“ los und brachte damit die Masse zum Jubeln.
Die Bühne hatte einen Steg, der in das Publikum hinein führte. Auf dieser heilt sich RW die meiste Zeit über auf und heizte somit die Stimmung immer wieder an. Hinten auf der Bühne gab es links und recht jeweils 2 Treppen, die nach einer Art Ausguck auf Schiffen aussah. Diese waren aber eher fürs Robbies Tänzerinnen, die seiner Aussage nach aber alle einen Freund hätten ;-)
Die Videoleinwand, die vorher von im Vordergrund war und somit die Bühne erst verdeckt hatte, war nun im Hintergrund. Sie wurde je nach bedarf komplett zu einer Leinwand zusammengefahren oder auch in sechs Teilen im Hintergrund verteilt. Links und rechts von der Bühne waren noch zwei große Leinwände, auf den Robbie die ganze Zeit über zu sehen war. So hatte also auch diejenigen die ganz hinten standen etwas von der Show und konnten ihr Idol ganz groß sehen.
Die Lautstärke seiner Musik war bombastisch laut, aber es ist doch genau das, was wir alle hören wollten.
RW spielt während seiner Show zahlreiche seiner Hits, wie „Feel“, „Monsoon“, „Handsome Man“, „Me and my Monkey“, „Supreme“, „Millennium“, „Let Love be your Energy“, „Rock DJ“, „Mister Bojangle“, “Strong”, “No Regrets”, “She’s the One”, “One for my Baby” und natürlich zum Abschluss “Angels”.
Robbie schaffte es ganz geschickt, das Publikum immer wieder geschickt in seine Show mit einzubinden. So fragte er bevor er „Strong“ sang, ob wir auf Karaoke stehen würden. Dann übte er mit uns den Refrain und dann ging es los. Auf der Videoleinwand lief der Text mit uns wir sangen alle begeistert mit. Einfach faszinierend, wie das alles arrangiert war.
Auch sprach er öfters mit dem Publikum und verteilte sogar Autogramme. Er beugte sich zu einem jungen Mädel herunter und schrieb ihr „Hey Jenny. Greetings from Robbie. You have nice Tits” auf ihre Eintrittskarte. Dabei sagte er ihr zuerst, dass er insgesamt 65.000 Leute unterhalten müsse und jeder wolle ein Autogramm. Doch dann fragte er uns ganz lieb und der Applaus sprach für sich.
Auch als ein Slip auf die Bühne flog, meinte RW nur, der würde etwas riechen. Aber es wären sehr angenehm ;-) So hatte er die Sympathien immer auf seiner Seite.
Auch ein Pärchen, welches er über die Videoleinwand aufforderte sich zu küssen, gehorchte ihm aus Wort. Es war fast so, als würde jeder alles für Robbie tun.
Er spielte weiter seine Hits und verzauberte uns damit. Ausgelassen sangen wir mit und hatte wirklich einen unvergesslichen Abend. Doch plötzlich kam etwas vollkommen unerwartetes. Robbie sagte, er müsse die Bühne kurz verlassen, weil ein Teil der Bühneneinrichtung einzustützen drohte. Es sei zu gefährlich, aber das Problem würde schnell behoben und dann würde die Party auch gleich weitergehen. Die Bühne wurde geräumt, die Bühneneinrichtung wurde reparieret und nach 5 Minuten war er wieder auf der Bühne. Robbie bewisse sogar Humor, als er mit einem Helm auf die Bühne kam. „Mir könnte etwas auf den Kopf fallen und mich töten. Deswegen mache ich jetzt mit Helm weiter.“ Den Helm schenkte er dann aber einen der Besucher und dankte uns auch noch einmal für unser Verständnis „God bless you all!“.
Dann machte er wieder weiter, als wäre nichts gewesen und auch dem Publikum hat die Pause nicht geschadet. Doch nach drei Liedern war schon fast wieder Schluss. Die „fucking technical Problems“ wie sie Robbie nannte, waren immer noch da. Außerdem musste er wegen der Anwohner um 23 Uhr aufhören und wollte nicht von der Polizei von der Bühne abgeführt werden. Aber er wolle noch ein Lied zum Abschluss spielen, und was würde sich da besser eignen, als „Angels“?!? Das Publikum war außer sich vor Freude und es gingen auch gleich zahlreiche Feuerzeuge an. Dann sangen wir alle gemeinsam, Robbie und das Publikum, diesen unvergesslichen Song. Es war ein atemberaubender Abschluss, an den meine Freundin und ich noch lange denken werden. Als dann auch noch eine riesiges Konfettifeuerwerk über uns nieder ging, war der Abend wirklich perfekt gewesen. Doch jetzt war es leider vorbei und Robbie verschwand ohne eine Zugabe von der Bühne. Auch die Robbie-Sprechchöre halfen nicht mehr. Aber auch wenn es etwas schade ist, dass er keine Zugabe gespielt hat, so war es doch ein unvergesslicher Abend, bei dem uns Robbie fast 2 Stunden lang perfekt unterhalten hat.
