Rostock Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- große Portionen, behindertengerecht gestaltet...
Nachteile / Kritik
- Bedienung etwas langsam
Tests und Erfahrungsberichte
-
Rostock, die Perle des Nordens
5Pro:
viele Sehenswürdigkeiten, gute Verkehrsanbindung, nette Leute
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Yopi-User,
heute möchte ich Euch von meiner neuen Urlaubsliebe erzählen. Der schönen Stadt Rostock. Ich habe mich im Jahr 2003 in diese Stadt verliebt. Und jetzt werde ich Euch ein wenig erzählen wie es dazu kam. Wir machten Urlaub im schönen Kühlungsborn, da ich nun zum ersten Mal in meinem Leben gern die Ostsee sehen wollte, da ich noch nie das Vergnügen hatte die Brandung zu sehen, zu hören und zu fühlen. Da es an einem Tag nicht ganz so schönes Wetter war hatten wir uns vorgenommen nach Warnemünde zu fahren. Aber nicht wie gewöhnlich für uns mit Bus und Bahn, nein wie man das im Norden so macht mit dem Schiff, also legten wir mit der "MS Baltica" an der Seebrücke in Kühlungsborn ab. Und ich und meine Tochter waren begeistert von der Fahrt mit dem Schiff, meiner Frau ging es nicht so gut, da Sie Bus und Schiff fahren nicht verträgt. Aber was tut Sie nicht alles aus Liebe! So dauert es eine gute Stunde, ihr kam es bestimmt länger vor bis wir in Warnemünde anlegten. Das Wetter war ja anfangs nicht ganz
so gut, aber in Warnemünde schien die Sonne und Ihr ging es dann auch wieder besser. Wir flanierten dann über die wunderschöne Promenade, welche direkt am alten Strom liegt entlang und ich muß sagen, die kleinen Lädchen und das ganze Ambiente mit seinen Segelbooten, Yachten und den Fischern, hat mir echt imponiert. Man fühlte sich gleich irgendwie heimich. Natürlich gehört es bei einem Besuch in Warnemünde dazu ein leckeres Fischbrötchen zu essen, und ich muß sagen die sind an der Promenade einfach der Hammer, so etwas leckeres hatte ich schon lange nicht mehr gegessen. So ein richtig frisches Fischbrötchen kann man sich nicht entgehen lassen. Und das solltet ihr auch nicht. Ihr würdet etwas verpassen. Jedenfalls, war es dann so ,ich wollte jetzt unbedingt große Schiffe sehen das war für mich der eigentliche Antrieb. Und ich sollte meinen Wunsch erfüllt bekommen.
Schon bei der Ankunft in Warnemünde hatte ich diese großen Fähren, welche nach Schweden und Dänemark fahren gesehen und es faszinierte mich einfach, wie könne diese Kolosse eigentlich schwimmen. Und es ist für mich immer noch ein toller Anblick. Also machte meine Familie und ich mich auf zum Passagierkai des Hafens, weil dort laut Internet der Luxusliner "Caronia" festgemacht haben sollte und eine
stolze Länge von 191 m aufweisen sollte. Das war für mich als altes Landei unvorstellbar ein Stahlkoloß, welches 191 m lang sein sollte nicht untergehen sollte. Als wir nun einen Fußmarsch von guten 10 Minuten hinter uns hatten, konnte man Sie schon von weiten sehen und ich war begeistert. Schon aus der Ferne, konnte man Ihre majestätische Form und Ihre Größe erahnen. Aber als ich dann direkt vor diesem Schiff stand, fehlten mir einfach die Worte. Ich hatte ein unheimliches kribbeln im Bauch und konnte garnicht genug fotografieren. Wenn man die kleinen Menschen nebend diesem Riesen
Schiff sah konnte man erst diese unvorstellbare Größe realisieren. Meiner Frau gefiel es garnicht. Aber ich bin ehrlich, daß war mir in diesem Moment egal! :o) Sie mag es mir verzeihen. Und dann noch, der Zufall will es, kreuzt gerade eine Scandline an der Caronia vorbei und diese beiden Schiffe,
unterschiedlicher kann es nicht sein, eine Fähre und ein Luxusliner. Ein wahrhaft geniales Bild. Ich versuchte dann meine Frau noch zu überreden, ob wir nicht noch eine Hafenrundfahrt machen wollen. Aber da war nix zu wollen. Ich kann Sie ja auch verstehen. Also ließ ich locker und wir machten
dann das was meine Frau gern tut, wir flanierten nach Rostock. Und ich muß sagen ich bin ihr garnicht böse, weil Rostock eine so schöne Stadt ist. So daß es mir nicht schwer fiel mich von Warnemünde und den großen Schiffen zu trennen. Wir fuhren also mit der S-Bahn von Warnemünde nach Rostock um
von dort aus dann eine "kleine" Erkundungstour durch die Stadt zu unternehmen und hatten somit gleich noch die Möglichkeit die öffentlichen Verkehrsmittel zu testen, da wir kein Auto besitzen. Und ich muß sagen ich bin begeistert. Direkt unter dem Hauptbahnhof befindet sich der direkte Anschluß an das
Netz des Nahverkehrs. Einfach eine Etage tiefer mit dem Fahrstuhl und schon kommt man an alle wichtigen Punkte der Stadt mit der Straßenbahn. Also ab in die Straßenbahn und ins Zentrum. Und ich muß ja gestehen, ich bin so ein Tourist, der immer sämtliche Kirchen in einer Stadt sehen muß. Ich kann
Euch nicht sagen warum, aber diese Bauwerke faszinieren mich einfach und ich fühl mich immer richtig wohl in diesen Gotteshäusern. Somit war unser erster Anlaufpunkt natürlich die Bekannte St-Marien-Kirche zu Rostock. Leider wurde Sie zu dem Zeitpunkt als wir dort waren im Aussenbereich restauriert, so daß Sie uns nicht in Iherem normalen Anzug begrüßen konnte, sondern nur eingepackt in Baufolie. Aber dafür konnte mich der Innenraum der Kirche absolut entschädigen. Es gibt sehr viel im Inneren zu besichtigen, hier eine kleine Auswahl:
1. Die Orgel:
Diese Orgel ist eine der größten, die ich je in einer Kirche gesehen habe und ich war einfach gebannt beim Anblick eines solchen großen Orgelbaus. Im Prospekt kann man dann lesen, das die Orgel von Paul-Schmidt aus dem Jahre 1770 stammt, was aber nicht ganz stimmt. Das ganze Pfeifenmaterial und spieltechnischen Vorrichtungen wurden erst danach gebaut.
2. Der Taufkessel:
Dieser bronzene Kessel wurde laut Inschrift am 2. April 1290 zum ersten Mal in Gebrauch genommen und ist somit das älteste Stück, welches sich in St.-Marien befindet. Der Kessel wird von den 4 Elementen getragen, welche hier als 4 bärtige Männer dargestellt werden. Der Mittelteil stellt das Leben Christi sehr anschaulich dar. Gekrönt wird das ganze durch einen Adler, welcher den Schutz Gottes darstellen soll.
3. Die Kanzel:
Ich finde eine der schönsten und künstlerischsten Kanzeln. Sie wurde im Jahre 1574 gefertigt. Sie zeigt sehr schöne plastische Darstellungen aus dem Leben Christi. Das Lesepult wird durch einen Pelikan gehalten, welcher das Symboltier für den Tod Jesu ist.
4. Hauptaltar:
Der heutige Hauptaltar stammt aus dem Jahr 1721 und ist 20 Meter hoch und aus Holz gefertigt. Man sieht auf ihm 3 Gemälde, welche das Abendmahl, die Auferstehung Christi und die Ausgießung des heiligen Geistes darstellen.
5. Astronomische Uhr:
So eine Uhr hatte ich noch nie gesehen und deswegen war es für mich etwas ganz besonderes, so ein Kunstwerk einmal sehen zu können. Sie wurde im Jahre 1472 von Hans Düringer erschaffen und enthält heute noch im Hauptwerk die originalen Bauteile. Sie wird auch heute noch jeden Tag von Hand
aufgezogen.
Besucherinformationen:
Mai-September:
Mo - Sa: 10.00 - 18.00 Uhr sonn- & feiertags:
11.15 - 17.00 Uhr
Oktober-April:
Mo - Sa: 10.00 - 12.15 Uhr und 14.00 - 16.00 Uhr
sonn- & feiertags:
11.15 - 12.15 Uhr
Eintritt wird nicht erhoben, aber eine Spende wird dankend angenommen.
Nachdem wir wohl die bekannteste Kirche in Rostock besucht hatten, hieß es erst einmal etwas essen. Und da muß ich sagen, hat man in Rostock wohl eine sehr große Auswahl an Restaurants und Gaststätten für jeden Geldbeutel und Geschmack. Eine besondere Empfehlung kann ich jetzt nicht aussprechen. Da wir nur einen kleinen Snack eingenommen haben und dann unsere Erkundungstour weiter fortsetzten.
Zweiter Halt die St.-Petri-Kirche in Rostock. Peinlicher Auftritt im Gotteshaus.
Leider wurde auch diese Kirche gerade restauriert von außen, so daß man sie nicht in Ihrer vollen Schönheit bewundern konnte, aber wieder wurde man im Inneren dafür mit wunderschönen Gemälden der Christlichen Geschichte belohnt. Jedoch hätte ich diese beinahe nicht anschauen können, da ich dort gegen eine durchsichtige Tür gelaufen bin. Man muß dazu sagen, ich bin stark sehbehindert,
so daß dies für mich eine ganz tückische Falle war!
In dieser Kirche ist ein besonderer Augenschmaus, das Stations-Relief "Christus vor Pilatus". Auch besonders sehenswert sind die 17 Meter hohen Fenster mit Ihren
christlichen Darstellungen. Der Altar und Leuchter sind auch sehr schön anzusehen.
Dann hatten wir erst einmal genug Kultur getankt und entschlossen uns dann noch eine kleine Shopping-
Tour über die Kröpeliner Straße, einer breiten Promenade, wo ich denke für jeden etwas zu finden ist, sei es Shopping, Essen oder einfach nur Entspannung in einem Cafè suchend. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Und wenn man am Ende der Kröpeliner Straße angekommen ist, findet man auch gleich noch
die wunderschöne Universität in Rostock, welche in einem alten wunderschönen Gebäude sitzt, direkt neben dem Kloster zum Heiligen Kreuz. Diese ist mit seinen kleinen Gebäuden und seiner gut erhaltenen Klostermauer auch ein sehr schöner Ausflugspunkt in Rostock. Jedoch reicht ein halber Tag, so wie er uns zur Verfügung stand nicht aus alles zu besuchen, was man gern besuchen würde.
>>>Meine Meinung<<<
Rostock ist nicht nur etwas für kulturbesessene, wie uns sondern bietet auch Leuten die gern shoppen oder Entspannung suchen gute Möglichkeiten. Es gibt eine Vielzahl von wunderschönen kleinen Geschäften mit Souveniers und anderen wunderschönen Dingen. Man sollte unbedingt auch Warnemünde besuchen, da dieses Seebad mit seiner direkten Lage am Alten Strom wunderschön anzuschauen ist und vor allem leckere Fischbrötchen dort zu kaufen sind. Man sollte sich auf jedenfall im Internet kundig machen ob zu dem Zeitpunkt, wenn man sich in Warnemünde befindet einer der großen Luxusliner angelegt hat. Da es bestimmt für jeden ein besonderes Erlebnis ist ein solches großes Schiff in Natura sehen zu können. Für mich als Mensch ohne Auto spielt eine große Rolle, das ich an sämtliche relevante Punkte mit öffentlichen Verkehrsmitteln gelange. Dies ist in Rostock und Warnemünde auf jedenfall gegeben.
>>>Fazit<<<
Ein Besuch Rostocks und Warnemünde lohnt sich für jedermann, schon allein wegen der guten Seeluft. Die Menschen im Norden sind ein ganz besonderer Schlag und nehmen selbst Touristen sehr freundlich auf.
Ahoi sagt Andi (die_leseratte)
Ich freue mich auf Kommentare und Bewertungen. weiterlesen schließen -
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Elfenland in Rostock
Pro:
sehr schöne Parkanlagen, Sehenswürdigkeiten, Shoppingmöglichkeiten
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo ihr Lieben,
vor 2 Jahren war ich nun mit meiner kleinen Familie, meinem Mann und meiner damals noch 3/4Jahr alten Tochter an der Ostsee um Urlaub zu machen, natürlich faulenzten wir nicht nur am Strand sondern schauten uns auch ein paar schöne Städte, dazu gehörte z. B. Rostock. Leider konnten wir uns nicht alles anschauen, aber ich hab ein wenig recherchiert um viel über diese Stadt zu erfahren, die mich sehr fasziniert hat....
-Parkanlagen und andere interessante Gegenden
Wir kamen mit dem Zug so relativ mitten in der Innenstadt von Rostock an und suchten uns die verschiedenen Sehenswürdigkeiten und Fleckchen, wo man sich wohlfühlen kann. Und nun besichtige ich für euch Rostock einmal, als kleine Elfe, viel Spass dabei.
Die kleine Elfe schwirrte durch die Stadt Rostock und fand natürlich gleich ein schattisches Plätzchen in den Barstorfer Parkanlagen, frisch gemähter Rasen, bunt bepflanzt und mit schönen Sitzmöglichkeiten. In der Nähe sah die kleine Elfe Wohngebiete, wo viele Menschen wohnten. Dieser 28 ha große Park liegt zwischen dem Hansaviertel, der Gartenstadt und nördlich der Bahn-Trasse nach Wismar.
Natürlich kann unsere kleine Elfe nicht die ganze Zeit an einem Platz verharren und fliegt in den Botanischen Garten von Rostock, dort fühlt sie sich sehr heimisch, es ist eine parkähnliche Anlage (8,5 ha) mit etwa 10.000 Pflanzenarten, auf denen sie gern Platz nimmt um ein Päuschen zu halten. Sie betrachtet sich stattliche Gehölzsammlung mit viele seltene Bäume und Sträucher, auch künstlich geschaffene Gebirgslandschaften mit botanischen Raritäten, Teiche mit umfangreichem Wasserpflanzen-Sortiment auf dem die kleine Elfe Platz nehmen kann, findet man im Botanischen Garten. Auch ein Kräutergarten, Biotop Düne und Salzwiese, Mooranlage und Japangarten findet sie.
Nun aber weiter, die kleine Elfe möchte doch die Stadt Rostock erkunden, aber als erstes einmal die tollen Parks und Gärten. Da flog sie in Richtung Feldstraße und nördlch der S-Bahn-Trasse zwischen dem Friedhofsweg und entdeckte den Lindenpark, welcher 16,9ha große ist. Früher wurde er einmal ALTER FRIEDHOF genannt, da überall noch Gräber vorhanden sind. Dies war einmal ein jüdischer Friedhof, doch sehr viele Gräber wurden bereits vergessen. Er ist denkmalgeschützt und hat sehr alte Bäume, sie wachsen schon seit vielen Jahren dort. Es ist richtig Feenhaft hier denkt sich die kleine Elfe, ein See mit vielen Blumen ringsherum, lauter zugewachsene Gräber und es plätschert an sovielen Stellen. Einfach traumhaft. Doch da sieht die kleine Elfe Kinder spielen, zwei Spielplätze sind vorhanden und so beobachtet sie eine Weile die kleinen Wesen beim spielen.
