Satire Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Pro & Kontra
Vorteile
- Sex am frühen Morgen ist sooo schön...
- Aktuelle, eigensinnige Gesellschaftskritik, viel Humor durch kuriose Szenen
- Ist echt voll komisch
- Nicht alles so gemein(t)
- Don Quijote...
Nachteile / Kritik
- Wer will schon Sex am frühen Morgen... ;o)
- Das sollt ihr mir sagen - ich gebe mir sehr viel Mühe und mir gefällt es. Könnte schwierig werden, da Literaturregelbrüche Absicht sind...
- Wie, Kontra? Is\' korrekt
- Manches ist doch so gemein(t)
- ...macht hin und wieder noch viel Wind
Tests und Erfahrungsberichte
-
Western-Satire
5Pro:
Ist echt voll komisch
Kontra:
Wie, Kontra? Is\' korrekt
Empfehlung:
Ja
Wiederseh'n in Deadhound Ville:
Billy Colt ritt in den Sonnenuntergang. Sein Pferd Sonnenuntergang trug ihn in den Sonnenuntergang. So bewegten sich Billy Colt und Sonnenuntergang in den Sonnenuntergang. Gerade hatten sie Sun Dusk City vor dem Bankräuber Jacky the Killer gerettet. Seine Colts rauchten noch und im Kopf ging er seine Tat noch einmal durch.
Jacky war aus der Bank gestürmt, als Billy gerade auf Sonnenuntergang vorbei ritt. Schneller als sein Schatten zog Billy seinen Sechsschüsser und feuerte ab. Sechs Schüsse zischten durch die Luft, man hörte durch das leichte, sanfte Wehen des Windes das Klacken des nachladenden Colts. Weitere sechs Schüsse knallten, Billy zog seinen zweiten Revolver und schoss erneut das Magazin leer. Er ließ seine Colts fallen und zog seine Winchester KI99LL-Y100OU. Ohne zu zögern drückte er ab, lud nach, feuerte, lud nach, feuerte. Nun zog er seine Uzi und ein grelles Knattern peitschte durch die heiße, trockene Luft. Nach einer Minute war das 500-Schuss-Magazin leer. Er sprang von Sonnenuntergang und schnallte die Bazooka vom Rücken. Drei riesige Explosionen erschütterten den Boden. Sonnenuntergang stellte sich auf die Hinterfüße und bediente den Flammenwerfer. Ein gasiger Geruch erfüllte die Atmosphäre.
Dramatisch ließ Jacky sich zu Boden fallen, eine Blutfontäne schoß acht Meter in die Höhe und regnete kühl und färbend auf die umstehenden, jubelnden Cowboys und Cowgirls.
Billy kniff die Augen zusammen und starrte in den Sonnenuntergang. Er mochte es nicht, aus seinen Morden eine große Show zu machen. Insgeheim ärgerte er sich, Jacky nicht einfach k.o.geschlagen zu haben. Aber in solchen Situationen ging immer der alte, junge Billy mit ihm durch. Als er noch zwanzig war, da war er noch ein echter Tausendsassa gewesen, aber jetzt war er schon 22, schon ein Senior unter den Cowboys.
Langsam wurde es Nacht. Er stieg von Sonnenuntergang und legte sich in Nacht, wie er seinen Schlafsack liebevoll nannte.
Am nächsten Morgen brannte die Sonne hölllisch auf den sandigen Boden, Dreck wehte Billy in die Fresse. Kleine Mücken und Fliegen klebten zwischen seinen Zähnen und kleine Kinder warfen Steine von einer Brücke auf seine Windschutzscheibe. Seine Laune wurde immer mieser. Plötzlich tauchte ein Schild in der Ferne auf:
„Deadhound Ville, 200 Einwohner, 400 belegte Plätze auf dem Friedhof, ganz viel Blei in den Colts. Also Coyoten, nehmt euch in Acht: wir mögen euch genausowenig wie Banditen, und auf dem Tierfriedhof ist noch Platz, aber: 2300 Hunde-Einwohner, 23.000.285.907.838.956 belegte Plätze auf dem Hundefriedhof (daher unser Name)!“
Deadhound Ville war seine Lieblingsstadt, außerdem gab es hier ein sehr gutes Bordell. Doch als er am Saloon vorbei ritt, zögerte er. Es war erstaunlich ruhig. Zu ruhig!
Er stieg von Sonnenuntergang. „Tja, mich hier wiederzutreffen hättest du wohl nicht gedacht!“ Erst jetzt löste er seinen Blick von den Erotikplakaten an der Bordelltür und schaute nach vorne.
„Oho, dich hatte ich gar nicht gesehen!“
„Scheiße, wieder hab' ich meinen Auftritt verpatzt. Aber egal, ich werde dich töten!“
„Niemals, Jacky!“ Es war Jacky the Killer. „Diese Stadt ist zu klein für uns beide!“
„Wieso? Sie ist groß und hat zwei Hotels!“
„Ach ja? Nun ja, dennoch muss ich Rache nehmen, Jacky. Du hast meinen Bruder getötet!“
„Und du, Billy, hast meine Mutter gefickt!“
„Ja und, ich hab' sie bezahlt. Wie ausgemacht!“
„Ach ja, stimmt! Aber du wolltest mich töten!“
Billy zog seinen Sechsschüsser, zielte und...Sonnenuntergang stellte ihm ein Bein.
„Nein, du tötest Jacky nicht, er hat mir das Leben gerettet! Es war vor zwei Jahren, ich graste gerade neben einem Atomkraftwerk, als eine atomar verseuchte Spinne mich biss. Ich heiße zwar Sonnenuntergang aber ich bin: Spiderhorse! Daher kann ich nämlich auch reden wie ein Mensch. Aber Jacky ist mein Freund, er rettete mich eine Woche später vor dem Metzger, der meinen Arsch verkaufen wollte, indem er den Bruder des Metzgers erschoss und auf mir floh. Danke, Meisteeeeeee......“
Eine Blutfontäne schoss aus Spiderhorses Hals. Billy pustete den Rauch von seinem Colt.
„Ja, der Metzger war ich. Ich wusste, dass das passieren würde!“
„Woher?“
„Von einer Wahrsagerin. Drei Doller musste ich dafür bezahlen, diese Schlampe!“
Lässig hob er seinen Colt, zielte auf Jacky und drückte ab. Ein Schuss peitschte durch die Luft und eine Blutfontäne spritzte acht Meter hoch in die Luft. Die Bürger von Deadhound Ville stürmten aus ihren Häuser und wollten Billy Colt feiern. Doch er zog sein zusammen geklapptes Fahrrad aus dem Rucksack und fuhr mit zusammengekniffenen Augen in den Sonnenuntergang.
„Und dich nenne ich Sonnenuntergang II!“, raunte er seinem Drahtesel liebevoll zu.
Doch was er nicht mehr sah, war das aus der Blutlache von Spiderhorse etwas sehr kleines wegkrabbelte, und zwar....mit dem Rücken zum Sonnenuntergang!!!
ENDE weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Waldschrat, 24.09.2004, 19:59 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
schlecht. Schon irgendwie lustig und treffend
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DJMoench, 24.09.2004, 19:55 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
eine sehr gelungene Satire. echt. sehr lustig. *kicher*
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Entzugserscheinungen beim Anblick einer leeren Zigarettenschachtel. Wie gehe ich damit um?
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Entzugserscheinungen beim Anblick einer leeren Zigarettenschachtel. Wie gehe ich damit um? Ein Thema für alle Raucher, angehende Raucher und Bekannte eines Rauchers.
Wir nehmen nun einmal folgende Situation an. Samstag Abend. Der Raucher sitzt gemüdlich vor dem Computer und widmet sich seinen liebsten Hobby dem Surfen im Internet. Eine Zigarette folgt der nächsten und unbedacht wird die Schachtel immer leerer. Als die Zigarettenschachtel nun nur noch 3 oder 4 Zigaretten enthält, fällt dies unserem Raucher nun endlich auf.
Welche Gedanken hat er nun?
"Mist schon wieder leer"
"Bäh draussen regnets, bei dem Wetter schleich ich jetzt nicht zum Automaten, also einteilen den Rest"
"Kein Problem hab noch Nachschub da"
So oder so ähnlich könnten die Gedanken aussehen. Aber welche Auswirkungen hat nun diese Schachtel Zigaretten wenn sie nun leer ist wirklich.
Die 1. Phase - Das Verleugnen:
Der Raucher versucht ganz einfach die Tatsache zu leugnen das die Schachtel leer ist. Hat er nicht vorsorglich für ausreichenden Nachschub gesorgt, ist dies die erste Phase. Klar ist wer Nachschub da hat, braucht ne leere Schachtel nicht zu fürchten.
Der Raucher verleugnet also die leere Schachtel. Er verleugnet, dass er nun bald die nächste Zigarette braucht und tritt dabei in die 2. Phase ein.
Die 2. Phase - Das Suchen
Nun beginnt der Raucher die gesamte Wohnung sowie sämtliche Taschen und Jacken nach diversen Zigaretten zu durchsuchen. Meist jedoch ist die Suche erfolglos und der Eintritt in die Phase 3 beginnt.
Die 3. Phase - das Verzweifeln
Der Raucher beginnt nun langsam unter Nikotinentzug zu leiden. Meist werden Zigaretten in den unmöglichsten Momenten leer. Mitten in der Nacht, an Wochenenden und beliebterweise bei schlechtem Wetter. Warum? Nun dies wäre ein weiteres Thema was es zu erötern gäbe.
Der Raucher überlegt sich nun was er machen soll. Zur Tankstelle fahren oder zum Automaten gehen? Bis morgen warten bis das Wetter besser ist? Oder nochmal suchen?
Darauf hoffen das Besuch kommt und der Zigaretten mitbringt? Wie gesagt der Raucher beginnt zu verzweifeln und der Nikotinentzug tut sein übriges dazu.
Phase 4 - Das 2. Suchen
Unser Raucher hat sich nun nach langen verzweifelten Stunden äh Minuten nun entschlossen, den beschwerlichen Weg zum Zigarettenautomaten auf sich zu nehmen. Beim Blick in den Geldbeutel muss er jedoch erschreckender Weise nun feststellen, dass er kein passendes Kleingeld. Die 2. Krise an diesem Abend beginnt und somit das 2. Suche. Die Suche nach Kleingeld. Sämtliche Taschen und Jacken, sowie diverse Spardosen werden durchwühlt. Manche sind sogar so verzweifelt die Sparbüchse der Kinder zu plündern, für die ersehnten 3 Euro passendes Kleingeld. Oft ist die Suche erfolgreich, oftmals jedoch auch nicht. Nun gehen wir von dem Fall aus, dass die Suche nach Kleingeld erfolglos blieb und treten in Phase 5 ein.
Phase 5 - Der Horror
Unser kleiner Raucher sitzt nun verzweifelt zu Hause. Kein Kleingeld, keine Zigaretten und die Läden haben auch alle zu. Nun heisst es sich anziehen, leicht zurechtmachen. Also das Wochenendgammel-Outfit gegen Ausgeh-Outfit wechseln. Warum? Na um in die nächste Kneipe zu tigern und sich dort die ersehnten Zigaretten zu holen. Die haben nämlich Kleingeld und gleich nen Automaten. Unser kleiner Raucher, macht sich nun also auf den beschwerlichen langen Weg zur Kneipe um die Ecke, dies alles unter extremen Entzugserscheinungen.
Phase 6 - Erleichterung
Nun endlich ist es soweit. Unser Raucher hat die Kneipe erreicht und hält nun die lange ersehnte volle Zigarettenschachtel in den Händen. Aber wird er das nächste mal so schlau sein sich einen Vorrat an Zigaretten oder Kleingeld anzulegen? Die Zukunft wird es zeigen.
Soderle, dies nun zu diesem Thema, hoffentlich konnten damit alle Klarheiten beseitigt werden *g*
Eure blacky
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-02-20 11:13:24 mit dem Titel Blick ins Innere....
Willkommen Liebe Besucher.
Wir schreiben die Zeit 1403020310.
Heute erleben wir die Gründung einer neuen Stadt.
Ausgelöst durch einen starken Abfall der Baukosten und mehrerer Sonderangebote, wurde mit der Gründung dieser neuen Stadt begonnen. Sie soll fortan den Namen System City tragen.
Ich, der Leiter der Verwaltungszentrale, auch genannt Operater bin für den Aufbau der Stadt und deren Verwaltung zuständig. Unser Büro befindet sich in dem bereits errichteten Sammeltreffpunkt, beim Volke auch Ram-Center genannt. Dieser Sammeltreffpunkt dient allen Bewohnern zur Nahrungsaufnahme, wir Systemianer, benötigen nämlich kein Essen sondern müssen uns elektronisch aufladen. Weiterhin gehen alle Bewohner vom Sammeltreffpunkt, nach erfolgter elektronischer Aufladung, zu ihren verschiedenen Arbeitsplätzen.
Gleich rechts neben uns befindet sich das Kraftwerk. Es versorgt uns mit der nötigen Energie. Momentan ist es noch eher ein kleines Kraftwerk, das nur etwa 500 Mhz leisten kann und wir hoffen das unser oberster Boss, es bald ausbauen wird, damit hier unten alles etwas schneller funktionieren kann.
Links weiter hinten liegt das Wohn- und Industrieviertel. Dieses Gebiet wurde in verschiedene Sektoren unterteilt. Die Fläche dieses Gebietes ist momentan noch etwas begrenzt. Ca. 20 Gigameter stehen uns hier für alles zur Verfügung. Ich denke aber das wir demnächst mit einem starkem Zufluss von Firmen und Einwohner rechnen müssen, und unser oberster Boss, hier wohl bald, weitere Flächen zur Verfügung stellen muss.
Was haben wir den noch bereits hier. Ach ja unseren Konzertsaal, dort treffen sich alle Musiker, von nah und fern und es ist wahrlich ein schöner Bau geworden. Hier finden regelmäßig Konzertabende statt.
