Scout Classic II Testberichte

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Pro & Kontra
Vorteile
- sind wirklich gute Ranzen
Nachteile / Kritik
- nichts
Tests und Erfahrungsberichte
-
Bei uns gibt es zwei davon, und die sind gut
26.08.2003, 23:45 Uhr von
WeserhexesDarling
Bienen leben in friedlicher Gemeinschaft. Sie stechen jedoch, wenn sie sich verteidigen müssen....5Pro:
sind wirklich gute Ranzen
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Liebe Leserschaft!
Ich bin Vater von 3 Kindern. 2 davon gehen mittlerweile schon zur Schule. Unsere Große hat die Grundschule nun erfolgreich beendet, und geht nach den Sommerferien auf die Realschule. Bei ihr hat also ein normaler Schulranzen ausgedient. Dieser normale Schulranzen war ein Scout Classic II. Auch mein einer Sohn, welcher nun in die dritte Klasse kommt, hat so einen Scout Classic II Ranzen. Und über diesen Ranzen geht es in meinem heutigen Bericht.
Scout ist ja ein Name, welcher für Qualität besonders im Bedarf Schulranzen und Zubehör bekannt ist. Warum unsere Wahl damals auf Scout fiel, ist leicht gesagt. Die Tests die man über diesen Ranzenhersteller lesen konnte waren durchweg positiv und gut. Außerdem bietet Scout immer ein riesengroßes Sortiment an verschiedenen Modellen und Mustern an. Unsere Tochter entschied sich vor etwas über 4 Jahren für das Modell Katzen von Scout. Für ihren Schulranzen im Set mit Turnbeutel, Federmappe und Brustbeutel bezahlten wir damals ein Angebotspreis von 149,- DM. Alle Teile des Sets waren im gleichen Motiv.
Unser Sohn entschied sich für das Set mit den VW Käferbildern darauf (er kommt eben ganz nach seinem Papi *grins* ). Für sein Set bezahlten wir vor knapp 2 Jahren nur 139,- DM. Die Preise für die Sets schwanken immer. Man sollte also ruhig zugreifen, wenn solche Ranzensets im Angebot sind, denn da kann man eine Menge bei sparen.
Derzeit kostet so ein Set meistens um die 79 – 85 €. Aber ich hatte letztens auch mal ein Angebot gesehen, welches 65 € kosten sollte, mit den gleichen Teilen im Lieferumfang, wie meine Kinder sie auch haben.
Der Scout Classic II ist ein recht leichter Schulranzen. Er hat ein Eigengewicht von rund 1400 g. Es ändern sich die Motive /Dessins jährlich, und so kann man sogar im Frühjahr noch Glück haben und ein Designsausläufer für wenig Geld zu ergattern.
Der Scout Ranzen hat vorne eine Vortasche, in welcher eine normale Butterbrotsdose locker Platz findet. An der einen Seite hat man so ein kleines Fach, in welches man eine Karte mit dem Namen des Kindes, sowie der Anschrift und der Klasse drauf, reinstecken kann. Der Griff ist verstellbar. Hat ein Kind mal mehr Inhalt im Ranzen, so kann man den Griff dementsprechend einstellen, damit beim Tragen keine Überlastung vorkommt, denn Kinder überschätzen sich oftmals, und schnell schaffen sie es dann nicht mehr, den Ranzen zu tragen. Und gerade wenn sie nur eine kurze Strecke vor sich haben, wie unsere (meistens vom Parkplatz bis zur Schule nur ein paar Meter), dann setzen sich die Kinder oftmals ihre Ranzen nämlich nicht auf.
Im Griff ist so ein kleines Fach, für welches man beim Hersteller ein Namensschild bestellen kann (die Vorlage dazu liegt im Ranzen beim Neukauf bei). Das finde ich schon ganz gut, denn so kann der Ranzen nicht verwechselt werden, weil ja oftmals die gleichen Ranzenmotive mehrmals auftauchen. Auch finde ich es gut, weil das kleine Namensschild an der Seite doch schon mal abhanden kommen kann.
Rings um den Ranzen rum findet man auch Reflektionsstreifen, was ich sehr wichtig finde, denn in der kalten Jahreszeit gehen die Kinder oftmals morgens zur Schule, wenn es noch dunkel oder dämmrig ist. Durch diese Reflektionsstreifen werden die Kinder von Autofahrern schneller gesehen, und somit ist die Gefahr nicht so groß, das Kinder ungesehen angefahren werden können (doch ausschließen kann man es trotzdem leider nie).
Die beiden Schnappverschlüsse sind leicht zu bedienen, und von jedem Kind gut zu Öffnen. Auch diese sind reflektierend.
Die Rückengurte sind gut gepolstert, und lassen sich schnell und einfach verstellen. Der Ranzen ist am Rücken gut abgepolstert, was auch wichtig ist, weil die Kinder den Ranzen ja gut auf den Rücken tragen können müssen, ohne dass er drückt oder schubbert.
Der Ranzen an sich ist auch imprägniert, damit seine Schätze innen nicht nass werden, denn es wäre ärgerlich, wenn die Hefte und Hefter der Kinder an Regentagen dauernd nass würden.
Im Ranzen hat man ein großes Fach, in welchem die Bücher und die Federmappe sowie Hefte und Hefter genügend Platz finden. Ein schmaleres, abgeteiltes Teil im Innenraum bietet auch Platz für Hefter oder Hefte.
Unsere Kinder sind sehr zufrieden mit diesem Ranzen. Der unserer Tochter hat die ganzen 4 Grundschuljahre ohne viel Blessuren überstanden. Gut er hat nachgedunkelt, und hier oder da findet man kleine Risse in der Stoffdesignummantelung, doch der Ranzen an sich ist noch vollkommen in Ordnung. Und ich muss sagen, der Ranzen musste viel aushalten, er flog oftmals achtlos in irgendeine Ecke, doch er hat sich wacker gehalten.
Der Ranzen unseres Sohnes (der ja hyperaktiv ist), sieht auch noch recht passabel aus, wobei ich hier aber nicht 100%ig sicher bin, ob der noch zwei ganze Schuljahre durchhält. Denn unser Sohn geht sehr ruppig damit um, und wenn er damit die Treppen runter geht, dann poltert der Ranzen oft von Stufe zu Stufe, weil unser Sohnemann zu faul ist, ihn richtig zu tragen, oder ihn auf den Rücken zu schnallen. Nun ja man wird sehen, wie der Ranzen das nächste Schuljahr übersteht. Wenn er wider Erwarten doch noch zwei Jahre durchhält, dann sind wir froh, wenn nicht müssen wir in den saueren Apfel beißen und noch eine Ersatzmöglichkeit besorgen.
