Sea World Adventure Park Orlando Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Pro & Kontra
Vorteile
- So viele tolle Shows und interessante Entdeckungen sind...
- Wir hatten zwei tolle Tage
Nachteile / Kritik
- ...an einem Tag kaum zu schaffen
- Ziemlich teuer was Eintritt und Nebenkosten angeht
Tests und Erfahrungsberichte
-
Sea World
27.03.2011, 19:15 Uhr von
sun28
Zu finden bin ich auch bei Ciao, dooyoo und Preisvergleich als kaetzchen8994Pro:
Wir hatten zwei tolle Tage
Kontra:
Ziemlich teuer was Eintritt und Nebenkosten angeht
Empfehlung:
Ja
Während unserer Florida Rundreise im November 2010 haben wir unter anderem einige Tage in Orlando verbracht. Zum Geburtstag hat mein Freund mir die Eintrittskarten zu Seaworld geschenkt und da man einen Tag bezahlt und den zweiten Tag umsonst rein kommt, haben wir hier zwei Tage verbracht.
1.) Lage/ Adresse
2.) Öffnungszeiten
3.) Parken
4.) Eintrittspreise
5.) Der Eingangsbereich
6.) Shows
7.) Fahrgeschäfte
8.) Tiere im Park
9.) Verpflegung im Park
10.) Sanitäre Anlagen
11.) Fazit
01 - Lage / Adresse
Sea World befindet sich am südlichen Ende des International Drive in Orlando und ist von hier aus gut erreichbar. Auch wenn man von der I4 (aus Richtung St. Petersburg kamen wir z.B.) runter fährt, sind es noch ca. 15 Minuten bis zum Park.
Einige Hotels bieten auch einen Transfer an, manchmal umsonst, manchmal auch gegen Aufpreis, dann sollte man jedoch vergleich ob die Parkgebühren nicht evtl. günstiger sind. Was man hierbei auch beachten sollte, das man zumeist auf Zeiten festgelegt wird.
SeaWorld Orlando
7007 SeaWorld Drive
Orlando
FL 32821
02 - Öffnungszeiten
Der Park öffnet jeden Tag morgens um 09:00h seine Tore. Wann der Park schliesst ist unterschiedlich. Bei unserem Besuch im November 2010 hat der Park an beiden besuchten Tagen um 18:00h geschlossen. Wir erhielten dieser Information z.B. schon in unserem Hotel am eingerichtetn Service Desk für die unterschiedlichen Freizeitparks.
03 - Parken
Seaworld verfügt über einen riesen großen Parkplatz. Wenn ich es der Seite von Seaworld richtig entnommen habe, dann sind es an die 6700. Für den kompletten Tag parken mit einem normalen PKW haben wir stolze 14$ hinblättern dürfen. Für 20$ gibt es die möglichkeit des bevorzugten Parken im vorderen Parkplatzbereich. Wir hatten allerdings Glück und waren früh dran und standen auch so recht weit vorne, ansonsten zieht sich der Weg zum Parkeingang sicherlich wie Kaugummi.
04 - Eintrittspreise
Auf der Internetseite von Seaworld Orlando kostet die Einzelkarte momentan 71,99$ zzgl. der lokalen Steuern für Erwachsene und Kinder. Hierbei handelt es sich um ein aktuelles Online Special, bei dem Erwachsene nur den Kinderpreis (3-9 Jahre) zahlen. Die Angebote werden sicherlich variieren. Die Preise vor Ort konnte ich auf der Seite nicht ausfindig machen und als wir vor Ort waren habe ich nicht drauf geachtet, da wir unsere Tickets bereits hatten.
Plant man noch weitere Parks in Orlando zu besuchen sollte man sich vorher schlau machen, ob evtl. das Orlando Flex Ticket oder ein ähnliches Kombiticket in Frage kommt, denn dann kann man etwas Geld sparen.
Alternativ kann man in der Regel auch über einen Reiseveranstalter zusammen mit dem Hotel die Tickets kaufen. Dies hat den Vorteil, dass man sich nicht in die lange Schlange zum Ticketkauf stellen muss, sondern an einen separaten Schalter kann um das Ticket einzutauschen. Wir hatten diese Variante, da mein Freund mir die Karten zum Geburtstag geschenkt hat, genutzt. FTI berechnet im Sommer 2011 für das Einzelticket z.B. 66,- Euro für Erwachsene, für Kinder von 3-9 Jahren 57,- Euro und unter drei Jahren sind Kinder frei.
Gut finde ich, dass man die Eintrittskarte vor Verlassen des Parks ohne zusätzliche Kosten gegen eine neue Karte eintauschen kann und innerhalb von sieben Tagen nochmals in Seaworld kann. Achtung: Reisepass mitnehmen, da die Tickets kontrolliert werden um Missbrauch zu vermeiden!
05 - Der Eingangsbereich
Gleich nachdem man durch die "Gepäckkontrolle" und die Kartenkontrolle durch ist steht man auch schon vor einem Ständer, an dem man sich kostenlos einen Plan von Seaworld mitnehmen kann. Diesen gibt es nicht nur auf englisch, sondern unter anderem auch in Deutsch. Auf diesem Plan sind alle Tiere vermerkt die man sehen kann, aber auch die diversen Restaurants, Fahrgeschäfte und Toiletten sind eingezeichnet. Hilfreich ist dieser Plan definitiv, da man in Seaworld keinem festen Rundweg folgt, sondern den Weg frei wählen kann. Uns hat der Plan immer wieder gut geholfen um uns zu orientieren. Auch findet man auf diesem Plan die Angaben um wieviel Uhr welche Show startet, so kann man sich schon einmal grob überlegen was man wann machen will und was man sich auf dem Weg zwischendurch anschauen möchte (so haben wir es zumindest gemacht).
Weiterhin könnte man in diesem Bereich auch noch einige Specials buchen, wie zum Beispiel eine Dolphins up Close Tour, bei der man einen Blick hinter die Kulissen werfen kann und unter anderem mit den Trainern ganz nah an die Tiere herankommt und einiges über die Befehle lernt die sie ihnen geben. Wir konnten diesen Teil beobachten als wir an einem anderen Bereich von Dolphin Cove standen. Überwiegend haben hier Familien teilgenommen und es schien doch sehr interessant zu sein. Über den Preis habe ich mich jedoch nicht informiert.
