Russischer Zupfkuchen Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• O'zupft is

  

  12.07.2008, 15:18 Uhr von
  [email protected]
  Hallo, bin noch ganz neu hier - schreib auch bei ciao und dooyoo :)

  5

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  • Arbeits- und Zeitaufwand:  durchschnittlich
  • Kosten:  durchschnittlich
  • Geeignet für:  besonderer Anlass

  Pro:

  lecker

  Kontra:

  aufwendig und gehaltvoll

  Empfehlung:

  Ja

  Aloha, liebe Leser und Kuchenfreunde.
  
  
  Ich muss zu Beginn noch zugeben, dass das Backen nicht ganz einfach ist. Aber auch hier kann ich wieder beruhigen; ich hab es schon drei Mal ganz allein versucht, und jedesmal ist es echt gut geworden.
  Damit darf sich also auch dieses Rezept über den Stempel "Quasi Idiotensicher" freuen. Keine Sorge, mehr als verbrennen kann er ja nicht ;)
  
  Also dann, rüstet euch aus mit folgenden Sachen und dann kann's auch bald schon losgehen.
  
  
  ======= Zutaten für den Teig =======
  
  
  - 400g Mehl
  
  - 200g Margarine
  
  
  - 200g Zucker
  
  - 40g Kakao
  
  - 1 Ei
  
  - 1 Päckchen Backpulver
  
  So, das klingt schon mal nach viel Einkaufen. Leider war es das noch nicht mal. Hinzu kommen noch ein paar Kleinigkeiten für die Quarkcreme, die den Kuchen zum einen so gehaltvoll, zum anderen aber auch sooo lecker macht, dass man den Punkt "gehaltvoll" gleich wieder vergessen kann ;) .
  
  
  ======= Zutaten für die Füllung =======
  
  
  - 250g Butter
  
  - 250g Zucker
  
  - 500g (magerer) Quark
  
  - 3 Eier
  
  - 1 Päckchen Vanillezucker
  
  - 1 Packung Vanillepuddingpulver
  
  **************************** ******
  
  Tipp Nr. 1:
  
  Hier noch ein Tipp, was die Zutaten angeht. Alles über Nacht oder wenigstens 3-4 Stunden bevor ihr anfangt zu backen, draußen (nicht im Kühlschrank) stehen lassen.
  So haben nachher alle Zutaten dieselbe Temperatur und ihr lauft nicht Gefahr, dass zum Beispiel die Butter flockt - das würde euch später nämlich nur ärgern!
  
  **********************************
  
  Okay, wenn wir denn nun alles eingekauft, bzw. aus dem Schrank geholt haben, besorgt ihr euch noch die typischen Küchenhelfer:
  
  
  ======= Hilfsmittelchen =======
  
  
  - Eine große Schüssel
  
  - Eine andere große Rührschüssel
  
  - Ein Handmixer
  
  - Ein großes Brett oder ähnliches, wo ihr nachher den Teig ablegen könnt (fragt nicht, warum, die Antwort kommt ca. 3 Absätze weiter unten)
  
  - Eine Springform (Durchmesser ca. 26 cm - ein paar mehr oder weniger sind allerdings echt nicht ausschlaggebend)
  
  - Topflappen (kann ich echt nur immer wieder betonen!!! ;)
  
  - Und natürlich ein funktionierender Ofen
  
  
  ======= Backe, backe Kuchen, bzw. Teig =======
  
  
  So, jetzt hab ich euch aber genug gelangweilt. Wollen wir endlich mal anfangen, oder?
  Bevor es jedoch losgehen kann, müsst ihr euch noch die Hände waschen (logisch, oder?) Die werden zwar eh nicht lange sehr sauber bleiben, aber einen schmutzigen Kuchen wollen wir ja auch nicht.
  
  Also, ihr messt das Mehl ab und vermengt es in einer Schüssel mit dem Backpulver. Hierbei bitte sehr gründlich vorgehen, damit man nachher im fertigen Kuchen nicht auf Natron beißt.
  Nun kommt der Zucker dran. Danach mischt ihr den Kakao unter, dadurch verändert sich die Konsistenz des "Pulvers" schon ein wenig. Als nächstes die Margarine in möglichst kleinen Stückchen darauf geben. Zum Schluss das Ei reinschlagen.
  Jetzt fragt ihr euch wahrscheinlich, warum das so überhaupt nicht nach Teig ausschaut, bzw. wie man das am Besten ändern kann.
  Tja, jetzt kommt der Teil, den ich mit den bald wieder schmutzigen Händen meinte.
  Nun heißt es Ärmel hochkrempeln und dann den ganzen Pamps in der Schüssel gut durchkneten.
  Das dauert ewig, und ist anstrengend...aber es lohnt sich, ihr werdet sehen.
  