Gleich daneben befindet sich das Kinocenter. Dies ist sowohl ein Treffpunkt für alle Schauspieler und Regisseure, als auch der Ort wo alle Filme vorgeführt werden.
Aber es gibt hier noch viel mehr in unserem Städtchen.
Im Lan-Center befindet sich unser Außenministerium. Dieses hält Kontakte mit verschiedenen anderen Städten und knüpft hin und wieder auch neue Kontakte.
Hier rechts sehen sie das Rom-Center. In ihm befindet sich die Einwanderungsbehörde.
Von hier kommen regelmäßig neue Firmen und Zuwanderer zu uns. Die Behörde passt hierbei sehr genau auf, wer hier einwandern will und hält wie alle anderen Gebäude hier mit uns ständigen Kontakt.
Natürlich wie in jeder Stadt gibt es bei uns auch sogenannte Pendler, die von außerhalb täglich, wöchentlich oder auch nur hin und wieder in unsere Stadt kommen. Für diese wurde extra das Floppy-Center eingerichtet, welches sich um die Verwaltung der Pendler und deren Verteilung in der Stadt kümmert.
Mittlerweile hat unser oberster Boss auch den Weg für Weltenbummler geöffnet. Tagtäglich treffen hier mehr und mehr dieser Weltenbummler im Net-Center ein. Einige von ihnen lassen sich sogar hier nieder, die meisten jedoch besuchen uns oft nur für einige Stunden.
Eine sehr wichtige Behörde hier noch gleich bei uns ist das Fire-Center. In ihm befindet sich sowohl die Polizei als auch der Grenzschutz. Die Polizei ist für den inneren Teil der Stadt zuständig, kümmert sich um Revolten und kriminelle Bewohner. Der Grenzschutz schützt unsere Stadt vor äußeren Eindringlingen. Leider müssen wir hier einen hohen Anstieg der Angriffe derzeit feststellen, seit der Boss den Weg für Weltenbummler geöffnet hat.
Natürlich wie in jeder Stadt ist hier alles mit einem weitverzweigten Verkehrssystem, auch Dat-Bus genannt, verbunden. Wir haben hier AGP-Autobahnen, PCI-Landstraßen und ISA-Schleichwege.
So nun habe ich ihnen lieber Besucher unsere Stadt vorgestellt und sie können sich nun im weiteren Verlauf meiner Berichte ein besseres Bild vom ganzen Geschehen hier machen.
Wie gesagt ich bin der Operater hier und muss dafür sorgen das alles funktioniert. Wenn der Boss was will dann müssen alle sich sputen und ich pass auf das alle an den richtigen Arbeitsplatz gehen und es zu keinen Engpässen oder Staus auf den Dat-Busen kommt.
Feiertage oder Ferien gibt es hier übrigens nicht, den unser Boss will fast immer was von uns, egal ob bei Tag oder Nacht.
Samstag, heute ist die offizielle Einweihung unserer Stadt und der Boss ist auch schon da.
Der Boss möchte einen Probelauf aller Behörden und Gebäude durchführen. Puh, gleich so ein Stress zu Anfang für uns. Für diesen Probelauf hat er extra die Firma Benchmark in das ROM-Center gebeten. Nun werden alle Einwohner in die Sammelstelle gerufen und zu ihren verschiedenen Arbeitsplätzen geschickt. Gleichzeitig werden Polizei und Grenzschutz ausgeschickt. Bei diesem Probelauf zeigt sich, was ich vorhin schon erwähnte, der Boss muss baldmöglichst sich um ein größeres Kraftwerk kümmern. Irgendwie läuft hier alles noch sehr langsam und es kam sogar zu einigen Staus auf den Dat-Busen während des Probelaufs. Die Sammelstelle zeigte sich auch als zu klein. Viele Bewohner mussten in ihrem Wohnungen warten bis wieder genügend Platz in der Sammelstelle war, damit sie sich aufladen und zu den Dat-Busen gehen konnten.
So, aha da tut sich schon das nächste Problem auf. Was will den der Boss jetzt schon wieder. Aja er hat verschiedene Firmen hierher eingeladen um sich hier niederzulassen. Und wo soll ich die bitte alle unterbringen in dem kleinen Industrieviertel. Halt Stop Boss, entweder du sorgst für mehr Industrieflächen oder ich muss dem ganzen ein Riegel vorsetzen. Hm, ich schick dem Boss Nachrichten über Nachrichten, dass der Platz im Industrieviertel immer knapper wird, aber er will einfach nicht auf mich hören.
Notmeldung vom Fire-Center, weiterer Angriff von den Grenzen durch Weltenbummler, der Boss wollte eine ausländische Firma reinlassen in die Stadt. Diese erwies sich jedoch als nicht vertrauenswürdig und wurde somit nicht in die Stadt gelassen. Nun flucht natürlich wieder der Boss da oben. Aber was soll ich machen, muss er sich eben eine andere Firma suchen die besser ist.
Der Boss hat eingesehen, dass das Wohn- und Industrieviertel viel zu klein ist und weitere 10 Gigameter Gebiet erschlossen. Auch haben verschiedene Firmen inzwischen wieder unsere Stadt verlassen. Sie hatten teilweise nur ein zeitgebundenes Projekt hier in der Stadt oder aber der Boss benötigte sie einfach nicht mehr. Dadurch kann ich bei diesem Problem erst mal etwas aufschnaufen.
Oh, der Boss will ein Konzert hören. „Aufruf an alle Musiker im Wohnviertel, bitte begeben sie sich umgehend in den Konzertsaal“. Wo bleiben die den? Himmel. Fluch. „Nochmaliger Aufruf an alle Musiker, umgehend im Konzertsaal melden.“. Ich schick mal einen Boten ins Sammelcenter ob es dort irgendwelche Probleme gibt. Man wo liegt den nun wieder das Problem, warum die Musiker nicht in den Konzertsaal kommen. Rückmeldung vom Boten es gibt keine Problem in der Sammelstelle. Also hier liegt die Ursache nicht. Schauen wir auf dem Verkehrsnetz. Aha, ein Stau auf den Autobahnen. Na endlich da kommen die Musiker, hoffentlich finden die nun den richtigen Weg zum Konzertsaal. Oh, nein nicht schon wieder ein Stau. Es geht hier aber auch alles so langsam voran.
Operater an Boss, bitte dringend Kraftwerk vergrößern, wir bekommen hier unten ernsthafte Probleme.
Nun will der Boss auch noch einen Film drehen. „Alle Schauspieler und Regisseure bitte umgehend im Kinocenter einfinden“. Na wenigstens das klappt auf anhieb.
Probleme im Kinocenter, uns fehlt Energie. Weitere Probleme im Musikcenter, wir haben hier ebenfalls Energieprobleme. Massiver Stau auf den Verkehrsnetzen, es werden mehrere Zusammenstöße gemeldet. Meldung vom Fire-Center, massiver Angriff von außen. Mehrere Weltenbummler wollen eindringen und die Stadt angreifen. Überlastung der Sammelstelle, da unten geht nichts mehr. Durch den extremen Energiebedarf in anderen Bereichen können die Anwohner sich nicht mehr genügend aufladen und kommen fast kaum noch von der Stelle. Achtung, Warnung vom Energiecenter, Zusammenbruch des Energienetzes steht bevor. Bitte dringend Gegenmaßnahmen einleiten.
Ich flitze hier von Telefon zu Telefon, von Bildschirm zu Bildschirm. Der Boss übertreibt es. Ich melde ihm den drohenden Zusammenbruch. Er reagiert nicht. Will weiterhin den Filmdrehen. Meldung an Boss, Film und Konzert bitte stoppen. Meldung wird ignoriert. Warnung, Warnung höre ich noch und dann wird’s dunkel.
Kompletter Energieverlust. Es geht nichts mehr. Alles steht still. Benötigen dringend Techniker. Der Boss will das Kraftwerk wieder starten. Meldung an Boss „Kraftwerk kann nicht gestartet werden. Wir benötigen Techniker“. Massive Problem in allen Behörden. Wir haben Arbeiter verloren bei dem Stromausfall. Gut der Boss schickt Techniker. Sie reparieren alles und vergrößern das Kraftwerk. Endlich hört er auf mich.
Erweiterung des Kraftwerks auf 800 Mhz. erfolgreich abgeschlossen. Start des neuen Kraftwerks eingeleitet. Alle Behörden und Gebäude werden wieder ausreichend mit Strom versorgt. Rückmeldung aller Behörden, alles im grünen Bereich. Meldung an Boss, alles wieder verfügbar, wir erwarten ihre Anforderungen an uns.....
Na wie gefällt euch das?
Habt ihr erkannt worum es geht?
Wäre nett von euch, wenn ihr mir mitteilen würdet, wenn noch weitere Berichte des Operators folgen sollen.
Es werden dann immer in sich abgeschlossene Folgen sein, also keine Art Fortsetzungsroman.
Danke an euch.
Eure blacky weiterlesen schließen -
Bericht zur Woche 19.2006
12.05.2006, 12:43 Uhr von
topfmops
Ein streitbarer, alter Zausel, jedoch niemals ein Streithammel, eher ein anarchistischer Pazifist...Pro:
Nicht alles so gemein(t)
Kontra:
Manches ist doch so gemein(t)
Empfehlung:
Ja
Hallo, Ihr da draußen!!
Wieder mal völlig unmaßgebliche Meinungen zu Ereignissen dieser und vergangener Wochen,
wieder mal viel gelesen, einiges gehört und selten was gesehen.
Dies ist der „Wochenbericht aus der Universitätsstadt“ zur 19. Woche 2006.
Wie immer gilt:
Keinerlei ‚political correctness’,
keinerlei Rücksichtnahme,
keinerlei Verpflichtung, sich bis zum Ende durchzukämpfen,
keinerlei Anerkennung für ‚Scroller’,
keinerlei Verständnis für ‚Standard-Kommentare’,
keinerlei Gliederung im Text,
keinerlei Sinn und Verstand, aber
jede Menge bösartige Bemerkungen.
Kinder haften für ihre Erziehungsberechtigten!!
Abweichende Meinungen werden wie üblich akzeptiert und ignoriert!!
Diesen Bericht hatte ich noch vorbereitet in der Hosentasche. Alle Leser, die sich hier vergnüglich delektieren, sind von Amts wegen dazu verpflichtet, mindestens einen Beitrag über ein 3-ct-Produkt als gerechten Ausgleich zu bewerten. Lesen und/oder Kommentieren ist nicht unbedingt notwendig.
Eine besorgte Mitstreiterin hat mich gefragt, ob ich nicht etwas deprimiert sei in letzter Zeit.
Da soll ein alter Zausel nicht deprimiert werden, bei diesem Wetter und dem Erscheinungsbild der Mädels!! Kurze Röcke, knappe Blusen, bauchfreie Hemdchen. Scheiß-Jugendschutz!! Wer schützt mich eigentlich vor der Jugend??
Wenn ich ausnahmsweise mal eine Schlagzeile der ‚Blöd’-Zeitung als wahr annehme: „WIR SIND PAPST“, kommt doch sofort die Frage auf: ‚Was sind Sie eigentlich, Herr Ratzinger?’
Oder um einen schönen Kommentar zu einem indizierten Bericht auf der Abschieds-Plattform zu zitieren: ‚Habemus den Salat’.
Und wenn Helmut, der Kohl, Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz war, ist Kurt Beck jetzt der Rotkohl?
Immerhin hat der Mann Karriere gemacht. Vom Elektriker zum Ministerpräsidenten, andere werden vom Bundeskanzler zum Gasmann ernannt.
Aus der Abteilung Animal-Erotika:
„Ich hab’ mir jetzt eine Ziege gekauft.“
„Und wo willst Du das Vieh halten?“
„Ja, im Schlafzimmer natürlich!“
„Und der Gestank?“
„Da muss das Tier sich dran gewöhnen!“
Da war noch die Selbsterkenntnis der Karrierefrau:
„Manchmal hatte ich keine Lust dazu.“
„Manchmal hatte ich keine Zeit dazu.“
„Jetzt habe ich Zeit und Lust und keinen Kerl dazu!“
Eine neoliberale Zettelsammlung macht in Berlin die Runde.
Die CDU sagt allerdings Parteiprogramm dazu!!
Laut einer Statistik gibt es in Deutschland 5.000 (i. W. fünftausend) aktiv stickende Männer.
Bei dem anderen Partizip mit icken sind es allerdings aktiv nur 200 (i. W. zweihundert).
Die Internationalisierung setzt sich zunehmend durch. Weltweit hat man sich in der Industrie – ähnlich wie in der Biologie – auf lateinische Fachbegriffe geeinigt. Ein Erzeugnis der Firma Mannesmann, das Mannesmannrohr, heißt jetzt ‚penis homosexualis’.
Mädels aufgepasst: Viel häufiger würden Männer das Weite suchen, wenn ihnen die Frauen die Koffer packen würden!!
Politische Verhältnisse ändern sich nur durch Revolution oder Katastrophe, niemals durch Einsicht.
Nein, Tante Angie hat sich nicht hochgeschlafen, sie hat nur damit gedroht.
Ein neues Wahrzeichen ist in München eingeweiht worden:
Die Bank, auf der Ollie Kahn nun sitzt.
Die Deutschen sind mehrheitlich lieber glücklich als reich und erfreuen sich schon an Kleinigkeiten, z. B. in der Schlange beim Arbeitsamt eine Schnapszahl zu ziehen.
Immer mehr Schüler mit Migrations-Hintergrund bringen immer mehr Lehrerinnen zu einem Migräne-Vordergrund.
Im Kampf um die Sitzplätze in Seminaren und Vorlesungen sind Senioren an der Uni im Vorteil. Die haben Stöcke und sind auch noch pünktlich.
Die EU-Erweiterung hat den Bedarf von Übersetzern in Brüssel anschwellen lassen. Die ersten Simultan-Dolmetscher für Österreichisch – Deutsch sind vereidigt worden.
