Schloß Schönbrunn Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- Traumhaft schön, viele Sehenswürdigkeiten
- wunderbare Schlossanlage, absolut sehenswert
- top Atmosphäre, schöne weihnachtliche Produkte, herrliche Kulisse
Nachteile / Kritik
- Nichts
- wenn man alles "mitnehmen" möchte, wird´s doch etwas teuer....
- keine
Tests und Erfahrungsberichte
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Fühlen wie zu Kaisers Zeiten
5Pro:
Traumhaft schön, viele Sehenswürdigkeiten
Kontra:
Nichts
Empfehlung:
Ja
Hallo ihr Lieben
Heute möchte ich euch gerne in einem meiner ersten Erfahrungsberichte meine tollen Erlebnisse in Österreich näher vorstellen.
Ich habe dort für fünf Tage meine beste Freundin besucht, die sich vor knapp einem Jahr dazu entschlossen hat, nach Wien zu ziehen.
Ich habe in den Tagen so viel gesehen und erlebt und all das möchte ich gerne mit euch teilen.
Mein heutiger Bericht handelt von der wunderschönen Parkanlage Schloßpark Schönbrunn.
Wir sind mit der U-Bahnlinie - U4 bis zum Schloßpark gefahren.
Man kann hier entweder an der Haltestelle Schönbrunn direkt aussteigen oder wie wir gefahren sind, bis zur Haltestelle Hietzing ( Tiergarten ).
Von dort aus mussten wir nur noch etwas laufen, so sind wir dann in die Schönbrunner Parkanlage durch das Hietzger Tor gelangt.
Schloßpark Schönbrunn - Wien
Der Schloßpark Schönbrunn ist riesen groß und umfässt mit 1,2 Kilometer nach Ost-West und etwa 1 Kilometer nach Nord-Süd jede Menge Sehenswürdigkeiten.
Preise und Audioguid
Man konnte den Schloßpark jeder Zeit betreten ohne einen Eintrittspreis zahlen zu müssen.
Wenn man das Schloß Schönbrunn direkt selbst besichtigen wollte, so konnte man wählen, ob man eine Führung habe möchte oder sich selbst umschaut zur Unterstützung mit einem Audioguides.
Diese Audioguides sind kleine Geräte die man sich ans Ohr halten konnte und beinhalten 12 verschiedene Sprachen, die vorher aber eingestellt wurden für einen.
Dann kam man in die Räumlichkeiten wo überall kleine Nummern standen, die gab man in sein Audioguid ein und schon wurde einem etwas dazu erzählt.
Erwachsene : 10,50 Euro mit Audioguides
Erwachsene: 15,50 Euro mit Führung
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Kinder / 6 - 18 Jahre : 7,50 Euro mit Audioguides
Kinder / 6 - 18 Jahre: 11,00 Euro mit Führung
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Sehenswürdigkeiten im Schloßpark Schönbrunn
Das sind die Sehenswürdigkeiten die man alleine in dem Schloßpark entdecken und bestaunen kann.
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Neptunbrunnen
Großes Parterre
Große Gloriette
Kleine Gloriette
Römische Ruine
Palmenhaus
Obelisk
Taubenhausanlage
Schönbrunner Bad
Irrgarten
Reitschulgarten
Kammergarten
Kronprinzengarten
Kastaniensaal
Orangerie
Kaiserfigur
Rosenwäldchen
Najadenbassin
Sequoionstern
Kammermeierei
Eigene Meinung, Erfahrungen und Erlebnisse
Wie schon erwähnt sind wir durch das Hietzger Tor in die Parkanlage gelangt, dort sind wir nach ein paar Schritten durch eine Allee auf das Palmenhaus und seiner großen Anlage mit vielen in formgeschnittenen großen runden Buxbäumen gestoßen. Wunder schön.
Dies haben wir uns allerdings nur von außen angeschaut.
Dann sind wir weiter einen langen Weg die so genannte Finstere Allee umsäumt von Bäumen, die alle sehr akkurat zurechtgeschnitten waren entlanggelaufen in die Richtung um auf das große Parterre zu kommen.
Unterwegs sind wir noch an einem von zwei Rundbassin mit dem Nadjadenbrunnen entlanggekommen.
Ein wunderschöner Anblick. Ein toller Brunnen mit wirklich schönen Skulpturen. Najaden gehörten ja als Quell und Wassergeister zum Gefolge von Neptun.
Von dort aus ging es dann direkt weiter zum Großen Parterre.
Als wir dann im Großes Parterre waren, sind mir vor Erstaunen und Fassungslosigkeit für einen kurzen Moment die Tränen in die Augen geschossen, so überwältigt war ich.
Ich kann das gar nicht richtig in Worte fassen.
Bei dem Großes Parterre handelt es sich um eine barock artigen Gartenbaukunst mit sechs riesengroßen angelegten Beeten, die wunderschön bepflanzt waren.
Man konnte auch den einen oder anderen Gärtner bei der Arbeit zuschauen, die für mich mit spezielen Werkzeugen am handtieren waren.
Zu meiner Linken befand sich das Schloß Schönbrunn und zu meiner Rechten konnte man in der Ferne den Neptunbrunnen so wie die Große Gloriette sehen.
Alle die schon mal dort waren, können sich sicherlich vorstellen wie ich mich in diesem Moment gefühlt habe.
Es war atemberaubend schön, dazu noch das schöne sonnige Wetter das wir überwiegend hatten.
Selbst der kurzzeitig einsetzende Regen, wo ich dann mit meinem Regenschirm zu kämpfen hatte, grins, konnte das Bild nicht trüben.
Ich habe mich sogar für einige Augenblicke in die Zeit von damals zurück versetzt gefühlt.
Nach dem einen oder anderen Foto das wir zu genüge geschossen haben, sind wir dann im Großen Parterre Richtung Neptunbrunnen gelaufen.
Unten bevor man den Schönbrunner Berg hinaufläuft und als so genanntes Ende des großen Parterre befindet sich dann der Neptunbrunnen.
In der Mitte erhebt sich ein halbovaler Sockel empor, auf dem sich eine Felslandschaft befindet.
Mittendrinn im Zentrum der ganzen Figuren steht Neptun mit dem Dreizack in der Hand und in einem Muschelwagen. Zu seiner linken befindet sich eine Nymphe und zu seiner rechten kann man die Meeresgöttin Thetis knien sehen.
Der Neptunbrunnen ist so groß und gewaltig, einfach ein wunderschöner Anblick.
Auch kann man den Neptunbrunnen von hinten betrachten, und durch den Wasserfall schauen. Dies so habe ich festgestellt, war für Hobbyfotografen ein sehr begehrter Ausblick.
Auch wir haben diesen mit großem Interesse genutzt.