  >>>>Oh man, ich bekomm schon beim Schreiben Hunger ;)<<<<
  
  Weiter im Text: Immer schön kneten, versucht einfach, die Margarine in die restlichen Zutaten zu drücken. Ihr Fett bindet das Mehl und den Zucker und auch das Ei liefert ein wenig Flüssigkeit. So sollte innerhalb von ca. 10 Minuten ein Teigklumpen entstehen.
  
  Hiervon müsst ihr als erstes ein wenig kosten - nicht so viel, sonst reicht es doch nachher nicht mehr!
  Okay, damit wäre die erste Lust auf Kuchen für ein Weilchen gestillt ;)
  Den Teig, den ihr nicht aufgegessen habt (der macht hoffentlich noch mindestens 95 % aus), teilt ihr jetzt in drei gleich große Teile.
  
  Eins dieser Klümpchen legt ihr bei Seite (vielleicht auf das Brett, das ich oben hingeschrieben habe und das nun die Antwort auf die Frage "wozu?" liefert).
  
  Die anderen zwei Drittel werden wieder zusammen gemischt. Damit füllt ihr jetzt die (bitte ordentlich eingefettete, bzw. mit Backpapier belegte) Springform aus, sie bilden sozusagen den Boden des Zupfkuchens.
  
  Die Springform mit dem ersten Teil des Kuchens stellt ihr jetzt beiseite und wendet euch der zweiten Schüssel zu, in der die Quarkcreme zubereitet wird.
  
  
  ======= Zubereitung des Quarks =======
  
  
  Für die Quarkcreme ist es jetzt besonders wichtig, dass alle Zutaten in etwa dieselbe Temperatur haben und nicht zu kalt sind.
  
  Ihr gebt den Magerquark in die Schüssel und verrührt darin zuerst den Zucker und den Vanillezucker, dann das Pudding-Pulver und danach die Eier.
  Danach gebt ihr die Butter dazu, wieder in möglichst kleinen Stückchen.
  
  Dieses Gemisch verrührt ihr nun auf höchster Stufe, so dass keine Butterflocken oder ähnliches mehr übrig bleiben.
  
  **********************************
  
  Tipp Nr. 2, falls ihr Tipp Nr. 1 ignoriert habt:
  
  Sollte die Butter doch zu kalt sein und Flocken schlagen, stellt ihr die Schüssel für ca. 10 Minuten in warmes Wasser. So sollten die Butterflocken leicht anschmelzen, so dass ihr sie problemlos verrühren könnt.
  Lasst die Schüssel aber nicht zu lang in dem Wasser, denn wenn die Butter ganz schmilzt und flüssig wird, verbindet sie sich ebenso wenig mit den restlichen Zutaten. Also nur kurz rein und dann weiter rühren, möglichst mit dem Schneebesen.
  
  **********************************
  
  So, wenn ihr also auch diese Hürde gemeistert habt, dürft ihr nun auch ein Löffelchen von der Creme kosten. Hach, wie lecker... (ich will auch! ;))
  Okay, den Quark dann also in die Springform auf den Boden des Kuchens geben und warten, bis sie sich gleichmäßig verteilt habt.
  
  Nun kommt auch noch das letzte Drittel des Kuchens ins Spiel, das ihr hoffentlich nicht in der Zwischenzeit aufgegessen habt. Dieses "zupft" ihr in lauter kleine Teigstückchen (ungefähr halb so groß wie Tischtennisbälle - schlechter Vergleich, tut mir Leid) und streut diese dann in die Quarkcreme.
  Nun hätten wir auch endlich das Namensgeheimnis des "Zupfkuchens" gelüftet.
  
  Macht euch keine Sorgen, wenn es so ausschaut, als wären zu viele Streusel auf dem Quark. Diese sinken beim Backen noch ein und verteilen sich so ganz von allein.
  Wenn ihr die Streusel gleichmäßig verteilt habt, kommt der Kuchen in den vorgeheizten Backofen.
  
  Hier gibt es wieder mehrere Möglichkeiten:
  
  - Backofen mit Umluft-Funktion auf 175° C stellen und den Kuchen ca. eine Stunde backen lassen
  
  - Backofen mit Ober- und Unterhitze, bzw. Gasherd auf 200° C stellen und ebenfalls eine Stunde backen lassen.
  
