Science Fiction / Phantastische Literatur Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Pro & Kontra
Vorteile
- Hintergründe zu der Welt Tolkiens.
Nachteile / Kritik
- ohne Vorkenntnisse schwer zu verstehen.
Tests und Erfahrungsberichte
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Im Bann des Fluchträgers - Fantastischer Fantasyroman!
5Pro:
Eine fantastische Fantasy-Geschichte mit unglaublich lebendiger Sprache und Innenleben!
Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Ich möchte Euch heute den neuen Fantasy Roman "Im Bann des Fluchträgers" vorstellen.
Er ist ganz frisch erschienen und hat den diesjärigen Wolfgang-Hohlbein-Preis gewonnen.
Story
Jolon aus dem Tjärgwald hat einen Fluchträger berührt und liegt im Sterben. Auf dem Rücken der Regenbogenpferde machen sich sein Bruder Ravin und der tölpelhafte Zauberschüler Darian auf nach Skaris, um die Heilerin Skaardja zu finden. Nur sie kann Jolon retten. Doch schon bald kommen die Freunde einer unheimlichen Verschwörung auf die Spur, und ein gnadenloser Wettlauf mit der Zeit beginnt....
Die Autorin
Nina Blazon, geboren 1969 in Koper, studierte in Würzburg Slavistik und Germanistik. Schon als Jugendliche las sie mit Begeisterung, vor allem Fantasy-Literatur. Selbst zu schreiben begann sie während des Studiums - Theaterstücke und Kurzgeschichten, bevor sie den Fantasy-Jugend-Roman "Im Bann des Fluchträgers" schrieb. Sie lebt in Stuttgart, wo sie als Journalistin, Übersetzerin und Werbetexterin arbeitet.
Fakten
Das Buch fasst 441 Seiten, ist im Verlag Ueberreuter in Wien erschienen und kostet 19,95 Euro. Es ist wunderschön eingebunden, sodass alleine der Anblick schon Lust aufs Lesen macht.
Eindruck
Ich bin keine begeisterte Leserin, aber dieses Buch hat es geschafft, mich nächtelang zu fesseln; ich konnte kaum aufhören zu lesen, das war unglaublich!
Die zauberhaft bildliche Sprache der Autorin lässt einen ins Träumen kommen. Beim Lesen entstanden die beschriebenen Landschaften, Figuren und Situationen bildlich vor meinem geistigen Auge und zogen mich wahrlich in ihren Bann.
Auch ein gesellschaftskritischer Aspekt scheint mir erwähnenswert:
Das Buch behandelt zwei Völkergruppen, die sich jeweils die schlimmsten Schauergeschichten über das andere Volk erzählen und in diesen verhaften bleiben. Im Verlauf der Geschichte wird deutlich, dass sich Vorurteile zwischen zwei benachbarten Völkern nur durch Unwissenheit aufbauen. Eine gewisses Maß an gesellschaftlicher Kritik ist durchaus spürbar, aber durchaus lobenswert!
Fazit
Ich möchte nicht zuviel vom Inhalt vorwegnehmen, daher ist der Bericht verhältnismäßig kurz ausgefallen. Aber ich möchte Euch dieses Buch wärmstens ans Herz legen, es hat riesige Freude bereitet! Es ist eine Literatur nicht nur für Kinder und Jugendliche!
Die Autorin hat den Wolfgang-Hohlbein-Preis durchaus verdient! Ich hoffe, dass ich bald weitere Werke von ihr bewundern und in nächtlicher Lesewut verschlingen kann! weiterlesen schließen -
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William R.Forstchen - Die Arena
Pro:
Einer der 10 besten SF-Romane, die Ich bisher gelesen habe.
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Technische Daten :
Taschenbuch
382 Seiten
Preis : 14,90 DM (noch ohne Euro-Preis, da Ich das Buch auf dem Flohmarkt gekauft habe)
Hintergrund :
Der Roman ist der erste aus der Reihe "Magic - Die Zusammenkunft", aber nicht wie sonst üblich Teil einer Fortsetzungsreihe, sondern ein völlig abgeschlossener Roman. Angelehnt ist der Roman an das Sammelkartenspiel Magic, bei dem es darum geht, einen gegnerischen Zauberer mit verschiedenen Zaubersprüchen zu besiegen, die alle durch Karten dargestellt sind. Das können zum Beispiel Kreaturen sein, die man beschwört und gegen den Gegner schickt, aber auch die verschiedensten Hexereien (Feuerbälle, Blitzschläge, Schutzkreise und ähnliches).
Die Handlung :
In der größten Stadt einer nicht näher bezeichneten Welt finden einmal im Jahr die Arenakämpfe der vier sogenannten Häuser statt, in denen es darum geht, den mächtigsten Magier heraus zu finden. Da es dabei um viel Geld aus den Wetteinnahmen geht, sind einerseits die Häuser untereinander verfeindet und diese wiederum Konkurrenten des Meisters der Arena, der die Kämpfe organisiert. Im Vorfeld der dreitägigen Kämpfe taucht plötzlich ein Magier namens Garth auf, der keinem der vier Häuser angehört, diese aber geschickt gegeneinander auszuspielen beginnt und über mehr Macht verfügt, als sie ein herumreisender Kämpfer normalerweise haben dürfte. Es stellt sich heraus, daß es sich bei Garth um den Sohn des Meisters eines fünften Hauses handelt, das vor Jahrzehnten durch eine Intrige der übrigen vier Häuser vernichtet wurde. Angeblich wurden damals alle Angehörigen dieses Hauses getötet, doch Garth überlebte und ist nun zurück gekehrt um Rache an den Mördern seiner Familie zu über. Mit Hilfe einer benalischen Kriegerin und einem ehemaligen Diener seines Vaters erzwingt er seine Teilnahme an den Arenakämpfen.
Mehr möchte Ich an dieser Stelle nicht verraten.