Vom Neptunbrunnen aus sind wir dann den Schönbrunner Berg hinaufgelaufen, man konnte hier zwischen einen recht steilen Weg und einem bequemeren aber längeren Weg entscheiden.
Letztlich haben wir uns für den steileren Weg entschieden.
Ich habe immer wieder das Bedürfnis gehabt mich um zu drehen und ich kann euch sagen, der Ausblick der mir geboten wurde mit jedem Schritt den ich mehr voran schritt war einfach atemberaubend schön.
Ich kann das bis heute noch gar nicht so richtig fassen, sowas schönes hab ich glaube bis her noch nie in meinem Leben gesehen.
Oben angekommen setzten wir uns erstmal auf eine der vorhandenen Bänke und genossen, jeder für sich den atemraubenden Ausblick.
Man konnte das Schloß in ganzer länge sehen, das komplette große Parterre, sowie die Dächer Wiens.
Hinter uns befand sich ein größerer Teich, wo auch die eine oder andere Ente zu entdecken war.
Und dort hinter sah man dann die Große Gloriette.
Die Große Gloriette bildet den Abschluss der barocken Schlossanlage.
Sie wurde im Jahre 1775 erbaut und setzt sich aus einem triumphbogenartigen Mittelteil mit luftigen rundbogigen Arkadenflügeln zusammen. Über vorhandenen Treppen kann man diese auch näher besichtigen.
Nach den ganzen Eindrücken die wir gesammelt hatten, machten wir uns wieder auf dem Weg nach unten und machten einen kleinen Zwischenstopp in dem Parkcafe Landtmann.
Wo wir ein Stündchen verweilten und Cafe und Kuchen zu uns nahmen.
Hier muss ich unbedingt auf die Mozarttorte aufmerksam machen die wirklich super lecker war.
Auch hatten wir das Vergnügen uns mit dem einen oder anderen Spatz rumzuärgern, die es auf unsere Tortenstücke abgesehen hatten.
Es war wirklich lustig und wir haben sehr viel gelacht.
Frisch gestärkt machten wir uns dann langsam auf den Rückweg und schlugen aber einen anderen Weg ein, da es noch so vieles anzuschauen gab.
Unser Weg führte an der Taubenhausanlage vorbei wo sich dem zufolge auch das Taubenhaus befand.
Hier handelte es sich um eine hohe runde Voliere aus Drahtgitter, den Abschluß bildet ein kupfernes kuppelartiges Dach.
Auch konnte man in dem Taubenhaus die eine oder andere Taube bestaunen unter anderen die Österreichische Ganselkröpfer.
Unser weiterer Weg führte uns zum Obeliskbrunnen.
Der Brunnen besteht aus einem Bassin, der von einer Stützmauer eingefangen ist. Abgebildet ist ein Grottenberg der sich bis zum Brunnenbecken vorwölbt, und von Flussgöttern bewohnt ist.
Die Krönung ist ein Obelisk.
Der Grottenberg ist durch drei Wasserbecken gegliedert, und in der Mitte befindet sich eine leicht schaurige Maske aus der Wasser fließt.
Der Obeliskbrunnen ist eine wahre Schönheit kann ich euch nur sagen.
Weiter führte uns, unser Weg in ein kleines Wäldchen, wo einem recht zahme Eichhörnchen geradewegs den Weg versperrten.
Sie liefen einem direkt vor die Füße ohne irgendwelche Angstanzeichen zu zeigen.
Wahrscheinlich waren sie schon so an die Menschen gewöhnt die den Schloßpark betrachteten und sicherlich haben sie auch schon das eine oder andere mal etwas zu Fressen bekommen.
Ich hatte bisher so etwas auch noch nie erlebt und es war ein so süßer unglaublicher Augenblick.
Auf den letzten Metern sind wir noch an der Orangerie vorbei gekommen, die wir uns aber ehr aus der Ferne angeschaut haben.
Der hintere Teil des Orangeriegebäudes wird auch heute noch genutzt, im vorderen Teil finden heute die Schönbrunner Schloßkonzerte statt.
Als nächstes führte uns unserer Weg auf dem Ehrenhof wo wir umgeben waren von der gesamten Schloß Schönbrunn Anlage.
Dort standen einige Fiaker ( Pferdekutsche ) mit denen man eine Tour machen konnte.
Dies haben wir aber nicht gemacht, da wir ja schon alles wunderbar zu Fuß besichtigt haben.
Letztlich sind wir dann über den Ehrenhof hinaus gegangen.
Zu guter Letzt
So neigte sich einer meiner schönsten Tage langsam zu ende im Gepäck um die 100 Fotos und wunder schöne Erinnerungen.
Zum Glück hat man heut zu Tage die Möglichkeit dank der Digitalkamera so viele Fotos zu machen wie man möchte um sich dann im nachhinein die schönsten Fotos auszusuchen.
Ich hoffe ich konnte euch mit meinen persönlichen Eindrücken die Schönheit des Schloßparkes Schönbrunn näherbringen.
Ich werde diesen Tag niemals vergessen und kann euch nur empfehlen, wenn ihr mal in Österreich seid euch die Zeit zunehmen und den Schloßpark Schönbrunn euch anzuschauen.
Ihr werdet es garantiert nicht bereuen.
Viele liebe Grüße
eure Katrin weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 18.07.2012, 14:30 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
BW...Liebe Grüße Edith und Claus
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anonym, 08.06.2012, 03:11 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
BW und LG
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goat, 07.06.2012, 09:32 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Hier kommt das versprochene BW. LG Melanie
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Weihnachtszauber beim Schloss Schönbrunn
Pro:
top Atmosphäre, schöne weihnachtliche Produkte, herrliche Kulisse
Kontra:
keine
Empfehlung:
Ja
Hallo meine Lieben,
wieder öffnet sich ein Weihnachtstürchen und dahinter befindet sich heute etwas Großartiges, nämlich der
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****KULTUR- UND WEIHNACHTSMARKT SCHÖNBRUNN****
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der für uns jedes Jahr ein Weihnachtshighlight darstellt. Vor allem, wenn einem das bunte Treiben am Rathausplatz mitten in Wien doch zuviel ist, bietet sich hier eine schöne Alternative.
Wir fahren gerne nach Schönbrunn, weil das Ambiente einfach majestätisch wird. Von Jahr zu Jahr kommen mehr Aussteller hinzu, dieses Jahr sind es laut Angaben des Veranstalters 80 unterschiedliche Handwerker und Firmen. Angeboten wird vor allem Kunsthandwerk und traditioneller Weihnachtsschmuck. Das alleine macht den Weihnachtsmarkt zu etwas Besonderem. Es gibt zwar auch die typischen „Fressbuden“, aber hier steht wirklich noch der Gedanke an Weihnachten und das Festhalten an Traditionen im Vordergrund.