  **********************************
  
  Tipp Nr. 3:
  
  Zur Überprüfung, ob der Kuchen schon fertig ist, langes Holzstäbchen am Rand bis auf den Kuchenboden durchstechen. Wieder herausziehen. Wenn es nicht mehr total nass ist, kann der Kuchen aus dem Ofen raus.
  Ach das Aussehen des Kuchens kann einen Hinweis liefern, ob dieser schon fertig ist: Die Quarkcreme sollte in etwa so aussehen, wie Crème brûlée, also schon noch sehr hell, aber mit leicht gebräunter Oberfläche.
  Wenn ihr den Kuchen rausholt, denkt bitte an die Topflappen ;)
  
  **********************************
  
  ======= Abschließende Hinweise =======
  
  Tja, was bleibt mir jetzt noch groß zu sagen. Der Kuchen ist wahnsinnig lecker. Wenn ich so darüber nachdenke, sollte ich vielleicht auch noch einen Backen. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Striker1981, 14.07.2008, 17:17 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    SH und Liebe Grüße vom STRIKER

  • 

    Baby1, 13.07.2008, 20:01 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    .•:*¨ ¨*:•. Liebe Grüße Anita .•:*¨ ¨*:•.

  • 

    web242, 13.07.2008, 19:02 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    schöner Bericht. Gruß web242

  • 

    ingoa09, 12.07.2008, 20:27 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein rundum guter Bericht! Gruß Ingo

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• Russischer Zupfkuchen

  

  31.07.2005, 12:20 Uhr von
  lemsi
  

  5

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  • Arbeits- und Zeitaufwand:  sehr niedrig
  • Kosten:  sehr niedrig
  • Geeignet für:  Alltag

  Pro:

  sehr schnell gemacht und sehr lecker

  Kontra:

  --

  Empfehlung:

  Ja

  Heute schreibe ich mal über meinen Lieblingskuchen "Russischer Zupfkuchen":
  
  Für den Teig benötigt man folgende Dinge:
  
  400 g Mehl
  200 g Fett
  200 g Zucker
  40 g Kakao
  1 Ei
  1 Packung Backpulver
  
  Aus diesen Zutaten einen Knetteig herstellen (am besten mit den Händen) und mit 2/3 des Teiges die Form auslegen.
  
  Jetzt kommt das wirklich leckere die Füllung, dafür benötigt man folgende Dinge:
  
  250 g Butter
  250 g Zucker
  500 g Magerquark
  3 Eier
  1 Packung Vanillezucker
  1 Packung Vanillepuddingpulver
  
  Diese ganzen Füllungszutaten mitteinander verrühren und auf den Teig geben.
  
  Das restliche Drittel des Teiges darauf zupfen.
  
  Nun muss der Kuchen bei 200 ° C ca. 1 Stunde gebacken werden.
  
  Fertig ist ein schnell gemachter und sehr leckerer Russischer Zupfkuchen.
  
  Viel Spass beim Ausprobieren. weiterlesen schließen

• Lässt jeden Bäcker vor Neid erblassen !!! Lecker,Lecker Zupfkuchen

  

  12.11.2002, 15:58 Uhr von
  Macchiaveli
  Hurra ich habe es endlich mal geschafft, ein halbwegs vernünftiges Foto von mir ...

  5

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Heute möchte ich euch Appetit auf einen meiner leckersten,selbstgebackenen Kuchen machen und damit mir das auch wirklich gelingt,verrate ich euch sogar mein Rezept!
  
  ---------------
  Zupfkuchen
  ---------------
  
  Dieser Kuchen hat auf unseren Familienfeiern stets reissenden Absatz gefunden.
  Dass soll natürlich nicht heissen,dass die anderen Kuchen und Torten so schlecht schmeckten,dass Zupfkuchen das einzige Mittel zum Schutz vor dem Hungertod war!
  Zupfkuchen ist zwar in der Herstellung etwas aufwändiger,aber dieser Aufwand lohnt sich auch,denn er schmeckt einmalig lecker!!!
  Auch die Optik ist sehr ansprechend,der Unterschied zwischen einem Profi-Zupfkuchen aus der Bäckerei und dem selbstgebackenen fällt kaum auf.
  Der einzige Unterschied ist wohl,dass meine Kuchen mit Liebe gebacken werden,was beim Bäcker wahrscheinlich eher selten der Fall ist.
  