Vater – Sohn – Gespräch:
„ . . . .und JA, Masturbation ist etwas völlig Natürliches. Es ist die Liebe an und für sich, es ist Sex mit dem Menschen, den ich am besten kenne. Und NEIN, es ist keine Sünde, sonst hätte der liebe Gott uns nicht so lange Arme mitgegeben und NEIN, ich habe keine Lust, Dir nun zu zeigen wie das geht!“
Bei der Gelegenheit: Was ist mit dem Tyrannosaurus Rex oder den Känguruhs?
Stellt Euch schon mal darauf ein: Während der Fußball-WM heißt die deutsche Mannschaft: WIR !!!
Und die wollen jetzt in ‚Rot’ spielen, statt in dem gewohnten ‚Schwarz-Weiß’?
Na ja, für die drei Spiele werden wir’s aushalten.
Ins Endspiel?? Unter die letzten Zwei?? Genügt das nicht, wenn wir das nicht schon bei der ‚Pizza-Studie’ sind?? Unter den letzten Zwei??
Aus einem Bericht der Bundesregierung geht hervor, dass immer mehr Jugendliche immer früher zu Drogen greifen.
Ja ja, die Abschluss - Parties in Kindergärten sind schon berüchtigt.
Im letzten Bericht habe ich von meiner Überzeugung gesprochen, dass es keine frigiden Frauen gibt, nur ungeschickte Männer.. Allerdings bin ich auch der Meinung, dass es keine impotenten Männer gibt, nur einfallslose Frauen.
Einbürgerung in der BRD zum Ankreuzen?? Nach dem ‚multiple-choice’ Verfahren??
Ist das nicht wie die Liegestühle an Deck der Titanic schon mal besetzen??
Oder auch:
Ein Türke kommt zur VHS:
„Ich will Deutscher werden und das lernen, was die Deutschen auch lernen!“
„Ein sehr löblicher Vorsatz!! Was hätten Sie denn gerne? Orientalischen Bauchtanz? Marrokanisches Kochen oder doch lieber spanischen Flamenco??“
topfmops, der auch auf anderen Plattformen zu Gange ist, bedankt sich fürs Lesen und Bewerten und freut sich auf viele lesenswerte Kommentare. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 26.05.2006, 19:48 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Liebe Grüße Edith und Claus
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Zzaldo, 19.05.2006, 22:25 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Da hast du mal wieder einen sehr informativen und interessanten Bericht geschrieben. Daher ein klares sh von mir für dich.Was anderes wäre echt nicht angebracht. LG Stephan
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alte Witze teil 1
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
1. Peter kommt freudestrahlen zur Omi und sagt: "Denk mal Omi, wir haben jetzt eine neue Wohnung, ich habe ein Zimmer für mich - nur der Papa, der muß immer noch bei der Mama schlafen".
2. Es sagte ein Schnitzel vom tellerand zu einem andren: " Der Fleischer hat uns als zartes Rind verkauft, der Gaststättenleiter kalkulierte uns als Kalbsschnitzel und dieser Gast und seine Frau essen uns als Filtet vom Grill"
3."Verlangt dein Vater auch von dir , daß du vor dem Essen betest" , fragt Fritz seinen Freund Max.
"Nein meine Mutter kocht sehr gut.
4. Der Kopf ist deshalb so extrem wichtig, weil nur sein Vorhandensein das Nachdenken darüber ermöglicht, wie extrem wichtig er ist.
wollt ih noch was lesen - dann bewertet gut. weiterlesen schließen -
Gründe, warum man seine Feinde und Neider lieben sollte!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Feinde oder Neider hat wohl jeder im Leben. Angenehm ist das mit Sicherheit nicht. Selbst wenn man sich bewusst macht, dass Neid die größte Form der Anerkennung ist. So habe ich mir jetzt mal Gedanken darüber gemacht, wie man sich das Leben leichter machen könnte. Ich meine, man kann sie ja nicht wegzaubern. Es wird sie immer geben. Aber man kann die Einstellung zu ihnen ändern und so zähle ich jetzt mal Gründe auf, warum man seine Feinde lieben sollte. Spuren von enthaltenem Sarkasmus bitte ich zu verzeihen.
Grund 01:
„Jeder neue Erfolg bringt dir auch einen neuen Feind. Um wirklich beliebt sein zu wollen, musst du ein unbedeutender Mensch sein.“ Ich weiß nicht mehr, welcher berühmte Mann diesen Satz von sich gegeben hat. Aber irgendwie hat er wohl Recht. Also freut Euch um jeden Feind oder Neider, denn je höher die Anzahl derer, umso bedeutender seid Ihr. Und ist es nicht ein gutes Gefühl, bedeutend zu sein? Legt ein Feindbuch an, lasst sie unterschreiben (so wie im Goldenen Buch eines Rathauses) und stellt es in Eurem Trophäenschrank aus.
Grund 02:
Menschen, die Euch böses tun, stellen mitunter Fallen. Ärgert Euch nicht, sondern begrüßt es. Es fördert das Denkvermögen und die eigene Kreativität um diesen Fallen zu entgehen. Seid dankbar, dass Ihr deshalb mit offenen Augen im Leben umhergeht. So seht Ihr vielleicht Dinge, die Euch sonst entgangen wären.
Grund 03:
Feinde und Neider lästern über Euch und zwar öffentlich. Ja ich weiß, es tut oft verdammt weh! Ich kann ein Lied davon singen. Aber seid doch einfach stolz darauf. Ihr gehört zu denjenigen, über die man am meisten spricht. Das kann nicht jeder von sich behaupten. Ihr seid wichtig für diese Menschen! Sie beobachten Euch! Das müssen sie, denn sonst könnten sie ja nicht über Euch reden. Überlegt Euch mal, wie viel Zeit diese Menschen aufwenden, nur um Euch schlecht zu machen. Wertvolle Zeit, die sie anders verbringen könnten.
Grund 04:
Feinde und Neider wollen Euch das Leben vermiesen. So seid Ihr gezwungen, Euch Gedanken darüber zu machen, wie Ihr das Leben genießen könnt. Ja das ist doch toll! Irgendwann erreicht Ihr darin eine Perfektion und die kann Euch keiner nehmen.
Grund 05:
Feinde und Neider zwingen Euch gerade dazu, Euch positives Denken anzueignen. Und das ist doch gut so! Wer weiß, ob Ihr Euch sonst jemals mit diesem Thema beschäftigt hättet. Irgendwann beherrscht Ihr es so gut, dass Ihr Kurse darüber abhalten könnt und somit eine neue Geldquelle gefunden habt. Dann seid Ihr jedoch noch erfolgreicher und müsst mit neuen Feinden rechnen. Sobald das passiert, lest Euch noch einmal den ersten Grund durch.
Grund 06:
Nimmt das Lästern Eurer Feinde und Neider überhand, kann es bei Euch zu einer zeitlich befristeten Krise kommen. Das ist die Zeit, wo Ihr Euch trotz aller vorgenannten Gründe verunsichern lasst. Wie lange diese Zeit anhält, ist bei jedem verschieden. Grämt Euch nicht! Früher oder später hättet Ihr Euch sowieso mit Euch beschäftigt. Und so geht Ihr wesentlich intensiver und ehrlicher mit Euch um und lernt schneller, zu Euren Schwächen und Stärken zu stehen.
Grund 07:
Noch eine Reaktion von Euch könnte sein, dass Ihr das Bedürfnis habt Euch zurückzuziehen. Ja und? In der hektischen Zeit, ziehen wir uns doch sowieso viel zu wenig zurück. Gönnt Euch doch diese Ruhepausen. Feixt vor Euch hin, wenn Ihr Euch vorstellt, dass die Feinde und Neider dann eine Zeitlang kein Futter haben. Was meint Ihr, wie schlecht es denen dann geht?
Grund 08:
Feinde und Neider neigen dazu, Euch das Wort im Mund umzudrehen. Das führt dazu, dass Ihr Eure Kommunikation mit denen nur noch schriftlich führt, wobei Ihr natürlich Wort für Wort abwägt, damit man Euch keinen Strick daraus drehen kann. Das ist doch hervorragend, denn so erreicht Ihr schneller eine Perfektion in schriftlicher Konversation.
Nachsatz:
Eigentlich wollte ich hier zehn Gründe anführen. Aber selbst mir, mit meinen ganzen Feinden und Neidern sind die Ideen ausgegangen. Ein Zeichen dafür, dass diese Leute eigentlich gar nicht so wichtig sind! weiterlesen schließen -
Das merkwürdige Verhalten nachpupärtierende Teenager zur Partytime
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Hossa,
ich habe mir mal so ein paar gedanken gemacht, über das Partyverhalten so mancher Jugendlichen.
Bitte um Stellungsnahme, oder Verbesserungsvorschläge!
Dank
Hendrik (17 Jahre)
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Die Jungenkultur heute wird von der älteren Generation nur als "partysüchtige, berauschte Bande" bezeichnet. - "Stimmt" antworten die Teenager. Dieses generationsspaltenes Gerücht wollen wir mal näher auf den Grund gehen. Was geht in einem Teenagerkopf vor, wenn er, sie, es zu einer Party geht?
Zu der Party, die wir beispielhaft betrachten wollen, ist folgendes zu sagen. Sie soll an einem Freitag um 20 Uhr stattfinden. Sie läuft nach dem Prinzip: Eintritt am Eingang dafür das wichtigste: frei Schluck, also alle Getränke kostenlos. Als "großes Besäufniss" beschimpfen es die Gegner, als "Kostenbeitrag" bezeichnen es die Veranstalter.
Nun richten wir unseren Blick auf verschiedene Teilnehmer einer bund gemischten Clique: 3 Mädchen, 2 Jungen, von 16 bis 19 Jahre alt.
Die Party startet am Freitag, die Vorbereitungen im Freundeskreis aber schon am Dienstag. Letztes Wochenende ist vorbei, der kopfschmerzen-verursachende Montag gelaufen, also kann die Planung beginnen.
Phase 1: Stellungswert dieser Party! Dank der Medien Handy, SMS, Telefon und Internet diskutieren die fünf Partygänger über drei Städte entfernt ca. zwei Stunden darüber, ob sie zu dieser Party hingehen, ob es nicht irgendwo eine bessere Party gibt, oder sie sich nicht doch lieber bei irgendjemanden aus der Clique zum privaten Abschuss treffen sollen. Diese Telefonrechnung-der-Eltern-hochtreibenden Prozedur kommt schließlich mit mindestens einer Gegenstimme zu dem Ende, dass sich alle fünf am Veranstalltungsort treffen.
Phase 2: Wie? Wann? Was? Am Mittwoch Nachmittag kommen die drei großen W-Fragen auf. Bei den zwei 17 jährigen Mädchen und dem 16 jährigen Jungen kommt die Frage auf, wie sie überhaupt zu der Party kommen sollen. Die beiden Übrigen, beide Führerscheinbesitzer und praktischerweise auch noch ein Paar, machen sich darüber keine Sorgen, der / die andere wird schon fahren, damit man sich selber die Kante geben kann.
Mit dieser Frage im Hinterkopf gequält, treffen sich die drei Mädels bei einer im Schlafzimmer um die für dieses Geschlecht wahrscheinlich wichtigste Frage zu klären: Was zieh ich an? Zirka dreihundertachtundneunzig verschiedene Outfits, pro Frau, liegen nun auf dem Bett. Was hat welche Aussage? Was reitzt das andere Geschlecht? Was sagt nicht sofort, was ich will? Diese und andere Fragen werden bis in die frühen Abendstunden durchdacht, bis sie allesamt zu der Meinung gekommen sind, sich doch lieber neu einzukleiden. Für diese Shoppingtour stimmte auch die Dame, die eigentlich erst gar nicht zu dieser Party möchte, so allerdings doch noch entwas Gutes darin sehen kann. Währendessen hat sich der 16-jährige durchgerungen seine Mutter zu fragen, ob sie ihn nicht am Freitag zu der Party fahren könnte, mit dem Versprechen auch nicht abgeholt werden zu müssen und im Hinterkopf flehend, dass die Mutter bloß nicht auf die Idee kommen sollte, zu fragen, ob sie ihn nicht doch abholen sollte.
Während die zweite Phase nun für die drei Heranwachsenden abgeschlossen ist, geht es für das Pärchen schon in die nächste Runde. Der erste kleine Streit fängt an: Was soll er anziehen? Dies Frage kommt auf, während beide gemeinsam vor den Fehrnseher liegen und geht von ihr aus. Sein Antwort "das werde ich kurzfirsitg entscheiden" ist nun der entscheidene Satz, der es zur Eskalation bringt. Im Streit geht sie dann nach Hause.
Phase 3: Der Tag davor! Es ist Donnerstagmorgen. Während unsere fünf Betrachtungswesen nur noch flüchtig dem Unterricht folgen, werden sie von verschiedenen Fragen gequält. Die beiden Herren der Schöpfung treiben ihre grauen Zellen bis zum Äußersten mit dem Gedanken, wer denn bloß ihre Akordschicht bei der Verpackungsfirma am Sammstag für sie übernehmen kann, damit sie auch nach einer durchzechten Nacht ausschlafen können. Das schöne Geschlecht überlegt derweil, wo sie den Nachmittag am besten verbringen können, um das hart erarbeitete Geld der Eltern in neue Bekleidung zu stecken.
Pünktlich um kurz nach eins fängt nun für die Jugendlichen das Wochenende an. Passend um 14 Uhr, direkt nach der Mittagspause des Einzelhandels, treffen sich die drei Freundinnen in der Innenstadt. Im Schlepptau der 19-jährige Freund, der eigentlich lieber mit anderen Freunden sich zum Basketballspielen treffen wollte. Dies sorgte nun für den zweiten kleinen Streit. Nun haben die drei Diven genug Zeit sämmtliche Läden die nur zwei Buchstaben haben (C&A, H&M, JP) zu durchwühlen. Als Packesel zum Taschschlepper ist ja der 19-jährige Idiot dabei.