Alles in allem kann ich hier nur eine Empfehlung aussprechen, denn nach 4 Jahren, die nun schon diese Art Ranzen bei uns Einzug gehalten hat, sind wir als Eltern sehr zufrieden mit der Wahl, die doch zum größten Teil die Kinder trafen.
Vom Preis-Leistungsverhältnis her kann man nicht meckern, denn es gibt wesentlich teurere Modelle, die nicht unbedingt viel besser sind. Wichtig ist eine gute Rückenpolsterung, denn immerhin sollten diese Ranzen schon die Grundschulzeit überstehen, und oftmals auf dem Rücken getragen werden. Um den Rücken des Kindes nicht zu schaden, ist daher eine gute Polsterung sehr wichtig. Auch wichtig finde ich die Reflektionsstreifen, die Gurtpolsterung und dass der Ranzen viel Platz bietet für die ganzen Schulsachen.
So und nun überlasse ich euch, liebe Leser, der Nacht und verabschiede mich, denn ich bin müde. Vielleicht konnte ich ja doch noch jemandem helfen, sich für einen Ranzen zu entscheiden, denn die Schule geht bald wieder los (in einigen Bundesländern ist sie sogar schon wieder los gegangen).
Es wäre lieb, wenn ihr einen guten Kommentar parat habt, doch so blöde Kommentare, wie „schöner Bericht weiter so...“ und ähnliche könnt ihr euch gleich sparen.
Euer
Darling
Porta Westfalica, den 26.08.03 weiterlesen schließen -
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Sicherheit steht an erster Stelle
15.08.2003, 14:23 Uhr von
Michi23
Hallo alle miteinander,ich bin, wie viele andere auch, neben Ciao und Dooyoo, nun auch hier zu fi...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Zufällig bin ich auf dieses Kategorie gestoßen und wollte gleich einmal meine Erfahrungen kundtun, die ich damals als Schulkind errungen habe. Es ist schon erstaunlich, dass diese sich bis heute bei mir eingeprägt haben, wobei das mit Sicherheit damit zusammenhängt, dass der Scout Klassiker einfach nicht zu bremsen ist, ständig darauf bedacht ist, seine Scauts zu verbessern und immer wieder neue Modelle auf den Markt zu bringen. Seit 25 Jahren ist Scout aktiv und wahrscheinlich hat er an Beliebtheit mehr Freune gewonnen, als er sich es für möglich gehalten hätte.
Der Ranzen:
Der Scout Classic ist in zwei verschiedenen Größen erhältlich. Er bietet somit für jeden Bedarf genau das richtige. Ist man beispielsweise älter, besucht schon eine höhere Klasse, so ist es gut möglich, dass man schon mehr Schulmaterial mit sich schleppen muss. Hierfür wäre dann die größere Variante angesagt. Bei erst- bzw. Zweitklässlern jedoch würde sich die kleinere Ausführung schon lohnen, da es eh nicht so gut ist, wenn ein Kleinkind überladen zur Schule geht. Um immer auf das richtige Gewicht zu erkennen, hat dierser Scout Ranzen einen äußerst praktischen ?Wiegegriff?, an dem sich das Gewicht wunderbar ablesen lässt. Die tägliche Gewichtskontrolle erscheint mir persönlich äußerst wichtig, da man so sein Kind vor einer körperlichen Überbelastung schützen kann. Dieser Wiegegriff ist teilweise auch schon mit integriertem Namensschild erhältich, was ich auch befürworte, denn Scout Ranzen sind so verbreitet, dass es schon mal schnell vorkommen kann, dass man vielleicht den seines Mitschülers greift und zu Hause dann erst merkt, dass es der falsche war. Das kann man umgehen, hat man seinen Namen auf dem Schild eingetragen. Wenn man also das Gewicht ablesen möchte, so muss man zunächst den Griff entriegeln und den Ranzen dann anheben. Jetzt kann man ganz einfach an der Markierung ablesen, wie schwer der Ranzen ist. Die Markierung 1 steht für 3,1 kg, welche für 6 ? 8 Jährige geeignet ist. Bei der Markierung 2 handelt es sich um 3,8 kg, welche erst ab dem 8 Lebensjahr zu empfehlen ist, welches dann bis zum 10. Lebensjahr fortgesetzt werden darf. Die Markierung 3 erst, und zwar wiegt der Ranzen dann schon 4,6 kg. sollte möglichst erst bei 10 ? 13 Jährigen der Fall sein, damit man sein Kind nicht unnützt belastet. So kann man schon früh Rückenbelastungen entegegenwirken. Das Gewicht des gefüllten Ranzens nämlich sollte möglichst nie mehr als 10 % des Körpergewichts des Kindes betragen.; so jedenfalls laut der Mediziener.
Des weiteren besitzt dieser Scout Ranzen Schnappschlösser, die es ermöglichen, dass er sich wunderbar öffnen und verschießen kann. Der Sicherheit halber wurden da natürlich noch integrierte Katzenaugen angebracht, damit man die Kinder auch im Dunkeln noch gut erkennen kann. Früher waren die Ranzen zwar noch nicht so variabel und es gab sie lediglich in ein paar wenigen Ausführungen, doch wenn man sich heute mal das gesamt Sortiment anschaut, dann kann man zu Staunen beginnen. Es gibt zahlreiche Dessins, die nicht mehr bloß einfarbig, sondern schon bunt und vielseitig sind. Gerade aus diesem Grunde hat Scout sich Fanz angeeignet, denn welches Kind mag es nicht schon bunt und gemustert. Zum Sortiment später aber mehr.
Außedem ist er natürlich wasserimpregniert, d. h., auch wenn er mal im Regen nass werden sollte, ist die Gewährleistung gegeben, dass der innere Teil nicht nass ist, sondern die Schulbücher und Hefte trocken im Ranzen aufbewahrt sind. Auch die Reflexstreifen auaf der Rüskseite und an den Seiten sorgen für eine ausgesprochen hohe Sicherheit, dass Kind auch im Dunkeln zu erkennen. Der Scout Ranzen verfügt weiterhin über verstellbare Gurte, die man sich ganz nach seinen Wünschen einstellen kann. Diese sind einfach zu bedienen und waren damals für mich als Kind schon kinderleicht zu verstellen, was natürlich für die Scout Ranzen spricht. An Sicherheitsvorkehrungen ist Scout meiner Meinung nach sehr vorbildlich und im Straßenverkehr ist er sehr zu empfehlen. Der Stoff ist zudem reißfest und er ließ sich damals schon sehr gut von Schmutz etc. reinigen. Einfach mit einem feuchten Lappen an die verschmutze Stelle gehen und mit Spülmittel etwas einweichen. Weg war oder ist der Fleck.