Einschätzung :
Der Roman war eines der spannendsten Fantasybücher, das Ich seit langem gelesen habe. Die Handlung ist gut konstruiert und weist keine logischen Lücken auf. Die handelnden Personen sind gut beschrieben und die Arenakämpfe so gut gezeichnet, daß man sich - auch ohne den Hintergrund von "Magic" zu kennen - mühelos in das Spektakel hinein versetzen kann. Der Schreibstil ist sehr flüssig so daß Ich das Buch innerhalb von drei Tagen durch hatte. Wenn man das Kartenspiel kennt, ist es natürlich ganz interessant, in den verschiedenen beschriebenen Zaubersprüchen die Karten wieder zu erkennen, mit denen man schon selbst gespielt hat, aber auch sonst war es der Roman wert gelesen zu werden.
Persönliche Wertung :
8 von 10 Punkten und auf jeden Fall eine Kaufempfehlung
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-07-29 08:55:40 mit dem Titel Patrick Tilley - Wolkenkrieger (Die Amtrak-Kriege, Band 1)
Der Roman "Wolkenkrieger" ist der erste Teil des sechsbändigen Zyklus "Die Amtrak-Kriege" und im Heyne-Verlag erschienen.
Das Szenario :
Der Roman spielt etwa im Jahre 2500 in Nordamerika und zwar ein paar hundert Jahre nach einem vernichtenden Atomkrieg. Die Bevölkerung Amerikas ist in zwei verfeindete Fraktionen unterteilt. Zum einen die sogenanten Mutanten - die Nachfahren derjenigen die nach dem Krieg an der Oberfläche überleben mußten - und die "Föderation", entstanden aus den Nachfahren von Militäreinheiten, die den Krieg in ihren Tiefbunkenanlagen überlebt haben. Die Mutanten sind einerseits durch genetisch bedingte Erbschäden gehandicapt, verfügen zum Teil aber auch über starke parapsychische Fähigkeiten und haben sich in Clans organisiert, deren Leben dem der indianischen Ureinwohner verblüffend ähnelt. Die Föderation dagegen ist militärisch-hirarchisch gegliedert, mit der sogenannten "Ersten Familie" an der Spitze. Man verfügt im Gegensatz zu den Mutanten über moderne Technologie und beginnt nach und nach damit, die Tiefbunker zu verlassen und neue Außenposten zu gründen, was zu ständigen Konflikten mit den Mutanten führt.
Die Handlung :
Hauptperson des Romans ist Steve Brickmann, ein sogenannter Wolkenkrieger, dessen Aufgabe es ist, mit seinem schwer bewaffneten Ultraleichtflugzeug die Überlandzüge zu verteidigen, die die einzelnen Außenposten der Föderation miteinander verbinden. Bei einem seiner Einsätze wird er von den Mutanten abgeschossen und schwer verletzt gefangen genommen. Zu seiner Überraschung muß er erkennen, daß die Mutanten - im Gegensatz zu dem, was die Föderation an Propaganda verbreitet - keine blutrünstigen Monster sondern Menschen wie er sind. Er freundet sich mit dem Wortschmied Cadillac an - dem zukünftigen Anführer seines Stammes - und verliebt sich in die ebenfalls Parapsychisch begabte Clearwater.
Weitere Einzelheiten will Ich hier nicht verraten, um die Spannung nicht zu nehmen, falls sich jemand den Roman besorgen möchte.
Bewertung :
Der Roman erthält von mir 8 von 10 Punkten. Zum einen ist es Tilley gelungen, ein hochinteressantes Szenario zu entwerfen. Immer wieder gibt es Anspielungen auf die Geschichte der USA und auch ein paar böse Seitenhiebe auf deren Kultur. Zum anderen ist der Roman packend geschrieben. Besonders die Beschreibung von Brickmann und dessen Wandlung vom regimetreuen Mutantenhasser zu deren Verbündetem ist sehr gelungen. Die folgenden Bände werde Ich mir auf jeden Fall besorgen.
Zum Buch selbst :
Taschenbuch
415 Seiten
Heyne-Verlag
Ausgezeichnet mit DM 12,90 (noch ohne Euro-Preis)
Gekauft auf einem Flohmarkt für 1,00 Euro.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-07-31 09:38:20 mit dem Titel Fred Saberhagen - Das Buch der Schwerter
Mein Motto für Taschenbücher ist "Je dicker, desto besser". Ich hasse es, wenn ein gutes Buch schon nach 250 oder 300 Seiten endet oder man mühselig 5 Fortsetzungen zusammen suchen muß, bis man endlich weiß, wie die Geschichte ausgeht. Aus diesem Grund habe Ich mir vor einiger Zeit den Sammelband "Das Buch der Schwerter" besorgt, in dem die drei Romane, die den Schwerter-Zyklus bilden, zusammen gefaßt sind.
Der Schmöker ist im Knaur-Verlag erschienen und umfaßt immerhin 820 Seiten zu einem Preis von damals DM 14,90 - also kein schlechtes Angebot.
Der Hintergrund :
Die Story spielt auf der Erde in einer fernen Zukunft und nach einem großen Atomkrieg, was aber aus der Handlung heraus gar nicht erkennbar ist. Wenn es nicht im Vorwort gestanden hätte, wäre auch eine beliebige Phantasiewelt als Handlungsort denkbar gewesen. Beherrscht wird die Erde nämlich von mächtigen Wesen, die sich selbst als Götter bzw. Göttinnen bezeichnen und sich nach den alten Gottheiten der griechischen und römischen Mythologie benannt haben (Apollo, Vulkan, Zeus, Mars u.s.w.).
Die "normale" Bevölkerung lebt in einer mittelalterlich geprägten Gesellschaft, mit Feudalismus, ein bischen Magie, Drachen und allem was einen typischen Fantasy-Roman aus dem Sword-and-Sorcery-Genre halt so ausmacht.