06 - Die Shows
* Believe: Believe ist die Show der Orcas. Während der Show vollführen die Wale ihre einstudierten Kunststücke und es wird zwischendurch immer wieder etwas über Orcas erzählt. Beim Finale peitschen Shamu und Co. das Wasser dann über den Beckenrand hinüber.
Vorsicht: Wer sich hier in den vorderen Bereich setzt riskiert ziemlich nass zu werden. Mit Kameras und ähnlichlem sollte man also vorsichtig sein. Diese Zone ist auch extra als Soak Zone ausgewiesen. Wie man sich hierher setzten kann und dann motzend flüchtet sobald die Orcas richtig loslegen kann ich für meinen Teil nicht verstehen. Ungelogen war die Hälfte der Leute ab diesem Moment auf der Suche nach Plätzen weiter hinten. Ganz ehrlich: selbst ohne den Hinweis der Soak Zone wäre ich mir darüber klar gewesen das man vorne durchnässt wird.
* Clyde and Seamore: Diese Show hat uns so gut gefallen, dass wir sie uns an beiden Tagen im Park angeschaut haben. Die Stars sind hier die Seelöwen Clyde und Seamore die gemeinsam mit Piraten auf der Jagd nach einer gestohlenen Schatzkarte sind. Dieb ist ein Otter der immer wieder hinter dem Rücken der anderen Beteiligten vorbei läuft. ;) Vorgeführt werden diverse Kunststücke und das ganze ist mit reichlich Witz verbunden. In den vorderen Reihen kann es auch schon einmal passieren, das man ein wenig nass wird.
Dennoch haben die Tiere ihren eigenen Kopf und am zweiten Tag befand sich der Otter (mit einer kleinen Ausnahme) scheinbar im Streik und auch einer der Seelöwen verlies einfach die Bühne und wurde eine ganze Zeit lang nicht mehr gesehen. Die menschlichen Darsteller nahmen es mit Humor und improvisierten einfach.
* Blue Horizon's: Diese Show findet im Whale and Dolphin Stadium statt. Welche Show hier statt findet kann man sich daher eigentlich schon denken. Delphine und ein Wal zeigen hier ihre Kunststücke und auch die Trainer sind direkt in die Show mit den Tieren integriert. Zwischendurch gibt es auch noch eine mehrminütige Akrobatikeinlage über dem Wasserbecken (die Delphine sind in diesem Zeitraum in einem abgegrenzten Bereich).
* Pets Ahoy: Eine etwas untypische Show für einen Park der sich eigentlich auf die Tiere aus dem Meer konzentriert. Denn hier sind die Stars nicht die Wale oder Delfine, sondern Haustiere die verschieden Kunststücke vorführen und einige Kettenreaktionen auslösen. Ganz nett gemacht und definitiv eine Abwechslung.
* A'lure, the call of the ocean: Die einzige Show die wir uns nicht angesehen haben, da mein Freund meinte es würde ihn nicht interessieren. Wenn ich es richtig im Kopf habe sollte es eine Show mit Akrobatik-Vorführungen sein.
Für Rollstuhlfahrer sind eigentlich immer spezielle Bereiche freigehalten, bei Seamore & Clyde z.B. liegen diese jedoch in der Zone in der es nass werden kann (nicht ganz so extrem wie bei den Orcas aber immerhin).
07 - Fahrgeschäfte
Sicherlich eher nebensächlich, aber dennoch vorhanden sind ein paar Fahrgeschäfte im Park. Wir persönlich haben nicht unser Hauptaugenmerk auf diese Attraktionen gelegt und haben diese erst an unserem zweiten Tag besucht, haben es aber, trotz einigermassen kurzer Wartezeiten, bei einem mal belassen.
Wichtig: Taschen, Rücksäcke und sämliche lose Gegenstände dürfen nicht mitgenommen werden und müssen vorab eingeschlossen werden. Spinde sind an den Fahrgeschäften vorhanden und müssen mit einem Quarter gefüttert werden. Wenn ich mich recht erinnere wurde das Geld nicht zurück gegeben nachdem man den Spind wieder geöffnet hat.
* Manta: Eine Achterbahn der etwas anderen Art. Kennt man es normalerweise das man in einem normalen Wagon sitzt oder auch einmal die Beine frei baumeln, findet man hier etwas ganz anderes vor. Steigt man ein würde man evtl. zuerst an die Variante der frei baumelden Beine denken, diese werden dann jedoch fixiert, damit sie eben nicht lose herumbaumeln. Nachdem dann auch der normale Sicherheitsbügel geschlossen wurde, wird man so gekippt, dass man mit dem Kopf voran zeigt, also einen Blick auf den Boden geniesst. Die Fahrt an sich habe ich mir dann allerdings schlimmer vorgestellt als sie tatsächlich war. Vom Fahrgefühl habe ich persönlich keinen großen Unterschied festgestellt, auch nicht in den vorhandenen Schrauben und Kurven die die Bahn aufweist. Spass hat es aber auf jeden Fall gemacht.
* Journey to Atlantis: Es handelt sich um eine Wildwasserbahn. Da das Wetter jedoch nicht übermässig gut und warm war und wir keine Lust hatten den ganzen Tag in feuchten Sachen herum zu laufen, haben wir drauf verzichtet. Das man jedoch gut nass wird, konnte man gut sehen, wenn man am Wegesrand stehen blieb. Auch war es hier möglich mit Wasserkanonen auf die Fahrgäste zu zielen um sie zusätzlich noch etwas mehr nass zu machen. Pro Schuss musste man allerdings auch einen Quarter einwerfen.
* Kraken: Beim Kraken handelt es sich auch um eine Achterbahn mit zwei Loopings und ein paar Schrauben. Bei dieser Fahrt sitzt man nicht in einem Wagon sondern hat die Beine frei baumeln. Für eine Fahrt war es okay, aber auch nicht weiter etwas besonderes.