Natürlich gibt es auch schon andere Hersteller von Ranzen, die mit ganz netten Dessins an Kunschaft gewinnen. Für meine Eltern und für mich wird das auch mal so sein, wird die Sicherheit aber im Vordergrund stehen und so sollte man immer erst auf die Sicherheitsmerkmale und erst dann aufs Dessin achten. Es ist also auf jeden Fall besser auf helle Farben zu achten, die gleich auffällig wirken, als sich mit dunklen Farben zufrieden zu geben, die man wohlmöglich im dunkeln trotz Sicherheitsvorkehrungen schlecht erkennen kann.
Mit ist damals schon immer aufgefallen, dass sich der Ranzen sehr gut einräumen lässt. Er besitzt nämlich neben dem Hauptfach auch noch kleiner Fächer und vorne sogar eine kleine mit einem Reißverschluss zu öffnenden Möglichkeit, beispielsweise Knirps oder andere kleine Gegenstände zu verstauen. Der Rücken dieses Ranzens ist gepolstert und das sorgt für eine angenehme Tragbarkeit.
Sortiment:
Wie schon erwähnt, gibt es heute zahlreiche Varianten, die mit verschiedenen Namen kenntlich gemacht wurden. So beispielsweise ?Harmony, Patschwork, Skysurfer, Pirat, Roses, Monza, Delfin, Space und T-Rex. Beim Sortiment hat man natürlich versucht, die Geschmäcker von Mädchen und Jungs gleichmäßig ins Verhältnis zu setzen und für beide steht somit genügend Auswahl zur Verfügung.
Fazit:
Ich kann aus meiner Kinderheit gewiss sagen, dass sich die Scout Ranzen extrem verbessert haben, zumindest was die Auswahl und die Sicherheitsvorkehrungen anbetrifft. Zu meiner Zeit waren sie schon ausgesprochen gut, doch heute sind sie geradezu vorbildich. Die Verarbeitung ist super und die Qualität somit vortrefflich. Meine Neffen besitzen auch beide einen solchen Ranzen und wenn ich mir die man so anschaue, dann wurde hier an nichst gespart. Hier sollte man wirklich nicht sparen und das Geld für sein Kind in einen Scout Ranzen investieren. Bald ist wieder Schulanfang und wer noch keinen Ranzen besitzt, der sollte sich schleunigst nach einem solchen umschauen. Sicherheit steht bei mir an erster Stelle und die idealen Voraussetzungen neben schönen Dessins bietet dieser Ranzen in jedem Fall.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-08-15 12:23:00 mit dem Titel Bald ist Schulanfang
Bald werden die Kiddies wieder eingeschult und darum möchte ich heute mal etwas über einen Scout Ranzen berichten , deb ich damals als Schulkind hatte. Es ist schon erstaunlich, dass diese sich bis heute bei mir eingeprägt haben, wobei das mit Sicherheit damit zusammenhängt, dass der Scout Klassiker einfach nicht zu bremsen ist, ständig darauf bedacht ist, seine Scauts zu verbessern und immer wieder neue Modelle auf den Markt zu bringen. Seit 25 Jahren ist Scout aktiv und wahrscheinlich hat er an Beliebtheit mehr Freune gewonnen, als er sich es für möglich gehalten hätte.
Der Ranzen:
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Der Scout Classic ist in zwei verschiedenen Größen erhältlich. Er bietet somit für jeden Bedarf genau das richtige. Ist man beispielsweise älter, besucht schon eine höhere Klasse, so ist es gut möglich, dass man schon mehr Schulmaterial mit sich schleppen muss. Hierfür wäre dann die größere Variante angesagt. Bei erst- bzw. Zweitklässlern jedoch würde sich die kleinere Ausführung schon lohnen, da es eh nicht so gut ist, wenn ein Kleinkind überladen zur Schule geht. Um immer auf das richtige Gewicht zu erkennen, hat dierser Scout Ranzen einen äußerst praktischen „Wiegegriff“, an dem sich das Gewicht wunderbar ablesen lässt. Die tägliche Gewichtskontrolle erscheint mir persönlich äußerst wichtig, da man so sein Kind vor einer körperlichen Überbelastung schützen kann. Dieser Wiegegriff ist teilweise auch schon mit integriertem Namensschild erhältich, was ich auch befürworte, denn Scout Ranzen sind so verbreitet, dass es schon mal schnell vorkommen kann, dass man vielleicht den seines Mitschülers greift und zu Hause dann erst merkt, dass es der falsche war. Das kann man umgehen, hat man seinen Namen auf dem Schild eingetragen. Wenn man also das Gewicht ablesen möchte, so muss man zunächst den Griff entriegeln und den Ranzen dann anheben. Jetzt kann man ganz einfach an der Markierung ablesen, wie schwer der Ranzen ist. Die Markierung 1 steht für 3,1 kg, welche für 6 – 8 Jährige geeignet ist. Bei der Markierung 2 handelt es sich um 3,8 kg, welche erst ab dem 8 Lebensjahr zu empfehlen ist, welches dann bis zum 10. Lebensjahr fortgesetzt werden darf. Die Markierung 3 erst, und zwar wiegt der Ranzen dann schon 4,6 kg. sollte möglichst erst bei 10 – 13 Jährigen der Fall sein, damit man sein Kind nicht unnützt belastet. So kann man schon früh Rückenbelastungen entegegenwirken. Das Gewicht des gefüllten Ranzens nämlich sollte möglichst nie mehr als 10 % des Körpergewichts des Kindes betragen.; so jedenfalls laut der Mediziener.
Des weiteren besitzt dieser Scout Ranzen Schnappschlösser, die es ermöglichen, dass er sich wunderbar öffnen und verschießen kann. Der Sicherheit halber wurden da natürlich noch integrierte Katzenaugen angebracht, damit man die Kinder auch im Dunkeln noch gut erkennen kann. Früher waren die Ranzen zwar noch nicht so variabel und es gab sie lediglich in ein paar wenigen Ausführungen, doch wenn man sich heute mal das gesamt Sortiment anschaut, dann kann man zu Staunen beginnen. Es gibt zahlreiche Dessins, die nicht mehr bloß einfarbig, sondern schon bunt und vielseitig sind. Gerade aus diesem Grunde hat Scout sich Fanz angeeignet, denn welches Kind mag es nicht schon bunt und gemustert. Zum Sortiment später aber mehr.
