Sangenic Windeleimer Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Geruchsfreiheit

  

  26.08.2009, 11:57 Uhr von
  Emelie
  

  3

  Bewertungen (37) / Kommentare (12)
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  • Design:  sehr gut
  • Qualität & Verarbeitung:  gut
  • Funktionalität:  gut

  Pro:

  Kein Geruch im Zimmer

  Kontra:

  Die Messer sind oftmals nicht ganz so scharf und die Tüten reißen schon mal ein.

  Empfehlung:

  Ja

  Anfangs hatte ich einen normalen Windeleimer, gleich neben dem Wickeltisch im Badezimmer stehen. Ich hatte täglich den Müllbeutel ausgewechselt, aus Angst vor den Gerüchen. Da wir die Windeln in einem seperaten Sack an die Strasse stellen müssen, und der nur alle 4 Wochen abgeholt wird ( mit dem normalen Restmüll ), mussten wir die Säcke 4 Wochen lang unten im Keller lagern, und ich kann Euch sagen, in dem Raum fielen die Fliegen tot von der Wand. Da ich aber nun keinen seperaten Raum für die Stinkedinger habe, entschied ich mich für den Windeleimer, da er Gerüche fest verschliessen soll.
  Gekauft hatte ich ihn, wie gesagt, weil ich fasziniert war von den Eigenschaften, und weil er damals ( ich glaube September war´s ) bei toys`R´us im Angebot für 15Euro war.
  
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  Sangenic Windeltwister MK3
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  Aufgrund des antibakteriellen Folienschlauchs wird jede Windel geruchsdicht in Folie verpackt. Sie öffnen dazu einfach den Deckel, drücken die Windel in die Halteklammern und drehen den Knopf um 360°. Wenn der Eimer voll ist, wird der Schlauch mit der Deckelklinge abgetrennt, verknotet und sie können ihn entsorgen. Mit Tragegriff für problemloses Entleeren. Folienversiegelt, geruchsdicht, fasst bis zu 28 Windeln.
  Lieferung inklusive einer Folien - Nachfüllkassette Basic (bis 6 Monate geeignet). Material: Kunststoff Maße (BxTxH): 25 x 22 x 45 <- so laut Hersteller.
  
  Der Eimer ist rein optisch vollkommen ok. Ein weisser Kunststoffeimer mit einem lila Deckel ( der allerdings ist sehr schwer ). Der Eimer ist nicht wirklich groß, ich hatte ihn mir ursprünglich etwas größer vorgestellt, aber umso kleiner, umso öfter muss ich ihn wechseln, also gar nicht so verkehrt.
  Vor dem ersten Gebrauch, muss man den lila Deckel öffnen, und die erste Kassette mit dem Folienschlauch ( im Lieferumfang enthalten ) entnehmen. In unserem Fall, war es die 0+ Kassette, also die rosane Kassette.
  Die Plastikverpackung lässt sich recht einfach entfernen und ein super angenehmer Geruch schiesst mir in die Nase. Sehr süss und künstlich, aber gut ;-].
  Der Duft hält ungefähr ne Woche an, dann ist er allerdings verflogen, was ich sehr schade finde.
  Den Folienschlauch in der Kassette zieht man nun vorsichtig ein Stück heraus und verknotet das untere Ende. Nun legt man die Kassette oben in den Windeltwister und fertig ist er.
  Die ersten Windeln fallen förmlich noch so bis nach unten, und mit der Drehung, kann man gar nicht verfehlen, ein lila Kranz im geöffneten Zusatnd, wird die Stinkbombe geruchsicher im Eimer verschlossen.
  Ca. alle 5-6 Tage muss ich den Eimer wechseln, weil er dann voll ist.
  Im lila Deckel ist eine kleine Vorrichtung mit einer Schere drauf, die muss man hinunter drücken und dann den Deckel um 360° Grad drehen.
  Anfangs ist mir die Tüte dabei immer gerissen, aber mit der Zeit wurde ich immer besser darin, aber mich muss bis heute sagen, ganz so scharf scheinen die Klingen nicht zu sein, denn ich muss immer mit einer Schere noch einmal das letzte Stückchen abschneiden. Das ist ein wenig lästig, dafür werde ich auch einen Stern abziehen, denn Sangenic muss die Eimer noch einmal überholen und verbessern, aber der Ansatz ist wirklich gut.
  Wie gesagt, muss ich die Windeln in den seperaten Abholsäcken 4 Wochen lang lagern, aber wirklich Daumen hoch, mittlerweile steht der Sack unten im Keller offen, und man riecht wirklich nichts. Da hat der Windeltwister ganz klar einen Vorteil, im Gegenzug zu normalen Müllsäcken, die nach kurzer Zeit schon so stanken, das man kaum noch in den Keller wollte.
  Mit einer Kassete komme ich ca. 2-3 Monate hin. Finde ich jetzt vollkommen ok. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    tk7722, 26.08.2009, 19:22 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein sehr schöner Bericht, liebe Grüße