* Wild Arctic Ride: Eine Fahrt in einem klassischen Simulator wie man ihn in vielen Freizeitparks findet. Angelehnt ist die Fahrt hier an den Polarexpress und man wird schön durchgerüttelt. In meinen Augen nichts spektakuläres, wenn auch ganz nett. Am Ende der Fahrt ist man dann im Arktisbereich von Sea World gelandet und bekommt unter anderem Eisbären und die Belugawale zu sehen. Will man die Fahrt nicht machen kann man diese wohl auch umgehen und gelangt direkt in den Arktis-Bereich.
* Shamus Happy Harbor: Ein Bereich für die kleineren Parkbesucher, mit Karussels und einer Achterbahn. Diesen Teil haben wir komplett ausgelassen, da wir ohne Kinder unterwegs waren.
08 - Tiere im Park
Alles aufzuzählen würde hier wohl definitiv den Rahmen sprengen, weshalb ich mich auf einen kleinen Teil beschränken werde.
Delphine
Die Delphine kann man an drei verschiedenen Punkten in Seaworld bewundern. Zum einen in der bereits oben genannten Show im Whlae und Dolphin Stadium zu den festgelegten Zeiten, aber auch in der Dolphin Nursery, wo man die jüngeren Tiere mit ihren Müttern findet.
Die dritte Stelle befindet sich in Key West at Sea World am Dolphin Cove. Der Dolphin Cove ist in zwei Bereiche eingeteilt. Der eine ist "öffentlich" zugänglich und hier darf man sogar die Hand ins Becken halten. Wenn man ganz viel Glück hat schwimmt ein Delphin dann so dicht am Rand vorbei das man ihn kurz streicheln kann. Eine super Sache, auch wenn ich leider kein Glück hatte, denn wenn die Tiere nicht wollen dann schwimmen sie nicht so dicht vorbei. Die Trainer der Delphine sind dabei stets anwesend und beantworten Fragen rund um die Tiere und sagen auch immer wieder das man die Tiere erst hinter dem Kopfbereich anfassen soll.
In den separaten Bereich kommt man, wenn man sich zu festgelegten Zeiten einfindet und fünf Fische für 7$ kauft, die man dann an die Delphine verfüttern kann. Wir haben es nicht gemacht aber mitbekommen und die Delphine haben sich natürlich am Beckenrand aufgereiht und sich die Fische nur zu gerne geben und dabei auch streicheln lassen. Gut finde ich hier das es nur festfelegte Zeiten gibt und die Tiere nicht den lieben langen Tag gefüttert werden. Alternativ kann man noch in diesen Bereich wenn man die spezielle Dolphins up close Tour bucht und von den Trainern begeleitet wird. Auch dieses haben wir mitbekommen und so wie es aussah haben hauptsächlich Familien teilgenommen. Die Trainer haben die Tiere einige Kunststücke vorführen lassen und mehr als einmal sprang ein Delphin quasi direkt vor unserer Nase aus dem Wasser oder tauchte wieder ein. Schon super mal so nah dran zu sein.
Seelöwen
Auch hier darf man selber füttern, jedoch machte es hier eher den Eindruck als ob es nicht zeitlich eingeschränkt wäre (hier kann ich mich aber natürlich auch vertun). 5 Fische sollen auch hier wieder 7$ kosten. Genutzt wurde dieses Angebot recht rege, jedenfalls flogen ständig Fische in Richtung der Tiere die zum Teil doch recht lautstark gebettelt haben (oder zumindest kam es mir so vor als täten sie dies). Doch nicht jeder Fisch landet im Maul eines Seelöwen, denn die anwesenden Vögel haben auch ein gieriges Auge drauf geworfen. ;)
Die Tiere befanden sich zum großen Teil direkt am Rand ihres Beckens oder sonnten sich auf den Felsen im vorderen oder hinteren Bereich der Anlage.
Penguin Encounter
Wie der Name schon sagt findet man hier die Pinguine. Man fährt an einer großen Glasscheibe auf einer Art geradeaus verlaufender "Rolltreppe" vorbei und kann die Tiere betrachten oder kann Sie auch von einer darüber liegenden Empore betrachten (auch für Rollstuhlfahrer zugänglich). Verschiedene Pinguin Arten werden hier zusammen gehalten. Mir kam der Bereich ein wenig überfüllt vor, was die Menge der Tiere angeht.
Stingray Lagoon
Hier findet man Stachelrochen in einem flachen Becken in dem sie herumschwimmen und vom Beckenrand aus berührt werden können. Sie fühlen sich ziemlich "flutschig" an. Zumindest am ersten Abend hatten sie darauf scheinbar keine Lust mehr und sind mehr in der Mitte vom Becken geschwommen wo sie den Händen entgehen konnten.
Auch konnte man die Rochen füttern, wie immer gegen Zahlung von 7$ für 5 Fische. Beobachtet habe ich dies nicht, auf den Schildern stand allerdings das man sich die Fische zwischen die Finger klemmen sollte und die Hand dann ins Wasser halten so das die Rochen über die Hand schwimmen können um den Fisch aufsaugen.
Manatee Rescue
Bei den Manatees handelt es sich um Seekühe. In diesem Bereich kann man die Tiere zum einen von oben betrachten aber auch unterirdisch kann man einen Blick riskieren und hier erkennt man auch wie groß und gewaltig diese Tiere tatsächlich sind. Auf einem angehängten Foto kann es man im Ansatz erahnen. Faszinierend wie geschickt sie den, im Verhältnis kleinen, Salat fressen. Die Manatees sind vom Aussterben bedroht.
Über die Größe der einzelnen Bereiche für die Tiere kann man sicherlich streiten ob es ausreichend oder zu klein ist. Ich bin kein Experte und möchte mich deshalb in diesem Punkt lieber zurück halten. ausserden weiss ich nicht, ob es vielleicht noch zum Teil separierte Bereiche gibt, die man als Besucher auch gar nicht zu sehen bekommt?