Bevor ich euch alles zum Weihnachtsmarkt erzähle, möchte ich euch das Schloss an sich ganz kurz vorstellen.
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****SCHLOSS SCHÖNBRUNN****
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Es war Kaiser Leopold I, der bereits Ende des 17. Jahrhunderts beschloss, ein Jagdschloss für seinen Sohn haben zu wollen. Für den Bau beauftragte der den Barockarchitekten Bernhard Fischer von Erlach. Dieser entschied sich nach einigem Suchen, an der Stelle eines alten Lustschlosses ein neues Domizil zu errichten.
Über fünfzig Jahre später wurde aus dem Jagdschloss unter Kaiserin Maria Theresia ein Sommersitz, in dem sich vor allem das gesellschaftliche Leben abspielen sollte. Seitdem wird das Schloss gerne gewählt, um Staatsmänner der ganzen Welt zu empfangen. Das war damals so und ist auch heute noch nicht anders.
Bekannt wurde das Schloss vor allem durch die Sissi Filme, die teilweise hier gedreht wurden. Mit Schönbrunn verbindet man in erster Linie Franz und Sissi, doch auch viele andere Herrscher hatten hier bereits ihr Leben geführt.
Ich persönlich finde einen Besuch des Schlosses als das Highlight eines Wien Besuches und immer, wenn ich ausländische Gäste habe, ist Schönbrunn ein Fixpunkt meines Sightseeingplans.
Das Schloss gehört übrigens der Republik Österreich, die es auch instand hält. 1999 wurde dafür eine eigene Schloss Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H. gegründet, die aber eben der Republik gehört. Schönbrunn ist aber ein so großer Anziehungspunkt, dass es ohne staatliche Mittel auskommt und sich selbst finanziert.
Abgesehen vom Schloss selbst gibt es noch viele weitere Anziehungspunkte im Areal. Der Tierpark Schönbrunn ist der beliebteste und auch der beste in Österreich. Der Aussicht vom Gelände der Gloriette aus ist herrlich und das Palmenhaus auf jeden Fall einen Besuch wert. Eine kleine Bahn, die EUR 2,-- für Erwachsene kostet, führt durch das Gelände, wenn man es nicht zu Fuß abgehen will. Ich allerdings empfehle euch das zu Fuß gehen, denn nur so kann man alle geheimen Ecken, versteckte Wege und herrliche Statuen entdecken.
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****WAS WIRD GEBOTEN?****
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Bevor wir uns mit Punsch, Glühwein und Maroni eindecken, gehen wir immer alle Stände ab.
Besonders aufgefallen sind uns heuer die Holz- und Blechspielzeuge, witzige Filz- und Wolltiere und vor allem wunderschöne Krippen und Krippenfiguren.
Weiters findet ihr unter anderem noch folgendes am Areal:
- Weihnachtliches aus Glas, Keramik, Stein, Ton und Zinn
- Kerzen und Wachsstöcke
- Engel und Klosterarbeiten
- Wachsmodeln und Wachsanhänger
- Geschenksverpackungen
- Hand- und Fingerpuppen
- nostalgische Bücher und Bären
- Zinnfiguren und Laubsägeholzarbeiten
- Holzdrechselarbeiten
- Gewürzsträuße und Korngrasbäumchen
- handgemachte Seifen und Badestangen
- Adventkränze und Weihnachtsgestecke
- Hüte und Kappen aus Loden, Samt und Leder
- Nussknacker und Räuchermännchen
- Lavendel-Leinenprodukte
Tja und wie oben schon erwähnt, es gibt auch noch die kulinarische Seite des Weihnachtsmarktes. Hier findet sich bestimmt für jeden Geschmack etwas:
- heiße Suppen und Eintöpfe
- Ofenkartoffel, Spiralkartoffeln und Raclette-Brote (absolut lecker, das kann ich euch
von Herzen empfehlen, ich könnte mich darin eingraben.
- verschiedene Gröstl, Pfannen und Fleckerl
- Käsespätzle und Lauch-Speck-Nockerl
- Fürstl
- heiße und kalte Brote
- Maroni und Bratkartoffel
- Mohnnudeln, Buchteln, Marillen- und Nougatknödel
- Crêpes und Waffeln
- Lebkuchen-, Heidelbeer- und Kaiserschmarrn
- Schönbrunner Apfelspalten, Bratäpfel und frische Krapfen (der Bratapfel war mehr
als nur lecker, schade, dass mein Bauch schnell meinte, es reiche ihm jetzt)
- Punsch und Glühwein
- Tee, Heiße Schokolade und Kinderpunsch
Wie ihr seht, ist also für jeden etwas dabei! Wir haben glaube ich alles in allem über EUR 100,-- dort ausgegeben, Punsch, Maroni, Kinderprogramm, Weihnachtsgeschenke, jaja, das summiert sich dann doch sehr schnell.
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****SONDEREDITION****
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Obwohl es auch 2010 schon eine Sammleredition gegeben hat, habe ich es erst heuer wirklich mitbekommen. Die Sonder-Edition „Weihnachten in Schönbrunn“ bietet exquisite Sammlerstücke an. Dazu ist auf der Homepage folgendes zu lesen:
„Zehn AusstellerInnen beziehungsweise KunsthandwerkerInnen des 18. Kultur- und Weihnachtsmarktes Schloss Schönbrunn haben sich auf den Spuren der Habsburger Besonderes einfallen lassen. Das Sortiment reicht vom gläsernen Engel mit Goldflitter-Kleid bis zu Schnitzereien aus dem Erzgebirge. Von gedrechselten Dosen aus Olivenbaumholz und Rosenmarmelade über Parfumflacons à la Maria Theresia bis zu Badestangen aus Weihrauch und Myrrhe. Von einer imperialen Kutsche und Krone bis zur handkolorierten Zinnfigur: Beruf Kaiser.“
Ich habe mir sämtliche Stücke angesehen und werde sie für euch nun nach meinem persönlichen Geschmack bewerten. Besonders schön fand ich den Glasengel mit Goldflitter. Er besticht durch Schlichtheit und Eleganz und würde sehr gut in mein Haus passen. Mein Göttergatte meinte allerdings, wir hätten schon zu viel „Weihnachtsschnickschnack“ und daher haben wir es sein lassen. Vor allem auch, weil EUR 49,-- nicht gerade billig ist.
Weiters fand ich die gedrechselte Olivendose, den barocken Christbaumschmuck und das Lebkuchenportrait von Kaiser Franz Josef sehr gelungen.
Von den Holzschnitzerein, vor allem von Sisi und Franz, war ich weniger begeistert, das Berufsbild aus Zinn fand ich persönlich am kitschigsten.
