Rostock Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- große Portionen, behindertengerecht gestaltet...
Nachteile / Kritik
- Bedienung etwas langsam
Tests und Erfahrungsberichte
-
Safari im Rostocker Zoo
09.10.2003, 15:15 Uhr von
jorka1965
Hallo ich bin 37 Jahre alt heiße Andrè bin glücklich verheiratet und habe 2 süße Töchter (6 & 12 ...4Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Lange hatte ich es schon auf meinem Plan und am Samstag ist es mir nun endlich gelungen meinen Plan zu verwirklichen.
Also losgerissen von meiner Gartenarbeit ( sei gegrüßt mein Lilagünni ..lol) ging es auf in den Rostocker Zoo.
Die Anfahrt erfolgte über die Landstrasse B 103 mit in etwa einer Strecke von 120 km.
Ab Ortseinfahrt Rostock bis etwa Stadtmitte war der Weg zum Zoo ordentlich ausgeschildert und bei einer gewissen Aufmerksamkeit auch kein Problem zu folgen.
Doch plötzlich riss dieser rote Faden und der liebe Autofahrer war in der nicht gerade kleinen Stadt auf sich allein gestellt.
Zum Glück erinnerte ich mich an ein Gespräch mit meinem Nachbarn der erzählte man müsse sich immer Richtung Ostseestadion halten. Dies getan und der Weg zum Stadion war leicht gefunden. Nun aber wie weiter ? Weit und breit kein Schild mit dem Hinweis hier lang oder dahin ! Also ein älteres Ehepaar gefragt und 10 Minuten später standen wir schon auf dem Parkplatz zum Zoo.
Den Parkplatzautomaten mit 2 Euro gefüttert (soviel kostet die Höchstparkdauer) und hurtig ab in den Zoo.
Also liebe Rostocker Schilderaufsteller. Hier ist noch ne Menge zu tun !
Eintrittspreise:
Sicherlich sind die Preise nicht gerade billig aber man muss bedenken, dass der Unterhalt der Anlage und der Tiere auch eine Menge verschlingt. Zumal vieles bereits neu errichtet wurde.
So liegen die Preise im Bundesdurchschnitt ich denke in der guten Mitte.
Hier die wichtigsten Preise :
Erwachsene 8 Euro
Kinder (3-16 ) 4 Euro
Combicard 1
1 Erwachsener und 2-3 Kinder 15 Euro
Combicard 2
2 Erwachsene und 2-3 Kinder 22 Euro
Zu meiner Überraschung gibt es noch für 4 Euro eine Hundeintrittskarte.
Weitere Eintrittszahlen und andere Infos entnehmt bitte aus www.zoo-rostock-de.
Als Alternative empfehle ich die in meinen Augen sehr preisgünstigen Jahreskarten von 26 Euro für Erwachsene und 13 Euro für Kinder. Da kann man nicht meckern.
So war ich also auf 22 Euro Eintritt eingestellt und um so mehr erfreut als die freundliche Dame am Eingang mich darauf hinwies das an diesem Aktionstag auf die normalen Eintrittspreise 50 % Rabatt gab. Also war für "nur" 12 Euro der Weg für meine
Kelly-Family frei.
Praktisch empfand ich auch, dass es zum Eintritt kostenlos einen Führer mit Lageplan gab.
Der Rundgang:
Der Zoo ist sehr schön im Grünen gelegen mitten in einem Waldgebiet mit schönem großem Baumbestand. So ist immer ein schattiges Plätzchen zu finden.
Im Prinzip empfiehlt sich an den auf dem Lageplan eingezeichneten Rundweg zu gehen. Die Ausschilderung ist gut, ein roter Pfeil und die Abbildung der Tierarten helfen den richtigen Weg zu finden. Allerdings immer ein Auge auf die Karte werfen das es auch Gehege gibt die nicht unmittelbar am vorgegebenen Rundweg liegen.
An Tieren ist im großen und ganzen alles zu finden was es so in einem Zoo gibt.
Allerdings vermisste meine Lütte ihre geliebten Giraffen.
Höhepunkte für mich und meine Familie waren wohl die sehr schönen und großzügig angelegte Raubtieranlage mit Löwen, Geparden, Leoparden und Jaguaren.
Natürlich auch die witzigen Erdmännchen mit einer begehbaren Höhle ,die Menschenaffen, klaro die Elefanten und natürlich auch die Eisbären (man sind das Brummer) und Kodiakbären.