Aber nun schnell weiter, sie will ja auch irgendwann wieder nach Hause, auf die Barnstorferstrasse, dazu erzählt sie euch aber dann mehr. Nun erst einmal zu den Wallanlagen, sie liegen südlich der Stadtmauer zwischen Kröpeliner Strasse und dem Steintor und ist etwa 13,8 ha groß. Entlang der Stadtmauer mit Teufelskuhle und Wallgraben ist ein Denkmalbereich. Südlich der Straße Warnowufeer findet die kleine Elfe die Fischerbastion und westlich des Steintores den Rosengarten. Alles ist so interessant und sie schaut sich weiter um. Auch hier ist ein alter und wertvoller Baumbestand vorhanden und Kinder können auf zwei Spielplätzen spielen. Hier findet man aber sogar Jugendliche, da ein Jugendtreff zu finden ist.
Natürlich darf die kleine Elfe uns den Zoologischen Garten nicht vorenthalten, welcher im Barnstorfer Wald liegt. Er ist etwa 58,5ha groß.
Doch nun zu den Sehenswürdigkeiten, allerdings begleite ich hier die kleine Elfe, denn als ich mit meiner Familie dort war haben wir uns einige Sehenswürdigkeiten betrachtet. Zippzapp und ich bin auch eine kleine Elfe, die sich alles mit anschauen kann ohne aufzufallen.
Also fliegen wir ins Kloster zum Heiligen Kreuz, ich sehe Ausstellungsstücke der mittelalterlichen Kunst, aus dem Kunsthandwerk, die Künstlerkolonien Ahrenshoop und Schwaan, Münzen, Scheine und Medallien. Zwischen dem Universitätsplatz und der Stadtmauer Rostocks liegt das ehemalige Zisterzienserinnenkloster, dessen Gründung 1270 geht auf die Dänenkönigin Margarete Sambiria zurück. Dieses Kloster wurde mehrfach umgebaut und auch erweitert, als es dann im Jahr 1920 aufgelöst wurde. Nun aber weiter ich möchte gern das Kröpeliner Tor einmal sehen, es gibt doch schon nur noch 4 Tore zu sehen, darauf sind die Rostocker sehr stolz.
Die Elfe führt mich nun auf eine besondere Straße, alles wirkt etwas verrückt, der Barnstorfer Weg, eine sehr bekannte und beliebte Ecke in Rostock. Man findet lauter "komische" Geschäfte, dort findet man auch das zu Hause, der kleinen Elfe. In einem Geschäft, wo man Klangmassagen macht und an Elfen glaubt, ihr seht ja sie gibt sie wirklich. *schmunzel*
Mini-Lädchen, Secondhand-Shops, Kinderspielplatz im alten Kino, Kneipen, Cafés und jede Menge Schräges - das ist Rostocks Barnstorfer Weg. Dort werden Warzen besprochen, die Seelen verstörter großer und kleiner Tiere mit Homöopathie, Magnetfeld- und Bachblütentherapie, Akupunktur behandelt. In einem Blumenladen bekommt man gleich auch ein Hochzeits-Outfit. Auf Wunsch organisiert sogar die Inhaberin die Feier, ob sie im Wald oder am Strand stattfinden soll, alles ist möglich.
Im LAX Laden ist der 60er-Jahre Retro-Schick zu finden und jede Menge Originelles für die Wohnung. So klein der Laden ist, es lohnt sich auf jedenfall dort zu stöbern.
Das Zu Hause von unserer kleinen Elfe ist das Geschäft "Ofen-Laden Audris. Die Besitzerin Dörte Andres ist Schornsteinfeger-Meisterin und hat einen guten Draht zu Engeln und natürlich Elfen. Wenn man 40 Euro ausgeben möchte kann man bei einem Besuch erfahren, wie sein eigener Schutzengel aussieht und was er alles mit einem vor hat. Viel Zauberhaftes rund um die Flügelträger ist im Angebot, bis hin zu Elfen-Wunschmünzen. Und durch eine Klangmassage kann man sich bei Dörte Andres erholen. Das war die szenige Straße von Rostock, der Barstorfer Weg.
Aber nun fliegen wir in eine "andere Welt", wir schreiben das Jahr 1161, der dänische Geschichtsschreiber Saco Grammaticus erwähnt Rostock zum ersten mal. Um 1200 siedeln deutsche Handwerker und Kaufleute hier an und 1218 wird das Stadtrecht durch Heinrich Borwin I. bestätigt. Dann 1252 endlich wird die Rostocker Heide gekauft und im Jahre 1265 werden die drei Teilstädte vereinigt und der Bau der Stadtbefestigung beginnt. 1323 wird das Fischerdorf Warnemünde gekauft und 2 Jahre darauf die Münzgerechtigkeit. Erst im Jahre 1358 wird die vollen Gerichtsbarkeit erworben. Viele Jahre später, wir schreiben das Jahr 1419 wird der "Alma mater rostochiensis" gegründet. 1472 wird die Astronomische Uhr in der Marienkirche fertiggestellt. Nun im Jahre 1627 bis 1648 wird die Stadt abwechselnd besetzt, geplündert und veramrt während des Dreißigjährigen Krieges. 1669 war der letzte Hansetag. OH nein, Flammen in einem ganzen Drittel der Stadt, der Stadtbrand im Jahre 1677 ist vor unseren Augen geschehen. Wir fliegen weiter in das Jahr 1742 Gebhard Leberecht von Blücher wird in Rostock geboren . Dann um 1830 wird auch außerhalb der Stadtmauergrenzen begonnen zu bauen. 1852 wird dann der erste seegehenden eiserne Schraubendampfer Deutschlands fertiggestellt. 1891 dann wird die "Neptun Schiffswerft und Maschinenfabrik AG" als erster Industrie- Großbetrieb in Mecklenburg gegründet. Endlich im Jahre 1903 wird der Fährtrajektverkehr nach Gedser/Dänemark aufgenommen. 1923 bis 1925 siedelte die Flugzeugindustrie mit den Firmen Heinkel und Arado an. Ab 1933 wurde Rostock zum Schwerpunkt der Rüstungsindustrie (Heinkel-Werke und Neptun-Werft) aufgebaut. Nun hat Rostock im Jahr 1935 100.000 Einwohner. Doch plötzlich Bomben, 1942 zerstörten Bombadrements große Teile der Stadt. 1945 marschierten sowjetische Truppen ein und 1 Jahr darauf wurde die Warnowwerft erbaut. 1952 bis 1990 ist sie Bezirksstadt des nördlichsten Bezirkes der DDR . 1960 wurde der neue Seehafen in Rostock-Petersdorf eröffnet. Und nun im Jahre 1987 ist die 250.000-Einwohner-Marke erreicht . 1990 nennt sich Rostock wieder Hansestadt und 1994 wird der Turmhelm von St. Petri wieder aufgebaut.
Und nun ist Rostock entstanden. Und wir schauen weiter. Wir fliegen zur bekannten Marienkirche in Rostocks Mittelstadt. Doch aber nun ab nach Hause, die kleine Elfe verwandelt mich zurück und ich stehe vor dem schönen Gebäude, der Marienkirche. Eine weitere Kirche in Rostock ist z.B. die Nikolaikirche. Nun aber ein fröhliches Auf Wiedersehen Rostock. Ahoi, bis zum nächsten Besuch! Wir freuen uns auf dich.
-Was kann man noch besichtigen?
* Kunsthalle
* Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum
auf demTraditionsschiff
* Betonschiff Capella
* Forst- und Köhlerhof Wiethagen
* Dokumentations- und Gedenkstätte der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik in der ehemaligen Untersuchungshaftanstalt des MfS in Rostock
* Rostocker und Malichiner Tor Teterow
* Kuhtor
* Mönchentor
Dies ist das letzte erhaltene, der 7 Strandtore, doch die Rostocker sind immer noch sehr stolz darauf.
-Preise/Öffnungszeiten
**Botanischer Garten**
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag 7.00 bis 18.00 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertag 9.00 bis 18.00 Uhr
Montag Ruhetag
Eintritt: frei
**Kulturhistorisches Museum**
Kloster zum Heiligen Kreuz
Klosterhof, 18055 Rostock
Tel. 0381 20359-0 und -10
Fax 0381 20359-13
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag 10.00 bis 18.00 Uhr
Weihnachten
24. und 25.12.2005 geschlossen
26.12. geöffnet
Jahreswechsel
31.12.2005 und 01.01.2006
geschlossen
**Kröpeliner Tor**
Kröpeliner Straße, 18055 Rostock
Tel. 0381 454177
Öffnungszeiten:
ab dem 13. September 2004 wegen Umbau geschlossen
Ich hoffe euch hat mein Bericht gefallen, sicherlich werde ich ihn editieren, wenn wir Rostock dieses Jahr wieder besuchen, wir freuen uns schon.
-Meine Meinung
Ich fand Rostock wunderschön, an jeder Ecke etwas zu entdecken, ob Kirchen, Museen oder auch die tollen Parks. Die Einkaufsstrasse auf der Kröpeliner Straße ist ein Traum, so etwas wünschte ich mir hier zu Hause. Wir freuen uns auf den nächsten Besuch in Rostock und wir werden sicher wieder Informationen über diese Stadt erfahren.
Viel Spaß beim bummeln und Spaß haben in Rostock wünscht Euch Eure Marika weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Safari im Rostocker Zoo
09.10.2003, 15:15 Uhr von
jorka1965
Hallo ich bin 37 Jahre alt heiße Andrè bin glücklich verheiratet und habe 2 süße Töchter (6 & 12 ...Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Lange hatte ich es schon auf meinem Plan und am Samstag ist es mir nun endlich gelungen meinen Plan zu verwirklichen.
Also losgerissen von meiner Gartenarbeit ( sei gegrüßt mein Lilagünni ..lol) ging es auf in den Rostocker Zoo.
Die Anfahrt erfolgte über die Landstrasse B 103 mit in etwa einer Strecke von 120 km.
Ab Ortseinfahrt Rostock bis etwa Stadtmitte war der Weg zum Zoo ordentlich ausgeschildert und bei einer gewissen Aufmerksamkeit auch kein Problem zu folgen.
Doch plötzlich riss dieser rote Faden und der liebe Autofahrer war in der nicht gerade kleinen Stadt auf sich allein gestellt.
Zum Glück erinnerte ich mich an ein Gespräch mit meinem Nachbarn der erzählte man müsse sich immer Richtung Ostseestadion halten. Dies getan und der Weg zum Stadion war leicht gefunden. Nun aber wie weiter ? Weit und breit kein Schild mit dem Hinweis hier lang oder dahin ! Also ein älteres Ehepaar gefragt und 10 Minuten später standen wir schon auf dem Parkplatz zum Zoo.
Den Parkplatzautomaten mit 2 Euro gefüttert (soviel kostet die Höchstparkdauer) und hurtig ab in den Zoo.
Also liebe Rostocker Schilderaufsteller. Hier ist noch ne Menge zu tun !
Eintrittspreise:
Sicherlich sind die Preise nicht gerade billig aber man muss bedenken, dass der Unterhalt der Anlage und der Tiere auch eine Menge verschlingt. Zumal vieles bereits neu errichtet wurde.
So liegen die Preise im Bundesdurchschnitt ich denke in der guten Mitte.
Hier die wichtigsten Preise :
Erwachsene 8 Euro
Kinder (3-16 ) 4 Euro
Combicard 1
1 Erwachsener und 2-3 Kinder 15 Euro
Combicard 2
2 Erwachsene und 2-3 Kinder 22 Euro
Zu meiner Überraschung gibt es noch für 4 Euro eine Hundeintrittskarte.
Weitere Eintrittszahlen und andere Infos entnehmt bitte aus www.zoo-rostock-de.
Als Alternative empfehle ich die in meinen Augen sehr preisgünstigen Jahreskarten von 26 Euro für Erwachsene und 13 Euro für Kinder. Da kann man nicht meckern.
So war ich also auf 22 Euro Eintritt eingestellt und um so mehr erfreut als die freundliche Dame am Eingang mich darauf hinwies das an diesem Aktionstag auf die normalen Eintrittspreise 50 % Rabatt gab. Also war für "nur" 12 Euro der Weg für meine
Kelly-Family frei.
Praktisch empfand ich auch, dass es zum Eintritt kostenlos einen Führer mit Lageplan gab.
Der Rundgang:
Der Zoo ist sehr schön im Grünen gelegen mitten in einem Waldgebiet mit schönem großem Baumbestand. So ist immer ein schattiges Plätzchen zu finden.
Im Prinzip empfiehlt sich an den auf dem Lageplan eingezeichneten Rundweg zu gehen. Die Ausschilderung ist gut, ein roter Pfeil und die Abbildung der Tierarten helfen den richtigen Weg zu finden. Allerdings immer ein Auge auf die Karte werfen das es auch Gehege gibt die nicht unmittelbar am vorgegebenen Rundweg liegen.
An Tieren ist im großen und ganzen alles zu finden was es so in einem Zoo gibt.
Allerdings vermisste meine Lütte ihre geliebten Giraffen.
Höhepunkte für mich und meine Familie waren wohl die sehr schönen und großzügig angelegte Raubtieranlage mit Löwen, Geparden, Leoparden und Jaguaren.
Natürlich auch die witzigen Erdmännchen mit einer begehbaren Höhle ,die Menschenaffen, klaro die Elefanten und natürlich auch die Eisbären (man sind das Brummer) und Kodiakbären.
Bitte verzeiht wenn ich nicht jedes Tierchen aufzähle, auch wenn sie es verdient hätten, wollt ihr näheres wissen so geht doch auch ins Internet unter der obigen Adresse.
Allgemein kann man sagen, dass die meisten Gehege neu und sehr großzügig gebaut sind.
Allein die Menschenaffenanlage genügt nicht den Ansprüchen, allein schon vom Platz her.
Doch das ist schon erkannt und es wird zu Spenden für einen Neubau aufgerufen.
Hoffen wir nur das die Gorillas, Schimpansen und Orang-Utans nicht mehr so lange warten müssen.
Der Zoo ist auch in seinen Abmaßen nicht gerade klein. Wir waren etwa 6 Stunden drin und am Ende auch ganz schön Fußlahm. Also plant bei einem Besuch unbedingt einen Tag ein, es gibt viel zu sehen und auch genügend Plätze um sich auszuruhen.
Verpflegung:
Es gibt über den ganzen Zoo verteilt sind verschiedene Gastlichkeiten die zum Verweilen und Essen einladen. Die Preise sind annehmbar, so bezahlte ich für ein Schnitzel Wiener Art mit Pommes 6,30 Euro. Allerdings vermisste ich die Verliebtheit des Koches zu seinem Beruf.