  • 

    Mondlicht1957, 26.08.2009, 17:45 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr hilfreich und liebe Grüsse PS: ABlaufkandidaten Seite 5 freuen sich über Lesungen

  • 

    sunrise67, 26.08.2009, 15:43 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    viele liebe Grüße von Beate

  • 

    hard_candy, 26.08.2009, 15:08 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Gelungener Bericht. freue mich über Gegenlesungen ;) liebe Grüße

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• Der Zwist mit dem Twist

  

  10.03.2005, 10:37 Uhr von
  tallax1
  

  0

  Bewertungen (7) / Kommentar (1)
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  • Qualität & Verarbeitung:  schlecht

  Pro:

  \"Weniger Geruch\" das wars.

  Kontra:

  Umständliche Handhabung, Folgekosten, rel. teuere Anschaffung

  Empfehlung:

  Nein

  Hallo zusammen,
  
  heute möchte ich mit euch meine Erfahrungen mit dem "Geruchswunder" SANGENIC Windel Twister teilen.
  
  Von vorn herein, der "Luxus"-Windeleimer hatte bei uns eine Benutzungsdauer von ganzen 3-4 Wochen, danach umständliche und unserer Meinung unhygienische Handhabung etwas zu doof.
  
  Nun aber zum Produkt.
  
  Der Windeleimer hat die ca.-Maße BxHxT von 30x60x30 und ist meiner Info nach in den Farben weiß und gelb erhältlich.
  
  Der Preis ist auch nicht zu verachten. Ich habe den Windeschlucker für 30,00 € bei eBay neu erstanden, habe aber gerade eben nochmals bei myToys.de nachgeschaut und das Windelbiest kostet üblich im Laden ganze 50 € (dafür bekommt man schon eine ganze Ladung "normaler Windeleimer" und einen Vorratspack Sacrotan obendrauf). Aber wie man in seiner blauäugigen Art beim ersten Kind fast den ganzen Babyfachmarkt einpacken will, nur um sicherzustellen das es dem Wurm an nichts fehlt (siehe auch meine Erfahrungen mit der Pampersbox :-( ).
  
  Also wie benutzt man nun den Wundereimer. Erst einmal liest man die mitgelieferte Gebrauchsanweisung gut durch (Anleitungen von IKEA sind verständlicher) und setzt erst einmal das Oberteil des Eimers auf den Eimer selbst. Dieses wird dann durch zwet Schnappverschlüsse an den Seiten fixiert (lieber nicht die Finger drin haben, kann weh tun !!!).
  
  Nachdem der Eimer äußerlich nun schon zum Befüllen einlädt, muss nun das Herzstück des Eimers hineinoperiert werden. D.h. man befreit die mitgelieferte 1. !!! Kassette aus Ihrer Plastikummantelung und öffnet den Deckel des Eimers, der sich über einen sog. "Druckknopf" "ganz leicht" öffnen lässt.
  
  Danach wird eine runde Plastikverblendung entnommen, die die Plastiktüten am Ende formschön kaschieren soll.
  
  Vor dem Einsezten der Kassette sind etwa 50cm Tüte schon mal zu verschwenden, da am Ende der Tüten ein guter fester Knoten zu machen ist (die verschwendeten cm der Tüte sind natürlich leider nicht mehr in die Kassette einzufädeln).
  
  So nun ist die Kassette einsatzbereit (im wahrsten Sinne des Wortes ;-) ) das Ende der Kassette drückt man nun durch das Loch des Oberteils in Richtung Eimerboden. Dabei begegnet man den Wickel-irgendwas-Dingern (ich hab die Funktion von den Teilen bis dato nicht recht durchschaut). Diese Plastikteile sind an der Unterseite des Deckelteils angebracht und wahrscheinlich dafür gut, dass man wenn man die versch.... Windel in das Unterteil schiebt, gebug Druck ausbringen muss das man auch wirklich noch was an der Hand hängen hat *bäh*.
  