Die Handlung :
Der Gott der Schmiedekunst Vulkan macht sich einen Spaß daraus, den Schmied Jord 12 Schwerter schmieden zu lassen und jedes davon mit einer unterschiedlichen magischen Eigenschaft zu versehen. Die Schwerter werden mit klingenden Namen wie "Stadtretter", "Drachenstecher", "Ferntöter", "Rächer" oder "Heiler" benannt und anscheinend wahllos auf der Erde verteilt, was dazu führt, daß diese immer wieder die Besitzer wechseln und das Objekt von Machtkämpfen und Intrigen werden, an denen sich sowohl Götter als auch Menschen beteiligen. Eines der Schwerter bleibt allerdings im Besitz von Jord, der es jahrelang versteckt. Als seine Familie vom Gefolge eines Herzoges überfallen wird, benutzt es Jords Sohn Mark - die Hauptperson des Romans - um sich zu verteidigen, entdeckt dadurch seine magischen Eigenschaften und ist daraufhin zu einer langen Odyssee gezwungen.
Wer sich das Buch bei Gelegenheit beschaffen möchte sollte an dieser Stelle einen kleinen Sprung zum Absatz "Fazit" machen, da sonst zu viel von der Handlung verraten wird.
Das Buch endet damit, daß die Menschen erkennen, daß die Schwerter in der Lage sind, sogar Götter zu töten und deren Herrschaft schließlich gebrochen wird. Die vermeintlichen Götter ziehen sich geschlagen in die Berge zurück und bemerken abschließend, "daß ein neues Zeitalter angebrochen ist".
Fazit :
Ein schöner Fantasy-Roman, flüssig geschrieben und ebenso flüssig zu lesen. Das eine oder andere angeschnittene Geheimnis hätte vielleicht etwas ausführlicher geklärt werden sollen.
Warum der Roman auf der Erde spielt und woher die Götter kommen läßt sich zwar nicht schlüssig erklären, aber ansonsten ist das Buch auf jeden Fall eine Leseempfehlung wert.
Meine persönliche Wertung :
7 von 10 Punkten für die Handlung und den Schreibstil, 8 von 10 Punkten für die Grundidee.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-08-05 09:00:20 mit dem Titel Anne McCaffrey - Drachendämmerung
Der Roman "Drachendämmerung" ist der 9. Band des Drachenwelt-Zyklus, mit dem Anne McCaffrey berühmt geworden ist. Was die Handlung angeht müßte er allerdings die Nr.1 sein, denn der Roman spielt einige hundert Jahre vor den anderen und erklärt die Hintergründe für die gesamte Geschichte. Andererseits stellt er die Basis für die folgenden Romane dar. Wer sich für diesen inzwischen auf 12 Bücher angewachsenen Zyklus interessiert, sollte also eher mit diesem Buch anfangen. Ich habe mich an die Reihenfolge der Erscheinens gehalten und war ein wenig überrascht als Ich nach acht Fantasy-Romanen plötzlich einen echten Sience-Fiction-Roman zu lesen bekam, der auf den ersten Blick überhaupt nichts mit den anderen zu tun hatte. Ich muß aber zugeben, daß Ich es mir bei solchen Roman-Zyklen abgewöhnt habe, die Kurzbeschreibung auf dem Einband zu lesen, da diese in manchen Fällen zu viel von der Handlung verrät, sonst hätte Ich gleich gewußt, worum es geht.
Die Handlung :
Der Roman beginnt (aus unserer Sicht ein paar Jahrhunderte in der Zukunft) mit der Ankunft von drei Raumschiffen von der Erde auf dem Planeten Pern. Die Siedler sind von ihrer alten Heimat abgeschnitten und beginnen in aller Ruhe damit, sich erst einmal häuslich einzurichten. Die Daten des Vorauskommandos scheinen zu stimmen, Gefahren für die Neuankömmlinge scheint es keine zu geben, das Klima ist optimal und somit scheint man ein echtes Paradies gefunden zu haben. Nach einiger Zeit stellt sich allerdings heraus, daß die erste Expidition etwas entscheidendes übersehen hat. In regelmäßigen Abständen nähert sich ein Nachbarplanet auf seiner Bahn der Welt Pern und sendet eine Art Sporen aus, die für alle Lebewesen des Planeten eine tödliche Gefahr darstellen. Das dieses Phänomen nur in Abständen von einigen Jahrzehnten auftritt und sich die Natur in der Zwischenzeit wieder regeneriert, wurde dies von der ersten Expedition übersehen.
Glücklicherweise finden die beiden Freunde Sorka und Sean zufällig heraus, daß eine einheimische halbintelligente Flugechsenart in der Lage ist, die herabfallenden Sporen bereits in der Luft mit einem Feuerstoß nach Drachenart zu vernichten und sich so vor der Gafahr zu schützen. Die Genetiker der Siedler züchten daraufhin aus diesen Echsen dann Drachenähnliche Geschöpfe, die nicht nur über einen menschlichen Verstand verfügen, sondern auch in der Lage sind, einen Reiter zu tragen und so die Siedler und den Rest des Planeten zu schützen.
Meine Wertung :
9 von 10 Punkten, sowohl für die Grundidee, als auch den gelungenen Erzählstil. Der Roman, paßt - sobald man sich an den Zeitsprung rückwärts gewöhnt hat - wunderbar in diese spannende Romanreihe. Anne McCaffrey hat es mit diesem Zyklus insgesamt geschafft, eine in sich absolut logische Geschichte über mehrere Generationen zu entwickeln und SF und Fantasy miteinander zu verbinden. Wer sich die ganze Reihe nicht antun möchte, kann aber auch diesen Roman unabhängig von den anderen lesen, da er in sich völlig abgeschlossen ist. Die Bände 1-8 muß man nicht kennen, um diesen Roman genießen zu können.
Erschienen im Heyne-Verlag
Taschenbuch
544 Seiten für DM 14,80 weiterlesen schließen -
Geistererscheinungen!