Die Konfitüren Komposition hätte mir auch noch gefallen, aber EUR 28,50 für drei Marmeladen waren mir dann doch zu heftig - auch wenn die dazugehörende Holzbox sehr nett aussah.
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****GLÜHWEINHÄFERL****
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Wie bereits auf vielen Weihnachtsmärkten üblich, gibt es auch hier ein Glühweinhäferl, das unterschiedliche, klassische Motive rund um das Schloss Schönbrunn zeigt. Bringt man das Häferl nicht zurück, so kann man es um den Wert des Einsatzes behalten.
Ich persönlich fand sie jetzt nicht schön, dass ich unbedingt eines haben musste, aber ich habe viele Leute gesehen, die das eingesteckt hatten. Auch das wurde bestimmt schon zu einer Sammelleidenschaft.
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****ÖFFNUNGSZEITEN****
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Der Weihnachtsmarkt öffnet seine Pforten in der Zeit von 19.11. bis 26.12.2011 jeweils um 10.00 Uhr. Geschlossen wird er täglich um 21.00 Uhr.
Besondere Öffnungszeiten gibt es an den Weihnachtstagen. Am Heiligen Abend wird um 16.00 Uhr geschlossen und die beiden Feiertage darauf jeweils um 18.00 Uhr, der Beginn allerdings bleibt gleich.
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****ZUGÄNGE****
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Haupttor, Hietzinger Tor und Meidlinger Tor
19. November bis 26. Dezember täglich bis 21.30 Uhr
24. Dezember bis 17.30 Uhr
25. Dezember und 26. Dezember bis 18.30 Uhr
27. Dezember bis 17.30 Uhr
28. Dezember bis 1. Jänner bis 18.30 Uhr
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****ADVENTKONZERTE****
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Eines der Highlights auf diesem Weihnachtsmarkt ist, dass es täglich ein Adventkonzert gibt, am Wochenende teilweise sogar mehrere.
Künstler vom In- und Ausland, oft Chöre, treten vor dem mäjestetischen Hof des Schlosses Schönbrunn auf. Ich habe schon das eine oder andere gehört und fand es immer sehr besinnlich.
Euch jetzt genau aufzuzählen, welche Künstler hier auftreten, das würde den Rahmen sprengen, aber wenn es euch interessiert, dann gibt es dafür einen eigenen Veranstaltungskalender unter
http://www.schoenbrunn.at/besucherinfo/kalender/date/11-2011/event/46-5-1321657200-1324854000-36000-75600.html
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****KINDERPROGRAMM****
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Für Kinder wird das Weihnachtsfest natürlich immer etwas Besonderes sein und das Schloss bietet hier ganz viel Abwechslung.
So kann man auf der Homepage folgendes lesen: „Die Advent- und Weihnachtszeit ist vor allem für die Kinder eine der spannendsten und schönsten Zeiten im Jahr. Es freut uns deshalb besonders, Ihnen heuer erneut ein sehr umfangreiches Kinderprogramm im Zuge des Kultur- und Weihnachtsmarkt Schloss Schönbrunn anbieten zu können. Um die Traditionen und Bräuche unserer Kunsthandwerker weiterzugeben, gibt es dieses Jahr zum ersten Mal die Weihnachtswerkstatt. Einige unserer Aussteller schnuppern hier mit den Kindern in ihr Kunsthandwerk und basteln ein kleines Kunstwerk.“
Toll finde ich, dass es täglich Programm gibt, am Wochenende mehr als an den Wochentagen, aber es ist immer etwas los.
Meine Kinder haben folgendes schon besucht:
Sie haben die Führung **Es weihnachtet im Kindermuseum** mitgemacht (alleine, während mein Mann und ich uns einen Punsch genehmigt hatten) und sie waren begeistert. Das Kindermuseum ist ohnehin eine tolle Möglichkeit, mehr über das Leben der Kaiserfamilien zu erfahren und jetzt zur Weihnachtszeit natürlich um so mehr.
In der Hofbackstube werden täglich Kekse gebacken, die waren jetzt nicht unbedingt großartig anzusehen, aber umso besser haben sie geschmeckt. Die Backstube öffnet meistens bereits um 10.00 Uhr (ab und zu auch schon um 9.00) und bleibt zumindest bis 17.00 Uhr geöffnet.
Für uns den Abschluss bildete „Der tollpatschige kleine Engel“, ein Stationenspiel, das sehr kindgerecht gestaltet wurde und wirklich Spaß gemacht hat.
Weiters gibt es Poldis Bastelwerkstatt und Packersuche, Quadrille tanzen im Kindermuseum und die Weihnachtswerkstatt (Glückstaler, Kerzenständer, Adventgestecke etc. zum Basteln). Am 5. Dezember kommt der Nikolaus zum Schloss und beschenkt die Kinder.
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****KONTAKT****
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MTS - Marketing Tourismus Synergie Wien GmbH
Schloss Schönbrunn, Gardetrakt
1130 Wien, Austria
T.: +43 (0)1 - 817 41 65 - 0
F.: +43 (0)1 - 817 41 65 - 15
[email protected]
[email protected]
www.mts-wien.at
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****FAZIT****
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Ich war schon oft am Weihnachtsmarkt beim Schloss Schönbrunn, mit meiner Familie, mit den Jugendlichen der Arbeit, mit Freunden - und immer wieder ist es ein besonderes Erlebnis, das ich nicht missen möchte.
Aus diesem Grund kann ich euch einen Besuch nur wärmstens ans Herz legen und gebe eine ganz dicke Empfehlung ab! 5 Sterne!
Wie immer lieben Dank fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren,
eure
Dani weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
Meine Kids vor dem weihnachtlichen Schloss von sunflower76
am 10.12.2011Schloss Schönbrunn und der Weihnachtsbaum von sunflower76
am 10.12.2011Kommentare & Bewertungen
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anonym, 04.03.2012, 21:17 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Prima berichtet, Saludos Negerle
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Lucky130, 17.12.2011, 11:04 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
LEIDER KEIN BW MEHR: BITTE MELDE DICH BEI MIR IM GB!
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sigrid9979, 11.12.2011, 11:52 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich wünsche ein schönes 3 Adventswochenende.
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Schloss Schoenbrunn - Eine Perle Wiens
Pro:
wunderbare Schlossanlage, absolut sehenswert
Kontra:
wenn man alles "mitnehmen" möchte, wird´s doch etwas teuer....