Die Abreise :
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Nach dem Ende des Konzertes um 23 Uhr, machten wir uns wieder auf dem Weg nach Hause. Oder vielmehr, wir versuchten es. War es für die Leute auf den Tribünen oder auf den hinteren Stehplätzen sicherlich noch ganz einfach das Gelände zu verlassen, so war es für uns eine einzige Katastrophe. Es waren lediglich 6 Ausgänge geöffnet, wobei jeder vielleicht 2 Meter breit war. Vor diesen Ausgängen waren zahlreiche Getränke- und Souvenirverkäufer, die zusätzlich behinderten. So war viel Geduld angesagt und es dauerte fast eine Stunde, bis wir endlich von dem Gelände herunter waren. Wenn dafür jetzt der Weg zum Parkplatz einigermaßen schnell gehen würde, wäre das ja noch erträglich gewesen. Aber dem war leider gar nicht so. Es waren einfach viel zu viele Menschen, die den gleichen Weg einschlugen. Was zusätzlich für Behinderung sorgte war, dass wir entgegengesetzt zum dem Verkehr vom Parkplatz liefen. So kamen weder die Autos voran und auch wir nicht. Das führte dazu, dass der Verkehr vom Parkplatz herunter vollkommen zum erliegen kam. Da ging wirklich nichts mehr! Das reinste Chaos!!! Als wir dann nach 2 Stunden endlich unser Auto erreicht hatten, waren wir wirklich froh. Da weder ein Auto vor noch zurück fahren konnte, legte wir uns erst einmal für eine halbe Stunde aufs Ohr. Erstens waren wir mittlerweile wirklich total müde und zum anderen würde sich die Lage bis dahin bestimmt verbessert haben. Und so war es dann auch. Als wir gegen 2 Uhr nachts losfuhren, hatte sich alles wieder einigermaßen normalisiert. Es gab zwar noch etwas Stau und selbst auf der Autobahn hatte sich nicht gleich alles aufgelöst, aber nach 1,5 Stunde hatten wir auch die 130 km nach Hause überstanden.
Fazit :
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Das Konzert von Robbie Williams war wirklich der absolute Hammer! Ich war hin und weg und weiß schon jetzt, dass ich mir wieder ein Konzert von ihm ansehen werde. Ich fand es einfach faszinierend, wie er sein Publikum unterhalten hat. Das haben wirklich nicht viele so gut drauf. Seine Musik war phantastisch, da er wirklich alles seine großen Hits spielte. Auch wenn er wegen technischer Probleme abbrechen musste und keine Zugabe geben konnte, was ihm aber offensichtlich selbst Lied tat, war seine Show wirklich unvergesslich und der Preis für die Karten hatte sich für uns mehr als gelohnt.
Dieses Verkehrschaos sorgte für einen etwas bitteren Nachgeschmack nach einem so tollen Abend. Hier hätten die Ordner wirklich einiges anders Regeln müssen. Es wäre wirklich nicht auszudenken gewesen, was passierte wäre, wenn die technischen Probleme auf der Bühne zu einer Massenpanik im Publikum geführt hätten. Zum Glück ist aber alles gut gegangen.
Meine Bewertung für das Robbie Williams Konzert in Mannheim beträgt die Note 1, da was das Konzert angeht, wirklich alles perfekt war. Wenn ihr mal die Möglichkeit haben solltet, ein Konzert von RW zu besuchen, dann kann ich euch das nur empfehlen. Es lohnt sich auf jeden Fall!!!
Ich danke euch allein fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren
Ciao T_Goose weiterlesen schließen -
Musik für die Seele
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Früher fand ich Swing-Musik gemütlich und irgendwie sehr nostalgisch. Er passte gut in diese alten Hollywood-Filme. Aber das war es dann auch schon. Der einzige Song, den ich mitsingen konnte, war der Sinatra-Klassiker „My Way“. Eine CD mit reinen Swing-Liedern schaffte es nie in meine Sammlung.
Bis dann Robbie Williams „Swing When You´re Winning“ veröffentlichte. Da war es um mich geschehen. Der Ex-Take That- Rowdie hatte ja in der Vergangheit schon des öfteren durch wunderbare Songs und nicht immer ganz jugendfreie Auftritte auf sich aufmerksam gemacht. Ich hörte seine einzigartige Stimme schon immer gern (schon zu Take That Zeiten – aber das bleibt unter uns!). Pünktlich zum Weihnachtsfest 2001, rechtzeitig genug um noch auf tausenden von Wunschzetteln zu landen, erschien sein für die heutige Zeit sehr ungewöhnliches Album „Swing When You´re Winning“. Und auch für mich lag diese CD unter dem Weihnachtsbaum. Der Titel der CD ist übrigens eine Anspielung auf sein Album „ Sing when you´re winning“.
Sicher hatten die Mitglieder der Frank Sinatra Foundation einige schlaflose Nächte nach ihrer Entscheidung, Robbie Williams das OK für das Album zu geben, in dem ja einige Songs im Original von Frank Sinatra stammen. Doch diese Entscheidung war Gold wert. Eine schönere Homage an den guten alten Gentleman des Swing könnte es wohl kaum geben.
„Swing When You´re Winning“ wurde im selben Studio aufgenommen, in dem u.a. schon Frank Sinatra und Dean Martin für ihre legendären Aufnahmen gestanden hatten.
Das Cover ist eher unspektakulär, zeigt aber einen umwerfend gutaussehenden Robbie Williams mit typischer 40er Jahre Gelfrisur in einem Tonstudio-Ambiente, das ebenfalls aus dieser Zeit zu stammen scheint.
>>> Titel 1: I Will Talk And Hollywood Will Listen >> Titel 2: Mack The Knife >>>
Dieses Lied dürfte wohl jeder unter dem deutschen Titel "Und der Haifisch, der hat Zähne" aus der "Dreigroschenoper" kennen. Ein schneller Song, bei dem ich meine Füße nie still halten kann und bei dem man das spitzbübische Grinsen von Robbie förmlich spüren kann.
>>> Titel 3: Something Stupid <<<
Das wohl bekannteste Lied dieses Albums hat es auch in die deutschen Top 10 geschafft. Robbie Williams hat mit seiner Duett-Partnerin Nicole Kidman („Moulin Rouge“) einen sehr guten Griff getan. Der zarte und doch sehr erotische Gesang der beiden sorgt für prickelnde Stimmung. Macht nichts, wenn ihr den Player auf Dauerrepeat stellt. So schnell geht einem dieser Ohrwurm nicht auf die Nerven.
>>> Titel 4: Do Nothin´Till You Here From Me <<<
Dieser Song groovt. Wohl eine eher seltsame Beschreibung, aber genauso empfinde ich ihn. Ein richtiger Macho-mit-Zigarre-im-Mundwinkel-Song mit einer gut gelaunten Orchester-Begleitung.
