Tod und Teufel (gebundene Ausgabe) / Frank Schätzing Testberichte



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- Niveau:
- Unterhaltungswert:
- Spannung:
- Humor:
- Stil:
Pro & Kontra
Vorteile
- spannend, unterhaltsam, Stadtplanhistorisch genau, psychologisch plausibel
- über weite Strecken sehr kurzweilig, einige Informationen über das Mittelalter (im Speziellen natürlich über Köln)
- ausgezeichneter Mittelalter Krimi der Sonderklasse. Hervorragend geschrieben und recherchiert. Sehr zu empfehlen.
- interessante Grundstory - Urquhart
- Leicht und teils witzig zu lesender Mittelalter-Krimi, Guter Unterhaltungswert
Nachteile / Kritik
- hoher Preis
- diese geschichtlichen Einschübe sind sicherlich nicht jedermanns Sache
- nichts
- etwas langwierige historische und politische Fakten
- Kleine Schwächen am Ende, etwas einfach zu durchschauen, arg überzogenes Dozieren über Politik und Geschichte Kölns
Tests und Erfahrungsberichte
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Frank Schätzing Tod und Teufel
Pro:
ausgezeichneter Mittelalter Krimi der Sonderklasse. Hervorragend geschrieben und recherchiert. Sehr zu empfehlen.
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
"Tod und Teufel" ein Mittelalterroman der Sonderklasse!
Autor: Frank Schätzing (Bestseller: Der Schwarm)
Seitenzahl: 510
Rubrik: Krimi
Verlag: Goldmann /508 Seiten/ ISBN:978-442-45531-7
Preis: ab 8,95Euro
Irgendwie hat es mich schon angenehm gegruselt beim Lesen dieses Buches, aber es war jeden Cent wert.
Ich möchte Euch den og. Mittelalter Krimi sehr empfehlen. Es geht um einen jungen liebenswerten Tagedieb und Streuner namens "Jacop".
Er wird in Köln, im Jahre 1260, bei einem Apfeldiebstahl Zeuge eines Mordes. Eine dürstere Gestalt stürzt den Kölner Dombaumeister Nachts vom Gerüst. Jacob sitzt im ApfelbaumKommentare & Bewertungen
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cleo1, 05.12.2009, 20:22 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich habe leider erst "Der Schwarm" von Schätzling gelesen, fand ich sehr gut. LG cleo1
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Mittelalterkrimi: der Killer mit der Armbrust
Pro:
spannend, unterhaltsam, Stadtplanhistorisch genau, psychologisch plausibel
Kontra:
hoher Preis
Empfehlung:
Ja
Köln im Jahre 1260: Die führenden Patrizier haben sich zu einem Komplott gegen den Erzbischof verschworen, der ihnen ihre Macht geraubt hat. Sie dingen einen skrupellosen Attentäter, der nicht nur den Erzbischof, sondern auch potentielle Verräter in den eigenen Reihen aus dem Weg räumen. Als ein unbeteiligter Dieb per Zufall Zeuge einer solchen Verräterbeseitigung wird, sehen die Patrizier ihre Pläne in Gefahr. Der Attentäter mit der tödlichen Mini-Armbrust heftet sich an die Fersen des Diebes. Aber er hat nicht mit dessen klugen Verbündeten gerechnet…
Mein Eindruck
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Was hier wie in ganz normales, aber im Grunde harmloses Jugendabenteuer klingt, istKommentare & Bewertungen
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rotezora1974, 04.07.2007, 14:27 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Gut geschrieben. Hast mich neugierig gemacht. Den Schwarm habe ich verschlungen. Den übrigen Roman Schätzings stand ich bisher immer sehr misstrauisch gegenüber. Aber vielleicht ist das doch was für mich.
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anonym, 26.06.2007, 10:40 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Klasse wie immer
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Torombolina, 25.06.2007, 15:16 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
WOW. Ein hammer Bericht. Sehr ausführlich und super gegliedert. LG Tiziana
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Des Teufels Untertan
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Die Geschichte des Buches versetzt den Leser in das mittelalterliche Köln um 1260. Hier treffen wir auf Jacob der Fuchs. Seinen Beinamen erhielt er, weil seine Haarpracht nicht nur störrisch in alle Himmelsrichtungen steht, sondern auch wegen der feuerroten Farbe. Jacob schlägt sich im ärmsten Viertel Kölns als Bettler und Gelegenheitsdieb durch. Bei einem seiner Diebeszüge über den Heumarkt, bei dem er eine Wurst ergatterte wird er erwischt und von den Händlern gejagt. Glücklicherweise trifft in der Bach auf Richmodis, die Färberin, die ihn unter ihren Tüchern im Wasser Schutz und Rettung bietet.
Das Diebesgut verloren, knurrt natürlich immer noch der Magen und so macht sichKommentare & Bewertungen
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monsena, 31.05.2005, 11:43 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sich interessant an.Schöner Bericht. LG Monsena
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Wie dr Tell, gell?
Pro:
über weite Strecken sehr kurzweilig, einige Informationen über das Mittelalter (im Speziellen natürlich über Köln)
Kontra:
diese geschichtlichen Einschübe sind sicherlich nicht jedermanns Sache
Empfehlung:
Ja
Und es wird wieder einmal Zeit für eine Romanbesprechung. Nachdem ich in den letzten Monaten einige Mittelalterromane gelesen habe, wurde mir von Moira „Tod und Teufel“ von Frank Schätzing empfohlen (oder besser gesagt von ihrer Schwester;) und dankenswerter Weise auch gleich noch zur Verfügung gestellt. Da ich das Buch nun nicht mehr allzu lange haben werde (beim Stammtisch muss ich’s ja zurückgeben) kommt nun also der Bericht dazu (damit die Besitzerin auch weiß, ob sich das Lesen lohnt *g*)
HANDLUNG
Wie bereits oben erwähnt, handelt es sich hier um einen Roman, der im Mittelalter spielt, nämlich im Jahre 1260. Jacop der Fuchs (wegen seiner leuchtend roten Haarpracht -
Mer losse d'r Dom in Kölle
Pro:
Leicht und teils witzig zu lesender Mittelalter-Krimi, Guter Unterhaltungswert
Kontra:
Kleine Schwächen am Ende, etwas einfach zu durchschauen, arg überzogenes Dozieren über Politik und Geschichte Kölns
Empfehlung:
Ja
Und weiter geht's mit des Pharaos derzeitigem Tick sich Romane mit kirchlichem Hintergrund zu geben. Tod und Teufel ist nun schon das dritte Buch dieser Art in Folge, dass Merkwürden sich zu Gemüte führt...Keine Ahnung, wo dieser Spleen plötzlich herkommt, denn gläubig ist Merkwürden nämlich überhaupt nicht *g*. Aufgefallen ist mir der Wälzer im Club Bertelsmann Katalog des letzten Quartals, wo er als „Best Book“-Ausgabe für 8,90 € angepriesen wurde. Nur Bestseller erreichen diese höchste der Bertelsmannschen Weihen, sodass man davon ausgehen kann, dass es sich nicht unbedingt um Schrott handelt. Also dann: Fix bestellt. Der Klappentext haut in die Gleiche Kerbe: „Vom Geheimtipp zum
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