Satellite - P.O.D Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
- Cover-Design: gut
- Klangqualität: gut
Pro & Kontra
Vorteile
- 16 Tracks, fetter, brachialer Sound, experimentelle Songs
- fast nur coole lieder, cooles cover,...
- \"Youth of the nation\" und \"Alive\"; also zwei Titel, die mir gefallen, von der gleichen Band
Nachteile / Kritik
- kleine Schwächen
- ein paar komische/langweillige lieder
- dieser H.R., damit verbunden der Reggeastyle in manchen Titeln
Tests und Erfahrungsberichte
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Fetter Crossover unterm Kreuz
3- Cover-Design: durchschnittlich
- Klangqualität: gut
Pro:
16 Tracks, fetter, brachialer Sound, experimentelle Songs
Kontra:
kleine Schwächen
Empfehlung:
Ja
Vorwort
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Es war wiedermal 2Rock-Zeit und irgendwie gab es bei den Charts gerade eine klasse Zeit. Theoretisch hätte man alles auf den ersten Platz wählen können.
So stellte eine junge Band ihr neues Album mit dem Track „Alive“ vor. Dieser Track war einfach eine Wucht und für mich stand wiedermal fest, dass ich das Album unbedingt haben musste – obwohl ich nur einen Track kannte.
Die Band
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P.O.D. ist die Abkürzung für „Payable On Death“ - fällig im Todesfalle - lautet in etwa die Übersetzung ins Deutsche. Die Band zeichnet als Besonderheit noch ein sehr spiritueller Background aus, den sie jedoch nicht jedem und jederzeit unter die Nase reiben – und das ist auch gut so.
Als ein gemeinsamer Bekannter 1992 Marcos (Gitarre) und Wuv (Schlagzeug) einander vorstellt, geschieht dies mit den Worten „ihr solltet mal miteinander jammen“. Nicht ahnend, was das für Folgen haben sollte, taten sie, wie ihnen befohlen und siehe da, die Chemie stimmt bei den beiden von Anfang an. Wuvs Cousin Sonny, eigentlich eher ein Hip Hop-Head, wird zum Mikro geschubst und nachdem Traa die Rolle des Bassisten übernimmt, ist die Combo komplett. Auf ihrem eigenen Label Rescue Records veröffentlichen P.O.D. zwei Studio- und ein Live-Album. Während dieser Indie-Zeit lassen sie kaum eine Möglichkeit aus, sich auf der Bühne zu präsentieren. Im Vorprogramm von Bands wie Pennywise und Green Day verdienen sie sich erste Sporen auf dem Weg zu einer exzellenten Live-Band. Von den ersten beiden Longplayern können sie beachtliche 40.000 Kopien absetzen, bevor endlich die Major-Labels auf den Plan treten und sich P.O.D. unter den Nagel reißen.
Die Frage, ob die Welt noch eine weitere crossovernde Band braucht ist eine, die sich selbst beantwortet, wenn man sich auf den Stilmix der vier einlassen kann. Ordentliches Gebratze mit schönen Melodien und griffigen Hooklines haben noch keinem geschadet. Die Plattensammlung der Band weist keine Stilgrenzen auf und so verfahren sie auch mit ihrem Sound. Befreit von einengenden Genre-Denken, pfeifen sie munter auf dogmatisches Gehabe, und mixen sich einen.
1999 erscheint dann mit "Warriors" eine EP, die einen kleinen Vorgeschmack gibt, was man von den Jungs aus San Ysidro (auch Southtown genannt) noch alles erwarten kann. So richtig ab geht die Luzie aber erst, nachdem sie mit "The Fundamental Elements of Southtown" ihr Major Debut bei Atlantic geben. Mit den Single-Erfolgen "Southtown" und "Rock The Party (Off The Hook)" wuppt der Longplayer ordentlich durch die US-amerikanischen Charts und katapultiert die Band über dem Teich zu einem Platin-Act. Im Schlepptau des kommerziellen Erfolges gibts auch gleich noch Preise obendrein. Die San Diego Music Awards küren "The Fundamental ..." zum Album des Jahres und konsequenterweise "Rock The Party" zum Song des Jahres. Zu allem Überfluss werden P.O.D. noch zur Band des Jahres gewählt.
Den vielen Ehrerbietungen zum Trotz muss der Beweis der Langlebigkeit erst noch erbracht werden und der folgt in den USA im September 2001. Da erscheint mit "Satellite" und der Hammersingle "Alive" der Arschtreter schlechthin. Im Februar 2002 ist auch Deutschland an der Reihe. Eine kleine Clubtour vor dem eigentlichen Veröffentlichungsdatum ist restlos ausverkauft. Daher haben sie sich gleich für die kommende Festivalsaison angekündigt, um Teutonien zu zeigen, wo der Bartel den Most herholt. Mitte Februar 2003 kündigen Sonny und Co. an, den Titelsong für den Film "The Matrix Reloaded" beisteuern zu wollen.
Beim deutschen Schallplattenpreis Echo gehen sie am 17. Februar als Sieger in der Kategorie "Bester internationaler Alternative-Act" hervor. Nur einen Tag später gibt Frontmann Sonny den Ausstieg von Gründungsmitglied Marcos bekannt. Der Gitarrist wolle traurigerweise von nun an seine eigenen Visionen verwirklichen. Man habe sich P.O.D. bisher ohne Marcos nicht vorstellen können, wolle aber die Arbeiten am dritten Album in naher Zukunft aufnehmen. Dabei helfen soll der langjährige Freund und Musiker Jason Truby. Der aktuelle Longplayer "Satellite" hat sich in den USA mittlerweile drei Millionen mal verkauft. Dass sie den Weggang von Marcos aber nicht so einfach verkraften können, zeigt sich an "Payable On Death", das um einiges unaufregender klingt als sein Vorgänger. [Auszug laut.de]
Line-Up:
Marcos (Gitarre)
Wuv (Schlagzeug)
Sonny (Vocals)
Traa (Bass)
Das Album
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Großes Kopfzerbrechen haben sich die 4 beim Coverartwork nicht gemacht. Einfach ein Bandfoto gemacht und darunter P.O.D. gesetzt – fertig! Das Booklet zum Album ist ebenfalls sehr klassisch gehalten. Songtexte, dazu einpaar Bildchen – hier nichts aufregendes oder neuartiges.
Tracklist
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#1 Set It Off
#2 Alive
#3 Boom
#4 Youth Of The Nation
#5 Celestial
#6 Satellite
#7 Ridiculous
#8 The Messenjah
#9 Guitarras De Amor
#10 Anything Right
#11 Ghetto
#12 Masterpiece Conspiracy
#13 Without Jah, Nothin’
#14 Thinking About Forever
#15 Portrait
#16 Whatever It Takes
...und die Tracks im Einzelnen
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> Set It Off < - Der Opener der Platte muss natürlich gleich ein richtiges Brett sein und so ist es auch. Ein fetter Trommelwirbel und dann stampfende Bass/Gitarrenanschläge. Von der ersten Minute an geht der Track voll ins Ohr nicht zuletzt wegen dem fetten Refrain und der Vorbereitung mit der leicht mystischen Stimmung davor. Sonny brüllt dann wie am Spieß ins Mikro.
(5/5) -> (4:17)
> Alive < - Und jetzt die Hit-Single der Platte. Wer das Video kennt, der weiß, warum der Track einfach nur geil ist. Fette Crossover-Riffs und dazu Sonny mit seiner durchdringenden Stimme. Eigentlich der typische Surfersong. Man spürt praktisch die brachiale Kraft der Wellen in den einzelnen Chords. Das Video ist eine sehenswerte Empfehlung.
(5/5) -> (3:22)
> Boom < - Noch eine Single der Platte. Der Anfang wieder sehr rassig und fett. Sonny klatscht geradezu die Vocals den Hörern nur so um die Ohren. Man hat auch so den Eindruck als würde man irgendwie in einem Strudel aus spannungsgeladener Musik und der Stimme von Sonny sitzen. Für Headbanger auf alle Fälle ein sehr fetter Partytrack.
(5/5) -> (3:05)
> Youth Of The Nation < - Und auch das ist wieder eine Singleauskopplung. Der erste besinnliche und nachdenkliche Track der Platte. Sonny meinte damals, als die Single erschien, er habe den Track unter dem Einfluss des Massakers von Littleton geschrieben. Sehr fett ist die Stelle als man einen Chor aus Kindern singen hört: „We are, we are the youth of the nation.“
(5/5) -> (4:16)
> Celestial < - Dieser Track ist eigentlich nur eine Überleitung vom letzten zum nächsten Track. Der Schnitt zwischen beiden wäre wohl zu krass gewesen, dennoch finde ich das hier richtig schwach und ideenlos.
(1/5) -> (1:24)
> Satellite < - Schon an den ersten Akkorden merkt man, dass es jetzt wieder fett zur Sache geht. „Satellite!“ man hört sofort, dass Sonny wieder am Mikro zurück ist. „Satellite“ ist ein Song, der fast so tief geht wie „Alive“. Er ist rhythmisch und erscheint einfach bis zum letzten Wort durchdacht.
(5/5) -> (3:30)
> Ridiculous < - Schon der Anfang ist anders als bei den anderen Tracks und was man dann hört, ist eine Mischung aus Raggee und einer total nervigen Stimme. Sorry, aber schon dafür gibt’s schlechte Wertungen von mir. Wer auf Raggee steht, der hat vielleicht seinen Spaß an dem Stück.