  Wenn man nun die Windel durchgedrückt hat, kommt die "Wunderfunktion" des Eimers zum Tragen. Man dreht an dem wiedereingesetzten weißen Plastikring so um die 10-50x, dass die Windel im Unterteil auch wirklich von der Außenwelt abgeschnitten ist. Das kann man mit einer Kassette so etwa bei 50-70 Windeln machen. In der Beschreibung der Kassette stehen zwar ca. 120 Windeln, aber die haben wahrscheinlich verschwendeten Reste zu einfädeln mitgerechnet und natürlich muss man ja trotzdem den Eimer alle 2 Tage leeren und somit neu einfädeln, da dieser die "120" Windeln ja nicht auf einmal aufnehmen kann und die ganze Sache neben der trotzdem auftretenden Geruchsbelästigung auch noch ein hygienisches Tschernobyl ist.
  
  Die Nachfüllkassette ist mit 8-10 € auch nicht wirklich billig und bevor ich das Geld dafür ausgebe, kaufe ich für das Geld lieber 1 Packung Windeln mehr und bringe die Windeln wie sonst auch 1-2 am Tag (morgens auf dem Weg zur Arbeit oder andersweitig) zur Mülltonne.
  
  Alles in allem ist das Windelgeruchswunder ein ziemlicher Reinfall und neben den recht teuren Unterhaltskosten ein heißer Kandidat für den Preis "Dinge die die Welt nicht braucht". Meine Stimme hat das Teil auf jeden Fall.
  
  So ich hoffe euch einen guten Bericht geliefert zu haben. Bei Verbesserungsvorschlägen ist ein Kommentar auf jeden Fall sehr gewünscht. :-) weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    gitty_goes_shopping, 21.11.2005, 10:34 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    so ein kranker Kram ...

• Wohlgeruch im Kinderzimmer - teuer erkauft!

  

  20.01.2004, 21:40 Uhr von
  luckynina
  Hallöchen, ich bin die Luckynina, 26, und hab eine kleine Prinzessin, 1 Jahr alt, die mich in Ate...

  4

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  • Qualität & Verarbeitung:  sehr gut

  Pro:

  Einfache Handhabung

  Kontra:

  teuer, sowohl in der Erstanschaffung, als auch die Folgekosten

  Empfehlung:

  Ja

  Vor meinem Baby-shower (Amerikanischer Brauch, wo sich die werdende Mutter mit ihren Freundinnen einige Wochen vor dem Geburtstermin trifft und Geschenke für’s Baby erhält) fragten mich meine Freundinnen, was ich mir wünsche, es dürfe ruhig was „Großes“ sein, da alle zusammenlegen wollten.
  
  Nach kurzem Überlegen wünschte ich mir den Windeltwister von Sangenic (im Fachhandel um ca. 50 bis 60 Euro), bekam ihn auch, und war anfangs sehr begeistert.
  
  *Bestandteile
  Der Windel Twister besteht aus vier Teilen:
  Das große Unterteil, das die Windeln auffängt, ist mit einfachen aber dicht schließenden Klippverschlüssen mit dem oberen Teil verbunden. Dieses besteht aus dem Deckel mit der Schneidevorrichtung zum Abschneiden des Windelsackes, und dem Greifer.
  Weiters gibt es noch den Ring, der in jede Nachfüllkassette wieder eingesetzt werden muss, und den Windelschlauch, der sich in einer solchen Kassette befindet.
  Alles ist aus stabilem weißen oder gelben Kunststoff.
  
  *Handhabung
  Der Eimer ist wirklich unkompliziert in der Handhabung: mit einer Hand Deckel auf, Windel reindrücken, zweimal drehen, Deckel zu, und die Stinkewindel ist geruchsdicht weggepackt.
  Alle zwei bis drei Tage mal den Schlauch mit dem im Deckel integrierten Messerchen (einfach die Schneidevorrichtung mittels einer Taste aktivieren und Deckel drehen) abschneiden, Windeln rausbringen, Schlauchsack wieder verknoten und weiter geht’s.
  
