Sam Raimi the Grudge (Horrorfilm) Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 03/2005
Pro & Kontra
Vorteile
- alles fast
- Schockeffekte, Spannungsaufbau
- sehr gute Schockeffekte dank der guten Einsetzung von Ton und Bild, relativ gute Schauspieler, endlich mal wieder Old Shool Horror,
- Story, Gruselfaktor, Schockeffekte
- Gruselig
Nachteile / Kritik
- wenig
- unchronologische reihenfolge der Ereignisse ist gewöhnungsbedürftig
- ein paar Kleinigkeiten,
- nichts
- Schwache Handlung offendes Ende
Tests und Erfahrungsberichte
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Schocker vom Feinsten
11.08.2005, 14:53 Uhr von
atrachte
Schönen Tag euch allen. Meine Testberichte könnt ihr auch bei Dooyoo und Ciao lesen. Beim lesen w...4Pro:
sehr gute Schockeffekte dank der guten Einsetzung von Ton und Bild, relativ gute Schauspieler, endlich mal wieder Old Shool Horror,
Kontra:
ein paar Kleinigkeiten,
Empfehlung:
Ja
Vor kurzem war ich wieder mal im Kino und wusste nicht so ganz welchen Film ich mir angucken soll. Da entschloss ich mich in den Film „The Grudge“ reinzugehen von dem ich kurz zuvor eine Preview im Fernsehen gesehen hatte. Wie mir der Film gefallen hat und ob er sich für gestandene Horrorfans lohnen könnte erfahrt ihr in den nächsten Zeilen meines Berichtes.
Story:
Karen, eine Austauschstudentin aus Amerika, ist vor kurzem mit ihrem Freund Doug nach Tokyo gezogen. Während Doug eine Universität besucht arbeitet Karen in einem Pflegezentrum als Pflegerin. Für das gleiche Pflegezentrum arbeitet auch die junge Yoko. Yoko betreut seit kurzem die Mutter von Matthew Williams welche einen Schock, oder ähnliches, erlitten haben muss seit dem sie in Japan mit ihrer Familie wohnt. Eines Tages geht Yoko zu den Williams nach Hause. Diese wohnen in einem alten Japanischen Haus. Allerdings scheint keiner da zu sein außer die alte Frau. Nachdem Yoko die Wohnung ein bisschen aufgeräumt hat hört sie merkwürdige Geräusche vom Obergeschoss. Sie geht nachsehen was oben nicht stimmt und stößt so zu einen Schrank welcher auf den Dachboden führt. Yoko klettert zum Dachboden hoch und trifft auf jemanden den sie besser nie getroffen hätte...
Nachdem Yoko einen Tag nicht zur Arbeit erschienen ist, soll Karen bei den Williams nachschauen und sich um Frau Williams kümmern. Als sie dort ankommt ist das ganze Haus verwüstet und Mrs. Williams liegt, sich krümmend, auf dem Boden. Sie ist noch immer völlig verstört und bekommt kein Wort aus dem Mund. Nach einiger Zeit hört auch Karen merkwürdige Geräusche. Es scheinen Kinderschreie zu sein welche aus einen Schrank kommen. Der Schrank ist aber mit Klebeband zugeklebt sodass die Person die drinne steckt nicht rauskommen kann. Karen reißt die Klebestreifen ab und findet im inneren des Schrankes einen kleinen Jungen. Völlig aufgelöst ruft Karen ihren Chef an damit dieser vorbeikommt. Doch schon bald macht Karen mit noch einer anderen Person die Bekanntschaft...
Meine Meinung zum Film:
Der Grund warum ich in den Film gegangen bin war eigentlich nur Langeweile. Es war ein langweiliger Samstag Abend, nichts kam in der Glotze, auf meine Freunde hatte ich auch mal keine Lust, so entschied ich mich einfach mal alleine ins Kino zu gehen. Eine Woche vorher hatte ich im Fernsehen die Vorschau zu „The Grudge“ gesehen und war nicht abgeneigt vom Film. So fiel meine Wahl also auf diesen Film welcher ein Remake vom Japanischen Film „Ju-On“. Ich hatte das Glück das ich nur eine von vier Personen war welche an diesen Abend im Kino waren. Warum ich es Glück nenne darauf komme ich später noch einmal zu sprechen. Die Story ist im Prinzip relativ simpel gehalten. Amerikanische Familie zieht in ein verfluchtes Haus, wovon aber keiner weiß das es verflucht ist, und schon geschehen Merkwürdige Dinge. Allerdings ist die Story sowohl auch genial da sie eben so einfach ist. Denn man begreift sie eigentlich relativ schnell aber trotzdem bleibt es bis zum Ende spannend und man sieht Wendungen welche teilweise sehr überraschend kommen. Auch gibt es im Film einige Rückblenden die dafür sorgen das man das ganze Geschehnis rund um den Fluch erst richtig versteht. Besonders das Ende hat mir recht gut gefallen. Von der Story ist der Film also Top.
Ebenso Top sind eigentlich die Schauspieler. Der erste Name der sofort ins Auge fällt ist natürlich Sarah Michelle Gellar welche die meisten wohl aus der Serie „Buffy“ kennen sollten. Sie übernimmt im Film die Rolle der Karren. Zwar wirkt sie an manchen Stellen etwas unmotiviert doch, besonders, gegen Ende des Filmes merkt man richtig die Angst und die Verzweiflung ihres Charakters. An sic hat sie mich positiv überrascht denn in Filmen hat sie mir eigentlich nie so gut gefallen. Doug gespielt von Jason Behr macht einen nicht ganz so guten Job. Zwar spielt auch er nicht schlecht aber er hat einfach nicht so viel Freiraum neben Sarah Michelle Gellar besonders dar beide meistens immer zusammen in einer Szene vorkomme. Auch die japanischen Schauspieler haben sich sehr gut präsentiert. Da fällt mir sofort Ryo Ishibashi ein welcher Nakagawa, einen Kommissar, spielt. Bei ihm merkt man in manchen Szenen ziemlich stark die Angst da er offensichtlich weiß was in dem Haus einmal geschehen ist. Regie führte übrigens, wie auch beim Original „Ju-On“, der Japanische Regisseur Takashi Shimizu. Er versteht es gut die Soundkulisse so zu nutze das sie dem Zuschauer Angst einjagt. Zwar sind manche Szenen schon voraussehbar aber trotzdem jagen sie einem doch dank der unheimlichen Musikalischenuntermalung Angst ein. Auch die Bildschnitte, welche ein bisschen an „The Ring“ erinnern, sind ihm sehr gut gelungen. Takashi hat diese zwei Elemente, Bild und Ton, wirklich nahezu perfekt zusammen geführt und schafft es so oft zu schockieren. Schön fand ich auch die japanischen Schauplätze welche aber nicht jeden liegen werden.