Die Garnierung war äußerst schwach und wenn ich der Gaststättenleiter wäre würde ich ein ernstes Wörtchen mit der Küche reden.
Geplant hatten wir allerdings nur die Nutzung einer Imbissbude. Allerdings nach der Hälfte der Tour sind wir nur an Gaststätten vorbei gekommen und dachten uns, dass auf preiswertere Imbissangebote verzichtet wurde. Hier mein Tipp: einfach warten, am Elefantengehege gibt es ein Imbissangebot.
Für Kinder :
Neben der Ausleihmöglichkeit von Bollerwagen wurde sehr viel Wert auf das einbeziehen der Kinder gelegt. So gibt es neben den obligatorischen Streichelgehegen, verschiedene Spielplätze, Wissensspiele, Infobücher und eine Darwinbox. In dieser können Kinder verschiedene Experimente machen. Leider war diese an diesem Tag geschlossen.
Sehr schön war auch ein Themenweg zum Wasser, welches sich über den gesamten Zoo erstreckte. So konnten die Kinder Wasserspiele bedienen, oder auch Versuche starten was z.B. passiert wenn ein Flusslauf versperrt wird usw.
Öffnungszeiten:
November bis März 9-17 Uhr und April bis Oktober 9-19 Uhr.
Fazit:
Der Rostocker Zoo ist ein Zoo der einen Besuch wert ist. Großzügig angelegt, sauber, ausreichend Toilettenanlagen und kinderfreundlich ist er absolut empfehlenswert.
Genügend Parkplätze sind vorhanden und die Strassenbahn hält ebenfalls direkt davor. Allerdings die Beschilderung für Autofahrer läßt etwas zu wünschen übrig.
Ich nehme mir vor jetzt einmal im Jahr zu Besuch in den Rostocker Zoo zu fahren.
Irgendwie merkt man, dass die Mitarbeiter des Zoos mit Fleiß und Liebe arbeiten und auch die Stadt notwendige Unterstützung gewährt.
Danke fürs Lesen euer Andrè alias jorka1965 weiterlesen schließen -
Bikergottesdienst in Bad Doberan bei Rostock!
Pro:
super dolles und sehenswürdigens Event, mit schicken Maschinen
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Bikergottesdienst Bad Doberan
vorneweg: ich bin kein Biker. Ich würde gern, aber ich habe noch
keine Zeit und Gelegenheit gefunden, den entsprechenden Führerschein zu
machen, dieses bedauer ich dann halt ab und an.
Zum Beispiel beim diesjährigen Bikergottesdienst in Bad Doberan. Über
Bekannte hörte ich davon und dachte das könnte man sich mal ansehen.
Ich kannte die Aktion vom Bikergottesdienst in HH, wo die komplette
Reeperbahn voll mit Bikes steht und nach der Segnung der Maschinen
gibt es eine Ausfahrt, für alle Teilnehmer, dafür müssen in HH sämtliche
Zufahrtswege gesperrt werden, daher wirkt das Ganze schon irgendwie
unnatürlich.
Der Bikergottesdienst in Doberan findet jedes Jahr am Muttertag statt und
ist ein festeingeplanter Termin in den Kalendern der Biker.
Den Doberaner Bikesgottesdienst gibt es mittlerweile seit Jahren und wird
vom Doberaner Bikerclub (DBC) ausgerichtet.
Der Gottesdienst beginnt traditionell mit einer Sternenfahrt, das heißt, die Biker der verscheiden Städte treffen sich an zentralen Orten (z.B. in Rostock, Schwaan ...)und fahren dann gemeinsam nach Doberan, wo sie dann auf die anderen Biker treffen. Dann folgt das Sehen und Gesehen werden, auf dem Klostergelände von Bad Doberan. Um etwa 11.00 Uhr beginnt dann die große Ausfahrt, unter Polizeischutz geht es dann im Schneckentempo über die Straßen und durch die schöne Landschaft, rings um Bad Doberan. Nachdem sich dann wieder alle Biker auf dem Klostergelände eingefunden haben, geht es nach einer kurzen Mittagspause, weiter mit dem eigentlichem Gottesdienst, Pastor Timm, selber begeisterter Motorradfahrer, übernimmt dann die Segnung der Bikes und es wird an die gedacht die im letzten Jahr, bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen sind, jeder kann dann eine Kerze für den geliebten Menschen entzünden den er verloren hat. Da nicht so viele Biker und Gäste des Gottesdienstes in das Kloster passen, wird per Lautsprechen die Predigt nach draußen übertragen. Nach dem Gottesdienst und der Segnung, können alle Biker dann bei einem tollen Programm des regionalen Musiksenders (Livemusikbühne like "Highway to Hell") feiern und sich mit anderen Biker austauschen und über ihre Bikes diskutieren.
Für das leibliche Wohl sorgen viele Fressbuden und Getränkewagen. Es ist für alles gesorgt vom Bierchen bis zum Anstecker als Andenken.
Ganz nebenbei kann man alles was es an Bikes und Räder, die mal Bikes
werden wollen sehen ...
Kurz um ein gelungenes Event für Biker und nicht Biker .... weiterlesen schließen -
*°*iM nEuEn GlAnZ eRsTrAhLt*°*
Pro:
große Portionen, behindertengerecht gestaltet...
Kontra:
Bedienung etwas langsam
Empfehlung:
Ja
Heute begebe ich mich mal auf unbekanntes neues Land für mich. Ich versuche über den "Rostock Hbf" zu schreiben...
Am 11. April 2003 öffnete der Rostocker Hauptbahnhof seine neuen Pforten und lud ein zu einer Besichtigung.
Wie einige von Euch wissen, fahre ich sehr oft Bahn. Ich furh am Donnerstag (10.04.) nichts ahnend vom alten Bahnhof los und kam Sonntag Nacht zurück. Und welch ein Glanz erstrahlte über das alte Gelände. Angekommen am Gleis 3 suchte ich den Ausgang und lief erst einmal das Gleis ab, bis ich einen großen Glaskomplex erblickte und dort die Treppen nach unten fand. Also ging ich in Etage -1. Dort bekam ich meinen ersten großen Schock - wo gehts hier raus? Ausgeschildert war nichts, aber zum Glück stand eine Horde Personal da und war gern bereit alle Fragen zu beantworten. So ging ich glücklich meines Weges...
Aber etwas detaillierter:
I. .....Aussehen
II. ...Sauberkeit
III. ..Sicherheit
IV. ..Essen, Trinken, Shoppen
V. ...Schließfächer
VI. ..Toiletten
VII. .Parken
VIII. Anbindungen
IX. ..Fazit
I. Aussehen
"Einwandfrei!", sagte ich zum Personal. Ja, er ist wirklich toll geworden. Der Bahnhof ist auf 3 Etagen gebaut. Eines zu ebener Erde und 2 Untergeschoss.
Betritt man den Haupteingang strahlt einem gleich die große Anzeigentafel der Bahn entgegen. Aber nicht nur die strahlt, die ganze Halle ist geflutet mit hellem Licht.
Der Südeingang ist noch atemberaubender, noch heller und strahlender. Hier befindet sich eine digitale Anzeige, wo man die nächsten Züge ablesen kann, aber auch die nächsten Regionalbusse.
Von beiden Eingängen gelangt man in das 1 Untergeschoss. Leider hat man hier etwas an Licht gespart. Nur von den Hauptgleisen aus gibt es Lichttunnel, die das Tageslicht auch hier runter scheinen lassen.
Das 2. Untergeschoss ist nur von der Mitte des 1.UG erreichbar. Hier fährt die Straßenbahn, die eine gute Anbindung in die Stadt ermöglichen. Zum Glück reichen die Lichttunnel bis hier unten, sonst wäre aus auch hier zu dunkel.
II. Sauberkeit
Über die Sauberkeit kann man sich wirklich nicht beschweren. Nirgendwo sieht man Papier oder Zigarettenstummel rumliegen, da an jeder Ecke ein Müllcontainer steht. Graffities gibt es auch noch an keiner Wand.
III. Sicherheit
Wie ich ja schon stolz berichtet habe, half man mir sofort meinen Weg zu finden, auch zu später Stunde. Selbst Nachts um 03:00Uhr gibt es hier Servicepersonal der DB und BGS'ler. Die BGS'ler sind teilweise auch mit Hunden unterwegs. Man findet sie in jedem Geschoss und auch auf den Bahnhofvorplätzen.
Vor dem Umbau wurden einige Frauenorganisationen laut, es wäre zu gefährlich wegen der Dunkelheit in den unteren Geschossen, aber mittlerweile sind sie überzeugt, dass hier keine Gefahr für Frauen ausgeht.
IV. Essen, Trinken, Shoppen
Bei dem Thema verliert der Bahnhof doch viele Sympathiepunkte, denn er kann nicht mit anderen gleichgroßen Bahnhöfen mit halten.
In beiden Vorhallen können in 2 kleinen Shops und 2 Bäckerein (Bäckerei Sparre, Mitropa..) Speisen und Getränke kaufen. Desweiteren gibt es 2 Zeitschriftenläden und einen Tabakwarenladen. So und damit habe ich alle Läden aufgezählt, die es im ganzen Bahnhof gibt.
V. Schließfächer
Schließfächer befinden sich nur auf dem Gleis 5/6. Hier gibt es 2 verschiedene Größen und das wars dann schon. Sie kosten 1 - 2€ pro Tag und, wenn man Glück hat und seinen Koffer auch mal über Nacht stehen lässt, muss man selbst dann nichts nachzahlen. Dazu sagen muss ich, dass die Schließfächer sehr sauber sind.
VI. Toiletten
McClean hat auch in Rostock seine Toiletten aufgebaut. Ich bin sehr glücklich darüber, da der schäbige, dreckige und mit unfreundlichem Personal, dass nie ein Guten Tag auf den Lippen hatte, Toilettenwagen hinter dem Bahnhof ersetzt wurde. Ein Toilettengang kostet 50cent und verspricht nun einen angenehmeren Besuch als früher.
VII. Parken
Vor dem Bahnhof gibt es eine kleine Kurzparkmöglichkeit für knapp 10 Autos. Auf der Südseite sind 2 große Parkplätze (1 Kurzzeitp. und 1 Langzeitp.). Für beide zahlt man 50cent die Stunde. Eine kostenlose Parkmöglichkeit findet man 100 Meter weiter vor dem alten Dieselmotorenwerk.
VIII. Anbindungen
Man kann mit der Straßenbahn durch die ganze Stadt fahren und kommt relativ schnell an die gewünschten Plätze.
Dann verkehrt täglich die S-Bahn nach Warnemünde -über den IGA Bahnhof Lütten Klein - und zum Überseehafen.
Weiterhin fahren Regionalbusse von hier ab, durch ganz Mecklenburg-Vorpommern und natürlich auch durch die Stadt.
IX. Fazit
Alles in Allem ist der Umbau ein sehr gut gelungenes Projekt. Seit dem kann der Bahnhof sich wieder sehen lassen.
Nun ist der Bahnhof auch endlich behindertengerecht gestaltet und für ältere Leute, sowie Radfahrer ist das Erreichen der Gleise nicht mehr schwierig, denn jede Treppe ist auch wahlweise durch eine Fahrt im gläsernen Fahrstuhl zu ersetzen.
Die Shoppingmöglichkeiten sind leider nur ausreichend, man kann hier nur das Wichtigste, was man für eine Fahrt benötigt kaufen. Vielleicht sollte es noch wenigstens ein schönes Eiscafé geben.
In der Haupthalle kann man Tickets der DB kaufen, aber auch für den Regionalverkehr der RSAG, Küstenbus ect. Zu Stoßzeiten (also wenn grad ein Zug kam) muss man mit langen Warteschlangen im Reisezentrum rechnen.
Einen Warteraum gibt es nicht. So muss man im Winter im Tunnel oder den Vorhallen frieren oder wer ganz hart ist kann sich auch ans überdachte Gleis auf die Bänke setzen.
Aber trotzdem:
Herzlichen Glückwunsch an die DB und RSAG!
Liebe Grüße,
Eure Susi
PS: Danke fürs Lesen und Bewerten und ggf. auch Kommentieren!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-07-10 16:22:34 mit dem Titel *°* Kartoffelköpfe kommen hier her*°*
Mecklenburg – Vorpommern...das Land der Kartoffel. Was liegt da näher als in die Kartoffelstube zu gehen?!
In Rostock haben wir, so weit ich weiß, 2x die Kartoffelstube.
1. in Lütten Klein, Nähe Helsinkier Straße
1. in der Südstadt, Nobelstraße, Südstadtcenter
Ich gehe mit Freunden mindestens einmal im Monat dort Essen, weil es mir wirklich sehr gut gefällt. Warum, erläutere ich jetzt.
Inhalt
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I.....Ambiente
II....Sitkomfort
III...Bedienung
IV...Speisekarte
V....Trinken und Essen
VI...Das stille Örtchen
VII..Fazit
I. Ambiente
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1. Lütten Klein
Das Restaurant ist wirklich sehr rustikal eingerichtet. Man sitzt zwischen Getreide- und Kartoffelsäcken, die mit etwas Heu dekoriert sind. An den Wänden sind Strohlblumensträuße angebracht und viele Bilder direkt auf die Wand aufgetragen. Das ganze Restaurant ist sehr hell und in einem braungelblichen Ton gehalten.
1. Südstadt
Natürlich ist auch diese Stube rustikal eingerichtet, ganz wie die in Lütten Klein. Die Dekorelemente sind genau die gleichen und weiterhin hängt noch ein Erntekranz von der Decke im Eingangsbereich hinunter. Dieses ist etwas dunkler in dunkelbraunen Holzbekleideten Wänden und Tischen gehalten.
Beide sind eine Mischung aus Restaurant und Kneipe. In der Mitte befindet sich eine Theke mit Barhockern und drum herum die Sitzecken.
II. Sitzkomfort
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Man sitzt entweder an 2er, 4er oder 6er Tischen.
Die Tische für 2 Personen sind meines Ermessens nach etwas zu klein geraten, da man knapp 2 Gerichte dort hinstellen kann.
Die 4er Tische hingegen sind gut für ein Essen zu zweit geeignet, aber hier ist es kein Problem zu viert oder auch zu fünft zu sitzen. Zu eng ist es nicht.
An den 6er Tischen sitzt man natürlich, wie ein König. Dort passen auch ohne Probleme acht Leute ran.
Sitzt man am 2er Tisch, muss man auf normalen Stühlen sitzen. Sie haben Armlehnen, sind aber relativ klein. Für gewichtigere Mitmenschen kein wirklicher Komfort.
Nimmt man aber hingegen Platz an größeren Tischen, hat man die Wahl sich entweder auf eine Sitzbank oder die Stühle zu setzten. Die Sitzbänke haben ein breites Sitzpolster und eine hohe Rückenlehne, sind also recht bequem.
III. Bedienung
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Die Bedienung ist in Lütten Klein ohne Zweifel einwandfrei. Man wird freundlich behandelt und vor allem kommt das Personal sehr zügig auf einen zu (keine 5 Minuten muss man warten). Das Essen bekommt man in ca. 20 Minuten, frisch zu bereitet serviert.