  Die Handhabung ist – Verzeihung – deppensicher. Die Gebrauchsanleitung ist reich illustriert und damit fast selbsterklärend. Selbst für Schusselchen wie mich, die beim Entsorgen der leeren Windelschlauchkassette den Ring wegwerfen, ist nicht alles verloren, denn der Windel Twister funktioniert auch so. Einzig die Schneidevorrichtung funktioniert nicht mehr wie gehabt, aber da behelfe man sich mit einer Nagelschere oder ähnlichem.
  
  *Folgekosten
  Nach ungefähr drei Wochen kam jedoch das böse Erwachen, als plötzlich der Schlauchsack zu Ende war. Wir mussten uns durch mehrere Babygeschäfte fragen, bis wir schließlich in einem Möbelgeschäft (KIKA) in der Babyabteilung eine Nachfüllpackung fanden – zum stolzen Preis von €10,90. Für 120 Windeln, stand da großartig drauf.
  Schnell mal nachgerechnet: 5-6 Windeln pro Tag, 7 Tage die Woche… tja, länger als drei Wochen wird auch die Nachfüllpackung nicht halten!
  
  Irgendwie kam mir das ganze dann doch sehr luxuriös vor. Für Mäuschens Stinkewindeln 11 Euro alle drei Wochen auszugeben… nein, das kann’s wirklich nicht sein.
  Also verwendete ich den Windeleimer fortan mit einem normalen Müllsack, den ich einfach in den Eimer stülpte. Anfangs ging das ganz gut. Zuerst schwappte mir jedes Mal, wenn ich den Eimer öffnete, eine Geruchswolke entgegen, doch dann (als die Nahrung immer vielfältiger und die Windeln immer geruchsintensiver wurden) begann es schon auf 1-2 Meter um den Windeleimer herum zu riechen. Also begann ich den Eimer täglich zu schrubben und zu desinfizieren, aber auch das half nichts.
  
  Zeitweise wurde der Windeleimer also auf den Balkon verfrachtet, aber bei Regenwetter beim Windelentsorgen auch noch nass zu werden, war auch nicht das Wahre.
  Also gönnte ich mir wieder den Luxus einer Nachfüllkassette – und atmete wieder auf (im wahrsten Sinne des Wortes).
  
  *Sonstiger Nutzen
  Abgesehen von den teuren Folgekosten hat der Windel Twister doch viel Gutes. Wenigstens kann mir folgendes Horrorszenario NICHT blühen, das mir kürzlich eine Freundin geschildert hat: Ihr Kleiner war bereits seit mehreren Minuten verdächtig ruhig. Also schaute sie ins Kinderzimmer, wo er quietschvergnügt neben dem Wickeltisch saß, den vollen Windeleimer ausräumte und mit den vollgekackten Windeln spielte.
  Zum Glück ist der Sangenic Windel Twister für Kinderhändchen wirklich sehr, sehr schwer aufzukriegen.
  
  *Fazit:
  Grundsätzlich ein durchdachtes, das Leben junger Mütter und Väter vereinfachendes Produkt; man sollte sich vor der Anschaffung aber überlegen, ob man sich die Folgekosten wirklich leisten will!
  
  (ich frage mich nur, was die Kategorien "Passform" und "Trockenheit" usw. hier verloren haben???) weiterlesen schließen

• Der "Anti-Stink"-Test

  

  12.10.2002, 10:59 Uhr von
  maus1972
  

  5

  Bewertungen (19)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Ja, nun ist es bald so weit und unser Krümel wird "schlüpfen" - die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Und irgendwann las ich vom Windeltwister.
  
  Die Idee, das da nix riechen sollte begeisterte mich - DENN ich kann mich noch gut an den Eimer meiner Zwillis erinnern - ihhhhh - jedesmal wenn man den Deckel öffnete kamen einem auch ohne Inhalt wahnsinnige Duftwolken entgegen. Und die zogen durchs gesamte Haus.
  
  Also suchte ich mir auf verschiedenen Seiten verschiedene Preise des Eimers heraus und entdeckte dann schließlich und endlich bei ebay das ältere weiße Modell mit drei Kassetten zu 55 € incl. Versand was die anderen Preise eigentlich fast alle unterbot.
  
  Also her mit dem Teil.
  