(2/5) -> (4:16)
> The Messenjah < - Eben noch dieser experimentelle Ausflug, der vollkommen in die Hose ging und jetzt wieder diese fetten Chords. Der Song trifft dann doch viel eher meinen Geschmack. Die Melodie reißt einfach mit und von dem Anfang ist man einfach begeistert, weil er die Entwicklung des Tracks vollkommen offen lässt. Der Refrain ist wie immer sehr druckvoll und passt wie die Faust aufs Auge.
(5/5) -> (4:17)
> Guitarras De Amor < - Dieses Stück ist ebenfalls ein kleiner Geniestreich. War die letzte Überleitung totale Scheiße, so ist diese um so besser. Süße Gitarrenklänge verwöhnen das Ohr des Hörers und man fragt sich ehrlich, warum sie so was nicht öfters machen.
(5/5) -> (1:12)
> Anything Right < - Schwerfällig kommt der Track daher und fällt bald schon wieder in sich zusammen. Melodie und Gesang sind sehr gedrückt und betrübt. Der Ausbruch kommt erst wieder im Refrain, jedoch fand ich die Strophe besser. Der Refrain zerstört die Stimmung zu hart. Dennoch ein super Track.
(4/5) -> (4:17)
> Ghetto < - Entweder P.O.D. haben im letzten Teil der Platte ihre Vorliebe für langsame Stücke entdeckt, oder irgendwas ist kaputt, denn das hier ist schon wieder langsam, was aber nicht heißen soll, dass es schlecht ist. Im Gegenteil. „Ghetto“ ist ein sehr stimmungsvolles und sentimentales Lied, was von den Träumen von „sozialen Verlierern“ handelt. Sehr geiler Track. Unbedingter Anspieltipp.
(5/5) -> (3:36)
> Masterpiece Conspiracy < - Jam-Alarm! Der Schlagzeugbeat lädt schon zu Beginn ein, einfach zum Beat zu jammen und auch die fetten Gitarrenchords ändern daran nichts. Der Song knüpft fast nahtlos an die ersten Tracks an. Das kleine Riff im Refrain gefällt mir persönlich. So feurig könnte es immer sein.
(5/5) -> (3:11)
> Without Jah, Nothin’ < - Au ja! Sowas hätte ich auf so einer Platte nicht vermutet. Jeder kennt Punk. Und P.O.D. haben sich hier einfach mal daran probiert einen Punk-Track zu kreieren und es klingt einfach nur fett. Die Gitarrenklänge werden einem einfach nur so um die Ohren geworfen. Doch der zweite Teil steigt schon wieder in den Raggee-Beriche ab, also gar nicht meine Kiste. Dennoch kein schlechter Versuch.
(4/5) -> (3:40)
> Thinking About Forever < - Wie schon der Titel vermuten lässt, ist es ein sinnlicher Track. Jedoch hat man das Gefühl, dass die Strophe nur einfach zusammengezimmert ist. Pop-Sound, dazu etwas schnelles Gerappe. Aber der Refrain ist wiederum gut gemacht. Er geht sofort ins Ohr und verleiht dem Song Tiefe.
(4/5) -> (3:45)
> Portrait < - So muss ein echter, rassiger P.O.D.-Track klingen. Langsam und ruhig angefangen, steigert er sich immer weiter nur um in Prechorus wieder abzufallen und dann wieder Gas zu geben. Sehr fettes und abwechslungsreiches Soundkonzept. Daumen hoch!
(5/5) -> (4:32)
> Whatever It Takes < - Und nun zum Bonustrack der „European Version“. Der Track beginnt leise und langsam. Man erwartet nichts und dann plötzlich „Whatever it takes!“ wird man mit fetten Chords und lautem Gebrüll überrannt. Das Überraschungsmoment hatte der Track auf seiner Seite. Und dann kommt er wieder runter, aber nur um gleich wieder in diese aggressive Richtung abzugehen. Mir gefällt der Track überaus gut.
(5/5) -> (4:02)
Fazit
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Wow! Das war eine Brett. 16 fette Crossover-Tracks und darunter nur wenige schwache Stücke – so was können nicht viele Alben von sich behaupten. Die Stärken der Platte liegen vor allem bei den ersten Tracks – der Einstieg und die Singles sind phänomenal genial – und zum Ende hin. P.O.D. zeigen sich sehr verspielt, aber sie können auch ernst und das zeigen sie mit den langsamen Stücken, die wirklich nachdenklich stimmen und für kurze Zeit den Spaßrock von vorher vergessen lassen. Dennoch verstehen es die Jungs nach wie vor das Haus zu rocken und das tun sie kräftig.
Ich kann die Platte nur empfehlen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Da fällt mir nur GENIAL ein!
30.08.2004, 19:59 Uhr von
EnsoniqTS10
Ich bin umgeben von dummen Sprüchen, ätzdenen Party's, zu lauter Musik - ich glaube, ich befinde ...5- Cover-Design: gut
- Klangqualität: sehr gut
Pro:
fast nur coole lieder, cooles cover,...
Kontra:
ein paar komische/langweillige lieder
Empfehlung:
Ja
Hi @ all!
Heute möchte ich einen bericht über meine Lieblings-CD von meiner derzeit Lieblingsband schreiben, die Rede ist von der P.O.D. CD „Satellite“!
...:::Cover + CD:::...
Das Cover der CD gefällt mir wie die ganze CD auch sehr gut. Das ganze Cover hat einen blau Ton, es sieht aus als ob sie auf einem unbewohnten Planeten stehen oder so. Sie stehen auf einem dunkelblauen Boden, der lauter risse hat, der Hintergrund ist auch blau, aber heller und sieht aus wie ein Himmel. Die vier Bandmitglieder Sonny, Traa, Wuv und Marcos stehen alle nebeneinander und schauen sehr ernst. Sie haben auch alle das gleiche an (schwarzes T-Shirt und schwarzblaue Hose). Darunter steht ganz groß P.O.D. und unter P.O.D. steht klein „satellite“!
Die CD ist wie alle CDs Rund *g*! Sie ist eigentlich ganz schwarz, bis auf Recht dort steht nicht sehr groß „P.O.D. und darunter noch kleiner „satellite“!
...:::Band:::...
P.O.D. ist die Abkürzung von Payable on death!
Die Band P.O.D. besteht aus vier Männern:
Sonny: Lead Vocals
Traa: Bass, Vocals
Wuv: Drums, Vocals
Marcos: Guitars, Vocals
Man sieht es den vier vielleicht nicht an, aber sie sind alle vier überzeugte Christen und in ihren Liedern singen sie auch oft über Gott und die Welt. Die vier kommen aus Californien. Wer noch mehr über die vier erfahren will, der kann ja mal auf www.payableondeath.com surfen.
...:::Lieder:::...
Nun zu den einzelnen Liedern, die auf dem Album sind. Insgesamt sind 16 Lieder auf dem Album.
*SET IT OFF*
Das Lied ist einfach nur cool, es ist sehr schnell, hart und es hört sich an als ob Sonny und Co. Sich fast die Kehle aus dem Hals schreien, das Lied ist einfach toll, es ist eines meiner Lieblingslieder auf dem Album. In diesem Lied wird von Armageddon und Babylon gesungen, das deutet auf die christliche Einstellung der Band. Das Lied ist ein super Anfang für ein super Album.
*ALIVE*
Dieses Lied kennt wahrscheinlich jeder von euch, das ist das Lied mit dem P.O.D. den Durchbruch geschafft hat. Dieses Lied ist auch sehr hart, aber nicht besonders schnell, eher langsam. Sonny und Co. singen bei dem Lied auch eher die meiste Zeit und schreien sich nicht halbe die Kehle aus dem Leib wie z.B. bei „Set it off“!
*BOOM*
Das absolut beste Lied von P.O.D.! Das Lied hat einen super coolen Refrain. Boom! Boom ist außerdem das aktuelle Lied von P.O.D.! In diesem Lied singen sie von ihrem Weg nach dem Leben in Südamerika.
*YOUTH OF THE NATION*
Dieses Lied kennt ihr sicher auch schon, es war der Titelsong von Mission Germany. Youth of the Nation ist ein sehr langsames, ruhiges und gefühlvolles Lied. Sonny singt die ganze zeit auf einer Tonhöhe und wir eigentlich nie schneller und lauter. Das Lied ist darum so Gefühlvoll, da es um Selbstmord und Amoklauf von Jugendlichen geht. Ich persönlich finde das Lied ganz ok, aber ich finde eher die schnellen und harten Lieder besser.
*CELESTIAL*
Diese Lied ist sehr langsam und leise. Es ist nur Instrumental, das heißt, das nur Instrumente spielen und keiner singt, das finde ich eigentlich eine gute Idee, da das Lied eher zum erholen ist.
*SATELLITE*
Nach dem leisen, langsamen Lied Celestial kommt wieder ein schnelles, lautes Lied. Diese Lied hat wie fast alle Lieder von P.O.D. einen religiosen Hintergrund, da sie irgendetwas vom Himmel singen. Diese Lied ist auch einfach cool und voll nach meinem Geschmack.
*RIDICULOUS*
Diese Lied ist sehr langsam, aber trotzdem irgendwie cool. Es hört sich irgendwie nach Raggae an. Das Lied dient wahrscheinlich zur Abwechslung. Diese Lied singen sie zusammen mit Eek-A-Mouse.
*THE MESSENJAH*
Diese Lied ist wieder schneller, lauter und härter. Hier hört es sich mal wieder an als ob sich Sonny die Kehle aus dem Hals schreit. Am Anfang ist das Lied sehr leise, dann wird es beim Refrain auf einmal sehr laut und am Schluß wird es langsam wieder leiser. Diese Lied ist eines der Topsongs der CD.