  
  
  --------------------------------------------------------
  Du benötigst für den Teig folgende Zutaten:
  
  -200 Gramm Margarine
  -200 Gramm Zucker
  -400 Gramm Mehl
  -40 Gramm Kakaopulver
  -1 Ei (mindestens Grösse M)
  -1 Päckchen Backpulver
  
  
  Zuerst musst Du die Margarine schaumig rühren,dann den Zucker und das Ei dazugeben und alles gut verrühren.
  Wenn eine halbwegs emulgate Masse entstanden ist,füge das mit dem Kakao und dem Backpulver vermengte,gesiebte Mehl hinzu.
  So,jetzt ist Handarbeit gefragt,denn anders lässt sich dieser Teig nicht in die gewünschte Form bringen.
  Kneten,kneten und nochmals kneten heisst jetzt die Devise!
  Falls Du nun noch die Kraft dazu hast,fette eine Springform gut ein und lege sie mit ca. 2/3 des Teiges aus.
  Teil 1 der aufwändigen Prozedur hast Du nun schon hinter Dich gebracht!
  
  
  
  -----------------------------------------------
  Für die leckere Füllung benötigst Du:
  
  -1 Stück Butter a 250 Gramm
  -250 Gramm Zucker
  -1 Päckchen Vanillezucker
  -3 Eier(wie sollt es auch anders sein wieder mindestens Grösse L)
  -500 Gramm Speisequark
  -1 Päckchen Vanillepuddingpulver
  
  
  Als erstes wird die weiche Butter mit Zucker,Vanillezucker und den Eiern verrührt.
  Ist das geschehen füge den Quark und das Puddingpulver hinzu.
  Alles gut verrühren und in die mit Teig ausgelegte Springform(Kann mir jemand verraten,warum sie so heisst?Meine Form hab ich nämlich noch nie springen sehen.)füllen.
  Dann musst Du nur noch den Rest des Teiges auf diese Masse zupfen,daher der Name Zupfkuchen und den Kuchen ca. 1 Stunde bei etwa 175 Grad im Heissluftherd backen.
  Über Temperatur und Backdauer für andere Herdarten kann ich leider keine Auskunft,geschweige denn eine Back-Garantie geben.
  
  
  Falls Dich jetzt die schier unbezähmbare Backlust gepackt hat wünsche ich Dir gutes Gelingen und vor allem Guten Appetit! weiterlesen schließen

• Noch ein Top

  

  25.08.2002, 14:17 Uhr von
  michael05
  Ok, im Moment bin ich mehr bei ciao aktiv ( dort unter dem Namen Antifaschist ). Ab und zu schau ...

  5

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Ja, und nun schreibe ich nach den Lebkuchen, dem Finnischen Nusskranz und dem Mamorkuchen über einen andere Rührkuchen. Und zwar über einen tollen, feinen, gutaussehenden russischen Zupfkuchen. Den haben wir zu der Einweihung unseres neuen Hobbyraums gebacken.
  
  ----------------------------------------------
  - ZUTATEN - ( für ca. 20 Stück )
  
  Erstmal für den Teig:
  
  - 300 g Mehl
  - 20 g Kakao
  - 200 g Butter oder besser Magerine
  - 150 g Zucker
  - 1 Päckchen Vanillezucker
  - 1 Ei
  
  Für die Füllung, brauch man folgendes:
  
  - 100 g Zucker
  - 1 Päckchen Vanillezucker
  - 1 Päckchen Vanille-Puddingpulver
  - 3 Eier
  - 250 g weiche Butter
  - 500 g Quark
  
  --------------------------------------------
  
  Jetzt nachdem ihr das alles habt kommen wir zur Zubereitung für den Teig:
  
  Für den Teig Mehl, Kakao, Fett ( Butter bzw. Magerine ), Zucker, Vanillezucker und Ei glatt verkneten. In Foie wickeln und 30 Minuten kalt stellen.
  
  Und jetzt für die Füllung:
  
  Beide Zuckersorten, Puddingpulver und die Eier verrühren. Butter/Magerine und Quark unterrühren.
  
  Jetzt zweidrittel des Teiges ausrollen. Eine mit Backpapier ausgelegte Backform ( am besten eine Sprinform - Durchmesser 24 cm ) damit auskleiden. Restlichen Teig ausrollen und mit Teigrädchen den Rand ausraddeln, in die Form geben und etwas andrücken. Quarkmasse gleichmäßig einfüllen. Aus dem restlichen Teig kleine Stücke obendrauf setzten.
  