Original Filmtitel:
The Grudge (2004)
Länge des Filmes:
Ca. 92 Minuten
Schauspieler:
Sarah Michelle Gellar (Karren)
Jason Behr (Doug)
Ryo Ishibashi (Nakagawa)
William Mapother (Matthew)
Bill Pullman (Peter)
Regisseur:
Takashi Shimizu
FSK:
Ab 16 Jahren
Fazit:
Ich war von „The Grudge“ wirklich sehr überrascht. Besonders das es ein Film noch mal schafft mich zu schockieren. Das liegt aber besonders an den guten Bild und Ton Effekten welche Shimizu im Film benutzt hat. Am besten ist aber das man sich den Film alleine oder in einer kleinen Gruppe anguckt. Wie ich bereits zu Anfang des Berichtes erwähnt habe, hatte ich das Glück das nicht so viele Leute im Kino waren. Denn so weniger Leute im Kinosaal sitzen desto besser fürchtet man sich bei schauen von „The Grudge“. Ich denke mal dieses Gefühl geht verloren sobald der Kinosaal halbvoll ist was eigentlich sehr schade ist. Die Schauspieler sind durchgehend überzeugen, die Story ist simpel und ein wenig kompliziert zugleich und die Schockeffekte sind klasse. Eigentlich ist „The Grudge“ ein richtig guter Horrorfilm auch wenn keine übermäßigen Goreeffekte vorkommen. Wer sich also mal wieder richtig gruseln will sollte sich den Film mal angucken. Am besten, wie gesagt, alleine. Mit hat der Film auf jeden Fall zugesagt wobei ich aber denke das er beim mehreren male angucken langweilig wird. Daher werde ich vielleicht af die DVD verzichten auch wenn „The Grudge“ ein mehr als guter Schockfilm ist.
Die Homepage von The Grudge:
http://www.sonypictures.com/homevideo/thegrudge/index.html weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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lizbiz, 11.04.2005, 12:24 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
hab den film auch gesehen und musste mich die ganze zeit an meinem freund festkrallen, weil ich so nen schiß hatte:) ich dachte immer ich hätte schon viel gesehen, aber dieser film hat mich echt überrascht! superschocker!
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Du kannst rennen- aber dich nicht verstecken!
Pro:
Story, Gruselfaktor, Schockeffekte
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Ciao’ler!
Am Gründonnerstag hatte ich wieder einmal das Verlangen, ins Kino zu gehen. Gesagt, meinen Freund überredet und getan. Im Kino angekommen, stellten wir fest, dass nicht grade die besten Filme liefen. Ich entdeckte das Poster zu „The Grudge“ und wir informierten uns in den ausliegenden Filmzeitschriften über den Film und erfuhren, dass es sich um einen Horrorfilm handeln sollte. Die Tatsache, dass dort Sarah Michelle Gellar mitspielte machte mich jedoch skeptisch, da ich somit vermutete, dass es sich nur um einen Teenie- Horror handeln könnte. Ob dem im Endeffekt so war, könnt ihr nachfolgend lesen...
>> Story <<
Die Geschichte beginnt damit, wie ein Mann auf dem Balkon seiner Wohnung steht und hinunter sieht. Während seine Frau gerade aufwacht und sich freut ihren Mann zu sehen, beugt dieser sich über das Geländer und springt in den Tod...
Die Geschichte blendet zu einem japanischen Mädchen um, Yoko, die sich um eine geistig verwirrt zu scheinende Frau kümmert. Beide sind in dem Haus der Frau. Nachdem die Frau sich schlafen gelegt hat, hört Yoko etwas vom Dachboden und will der Sache auf den Grund gehen. Sie besteigt also den Wandschrank, der zum Dachboden führt- aber sie kehrt nicht mehr zurück...
Wieder blendet die Geschichte um. Diesmal sehen wir die junge Krankenschwester Karen, die mit ihrem Freund nach Japan gezogen ist. Auf ihrer Arbeitsstelle erfährt sie, dass sie für einen Tag die Vertretung für Yoko übernehmen soll, da diese nicht zur Arbeit gekommen ist.
Karen begibt sich also zum dem Haus um sie um die alte Frau zu kümmern.
Schon bald häufen sich die mysteriösen Vorfälle in dem Haus. Karen findet einen kleinen asiatischen Jungen im Wandschrank und wird plötzlich von Visionen gequält. Trotzdem kann sie es schaffen, aus dem Haus zu entkommen. Doch sie ahnt nicht, dass es damit noch nicht vorbei ist. Nach und nach wird sie heimgesucht von einer Macht, die sie nicht versteht. Auch sterben alle Menschen, die mit dem Haus in Kontakt gekommen sind.
Die geheimnisvoll heimsuchende Macht erscheint auch immer in Form einer jungen Frau mit langen, schwarzen Haaren.
Wer ist diese Frau? Was ist in dem Haus passiert – und: Kann Karen dem grausamen Bann entfliehen? Das alles erfahrt ihr mal wieder, wenn ihr euch den Film anseht! ;)
>> Technische Daten <<
Titel: The Grudge – Der Fluch
Land: USA
Länge: 91 Min.
FSK: 16
Karen – Sarah Michelle Gellar
Yoko - Yoko Maki
Toshio – Yuye Ozeki
Regie: Takashi Shimizu
Drehbuch: Stephen Susco
Produktion: Sam Raimi, Robert Tapert
>> Die Umsetzung/ Die Schauspieler <<
Die Umsetzung der Story hätte meines Erachtens nach nicht besser sein können. Die Schockmomente sind absolut gelungen. Ich hab inzwischen schon einiges an Horrorfilmen gesehen. Aber dieser Film hat selbst mich in Angst und Schrecken versetzt. Vor allem auch dadurch, dass die Spannung von Anfang bis Ende konstant gehalten wird. Der Film wurde nicht nach dem oftmals üblichen Schema gedreht: Ein paar Leute sterben, man ist geschockt und zwischendurch ist alles wieder gut und die Story driftet ins Nichts dahin. Fehlanzeige! Wie bei „The Ring 2“ ist es auch hier so, dass man eigentlich den ganzen Film über angespannt ist. Allerdings gibt es auch hier wieder nicht zu viele Schockmomente. Natürlich kann man oftmals erahnen, dass genau jetzt etwas geschehen wird, aber man erschreckt sich doch, weil man mit dem was tatsächlich geschieht nicht rechnet. Sehr gut gefallen haben mir auch die Rückblicke, die dem Zuschauer erst verraten, was passiert ist. Diese Rückblicke sind mit Bedacht gesetzt, finde ich. Man muss zwar gut aufpassen, um alles zu verstehen, aber dennoch ist es nicht wirklich schwer. Als positiv habe ich auch empfunden, dass wirklich erst ganz zum Schluss geklärt wird, was wirklich passiert ist. Der Zuschauer tappt somit rund 80 Minuten im Dunkeln und wird mit seinen Vermutungen und Ahnungen allein gelassen. Das macht den Film auf jeden Fall super spannend.
Gut gefallen hat mir auch die Umsetzung des Rachegeistes. Denn die Frau war nicht albern oder billig gemacht. Sie war einfach nur furchteinflößend mit ihren langen schwarzen Haaren und ihrem bleichen Gesicht. Vor allem ist sie fast immer in Situationen aufgetaucht, wo man hundertprozentig selbst richtig Angst gehabt hätte, weil man selbst allein wäre – genau wie die jeweiligen Darsteller. Am besten hat mir eine Szene gefallen, als sich ein potenzielles Opfer unter ihrer Bettdecke versteckt hat und der Rachegeist unter genau dieser aufgetaucht ist. Wow! Das war wirklich klasse.