In der Südstadt sieht das anders aus. Hier wartet man auch mal eine Viertelstunde und das ist unangenehm, wenn man Hunger hat, denn bis das Essen kommt muss man hier manchmal bis zu 30 Minuten warten (also insgesamt 45 Minuten).
Bedienungsfehler (falsches Gericht oder Getränk, etwas fallen lassen usw.) haben wir in noch keinem der beiden erlebt.
IV. Speisekarte
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Man bekommt diese gleich beim ersten Kontakt mit dem Personal ausgehändigt. Die Karten beider Restaurants sind identisch. Sie sind gut strukturiert und bieten einen schnellen Überblick über das Angebot. Man bekommt reine Kartoffelgerichte (Back-/Folienkartoffeln) und Mischgerichte (Kartoffeln mit Fleisch), Kindergerichte (obwohl ich die zu groß für Kinder finde), Eis, warme Getränke, alkoholfreie und alkoholische Getränke.
Die Preise für ein Getränk 0,3l liegen zwischen 2 und 5 €.
Gerichte gibt es ab 2€ (Folienkartoffeln) bis hoch zu 16€ (Kartoffeln mit Fisch)
V. Trinken und Essen
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Die Getränke bekommt man 5 Minuten nachdem die Speisekarten gereicht wurden. Bier wird frisch gezapft und Cola kommt hier nicht aus einer Flasche, sondern aus diesen Zapfautomaten.
Die Portionen in den Kartoffelstuben sind wirklich sehr groß. Sie machen die Männer bei uns im Freundeskreis sogar satt (auch die, die tagsüber körperlich schwer arbeiten). Der Geschmack ist ausgezeichnet. Mir schmecken die Kartoffeln dort genauso gut, wie von Mutti selbst gemacht.
VI. Das stille Örtchen
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Die Toiletten sind sehr gut ausgeschildert und somit äußerst leicht zu finden. Hygienisch sind sie okay, denn sie werden meiner Meinung nach zu selten sauber gemacht (vielleicht nur 1 – 2x am Tag). Aber ansonsten sind sie groß genug.
VII. Fazit
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Im großen und ganzen ist die Kartoffelstube ein sehr gut gelungenes Restaurant.
Besonders gefallen uns die Sitzecken, denn sie haben den Vorteil, dass man sich nicht so beobachtet vorkommt und in aller Ruhe essen kann.
Weiter positiv ist die behindertengerechte Gestaltung. Man kommt mit dem Rollstuhl überall hin, auch in die Toiletten kann man dort fahren.
Aufgrund der Tatsache, dass beide Restaurants in der Nähe einer größeren Einkaufsmöglichkeit sind, gibt es hier genügend freie, kostenlose Parkplätze. In der Südstadt gibt es sogar 2 Tiefgaragen, die kostenlos genutzt werden können.
Was mir nicht so wirklich gefällt, sind in beiden Restaurants die Toiletten. Man weiß nicht wie oft sie sauber gemacht werden und deshalb empfehle ich, die Zettel anzubringen, wo mit Unterschrift, Datum und Zeit signiert werden.
Die Bedienung in der einen Kartoffelstube ist auch nicht gerade das gelbe vom Ei und hat uns schon manches Mal dazu gebracht das Restaurant wieder zu verlassen.
Ich möchte jedem Rostocker und jedem Besucher trotzdem einen Besuch zu empfehlen, da es hier traditionelle mecklenburgische Kost gibt, die wirklich ausgezeichnet schmeckt.
Guten Appetit!
Lieber Gruß,
eure SuSE`´ weiterlesen schließen -
Brasilianisch essen in Rostock !
08.02.2003, 14:53 Uhr von
jf1hro
Ich bin fast 40 Jahre alt und habe gerade den Motorradführerschein gemacht. Meine Hobbies sind Mo...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Heute möchte ich Euch das brasilianische Restaurant „Rodizio“ do brasil in Rostock vorstellen.
Rodizio – Die Story
Rodizio ist eine brasilianische Spezialität, die auch in Europa immer beliebter wird.
Es begann vor ca. 300 Jahren als die Gauchos riesige Herden durch die Weite der südamerikanischen Steppen trieben. Hin und wieder schlachteten sie abends Tiere aus der Herde, um sie auf großen Spießen über dem Feuer zu grillen. Dann saßen sie abends am Lagerfeuer, machten Musik und erholten sich von ihrer schweren Arbeit. Dies war die Geburtsstunde von „Rodizio“.
Das Restaurant
Das Restaurant bietet ca. 150 Gästen Platz.
Bereits beim Betreten des Restaurants hat man das Gefühl man befindet sich im brasilianischen Urwald. Im gesamten Restaurantbereich stehen Palmen und Bäume,
die Stühle sind aus Korbgeflecht und selbst der Strand mit Strandkorb und Holzsteg fehlen nicht. Im Hintergrund hört man südamerikanische Musik.
Das Essen
Im hinteren Bereich des Restaurants kann man den Grill beobachten, wo mehrere Spieße mit appetitlichem Fleisch drehen. Dies sind die Rodizio-Spieße. Wer nicht schon hungrig ins Restaurant gegangen ist, bekommt jetzt auf jeden Fall Appetit.
Natürlich ist es ein Muss das landestypische Rodizio zu bestellen. Dies bedeutet, dass der Cortador mehrmals zum Tisch kommt und direkt vom Spieß Fleisch auf den Teller schneidet.
Es wird natürlich nicht eintönig, da die Spieße mit verschiedenen Sorten versehen sind.
Es gibt Hähnchenflügel und -keulen, Würstchen, Kasslerfleisch, Schweinefleisch, Lammfleisch.
Zwischendurch werden noch verschiedene Beilagen wie grüne Bohnen, Champignons, Wedges, Kartoffeln mit Creme fraiche, schwarze Bohnen und Reis gereicht.
Und natürlich gibt es auch noch Brot und Dips.
Als Abschluss des Essens gibt es für die Leckermäuler unter uns noch Backbananen und warme Ananas.
Empfohlen wird zum Rodizio das brasilianische Nationalgetränk – Caipirinha.
Wer sich für das Rodizio entschieden hat, hat weiterhin die Möglichkeit, sich so oft wie man mag, vom reichthaltigen Salatbüffet zu bedienen.
Die Speisekarte bietet aber auch noch 3 weitere Fleischgerichte an für diejenigen, die ganz normal essen wollen.
Zur Zeit ist im Restaurant Rodizio „all inclusive“ im Angebot. Man bekommt für 23,- Euro pro Person Essen und Trinken satt.
Die Bedienung
Das Essen wird natürlich durch den Cortador serviert. Für das weitere Wohlbefinden sorgen mehrere KellnerInnen, welche immer nett und freundlich sind und auch mal einen Spaß auf Lager haben.
Preise (Auszug)
Rodizio für eine Person 11,50 Euro
Schweinesteak
mit Rahmchampignons/Pommes 12,50 Euro
Coca Cola 0,2 l 1,70 Euro
Rostocker Pils 0,3 l 1,90 Euro
Rostocker Pils 0,5 l 2,95 Euro
Wo ist das Restaurant
Das Rodizio do Brazil befindet sich in Rostock, Am Strande 3, Telefon 0381/4925777, Telefax 0381/6672443.
Es ist direkt am Stadthafen gelegen, wo jährlich auch die Hanse-Sail stattfindet. Es ist ca. 10 Minuten Fußweg vom Rostocker Zentrum entfernt. Parkmöglichkeiten befinden sich in großer Anzahl direkt vor dem Gebäude, einem ehemaligen Speicher.
Geöffnet ist das Restaurant täglich ab 18.00 Uhr.
Da ich selbst noch nie bis zur Schließung des Restaurants dort war, kann ich nicht sagen, wie lange es geöffnet hat, da bei den Öffnungszeiten kein Ende angegeben ist.
Fazit
Wer wirklich mal gemütlich und sehr gut in Rostock essen möchte, sollte den Weg in das Rodizio nicht scheuen.
Das Angebot Rodizio „all inclusive“ lohnt sich aber nur, wenn man den ganzen Abend dort verbringen möchte und neben dem Essen auch eine bestimmte Menge an Getränken zu sich nehmen will, ansonsten ist Rodizio für eine Person zu empfehlen.
Da das Restaurant gerade an den Wochenenden immer sehr gut besucht ist, ist eine Vorbestellung von Plätzen ratsam, wenn man nicht wieder hungrig gehen will.
Es eignet sich auch hervorragend für Feierlichkeiten, da es einfach Spaß macht, in gemütlicher Runde über längere Zeit zu essen und zu trinken.
Ein Besuch lohnt sich wirklich.
Viele Grüße
Jf1hro
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-14 20:40:32 mit dem Titel Ostseepark Sievershagen
Für viele Besucher der Hansestadt Rostock stellt sich bei schlechtem Wtter oft die Frage was jetzt tun?
Hier empfiehlt sich dann ein Abstecher in den Ostseepark Sievershagen direkt vor den Toren Rostocks.
Wo finde ich den Ostseepark ?
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Der Ostseepark befindet sich direkt an der B 105 im Ort Sievershagen. Aus Richtung Rostocker Stadtzentrum kommen fährt man die B 105 in Richtung Bad Doberan. Kurz hinter dem Ortsausgangsschild befindet dann auf der linken Seite der Ostseepark.
Besucher aus Richtung Warnemünde müssen erst einmal die B 103 bis zum Schutower Kreuz fahren und dann nach rechts abbiegen auf die B 105 in Richtung Bad Doberan.
Was finde ich im Ostseepark alles ?
......................................................
Der Ostseepark vereint sehr viele Geschäfte in sich.
Dort gibt es
- das große Real-Kaufhaus
- den Mediamarkt
- Reno-Schuhe
- Deichmann-Schuhe
- New Yorker
- Adler-Modemarkt
- Roller-Möbel-Discounter
- Praktiker-Baumark
- Aldi
- Dänisches Bettenhaus
Neben diesen großen bekannten Geschäften befinden sich im Ostseepark noch kleinere Geschäfte wie Uhren- und Schmuckwaren, Zeitschriften, Jeanswaren, Bekleidung, Geschenkartikel, Blumenläden, Reinigung, Schlüsseldienst.
Für eine Pause zwischendurch gibt es dort u. a. ein Eis-Cafe, ein kleines Restaurant und mehrere Imbissstände.
Für die Urlaubskarte vom Einkaufsbummel ist natürlich auch eine Post vorhanden.
Parkmöglichkeiten
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Der Ostseepark bietet zahlreiche Parkplätze an, welche natürlich kostenfrei sind.
Es sind immer ausreichend Parkplätze vorhanden, auch wenn man mal ein paar Meter laufen muss.
Weiterer Service
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Seit kurzem gibt es gegenüber dem Ostseepark auch eine Filiale von McDonalds, so dass man nach dem Einkaufsbummel ebentuell noch einen Abstecher dorthin machen kann.
Da es sich bei dem Ostseepark um ein sehr großes Einkaufszentrum handelt, sind dort auch für das kleine Bedürfnis zwischendurch sanitäre Einrichtungen vorhanden.
Es gibt dort normale Toiletten, aber auch ein Behinderten-WC und einen Baby-Wickeltisch.
Die sanitären Anlagen befinden sich immer in einem sauberen Zustand.
Wer zuviel Geld im Ostseepark gelassen hat, kann sich am Geldautomat u. a. von der Ostseesparkasse mit neuem Geld versorgen.
Im Ostseepark macht das Bummeln einfach Spaß.
Es gibt auch immer irgendwelche Events. Seit März diesen Jahres kann man dort u. a. 2 Skulpturen aus Sand - das Doberaner Münster und den Warnemünder Leuchtturm - bewundern. Diese sollen 2 Jahre halten und werden bestimmt noch viele Besucher begeistern.
Es ist schon gigantisch, wenn vor diesen Riesen-Kunstwerken aus Sand steht.
Auf der Seite http://www.blinkfueer.de/thema/blinkfueer/ostseepark.html kann man 2 Fotos der Kunstwerke sehen.
Es lohnt sich also nicht nur für Urlauber, im Ostseepark einen Einkaufsbummel zu machen.
Der Ostseepark ist auch bei den Rostocker Bürgern und erst recht bei mir sehr beliebt.
Vielen Dank fürs Lesen
jf1hro
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-02-08 13:53:42 mit dem Titel Der Grieche am Meer
Heute möchte ich einen Bericht über ein Nationalitätenrestaurant in Rostock schreiben, da meiner Meinung nach über Rostock noch viel zu wenig geschrieben wurde.
Bei dem Nationalitätenrestaurant handelt es sich um das griechische Restaurant "Philoxenia".
DAS RESTAURANT
Das Restaurant bietet ca. 150 Gästen Platz.
Wenn man das Restaurant betritt, befinden sich rechts des Ganges mehrere Säulen. Zwischen diesen Säulen sind 5-Personen-Tische aufgestellt und davor 2-Personen-Tische.
Es gibt auch noch zwei große Tische, wo man jeweils mit 12 Personen Platz nehmen kann.
In der Mitte des Restaurants befindet sich ein sehr großer Rundkamin mit offener Feuerstelle. Um diesem Kamin herum befinden sich auch noch mehrere 5-Personen-Tische.
Von den 5-Personen-Tischen auf der rechten Seite des Restaurants hat man einen sehr schönes Blick auf das Meer.
Im Sommer ist natürlich noch der Sommergarten geöffnet.
Im Restaurant selbst ist man von griechischer Hintergrundmusik umgeben.
DAS ESSEN
Ich muss hier glaube ich nicht erwähnen, dass die Hauptspeisen hauptsächlich griechischer Herkunft sind. Es gibt aber neben den griechischen Gerichten auch noch Nudelgerichte, Fleischgerichte (wie Schnitzel) und auch Fischgerichte.
Für die Kleinen gibt es auch eine extra Speisekarte, da bekanntlich die Kleinen die großen Portionen ja nicht schaffen.
Das Essen ist reichlich bemessen und schmeckt sehr gut.
Vor dem Essen gibt es einen hauseigenen Pflaumenschnaps und nach dem Essen den landestypischen Ouzo.
DIE BEDIENUNG
Im Philoxenia wird man immer nett und freundlich bedient.
Nach der Bestellung werden die Getränke und Speisen sehr zügig gebracht.
PREISE (Auszug)
Vorspeisen (kalt)
Tzaziki 3,60 Euro
Schafskäsesalat 4,80 Euro
Vorspeisen (warm)
Keftedakia (Hackleischbällchen) 4,40 Euro
Dolmadakia (Weinblätter gefüllt) 4,40 Euro
Salate
Bauernsalat klein 5,10 Euro
Bauernsalat groß 7,30 Euro
Gyros 9,70 Euro
Grillteller Samos 10,70 Euro
Grillteller Mykonos 11,20 Euro
Bier
Warsteiner vom Fass 0,3 l 2,00 Euro
Mythos (griechisch) 0,33 l Flasche 2,10 Euro
Cola, Fanta, Sprite 0,2 l 1,50 Euro
WO BEFINDET SICH DAS PHILOXENIA
Das Philoxenia befindet sich in Rostock-Warnemünde in der Parkstr. 53, Tel. 0381/51397. Kurz vor dem Ortsausgang Warnemünde in Richtung Bad Doberan befindet sich das Restaurant auf der rechten Seite.