>>> Titel 5: It Was A Very Good Year <<<
Als ich dieses Lied auf dieser CD zum ersten Mal hörte, glaubte ich zu träumen: ein Duett zwischen Robbie Williams und Frank Sinatra. Moderner Technik sei Dank. Sehr langsam, mit zu Tränen rührender Instrumentalbegleitung. Für mich eines der schönsten Lieder auf dem Album, traurig und hoffnungsvoll zugleich. Und diese beiden Stimmen harmonieren so wunderbar, als wären sie tatsächlich zusammen aufgetreten. Manchmal fiel es mir sogar schwer zu sagen, wer von beiden gerade singt. Robbie Williams Respekt gegenüber Frank Sinatra ist gerade bei diesem Lied sehr stark zu spüren.
>>> Titel 6: Straighten Up And Fly Right <<<
Eine musikalische Fabel, die sehr locker, fröhlich und beschwingt daher kommt. Passt super in eine verrauchte Whiskybar. So muß Swing sein!!
>>> Titel 7: Well, Did You Evah <<<
Wieder ein Duett: diesmal mit Jon Lovitz (Komiker aus „Saturday Night Live´s“). Ich muß jedes Mal an eine Musical denken, da der Musikstil und die Orchesterbegleitung so ganz typisch dafür klingen. Dazu gehört für mich eine Steptanzeinlage, die Robbie Williams vielleicht sogar schon in einem seiner Konzerte geliefert hat. Das ist aber nur so eine Fantasie von mir.
>>> Titel 8: Mr. Bojangles <<<
Auch dieser Song ist aufgrund seiner zahlreichen Interpretationen durch verschiedene Künstler (u.a. Sammy Davis Junior) ziemlich bekannt geworden. Er erzählt vom Leben des bekanntesten Steptänzers der Welt, Bill Robinson (ich habe diesen Namen hier allerdings zum ersten Mal gehört). Auch wieder ein recht fröhlicher Song, der zum Mitswingen und Mitpfeifen einfach wie geschaffen ist.
>>> Titel 9: One For My Baby <<<
Ein absolut herzzerreissendes Lied, das sich für melancholische Momente hervorragend eignet. Die Klavierbegleitung stammt übrigens von Frank Sinatras legendärem Stammpianisten Bill Miller, der bei den Aufnahmen für dieses Album bereits stolze 84 Lenze zählt.
>>> Titel 10: Things <<<
Dieses Lied kennt ihr mit Sicherheit auch. Ich konnte zumindest sofort den halben Text mitsingen. Ein sehr fröhliches Duett mit der britischen Schauspielerin Jane Horrocks, das sich von Strophe zu Strophe immer eine Tonhöhe nach oben schraubt. Ein absoluter Gute-Laune-Song.
>>> Titel 11: Ain´t That A Kick In The Head <<<
Wenn mein 7 Monate alter Sohn dieses Lied hört, strahlt er mich immer an. Fragt nicht wieso, aber er scheint es unglaublich zu lieben. Er hat halt Geschmack.
>>>Titel 12: They Can´t Take That Away From Me <<<
Ein Song aus einem Broadway Film mit Fred Astaire, der sehr überzeugend im Duett mit Rupert Everett (ebenfalls Schauspieler) gesungen wird. Schön anzuhören, typischer rauchiger Swing..
>>> Titel 13: Have You Met Miss Jones? <<<
Diesen Song nutzte Robbie Williams als „Opener“ auf seiner legendären Show in der Royal Albert Hall. Eine gute Wahl, wie ich finde. Ein Klassiker, der einfach auf dieses Album gehört.
>>> Titel 14: Me And My Shadow <<<
Passenderweise wieder ein Duett, denn der Schatten ist in diesem Fall Robbies bester Freund Jonathan Wilkes. Die gute Beziehung zwischen den beiden nimmt man ihnen dank dieses fröhlichen Liedes, das mit einigen Lachern gespickt ist, gerne ab.
>>> Titel 15: Beyond The Sea <<<
Leider der letzte Titel auf diesem Album, nett, aber nicht der große Kracher. Da hätte sich sicher ein geeigneteres Schlußlied gefunden.
Wobei: wirklich zu Ende ist das Album damit noch nicht, denn wie bei Robbie Williams-Alben üblich, gibt es nach fast einer halben Stunde Stille noch ein „Special Feature“: Tonausschnitte von den Studioaufnahmen – recht witzig.
Mein Fazit
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Eines der besten Alben des Jahres 2001.
Ich könnte mir im nachhinein niemanden vorstellen, der besser dafür geeignet wäre, so ein Album zu veröffentlichen, auch wenn ich anfangs eher skeptisch war. Aber ihm gelingt die Balance zwischen Original und Eigeninterpretation hervorragend und hat selbst die größten Kritiker überzeugt.
Robbie Williams schafft es, Jung und Alt zusammenzubringen.
Frank Sinatra – Fans hören dieses Alben wegen der Lieder, Robbie Williams Fans wegen Robbie Williams...
Und am Ende sind alle glücklich!!!
Ein Album zum Autofahren, für gemütliche Kuschelabende, als Hintergrundmusik für vornehme Stehparties, zum entspannten Zuhören, zum Tanzen... Ach, einfach für jede Gelegenheit!
Nur schade, daß einige der bekanntesten Lieder von Frank Sinatra auf der CD fehlen, z.B. „My Way“ und „New York New York“.
Viel Spaß beim Swingen wünscht Euch
Euer Schneeweisschen weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Robbie Williams: Escapology - Die Kunst des Entkommens
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Zu Take-That-Zeiten mochte ich ihn ja nicht besonders, diesen Robbie Williams. Und auch heute weiß ich nicht so ganz, was ich von ihm als Person halten soll. Als Künstler hat Robbie Williams auf alle Fälle mal wieder ein tolles Album vorgelegt mit Escapology (auf Deutsch soviel wie Die Kunst des Entkommens).
FEEL:
So heißt die aktuelle Single von Robbie Williams und genau die hat mich dazu bewegt, auch mal die ganze CD durchzuhören und sie letztendlich zu kaufen. Doch eins nach dem anderen ...