Empfehlung:
Ja
Viele Ausflüge führten mich immer wieder einmal in die von mir sehr, wegen seiner Schönheit und nicht zuletzt wegen seines Flairs geschätzte Hauptstadt Österreichs, nach Wien, die von meiner Heimatstadt Passau mit nur ca. 300 km nur einen “Katzensprung” enfernt liegt. Als echter Wien-Freak möchte ich natürlich ein paar Eindrücke meiner Wien-Trips übermitteln. In diesem Bericht möchte ich ein paar Worte über das Schloss Schönbrunn und dessen Anlagen verlieren :
Das Versailles der Habsburger wird das Wiener Schloss Schönbrunn ja oft genannt und dennoch wirkt es nicht ganz so prunkvoll als das Prunkschloss Ludwigs IVX. in der Nähe von Paris. Schönbrunn ist zwar eine einmalig schöne und sehenswerte Schlossanlage aber mit mehr Liebe zum Detail und nicht so protzig und überheblich wirkend als die Anlage in Versailles.
Schloss Schönbrunn sollte bei Wien-Reisenden und -besuchern auf alle Fälle auf der Besichtigungsliste stehen. Um die ganze Anlage zu besichtigen, sollte man sich ungefähr 4-5 Stunden Zeit nehmen um möglichst viel, der sehr weitläufigen Anlage
Die Besichtigung des herrlich angelegten Schlossparks mit dem prachtvoll angelegten Garten-Boulevard hinauf zur Gloriette, einem wunderbaren Säulenbau (erinnert an eine Art Sieges- und Ruhmestor) des Habsburger-Kaiserpaares Joseph II. Und Maria Theresia, ist kostenfrei. Im inneren der erwähnten Gloriette befindet sich heute ein Cafe´mit für Wien durchaus moderaten Preisen (1 Kännchen Kaffee ca. 4,50 EUR). Aus dem Cafe´hat man einen herrlichen Ausblick auf die Park- und Gartenanlage sowie auf die Wiener Innenstadt. Die Gloriette trägt übrigens die Aufschrift „JOSEPHO II. AUGUSTO ET MARIA THERESIA IMPERANTIB. MDCCLXXV (Unter Regierung Kaiser Josephs und Kaiserin Maria Theresias errichtet im Jahre 1775). Die lateinische Aufschrift lässt eine gewisse Sympathie des Hauses der Habsburger zum römischen Reich erkennen.
Unterhalb der Gloriette befindet sich der sogenannte „Neptun-Brunnen", eine imponierendere wie ebenso mächtige Brunnenanlage mit Wasserfontänenspiel mit einer zentralen, alles überragenden Neptun-Figur im Zentrum der Brunnenanlage, was wiederum auf die bereits oben erwähnte Verbindung zum römischen Kaiserreich hindeutet. Ein Verweilen am Beckenrand der Brunnenanlage sei jedoch nur an windstillen Tagen empfohlen, da durch die mächtigen Fontänen bei Wind damit zu rechnen ist, sich nasse Ohren zu holen....
Wiederum unterhalb dieser prächtigen Brunnenanlage befindet sich der symetrisch angelegte Schlosspark mit aufwendig angerichteten Blumen- und Pflanzenanlagen. Wie ich bereits erwähnt habe, ist der Park sowie die gesamte Schlossanlage streng exakt symetisch angelegt, was ein Blick hinunter vom Balkon des Schlosses Schönbrunn über die Parkanlage hinweg hinauf zum Neptunbrunnen und zur obig beschriebenen Gloriette eindrucksvoll bestätigt.
Den Hauptanziehungspunkt der Schlossanlage stellt jedoch das Schlossgebäude selbst dar. Das Hauptgebäude mit seinen Seitenflügeln umfasst gigantischermaßen schätzungsweise über 1000 Zimmer. Im Rahmen der Schlossführungen erhält man jedoch höchstens Zugang zu bis zu 50 dieser Räumlichkeiten. Die Schlossbesichtigungen sind preislich in verschiedene Kategorien aufgeteilt, sowie je nach gelöstem Ticket und somit nach bezahltem Preis im Umfang verschieden. Mein Tip sei hier die „Grand Imperial Tour" für 12,90 EUR. Auf dieser (ungeführten Tour) erhält man Zugang zu 40 der Prunkräume des Schlosses Schönbrunn inclusive dem Sterbezimmer Kaisers Franz Joseph II., dem Spiegelsaal, sowie der Ankleideräume und Salonräume der Märchenkaiserin Sissi (Elisabeth). Zur besseren Information während dieser Begehung des Schlosses erhält man sogenannte „Audio-Guides", dass sind handliche Tonbandgeräte über welche man sich während der Begehung auf Knopfdruck wertvolle Infos über die jeweiligen Räume einholen kann. Ich würde jedem empfehlen, auf eine geführte Tour zu verzichten und die Tour mit den Audio-Guides einzuschlagen, da sich diese nicht weniger informativ und sehenswert gestaltet als die geführte Tour und zudem wesentlich billiger ist.
Überwältigt vom Prunk und von der Schönheit der Schlossräume lässt sich der Besuch des Schlosses Schönbrunnes nun mit einem Besuch des Marionettenmuseums, des Palmengartens, des Botanischen Gartens oder des Irrgartens der Schlossanlage fortsetzen.
Tierliebhabern sei jedoch ein Besuch im Tiergarten des Schlosses Schönbrunnes ans Herz gelegt. Dieser Tiergarten, übrigens der älteste Tierpark der Welt, wartet mit einer immensen Anzahl an Tieren aus der gesamten Welt und mit einer einmalig herrlichen, der Schlossanlage angepassten Bauweise auf. Der Tiere Vorfahren waren meistens Geschenke an das Adelshaus der Habsburger, der Eintritt kostet ca. 14,- EUR.
Die Erreichbarkeit mittels der Öffentlichen Verkehrsmittel ist hervorragend. Vom Zentrum oder von fast jeder beliebigen Stelle Wiens lässt sich die Schlossanlage bequem mit U-Bahn oder mit dem Stadtbus erreichen. Einen Besuch mit dem Auto würde ich nicht empfehlen, da die Parkplätze trotz der horrenden Preise von 5 EUR pro Stunde stets überfüllt sind. Also, Auto vor der Stadt stehen lassen und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln auf Erkundung gehen.
Denjenigen, die Wien länger als 2 Tage besuchen lege ich ohnehin den Erwerb der sogenannten WIEN-CARD ans Herz. Für den Preis von 18,50 EUR kann man 72 Stunden kostenlos mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln in der Stadt fahren, desweiteren erhält man unzählige Vergünstigungen. Im Falle des Besuches der Anlage Schönbrunn erhält man mit der WIEN-CARD bis zu 20 % Rabatt auf die Eintrittspreise.
Ich hoffe, dass ich mit meinem Bericht etwas Interesse an der wunderbaren Schlossanlage geweckt habe und kann jedem der Leser, die einen Wien-Besuch in Erwägung ziehen nur anraten, sich einen Tag für Schloss Schönbrunn und seine Anlagen Zeit zu nehmen. Ihr werdet´s nicht bereuen.