Außedem ist er natürlich wasserimpregniert, d. h., auch wenn er mal im Regen nass werden sollte, ist die Gewährleistung gegeben, dass der innere Teil nicht nass ist, sondern die Schulbücher und Hefte trocken im Ranzen aufbewahrt sind. Auch die Reflexstreifen auaf der Rüskseite und an den Seiten sorgen für eine ausgesprochen hohe Sicherheit, dass Kind auch im Dunkeln zu erkennen. Der Scout Ranzen verfügt weiterhin über verstellbare Gurte, die man sich ganz nach seinen Wünschen einstellen kann. Diese sind einfach zu bedienen und waren damals für mich als Kind schon kinderleicht zu verstellen, was natürlich für die Scout Ranzen spricht. An Sicherheitsvorkehrungen ist Scout meiner Meinung nach sehr vorbildlich und im Straßenverkehr ist er sehr zu empfehlen. Der Stoff ist zudem reißfest und er ließ sich damals schon sehr gut von Schmutz etc. reinigen. Einfach mit einem feuchten Lappen an die verschmutze Stelle gehen und mit Spülmittel etwas einweichen. Weg war oder ist der Fleck.
Natürlich gibt es auch schon andere Hersteller von Ranzen, die mit ganz netten Dessins an Kunschaft gewinnen. Für meine Eltern und für mich wird das auch mal so sein, wird die Sicherheit aber im Vordergrund stehen und so sollte man immer erst auf die Sicherheitsmerkmale und erst dann aufs Dessin achten. Es ist also auf jeden Fall besser auf helle Farben zu achten, die gleich auffällig wirken, als sich mit dunklen Farben zufrieden zu geben, die man wohlmöglich im dunkeln trotz Sicherheitsvorkehrungen schlecht erkennen kann.
Mit ist damals schon immer aufgefallen, dass sich der Ranzen sehr gut einräumen lässt. Er besitzt nämlich neben dem Hauptfach auch noch kleiner Fächer und vorne sogar eine kleine mit einem Reißverschluss zu öffnenden Möglichkeit, beispielsweise Knirps oder andere kleine Gegenstände zu verstauen. Der Rücken dieses Ranzens ist gepolstert und das sorgt für eine angenehme Tragbarkeit.
Sortiment:
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Wie schon erwähnt, gibt es heute zahlreiche Varianten, die mit verschiedenen Namen kenntlich gemacht wurden. So beispielsweise „Harmony, Patschwork, Skysurfer, Pirat, Roses, Monza, Delfin, Space und T-Rex. Beim Sortiment hat man natürlich versucht, die Geschmäcker von Mädchen und Jungs gleichmäßig ins Verhältnis zu setzen und für beide steht somit genügend Auswahl zur Verfügung.
Fazit:
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Ich kann aus meiner Kinderheit gewiss sagen, dass sich die Scout Ranzen extrem verbessert haben, zumindest was die Auswahl und die Sicherheitsvorkehrungen anbetrifft. Zu meiner Zeit waren sie schon ausgesprochen gut, doch heute sind sie geradezu vorbildich. Die Verarbeitung ist super und die Qualität somit vortrefflich. Meine Neffen besitzen auch beide einen solchen Ranzen und wenn ich mir die man so anschaue, dann wurde hier an nichst gespart. Hier sollte man wirklich nicht sparen und das Geld für sein Kind in einen Scout Ranzen investieren. Bald ist wieder Schulanfang und wer noch keinen Ranzen besitzt, der sollte sich schleunigst nach einem solchen umschauen. Sicherheit steht bei mir an erster Stelle und die idealen Voraussetzungen neben schönen Dessins bietet dieser Ranzen in jedem Fall. weiterlesen schließen -
Starker Ranzen für die Kids
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ein Schulranzen muss schon so einiges aushalten. Ich weiss noch sehr genau wie ich damals mit meinem Tornister umgegangen bin. Er wurde in die Ecke gepfeffert, rücksichtslos in Pfützen und Matsch abgestellt und sogar als Sitzplatz genutzt. Da konnte meine Mutter auch mit ihren mahnenden Worten nichts ausrichten. Bei meinen Kindern war das nicht anders.
Klar, jetzt könnte man sagen, besser ist es einen billigeren Ranzen zu kaufen, dann ist der Ärger nicht so groß. Doch das ist ein Trugschluß, denn billige Ranzen halten diesen rauen Umgang gar nicht erst aus und man wäre wohl gezwungen in kurzer Zeit noch einmal einen neuen zu kaufen. Die billigen Ranzen sind eben nicht so gut vom Material her und auch nicht so gut in ihrer Verarbeitung und auch der Tragekomfort lässt zu wünschen übrig.
Ich kaufte für eine Tochter einen Ranzen Scout Classic II für ca. 79 Euro, den sie die ganze Grundschulzeit trug, bis allerdings Ranzen nicht mehr gefragt waren und Schulkrucksäcke der Hit wurden.
Der Scout Classic II besteht aus festem Kunststoff, ist etwas rechteckig und wirkt schon beim ersten Anblick sehr kompakt und robust. Durch das Kunststoffmaterial dringt kein Wasser in den Innenraum und so bleiben die Schulbücher auch bei strömendem Regen immer trocken. War der Ranzen mal etwas verschmutzt konnte ich ihn immer mit einem feuchten Lappen und auch etwas Reiniger sehr gut säubern.
Der Ranzen besteht auch von innen aus Kunststoff und ist von daher sehr pflegeleicht. Gerade von innen sah der Ranzen oft schrecklich aus. Farbreste, Bonbonreste *g* und was weiss ich noch alles, klebten schon mal im Innenraum. Doch das Reinigen ging immer ganz gut.
Besonders gelungen waren für mich die breiten Tragegurte des Ranzens. Da war mir eine gute Verarbeitung sehr wichtig, denn diese Gurte werden schliesslich tagtäglich enorm strapaziert. Ich konnte sie passend auf die Körpergröße meiner Tochter einstellen. Da die Gurte sehr weich und gut innen abgepolstert waren, klagte meine Tochter auch nicht über Schmerzen beim Tragen, obwohl es doch oft ein ganz gehöriges Gewicht war, was die Kleine mitschleppen musste. Oben an den Tragegurten war noch ein kleiner dicker Tragegriff befestigt, mit dem man den Ranzen auch in der Hand haltend, transportieren konnte.
