Schwangerschaft Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- alles in der Schwangerschaft ist schön . Es ist die schönste Zeit im Leben .
- Spaß, Herrausforderung, man lernt viel über sich selbst.
- Bewegungen sind deutlich zu spüren, Krankenkasse übernimmt meist die kosten, leichte Anwendung
- Vorfreude ist die schönste Freude
- nichts ist schöner als Mutter zu werden
Nachteile / Kritik
- wenn es ein Kaiserschnitt wird . Da verliert man die ersten zwei stunden des Babys .
- Voraussetzung: eine starke Persönlichkeit, akuter bis Chronischer Schlafmangel
- Der Geruch danach
- warum vergeht die Zeit denn nicht?
- Übelkeit, Erbrechen, Rückenschmerzen, Sodbrennen und noch einiges mehr
Tests und Erfahrungsberichte
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Schwanger sein macht einfach keinen Spaß
08.08.2003, 20:07 Uhr von
MissyG
ooops gerate ins Hintertreffen.... kann Eure vielen Berichte nur "nachlesen" wenn ich wieder dahe...0Pro:
Ein neues Leben entsteht
Kontra:
Ich wünsche jedem eine bessere Schwangerschaft
Empfehlung:
Ja
Hallo Ihr Lieben,
alles begann damit, dass ich tief deprimiert gewesen bin, als meine 3 Jahre jüngere Freundin "ungewollt" schwanger wurde. Mein Mann und ich hatten schon länger darüber nachgedacht, wann und wie wir ein Kind haben wollten. Für mich stand fest: ich wollte mein Kind in relativer Sicherheit aufziehen. Somit sollte zumindest für die ersten Jahre das Gehalt meiner besseren Hälfte felsenfest stehen und später dann eher meins. Das hat damit zu tun, dass Beamte erst mit 27 auf Lebenszeit ernannt werden. Also dachte ich mir, müssten wir nur die Jahre bis zu meinem 27. sichern. Und natürlich waren wir schon da angelangt. Meine bessere Hälfte ist für die nächsten 5 Jahre erst einmal "sicher" und in 3 Jahren erhasche ich dann meine Urkunde... *HURRA.
Nun, ich hatte auch schon begonnen jeden Monat ein wenig Geld "nur" für's Baby auf die Seite zu legen und dann war SIE schwanger und wir sollten noch warten? Nein, eigentlich nicht. Und dann? Ein Versuch und gleich hatte es geklappt. Ich konnte mein Glück kaum fassen. Schließlich wollte ich schon immer Kinder haben udn auch keine alte Mutter sein. Ich hatte es mir so vorgestellt mit 25 mein erstes Kind zu haben. Sicher ist mir bewußt, dass das heute eher ungewöhnlich ist, aber wenn gewisse Voraussetzungen (Ausbildung abgeschlossen und ein wenig Berufserfahrung,...) vorliegen, warum soll man dann warten?
Nun, bereits bevor ich wußte, dass sich da etwas Kleines anbahnt war mir übermäßig schlecht. Die Ärztin meinte dann, es wäre eher ungewöhnlich dass man schon VOR Ausbleiben der Periode unter Übelkeit leide und behandelte mich somit auf eine Magen-Darm-Grippe. Und doch war ich eben schwanger. Ich freute mich wie ein kleiner Schneekönig und dachte mir dann, daß ich dann ja im August in den Mutterschutz gehe und dann im September das Mäuschen kommt. Bis dahin wollte ich natürlich auch weiter arbeiten gehen.
Aber, alles kam anders: Die Übelkeit wurde so massiv, dass ich gar nichts mehr essen konnte. Ich nahm Kilo um Kilo ab und mein Kreislauf wurde mein erklärter Feind. In der 6. Woche nahm mich der Frauenarzt aus dem Rennen und ich vegetierte mehrere Wochen im Halbschlaf auf der Couch dahin. Im 5. Monat dann, als ich dann schon ganze 2 Kilo zugenommen hatte wurde es besser mit der Übelkeit. Dafür kippte ich mehrmals am Tag in Ohnmacht. Egal ob ich stand, lief, saß oder stand, immer wieder machte der Kreislauf so schlapp, dass ich eben weg war. Prima, alles Tests waren okay. der Frauenarzt der Verzweiflung nah, der Blutdruck regelmäßig unter 100. HURRA, ich bin schwanger...
Weiter geht es. Die Übelkeit verschwand komplett, dafür wurden die Kreislaufprobleme massiv. Weiterhin Zuhause bleiben war angesagt.
Der Jahrhundertsommer naht und ich arme Maus saß mit kaum existentem Blutdruck und wartete aufs Baby. Die Vorbereitungen lenkten mich freudig ab. Ein bißchen vorwärts kam ich ja wieder. Sollte nur überhaupt nicht allein aus dem Haus... Hhm, so hatte ich mir das alles irgendwie einfach nicht vorgestellt. ABER dem Baby ging es immer hervorragend und das erfreute mich so, dass ich versuchte die ganze Sache mit Humor zu sehen.
Mittlerweile mache ich die Nächte zum Tag, weil das Sodbrennen immer schlimmer wird, die eine Seite des Bauches tut teilweise so weh, dass ich keine Luft mehr bekomme, der Rücken quietscht, ich kann schlecht sitzen, kaum liegen.... *jammer, wein, heul...
Alles in allem: Schwanger sein macht keinen Spaß. Die statistische Wahrscheinlichkeit ist sehr gering, dass es beim 2. Kind ähnlich sein wird, aber mal ehrlich: auf ein 2. Kind habe ich gar keine Lust. Ich freue mich auf die kleine Maus. Es war immer mein Traum Kinder zu haben und ich freue mich wirklich, auch wenn die Schwangerschaft einfach nur unangenehm war! Ich hoffe für Euch, dass es Euch anders erging/ergeht und will auch keinem die schöne Vorstellung vom schwnager sein vermiesen, aber allesn den es ähnlich geht sei gesagt: Ihr seid nicht allein. Und: Hauptsache dem Baby geht es gut!
Küßchen und Kopf hoch! weiterlesen schließen -
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Engel meines Blutes
Pro:
Vorfreude ist die schönste Freude
Kontra:
warum vergeht die Zeit denn nicht?
Empfehlung:
Ja
Ich höre oft tief in mich hinein,
manchmal glaube ich dich zu spüren,
ich weiß, ich bin nicht mehr allein,
ein Engel öffnet mir alle Türen.
Gern würde ich immer bei dir sein,
gesehen habe ich dich auch,
ein Köpfchen und ein Herzelein,
ist da in meinem Bauch.
Ein kleiner Arm, ein kleines Bein,
ob Tochter oder Sohn,
dich lasse ich nicht mehr allein,
auf einem Bildchen bist du schon.
Einen Namen hast du noch nicht,
doch kleine Füsse sind schon da,
und auch hast du ja ein Gesicht,
du bist kein Traum, nein du bist wahr!
Ein bißchen wachsen mußt du nun,
dann bist du endlich da,
dann kann ich wieder ausruhn,
dann bin ich dir ganz nah.
Verlasse mich nicht in dieser Zeit,
was nur das Leben kann,
kein Tod, kein Schmerz, kein großes Leid,
werden wir uns sehen, irgendwann!
22.12.2005
Mir gehts richtig schlecht! Nicht mal so eben s c h l e c h t! Nein! Mir geht es von morgens bis abends schlecht und das schon seit mehreren Wochen. Ich habe meinen Arzt gewechselt. Es tut mir so furchtbar leid für meinen alten Arzt, den kenne ich schon seit 20zig Jahren, aber er hat mich ziemlich enttäuscht. Vielleicht darf ich auch nicht so hart urteilen, vielleicht kennt er sich mit diesem fiesen Virus, den ich habe, auch einfach nicht so gut aus. Vielleicht wollte er auch übervorsichtig sein, keine Ahnung. Hätte ich jetzt auf ihn gehört, wärst du längst nicht mehr da, mein Engel! Doch, meine innere Stimme sagte mir, warte ab, geh noch zu einem zweiten Arzt, lass alles noch mal kontrollieren. Und das habe ich getan. Ich bin nun Patientin in einer sehr großen Praxis mit 5 Ärzten, die sich mit allen möglichen Dingen auskennen, die besondere Ultraschalltechniken, bzw. Geräte haben, und ein Bildchen habe ich bereits auch. Nun, diese Schwangerschaft ist so ziemlich anders, als die beiden vorherigen. Bei meinem ersten Sohn war ich das strahlende Leben, ich war ja auch erst 23 Jahre alt. Bei meiner zweiten Schwangerschaft, ich habe ja erst im Januar 2005 entbunden, ging es mir auch sehr gut, doch ab dem 7 Monat holte ich mir einen Muskelfaserriss und war Dauergast im Krankenhaus und bei verschiedenen Ärzten.
Nach der Geburt von Tristan, der uns so viel Freude bringt, haben mein Mann und ich uns schon vorgenommen, da muß noch ein zweites Baby her. Tristan zuliebe schon, und für uns natürlich. Trisi soll mit einem Geschwisterchen groß werden. Mein erster Sohn Kevin ist schon 17 Jahre alt, da ist der Altersunterschied einfach zu groß. Tja, und so bin ich wieder schwanger geworden. An meine Krankheit habe ich nicht gedacht, da ich ja auch nicht richtig aufgeklärt wurde. Mein Arzt versetzte mir im November dann den Schlag mit der Keule. Von wegen Totaloperation und so. Er machte ein Ultraschallbild, konnte aber darauf noch nichts erkennen, aber du warst schon da! Mittlerweile bin ich in der 10. Woche. Diese Schwangerschaft zehrt ganz schön an meinen Nerven. Es gibt wohl kaum einen Knochen in meinem Körper, der mir nicht weh tut. Dazu kommt die stetige Sorge, was geschehen mag, wenn sich meine Krankheit plötzlich verschlimmert. Mein neuer Arzt, auch ein sehr sympathischer Mann, sagte mir, solange es sich nicht verschlechtert, wird während der Schwangerschaft nichts gemacht. Sollte allerdings der nächste Pap schlechter werden, muß ich operiert werden, aber man würde dann auch noch warten, bis das Kind lebensfähig wäre, so dass man es dann holen würde, bevor man an mir schnippselt. Diese Gedanken machen mich manchmal verrück. Dieses Jahr Weihnachten war für mich die wahre Hölle.Warum vergeht die Zeit nur so langsam? Mein neuer Arzt sagte, mein Pap müßte ständig kontrolliert werden. Er sagte, die Viren seien meistens während einer Schwangerschaft friedlich und nicht so aktiv. Er wolle sich auch noch mal mit dem zytologischen Labor auseinander setzen, was am besten gemacht wird. Nun muß ich am 10. Januar wieder hin.
Ich möchte etwas über die verschiedenen Entwicklungsstadien eines ungeborenen Baby schreiben:
Was geschieht in den ersten Wochen nach der Befruchtung? Die Eizelle beginnt ca. 3-4 Tage nach der Befruchtung sich sozusagen einzurichten. Hört sich so an, wie Häusle bauen, ist ja auch so ungefähr. Sie muß ja für eine ziemlich lange Zeit da wohnen und sich wohl fühlen. In der 4 Woche bildet sich das Fruchtwasser.Der Embryo kann durch den Mutterkuchen Sauerstoff und Nahrung zu sich nehmen. In der 5. Woche verändert sich bereits das Aussehen des Embryos. Blutzellen und Adern entwickeln sich. In der 6. Woche entwickeln sich schon die Stimmbänder, sowie das Darmsystem. Diese Organe sind dann bereits auch schon da: Lunge, Leber, bauchspeicheldrüse und Schilddrüse.
Ab der 7. Woche sind die Gelenke, wie Knie, Schultern, Hüften und Ellenbogen sichtbar. Die inneren Organe sind fast komplett, ein kleiner Mensch ist geboren! Ab der 9. Woche kann man dann sogar schon die Geschlechtsorgane erkennen. Mein Herzchen ist also schon Mädchen oder Junge! In der 10. Woche bilden sich die Geschmacksnerven, sowie die Anlage für alle 20 Zähne. In der 12 Woche bewegt sich das Kind schon spontan. Alles ist gut ausgebildet. Das Baby kann nun schon Fruchtwasser schlucken. In der 14. Woche kann man dann die Haare erkennen und in der 15. Woche kann es bereits seinen Kopf drehen und die Händchen zu Fäusten ballen. Ab der 16. Woche trainiert das Kindchen seine Muskeln, in dem es im Fruchtwasser herum schwimmt. Finger und Fußnägel wachsen. Ab der 20 Woche können dann die meisten Frauen ihr Baby schon spüren. Ab dem 6. Monat kann das Baby bereits gut hören, auch was alles ausserhalb des Körpers vor sich geht. Es hat seinen eigenen Schlafrythmus gefunden.
Ab der 23. Woche könnte das Baby theoretisch schon überleben.Im Bauch kann es jetzt schon zwischen verschiedenen Geräuschen unterscheiden. 26. Woche sind die Geschlechtsorgane vollständig entwickelt. Selbständig atmen kann das Kindchen allerdings noch nicht. die Augen des Babys sind bereits geöffnet. Ab der 28. Woche haben sich dann die Milchzähne schon gebildet. In der 29. Woche ist das Nervensystem komplett ausgebildet. Das Baby kann jetzt schmecken, auch wird die faltige Haut geglättet. Das Baby kann ab der 31. Woche zwischen hell und dunkel unterscheiden. Um die 36. Woche gibt es schon sowas wie Vorwehen, um die Atemtechnik zu üben. Die Lage des Babys wird sich nun kaum noch verändern. Es ist überlebensfähig. Ja, und ab der 40. woche kann unser kleiner Engel dann mal langsam kommen, nicht wahr? Tristan hat sich wirklich viel Zeit gelassen. Er kam eine ganze Woche zu spät. Doch wer weiß für was es gut war.