09 - Verpflegung im Park
Verhungern muss man im Sea World natürlich auch nicht, doch ganz günstig ist der Spass nicht. Ich habe mir an einem Tag im Antarctic Market ein Sandwich mit Truthahn geholt. Ein riesiges Ding, mir war es allerdings schon zu dick belegt. Kostenpunkt: ca. 8$. Das Chili Con Carne meines Freundes kostete 9$ und war von einem Bottrug umhüllt. Eine Portion Pommes gab es hier für ca. 3$. Als Familie kann man sich da ausrechnen was zusammen kommt, wenn man hier etwas essen möchte.
Essen und Getränke darf man auch von aussen mitbringen. Jedoch zumindest bei den Getränken beschränkt es sich auf Wasser, alles andere darf man nicht mitbringen.
10 - Sanitäre Anlagen
Toiletten findet man in regelmässigen Abständen in Sea World, vorzugsweise sind sie an den Restaurants zu finden. Mit der Sauberkeit hat man es hier sehr genau genommenm jedenfalls soweit ich das für die Damen-WCs beurteilen kann. ;) Bei der Masse an Leuten die an einem Tag im Park ist, finde ich das schon bemerkenswert.
11 - Fazit
Uns haben die zwei Tage Sea World sehr gut gefallen, auch wenn uns der Besuch einmalig gereicht hat (zumindest vorläufig). In einem Tag kann man schon viel schaffen, an zwei Tagen kann man aber alles etwas entspannter angehen.
Schade fand ich es, dass man bei den einzelnen Tieren keine Tafeln oder etwas ähnliches angebracht hat auf denen etwas zu den Tieren geschrieben steht. Alternativ stehen hier jedoch ab und an die Pfleger an den entsprechenden Becken und beantworten eventuelle Fragen, die man über eine Tafel natürlich auch nicht unbedingt beantwortet bekäme. Insofern relativiert sich dieser "Mangel" in gewisser Hinsicht wieder.
Ein Erlebnis ist es natürlich auch, dass man mit etwas Glück die Chance hat an einige Tieren ziemlich nah heran zu kommen (Delfine und Stachelroch streicheln, oder Seelöwen und Delfine füttern). Letzten Endes haben die Tiere aber immer noch die Möglichkeit den Händen auszuweichen wenn sie nicht wollen.
Heftig sind natürlich die nicht ganz unerheblichen Kosten für das Parken und Essen und Getränke. In diesem Punkt gibt es auch einen Stern abzug in der Bewertung und komme auf vier Sterne. weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
Delfin in der Dolphin nursery von sun28
am 27.03.2011Eisbär in Sea World von sun28
am 27.03.2011Kommentare & Bewertungen
-
-
-
-
cleo1, 28.03.2011, 10:00 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
BW und einen schönen Wochenstart. LG cleo1
-
-
-
Erlebnispark der ganz anderen Art
Pro:
So viele tolle Shows und interessante Entdeckungen sind...
Kontra:
...an einem Tag kaum zu schaffen
Empfehlung:
Ja
In diesem Urlaub wollten wir mal Disney und Universal links liegen lassen. Die hatten wir immerhin die letzten beiden Male schon abgehakt (was nicht heißt, dass man da nicht mehrmals hingehen kann). Als die Große Alternative bot sich natürlich Sea World an.
Und so orientierten wir uns auch schon bei der Hotelwahl.
Das Red Roof Inn (siehe Bericht) befindet sich keine 15min vom Park entfernt. Allerdings wird kein Shuttle angeboten. Man muß mit dem eigenen Auto fahren.
Man fährt einfach nur auf die nahliegende I-4 Richtung Downtown Orlando und nimmt die Abfahrt 27a oder 28.
Fürs Parken muß man 7$ hinblättern. Der Eintritt kostet 50$. Wer einen AAA-Pass (bekommt man zu Hause beim ADAC) oder Kupon vorlegt, bekommt 5$ Nachlass.
Das ist an sich eine Menge Geld. Aber Sea World ist nicht irgendein Park mit mechanischen Fahrgeschäften. Hier handelt es sich um den ersten Marine Park, der viele Tiere für seine Besucher bereit hält und bei aller Unterhaltung auch Aufklärung betreibt.
Als Hauptaufgabe der 3 Parks in Orlando, San Antonio und San Diego sieht man die Erforschung und die Rettung der Unterwasserwelt.
So richtig bekannt wurden die Parks durch Keiko – den Wal aus dem Film "Free Willy", der von sogenannten Tierschützern frei gekauft wurde und dann elendig und einsam eingegangen ist in Norwegen.
Über eins muß man sich aber im Klaren sein. Sea World ist nichts für Adrenalin Junkies. Es geht um Tiere! Entsprechend wenige Fahrattraktion findet man in diesem Park - dafür aber viele geniale Shows.
Ich fand die Abwechslung zu Disney und Co sehr angenehm. Zumal ich sowieso nur wenige Attraktionen fahren kann, ohne die ein oder andere Tüte zücken zu müssen.
Noch ein gravierender Unterschied ist mir bei Sea World aufgefallen. Das Gelände an sich ist viel urtümlicher – es gibt deutlich mehr Bäume und damit auch genug Schatten für heiße Sommertage. Dafür ist das gesamte Gelände aber auch unübersichtlicher und man muss sich deutlich öfter auf der Karte orientieren.
Was mich sehr enttäuscht hat, waren die vielen Extras, die man auch extra bezahlen muß. So kostete eine halbe Stunde im Paddelboot 6$, Die Auffahrt zum Aussichtsturm 3$ und die "Behind the Scenes Tour" 9$ (für die muß man sich gleich nach dem Eintritt anmelden).
Als Angebot gab es zu Zeiten unseres Urlaubs den zweiten Besuch innerhalb von 7 Tagen frei. Das musste man nur auf seinem Ticket vermerken lassen.
Wenn die Zeit vorhanden ist und das Angebot noch gilt, sollte sich das jeder überlegen. Wir haben nur die Shows besucht und einen wirklich gepackten Tag gehabt.