Geschlossen wurde der Scout mit den beiden breiten Schnappschlössern, die auch meine Tochter leicht schliessen und öffnen konnte. Die integrierten Katzenaugen leuchteten sehr gut in der Dunkelheit und waren ein guter Schutz, denn sie machten mein Kind auch für andere Verlkehrsteilnehmer gut sichtbar.
Der ganze Ranzen wiegt nicht mehr als 1400g. Doch wenn man berücksichtigt, dass ja noch alle Bücher und Sonstiges dazu kommt, steigt das Gewicht doch ganz schön an.
Vorn hat der Ranzen noch ein zusätzliches Fach, das mit einem Reisverschluß zu schliessen ist. Auch an den Schmalseiten des Ranzens sitzen zwei kleine Taschen, mit Klettverschluß. Also Stauraum für Fahrkarten, Tempotücher oder Geldbörse gibt es genug.
Der Innernraum ist einmal unterteilt. So kann man Hefte und Bücher getrennt einordnen und hat, wenn man möchte, immer eine übersichtliche Ordnung im Ranzen. Doch mal ganz ehrlich, bei meiner Tochter klappte das eigentlich nie. So praktisch die Unterteilung auch war, sie hatte damit eigentlich nichts "am Hut!" *g* Als alles noch neu und aufregend war, wurde auch sehr sorgsam mit dem Ranzen, den Büchern, Heften und Etuis umgegangen. Doch dann liess dieser Ordnungssinn doch gewaltig nach und ich musste öfter mal ein Machtwort sprechen.
Der Scout Ranzen ClassicII hat sich wirklich während der gesamten Zeit, in der er getragen wurde, bewährt. Er funktionierte bis zu seiner "Ausmusterung".*g*
Hopsten weiterlesen schließen -
Für meine Kids nur das beste
07.11.2002, 23:50 Uhr von
ywo-1
Liebe Yopi Leser! Meine Familie und ich : Ich bin 34 und Mutter von Drei Kindern. Eva : 13 Jahre...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Da ich früher zu meiner Schulzeit schon einen Scout hatte und ich auch als heranwachsendes i Pünktchen sehr zufrieden mit ihm war stand für mich schon damals fest dass auch meine Kinder später so einen Ranzen haben sollten. Zur damaligen Zeit gab es sie leider nur in rot, blau und ich glaube in gelb. Als meine Tochter vor 7 Jahren eingeschult wurde stand also fest sie sollte einen Scout bekommen. Ich war erstaunt wie toll bunt diese Schulranzen doch mittlerweile waren. Sie suchte sich spontan einen pinken mit Blumen aus. Zur damaligen Zeit haben wir für ihren Scout 149 DM bezahlt. Sie benutzte ihren Scout bis zum Ende des 4 Schuljahres und ich hätte ihn dann immer noch verkaufen können wenn sie ihn nicht als Andenken hätte behalten wollen. Nun seit diesem Sommer geht Marcel in die Schule und auch er hat einen neuen Scout. Er entschied sich für ein Muster mit Pferden und Trucks. Nun aber zu den Einzelheiten des Schulranzens.
Die Größe des Scout:
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In der Höhe 35 cm, in der Tiefe 13 cm und in der Breite beträgt der Scout 32 cm.
An der Vorderseite des Schulranzens befindet sich ein oranges Reisverschlussfach mit den maßen 15 cm in der Höhe, 28 cm in der Breite und 3 cm in der Tiefe.
Verschlossen wird der Scuot mit sehr stabilen Aluschlössern mit roten Reflektoren. Diese kann man durch drücken der Reflektoren nach oben schieben und öffnen. Diese Öffnungstechnik bereitet Kindern wohl keine Probleme.
Die Sicherheit:
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Das oben schon beschriebene orange Fach ist mit einem 5 cm breiten Reflektorstreifen versehen. Ebenfalls befinden sich auch rechts und links des Schulranzens diese Streifen. Aber auch die Schulterriemen sind min einem dünnen Reflektorstreifen versehen.
An allen vier Ecken der Verschlussklappe sind Leder ähnliche Ecken angebracht so das diese Ecken vor Abnutzung zusätzlich geschützt sind. Der Scout selbst steht auf ca 3 cm gelben Kunststoff Füßen so das ihm auch mal das stehen in einer Wasserpfütze nicht unbedingt etwas ausmacht.
Das Material:
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Der Innenteil ist aus sehr stabilem Kunststoff an den inneren Seiten befinden sich Einschubrillen für zwei halbhohe Unterteilungen diese kann man je nach Bedarf durch herausziehen verstellen. Für zB einzelne Blätter befindet sich ein festes dünnes Fach. Von außen ist der Scout Classic mit einem sehr stabilen Nylonstoff bezogen. Dieser ist wohl spezial Behandelt und somit Wasserdicht. Außerdem befinden sich an der Verschlussklappe rechts und links ebenfalls gelbe Laschen die man zum zusätzlichen Schutz nach außen klappen kann. Da denkt allerdings nach meinen Erfahrungen kein Kind dran.
Der Griff:
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Der an der Verschlussklappe angebrachte Griff lohnt sich auf jeden Fall extra aufzuführen. Da er eine eingebaute Waage besitzt. Rechts und links des Griffes befinden sich zwei kleine Metallsperren. Diese kann man nach hinten schieben. Beim anheben des befüllten Scout Classic sieht man dann 3 schwarz umrandete Zahlen. Diese bedeuten wie viel der Scout für welche Altersklasse wiegen darf.
Die Markierung -1- zeigt ein Gewicht von 3,1 kg an. Dieses Gewicht trifft für Kinder zwischen 6 und 8 Jahren zu
Die Markierung -2- zeigt ein Gewicht von 3,8 kg an. Dieses Gewicht trifft für Kinder zwischen 8 und 10 Jahren zu.
Die Markierung -3- zeigt ein Gewicht von 4,6 kg an. Dieses Gewicht trifft für Kinder zwischen 10 und 13 Jahren zu.
Um spätere Haltungsschäden zu vermeiden sollten diese Angaben nicht überschritten werden.
Das Gesammtgewicht des leeren Scouts beträgt laut meiner Waage 1350g.
Die Trageeigenschaften:
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Das Rückenteil des Scout Classic ist angenehm gepolstert so wie auch die Tragegurte selbst durch ihre Polsterung keinerlei Druckstellen oder ein unangenehmes Tragegefühl verursachen. Die Gurte sind fest integriert und können durch gelbe Schnallen Kinderleicht verstellt werden.