Nun warte ich gespannt auf das Resultat, was erst Ende Juli, Anfang August zur Welt kommen soll, wenn denn nun mal alles gut klappt. Es wird mit Kaiserschnitt geholt werden. Bei meinen beiden vorherigen Entbindungen gab es immer ziemliche Schwierigkeiten, denen ich dieses mal aus dem Weg gehen werden. Also wähle ich den einfacheren Weg und mit Sicherheit auch nicht so anstrengenden Weg. Wie oder wann Baby auf die Welt kommt? Hauptsache es wird ihm oder ihr gut gehen, an was anderes denke ich nicht. Doch, dass es mir endlich wieder besser geht, dass meine Knochen nicht mehr so schmerzen mögen und mir nicht ständig übel ist. Hilfe, Hile, lass bitte die Zeit schneller vergehen!!
Über den weiteren Verlauf meiner Schwangerschaft werde ich bestimmt noch etwas schreiben, zu einem späteren Zeitpunkt, vielleicht... weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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mami_online, 29.04.2006, 02:05 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ist noch alles "in Ordnung"? Daumendrück... LG, Nicole
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1-2-3-5 ... und jetzt?
Pro:
Spaß, Herrausforderung, man lernt viel über sich selbst.
Kontra:
Voraussetzung: eine starke Persönlichkeit, akuter bis Chronischer Schlafmangel
Empfehlung:
Ja
Heute will ich mich mal nicht über ein Produkt auslassen, sondern einfach mal ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern. Und auch wenn es sich manchmal so anhört, es ist kein Seemannsgarn.
Das Thema was ich mir ausgesucht habe sind die Zwillinge, ich werde von der Zeit, Schwangerschaft, Entbindung und die ersten Jahre bis zum Beginn der Schulzeit erzählen.
Mehrlingsschwangerschaften sind heute ja keine Seltenheit mehr. Bei uns kosiert sogar der Witz das es in einigen Jahren so weit sein wir, das man in einen Kinderwagen schaut und mit erstaunen feststellen wird "Oh, süß, nur eins!"
STATISTIK:
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Quelle: http://kind.qualimedic.de/Zwillings_statistiken.html
Schwangerschaften mit Zwillingen kommen im Verhältnis von etwa1:85 bei allen Geburten vor. Das heißt, bei 85 Geburten gibt es einmal Zwillinge (eineiig oder zweieiig).
Schwangerschaften mit Drillingen kommen im Verhältnis von etwa 1:(85 X 85) = 1:7225 aller Geburten vor. Das heißt, bei 7225 Geburten gibt es einmal Drillinge.
Vierlingsschwangerschaften kommen im Verhältnis von etwa 1:(85 X 85 X 85) = 1:614125 Geburten vor.
Die Wahrscheinlichkeit, eineiige Zwillinge zu bekommen, liegt bei 1:250.
Diese Wahrscheinlichkeit ist stabil in allen Bevölkerungen und unabhängig vom Alter der Mutter oder davon, ob sie den Eisprung auslösende Medikamente nimmt.
Die Wahrscheinlichkeit für zweieiige Zwillinge erhöht sich mit dem Alter der Mutter. Sie ist auch verschieden in verschiedenen Bevölkerungen: Am höchsten ist die Wahrscheinlichkeit, zweieiige Zwillinge zu bekommen, in einigen Afrikanischen Stämmen, wo es bis zu 1:20 sein kann (Wahrscheinlichkeit eineiig zu zweieiig: 1:10, während es in Japan oder China etwa 1:150 ist (eineiig/zweieiig: 1:2).
Frauen, die nach der Einnahme von Eisprung auslösenden Mitteln oder IVF (Invitro-Fertilitsation) schwanger werden, haben eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, zweieiige Zwillinge zu bekommen. Mit Clomiphen kann es bis zu 1:10 sein, mit IVF bis zu 4:10.
97 bis 98% aller Mehrlingsgeburten sind Zwillingsgeburten.
Etwa 2% aller lebenden Babys sind Zwillinge.
Die Anzahl von zweieiigen Zwillingen hat sich innerhalb der letzten Jahre wegen IVF und Eisprung auslösenden Mitteln erhöht.
Dieser Bericht ist für interessiert die gerne wissen möchten, "wie war es damals bei Dir!"
EIGENDARSTELLUNG:
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Vor fast genau sieben Jahren habe ich erfahren das ich zum 2. mal Schwanger bin, was mich sehr freute, den mein erstes Kind feierte gerade seinen 1. Geburtstag und nach anfänglichen Schwierigkeiten lief alles wie geschmiert.
VORGESCHICHTE:
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Mein Sohn Demian und ich hatten ein harmonisches miteinander, da mein Mann noch studierte konnten wir uns die Zeit sehr gut einteilen und hatten viel Dreisamkeit. Damit das Geld dann auch für alle Reichte habe ich noch ein Job im Callcenter angenommen, da konnte man so schön abends und Nachts arbeiten, wenn mich Demian nicht so dringend brauchte. So konnte ich alles gut miteinander verbinden. Wie schon gesagt, es lief alles wie geschmiert.
Dann kam der Tag im Dezember 1998 Arzttermin, "Glückwunsch du bist schwanger". Ach ich freute mich und teilte meinem Mann mit, das er bald sein Büro räumen müsste. Er war auch hoch entzückt, noch was zum Bekuscheln.
Alles schien perfekt zu sein, die Weihnachtszeit verging und die Kotzattaken kamen. Das kannte ich ja schon von der ersten Schwangerschaft, das vergeht ja alles wieder. Wir sind ja schon "Profi", wir haben das alles schon einmal Überlebt. Was soll uns schon passieren?
Der Tag der Offenbarung:
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Endlich hatte ich den ersten richtigen Untersuchungstermin in der 11. SSW, ich war sehr aufgeregt und mir war Kotzübel.
Irgentwie, ich kann mir nicht erklären warum saß ich im Wartezimmer (ich musste lange warten) und dachte so bei mir "Jetzt sagt er dir gleich, Du bekommst Zwillinge, und dann weisst Du auch warum dir doppelt so schlecht ist!!!"
So kam es dann auch. Ich war endlich dran, als letzte. Ultraschall, och wie aufregend. Na, siehst Du was neues??? Fragte ich gespannt. Ich bekam keine Antwort, er telefonierte nur kurz. Da ich den Frauenarzt schon sehr lange kenne, war ich echt beleidigt, denn so etwas kannte ich nicht von ihm.
Eine Helferin kam, ging, 2 kamen wieder, die dritte kam dazu. Sie tuschelten, lachten, grinsten mich an und ich konnte das alles gar nicht mehr gut finden.
Dann fing er endlich an zu stammeln, "Ja also...." "Was jetzt?" sagte ich vor lauter Ungeduld, "Geht es dem Kind gut?" "Ähm, ... den KINDERN geht es gut! Du bekommst Zwillinge!"
Plötzlich war ich ganz kleinlaut und zitterte am ganzen Körper, meine Gedanken rasten: Zwillinge, 3 Kinder, neh, das geht nicht, das kann ich nicht, Demian ist noch so klein, mein Mann studiert, das geht nicht, das kann ich nicht ......... mir ging alles durch den Kopf und ich zitterte am ganzen Körper. Ich wusste nicht was werden sollte.
Aber was für mich gleich feststand, wenn ich sie schon habe, möchte ich auch beide behalten und ansonsten wenn was nicht klappen sollte muss die Familie eben mal ran.
Jetzt musste ich mir nur noch überlegen wie ich das meinem Mann beibringe und natürlich auch der Familie!!!
Ich hatte in der Stadt glücklicher weise eine Freundin, die zufällig gerade Hochschwanger war und mit einem Zwilling verheiratet war, und da bin ich erst einmal zum Beruhigen hingefahren. Das mußte erst einmal mit meiner Freundin besprochen werden, ich hatte ja keinen Schimmer wie mein Mann darauf reagieren würde.
Ich hatte es mir so schön ausgemalt, ich wollte meinem Mann so viele liebe und schöne Dinge sagen. Aber als ich nach Hause kam und ihn sah war alles aus. ich konnte ihm nur noch schluchzend das Ultraschallbild entgegenstrecken und ihm weinend mitteilen das wir nicht 1 sondern 2 Kinder bekommen würden.
Er hat so reagiert wie es sich jede Frau wünscht. Er hat mich in die Arm genommen und mir gesagt das er mich liebt und das wir das alle zusammen schaffen werden.
Finanziell hatte es für uns die Auswirkung, das mein Mann sein Studium auf Eis gelegt hat und sich eine feste Arbeit gesuchte. Denn, eine 5-köpfige Familie ernährt man nicht von Nebenjobs.
DIE SCHWANGERSCHAFT:
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Ich bin zwar rein ein emotionaler Mensch, aber im allgemeinen immer sehr relaxt und so fand ich sehr schnell wieder zu meiner inneren Ruhe.
Die Monate vergingen, die Übelkeit ging auch sehr schnell und ich wurde rasch sichtlich Runder. Jeder Routinecheck, war eine Wonne und da eine Zwillingsschwangerschaft immer als Risikoschwangerschaft eingestuft wird, konnten wir jedes mal ein Ultraschall machen. Alle Werte waren stets traumhaft und ich hatte außer mit den rapiede größerwerdenden Ausmaßen meines Bauches eigentlich keine Probleme.
Frühling, Frühsommer alles habe ich gut überstanden. Die einzigen die immer Probleme damit hatten war unser Umwelt. Ich war gerade 23 und mein Sohn war ein gutes Jahr alt. Es war schon fast niedlich wie sie sich alle Sorgen um uns machten, aber es nervte auch. Je mehr die leute an mich herantraten und mir sagen wollten, das ich das doch alles eigentlich nicht schaffen konnte, um so wütender wurde ich. Wut beflügelt immer meinen Ehrgeiz, und so beschloss ich das ich es ihnen schon zeigen werde.
Im Mai hatte ich die Untersuchung einer DOPPLERSONOGRAPHIE, dabei wird festgestellt ob die Kinder gut versorgt sind. Es wurde alles gemessen, Größe, Länge, Gewicht, Durchblutung der Nabelschnüre, Mutterkuchen, Versorgung des Gehirn und der Organe.
Dann die Frage "Möchten sie wissen was es wird???" Doch irgentwie wollte ich schon, ich hatte ja nur einen Jungen vorweg und brauchte noch so das eine oder andere. Man könnte sich ja drauf einstellen, die Einkaufs- und Wunschliste noch etwas ausweiten.
So bekam ich zur Antwort: "Sie erwarten 2 kerngesunde grundverschiedene Kinder.
Heute weiß ich wie recht er hatte, den ich bekam nicht zur ein Pärchen, sondern die beiden sind so was von verschieden in ihrem Wesen, das ich fast behaupten würde es sind gar keine Zwillinge.
Weiterhin waren alle Untersuchungen ohne Befund und mir ging es bis auf mörderische Rückenschmerzen eigentlich ganz gut. Ausgedehnte Shoppingtouren, langes Stehen und Sonnenbäder waren mir nicht mehr erlaubt. Ansonsten war alles im grünen Bereich.
Selbst die Wassereinlagerungen in den Beinen ließen auf sich warten, Gott sei dank sage ich nur.
Ich habe noch bis mitte Juni gearbeitet auch wenn das lange sitzen mir zunehmend schwerer fiel, aber es war eine Abwechslung und auch gutes Geld.
MEIN ZIEL:
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Wir haben in Flensburg eine nette Entbindungsklinik die Fördeklinik, in diesem Haus bin ich selbst schon zur Welt gekommen und auch meinen Sohn habe ich da entbunden. Es ist ein Haus mit wenig Betten und dadurch ein wenig familiärer. Leider ist es eine Belegbettenklinik und kein Krankenhaus, die Kinderklinink ist auf der anderen Seite der Stadt, deswegen dürfen da nur Entbindungen ab der 37. SSW vorgenommen werden und Kinder die weniger als 2300 g wiegen werden verlegt.
Diesem Risiko war ich mir bewusst, aber ich wollte so gerne auch die Zwillinge in dieser heimelichen familiären Umgebung zur Welt bringen.
Als denn so ab der 33. SSW bei mir die Senkwehen eingesetzt haben wurde ich zwar leicht unruhig, aber irgentwie habe ich doch immer das bekommen was ich mir vorgestellt habe und so war es auch.
Es war ein Montag und der erste Tag der 37. SSW!
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Weil ich auf gar nichts mehr Lust hatte, besonders nicht aufs Rücksichtnehmen, jeder kennt das die Schwangerschaftslaunen. Hatte ich am Tag zuvor nach einem Besuch eines Hafenfestest dann noch ein schönes Sonnenbad genossen. Es tat einfach meiner Seele gut. Kühle Getränke, den einen oder anderen Wasserspritzer von Demian einfach herrlich. Meine Mann hat mich nach strich und Faden verwöhnt.
Dann der besagte Montag 6.00 Uhr der enttäuschte Gang zur Toilette und kein Zeichen das es losgehen sollte mit der Entbindung. Auf einmal platz ohne Vorwarnung die eine Fruchtblase. Da ich ja wusste was passiert habe ich mich in aller Ruhe fertig gamacht, Demians Sachen gepackt, meinen Mann geweckt, die Klinik angerufen. Ich war irgentwie die Ruhe selbst.
Mein Mann brachte Demian zur Nachbarin und informierte meine Schwiegereltern.
Wir machten uns auf den Weg in die Klink, wir brauchten so ca. 20 Minuten. Die wehen die ich hatte waren nicht der Rede wert. Ich stellte mich auf eine lange Zeit ein.
Nach den ersten beiden Untersuchung war ich auch nicht motivierter, nach einer Stunde keine Veränderungen des Befundes Muttermund 3 cm. Der Frauenarzt verabschiedete sich bis zum Mittag und fuhr in die Praxis. Die Hebamme Franka war sehr nett, sie bot meinem Mann noch Frühstück an, schmoll, nur meinem Mann, ich musste hungern.
Mir wurde zur Reinigung eine Einlauf gemacht, ich willigte gerne ein, da ich wusste das es den Geburtsvorgang beschleunigen könnte.