  Als es dann kam ging es erstmal ans Aufbauen - und das ist meiner Meinung nach komplizierter als ich dachte. Sah sowas ja schon bei "Hallo Baby" aber man meint ja man kann es besser. Also ran an die Arbeit - alle Teile ausgepackt - aber was ist um Himmels willen jetzt was? Da muß man in der ANleitung schon genau gucken (leider etwas kleine Bilder und wenig Text.....) aber nach einer Zeit der genauen Prüfung ging es ruckzuck und das Teil war fertig zusammengebaut.
  
  Okay - erster Test - Windeln waren ja noch keine da - was nimmt man? Ein feuchtes Geschirrtuch sollte dem in Gewicht und Größe ähnlich sein - rein damit - zweimal gedreht - supi.
  
  gut - nun wollte ich aber auch wissen ob das Teil auch wirklich nicht riecht. Beim öffnen der Kassetten mit dem Plastischlauch kam mir ja schon ein sanfter Geruch entgegen - riecht etwas parfümiert - also nicht schlimm. Da kam mir meine Bekannte mit ihrem 11 Monate alten Sohnemann und dessen vollen Windeln gerade recht - her damit. Meine Bekannte wollte das Teil schon raus tragen - da war ich aber schneller *grins* - rein in den Twister, heruntergedrückt bis der Greifarm das hat und dann zweimal drehen - wunderbar - alles verstaut - und als der Herr dann noch ein zweitesmal die Hose vollmachte - prima - auch noch rein.
  
  Die erste Windel roch ja schon zeimlich streng - die zweite überbot das aber glatt noch - aber als ich die zweite einlegte - von der ersten war nix zu riechen - gaaaaar nichts - also rein mit dem zweiten Teil.
  
  Heute, drei Tage später, musste ich glatt mal testen. Deckel auf, vorsichtig geschnüffelt - nichts - he prima - klappt ja wunderbar - man riecht diesen Duft, den die Plastiktüten verbreiten ABER nix von der Windel und im gesamten Badbereicht - nichts richbar von den beiden gut gefüllten Windeln.
  
  Also gut - versuchen wir mal das abschneiden. Deckel zu und und das Messer zweimal gedreht. Naja, das könnte ruhig schärfer sein - mit zweimal ist da nicht so wahnsinnig viel drin - drei - bis viermal habe ich schon gedreht. Nun kann man den unteren Teil des Eimers nehmen und raus in den Müll verfrachten. Und das beste - auch hier sind die Windeln noch gut verpackt - also sollte auch bei größter Hitze nix mehr riechen - oder zumindest das Ganze nicht so streng riechen.
  
  Der Anti-Stink-Test hat sich meiner Meinung nach gelohnt - ich bin mit dem Ergebniss sehr zufrieden. Normalerweise ist ja täglich leeren der Tonne angesagt gewesen - so kann man das aber wenn Baby nicht mitspielt doch mal etwas länger hinausziehen - vorausgesetzt der Eimer ist nicht voll *grins*.
  
  Wenn man mehr Wickelkinder hat könnte das Ganze glatt etwas wenig Platz sein - habe aber mittlerweile im Angebot von Sangenic auch entdeckt, das es einen Eimer mit größerem Fassungsvermögen gibt.
  
  12.10.2002:
  Mittlerweile ist unser Sohnemann fast 5 Wochen alt. Zugegeben - seine Ausseidungen riechen noch nicht sooooo sehr - ABER bisher kann man auch nach längerer Liegezeit im Windeleimer nichts davon riechen. Eine Windel haben wir mal nicht gleich in den Eimer gesteckt sondern sie blieb auf dem Wickeltisch liegen - naja - das roch man nach einiger Zeit denn dann schon ;-)
  Ich werde weiter aktualisieren wie uns der Eimer auch in späterer Nutzungszeit noch gefällt ;-) weiterlesen schließen

• Windel-Twister und der Geruch bleibt im Eimer!

  

  09.10.2002, 19:49 Uhr von
  Skywalkeratwork
  Hauptsächlich bei Ciao zu finden, aber auch hier werden meine Berichte natürlich gepostet und mei...