  Im vorgeheizten Backofen-: - E-Herd: 180 Grad
  - Gas : Stufe 2
  - Umluft: 160 Grad
  -etwa 1 Stunde backen. Im Ofen auskühlen lassen.
  - Pro Stück ca. 551 kcal ( 2302 kJ )
  - Zubereitungszeit ca. 90 Minuten
  
  ---------------------------------------------
  
  - Meine eigene Meinung -
  
  Oh, das Aussehen ist echt fantastisch und wenn die Wohnung mit dem Duft voll ist, ist es einfch unglaublich ( positiv ) - Meine Schwester ist mit dem Duft der gleichen Ansicht ( negativ ).
  Schmecken tut er wirklich echt gut. Es ist noch dazu mein Lieblingskuchen. Ich finde ihn einfach klasse. weiterlesen schließen

• zupf, zupf

  

  03.06.2002, 01:08 Uhr von
  farfi
  Hallöhö, ich schreibe auch bei ciao und dooyoo...soweit es meine Zwerge zulassen. Meistens bin ic...

  5

  Bewertungen (9) / Kommentar (1)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Noch einer, noch einer.....dumdidumdidum.....
  
  Ich weiss ja, ich bin mitunter schwer loszuwerden....aber wo ich doch heut so besonders viel Spass am Tippen habe. Da müsst ihr halt durch...*lach*...
  
  Wem meine olle Quasselei zuviel ist, der kann ja auch wegklicken.......na, wehe.....*gg*.
  
  Zum krönenden Abschluss am heutigen Abend gibt’s nochmal ein leckeres Rezept, das hatten wir ja schliessich lange nicht mehr, gelle?
  
  Irgendwie hatte ich letztens mal die Nase voll von den Standartrezepten und habe mir mal wieder ein paar neue Kuchenrezepte organisiert. Dabei esse ich eigentlich viel lieber herzhafte Sachen, aber was soll ich machen, umgeben von lauter Naschkatzen und –katern?
  
  Also Rezeptmappe herausgekramt und durchgeblättert......tja, was von diesen vielen vielen süssen Kuchen sollte ich nun backen?
  Russischer Zupfkuchen?....Hm, ich dachte den gibt’s nur als Backmischung...den kann man auch so backen??? Na, das wars.....also alle Zutaten auf den Einkaufszettel.....einkaufen.......und los.
  
  Hier erstmal die Zutaten für den Teig:
  
  200g Mehl
  1 TL Backpulver
  1Paket Vanillezucker
  1 Prise Salz
  1 TL Zitronensaft
  1 Ei
  100g Zucker
  100g Butter
  30g Kakao (für diejenigen, die den Teig dunkel mögen)
  
  Den Zucker, den Vanillezucker und die Butter schlägt man mit dem Mixer schaumig. Dann gibt man das Ei, den Zitronensaft und das Salz hinzu. Alles gut verrühren. Zum Schluß wird nun noch das mit dem Backpulver vermischte Mehl untergerührt. Da ich Mürbeteig lieber dunkel esse, habe ich dann noch die angegebenen 30g Kakao untergerührt.
  Drei Viertel des Teiges gibt man in eine Springform und „formt“ daraus den Boden. Da eine ganze Menge Teig zur Verfügung steht, hab ich den Teig zusätzlich auch noch als Rand „hochgezogen“. Das steht zwar nicht im Rezept, aber ich fand das irgendwie besser. Das kann aber natürlich jeder halten wie ein Dachdecker*g*.
  
  So, und nun die Zutaten für den Belag:
  
  250g Butter
  200g Zucker
  4 Eigelb
  2 Pakete Vanillezucker
  1 Paket Vanillepudding
  500g Schichtkäse (20%) ich hab Quark genommen, das geht auch
  4 Eiweiss
  
  Nun wieder die Butter, den Zucker und den Vanillezucker schaumig rühren. Anschliessend nach und nach die 4 Eigelb, das Puddingpulver und den Schichkäse bzw. Quark dazugeben und gut verrühren.
  Die 4 Eiweiss zu Eischnee schlagen und zum Schluss unterziehen.
  Die Masse gibt man auf den Boden und verteilt den Rest des Teiges als Krümel auf der Oberfläche.
  
  Tja, jetzt muss die Form nur noch für ca. 1 Stunde bei 180 °C auf der 2. Schiene von unten im Backofen backen.
  Bei einem Heissluftherd sollte man die Temperatur ca. 25 °C niedriger einstellen.
  