Ich wußte ja nicht wie recht ich haben würde. Wir waren um ca. 7 Uhr in der Klinik und um ca. 8 Uhr bekam ich den Einlauf. (Diese Zeiten sind wichtig!!!)
Die Hebamme verabschiedete sich auch zur Kaffeepause mit dem Hinweis wir könnten jeder Zeit Kingeln.
Ich ließ ihren Kaffee nicht kalt werden, den bereits nach 10 Minuten hatte ich solche Wehen, wie ich sie nicht meinem schlimmsten Feind wünschen würde. Die Wehen kamen im Minutentakt. Um
DIE GEBURT:
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9.35Uhr war der Muttermund vollständig und es konnte los gehen.
Ich möchte nicht gerade sagen das es ein Kinderspiel war, aber mein erster Sohn war über 4 kg schwer und 53 cm groß mit einem sehr großen Kopf.
So war es doch jetzt gar nicht mehr so anstregend. Um 9.43 Uhr kam mein Sohn Pascal in Schädellage zur Welt, der gerufene Arzt hatte es nicht mehr geschafft. Süße 2710 g, ganz ruhig.
Nach den die 2. Fruchtblase gesprengt wurde, kam dem Arzt schon ein Fuß mit 5 Zehen entgegen und 2 Wehen weiter war unsere Prinzessin auch da. 9.50 Uhr Viviane ist geboren, zarte 2550 g.
Mir ging es traumhaft, ich mußte noch ein wenig genäht werden und nachdem das ganze Personal der Klinik uns 4 einmal die Aufwartung gemacht hat, bekam ich auch endlich mein lang ersehntes Frühstück.
Männer werden jetzt sagen, oh der Mann ist hier nicht einmal erwähnt.
Ich kann nur sagen er war dabei und es war auch für ihn ein wahnsinniges Erlebnis.
Männer sind zwar im Kreissaal nicht die Hauptperson aber sie sind der liebevolle Schatten im Hintergrund der all die Schimpfwörter ertragen muß die wir Frauen ihnen zuwerfen. Und glaubt mir, ich war nicht gerade geizig damit.
Ich danke ihm das er das ertragen hat, und das er mir 3 so wunderbare Kinder geschenkt hat. (IlD)
DIE ERSTEN TAGE:
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In den ersten Tagen lief alles so gut, ich bekam netter weise ein Einzelzimmer, nicht das ich keine Gesellschaft gewollt hätte, aber es war auch schön ein Zimmer mit Ausblick über die Flensburger Förde zu haben und sich einfach mal nur mit den Babys zu beschäftigen.
Da ich alles ja schon mal in einfacher Ausführung hatte, fiel mir jeder Handgriff sehr leicht, Wickeln, Stillen einfach alles, ich musste nur lernen doppelt zu denken.
WIE STILLT MAN ZWILLINGE?
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Ich habe es mir einfach gemacht. Ich habe immer nur eines zur Zeit gestillt, die Kinder gewöhnten sich schnell dran und sind auch meist erst nacheinander aufgewacht. Wenn ich das zweite Gestillt habe hat mein Mann das andere gewickelt, zumindest wenn er da war.
Da auch Demian sehr pflegeleicht und geduldig war klappte alles von Anfang an alles Reibungslos.
Auch wie mein Mann wieder arbeiten musste und am Tag mind. 14 Stunden ausser Haus war.
1x pro Woche bekam ich Hilfe durch meine Schwiegermutter die entweder mir die Kinder abnahm oder den Haushalt für mich machte. Gelegentlich schauten auch mal ein Paar Mädchen aus der Nachbarschaft rein um mit den Kindern um den Block zu gehen. Das alles Verschaffte mir den nötigen Freiraum Schlaf nachzuholen oder einfach mal das liegen gebliebende zu erledigen.
DAS SCHLAFEN:
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Ja das mein Schlaf arg reduziert war brauche ich hier ja wohl nicht zu erwähnen.
Zwillinge schlafen am liebsten zusammen, nur meine kleine Viviane war schon von Anfang an eine kleine Hexe und kratzte ihren Bruder gerne und so konnten sie nicht nebeneinander liegen, was sich zum Problem entwickelte, denn wir hatten wenig Platz und wollten vorerst nur 1 Bett aufstellen.
So haben wir sie in ein normales Gitterbett gelegt mit den Köpfen nach außen und mit den Füssen konnten sie sich in der Mitte noch berühren. So haben sie etwas geschlafen bis sie ½ Jahr alt waren.
Mit ca. 3 Monaten haben beide Kinder durchgeschlafen. Worauf ich sehr stolz bin.
Letzte Mahlzeit 23 Uhr, erste Mahlzeit 7 Uhr, das war vertretbar.
DAS ESSEN:
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Die Mahlzeiten und Essgewohnheiten brauche ich nicht extra hervorheben, das ist überall anders und individuell.
Bis sie 3 Monate alt waren habe ich beide gestillt, dann weiter mit Flasche und ab 5. Monat mit Beikost angefangen. Eben wie beim Einling!!!!!
Wie ich die beikost anfing zu füttern habe ich sie dann immer paralell gefüttert wenn ich alleine war. beide bekamen das gleiche vom selben Teller. Ob es der Futterneid war oder was auch immer, gegessen haben meine Kinder nie schlecht.
DAS KRABBELALTER:
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Ja hier muß man nicht nur doppelt, sondern in alle Richtungen denken. Denn es ist immer so das die Kinder nie in die selbe Richtung verschwinden.
Viviane fing so mit 7-8 Monaten an zu Krabbeln und Pascal mit ca. 10 Monaten und Demian war gute 2 Jahre, es war eine anstrengende aber lustige Zeit im nach hinein betrachtet. Jeder hatte so seinen eigenen Karakter und seine Eigenen Vorlieben.
KLEINKINDALTER:
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Viviane hat mit ca. 14 Monaten begonnen sich selbständig auf 2 Beinen frei zu bewegen, was mir viel Arbeit abnahm. Nun mußte ich nur noch 1 Kind tragen, mein Rücken dankte es mir.
Pascal war da etwas sehr viel fauler und lies sich noch mit 18 Monaten gerne alles hinterher tragen.
Viele Sorgen und zahlreiche Untersuchungen später, stellte der Arzt schmunzelnd die Diagnose Faulheit.
Er hatte seine Geschwister mit seinen schon guten Sprachkenntnissen gut im Griff und wenn er was wollte das brachten es ihm die anderen beiden, warum sollte es dann laufen.
Es war zwar eine harte Zeit aber ich versuchte das Nachtragen zu unterbinden und innerhalb von 2 Wochen konnte dann auch Pascal laufen.
Auch hier könnte ich noch zahlreiche Anekdoten mehr erzählen, aber ich verzichte darauf.
KINDERGARTENALTER:
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Das Kindergartenalter ist wieder eine zeit wo sich Charaktereigenschaften raus kristallisieren. Aber auch das ist nicht anders als bei Einlingen nur das einem hier der Unterschied zwischen den Geschlechtern um so mehr bewusst wir. Da man ja eigentlich beide Kinder gleich behandelt!
Im Kindergarten sind sie 1 Jahr zusammen in eine Gruppe gegangen und 2 Jahre in getrennte Gruppen, damit sich jeder für sich ohne Beeinflussung des anderen entwickeln konnte.
So konnten beide unabhängig voneinander an ihren Defizite arbeiten.
Viviane hatte noch gravierende Sprachprobleme, weil Pascal grundsätzlich das Aussprach was Viviane sagen wollte und so konnte sie eigentlich nicht ohne Pascals Hilfe Kommunizieren, und Pascal hatte immer noch eine ausgeprägte Bewegungsscheu. Da Viviane aber nicht da war musste er lernen viele Gänge alleine zu erledigen.
SCHULALTER:
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Im Grundschulalter sind wir jetzt gerade, sie sind diesen Sommer eingeschult worden.
Wir haben sie in eine Klasse geben müssen, wenn ich die Wahl gehabt hätte, hätte ich sie wahrscheinlich auch getrennt.
Hier kommt es auch wieder auf gute Kommunikation mit der Lehrerin an, das sie die Kinder nicht als Geschwister/Zwillinge sondern als einzelne Kinder sieht.
VERGLEICHE:
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Man kann sich auf den Kopf stellen man tut es einfach, aber hier ist es egal ob es Zwillinge sind oder Einlinge. nur bei den Einlingen hat man viele Sachen schon vergessen und bei den Zwillingen sind sie jeden Tag präsent. Ich finde es auch nicht schlimm, solange es im Rahmen bleibt und man nicht versucht seine Kinder in eine Form zu drücken.
MEIN ZWILLING DAS INDIVIDUUM:
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Achtung man sollte Zwillinge nie als Einheit sehen, auch wenn sie durch ihre quasi telepatischen Fähigkeiten manchmal wie eine Einheit wirken, sind sie doch einzelne Persönlichkeiten. Man sollte das Respektieren und sie auch so behandeln. Es sind nur Geschwister, die zufällig am selben Tag geboren wurde, nicht mehr und nicht weniger.
ZWILLINGSGRUPPEN:
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In fast jedem etwas größeren Ort organisieren Zwillingsmütter und -Väter Treffen, Krabbelgruppen, Stammtische etc. Am besten fragt man mal nach bei den Hebammen oder Entbindungshäusern oder man macht es so wie ich, ich habe einfach andere Zwillingsmutter angesprochen.
Es gibt auch diverse Foren, aber da ich damals nicht wirklich die Zeit dafür hatte, habe ich keine Konkreten Links, die ich empfehlen kann, aber die Suchmaschienen führen einen da schon hin!!!!!
***ALLGEMEINE ELTERNTIPPS:***
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MÜTTERZEITEN:
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Es ist ja nicht so, das ich nicht gerne Mutter bin, aber es ist eben nicht alles auf dieser Welt. Ich bin immer gerne mit den Kindern irgentwo zu Besuch hin gefahren, meine Kinder gewöhnten sich daran woanders zu schlafen und waren auch nie gestresst. Auch für mich war es eine willkommende Abwechslung.
Aber es gab auch Zeiten wo ich mal was ohne Kind und Mann machen wollte, infach mal mit der Freundin quatschen oder einen Discobesuch ganz egal. Auch hier muss ich meinem Mann Danken, das er mir trotz seiner anstrengenden Arbeit immer mal wieder so einen Freiraum verschafft hat, er hat mich einfach mal gehen lassen. Und glaubt mir, mit etwas Abstand sieht man seinen Alltag aus ganz anderen Augen. es müssen ja nicht immer riesen Ausflüge sein, aber mal eine Stunde ungestört Kaffee trinken z. B. Es gibt unzählige Möglichkeiten diese Mütterzeiten zu nutzen.
PAARZEITEN:
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Jeder sollte sich Paarzeiten einräumen.
Wir sind ja nicht nur Eltern, sondern wir sind auch ein Liebespaar und all zu oft wird das vergessen. ich meine damit nicht irgendwelche ehelichen Pflichten wie Sex oder so. Ich meine einfach nur die Zweisamkeit.
Das Abgeben der Kinder, egal ob man 1, 2, 3 oder mehr hat, ist wichtig für alle Familienteile.
Die Kinder lernen auch mal ohne die Eltern aus zu kommen und lernen auch andere Umgebungen und Rituale kennen.
Viele Eltern müssen ihre Kinder schon immer aus beruflichen Gründen abgeben und meinen dann kann man das nicht auch noch am Wochenende machen. **Stimmt, aber ich rede nicht von jeden Wochenende, sondern ich rede von Inseln im Familienleben. Das kann sein, ich nehme mir ein Wochenende im Jahr, im Quartal, im Monat (wie man es braucht) und gehe mit meinem Partner ins Kino, essen, schwimmen, saunieren wie auch immer. Und das ganze geschieht ohne Kinder, einfach mal relaxt sein, mal über was anderes Reden.
Ich empfehle sogar das Handy zuhause zu lassen. Hinterlasst einfach die Nummer des Lokals, Kino oder so, dann wird wirklich nur angerufen wenn die Bude brennt.
Tut Euch aber selbst den gefallen und verbietet Euch nicht das Thema Kinder und Familie nur weil ihr patu jetzt abspannen wollt, das bewirkt nur das Gegenteil, man überlegt immer nur gespannt was man jetzt sagt. Lasst Eurem Redefluss freien Raum und ihr werdet schon das richtige Thema finden. Ganz ehrlich, bei einem gemütlichen Abend mal entspannt über die Kinder zu reden kann sie wieder in ein ganz anderes Licht rücken.
Denn ganz ehrlich so sehr wir unsere Kinder lieben, aber so manches mal .....
FAZIT:
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Wenn man einen tollen Partner und eine zuverlässige Familie hat, kann man alles schaffen.
Am wichtigsten ist, egal wie viele Kinder man hat, egal ob Zillinge oder Einlinge vorausschauend zu planen. Es wird nicht immer alles so wie man es sich gedacht hat, aber die Überraschungen sind dann nicht mehr so groß. Das A und O ist die Kommunikation, einfach mal über verschiedene Eventualitäten sprechen wie Erziehungswünsche, Partnerwünsche, sonstige Wünsche, Träume, Zukunft, Pläne, Kindergarten, Schule, Beruf, Hobbies und und und.
Zwillinge groß zu ziehen ist nicht schwerer als einzelne Kinder, man muß alles nur ein bisschen besser Planen und einfach mal funfe gerade sein lassen. Was Zwillinge und Geschwister von Zwillingen schon von Anfang an lernen ist die Selbständigkeit und die Verantwortung für die Familie und das kann in keinem Fall schaden.
NACHWORT:
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Eltern sein ist ein teures Hobby was man nicht nach der Probezeit oder einem Jahr kündigen oder umbestellen kann, wenn man sich darüber bewusst ist, genügend Leute hat die einen unterstützen und vorausschauend in die Zukunft geht, kann einem eigentlich nicht so viel passieren.
Kinder sind das Spiegelbild unserer selbst, und wenn Du dich mal über die Kinder ärgerst, schau mal genau nach, ob Du dich nicht über dich selber ärgerst. Sie sind das beste was es gibt auf der Welt, sie halten uns den Spiegel vor und geben uns bedingungslose Liebe.