Phase 4: Nur noch 12 Studen! Es ist Freitagmorgen. Alle fünf sitzen in der Schule. Hausaufgaben sind nicht gemacht, ist ja theoretisch schon Wochenende, und dem Unterrichtsstoff wird sowieso nicht mehr gefolgt. Stattdessen schießen eine Reihe an Hoffnungen in die Köpfe der drei Mädchen. Hoffentlich ist der süßes Typ von der letzten Party wieder da! Hoffentllich aber nicht dieser komische Depp! Hauptsache der DJ sieht gut aus! So differenziert schafft es die männliche Fraktion gar nicht mehr zu denken. Die verbrigen den Vormittag nur noch mit dem Gedanken: Hauptsache es gibt genug Alkohol!
Nach dem letzten Schellen des Schultages startet nun die endgültige Vorbereitung bei den Mädels. Eine Stunde duschen. Eine weitere zum Schminken. Diese Zeit verbringen die beiden Herren noch vor dem Fehrnseher. Der dritte Streit folgt nun, da sie ihrem Freund nun Druck macht, dass es sich auch mal vorbereitet. Diese Aufforderung ruft Streitfrage Nr. 1 "Was zieht er an?" wieder auf. Nachdem sie sich dann durchgesetzt hat, und er das anzeiht was sie will, startet für sie das zusammensuchen für ihre Handtasch, nein für ihren Rucksack, da eine Handtasche nicht mehr aussreicht. Gebraucht wird Handy, Portmonai, Taschentücher, Labello, Kalender, Stift, Zahnbürste, Kondome, falls man einen süßen Typ trifft, und Pfefferspray, falls man einen nicht ganz so süßen Typ trifft.
gegen 18 Uhr klingelt nun das Handy des 19-jährigen. An der anderen Seite die beiden Mädels, die noch keine Mitfahrgelegenheit haben und hoffen, nun mitgenommen zu werden. Er erklärte sich sofot bereit, die beiden Damen mitzunehemn. Nicht desto trotz diskutierten sie noch eine halbe Stunde darüber, wann sie denn zu der Party wollen. Die Girls wollten erst zu 21 Uhr auftauchen, in der Hoffnung so mysteriöser zu wirken. Da er aber die Hinfahrt übernommen hat, konnte er sich auch durchsetzten, dass sie alle pünktlich zum Einlass dort sind, denn in der ersten Stunde kann man doch schon ohne weiteres sechs Bier und drei Wodka kippen.
Phase 5: Party! Auf dem Weg zur Party beten die drei Damen auf der Hinterbank des Autos, dass die Toilette dort doch bloß groß genug ist, dass alle gleichzeitig zum lestern dadrauf können. Ihm geht währenddessen nur noch durch den Kopf, das er vergessen hat Ersatz für seinen Sammsatgsschicht zu besoregen. "Naja, geh ich halt mit Kater schuften. Das Geld kann ich auch gut gebrauchen."
Am Veranstaltungsort angekommen streben die beiden Herren unaufhaltsam auf die Theke zu: "Alkohol!" Die drei Frauen noch mit hintendran, schaffen es dann aber doch sich abzusetzten und steuern die Tanzfläche an. Während die beiden unter 18 jährigen schon am Tanzen sind, streitet das Pärchen noch darüber, dass er trinken möchte und deshalb sie nüchtern bleiben muss. Wutgeladen folgt sie nun ihen beiden Freundinnen um sie nach fünf Minuten tanzen auf die Toilette zu zerren um ihren Frust rauszulassen. Die nächsten vier Stunden sehen sich die fünf nicht wieder. Während die beiden Herren sich am Ausschank die Kante geben, versuchen die drei Ladys mit ihrem Tanzen alle Männerblicke auf sich zu ziehen.
Als dann die 18-jährige sich einmal von der Tanzfläche losreißt, um sich ein bisschen zu erfrischen, sieht sie, wie ihr Freund einer anderen hinterher geguckt hat. Nun ist alles zu spät. Sie macht ihm live vor Ort eine Szene, in der sie ihm erklärt, was für ein unzivilisiertes Schwein er doch sei, setzt sich ins Auto und fährt weg. In der Zeit, die die übrigen zwei Damen noch bis in die Morgenstunden tanzen, versucht der 16 jährige noch sein Glück bei der einen oder aderen des schöneren Geschlecht, kassiert aber nur Körbe.
Zum Abschluss finden dann alle noch einen netten Herren, der dank ein paar Anspielungen einer der 17-jährigen die vier noch nach Hause fährt.
Phase 6: Das Wochenende. Die beiden Jungen nüchtern aus und die drei Mädchen sitzen zusammen und diskutieren was für ein---piep---loch dort der 19-jährige ist.
Phase 7: Monatg. Alle fünf treffen sich in der Schule wieder. Er schenkt ihr ein Strauß mit zwölf roten Rosen und sie verzeiht ihm, weil alle wissen, das morgen die Planung fürs nächste Wochenende ansteht. weiterlesen schließen -
Morgenlatten-Leseprobe aus meinem Hasi-Buch
03.10.2003, 17:09 Uhr von
GabyB333
Ich bin 47 Jahre alt, lebe mit meinem Traummann "Hasi", Stiefsohnemann und sechs Katzen in Oberfr...Pro:
Sex am frühen Morgen ist sooo schön...
Kontra:
Wer will schon Sex am frühen Morgen... ;o)
Empfehlung:
Ja
Hallo, liebe Leserinnen und Leser!
Nach meinem Milchtütenöffnungskatastrophenbericht haben mich so überwältigend viele Leser gebeten, doch mehr über die Macken meines Lebensgefährten - von mir nur liebevoll "Hasi" genannt - zu berichten, dass ich mich spontan entschlossen habe, ein Hasi-Buch zu schreiben.
Hasi war auch sofort damit einverstanden und so habe ich momentan nur wenig Zeit, Berichte zu posten, weil ich fleißig am Buchschreiben bin.
Da ihr, liebe Internet-User, aber letztendlich ja den Ausschlag dazu gegeben habt, dass ich nun bestimmt bald wahnsinnig reich und berühmt werde ;) möchte ich mich bei euch ganz herzlich für eure Anregung bedanken und euch als kleines Dankeschön eine Leseprobe abgeben.
Hier ist es also: Ein Kapitel aus meinem Hasi-Buch.
Viel Spaß beim Lesen!!!
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Des Mannes Stolz am frühen Morgen...
Jede Frau kennt das: Man wacht Sonntagmorgens auf und muss als Erstes dringend Pipi, weil sich über Nacht die Blase mit Urin gefüllt hat. Das ist was ganz Normales. Und gar nichts Spektakuläres. Frauen stehen deshalb schlichtweg auf, gehen Pipi machen, legen sich wieder ins Bett und schlafen weiter. Männer nicht. Denn bei Männern drückt die mit Urin gefüllte Blase auf gewisse Blutgefäße im Siewissenschonwas. Das führt bei prallvoller Blase zu einer häufig sehr heftigen Erektion, der von den Männern liebevoll umschriebenen "Morgenlatte".
Nun ist dieses Ding natürlich nichts anderes als ein ganz normaler Penis, der mal dringend Pipi muss. Aber Männer sehen das anders. Die finden das Ding toll. Richtig sexy und höchst erotisch. Und kriegen so ein Kribbeln im Bauch... Und Frauchen liegt direkt daneben... Dass der Anlass für das Ständerle ein nicht gerade erotischer und für Frauen auch nicht unbedingt "antörnender" Umstand ist, nämlich zu viel Pipi in der Blase, übersehen wir jetzt einfach mal. ER hat dieses Ding und ER findet es toll. Und geht damit hausieren wie ein kleiner Junge mit seinem ersten Matchbox-Auto.
"Guck mal, was ich da für dich habe!" Hui, schick. Morgens um halb sechs bin ich für diesen Satz überaus ansprechbar. "Igitt, eine Pipi-Stange!" ist da höchstens von mir zu hören, bevor ich mich umdrehe und mir die Decke wieder über den Kopf ziehe. Welche Frau will schon um diese Uhrzeit Sex, wenn sich die Angelegenheit auch mit einem Gang aufs Klo erledigen lässt...
Der Mann einer guten Freundin von mir zog eine andere Variante dieser speziellen Manneskraft-Darbietung vor. Der weckte sie zu nicht weniger unchristlicher Uhrzeit, in dem er, auf dem Rücken liegend und strahlend wie ein Honigkuchenpferd, nach unten auf die Bettdecke deutete und stolz verkündete: "Schau mal, ich kann ein Zelt bauen!" Worauf sie - ebenso müde wie schlagfertig - erwiderte: "Dann such dir ein paar Flöhe und spiel Zirkus." Woraufhin der Herr Zirkusdirektor mit beleidigter Miene im Bad verschwand, während die Gattin mit einem wohligen Seufzer wieder entschlummerte.
Eine kluge Frau hält also stets ein paar schlagfertige Sprüche bereit, um den in seiner Pipi-Potenz schwelgenden Liebsten mit sanftem Feingefühl wieder auf den Boden der Tatsachen zu bringen...
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Hat es euch gefallen?!
Seid so lieb und schreibt mir eure ganz ehrliche Meinung, denn für mich ist es unheimlich wichtig, genau zu wissen, wie mein Schreibstil bei euch ankommt. Außerdem seid ihr mit eurer Meinung meine "Referenzen", wenn es daran geht, das Manuskript an einen Verlag zu verkaufen.
Ich freue mich also über jeden Kommentar!!!
Und wollt ihr mehr davon lesen? Dann schreibt mir auch das bitte in euren Kommentar und empfehlt mich vielleicht sogar als Lesetipp weiter! Je mehr positiven Zuspruch ich den Verlagen "nachweisen" kann, desto größer ist die Chance, dass ich euch tatsächlich demnächst hier mein erstes Buch präsentieren darf... ;)
Wann immer ihr das hier lest:
Ich wünsch euch einen netten Tag,
einen schönen Abend,
eine gute Nacht
und ein fröhliches Erwachen am MORGEN... ;)
Liebe Grüße,
Eure Gaby
PS: Die Bewertung bezieht sich natürlich auf die Morgenlatte... ;) weiterlesen schließen -
Tach auch - oder die Trude ist auch nur ein Mensch
15.12.2002, 16:22 Uhr von
LillyMarlene
Hallo Yopianer, ich denke es wurde Zeit für ein Update und schreibe jetzt mal was über mich, viel...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
***Geschrieben habe ich diesen Mehrteiler letztes Jahr im August, zu einer Zeit, der in mir Hitwin noch sehr viel bedeutet hat. Auch wenn es
nicht ganz hierher passt, möchte ich sie auch trotzdem zum Lesen geben, damit einfach sieht, welchen Elan man damals noch hatte. Über zahlreiche Kommentare würde sich Trude sehr freuen ;-)***
Ach ja, Teil 1 - 4 ist auch hier veröffentlicht ;-)
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Tach Kindders, heute rede ich ma nich mit Euch, sondern ich schreib ma wat in mein Tagebuch rein, denn ich die Trude habe et auch ma nötig mein innerstes nach außen zu krempeln. Also ich fang dann ma an
Liebes Tagebuch,
ich bin dat so leid, dat alle immer nur glaube, ich bin die blöde Trude, die der Fußabtreter für andere ist. Warum erkennt keiner ma, wie dat in mir innen aussehen tut. Wat für ein Mensch ich eigentlich bin. Der Vadder braucht mich nur, damit dat Haus immer schön glänzen tut und damit der, wenn der zur Maloche geht, seine Dubbels geschmiert kriegt. Wenn der dann nach Hause kommen tut, will der wat zwischen den Zähnen haben und dat muß auch fertich sein. Und jeden Samstagabend nach de Sportschau, da will der Vadder mit mir in ne...Naja liebes Tagebuch, Du weißt sicher wat ich mein.
Dann is da noch der Jung. Der benutzt seine Mutti auch nur als billige Angestellte. Die für ihn die Wäsche macht, dat Zimmern putzen tut, damit der vor seiner Susi angeben kann und die ihm seinen faulen Hintern hinterher tragen tut.
Liebes Tagebuch, ich bin dat so leid. Ich weiß, ich bin keine leckere Zuckerschnecke, ich habe ja doch ein paar Kilos zuviel auffe Rippen und für die Stützstrümpfe kann ich auch nix, die muß ich nunma tragen. Aber warum sieht denn keiner, wie dat in mich aussehen tut.
Dann hab ich dat Heinzi kennengerlernt, der aus Bottrop kommen tut. Doch der hat nur den Fetischisten in sich gesehen und nicht dat Trude in mir. Der steht nämlich auf Kittel. Und weil ich ja immer Kittel tragen tu, na ja hat der wohl gedacht, ich wär wat für den. Aber nachdem mich der Vadder mal erzählt hat, wat ein Fetischist ist, hab ich den Heinzi ja schnell in ne Kaparten gejagt.
Als ich vor 23 Jahren geheiratet hab, da war ich ja noch ganz anders. Ich war jung, schlank und hübsch. Und heute, heute bin ich ein Hausmütterken, wat nix anderes kennt als putzen, kochen und die Männer den verwöhnten Hintern noch mehr zu verwöhnen. Und dat schlimme ist, ich war gar nicht ma so doof, wie ich heute bin. Ich bin einfach doof geworden, weil mir die Lebensperspektive genommen wurde. Der Vadder is ja überall mit seine Taubenverein alleine hingegangen und ich, ich konnte in dat Haus sitzen und auf den warten.
Ach liebes Tagebuch, da gibbet noch so viel zu erzählen und ich weiß gar nich, wat ich noch alles schreiben soll. Ich weiß nur eins, bin gar nich so doof, wie die Leute imma denken tun und vielleicht finde ich ja irgendwann, doch noch jemanden ma, der dat auch merkt und mich so zu schätzen weiß, wie dat Trude nunma is.