ESCAPALOGY:
Erstmal ein paar kurze Angaben zum Album insgesamt: Darauf sind 14 Titel, die (laut CD-Spieler) eine Gesamtlänge von fast 74 Minuten haben sollen. Doch das stimmt nicht ganz. Rechnet man nämlich die Zeiten der 14 Lieder zusammen, kommt man auf rund eine Stunde Robbie-Williams. Des Rätsels Lösung liegt (wie schon vorher z.B. bei seiner Swing-CD) in einer Zugabe. Auch dazu dann am Ende mehr. Escapology ist erschienen bei: The In Good Company Co Ltd.
COVER UND BOOKLET:
Passend zum Titel Escapology befindet sich Robbie auf dem Titelbild im freien Fall, nämlich beim Bungee-Jumping vor einer Hochhauskulisse, getaucht in gelblich-rötliches Licht. Im Booklet findet sich dann mehr dazu: Robbie auf einem Riesentrampolin, ebenfalls vor orangefarbenem Rauch, Robbie eingehüllt in Lichtringe (die wie eine Mischung aus Heiligenschein und dem Beamen aus den Raumschiff-Enterprise-Folgen wirken) und Robbie beim Bungee-Jumping sowie Robbie, eingetaucht in einen wie ein übergroßes Kölsch-Glas aussehenden Wasserbehälter). Für alle, die am Mitsingen interessiert sind: Auch sämtliche Texte finden sich im kleinen Begleitheftchen.
VORWARNUNG:
Ich selber bin unmusikalisch, habe nie in einer Band gespielt und kann daher musikalische Feinheiten nicht beschreiben, sondern beurteile die Lieder nach meinem persönlichen (ganz subjektiven) Gefühl. Während der eine besonders auf die Melodie, die verwendeten Instrumente und die Stimmlage achtet, fällt mir meist der Text als erstes ins Ohr und trägt ein Stück dazu bei, wie der Titel auf mich wirkt.
DIE TITEL:
1. HOW PECULIAR:
Zum Auftakt ist das mein unliebstes Lied der ganzen CD. Das mag daran liegen, dass die Stimme von Robbie Williams verzerrt, sein (Sprech-) Gesang eher stakatohaft klingt. Dabei ist das Lied vom Tempo ruhig bis mittelschnell. Nachdem ich es mehrmals angehört hatte, war für mich klar, dass ich die CD immer erst ab Titel Nr. 2 einschalte.
2. FEEL:
Die erste Single des neuen Albums gehört zu den besten der CD, was aber nicht heißen soll, dass der Rest wesentlich schlechter ist. Die Veröffnetlichung vor Weihnachten war sicher nicht ohne Absicht, denn das Lied paßt zu einer kuscheligen, romantischen Vorweihnachtsstimmung. Feel beginnt ganz ruhig, wirkt melancholisch-träumerisch, zeigt den manchmal chaotischen, z.T. auch undurchschaubaren Robbie Williams von einer verletztlichen Seite. Feel heißt auf Deutsch Gefühl bzw. fühlen und entsprechend singt er über eine Sehnsucht vieler, über die Sehnsucht nach wirklicher Liebe und zugleich über die Angst, durch die eigenen Gefühle verletztlich zu werden.
3. SOMETHING BEAUTIFUL:
Von etwas Schönem (Something Beautiful) handelt Lied Nr. 3. Hier scheint die Romantik wieder ein Stück weit verflogen, Robbie ist etwas weg von den persönlichen Gefühlen und wirkt statt dessen auf mich eher wie ein distanzierter Erzähler, der den Zuhöhrer anspricht, von den negativen Seiten, die passieren können (wenn man verloren, verletzt und einsam ist) singt. Doch das würde natürlich nicht so ganz zum Titel passen. Und so hat das Lied im Endeffekt doch eine positive Botschaft: Auch wenn man sich ganz am Boden zerstört fühlt, kann einem plötzlich und unerwartet etwas schönes passieren. Dieser Song gefällt mir nicht ganz so wie Feel, ist aber insgesamt schon ziemlich schön – auch und gerade wegen der Botschaft.
4. MONSOON
Titel Nr. 4 hat nun wieder (noch) mehr mit Robbie Williams persönlich zu tun. Er steht in dem Text zwischen Selbstbewußtsein und Selbstzweifeln. Und das wird dann auch an der Zeile It’s all too much for me (Es ist alles für mich zuviel) wieder. Wieviel davon tatsächlich der echte Robbie ist? Keine Ahnung. Auf alle Fälle ist das Tempo wieder ruhig und erzählerischer, Gitarre und Schlagzeug sorgen zwischendurch für Tempo und Akzente.
5. SEXED UP
Dies ist dann ein Lied voller Fragezeichen. Während Stimme und Melodie ruhig und sanft sind, ist die Botschaft eher traurig: Why don’t we break up? (Warum trennen wir uns nicht?) Robbie Williams singt von einer Beziehung, die keinen Sinn mehr macht. Und auch wenn ich an sich traurige Lieder nicht so mag, so ist dieses doch aufgrund des Gesangs und der Melodie sehr schön und eingängig.
6. LOVE SOMEBODY
Auch hier geht die ruhige, von Klavierspiel begleitete, romantische Singweise zum Beginn weiter, bevor das Tempo sich nach 40 Sekunden wieder steigert. Der Tenor ist ähnlich wie bei Feel, die Suche nach der Liebe (Love Somebody = Jemanden lieben). Nach dem Refrain wird es dann aber wieder etwas ruhiger. Love Somebody ist leidenschaftlich und zugleich sanft, ein schönes Lied!
7. REVOLUTION
Komisch eigentlich. Aber oft gefällt mir ein Lied Nr. 7 auf einer beliebigen CD besonders gut. So auch auf Escapology. Es ist der einzige Titel auf dem Album, in dem Robbie Williams im Duett singt, mit Rose Stone.