Der Preis:
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Der aktuelle Preis für den Scout Classic beträgt ca. 80 €. Dieser Preis ist zwar nicht das was ich unter günstig verstehe, jedoch wird ein Kind nur einmal Eingeschult und es muss schließlich mindestens 4 Jahre diesen Schulranzen mit sich tragen.
Dessin:
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Diese Schulranzen gibt es in vielen verschiedenen Mustern.
Fazit:
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Wie man an meinem Bericht schon erkennen kann bin ich von diesem Scout mehr als überzeugt und auch mein drittes Kind Michelle wird in 2 Jahren bei ihrer Einschulung ebenfalls einen Scout bekommen. Ich finde diesen Waaggriff sehr positiv da man dadurch immer wieder mal Kontrollieren kann mit was für einem Gewicht sich ein Kind abschleppt um eventuell den Inhalt des Schulranzens zu reduzieren. Ich hatte in allen 4 Schuljahren keine Probleme das meine Tochter ihren Schulranzen nicht auf den Rücken setzte sondern am Griff trug was in meinen Augen auf ein super Trageeigenschaft zurück zuführen ist.
Im übrigen finde ich es noch erwähnenswert dass man Schulmäppchen sowie Sporttaschen, in verschiedenen Ausführungen, je nach Bedarf mit dem passenden Muster bekommt. Ich gebe diesem Scout alle Sterne da ich aus eigener Erfahrung sagen kann: Der Scout ist Prima ! weiterlesen schließen -
Der Scout ist der Renner!
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Daran scheint sich bis heute nichts geändet zu haben, denn Scout-Ranzen findet man nach wie vor in allen Fach- oder auch Lederwarengeschäften. Das der Scout Tornister immer noch so hoch im Kurs liegt, hat er auch verdient. Es ist schon einige Jahre her, dass mein Sohn eingeschult wurde und schon da war die Marke Scout total "in"! Ich habe damals die Qualität verschiedener Hersteller verglichen und natürlich auch die Preise. Bei diesem Vergleich schnitt Scout sehr gut ab.
Bei dem Kauf des Tornisters nahm ich meinen Sohn natürlich mit. Schließlich sollte er ihn ja Tag für Tag tragen und so sollte er ihm auch gefallen. Das Modell war ihm eigentilch ziemlich egal. Mehr wert legte er auf die Farbe, und die war Pink!! Richtig knallig pink und zwar in einem helleren und dunkleren Ton. Klar war die Farbe Pink damals total gefragt, doch ich hatte mich bereits für einen dunkelblauen mit Automotiven entschieden. Meine Überredungskünste setzte ich gar nicht erst ein. Es wäre zwecklos gewesen. Mein Sohn trug diesen Ranzen während der gesamten Grundschulzeit mit Solz und Würde.*g*
Das der Scout-Tornister diese Jahre gut überstand, verdankte er zu allererst seiner Robustheit. Er war sehr kompakt und leicht rechteckig. Der ganze Tornister bestand aus festem und harten Kunststoff. Das Material war absolut wasserfest und konnte einen Knuff und Flecken vertragen. An den äussren Ecken befanden sich eine Art Kanztenschutze, die das vorzeitige Abnutzen verhinderte. Der Tornister wurde von den Kids "Tonne" genannt und auch so behandelt. Er wurde auf dem Schulhof auf die Erde geworfen, hin und hergeschoben und er wurde als Sitzfläche benutzt, wenn der Schulbus Verspätung hatte. All das überlebte der Scout und sah, nach dem er Jahre später ausgedient hatte, immer noch gut aus.
Vorn hatte der Scout zwei dicke silberne, Metallschnappschlösser, die leicht zu öffnen und zu verschließen waren. Auch für Kinderhände war das kein Problem. Auch waren sie mit je einem reflektierenden Katzenauge versehen, was für die Sicherheit auf der Straße ein unbedingtes Muß ist. Heute sind diese reflektierenden Stellen erweitert worden und die Kids sind bereits schon von Weitem seht gut von anderen Verkehrsteilnehmern zu erkennen.
Jeweils an den Seiten sitzen zwei kleine Taschen, die mein Sohn aber nur für Tempotücher nutze. Viel mehr passte auch nicht rein. Das Innere des Scout Ranzens war sehr geräumig. In der Mitte war der Innenraum noch einmal unterteilt, so dass man gut Bücher und Hefte beim Packen trennen konnte. Trotzdem hatten die Hefte später Eselsohren und die erste Ordnung wich sehr rasch einem Chaos. *g* Doch der Scout hielt das aus.
Wichtig waren mir auch die Tragegurte. Wenn die Gurte nicht richtig sitzen oder zu hart sind, wird der Tornister schon bald nicht mehr aufgeschnallt, sondern mit der Hand getragen, denn einen Griff dafür besaß er ja auch. Die Gurte beim Scout waren sehr breit und innen mit einem weichen Material abgepolstert. So konnte er auch länger getragen werden, ohne dass die Gurte in die Schultern einschnitten. Die Gurte konnten auch mit wenigen Handgriffen auf den besten, individuellen Tragekomfort eingestellt werden.
Übrigens war der Scout Tornister sehr leicht von seinem Eigengwicht her. Auch das sollte man beachten, denn die Schulbücher sind sehr schwer und meistens nehme die Kinder doch immer mehr mit, als sie brauchen.
Der Scout-Tornister hat damals bereits knapp 100,-DM gekostet. Den heutigen Preis weiss ich leider nicht, doch billiger ist er sicher nicht geworden. Auch nach der Grundschulzeit sah der Scout immer noch gut aus. Ich hatte ihn zwischen durch immer mal wieder feucht ausgewischt und nahm für hartnäckige Verschmutzungen einen Allzweckreiniger zu Hilfe. Mehr Pflege bekam er nicht. Eigentlich hätte mein Sohn ihn weiter tragen können, doch da war Pink "out" und Rucksäcke in schwaz "in"! *g*
Auch wenn der Preis bereits damals für einen Schultornister sehr hoch war, kann ich im Nachhinein nur sagen, dass sich der Kauf gelohnt hat. Ich weiß nicht, ob ein billigeres Modell all die "Misshandlungen" überstanden hätte. *g*
Liebe Grüße
Catty weiterlesen schließen -
Im Schulalltag hat er sich bestens bewährt
08.08.2002, 11:51 Uhr von
ClaudiaRetzmann
Hausfrau und Mutter von 3 Kindern, die ab und an ihr bißchen Freizeit hier verbringt;-)Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
In vier Wochen ist es hier in NRW wieder soweit – dann sind die Ferien vorüber und der Schulalltag beginnt aufs neue. Und wie in jedem Jahr werden wieder viele kleine I-Dötzchen (so nennen wir hier die Schulanfänger) in den sogenannten „Ernst des Lebens“ einberufen;-)
Neben der obligatorischen Schultüte (für die I-Dötzchen natürlich das wichtigste) gehört eine ordentliche Schulausrüstung zum Start dazu, unter anderem eben auch ein Tornister oder auch Ranzen genannt. Hier sollte man als Elternteil nicht am falschen Ende sparen, sondern schon vor dem Kauf eines Schulranzen auf gewisse Dinge, wie Sicherheit, Gewicht und Tragekomfort achten. Schließlich sollte man von vorn herein daran denken, dass dieser Ranzen das Kind zumindest die nächsten 4 Jahre im Schulalltag begleiten wird (spätestens ab dem 5. Schuljahr wollen die Kinder dann aber doch meist etwas cooleres – sprich einen Rucksack;-)).