Bitte verzeiht wenn ich nicht jedes Tierchen aufzähle, auch wenn sie es verdient hätten, wollt ihr näheres wissen so geht doch auch ins Internet unter der obigen Adresse.
Allgemein kann man sagen, dass die meisten Gehege neu und sehr großzügig gebaut sind.
Allein die Menschenaffenanlage genügt nicht den Ansprüchen, allein schon vom Platz her.
Doch das ist schon erkannt und es wird zu Spenden für einen Neubau aufgerufen.
Hoffen wir nur das die Gorillas, Schimpansen und Orang-Utans nicht mehr so lange warten müssen.
Der Zoo ist auch in seinen Abmaßen nicht gerade klein. Wir waren etwa 6 Stunden drin und am Ende auch ganz schön Fußlahm. Also plant bei einem Besuch unbedingt einen Tag ein, es gibt viel zu sehen und auch genügend Plätze um sich auszuruhen.
Verpflegung:
Es gibt über den ganzen Zoo verteilt sind verschiedene Gastlichkeiten die zum Verweilen und Essen einladen. Die Preise sind annehmbar, so bezahlte ich für ein Schnitzel Wiener Art mit Pommes 6,30 Euro. Allerdings vermisste ich die Verliebtheit des Koches zu seinem Beruf.
Die Garnierung war äußerst schwach und wenn ich der Gaststättenleiter wäre würde ich ein ernstes Wörtchen mit der Küche reden.
Geplant hatten wir allerdings nur die Nutzung einer Imbissbude. Allerdings nach der Hälfte der Tour sind wir nur an Gaststätten vorbei gekommen und dachten uns, dass auf preiswertere Imbissangebote verzichtet wurde. Hier mein Tipp: einfach warten, am Elefantengehege gibt es ein Imbissangebot.
Für Kinder :
Neben der Ausleihmöglichkeit von Bollerwagen wurde sehr viel Wert auf das einbeziehen der Kinder gelegt. So gibt es neben den obligatorischen Streichelgehegen, verschiedene Spielplätze, Wissensspiele, Infobücher und eine Darwinbox. In dieser können Kinder verschiedene Experimente machen. Leider war diese an diesem Tag geschlossen.
Sehr schön war auch ein Themenweg zum Wasser, welches sich über den gesamten Zoo erstreckte. So konnten die Kinder Wasserspiele bedienen, oder auch Versuche starten was z.B. passiert wenn ein Flusslauf versperrt wird usw.
Öffnungszeiten:
November bis März 9-17 Uhr und April bis Oktober 9-19 Uhr.
Fazit:
Der Rostocker Zoo ist ein Zoo der einen Besuch wert ist. Großzügig angelegt, sauber, ausreichend Toilettenanlagen und kinderfreundlich ist er absolut empfehlenswert.
Genügend Parkplätze sind vorhanden und die Strassenbahn hält ebenfalls direkt davor. Allerdings die Beschilderung für Autofahrer läßt etwas zu wünschen übrig.
Ich nehme mir vor jetzt einmal im Jahr zu Besuch in den Rostocker Zoo zu fahren.
Irgendwie merkt man, dass die Mitarbeiter des Zoos mit Fleiß und Liebe arbeiten und auch die Stadt notwendige Unterstützung gewährt.
Danke fürs Lesen euer Andrè alias jorka1965 weiterlesen schließen -
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*°*iM nEuEn GlAnZ eRsTrAhLt*°*
Pro:
große Portionen, behindertengerecht gestaltet...
Kontra:
Bedienung etwas langsam
Empfehlung:
Ja
Heute begebe ich mich mal auf unbekanntes neues Land für mich. Ich versuche über den "Rostock Hbf" zu schreiben...
Am 11. April 2003 öffnete der Rostocker Hauptbahnhof seine neuen Pforten und lud ein zu einer Besichtigung.
Wie einige von Euch wissen, fahre ich sehr oft Bahn. Ich furh am Donnerstag (10.04.) nichts ahnend vom alten Bahnhof los und kam Sonntag Nacht zurück. Und welch ein Glanz erstrahlte über das alte Gelände. Angekommen am Gleis 3 suchte ich den Ausgang und lief erst einmal das Gleis ab, bis ich einen großen Glaskomplex erblickte und dort die Treppen nach unten fand. Also ging ich in Etage -1. Dort bekam ich meinen ersten großen Schock - wo gehts hier raus? Ausgeschildert war nichts, aber zum Glück stand eine Horde Personal da und war gern bereit alle Fragen zu beantworten. So ging ich glücklich meines Weges...