Wer es relaxter mag, muß selektieren, was bei den tollen Shows echt schwer ist, oder ein zweites Mal wieder kommen.
Die Aussage, wir hätten keine Rides mit gemacht, ist nicht ganz korrekt. Im Gebiet "Wild Arctic" (ich geh mal rechts rum mit Euch) gibt es einen Flugsimulator, der einen auf das Erlebnis Arctic einstimmt. Denn anschließend kann man sich das Tierleben der Arktis live anschauen: Belugawale, Walrösser und Eisbären sind durch Glasscheiben sowohl von oberhalb als auch von unterhalb der Wasseroberfläche zu besichtigen. Insbesondere die Eisbären im Wasser sind eine wahre Kreisch-Attraktion für Kinder. Hübsch fand ich das ganze Drumherum, dass einem suggerieren sollte, sich in einer Forschungsstation zu befinden.
Der nächste Bereich dreht sich nur noch um Shamu, den neuen Star im Walbecken.
In der „Shamu Adventure Show" wird neben den kleinen Kunststücken, auch einiges Interessantes über das Leben der Meeressäugetiere erzählt. Ich fand die Show sehr ansprechend, nicht zu billig nur auf Tricks ausgerichtet.
Später kann man den riesigen Killerwal noch in einem Glasbecken betrachten.
Ausgesprochen gut und extrem witzig war die „Clyde and Seamore TakePirate Island"-Show. In der Clyde und Seamore - zwei hervorragend dressierte Seehunde auftreten. Im Gegensatz zu den meisten anderen dieser Shows zeigen die beiden ihre Kunststücke nicht einfach so, sondern das Ganze wird als zusammenhängende, durchgehende Story erzählt. Und die diversen kleinen (gewollten) Patzer führen natürlich zu herzhaften Lachern.
Danach geht’s etwas ruhiger zu und man muß mal wieder selbst etwas machen. Na ja, an den Pinguinen wird man dann doch auf einem Fahrband vorbei gefahren. Vermutlich würden sich die Massen sonst vor den Scheiben stauen.
Doch im Manatee Information Center ist es dann ganz ruhig. Leider liegt diese "Attraktion" über die massigen und scheinbar unbeweglichen "Ureinwohner" der Florida Keys etwas abseits und wird wohl auch aufgrund der unspektakulären Tiere nur wenig besucht. Interessant ist es alle Mal und auch geeignet, vom Trubel etwas runter zu kommen und einige Minuten zu verschnaufen.
Das „Key West Dolphin Fest" ist ausgesprochen super. Die Show war lustig, hatte viele Tiere und die Zuschauer wurden einbezogen.
Die Show selbst gehört zu einem ganzen Komplex, wie auch schon der Killerwalbereich. Bei den Delphinen gibt es Streichelbecken (eine sehr interessante Erfahrung!) und die Kinderstation. Hier werden die werdenden Mütter von der Gruppe abgesondert, um ihre Kinder zu bekommen und diese eine Weile selbst zu betreuen.
Bei unserem Besuch, fanden wir 3 schwangere Delphine vor, die vor Langeweile sehr, sehr neugierig und zutraulich waren.
Die Hauptdarsteller der "Pets Ahoi" Show sind gewöhnliche Haustiere wie Hunde, Katzen, aber auch Mäuse, Enten, Tauben. Wenn mich nicht alles täuscht, wurde erzählt, dass die Tiere aus Tierheimen kommen.
Die Show ist irgendwie einfach nur niedlich, süß und komisch. Man staunt wirklich, zu was unsere häuslichen Begleiter alles fähig sind.
Im Folgenden gibt es wieder was zu Besichtigen: Die Rochen Lagune (man darf sie anfassen – huh), ein tropisches Riff und das Schildkrötenbecken.
Der Rundgang wird mit der „Intensity Water Ski Show" beendet (oder gestartet). An der Waterfront wird den Zuschauern eine 35-minütige Show zum Thema Wasserski gezeigt. Einige der (angeblich) besten Wasserski-Künstler der USA zeigen hier mehrmals täglich ihre Tricks. Ich fand es von den Stunts teilweise sehr beeindruckend, aber insgesamt zu patriotisch und auf Dramatik getrimmt.
Unser Rundgang war jetzt so gut wie chronologisch. Das geht in Wirklichkeit natürlich nicht. Wer nicht viel Zeit hat, sollte sich an den Startzeiten der Shows orientieren und seinen Weg darauf abstimmen. Man kann es sich bei einem Besuchstag in Sea World nicht erlauben, Zeit zu verplempern. Und ich muß wirklich lobend hervorheben, dass die Anfangszeiten der Shows exzellent auf einander abgestimmt sind.
Die Verpflegungspreise sind meines Erachtens minimal günstiger als bei Disney. Trotzdem kann man auch hier noch gutes Geld lassen und eine Familie sollte ruhig ein wenig Proviant und Getränke mitnehmen. Die Kids kann man ja auch mit einem Eis oder anderen Kleinigkeiten verwöhnen.
Insgesamt muß ich jedoch sagen, war der Park nicht ganz so klinisch rein wie Disney und auch das Personal war nicht so überfreundlich. Ist fraglich, ob wir Deutschen das als Minuspunkt sehen. Für mich wirkt in Disney so vieles zu übertrieben und aufgesetzt. Aber das kann auch an der Gewöhnung an den deutschen Nicht-Service meinerseits liegen.
Fazit
Sea World ist meiner Meinung nach der ideale Park für alle Menschen, die sich nicht den Tag über die Seele aus dem Leib schreien wollen und für diejenigen, die vielleicht mit ihren kleineren Kindern unterwegs sind.
Es gibt lustige Shows, viele Tiere und für Kinder einiges zu lernen und zu erleben.