In den Wintermonaten ist es sehr problemlos dort einen Parkplatz direkt vor dem Restaurant zu bekommen. Im Sommer kann es durchaus möglich sein, dass man den nächsten großen Parkplatz ca. 300 m entfernt auf der linken Seite nutzen muss, da sehr viele Urlauber in Warnemünde sind.
ÖFFNUNGSZEITEN
Im Winter ist das "Philoxenia" zu folgenden Zeiten geöffnet:
Mo-Do 17.00 - 23.30 Uhr
Fr-So/Feiertags 12.00 - 23.30 Uhr
In den Sommermonaten ist
täglich von 11.30 - 23.30 Uhr geöffnet
FAZIT
Für mich selbst ist das "Philoxenia" mein griechisches Lieblingsrestaurant in Rostock. Das Essen ist immer hervorragend und ausreichend, die Bedienung sehr freundlich. Die Preise unterscheiden sich zu den anderen griechischen Restaurants in keiner Weise.
Für mich ist es auch immer romantisch, wenn ich abends in der Dunkelheit auf das Meer sehen kann und die beleuchteten Schiffe vorbeifahren.
Ich gebe dem Restaurant auf jeden Fall 5 Sterne und kann es jedermann weiterempfehlen.
Man kann sich auf der Homepage des Restaurants auch selbst einen Eindruck verschaffen (www.philoxenia-rostock.de)
Vielen Dank fürs Lesen
jf1hro weiterlesen schließen -
Kneipentour durch Rostock
20.11.2002, 10:01 Uhr von
Praetorianerin
bin wieder da :) // neues bild is on *grusel* // noch etwas faul, aber habs mal gewagt, nen beric...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Mensch, echt noch kein einziger Beitrag zum Rostocker Tag- und Nachtleben? So klein ist Rostock doch gar nicht...Kennt es denn niemand?
Na wenn nicht, gebe ich heute einfach mal ein paar Tips, wo man gut essen, quatschen und trinken kann.
Warnemünde, der Stadtteil von Rostock, der geschmückt ist mit tausend kleinen Pensionen und noblen Hotels und viel Kneipen.
Fange ich also an.
Da gibt es zum Beispiel das Alabama, welches ich sehr gerne zum sitzen und viel quatschen besuche. Es wird, wie der Name schon sagt, Musik vom Blues bis zum Jazz. Dabei ist nicht zu vergessen, daß es immer wieder Themenabende gibt, an denen zum Beispiel nur Kuschelmusik gespielt wird. Auch werden viele Live - Auftritte veranstaltet. Die Preise sind human. Ein großes Weizenbier kostet somit 2.60 EURO. Kaffee um nen EURO und Wein geht bei 3 EURO los. Auch sind leckere Cocktails im Angebot, die jedoch sind, meines Erachtens, etwas teuer. Zu essen gibt es typisches Südstaatenessen. Vom Jambalaya bis zu Chickenwings.
Kleines Manko ist die Größe der Lokalität und die Lautstärke der Musik und manchmal kann es sein, daß die Kellnerinnen ihre Tage haben, dann sollte man vorsichtig sein, was Bestellen angeht. Die Sanitären Anlagen sind dahingegen jedoch sauber und es kann auch Billard oder Dart gespielt werden. Aber alles im allem sehr gemütlich. Das Publikum ist von 16-60.
Casablanca.
Humphrey Bogart und Ingrid Bergmann zieren die Speise-und Getränkekarten. Es ist auch eher eine gemütliche Kneipe, jedoch hat sie den Vorteil, daß sie größer ist, als z.B. das Alabama. Im Sommer und auch an guten Tagen im Herbst und Winter kann man auch draußen sitzen und dem Geschrei der Kapitäne zuhören, die Leute zu einer Schifffahrt über die Warnow anheuern wollen. Musik wird quer Beet gespielt. Die Preise sind auch gut, ähnlich wie im Alabama. Auf der Speisekarte stehen Fisch, Baguetten und kleinere Snacks. Die Auswahl an Cocktails ist eher minimal. Die Kellnerinnen sind meistens Biester, nur ab und an erwischt man mal eine richtig nette, wo es lohnt auch mal Trinkgeld zu geben. Auch hier sind die sanitären Anlagen in Ordnung. Und zwei eher die Atmosphäre zerstörende Spielautomaten sollen wohl für Unterhaltung sorgen?!? Aber auch hier alles in allem gemütlich. Das Publikum ist meist in den Mittzwanzigern, aber auch drunter und weit aus darüber.
Das Jahreszeiten, nicht zu verwechseln mit dem Restaurant 4 Jahreszeiten, liegt in einer der vielen Gassen in Warnemünde, direkt neben dem Alabama. Etwas fürs Auge. Bestechend durch den vierteljährigen Wandel der Dekoration. Ja, also wo fang ich denn an. Ist erstmal mit mein Lieblingslokal. Es wird auch Spielcafe genannt, denn es liegen etliche Spiele rum und viele Zeitungen, angefangen bei der Amica bis hin zum Playboy. Die Karte ist dick und die Preise angenehm. Eine große Auswahl an Cocktails ist vorhanden und gleiches gilt für warme Getränke (vielfältiges Angebot von verschiedenen Kaffees und Tees und Schokoladen) und für das Essen. Musik wird auch hier quer Beet gespielt, jedoch immer in einer Lautstärke, die angenehm ist. Ein weiteres Schmankerl sind die Toiletten. An den Türen hängen wunderbare Männer und Frauen. Frauen für den Mann und andersherum. Die Toiletten sind zwar sehr eng, aber sehr sauber. Noch ein großes Plus sind die Kellnerinnen. Ich weiß gar nicht, ob ich sie so nennen will. Immer freundlich und für nen kleinen Spaß zu haben, da gibt man immer wieder gerne Trinkgeld. Habe da noch nie ne Kellnerin erwischt und wird ich auch nicht, die irgendwie unfreundlich war. Leider viel zu klein und meist immer brechend voll. Sehr gemütlich und einfach angenehm. Würde glatt sagen Geheimtip!
Publikum meist 16-30.
Copacabana
Die Cocktailbar schlechthin in Warnemünde. Musik ist eher karibischer Natur und lädt zum mitsingen ein. Auch ist die Lokalität im karbischen Stil eingerichtet. Die Karte ist prall gefüllt mit hunderten von verschiedenen Cocktails. Dabei gibt es alleine schon 15 verschiedene Sorten von Caipis. Alles was knallt und gut schmeckt und auch für die Antialkoholiker oder Fahrer gibt es viele Non - Alcoholics. Die Preise sind richtig geil, wenn man das so sagen darf. Was heißen soll, dafür, daß es Cocktails sind, sind sie preiswert. Die Bedienungen sind eher was fürs männliche Auge, denn ich falle ungern in den Ausschnitt fremder Damen.*g
Aber freundlich sind sie allemal. Auch im Copacabana sind die Toiletten sauber, aber klein. Ein extra Punkt ist, daß es bis morgens um 8, wenn ich mich jetzt nicht irre, aufhat und ab um 3 gibt es Frühstück vom Feinsten. Das heißt, Toast Hawaii oder Spiegeleier mit Schinken, Rührei oder einfach Toast mit Marmelade. Das Publikum ist 18-30. Viel Spaß beim durchtesten der ganzen Cocktails.
Und zu guter letzt noch das Salsalitos.
Viva la Mexico. Mittlerweile auf zwei Geschäfte gewachsen , ist das Salsalitos was für die Liebhaber der scharfen Kurven, Küche und Getränken. Immer voll, so das man meist ohne Vorbestellung gar nicht erst reingehen braucht. Die Karte ist auch hier sehr prall gefüllt mit Spezialitäten der Mexikanischen Küche. Aber auch die Preise sind in mancher Hinsicht deftig *g Musik ist natürlich im Lateinamerikanischen zu suchen und auch manchmal etwas laut, so das man sich ab und an mal anbrüllen muß. Live - Musik wird auch hier präsentiert. Die Kellnerinnen sind von freundlich bis super grantig vertreten. Und es kommt auch mal vor, daß man rausgeschmissen wird, weil man nur Kleingeld hat. Nana, wer wird denn gleich. Kleinvieh macht auch Mist heißt es doch so schön, aber deswegen gleich so böse zu werden? Nenene. Die Cocktails und das Essen sind aber auch den Preis wert. Die sanitären Anlagen sind mittelmäßig. Alles in allem zum sehen und gesehen werden immer gut.
Publikum ist 15-30 und eher aufgedonnert, wenn man das so sagen kann. Solarium Damen und Herren bevorzugt *fg
Kleiner Scherz. Immer rein. Kann es auf jedenfall empfehlen.
So, daß soll es erstmal gewesen sein. Wünsche euch viel Spaß bei der Kneipentour. Und hoch die Gläser und natürlich guten Hunger.
Gruß Praetorianerin
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-02 14:37:17 mit dem Titel Kneipentour Teil 2
So, nachdem ich schon einen Bericht über Rostock - Warnemünde geschrieben habe, also über die Lokalitäten werden ich nun noch einen über das Citynachtleben schreiben. Also über die Dinge, die ich abends und nachts nutze.
Fange ich also an.
Das Empire:
Es ist ein sogenanntes Old Irish Pub. Dort kann Billard gespielt und die Dartpfeile geworfen werden. Um Billard zu spielen sollte man mindestens 2 Stunden früher anrufen und sich einen Tisch vormieten, da es meist voll und alle Billardtische besetzt sind. Wenn man aber sich doch spontan dazu entschließen sollte ins Empire zu gehen, dann ist das auch nicht schlimm, denn zum Klönen und was Trinken ist es auch allemal gut. Die Bedienungen sind zwar meist ziemlich schläfrig, aber nett sind sie schon. Die sanitären Anlagen sind auch ok und während du dort sitzt kannst du nebenbei so ein Bisschen Musik hören. Ja es sind Lautsprecher in den Örtlichkeiten angebracht.
Die Getränkekarte ist prall gefüllt. Natürlich mit vielen typisch irischen Getränken. Wie zum Beispiel das Kenny oder Guinessbier, aber auch mit heißen Getränken. Und für den kleinen Hunger gibt es auch immer was. Die Preise sind human, nicht zu teuer. Das heißt, für nen halben Liter Weißbier bezahlt man, wie in Rostock ziemlich üblich, 2.70 Euro. Ich denke das ist vertretbar. Der Kaffee kostet 1,50 Euro.
Wenn man dann genug hat, wechselt man einfach ins Fun/Lollipop.
Oh nein, es heißt ja jetzt anders...Aber leider habe ich den Namen vergessen, weil ich nicht mehr so oft in Rostock bin. Bitte um Entschuldigung. Aber trotzdem werde ich etwas dazu schreiben.
Bevor man überhaupt reingeht, steht erstmal ein etwa 1.60 großen Bodyguard, der trotz seiner Größe aussieht wie ein Schrank, vor dem Eingang. Die Disco ist in
Zwei Teile aufgeteilt. Die eine, das Lollipop, ist eher für die „ältere“ Generation gedacht, aber weit gefehlt. Hier wird getanzt, nicht gehottet. Was soviel heißt wie Tippen oder Walzer. Wie auch immer. Von den 80er´n bis zu den heutigen angesagten Lieder ist alles dabei. Im Fun dagegen ist eher Techno, Acid, House, Trance angesiedelt. Also hier wird demzufolge gehottet. *g
Die Preise sind nicht von schlechten Eltern, also man sollte schon ein etwas dickeres Portemonnaie dabei haben. Die Bardamen und Herren sind freundlich, wenn auch meist gestresst, weil die Disco eigentlich immer voll ist. Dann gibt es sogenannte Themenabende, wo dann Singledisco ist oder Tabledance - Veranstaltungen. Also für alle was dabei. Einlass ist ab 18 ( wenn das denn jetzt noch so ist) und nen Ausweis solltet ihr dabei haben, weil schon mal Stichprobenweise der Ausweis verlangt wird. Die sanitären Anlagen sind auch ok, und immer voll, bei den Damen zumindest, weil das Make-up auch mal erneuert werden muß. Wer auf solariumgebräunte Mädels und Jungen steht ist hier sowieso bestens aufgehoben.
Der Schnarchhahn.
Genau in der City von Rostock gelegen. Hier ist es urst voll und stehen ist eigentlich viel mehr Pflicht, als sitzen. Wenn man denn reinkommt. Auch hier wird öfter mal ne Ausweiskontrolle gestartet. Oder wenn man drinne ist und keine Ausweiskontrolle ist, dann wird man schon mal an der Bar gefragt, ob man schon 18 ist. Themenabende sind hier eigentlich fast immer. Angefangen von Nostalgieparty über Ostalgieparty bis hin zu den Mexicanerwochen. Wobei die Kellner dann immer dementsprechend gekleidet sind. Auch gibt es Abende da werden „wild“fremde Menschen miteinander verheiratet. (Naja gegeneinander wäre auch nicht so günstig)
Dir Musik ist quer Beet, Wünsche können geäußert werden und werden auch meist erfüllt. Die Karte ist prall gefüllt, was soviel heißt wie von heißen Getränken über Cocktails hin zum Bier . Ob das die richtige Reihenfolge ist, sollte jeder selbst entscheiden. Die Preise sind auch hier human. Der Kaffee kostet 1,25 euro, das Bier 2,80 euro. Der Tequila kostet 1,50 euro. Also vertretbare Preise. Die Klos sind oben im Gebäude angesiedelt und mehr schlecht als recht. Also nicht auf die Brille setzten. Das ist aber nur ein Manko. Das zweite ist, daß die Musik meist viel zu laut ist, man den Kellner und seine Freunde anbrüllen muß. Und zwei nervige Fernseher, die an der Decke angebracht sind...
Das Personal an sich ist in Ordnung. Die Damen mehr als die Herren. Trinkgeld ist erlaubt. Alles in allem sonst gemütlich, wenn auch etwas klein geraten, aber sonst vollkommen ok.
Das Farellies:
Angesiedelt in der Altstadt von Rostock. Sehr gepflegtes Aussehen sollte schon vorhanden sein. Wunderbar eingerichtet und für alle, die ihr Handy immer präsentieren müssen, lasst es daheim, denn hier geht kein Handy FGGG Also ist es schon mal beruhigend. Kommt man rein, ist es mal eine ganz andere Atmosphäre. Eine sehr angenehme. Sehr ruhig, mit leiser Musik untermalt. Man versteht sein eigenes Wort, was ja zum Großteil heutzutage nicht mehr relevant zu sein scheint. Hat man einen Platz gefunden, so kommt auch gleich eine Bedienung. Sehr freundlich und gut gekleidet. Man bestellt aus dem riesigen Angebot von Cocktails oder halt die einfachen Dinge wie Bier oder heiße Getränke. Wenn ein Getränk mal falsch geliefert wurde, so kriegt man anstandslos ein neues. (Ist mir passiert und war sehr erstaunt, das es kein Gemecker gab : )
Für Cocktailliebhaber auf jedenfall ein Muß. Für alle anderen auch, da, wie gesagt, eine sehr freundliche und ruhige Atmosphäre vorhanden ist und zum Plauschen und Klönen alle mal gut ist. Die Toiletten sind sauber. Die Preise ok. Davon mal abgesehen, wer nen Cocktail haben möchte, muß auch schon was dafür zahlen...so ist es wohl in jeder Bar. Jedenfalls sind hier die Preise nicht zu teuer.