Aber etwas detaillierter:
I. .....Aussehen
II. ...Sauberkeit
III. ..Sicherheit
IV. ..Essen, Trinken, Shoppen
V. ...Schließfächer
VI. ..Toiletten
VII. .Parken
VIII. Anbindungen
IX. ..Fazit
I. Aussehen
"Einwandfrei!", sagte ich zum Personal. Ja, er ist wirklich toll geworden. Der Bahnhof ist auf 3 Etagen gebaut. Eines zu ebener Erde und 2 Untergeschoss.
Betritt man den Haupteingang strahlt einem gleich die große Anzeigentafel der Bahn entgegen. Aber nicht nur die strahlt, die ganze Halle ist geflutet mit hellem Licht.
Der Südeingang ist noch atemberaubender, noch heller und strahlender. Hier befindet sich eine digitale Anzeige, wo man die nächsten Züge ablesen kann, aber auch die nächsten Regionalbusse.
Von beiden Eingängen gelangt man in das 1 Untergeschoss. Leider hat man hier etwas an Licht gespart. Nur von den Hauptgleisen aus gibt es Lichttunnel, die das Tageslicht auch hier runter scheinen lassen.
Das 2. Untergeschoss ist nur von der Mitte des 1.UG erreichbar. Hier fährt die Straßenbahn, die eine gute Anbindung in die Stadt ermöglichen. Zum Glück reichen die Lichttunnel bis hier unten, sonst wäre aus auch hier zu dunkel.
II. Sauberkeit
Über die Sauberkeit kann man sich wirklich nicht beschweren. Nirgendwo sieht man Papier oder Zigarettenstummel rumliegen, da an jeder Ecke ein Müllcontainer steht. Graffities gibt es auch noch an keiner Wand.
III. Sicherheit
Wie ich ja schon stolz berichtet habe, half man mir sofort meinen Weg zu finden, auch zu später Stunde. Selbst Nachts um 03:00Uhr gibt es hier Servicepersonal der DB und BGS'ler. Die BGS'ler sind teilweise auch mit Hunden unterwegs. Man findet sie in jedem Geschoss und auch auf den Bahnhofvorplätzen.
Vor dem Umbau wurden einige Frauenorganisationen laut, es wäre zu gefährlich wegen der Dunkelheit in den unteren Geschossen, aber mittlerweile sind sie überzeugt, dass hier keine Gefahr für Frauen ausgeht.
IV. Essen, Trinken, Shoppen
Bei dem Thema verliert der Bahnhof doch viele Sympathiepunkte, denn er kann nicht mit anderen gleichgroßen Bahnhöfen mit halten.
In beiden Vorhallen können in 2 kleinen Shops und 2 Bäckerein (Bäckerei Sparre, Mitropa..) Speisen und Getränke kaufen. Desweiteren gibt es 2 Zeitschriftenläden und einen Tabakwarenladen. So und damit habe ich alle Läden aufgezählt, die es im ganzen Bahnhof gibt.
V. Schließfächer
Schließfächer befinden sich nur auf dem Gleis 5/6. Hier gibt es 2 verschiedene Größen und das wars dann schon. Sie kosten 1 - 2€ pro Tag und, wenn man Glück hat und seinen Koffer auch mal über Nacht stehen lässt, muss man selbst dann nichts nachzahlen. Dazu sagen muss ich, dass die Schließfächer sehr sauber sind.
VI. Toiletten
McClean hat auch in Rostock seine Toiletten aufgebaut. Ich bin sehr glücklich darüber, da der schäbige, dreckige und mit unfreundlichem Personal, dass nie ein Guten Tag auf den Lippen hatte, Toilettenwagen hinter dem Bahnhof ersetzt wurde. Ein Toilettengang kostet 50cent und verspricht nun einen angenehmeren Besuch als früher.
VII. Parken
Vor dem Bahnhof gibt es eine kleine Kurzparkmöglichkeit für knapp 10 Autos. Auf der Südseite sind 2 große Parkplätze (1 Kurzzeitp. und 1 Langzeitp.). Für beide zahlt man 50cent die Stunde. Eine kostenlose Parkmöglichkeit findet man 100 Meter weiter vor dem alten Dieselmotorenwerk.