  5

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Nachdem wir jetzt seit ca. 7 Wochen den Windel-Twister von Sangenic besitzen und auch in diesem Zeitraum nutzen, wird es heute mal Zeit, einen Bericht darüber zu schreiben! Wer kennt das nicht, das lästige Windeln wechseln und anschließend riecht es etwas streng in der Wohnung? Bevor unsere doch noch relativ neue Wohnung anfängt zu stinken, haben wir uns vorher überlegt, wir wir dies verhindern können. Deshalb sind wir zu Baby-Walz gefahren und haben uns dort den Windel-Twister für einen Preis von 40 € besorgt. Hier nun meine Erfahrung:
  
  Grundsätzlich denken sicherlich viele, das ist doch viel zu teuer, doch inklusive ist schon eine Nachfüllpatrone in der Verpackung enthalten. Zwar grundsätzlich immer noch teuer und auch die Nachfüllpatronen selber kosten einzeln ca. 7 €, doch sie halten mit Sicherheit einen Monat lang und das bei einem täglichen Windelverbrauch von ca. 7-8 Windeln! Der Hersteller Sangenic hat seinen Ursprung in Amerika, doch es gibt eine Filiale in Deutschland die Ihren Sitz in Bernau hat. Sie nennt sich Rotho GmbH & Co. KG und ist telefonisch unter 07675/169360 zu erreichen, falls Fragen jeglicher Art aufkommen sollten. Ich selber habe die Hotline noch nicht anrufen müssen und ansonsten kann man auch in „Babygeschäften“ nachfragen, denn diese führen den Windel-Twister im Grunde ebenfalls. Im Internet kann man sich außerdem Informationen unter www.nappywrapper.com einholen!
  
  Der Windel-Twister ist dazu gedacht, Gerüche, Keime und Schmierereien zu reduzieren und dazu soll er dafür sorgen, das die Windeln hygienisch entsorgt werden. Die Verwendung des Twisters ist kinderleicht, denn man nimmt einfach die benutzte Windel und steckt sie in den Twister-Eimer. Anschließend dreht man den Deckel ca. zweimal um und die nächste Windel kann folgen. Das geht nun soweit, bis der Eimer voll ist mit Windeln und nun nutzt man nur noch die Abschneidevorrichtung um die einzelnen verbundenen Windeln voneinander zu trennen um den Eimer entleeren zu können. Das Fassungsvermögen beträgt ca. 28 Windeln und ist für alle Windelgrößen geeignet. In der Verpackung enthalten ist eine „eingebaute“ Kassette und eine Gebrauchsanleitung in vielen verschiedenen Sprachen. Außerdem ist das Ganze vom TÜV geprüft worden!
  
  Der Windeleimer ist komplett in weiß gehalten und ist ca. 50cm hoch und 25cm breit. Der Deckel nimmt ca. die Hälfte des Eimers ein, wobei man aber den eigentlichen Eimer mit dem Inhalt vom Deckel wunderbar und kinderleicht voneinander trennen kann. Man öffnet hierzu einfach die zwei Klammern an den Seiten indem man sie nach unten drückt und anschließend kann man den Deckel abnehmen, um den Eimer zu leeren. Nach dem Entleeren, kann man den Deckel wieder aufsetzen und die Klammern nach oben ziehen, wirklich kinderleicht! Der Deckel selber hat oben noch eine Klappe, die man durch leichtes Eindrücken ebenfalls öffnen kann und wo man die Windeln hineinsteckt. Das erste was man machen muss, ist die Folie etwas herauszuziehen, um dort einen Knoten zu machen! Nach Befestigen des Knotens, drückt man die Folie nun leicht in den Eimer und anschließend drückt man die benutzte Windel solange in den Eimer, bis plötzlich ein paar Klammern zu spüren sind und danach zieht man die Hand wieder heraus. Als nächstes wird dann der Kopf der Patrone ca. zweimal ganz gedreht und schon ist die erste Windel verschweißt. Im Grunde nichts anderes, als wenn man eine riesige Mülltüte nehmen würde und dann zudrehen würde und das immer und immer wieder. Am Ende erhält man dann eine riesige „Wurstkette“!
  
  Ist der Windeleimer einmal voll oder ist die Patrone leer, so schließt man den obigen Deckel und dreht nun ebenfalls ca. 2-3 mal, die Abschneidevorrichtung, um die Folie damit durchzuschneiden. Danach öffnet man wieder den obigen Deckel und verknotet das letzte Ende der Folie wie am Anfang, damit man nun den Eimer ohne Probleme entleeren kann. Also eigentlich eine wirklich einfache Technik, die durch den Windeleimer sehr bequem und einfach ist!
  