Was gibt es also noch zu sagen??
Das Farellies ist mein absoluter Geheimtip.
In diesem Sinne. Die Kneipentour geht weiter
(Habe schon einen Beitrag zu den Kneipen Rostocks geschrieben, wer sich dafür interessiert sollte ihn mal lesen.)
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-02 15:49:08 mit dem Titel Kneipentour Teil 3
Da ich ja nun schon die besten Kategorien voll habe, was Rostocks Nachtleben so anbetrifft, werde ich heute euch einen "kulturellen" Rundgang durch die Clubs und Discos geben.
Wo fange ich denn an. Neben mir liegt ein kleiner Stichpunktzettel mit 6 Punkten, mal sehen wie viele ich heute noch hier unter bekomme.
Los geht’s im Pub´n Satt zum Aufwärmen.
Gemütliches Quatschen mit Live Mucke im Biergarten gefällig zu dieser Jahreszeit? Hier kein Problem. Der Sommer soll genossen werden in allen Raffinessen. Also Sommerzeit = Biergartenzeit. Aber wer glaubt, es sei nur im Sommer was los im Pub´n Satt, der glaubt falsch. Also wie schon erwähnt gibt es im Sommer den Biergarten. Oft spielt Live - Musik, Coverbands, Themenabende. Wie zum Beispiel Beatles oder Rolling Stones Nächte. Aber eigentlich wollte ich ja innen beginnen. Mache ich also da weiter. Rustikal eingerichtet. Was soviel heißt, daß in der Mitte eine große Bar aus Holz ist und ringsum sind die Tische angeordnet. Die Karte ist (wie eigentliche fast über all) prall gefüllt. Angefangen beim Bier über heiße Getränke bis hin zu den beliebten Cocktails. Die Preise sind ok. Das Bier kostet 1,50 euro, die Cocktail gehen bei 3,50 los. Heiße Getränke gibt es ab 1,30 euro. Die sanitären Einrichtungen sind versteckt im Keller :) Was aber nicht heißen soll, daß sie nicht ok sind, denn sie sind es nämlich. Die Bedienungen sind freundlich und nicht zu langsam. Aber man sollte nicht zu spät kommen, denn das Pub´n Satt ist meistens sehr voll und es ist schwer einen Platz zu finden. Die Musik ist quer Beet und auf einer Lautstärke, daß man sein eigenes Wort und das vom Gegenüber auch noch versteht. Das Publikum ist gemischt von 18-80. Hat man dann genug gequatscht und Bock auf Party fahren wir also ins Shanty.
Jaha, die, die Rostock kennen und das Shanty kennen werden jetzt lachen. Warum? Ja ich erkläre es euch. Das Shanty ist eine Disco, welche auf zwei Ebenen aufgeteilt ist. Einlass ist ab 18. Ja ab 18, aber was sich da manchmal so rumtümmelt ist schon wahrlich herrlich. Kinderschubs wird es hinter vorgehaltener Hand geflüstert. Und keine mag zu geben, daß er selbst hingeht. Das Shanty ist preiswert und Freitags ist immer 1 euro Party. So war es jedenfalls immer, mag sein, daß sie mittlerweile den Alkohol für ne Mark rausschleudern. Ja, daß heißt für alle Getränke ne Mark, außer für Bier und Sekt. Bei den Bedienungen sollte man immer einen auf lieb machen, denn meist sind es genervte, keifige Weiber, bei denen eigentlich alles rausfällt. (Oberweiten-mäßig) Aber ein Hingucker sind sie meist. Wenn man dann nach 30 Minuten Wartezeit denn endlich mal die Bar erreicht hat. In der oberen Etage wird alles von „heute“ gespielt. Unten dagegen die 70er, 80er und 90er. Das Publikum erstreckt sich von 14-25. Und habt keine Angst vor bösen Blicken. So sind die Shanty - Gänger nunmal. Von den sanitären Einrichtungen muß ich kaum sprechen. Wie das halt meist in Discos so ist sind sie miserabel und zumeist überfüllt von jungen Damen, die noch 5 Stunden vorm Spiegel stehen, nachschminken und über die anderen lästern.
(Zum Glück bin ich aus dem Alter raus)
Appropo: Das Shanty war ne zeitlang geschlossen und hat an dem vergangenen Wochenende wieder eröffnet und nen neuen Namen, den ich im Moment aber grade nicht weiß. Werde das nochmals recherchieren.
Wer genug vom „Kinderschubs“ hat und eher auf alternative Sachen, sowie anderem Publikum zusagt, sollte ins Mau gehen. Von Indie - Night, bis Depeche Mode - Night bis hin zur Alternative - Night ist alles im Angebot. Natürlich im wöchentlichen Wechsel. Das Publikum erstreckt sich meist über die sogenannten Randgruppen, aber auch die Normalos sind meist gerne gesehen, wenn auch immer in der Minderheit. Auch werden hier viel Live - Konzerte gegeben. Von Bloodhound Gang über Deine Lakaien bis hin zu Das Ich ist alles vertreten. Rammelvoll mit 400 Leuten wird gerockt, getanzt und was es nicht noch so alles gibt. Die Klos sind zwar unter alles Sau, aber das tut der Stimmung kaum einen Abbruch. Die Getränke sind zumeist auch spottbillig. Bier 1,50 euro, Wein auch, Kaffee für 1,00 euro. Der Eintritt zwischen 2,50-5,00 euro und bei Konzerten weiß ich es leider nicht und wird auch meist unterschiedlich sein. Achso und die Bedienungen sind nett, auch wenn sie gestresst sind : )
Dann könnte man auch noch in den ST - Club gehen. ST steht dabei für Studentenclub. Neiiiiiiin, nicht nur für Studenten. Keine Angst. Auch als Schüler, fleißiger Abreiter oder Manager kommt man hier rein. Wobei sich ein Manager wohl kaum in solche eine Lokalität trauen würde?!?
Klein aber fein heißt hier das Motto. Mit Kinoabenden, oder wie auch im Mau, Indie - Nights, Depeche Mode Party ist alles geboten, was nicht „normal“ ist. (Aber tztz, was ist schon normal. Aber das ist ein anderes Thema)
Mit Eintrittspreise von um die 2,50 euro für Nichtstudenten und 1,50 euro für die arg geldbeutelberaubten Studenten ein fairer Preis. Im Sommer ist draußen Biergarten mit Grillen. Also Würsten und Fleisch meine ich. Getränke kosten zwischen 1,25-3,50 euro. Wobei Bier und Cola etc. natürlich meist die billigsten Sachen sind, aber das ST ist auch nicht dafür bekannt, daß es die meisten Cocktails macht. Eher trinkt man hier Wein und Bier. Der Wein kostet auch um die 1,50 euro. Ich muß gestehen, ich war noch nie auf den Klo dort, deswegen kann ich hierzu mal ausnahmsweise nichts sagen. Die Bedienungen sind ok. Meist Studenten. Das Publikum sind weitestgehend Studenten oder halt Schüler, Arbeiter, die eher einen anderen Musikgeschmack haben, als Techno oder die Musik von „heute“.
Dann wäre vielleicht noch die Stubnitz zu nennen. Dies ist ein altes Schiff, welches nicht mehr im Dienst ist, aber noch im Stadthafen von Rostock liegt. Von Theaterstücke wie Trainspotting bis hin zu Alternative - Nights ist auch hier alles gegeben. Aber man sollte bitte nicht die besten Klamotten anziehen. Viele kleine Stolperhürden muß man hier nehmen. Meist fällt man auch beim ersten mal auf die Schnauze, weil man die Augen nicht auf den Boden heftet, aber dort sind sie die kleinen Fallen. Also ab und an mal auf den Boden gucken. Alles in allem aber gemütlich eingerichtet und zum Abfeiern auf jedenfall geeignet. Auch hier sind die Preise billig, da viele Studenten hier her gehen. Das Bier 1,50 euro und der Wein auch. Die Cola 1,25 euro. Was will man mehr. Eintrittspreise variieren je nach Veranstaltung. Das Publikum ist von 16-30. Auch hier sind die Kellner nett. Die sanitären Einrichtungen sind nicht der Hit, aber man soll ja auch Tanzen und nicht ständig sich die Toiletten angucken.
Also viel Spaß beim um die Häuser ziehen. Vielleicht schaffe ich ja irgendwann noch einen 4 Bericht über das Nachtleben von Rostock zu schreiben, aber dann muß ich selbst mal wieder auf die Piste gehen, denn in viele Lokalitäten war ich selber noch nicht. Wenn ich das aber tun sollte, werde ich natürlich davon berichten.
Und nun viel Spaß....
Eure Praetorianerin alias Angel.
PS: Ich hoffe, daß ich alle Info´s, die man gebrauchen kann, genannt sind, wenn nicht, bitte ne Mail oder ein Kommentar und ich gebe euch die fehlenden Info´s.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-07 14:26:48 mit dem Titel Rostock - was gibts denn da?!?
Heute möchte ich mal wieder über Rostock einen Gesamtbeitrag schreiben.
Rostock ist meine Heimatstadt, von daher kann ich da ja etwas mehr schreiben, wenn ich auch schon sehr viel darüber geschrieben habe.
Teil I : Kneipen in Warnemünde
Teil II: Sehenswürigkeiten in Rostock
Teil III: Kleiner Teil shoppen im Umland
Teil IV: Fazit
*****Teil I*****
Die Kneipen.
Da habe ich schon so manche Berichte geschrieben und die kann man natürlich auch nachlesen.
Nun mache ich noch eine kleine Zusammenfassung zu den besten Kneipen in Rostock und den wichtigsten Sachen die man dazu wissen muß.
Das Alabama in Warnemünde/Rostock
Das Alabama spielt Musik vom Blues bis zum Jazz. Dabei ist nicht zu vergessen, daß es immer wieder Themenabende gibt, an denen zum Beispiel nur Kuschelmusik gespielt wird. Auch gibt es viele Live-Konzerte, die jedoch nur gegen eine Eintrittsgebühr von 2-10 Euro gesehen werden können und meist ist es dann so proppevoll, dass man woanders hingehen muß.
Die getränkepreise bewegen sich für ein Bier zwischen 2,60 Euro für ein Weizen, Wein gibt es ab 2,80 Euro. Kaffee ab 1,50 Euro. Kleine Snacks kann man hier auch zu sich nehmen.
Das Casablanca in Warnemünde/Rostock
Humphrey Bogart und Ingrid Bergmann zieren die Speise- und Getränkekarten.
Die Musik wird quer Beet gespielt. Die Preise sind auch gut, ähnlich wie im Alabama. Auf der Speisekarte stehen Fisch, Baguetten und kleinere Snacks. Die Auswahl an Cocktails ist eher minimal. Im Sommer und auch an guten Tagen im Herbst und Winter kann man auch draußen sitzen und dem Geschrei der Kapitäne zuhören, die Leute zu einer Schifffahrt über die Warnow anheuern wollen.
Das Jahreszeiten in Warnemünde/Rostock
Das Jahreszeiten, nicht zu verwechseln mit dem Restaurant 4 Jahreszeiten, liegt in einer der vielen Gassen in Warnemünde, direkt neben dem Alabama.
Es wird auch Spielcafe genannt, denn es liegen etliche Spiele rum und viele Zeitungen, angefangen bei der Amica bis hin zum Playboy.Die Karte ist dick und die Preise angenehm. Eine große Auswahl an Cocktails ist vorhanden und gleiches gilt für warme Getränke (vielfältiges Angebot von verschiedenen Kaffees und Tees und Schokoladen) und für das Essen. Musik wird auch hier quer Beet gespielt, jedoch immer in einer Lautstärke, die angenehm ist. Ein weiteres Schmankerl sind die Toiletten. An den Türen hängen wunderbare Männer und Frauen. Frauen für den Mann und andersherum.
Das Copacabana in Warnemünde/Rostock
Die Cocktailbar schlechthin in Warnemünde. Musik ist eher karibischer Natur und lädt zum mitsingen ein. Auch ist die Lokalität im karbischen Stil eingerichtet. Die Karte ist prall gefüllt mit hunderten von verschiedenen Cocktails. Dabei gibt es alleine schon 15 verschiedene Sorten von Caipis. Ein extra Punkt ist, daß es bis morgens um 8, wenn ich mich jetzt nicht irre, aufhat und ab um 3 gibt es Frühstück vom Feinsten. Das heißt, Toast Hawaii oder Spiegeleier mit Schinken, Rührei oder einfach Toast mit Marmelade.
So das sind erstmal die Wichtigsten Kneipen. mehr möchte ich jetzt nicht erzählen, wenn ihr euch dafür interessiert habe ich drei berichte allein über alle Kneipen in Rostock geschrieben.
So, was gibt es denn noch schönes in Rostock?
*****Teil II*****
Ok, ein paar Sehenswürdigkeiten.
Da wäre zum einen alleine Warnemünde zu erwähnen. In Warnemünde ist der Strand der Strände. Nein Spass. Aber hier ist wirklichd er Strand und hier tummeln sich die Urlauber im Sommer. Hier gibt es die Promenade, mit dem Leuchturm, den man auch besteigen kann für 2 Euro und dann von ganz oben auf den Hafen und aufs Meer sowie über Warnemünde gucken kann. Auf der Promenade sind immer Sommer Fressbuden aufgebaut, wo man schnell mal von Strand hochlaufen kann und sich ne Cola, Pommes oder ein Eis kaufen kann. Jedoch soll dies in den nächsten Jahren abgeschafft werden, was ein großer Verlust wäre. Weil wer geht schon gerne im Bikini in eins der teuren Restaurants?!? Wohl niemand. Unterdessen gibt es in Warnemünde sehr viele Kneipen (oben das ist nur ein kleiner Auszug). Viele Restaurants von teuer bis preiswert. Pizzarias, Eisläden, und sogar einen McDonalds, der total fehl am Platze ist. Es gibt Souvenirläden, kleine Boutiquen und viel Pensionen und Hotels. Und man kann zu jeder zeit den hafen bewundern, wo die Schönen und Reichen ihre Yachten liegen haben:) Hafenrundfahrten kann man auch mitmachen, diese kosten von 6 - 10 Euro pro Erwachsene. Die fahrt geht bis in den Rostocker Hafen hinein, wo man die Altstadt und die Kirchen vom Wasser aus sehen kann.