*GUITARRAS DE AMOR*
Am Anfang des Mittlerweilen schon neunten Liedes hört man gar nichts, dann hört man plötzlich eine Gitarre spielen, nebenbei flüstert ein Mann (wahrscheinlich Sonny) etwas, was man nicht verstehen kann. Diese Lied ist nicht nach meinem Geschmack, da es einfach zu leise und langsam ist, aber es geht nicht lang nur 1.15 Minuten!
*ANYTHING RIGHT*
Am Anfang fängt das Lied sehr hart an, dann wird es aber schlagartig wieder leiser und Sonny singt richtig mit Gefühl, aber von einer Sekunde auf die nächste wird das Lied von leise und langsam auf schnell, hart und laut. Das find ich sehr toll an dem Lied das es von einer Sekunde auf die andere schneller/langsamer und lauter/leise wird. Das Lied ist eines meiner Lieblingslieder auf dem Album. Diesen Song haben sie zusammen mit Christian of blindside gesungen.
*GHETTO *
Ghetto ist wieder ein ruhigeres Lied, ich finde es eigentlich nicht so toll, da es ruhig und langsam ist. Das Lied hört sich schon gut an, aber es ist einfach zu ruhig für P.O.D.! Ab und zu schreit Sonny auch ganz laut “Living in this world of pain, don’t let it bring you down, The world is a ghetto!"
*MASTERPIECE CONSPIRACY *
Jetzt kommt wieder ein Lied, das wieder eher nach meinem Geschmack ist. Es ist sehr schnell schon von beginn an des Liedes. Sonny schreit sich hier wieder die kehle aus dem Hals. Zum Schluß des Liedes wird es aber immer ruhiger und langsamer.
*WITHOUT JAH, NOTHIN`*
Das Lied das seltsamste auf der CD! Wie sie bei dem Lied singen wie Quietscheentchen. Aber beim ersten mal hören denkt man das es echt cool ist, da es schon von der ersten Sekunde an sehr laut und schnell ist, aber wenn sie anfangen zu singen findet man das Lied nur noch s*h*i*e! Bei diesem seltsamen Lied werden sie unterstützt von H.R.!
*THINKING ABOUT FOREVER*
Am Anfang kommt ein Gitarrensolo von Marcos, dann plötzlich kommt die stimme von Sonny, in diesem Lied singt und schreit er aber nicht, sondern rapt eher. Diese Lied ist durchgehend sehr ruhig und langsam aber bei dem Lied passt einfach alles. Es ist einfach super, obwohl solche Lieder eigentlich nicht nach meinem Geschmack sind, aber diese ist echt cool.
*PORTRAIT*
Am Anfang des 15 Liedes kommt nur ein Gitarrensolo und man denkt schon das jetzt niemand mehr singt, aber dann geht’s ab. Sony schreit was sie Lunge hergibt. Nach eineinhalb Minuten geschreih singt er für ein paar Sekunden ganz leise, dann geht’s aber wieder so richtig ab. Diese Lied ist schneller, lauter und härter als jedes andere Song auf dem Album. Diese Lied ist die Ode an Gott!
*WHATEVER IT TAKES*
das letzte Lied auf der P.O.D. cd ist ein Bonustrack, der` s in sich hat. Das Lied ist auch sehr schnell hart und laut, es hat alles was ein guter Song für mich haben muss. Ich bin echt froh das sie diesen Bonustrack noch auf` s Album gemacht haben, den dieses Lied ist ein super Abschluss für ein super Album.
...:::Preis:::...
Ich hab die P.O.D. CD im Müller gekauft dort hab ich 16 €uro dafür bezahlt, aber ich hab sie auch schon im Media Markt gesehen, dort hat sie nur 13 €uro gekostet. Ich finde den Preis für eine so tolle CD eigentlich in Ordnung. Die CD kann man eigentlich überall kaufen wo es CDs gibt!
...:::Meine Meinung:::...
Ich finde die aktuelle P.O.D. CD „Satellite“ echt gut, und kann sie eigentlich nur jedem weiterempfehlen. Sie hat alles was eine gute CD braucht. Ein schönes Cover, das zu der Musik der band passt, viele gute Hits wie z.B.: Boom, Set it off, Satellite, The Messenjah, Alive,..., einen super tollen Bonustrack, außerdem stehen alle Songtexte in dem kleinen heft das dabei ist, so kann man zu allen Liedern mitsingen, natürlich nur wenn man mit dem schnellen Gesang von Sonny mitkommt. Den Preis der CD find ich eigentlich auch ganz ok, 13 €uro für eine so tolle, abwechslungsreiche CD ist nicht sehr viel. Also wer Nu Metal Bands mag und die neue P.O.D. CD noch nicht hat, der sollte schnell zum nächsten Laden in seiner Nähe, der CDs verkauft und sie sich kaufen.
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God´s gonna buy you a satellite !
1- Cover-Design: durchschnittlich
- Klangqualität: schlecht
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Hallo und Willkommen !
Erinnert ihr euch noch an den Hooters Klassiker ?
Ja, da wo sie sich so köstlich über das amerikanische Predigerfernsehen amüsierten !
Da ist es schon seltsam das eine Band mit Namen P.O.D, welches für als Abkürzung für Payable on Death steht, von sich selbst behauptet eine Vorliebe für religiöses Textwerk zu haben und dann auch noch ihr Album "Satellite" nennt !
Nun um genau dieses Album geht es heute...
I. DIE BAND
Das Album ist bereits das zweite Majorlabelalbum der Band. Die Vier Jungs aus San Diego veröffentlichten bereits 1999 "The Fundamental Elements of Southtown".
Dieses erste Album welches auf Atlantic Records erschien war bereits sehr erfolgreich, für eine Newcomerband und so wollte man mit diesem zweiten Album den endgültigen Durchbruch erzielen.
Im Herbst 2001 begab man sich nach L.A. in die Studios zusammen mit Produzent Howard Benson und nahm 20 Songs auf, von denen es letztendlich 15 auf das Album schafften !
Bereits 1992 wurde die Band gegründet ! Drummer Wuv, Gitarrist Marcos und Sänger Sonny machten damals Hardcore-Crossover Sound. 1994 stiess noch Traa am Bass zu Ihnen, von 1995 bis 1998 produzierten Sie dann auf eigenem Label vier CD´s welche sich insgesamt 40 000 mal verkauften !
Die Multikulti-Truppe lies verschiedene Einflüsse in ihre Musik einwirken, so reicht das Spektrum von Metal zu Punk bis hinüber zu Reggae, ob das Gemisch aufgeht ?
Doppelplatinstatus hat es in den USA schon erreicht...
II. DAS ALBUM
Ein eher fad langweiliges Cover bietet sich uns da,
Das Quartett steht auf einer glänzenden Oberfläche, welches von einem im Hintergrund strahlenden Licht bläulich erhellt wird. Darunter steht in kunstvoll fetten Lettern der Bandname und der Albumtitel.
Das Booklet bietet übliche Kost, Bilder, Playlist und Producerinfo !
"Set it off" macht den Anfang, mit gewaltig donnernden Gitarren unter extremer Schlagzeugbefeuerung wird hier gleich ordentlich Dampf abgelassen. Der rappende Einsatz von Sänger Sonny kommt eindringlich rüber und wird von einem tragenden Gitarrenakkord begleitet !
Der brachial pumpende Refrain mit seinem geschrienen Refrain dann ist vollkommen daneben...
Die überaus erfolgreiche Singleauskopplung "Alive" steht als zweiter Titel an. Die riffende Gitarre bestimmt hier den Sound, eingängig begleiten Schlagzeug und Bassist. Sonny stellt sich in den Mittelpunkt mit transparent klarer Stimme, der Refrain ist zwar textlich nicht unbedingt höchste Kunst, geht dafür aber schnell ins Ohr und verleitet ohne Umschweife zum Mitgröhlen... also was für die Teenies da draussen, die nach Papa Roach und Linkin Park sich auch mal was anderes antun wollen... viel Spaß damit !
"Boom" ist der simple Titel, welcher mit brechenden Stakkatoriffs und Donnergrollendem Basseinsatz eindringlich über uns hinwegzieht. Sonny beweist hier sein rappendes Talent, wie aus der MG lässt er Wort um Wort heraus....
So richtig zum "Ich schalt mein Hirn aus und gröhl mit" ist der Refrain, dank Männerchoreinsatz welcher eindringlich "Boom""Boom" aus vollen Männerhälsen tönt, wird man auch hier zum Mitmachen aufgefordert !
Das man immer seinen "Best Shot" vom Stapel lassen soll wenn man gefordert ist wollen uns die Jungs mit diesem Song eintrichtern, also wenn das ihr bester war dann steht ihnen keine große Zukunft bevor....
Mit Kindergekreische beginnt "Youth of the Nation", ein Titel über die Gewaltbereitschaft an amerikanischen Schulen. Die Geschichte eines Jungen wird hier aus der Ego-Perspektive erzählt - nicht ahnend das dies sein letzter Tag auf Gottes grüner Erde werden sollten. Eindringlich, verträumte Gitarren zupfen in höchsten Tönen, der Bassist legt ein Betonfundament darunter, welchem der Schlagzeuger nicht mehr viel hinzuzufügen hat.
Der eingängig dargebotene Refrain "we are, we are the human nation" ist durchaus emotional dargeboten, wirkt am Ende eher lächerlich, da dann ein Kinderchor das ganze begleitet !
Dennoch einer der besten Titel des Albums.
Ruhig besinnlich beginnt "Celestial" und setzt vollen Wert auf melancholisches Saitenspiel.
Fast eine Minute lang werden wir hier in ein Traumreich sphärischer Klänge entführt...
Was uns dann eine Überleitung zu "Satellite" bietet.