Ich habe mich bei meinen beiden von Anfang an für den Scout Classic entschieden. Warum, werde ich nun näherbringen.
Für mich waren vor dem Kauf eines Ranzens einige Dinge sehr wichtig. So wollte ich einen Tornister, der nicht schon im leeren Zustand so schwer ist, schließlich haben auch Schulanfänger schon eine Menge Dinge, die sie zur Schule schleppen müssen. Des weiteren sollte er so geformt sein, dass der Rücken nicht falsch belastet wird, die Tragegurte sollten zudem nicht auf der Schulter einschneiden. Ein weiterer Punkt, der für mich wichtig war, war die Sicherheit. Der Tornister sollte auch im Dunkeln gut sichtbar sein. Zu guter letzt sollte ein Tornister auch robust sein, schließlich kostet er doch eine Menge Geld und muß eine Menge über sich ergehen lassen (ich mag gar nicht daran denken, als ich das erste Mal sah, wie Sohnemann auf dem Schulhof damit Fußball spielte).
All diese Dinge habe ich im Scout Classic gefunden.
Den Scout Classic gibt es in zwei Größen zu kaufen. Für meine Tochter kaufte ich damals die normale Größe. Dieser Ranzen mit einem Leergewicht von nur 1400 g und einer Größe von 35 cm x 37 cm x 20 cm (B x H x T) bietet im Innern genügend Stauraum für Bücher und die dazugehörigen Hefte inklusive Federmappe. Zudem besitzt er vorne an der Außenseite ein zusätzliches Reißverschlußfach, welches groß genug ist, um z.B. die Brotdose und ein kleines Getränk oder aber Kleinteile wie Kleber, Schere, Wachsmalstifte, Farbkasten etc. darin aufzubewahren.
Im Innern besteht der Scout Classic aus einem bruchsicheren, formstabilen und auswaschbarem Kompaktkern aus Polypropylen, welcher laut Aussagen des Herstellers zu 100% recyclingfähig ist. Dieser Kompaktkern sowie die Innenbeschichtung des Polyestergewebes sind zudem wasserundurchlässig. Von außen ist das Material wasserabweisend imprägniert.
Der Innenraum selber ist einmal unterteilt. So kann man in die eine Hälfte die Bücher hineingeben und in die andere die ganzen Hefte, was für mich persönlich einen ordentlicheren Eindruck macht, zumal die Hefte so auch eher vor den unliebsamen Eselsohren geschützt sind.
Am inneren des Deckels ist dann noch einmal eine transparente Einschubmöglichkeit, wo man den Stundenplan hineinschieben und direkt einsehen kann.
Geöffnet bzw. verschlossen wird der Scout Classic mittels zweier Schnappschlösser, in denen bereits sogenannte Katzenaugen integriert sind. Die Schlösser sind wirklich kinderleicht zu handhaben. Ich persönlich finde auch gerade die integrierten Katzenaugen (die aber bereits bei vielen Ranzen zu finden sind) sehr positiv. Sie gewährleisten eine zusätzliche Sicherheit der Kinder, gerade in den dunklen Monaten, da sie das Licht reflektieren und die Autofahrer somit schon von weitem auf die Schulkinder aufmerksam machen.
A propos Reflektoren. Der Scout Classic besitzt sowohl auf der Vorder- als auch auf den Seitenteilen zusätzliche Reflektionsstreifen, auch hier ist eine frühzeitige Wahrnehmung der Schulkinder durch Autofahrer bei Dunkelheit gewährleistet. In puncto Sicherheit ist hier also meiner Meinung nach nichts negatives festzustellen.
Die Tragegurte sind gut gepolstert. Das finde ich persönlich besonders wichtig, da ja die Kleinen bereits oftmals schon schwer zu tragen haben. Hier ist gewährleistet, dass die Gurte nicht auf der Schulter einschneiden können. Des weiteren sind die Tragegurte leicht zu verstellen. Meine Kinder haben es immer so gemacht, dass sie zum Anziehen des Scout die Tragegurte weiter gestellt haben und sobald der Ranzen richtig auf dem Rücken saß, haben sie sie mittels eines Rucks an beiden Enden so eingestellt, dass der Tornister bequem und doch fest am Rücken saß.
Der Tornister selbst besitzt eine rechteckige Form und ist am Rücken durch den innenliegenden Kompaktkern steif. Das hat meiner Meinung nach den Vorteil, dass die Kinder automatisch mit geradem Rücken gehen. Ich kann mich noch gut an meinen ersten Tornister erinnern, er war eher breit denn lang und für Kinderrücken alles andere als geeignet.
Oben an den Tragegurten befindet sich dann noch eine kleine Halterung mit Öse. An dieser Halterung kann der Tornister in der Schule am Tisch (oder wenn vorhanden zu Hause am Schreibtisch) befestigt werden. Dies finde ich ebenfalls vorteilhaft, so fliegt der Ranzen nicht durch die Gegend.
An der Seite besitzt der Scout Classic nochmals zwei kleinere „Taschen“. Die obere ist transparent. Hier kann man entweder ein Namensschild mit Adresse (falls der Tornister mal „verloren“ geht – meinem Sohn schon passiert) oder aber das Schülerticket für den Bus aufbewahren, welches dann gleich für den Busfahrer sichtbar ist und somit ein zusätzliches Portemonnaie überflüssig macht. Wir haben jedoch dieses Fach immer als Adressfach genutzt. Das untere Fach ist groß genug, um ein flaches Kinderportemonnaie unterzubringen. Hier sei aber dann doch zur Vorsicht ermahnt, denn schnell kann sich ein Langfinger desselben bedienen. Bei uns ist dieses Fach immer leer.