Nähre Info´s, Preise, Öffnungszeiten und Bilder zum Schloss und zum Tiergarten gibts übrigens unter www.schoenbrunn.at, bzw. Unter http://www.zoovienna.at/. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 09.08.2011, 00:09 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sind auch im Winter dort
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Ein Durch-Wien-gehen hat Folgen
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
-----> die einem einfachen Menschen auf die Leber schlagen....
Tradition ist überall, man kann sich aussuchen, welche man will.
Und wenn ein Fiaker seinen mundoffenen Amerikanern erzählt,
dass Beethoven im Burgtheater geboren wurde,
hat er völlig recht.
Georg Kreisler
Die liebe Geradine hat 2 wunderschöne Tage auf Schloss Schönbrunn verbracht... Wieso zwei Tage, reicht da nicht auch einer? Wien hat doch noch soviel mehr zu bieten... Das stimmt schon, ich habe sehr wahrscheinlich auch wenig gesehen, obwohl ich jeden Tag bestimmt 15 Stunden auf den Beinen war und mir das festgelegte Programm „angetan“ habe.
Geradine in Schönbrunn
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An unserem zweiten Tag sind wir das erste Mal nach Schloss Schönbrunn gefahren, und haben einen Rundgang durch die Innenräume gemacht. Wir hatten als Gruppe die kleinere Tour gewählt, entschieden uns aber an ihrem Ende sie zur großen auszuweiten. Wir waren also 3 Leute, die sich dann noch die letzten, öffentlich zugänglichen Räume angeschaut haben.
Als wir nach knapp 4 Stunden dann daraus kamen (keine Angst für alle, die jetzt denken dass es soooooooo viele Räume sind, an und für sich kommt man da auch noch schneller raus, aber wir standen zum Beispiel 45 Minuten unter einem Deckenfresko (aber dazu später), und haben interpretiert was das Zeug hält!
Natürlich wollten wir noch in den Schlosspark, doch unser Lehrer (er war einer von uns dreien) war nach dem gemeinsamen Kaffee, den er uns noch ausgegeben hatte, zu müde und wollte sich vor der für ihn sehr wichtigen Aida Aufführung am Abend noch etwas ausruhen.
Also sind wir zwei noch in den Garten gegangen, doch ein Blick auf die Uhr verriet uns, dass auch wir uns verziehen mussten, denn wir mussten den Master noch wecken, uns fertig machen und zum Essen. Schweren Herzens verließen wir dann den wunderschönen, noch mit blühenden Blumen bestückten Garten und machten uns auf unsere ungefähr 9-minütige Rückfahrt mit der U-Bahn.
Da sowohl wir, als auch unser Master noch unbedingt in den Park wollten, beschlossen wir, am letzten Tag, wo für unseren Kurs ja sowieso kein Pflichtprogramm angesetzt war, noch einmal zu dritt dorthin zu fahren. Und so kam es, dass wir am Freitag, den 27.9. noch mal das Schloss vor uns sahen.
Wir liefen sage und schreibe 5 Stunden durch den Garten: Wir erklommen den Hügel zur Gloriette. Ich klaute dem Master die Kamera und er hat geschmollt wie Sau. Er wollte zum Klangspielplatz flüchten – wir hielten ihn fest – er entkam uns aber dennoch – blieb aber schockiert vor dem Eingang stehen da er kein Geld mehr ausgeben wollte und man (man glaubt es kaum) wahrlich Eintritt dafür bezahlen musste. Des weiteren haben wir die ganze Zeit nach einer Wiese gesucht, wo wir uns für ein Stündchen in die Sonne hätten legen können, haben aber keine gefunden, legten uns dann an den Schönen Brunnen und setzten uns anschließend noch 3 Stunden ins Café vor dem Schloss. Irgendwie haben wir uns alle drei ganz furchtbar in dieses Gebäude verliebt.
Geschichte des Schlosses Schönbrunn
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Schon um 1400 gab es ein Gebäude auf dem Grundstück, wo heute Schloss Schönbrunn zu finden ist, war damals aber unter dem Namen „Katterburg“ oder Kattermühle. Kaiser Matthias soll im Jahre 1612 den Schönen Brunnen entdeckt haben, was dem Anwesen seinen heutigen Namen verlieh. Zu dieser Zeit diente das Schloss noch als Jagdschloss inmitten der vom Adel für die Jagd geliebten Wälder.
Erst 1642 wird es von Eleonora von Gonzaga (Gonzaga = italienisches Fürstengeschlecht) zu einem Lustschloss umgebaut und erstmalig historisch erwähnt. 1683 wurden sowohl der Tiergarten, als auch das Schloss während der Türkenbelagerung zerstört. Drei Jahre später fiel es in den Besitz von Kaiser Leopold, der es seinem Sohn, dem Thronfolger Joseph überließ nachdem es neu aufgebaut wurde. 1700 war der große Mitteltrakt fertig und konnte fortan bewohnt werden.
Kaiser Karl der 6. erwarb 1728 das Schloss, besuchte es aber nur zur Fasanjagd. Erst als er es seiner Tochter Maria Theresia schenkte, wurde es seinem Antlitz entsprechend geehrt, denn sie hatte schon immer eine Vorliebe für Schönbrunn gehabt. Erst jetzt wurde es selbst für politische und höfische Zwecke genutzt. Das ehemalige Jagdschloss wurde nun von Nicolaus Pacassi unter strenger Bewachung und Einfluss von Maria Theresia zu einem wahren Residenzschloss umgebaut. Maria Theresia stirbt 1780 in Wien und nach ihrem Tod bleibt das Schloss mit dem schonen Brunnen unbewohnt.
Anfang 1800 eignet sich Kaiser Franz der Zweite/der Erste Schönbrunn an und hält es als Sommerresidenz. 1805 und 1809 besetzt Kaiser Napoleon Schloss Schönbrunn. Da 1814 der Wiener Kongress (Zusammenkunft der europäischen Monarchen und Staatsmänner zum Zweck der politischen Neuordnung Europas nach dem Sturz Napoleons in Wien) stattfinden sollte, bedurfte Schönbrunn einer Generalüberholung. Der Hofarchitekt Aman entfernte das reiche Fassadendekor und verlieh dem Schloss das noch heute freundliche „Schönnbrunner-Gelb“. Die Fassade verlos viele Elemente und zeigt nun nur noch einige einzelne Elemente des Schmucks.