Zu den schauspielerischen Leistungen kann man eigentlich wenig sagen. Sarah Michelle Gellar hat ihren Job eigentlich recht gut gemacht – und dass, obwohl ich sie spätestens sei „Buffy“ nicht leiden kann, weil sie immer so arrogant rüber kam. Dies ist hier nicht der Fall. Anfangs macht sie zwar auch einen selbstbewussten Eindruck, der ändert sich aber bald in nackte Angst und Panik. Allerdings denke ich, dass es dazu nicht allzu großer Leistung bedarf. Dennoch ist es wirklich gelungen, was die Dame da gemacht hat. Gut gefallen hat mir auch der Schauspieler des Polizisten, der sich der Ermordeten annimmt. Er weiß mehr über die ganze Geschichte in dem Haus, aber er will es nicht sagen. Diesen inneren Kampf, den er kämpft, kann man ihm sehr gut ansehen. Auf jeden Fall spielt dieser Mann sehr überzeugend. Meines Erachtens nach ist dies auch die beste schauspielerische Leistung im Film gewesen – neben der des Geistes natürlich! ;)
>> Meinung <<
Die Vorlage zu diesem Film ist ja der etwas ältere Film „Ju – On“. Nachdem ich nun das Remake gesehen habe, bereue ich es, dass ich mir „Ju – On“ nie auf DVD ausgeliehen habe, obwohl ich ihn so oft habe stehen sehen. Allerdings werde ich das noch nachholen, da ich finde, dass japanische Horror- bzw. Gruselfilme ihren ganz eigenen Reiz haben. Das ist mir spätestens nach „The Ring“ klar geworden. Zwar kann man sich irgendwie nie die Gesichter geschweige denn die Namen der Darsteller merken, aber es ist immer wieder klasse, einen solchen Film zu sehen.
Wie oben bereits erwähnt, war ich sehr skeptisch, als ich sah, mit wem die weibliche Hauptrolle besetzt ist. Ich hatte zwar eine ganze Weile zuvor schon den Trailer zu dem Film gesehen, aber dennoch hatte der mich nicht wirklich überzeugt. Da das filmische Angebot allerdings nicht dem entsprach, was ich mag – nämlich Horrorfilme- entschied ich mich als Notausweichmittel für diesen Film. Und ich kann reinen Gewissens behaupten, dass ich es nicht bereue, ihn gesehen zu haben. Ich bin auch der Ansicht, dass man diesen Film im Kino gesehen haben muss, da ich mir nicht vorstellen kann, dass er so schockierend auf DVD rüber kommen kann. Ich bin auch der Überzeugung, dass dieser Film sich durchaus für hartgesottenere Horrorfans lohnt. Zwar wurde auch hier wieder fast gänzlich auf Splattereffekte verzichtet, aber das tut dem Film dennoch keinen Abbruch. Alleine die Atmosphäre macht wieder wett, dass kaum Blut fließt. Dieser Film ist ein sehr gutes Beispiel dafür, dass Horrorfilme durchaus schocken können, ohne literweise Filmblut zu verwenden.
Auch das Ende fand ich ziemlich klasse- auch, wenn es ziemlich erwartet kam. Irgendwie war mir klar, dass es kein Happyend geben kann. Naja, aber bevor ich zuviel verrate- seht selbst!
Bisher hat es auch selten ein Film geschafft, mich auch im Nachhinein noch das Fürchten zu lehren. Zum Glück bin ich ja mit meinem Freund nach Hause gegangen. Alleine hätte ich sicherlich Angst gehabt. ;) Sogar eine Woche später, als ich alleine im Bett lag, musste ich mich wirklich zusammenreißen, nicht an die Szene mit der Bettdecke zu denken. Ich bin also der Meinung, dass dieser Film sich mindestens einmal lohnt. Fünf Sterne und eine Empfehlung.
>> Fazit <<
Kein Film für schwache Nerven, aber dennoch auf jeden Fall sehenswert.
Danke, für’s Lesen und Bewerten
-blessed be-
04.05.2005 DarkBeauty für Yopi
04.04.2005 BulmaZ für Ciao weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Ein wahnsinn
30.03.2005, 19:43 Uhr von
Tuvok
ich bin Christ, mag keinen Rassismus und halte nicht viel von PollitikPro:
alles fast
Kontra:
wenig
Empfehlung:
Ja
Da der Film fürchterlich spannend ist, nur eine kleine Einführung in das Filmgeschehen.
Der Film beginnt als völlig unerwartet PETER (Bill Pullman) Selbstmord begeht, er stürzt von einem Hochhaus runter.
Szenenwechsel
YOKO ist Heimhilfe, und kümmert sich um EMMA die hier in Tokio ein Haus hat. Sie ist bettlägerig, dement, und pflegebedürftig, kann nicht reden. Als sie in dem unheimlichen Haus EMMA versorgen will hört sie ein Geräusch am Dachboden. Sie geht rauf, und entdeckt was grässliches.
Szenenwechsel
KAREN DAVIES (Sarah Michelle Gellar) ist mit Ihrem Freund MATTHEW nach Tokio gekommen. Ihr Freund studiert hier Architektur, sie ist Krankenschwester in Ausbildung, und bekommt von der Care Organisation den Auftrag sich um EMMA zu kümmern da sich YOKO bis dato nicht gemeldet hat. Als sie in dem Haus ist, hört sie ein Wimmern dem sie nachgeht und findet hinter einer Wand einen kleinen Jungen.
Was dann passiert ist mehr als schrecklich.
Szenenwechsel
Im Laufe der Handlung kommt sie mit Inspektor NAKAGAWA in Verbindung, der Ihr von einem Fluch erzählt.
Im Original gab es einen Japanischen Film der hieß – JU-ON und war eine TV Produktion, dem folgte dann ein Kinoremake, das was jetzt wieder ein Remake erfuhr, und zwar von US Seite. Dann gab es einen 2. TV Film, der auch JU-ON hieß, und eine Fortsetzung war, vom 1. Teil der TV Produktion, der auch in Japan ein Remake erfuhr, ein Kinoremake, das auch demnächst von Amerikanischer Seite verfilmt wird. Dann gibt es bald einen 3. Teil von JU- ON in Japan, das ist dann eine Kinoproduktion, die an die ersten 2 TV Produktionen nahtlos angefügt wird, immer die selbe Geschichte die fortgesetzt wird, und die trotzdem spannend ist, und dann gibt es noch eine TV Serie, die heißt auch JU-ON.
Der selbe Regisseur der die TV Produktionen, die japanischen Kinoremakes drehte, ist auch für diese US Produktion verantwortlich, die er mit Produzent Sam Raimi gemeinsam gemacht hat, und heraus ist ein 90 Min langer überaus spannender Film geworden.
Nach diesem Film weiß ich, ich hasse lange Gänge, Aufzüge in Japan, die wirken so gruselig, ich hasse japanische Gesichter, die sehen überhaupt in Schwarz Weiß sehr grauslich aus, und ich glaube wenn ich demnächst ein japanisches Gesicht sehe, ein weibliches, altes, grausliches, dann verstecke ich mich in der Tamponpackung meiner Freundin. Dann mag ich keine große Augen, langen Zungen, ich hasse es vom 8. Stock eines Hochhauses zu fallen, ich werde mich hüten den Teufel anzubeten, und ich werde mir sicher keinen Job als Heimhilfe oder Au Pair Mädchen in Japan suchen, oder noch grauslicher, ein gruseliges Haus in Tokio kaufen. Egal wie billig es ist. Da habe ich lieber Sex mit 12 Blonden Zwillingen, weiblicherseits oder übernachte im Burj Al Arab, dem Hotel in Dubai.
Meine Güte war dieser Film vielleicht grauselig, gruselig, fürchterlich, und auch wenn die Geschichte nicht so super ist, so spannend und neu, oder besonders, der Film wirkt alleine durch seine Schockmomente so scheußlich fürchterlich das ich 38,5 Herzinfarkte bekam, 12 x einen Schreikrampf, und wäre meine ständig zitternde Freundin nicht gewesen hätte ich mich gar nicht beruhigen können, die hat sich nämlich auf mein Gesicht gesetzt.