15.03.2003, 15:32 Uhr von
Magie
Habe bei meinen Bericht Geistererscheinung schon einmal etwas hinzu gefügt.Wäre nett wenn ihr das...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Ich weis das passt hier nicht wirklich hin aber ich habe kein passendes Themengebiet gefunden.Hallo ihr lieben.Da bin ich wieder habe meine arbeit abgeschlossen und werde euch heute diese vorstellen.Wie ich schon angekündigt habe (siehe Lounge Übersinnliches) arbeitete ich an einem Bericht üErstes Update!
Der wohl bekannteste Bericht einer erfundenen Spukgeschichte ist die von Amityville.
Das Haus wurde 1928 im Niederländischen Kolonialstil erbaut.
Alles begann am 13.11.1974 mit dem in der Ocean Avenue von Amityville Haus Nr.112.
An diesen Morgen kam einer der Söhne der 7 Köpfigen Familie DeFeo Ronald, denen das Haus gehörte in eine nahe gelegenen Bar gerannt.Und und schrie jemand sei in ihr Haus eingebrochen und habe seine Eltern,seine zwei Brüder und die zwei Schwester umgebracht.Die darauf eingeschaltete Polizei hatte es nicht schwer nachzuweisen das er selber alle sechs erschossen hatte.Sie konnten Beweisen das er in den Genuss der 200 000 Dollar der abgeschlossenen Lebensversicherung kommen wollte.Er bekam 6mal Lebenslänglich.
Nach dieser Tat stand das Haus mehr als 1 Jahr leer.Dann kaufte es die Familie Lutz George und Kathy zwei kleine Söhne und eine 5 Jahre alte Tochter sie zogen am 18.12.1975 dort ein.
Doch einen Monat später zogen sie wieder aus und kehrten nie wieder zurück.Ein Artikel der am 17.01.1976 in der Long Island Press und in einer Aprilausgabe der Good Housekeeping erschien berichtete George Lutz was sich dort zugetragen hat.Dort heist es alles begann nach ihrem Einzug mit einen fauligen Gestank,der das ganze Haus durchzog,schwarzer Schleim im Badezimmer,große Schwärme von Fliegen.Die schwere Haustüre ausgehangen und nur noch an einer Angel hing.Im Schnee vor dem Haus Fußspuren von gespaltenen Hufen und die Garagentüre soll fast abgerissen gewesen sein von einer Kraft die des Menschen weit übersteigt.Kathy sagte sie fühlte wie sie von unsichtbaren Armen umfasst wurde aus denen sie sich nicht befreien konnte,werend dessen sollen sich rote Striemen auf ihrem Körper gezeigt haben.George berichtete weiter er habe ein unsichtbares Marschorchester in schweren Schritten durchs Haus gehen hören.Kathy habe er mehrmals in der Luft über ihr Bett schweben sehen und auch eine weiße gigantische Erscheinung mit Kapuze beschrieb er.Des anderen mal soll es ein gehörnter Dämon mit halb weggeschossenem Gesicht gewesen sein.Als eines Nachts ihre kleine Tochter zu ihrem Fenster zeigte sahen sie zwei feurige rote Augen aber kein Gesicht.
Kathy sagte es war die ganze Zeit da.“es wollte uns umbringen“.
Die Bevölkerung war der Ansicht dass die Familie maßlos übertrieb.Denn weder die Polizei wurde gerufen um irgendwelche Ereignisse nachzuspüren und die Städtischen Handwerker wussten auch nichts von irgend welchen Schäden auf dem Grundstück.Dr. Stephen Kaplan Direktor des Parapsychology Institute of America lies nach Monatelangen Nachforschungen,
verlauten“Wir fanden keinerlei Beweise dafür die die Aussagen unterstützten dass es in dem Haus Spukt.Was sie allerdings heraus fanden war.Das das Ehepaar hoffnungslos Überschuldet war und das was sie Aussagten eine Pure Erfindung sei.Diese Meinung wurde unterstützt mit dem was über George Lutz bekannt war.Er war zum 2 mal verheiratet und schon in Schwierigkeiten bevor er nach Amityville kam.Sein Baugeschäft stand vor dem Ruin,Kathys Söhne hatten gedroht wegzulaufen und auch die Steuerfandung war hinter ihm her.Die Steuern in Amityville waren dreimal so hoch wie in Deer Park wo sie vorher wohnten.Wie sollte das alles bezahlen.Man vermutete das George Lutz sich physisch und geistig für das Double von Ronald DeFeo hielt und sich dessen morbiden Phantasien zum Opfer fiel.
Und deshalb habe er die Geschichte immer weiter ausgeschmückt.
William Weber der Verteidiger von Ronald DeFeo ist für die weite Verbreitung der Geschichte verantwortlich.Ronald DeFeo hatte ihm gegenüber behauptet das eine Stimme ihn zu der grausigen Tat drängte und William Weber hoffte dadurch auf die Wiederaufnahme des Verfahrens um einen Freispruch zuerwirken.Er wollte darauf plädieren das ein Übernatürliches Wesen in diesem Haus herum Spukt.Damit er sein Verfahren gewinnt.
Doch am 27.07.1979 gab er bei einer Pressekonferenz zu das die Horrorgeschichten über die vielen Flaschen Wein, die Georg und er zusammen tranken entstanden waren.“Eigentlich trieben wir ein Spielchen miteinander“.
1978 schrieb Jay Ansons das Buch Amityville Horror das auch als Grundlage des erfolgreichen Film wurde.
Ansons schrieb sein Buch nach zahlreichen Interviews mit der Familie Lutz.
Das Haus Nr.112 in der Ocean Avenue in Amityville gibt es wirklich.Aber alle Ereignisse die nach den Morden 1974 dort Geschen sein sollen sind widerlegt worden und entsprechen nicht der Wahrheit.