Auch hier stehen Stakkato Riffs im Mittelpunkt welche äusserst motiviert vom Schlagzeuger betrommelt werden. Der Rapeinsatz von Sonny wird durch die sich wiederholende Saiteninstrumentierung noch deutlicher untermauert. Der Refrain wird dann ordentlich behämmert und dementsprechend Stimmgewaltig beherrscht ! Doch bleibt das eingängigste an dem ganzen doch der Riffende Einsatz der Gitarren !
"Ridiculous" wirkt leicht oriental angehaucht !
"minnieminniemoe" Unsinnigkeiten tönen uns entgegen, während der Sound langsam in Reggaestimmung umschwenkt. Ab und an ertönen die Gitarren leise zupfend, sich aber stets dem Reggaebeats des Schlagzeugers unterordnet. Sonny`s Einsatz wirkt völlig daneben... das Reggaegestammel nervt einfach nur !
Mit "Messenjah" besinnt man sich wieder auf brachiale Gitarrenkunst ! Donnernd brettern die Riffs, der Bassist bringt die vier Saiten auf Vollausschlag während der Drummer eingängiges Getrommle vorzieht.
Mythologie steht im Mittelpunkt des Textwerkes !
Gewaltig ist der bassgewaltig durchtriebene Refrain welcher mit kanonartigem Schreigesang eindringlich kraftvolle Messages vermittelt...
"Guitarras de Amor" ist mexikanisch angehaucht und besingt denn Verlust eines Familienmitglieds. Traurig verhangene Gitarren begleiten den im Gebet stammelnden Sonny
"Anything right" bringt uns dann wieder Donnergrollen durch die Lautsprecher. Nach der anfänglichen Hektik, jedoch verfällt der Titel plötzlich in eine dramatische Melancholie. Plötzlich hängen Gitarren am Himmel, Sonny singt mit sanfter klarer Stimme und bereut vergangene Taten. Das ihm dies alles ungeheuer leid tut, das beweist er dann im energisch, brachial donnernden Refrain in welchem er sich als Schreihals beweist... zwar gut gemeint, nur leider passt das überhaupt nicht zu diesem Song - ein totaler Fehlgriff !
Stimmige melodische Gitarren stehen bei "Ghetto" im Vordergrund ! "I believe this world believes in Love" ist der beste textliche Erguss dem Sonny hier einfällt, "we should agree to disagree" ! Mit dieser Textzeile lässt sich der ganze Titel fast schon beschreiben, während die Gitarren sich langsam hin und herwogen und Sonny mit sanft, melancholischer Stimme versucht so etwas wie Gefühl zu vermitteln - zieht plötzlich ein Donnergrollen in Form von abartig tiefen Bässen auf, welches Sonny prompt wieder zu Schreianfällen auffordert ... warum ? Das weis wohl nur er selbst !
HipHop Beats stehen bei "Masterpiece Conspiracy" im Vordergrund, stampfend angefeuert sorgt der Bassist mit Stromunterstützung für ordentlich Tiefgang und die Gitarren für den Rest der Stromzufuhr ! Wabernd stehen die Bässe im Raum, grollen durch meine Magengrube, während Sonny`s Rapeinsatz sich dem eher unterordnet - natürlich nicht ohne brüllend, energischen Refraineinsatz ! Das geht mit Dauer auf die Ohren....
"Without Jah Nothin" ist ein ungestüm eingedroschener Punksong, welcher disharmonischer nicht dargeboten hätte werden können ! Das brachial dreschende Schlagzeug macht sämtliche musikalischen Ansätze zunichte, die übel nasale Stimme nervt, selbst dann als der Titel sich von einer Sekunde auf die andere entschliesst Reggaeatmosphäre zu beschwören... was soll der Scheiss ! Das ist absolut unstimmige Nonsensmusik für Drogenzerfressene Kleingehirne ...
"Thinking about forever" versucht anscheinend mit harmonischer Gitarrenmusik da wieder was gutmachen zu wollen. Langsam schiebt sich dieser Titel mit mexikanisch angehauchter Gitarrenromantik nach vorne.
Der Rapeinsatz von Sonny ist allerdings hier der störende Faktor, vollkommen disharmonisch zu den Gitarren scheint er hier fernab jedes Melodiegefühls desinteressiert seine Textzeilen zum besten zu geben... da hätte man wohl noch ein paar Stunden mehr im Studio verbringen sollen !
Der letzte Titel "Portrait" dann versucht wieder mit althergebrachter Riffakrobatik auf sich aufmerksam zu machen und beendet das Album auch wie es begonnen hat.
Kraftvoll geschriene Einsätze jenseits jeglicher Verständlichkeit werden von brachial gedroschenen Schlagzeubeats und stromfressenden Gitarren begleitet. Ab und an besinnt man sich dann wieder auf etwas Melancholie, welche dann allerdings durch das ungestüm hektische Tempo schnell wieder zunichte gemacht wird.
III. MEIN FAZIT
Für alle Melodie- oder Harmoniebedürftigen Ohren ist dieses Album eine absolute Zumutung.
Selten habe ich solch ein unausgereift eingespieltes Album gehört.
Was mich persönlich am meisten störte sind die ständigen, sekundenschnellen Wechsel von ruhigen Passagen hin zu ungestüm hektischen Donnergrollen !
Die Rapeinsätze von Sonny sind auch ziemlich oft vollkommen daneben, so wie "Thinking about forever" eindeutig beweist !
Die religiösen Texte sind auch nur ödes Textwerk voller Pathos - dieser kommt allerdings bei Creed wesentlich besser zum tragen !
Also vergesst die Scheibe, sie ist doch nur wieder eine der vielen die auf dieser NewMetal Welle zu uns herüberschwappen... und wohl nur dank MTVIVA Dauereinsatz so erfolgreich !
IV. SONSTIGES
Unter www.payableondeath.com habt ihr eine im Albumstil gestaltete Homepage mit informativen Inhalt vor euch ! weiterlesen schließen -
P.rädikat O.rdentlicher D.urchschnitt
3- Cover-Design: durchschnittlich
- Klangqualität: sehr gut
Pro:
\"Youth of the nation\" und \"Alive\"; also zwei Titel, die mir gefallen, von der gleichen Band
Kontra:
dieser H.R., damit verbunden der Reggeastyle in manchen Titeln
Empfehlung:
Ja
>>> P.O.D. - SATELLITE <<<
Ich bin ja von grundauf nicht gerade ein Fan dieser sogenannten Nu Metal Bands (oder wie die Amis zu sagen pflegen: Rap Metal Bands; was übrigens der Sache etwas näher kommt). Ab und an gefiel mir aber doch mal ein Titel von Bands wie Limp Bizkit, Linkin‘ Park oder auch Papa Roach. Aber seltsamerweise nie mehr als ein "Ausrutscher" (??) bis ...
... Ja bis "Alive" von P.O.D. im Radio lief. Das Lied gefiel mir auf Anhieb und das verblüffendste war, auch der Nachfolger "Youth of the nation" konnte mich begeistern. Was blieb mir also anderes übrig als das Experiment zu wagen, auch einmal in das Album der Band reinzuhören.
"Satellite" heißt es, und darum dreht sich auch meine Meinung. (Hach, was für ein Wortspiel!)
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DIE BAND
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P.O.D. steht für Payable On Death (So heißt übrigens auch der Nachfolger des hier zu rezitierenden Albums.) und besteht aus Sonny (Lead Vocals), Marcos (Guitars,Vocals), Traa (Bass,Vocals) und Wuv (Drums,Vocals).
Alles begann 1992 in San Ysidro (von den Leuten dort "Southtown" genannt). Wuv, seines Zeichens Schlagzeuger der jetzigen Band, der zusammen mit Marcos eine Hardcoreband ins Leben rief, fehlte noch ein entscheidendes Mitglied für P.O.D. Logisch, einen Sänger, was denn sonst! Den fand man in Person von Sonny. Nachdem wenig später noch Traa dazukam, war die Band in der heutigen Besetzung perfekt.
P.O.D. sind als Live Act bekannt. So tourten sie viel mit Bands wie Green Day oder Pennywise, um nebenbei eigenhändig ihre CDs zu verkaufen. Bis Atlantic Recording 1998 einen Vertrag mit ihnen unterschrieb.
Ihr Erstling "The Fundemental elements of Southtown" (1999) verkaufte sich blendend und erreichte Platinstatus. Auch die Singles "Southtown" und "Rock The Party (Off The Hook)" wurden Hits. Und wieder tourte man ausgiebig durchs Land. Diesmal unter anderem mit Bands wie Linkin‘ Park, Primus oder Korn.
2001 folgte dann "Satellite", das mit der ersten Single "Alive" auch endlich Europa eroberte.
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DAS ALBUM
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DIE TITEL
"Set it off"
Oh ja! Der Opener fetzt gleich gewaltig: "RISE - let your spirit fly, RISE – stand up for yourself, RISE – hold your head up high, our time has come, set it off" schallt es uns im Refrain entgegen. Untermalt und lautstark begleitet vom Schlagzeuger und vollem Gitarreneinsatz. Kurz wird es ruhig und leise, um dann aber krachend seine Fortsetzung zu finden. Wer da nicht aufwacht, ist entweder taub oder schon tot.
"Alive"
Die erste Single klingt melodischer, nicht so aggressiv wie "Set it off". Die Gitarren begleiten Sonnys Gesang, der Schlagzeuger hält sich etwas mehr zurück. Das Lied strahlt viel Optimismus aus, was vom Text auch noch bestätigt wird: "I feel so alive for the very first time, I can’t deny you. I feel so alive for the very first time and I think I can fly..." Und trotzdem ist es recht stürmisch. Vielleicht kann er ja deswegen fliegen?? Rundum gelungen, kann ich da nur sagen.