Also dieser Shimizu war zuerst Regieassistent in Japan, hat sich dann in eine Filmhochschule einschreiben lassen, wollte dort mehr über Beleuchtungen bei Kameras lernen, und die richtigen Einstellungen, und hat dann die Aufmerksamkeit von Takashige Ichise ergattert, weil der seinen Kurzfilm sah. Der hat ihm dann geholfen die 2 JU-ON Produktionen durchzuboxen in Japan, die dann später in Japan im Kino verfilmt wurden, die es auf Code 2 DVD gibt. Die TV Produktionen wie die TV Serie leider noch nicht.
Man glaubt es kaum wie ein so schnell und einfach verfilmtes Projekt, Remake wie dieses hier, das nur 90 Min. dauert, so spannend sein kann. Dieser Film wäre eigentlich der richtige „Blair Witch Project“ Film gewesen, der ja ein Scheißdreck war, so stinkfad wie noch keiner zuvor, und hätte eigentlich mit der Story viel mehr eingespielt als dieser Handgemachte Heruntergekurbelte Film aus Amerika, doch er wurde es leider nicht, stattdessen kam Ring Teil 1 – 3, bald wird Teil 4 in Japan gedreht, oder ist er schon, Teil 2 ist bald im Kino, und so setzt sich die Mystery Leicht Horrorwelle, so ne Art, Horror Light, wie Pepsi Light, fort, die mit „The sixth Sense“ begann, sicher spannender war, auch wenn das Ende bei Grudge nicht so gut war, und mit „Die Vergessenen“ und „The Gathering“ oder „The Eye“ fortgesetzt wurde und ja jetzt dieser hier. Und da in Japan da unten im Osten gibt es noch viel mehr so scheußschreckliche Geschichten.
Was mir an dem Film besonders gefallen hat ist, die Musik die nie aufdringlich wirkt, sondern eher dezent grauslich unterstreichend bei gewissen Schockmomenten ist stets gekonnt in das ganze Filmgeschehen eingeflochten und versucht es gekonnt mit ganzer Kraft, den unglaublichen Schockeffekt zu unterstreichen die, diese stets nie übertriebenen grauslichen Bilder den Leuten vorgaukeln.
Wenn ich denke was für ein Dreck „Constantine“ war, aber der war ja auch aus Amerika, und jetzt kurz danach dieser höchst innovativ spannende Film, einfach herrlich. Nun ja zuvor, aber nach dem Film, wo mir meine bessere Hälfte vorschlug, einen Dachboden zu besuchen, die ich jetzt sicher den Rest meines Lebens meiden wäre, oder vielleicht im Dunkeln heimzugehen und auf die öffentlichen Verkehrsmittel zu verzichten ist ja wirklich ein Horror und verlangt mehr Mut als würde der Skorpion König Theresa Orlovski kondomlos begatten.
Der Film hat gar nicht so viel gekostet, ca. 10 Millionen US $, ja man hat richtig gelesen, nur 10 und hat in Amerika bis dato, ca. 115 Millionen US $ eingespielt und weltweit im ganzen 180 Millionen US $.
Der Film ist nicht nur spannend weil sich der Osten mit dem Westen verbunden hat, im Film, sondern weil auch ein sehr gut spielender Bill Pullman seine Rolle als Lehrer sehr gut spielte, so grauslich ernst, und ja nur Sarah Michelle Gellar, die wir aus Buffy kennen, die Serie die ständig auf Pro 7 läuft, wo die blonde Süße Vampire jagt, gerade die, ja genau die ist nicht unbedingt ne Spitzen Besetzung, da hätte ich mir lieber eine Winona Ryder oder eine Charlize Theron gewünscht, aber sie macht die Sache recht gut, wäre es wer anders hätte ich dem Film nicht 93 sondern 99 Punkte gegeben. Aber Sarah ist recht nett, schließlich hat sie 8 Jahre Vampire gejagt, wo unsere Politiker 8 Jahre Blödsinn reden.
Ich bin ja eigentlich kein Horrorfan, sehe selten Horrorfilme, und bis auf 5 % habe ich alle Horrorfilme der letzten 30 Jahre gesehen. Aber dieser hier ist wirklich super, und es ist mal schön das man keine Kettensägen kreischenden Jungfrauen sieht, die von fliegenden sich drehenden Gartenzwergen aufgeschlitzt werden, und es ist auch angenehm im Kino nicht zu sehen wie 12 Monster mit 88 Augen ein Frau pfählen und sie mit Dosenöffnern bearbeiten, oder wie man sieht wie Leichen vergewaltigt werden, und das ganze in Großaufnahme und dann kommt so ein Verrückter und zieht einem Meerschweinchen die Haut ab und benutzt es als Kondom wenn er dann eine Frau vergewaltigt, die er 88 x zerstückelt hat.
Schön finde ich das die ganze Story eigentlich 1:1 übernommen wurde, und dieser grausliche Bub da auch mitgespielt hat, der auch schon in den anderen TV Japan Originalen gespielt hat. Der hat sicher wenn er erwachsen ist einen Fluchschaden und wird mal mit der grünen Minna abtransportiert und in eine Gummizelle kommen bei so viel Filmerfahrung mit Flüchen.
Ein bißchen störend waren die Rückblenden die einfach so unvorhergesehen kamen, also ohne Zwischen oder Untertitel so und so viele Monate davor, und da mußte man dauernd nachdenken, aber das ist mir gut gelungen, das war nicht so schwer.
Ach ja im Film spielte auch noch eine Frau mit, die war ganz fürchterlich, Takako Fuji, die hat auch in den Original Filmen, TV und Kinoproduktionen mitgespielt, und ja gut fand ich auch, das der Film eigentlich nicht abhängig von seinen Hauptdarstellern war, sondern eigentlich von seinen Schockeffekten. In Amerika ist der Film auf DVD erschienen, man wollte sogar ein PG 13 haben, so das auch Kinder sich schocken können, aber der Film hat ne 16 er Freigabe bekommen was ich auch ganz richtig finde.
Ich habe mir nachher den Film im japanischen Original angesehen, konnte der Fassung schwer folgen, also nicht in japanisch, sondern die frührige Fassung, aber die Namen haben mich fertig gemacht und ich fand das ganze auch etwas langweilig, somit fand ich auch das die Ring Filme in der US Produktion fürchterlicher waren als das japanische Original. Und hier ist auch eines gut, die weibliche Hauptrolle brauchte nur hübsch auszusehen, und es ist egal gewesen, Bill Pullmann spielt nämlich viel besser.
Ich kann den Film nur jedem ans Herz legen der sich gruseln möchte, und kann den Film von der Spannung her als fast perfekt empfehlen, und darum die Gesamtwertung von
93 von 100 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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melnikslawa, 30.03.2005, 19:43 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
hi sehr guter Bericht alles drin was man Wissen muss. MfG melnikslawa P.S. Würde mich über Gegenbewertung freuen
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Wie man Realjackass Angst einjagen kann
Pro:
Schockierender old school Horror
Kontra:
Von Zeit zu Zeit Sarah Michelle Gellar, wenn man den Film zu mehreren schaut ist er nichtmehr so gruselig
Empfehlung:
Ja
Mein heutiger Bericht handelt von einem Film, der nun schon seit einiger Zeit in den Deutschen Kinos läuft und den nun auch ich endlich gesehen habe. Obwohl ich im Voraus nicht viel erwartet habe, da mir Filme die in Japan spielen nicht so zusagen, habe ich versucht, ohne Vorurteile an den Film zu gehen und das ist mir auch einigermaßen gut gelungen.