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Nun ich denke jeder hat die Filme vom Amityville schon einmal gesehen und sich sogar Gedanken darüber gemacht ob das wirklich alles geschen ist. Außer die Morde die 1974 dort geschen sind ist alles andere nicht wahr.
ber Geistererscheinungen früher und auch noch heute.Ein Thema was mich sehr fasziniert.Und fast meine ganze Zeit in Anspruch nimmt.Habe danke großer zu Verfügung stehende Literatur und Erzählungen mir bekannter Leute mein Wissen erweitern können.“Danke, an alle die mir ihre Erfahrungen zukommen ließen“!
Immer wieder ist dieses Thema in meinen Augen eine Diskussion wert denn nur dadurch kann man auch etwas lernen.Und da ich bekanntlich keiner Diskussion aus dem weg gehe würde ich mich freuen wenn ihr auch meine Diskussions- Partner werdet.Aus verschiedenen Ländern und Kulturen wird in einer Zeitspanne von mehr als 2000 Jahren schon von solchen Phänomenen berichtet.Es gibt allerdings auch belegbare Fälle, die sich als Irrtum und bewusster Betrug herausstellten.(Aber dazu später mehr).
Erst einmal möchte ich mit den Tatsachenberichten beschäftigen.
Was bedeutet und woher kommt das Wort Geist?
Es existierte schon in Althochdeutsch mit der gleichen Bedeutung wie heute.Im altsächsischen und altfriesischen hat es die Bezeichnung „gest“oder „Gast“was so viel bedeutet wie Wind,AtemHauch.(Ich finde diese Erklärung einleuchtend und passend).
Altnordisch benutzt man das Wort „geisa“
Auch im Lateinischen gibt es das Wort hier heist es „spiritus“mit dem Verb „spiare“Übersetzt:Atem, hauchen.blasen ich finde auch hier das es ein sehr treffendes Wort ist.
Denn Geistererscheinungen werden immer wie folgt beschrieben mit einer kalten Brise, eine Säule in der Luft oder einem flatternden Laut wie Flügelschlagen.Es gibt zahlreiche Wörter die dieses Phänomen Umschreiden:Erscheinungen,Gespenst,Spuk oder Spuckgestallt,Poltergeister(siehe Bericht Lounge Übersinnliches),Phantom,Wiedergänger,Trugbil,Halluzination u.s.w.
1890 nahm die gerade gegründete SfPR(Society for Psychical Research)(Gesellschaft für Psychische Forschung) eine Umfrage vor.Die sie vorsichtshalber „Zählung von Halluzinationen“nannte“Damals wurden 44 000 Menschen befragt und rund 10% gaben zu schon einmal so ein Phänomen gesehen zu haben.Sie werten sich aber häftigs dagegen das als Halluzination hingestellt zu wissen.Es stellte sich heraus das es sich in den Fällen um schon verstorbene Personen handelte.Bei vielen Völkern existiert der Glaube das ihre Toten an dem Platz verharren an dem sie Gestorben sind oder dort wo man sie zu Grabe getragen hat.
Eine Erklärung hier für geben Grenzwissenschaftler so ab:Jeder Menschliche Körper besitzt eine eigene Energie(auch Seele genannt)die sich während jemand stirb freisetzt. (Versuche hier für gab es schon viele die man auch aufgezeichnet hat mit spezialen Kameras und Messgeräten).Nun dies beschreibt allerdings ein natürliches ableben.aber leider gibt es auch Gewaltsamen tot durch eigene Hand oder durch Fremde oder Menschen die zu ihren Lebzeiten schlechte Taten begangen haben und für ihre Taten verdammt worden sind umher zu wandern.(Dieses tue ich aber als Aberglaube ab,denn meiner Meinung nach sind wir doch alle gleich wenn wir gehen egal was man getan hat und außerdem glaube ich das manche Wissenschaftler mit ihrem Christlichenglauben ihre arbeit ein wenig beeinflussen.)Diese Seelen verlassen den Körper so die Wissenschaftler nicht vollständig.Deshalb Denken einige Menschen die sehr Feinfühlig und diese Erscheinungen sehen können, das nun die Seele des Bösen umher irrt.Ich denke das nicht ich glaube das diese Seelen noch etwas zu erledigen haben was sie zu Lebzeiten nicht geschafft haben.Aber auch hier spalten sich die Meinungen.Es gibt viele Tatsachenberichte wo Frauen,Männer und sogar Kinder ihre Erscheinungen als ein kürzlich verstorbenes Familienmitglied erkannt haben.Diese Erscheinungen haben in den meisten Fällen ihre Familien vor Unüberlegten Handlungen und Gefahren gewarnt,diese waren also nicht BÖSE wie einige behaupten.Durch die Erscheinungen konnte Unheil abgewendet werden.
Aller Dings gibt es auch Tatsachenberichte über nicht so erfreuliche Erscheinungen.deren Geist sehr viel negative Energie mit sich führte.Diese sind auch tatsächlich Wissenschaftlich Belegbar.Hierzu möchte ich sagen wo es positive Energie gibt muss es eigentlich auch negative Energie geben.Als Beispiel hier für möchte ich noch einmal erwähnen das häufig Poltergeister zu den negativen Energien gehören.(siehe mein Bericht Lounge Übersinnliches dort habe ich mit einem Beispiel und Wissenschaftlicher Erklärung versucht die einzelnen Ursachen hier für zu beschreiben).Mein Glaube an Phänomenen der Geistererscheinungen oder gar Spuck teilt sich in einigen Fällen auch bei mir.Einerseits Glaube ich daran das es auf jeden Fall dinge gibt die nicht Erklärbar sind nicht von uns, und auch nicht von Wissenschaftler auf der ganzen Welt.Andererseits Glaube ich je mehr ich mich darüber informiere,gibt es auch Phänomene die wir Menschen von uns aus Produktzieren um manch trüben Alttag etwas aufregender zu gestallten.