Die Preise sind hoch aber fair.
http://www.seaworld.com weiterlesen schließen -
Ein feuchtes Vergnügen
11.04.2002, 15:59 Uhr von
katze35
W I C H T I G !!! Tja Freunde, die Arbeit ruft !!! Ein größeres Projekt meines Arbeitgebers ...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Versprochen ist versprochen. Nach den ersten Beschreibungen von Freizeitparks in den USA kommt nun der Lieblingspark meiner (ratet mal) Tochter: Sea World bei Orlando. Hier hätten wir ihretwegen locker 14 Tage verweilen dürfen, nicht weil das Areal so gigantisch wäre (es ist bei guter Planung in einem Tag sicher alles zu sehen), sondern weil die Vielfalt der Meere hier unglaublich toll gezeigt und vorgeführt werden.
Von der Walshow über die Delphinshow, bis hin zur Haifütterung, bekommt man unglaubliches geboten. Die Meeresszenarien, Gärten und Restaurants sind äußerst gepflegt und lassen erahnen, mit wie viel Liebe hier zum Detail gearbeitet wurde. Beginnen wollen wir mit der wohl bekanntesten Tiershow der Welt.
Auch wenn die berühmten Schwertwale (auch Killerwale genannt) Namu und Shamu mittlerweile nicht mehr leben, so hat wohl jeder von dieser Attraktion schon einmal gehört oder darüber gelesen.
Die eindrucksvolle Wal-Show findet im 3.000 Besucher fassenden "Shamu Stadium"statt. Hier werden die Tiere nicht nur vorgeführt, man kann auch auf einer grossen Videoleinwand alles über die Tiere erfahren. Die Show beeindruckt nicht nur mit artistischen Glanzleistungen der insgesamt 5 Wale, sondern auch durch den Mut, den die Trainer zum Teil aufbringen müssen. Ich jedenfalls würde meinen Oberkörper nicht in diesen Schlund stecken, oder mich auf das Maul stellen und 6 Meter hoch aus dem Wasser katapultieren lassen. Am Ende gibt es natürlich die obligatorische Dusche über den Beckenrand wer trocken bleiben will sollte sich ab Reihe 134 platzieren, also gute 500 Meter vom Beckenrand entfernt, wenn’s die Möglichkeit denn gäbe.
Im Delphinstadion können die Tiere gleichzeitig über und unter Wasser beobachtet werden, ähnlich wie im Duisburger Zoo. Nur das Becken ist um ein vielfaches größer und erinnert mehr an einen Strand. Am besten kommt man mindestens 15 Minuten vor dem Beginn der Show um die Tiere beim herumtollen zu beobachten. Nach der Show können die Delphine in einem Außenbecken gestreichelt und gefüttert werden. Hierzu kann man frische Heringe kaufen zu einem Preis von 1 Dollar für 4 Stück.
Ein Robben- und Otterstadion sind weitere Attraktionen in diesem Park und bieten jeweils eine Show die man nirgends auf der Welt in ähnlicher Perfektion geboten bekommt.
Für „die Großen“ bietet sicher der Haitunnel einen besonderen Reiz. Hier wird man auf einem Band durch eine gläserne Röhre befördert, die ringsherum ein Szenario bietet, dass man nie vergessen wird. Hunderte Hai aller Arten, schwimmen von Angesicht zu Angesicht in einem riesigen Aquarium, dass die Ausmaße eines Fußballplatzes hat. Im Außenbecken kann man dann wieder aktiv in die Fütterung von Haien und Rochen eingreifen. Nicht was ihr jetzt denkt. Ich spreche nicht von den großen, sondern den Jungtieren die hier gefüttert werden können. Aber die Hand sollte man trotzdem nicht ins Wasser strecken.
Natürlich werden auch weitere Meeresbewohner zu Schau gestellt, bzw. in Aquarien zur Betrachtung angeboten. Und dies geht auch weit über das Maß eines herkömmlichen Zoos hinaus, aber hier endet meine Beschreibung von Sea World, weil ich eurer Phantasie noch Spielraum geben möchte. Schaut doch einfach mal auf die Homepage von Sea World unter : http://www.seaworld.com/seaworld/fla/ dort stehen auch die Eintrittspreise, die euch umhauen werden (ca 50 Dollar pro Nase).
Gruss
Eure Katze weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
anonym, 15.08.2002, 22:39 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
perverser titelO.O#
-
saida, 03.06.2002, 19:06 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Scheint sich seit 1995 nicht viel geändert zu haben... Ich war auch ganz begeistert von SeaWorld!!
-
apobiene, 12.04.2002, 18:48 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
hallo auch; wenn ich den Beitrag noch 2mal lese fahtre ich auch hin. Gruß Biene
-
-
Sven und Antje unter Haien...
03.03.2002, 17:32 Uhr von
DERWUNDERBARE
DERWUNDERBARE - bekannt aus Film, Funk und vonne Butterfahrten ;o) DERWUNDERBARE -...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ahoi, Liebe Leser!
Januar 2002 - noch immer sind Sven und Antje in Orlando, Florida!
Disney World ist passee, die 4 Parks sind durch (wofür wir übrigens 6 Tage gebraucht haben, und wir haben immer noch net alles gesehen).
Aber - was macht man in Orlando NACH Disney World? Hat Orlando noch mehr zu bieten?
Die Antwort darauf lautet: Aber natürlich, du Unwissender!
Orlando ist nicht umsonst das Mekka aller Freizeitparkfans, neben Disneyworld gibt es hier etliche weitere größere und kleinere Parks für jeden Geschmack.
*°*° Die Anfahrt *°*°
Einer der größeren Parks ist Sea World. Jetzt fragt man sich, wie man da hinkommt?
Nun, wie schon bei Disney World bieten viele Hotels auch für Sea World Shuttle-Busse an. Informiert euch am besten im Reisebüro, ob euer Hotel diesen Bus kostenlos anbietet. (Steht normalerweise auch im Reisekatalog), ansonsten solltet ihr mit einer Gebühr von ca 7$ pro Person rechnen.
Der Preis ist ganz OK, denn Taxifahren in Orlando ist ne sauteuere Sache, da solltet ihr wenn möglich drauf verzichten!!
Solltet ihr mit dem Mietwagen unterwegs sein, werdet ihr Sea World auch recht leicht finden können. Fahrt einfach auf der I-4 Richtung Tampa (von Downtown aus) bzw Richtung Downtown (von Kissimmee aus) und nehmt die Abfahrten 27a oder 28. Der Weg zu Sea World ist übrigens auch sehr gut ausgeschildert.