Die ganz alltäglichlichen Stolperer des Lebens werden hier mit Hoffnung verbunden, Hoffnung, Liebe und eine Lösung für mögliche Probleme zu finden. Und so können Schwierigkeiten oder scheinbar unüberwindbare Hindernisse dann doch gemeistert werden (walking a thousand miles with one step)Dieses Lied gehört (abgesehen von Feel) zu den für mich schönsten Titeln auf dieser CD. Und ich würde fest drauf wetten, dass es auch noch als Single ausgekoppelt wird.
8. HANDSOME MAN
Nach Robbie dem Mutmacher kommt Robbie, der (scheinbar) Selbstverliebte, der sich als atraktiven und tollen Kerl beschreibt, das aber durchaus mit einem selbstironischen Augenzwinkern. Das Lied hat einen guten Rhythmus, Robbie Williams spricht den Text fast mehr als das er ihn singt. Er beschreibt sich als unwiderstehlich (hard to resist) und als quasi Nachbarsjungen (the boy next door), das aber dann auch nur für Promis wie Roger Moore. Ist er nun wirklich verdammt eingebildet? Nicht nur, denn im umgekehrten ist ihm klar, dass er von anderen abhängt (if you drop me I fall in pieces = wenn Du mich fallenläßt, werde ich zerbrechen).
9. COME UNDONE
Und noch ein wunderschönes Lied! Wiedermal ist das Tempo ruhig, auch wenn er zwischendurch singt: Fuck you all! Und wieder ist es ein Titel über Gegensätze, Widersprüchlichkeiten und im Endeffekt Zerrissenheit. Der Unterton ist wieder einmal melancholisch, zumindest wirkt er so auf mich.
10. ME AND MY MONKEY:
Dieser längste Titel der CDs gehört nicht so unbedingt zu meinen Lieblingssongs. Dabei ähnelt er im Endeffekt in der ruhigen Art einigen anderen Liedern des Albums. Doch andererseits handelt es sich hier ein bißchen mehr als in den übrigen Stücken um eine Erzählung der Geschichten von My and My Monkey, einer Erzählung, in der Robbie oft direkte Rede wieder gibt.
11. SONG 3:
Beim normalen Durchhören ist mir dieses Lied meist gar nicht so sehr aufgefallen. Wahrscheinlich, weil es so ein bißchen für mich in eine Zwischenkategorie fällt, ich es weder besonders gut noch gar nicht leiden mag. Es wirkt schneller als die meisten der anderen Titel, beginnt mit einem Gitarrensolo und auch zwischendurch ist das Gitarrenspiel hier recht markant. Jetzt, beim bewußten Hinhören ist dieser Song nicht so ganz mein Fall.
12. HOT FUDGE
Das Tempo dieses Songs wirkt (genau wie der Text) frech. Hot Fudge handelt vom Thema L.A. (Los Angeles). Der amerikanische Markt war für Robbie Williams bislang noch nicht die große Frage. In einem Interview sagte er neulich dazu, dass das ja noch mehr Arbeit bedeuten würde, um auch den Markt und damit das Publikum dort zu erobern. Der Song überzeugt aber durch die Geschwindigkeit.
13. CURSED
Deftige Ausdrücke tauchen auf Escapology immer mal wieder auf. Und so ist cursed (verflucht) noch harmlos. Auch hier gibt es zum Auftakt ein schnelles, hartes Gitarrensolo, das auch dem Song eine freche, etwas härtere Richtung verleiht. Schaut man den Text an, so stellt man eine sehr merkwürdige Liebeserklärung fest: Cursed, since your birth dear (Verflucht seit Deiner Geburt, mein Liebes).
14. NAN’S SONG
Nach dem Tempo kehrt nun wieder eine melancholische Ruhe ein, eine Abschiedsstimmung. Denn das Lied handelt von einer toten Freundin, von der Trennung und davon, dass er sich von ihr beschützt fühlt. Dieser Song ist ein zwar trauriger, aber doch vom Hörgefühl her schöner Abschluss der offiziellen 14 Titel
ZUGABEN:
Was bei jedem Konzert nicht fehlen kann, das gibt es auch hier. Nur ein paar Sekunden nach Lied 14 beginnt zunächst instrumental die erste Zugabe. Hier ist, wie schon am Anfang, Robbie Williams Stimme verzerrt, er singt von Dingen, die komisch wurden. Das Lied ist rund zwei Minuten lang, also etwas zu kurz für einen normalen Titel und es gefällt mir auch nicht so besonders.
Auf Zugabe Nr. 2 muss man dann warten, bis Titel 14 auf 12.10 Minuten steht. Robbie Williams schlägt hier, begleitet von einer Gitarre, wieder einen ruhigen, melancholischen Ton an und ein Hauch Ironie schwingt mit. Schade eigentlich, dass dieses Lied so unvermutet versteckt ist. Denn wer läßt schon rund sechs Minuten eine CD stumm weiter laufen?
ROBBIE WILLIAMS:
Auch hier nochmal vorweg: Ich bin kein Fan, ich bin keine Expertin in Sachen Robbie Williams. Zu Take-That-Zeiten gehörte er nicht undbedingt zu meinen Favoriten. Und mit seinen zahlreichen Tatowierungen und seiner manchmal vorlauten Art ist er nicht unbedingt der Traum meiner schlaflosen Nächte. Doch auch wenn er sich hin und wieder feiert (wie z.T. bei Handsome Man), so schwingt doch immer wieder Zweifel und Selbstkritik mit, die dann auch ein wenig in Interviews durchschimmert.