Anhand einiger Tatsachenberichte werde ich versuchen euch dieses Phänomen noch ein wenig ausführlicher zu erklären.
Da ich aber damit noch nicht ganz fertig bin werde ich es in den nächsten Tagen auf dieser Seite Updaten! Ich wollte euch nur schon mal vorab einige Informationen zu diesem Thema zukommen lassen.
Ich hoffe ich konnte euch mit diesem Bericht schon etwas über Phänomene dieser art aufklären.
Ich bedanke mich schon mal für euer intresse und werde so schnell wie möglich meine Update fertig stellen.
Liebe Grüße eure Magie weiterlesen schließen -
Die Welle
08.02.2003, 23:43 Uhr von
suesses
Ich habe mein Realschulabschluß seit Sommer 2003 in der Tasche. Ich habe eine Lehre im Hotel The ...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Die Geschichte spielt in Amerika der 80er Jahre in einer Highschool und beruht auf wahren Begebenheiten.
Der Geschichtslehrer Ben Ross unternimmt einen Unterrichtsversuch in einer Klasse, der seinen Schülern beweisen soll, daß der Faschismus des Nationalsozialismus kein ausschließlich deutsches und historisches Problem ist.
Die Klasse sieht sich einen Film über den 2. Weltkrieg und die KZs an. Die Schüler sind geschockt, besonders Laurie. Sie stellt Mr. Ross sehr viele Fragen, die ihm viel Kopfzerbrechen bereiten.
Als die Schüler am nächsten Tag die Klasse betreten, steht an der Tafel: ”Macht durch Disziplin”. Er erklärt den Schülern, was es bedeutet und sagt ihnen das sie ab nun bei jeder Frage oder Antwort Mister Ross zu sagen und stramm zu stehen haben.
Die Schüler merken, daß man so mehr Erfolg erzielt und finden daran Gefallen. Mr. Ross schreibt zum vorhandenen Grundsatz noch zwei weitere auf die Tafel: “Macht durch Gemeinschaft” und “Macht durch Handeln”. Die neuen Leitsätze erklärt er den Schülern ebenfalls und sie sehen immer mehr in ihm ihren Führer. Durch den Versuch kommen die Schüler auch pünktlich in den Unterricht und sogar schlechte und ungepflegte Schüler, wie Robert Billings werden gut und ziehen sich ordentlich an. In der Gruppe wird jeder akzeptiert und es werden Regel sowie Helfer bestimmt.
Die Welle bekommt immer mehr Mitglieder und bald ist fast die ganze Schule daran beteiligt. Es finden Versammlungen statt und Robert wird der Leibwächter von Mr. Ross. Mr. Ross gerät immer mehr in einem Zwiespalt, einerseits ist er Mensch und Lehrer eines Experiments, andererseits gefällt ihm die Rolle des Führers.
Nichtmitglieder der Welle werden von Mitgliedern verprügelt. Laurie tritt aus der Welle aus. Als sie einen Artikel in der Schülerzeitung gegen die Welle schreibt, beginnt ein Streit mit ihrem Freund David. David glaubt so fest an die Welle, daß er Laurie schlägt. Doch dann erkennt er, was die Welle für einen Menschen aus ihm gemacht hat.
Laurie und David gehen zu Mr. Ross und reden mit ihm. Er verspricht ihnen, daß er das Experiment am nächsten Tag beenden wird.
Am nächsten Tag findet eine Versammlung der Welle statt, zu welcher nur Wellenmitglieder zugelassen sind, da ihnen Mr. Ross ihren Führer vorstellen und zeigen will.
Laurie und David sind entsetzt und denken das sie an der Nase herumgeführt worden sind und die Welle überhaupt nicht aufgelöst wird.
Als der Saal voll ist und alle schweigen, schaltet Mr. Ross die Fernseher ein, doch es ist nur ein Flimmern zu sehen. Als einer fragt, wo denn ihr Führer sei, geht der Vorhang auf, eine riesige Leinwand erscheint und man sieht Adolf Hitler sprechen. Mr. Ross sagt ihnen, daß das ihr Führer sei und sie genauso Faschisten sind wie es die Leute früher waren.
Alle gehen bestürzt aus dem Saal und somit ist die Welle aufgelöst.
Nur noch Robert steht heulend da, er ist der einzige Leidtragende der Welle, sie war sein einziger Halt.
Charakteristik:
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Ben Ross ist der Geschichtslehrer der das Experiment wagt um seinen Schülern etwas zu beweisen. Als ihm die Führerrolle zu gefallen beginnt, wird das Experiment gefährlich.
Laurie Saunders ist die Chefredakteurin der Schülerzeitung und ist die einzige die sich mit Erfolg gegen die Welle stellt.
David ist der Freund von Laurie, durch die Welle geht die Beziehung fast zu Bruch. Als er die Hand gegen Laurie erhebt merkt er was die Welle aus ihm gemacht hat.
Robert Billings ist der Leibwächter von Mr Ross. Er ist ein Außenseiter der durch die Welle ungeheuer auflebt und sich sehr engagiert.
Autor:
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Morton Rhue (Übersetzter Hans-Georg Noack) weiterlesen schließen -
unterwegs mit den Bösem aus dem Herrn der Ringe
30.01.2003, 17:23 Uhr von
holsi
Tja, wer hätte das gedacht, damals ein User der ersten Stunde bin ich jetzt doch wieder etwas akt...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Einleitung
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Tolkien hat mit dem „Herrn der Ringe“ ein eigenes Genre geschaffen, er ging sogar noch einige Schritte weiter und hat eine neue Welt mit den darin lebenden Wesen erschaffen.
Im laufe der Jahre haben viele sich an diesem von Tolkien erschaffenen Fundus bedient, ihn nach ihren eigenen Ansprüchen verändert und abgewandelt. So gibt es mittlerweile unzählige Bücher, Filme und Spiele die sich den Geschöpfen von Tolkien bedienen.