Weitere Sehnswürdigkeiten wären die ganzen Kirchen in Rostock. Da wären die St. Marienkirche, die Pertikirche und die St. Nikolaikirche. Diese kann man auch besuchen und sich angucken. Das Kröpeliner Tör und das Steintor sind weitere Sehnswürdigkeiten, wobei das Kropeliner Tor auch besichtigt werden kann. Das Rathaus in Rostock ist auch seh sehenswert, allein durch die 7 kleinen Türme an der Frontseite des Daches. Die 7 sthet für die ehemals 7 Tore und 7 Brücken, wovon viele aber im Krieg zerstört worden sind.
Die Universität, das Hauptgebäude, ist auch nicht ohne. Die Fassade wurde erst vor 2 Jahren restauriert.
Und auch in Rostock direkt gibt es Hotels und kleine Pensionen, wobei die Hotels in der Innenstadt natürlich etwas teurer sind.
Die Kröpeliner Strasse ist die Shoppingmeile in Rostock. Hier gibt es H&M, C&A, Kaufhof und alles was der Herz begehrt. Viele Cafes geben der Strasse einen Rahmen. Im Sommer ist auf dem Uni-Platz die Hälle los. Das ist eine Wiese genau vor dem Uni-Hauptgebäude und wie ein kleiner Park von hohen Bäumen umrahmt, jedoch lassen die Baumkronen die Sonne in der Mittagszeit durch und so aalen sich auf der Wiese die Studenten und junge Leute. Im Schatten der Bäume sitzen dann die etwas betagteren Leute. Gleich an den Park grenzt der Brunnen der Lebensfreude, der eigentlich nur Pornobrunnen genannt wird. Weil die Firguren alle nackt sind:)
Dort spielen dann kleine Kinder mit ihren Eltern im Wasser. Umrahmt ist der Brunnen durch eine runde Sitzbank, die dann auch immer voll besucht ist.
Zu den Cafés und Events die jährlich stattfinden, werde ich nochmal einen Sonderbericht schreiben, weil sonst sprenge ich hier noch den Rahmen.
*****Teil III*****
So ansonsten, wenn man noch mehr shoppen möchte, dann fährt man nach Brinkmannsdorf. Dort ist ein riesiges Gewerbegebiet. Jedoch ist dies mehr auf Möbel spezialisiert. Heißt, dort gibt es ein riesiges Möbelhaus, was auch Höffner genannt wird *zwinker* Und verschiedene kleinere Möbelmärkte. Auch gibt es dort Heros. Das ist ein Einkaufsmarkt wo man Ostprodukte kaufen kann. Das doch eigentlich auch mal sehenswert. Dann gibt es nich gewisse Ramschläden, wo man einfach mal reinlaufen kann, wenn man in der Innenstadt nichts finden sollte. Und wenn man ein Auto kaufen möchte ist man da auch nicht schlecht aufgehoben.
*****Teil IV*****
Nun mal ein Fazit um mal zum Schluß zu kommen.
Rostock is eine Reise wert.Natürlich muß ich das ja auch sagen, habe da schliesslich fast 20 Jahre gelebt. Aber bis jetzt habe ich von meinen Besuchern noch nichts schlechtes gehört. Vielleicht hat sich aber auch niemand getraut. Mittlerweile wohne ich ja auch nicht mehr dort und so ist es immer wieder schön, mal wieder zurück zu kommen und Heimatluft zu schnuppern.
Und manchmal vermisse ich es sogar, nicht in die Cafe´s gehen zu können oder in meine geliebten Kneipen. Denn die sind es wirklich wert.
Aber schaut es euch selber an.
Und nun viel Spass in Rostock und Umgebung.
Danke fürs Lesen. Für Kritik bin ich offen und für nette Kommentare natürlich auch :)
Eure Praeti
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-20 09:01:54 mit dem Titel Wenn Praeti Bummeln geht...
Heute mal wieder ein Bericht über Rostock, wie so oft schon. Aber was soll ich schon groß machen, muss die Welt doch über diese bezaubernde Stadt aufklären.
Also schreibe ich heute über die Bummelmeile in Rostock. In diese Kategorie sind 3 Sachen zusammengefasst, heißt es sind drei verschiedene Plätze genannt, also fange ich einfach mal mit dem Doberaner Platz an.
Der Doberaner Platz:
Auf einer Werbetafel blinken einen grüne Augen an und rot steht darunter, 150.000 Augen schauen sich am Tag diese Werbung an. Was heißt das bei einer Einwohnerzahl von knapp 200.000?!? Logisch, ein Dreh- und Angelpunkt in der Rostocker City. Hier treffen das Rostocker Nahverkehrsystem aufeinander. Also Bus und Bahn. Die aus allen Richtungen Rostocks kommen. Hier tobt das Leben. Doch einkaufen?!? Wohl eher nicht so. Also am Doberaner Platz gibt es ein Einkaufszentrum, wo ein Teeladen, Taschenladen, Tabakbörse ein Einkaufsmarkt (ich glaube ich habe den Namen vergessen), ein Blumenladen, ein Telekomladen, ein Cafe und ein teurer Schuhladen:)
Das soweit zur ersten Etage. In der zweiten Etage befinden sich ein Herrenmodegeschäft, ein Schreibwarenladen mit allem Klimmbims und das war’s eigentlich schon. Im Gebäude direkt sitzt noch die RSAG (Nahverkehr Rostock) und die Landesversichertenanstalt.
Aber ansonsten gibt es in diesem Einkaufszentrum leider nicht viel zu sehen bzw. zu shoppen.
Aber ein gutes hat es doch, man hat es nicht weit zur Kröpeliner-Strasse. Ein Fussmarsch von 3 Minuten.
Und da sind wir auch schon.
Kröpeliner Strasse:
Die Kröpeliner-Strasse beginnt am Kröpeliner Tor und endet auf dem Neuen Markt, der vor dem Rostocker Rathaus seinen Platz findet.
Wo wollt ihr losmarschieren?!? Kröpeliner Tor sage ich jetzt einfach mal.
Also schnallt euch an?!?
:)
Angefangen mit dem Schuhaus Höppner (teuerteuer) und einem alten Haus, wo Taschen verkauft werden machen mit uns auf den Weg. Schlendern vorbei an einer Bücherei und Peek und Kloppenburg. Nun folgen kleinere Läden wie das NANU NANA, wo es alles an Klimmbims gibt, was das Herz begehrt. C&A kennen wohl auch alle und auch dieses Haus findet seinen Platz auf der Kröpi. Gegenüber kleine Imbissstände, Pimkie (*grusel) und Orsay direkt neben einander:).
Ein italienisches Café & Restaurant lädt zum Kaffeetrinken und Eis naschen ein. Ein Uhrengeschäft und wieder ein Taschengeschäft folgen, sowie eine Bank. Leiser-Schuhe für alle Damen empfehlenswert. Es folgt der Uniplatz mit dem Hauptgebäude der Universität Rostock und dem so genannten Pornobrunnen.
Macht ihr schon schlapp?!? Nagut ich gönne euch eine Pause im Grand Café. Nicht grade billig, aber immer eine gute Möglichkeit ungestört die Leute zu beobachten. Hunger?!? Auf McDonald? ok, dafür können wir auch sorgen, müssen nur einen kleinen Schritt tun und schon sind wir da. Also dann viel Spaß beim Hunger stillen. Aber nicht so langsam die Damen und Herren. Braucht ihr ein Handy?!? Vodafone?! D2?!? könnt ihr alles haben. Oder doch lieber ein paar Klamotten von Bonita?!? Ok, lasst uns rein, aber nicht, dass ihr mir nachher Augenprobleme bekommt, weil grelles Licht und grelle Farben dominieren diese Geschäfte.
Ach ok, ich hab’s mir anders überlegt, wir gehen noch einen Kaffee im Rostocker Hof trinken. Hier könnt ihr auch feinen Zwirn von Lacost Und Helly Hansen bekommen. Oder lieber etwas Schmuck für die Dame?! Alles dabei. Über zwei Hauptetagen erstreckt sich der Rostocker Hof. In der ersten Etagen finden Benetton, Body Shop, ein Designerladen (Hier finden alle berühmten Designer ihren Platz), ein Süßwarenladen namens Arko, das Pressezentrum, eine Bäckerei, eine Apotheke und ein Weingeschäft. Ein Schuster, falls jemanden doch der Absatz abgefallen sein sollte und ein großes italienisches Café. Reicht das erst mal zum schlendern?!? NEIN?
Ok, fahren wir mit der Rolltreppe in den zweiten Stock. Hier finden wir Rossmann, ein Dessousladen, noch mal Pressezentrum ( CDs , Bücher, Zeitungen, Kassetten usw.), Uncle Sam-Klamottenladen, JP, Spinnrad, und ein Herrenmode-Geschäft sowie Vobis(Computerladen).
Immer noch Herzenswünsche?!? Nagut, dann lasst uns schnell weiter. Wieder draußen angekommen finden wir einen Kosmetikshop und Douglas, sowie New Yorker. Oder wollt ihr lieber nen Broiler essen?!? Nein, jetzt nicht, lasst uns weiter. Deutsche Bank 24 findet ihren Platz gleich neben H&M und gegenüber liegt ein Souvenirgeschäft, wo man kleine Andenken für die Lieben daheim kaufen kann. Oder doch lieber wieder etwas Klimmbims kaufen?!? Denn gleich daneben gibt es einen kleinen Ramschladen, wo man wieder allen möglichen Schnickschnack kaufen kann. Oder liebe noch ne Bücherei?! Nagut, dann eben nicht. Schuhläden geben sich am Ende der Kröpeliner Strasse fast die Klinke in die Hand und mehr gibt es dort eigentlich auch nicht mehr außer eine kleine Filiale von Buddelkiste. Der Name sagt alles :)
Also nun stehen wir auf dem neuen Markt mit seinen Häusern, die im Hansestil sind und werfen einen Blick auf das Rathaus um dann kehrt zu machen und in die Lange Strasse zu wandern.
Lange Strasse:
Keine Angst, soviel kommt jetzt auch nicht mehr. Es gibt noch einen Philetalist (???) einen Jagdhaus, wo es Klamotten für Jäger gibt. Ein paar Kneipen, sowie eine Ostseesparkasse. Galeria Kaufhof ist natürlich auch noch zu erwähnen und da gehen wir noch schnell rein um so langsam zum Ende unseres Rundgangs zu kommen. Über drei Etagen erstreckt sich das riesige Teil und wurde erst vor, glaube, zwei Jahren erneuert.
So, wer jetzt nicht Herzenswünsche hat der muss halt woanders hinfahren *gg*
Aber ich denke, dass alle zufrieden sind, wenn ich so in eure Gesichter schaue.
Wer fragen hat, bitte melden.
Wer Kritik (bitte nur konstruktive) hat, bitte auch melden.
Danke fürs Lesen und für euer Durchhaltevermögen.
Und bitte nicht böse sein, wenn ich etwas vergessen habe.
Lieben Gruß
Eure Praeti weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Matze081, 15.03.2009, 09:27 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Muss dich berichtigen: ST steht für Schiffstechnik, der Fakultät, in der du den Club findest ;)
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anonym, 11.03.2007, 20:00 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
LG Damaris :-)
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photoart, 09.03.2007, 14:28 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
falls ich jemals nach rostock komme weiss ich wo mein fremdenführer steht - bei yopi. lg TOM
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Estha, 17.05.2006, 14:54 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
klasse geschrieben --- sh --- :-) ... lg susi ----->----->-----@
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Rostock Stadt der Superlative.
04.10.2002, 23:00 Uhr von
Huwie
Ich lese gern Meinungen über Dinge die mich interessieren. Und ich möchte eigene Meinungen zu int...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Bei unserem Aufenthalt in Mecklenburg-Vorpommern durfte natürlich ein erneuter Besuch in der Hansestadt Rostock nicht fehlen.
Mit dem PKW angekommen, parkten wir auf einem der großen Parkplätze direkt am Stadthafen.
Ein idealer Punkt für das Erkunden der Hansestadt.
Mit wenigen Schritten ist man direkt im Zentrum und vom Stadthafen aus kann man stündlich zur großen Hafenrundfahrt mit Aufenthalt im Ostseebad Warnemünde in See stechen.
Rostock ist die größte Stadt in Mecklenburg-Vorpommern. Sie liegt direkt im Zentrum der Seebäder der deutschen Ostseeküste und an der Rostocker Heide.
Seit mehr als 800 Jahren ist sie Universitäts- und Hansestadt, mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten und historischen Backstein-Bauwerken.
Das 1270 bis 1290 erbaute Rathaus ist seit mehr als 700 Jahren Sitz der Stadtverwaltung.
Es ist ein eigenwilliger Bau mit gotischer Schauwand und barocken Vorbau.
Im Jahre 2002 wurde die Sanierung des historischen Gebäudes abgeschlossen und eine Besichtigung sollte unbedingt auf dem Besuchsprogramm stehen.
Zu einem besonderen Erlebnis wurde unser Besuch in der St.-Marienkirche, die bereits im 13. Jahrhundert erbaut wurde.
Glücklicherweise waren wir gerade zum Tag des offenen Denkmals 2002 hier und konnte dabei auch einen Blick hinter die Kulissen werfen.
So konnten wir unter anderen Jahrhunderte Baumaterialien und Balken besichtigen und Einblick in historische Baupläne nehmen.
Sie wurde nach französischen Vorbild und nach Anregungen von der Lübecker Marienkirche erbaut.
Sehenswert sind die Kunstschätze der Kirche.
Die Astronomische Uhr aus dem Jahre 1472 ist einmalig in Deutschland, und sie funktioniert noch heute sehr genau.
Unter anderen können Sonnen- und Mondaufgänge sowie deren Untergänge
minutengenau abgelesen werden.
Täglich um 12.00 Uhr mittags zieht der Apostel – Umlauf der Uhr die Besucher in ihren Bann.
Wo anfangen und wo aufhören, wenn man diese Kirche entsprechend würdigen will, man muss es selbst einmal gesehen haben.
Auf jeden Fall sollte man sich die Zeit nehmen, um die imposanten Statuen und Gemälde, die bronzene Tauftüte von 1290, den Rochusaltar, die Barockorgel, das Deckengewölbe, die Grabstätten und den Kirchturm zu besichtigen.
Nach dem Kirchenbesuch wanderten wir durch die Kröpeliner Straße, die liebevoll als Fußgängerzone gestaltet wurde und die Lange Straße.
Hier gibt es massenhaft Fotomotive und prachtvolle historische Bauten zu besichtigen, von denen ich nur einige nennen möchte:
- das Portal der Universität
- das Kerkhofhaus
- das Schuhmonumental
- die Springbrunnen
- die historisch-hanseatischen Giebelhäuser soweit das Auge reicht
- die Hausfassaden am Marktplatz
- das Ensemble der Marienkirche
- die modernen Einkaufspassagen
- der Stadthafen
- die Straßenkaffees und historische Gaststätten
- das Kröpeliner Tor und das Steintor
Überall sah man viele Besucher in ausgelassener Urlaubsstimmung, die sich in den zahlreichen Straßenkaffees erholten.
Interessant ist auch ein Besuch an der alten Stadtmauer, von der noch große Teile erhalten sind.