Doch was für mich eigentlich zählt ist, dass er sein Handwerk zu beherrschwen scheint. Mit der Vorgänger-CD Swing when you are winnig ist er in die Fußstapfen von Leuten wie Frank Sinatra getreten. Mit dieser CD zeigt er sich auch vielseitig. Mehr dazu gleich im Fazit. Mehr zu Robbie Williams unter www.robbiewilliams.com
FAZIT:
Mich überzeugt nicht jeder Song von Escapology. Alles in allem finde ich die CD aber gelungen, auch wenn aus meiner Sicht die aktuelle Single Feel schon zu dem besten darauf gehört. Besonders gut gefallen mir die mal sehr romantischen, mal melancholischen Töne, die Robbie Williams auf dieser CD anschlägt. Die Kunst vom Endtkommen kann man so dann auch in mehrerlei Hinsicht verstehen. Zum einen bietet das Album Gelegenheit, in eine vielfältige Musikwelt des Robbie-Williams zu entfliehen. Zugleich stellt er aber mit seinen Titeln die Frage, in wie weit man sich selber entkommen kann. Und das ist nur ein Stück weit möglich, denn sowohl Stolz auf sich selbst als auch Angst, Ironie und Zweifel tauchen ebenso auf wie Hoffnung auf etwas schönes.
Ich würde tippen, dass Robbie Williams auch noch in mehreren Jahrzehnten zu den Künstlern gehören wird, von denen man redet, egal ob er dann noch selber aktiv ist oder ob man nur sagt, dass er in den 90ern und vor allem zu Beginn des 21. Jahrhunderts für jede Menge guter Musik gesorgt hat. weiterlesen schließen -
Da wird fast jede Frau schwach ;o)
10.01.2003, 13:17 Uhr von
Stoepsel02
Hallöchen !Setz dich und nimm Dir nen Keks ;o) Ich bin ein Typisches Ruhrpott -Girl,mit grosse...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Neulich saß ich vor dem Rechner und da lief im Hintergrund ein Song, wo ich dann mal aufhörte für zu Chatten. Dieser Song wurde von Pro 7 als neue Singel von Robbie Wiliams angekündigt. Die Singel ist eine Auskopplung von seinem neuen Album *Escapology".
Der Song Feel ,ist eher als Ballade anzusehen. Nicht als Rock Song oder sonstiges, sondern ein absoluter Ohrwurm. Was ich an dem Song besonders gerne mag ,ist wie man sein Gefühl zur Musik an sich in dem Song wiederfühlen kann. Er hat mich echt zum Träumen gebracht.
Jetzt muss man sich den Song an sich nicht vorstellen, als Typischen Liebenssong .Er handelt eher von dem realen Leben und dem Gefühl die Liebe kennen zu lernen .Ein sehr gefühlvoller Song, der einem echt zum Träumen bringt. Der Song an sich hält einem 3.42 Minuten bei einem *Gefühls Traum*. Und ich hab Ihn mir so oft wie ich Ihn erwischen konnte angehört ,Sei’s über Radio ,oder in dem Link ,den ich unten dran gehängt habe. Selbst auf der Arbeit hab ich meisten den Song im Ohr und muss mit summen. Er bringt mich viel zum nachdenken .Und in schwachen Stunden ,ein echter Gefühlsschub ( Wenn Ihr versteht was ich meine ) ;o)
Er ist ja schon überall im Radio zu hören. Die Singel und das Album dazu war bis jetzt ein voller Erfolg.Und ich kanns gut verstehen!
Wenn man sich das Video anschaut, denkt man direkt an einen Lovesong. In dem Video scheint er eine Cowboy zusein, der einem echt heißen Mädel nachstellt.Später dann mit seinem Chipsöhrchen, kann man Ihm beim verführen mit dem Mädel im Auto sehen. Und der Schluss ist ziemlich offen gelassen Er wird bestimmt wieder einen Trend setzen mit seiner Frisur. Die Frisur erinnert an ein Zwischending von Punk und David beckham .Aber nun ja ,alles in allem, passt das Video leider nicht so zum Song. Ich hab Euch den link mal unten dran gehangen. Man sagt ,das Robbie sich einen Traum erfüllt hat und nun in seinem Video ,das übrigens 700.000 Euro gekostet hat, endlich mal Cowboy spielen durfte. Nun ,aber leider nicht passend zu dem Song. Wer sich fragt wer diese Frau in dem Video ist, das kann ich Euch sagen .keine andere als US-Schauspielerin Daryl Hannah, die man auch als Meerjungfrau kennt :o)
Robbie Williams kennt man ja meistens als Coolen Draufgänger und hatte schon damals zu seinen Take That Zeiten ,sehr oft daneben geschlagen. So kenn ich Ihn und so mag ich Ihn. Obwohl ich sagen muss, alles mag ich auch nicht von Ihm.
Hab ich Euch neugierig gemacht? Dann könnt Ihr Euch hier --> http://www.hr-online.de/hf/hr3/aktionen/robbiewilliams/index.shtml den Song anhören :o).
Das Video gibt’s unter : : http://www.prosieben.ch/music/stars/stories/robbie_williams_home/
Mein Fazit fällt klasse aus für den Song. Bezogen auf den Text und den Rhythmus muss ich sagen ,ist es ein absolutes muss. Bezogen auf das Cover und den Mann hinter dem Video, muss ich sagen auch super klasse und absolut super Gefühl für den Song. Der Text ist nicht einfach so rumgesungen und spiegelt ein paar echte Gefühle wieder. Gerade richtig zur Winter und Knuddel zeit .Also alles im allen ein echter Ohrwurm und man muss Ihn einfach mal gehört haben. Obwohl ,es wohl eher ein echter Frauen Song werden wird ;o)
In Diesem Sinne!
Gruß!
Anke weiterlesen schließen -
It was a very good year...
13.03.2002, 21:53 Uhr von
DolphinSunshine
Close your eyes and you will see, that you are all you really need. - JBJPro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Robbie Williams konnte mich schon länger davon überzeugen, daß er ein toller Sänger und Songwriter ist. Mit seiner neuen CD kann er nun auch endlich jeden Neider davon überzeugen, was er auf dem Kasten hat und das er ein begnadeter Entertainer ist. Warum? Weil er aller Welt zeigt, daß man nicht gehobeneren Alters sein muß, um gute Musik würdig neu aufzunehmen.