Aber über Weihnachten ist mir ein außergewöhnliches Buch aus dem Fantasy-Genre in die Handy gefallen. In diesem Buch von Stan Nicholls geht es nicht um Menschen oder Elfen, wie meistens, sondern um Orks.
Fans des „Herrn der Ringe“ kennen die Orks als blutrünstige Wesen, die wohl eher dumm sind. Nicht so bei Nicholls, im laufe seines Buchs lernen wir die Orks als sehr differenzierte Wesen kennen. Aber kommen wir doch erst einmal zum Inhalt.
Geschichte
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Eigentlich dreht sich alles um einen Kriegstrupp der Orks. Ein Kriegstrupp ist so etwas wie eine Eliteeinheit von etwa 20 Orks. Ihr Anführer heißt Stryke und gemeinsam mit vier anderen Offizieren führt er diesen Trupp.
Von ihrer Königin Jennesta bekamen sie den Auftrag eine Reliquie aus einer Menschensiedlung zu stehlen. Das gelang ihnen auch ohne größere Mühe, allerdings fanden die Orks auch neben der Relique eine große Menge Kristall, was in dieser Welt eine Droge ist. Natürlich können die Orks nicht widerstehen und genießen einen großen Teil des Kristalls.
Die verloren Zeit wieder aufzuholen und noch an den Nachwirkungen der Droge leidend reiten die Orks in eine Falle von Kobolden die ihnen die Reliquie wieder abjagen.
Jennesta ist keine gnädige Herrscherin, sondern vielmehr eine sadistische Tyrannin. Daher beschließt der Trupp der Orks den Kobolden nachzujagen und das gestohlene wieder zu bekommen. Das gelingt natürlich und durch einen Zufall erfahren die Orks auch, dass das Reliquiet nur ein Teil von insgesamt fünf ist. Anfangs nur um Jennesta durch mehr von den Dingern zu besänftigen, versuchen sie die anderen zu bekommen.
Nun ja, die Besitzer der Sterne, wie die Orks sie nennen, wollen diese natürlich nicht freiwillig hergeben und so machen die Orks durch den Diebstahl der Sterne eine Menge Feinde.
Zum Schluss hat sich der Kriegstrupp wohl fast jedes Volk was in dieser Welt lebt zum Feind und wird von ihnen gejagt. Je mehr Zeit Stryke mit den Sternen verbringt umso mehr wird er ihrer magischen Macht gewahr. Nachher geht es dem Kriegstrupp eigentlich nicht mehr darum, Jennesta zu besänftigen sondern eher darum, mit Hilfe der Sterne ihre Welt den Frieden wieder zu bringen.
Aber ob das gelingt und was es mit den Sternen wirklich auf sich hat wird erst am Ende des Buches geklärt und das möchte ich euch auch an dieser Stelle nicht verraten. Das solltet ihr wohl selbst lesen.
Schreibstill
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Um es vorweg zu nehmen, für zart beseitete Gemüter ist dieser Roman nicht unbedingt etwas. Kämpfe der Orks werden sehr plastisch und drastisch geschildert, abgetrennte Hände und Arme, aber auch Köpfe sind keine Seltenheit. Also alles ganz schön brutal. Dies zieht sich auch durch das ganze Buch so durch.
Zu Anfang der Geschichte lernen wir die Orks so kennen , wie wir es vom Herrn der Ringe gewohnt sind, Brutal und nicht gerade die Schlausten. Doch je mehr Zeit vergeht, umso besser lernen wir die Orks kennen. Eigentlich sind die Orks sehr feinfühlig und halten untereinander zusammen. Ein Ork würde nie einen Kameraden im Stich lassen. Auch werden Entscheidungen teilweise demokratisch beschlossen. Nein, die Orks sind nicht die tumben Torren, sondern hoch sensible Wesen.
Das bringt uns Nicholls langsam näher, erst im Laufe der Zeit lernen wir die Orks kennen. Dabei verwendet Nicholls einen sehr angenehmen Schreibstill, klare kurze Sätze und es gibt auch kaum Zeitsprünge, so dass alles sehr gut zu lesen ist und klar verständlich. Lediglich die Träume von Stryke verwirren etwas, aber um diese deutlich zu kennzeichnen, sind diese auch schraffiert gedruckt.
Aber Nicholls hält sich nicht sehr stark an die Vorgaben von Tolkien. Die Wesen und Rassen werden anders beschrieben als im Herrn der Ringe. Vielmehr kommen die Beschreibungen eher denen des AD&D-Universums nahe. Was aber dem Spaß an dem Buch keinen Abbruch tut.
Im englischen Original besteht die Geschichte aus drei Büchern, die im deutschen gottlob in einem Buch zusammen gefasst sind.
So kommt das Buch auf 799 sehr unterhaltsame und spannende Seiten. Erschienen ist es im Heyne Fantasy Verlag, Bestellnummer 06/9370, Autor ist Stan Nicholls und die ISBN lautet 3-453-86371-2. Das ganze kostet 15,00 Euro, was ganz schön viel für ein Taschenbuch ist.
Fazit
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Ein Buch was ich jedem nur empfehlen kann, der sich für Fantasy interessiert. Hier werden die Orks und andere Rassen mal aus einem ganz anderen Licht geschildert. Aber teilweise ist diese Schilderung doch sehr drastisch, so dass ich der Meinung bin, dass dieses Buch nicht unbedingt für Kinder unter 14 Jahren geeignet sein sollten.
Wer einfach nur ein Buch zur leichten Lektüre genießen möchte, ohne großen Tiefgang, der ist mit den Orks sehr gut bedient. Daher auch eine Empfehlung und die volle Wertung von mir. Der einzigste Nachteil ist wohl der Preis von 15,00 Euro, was ich, wie bereits schon gesagt, sehr viel für ein Taschenbuch finde.
