Scream (DVD) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Wer will der Nächste sein?

  

  09.05.2002, 19:05 Uhr von
  ScorpionsPower
  Hallo! :o)Bin bei Ciao, wie auch hier, als ScorpionsPower bekannt. Bei Dooyoo tauche ich unter de...

  5

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  Vor Monaten lief „Scream“ wiedereinmal im TV, obwohl er nicht vor allzu langer Zeit schon einmal bei RTL anlief, wiederholte man den Teil noch ein weiteres Mal. Zwar hatte ich fast alles erneut vergessen, doch bei den entscheidenden Situationen konnte man sich trotzdem irgendwie zurückerinnern. Obwohl ich den Film schon auf Video angeschaut hatte, kuckte ich ihn mir letztes Jahr und am Dienstag an. Obwohl es das dritte Mal war, fand ich den Film richtig spannend, so dass ich ihn einmal Euch gerne vorstellen möchte.
  
  Story:
  
  Woodsboro, ein kleines Städtchen in den USA, ein Ort der Schreckens. Die Stadt ist zum ersten Mal in Aufruhr als eine Frau auf brutalster Art vergewaltigt und danach ermordet wird. Die Frau, die einen Ruf als Stadtschlampe hatte, ist die Mutter von Sidney. Danach ist Sidney nur noch ein seelisches Wrack- sie muss ständig an ihre getötete Mutter denken. Der angebliche Mörder wurde zur Todesstrafe verurteilt, die dann im nachhinein nicht vollstreckt wurde, da der Mann in Revision ging. Die storygeile Reporterin Gale Wethers war die damalige Berichterstatterin in diesem Fall. In Kürze soll ihr Buch über den Fall erscheinen, denn nach vielen Gesprächen mit dem Angeklagten, glaubt sie an seine Unschuld. Doch davon möchte Sidney nichts wissen: sie ist sicher dass der Mann erst ihre Mutter vergewaltigte und dann kaltblütig ermordete. Die Indizien sind eigentlich klar, denn den Mann, denn sie von hinten sah, hatte die Jacke an, die später dann im Auto des Mannes gefunden worden ist. Die wahre Begebenheit möchte ich nun nicht hier aufführen, denn da wird das Ende auch ein wenig mitverraten.
  
  Der Ort beruhigt sich allmählich nach diesen Schreckensmeldungen, doch dann schlägt der Psychopath wieder zu: eine gute Freundin Casey und ihr Freund werden brutal und pervers umgebracht. Davor rief der Mörder an und spielte eine Quiz mit dem Mädchen. Da sie eine Frage falsch beantwortete, wurde ihr Freund zunächst hingerichtet, danach folgte ihr Tod. Dann auf einmal wird Sidney auch von den Irren, in der seltsamen Maske und dem Kostüm, im Haus überfallen. Sie wehrt sich natürlich und kann den Verrückten vertreiben und urplötzlich erscheint ihr Freund am Fenster. Billy steigt in das Haus ein und tröstet seine Freundin und dabei fällt sein Handy aus der Tasche. Sidney schaut ihn wütend und fassungslos an, denn gerade noch rief der Unbekannte an und spielte ein Spiel mit ihr. Er wird verhaftet, doch da seine Unschuld durch ein Rufnummernvergleich bewiesen ist, wird er freigelassen.
  
  Obwohl eine Ausgangssperre verhängt worden ist, veranstalten die Jugendlichen eine Party. Duy, der Polizist und Gale nähern sich langsam, doch dann kommt ein Funk- einige hundert Meter vom Haus entfernt wurde ein Auto gefunden im Graben. Beide marschieren hin und entdecken dass das Auto von Sids Vater ist. Der Mörder muss also auf der Party sein, denn die Anrufe wurden alle vom Handy des Vaters geführt. Beide spurten hin und dort wird auch die Geschichte nach einer dramatischen 30minütigen Szenario beendet.
  
  Meine Meinung:
  
  Das Ende werde ich nun nicht wiedergeben, denn für potentieller „Anschauer“ will ich nichts vorweg nehmen und keinem die Spannung nehmen. Obwohl ich glaube, dass fast jeder schon diesen Film gesehen hat. Ich kann nur sagen, dass das Ende wirklich überraschend ist und kaum vorauszusehen ist. Jede zehn Minuten änderte sich meine Meinung nach dem Mörder- erst war es dieser dann dieser...Einfach genial! Die Story wurde auch extra so verzwickt gemacht, dass der Verdacht immer auf jemand anderen gelenkt wird. Mir hat der Film richtig gut gefallen und auch beim dritten Mal war ich voller Spannung dabei und war begeistert über die einfallsreiche Story. Ein richtiger Horrorfilm ist dieser nicht so ganz, denn so viel Angst hat der Film bei mich nicht verursacht. Klar, war ich voller Spannung, doch Angst hat der Film bei mir nicht aufgebaut. Ich bezeichne den Film eher mal Horror- Psycho- Film. Man muss ganz klar festhalten, dass der Film einer der besten im Genre ist und kaum kritikwürdig ist.
  