"Boom"
"Boom! Here comes the boom! Ready or not, here comes the boys from the south. Boom! Here comes the boom! How you like me now?" Naja, geht so! Eigentlich mag ich es eher nicht. Die Gitarren krachen, der Schlagzeuger drischt auf sein Arbeitsgerät ein, weshalb es vielleicht auch laufend boomt, Und dann schreit sich Sonny, tatkräftig von seinen Freunden unterstützt, die Seele aus dem Leib. Alles irgendwie so konfus, als ob jedes Instrument für sich alleine spielt und nur aus Versehen ins gleiche Lied geraten ist. Ich bin jedenfalls fertig. Fertig mit dem Lied!
"Youth of the nation"
Eingeleitet von spielenden Kindern und deren Gekreische, beginnt eine Gitarre einsam ihr Spiel. Doch nur kurze Zeit später gesellt sich das Schlagzeug dazu. Und schon fängt Sonny an zu erzählen, von Kids, von deren Problemen und den daraus resultierenden Geschehnissen: "He was never really one of the guys, no matter how hard he tried, often thought of suicide. It’s kind of hard when you ain’t got no friends. He put his life to an end. They might remember him them." Das bringt er dementsprechend auch anklagend rüber, untermalt von einer seufzenden Bassgitarre. Ein Aufschrei an alle dort draussen nicht zu vergessen, was die Kinder sind, nämlich "the youth of the nation" und sie deshalb nicht allein zu lassen, mit ihren Sorgen und Ängsten.
Mit Abstand das Beste auf diesem Album, das kann ich jetzt schon sagen.
"Celestial"
Ein kurzes instrumentales Intermezzo. Die Gitarren verfallen in ein virtuoses melodisches Spiel, was allerdings wenig Bedeutung für das Album hat. Anders ausgedrückt: Wer braucht solche Lückenfüller? Ich jedenfalls nicht!
"Satellite"
Der Namensgeber des Albums kracht mal wieder gewaltig. Krächzende Gitarren, eine dumpfe Bassgitarre und der wieder sehr spielfreudige Schlagzeuger. Und auch Sonny sprintet durch den Text, um so schnell als möglich zum Refrain zu kommen. Was mich stört, ist diese ab und an einsetzende E-Gitarre, die so sehr vor sich hinjault, das man am liebsten auch ein Satellit wäre. Schön weit weg von diesem Gejaule. Dadurch wird der positive Eindruck des Liedes ein wenig getrübt. "As I look up to the sky today. Well I can see you looking down on me." Ja genau, ich bin dort oben und warte auf das Verschwinden dieses mißglückten Gitarreneinsatz...
"Ridiculous"
Irgendjemand hat diese jaulende Gitarre mit in dieses Lied herrübergerettet (zu meinem Leidwesen). Und dann trällert da im Hintergrund laufend jemand. Würd ich ja noch ertragen, aber das Lied hat noch einen entscheidenen Nachteil: Es ist im Reggeastyle! Und irgendwie klingt das gar nicht gut. Dazu auch noch ein gewisser Eek-A-Mousse, der ständig durch das Lied brabbelt. Alles ziemlich überflüssig, um nicht zu sagen ridiculous. Lächerlich!
"The Messenjah"
Das fängt doch schon mal wieder besser an. Die bekannten Gitarrenklänge und der immer noch unbändige, wenn hier auch nicht so aggressive, Schlagzeugtakt. Der Refrain ist dann allerdings nur noch ein reines Geschreie. Tut das Not, Jungs? Ansatzweise sehr gut, aber so richtig gefallen kann es mir am Ende doch nicht. Und "Even if I die tonight" würde ich vorher nicht unbedingt noch mal ausgerechnet dieses Lied aus diesem Album hören wollen. Nein, wirklich nicht!
"Guitarras de Amor"
Eine leise spanisch angehauchte Melodie kriecht in unser Ohr und im Hintergrund nuschelt irgendjemand undefinierbare Worte. Wieder ein leidiges kurzes Intermezzo. Hatte ich schon erwähnt, wie überflüssig solche Titel sind??
"Anything right"
Das ist doch etwas außergewöhnlich, zumindest was die Instrumente betrifft. Denn P.O.D. arbeiten hier mit Streicherunterstützung. Das wirkt sich gerade in den Strophen aus, die doch sehr ruhig daher kommen. Im Hintergrund das Schlagzeug und der unterstützende Streicherteppich. Dazu eine leise rufende Stimme, die übrigens Christian Lindskog von der Band Blindside gehört, der hier als Gastmusiker auftritt. So weit, so gut. Bevor wir jetzt aber völlig dahinschmelzen, ob des ruhigen Gesamteindrucks, lassen wir den Refrain noch ein Wörtchen mitreden. Denn der dreht dann am Krachfaktor und je länger das Lied dauert, umso mehr verfällt Sonny wieder dem Geschrei. Diesmal verzeih ich ihm aber. "Anything right" kann schon gefallen.
"Ghetto"
"I believe that this world believes in love" Ja das glaube ich auch, manchmal.
So startet das Lied. Sonny singt diesmal sogar die Strophe, im Gegensatz zum sonstigen Gerappe. Die Instrumentierung ist sehr ruhig und der Rhythmus ist langsam. Ungewohnt langsam. Und kurzzeitig ist diese "Ach die Welt ist ja so lieblich"-Stimmung falsch abgebogen und im Ghetto gelandet. "Living in this world of pain, don’t let it bring you down, The world is a ghetto!" schreit man uns entgegen. Schnell wieder auf die richtige Spur und weiter geht’s im vorherigen melodischen Rhythmus... Das ist eindeutig zu ruhig für P.O.D.
"Masterpiece Conspiracy"
Was man von diesem Lied nicht behaupten kann. Sonny rappt wieder locker drauf los, begleitet von Gitarren und Schlagzeuggedresche. Der Refrain ist eine einzige Verschwörung. Ich sags euch: "It’s a masterpiece conspiracy" schreit man uns entgegen. Und da ja solche Verschwörungen schwer aufzudecken sind (wie uns Akte X bewiesen hat), kann ich auch das Anliegen dieses Liedes nicht aufdecken. Und ich will es auch nicht. Zu kurz und dafür noch nicht mal gut genug.
"Without Jah, nothin‘"
Was ist das? Zuerst kracht dir nur so der Sound um die Ohren, das einem bei Kopfhörergenuß dieselbigen davonfliegen und dann setzt auf einmal wieder dieser Reggeastyle ein. Erschwerend hinzu kommt das getexte und vorgetragene "Meisterwerk" jamaikanischer Redekunst in Form von H.R., dem "Freestyle-Rapper" der Band Bad Brains. Und so hört sich auch das komplette Lied an. Grausam, nichts für mich. Without this song, everything!
"Thinking about forever"
Beginnt sehr langsam mit einer ruhigen Melodie und leisen Gitarrenklängen. Dieser Charakter durchzieht das Lied auf wohltuende Art und Weise. Angenehm und melodiös ist es. Ein Lied für die erste große Liebe im Leben eines Mannes - die Mutter. "I married my sweetheart, even got a little babygirl. I wish you could see her, I swear she looks just like you..." Der Text zeigt leider auch den Schmerz über den Verlust der Mutter, der durch den Gesang auch zum Ausdruck kommt. Aber "I thinking about forever, missing you. I know you’re so much better, we made it trough." - nie in Vergessenheit gerät.
"Portrait"
Nach der Ode an die Mutter, folgt die Ode an Gott.
Die Gitarre als Solist beginnt. Schon denkt man: Was denn nun?? Will denn da niemand mehr singen?? Aber dann krachts. Und diesmal ist es schlimmer als alles vorher auf dem Album. Ein einziges Hölleninferno an Gitarrengeschrammele, Schlagzeuggedresche und Geschreie setzt ein. Und wäre ich Gott, ich würde flüchten. Aber im Verlauf des Liedes besinnt man sich wieder eines besseren und bedient uns mit melodiösen Gitarrenklängen und annehmbaren Gesang. Jungs, warum nicht gleich so??
"Whatever it takes"
Und zum Abschluß noch mal ein Lied im vorherrschenden Sound des Albums. Der Titel ist ein Bonustrack, dabei bin ich sogar froh, das man den noch mit drauf packte. Denn er klingt richtig rund. Sonnys typischer Rapgesang in den Strophen und ein lauter, kraftvoller Refrain. Ein guter Abschluß für ein mittelmäßiges Album.
ANSPIELTIPPS
Neben DEM Lied "Youth of the nation" kann man zumindest mal in "Anything right" und "Alive" (obwohl das schon bekannt sein dürfte) reinhören. Außerdem gefällt mir "Thinking about forever", da es sich durch seine ruhige Art vom Rest abhebt.
CD-INFOS
Das Album "Satellite" ist erschienen bei Atlantic Recording/WEA und hat eine Spiellänge von 57:10 Minuten.
Das Booklet besteht aus allen Texten und jeweils einem Foto jedes Bandmitglieds - was also nach Adam Riese 4 macht - die außerdem alle ihr eigene Danksagung loswerden, neben den üblichen anderen. In Europa erschien eine "European Edition" (was auch sonst) mit dem Bonustrack "Whatever it takes", der schon 1999 geschrieben wurde.
Als Gastmusiker versuchten sich, die schon erwähnten Eek-A-Mousse aus dem schönen Jamaica und H.R. von den Bad Brains, sowie Christian Lindskog von Blindside.