Trotz dem wünsche ich euch allen viel spaß beim lesen dieses Buches, glaubt mir, ihr werdet ihn haben. weiterlesen schließen -
Von Hobbits und Drachen
23.10.2002, 14:57 Uhr von
Hawkeye*
Guten Tag die Damen und Herren, Hauptsächlich werde ich über Filme, DVDs, Bücher und meine Erl...Pro:
- Hintergründe zu der Welt Tolkiens.
Kontra:
- ohne Vorkenntnisse schwer zu verstehen.
Empfehlung:
Nein
Ich möchte euch gerne das Buch "Der kleine Hobbit" von J.R.R. Tolkien vorstellen.
Dieses ist kein typisches Tolkien Werk, es ist viel mehr ein Kinder bzw. Märchenbuch, auch wenn es in der Welt des Herrn der Ringe angesiedelt ist.
So steht auch als Altersempfehlungs "Ab 10" da.
Zum Inhalt des Buches:
Bilbo Beutlin, ein angesehener Hobbit, läßt sich in ein Abenteuer verwickeln, das Hobbitvorstellungen bei weitem übersteigt. Nicht nur, daß er sich auf eine Reise von Jahresdauer begibt, er läßt sich sogar vom Zwergenkönig Thorin Eichenschild und seinen Genossen als Meisterdieb unter Vertrag nehmen und verpflichtet sich, den Zwergen bei der Rückgewinnung ihres geraubten Schatzes zu helfen. Sein Ruf ist dann auch so ziemlich beim Teufel, als er nach erfolgreich bestandenen Abenteuern wieder in Hobbingen ankommt. Seine Erfahrungen mit dem Zauberer, den Zwergen, den Elben, Riesenspinnen und Menschen werden hier beschrieben.
Man erlebt eine fantasievolle Reise durch eine wunderbare Fantasie Welt Mittelerdes.
Schreibstil:
Es wird aus der Erzählersicht geschrieben, in einem fröhlichen, leicht leserlichem Ton.
Seitenzahl: 332
Preis der Taschenbuchausgabe : 9,95
Als Extra ist dem Buch wie bei den meisten Büchern Tolkiens eine detailgenaue Karte, von den Orten der Geschichte enthalten.
Ich gebe dem Buch ein ganz klare Kaufempfehlung, da es zum Teil sogar noch besser gefällt als der Herr der Ringe, und das will schon was heißen ( meiner Meinung nach :-).
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-23 12:57:22 mit dem Titel Das Silmarillion v. J.R.R. Tolkien
Ich möchte euch das Buch "Das Simarillion" von J.R.R. Tolkien vorstellen,
es erzählt über die Welt aus dem Herrn der Ringe.
Doch fängt es an Anfang an, von der Erschaffung der Welt, in der Tolkiens Figuren leben.
Hier habe ich teilweise an die Bibel gedacht, doch keine Angst, das Simarillion ist ein gutes Buch.
Man erfährt alles wichtige über die Erschaffung der Welt, der Elben, den erstgeborenen Kindern Illuvatars ( sowas wie Gott ), den Zwergen, Orks, Menschen.
Und der verschiendenen Figuren, und ihrer Geschichten durch die Jahrtausende.
Das Buch ist stellenweise schwer zu lesen, macht aber doch Spaß, denn so erscheinen einem die Ereignisse im Herrn der Ringe und anderen Büchern wie "Der kleine Hobbit", klarer.
Denn man sieht die Hintergründe, und wie alles zusammenhängt.
Deswegen ist dieses Buch vorallem für Tolkien Fans zu empfehlen, andere könnten es langweilig, unverständlich und uninteressant finden.
Wer den Herrn der Ringe gelesen hat und begeistert war, wird an diesem Buch aber nicht vorbeikommen.
Man könnte sagen es ist die Bibel von Mittelerde.
Im Silmarillion wird das erste Zeitalter beschrieben und zwar in seiner gesamten Breite.
Dies erfordert deshalb die volle Aufmerksamkeit des Lesers.
Im Silmarillion geht es in der Hauptsache um die einzelnen Elbengeschlechter und ihren Kampf gegen Morgoth.
Dieser ist so etwas wie der Vater von Sauron der den LotR-Fans bestens bekannt sein dürfte.
Besagter Morgoth stielt das Silmarill welches Feanor, ein großer Elbenfürst, geschaffen hat.
Um dieses wiederzubekommen beginnt ein Teil der Elben den Kampf gegen Morgoth auf Mittelerde.
Dabei erzählt Tolkien verschiedene Geschichten von Elben und Menschen, von Treue und Verrat.
Diese Geschichten wurden im Herr der Ringe erwähnt.
So unter anderen Die Geschichte von Beren und Luthien.
Nachfolgend die offizielle Inhaltsangabe :
Das Silmarillion erzählt von den Ereignissen des Ersten Zeitalters jener fernen Epoche von Mittelerde, auf welche die Helden des Herrn der Ringe immer wieder in Ehrfurcht zurückblicken.
(Und manche von ihnen, wie Elrond und Galadriel, aber auch Sauron, haben sie miterlebt.)
Es ist die Zeit der Elben, der Langlebigen.
In dieser Welt, wo noch nicht alle Wege krumm sind, entwickelt sich auch die Erzählung in mächtigeren Bahnen, als wir es seither kennen.
Melkor, der Meister des Verrats, raubt die Silmaril, in denen das Licht verschlossen liegt, das älter ist als Sonne und Mond; und Feanor und seine Söhne, um sie zurückzugewinnen, sagen ihm einen hoffnungslosen Krieg ohne Ende an.
Ein Erdteil von Geschichten kommt in Bewegung, Geschichten, die in den Liedern der Elben besungen und hier im Silmarillion erzählt werden.
Zusammefassend meiner Meinung nach lesenswert.
Das Buch hat 410 Seiten Geschichte, und 108 Seiten Anhänge und Karten.
Preis: 13:50 €. weiterlesen schließen
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