Story
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Eine japanische Legende besagt: Wenn an einem Ort ein äußerst Brutaler Mord geschieht, wird dieser Ort mit einem Fluch belegt. Die Grausamkeiten richten so einen Schaden an, dass sie sich immer wieder abspielen und jeder der in diesen Kreislauf gerät, wird ihm nie wieder entkommen.
Die Amerikanerin Karen arbeitet in Tokio als Krankenpflegerin. Sie ist erst seit kurzem mit ihrem Freund Doug in Tokio und muss sich erst noch daran gewöhnen. Eines Tages wird sie von ihrem Chef gebeten, sie solle doch bitte einen Heimbesuch bei einer Gewissen Emma machen, denn Yoko, die sich sonst immer um Emma kümmerte, ist verschwunden. Natürlich lehnt Karen nicht ab und besucht die an Demenz erkrankte Emma. Irgendetwas scheint aber nicht in dem großen Haus zu stimmen. Aus dem oberen Stock hört sie ein weinendes Kind und geht dem Geräusch nach. Dies tut sie solange, bis sie plötzlich vor einem großen Schrank steht der mit Klebeband zugeklebt ist. Karen öffnet den Schrank, aber was sie darin sieht lässt sie an ihrem Verstand zweifeln. Ein kleiner, weinender Junge, kreidebleich und mit aphatischem Blick starrt ihr entgegen. Dass dies erst der Anfang einer Odysse des Schreckens und des absoluten Grauens ist, kann Karen jetzt natürlich noch nicht ahnen..
Man entschuldige mir bitte, dass die Inhaltsangabe dieses mal so kurz ist, aber jede weitere Beschreibung würde dem Film die Spannung rauben und das wäre schade.
Schauspieler
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Sarah Michelle Gellar spielt die Hauprolle Karen, die mit ihrem Freund nach Tokio gezogen ist und dort eine Arbeit als Krankenpflegerin angenommen hat. Ich muss zugeben, dass ich im Voraus ein paar Bedenken bezüglich Sarah Michelle Gellar hatte, denn mit `Buffy´ konnte ich noch nie was anfangen. Wie ich finde hat Sarah Michelle Gellar es einfach nicht so drauf, Angst gut rüberzubringen. Viel besser gefallen hat sie mir da schon in `Eiskalte Engel´ aber das ist natürlich Anssichtssache. Zugegeben: Sie macht ihre Sache in `The Grudge´ nichtmal soo schlecht, aber es hätte wohl noch etliche andere Schauspielerinnen gegeben, die besser in die Rolle gepasst hätten.
Ein weiterer bekannter Darsteller ist Bill Pullman. Am Anfang des Filmes sehen wir, wie er sich selbst umbringt, doch im weiteren Verlauf bekommen wir seine Geschichte Stück für Stück immer mehr erklärt. Pullman spielt wie gewöhnlich routiniert. Nicht schlecht, aber eben auch nichts besonderes. Es war trotzdem toll, ihn in dem Film sehen zu dürfen.
Desweiteren hätten wir da noch Clea DuVall, die eigentlich den wenigsten ein Begriff sein dürfte, aber ich für meinen Teil habe sie gleich erkannt. Zum ersten mal richtig ins Auge gestochen ist mir die Frau in `Durchgeknallt´, wo sie mindestens genauso gut spielte wie hier. Ihre Rolle habe ich zwar nicht zu 100% verstanden, aber das konnte ich gerade noch so verkraften. Wie dem auch sei: DuVall spielt eine Frau Namens Jennifer, die zusammen mit ihrem Mann, der Sohn von Emma, nach Tokio zieht und dort von dem Haus in den Wahnsinn getrieben wird.
Weitere Schauspieler: Jason Behr, William Mapother, KaDee Strickland, Rosa Blasi, Grace Zabriskie, Courtney Webb, Takako Fuji, Yuya Ozeki, Ted Raimi
Daten zum Film
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Originaltitel: The Grudge - Der Fluch
Alternativtitel: -
Land: Deutschland, Japan, USA (2004)
Regie: Takashi Shimizu
Länge: 95:43 Min.
Freigabe: FSK 16
Indiziert: Nein
@ Realjackass
Kritik
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Wie ich oben bereits erwähnt habe, versuche ich Filme, die aus Japan kommen, meist so gut wie möglich zu meiden. Obwohl mir das so gut wie immer gelingt, habe ich bei `The Grudge´ mal eine Außnahme gemacht. Was wusste ich im Voraus alles über den Film? Es soll angeblich das Remake eines Japanischen Horrorstreifens sein und erstaunlicherweise führt hier der gleiche Mann Regie, der sich auch für das Original verantwortlich zeichnete. Und da eben genanntes sehr gut sein soll, kann man doch auch nur gutes von diesem Film hier erwarten, oder? Richtig. `The Grudge´ hat mich SEHR positiv überrascht, aber mal eins nach dem anderen.
Was ich nicht so toll fand waren zunächst mal die Schauplätze. Diese ganzen Häuser mit diesen Papierwänden oder was das sein soll. Hinzu kommen noch die Japanischen Darsteller, deren Namen ich mir nichtmal im Ansatz merken konnte und die alle gleich aussehen. Das ist jetzt in keinster Weise rassisistisch gemeint, aber: Ich mit meinen Europäischen Augen konnte die meisten Charaktere nicht unterscheiden. Was für ein Glück, dass wir da noch Sarah Michelle Gellar, Bill Pullman und Clea DuVall haben, die besitzen wenigstens Wiederkennungswert.
Kommen wir jetzt mal zu erfreulicheren Dingen: `The Grudge´ ist der gruseligste Film, den ich seit langem gesehen habe. Mal im Ernst: Nach dem Film bin ich eingeschüchtert in meinem Stuhl gesessen und habe mich davor gefürchtet, mich umzuschauen. Deswegen muss ich dem Film meinen vollen Respekt zusprechen, ich hätte echt nicht erwartet, dass das jemals wieder ein Film schafft und dann auch noch einer, von dem man es nicht erwartet hat? Klasse!
Doch woran liegt es, dass mich `The Grudge´ so in seinen Bann gezogen hat? Als erstes sollte vielleicht mal erwähnt werden, dass ich mir den Film alleine angesehen habe, in einem total dunklen Zimmer, mitten in der Nacht. Da hat es sicherlich eine komplett andere Wirkung, als wie wenn man den Film mit 5 Freunden ansieht, die zudem noch äußerst lustig drauf sind. Sowas kann einem schonmal die Atmosphäre rauben, die bei `The Grudge´ durchaus vorhanden ist. Von demher jetzt schonmal meine Empfehlung: ALLEINE ANSEHEN!
Aber jetzt mal Klartext: Woran liegt es, dass mich der Film so gefesselt hat? Ich kann eigentlich nicht von mir behaupten, dass ich Angst vor kleinen Kindern hätte, selbst wenn die schneeweiß sind und schwarze Augen haben. Aber es kommt eben immer darauf an, wie der Regisseur gewisse Schockszenen inszeniert. Takashi Shimizu hat dies auf 2 Arten getan: Zum einen die direkte, schockierende: Der Zuschauer sieht den Darsteller in einem dunklen Raum, mit einem Feuerzeug will dieser sich Sicht verschaffen. Plötzlich und ohne Vorwarnung springt etwas aus dem Dunkel auf einen zu. So etwas kommt im Film häufiger vor, was schonmal dazu geführt hat, dass mir meine Knabbereien im Halse stecken geblieben sind. Sowas gemeines, also wirklich. Viel gesundheitsfreundlicher kommt da schon die andere Methode rüber, dem Zuschauer Angst einzujagen. Diese fördert zwar den Schweißausschuss etwas mehr, aber damit sollte sowieso gerechnet werden, wenn man sich einen Horrorfilm anschaut. Endlos lange Gänge, unheimliche Geräusche und das schlichte Wissen, dass etwas bedrohliches, unheimliches da ist. Das ist Horror der guten, alten Schule und ich war äußerst erfreut, sowas heutzutage mal wieder erblicken zu dürfen.