VIII. Anbindungen
Man kann mit der Straßenbahn durch die ganze Stadt fahren und kommt relativ schnell an die gewünschten Plätze.
Dann verkehrt täglich die S-Bahn nach Warnemünde -über den IGA Bahnhof Lütten Klein - und zum Überseehafen.
Weiterhin fahren Regionalbusse von hier ab, durch ganz Mecklenburg-Vorpommern und natürlich auch durch die Stadt.
IX. Fazit
Alles in Allem ist der Umbau ein sehr gut gelungenes Projekt. Seit dem kann der Bahnhof sich wieder sehen lassen.
Nun ist der Bahnhof auch endlich behindertengerecht gestaltet und für ältere Leute, sowie Radfahrer ist das Erreichen der Gleise nicht mehr schwierig, denn jede Treppe ist auch wahlweise durch eine Fahrt im gläsernen Fahrstuhl zu ersetzen.
Die Shoppingmöglichkeiten sind leider nur ausreichend, man kann hier nur das Wichtigste, was man für eine Fahrt benötigt kaufen. Vielleicht sollte es noch wenigstens ein schönes Eiscafé geben.
In der Haupthalle kann man Tickets der DB kaufen, aber auch für den Regionalverkehr der RSAG, Küstenbus ect. Zu Stoßzeiten (also wenn grad ein Zug kam) muss man mit langen Warteschlangen im Reisezentrum rechnen.
Einen Warteraum gibt es nicht. So muss man im Winter im Tunnel oder den Vorhallen frieren oder wer ganz hart ist kann sich auch ans überdachte Gleis auf die Bänke setzen.
Aber trotzdem:
Herzlichen Glückwunsch an die DB und RSAG!
Liebe Grüße,
Eure Susi
PS: Danke fürs Lesen und Bewerten und ggf. auch Kommentieren!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-07-10 16:22:34 mit dem Titel *°* Kartoffelköpfe kommen hier her*°*
Mecklenburg – Vorpommern...das Land der Kartoffel. Was liegt da näher als in die Kartoffelstube zu gehen?!
In Rostock haben wir, so weit ich weiß, 2x die Kartoffelstube.
1. in Lütten Klein, Nähe Helsinkier Straße
1. in der Südstadt, Nobelstraße, Südstadtcenter
Ich gehe mit Freunden mindestens einmal im Monat dort Essen, weil es mir wirklich sehr gut gefällt. Warum, erläutere ich jetzt.
Inhalt
−∙−∙−∙−∙−∙−∙−∙−
I.....Ambiente
II....Sitkomfort
III...Bedienung
IV...Speisekarte
V....Trinken und Essen
VI...Das stille Örtchen
VII..Fazit
I. Ambiente
−∙−∙−∙−∙−∙−∙−∙−
1. Lütten Klein
Das Restaurant ist wirklich sehr rustikal eingerichtet. Man sitzt zwischen Getreide- und Kartoffelsäcken, die mit etwas Heu dekoriert sind. An den Wänden sind Strohlblumensträuße angebracht und viele Bilder direkt auf die Wand aufgetragen. Das ganze Restaurant ist sehr hell und in einem braungelblichen Ton gehalten.
1. Südstadt
Natürlich ist auch diese Stube rustikal eingerichtet, ganz wie die in Lütten Klein. Die Dekorelemente sind genau die gleichen und weiterhin hängt noch ein Erntekranz von der Decke im Eingangsbereich hinunter. Dieses ist etwas dunkler in dunkelbraunen Holzbekleideten Wänden und Tischen gehalten.
Beide sind eine Mischung aus Restaurant und Kneipe. In der Mitte befindet sich eine Theke mit Barhockern und drum herum die Sitzecken.
II. Sitzkomfort
−∙−∙−∙−∙−∙−∙−∙−
Man sitzt entweder an 2er, 4er oder 6er Tischen.
Die Tische für 2 Personen sind meines Ermessens nach etwas zu klein geraten, da man knapp 2 Gerichte dort hinstellen kann.
Die 4er Tische hingegen sind gut für ein Essen zu zweit geeignet, aber hier ist es kein Problem zu viert oder auch zu fünft zu sitzen. Zu eng ist es nicht.
An den 6er Tischen sitzt man natürlich, wie ein König. Dort passen auch ohne Probleme acht Leute ran.