*°*° Der Park *°*°
Sea World ist eigentlich weltweit ein Begriff. Sea World bietet den Besuchern Einblicke in die faszinierende Unterwasserwelt, ist aber mehr als nur ein einfacher Zoo, denn Sea Worlds Hauptaufgabe ist die Erforschung und die Rettung der Unterwasserwelt.
Sea World ist bekannt für seine Teirrettungsaktionen an den Küsten Floridas, und auch die anderen Sea World Parks in den USA haben schon einige aufsehenerregende Aktionen gestartet.
Kleine Hintergrundgeschichte: So wie Animal Kingdom, EPCOT, MGM Studios und Magic Kingdom zu Disney gehören, so gehört auch Sea World zu einer Kooperation: Zu Anheuser-Busch.
Die Herren Anheuser und Busch waren zwei Deutsche Auswanderer, die in den USA das gemacht haben, was die Deutschen wohl am besten können: Bier brauen! Zur Anheuser-Busch-Gruppe gehören Biere wie Budweiser, Icehole etc...
Anheuser und Busch haben aber auch eine ganze Kette von Freizeitparks in den USA gegründet, zu denen eben auch Sea World gehört.
*°*° Die Fahrattraktionen *°*°
Tja, spätestens hier merkt man, worauf der Schwerpunkt bei Sea World liegt, denn im ganzen Park findet man insgesamt ganze 3 Fahrattraktionen, und davon sind 2 noch relativ neu!
Sea World war seit je her ein Park, der sich auf Tiere konzentriert, erst seit wenigen Jahren versucht man, mit tollen Rides mehr Besucher anzulocken.
Auch die Namensänderung in „Sea World Adventure Park" soll ein bisserl mehr Besucher anlocken.
Der älteste Ride nennt sich „Wild Arctic". Dieser Ride ist ein Flugsimulator, der die Besucher in die wilde Artkis entführt (wundert das jemanden bei dem Namen? *g*).
Nach der Fahrt kommt man übrigens in das eigentliche Gebiet der Arktis, denn hier wurde eine Forschungsstation der Arktis nachgebaut, und von hier kann man dann auch das Tierleben der Arktis betrachten: Belugawale, Walrösser und Eisbären sind durch Glasscheiben von den Zuschauern getrennt.
Die Tiere kann man übrigens sowohl von oberhalb der Wasseroberfläche als auch von unterhalb betrachten.
Ach ja - für die, die nur die Tierchen beobachten wollen und auf den Flugsimulator verzichten möchten, wurde natürlich auch ein „Fussweg" in die Arktis eingerichtet!
Ride Nummer zwo: „Journey to Atlantis"! Hier wird den Besuchern eine Wildwasserfahrt in die versunkene Stadt Atlantis geboten, das ganze Vergnügen endet mit einem 30-Meter-Drop, bei dem man garantiert nass wird.
Sollte man doch das Pech haben, relativ trocken zu bleiben, erledigen die Zuschauer den Rest von ausserhalb: Wasserkanonen stehen bereit, um auch wirklich jedem im Boot eine zusätzliche Dusche zu verpassen!
Ride Nummero Drei: „Kraken". Eine Achterbahn der Superlative, inclusive 7 Loopings und einem 80°-Drop zählt Kraken für mich zu den Top-3-Achterbahnen in Orlando. Ich bin da etwa 10mal mit gefahren, dank Low Season im Januar hatte ich nämlich keine Wartezeiten, Ätsche!
Antje hats übrigens schon nach dem ersten mal gereicht...
*°*° Die Shows *°*°
Was für Shows erwartet man in einem Park wie Sea World? Ganz klar: Shows mit Delfinen, Killerwalen, Seelöwen etc.
Well, Sea World wird diesem Klischee gerecht und bietet all diese Shows, aber auch noch etliche weitere:
„Shamu Adventure Show" bietet neben den kleinen Kunststücken, die die Killerwale vorführen, einige interessante Fakts über das Leben der Meeressäugetiere.
Leider kommt bei dieser Show die Unterhaltung etwas zu kurz. Wer lieber eine reine Killerwalshow ohne lehrreiche Infos haben will, sollte sich abends die „Shamu Rocks America"-Show ansehen, die von der Show her wesentlich besser ist!
Das „Key West Dolphin Fest" ist eine nette Delfinshow, in der auch einige Tümmlerwale auftreten.
Höhepunkt der Shows in Sea World ist mit Sicherheit die „Clyde and Seamore TakePirate Island"-Show.
Clyde und Seamore sind zwei hervorragend dressierte Seehunde. Im Gegensatz zu den meisten anderen dieser Shows zeigen die beiden ihre Kunststücke nicht einfach so, sondern das ganze wird als zusammenhängende, durchgehende Story erzählt... (bei der übrigens ne ganze Menge schiefgeht, gewollt natürlich)
Antje und ich waren uns einig: Von allen Shows, die wir in Orlando und Umgebung gesehen haben, war diese hier mit Abstand die witzigste!!
*****EXTRATIPP*****
Erfahrene Sea World-Besucher wissen: Bei dieser Show sollte man mindestens 15 Minuten vor dem eigentlichem Start im Stadion sein, denn zur Unterhaltung der Zuschauer wird hier ein Programm geboten, das eigentlich eine eigene Show verdient hätte...
Ein weiterer Höhepunkt ist die „Cirque De La Mer"-Show, bei der Akrobatik vom feinsten geboten wird. Die ganze Show wird von peruanischer Musik untermalt, die man übrigens im Park auch auf CD kaufen kann.
Da konnten Antje und ich nicht widerstehen, denn diese Musik war tatsächlich sehr gut, und da wir diese Show zweimal gesehen haben, war die CD das perfekte Souvenir. Jedesmal, wenn wir diese Musik hörem, sehen wir geistig die Show wieder...