Danke an Demian, Pascal, Viviane und Holger, den ohne Euch hätte ich den Bericht nie schreiben können. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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antjeeule, 27.10.2005, 17:38 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Du hast es aber wirklich toll hinbekommen mit euren Zwillingen. - Von der Schwangerschaft über die Geburt bis zur jetzigen Zeit hast du da einiges geleistet! Was mir auch gefällt, dass du das Für und Wider so gut dargestellt hast. Ich bewundere Zwillings-
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9 Monate lang nur gekotzt
29.06.2003, 00:07 Uhr von
bigmanu
Ein herzlicher Hallo an alle meine Leser!Ich heiße eigentlich Manuela, bin 39 Jahre alt und seit ...Pro:
nichts ist schöner als Mutter zu werden
Kontra:
Übelkeit, Erbrechen, Rückenschmerzen, Sodbrennen und noch einiges mehr
Empfehlung:
Ja
Erst mal vorweg, ich bin 34 Jahre alt und Mutter von zwei Kindern. Mein Sohn ist 5 Jahre alt, meine Tochter ist im Mai 3 Jahre alt geworden. Meine beiden Schwangerschaften waren gewollt und auch ganau geplant. Mein Mann und ich wollten unbeding, dass unsere Kinder im Frühjahr also April/Mai auf die Welt kommen. Und durch ordentliche Anstrengungen seinerseits und genaue Berechnungen meinerseits hat es auch prima geklappt.
Da war ich also das erstemal Schwanger, und ca. 2 Wochen nach Bestätigung meiner Schwangerschaft wurde mir dann jeden Morgen, jeden Abend, eigentlich den ganzen Tag lang immer furchtbar schlecht. Egal wann, was oder ob ich irgendetwas gegessen habe, mein liebster Platz war kniend vor der Kloschüssel. Hatte mich vorher der Arbeitsplatz so direkt neben den Toiletten immer etwas gestörrt, jetzt war ich wirklich dankbar, das der Weg nicht zu weit war. Leider müssen die Türen immer extra mit einem Schlüssel geöffnet werden, das hat dann mehrmals fast zu einer Katastrophe geführt. Und es ist auch nicht sehr angenehm, wenn aus der Nachbarkabine plötzlich die Frage kommt, na Manu, ist dir schon wieder schlecht. Konversation über der Kloschüssel, nein danke.
Natürlich suchte ich wegen dieser Probleme auch meinen Frauenarzt auf. Nachdem ich ihm mein Leid geklagt hatte sah er mich nur grinsend an und meinte das ganze wäre wohl pyichischer Natur, ob ich den das Kind auch gewollt hätte. Und als Gegenmittel empfahl er mir Tee und viel Ruhe. Den Tee habe ich wieder ausgekotzt, und Ruhe bei der Arbeit, bei uns jedenfalls nicht. Leider hatte ich dann auch noch eine Kollegin im Zimmer die nicht allzuviel von Körperhygiene hält, täglich bergeweise Knoblauch ißt und am Montag immer eine fürchterliche Fahne hatte. Es war einfach grauenvoll. Es soll ja Frauen geben die in ihrer Schwangerschaft aufblühen, leider gehörte ich nicht zu diesen. Mein Mann tröstete mich immer damit, das dafür die Geburt bestimmt ganz schnell und leicht über die Bühne gehen würde, leider hatte er nicht recht damit.
Nachdem ich 13 Stunden mit Wehen, Sodbrennen und auch dann noch Überkeit überstanden hatte, lag aber er niedlichste und schönste kleine Junge der ganzen Welt in meinen Armen, mein kleiner Sohn Kenneth. Und ehrlich gesagt, er war die ganze Quälerei wärend der Schwangerschaft und Geburt wert. Ich will hier auch nicht näher auf die Geburt eingegen. Nur soviel, auch ein Geburtsvorbereitungskurs und die Erfahrungsberichte von Freundinnen, Verwandten und Bekannten kann einen nicht vorbereiten auf diese Schmerzen. Diese Erfahrung muss jede Frau ganz alleine machen.
Trotzdem entschieden wir und dann, das wir noch ein zweites Kind haben wollten. Und es klappte auch wieder genau so wie wir es geplant hatten. Einen Schwangerschaftstest mußte ich allerdings diesmal nicht machen. Nachdem mir plötzlich wieder den ganzen Tag schleckt war und ich mich überwiegend auf der Toilette aufhielt war wohl klar, Manu ist wieder schwanger. Ich dachte ja nicht, dass es noch schlimmer kommen könnte, aber da hatte ich mich wohl gewaltig getäuscht. Ich kotzte und würgte mich wieder 9 Monate lang durch diese Schwangerschaft, nahm 9 kg ab und holte mir eine schlimme Magenschleimhautentzündung. Und schon da wußte ich dann, das war die letzte Schwangerschaft.
Aber was soll ich sagen, diesmal war die Geburt wirklich sehr einfach und schnell. Innerhalb von 2 Stunden war meine kleine Tochter Elaine auf der Welt, die Wehen habe ich kaum gemerkt, nur zum Schluß waren sie etwas schmerzhafter. Es stimmt wohl doch, bei der zweiten Geburt geht es schneller.
Was mich an beiden Schwangerschaften wirklich genervt hat waren allerdings die blöden Kommentare von sämtlichen Verwandten, Bekannten und teilweise auch von Freunden. Meiner Schwiegermutter war natürlich nie schlecht, bei keiner ihrer 3 Schwangerschaften. Und wenn sie mich dann immer so ungläubig ansah, so nach dem Motto, das kann doch nicht stimmen, die übertreibt doch, dann bin ich wirklich fast an die Decke gagangen. Und hier auch noch ein guter Tip wenn man aufdringliche Verwandten hat. Den Entbindungstermin eifach 2-3 Wochen später angeben. So spart man sich die blöden Anrufe und Nachfragen kurz vor der Geburt, oder wenn man über den Termin geht, so wie bei meiner ersten Schwangerschaft.
Alles in allem waren die Schwangerschaften nicht sehr schön, aber die Freuden der Mutterschaft entschädigen wirklich dafür. Und den meisten Frauen geht es ja auch sehr gut und sie blühen auf in ihrer Schwangerschaft.
Gruss BigManu weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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AngelikaBS, 22.01.2006, 23:22 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sehr schön geschrieben! Ich hatte auch viele und gr0ße Probleme in meiner Schwangerschaft. Ich litt ab dem 7ten Monat unter Gestose und war schon 6 Wochen vor der Entbindung im Krankenhaus. LG von Angelika :-)
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Das Baby im Bauch mit Beifuß drehen
Pro:
Bewegungen sind deutlich zu spüren, Krankenkasse übernimmt meist die kosten, leichte Anwendung
Kontra:
Der Geruch danach
Empfehlung:
Ja
Moxibustion
Hallo ich möchte euch heute mal eine Behandlung vorstellen die sich Moxibustion nennt. Sie wird in der Schwangerschaft angewendet wenn das Baby in der 32. Schwangerschaftswoche immer noch in Beckendlage liegt, das heißt der Kopf ist noch oben. Uns wurde gesagt das sich die Hälfte der babys dadurch drehen würden.
Aufmerksamkeit:
Aufmerksam hat mich mein Frauenarzt auf diese Methode gemacht, da mein Baby immer noch in Beckenendlage liegt, ich befinde mich jetzt in der 35. Schwangerschaftswoche. Also habe ich mit meinem Verlobten unsere Hebamme aufgesucht, diese kennt diese Methode und führt sie auch durch. Also haben wir das mal versucht mit ihr zusammen.
Ab wann kann man das Moxen durchführen:
Das Moxen kann man ab der 32. Schwangerschaftswoche bis zr 37. Schwangerschaftswoche durchführen. Dies passiert wenn das Kind dann immer noch in Beckenendlage liegt darauf wird sie bestimmt ihr Frauenarzt drauf hin weisen. Bevor die Methode los geht wird ihre Hebamme denn Bauch noch mal abtasten damit man sicher geht das der kleine Liebling auch in Beckenendlage liegt.
Bei wem muss ich mich melden:
Wenn man sich für diese Methode entschließt muss man sich meist an die Hebamme wenden durch die man auch grade betreut wird. Die meisten Hebammen kennen diese Methode und führen sie auch durch, das passiert meist zuhause.
Was brauch ich dazu:
Für das Moxen braucht man persönlich nichts. Das bringt alles die Hebamme mit. Die Hebamme bringt zum Moxen eigentlich nur eine oder zwei Beifußzigarreten mit diese sind ca 20cm groß jedenfalls unsere. Unsere Zigarre aus Beifuß ist wie gesagt ungefähr 20cm groß und sieht blau aus mit roten chinsischen Mustern drauf aber ich glaube das die Zigarre auch bestimmt anders aussehen kann. Wir haben zwei bekommen.
Wie wird das Moxen durchgeführt:
Das Moxen wird von am Anfang von Hebammen durchgeführt und wenn Sie einen Partner haben muss dieser die Anwendung dann weiter machen, dass ist ganz leicht. Die Hebamme zündet die Beifußzigarre an und hält sie nachdem sie bei ihnen am kleinen Zeh einen Akupunkturpunkt leicht eingedrückt hat die Zigarre mit ein wenig abstand dran. Wenn es zuheiß wird zieht man die Zigarre etwas zurück und nach einer weile wieder näher an denn kleinen Zeh heran. Dies macht man an beiden Seiten. Man sitzt dazu der Hebamme oder später dem Partner gegenüber und legt den linken und danach den rechten Fuß entspannt in den Schoß vom Gegenüber, dieser hält dann nach eindrücken des Akupunkturpunktes die Zigarre etwas an denn kleinen Zeh.
Wie lange dauert das:
Das Moxen macht man einmal täglich an beiden Füßen hinter einander weg. Man sollte die Zigarre an jeden Fuß 15Minuten halten, das heißt das Sie sich 30 Minuten am Tag einplanen sollten um das Moxen durchführen zu können. Man sollte dies ungefähr 10 tage lang machen.
Was soll es bewirken:
Es soll bewirken das sich ihr Kind im Bauch noch dreht in die richtige Position. Durch das Moxen an dem Akupunkturpunkt soll ihre Energie zum Baby fließen und dieses soll dadurch die Kraft bekommen sich nach unten zu drehen.
Was passiert mir dabei:
Eigentlich passiert beim Moxen nichts, es kann nur sein das bei manchen Müttern der Kreislauf etwas absackt und man sich etwas müde fühlt danach dies hält bei mir immer ungefähr 3Stunden bis 4stunden an. Bei manchen Müttern wirkt es aber nauch genau anderes herum und diese bekommen einen großen Energie schubt und sind total aufgewühlt und könnten Bäume ausreißen oder das Kinderzimmer neu streichen. Manchmal hat es aber auch gar keine Nebeneffekte dies kommt immer ganz auf die Person drauf an.
Woher stammt das Moxen:
Das Moxen stammt aus der traditionelen chinesischen Medizin.
Wieviel kostet eine Anwendung:
Wenn sie sich für die Moxibustion entscheiden kostet ihnen das eigentlich nichts da es meist die Krankenkassen zahlen. Zumindest ist das in meinem Fall so.
Geruch:
der Geruch dieser Zigarre ist sehr unangenhem. Sie riecht stark nach Kräutern nach dem man sie anzündet. Innerhalb von wenigen minuten riecht die ganze Wohnung danach. Nach der anwendung sofort am besten die Fenster aufmachen dann ist der Geruch nach ca 2Stunden dann auch endlich aus der Wohnung raus. Ich kann im Sommer eigentlich nur empfehlen die Anwendung gleich am öffenen Fenster zu machen oder wenn man die möglichkeit hat sich dafür auf den Balkon setzen das ist schön an der Luft und der Geruch ist gleich weg.
Eigene Meinung:
Ich finde das die Methode einen Versuch wert ist. Die Hälfte der Kinder sollen sich ja dadurch drehen, bei mir hat es leider nicht geklappt auch nicht nach 10 Anwendungen. Was ich allerdings nach jeder Anwendung wahrnehmen konnte war das sich mein kleiner Liebling immer sehr stark bewegt hat, also wirkt die Methode was denn bewegungsdrang des Kindes födern soll wirklich sehr gut. Nach der Anwendung fühlte ich mich immer sehr Müde und bin dann wenn ich mich hingelegt habe auch für 3Stunden vollkommen eingeschlafen danach fühlt man sich dann aber wieder relativ nmormal und nicht mehr schlapp. Die Anwendung ist leicht durch zuführen da die Hebamme uns das super erklärt hat auch was denn Akupunkturpunkt angeht und wie weit man die Zigarre entfernt halten sollte. Das einzige was etwas stört ist der unangenehme Geruch in der Wohnung der hält sich dann seine 2Stunden hartnäckig in der Wohnung bei weit geöffneten Fenster. Da die Methode bei mir die Krankenkasse zahlt haben wir dies auch ausprobiert, einen Versuch war es ja wert, auch wenn es nicht funktioniert hat bei uns. Ich würde wenn ich noch mal Schwanger werden sollte und das Baby dann auch in der Beckenendlage liegt dieser Methode wieder eine Chance geben da man denn bewegungsdrang des Babys deutlich spüren kann, ich glaube schon das die Methode bei mnachen Babys auch zum drehen verhilft. Ich würde jeder Mutter in meiner Situation wenn das Baby in Beckenendlage liegt diese Methode empfehlen sie ist kostenlos und leicht auszuführen und vielleicht hilft es ja bei ihrem kleinen Liebling.