Liebes Tagebuch, ich dank Dir für dat zuhören
Und nächstema erzählen ich den Kindders widda Storries aus dem Hinter äh Internet
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-31 19:34:28 mit dem Titel Tach auch - oder wie die Trude chatten ging
***Geschrieben habe ich diesen Mehrteiler letztes Jahr im August, zu einer Zeit, der in mir Hitwin noch sehr viel bedeutet hat. Auch wenn es
nicht ganz hierher passt, möchte ich sie auch trotzdem zum Lesen geben, damit einfach sieht, welchen Elan man damals noch hatte. Über zahlreiche Kommentare würde sich Trude sehr freuen ;-)***
Ach ja, Teil 1 + 2 ist auch hier veröffentlicht ;-)
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Tach Kindders, jetzt muß ich Euch doch ma erzählen, wie dat war, als ich dann am Samstag chatten gegangen bin. Also ich meine Schnittkes ausse Küche geholt und in dat Zimmer von mein Jung gebracht. Vorher hab ich mir natürlich noch meinen Kittel ausgezogen und mein schönstes Kleid angezogen. Das Blaue mit den grünen Blumen drauf. Dat wat der Vadder mir vor 5 Jahren gekauft hat. Weil der Vadder is ja geizig, da gibbet nich jedes Jahr wat neues. Der sacht immer, Mudder schon die Sachen, damit die lange halten tun, denn es gibt nich jedes Jahr wat neues.
Also da saß ich nu mit den Schnittkes und dem Wasser und bin in den Chat von dat Hitwin rein. Ich sach, Tach Kindders ich bin die Trude und ich bin neu hier. Aber ich hab Euch erstma Schnittkes mit Käse und Schinken mitgebracht und nu haut ma rein, damit ihr wat auf die Rippen kriegt. Also höflich waren die im Chat ja. Muß ich ja sagen. Die sagten alle hallo oder hi und dann hab ;n die weiter gesabbelt. Die hab ;n ja über alles möglich geredet. Über die Photos und dat ganze wat man bei Hitwin machen kann.
Dann wurd mir dat ja doch langweilig, keiner wollte meine Schnittkes und dabei hab ich mir doch so eine Mühe damit gemacht. Da hab ich eben selbst gegessen. Danach war mir ja doch ganz anders. War wohl doch ein bißken viel, ich hatte ja vorher schon 3 Dubbels zum Abendbrot gegessen und noch ma die Käseschnittkes.
Geredet hat ja auch keiner mit mir. Ich hab ja doch gedacht, der Vadder würd ja jetzt wieder sagen, boah Mudder Du kanns denken, seit wann dat denn? Also ich hab gedacht, ich könnte mit den aus dem Chat so über Rezepte reden oder über die LP vom dem G.G. Anderson, weil denn finde ich ja so schnuckelig. Und am Sonntag hat der ja in dem Fernsehgarten, falls Ihr dat jetzt nich kennt, dat läuft im ZDF immer morgens. Achja abba ihr jungen Leute schlaft ja noch um die Zeit. Also ich so über den G.G. Anderson gesprochen, da stand doch da plötzlich, dat mich einer ignorieren tut. Ich sofort meinen Andreas gerufen. Der verdreht mal wieder nur die Augen und sachte, Mudder bei dem Dünnpfiff ist dat ja auch kein Wunder, dat die nich mit dir reden wollen.
Also ich ein neues Thema auf ;n Tisch gebracht. Ich hab die ma gefragt, wat die denn immer so mittags kochen, weil ich ja imma auf die Suche nach neue Rezepte bin. Und da stand dann schon wieder, dat mich einer ignoriert hat. Da wurd ich abba langsam stinkig, weil so wat macht man mit ne ältere Dame nich, die tut man nicht einfach ignorieren nicht, weil dat zeugt nich von ne gute Erziehung.
Wer dat ja jetzt war, kann ich ja nich sagen, weil ich hab ja so ein schlechtes Namensgedächnis und die ganzen Namen waren ja schon alle ein bisschen merkwürdig. Da war wat mit, ach dat weiß ich nich mehr. Also nä, chatten tu ich nich mehr. Die Schnittkes wollte keiner, gesabbelt hat keiner mit mir und mein schönes Kleid hat auch keiner bemerkt.
Also Kindders, als nächtes werde ich ma in mein Tagebuch schreiben und wat von mir erzählen, damit ihr mich auch ma so richtig kennenlernt. Weil früher, ja früher, da war ich ja ma ein richtig schickes Mädsche, dat auch kultiviert war oder wie dat heißt. Aber davon erzählt ich Euch dann andersma.
Also tschüßkes und denkt immer dran, älteren Menschen tut man Respekt gegenüber erbringen und nich einfach ignorieren, denn auch die jungen Bengels und Mädsche werden ja irgendwann ma alte Säcke.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-01 15:11:54 mit dem Titel Tach auch - oder wie die Jungfrau zum Kinde kam
***Geschrieben habe ich diesen Mehrteiler letztes Jahr im August, zu einer Zeit, der in mir Hitwin noch sehr viel bedeutet hat. Auch wenn es
nicht ganz hierher passt, möchte ich sie auch trotzdem zum Lesen geben, damit einfach sieht, welchen Elan man damals noch hatte. Über zahlreiche Kommentare würde sich Trude sehr freuen ;-)***
Ach ja, Teil 1 - 3 ist auch hier veröffentlicht ;-)
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Tach auch Kindders. Boah jetzt muß ich doch ma wat erzählen. Ich bin doch imma beim Andreas an sein Computer in sein Zimmer. Da bin ja jetzt mehr als inne Küche und im Haus zum Putzen.
So, ich sitz da ma widda und surf da so inne Internet rum, da mach dat auf einmal Ohoh. Und ich denk, ja Vadder ich kann denken, dat tuse ja mir jetzt nich glaube nich. So, dat mach also Ohoh und ers ma gucken, wo dat herkommt. Da steht doch bei mir plötzlich wat auf dem Fernseher.
Hallo ich bin der Heinzi und Du Schnuckelchen, wer
bist Du denn?
Ich denk so bei mich, Schnuckelnchen hat Dir ja noch nie nich einer gesagt. Da hab ich dann ma zurückgeschrieben, Tach auch ich bin die Trude. Und soll ich Euch wat sagen Kindders, der hat sogar wat zurückgeschrieben. Der hat mir doch glatt so seine ganze Lebensgeschichte erzählt. Ob ich dat jetzt wissen wollte oder nich. Dat er der Heinzi ist, aus Bottrop kommt, höho noch einer aus'm Pott, der versteht mich wenigstens, wat ich so sagen tu und dat der 55 Jahr alt ist.
Da wurd dat Trude ja stutzig. 55 Jahre ist ja genau mein Alter und dat er auch noch aus Bottrop kommt, is ja toll. Und dann habn der Heinzi und ich gequatsch. So über Gott und die Welt und dat ganze Zeug. Und dat der Heinzi auch wieda Vadder auf'm Pütt is und dat der auch so ne Zechenhütte hat und all so wat.
Und dann hab'n der Heinzi und ich gesacht, dat wir wieder mal ein Schwätzken halten wollen, wenn wir in dat Hinter äh Internet sind. Und dat der Heinzi ja bald ma auf nen Käffken und ein Stück von mein selbstgebackten Donauwellen vorbeikommen will.
Ach ja und dann hat der Heinzi mir auch noch ein Bild von sich geschickt. Der sieht ja schon aus wie eine Zuckerschnecke mit seine Halbplätte und der Brille auf der Nase. Irgendwie richtig schnuckelich, der könnt mich ja schon gefallen tun. Und dann wollt der auch noch ein Bild von mir haben. Gut, dat mein Jung ja letztens noch welche von mir gemacht hat, die hab ich dem Heinzi dann ja geschickt. Nagut, dat war ich, sondern mein Andreas, weil ich dat ja noch nicht kann. Aber gesacht hab ich dem Jung, dat is für ne Freundin, weil der Jung muß dat ja nich mitkriegen, dat die Mudder nen Verehrer hat. Aber wat ja komisch ist, dat der Heinzi mich in meinem Kittel ganz schick gefunden hat und der sachte wat davon, dat auf Olle in Kittel stehen würde, weil ein Fetischist oder so wat wäre. Ich kenn ja nur Feta, da kommt bei mir immer in ne Salat rein, wenn ich ma wieder wa exotisches kochen tu.
Jetzt bin ich erstma gespannt, wenn dat Heinzi auf ein Käffken kommt und dann erzähl ich Euch wie dat so mit dem war.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-02 20:45:12 mit dem Titel Über die Geschichte von Herrn Nimmersatt
Herr Nimmersatt ist nicht sehr groß. Er misst gerade mal 96 cm Körperlänge und bringt so eben 17 Kilogramm auf die Waage. Er gleicht mehr einer Hühnerbrust und einem untergewichtigen Spargeltarzan, wie jemanden der ständig und immer Hunger hat. Daher auch sein Name "Nimmersatt".
Schon morgens, wenn Herr Nimmersatt aufsteht, sucht er nach etwas Essbarem. Schränke werden durchwühlt und alles was nach Essen aussieht, wird in sich hineingeschoben. Der Magen knurrt ständig und so ist Herr Nimmersatt immer auf der Suche. Zum Frühstück gibt es immer 2 Schnitten Brot, 1 Ei, 1 Tasse Milchkaffe, gaaaaanz viel Milch und ein Schuß Kaffee für die Farbe. Danach gibt es noch Obst in Form von ein bis zwei Bananen oder auch einem Apfel.
Aber satt ist Herr Nimmersatt eigentlich immer noch nicht. Gerade mal 2 Stunden hält das Frühstück vor, da braucht er doch schon ein Zweites. Egal, ob Joghurt, Quark, Obst oder auch ein Brötchen. Hauptsache essen. Das Merkwürdige ist nur, das dieser kleine Vielfraß keinen Gramm Fett ansetzt. Er würde doch so gerne mal einen Rucksack tragen, doch dieser rutscht ihm immer von den Schultern, den die hat er nicht. Ist er doch so dünn.
Das Mittagessen kann er kaum erwarten. Ist er doch der Erste der am Tisch sitzt und nach Essen schreit. Ungeduldigt klappert er mit dem Besteck auf dem Teller und schreit nach seiner geliebten warmen Mahlzeit. Diese ist in nullkommanix in seinem Bauch verschwunden, da wird auch schon nach Nachtisch verlangt. Am allerliebsten ißt Herr Nimmersatt eine große Portion Eis, die er dann genüßlich in sich hinein löffelt. Herr Nimmersatt mag einfach alles. Egal ob Gemüse, Fisch, Salat. Kein Lebensmittel wird von ihm veschmäht.
Eine Zwischenmahlzeit, ja die braucht Herr Nimmersatt auch am Nachmittag. Sei es wieder in Form von Obst oder Joghurt. Aber auch zu einem Stück Kuchen sagt er nicht nein. Dazu noch eine Tasse seines geliebten Milchkaffees und Herr Nimmersatt fühlt sich richtig wohl.
Abends, ja abends mag er es nochmal warm. Am liebsten eine Tasse Brühe oder ein Rührei, da freut sich dieser kleine Genießer. Aber auch zwei Butterbroten mit Schmierkäse lehnt er nicht ab.
Seine Umwelt fragt sich oft, wo läßt Herr Nimmersatt nur die ganze Kalorien. Seine Zähne scheinen doch nie stillzustehen, aber der Bauch ist flach wie ein Brett. Die Arme dünn wie Zahnstocher und die Beine gleichen Spargel. Vielleicht liegt es ja an seiner Verdauung. Zweimal am Tag, ja da ka... er wie ein Pferd, wo er doch ißt wie ein Ochse.
Und was macht Herr Nimmersatt erst, wenn er mal groß ist? Was will er dann essen, wo er doch jetzt schon den Hunger hat wie ein Großer? Da kann man nur hoffen, das Herr Nimmersatt gerade wieder ein Stück dem Größerwerden näher kommt und sein Hunger bald gebremst wird, denn sonst wächst er vielleicht irgendwann mal nicht mehr in Höhe sondern nur noch in die Breite ;-)
***Im Andenken an meinen Sohn, der von morgens bis abends nur ißt und einfach nicht satt zu bekommen ist***
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-15 15:22:46 mit dem Titel Gestatten, mein Name ist Kacker, Windelkacker
Darf ich mich kurz vorstellen: Wie ich schon in der Überschrift erwähnte, heiße ich Kacker, Windelkacker, bin 3 Jahre und 3 Monate alt und mit Leib und Seele ein Pamperspupser.
Zwar sagt meine Mama immer zu mir, ich solle doch endlich den Familienthron für meine wichtigen Geschäfte nutzen, doch warum sollte ich? Es ist doch viel bequemer an Ort und Stelle den wichtigen Dingen des Lebens nachzukommen, als erst immer nach dieser kalten Keramikschüssel zu suchen.
Gerade jetzt im Winter sehe ich es überhaupt nicht ein, von meinem liebgewonnen Gewohnheiten Abstand zu nehmen. Draußen sind es Minustemperaturen und in meiner Windel ist es immer so schön warm. Und außerdem muß man das Ganze auch mal von der praktischen Seite aus betrachten. Da ich ja ein Frierpitter bin, bin ich natürlich dementsprechend angezogen. Boddy, Strumpfhose, Leggins, Rolli, Pulli und zur Krönung noch ein Schneeanzug. Und bevor ich mich aus den ganzen Sachen rauskrempeln muß. Nö, kein Verlangen, dann komme ich dem lieber schön möllig warm eingepackt nach. Wenn Ihr schon mal bei diesem eisigen Wetter auf einer öffentlichen Toilette wart, dann könnt Ihr mich verstehen.