Die „Intensity Water Ski Show" bietet den Zuschauern eine 35-minütige Show zum Thema Wasserski an. Einige der besten Wasserski-Künstler der USA zeigen hier mehrmals täglich ihre Tricks, die zum teil wirklich absolut super sind!
Die letzte Show im Angebot ist „Pets Ahoi!". Hauptdarsteller der Show sind Tiere, die aus Tierheimen adoptiert wurden. Hunde, Katzen, aber auch Mäuse, Enten, Tauben etc zeigen hier viele kleine Tricks.
Die Show zwar kein Reisser, aber trotzdem ist sie nett gemacht und auf jeden Fall besser als die ähnliche Show, die in den Universal Studios gezeigt wurde!
*°*° Weitere Attraktionen *°*°
Wie nicht anders zu erwarten bietet Sea World jede Menge Schaukästen mit allem, was die Unterwasserwelt zu bieten hat.
Besonders möchte ich auf „Terrors of the Deep" hinweisen. In diesem Gebäude werden die gefährlichsten Unterwasserkreaturen gezeigt.
Zuerst geht man praktisch durch ein Aquarium durch, in dem es u.a. von Muränen nur so wimmelt.
Weitere Aquarien zeigen giftige Fische, Barracudas etc.
Hauptattraktion ist aber das riesige Becken mit den Haifischen. Durch dieses Becken führt ein Glastunnel mit einem Laufband, so daß man die Haie aus nächster Nähe und auch von unten betrachten kann.
Bemerkenswert ist auch der Bereich „Key West". Hier gibt es als erstes ein großes Becken, in dem etliche Stingrays (also Stachelrochen) rumschwimmen. Was sollten sie sonst auch machen?
Ungewöhnlich ist hier aber, daß die Besucher ins Becken fassen und die Rochen berühren dürfen. Ist ne glitschige Angelegenheit, aber auf jeden Fall ne nette Erfahrung. Ganz mutige können übrigens kleine (tote) Fische kaufen und die Rochen füttern!
Das zweite Becken ist ähnlich angelegt, auch hier darf der Besucher reinfassen, berühren, streicheln, füttern etc. Wem die Rochen zu glitschig waren, der sollte es hier bei den Delfinen versuchen, die sind nämlich bei weitem nicht so glitschig! *g*
Auch hier kann man Futter kaufen und die Delfine füttern, und das ist dann auch die beste Gelegenheit, die Delfine zu streicheln!
Sea World Mitarbeiter sind übrigens immer anwesend und beantworten gerne alle Fragen. Ach ja - wer teure Kameras oder ähnliches dabei hat, sollte diese Sachen hier wasserdicht verstauen, denn die Delfine sind sehr lebhaft und springen öfters mal aus dem Wasser, es kann also spritzen und nass werden...
*°*° Die Preise *°*°
Wie überall in Florida hat sich auch Sea World an die Preisstruktur der Parks angepasst, der Eintritt für eine Erwachsene Person beträgt ca 50 $. Im Vergleich zu den deutschen Parks ist das natürlich ne ganze Menge Holz, dafür wird einem aber auch wirklich etwas geboten, und auch Sea World ist so groß, daß man eigentlich 2 Tage braucht, um alles in Ruhe sehen und erleben zu können.
(Alleine bei den Delfinen könnte man zum Beispiel schon den halben Tag verbringen *g*)
Die Preise für Essen und Trinken sind im Park im Vergleich zu Disney World etwas humaner, Popcorn, Getränke etc sind etwas billiger. Dennoch empfehle ich, zumindest Getränke in Dosen oder kleinen Flaschen aus einem Supermarkt zu besorgen und dieses dann in den Park mitzunehmen (Da sagt keiner was dagegen). Auf 14 Tage gesehen spart das doch den ein oder anderen Dollar!
*°*° Unsere Meinung *°*°
Sea World muss sich absolut nicht hinter den Disney Parks verstecken. Wir waren sogar der Meinung, daß Sea World besser war als es jeder Disney Park (einzelnd gesehen) war. Gegen Disney World als gesamtes kann Sea World natürlich nicht anstinken.
Wer auf lustige, unterhaltsame Shows steht, ist bei Sea World bestens aufgehoben, die Shows zählen mit zu den besten in Orlandound Umgebung (Besonders Clyde and Seamore und Cirque de la Mar)
Die Rides sind zwar eher spärlich, das macht aber nichts, denn der Schwerpunkt des Parkes liegt klar auf anderen Punkten, trotzdem ist gerade Kraken absolut genial, die sollte man sich als Achterbahnfan nicht entgehen lassen!
Der Park an sich ist ebenfalls sehr schön angelegt, überall herrscht maritimes Flair, überall kann man Tiere sehen, so daß es einem nicht langweilig wird, wenn man von einer Attraktion zur nächsten läuft.
Wie in allen Parks in Orlando und Umgebung ist natürlich auch Sea World extrem sauber, dauernd laufen Mitarbeiter rum, die jeden kleinen Dreckfitzel vom Boden entfernen!
*°*° Gesamtbewertung *°*°
Der Park
Sven :*****
Antje :*****
Die Fahrattraktionen
Sven :***
Antje :**
Die Shows & Paraden
Sven :*****
Antje :*****
Die Preise
Sven :**
Antje :**
Der Spassfaktor
Sven :*****
Antje :***** weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
anonym, 09.03.2002, 15:11 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
schöner bericht, vielleicht liest man sich ja mal 8-)
-
bettybo, 05.03.2002, 13:13 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
toll geschrieben Ich war vor Jahren für 3 Monate in Australien u.a. in Port Phillipp Bay in der Nähe von Melbourne. Dort war ein riesiges Haicenter . Man lief über Brücken über die riesigen Becken, die noch zur Sicherheit mit ei
-
steffi_1, 03.03.2002, 17:35 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
da war ich acuh scho war voll cool eigentlich gruß Stefka
-
Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
¹ Alle Preisangaben inkl. MwSt. und ggf. zzgl. Versand. Zwischenzeitl. Änderung der Preise, Lieferzeiten & Lieferkosten sind in Einzelfällen möglich. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr.
Bewerten / Kommentar schreiben