Viele Leute hier auf Ciao und Yopi beklagen, die Darstellung des Fluchs sei blöd oder nicht gruselig. Da tritt dann meines erachtens nach wieder die `Freunde´ Theorie in Kraft: Je mehr Leute sich den Film anschauen, desto weniger gruselig ist er eben, da sollte man sich dann auch nicht beklagen. Ok, wenn ich den Film mit meinem Kumpel angesehen hätte, hätte mich der weibliche Fluch wohl eher ein bisschen geil gemacht, als mich zu schocken. Aber so? Alleine? Ihr kennt meine Meinung dazu.
Schließlich und letztendlich noch eine Frage, die ich absichtlich erst so spät beantworte: Ist der Fim brutal? Nein, schlicht und einfach. Richtig und brutal ist der Film nie und würde er nicht so an den Nerven zerren, könnte `The Grudge´ auch schon von zwölfjährigen angesehen werden.
Fazit
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Ich für meinen Teil wurde von dem Film positiv überrascht und kann ihn nur empfehlen. Es gibt wahrscheinlich nichts tolleres, als mit Null Erwartungen an einen Film zu gehen und sich danach nichtmehr zu trauen, sich umzusehen oder nach den Chips zu greifen. Wie ich oben schon erwähnt habe und wie ich immer wieder erwähnen werde: Der Film schockt viel mehr wenn man ihn alleine schaut, aber das dürfte eigentlich vollkommen klar sein und garnicht zur Debatte stehen. Der einzige Grund, wieso ich dem Film keine 5 Punkte gebe, ist dass ich mit Japan immer noch nichts anfangen kann und Sarah Michelle Gellar von Zeit zu Zeit etwas fehlbesetzt wirkte.
In diesem Sinne: fröhliches Gruseln!
Mfg
Realjackass weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Tom_Araya, 28.03.2005, 10:36 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Werd ich mir gleichmal merken, richtig gruseln is immer gut
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Ein Fluch liegt auf diesem Haus
Pro:
Schockeffekte, Spannungsaufbau
Kontra:
unchronologische reihenfolge der Ereignisse ist gewöhnungsbedürftig
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Yopileser!
Meine Wenigkeit meldet sich mal wieder mit einem neuen Filmbericht =)
Nachdem ich ja schon beim letzten mal einen reinen Filmbericht geschrieben habe, hab ich mir gedacht das ich von nun an ruhig des öfteren mal ein wenig aus meinem DVD-Genre ausweichen könnte!
Dieses mal hat es sogar für einen Film gereicht, der gerade einmal 4 Tage hierzulande im Kino läuft, also viel Spaß (und Infos ^^)!
Ich bin ein absoluter Filmfreak und vor neuen Horrorstreifen schrecke ich erst recht nicht zurück, darum habe ich mich gestern einmal wieder zu einem Horrorstreifen im Kino entschlossen.
THE GRUDGE war mir schon vom Japanischen Original her bekannt und eine „Amerikanisierung“ hat ja schon bei The Ring gut geklappt, also hab ich mich mit meiner Freundin ins Auto gesetzt und ab zum nächsten Kino.
Auf dem Land ist es allerdings nicht leicht einen guten Saal zu finden und im ersten Kino war der Saal, vorsichtig gesagt, bescheiden.
Also zum nächsten Kino wo wir dann auch geblieben sind.
Als wir uns dann hingesetzt hatten, haben sich nach kurzer Zeit vier redselige Besucher hinter uns gesetzt, die sich aufführten als wären sie in einer Kneipe *grummel*, aber ich dachte mir, sagst du denen gleich Bescheid und dann ist ruhe..... hab ich gedacht.....
In dem Moment fing die Gruppe Jugendlicher (um die 16 würde ich schätzen) in der Ecke an zu lachen. Auch da hatte ich schnell deren Absicht erkannt, denn die Zahl der Mädchen und Jungs hat sich super ergänzt und ich glaub die Bekanntschaftsphase war grad in vollem Gange.....aber ich dachte mir: Die wollen den Film sicher auch sehn......dachte ich....
Naja...sagen wir mal so: Ich wünsche euch das ihr mehr Glück mit dem Kino habt! Aber ob sich der Film überhaupt lohnt, das werdet ihr gleich erfahren =)
>>>>|||>INHALT<|||<<<<
Eine japanische Legende besagt: Wenn an einem Ort ein äußerst Brutaler Mord geschieht, wird dieser Ort mit einem Fluch belegt. Die Grausamkeiten richten so einen Schaden an, dass sie sich immer wieder abspielen und jeder der in diesen Kreislauf gerät, wird ihm nie wieder entkommen.
Die amerikanische Austauschstudentin Karen, arbeitet für einen Pflegedienst, bei dem sie grade ihren ersten Auftrag erhält, ihre Kollegin ist nicht bei der Arbeit erschienen und Karen soll sie vertreten, in dem sie eine ältere Amerikanerin zu Hause besucht.
Was Karen allerdings nicht weiss: Das Haus ist seit dem grausamen Ableben einer japanischen Familie mit einem Fluch belegt!
Bald findet sich Karen in einem Horrorszenario wieder, die alte Frau stirbt und auch andere Menschen verschwinden. Bald wird ihr klar, das sie in etwas reingeraten ist, aus dem es kein entrinnen zu geben scheint!
>>>>|||>Der Regisseur und die Schauspieler<|||<<<<
Die Fans des Originals dürfte es eine helle Freude sein zu hören, dass der japanische Regisseur Takashi Shimizu auch beim Remake seines Horrorstreifens Regie führen durfte!
Takashi, der das Drehbuch des Originals schrieb, sorgte dafür, dass der Film nur in geringem Maße verändert wurde und lediglich ein wenig für das westliche Publikum „amerikanisiert“ wurde. Was mich betrifft, hat es mir den Film enorm Vereinfacht, denn dem Original konnte ich persönlich nur sehr schwer folgen und vor allem die vielen japanischen Namen haben mich fertig gemacht =)
Was die Besetzung betrifft, ist wohl die Buffy Darstellerin Sarah Michelle Gellar die deutlichste Neuerung des Scripts. Es hat mich wirklich sehr überrascht, wie wenig der Film von ihr abhing, denn entgegen meinen Erwartungen war sie nicht in jeder Szene zu sehen, sondern für eine Hauptdarstellerin sogar sehr wenig! Auch mit der eigentlich Story hat Sarah Michelle Gellar nur am Rande zu tun. Trotzdem ist ihre Leistung souverän, aber bei einem derartigen Horrorfilm sollte man ohnehin keine Oscarleistungen erwarten.
Erwähnenswert fand ich auf jeden Fall noch Bill Pullman, der in seiner Rolle weitaus mehr zur Story beiträgt, als Hauptdarstellerin Gellar! Pullman ist zwar zu letzt eher in den Hintergrund gerückt und hat mit eher zweifelhaften Filmen sein Brot verdient, aber mit seiner Rolle in „Die Schlange im Regenbogen“ von Wes Craven, gehört er für mich eh ein wenig zum Horrorfilm =)
Wie dem auch sei, er spielt seine Rolle auf jeden Fall sehr gut und hat mich auch weitaus besser gefallen als Gellar, also wohl das Schauspielerische Highlight des Films.