Meine Mama bekommt ja immer eine mittelschwere Lebenskrise, wenn ich sie freudig anstrahle und sage "habe kackt" oder sie mich fragt "hast Du AA gemacht" und ich als antworte gebe "nein Kacke". Dann bewaffnet sie sich mit einer Wäscheklammer für die Nase, einer Wurzelbürste für meinen Po und einer riesigen Tüte für meine Bombe. Denn mein zweiter Name ist auch "Bombenleger". Dann singt sie "zieh Dich aus kleine Maus, mach Dich nackig und bringt mich mit einem etwas ekelerfülltem Gesicht in die Dusche und dann heißt es Abschied nehmen. Ich sage nämlich immer erst sehr spät bescheid, das ich mit meiner Vorstandsitzung fertig bin und wenn ich gerade ständig an meiner Mama vorbei laufe, kriegt die das gar nicht mit, denn mein Duft ist dann nicht mehr so der ganz schönste. Aber das ist MIR egal, denn noch lege ich keinen Wert auf gut riechen. Und außerdem esse ich auch viel, sehr viel, megaviel sogar und das muß ja irgendwo bleiben, aber bestimmt nicht im Klo.
Habe ich Euch eigentlich schon erzählt, das ich ständig bestochen werde? Wenn ich artig auf mein Windel verzichte und brav auf den Familienthron gehe, dann gibt es zur Belohung fürs große Geschäft 3 Smarties und fürs kleine noch 2 Stück. Doch ich bin nicht korrupt. Das möchte hier mal in aller Deutlichkeit betonen. Pah meine Smarties bekomme ich auch so. Denn ich weiß ja wo die liegen. Auch säuselt mir Mama ständig ins Ohr, das ich doch schon ein großer Junge bin, der bald in den Kindergarten kommt. Aber als Windelpupser würde die mich nicht nehmen und ich muß noch länger zu Hause bleiben. Ja und, dann bleibe ich eben zu Hause. Nein, ich verzichte nicht auf meine Pampers.
In diesem Sinne verabschiede ich mich, denn ich muß mal und Mama will gleich mit mir weg, dann habe ich es wenigstens schön warm in der Hose, bis wir wieder zu Hause sind.
Euer Windelkacker weiterlesen schließen -
Crystal Yorkshire - Alpha: Angriff der Flukes
Pro:
Aktuelle, eigensinnige Gesellschaftskritik, viel Humor durch kuriose Szenen
Kontra:
Das sollt ihr mir sagen - ich gebe mir sehr viel Mühe und mir gefällt es. Könnte schwierig werden, da Literaturregelbrüche Absicht sind...
Empfehlung:
Ja
Endlich! Die endgültige Version meiner SF-Komödie ist da. Gesellschaftskritik in Form vom beliebten Douglas-Adams-Humor.
Hier möchte ich euch das erste Kapitel vom 1. Band zeigen. Würde mich freuen, wenn ihr es bewertet und auch kommentiert mit Verbesserungsvorschlägen. Schreiben ist mir sehr wichtig! Und diese Geschichte hier besonders...
Erstmal eine kl. Inhaltsangabe von mir:
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Das kommt dir sicher in einer abgewandelten Version bekannt vor: Dein Job nervt, deine Bezahlung ist mies und die Außerirdischen hacken auf dir herum. Wie gut, dass der Taxiflieger Dennis Stevens in seinem Raumschiff eines Tages mit zwei Mädchen zusammenstößt. Nun, der Zusammenstoß selbst ist vielleicht nicht so prickelnd, doch die Konsequenzen sind dafür umso schöner: Den jungen Mann verschlägt es daraufhin nämlich nach Crystal Yorkshire - eine waschechte Berufsschule für Geheimagenten, welche die menschliche Rasse bevorzugt und darüber hinaus einen eigenen Staat bildet. Für Dennis könnte von nun an also ein besseres Leben beginnen, wären da nicht die allseits bekannten Teenagerprobleme und nebenbei noch eine mies gelaunte Alienschar, die ganz Crystal Yorkshire vernichten will.
1999 wurde die erste von insgesamt neun Versionen geschrieben. Damals war "Crystal Yorkshire" lediglich eine Fan-Fiction zu dem Computerspiel "Descent". Inzwischen ist daraus eine eigenständige fünfteilige SF&Komödie geworden, die so ihre eigenen Spezialitäten und Macken mit sich bringt. Vor allem der erste Teil orientiert sich stark an Douglas Adams` Serie "Per Anhalter Durch Die Galaxis". Weitere Inspirationen waren der Film "Titan A.E." und die Bands "Depeche Mode", "Linkin Park", "Orbital", "Filur" und "Culture Beat".
Also, begleitet Dennis Stevens auf dem ersten Teil seiner durchgeknallten Reise und lasst euch von einem deprimierten Erzähler bequatschen.
Nun zum ersten Teil vom 1. Kapitel:
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Das All war still. Mittwochs schien nie viel los zu sein. Aber, klar, irgendwer von diesem Planeten Otagon, der was-weiß-ich-wo lag, musste in dieser Morgenfrühe ja un-be-dingt ein Taxi bestellen. Klar! ... hatten diese Leute denn nichts Besseres zu tun als um fünf Uhr nachts von Ort A nach Ort B gelangen zu wollen, hm? Wieso zum Teufel mochte denn niemand endlich mal den Teleporter erfinden? Davon hätte man doch angeblich schon im Damals geträumt. Im Damals, als die Erde wirklich existiert haben müsste. Im Damals, in dem sie sich über ihre primitiven Digitaluhren gefreut haben sollen. Im Damals, also zu der Zeit, in der eine Hyperraum-Expressroute noch als ein ernsthaftes und außergewöhnliches Problem gegolten haben dürfte. Ja, im Damals, wo man allerdings schon so schlau war und wusste, dass Teleporter zugunsten der armen Taxiflieger gebraucht werden würden. Doch geholfen hatte ihnen das keineswegs. Es gab sie immer noch nicht, diese Teleporter. Es heißt, man wäre vor einigen Jahrzehnten in der Diskussion stecken geblieben, welche Farbe diese Dinger denn haben sollten ? rein theoretisch.
Somit musste sich der heutige Taxiflieger damit herumschlagen, tagtäglich überfrüh aufzustehen und zu irgendwelchen kleinen, weit entfernten Planeten zu eiern, bloß um dort eine gelangweilte Oma abzuholen, die sich erst im Taxischiff überlegen würde, wo sie denn nun mal hinfliegen könnte. Das, meine Lieben, war das Ungerechteste in diesem großen und stillen Weltall, das aufgrund seiner beiden Adjektive auf ewig verflucht sein müsste.
Einer dieser armen Narren des Schicksals ? also ein Taxiflieger ? war Dennis Stevens. Er arbeitete für Basic Traffic Flight und war jetzt auf dem Weg nach Otagon, wo ihn tatsächlich eine Oma mit zu viel Zeit und Geld erwartete. Glücklicherweise würde er das nur nie erfahren. Und glücklicherweise war er nicht allein. Fruckley Orbens war bei ihm.
Dennis verstand nicht, warum er immer solche Aufträge bekam. Ständig wurde er mitten in der Nacht geweckt und zu kleinen unbekannten Orten geschickt ? hierbei sind die beiden Adjektive aber mal egal. Ständig! Warum? Warum immer er? Warum nur er? So kam es ihm jedenfalls vor ? wie es nun mal so ist, wenn man zu irgendetwas verdammt wurde. In Wahrheit gab es irgendwo im Delta-Sektor jedoch noch jemanden, der nun mit einem gelb-schwarzen Taxischiff von Basic Traffic Flight unterwegs war.
Hach... warum nur? Es konnte doch unmöglich etwas mit seinem Vorfall vor drei Monaten zu tun haben, als er versehentlich die Kantine mit seiner Zigarette in Brand gesetzt hatte. Nein, das konnte nicht sein. An dem Morgen war er nämlich vollkommen übermüdet umher gerannt. Richtig, er war die ganze vorherige Nacht im Einsatz gewesen.
Also, was war`s? Dennis konnte sich nicht daran erinnern, sich einst Feinde gemacht zu haben. Zumindest nicht bei Basic Traffic Flight. Er hatte keine Feinde ? er hatte bloß keine Freunde... fast keine. Warum eigentlich? Immerhin... nein, halt! Erst mal musste noch das andere ?Warum? geklärt werden. Das war... Moment mal! Wieso hatte Dennis eigentlich noch nicht mit seinem Chef darüber gequatscht?
?Ha!? Dennis schlug auf seinen Steuerknüppel.
Kein Wunder, dass er fast ausschließlich die miesen Aufträge zugeteilt bekommen hatte. Warum hatte er das bisher auch so ehrfürchtig hingenommen? Nein, nein, halt! Also... Wenn er sich darüber in nächster Zeit nicht beschweren würde, dann könnte es unter Umständen auf ewig so weitergehen... und das konnte er unter keinen Umständen zulassen!
?Was hast du??, fragte Fruckley.
?Ich habe gerade beschlossen, heute Nachmittag mal ein ernstes Wörtchen mit Mister Jayson zu plaudern.?, verkündete Dennis stolz. ?Es geht nämlich nicht so weiter, dass er mich so oft in der Nacht losschickt, obwohl ich tagsüber schon gearbeitet habe.?
Als er sich das sagen hörte, merkte er, wie spät ihm diese unkomplizierte Idee gekommen war. Sie schien ihm immer noch früher eingefallen zu sein als Fruckley. Das lag vielleicht daran, dass Fruckley nachts nie arbeiten musste, so irgendwie, aber das war egal. Fruckley war nicht auf diese Idee gekommen.
Was machte Fruckley eigentlich hier? Er hatte doch gar keinen Dienst. Das hatte er wie gesagt nie... so irgendwie... genau wie alle anderen hier, außer Dennis natürlich! Fruckley hätte weiterschlafen können. Stattdessen begleitete er seinen Kameraden so gut wie jedes Mal, wenn der nachts arbeiten musste.
Fruckley hing an Dennis. Das war sehr ungewöhnlich für einen Lurder, der normalerweise als Einzelgänger galt. Bei Dennis schien Fruckley eine Ausnahme zu machen. Dieser Menschenjunge begeisterte den insektartigen Lurder mit seinem Charakter so sehr, dass Fruckley ihn gerne als Freund hatte. Es sah so aus, als hätte Fruckley viel davon gehabt, wenn er in solchen Nächten ? in allen Nächten ? bei ihm war.
Für Dennis war es schön und ein wenig tröstend, bei seinen spätfrühen Flügen vertraute Gesellschaft zu haben, der es nicht darum ging, von Ort A nach Ort B zu gelangen. Aus diesem Grunde war er nie dazu in der Lage gewesen, Fruckley abzusagen. Aber er hatte immer gewusst, dass es nicht richtig war.
Dieser Tag sollte der Tag der Einsichten werden. Ein Tag voller Veränderungen. Ein Tag voller Hoffnung und Besserung. Ja, dieser Tag war heute, denn heute hatte Dennis Stevens beschlossen, mal mit seinem Chef zu reden.
Plötzlich schaltete Dennis den Motor aus. Langsam kam das Raumschiff zum Stehen. Fruckley war...
Moment mal! Halt! Wir sind doch im Weltraum, richtig? Da gibt es doch gar keine Reibung! Das Raumschiff würde ewig weiterfliegen! Mann, du lässt dir aber auch wirklich alles erzählen!
Also, noch mal:
Plötzlich trat Dennis auf die Bremse, und atmete tief durch. Das Raumschiff kam zügig zum Stehen. Fruckley war überrascht.
?Sag´ mal,?, begann Dennis, ?hast du schon mal mit Mister Jayson geredet??
Der Lurder schüttelte den Kopf. ?Warum sollte ich??
Einen Augenblick lang war es ruhig.
?Na ja...?
Doch Fruckley unterbrach seinen Freund: ?Basic Traffic Flight ist das größte Taxiunternehmen dieser Zeit.?
?Oh, wow.? Dennis gähnte. ?Ich fühle mich wirklich sehr geehrt...?
?Das solltest du auch. Normalerweise nehmen sie gar keine Menschen mehr.?
Ruckartige richtete der Mensch sich auf. ?Was? Warum nicht??
Fruckley sah zu Boden.
?Was??, wiederholte Dennis.
?Hast du dich nie gefragt, warum du weniger Lohn kriegst als ich??
?Ich bekomm? weniger Lohn als du??
?Wahrscheinlich solltest du wirklich mal zu Mister Jayson gehen. Es ist nicht erlaubt, weniger Lohn als vorgeschrieben auszuteilen, denn es ist ja vorgeschrieben. Aber ich... ich werde nicht zu Mister Jayson gehen, nein. Warum sollte ich? Ich flieg´ doch nicht extra zum Gamma-Sektor für nichts. Der Jayson ist bestimmt auch viel zu beschäftigt.?
Das All, es war still.
?Ich bekomme weniger Lohn als vorgeschrieben?? Dennis verstand die Welt noch weniger als eben schon.
Fruckley nickte. ?Vielleicht kannst du da was machen, wenn du...?
?Vielleicht??
?Ja, vielleicht.?
?Das ist doch wohl die Höhe! Was erlaubt der Jayson sich eigentlich? ... oder sein Sohn... oder wer auch immer dafür verantwortlich ist!? Dennis wurde immer lauter. ?Hält der mich für völlig bescheuert, oder was?? Er raste vor Wut.
?Nun ja, bisher hat es ja auch gut funktioniert, nicht wahr?? Der Lurder kicherte. ?Und dir fällt jetzt erst ein, mal mit Mister Jayson zu reden.? Er fing herzhaft zu lachen an.
Dennis dagegen musste sich beherrschen, seinem Begleiter jetzt nicht weh zu tun. Er ballte seine rechte Hand zu einer Faust. ?Ich lass´ mich nicht verkackeiern!? Leise fügte er hinzu: ?Sofern ich weiß, dass ich verkackeiert werde...?
Draußen war es still.
Sein Zorn stellte sich aufs Grübeln um. Er schüttelte den Kopf und starrte nun ebenfalls zu Boden.
?Er hält dich nicht unbedingt für blöd.?, sagte Fruckley schließlich. ?Er mag dich nur nicht. Das ist alles.?
Dennis wunderte sich: ?Er mag mich nicht? Er kennt mich doch gar nicht!? In seiner Stimme lagen Unverständnis und Verzweiflung.
?Das muss er auch nicht...?
?Hm??
Konnte dieser murmelnde Lurder nicht endlich mal Klartext babbeln? Eventuell würde ihm ein noch größeres Fragzeichen auf des Narrens Stirn dazu verhelfen.