Seine Homage an den Rat Pack (die alte Schauspielerriege von Frank Sinatra über Sammy Davis Jr. hinzu Dean Martin) ist ihm sehr gut gelungen. Er hat es geschafft die alten Songs aus der Swing-Ära (deshalb auch der Titel der CD „Swing when you’re winning“) neu aufzunehmen, ohne sie zu verschandeln. Ich hoffe er schafft es damit, auch einem jüngeren Publikum zu zeigen, daß alte Lieder sehr gut sind und Cover-Versionen in der heutigen Zeit nicht nur als Techno-Müll produziert werden können, sondern auch die gute alte Zeit wieder aufleben lassen können, in der Musik noch richtig „handgemacht“ war (und ist).
Auf seinem Erfolg als guter Pop-Rock Sänger aufbauend, hat es Robbie geschafft, daß er sich die Freiheit nehmen durfte, eine CD aufzunehmen, die bestimmt nicht unbedingt das ist, was ein normaler Robbie Williams Fan von ihm erwartet hat. Hätten sich seine letzten CDs nicht so gut verkauft, hätte er das OK der Plattenfirma auch nicht bekommen, aber so ein Star-Status kann halt auch für etwas Freiheit gut sein. Und das ist gut so, denn sonst wäre uns dieses Glanzstück auf dem Plattenmarkt dieses Jahr vorenthalten geblieben. Und es ist wirklich ein Glanzstück, daß meiner Meinung nach in keiner guten Plattensammlung fehlen darf!
Die CD und die Songs:
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Das erste Stück „I will talk and Hollywood will listen“ ist das einzige Lied, daß Robbie Williams auf dieser CD mit seinem Songwriter Kumpel Guy Chambers selbst geschrieben hat. Robbie hatte schon recht, daß es nicht wirklich auf eins seiner „normalen“ anderen Alben gepaßt hätte. Denn ist ein sehr „pompöses“ Stück mit viel Orchesteruntermalung, das gut zu einem Hollywood-Film passen würde oder einem Elton John Album entsprungen sein könnte. Es hat allerdings auch einen echten Robbie Williams Stil, wenn man sich den Text anhört, der wie oft bei Robbies Songs mit viel Humor und Sarkasmus durchzogen ist. Aber gerade das mag ich ja so an Robbies Songs, denn sie nehmen einiges auf die Schippe ohne es zu Ernst durch den Kakao zu ziehen. Einfach genau meine Art von Humor.
„Mack the Knife“ ist eine Cover-Version von dem Song, der den meisten unter dem deutschen Namen „Mackie Messer“ bekannt sein dürfte. Laut Booklet hat Robbie den Song direkt in einem einzigen Take aufgenommen, was für CD Aufnahmen insgesamt sehr selten ist. Normalerweise werden Songs in verschiedenen Sessions mehrfach aufgenommen und hinterher die besten Aufnahmen zusammengeschnitten. Aber an dem Song merkt man auch wieviel Spaß Robbie diese Aufnahme gemacht hat, denn er bringt den Song wirklich gekonnt in alter Manier rüber.
„Somethin‘ Stupid“ ist ein Duett von Robbie mit Nicole Kidman. Ja, Ihr habt richtig gelesen, die Schauspielerin singt wirklich! Und wenn ich das anmerken darf, sogar nicht mal so schlecht. Ok, ich mag Nicole Kidman eigentlich nicht und im allgemeinen ist mir ihre Stimme auch zu soft, aber für diesen Song bildet sie genau das richtige Gegenstück zu Robbie. Die Beiden machen dem Song von Frank und Nancy Sinatra alle Ehre und besser hätte man eine Neuauflage dieses Liedes wirklich nicht machen können. Die Single zu diesem Song kommt demnächst gerade richtig für die „besinnliche“ Weihnachtszeit auf dem Markt und wird bestimmt ein voller Erfolg. Wer weiß, vielleicht schafft es Robbie damit sogar Weihnachten auf Nr. 1 in den Charts zu landen. Ich würde es ihm jedenfalls wünschen.
„Do nothing‘ till you hear from me“ ist ein recht ruhiges Stück von Duke Ellington und Bob Russel geschrieben. Es ist nicht unbedingt mein Geschmack, da es mir zu Orchesterlastig ist, aber das macht die Cover-Version nicht weniger hörenswert.
„It was a very good year“ ist eine sehr interessant gestaltete Cover-Version, da hier sowohl Robbie als auch Frank Sinatra zu hören sind. Die Stimme von Frank wurde mit in den Song gemischt und es ist interessant zu hören, wie gut sich Robbies und Franks Stimme ergänzen. Diese Aufnahme war nicht einmal Robbies Idee, sondern die des Sinatra Klans, welcher die Aufnahmen zu diesem Album verfolgt hat und mochten was Robbie bisher aus den Songs gemacht hatte. Also beschlossen sie Robbie zu fragen, ob er nicht einen Song „mit“ Frank aufnehmen wollte und gaben die Genehmigung zu diesem ungewöhnlichen Duett. Auch wenn der Song eine eher düstere Stimmung (düster ist nicht das richtige Wort... eher sentimental) hat, so scheint doch die positive Einstellung zum Leben durch und die gefällt mir. Denn für Leute, die das Leben lieben, ist jedes Jahr ein gutes Jahr (auch wenn nicht alles so läuft, wie man will). Und das trifft auf mich eigentlich zu, deshalb habe ich auch beschlossen diesen Bericht unter dieses Thema zu stellen.
„Straighten up and fly right“ ist dann wieder ein ziemlich fröhlicher tanzbarer Song von Nat King Cole und Irving Mills, der eine Leichtigkeit ausstrahlt, die bestimmt nicht so einfach zu erreichen war. Mir gefällt er jedenfalls ganz gut.