Für Fans interessant: Takako Fuji, die auch schon im Original den Geist der Frau darstellt, hat wieder diese Rolle übernommen und lehrt uns weiterhin das fürchten!
>>>>|||>Kamera, Musik, Effekte und Masken <|||<<<<
Im Vergleich zum Original wurden natürlich im Remake einige Effekte ersetzt, dennoch braucht man keinen Effectoverload befürchten!
Die Masken der „Geister“ sind sehr viel furchteinflößender als im japanischen Original, allen voran die Maske der Geisterfrau Kayako zeigt zum Ende hin Wirkung und lässt einen schon mal erschaudern.
Die Kameraführung finde ich persönlich höchst interessant, denn der Spannungsaufbau wird damit auf die Spitze getrieben und man weiss eigentlich nie genau wo der nächste Schockeffekt bevorsteht. Gerade wenn man das unheilvolle Geräusch der Geisterfrau hört, macht die Kamera mitunter solche beängstigende Fahrten, dass ich immer mal wieder das Krampfhafte Kneifen meiner Freundin an meinem Unterarm spürte ;-)
Wie im Genre üblich zielt die Musik natürlich auf die Schockmomente, doch der Zuschauer wird auch das ein oder andere mal aufs Korn genommen, nur damit der Schock in der nächsten Szene noch tiefer sitzt und ich muss ehrlich sagen, sogar ich bin drauf reingefallen =)
>>>>|||>Versionen?<|||<<<<
Ihr mögt euch denken, was ich euch jetzt mit Versionen kommen will, ich schreib schließlich nicht über eine DVD ;-)
Trotzdem gibt es Versionen!
In Amerika ist die R-Rated Version nämlich auf eine PG-13 Fassung gekürzt worden!
Wie ich in der DVD Vision erfahren habe ist die ungekürzte Fassung trotzdem gegen die PG-13 Fassung durchgefallen!
Naja, eine 16er Freigabe war für mich auf jeden Fall gerechtfertigt und ob man noch mal eine andere Version zu sehen bekommt, das wird man spätestens zum DVD-Release sehen!
>>>>|||>Meine Meinung zum Film <|||<<<<
Mit japanischen Filmen konnte ich noch nie viel anfangen (nein, auch nicht mit The Grudge und Ringu). Ob es an dem Look liegt, oder ob mich einfach die Namen und die (für mich) ähnlich aussehenden Schauspieler verwirren.....ich weiss es nicht, aber das ist auch nicht der Punkt, der Punkt ist für mich, dass ich mich jedes mal freue wenn ein Remake ansteht und da der Regisseur der selbe ist, habe ich mich wirklich auf THE GRUDGE gefreut!
Ich wurde auch wirklich nicht enttäuscht! Was die Spannung betrifft hat man wohl alles richtig gemacht, mich hat es zumindest hin und wieder ordentlich zusammenfahren lassen!
Die Schauspieler sind ganz ordentlich gewählt, auch wenn Gellar nur gut auszusehen braucht und damit eine gute aber keine überragende Leistung erbringt. Bill Pullman läuft ihr da eindeutig den Rang ab, zumindest wenn ihr mich fragt und um meine Meinung geht es hier ja schließlich =)
Das Remake überzeugt aber auch durch seine geschickt eingesetzten Effekte, die den Spannungsbogen unterstützen und keinesfalls ersetzen!
Das einzige was einem seltsam vorkommen könnte, sind die vielen Zeitsprünge....die Ereignisse werden zu einem großen Teil in völlig unchronologischer Reihenfolge gezeigt und das auch ohne jegliche Erklärung (kein „vor 24 Stunden“ oder ähnliches am Leinwandrand). Das ist mit Sicherheit gewöhnungsbedürftig, aber nur für wenige dürfte das den Spaß hemmen.
Die Story ist ganz OK, aber natürlich kein Script das einem vom Hocker reißt, aber das ist bei einem ordentlichen Gruselschocker auch überhaupt nicht notwendig, so lange man sich als Zuschauer ordentlich gegruselt und unterhalten fühlt! Genau das war für mich bei THE GRUDE der Fall! Wäre da nicht der verkorkste Kinosaal gewesen hätte ich mich wahrscheinlich völlig auf den Film einlassen können, aber leider wurde dadurch der Spaß ein wenig getrübt.
Dennoch ist THE GRUDGE für mich eine klare Empfehlung wert. Hat man das Original noch nicht gesehen, kann man noch unvoreingenommener an die Sache heran gehen und nur der Zeitablauf stellt eine kleine Hürde da. Hat man diese genommen steht einem allerdings ein gepflegter Grusel bevor, der einem auch nach dem Kinobesuch noch im Gedächtnis bleibt!
Bei Fans des Originals und des Japanhorrors allgemein könnten die Meinungen schon eher auseinander gehen, die einen werden nur die positiven ergänzenden Aspekte sehen, die anderen werden es vielleicht als verstümmeln des Originals bezeichnen.
Egal zu welcher Gruppe man gehört, man sollte sich auf jeden Fall ein eigenes Bild von diesem netten Schocker machen, den Kinobesuch lege ich auf jeden Fall jedem ans Herz, der mit enormer Spannung und einigen deftigen Szenen kein Problem hat!
>>>>|||>Fazit<|||<<<<
>Erfolgreich für das westliche Publikum adaptierter Japanschocker, bei dem man sich mal wieder ordentlich im Kino erschrecken lassen kann.<
OT: The Grudge – Japan/USA 2004
Verleih: Constantin
Laufzeit: 96 Minuten
Freigegeben ab 16)
Im Internet zu besuchen auf: www.grudge.film.de
Regie: Takashi Shimizu (Ju-On : The Grudge)
Darsteller:
Sarah Michelle Gellar (Buffy, Ich weiss was du letzten...)
Bill Pullman ( Die Schlange im Regenbogen, Independence Day)
Takako Fuji (Ju-On: The Grudge)
FERTIG =)
Ich hoffe wie immer, das ihr einen guten Eindruck vom Film erhalten habt!
Wenn ihr Anregungen zu meinem Bericht habt, oder vielleicht Kritik üben wollt, könnt ihr das gerne in Form von Kommentaren tun, ich freue mich über jeden einzelnen =)
Hoffentlich kann ich euch mit meinen Kinoberichten so überzeugen wie ich es mit meinen DVD Berichten geschafft habe.
Ich würde mir jedenfalls wünschen, dass ihr mir weiterhin treu bleibt und fleißig bewertet =)
Es kann wie immer sein, das der Bericht auch auf anderen Plattformen erscheint, aber mein Nickname ist überall der selbe.
Also Bis zum nächsten mal!
Euer,
FutziMcFlipp! weiterlesen schließen -
Na wo ist die Mieze-Katze......
14.03.2005, 11:43 Uhr von
Rhodenberg
...............Willkommen in meinem Profil............. Was kann man zu mir sagen. Tja, Ich bi...Pro:
Gruselig
Kontra:
Schwache Handlung offendes Ende
Empfehlung:
Ja
.....ein hundskalter Mittwoch vor einem Kino irgendwo in Deutschland. Der Wunsch einen schönen ruhigen Film sehen mit einer kleinen herzzereisenden Story und was passiert: Der Film läuft nicht mehr. Na gut der geneigte Kinoschauer ist ja flexibel und so werden schnell ne Tonne Popcorn und Karten für
eine Sneak gekauft.
Der aufmerksame Leser wird sicherlich bereits gemerkt haben das unser Wunsch nach sachter Unterhaltung und dem was uns erwarten würde ein wenig
auseinander klafft aber gut wie gesagt man ist flexibel und die Karte war teuer und so schauten wir tapfer bis zum Ende The Grudge – Der Fluch.