  Ich habe den Kuchen inzwischen schon ein paarmal gebacken und er ist mir jedesmal gelungen.....ohne Backmischung. Alle, die zu Versuchszwecken schon in den Genuss dieses Kuchens gekommen sind, waren begeistert....
  Trotz meiner Vorliebe für Herzhaftes schmeckt er auch mir wirklich gut......also, vielleicht solltet ihr auch mal euer Glück ohne Backmischung versuchen. Es ist wirklich nicht schwierig....
  
  So, das war jetzt aber wirklich mein letzter Bericht für heute.....versprochen.....
  
  Viel Spass beim Backen und Essen.
  
  Eure farfi © weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    LaMagra, 03.06.2002, 01:36 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    super Bericht! :)

• Russischer Zupfkuchen vom Blech

  

  08.05.2002, 15:41 Uhr von
  seehuhn
  

  5

  Bewertungen (25) / Kommentare (3)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo liebe Leser,
  
  heute gibt es mal wieder ein Kuchenrezept von mir. Diesen Kuchen habe ich für meinen Einstand in der neuen Firma gebacken. Vorteil ist einfach bei einem Blechkuchen, dass er in viele kleine Teile geteilt werden kann und auch für eine größere Mannschaft reicht.
  
  Zutaten

  
  
  • 450 g Mehl
    
  • 2 Päckchen Vanillinzucker
    
  • 500 g Zucker
    
  • 30 g Kakao
    
  • 1 Prise Salz
    
  • 1 Päckchen Backpulver
    
  • 8 Eier
    
  • 450 g Butter oder Margarine
    
  • 2 Gläser (a 720 ml) Kirschen
    
  • 1,5 kg Speisequark
    
  • 1 Päckchen Puddingpulver "Vanille-Geschmack"
    (für 0,5 l Flüssigkeit)
    
  • 1 Päckchen Soßenpulver "Vanille-Geschmack"
    (für 0,5 l Flüssigkeit)
    
  • 125 g Schlagsahne

  
  
  Vorbereitung
  Der Backofen muss auf 175° Grad vorgeheizt werden. Das entspricht bei einem Umluftherd 150° Grad und bei einem Gasherd Stufe 2.
  
  Zubereitung
  Zuerst mischen wir das Mehl, ein Päckchen Vanillinzucker, 200g Zucker, den Kakao, das
  Salz und das Backpulver.
  Nun geben wir zwei Eier und 275g des Fettes (sollte Zimmertemperatur haben) in Flöckchen hinzu.
  Die Masse verkneten wir zu einem glatten Teig. Diesen lassen wir nun 30 Minuten ruhen
  
  Das restliche Fett schmelzen wir uns lassen es abkühlen.
  In der Zwischenzeit können wir schon einmal die Kirschen abtropfen lassen und den Kirschsaft trinken. Hmmm, fein. Frisch gestärkt verrühren wir den Quark, den restlichen Zucker, den restlichen Vanillinzucker und die Eier, das Puddingpulver, das Soßenpulver
  und flüssiges Fett.
  
  3/4 des Teiges rollen wir nun auf einer gefetteten Fettpfanne ausrollen.
  Die Kirschen verteilen wir auf dem Teigboden. Darauf geben wir die Quarkmasse und streichen sie ein wenig glatt.
  Den restlichen Teig zupfen wir in Stücke und drücken sie flach. Nun verteilen wir diese auf der Quarkmasse.
  Nun wird der Kuchen im Backofen ca. 45 bis 50 Minuten.
  
  Zum Schluss wird die Sahne steif geschlagen und als Tupfen auf den Kuchen gespritzt.
  
  Fazit
  Meine Oma hat schon früher immer den Russischen Zupfkuchen gemacht. Schon damals habe ich ihn immer gern gegessen. Der Vanillepudding macht den Kuchen sehr lecker und in Verbindung mit den Kirschen wird der Kuchen auch noch leicht fruchtig.
  
  Von meinem Kuchen waren alle in der Firma begeistert und schon nach kurzer Zeit war das Blech abgeräumt. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Angel05, 19.05.2002, 01:44 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Werd ich mal probieren...

  • 

    jekaterina, 08.05.2002, 15:44 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Stelle ich mir absolut lecker vor. Kommt der Kuchen eigentlich wirklich aus Russland. Ich frage gleich mal meine Schwiegermutter, die ist naemlich auch Russin. Ich obwohl in Moskau sesshaft kenne leider kaum traditionelle Backrezepte. Ganz gross schaem!

  • 

    meli1701, 08.05.2002, 15:43 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    den mag ich auch total!!