Fazit: Eine Methode die man Ausprobieren kann weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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MasterSirTobi, 17.10.2008, 23:38 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Da gibts ein dickes SH von mir. LG MasterSirTobi
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anonym, 15.10.2008, 09:59 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
sehr schöner und informativer Bericht LG ratzeburger2008
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Ein neues Leben beginnt
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Tja, wie komme ich dazu gerade über so ein Thema zu schreiben? Das liegt wohl daran das ich in erster Linie von Beruf Kinderpflegerin bin und alles dazu lernen mußte. Der Entscheidende Punkt allerdings ist, das ich selbst ein Kind erwarte und möchte euch versuchen die lange Entwicklung eines Kindes bis zur Geburt zu Beschreiben und euch auch erklären wie es der werdenden Mutter dabei ergeht. Das heißt ich nehme in diesem Fall mich und meine Erfahrungen.
Zur Entstehung
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Ich glaube dazu muß ich nicht viel sagen, denn ich denke jeder weiß wie ein Kind entsteht bzw. gezeugt wird. Oder hat zumindest schon mal in der Schule aus dem Unterricht davon gehört. Also ich gehe mal davon aus das ihr alle ordentlich aufgeklärt seit und spare mir hier eine lange Erklärung wie aus der Liebe von Mama und Papa ein Kind entsteht.
Wie weiß ich ob ich Schwanger bin?
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Nun ja da gibt es heute viele Methoden die eigentlich sehr eindeutige Beweise bringen. Es gibt aber auch sehr deutliche Zeichen vom eigenen Körper. Das Hauptzeichen was bei fast allen Frauen der Fall ist, ist das ausbleiben der Monatsblutung obwohl das auch nicht so sicher ist, den das kann auch an anderen Faktoren liegen. Ein weiteres Zeichen kann die Übelkeit oder das Erbrechen sein, manche Frauen klagen auch über Rückenschmerzen oder haben Schwindelanfälle. Was man auch sehr zeitig bemerken kann ist das die Brust eventuell anfängt zu spannen oder gar leicht zu schmerzen. Selten ist auch das Frauen Unterleibsschmerzen haben, aber das ist dann meist ein weniger gutes Zeichen für eine Schwangerschaft weil dieses Anzeichen meist für Fehlgeburten und der gleichen spricht.
Wer nun der Meinung ist er könnte Schwanger sein der kann entweder gleich ohne Termin zum Frauenarzt gehen (bei Schwangerschaftsverdacht braucht man keinen Termin) oder holt sich einen der berühmten Schwangerschaftstests. Da empfehle ich keinen da heute eigentlich alle recht zuverlässig sind bei richtiger Anwendung. Eines zur Beachtung: Ein Test sollte man möglichst erst 14 Tage nach ausbleiben der Monatsblutung machen denn dann ist er meist erst eindeutig. Das heißt nach 14 Tagen kann der Test erst eindeutig das Schwangerschaftshormon im Urin finden oder auch nicht je nach dem was nun ist.
Wie war das bei mir?
Nun ich hatte so ziemlich keine Anzeichen bis auf das Ausbleiben der Monatsblutung und da habe ich noch lange nicht an eine Schwangerschaft gedacht, den das Ausbleiben kann auch andere Gründe haben. Mir ging es eigentlich immer blendent deshalb habe ich mir keine Gedanken gemacht nur nachdem ich schon seit 2 Monaten keine Blutung mehr hatte kam ich dann doch mal ins Grübeln und habe mir einen Test geholt, der dann auch sofort die Schwangerschaft bestätigte. Naja leicht vor den Kopfgestoßen bin ich dann gleich zum Frauenarzt und der sagte mir dann das ich schon in der 7 Woche Schwanger bin. Das war im November vorigen Jahres, jetzt bin ich mittlerweile in der 31. Woche.
Schwangerschaftsdauer und Geburtstermin
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Eine normale Schwangerschaft dauert im Durchschnitt etwa 273 bis 280 Tage, das heißt also 40 Wochen. Man zählt die Wochen dabei schon ab dem 1. Tag der letzten Periode. Zum Geburtstermin gibt es drei Methoden wie man diesen errechnen kann. Als sehr zuvelässig hat sich bewährt: Man zieht von 1.Tag der letzten Periode 3 Monate ab und rechnet ein Jahr und 7 Tage dazu. Man sollte sich allerdings nie darauf verlasssen denn nur etwa 10% aller Kinder kommen genau an dem berechneten Tag zur Welt. Meistens kommen sie bis zu 14 Tage früher oder später.
Die Entwicklung von der 1. Woche bis zur 40.Woche
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**1.Woche bis 4.Woche**
Aus der Samenzelle und der Eizelle entwickelt sich ein Zellverband, der sich etwa am 6.Tag nach der Befruchtung in der Gebärmutter einnistet. Schon in diesem Stadium stehen gewisse Erbschaften schon fest. Das sind Haarfabe, Augenfarbe, gesichtsform, Körperform und ob es ein Junge oder Mädchen wird.
In diesen ersten Wochen wird noch niemand merken das er eigentlich Schwanger ist aber der Organismus arbeit hier bereits auf Hochtouren um sich für die kommenden Monate vorzubereiten.
**5.Woche bis 8.Woche**
In der 5. Woche misst der Embryo etwa 4 Millimeter, also noch winzig klein aber sein Herz beginnt in dieser Woche schon zu schlagen und pumpt schon Sauerstoff durch den kleinen Körper was sehr wichtig ist für die entwicklung des Gehirns.
In der 6.Woche ist es schon fast doppelt so groß, nämlich etwa 6 Millimeter und sieht noch garnicht nach Mensch aus, sondern eher nach einer kleinen Bohne. In dieser Woche beginnen sich wesentliche Organe zu entwickeln wie Leber, Darm und Eingeweide formen sich, der Magen, der Ansatz für das Gehirn wird auch gelegt und das Rückenmark ist vorhanden. Auch Arme und Beine kann man hier als feine Gliederknospen erkennen.
Jetzt in der 7.Woche ist es rasante 14 Millimeter groß und das gesicht formt sich.Man findet schon Anzeichen für den Mund, die Nase und die Ohren. Hier nehmen auch Füße und Hände langsam Form an. Man sagt das Arme und Hände sich schneller entwickeln als die Beine und Füße.
In der 8.Woche wächst der Kopf sehr schnell er ist sogar wesentlich größer als der Rest des Körpers. Der Embryo wiegt jetzt sogar schon ganze 1,5 Gramm und sein Herz schlägt schon sehr schnell. Auch entsteht in dieser Woche schon eine Zunge und die Wirbelsäule.
**9.Woche bis 12.Woche**
In diesen Wochen beginnt es schon aktiv zu werden und übt die ersten Bewegungsabläufe. Es beugt die Ellenbogen, geht in die Knie, dreht sein Köpfchen und tastet auch schon mit den Händen. In diesen Wochen reifen auch die Geschlechtsorgane, man könnte also hier schon sehen was es wird aber das ist meist noch nicht möglich. Am Ende der 12.Woche misst das kleine etwas schon rund 5 cm.
**13.Woche bis 16.Woche**
In diesen Wochen sind die Geschlechtsorgane bereits entwickelt und wenn es ein Junge wird hat es nun schon einen Penis oder bei einem Mädchen wären jetzt schon die Eierstöcke im Unterleib. In dieser Zeit beginnt auch das Zentrale Nervensystem, das Gleichgewicht, die Reflexe und die Bewegungen zu steuern. So das es jetzt saugen, greifen und sich strecken kann. Sogar Fruchtwasser trinkt es jetzt schon und hat am ende der 16.Woche eine Größe von rund 14 cm angenommen.
**17. Woche bis 20.Woche**
Jetzt beginnt das kleine sich an die Feinarbeit zu machen, Es übt das Atem und schlucken. Es lutscht am Daumen und reagiert sogar auf Reize. In diesen Wochen beginnt es sogar mitzuhören. Es kann also die Stimme von Vater und Mutter wahrnehmen und kann auch auf bestimmte Musik reagieren.
Um die 18.Woche bis 20.Woche spüren die meisten Frauen zum erstenmal ihr Kind. Zwar noch sehr leicht und manche wird wohl mehr das Gefühl von Blubbern im Bauch haben aber genau das ist das Kind.
Ich selbst war auch etwas erstaunt wo ich zum erstenmal so eine komische Regung im bauch verspürte.
In der 19.Woche fängt nun auch spätestens an der Bauch deutlich zu wachsen, gerade bei Erstgebärenden geht das recht spät los. Am Ende der 20.Woche ist es etwa 19cm groß und wiegt etwa 200g.
**21.Woche bis 24.Woche**
Nun turnt nund traniert es seine Muskeln. Hier wird nun auch die Haut umhüllt mit einem cremeartigen Schutzmantel, den man auch Käseschmiere nennt. Dieser wird von den Talgdrüsen produziert und schützt das kleine Lebewesen im Fruchtwasser und macht es für die geburt Gleitfähig. Jetzt bekommt es auch schon Haare und sogar Fingernägel wachsen. Am Ende der 24.Woche ist es schon etwa 28cm groß und wiegt 530g.
**25.Woche bis 28.Woche**
Hier können die meisten Babys schon durch die Lunge atmen. Auch das Gesicht prägt sich jetzt immer mehr Augenbrauen und Wimpern wachsen und es kann die Augen öffnen und schließen. In diesen Wochen ist es auch besonders Aktiv immerhin ist ja auch noch genügend Platz zum tollen da.
Ich habe in diesen Wochen dann auch sehr deutlich die Bewegungen am Bauch verfolgen können. Ich habe immer zu meinem Mann gesagt, das sieht aus wie eine unheimliche Begegnung aus Akte X. Der Bauch wölbt sich immer und man sieht richtig wie sich unter der Haut etwas bewegt. In diesen Wochen kann man auch damit rechnen das die Toilette immer mehr der beste Freund wird. Gerade mein Kind ärgert mich damit das es laufend auf der Blase rum springt. Was auch noch ein Leiden sein kann was sich gerade jetzt bemerkbar machen kann sind Schmerzen am Ischias, da helfen allerdings ein paar Übungen die ich aus dem geburtsvorbereitungskurs habe.Am Ende der 28.Woche ist es etwa 34cm groß und wiegt schon ganze 1.100g.
**29.Woche bis 32.Woche**
Es schluckt jetzt immer mehr Fruchtwasser und Wissenschaftler nehmen an das sich der Geschmack je nach Ernährung der Mutter verändert. Es kann also sein wenn man Daueresser bei Mc Donalds oder so ist , das der kleine Zwerg der nächste Stammkunde wird *g*. Hier sollte man jetzt auch Anfangen auf seine Gesundheit besonders zu Achten den bakterien und Viren können jetzt zum teil zum Kind durchdringen da die Plazenta Dünner wird.
Was mich in diesen Wochen erschreckt sind doch die extremen Dehnungsstreifen die sich bei mir leider nicht vermeiden lassen da ich eine verebte Bindegewebsschwäche habe. Aber man kann es etwas einschränken in dem man Zupfmassagen macht und immer schön die Haut einschmiert. Am besten mit Babyöl oder dem teuren Freiöl.
In diesen Wochen sind auch die Bewegungen des Kindes deutlicher geworden, es tut zum Teil auch schon richtig weh und ist nicht mehr angenehm aber damit muß man ja Leben.
Man sollte auch spätestens jetzt zu einem Geburtsvorbereitungskurs gehen, zumindest wird es empfohlen und ich kann es auch nur empfehlen. Dort werden einem neben den Atemtechniken die Kreissäle und die Wochenstation gezeigt. Man kann sich schon mit den Ärzten und Hebammen anfreunden und man macht Entspannungsübungen und bekommt erklärt was man heute bei der Geburt für Möglichkeiten hat. Das heißt im Bereich der Schmerzlinderung und auch über verschiedene Varianten wie man gebären kann.
**33.Woche bis 36.Woche**
Nun wird es langsam eng in der Einzimmerwohnung und es bewegt sich nicht mehr so viel. Es kann sein das sich der Uterus ab und zu zusammenzieht, das sind Kontraktionen die etwa 20 Sekunden andauern und zur Vorbereitung auf die Geburt dienen. Es kann sein das man sie merkt muß aber nicht sein. In dieser Zeit senkt sich das Kind auch es nimmt also die Geburtslage ein. Das heißt der Kopf nach unten und rutsch auch ins Becken, dieses Ereignis kann man sehen denn der Bauch senkt sich etwas.
Was auch passieren kann ist das das Kind jetzt schon auf die Welt kommt aber das ist nicht schlimm denn es kann schon auserhalb überleben.
Man sollte auch Langsam schonmal den Klinikkoffer packen für den Fall das es wirklich früher kommen möchte.Am Ende der 36.Woche ist es etwa 43cm groß und wiegt ganze 2.200g.
**37.Woche bis 40.Woche**
Jetzt wird es langsam zu eng und das Kind hat seine Arme auf der Brust verschränkt und die Beine angewinkelt. In der 39.Woche ist es etwa 50cm groß und wartet nur noch darauf geboren zu werden. Auch am Ende der Schwangerschaft gibt der Körper meist Zeichen an denen man erkennen kann das die Geburt bevor steht z.b. plötzliche Übelkeit und Müdigkeit können ein Zeichen sein. Ein sehr eindeutiges Zeichen ist wenn der Schleimpfropf am Muttermund sich löst. Das heißt es tritt Schleim vermengt mit Blut aus der Scheide wenn das der fall ist kann es jederzeit losgehen. Auch ein Grund in die Klinik zu fahren ist es wenn die Fruchtblase platzt bzw. wenn die Wehen in einem Abstand von 10 Minuten kommen. Ich hätte gerne Wehen beschrieben aber soetwas läßt sich schwer beschreiben.
Mein Schluß
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Hier höre ich jetzt auf den die Geburt ist schon wieder ein anderes Thema über das ich in einem anderen Bericht schreiben werde. Außerdem ist der Bericht eh schon viel zu lang geworden. Ich bin wie gesagt in der 31.Woche und habe demnach noch 9. Wochen vor mir und auch mich verfolgt langsam die Angst vor der Geburt aber ich denke die hat jeder. Auf jedenfall freue ich mich schon riesig auf mein kleines Mädchen und bin jetzt schon ganz stolz auf sie. Wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte euch die Ultraschallbilder zu zeigen dann hätte ich das mit Freuden getan aber das ist hier leider nicht möglich.