1.) Fakten zum Film
The Grudge – Der Fluch gehört eindeutig in die Kategorie Horror-Film und wurde 2004 als Remake neu verfilmt. Das Original stammt seinerzeit aus
Japan und ist dort wohl recht bekannt.
In ca. 90 Minuten wird die Story eines Hauses erzählt in dem sich vor langer Zeit grausige Dinge abgespielt haben und das durch diese Prägung dazu neigt
durch die Verstorbenen alle Besucher zu töten.
Der offizielle Starttermin ist der 03.03.2005, sprich der heutige Tag. Der FSK liegt bei 16 Jahren.
In der Hauptrolle sehen wir Sarah Michelle Gellar und das Haus.
So weit nun zu den trockenen Fakten auf ins emotionale Getümmel der Worte.
2.) Die Handlung bunt beleuchtet.
Wer partout die Handlung nicht wissen mag sollte besser ab drei weiterlesen oder ganz schnell das Internet verlassen. Lasst Euch jedoch gesagt sein,
dass das Wissen über die Handlung dem Film nicht schadet und er trotzdem seinen Reiz nicht verliert.
Vor einigen Jahren, als die Welt noch in Ordnung war, verliebte sich eine brave Hausfrau in einen Lehrer. Dieser arme Kerl wusste jedoch nichts davon und
kannte die Person auch nicht. Erst als die brave Hausfrau begann Liebesbriefe an den Lehrer zu senden wurde dieser aufmerksam auf die Dame.
Da nun die Briefe nicht enden wollten und der gute Herr dieser überdrüssig wurde, besuchte er die Dame im ehelichen HAUS.
Soviel zur Liebesgeschichte
Was er dort in diesem HAUS sah gehörte dann nicht mehr in den Bereich positive Emotionen, sondern eher in die Kategorie „Wahnsinniger Ehemann findet Liebesbriefe“. Die Familie ist Tod. Die Katze, der Sohn, die brave Ehefrau und der wütende Ehegatte, und das HAUS ist verwüstet. Verschreckt verlässt der Lehrer das Haus und sucht das Weite.
Ja nun wenn da nicht das Sprichwort wäre.
Genau denn was sagt der fleißige Japaner. Wenn du aus dem Leben gehst und die Umstände arg seltsam waren und auch noch viele Emotionen damit verbunden sind, dann sei der Ort deines Todes verflucht und ein jeder der den Ort betritt sei des Todes.
Klingt doch toll, oder ? Bedeutet nun für uns Kinogänger.: Mama, Sohn und Katze wollen einfach nicht ins Licht und aus Langeweile, oder niederen Beweggründen, wird jeder getötet der ins Haus tritt.
Jubel die Amis sind da.
Leider nicht die Ghostbusters, sondern eine kleine Familie mit einer kranken Mutter und einer tollen Karriere in Japan. Es passiert was auch passieren muss.
Einer nach dem anderen wird von den Geistern des Hauses geholt. Als das Haus dann auch noch anfängt kurzfristige Besucher umzubringen und die kleine Aushilfspflegekraft nur mit Not überlebt schaltet sich die Polizei ein.
Feuer hilft immer....
Nachdem weder die Polizei das Morden stoppen kann und die junge Pflegekraft in höchster Not versucht das eigene Leben zu retten und das vom Liebsten,
muss ein Kanister Benzin her. Ach ja, und natürlich ein Feuerzeug. Aber moderne Geister hält auch so was nicht auf und der Film endet mit einem
offenen Ende und vielen Toten in der Leichenhalle.
3.) Die Schauspieler und ihre Talente.
Sahrah Michell Geller kennt wahrscheinlich ein Jeder aus Buffy oder „Eiskalte Engel“. Bisher habe ich Sie immer für eine wahnsinnig gute Charakterdarstellerin gehalten. Jedoch seit gestern Abend bin ich überzeugt, dass die taffe Heldin ohne Pflock ziemlich albern rüberkommt.
Ich habe Ihr die total verängstigte Krankenpflegerin nicht wirklich abgekauft. Sie wirkt dafür das ihr gesamtes Umfeld gerade niedergemetzelt wird und sie die nächste ist immer sehr kühl und beherrscht. Auch als Sie in Ihrer Verzweiflung versucht eine Lösung zu finden, scheint sie immer alles im Griff zu haben.
Neben Ihr spielen noch einige weitere amerikanische Schauspieler mit, welche aber nur Kurzauftritte haben. Ist halt ein „Stirb schnell Film“. Da es wenig überzeugende Dialoge gibt laufen die Schauspieler meist nur herum und versuchen die Haut zu retten. Niemand bekommt wirklich Tiefe in die Rolle.
4.) Die Kamera und die Effekte.
Gut ich gestehe, mir ist mehr als einmal das Popcorn im Halse geblieben und bis man sich an den Schrecken gewöhnt hat habe ich bestimmt die halbe Tüte am Mund vorbeigeworfen. Plötzlich taucht ein Gesicht in der Scheibe auf, eine Hand in der Dusche und alles nur kurz und mit einem lauten akustischen Geräusch. Im laufe des Films wird der Zuschauer auf das Geräusch des Filmes konditioniert. Man wird schon ein wenig kleiner wenn das Knarren des Geistes im Saal zu hören war. Die Kameraführung unterstütze dies durch lange Szenen und plötzliche Blickwechsel zum Geist.
Auch bauen die eingebauten Zeitwechsel immer wieder etwas Ruhe ein die dem Zuschauer dann wieder weggeschreckt werden.
Blut und Ekelszenen sieht man sehr wenig im Film der Schrecken kommt aus anderen Bereichen.
5.) Wie hat Stephan der Film denn nun gefallen ?
Mit der Erwartung einer seichten Liebeskomödie im Kopf war es natürlich eine wahre Urgewalt die uns da traf. Das Kino war dunkler als ich es in Erinnerung hatte und oft zuckte ich auf dem Sitz zusammen. Eine wirklich komplexe Story die einen ablenken könnte gab es nicht und so musste man zwangsläufig die Konzentration auf der Leinwand festheften.
Durch die plötzlichen Blickwechsel und die Geräuschkulisse wurde ich auf meinem Kinositz gefesselt und manches mal wenn die Musik hochging hab ich auch die Augen geschlossen.
Da ein Horrorfilm ja bekanntlich Horror auslösen sollte hat er sein Ziel erreicht. Etwas verstört bin ich aus dem Kino und die ersten zwei bis drei Minuten saß mir der Horror noch im Nacken. Aber dieses Gefühl verfliegt sehr schnell. Der Verstand boxt den Horror nach dem Film schnell weg. Aber während des Films
hat er keine Chance durch die Geräusche und Lichteffekte bleibt man an der Leinwand kleben.
Ein zweites Mal würde ich mir den Film sicher nicht im Kino anschauen, was sicher auch daran liegt das ich Horrorfilme nicht besonders mag. Sicher hätte ich mir den Film auch nicht freiwillig angeschaut.
Als Fazit kann ich nur sagen: Ein gruseliger Film ohne große Handlung der sich in der Mitte ein wenig hinzieht. Ein Muss für alle Gruselfreunde, sprich dich Ricarda, und alle die es werden wollen. Ich werde das nächste Mal wieder in Felix den Hasen gehen. *G*
Ich hoffe der Bericht hat Euch gefallen, auch wenn ich ein wenig aus der Übung bin freue ich mich über Eure Bewertungen.
Euer Stephan alias Rhodenberg weiterlesen schließen
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