  Die Verpackung des Eimers ist etwas bläulich umrandet und außerdem mit weiß und lila unterlegt! Als Abbildung findet man eine lächelnde und glückliche Mutter zusammen mit Ihrem ebenfalls lächelnden Kind, wobei sich der Windeleimer direkt daneben befindet. Das Kind hat natürlich nur eine Windel an! Auf der Verpackung selber sieht man sogar durch eine Abbildung, wie die Vorrichtung im Innern des Eimers funktioniert und außerdem ist alles wunderbar erklärt und so einfach, das die Anleitung sehr klein ist.
  
  Zu den Nachfüll-Kassetten ist nicht viel zu sagen, denn sie sehen aus wie ein sehr breiter Ring und sind schlicht in weiß gehalten. Diese kann man sehr leicht vom Eimer trennen und auswechseln, nur das sie halt etwas teuer sind, obwohl dafür halten sie ja auch mindestens einen Monat lang! Wichtig finde ich aber noch den Warnhinweis des Herstellers, denn Plastiktüten sind für kleine Kinder natürlich besonders gefährlich, da es hier zu Erstickungsunfällen kommen kann. Also bitte unbedingt die Kassetten außer der Reichweite von Babies und Kindern aufbewahren!
  
  Alles in allem kann ich diesen Windeleimer sehr empfehlen, obwohl er in der Anschaffung sehr teuer ist! Die Nachfüllkassetten finde ich aufgrund der langen Haltbarkeit nicht zu teuer und daher finde ich diese Anschaffung absolut empfehlenswert. Es erleichtert einem wesentlich die Arbeit nachdem Windeln wechseln und selbst das ist ja manchmal ganz schön stressig. Die Keime und vor allem Gerüche werden wunderbar „verschweißt“ und das Entleeren ist ebenfalls kinderleicht. Von der Größe her ist es nichts anderes wie ein „normaler“ Mülleimer und dazu gibt es keine Schmierereien, falls die Windel mal richtig feucht ist!
  
  Somit hoffe ich, euch ein wenig weitergeholfen zu haben und falls Kinder anstehen, lohnt sich diese Investition allemal! Im Voraus bedanke ich mich schonmal für´s Lesen und Bewerten und falls etwas fehlen sollte, bitte einen kurze Kommentar und füge die Informationen noch gerne hinzu! Damit wünsche ich allen Lesern noch einen schönen Abend! Bis dahin, euer Sky! weiterlesen schließen

• Was tuen gegen die Kontaminierung im Kinderzimmer?

  

  17.04.2002, 22:00 Uhr von
  Tomcat01
  Moin-Moin, was gibt es denn über mich zu erzählen ? Also, ich war bereits bei dem alten Jop...

  4

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  -

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  Ja

  Nachdem unsere Babys auf die Welt kamen und das Kinderzimmer im 2. Stochwerk lag, hatten wir ein Problem mit den gebrauchten Winden.
  Denn wenn wir mit den Kindern im Wohnzimmer(EG) waren, war es ja kein Problem die Windeln in unseren Abfalleimer zu verstauen. Doch jedesmal wenn wir im Kinderzimmer gewickelt haben zwei Stockwerke nach unten laufen ?? Nee- dafür waren wir zu faul!
  Also suchten wir nach einer Möglichkeit die Windeln im Kinderzimmer zu entsorgen ohne das sich große Geruchsschwaden darin breit machen.
  Nach einem Besuch im Fachmarkt hatten wir uns dann für einen Windeleimer von Sangenic entschieden, da er im Vergleich zu anderen noch recht günstig ist.
  Dazu kommt noch das man die Nachfüllkassette auch noch ab- und zu mal neu kaufen muß.
  Der Windeleimer kostete uns etwa 36 EURO und eine Nachfüllkassette schlägt noch mal mit ca. 5 EURO zu Buche.
  Von der Qualität des Windeleimers können wir nicht meckern, selbst wenn darin die besten „Bomben“ verstaut sind gerät nichts von der „Kontaminierung“ nach außen.
  Unsere Kinder haben es bisher auch noch nicht geschafft den Eimer zu öffnen.
  Einzig und allein könnte der Schneide-Mechanismuß etwas besser funktionieren, da er leider teils mehr reißt als schneidet!
  
  Alles im Allen war der Windeleimer von Sangenic eine gute Anschaffung die wir nicht bereuen.
  
  So, und nun auf zum nächsten „fröhlichen“ Windelwechseln! weiterlesen schließen