Wer sie allerdings sehen möchte, geht zu Hitwin dort habe ich sie eingestellt. Ich bin dort Pusteblume1981.
Ich hoffe der Bericht war einigermaßen informativ und hat euch nicht gelangweilt.
Bis zum nächsten Bericht eure Katrin weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Meine Schwangerschaft!
04.07.2002, 00:04 Uhr von
Angel112
Hallo zusammen, ich bin 23 jahre jung oder alt...wie man es nimmt.Habe einen sehr liben Mann un...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Ich möchte in diesem bericht wirklich nur meine Erfahrung Preis geben wie es zu meiner Schwangerschaft kam und wie sie bis jetzt verlief. Wenn euch etwas in diesem Bericht fehlt sagt einfach bescheid und ich werde versuchen es zu ergänzen!
Mein jetziger Mann und ich habe uns im September 2001 von ein Möbelhaus ins andere geschlichen, grund dafür war unser geplanter Umzug. In dieser Zeit ist auch der Plan entstanden das wir doch im nächsten Jahr Heiraten könnten, da bis jetzt in unserer Beziehung alles glatt läuft und wir uns auch sehr lieben. Während der Umzugsphase haben wir uns dann erst mal keine Gedanken mehr übers Heiraten gemacht.
Da wir beide Berufstätig und dazu noch selbständig sind ist es natürlich auch ein wenig stressig geworden. Doch plötzlich wussten wir gar nicht wie uns geschieht. Meine Monatsblutung blieb trotz Pille aus *mhh * zuerst dachten wir an stress, doch ein Schwangerschaftstest aus der Apotheke sollte mir Gewissheit verleihen...das Ergebnis Positiv.
Ich rief sofort meinen Frauenarzt an und er sagte am Telefon das ich die Pille absetzen sollte und in den nächsten Tagen zu ihm kommen sollte...doch das Ergebnis war das ich genau ca. 2 Wochen später meine Blutung bekam...also doch nicht Schwanger.
Ich erzählte diesem Arzt das ein Kinderwunsch da ist und ob ich weiterhin die Pille nehmen sollte oder nicht, da wir uns ca. noch drei bis vier Monate warten wollen. Er gab mir den Tipp den Körper jetzt nicht weiterhin durcheinander zu bringen und die Pille komplett abzusetzen.. Dann folgten ein paar Tips zur Verhütung. Na ja am 24.10 kam dann die nächste Monatsblutung .. also noch nicht Schwanger.
Doch zwei Wochen später bekam ich aufeinmal Schwindelanfälle, mir war schlecht, ich konnte mich sogar an eine Heizung setzten die auf 5 Stand und ich fror immer noch. Zuerst dachte ich, natürlich am Tag ca. 10 Stunden Arbeit dann der Umzug das schlaucht. Doch plötzlich blieb wieder meine Monatsblutung aus und ich machte nachdem ich 5 Tage gewartet hatte einen Schwangerschaftstest aus der Apotheke, wieder Positiv.
Diesmal ging ich am selben Tag noch zu meinem alten Frauenarzt, der machte eine Ultraschall Untersuchung und sah nichts...sein Urintest viel genau wie der Schwangerschaftstest aus der Apotheke Positiv aus und er bestellte mich für den 3.12.2001.
Ich rief sofort meinen jetzigen Mann an und er freute sich...mit 30 darf man das ja auch J
An diesem Tag fuhr ich voller Vorfreude in die Praxis.
Tja was ist denn das auf dem Ultraschallbild etwas kleines Schwarzes ca. 7 mm Durchmesser?
Ahh ein Fruchtsack! Taj also war es wirklich war...diesmal bin ich wirklich Schwanger. Meine Übelkeit etc. blieb ab diesem Moment weg.
10.12.2001 der nächste Termin beim Doc:
Auf dem Ultraschallbild ist dieser Schwarze Fruchtsack zu sehen, mit etwas weisem drin. Mhh was ist das schon wieder? In dem Fruchtsack ist nun unser Kind, und es hat schon einen Herzschlag...jetzt schon? Ja das Herz ist das erste Organ. Meine Gefühle machen gerade eine Berg und Talfahrt mit. Aber die Glücksgefühle sind stärker als Ängste.
17.12.2001 nächster Arztbesuch.
In dieser Woche ging es mir blendend. Gespannt schau ich aufs Ultraschall... Upps was ist das? Ein Köpfchen, mit etwas langen daran und vier Punkten. In der 8 SSW (schwanger Schafts Woche ist das Kind schon 11 mm gross. Vier Wochen später muss ich wieder hin.
14.01.2002: Ich habe mittlerweile die 12 SSW erreicht. Mein Mann ist das erste mal dabei.
Wir kommen aus dem Staunen nicht mehr raus. Man kann ganz deutlich ein Kopf einen bauch Arme und Beine erkennen und das Kind ist schon ganze 8 cm gross. Wir sind echt sprachlos. Mir geht es weiterhin prima. Keinerlei Probleme. Achja in der Zwischenzeit ist der Umzug überstanden.
12.02.2002 / 16 SSW: Ich fühle mich noch immer sehr gut. Das Kinde hat sich so gelegt das man immer noch nicht erkennen kann was es wird. Aber wieder tüchtig gewachsen um satte 5 cm. Puhh wie schnell so ein kleiner Fratz wächst.
11.03.2002 / 20 SSW: Bor das Kind wiegt ca 400 gr. Und ist schon fast 18-20 cm gross.
Aber weiterhin alles o.k. aber wir kommen aus dem Staunen nicht mehr raus.
18.03.2002 heute geht’s mir gar nicht gut...Habe ein ziehen im Unterleib. Der Arzt konnte mich besänftigen...keine Wehen puhhh.
09.04.2002 / 24 SSW: Was unser Kind ist schon fast 27 cm gross und wiegt satte 690 gr. !!!
Ich habe seit ca. 1 Woche so ein Gefühl im Unterleib als ob eine Seifenblase zerplatzen würde (wenn man das so sagen kann) Achso Herr Doktor das sind Kindsbewegungen. Jetzte bin ich wirklich sprachlos. Achja bis jetzt keinerlei Beschwerden bis auf Sodbrennen.
07.05.2002 28 SSW: Die Kindesbewegungen werden immer deutlicher und Voralleendingen immer heftiger und mehr. Unser Kind ist jetzt schon 35 cm gross, 1100 gr. Schwer und hat einen Kopfumfang von sage und schreibe 27 cm. Oh man wo will dieses Kind noch hin? Keine Ahnung! Habe mächtig an Bauchumfang zugelegt. Mir geht es Prima. Das Sodbrennen ist auch weg, aber dafür ist meine Bewegungsfreiheit ein wenig eingeschränkt. Achaj ab uns zu Rückenschmerzen. Bisherige Gewichtszunahme 4kg.
14.05.2002 / 29 SSW: Mein erster Besuch bei einem Geburtsvorbereitungskurs. Ein wenig Gymnastik und kurze Aufklärung was alles im Mutterpass steht. Puhh heute wurde mir ein Trick gezeigt wie ich die Rückenschmerzen in den Griff bekomme. Mittlerweile tut der ein oder andere tritt weh.
17.05.2002 / 29 SSW: Habe gerade als ich faul auf der Couch rumlag was ganz witziges mitbekommen: Unser kleiner Schatz hat mal wieder Randale gemacht, aber diesmal so, dass man es von außen richtig sehen konnte * freu * nur schade das mein Mann nicht dabei war!
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UPDATE 22.05.2002 / 30 SSW
war gestern beim Schwangerschaftskurs und habe folgende Tipps für euch.
1. Schwimmen ist sehr gut bei Rückenschmerzen.
2. Es gibt eine Meinung die da heißt "bloß nicht soviele Eier essen" völliger blödsinn, das Kind sowie der Mutterkuchen brauchen Eiweiß, jeden Tag ein ei kann nichts schden.
3. Sich früh genug um einen geburtsvorbereitungskurds kümmern (ich habs in der 12 woche gemacht und noch spielend einen Platz bekommen)
4. Kaffee und schwarzer Tee sind entwässernd also wenn es geht den konsum einschränken!
5. Beim Salz braucht man auch nicht sparen
6. Auch süsses ist nicht schlimm (tut meiner Meinung nach auch der seele gut)
7. Viel trinken (Wasser, gfrucht Schorlen, Milch etc.)
Jetzt zu dem was sich bei mir getan hat!
Ich vertrage keine scharfen Speisen mehr "hallo sodbrennen" *grummel*
Tja die Toilette sieht mich jetzt auch öfters, da der kleinen schatzt da so gerne reintritt und boxt *autsch* hier gegen ist noch kein kraut gewachsen. Meine Bewegungsfreiheit ist sehr eingeschränkt.
aber trotzdem geht es mir sehr gut!
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UPDATE 28.05.2002 / 31 SSW
War heute beim Arzt und habe folgende Meldung zu machen:
Mittlerweile wiegt der kleine Fratz 1600 - 1700 gr. vermisst ganze 40 cm und 30, 2 cm Kopfumfang. Habe bis jetzt 6 kg zugenommen. Die Tritte sind jetzt schon recht fest, aber trotzdem immer wieder ein schönes Gefühl.
Aber ich möchte euch noch folgende Tipps mit auf den Weg geben:
1. Schwimmen ist sehr gut bei Rückenschmerzen.
2. Es gibt eine Meinung die da heißt "bloß nicht so viele Eier essen" völliger Blödsinn, das Kind sowie der Mutterkuchen brauchen Eiweiß, jeden Tag ein ei kann nichts schaden.
3. Sich früh genug um einen Geburtsvorbereitungskurs kümmern (ich hab’s in der 12 Woche gemacht und noch spielend einen Platz bekommen)
4. Kaffee und schwarzer Tee sind entwässernd also wenn es geht den Konsum einschränken!
5. Beim Salz braucht man auch nicht sparen
6. Auch Süßes ist nicht schlimm (tut meiner Meinung nach auch der Seele gut)
7. Viel trinken (Wasser, frucht Schorlen, Milch etc.)
Jetzt zu dem was sich bei mir getan hat!
Ich vertrage keine scharfen Speisen mehr "hallo Sodbrennen" *grummel*
Tja die Toilette sieht mich jetzt auch öfters, da der kleinen schatzt da so gerne reintritt und boxt *autsch* hier gegen ist noch kein kraut gewachsen. Meine Bewegungsfreiheit ist sehr eingeschränkt.
aber trotzdem geht es mir sehr gut!
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UPDATE 06.06.2002 / 32 SSW
Juhu seit gestern wissen wir das es ei Junge wird *freu* Gestern ging es mir nicht so gut, Magenschmerzen, Übelkeit aber halb so schlimm! Kurz ins KH gefahren nach dem kleinen schauen lasse und dort konnte die Ärztin sehen was es wird!
Kleiner Tipp von mir: lieber einmal zuviel ins KH oder zum doc als zu wenig. Wenn man weiß das es dem kleinen gut geht ist es (so war es bei mir) nicht mehr so schlimm wenn es einem selber nicht so gut geht! Für denjenigen den es interessiert die Namensfindung ist abgeschlossen, wir konnten uns auf Rene einigen. Ach ja und der Wonneproppen wiegt mittlerweile 2300 gr. und ich hab mich schon gewundert das ich aussehe als hätte ich ne Wassermelone verschluckt *lach* Also bis nächste Woche!
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UPDATE 14.06.2002 / 33 SSW
12.06 Besuch beim Doc: Tach Herr Doktor, ich weiß was es wird? Ein interessanter Blick. Und was? Ein Junge! MHH schaun wir doch mal. Jetzt kommt der Hammer, der Doktor konnte wieder nichts sehen! *grins* Nächste frage meinerseits: da sind doch nicht zufällig 2? Nein, bis jetzt noch nicht! Bis jetzt? *grübel* Aber wie immer alles in bester Ordnung! Na Gott sei dank! Nach dem Doc seiner Messung ist der kleine jetzt mittlerweile ca. 44 cm groß und wiegt satte 2000 gr. Moment Herr Doktor die im KH haben gesagt 2300 gr. woher kommt da der Unterschied? Erklärung: Es kommt von Ultraschall zu Ultraschall eine Schwankung von bis zu 20 % auf, da man nicht immer die gleichen Messbedingungen hat. O.K verstanden. Tja das CTG war nicht so berauschend das der kleine sehr aktiv war (ist halt ein kleiner Schlingel).
Mir selber geht es sehr gut! Kann im Moment bis auf Rückenschmerzen echt nicht klagen! Mein Körper sammelt nur Wasser an, da kann aber mittels der Akupunktur die Hebamme aus dem Geburtsvorbereitungskurs entgegenwirken. Der kleine Tritt wie ein Weltmeister, was auf der einen Seite ganz lustig ist aber auch sehr schmerzhaft sein kann. Nachts durchschlafen fast unmöglich, entweder muss ich mal oder der kleine Tritt mich wach oder ich muss mich einfach mal anders hinlegen! *gähn*
Vom Geburtsvorbereitungskurs gibt es nicht viel neues da die letzten zwei Abende die Männer dabei waren, wir haben den Kreissaal gezeigt bekommen und den Männern wurde gezeigt an welchen stellen es den Frauen (unter den Wehen) gut tut Massiert zu werden. Außerdem haben wir noch ein paar Atemübungen gemacht.
Hier noch ein paar Tips von mir:
1.Wenn ihr müde seit, dann legt euch hin und schlaft etwas, ihr werdet die Energie bei der Geburt brauchen.
2.Wenn ihr etwas im Haushalt nicht mehr könnt, bittet euren Mann es zu erledigen, die meisten Männer haben dafür Verständnis
3.Es kann schon mal vor kommen das ihr ein paar Tränen los werden müsst, das muss noch nicht mal einen Grund haben, weint einfach drauf los, danach wird es euch wieder richtig gut werden
4.Es kann auch passieren das ihr anfangt zu weinen wenn euer Mann nur sagt, das mach ich gleich oder so was wie “ Schatz können wir das nicht morgen machen“?! Tja unser Hormonhaushalt ist halt nicht mehr der gleiche!