  
  Darsteller:
  
  Als Hauptdarstellerin agiert Neve Campbell, die durch den Film bekannt wurde. Sie spielt ihre Rolle als Sidney wirklich überragend und ist deshalb kaum kritikwürdig. Auch die anderen Schauspieler spielen wirklich gut, so dass man den Film herzhaft genießen kann. Bei manch anderen Horrorfilmen sind Schauspieler dermaßen schlecht, dass der Film an Trash herangleicht, doch bei diesem Movie ist dies ganz anders. Weitere Darsteller sind: David Arquette, Neve Campbell, Courteney Cox
  
  Fazit:
  
  Das Fazit ist einfach zu fällen, denn einen besseren Horrorfilm habe ich noch nie gesehen. Zwar hat RTL leider am Ende eine brutale Szene rausgeschnitten, aber dann einen Kopfschuss gezeigt, aber so schlimm ist dieser kleiner Cut dann auch nicht. Der Film sollte je nach Reife des Kindes ab 13 oder 14 angeschaut werden. So brutal ist der Film nicht doch bei einigen Schusswechseln fließt schon eine Menge künstliches Blut. Der Film hat alle 5 Sterne einfach nur verdient und eine Weiterempfehlung dazu auch noch. An Spannung ist der Film kaum zu überbieten und auch die folgenden zwei Teile sind auch nur zu empfehlen. Der Sound ist auch wirklich gelungen- dieser baut eigentlich die meiste Spannung brillant auf. Klasse, lautet auch das Fazit!
  
  Meine Überschrift bezieht sich auf die Mörder, in diesem Teil und in den folgenden Teilen. Kenner werden den Sinn verstehen! :-)
  
  
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• Ein guter Film von Meisterregisseur Wes Craven

  

  20.03.2002, 15:51 Uhr von
  martinius
  

  5

  Bewertungen (19) / Kommentare (2)
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  Ja

  Mit Sream beweist Wes Craven, Regisseur einiger Nightmare Teile wieder einmal, daß er einer der wenigen Regisseure ist, die in der Lage sind spannende Horrorfilme mit neuen Ideen zu drehen. Als Gag hat übrigens Freddy auch einen Kurzauftritt (als Fred, der Hausmeister).
  Das danach noch 2 Teile folgten, die dem ersten in nichts nachstanden zeigt dann auch, daß Fortsetzungen nicht zwangsläufig langweilig sein müssen.
  
  Zur Story
  
  In Woodsborrow, einer kleinen Stadt in den USA geht ein Killer um. Jugendliche sind sein bevorzugtes Opfer, und die Leichen werden brutal aufgeschlitzt.
  Alles beginnt mit dem Mord an Cathy (Drew Barrymore, wenn ich nicht irre) und ihrem Freund Steve. Der Täter ist maskiert. Leider führt die Maske die Polizei nicht auf eine Fährte, denn diese gibt es überall zu kaufen. Anscheinend schient es der Täter aber besonders auf Sidney Prescot (Neve Campbell) abgesehen zu haben, denn sie wird mehrfach attakiert. Nach einem dieser Vorfälle wird ihr Freund Billy verhaftet, weil dieser überraschend schnell aufgetaucht ist, aber die Polizei muß ihn mangels Beweisen laufen lassen.
  Eine Spur scheint zu Sidney Vater zu führen, denn dieser ist nicht aufzufinden, und die Telefonate, welche die Opfer meist vor ihrem Tod erhalten kommen von seinem Handy. Außerdem hat er ein Motiv, wurde doch seine Frau genau ein Jahr vorher vergewaltigt und ermordet.
  In diesem Zusammenhang spielt die Reporterin Gale Weathers (Courtney Cox) eine Rolle, die ein Buch über die Ereignisse geschrieben hat und davon überzeugt ist, daß der dafür eingesperrte Cotton Whery unschuldig ist.
  
  Und als Verdächtige kommen auch noch ein paar Schulfreunde von Sidney in Frage. Da wäre zum einen Stu, ein überdrehter Typ, der einen sehr gereizten und trotzdem von der Sache unschockierten Eindruck macht.
  Oder Randy, ein Horrorfilmfreak, dem man es durchaus zutrauen könnte, daß er die Taten nur aus Spaß begeht.
  Und da wäre noch Offizer Djuey, ein nicht besonders ernst genommener Vertreter des Gesetzes.
  
  Wer aber hinter dem ganzen steckt stellt sich zum Ende des Filmes ganz klar heraus. Sogar ein Motiv dafür ist vorhanden, und das Ende hätte eigentlich keine Fortsetzung zugelassen, wenn nicht ein paar überlebt hätten. Wer das Allerdings ist, sollte jeder selbst herausfinden, in dem er sich den Film einfach mal anschaut. Es lohnt sich.
  
  
  Die Darsteller machen ihre Sache alle sehr gut. Vor allem stechen aber Courtney Cox als fiese Reporterin und Neve Campbell als leidende Kämpfende Natur hervor.
  
  Der Film ist zwar an manchen Stelle geschnitten (erkennbar), das trübt den Genuß aber nur wenig, da er von der Spannung lebt. Bleibt nur die Frage offen, warum Amerikanische Teenager Partys feiern, wenn gerade Klassenkameraden von ihnen getötet wurden. Das erscheint mir pervers, aber durchaus realistisch. So sind sie eben die Amis.
  
  
  Insgesamt ein sehr guter Film, bei dem sich beim 2. Ansehen, das heißt wenn man weiß wer der Täter ist dies sogar an den einzelnen Reaktionen erkennen läßt. Die Spannung ist dann zwar weg, aber man sieht es ist alles passend und stimmig, und so sollte Horror sein. Realistisch und doch weit weg von allem mit das wir täglich zu tun haben, denn nur so macht es wirklich Sapß.
  
  Ich hoffe ihr hattet viel Spaß beim lesen und ich habe nicht zu viel verraten. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    bubbel2001, 20.03.2002, 15:59 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich fand Scream auch ganz gut meine Freunde schauen sich die Teile dauernd an.

  • 

    Teamon, 20.03.2002, 15:54 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Nett geschrieben Tschaui Robert!