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FAZIT
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"There's not really a word that can describe P.O.D. If you were to go to each one of our homes and look at our CD collections, you would see everything from metal to punk to jazz to reggae, you name it. Everything. Except maybe country, but other than that, we have it all." (Marcos)
Naja, ganz so viele verschiedene Einflüsse sind dann doch nicht auf "Satellite" zu finden, Reggea, ein wenig Punk und Metal sind vereinzelt schon zu vernehmen. Aber konsequent gesehen ist es der Nu Metal Zug, auf den P.O.D. aufgesprungen sind, wie schon einige vor ihnen (Limp Bizkit, Crazy Town etc.). So sind die meisten Titel denn auch im Stile ihrer ersten Single "Alive", wenngleich nicht immer so gut umgesetzt. "Youth of the nation" bildet da eine positive Ausnahme und ist auch mit Abstand das Highlight des Albums.
Der Rest ist meist guter Durchschnitt, manchmal etwas besser, selten schlechter. Daher vergebe ich 3 Sterne und eine Empfehlung. Wer auf Nu Metal steht kann bei "Satellite" nichts falsch machen. Alle anderen sollten erstmal reinhören und dann entscheiden.
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MEHR
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VON P.O.D.
www.thesouthtown.com
Sehr informative Seite und noch vor der offiziellen Homepage erster Ansurfpunkt.
www.payableondeath.com
Die offizielle Homepage bietet vor allem viel Merchandisingprodukte, aber auch Hörproben aus allen bisher erschienenen Alben.
www.payable-on-death.de
Die deutsche Website finde ich persönlich nicht sehr gut gelungen. Aber hier versteht man wenigstens was! ;-) weiterlesen schließen -
Album der Spitzenklasse!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Im Jahre 2001 veröffentlichte die Band P.O.D. ihr dreizehntes Album. Es nennt sich Satellite und beinhaltet 16 Tracks (15 + 1 Bonus-Track). Zu haben ist der Silberling in jedem Musikladen für 15 bis 18 Euro oder dort wo es ein halbwegs großes Angebot an Musik-CD's gibt.
Tracklist:
1. Set It Off
2. Alive
3. Boom
4. Youth Of The Nation
5. Celestial
6. Satellite
7. Ridiculos (featuring Eek-A-Mouse)
8. The Messenjah
9. Guitarras de Amor
10. Anithing Right (featuring Christian of blindside)
11. Ghetto
12. Masterpiece Conspiracy
13. Without Jah, Nothin' (featuring H.R.)
14. Thinking about forever
15. Portrait
16. Whatever It Takes (Bonus-Track)
Bisher gab es drei Singleauskopplungen (Alive, Youth Of The Nation und Boom). Jeder, der das Album bisher noch nicht gehört hat, bewertet die Band natürlich an diesen drei Songs. Doch es gibt noch eine ganze Menge anderer hochqualitativer Songs auf dem Album. Diese sind sehr abwechslungsreich und hören sich erst nach mehrmaligem Hören richtig gut an. Das liegt daran, das der Musikstil von P.O.D. recht gewöhnungsbedürftig ist. Da Elemente aus Rock, Reagge, Metal, Hip-Hop und ein wenig Punk enthalten sind, lässt sich dieser nur schwer zuordnen. Am nächsten kommt diesem noch Crossover. Aber dies lehne ich ein wenig ab, weil ein Plattenspieler und damit der Einfluss von Techno fehlt. Insgesamt wurden drei Songs mit Hilfe von anderen Musikern produziert. Dieses Featuring bewegt sich größtenteils in Richtung Reagge.
Sehr schön designt finde ich das Booklet. Hierin sind alle Bandmitglieder mit einem eigenen, computeranimierten Hintergrund auf den einzelnen Seiten abgebildet. Auf der Vorderseite sind alle nebeneinander zu sehen. Darunter das Band-Logo und nochmals eine Zeile tiefer der Albumtitel. Bis auf den Bonus-Track sind alle Songs mit Texten implementiert. Die Titel sind im selben, metallischen Design, wie das Logo und der Albumtitel. So wirkt alles sehr abgestimmt und sehr durchdacht.
Lange Zeit habe ich nur noch Hybrid Theory von Linkin Park gehört. Aber nun ist Satellite mein neuer Favorit. Jeder Song hört sich gut an. Es kommt dadurch auch nicht vor, dass man einzelne Tracks überspringt. Ich muss sagen, der Kaufpreis hat sich absolut gelohnt. Satellite ist kein Album, das nur auf "Alive" aufbaut, das ja jedem noch im Ohr rumwuselt. Ich denke, dass sich jeder Fan von Rock und Metal mit dem Album wohl fühlt. Leute, die
allerdings nichts von E-Gitarre und Drums halten, sind hier sicher falsch bedient.
Meister_Magier (© 10.August 2002) weiterlesen schließen -
FÄLLIG BEIM TODE
29.06.2002, 14:57 Uhr von
MOFFt
Hallo ... ich bin bereits ein "alter Yopi-User" ... zumindest war ich bereits einige Monate dabei...Pro:
-
Kontra:
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Empfehlung:
Ja
... oder original Payable On Death bedeuten die Bandletter P.O.D. - was man von diesen drei Buchstaben erwarten darf wirst Du in diesem Bericht erfahren.
=ALLGEMEINES===
Im Jahre 2001 wurde die CD Satellite von der Metal Band P.O.D. produziert.
Ich hatte bis Anfang diesen Jahres ehrlich gesagt nicht viel von denen gehört, dann bekam ich per Zufall ein Video im Fernsehen zu sehen ... Alive ... ein Video, dass nicht nur durch einen echt guten Song sondern auch durch ein auffälliges Szenario heraussticht - den Großteil macht ein Autocrash in Super-Slow-Motion aus.
Dann achtete ich mehr auf die Band und als ich sie Pfingsten 2002 auch noch im Bandplan von Rock im Park sah, waren diese natürlich sofort vorgemerkt.
Der Auftritt von ihnen konnte mich sehr überzeugen, brachten deren Songs live gut rüber und überzeugten mich so schließlich, dass ich die CD haben wollte.
Knapp eine Stunde starker Sound wurde auf die Scheibe mit 15 Liedern + eines Bonustracks gepackt, die man in österreichischen Landen um etwa 16,50 Euro kaufen kann.
In den Farben schwarz, weiß, blau präsentieren sich die vier Bandmitglieder aus Californien auf der Coversite.
zur Band:
Man stelle sich 4 Typen mit dunklen Haaren vor, teils Dred-Locks, teils kurz, kleide sie dunkel bis schwarz, lasse den Sänger mit kräftiger Stimme englische Texte im Sprech-Gesang verkünden, während er mit mächtig heavy guitars und Schlagzeug begleitet wird.
=DIE SONGS===
Normal ist ja ... ich will nicht sagen Rap, aber ... Sprech-Gesang nicht ganz mein Ding.
Was die Typen aber als Zusatz bringen passt absolut und konnte mich auf Anhieb bis heute überzeugen.
Gleich zu Beginn beginnt nach einer kurzen Einleitung des Schlagzeuges ein echt heavy Sound, mit nicht zu schnellen aber sehr kräftigen Gitarren.
Kurz darauf lauscht man auch schon den Gesängen, die ohne Musikinstrumente teilweise glatt als Rap durchgehen würden ... dabei singt nicht nur Sonny (lead vocals), sondern teilweise alle Bandmitglieder.
Und da gehts des öfteren kräftig ab, werden in den Refrains gerne laute Schreie eingebaut wie man sie von Linkin Park kennt.
Song 2 führt uns dann schon zum derzeit wohl bekanntesten Song von P.O.D. ... Alive ... ein absoluter Tip auf der gesamten CD, der mir auch im Live Konzert besonders in Erinnerung geblieben ist.
Nach einem durchschnittlichen dritten Song darf man den Klängen von Youth Of The Nation lauschen ... einer meiner Lieblingssongs auf der CD, obwohl es aus den sonst sehr heavy Songs eher heraussticht mit melodischen Passagen und Refrains. (was nicht heißen soll, dass die anderen Songs nur Geschrei sind)
Zweifelsohne gehört auch Satellite zu den bekannteren und sehr guten Songs der CD dazu ... Songs die auf keiner Party fehlen sollten ...
Song 7 ... Ridiculous ... was ist das? Dieser sticht wohl aus den bisherigen besonders heraus ... leider jedoch nicht zum positiven - mit leichten bis starken Ausschweifungen nach Reaggie passt er einfach nicht zur Band bzw. Musikstil und diesen hätten sie sich meiner Meinung nach schenken können.
Auch Song 13 konnte mich nicht überzeugen, teils stressig, schreiende, agressive Musik, dann ein Schwenk nach reaggieähnlichen Passagen.
Teilweise sind zwischen einzelnen Songs introähnliche Instrumentaleinlagen die zwar nicht stören, aber auch nicht sonderlich hervorstechen.
Ansonsten könnte ich über keinen Abschnitt bzw. Titel mehr etwas negatives berichten ... viel mehr kann man sich sonst eigentlich die gesamte CD ohne Unterbrechung durchhören, wobei immer wieder ruhigere Passagen dabei sind zur Erholung.
=EINDRUCK/ZUSAMMENFASSUNG===
Stimmen sind meiner Meinung nach bei P.O.D. bzw. der CD sehr im Vordergrund, wobei man sagen muss dass die englischen Texte im Gegensatz zu vielen anderen amerikanischen Bands sehr sauber und verständlich rüberkommen ... wahrscheinlich weil sie doch eher mittel bis langsam und oftmals gesprochen statt gesungen werden.
Die vereinzelten Schreie zwischendrin sind erträglich, da sie nicht ständig vorkommen.
Einzige Ausnahme bietet hier der Song Without Jah, Nothin den wohl nur eingesottene Fans durchstehen werden.
Wenn die Gitarren dann - besonders in den Refrains - eingreifen dann meist richtig heavy ... genau das was sich der Fan beim Live Konzert für eine Portion Headbangen wünscht.