5.Lasst euch nicht von verwandten etc. verrückt machen mit den Sätzen tut diese nicht tut jenes nicht. fragt euren Arzt wenn ihr euch nicht sicher seit.
6.Das einzige worauf eine Schwangere wirklich achten sollte ist: Das sie nicht mehr als 5 kg hebt und das man kein rohes Fleisch essen sollte (Mett, Tartar etc.)
Ich glaube aber das reicht für heute wirklich.
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UPDATE 03.07.2002 / 36 SSW
Entschuldigt bitte das mein Update erst heute kommt, aber vor dem Computersitzen ist mittlerweile recht unangenehm. Aber dafür jetzt mein Update. Viel Spaß beim Lesen J
Tja was soll man sagen außer DER COUNTDOWN läuft!!!!!
War ja vorige Woche beim Doc. Wie immer alles in bester Ordnung. *freu*
Der kleine wiegt ca. 2500 gr. und ist schon 45 cm groß.
Da ich nun die 36 Woche erreicht habe tut sich nicht mehr viel, außer ein wenig Wachstum und Gewichtszunahme. Würde der kleine jetzt auf die Welt kommen dürfte ich Ihn direkt mit nach Hause nehmen.
Mein Bauch hat jetzt Dauerbeulen, da es für den kleinen in seiner Einzimmer Wohnung ziemlich eng ist. J Der kleine Bewegt sich dadurch jetzt auch weniger, aber wenn er sich Bewegt dann heftig und das bekomm ich auch ziemlich stark zu spüren.
Tja diesmal habe ich wirklich nicht viele Tipps für euch, da ich im Moment wirklich kaum Veränderungen hatte.
Also mein Tipp für den Endspurt heißt nur noch Entspannen, das ist wirklich noch was was man tun kann.
Also dann bis nächste Woche Dienstag!
Gruss Angel112 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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cityofbuffy, 11.08.2002, 16:41 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Nun müsste dein Junge ja schon da sein. Wie geht es dir denn so? Ich bin gerade einmal in der 24. SSW +6 Tage. Und ich freue mich schon riesig auf meinen kleinen Schatz. Noch ist es ein Mädchen, aber mein Frauenarzt würde nicht seine Hand in
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feldhase, 11.06.2002, 00:05 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Schön, an Deiner Schwangerschaft teil haben zu dürfen. Alles Gute weiterhin, Feldhase
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Auch ich bin schwanger!
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Ihr werdet Euch sicher wundern, dass ein Mann in dieser Kategorie einen Bericht schreibt, doch ich will jetzt mal über meine bisherigen Erlebnisse während der Schwangerschaft meiner Verlobten berichten.
Mittlerweile sind wir in der 27. Schwangerschaftswoche und es ist nicht mehr lange hin bis zum letzten regulären Ultraschall-Termin. Natürlich steigert sich die Erwartung, genauso wie die Spannung, von Sekunde zu Sekunde mehr, denn schließlich weiß man nicht wirklich was einen als Eltern dann erwartet.
Insgesamt haben wir bis zum heutigen Tag eine sehr heftige Schwangerschaft erlebt, denn meiner Verlobten ging es bis vor ca. einem Monat dauerhaft schlecht. Sie hatte die Anzeichen, die eigentlich nur in den ersten 12 Wochen sein sollten also deutlich länger. Darunter fielen z. B. Erbrechen, Übelkeit und Schwindelanfälle, sowie Kreislaufprobleme. Egal welche Mittel man testete, nichts half und meiner Verlobte lebte immer so in den Tag hinein, bzw. so von Stunde zu Stunde, weil man nie wusste was in den nächsten Minuten passieren würde. Doch jetzt hat sich ihr Befinden stabilisiert und es geht ihr richtig gut. Und wie man sich vorstellen kann, hoffe ich natürlich, dass es für den Rest der Schwangerschaft auch so bleibt.
Jeder, der mal eine Schwangerschaft miterlebt hat, weiß bestimmt wie ich mich fühle und auch wie sich meine Verlobte fühlt. Am Ende zählt jedoch das Ergebnis wie man so schön sagt. Und das ist das Tollste was es auf der Welt gibt, nämlich ein kleines süßes Baby, dem man(n) die Welt zeigen kann und das man auf sein Leben einstellt.
Für meine Verobte und mich war von Anfang an klar, dass wir diese Schwangerschaft durchziehen werden, auch wenn sie noch so schwierig wird. Mittlerweile sind wir schon zusammen gezogen, damit ich in ihrer Nähe sein kann, wenn sie mich braucht.
Wenn man schwanger ist bekommt man immer soviel schlechte Dinge erzählt, doch davon sollte man sich nicht abschrecken lassen. Wichtig ist nur, dass man sich sicher sein sollte, wenn man ein Kind will und nicht im Nachhinein dann sagt, dass es doch nicht gewollt ist oder man Ängste und Sorgen verbreitet wie alles weiter gehen soll.
Ich werde weiterhin alles daüfr tun, dass es meiner Verlobten gut geht und sie sich bis zu der Geburt wohlfühlt. Und was dann kommt, wird einfach unbeschreiblich sein. Die letzten ca. 13 Wochen werden es zeigen, wie alles klappt, bzw. auch noch wie die Geburt verläuft.
Bis dahin also...............
ciaoi Chris weiterlesen schließen -
Was passiert in/während der Schwangerschaft?
30.08.2002, 12:19 Uhr von
engel123
Ab sofort sind Gegenlesungen wieder zeitlich bei mir machbar. Ich hoffe auf gutes Berichte schrei...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Wenn die weibliche Eizelle von einer menschlichen Samenzelle befruchtet wird, kommt es zum sogenannten Empfängis.
Eine Schwangerschaft dauert 40 Wochen (vom ersten Tag der letzten Periode an gerechnet).
Etwa am siebten Tag nach der Empfängnis setzt sich die befruchtete Eizelle in der Gebärmutterschleimhaut fest, das Ei nistet sich ein.
Aus den Eihäuten entwickeln sich der Mutterkuchen und die Fruchtblase.
Geschützt in der Fruchtblase wächst der EMBRYO (das noch nicht zu erkennende Baby) heran.
Ab dem vierten Monat nennt man das kleine Wesen Fötus.
Das Ungeborene schwimmt im Fruchtwasser und ist durch die Nabelschnur mit dem Mutterkuchen verbunden, Kopf und Herz des ungeborenen kleinen Wesens beginnen sich schon in der vierten Woche zu bilden.
Bereits am Ende der 12. Woche sind alle Organe in der Anlage geformt, wenn auch nicht endgültig ausgebildet.
Ab der 16. Woche kann man die Schwangerschaft schon sehen.
Bis zur 20. Woche sind die ersten Bewegungen des Wesens im Bauch zu spüren.
In der 28. Woche ist das Kind unter Umständen schon lebensfähig.
Ein SCHWANGERSCHAFTSTEST ist bereits an dem Tag möglich, an dem die Periode ausbleibt.
Es gibt ihn in Apotheken zu kaufen, sowie in fast allen Supermärkten.
Bevorzugen würde ich dennoch die aus der Apotheke, denn dort werden sie sicher gestellt, sodass nicht irgendwelche anderen Hände dort rumspielen, oder er einfach auf den Boden fällt.
Naja halt diese Sache, die einen Schwangerschaftstest ungültig machen können.
Er kostet in Apotheken an die 11 €.
Ist zwar nicht gerade billig, aber dennoch.
Und er ist kinderleicht durchzuführen.
Ein Stäbchen wird in den Urinstrahl gehalten und drei Minuten später zeigt ein Strich auf dem Stäbchen das Ergebnis: positiv oder negativ.
Ein SCHWANGERSCHAFTSABBRUCH ( wörtl. Abtreibung) ist bis zur 12. Woche nach der Empfängins möglich.
Allerdings gibt es vom Gesetz bestimmte Vorschriften. Die zum Beispiel sehen so aus:
Du musst zu einer Schwangerschaftsberatungsstelle gehen – am besten zu PRO FAMILIA.
Müsste eigentlich jedem geläufig sein.
Die Telefonnummer findest du unter „P“ im Telefonbuch.
Den Eingriff musst du aber selbst bezahlen.
Weiterhin gibt es verschiedene Methoden für einen Schwangerschaftsabbruch und diese nennen sich:
Die Ausschabung: Unter Vollnarkose wird die Gebärmutter ausgeschabt, - und somit das Embryo, das sich eingenistet hat, entfernt.
Die Absaugmethode: Unter örtlicher Betäubung wird ein Saugohr durch den Muttermunde in die Gebärmutter abgesaugt.
Empfehlen kann ich euch davon leider nichts, denn ich habe noch keinen Schwangerschaftsabbruch hinter mir, dennoch kann ich durch Freunde verraten, dass die zweite Methode wohl die meistgewählte von allen ist.
Hört sich auch nicht so gefährlich an, wie die erstere!
Fragen?
Kann ich schwanger werden, wenn
Ich noch Jungfrau bin- JA! Viele Jungs glauben, dass das Jungfernhäutchen Schutz vor ungewollter Schwangerschaft ist. Das ist jedoch nichts weiter als ein Ammenmärchen.
Das Jungfernhäutchen, das beim ersten Sex meist nur gedehnt wird, bietet dir keinen Schutz als Verhütungsmittel.
Ich das erste Mal mit einem Jungen schlafe- JA. Das Ammenmärchen, dass beim ersten Sex nichts passiert, gibt es immer noch, leider.
Du kannst beim ersten Sex schwanger werden, vorausgesetzt du schläfst ohne Verhütung um die Eisprungszeit mit deinem Freund.
Ich die Regel habe- JEIN! Junge Mädchen haben fast immer einen total unregelmäßigen Eisprung – er findet kurz vor und kurz nach der Regel statt-
Ich von hinten in sie eindringe- JA! Immer wieder gibt es Gerüchte, dass Mädchen in bestimmten Stellungen nicht schwanger werden könnten. Sie sind alle falsch.
Ein Mädchen kann in jeder Stellung schwanger werden!
Statement:
Ich finde eine Schwangerschaft wirklich total toll.
Man merkt wie ein kleines neues Wesen in seinem eigenen Körper entsteht.
Man behandelt es mit voller Liebe, um es gesund auf die Welt zu bringen.
Mir wäre es dort ganz egal, ob ein Junge oder ein Mädchen, Hauptsache es ist gesund.
Zum Thema Schwangerschaftsabbruch kann ich nicht viel sagen, nur soviel, ich könnte es nicht schaffen, einen kleinen heranwachsenden Menschen in mir das Leben zu nehmen.
Selbst wenn man noch nicht mal etwas von ihm auf dem Ultraschallbild erkennt.
Ich glaube die Freude, überhaupt ein Kind zur Welt bringen zu können, würde alles hinter sich lassen.
Denn einige Frauen können keine Kinder bekommen und andere widerrum bringen ihre Kinder gleich nach der Geburt um, stecken sie in Müllsäcke, ertränken sie usw.
Daher würde für mich keine Abtreibung in den Sinn kommen! weiterlesen schließen -
Keine Wehen mehr auf dem Wehenschreiber!*aufatme*
22.11.2002, 11:47 Uhr von
cityofbuffy
Ich lese gern und dekoriere gern unsere Wohnung, ob mit Windowcolor, Decoupage oder anderem Dekom...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Liebe Yopianer,
nun möchte ich euch erst einmal einiges über den bisherigen Verlauf meiner ersten Schwangerschaft berichten. Ich nenne euch auch Dinge, die man nicht tun sollte und die man ausprobieren sollte. Meine Schwangerschaft war von vornherein geplant, so das es auch kein Problem war mit meinem Freund zusammen in eine Drogerie zu fahren und einen Schwangeschafstest zu holen. Es war zwar ein wenig früh dafür, einen oder zwei Tage nachdem meine Regel ausgeblieben ist. Ich machte den Test dann am dritten Tag, an dem meine Regel hätte eigentlich kommen müssen. Und dieser Schwangeschaftstest zeigte mir irgendein Zwischending zwischen schwanger und nichtschwanger an. Und nun? Ich wusste nicht was ich denken sollte, am selben Tag ging ich mit meinem Freund zum Frauenarzt und der schickte mich noch einmal nach Hause. "Wenn Sie den Test heute früh machten, würde der Test hier auch nichts anderes anzeigen." Und so gingen wir wieder nach Hause. Er gab mir einen Termin für den 26.03.02 (5 Woche/1 Tag), ich hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben schwanger zu sein und dann das Ergebnis. POSITIV! Ich konnte es noch gar nicht glauben. In meinem Bauch kribbelte es und ich lächelte die ganze Zeit vor Freude. Und dann schaute er gleich einmal per Ultraschall nach unserm kleinen Baby. Ein ganz kleiner Punkt, das war mein erträumtes Baby. Ein tolles Gefühl dieses winzige Etwas zu sehen und doch zu wissen das es ein Baby ist.
Die Freude bei meinem Freund war genauso riesig, ich fiel ihm in die Arme und wir küssten uns. Mir nahmen die Schwestern noch Blut ab und gaben mir dann noch einen Termin für die erste Schwangerenberatung. Aber noch am selben Tag wurde ich beraten über die Ernährung, Medikamente, Genußmittel, Tätigkeit/Beruf, Sport, Reisen, Geburtsvorbereitung/Schwangerschaftsgymnastik und mir wurden viele Fragen gestellt.
Beim nächsten mal am 09.04.02 (7 Woche/1 Tag) bekam ich dann auch meinen Mutterpass übergeben. An diesem Tag wurde ich dann gewogen, meinen Blutdruck gemessen und nach dem Herz des Babys geschaut. An diesem Tag wog ich 53,5 kg bei einer Größe von ca. 1,64 m und hatte einen Blutdruck von 120/70. Das Herz unseres Babys war auch zu sehen, das es schlägt. Es ging ihm also sehr gut. Zu dieser Zeit war unser Baby etwa 8 mm groß.