?Sag´ schon, sag´ schon, sag´ schon! Los, rede! Erklär´ mir das, bitte!?
?Nichts weiter. Er mag halt keine Menschen.?
?Was? Warum nicht?? Aus irgendeinem Grund kamen Dennis diese zwei aufeinander folgenden Fragen in ihrer Kombination bereits bekannt vor.
Fruckley seufzte. ?Wie lange bist du nun bei Basic Traffic Flight??
?Drei Jahre vielleicht??
?Und... hast du... na ja...?
?Was habe ich, hm??
?Hast du Freunde dort??
?Ähm...?
?Außer mich.?, fügte das Insekt schnell noch hinzu und grinste breit.
?Ich.... ähm..... hm....?
?Siehst du? Du hast keine.?
?Ach!?, erwiderte Dennis empört. ?Hast du denn welche??
Hatte Fruckley Freunde? Er... doch, ja, er hatte...
?Außer mich.?
Okay, dann nicht.
Des Lurders einziger Kommentar hierzu war: ?Ich bin Einzelgänger.?
?Nun, das bin ich auch.?, behauptete Dennis, der das aber irgendwie für eine blöde Antwort hielt.
Sein Freund blickte noch immer zu Boden. Er wollte wissen: ?Hast du dich nicht gewundert, als Manfred mit Stroy-Dosen nach dir geworfen hatte??
?Öhh... muss ich wohl nicht mitbekommen haben...?
?Was ist mit dem vielen Kaugummi an deiner Zimmertür...?
?Öhh...?
?...und was ist mit den Rauchgranaten auf der Toilette??
?Och...?
?Was ist damit, dass sie dich kopfüber an das Treppengitter gehängt haben??
Dennis zischte: ?Jetzt sei doch nicht immer so`n Spielverderber!?
?Okay, aber was ist mit dem Lippenstift auf deinem Spiegel??
?Hey! Ich sagte, du sollst es nie wieder ansprechen!?
?Na gut, was ist dann damit, dass sie sich immer ohne dich besaufen gehen??
?Nicht nur ohne mich...?, meinte Dennis mit verträumten Blick.
?Ja, aber ich bin...?
?Ich weiß, ich weiß! Einzelgänger.?
?Genau...?
Pause.
?Aber...?, sagte Dennis dann nachdenklich, ?ich dachte bisher, es sei Zufall, dass ich der einzige menschliche Taxifahrer bei Basic Traffic Flight bin. Schließlich gibt es so viele verschiedene Arten von...?
?Ja ja...?
?Ja ja??, dachte Dennis. ?Ja ja! Lass´ mich bloß merken, wie dumm ich doch bin. Danke, vielen Dank! Doch du irrst dich. Denn ich bin dümmer gewesen als du es dir je vorstellen könntest. Du, du hast mir nichts gesagt. Und ich, ich habe nichts gewusst. Nichts gemerkt. Ich habe mich nicht einmal gewundert. Bis heute.?
Er schmiss den Motor wieder an und machte kehrt. Darauf war Fruckley so unvorbereitet gewesen, dass er mit seinem Kopf nach vorne wippte und sich derbst stieß.
?Auers!?, schrie er. ?Du spinnst wohl!?
?Ja ja...? Dennis versuchte, es so zu sagen, wie Fruckley es eben getan hatte.
?Falsche Richtung, Amigo.?
?Nein nein...? Zutiefst verbittert schaute er drein und versuchte, sich auf das Steuern dieses Taxirakers zu konzentrieren. ?Ich flieg´ jetzt zu Jayson ? du kannst sagen, was du willst!?
?Tu´ ich auch.?, erwiderte Fruckley lässig. ?Das ist die falsche Richtung.?
Dennis bremste ab. ?Oh??
?Wie ich bereits sagte: Jayson dümpelt im Gamma-Sektor rum.?
?Im Gamma-Sektor...?
?Ja, das ist Richtung Otagon. Wo wir eigentlich hin wollten.?, erklärte Fruckley in strengem Ton, da er dort wirklich hin wollte, um danach einst wieder ins Bettchen gehen zu können.
?Du hättest ja nicht mitkommen brauchen.? Dennis schmollte.
Das Schiff war inzwischen wieder zum Stehen gekommen.
?Wollte ich aber gerne.?
Still war das All.
?Ach, ja, richtig...? Dennis musste an sein Vorhaben denken. ?Ein Tag voller Veränderungen?. ?Warum eigentlich? Und warum magst du mich? Du bist ein Lurder. Ein Einzelgänger.? Er grinste Fruckley an.
Das All, es war so still.
Die beiden schauten sich ? endlich mal wieder ? ins Gesicht.
Fruckley versuchte verzweifelt, seines Freundes Hand zu ergreifen, doch es gelang ihm nicht, weil er ein insektartiges Geschöpf war. Das sagten zumindest die Menschen zu ihm. Er hatte keine Ahnung, was dieses Wort ?Insekt? überhaupt bedeuten sollte.
Was nun? Weshalb war das All so still?
?Ich mag´ dich, weil du... weil du Dennis Stevens bist. Deswegen.?
So still, so still...
Daraufhin machte Dennis ein berüchtigtes Das-musst-du-aber-jetzt-erläutern-Gesicht und Fruckley den gefürchteten Du-wirst-ja-wohl-selber-wissen-wie-du-bist-Blick.
?Hm...? Es befand sich nun Leider Gottes so viel Unklarheit in Dennis´ Haupt. ?Und was ist mit Jayson? Und mit der Welt? Warum mag sie uns Menschen nicht? So ist es doch, oder nicht? Also, warum? Warum??
?Schwer zu sagen...?
?Haben wir die Wirtschaft durcheinander gebracht? Nehmen wir euch die Arbeitsplätze weg??
?Nein, das nicht...?
?Herrje, ich fühle mich langsam wie so?n hinterfieser Ausländer!?
?Nein, bitte...?
?Soll ich besser schnell mal `ne neue Erde basteln, oder was??
?Sicher, das wäre eine Möglichkeit...?, scherzte der Lurder.
?Ja, klar! Richtig so mit `nem Titan, gell? New Earth? Planet Bob?
?Ach, komm..?
?Ist es das, was ihr wollt, ja? Zufrieden??
?Hey, ich...?
?Darauf wartet ihr also, stimmt?s??
?Stevens!?, brüllte Fruckley auf einmal.
?Was? Verdammt noch mal, was?? ?Ja, was denn, was denn??
?Du bist ein Mensch, okay? Kapiert??
Na toll ? das hatte er auch schon vorher gewusst.
?Das ist der Grund!?, schrie Fruckley. ?Du bist ein Mensch.?
So unglaublich still war?s... dort draußen... überall im All.
In dem Raker war es nicht still. Man fragte und schrie.
Dennis fing zu weinen an. Er konnte es einfach nicht begreifen.
?Was habe ich getan? Was nur? Nichts! Rein gar nichts. Ich habe nichts entschieden, nichts gewollt und nichts gemacht. Alles, was ich tue, ist Tag und Nacht meine Arbeit zu erledigen.? Er wurde wieder lauter. ?Ich hab´ die Sonne nicht größer gemacht! Ich nicht!?
?Weiß ich, weiß ich. Weiß ich doch.?, antwortete Fruckley so ruhig wie möglich. ?Ich sag´ ja auch gar nichts, oder??
Nach diesen Worten bekam Dennis ruckzuck ein kleines schlechtes Gewissen, weil er Fruckley so angefahren hatte. ?Nein, tust du nicht. Entschuldige bitte.? Er schluchzte.
?Schon gut. Ich kann dich ja verstehen. Hör´ einfach nicht auf die. Sollen sie halt denken, Menschen wären dumm. Ich bin nach wie vor der Meinung, ihr seid eher blöd als dumm.?
Dennis verschränkte die Arme. ?Hey, ja! Als wenn ich...?
Doch plötzlich durchfuhr das Raumschiff ein kräftiger Ruck. Ein paar Sekunden schleuderte es wild umher. Es vibrierte wie verrückt.
?Was zum Henker...?
Anschließend bewirkte der große Schwung, dass das Raumschiff sich blitzschnell in irgendeine Richtung fortbewegte. Genauer gesagt raste der Raker, gefolgt von irgendwas, mit großer Geschwindigkeit auf einen kleinen dunklen Mond zu.
?Wir rasen mit großer Geschwindigkeit auf einen kleinen dunklen Mond zu!?
?Ach, was du nicht sagst...? Dennis verschränkte seine Arme erneut und versuchte mit Mühen, diese Pose zu halten.
Nach einiger Zeit wurde die Vibration stärker und stärker. Die Geschwindigkeit nahm immer weiter zu. Es war so laut, dass man sogar die Stille es Weltalls nicht mehr verstand.
Fruckley kam eine Idee: ?Versuch´ doch mal, dran vorbei zu fliegen!?
?Gute Idee.?, so fand Dennis.
Er drehte den Steuerknüppel erst nach rechts und dann nach links.
?Es tut sich nichts! Die Steuerung klemmt auf einmal!?
?Mist...?
?Hast du noch `n Plan??
?Öhh... nee...?, sagte Fruckley leise.
Sie blickten sich an. Als sie sahen, dass der andere noch hilfloser guckte als man selbst, war alles klar und man konnte wieder nach vorne schauen.
?Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!?, schrie Fruckley.
?Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!?, schrie Dennis.
?Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!?, schrie man in dem Raumschiff, das ihnen ungewollt folgte.
Sie alle rasten mit überaus großer Geschwindigkeit auf einen kleinen dunklen Mond zu.
?Ahhhh!?, schrie Fruckley.
?Fruckley!?
?Jahhhhhh!?
?Lass´ uns in die Rettungskapsel steigen!?
?Okay!?
Sie stapften durch das stark wackelnde und eiernde Raumschiff hin zur silbernen eiförmigen Rettungskapsel. Dennis und Fruckley stiegen ein und kapselten sich vom Taxiraker ab.
?Ahhhhh!?, schrie man in dem anderen Schiff.
?Kessie, hör´ auf zu schreien!?
?Na meinetwegen.?
Kessie beruhigte sich blitzartig. Dann fing sie an eine unbekannte Melodie zu pfeifen.
Erneut unterbrach man sie: ?Shht! Wirst du wohl ruhig sein!?
?Ist ja gut...?, sagte Kessie gelangweilt und streckte ihrer Partnerin die Zunge raus.
Ashley bemerkte es nicht. Sie starrte konzentriert auf den Mond.
?Das ist der Wuchamond.?, stellte sie schmunzelnd fest.
?Mag sein.? Kessie spielte an ihren Fingern rum.
Auch dieses Raumschiff vibrierte stark. Es raste mit relativ hoher Geschwindigkeit auf den kleinen dunklen Wuchamond zu.
?Sieh´ mal, da vorne fliegt die silberne Rettungskapsel.?
Kessie wollte wissen, was das denn nun bitte wieder für eine Rettungskapsel wäre.
?Na, die von dem Raker, den wir eben angerempelt haben.?
?Ach, wir haben eben einen Raker angerempelt??
Ashley musste lachen. ?Was dachtest du denn, warum wir gerade so stark vibrierend und mit so großer Geschwindigkeit auf diesen kleinen dunklen Mond zurasen??
?Öhm... keine Ahnung. Drum halt.?
?Nein.?, berichtigte Ashley sie. ?Wir haben einen Raker angerempelt.?
?Was? Wir haben einen Raker angerempelt?? Kessie war fassungslos.
?Ja.?
?Schon wieder??
?Ja.?
?Wann das denn??
?Eben.?
?Achso. Na denn...?
?Scheiße!?, gab Dennis von sich. ?Ich komm´ nicht weg.?
?Wie jetzt?? Fruckley schaute ihn fragend an.
?Die Anziehungskraft dieses kleinen dunklen Mondes ist zu groß.?
?Ich glaube, das ist der Wuchamond...?, murmelte Fruckley nachdenklich.
?Sie ist trotzdem zu groß!? Verzweifelt rüttelte Dennis am Steuerknüppel der Rettungskapsel rum.
?Hey!?, rief jetzt irgendwo eine flennende Oma. ?Wo ist denn mein Taxi??
?Ich schlage vor,? meinte Ashley in ernstem Ton, ?dass wir auf die Bremse treten.?
?Dann tu´ ich das doch glatt mal.?
?Tu´ das.?
Kessie tat es.
?Es tut sich nichts!?
?Hm, dann ist wohl die Anziehungskraft dieses Wuchamondes zu groß...?
?Und was jetzt??, fragte Kessie mit einer grausamen Vorahnung.
?Jetzt...?, hieß es, ?werden wir notlanden müssen. Genau wie die Rettungskapsel.?
?O-okay.?
?Versuch´ bitte, ein weiches Plätzchen zu finden, Kessie.?
?Ich versuch?s.?
?Wir müssen ein weiches Plätzchen finden, wo wir landen können.?
?Geht klar.?, sagte Dennis. ?Der Steuerknüppel der Rettungskapsel funktioniert ja zum Glück noch.? Zuversichtlich hielt er einen Daumen hoch und zwinkerte. Das sah wirklich peinlich aus.
Alles, was sie momentan tun konnten, war abzuwarten.
?Du, sag´ mal, Ashley, gibt es auf Monden überhaupt weiche Plätzchen??
?Hm... ich glaube eher nicht.?
?Aha. Unnu??
?Versuch? es trotzdem!?, befahl Ashley laut.
Kessie seufzte. ?Ganz wie du meinst...?
?Also, ich weiß ja nicht,?, gab Dennis kleinlaut von sich, ?ob ich wirklich ein weiches Plätzchen finden werde.?
?Warum solltest du nicht??
?Es gibt auf Monden doch überhaupt keine weichen Plätzchen...?
?Doch, doch!?, meinte Fruckley sogleich. ?Heutzutage gibt es so was.?
?Seit wann das denn, bitteschön??
?Ach, nun tu` doch nicht so. Wir leben in der fernen Zukunft. Da gibt es so was halt.?