Was mir etwas fehlt sind Gitarrensolos, die sehr sehr spärlich vorkommen.
Bis auf wenige Ausnahmen kann man sich die CD durchgehend anhören, sie bietet eine gute Abwechslung zwischen beruhigenden Songs und echt schweren Headbanger-Einlagen.
Eine Band die meiner Meinung nach doch durch einen etwas besonderen Stil heraussticht aus der breiten Masse an Metal-Bands (obwohl sie natürlich nicht eindeutig dort zuzuordnen sind - wie es heute auch bei vielen anderen neuen Bands schwer ist)
Hört sie euch einfach mal an ... jedem wird sie sicherlich nicht zusagen.
In Summe werde ich P.O.D.s Satellite einen Punkt abziehen (obwohl schon fast zur Grenze von zwei).
Mal was anderes und ich bin ehrlich gesagt was man von denen in Zukunft erwarten darf.
Listen to heavy guitars ... thx for reading ... heute schon geMOFFt? weiterlesen schließen -
Nur zu Empfehlen!
17.06.2002, 11:54 Uhr von
Carosche
Sich Sorgen zu machen heißt die Wolken von morgen, über die Sonne von heute zu ziehen :) Ok, ...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Das P.O.D-Album Satellite ist nicht nur für eingefleischte Fans ein Ohrenschmaus!Ich kann es nur empfehlen die Lieder sind sowohl gut zum abrocken alsauch zum entspannen! Da P.O.D es mal wieder geschafft haben die Lieder in einer Mischung herauszugeben wie es besser nicht sein könnte. Es gibt nachdenkliche wie "Youth of the Nation" und Lieder bei denen man richtig gute Laune bekommt wenn man nur die ersten Töne hört wie zum Beispiel "Boom"! Ich kann das Album daher nur zum Reinhören empfehlen! Ich selber war vorher kein P.O.D-Fan aber nun höre ich es selber jeden Tag, daher sollte jeder wenigstens einmal reingehört haben!
MFG Carosche -
from Madrid to Calabassas
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hy liebe Leser,
heute schreibe ich mal wieder über eine CD, und zwar über Satellite von POD.
...
1) Wie bin ich zur der CD gekommen ?!?
2) Die Band
3) Cover + Booklet
4) Tracklist
5) Songbeschreibungen
6) Sonstige Informationen
7) Fazit
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1) *-*- Wie ich zu dieser CD gekommen bin -*-*
Ist eigentlich ne ganz einfache Geschichte.
POD waren letzte Woche bei MTV-Select zu Gast.
Ich habe eine Fragen an POD gestellt und als dank diese CD Unterschrieben zugeschickt bekommen !
Leider nur von 2 Mitgliedern, da die anderen 2 noch im Hotel waren.
Unterschrieben ist sie von Marcos und Wuv.
2) *-*- Die Band -*-*
Die Band POD besteht aus 4 Leuten.
Sonny : Lead Vocals
Marcos: Gitarre, Vocals
Traa : Bass, Vocals
Wuv : Drums, Vocals
POD hatten schon vor ihrem durchbruch bekannte Lieder wie School of hard knocks ...
Der Durchbruch kam allerdings erst mit Alive, aber spätestens nach der Aktuellen Single Youth of the Nation (die auch titelmusik zu Mission Germany ist) kennen.
Für alle die nicht wissen was POD bedeutet: Payable on Death
3) *-*- Cover + Booklet -*-*
*-*- Cover -*-*
Das Cover zeigt alle 4 Mitglieder von POD in einer ausgetrockneten Landschaft, von hinten schein die Sonne.
Unter den 4 Mitgliedern ist das POD logo, was meiner meinung nach ziemlich geil aussieht !
Bei mir wird das Cover allerdings noch von 2 Unterschriften geschmückt.
*-*- Booklet -*-*
Im Booklet sind von jedem 2 Bilder, ein Großes und ein Kleines.
Die Großen bilder sind im Hintergrund sehr Bunt aber irgendwie sieht das total cool aus.
Neben den kleinen Bilder stehen von jedem Member die Danksagungen.
Aber es sind von einigen Songs auch noch die Lyrics dazu abgedruckt, damit man das auch mal mitgröhlen kann.
4) *-*- Tracklist -*-*
1 . Set it off
2 . Alive
3 . Boom
4 . Youth of the Nation
5 . Celestial
6 . Satellite
7 . Ridiculous (feat. Eek-A-Mouse)
8 . The Messenjah
9 . Guitarras de Amor
10. Anything Right (feat. Christian of Blindsite)
11. Ghetto
12. Masterpiece Conspiracy
13. Without Jah, Nothin´ (feat. H.R.)
14. Thinking about Forever
15. Potrait
16. Whatever it Takes
5) *-*- Songbeschreibungen -*-*
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1. Set it off
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Set it off beginnt mir einigen Drumms bis ein paar sekunden später die Gitarre dazu kommt.
Die Vocals sind mehr garappt als gesungen, klingt aber cool.
Dann kurz vorm Refrain wird es nochmal Ruhig im Refrain wird dann Geschrien, also kann man sagen die Ruhe vorm Sturm.
Set it off ist ein ziemlich cooler Song.
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2. Alive
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Alive ist der Song mit dem sie ihren Großen durchbruch in Deutschland hatten.
Er beginnt relativ kräftig im Sound und behält dies den ganzen Song über bei.
Im Refrain ist er allerdings ein wenig Ruhiger.
Alive ist allerdings auch ein sehr cooler Song, nur ich konnte ihn auf MTV etc. nicht mehr hören da es mir langsam auf den Sa.. ging.
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3. Boom
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Boom wird die Nächste Single von POD sein.
Das Video dazu wurde schob vor einigen wochen gedreht.
Beginnen tut der Song mit Lauten Gitarren sound.
Der Refrain ist ziemlich cool, man kann ihn allerdings schwer beschreiben.
Das Bridge finde ich in diesem Song am besten, es hat ruhige Stellen und etwas lautere aber am ende vom Bridge wird dann richtig Geschrien !
Aber ihr werdets ja auf MTV oder anderen Sendern sehen wenn ihr das Album nicht habt.
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4. Youth of the Nation
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Youth of the Nation ist die Aktuelle Single von POD und man müsste sie Spätestens nach der PRO 7 TV-Show "Mission Germany" kennen.
Dieser Song wurde nach dem Schulmassaker 1999 in Littleton geschrieben.
POD sagten das dieser Song den jungen Leuten die Augen öffnen soll, damit sie nicht Blind durchs leben gehen und jedem vertrauen.
Ich finde das der Song recht geil ist.
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5. Celestial
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In diesem Song wird nicht gesungen, wenn man es so will ist es ein Instrumeltal Song mit der Länge von 1:24.
Dieser Song ist auch sehr Ruhig.
Cool.
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6. Satellite
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Satellite ist mein Lieblingssong von diesem Album.
Die Strophen (zumindest die meisten) reimen sich richtig cool.
Was soll ich zu diesem Song sagen ?
Einfach nur Goil !
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7. Ridiculous (feat. Eek-A-Mouse)
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Dieser Song klingt anfangs wie ein Kiffersong, da da ein sehr Komische Text benutzt wird.
Aber dann kommen doch noch irdische Texte zu geltung.
Im Hintergrung kommt immer ein lalala wie von Mickey Maus.
Aber trotzdem ist dieser Song auch sehr cool !
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8. The Messenjah
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Dies ist auch ein cooler Song der ganz ruhig beginnt und kurz mal etwas Lauter wird.
Im Refrain wird es nocheinmal etwas Lauter aber ich finde das dies sehr cool gemacht wurde.
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9. Guitarras de Amor
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Dieser Song besteht aus 1:14 minuten Südamerikanischem Gitarrenflair.
Ziemlich cool !
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10. Anything Right (feat. Christian of Blindsite)
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Dies ist ein sehr ruhiger Song der nur im Refrain etwas Lauter wird.
Ich finde das dieser Song auch einer der Besten auf diesem Album ist.
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11. Ghetto
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Dies ist auch ein sehr Ruhiger Song.
Ich denke mir das dieser Song wie schon im Titel verraten wird über das Ghetto handelt aus dem POD kommen.
Sonny sagte einmal: " Ich bleibe dem Ghetto ewig treu ... aber wenn ich genug Kohle habe hau ich ab. "
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12. Masterpiece Conspiracy
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In diesem Song wird wieder etwas gerappt.
Die Melodie von diesem Song ist meiner Meinung nach ziemlich cool.
Im Refrain wird dieser Song wieder etwas kräftiger.
Ansonsten finde ich diesen Song auch echt cool.
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13. Without Jah, Nothin´ (feat. H.R.)
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Dieser Song beginnt schon sehr Laut und schnell.
Der Refrain kling so als hätte das jemand gesungen der total verschnupft ist.
Ich denke mal das sie in diesem Song den Fans etc. danken wollen.
Denn Without Jah Nothin´ bedeutet ohne euch wären wir nix !
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14. Thinking about Forever
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Dies ist wieder ein sehr ruhiger Song der zum Nachdenken anregt.
Im Titel steht ja schon Thinking (=denken).
Zu diesem Song kann man nicht soviel sagen außer das er richtig cool ist.
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15. Potrait
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Dieser Song beginnt sehr Laut und bleibt auch ne Weile so aber im Refrain wird es sehr ruhig.
Ich denke mir das das von Sonny o.a. eine Lebensgeschichte im Kurzmat ist.
Im Refrain: Some people call you Father (= einige nennen dich Vater).
....
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16. Whatever it Takes
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Dieser Song ist auch ein richtig cooler, der sehr ruhig beginnt und dann wieder etwas lauter wird und ruhig und laut ...