„Well, did you evah“ ist mein absoluter Favorit auf der CD. Ich liebe diesen Song, sowohl im Original von Frank Sinatra und Bing Crosby (aus dem Film „High Society – Die oberen Zehntausend“) als auch hier in der Version von Robbie Williams und Jon Lovitz. Er ist einfach witzig und verbreitet eine wunderbare gute Stimmung. Ich kann mir den Film immer wieder ansehen und er wird nie langweilig. Hier wird die gute Gesellschaft mit ihren oberflächlichen Konversationen so richtig auf die Schippe genommen. Das ist wieder genau meine Art von Humor. Deshalb sage ich jetzt nur noch „Prost“ und „I drink to your health... no, let`s drink to your wealth“
Ein ruhigeres Stück ist dann wieder „Mr. Bojangles“ über den größten Stepp-Tänzer aller Zeiten, Bill Robinson. Es ist ein richtiges Gänsehaut-Lied und die Aufnahme von Robbie ist wirklich sehr gut gelungen. (Auch die Version von Anne Heche in „Ally McBeal“ war nicht schlecht, aber Robbie ist halt professioneller Sänger, da kommt er Song besser rüber). Vor allem dann, wenn Robbie in rauchiger Stimme singt. ...hach... ich habe schon wieder eine Gänsehaut. Einfach genial!!!
„One for my Baby“ durfte Robbie mit Bill Miller, einem Pianisten, der über 30 Jahre mit Frank Sinatra gearbeitet hat, aufnehmen. Bill Miller hat auch schon auf der Original-Version dieses Songs von Frank Sinatra gespielt. Und Robbie imitiert hier die Stimme von Frank sehr gekonnt. Es ist auch ein sehr ruhiges Stück, so richtig zum Träumen. Genau das richtige für verregnete Sonntagnachmittage, zum Ausspannen, Abschalten und Relaxen.
„Things“ ist ein Duett zwischen Robbie und Jane Horrocks (einer britischen Schauspielerin). Auch wieder ein witziges, flottes Stück. Nicht der beste Song aller Zeiten, aber er verbreitet trotzdem gute Laune und manche Songs erfüllen ja gerade damit schon ihren Zweck (so wie dieser hier). Vor allem die witzige Konversation am Ende zwischen den Beiden ist einfach lustig.
„Ain’t that a kick in the head“ ist auch sehr flott und „uplifting“. Es breitet genau den Swing einer längst vergessenen Ära und läßt diese Zeit gekonnt wieder aufleben. Ach, das war noch Musik und das waren noch Filme in der damaligen Zeit. (Das Fernsehen sollte solche alten Schinken mal wieder öfter wiederholen. Denn ich gucke sie immer wieder gerne, aber leider stehe ich wohl da ziemlich allein auf weiter Flur.)
„They can’t take that away from me“ ist ein Duett von Robbie und Rupert Everett (ja, auch hier wieder der Schauspieler). Auch Rupert kann singen und der Song gefällt mir gut. Gershwin hat halt klasse Musik geschrieben. (Ich kann auch jedem nur die CD „The Glory of Gershwin“ empfehlen, auf der viele moderne Sänger die Stücke neu interpretiert haben. Sehr hörenswert!)
„Have you met Miss Jones“ war die eigentliche Inspiration zu diesem Swing Album von Robbie, als er den Song für den Soundtrack von „Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück“ aufgenommen hat, gefiel es ihm so gut diese Swing Songs zu singen, daß er beschloß ein ganzes Album daraus zu machen. Und ich kann nur sagen.... gut, daß er diese Idee hatte. Denn es ist wirklich ein erfrischend gutes Album zwischen all dem Müll von heute.
„Me and my Shadow“ hat Robbie mit Jonathan Wilkes (seinem Mitbewohner) aufgenommen. Ich weiß ich wiederhole mich, aber der Song ist auch wirklich genial. Wie sich die beiden hier stimmlich ergänzen ist fantastisch und es scheint durch, daß sie sich wirklich gut verstehen. Einfach Super!!!
„Beyond the sea“ noch ein Song, den eigentlich jeder kennen sollte. Wenn ich jetzt wieder schreibe, daß Robbie ihn gekonnt gecovert hat, werde ich bestimmt gesteinigt. Aber ich kann leider nichts anderes schreiben, denn es ist nun mal einfach so.
Für wen ist die CD geeignet:
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Robbie Williams Fans werden sich die CD sowieso kaufen, auch wenn ich nicht davon überzeugt bin, daß sie allen gefallen wird. Denn wer nur auf seine normalen Töne steht und mit Oldies (in alter Manier) nichts anfangen kann, der wird ziemlich enttäuscht werden. Allerdings hoffe ich, daß Robbie mit dem Album gelingt auch der jüngeren Generation die alte Zeit näher zu bringen und zu zeigen, daß gute Musik noch „handgemacht“ ist. Außerdem zeigt er hier, daß Cover-Versionen nicht nur techno-lastig sein müssen, sondern auch junge Leute noch auf Swing stehen können, auch wenn sie sonst gerne rockige Töne von sich geben.
Gefallen wird die CD allerdings auch Leuten, die sonst nichts mit Robbie Williams anfangen können, aber gerne Swing Musik hören. Ich habe meiner Tante die CD vorgespielt (die hört sonst gar nichts modernes) und sie war begeistert, daß so junge Kerle den Flair der „guten alten Zeit“ so gekonnt rüberbringen können. Wenn also jemand nach einen Weihnachtsgeschenk für Onkel, Tante oder Oma und Opa sucht, die mit dieser Musik groß geworden sind, dann ist diese CD bestimmt eine gute Wahl.
Außerdem werden Leute diese CD mögen, die einen breit gefächerten Musikgeschmack haben und Sachen aus jeder Stilrichtung hören (wie ich). Es ist mal was anderes in der heutigen Zeit, auch wenn es in Wirklichkeit nichts Neues ist.
Fazit:
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Ich kann die CD nur jedem empfehlen, der ein wenig Interesse an „Musikgeschichte“ hat, auf Swing steht, Oldies liebt oder einfach nur Robbie Williams mag. Es ist eine sehr gelungene Platte, die sich von der Masse der CD positiv abhebt und in jeder Plattensammlung ein Plätzchen finden sollte. In diesem Sinne... „Fröhliches Anhören und Swingen“. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Super_Utz, 14.03.2002, 07:43 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
die cd ist wirklich klasse gemacht mir gefällt sie auch mit meinen 17 lenzen :o)
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