1830 wird der spätere Kaiser Franz Joseph im Schloss geboren. Er wurde von Kind-auf auf seine Rolle als Thronfolger vorbereitet und dementsprechend erzogen. Die Sommermonate, die er jedes Jahr auf Schönbrunn verbrachte, zählte er zu den schönsten seiner Jugend und Kindheit. Als er mit 18 Jahren den Thron besteigt, erlebt Schönbrunn wieder eine Glanzzeit. Er erklärt das Schloss zu seinem Lieblingswohnsitz und lässt vor der Weltausstellung 1873 das gesamte Schloss restaurieren. Ende des 19. Jahrhunderts überwacht Thomas Edison persönlich den Einbau der Elektrizität um Schloss, Johann Strauß gibt Abendkonzerte.
Das Schloss und der Park wurden 1996 zum Weltkulturerbe von der UNESCO erklärt.
Die Geschichte des Schönbrunner Gartens
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Zu Zeiten, als Schönbrunn noch als Jagdschloss galt, war der Garten ein einfaches Wildgehege. Erst 1695 wird er in französischem Stil zu einem zum „Lustschloss“ passenden „Lustgarten“ ausgebaut. Schon damals im überschwänglich barocken Stil gehalten, bauten ihn die Gartenarchitekten Nicolaus Jadot und Adrian von Steckhofen unter Maria Theresias Anweisungen und strengem Blick zu seiner heutigen Form aus.
1775 und in den folgenden fünf Jahren wurden die 3 mächtigsten, größten und heute noch bekanntesten Werke erbaut: Der schöne Neptunbrunnen, die Gloriette und die römische Ruine. 1880 wurde unter Leitung von Kaiser Franz Joseph innerhalb von 15 Monaten das Palmenhaus erbaut. Bei seiner Eröffnung beinhaltete es die weltweit reichste Sammlung an exotischen Pflanzen.
Der Gang durch die Innenräume
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Das Schloss Schönbrunn bietet 3 verschiedene Möglichkeiten an, um sich die Innenräume anzuschauen. (Preise in ATS und für Erwachsene)
1. Die Imperialtour: Hier bekommt der Gast kostenlos einen Tonbandführer, durch den er in jedem Raum etwas zur Inneneinrichtung oder zur Geschichte erfährt. (105 ATS ~ 15 DM)
Man wird durch 22 Räume geführt:
- Gardezimmer,
- Billardzimmer (Wartezimmer für Audienzen und Freizeitspiel des Kaisers),
- Nussholzzimmer (Audienzzimmer für Minister, Beamte, Regierung und zwei Tage die Woche auch für die Bürger),
- Schreibzimmer von Kaiser Franz Joseph dem Ersten (Arbeitszimmer, zeitweise auch einziger Platz für die Mahlzeiteinnahme),
- Schlafzimmer von K. Franz Joseph dem Ersten (Platz für die Morgentoilette, das Gebet –streng katholisch war er-; hier starb er 1916),
- Stiegenkabinett (Schreibzimmer Elisabeths),
- Toilettezimmer (Platz für die Schönheitspflege der Kaiserin (stundenlanges Kämmen der haare von Nöten)),
- Gemeinsames Schlafzimmer von Kaiser Franz Joseph dem Ersten und Elisabeth (wurde nur in den ersten Ehejahren benutzt, sie ging ihr eigenes leben, er vereinsamte da er sie abgöttisch liebte),
- Salon der Kaiserin Elisabeth (Empfangsalon der Kaisern),
- Marie Antionette Zimmer (Familienspeisezimmer, wenn der Kaiser fertig war, wurde abgedeckt, egal ob die anderen noch aßen),
- Kinderzimmer,
- Gelber Salon (Beginn der Appartements auf der Gartenseite),
- Spiegelzimmer (erste Konzerte des sechsjährigen Mozarts),
- Rosa-Zimmer (benannt nach dem Künstler Joseph Rosa),
- Große und kleine Galerie (komme ich später noch dazu),
- Rundes und ovales chinesisches Kabinett (Holzvertäfelungen, chinesisches Porzellan und kleinen Anrichten an den Wänden),
- Karussellzimmer (Warteraum vor den Audienzen von Franz Stephan und Maria Theresia),
- Zeremoniensaal (riesige Gemälde).
2. Die Grandtour: entweder ungeführt (mit Tonbandgeräten, Eintritt: 135 ATS ~ 19
DM ) oder geführt (170 ATS ~ 24 DM) durch 40 Räume
- Blauer chinesischer Salon (Beginn der privaten Zimmer von Franz Stephan, Verhandlungen zu Verzichtserklärung Kaiser Karl des Ersten),
- Vieux- Laque- Zimmer (Gedächtnisraum Maria Theresias nach dem Tod ihres Mannes),
- Napoleonzimmer (vermutlich Schlafzimmer Napoleons, später Zimmer seines Sohnes der mit 21 in Schönbrunn starb),
- Porzellanzimmer (Spiel und Arbeitszimmer Maria Theresias),
- Millionenzimmer (Collagenzimmer -> Millionen von Bildern in vergoldeten Vertäfelungen),
- Gobelinzimmer (Gobelins über Hafenarbeiten),
- Schreibzimmer der Erzherzogin Sophie (Sophie -> Mutter von Franz Joseph),
- Roter Salon (Kaiser portraits),
- Schlafzimmer (Geburtsbett Kaiser Franz Josephs - Paradebett),
- Schreibzimmer von Franz Karl (Wohnort des Vaters von Franz Joseph, Portrait der Erzieherin und Freundin Maria Theresias -> einzige Nicht-Habsburgerin in der Kapuzinergruft),
- Jagdzimmer.
MEINER MEINUNG NACH IST EINE FÜHRUNG NICHT VON NÖTEN, DA MAN SICH, WENN MAN ALLEINE GEHT, SO VIEL MEHR ZEIT NEHMEN KANN UND AUF JEDEN FALL ALLES SIEHT, WAS BEI EINER FÜHRUNG NICHT UNBEDINGT SO SEIN MUß, AUßER MAN IST IMMER GANZ VORNE DABEI
Zur Großen und Kleinen Galerie
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Ich möchte auf diese beiden Räume etwas genauer eingehen, oder zumindest möchte ich ein kleines Erlebnis dazu schildern. Erst mal objektive Informationen: Die große Galerie ist 40 Meter lang und 10 Meter breit und wurde für Bälle und größere Veranstaltungen genutzt. Die Kronleuchter und Kerzenhalter am Rand waren früher natürlich mit Kerzen bestückt, heute leuchten hier Glühbirnen, die dem Flackern der Kerzen nahe kommen sollen.
1961 haben sich hier John F. Kennedy und Chruschtschow getroffen
Hier ist der von Maria Theresia so geliebte Rokoko Stil noch erhalten und zeigt einen riesiges Gesamtkunstwerk welches die großen Fenster, die tagsüber den Saal durchfluteten, die Stuckdekoration und die 4 Deckenfresken beinhaltete.
Die kleine Galerie wurde eher für familiäre Festegenutzt, und zeigt im Gegensatz zur Großen, die den Ausblick auf den eher offiziellen teil erlaubt, den Garten mit der über allem ragenden Gloriette.