Sitzt man am 2er Tisch, muss man auf normalen Stühlen sitzen. Sie haben Armlehnen, sind aber relativ klein. Für gewichtigere Mitmenschen kein wirklicher Komfort.
Nimmt man aber hingegen Platz an größeren Tischen, hat man die Wahl sich entweder auf eine Sitzbank oder die Stühle zu setzten. Die Sitzbänke haben ein breites Sitzpolster und eine hohe Rückenlehne, sind also recht bequem.
III. Bedienung
−∙−∙−∙−∙−∙−∙−∙−
Die Bedienung ist in Lütten Klein ohne Zweifel einwandfrei. Man wird freundlich behandelt und vor allem kommt das Personal sehr zügig auf einen zu (keine 5 Minuten muss man warten). Das Essen bekommt man in ca. 20 Minuten, frisch zu bereitet serviert.
In der Südstadt sieht das anders aus. Hier wartet man auch mal eine Viertelstunde und das ist unangenehm, wenn man Hunger hat, denn bis das Essen kommt muss man hier manchmal bis zu 30 Minuten warten (also insgesamt 45 Minuten).
Bedienungsfehler (falsches Gericht oder Getränk, etwas fallen lassen usw.) haben wir in noch keinem der beiden erlebt.
IV. Speisekarte
−∙−∙−∙−∙−∙−∙−∙−
Man bekommt diese gleich beim ersten Kontakt mit dem Personal ausgehändigt. Die Karten beider Restaurants sind identisch. Sie sind gut strukturiert und bieten einen schnellen Überblick über das Angebot. Man bekommt reine Kartoffelgerichte (Back-/Folienkartoffeln) und Mischgerichte (Kartoffeln mit Fleisch), Kindergerichte (obwohl ich die zu groß für Kinder finde), Eis, warme Getränke, alkoholfreie und alkoholische Getränke.
Die Preise für ein Getränk 0,3l liegen zwischen 2 und 5 €.
Gerichte gibt es ab 2€ (Folienkartoffeln) bis hoch zu 16€ (Kartoffeln mit Fisch)
V. Trinken und Essen
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Die Getränke bekommt man 5 Minuten nachdem die Speisekarten gereicht wurden. Bier wird frisch gezapft und Cola kommt hier nicht aus einer Flasche, sondern aus diesen Zapfautomaten.
Die Portionen in den Kartoffelstuben sind wirklich sehr groß. Sie machen die Männer bei uns im Freundeskreis sogar satt (auch die, die tagsüber körperlich schwer arbeiten). Der Geschmack ist ausgezeichnet. Mir schmecken die Kartoffeln dort genauso gut, wie von Mutti selbst gemacht.
VI. Das stille Örtchen
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Die Toiletten sind sehr gut ausgeschildert und somit äußerst leicht zu finden. Hygienisch sind sie okay, denn sie werden meiner Meinung nach zu selten sauber gemacht (vielleicht nur 1 – 2x am Tag). Aber ansonsten sind sie groß genug.
VII. Fazit
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Im großen und ganzen ist die Kartoffelstube ein sehr gut gelungenes Restaurant.
Besonders gefallen uns die Sitzecken, denn sie haben den Vorteil, dass man sich nicht so beobachtet vorkommt und in aller Ruhe essen kann.
Weiter positiv ist die behindertengerechte Gestaltung. Man kommt mit dem Rollstuhl überall hin, auch in die Toiletten kann man dort fahren.
Aufgrund der Tatsache, dass beide Restaurants in der Nähe einer größeren Einkaufsmöglichkeit sind, gibt es hier genügend freie, kostenlose Parkplätze. In der Südstadt gibt es sogar 2 Tiefgaragen, die kostenlos genutzt werden können.
Was mir nicht so wirklich gefällt, sind in beiden Restaurants die Toiletten. Man weiß nicht wie oft sie sauber gemacht werden und deshalb empfehle ich, die Zettel anzubringen, wo mit Unterschrift, Datum und Zeit signiert werden.
Die Bedienung in der einen Kartoffelstube ist auch nicht gerade das gelbe vom Ei und hat uns schon manches Mal dazu gebracht das Restaurant wieder zu verlassen.
Ich möchte jedem Rostocker und jedem Besucher trotzdem einen Besuch zu empfehlen, da es hier traditionelle mecklenburgische Kost gibt, die wirklich ausgezeichnet schmeckt.
Guten Appetit!
Lieber Gruß,
eure SuSE`´ weiterlesen schließen
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