Die Melodie besteht aus sehr vielen Drumms und Gitarren.
Ziemlich Cool !
6) *-*- Sonstige Informationen -*-*
Produziert von Howard Benson
Co-Produziert by P.O.D
Erscheinungsjahr 2001
Veröffentlicht unter Atlantic Records
http://www.payableondeath.com
7) *-*- Fazit -*-*
Auf diesem Album ist meiner meinung nach für fast jeden Musikgeschmack der Heutzutage Aktuell ist was dabei.
Von Ruhig bis Laut alles.
Man kann zu diesem Album nicht sehr viel sagen außer das es super gelungen ist.
Ich kann es jedem empfehlen (zumindest mal anhören !!!).
Die Zeit die man dafür aufbringen muss ist es allemal wert !
Viel Spass
TRFD
TRFDLB weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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BobMarley, 23.07.2002, 19:14 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Bissle viel *cool*, sonst aber gut dein Beitrag *gg* ;)
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Wir sind die Jugend der Nation!!!
01.05.2002, 18:00 Uhr von
brian_lion
na ok werden ma mal unsere beschreibung ein bisschen ändern.. ich war ja wenigstens so klever und...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
P.O.D. auch Payable on Death (Zahlbar mit dem Tod), so heisst die Band über der ich jetzt nen Bericht Posten werde.
P.O.D ist erst richtig bekannt geworden, durch ihre Single ,,Alive’’, aber sie hatten auch schon einen Super Hit mit School of Hard Knocks, der wirklich total geil ist und auch auf der Single von Alive mit drauf ist.
Die Gruppe:
=========è
SonnyàVocals
WuvàDrums
MarcosàGitarre
TraaàBass
P.O.D schloss sich im Jahre 1992 zusammen.
Die Idee dazu hatte der Cousin von Sonnyà Wuv. Dazu kam dann noch Marcos, aber erst ein Jahr später kam dann noch Traa dazu. P.O.D zieht die Musikalischeneinflüsse fast aus jeden Bereich der Musik wie Wuv sagt und das man auch hört, so gut wie alles ist Vorhanden, ausser Country zum Glück.
Was man nicht glaubt, aber wahr ist. Ist das P.O.D mal Linkin Park als Vorgruppe hatte. Chester Bennington hat selbst mal in einen Interview gesagt, das sie viel von P.O.D gelernt haben und das auch genutzt haben, dass sie mit dieser Klasse Band zusammen spielen dürften.
Das Album Satellite wurde im Frühjahr 2001 gemacht und hat ganze drei Monate in Anspruch genommen, und wurde in diesem Jahr in Februar (24.) veröffentlicht.
Das Album:
==========è
Wie Sonny bei MTV Select mal erklärt hat: Satellite handelt von der Person, von den Ding im Himmel, dass auf dich Aufpasst.
Von lyrischer Seite gesehen ist Satelitte eine oft schmerlich, ergreifend, kraftvolles, immer leidenschaftliches Album der vier Jungs geworden.
Eine Vielzahl der Songs, wie das Mexicali- gefärbte Thinking about forever, sowie das herzzereissende Titelstück eingeschlossen, wurden durch den Tod Sonnys Mum inspiriert.
Die Songs:
========è
[ 1. Set it off ]
[ 2. Alive ]
[ 3. Boom ]
[ 4. Youth of the nation ]
[ 5. Celestial ]
[ 6. Satellite ]
[ 7. Ridiculous ]
[ 8. The Messenjah ]
[ 9. Guitarras de Amor ]
[ 10. Anything right ]
[ 11. Ghetto ]
[ 12. Masterpiece Conspiracy ]
[ 13. Without jah nothing ]
[ 14. Think about forever ]
[ 15. Portrait ]
[Set it off]
Set it off ist von P.O.D. eine gelungene Einleitung in das Album. In diesem Song hört man so alle Musikrichtungen die im Album vorhanden sind. Anfangen tut es mit Drumsschlägen und das ganze Lied wird von der Stimme Sonnys begleitet.
[Alive]
Alive wir die meisten Wissen ist die erste Auskopplung aus dem Album und beginnt mit den Worten Every day is a new day...Der Anfang von Satellite ist wieder der Anfang der Drums. Der Anfangrythmus wird in fast den ganzen Lied bei gehalten, ausser an einer kleinen Passage, dort wird es mal kurz etwas ruhig, aber dann fängt Sonny auch schon wieder zu schreien an.
[Boom]
Boom fängt gleich mit harten Gitarrenriffs an. Bei diesen Song kann man einfach alles mit grollen, abrocken. Der Song ist von der Geschwindigkeit abwechslungreich, es gibt ruhige aber auch harte und schnelle Abschnitte im Song. Aufjedenfall ist dieser Song sehr schön anzuhören.
[Youth of the nation]
Dies ist wohl am 29.04 wohl die zweite Auskopplung vom Album. Hier hört man erstmals so richtig den Reggea heraus. Der ganze Songs ist begeleitet von Drums und Gitarre. Wie auch zum Song passend (Wir sind, wir sind, die Jugend der Nation) singen aufeinmal am Ende Kinderstimmen den Refrain. Respekt P.O.D. habt ihr wirklich sau stark hingekriegt.
[Celestial]
Ist ein reiner Instrumentalsong, man hört keine Stimme. Ein Song zum Geniessen. Der Song so vielleicht als Überleitung in den zweiten von drei Teilen dienen, oder vielleicht als beruhigen. So richtig wissen es ja nur die vier Jungs.
[Satellite]
Aller spätesten hier dürfte jeden klar sein, dass P.O.D. keine reine Nu-Metal- Band ist, sondern eine Crossover- Band. Eingeleitet wird der Song durch den Refrain. Sehr schön ist anzuhören wie Sonnysstimme mit dem Instrumenten Harmonieren.
[Ridiculous]
Dieser Song wird eingeleitet durch Kinderstimmen mit einer Reggaestimme und immer wieder taucht diese Kinderstimme im Hintergrund auf. Der Song ist ein ruhiger Song, kein Prollen, kein Geschrei, einfach sehr schön anzuhören diese Abwechslungsreichen Songs.
[The Messenjah]
Am Anfang hört man Gitarrenriffs mit einsetzenden Drums die auch im ganzen Song nicht verloren gehen. Der Song ist einer der derberen Songs auf den Album. Ein Song wo eigentlich nur gebrüllt wird. Keine Beruhigung im ganzen Song, was auch irgendwie zu der Abwechslungreichen CD passt.
[Guitarras de Amor]
In Guitarras de Amor ist ein Mexikansichesflair zuerahnen, leise Stimmen begleiten den mit Gitarrenriffs führenden Song in den letzten und dritten Teil der CD.
[Anything right]
Angefangen mit harten Gitarrenriffs und Drumsschläge. Kurz danach wird es wieder ruhiger und die Stimme von Sonny setzt ein. Ein Song wo ich immer gerne mal mitsingen tue. Was man kaum glaubt aber wahr ist, in diesen Song sind auch Geigen zuhören, was auch super zum ganzen Song passt. Respekt P.O.D.
[Ghetto]
Ein ruhiger Anfangen mit dem Worten I believe, then this world believes in love! Wer denkt das der Song so bleibt der irrt sich einwenig. Schon kurz darauf setzt der Refrain ein mit dem Worten This world is a ghetto, wo so richtig von Sonny gebrüllt wird, aber insgesamt könnte man diesen Song als ruhig einstufen.
[Masterpiece Conspiracy]
Der Song erinnert mich irgendwie an Rage against the machine, gerade im Refrainbereich mit diesen harten Gitarrenriffs und den harten Drumschlägen. Einfach sehr schön anzuhören. Aber bei Refrain und auch in manch anderen Abschnitten ist das gebrüll von Sonny eindeutig zuhören.
[Without jah nothing]
Erinnert mich irgendwie an ein Lied der Ärzte das so ähnlich Anfängt. Das Lied ist sehr Stark im Hardcorebereich gehalten. Es gibt ca. eine Minute kein Tempowechsel, aber dann geht das Lied über in den Reggaebereich mit der immer begleitenden Reggaestimme, ein sehr gelungener Übergang der Jungs. Was für Abwechslungsreiche Songs der vier.
[Thinking about forever]
Der Song hört sich ganz stark nach Staind an, dann aber nach ein paar Sekunden hat es sich auch schon mit dem Staindabschnitt. Ein Song wo man einfach sich zurücklegen kann und geniessen kann. Wie ihr ja wisst und ich auch oben geschrieben hab, ist der Song Sonny Mum gewitmet wurden.
[Portrait]
Eingeleite von Gitarrenriffs und leichten Drumschlägen beginnt Portait. Portrait ist mit einer der härteren Songs von P.O.D. vor allem durch das Starke gebrüll, aber dann scheint sich der Song wieder zu beruhigen, aber denkste, dass das so bleibt, schon kurz danach geht das gebrüll weiter. Und mit dieser Abwechslung endet dann auch der Song und das Album.
Cover:
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Das Cover ist in dunkelblau bis teilweise schwarz mit den Bild der vier Jungs gehalten und dazu noch natürlich den Namen (P.O.D.) und den Namen des Albums(Satellite).
Fazit:
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Abwohl das Album so Abwechslungsreich ist. Ist es aufjedenfall ein muss es sich anzuhören. Man kann erst so richtig über P.O.D. urteilen wen man sich mal das Album reingezogen hat. Das Album ist absolute Spitzenklasse.
Rokkdafukkon
(könnt ja auch mal meine Berichte über 4Lyn, Placebo und Staind lesen)
bRaZ (brian_lion) weiterlesen schließen
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