Die Deckenfresken werden uns drein wohl noch lange im Gedächtnis bleiben. Die drei, die in der großen Galerie zu finden sind, sind auf kleinen Nachahmungen erklärt. Die vierte jedoch, die man in der kleinen Galerie findet ist nicht erklärt, und so standen wir wirklich eine Dreiviertel Stunde darunter, haben uns einen ziemlich steifen Nacken geholt und haben interpretiert was das Zeug hält. War ziemlich lustig und vor allem spannend. Möchte nicht wissen was die Leute gedacht haben, die uns da gesehen haben. Aber was solls, es war ne tolle Erfahrung.
Schönstes Zitat aus einem Bericht über Schönbrunn
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„Erst wer auf der Gloriette, dem alles überragenden, von Maria Theresia erbauten klassizistischen Kolonnadenbaus steht, im Rücken die noch recht naturbelassenen Wälder des Fasangartens, vor sich das weite, wenn auch inzwischen verbaute Wienflusstal, kann verstehen, warum sich Maximilian der Zweite anno 1569 in diesen Landstrich verliebte, die sogenannte Kattermühle samt Gutshof, Wiesen und Äcker erstand und in ein Jagdschloss mit Garten und Teichen umbauen ließ.
Erst wer an der Westseite durch den Botanischen und den Tiroler Garten auf diesen Hügel gestiegen ist, erahnt, warum sich Franz Stephan, Maria Theresias Gatte, und nach ihm Erzherzog Johann, der Sohn Leopolds des Zweiten, bevorzugt in diesen Refugien der Stille und Wissenschaft aufhielten.
Und erst wer von dort oben auf die imperiale Pracht zu seinen Füßen hinabschaut, kann sich vorstellen, wovon der Hofarchitekt Johann Bernhard Fischer von Erlach träumte, als er – die belagernden Türken hatten das Jagdschloss inzwischen zerstört – 1692/93 seinen legendären ersten Entwurf für den Neubau vorlegte: ein gigantomanisches, auf der heutigen Gloriette gelegenes Gebäude mit schier endlos langen Seitentrakten, Tempelsäulen, pompösen Wasserfällen, Triumphbrunnen und Turnierplätzen so groß wie Fußballfelder – eine Art Über-Versailles, mit dem Bauherr Joseph dem Ersten dem feindlichen Frankreich Paroli bieten und die Größe Karls des Fünften beschwören sollte...“
ALS ich diese Textstelle gelesen habe, fand ich mich in meiner Vorstellung wieder sitzend auf der Brüstung des Balkons mit meinem Lehrer und meiner Freundin, und sinnend über das damalige und noch heute so bezaubernde Bild dieser Anlage. Aus diesem Grund wollte ich euch dieses, wenn auch etwas langes, Zitat nicht vorenthalten, denn vielleicht denken ja einige von euch genauso wie ich und haben sich wie viele Adlige und weniger Adlige in dieses Schloss verliebt.
Die Zeit die man sich nehmen sollte
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Es stimmt mich ein wenig traurig, dass viele Menschen schon behaupten Schönbrunn gesehen zu haben, obwohl sie gerade mal ein paar Schritte durch den Garten gemacht haben, um die Fassade und die Gloriette zu fotografieren.
Gesehen hat man Schönbrunn zwar wenn man die typischen Touristensachen gemacht hat, was meint den Rundgang durch die Innenräume und den für viele Leute nichtsagenden Gang durch die ersten Hecken des Gartens. Dann kann man sagen, man hat Schönbrunn gesehen. Aber wirklich gesehen und GEFÜHLT?
Nein, wie gesagt, wir sind einige Stunden durch den Garten getapst, haben geredet über die Schönheit und die unglaubliche Anziehungskraft, die dieses Gebäude doch hat. Wie kann man so fasziniert sein von einem Ding aus Stein?
Man sollte sich wirklich so an die 2 Stunden für die Innenräume Zeit nehmen, sofern man nicht vorhat Deckenfresken zu interpretieren oder sich in die kaiserlichen Betten zu legen. Der Garten ist so groß, um wirklich alles zu entdecken und auszukundschaften, kann man echt nen ganzen Nachmittag da verbringen. Will man Schönbrunn richtig kennen lernen, erleben und fühlen, sollte man sich mindestens einen ganzen Tag Zeit nehmen.
Mein Fazit
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Ich freue mich wahnsinnig auf meinen nächsten Wien Aufenthalt, und werde Schönbrunn auf jeden Fall wieder einen Besuch abstatten. Schon allein die drei Stunden, die wir in dem Café saßen waren traumhaft, denn es dämmerte gerade, und der Schimmer der letzten Sonnenstrahlen auf dem Schloss mit dem Laub davor ist einfach wunderschön.
Wer in Wien nicht Schloss Schönbrunn besucht hat, war nicht wirklich in Wien. weiterlesen schließen -
Schloss Schönbrunn
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Schloß Schönbrunn ist im Sommer wie im Winter sehr sehenswert.
Im Winter gibt es im Vorhof ein Weihnachtsmarkt wo man sehr viele Süsses für den Weihnachtsteller, sowie bezaubernde Anhänger für den Christbaum kaufen kann.
Auch für das leibliche wohl wird hier gesorgt mit Glühwein, Punsch in verschiedenen Sorten von Lebkuchen.
Im Sommer ist ein Spaziergang im Park (hier befindet sich auch der älteste Zoo der Welt) durch das Statutenvolk der Nymphen, Hirten und Dianen sehr sehenswert, auch in der Wagenburg kann man so einiges betrachten (Kutschen und Karossen).
Im Hauptschloß kann man 42 Kabinette und Säle bewundern, dazu gehören auch Franz Josephs und Elisabeths Schlafzimmer.
Öfnungszeiten: April ? Oktober tägl. 8:30 ? 17:30 h und November ? März 8:30 ? 16:00 h. Der Park ist täglich von 6:00 h bis zur Dämmerung geöffnet weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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wilma, 20.03.2002, 16:43 Uhr
Bewertung: weniger hilfreich
Meiner Meinung nach viel zu kurz und zu wenig informativ
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cafemausi, 03.03.2002, 00:30 Uhr
Bewertung: weniger hilfreich
darüber hätte man bestimmt mehr schreiben können, z.B. wer das Schloß gebaut und bewohnt hat usw.
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kaykintzel, 03.03.2002, 00:28 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
war erst letztes Jahr dort, wirklichsehenswert. Kay
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funnyy, 03.03.2002, 00:24 Uhr
Bewertung: weniger hilfreich
nun eigentlich ist er nicht hilfreich. hört sich wie ein werbe text an. was ist deine meinung dazu????
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