07.05.02 (11 Woche/1 Tag) und wieder ging es auf die Waage, diesmal waren es schon 54,7 kg und mein Blutdruck war wieder 120/60. Unserem Baby ging es wieder gut. Ab diesem Zeitpunkt hätte mein Frauenarzt erkennen können, ob es mehrere Babys sind. Aber es ist nur eins. Die Arme, Beine, das Köpfchen, der Rumpf, alles konnte man sehen und dieses Ultraschallbild bekam ich dann auch.
04.06.02 (15 Woche/1 Tag) nicht schon wieder wiegen, aber es musste nun einmal sein. Aber ich hatte 100 gramm abgenommen und wog somit 54,6 kg. Mein Blutdruck war diesmal 130/70. Und unser Kind lag in Beckenendlage in meinem Bauch. Meinen Bauchumfang maß er das erste mal, er war zur Zeit 83 cm.
02.07.02 (19 Woche/1 Tag) ich war diesmal bei der Vertretung meines Frauenarztes, da er gerade im Urlaub war. Auch dort die gleiche Prozedur, ich woh nun schon viel mehr, 57,4 kg und das innerhalb eines Monats?! Mein Blutdruck war diesmal 110/60. Und ich nutzte die Chance sie einmal zu fragen, was es denn sei Junge oder Mädchen! Doch unser Baby turnte in meinem Bauch herum, was ich zu dieser Zeit leider noch nicht spürte. Und somit konnte man absolut nichts sehen. Also geduldetet ich mich bis zum nächsten mal. An diesem Tag noch schaute sie nach dem pH Wert und dem Muttermund. Mein Bauchumfang war da gerade einmal 84 cm. Diesmal lag unser Baby in Schädellage in meinem Bauch. Aber so wie es in mir herumturnte änderte sich das sowieso ständig.
30.07.02 (23 Woche/1 Tag) ich wog mittlerweile 60,1 kg. Mein Blutdruck war diesmal 130/70. Auch an diesem Tag schaute diesmal mein richtiger Frauenarzt nach dem Muttermund und pH-Wert. Mein Bauchumfang war nun mittlerweile 88 cm. Und unser Kind lag wieder in Schädellage in meinem Bauch. Mein Freund war an diesem Tag das allererste mal beim Ultraschall dabei und wir fragten meinen Frauenarzt was es denn sei Junge oder Mädchen? Diesmal turnte es nicht so in meinem Bauche herum und machte seine kleinen Beinchen genau auseinander, so das er sagte: "Ich würde meine Hand nicht dafür ins Feuer legen, aber es sieht wie ein Mädchen aus." Na mal sehen, ob er das nächste mal etwas anderes sagt oder es nocheinmal bestätigt.
27.08.02 (27. Woche/1 Tag) nun war es wieder soweit, die Schwangernberatung war wieder gekommen. Ich fuhr nach Chemnitz zu meinem Frauenarzt und war tierisch aufgeregt, da ich ihn heute noch einmal fragen wollte, ob es nun eine kleine Cassandra wird oder nicht. Aber erst einmal zu den anderen Daten. Ich war echt geschockt, ich stellte mich auf die Waage und nun wiege ich schon 63,0 kg. Schon wieder 2,9 kg zugenommen und das innerhalb eines Monats. Aber mein Frauenarzt hat nichts gesagt. Also kann es ja noch nicht zu viel sein. Mein Bauchumfang ist von 88 cm mittlerweile auf 92 cm gewachsen. Und das Baby lag etwa 22 cm über dem Nabel. Das letzte mal waren es 19 cm über dem Nabel. Es lag auch wie immer wieder in Schädellage, was ich auch hoffe das es gleich so bleibt, bis zur Entbindung. Mein Blutdruck war auch wieder OK, mit 115/70. Nur meine Eisenwerte waren besch... sie sind vom 02.04.02 bis zum 27.08.02 von 13,0 auf 11,2 gesunken und deswegen muss ich jetzt auch noch Eisentabletten 3 mal am Tag zu mir nehmen, am Anfang waren es wenigstens nur die Magnesiumtabletten. Aber die Hauptsache ist unserem Baby geht es gut. Mein pH-Wert war wieder OK, mit seinen 4,0. Und nun war es so, ich lag auf der Liege und er machte Ultraschall und da fragte ich ihn sofort ob er gleich noch einmal schauen kann, ob es bei einem Mädchen bleibt. Diesmal machte es zwar nicht so die Beinchen auseinander, aber es hing wirklich nur die Nabelschnur zwischen den Beinen. Und das Herz hat man richtig schlagen sehen. Also soll es ein Mädchen werden. Er hat aber schon wieder gesagt, 100% ig kann man so etwas nie sagen, egal ob es ein Mädchen oder Junge ist, aber ich denke schon das es unsere kleine Cassandra bleibt. Aber mit den rosa, flieder und lilafarbenen Sachen kaufen warte ich lieber bis sie da ist. Das nächste mal muss ich schon wieder am 17.09.02 zur Schwangernberatung und danach immer aller zwei Wochen. Beim nächsten mal wird dann auch das erste mal CTG gemacht.*freu* Dann höre ich das erste mal das Herzchen meines Babys.
UPDATE:
17.09.02 (30.SSW/1 Tag) die 3 Wochen sind so schnell vergangen. Endlich war es soweit das ich das Herzchen unseres Töchterchens hören sollte. Natürlich begann alles wieder so, ich gab meinen Mutterpass der Schwester, sie gab mir einen Plastikbecher und ich gab meine Urinprobe ab. Danach ging eine Schwester gleich mit mir zum wiegen, eigentlich wollte ich es gar nicht wissen. Naja, aber es musste ja sein. Mittlerweile zeigt die Waage 2,5 kg mehr an, also 65,5 kg. Mein Blutdruck war diesmal 130/80, etwas höher als das letzte mal. Mein Bauchumfang ist auch um 3 cm auf 95 cm gewachsen. Und es war wieder einmal eine Schädellage, ich hoffe das bleibt bis zur Geburt so. Mein pH-Wert war mit 4,4 auch in Ordnung. Und nun schloss die Schwester den Wehenschreiber und das CTG an. Und da hörte man es ganz schnell schlagen und es trat mir kräftig in den Bauch unser kleines Töchterchen. Mein Frauenarzt sah dies auch auf dem Ausdruck des CTG, das es sehr viele Kindsbewegungen gab. Und die gibt es auch jetzt noch. Wehen waren keine Ausschläge so. Die sollen auch dann erst kommen, wenn es soweit ist. Auch diesmal machte er Ultraschall und es sah immer noch nach einem kleinen Mädchen aus. Die kleinen niedlichen Füsschen konnte ich ganz genau von unten sehen. Am besten gleich mal kitzeln. :o) Und es war auch immer noch zu diesem Zeitpunkt ziemlich am turnen. So und nun bin ich das nächste mal am 08.10.02 bei meinem Frauenarzt bestellt.
UPDATE:
08.10.02 (33.SSW+1Tag), es war wieder soweit, ich musste zum Frauenarzt. Natürlich begann alles ganz normal, Urinprobe abgeben und gleich ging es ab zum wiegen, Blutdruck messen, Blut abnehmen und CTG machen. Ich wog, wie ihr bereits wisst vor 3 Wochen 65,5 kg jetzt sind es 67,2 kg. Mein Blutdruck war diesmal ziemlich hoch mit 140/80. Sie nahm mir Blut ab und schaute nach der Gebärmutter, tastete sie ab und versuchte zu schauen ob unsere Kleine Cassandra mit dem Kopf nach unten liegt. Doch sie fand ihn nicht, da mein Bauch viel zu hart war. Also legte sie mir die tollen Gurte um den Bauch mit Herztonmessgerät und Wehenschreiber.
Unsere kleine hatte gerade Schluckauf, das hämmerte ziemlich. Als die 15 Minuten CTG herum waren kam ich auch sofort herein zu meinem Frauenarzt. Er wollte unbedingt feststellen ob unsere Kleine denn in Schädellage liegt oder nicht. Somit schaute er per Ultraschall. Es war wirklich so. Vorher versuchte er es auch zu ertasten doch mein Bauch war immer noch zu hart dafür und er wollte mir nicht weh tun.
Dann sagte er mir der Kopf liegt schon ziemlich weit im Becken. Und zeigte mir die Ausdrucke vom Wehenschreiber. Es waren regelmässige Gebärmuttertraktionen (Wehen) zu erkennen. Und ich habe nicht einmal etwas bemerkt. Aber die Herztöne waren einwandfrei und er gab uns dafür 9 von 10 Punkten. Jetzt muss ich nun 4 mal am Tag Magnesium nehmen, hoffentlich hilft es wirklich das ich dann keine Wehen mehr habe. Unsere kleine Cassandra hat schliesslich noch 7 Wochen Zeit. Und ein kleines Frühchen ist nun nicht unbedingt schön. Man macht sich dann umso mehr sorgen.
Jetzt ist also Vorsicht geboten!
Update:
22.10.02 (35. SSW+1 Tag) nun war es wieder soweit, ich war bei meinem Frauenarzt zur Schwangernberatung. Sie wogen mich wieder einmal, vor zwei Wochen waren wir noch bei 67,2 kg und nun schon bei 69,2 kg. Mein Blutdruck war diesmal Gott sei dank wieder normal auf 120/70 und mein Bauch hat nun den "magischen" Meter erreicht :o).
Die kleine Cassandra lag wieder einmal Schädellage und das wird sich sicher auch nicht mehr ändern, doch sie liegt nun auf der anderen Seite meines Bauches.
Natürlich war wieder CTG dran und ich machte mir Gedanken, nicht das es wieder Wehen anzeigt, doch es war wie ein Wunder. Keine einzige Wehe mehr auf dem Wehenschreiber und unsere Kleine bekam für ihre Herztöne von 10, 8 Punkte.
Diesmal machte er noch einmal Ultraschall, die kleine zeigte die Nabelschnur und ihren kleinen Hintern. Mein Frauenarzt zeigte mir auch wieder die Blase, die gerade gefüllt war, sicher hatte sie gerade Fruchtwasser getrunken und das Herz und die Nieren. Sie hat auch einen tollen Kopf, von der Form.
Update:
05.11.2002 (37.SSW+1Tag), nun war es wieder soweit. CTG musste geschrieben werden, wiegen und Bauchumfang messen. Mein Bauchumfang war bis dahin 1,03 m und die Kleine liegt immer noch 33 über dem Nabel. Der Kopf nach unten da wird sich auch nichts mehr ändern, denke ich. Ich wiege mittlerweile 70,8 kg und habe einen Blutdruck von 120/70.
Die kleine Cassandra bekam wieder 9 Punkte für ihre Herztöne und eine kleine Wehe hatte sich auf dem Wehenschreiber angeschlichen. Ich hoffe die Kleine kommt dann auch bald.
Update:
19.11.2002 (39.SSW+1Tag), mein Bauchumfang ist Gott sei dank nur um einen Zentimenter seit den letzten 14 Tagen gewachsen und beträgt deshalb nun 1,04 m. Ich fühle mich, wie eine Bowlingkugel*lol*. Und die Kleine ist immer noch nicht weiter herunter gerutscht. Sie liegt jetzt wieder einmal auf der rechten Seite meines Bauches, das habe ich auch sehr deutlich gespürt als sie sich gedreht hatte. Der Kopf liegt aber immer noch in Schädellage nach unten.
In den letzten zwei Wochen nahm ich gerade einmal 200 gramm zu, ein Wunder. Ich wiege nun genau 71 kg und das bei einer Grösse von 1,64 m. Mein Blutdruck war auch OK 115/80. Für das CTG bekamen wir wieder 9 Punkte, doch jetzt, als ich hoffte Wehen auf dem Wehenschreiber zu erkennen waren keine einzige zu sehen.
Mittlerweile bin ich jetzt nun in der 39.SSW+4Tage und warte ungeduldig darauf, das ich einmal Wehen bekomme und die Kleine endlich in meinen Armen liegen habe. :o) Ich hoffe sie überlegt es sich übers Wochenende vielleicht. Sonst muss ich am 26.11., also einen Tag nach dem errechneten Geburtstermin zur ISB (Intensivschwangerberatung) und das ist in der Klinik, in der ich entbinden möchte. Dann wird dort noch einmal CTG gemacht und danach müsste ich schon am 28.11 noch einmal zu meinem Frauenarzt und dann aller zwei Tage in die Klinik zum CTG.
Tue uns das nicht an, meine kleine liebe Cassandra! :o)
Tipps:
Was ihr nie tun solltet, wenn ihr keinen Kaffee in der Schwangerschaft trinkt, wie ich. Da ich jetzt überhaupt keinen Kaffee mag trinkt nie den ganzen Tag über Eistee, dann fällt euch das schlafen abends sehr schwer.
Wenn ihr merkt das es euch übel ist, wenn ihr aus dem Bett aufstehen wollt, steht nicht auf, wenn jemand da ist. Sagt dieser Person sie solle euch bitte ein trockenes Brötchen, Zwieback oder etwas ähnliches ans Bett bringen. Dann geht es euch nicht, wie mir das ich beinahe brechen musste. Das war aber vor kurzem erst, als bei uns ein Virus herumging.
Wenn es euch in den ersten Monat schlecht ist fahrt seltener mit dem Bus. Mir ging es danach immer so, das ich mich erst einmal übergeben musste.
Nehmt genug Flüssigkeit zu euch, am besten gleich wenn ihr aufgestanden seid. Denn ich habe das zweimal nicht getan und ich bin zusammengeklappt.
Ihr solltet auch wenigstens zu Hause unbedingt Schwangerschafsgymnastik machen. Das hilft der Beckenmuskulatur und ihr bleibt fit!
Fazit
So und nun müsst ihr warten bis der nächste Termin zur Schwangerenberatung dran ist, dann erfahrt ihr mehr. Am 30.07.02 ist es dann wieder soweit. Vielleicht kann mein Frauenarzt mir dann mindestens zu 90 % sagen, das es ein Mädchen wird.
Ciao sagen Marika und Baby weiterlesen schließen
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