?Ah ja.? Verwundert nickte Dennis ihm zu und runzelte die Stirn. ?Früher gab` es so was aber nicht??
?Nein, ich glaube eher nicht.?
?Aber jetzt ja??, fragte Dennis noch mal nach.
?Jaaa!?
?Seit wann??
?Seit heute.?
?Achso. Na denn...?
?Wo ist mein Taxi??
?Guck? mal!? Ashley zeigte auf das verlassene Taxiraumschiff, das schnurstracks auf den Mond zudonnerte. ?Da ist der Raker.?
?Was für ein Raker??
?Na der, den wir eben...?
?Hey!?, rief Kessie. ?Ich hab? ein weiches Plätzchen gefunden!?
?Im Ernst? Wo, wo??
?Da.? Kessie zeigte auf das weiche Plätzchen.
?Tatsächlich...?
?Ich bin gut, oder??
Ashley fiel ein Stein vom Herzen. Vor lauter Freude küsste sie Kessie auf die Wange und wuschelte ihre Haare durch. ?Ja, das bist du.?
Die beiden lächelten sich zufrieden an.
?Lande dort, bitte.?
?Ja, mach´ ich.?
In Sekundenschnelle überholte der verlassene Taxiraker nun die Rettungskapsel. Sie war silbern und eiförmig.
?Oh, da ist unser verlassener Taxiraker. Er donnert schnurstracks auf den Mond zu.? Fruckleys Worte waren ohne Anteilnahme. Er wusste, dass da sowieso nichts mehr zu machen war. Außerdem war es nicht sein Raker.
Seufzend sah Dennis dem Raker nach. ?Drei Jahre...?
?Och, menno.?, quengelte die Oma jetzt. Entzürnt stampfte sie mit dem linken Fuß, was sich anhörte, als wenn eine Bowlingkugel, die es seit hundertfünfzig Jahren nicht mehr gab, auf den Boden fallen würde ? nur nicht ganz so laut.. ?Kann doch nich? angeh?n.?
?Du...?, sagte Fruckley schließlich, ?ich glaube, wir werden von jemandem verfolgt.?
Na, Lust auf mehr bekommen? :) weiterlesen schließen -
(Alb)träume oder der Bericht der Berichte
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Diese Geschichte habe ich ursprünglich unter meinem Usernamen "Schmetterlingsfänger" für Ciao geschrieben und auch dort veröffentlicht.
Die Vorgabe waren 26 Worte, die zwingend in der Story vorkommen mussten. Die Grundidee ist allerdings nicht von mir.
Vielleicht hat der ein oder andere ja Lust, es hier bei Yopi auch mal zu versuchen.
Die liebe Hexe 1962 hat uns eine Aufgabe gestellt, die mich in den letzten Tagen sehr gereizt hat. Die Vorgabe dürfte mittlerweile allen Lesern bekannt sein: man schreibe einen Bericht, in dem 26 vorgegebene Worte unbedingt enthalten sein müssen.
Vieles von dem, was bereits veröffentlicht wurde, habe ich gelesen und es waren tolle Geschichten dabei. Eine Zeit lang hatte ich sogar etwas Angst davor, mich auch an der Aufgabe zu versuchen, fehlte mir doch bis jetzt die richtige Idee zu meiner Geschichte.
Doch jetzt habe ich meine Idee, also will ich Euch meine Geschichte auch nicht vorenthalten.
##############################################
Zunächst die Vorgabe von Hexe 1962:
ABFALLEIMER – BOXERSHORTS – CLOWN – DUNKELHEIT – ECHOLOT – FROSCHKÖNIG – GÄNSEBLÜMCHEN – HIRN – ILTIS – JURIST – KLEINKARIERT – LOSBUDE – MINISTRANT – NUSSECKE – OPFERSTEIN – PINGUIN – QUELLENVERZEICHNIS – RHINOZEROS – SINNLOS – TROTZIG – ULTIMATUM – VIRUS – WASSERFALL – XANTHIPPE – YELLOWSTONEPARK – ZULUKRIEGER
Möglichkeit 1: Jedes Wort muss mindestens einmal vorkommen.
Möglichkeit 2: Die Wörter müssen in der alphabetischen Reihenfolge in die Geschichte gebracht werden. Ob nun von A beginnend bis Z oder von Z beginnend bis A, das bleibt Euch überlassen.
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Und jetzt zu meiner Geschichte:
(Alb)träume eines Ciao-Autoren
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Seit fast drei Jahren friste ich nun mein Dasein bei Ciao, nicht sonderlich beachtet sondern mehr so Einer von vielen Durchschnittsschreibern hier. Viele Berichte hatte ich nun schon geschrieben, ein Vielfaches davon gelesen, bewertet und gegebenenfalls einen Kommentar hinterlassen. Mühsam hatte ich mir meinen roten Punkt erarbeitet.
Doch nun sollte Alles ganz anders werden.
Letzte Nacht hatte ich die Idee der Ideen zu meinem neuesten Bericht, der nun endlich den Durchbruch an die Spitze bedeuten sollte.
Die Idee war mir regelrecht ins HIRN gesprungen. Die halbe Nacht konnte ich nicht schlafen, stand mit schweißnassen Händen, die nur noch an die Tastatur wollten um zu Schreiben, am Fenster und starrte in die DUNKELHEIT. Die Gedanken rasten, der Bericht war in meinem Kopf schon fertig, doch mein Sonnenschein schlief noch und ich wollte Sie nicht wecken.
Wir haben leider nur eine kleine Wohnung, so das wir zugunsten unserer Kinder auf ein eigenes Schlafzimmer verzichten und im Wohnzimmer schlafen. Dort steht natürlich auch der PC.
Als der Morgen graute und die Sonne langsam zum Vorschein kam, konnte ich nicht mehr warten. Jetzt war es Zeit frisch ans Werk zu gehen.
Ich setzte schnell noch einen Kaffee an und ging an den PC. Ich drückte wie gewohnt den Startknopf und erwartete das vertraute Piepen, mit dem das Gerät zum Leben erwacht.
Doch es passierte Nichts...
Was war das???
Hatte ein VIRUS unser System auf dem Gewissen???
Hatte Sonnenschein wieder nicht aufgepasst beim surfen???
Oder hatten wir vergessen die Stromrechnung zu bezahlen???
Ich war fassungslos...
Nichts!!!
Es tat sich überhaupt Nichts!!!
Ich bekam einen Anfall, tobte wie ein ZULUKRIEGER beim Regentanz um den Schreibtisch herum und war kurz davor, den blöden PC in den ABFALLEIMER zu schmeißen.
Von dem Getobe wurde meine Sonne natürlich wach.
"Schnuffel, was machst Du hier für ein Theater? Und wie läufst Du überhaupt herum? In Deinen BOXERSHORTS mit GÄNSEBLÜMCHEN siehst Du aus wie ein CLOWN!"
Ich erzählte Ihr von meinem Unglück mit dem PC.
"Ach Schnuffelchen, ich habe doch gestern abend noch gesaugt und den Stecker vom PC abgezogen, deswegen geht er nicht. Aber was willst Du frühmorgens halbnackt am PC?"
"Ciao" sagte ich nur und fing an zu erzählen.
"Der Bericht der Berichte, endlich werde ich ein Star unter den Autoren. Du wirst sehen, das wird mein großer Durchbruch."
Ich erzählte Ihr von meinen Träumen der Nacht, endlich erfolgreich zu werden.
"Den Fernsehpreis des deutschen Buchhandels werden Sie mir verleihen, und die goldene Webcam und Pro 7 schickt mir wöchentlich den Raab der Woche automatisch zu.
Bei Ciao wird eine neue Bewertung eingeführt, nur für mich: "gigantisch gut", viel viel besser als "sehr hilfreich"!
Und ich werde der erste sein, dessen Community-Level diamantenfarben sein wird."
"Ach Du und Dein Ciao, das ist doch SINNLOS, die paar Kröten die Du da verdienst" sagte Sonnenschein.
"Paar Kröten?" erzürnte ich mich, "paar Kröten??? Das wird der Bericht der Berichte. Es gibt zwar nur 1 Cent pro Lesung in der Kategorie, aber wenn diesmal nur 1 Million Lesungen kommen, habe ich 10.000,- € verdient und wir können endlich unseren Urlaub im YELLOWSTONEPARK machen, von dem Du immer träumst.
Und unseren Lebensunterhalt kann ich dann auch locker verdienen, ich brauch nur noch einmal die Woche in einer 3 Cent-Kategorie schreiben, das reicht. Selbst bei nur 100.000 Lesern pro Bericht verdiene ich dann noch 12.000,- € im Monat, da geht es uns doch richtig gut.
Und so einem Top-Autor wie mir glaubt dann jeder, das ich 10 Autos, 50 Waschmaschinen und 150 Handys habe, über die ich schreibe, mal ganz abgesehen von den über 1000 DVDs.
Allen Kritikern werde ich es zeigen, und seien sie noch so KLEINKARIERT.
Und Dir auch" sagte ich TROTZIG wie ein kleiner Junge und steckte den Stecker in die Steckdose.
Ein weiterer Druck auf den Einschaltknopf und der Rechner erwachte...
Ich dachte an XANTHIPPE, einer der härtesten Bewerter bei Ciao. Wie ein JURIST fragte Sie bei jedem Bericht nach dem QUELLENVERZEICHNIS und wehe das fehlte. Selbst bei Berichten über Joghurt durfte die Info nicht fehlen, das die Nährwertangaben vom Becher abgeschrieben wurden, sonst gab es nur ein hilfreich mit Kommentar. Dabei weis doch jedes RHINOZEROS, daß das auf dem Becher abgedruckt ist.
Doch XANTHIPPE würde ich dann ein ULTIMATUM stellen, lieber aufzuhören. Soll doch lieber in der LOSBUDE arbeiten als uns hier abwerten.
Ach, die Zukunft erschien mir rosarot...
"Nun zieh Dir erst mal etwas an und trink einen Kaffee, der ist auch schon fertig" sagte mein Sonnenschein. "Und für einen ordentlichen Bericht zieh Dir was Ordentliches an, das inspiriert."
Ich ging unter die Dusche, denn irgendwie erinnerte mich mein Körpergeruch an einen ILTIS, oder an Manfred, unser Meerschwein, welches schon wieder quiekend nach Futter verlangte.
Danach holte ich meinen Frack aus dem Schrank und machte mich dem Anlaß entsprechend richtig schick. Der Bericht sollte ja nun langsam starten.
"Was soll das denn jetzt wieder, spinnst Du nun total? Du siehst aus wie ein PINGUIN!"
Sonnenschein wollte mich heute einfach nicht verstehen.
Als wir geheiratet hatten und ich der FROSCHKÖNIG war, den Sie geküsst hatte und der nun Ihr Prinz wurde, konnte ich Ihr nicht schick genug sein.
Aber für den Bericht der Berichte sollte das nicht das richtige Outfit sein?
Ich zog mir etwas Bequemeres an und setzte mich wieder an den PC, der schon lange hochgefahren war. Sonnenschein brachte mir einen Kaffee und zur Stärkung eine NUSSECKE, die noch von gestern übrig war.
Nun konnte das Schreiben beginnen.
Nun sollten meine Gedanken sprudeln wie aus einem WASSERFALL.
Die Finger sollten über die Tastatur fliegen das es nur so klapperte.
Ich startete Word und blickte auf ein virtuelles weißes Blatt Papier.
Eine schier endlose Leere breitete sich in meinem Gehirn aus.
Was war das?
Wo waren meine Ideen?
Wo war mein Bericht aller Berichte geblieben, der mir Ruhm, Ehre und vor allem den Erfolg bringen sollte?
Nichts mehr da, nur noch Leere.....
Wie mit einem ECHOLOT forschte ich in den letzten Windungen meines HIRNs nach dem verlorenen Bericht. Irgendwo mußte doch noch ein Geistesblitz zu finden sein, ein nur klitzekleiner Hinweis auf das, was ich letzte Nacht schon im Geiste fertig geschrieben hatte.
Doch da war nur noch.........
Nichts!!!
Ich überlegte was zu tun sei.
Sollte ich etwa wie ein MINISTRANT in der Kirche vor dem OPFERSTEIN knien und eine Kerze anzünden?
Was sollte nun werden?
Meine ganze Zukunft hing an diesem Bericht, und nun war alles weg, fort, in Luft aufgelöst, Nichts mehr da....
"Schnuffel, Schnuffel" hörte ich ein leises rufen. "Aufstehen!!! Wach werden!!! Du hast Verschlafen!" und ich spürte ein Rütteln an der Schulter.
Sonnenschein weckte mich sehr unsanft, es war höchste Zeit in die Klamotten zu springen und mich auf den Weg zu machen.
Es war Alles nur ein Traum gewesen.
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So liebe Leser und vor allem Hexe 1962, ich hoffe es hat Euch gefallen und ein wenig Spaß gemacht, meine Geschichte zu dem Thema zu lesen.
Ich fand die Idee der Kategorie gut und hatte meinen Spaß, daher auch die Wertung und ein besonderes Dankeschön an Hexe 1962.
Mein Sonnenschein teilt zwar nicht meine Ciao-Leidenschaft, aber gönnt mir die Community und hat vollstes Verständnis. Sie passt auch beim surfen auf und holt sich nicht irgendwelche Viren, dafür haben wir ein Antivirenprogramm und eine Firewall.
Ich hoffe es gibt nicht wirklich eine(n) Autor(in) mit dem Namen XANTHIPPE, denn ich will hier natürlich niemandem etwas Böses. (Hab es nochmal gecheckt, gibt es nicht *smile*). Ähnlichkeiten mit echten Personen sind grundsätzlich zufällig und nicht gewollt, mit Ausnahme meiner eigenen Person.
Euch wünsche ich ein schönes Wochenende,
Euer Schmetterlingsfänger Lufi.
© 08.11.2003
Neu veröffentlicht bei Yopi am 01.06.2004, © LufiA weiterlesen schließen
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