Jumbo Spiele Rummikub Club Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Rummikub - ein klasse Spiel

  

  22.02.2005, 14:03 Uhr von
  Anastacia_83
  

  4

  Bewertungen (15) / Kommentar (1)
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  • Präsentation:  sehr gut
  • Schwierigkeitsgrad:  durchschnittlich
  • Spaßfaktor:  sehr gering
  • Spielanleitung:  sehr gut
  • Wird langweilig:  nie
  • Spieldauer:  durchschnittlich, bis zu 1 Stunde
  • Das Spiel für:  Hobby-Spieler
  • Spielerzahl:  ab 2

  Pro:

  tolles Spiel für die ganze Familie

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Rummikub ist im Prinzip wie Romme nur mit „Steinchen“. Mit den Steinchen hat man aber viel mehr Möglichkeiten als mit den Karten.
  
  Ausstattung
  ************
  
  4 Steinehalter
  Steine mit den Werten von 1-13 in 4 Farben
  2 Jokersteine
  
  Spielablauf
  *************
  
  Die Steine werden verdeckt auf den Tisch gelegt und gemischt. Danach sucht sich jeder Spieler 14 Steine aus. Diese stellt er auf seinen Steinehalter damit die anderen Spieler die Spielsteine nicht sehen können.
  
  Die Spieler sind nacheinander an der Reihe.
  Ziel ist es, alle Spielsteine los zu werden, d. h. auf dem Tisch auslegen zu dürfen. Um Steine aber auslegen zu dürfen braucht man um überhaupt zum ersten Mal rauslegen zu dürfen mindestens 40 Punkte (dabei zählen die Werte die auf den Steinen stehen, Joker zählen als das was sie eingesetzt worden sind).
  
  Dabei kann man rauslegen:
  - 3 Spielsteine in gleicher Farbe mit aufeinanderfolgenden Werten, z. B. 4-5-6 (man darf natürlich auch mehr als 3 Steine mit aufeinanderfolgenden Werten gleicher Farbe rauslegen aber 3 ist das Minimum)
  - oder 3 gleiche Werte mit verschiedenen Farben, z. B. rote 3, blaue 3, grüne 3
  
  Hat man schon einmal Spielsteine (mit einem Mindestwert von insgesamt 40) rausgelegt, so kann man auch einzelne Steine bei sich, oder auch bei den anderen Mitspielern passend anlegen.
  
  Kann man nicht rauslegen so muss man einen Spielstein von den verdeckten Steinen aufnehmen und kann dann frühestens nächste Runde wieder rauslegen.
  
  Das besondere an Rummikub im Vergleich zu Romme ist, dass man rausgelegte Reihen auch wieder trennen darf und auch Joker von anderen „klauen“ kann.
  
  Liegt irgendwo ein Joker aus und man hat den Spielstein, den der Joker ersetzt, so kann man seinen Spielstein entsprechend auslegen und dafür den Joker selbst nehmen. Man muss den Joker aber sofort wieder auslegen, man darf ihn also nicht zurück auf den Steinehalter nehmen.
  
  Liegt z. B. eine Straße aus blauen Steinen mit den Werten 1-2-3-4-5-6 aus und ich habe eine blaue 4, so kann ich die ausliegende Reihe trennen in einmal 1-2-3 und einmal 4-5-6. Jetzt kann ich meine blaue 4 bei der Reihe 1-2-3 anlegen. Es müssen aber immer mindestens 3 Steine zusammenbleiben!!!
  
  Hat also ein Spieler alle seiner Spielsteine ausgelegt so endet das Spiel. Die anderen Spieler zählen die Punkte der Steine, die sich noch auf ihre Steinehaltern befinden. Ein Joker zählt dann 20 Punkte. Bei allen "Verlieren" werden diese Punkte dann als Minuspunkte geschrieben.
  
  Fazit
  ******
  
  Also ich finde das Spiel sehr gut und meiner Meinung nach ist es besser als das Kartenspiel Romme da mann durch das umbauen mehr Möglichkeiten hat. Bei uns wird es oft gespielt und dabei spielt auch die ganze Familie mit. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    anonym, 22.02.2005, 14:03 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    altes Rummicub aus den späten 70igern - haben es geliebt als Kids und ab und an spielen wir es bei Spielabenden noch!lg

• Ein Spiel für die ganze Familie

  

  18.10.2002, 00:04 Uhr von
  mrpunktzylinder
  

  4

  Bewertungen (13)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Rummikub ist ein Spiel bei dem man denken muss, aber das trotzdem Spaß macht. Das klang für mich eigentlich als ein Widerspruch in sich, doch nach anfänglicher Skepsis begeisterte mich das Spiel mehr und mehr. Das Spielprinzip ist einfach: Jeder Spieler erhält 14 Karten. Es gibt vier Farben. Die Karten sind nummeriert von eins bis 13. Jede Karte gibt zweimal, demnach gibt es acht Einser (2x rot, 2x gelb, 2x grün und 2x blau). Außerdem gibt es vier Joker. Also gibt es insgesamt 8x13 + 4 = 108 Karten. Am Ende gewinnt derjenige, der all seine Karten weglegen konnte. Die anderen müssen ihre Punkte, die auf den Karten stehen addieren und als Minuspunkte aufschreiben.
  
  Bevor ein Spieler dran ist, zieht er erstmal eine Karte. Nun muss er versuchen, mit seinen Karten mind. eine dreier Serie zu bilden. Dies können nun entweder 3 gleiche Punktekarten sein, also zum Beispiel drei Zehner. Diese müssen aber alle drei in einer untschiedlichen Farbe sein, also zb ein roter, ein grüner und ein gelber. Oder man macht eine fortlaufende Serie, also eins zwei drei vier usw... diese karten müssen aber alle in der gleichen Farbe sein, also zb nur blau oder nur grün. Das Kriterium, seine ersten Serien hinlegen zu dürfen, ist, dass die addierte Punktezahl über 30 ist. Zum Beispiel legt man drei verschiedene Vierer hin und eine Serie Zwölf, Dreizehn und eins. Die Punktezahl ist nun also 12 + 26 = 38 > 30. Nun kann er auch an anderen Serien anlegen sofern er die passenden Karten besitzt. Hat einer noch nicht die 30 Punkte Hürde geknackt, darf er nicht woanders anlegen. Einen Joker kann man überall einsetzen. Wenn man also 2 verschiedene elfer hat und einen Joker, kann man diesen als dritten Elfer verwenden. Hat nun einer eine der beiden noch fehlenden Elfer, kann er die Elf nun dahinlegen und sich den Joker nehmen. Er muss ihn aber sofort wieder ausspielen.
  
  Liegt vier verschiedene Elfer auf dem Tisch als eine Serie, kann man sich einen beliebigen davon schnappen und für eine andere Serie gebrauchen, zb wenn man selber einen zehner und nen zwölfer hat.
  
  So langsam gewinnt man für das herumschieben der einzelnen Serien ein Gefühl und kann sich auf teilweise abenteuerliche Weise eine neue Serie bilden und so weitere Karten loswerden.
  
  EINDEUTIGER KAUFTIPP!!! weiterlesen schließen