Südwestlich des gotischen Kröpeliner Tores bis zur Schwaanschen Straße erstrecken sich die Wall- und Wehranlagen mit den in die Mauer eingefügten Wiekhäusern und einem Teil des hölzernen Wehrganges. Vom Steintor ausgehend gelangt man entlang der Stadtmauer zum ältesten Stadttor Mecklenburgs, dem Kuhtor.
Nach unserem Rundgang fuhren wir per Schiff vom Stadthafen auf der Warnow nach Warnemünde, mit einer hervorragenden Moderation durch den Kapitän.
Vorbei an der einst betriebsamen, heute still und ruhig gewordenen Neptunwerft, vorbei an der heute noch intakten Warnowerft, vorbei an der einzigen schwimmenden Jugendherberge Deutschlands, vorbei am ehemals großen und heute kleinen Fischkombinat, entlang der Wohnstätten von Lütten Klein und Groß Klein nach Warnemünde.
Warnemünde sollte jeder Rostock- Besucher unbedingt gesehen haben.
Hier gibt es herrliche Sandstrände und Steilküsten.
Warnemünde hat sich seine Urwüchsigkeit und Einmaligkeit bewahrt.
Großzügige Promenaden, typische Bäderarchitektur, urige Kneipen mit deftiger Mecklenburger Kost laden zum verweilen ein.
Tausende Besucher und Touristen bevölkern den herrlichen Sandstrand.
Kilometerweit erstreckt er sich zwischen Leuchtturm und dem Küstenwald.
Der „Alte Strom“ mit seinen gepflegten uralten Fischerhütten, und dem Wald von Masten von unzähligen Segelschiffen sind Besuchermagneten aus Nah und Fern.
Das einstige Fischerdorf steht im Kontrast zur alten Hansestadt Rostock.
Weithin sichtbar begrüßt der Leuchtturm, das Hotel Neptun und der Teepott die Warnemündebesucher.
Wir kamen gerade zum Stadtteilfest und sahen ein unübersehbares Menschengewimmel und Händler soweit das Auge reichte.
Trotz Menschengewimmel gab es hier und da noch die Möglichkeit ein Quartier zum verweilen zu buchen.
Der bekannte Rostocker Hafen entwickelte sich zu einer Drehscheibe im Skandinavienverkehr.
Elf regelmäßige Fähr- und Ro-Ro- Linien verbinden den Hafen mit Schweden, Dänemark, Finnland, Norwegen, Russland und den baltischen Staaten.
Wir sahen riesige Fähr- und Containerschiffe aus und einfahren.
Trotzdem machte einige Kais und Krananlagen gemessen an früheren Zeiten einen recht verlassenen Eindruck.
Allein die Hafenrundfahrt für 8 Euro pro Person ist eine Reise wert und auch die Bewirtungspreise auf dem Schiff halten sich in vertretbaren Grenzen.
Hafen, Schifffahrt und Schiffsbau spielen nach wie vor in Rostock eine große Rolle.
Die Stadt ist auf dem Weg zu einem erfolgreichen Wirtschaftsstandort in Deutschlands.
Die Universität leistet dazu einen gewichtigen Beitrag.
Östlich der Stadt erstreckt sich dir Rostocker-Heide bis nach Graal-Müritz.
Im 5600 ha großen Arial kann man wandern, Fahrrad fahren und seine Ruhe in gesunden Wäldern finden.
Sehr schön zu jeder Jahreszeit ist auch der Rostocker Zoo und dessen Botanischer Garten, der von der Uni gepflegt und unterhalten wird.
Über 2000 Tiere aus allen Erdteilen erwarten den Besucher in den weitläufigen Parkanlagen.
Im 8 ha großen Botanischen Garten findet man eine völlig andere Welt in der ansonsten so betriebsamen Stadt.
Um diese Stadt umfassend zu beschreiben, reichten unsere Kurzbesuche einfach nicht aus.
Viele Sehenswürdigkeiten wie z.B. die Petrikirche, einige Museen, die Kunsthalle, die Sportstätten u.a. haben wir noch nicht kennen gelernt.
Wir waren erneut begeistert von der schönen Stadt Rostock und kommen bestimmt wieder um neue Eindrücke zu sammeln.
Eventuell werden wir in dieser Stadt einmal 14 Tage Urlaub machen.
Gegenwärtig wird die Grüne Weltausstellung IGA 2003 mit Hochdruck vorbereitet. Ein weiteres Großereignis, das wieder Tausende Besucher anziehen wird.
2003 wird auch die Untertunnelung der Warnow für den Autoverkehr freigegeben. Damit ist Warnemünde aus Richtung Markgrafenheide noch besser zu erreichen als bisher.
Bis dahin muss man noch mit Autofähren vorlieb nehmen, die im Pendelverkehr fahren.
Für ergänzende und kritische Kommentare wären wir dankbar.
Herzlichen dank für die Lesung und Bewertung.
© Huwie und Guwie Oktober 2002 weiterlesen schließen -
Rostock wie ich finde die schönste Stadt Deutschalnds
28.07.2002, 17:50 Uhr von
summer18w
Hallo ich bin die Kristin (hasse diesen Namen) ich bin grade 19 Jahre jung geworden und komme aus...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Rostock ist die größte Stadt von Mecklenburg-Vorpommern. Laut Stand 2000 wohnen in Rostock 200506 Menschen (darunter auch ich).
Immer mehr Touristen steigen in Rostock unter. Vor allem gefragt ist hier unser wunderschöner langer Sandstrand und natürlich die Ostsee. Ich kann dort immer schön entspannen egal ob im Sommer oder im Winter. Im Sommer kann ich schön baden gehen und mich sonnen, aber auch die Sonnenuntergänge und die Strandpartys sind geil. Und im Winter sind die Sonnenuntergänge und Spaziergänge auch wunderschön. Rostock war im 2. Weltkrieg die meist zerstörteste Stadt in Deutschlands. Aber davon ist heute nichts mehr zu sehen. Im Gegenteil Rostock ist ein echtes Schmuckstück geworden. Wenn man in die Innenstadt hinein fährt sieht man fällt einen sofort die Petrikirche auf (fast 120 Meter hohen Turm). Direkt in der Innenstadt befindet sich dann das Rathaus und die große Marienkirche (in der Marienkirche befindet sich eine astronomische Uhr aus dem 17. Jhd.). Im Zentrum befindet sich die Kröpeliner Straße, wo ich oft unterwegs bin um zu bummeln oder auch ein zwei Sachen zu kaufen. Die Kröpi wie sie genannt wird, geht von Neuen Markt (wo das Rathaus sich befindet) bis hin zum Kröpeliner Tor (ist 54 Meter hoch). Parallel zu Kröpi findet man dann die Lange Straße, wo man die ältesten Häuser in Rostock sehen kann. Am Brunnen der Lebensfreude lässt sich gut entspannen. Außerdem befindet sich das schöne Unigebäude das aus Backstein gebaut ist. Rostock hat einige Stadtteile (Lütten-Klein, Groß-Klein, Lichtenhagen, Schmarl, Evershagen, Südstadt, Dierkow, Toitenwinkel usw.). Ich wohne in Lichtenhagen (bitte jetzt nicht schlecht denken ich weiss das was das so abging ist nicht in Ordnung).
Zum Strand und somit nach Warnemünde brauche ich mit den Bus etwa sieben Minuten. Mit Fahhrrad etwa 15 Minuten. Wenn man nach Rostock fährt, sollte man auch unbedingt einen Abstecher nach Warnemünde machen.
Warnemünde ist ein Fischer- und auch Kurort. Im Sommer legen sehr viele schöne Luxusliner an. Vor etwa 2 Jahren durfte ich sogar mal auf einen rauf. Es ist der Wahnsinn, man kommt aus dem staunen nicht mehr raus.
Wenn man am Alten Strom lang schlendert, findet man viele maritime Gaststätten und Souvinirsshops, viele Cafès. Wenn man etwas früh morgens auf den Fischmarkt in Warnemünde geht. Bekommt man frischen Fisch der gerade aus der Ostsee rausgefischt wurde (Aal, Forelle, Scholle, Flunder usw.). Also ein Fischbrötchen ist hier ein muss. Auf der Promenade sieht man dann einige Wahrzeichen von Rostock, wie der Leuchtturm und der frisch eingeweihte Teepott. Vom Leuchtturm, auf den man hoch gehen kann, hat man die Ostsee, den Alten Strom und die Promenade, natürlich auch vieles mehr von Warnemünde voll im Blick. Entspannen kann ich mich nicht nur am Strand, sondern auch im Kurpark wo oft Livemusik läuft. Und auch eine Hafenrundfahrt ist sehr empfehlenswert. Oder auch ein Besuch im Heimatmuseum ist sehr interessant. Hier kann man sehen wie und mit was die Warnemünder früher gelebt haben.Also mich findet man oft in der Rostocker Innenstadt und in Warnemünde. Ich finde Rostock ist eine sehr saubere Stadt, mit freundlichen Menschen und vielen schönen Sehenswürdigkeiten. Die Stadtteile sind fast alle modernisiert. Ich möchte das später meine Kinder hier aufwachsen. Denn ich wohne da, wo andere Urlaub machen. Außerdem kann man von hier aus wunderbar reisen. Egal ob mit den vielen Fähren nach Dänemark oder Schweden, mit dem Zug von Bahnhof (der modernisiert wird)oder mit dem Flugzeug von Rostock-Laage. weiterlesen schließen -
Warnemünde. Ein besonderes Stück Rostock
10.05.2002, 21:42 Uhr von
baltic
Hallo. Auch ich habe wieder zurück gefunden zu Yopi. Demnächst mehr ... an dieser Stelle! Schöne ...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
°°°°Vorwort°°°°
So, heute schreibe ich mal etwas über meine Heimatstadt Rostock. Und dort insbesondere über einen der bekanntesten Stadtteile. Warnemünde. Bereits im Jahre 1323 wurde Warnemünde vom reichen Nachbarn aufgekauft.
Ja, ja richtig gelesen. Warnemünde ist "nur" ein Stadtteil von Rostock. Und was für einer. Jährlich zieht es tausende Touristen an unsere Städtische Badewanne. Berliner, Bayern, Thüringer ... .
Besonders markant in Warnemünde ist der kilometerlange feine Ostseestrand. Im Hochsommer allerdings hat man Schwierigkeiten den Sandstrand zu sehen. ;-).
°°°So erreiche ich Warnemünde°°°
Wer mit der S-Bahn Linie S1 vom Rostocker HBF anreist landet direkt an der Bummelmeile von Warnemünde. Der "Alte Strom" bietet neben Geschäften unterschiedlichster Art und Preiskategorien, einen bunten Mix an Gastronomischen Einrichtungen.
Wer lieber mit dem Auto fahren möchte, sollte wissen das es gerade im Sommer ein akutes Parkplatzproblem gibt. Am besten das Auto am Rande von Warnemünde abstellen und den P+R Service nutzen. Wer hier ein Parkticket zieht kann damit die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen.
Natürlich ist Warnemünde auch von der Wasserseite erreichbar. Vom Rostocker Stadtteil Markgrafenheide fährt die Warnowfähre nach Warnemünde.
°°Das muss ich gesehen haben°°
Ein Warnemünde Besuch ohne frischen Fisch zu kaufen ist wie ein Bier ohne Schaumkrone. Direkt am Bahnhof gelegen, bieten Händler den frisch gefangenen Fisch an und zwar in allen Variationen. Roh, geräuschert auf einem leckeren Fischbrötchen, oder einfach nur zum mitnehmen.
Durch den Bahnhofstunnel erreicht man die die Warnowfähre und die Anlegestellen für Kreutzfahrtschiffe aus aller Welt. Da gerade im Sommer permanent einer der Riesen dieser Weltmeere in Warnemünde an der Kaikante liegen, sollte man schon mal ein Blick dorthin riskieren. Südlich davon erkennt man schon von weitem die riesigen Docks der Kvaerner Warnowwerft.
Wer zur Mole und damit zum Leuchtturm möchte, nutzt hierfür entweder den oben beschriebenen "Alten Strom", oder aber weicht auf kleine Gassen im Hintergrund aus. Hier sind so "niedliche" alte Fischerhäuser zu sehen, das man direkt dort hin ziehen könnte.
Direkt am Molenanfang befindet sich der "Teepott". Eines der Wahrzeichen von Rostock. Dieser "Hyperschalenbau" prägt die Strandpassage wie kaum ein zweites Gebäude. Nach der politischen Wende ungenutzt wird nun endlich wieder das dort untergebracht, was an einen solchen Platz gehört. Gastronomie vom feinsten! (Wiedereröffnung voraus-sichtlich am 01.07.2002. In unmittelbarer Nachbarschaft befindert sich DER Warnemünder Leuchtturm. Diese Kluturdenkmal kann man gegen eine kleine Gebühr erklimmen und einen herrlichen Ausblick über den Strand, die Ostsee, Warnemünde bis in den Überseehafen schweifen lassen.
Am Ende der Strandpromenade wartet das imposante Hotel Neptun [www.hotel-neptun.de]. Ein Hotel der ***** Sterne Kategorie.
Direkt dahinter bietet das Samoa - Südseeparadies Sommer, Sonne, Strand Atmosphäre auch bei schlechtem Wetter [www.samoa-suedseeparadies.com]
Wer lieber sein Geld verzocken möchte kann das in der hiesigen Spielbank tun. Wer lieber richtig gute Partystimmung geniessen möchte sollte in eine der unzähligen Bars reinschauen.
Besondere Highlights sorgen in Warnemünde für eine abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm.
Hier ein kleiner Auszug:
Juli Coca Cola Beach Party (Party pur mit Lifemusik)
Warenmünder Woche (intern. Segelregatta)
August Rostocker Hansesail (Segel soweit das Auge
reicht, über 1 Million Besucher jedes Jahr,
vom Rostocker Stadthafen bis nach Warnemünde,
Fernweh pur)
°FAZIT°
Wer mal richtig guten Urlaub machen möchte ist in Rostock gut aufgehoben. Erholung oder Erlebnisurlaub. Hier wird alles geboten. Das Baden in der Ostsee am Strand von Warnemünde ist wirklich ein Erlebnis. Schließlich können sich mehrere tausende Urlauber nicht irren, oder? Nur eins solltet Ihr berücksichtigen. Wer sich in Rostock, vorrangig in Warnemünde aufhalten will, sollte immer genügend "Kleingeld" dabei haben. Denn Warnemünde ist ein verdammt teures Pflaster, aber gut.
Ich hoffe wir sehen uns irgendwann mal hier. Wer die Absicht hat demnächst nach Rostock zu kommen, kann mir im GB ja eine Nachricht hinterlassen. Gerne gebe ich dann noch einige individuelle Tipps.
Weitere Infos unter: www.rostock.de
www.warnemünde.de
www.mvweb.de
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Übrigens: Rostock-Warnemünde bewirbt sich um die Austragung der Segelwettkämpfe für Olympia 2012.
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kleineswoelkchen, 10.05.2002, 21:48 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
...ist wirklich ein wunderschöner Ort..gruss andy
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