Ein weiterer Vorteil in meinen Augen sind die herausziehbaren kleinen Kläppchen am oberen Tornisterdeckel. Denn sie schließen den kleinen offenen Rand oben ab, so dass bei starkem Regenwetter kein Wasser in den Tornister durch diesen kleinen Spalt fließen kann.
Zum Tragen besitzt der Scout Classic dann natürlich auch einen Tragegriff. Dieser ist auch gleichzeitig ein Wiegegriff, was mir persönlich sehr gut gefällt. Durch zur Seite klappen der Sicherungen am Tragegriff wird die „Waage“ freigelegt. Wenn man nun den Ranzen anhebt, werden drei Markierungen sichtbar. Diese Markierungen zeigen an, wie schwer der Tornister ist.
Markierung 1 zeigt ein Gesamtgewicht von 3,1 kg an. Dieses Gewicht sollte für 6 – 8 jährige nicht überschritten werden.
Markierung 2 zeigt ein Gesamtgewicht von 3,8 kg an, welches für 8 – 10 jährige nicht überschritten werden sollte.
Markierung 3 zeigt ein Gesamtgewicht von 4,6 kg an, welches für 10 – 13 jährige nicht überschritten werden sollte.
Diese Funktion finde ich wie gesagt optimal, denn hier kann regelmäßig überprüft werden, ob die Kinder zuviel im Tornister bei sich tragen. Das ganze geht schnell und mühelos. Stellt man dann fest, dass das empfohlene Gewicht überschritten wird, sollte man mit den Lehrern sprechen, inwieweit Bücher eventuell im Klassenraum verbleiben können. Bei meinen Kindern hatte ich das Glück, dass die Schulbücher stets in der Schule verblieben und nur diejenigen mit nach Hause genommen werden mußten, die zur Verrichtung der Hausaufgaben benötigt wurden. Doch es sind ja nicht immer nur die Schulsachen, die unsere lieben Kleinen mit sich herumschleppen. Gerade meine Tochter ist ein Meister im Mitschleppen von unnötigen Dingen (Puppen, Spielzeug etc.). Hier hat man also eine schnelle Gewichtskontrolle, die ich persönlich auch für wichtig halte. Da man gerade Kinderrücken nicht zu viel Gewicht zumuten sollte.
Zu guter letzt besitzt der Scout Classic an den beiden unteren Seiten Kunststoffecken, damit der Tornister beim Abstellen einen sicheren Halt hat und zudem das Material nicht unnötig abgenützt wird.
Wie ich anfangs bereits erwähnte, gibt es den Scout Classic in zwei Größen. Während meine Tochter den beschriebenen Ranzen bekam, kauften wir meinem Sohn die kleinere Ausführung. Der einzige Unterschied zum oben beschriebenen besteht in der Größe. Der kleinere Scout hat die Maße 34 cm x 35,5 cm x 11 cm (B x H x T) und besitzt ein Leergewicht von 1040 g. Wir hatten uns bei meinem Sohn damals für die kleinere Größe entschieden, weil er im Gegensatz zu seiner Schwester doch um einiges kleiner und schmächtiger war.
Die kleinere Größe ist meiner Meinung nach für die ersten 4 Schuljahre vollkommen ausreichend.
Den Scout Classic gibt es in verschiedenen Designs. So wollte meine Tochter damals unbedingt den pinkfarbenen mit den Pandabären haben, während mein Sohn sich für das Modell Monza (blau mit Rennautos) entschied.
DER PREIS:
Für den Scout Classic meiner Tochter habe ich vor 5 Jahren 149,-- DM bezahlt, dieser kostet heute um die 79,95 €. Die kleinere Ausführung für meinen Sohn kostete vor 3 Jahren 139,-- DM und wird heute wohl so um die 69 € kosten.
MEINE MEINUNG und MEIN FAZIT:
Den größten Teil meiner Meinung habe ich ja bereits im obigen Text mit einfließen lassen.
Was mir persönlich neben den bereits geschilderten Vorteilen am Scout Classic besonders gut gefällt ist, dass er unheimlich robust ist. Meine Tochter hat ihren Scout die komplette Grundschulzeit genutzt und erst im 5. Schuljahr auf einen Rucksack bestanden, weil das eben „cooler“ ist.
Auch mein Sohn, der nun ins 4. Schuljahr kommt, nutzt seinen Scout seit dem 1. Schuljahr. Gerade er, der manchmal doch recht wild ist und dementsprechend auch mit dem Tornister umgeht, hat mich von der Robustheit des Scout Classic überzeugt.
Da wird der Tornister mal eben in die Ecke geschmissen, auf dem Schulhof als Fußball mißbraucht etc. pp., doch bis heute hat er davon keinen Schaden genommen. Lediglich der Stoff ist nicht mehr so strahlend sauber wie zu Anfang. Hier jedoch kann ich auch die leichte Reinigung bestätigen. Der Scout kann sowohl von innen als auch von außen mit einem feuchten Lappen gereinigt werden und das Material trocknet sehr schnell.
So ist meiner Meinung nach auch das Preis-/Leistungsverhältnis vollkommen gerechtfertigt. Sicher auf den ersten Blick hört sich das sehr teuer an, doch wenn man bedenkt, dass man dafür zumindest die komplette Grundschulzeit keinen neuen Tornister mehr kaufen muß, überzeugt der Scout Classic meiner Meinung nach auch preislich. Hier habe ich im Bekanntenkreis schon des öfteren die Erfahrung gemacht, dass die billigeren Tornister bereits nach 2 Jahren erste Mängel aufwiesen, indem die Nähte einrissen, der Stoff kaputtging oder die Schnappschlösser versagten und ein neuer Ranzen gekauft werden mußte.
Ich denke, dass der Scout auch länger als 4 Jahre genutzt werden könnte, doch scheitert dies zumindest bei uns daran, dass der Trend ab dem 5. Schuljahr bei Kindern eben leider eindeutig zu Rucksäcken tendiert und man dann als Elternteil schon schwer gegen die Argumente seiner Sprößlinge ankommt;-).
Mein Fazit fällt hier sehr positiv aus. Ich vergebe hier die volle Punktzahl und kann jedem, der nun vor der Qual der Wahl nach dem richtigen Schultornister steht den Scout Classic empfehlen. Meiner Meinung nach wäre es falsch, gerade hier am falschen Ende zu sparen. Ich denke, Stiftung Warentest hat diesen Tornister nicht umsonst mit der Note „gut“ (1,7) bewertet. Ich persönlich zumindest kann hier keine negativen Aspekte finden.
© by Claudia Retzmann 2002 weiterlesen schließen
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