Sega Game Gear Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Ein uraltes Teil

  

  16.07.2006, 00:21 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  4

  Bewertungen (52) / Kommentare (21)
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  • Design:  gut

  Pro:

  Fast alles

  Kontra:

  Stromverbrauch

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo ihr lieben
  
  Heute möchte ich euch mal den Konkurrent des ersten Game Boy´s vorstellen.
  Einige von euch werden diese tragbare Konsole vielleicht noch kennen oder sogar noch haben.
  Ich spreche hier von dem „Sega Game Gear“.
  Wenn man das Teil mit dem Game Boy vergleicht, stellt man fest das die Sega Konsole sehr groß ist.
  Aber dafür hatte die Sega Konsole ein Farbdisplay und man konnte mit der Konsole auch Fernsehen gucken.
  
  
  Aussehen
  
  Das Gerät ist ca. 18,5 cm lang, ca. 11 cm breit und ca. 3,5 cm hoch.
  Das Display ist ca. 7cm lang und ca. 5 cm breit.
  Das Gerät hat eine schwarze Farbe. Auf der Linken Seite ist die Bewegungstaste und auf der Rechten Seite sind die Tasten „Start, 1 und 2“.
  Auf der Rückseite der Konsole sind die beiden Batteriefächer. Und oben steckt man das Spiel hinein.
  
  
  Technische Daten
  
  • Hauptprozessor: Zilog Z80 (8-bit)
  • Prozessorleistung: 3.58 MHz
  • Auflösung: 160 x 144 Pixel
  • Darstellbare Farben: 4096
  • Gleichzeitig darstellbare Farben: 32
  • Maximale Sprites: 64
  • Spritegröße: 8x8 oder 8x16 (oder das Doppelte im Zoom-Modus)
  • Bildschirmgröße: 3.2 Inch
  • Audio: 4-Kanalton
  • RAM: 8 KiByte, plus 16 KiByte Video RAM
  
  
  Erscheinungsjahr
  
  China 1990
  Amerika 1991
  Deutschland 1992
  
  
  Tonqualität
  
  Für so ein Altes Teil finde ich die Tonqualität recht gut.
  Es ist natürlich klar das die Tonqualität nicht mehr so gut ist, wenn man sie mit einem ganz neuen Game Boy vergleicht.
  
  
  Bildqualität
  
  Ich finde die Bildqualität 1A. Natürlich ist die bei einen neuen Game Boy besser.
  Ich spiele mit der Konsole sehr gerne weil man die Helligkeit da einstellen kann, dass was man bei meinen Game Boy Color nich machen kann.
  
  
  Die Spiele
  
  Es gibt für das Gerät sehr viele und tolle Spiele.
  Ich selber habe nur fünf Spiele für das Teil, aber die reichen mir. Früher konnte man mit der Konsole hach Fernsehen, man musste sich nur das Zusatz Teil besorgen und in die Öffnung für die Spiele hinein stecken.
  Aber das kann man ja heute auch nicht mehr.
  
  
  Stromverbrauch
  
  Die Konsole frisst sehr viel Strom, also gehen auch die Batterien sehr schnell alle.
  
  
  Kauf und Preis
  
  Meine Eltern haben für das Teil früher über 250 DM ausgegeben.
  Heute bekommt man das Teil schon für 5 €.
  
  
  Meinung
  
  Es ist zwar nicht das neuste aber ich spiele damit trotzdem sehr gerne noch. Ich finde den großen Display besonderes schön. Besonders hilfreich finde ich auch das man den Display hell und dunkel stellen kann.
  Die Spiele gefallen mir immer noch , auch wenn es die kaum noch gibt.
  Ich finde auch das die Konsole sehr handlich ist.
  
  
  Fazit
  
  Ich kann jeden die Konsole empfehlen, der gerne etwas altes haben will.
  Ich persönlich find die Konsole einfach nur schön.
  Ich gebe der Konsole nur 4 **** Sterne, wegen dem hohen Stromverbrauch.
  
  Ich hoffe der Bericht hat euch allen gefallen.
  
  Mit freundlichen Grüßen
  
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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    anonym, 16.08.2006, 17:40 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh :o)

  • 

    tapiomaunzi, 13.08.2006, 19:12 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Verzeih bitte die verspätete Lesung. Ich bin gerade im Umzugsstress. Schönen Sonntag noch. Gruß Doris

  • 

    anonym, 08.08.2006, 23:27 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Lieben Gruß :-)) Marianne

  • 

    swissflyer, 28.07.2006, 20:57 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Jupp, hatte ich auch mal vor ungefähr hundert Jahren ;o)

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• Mein lieblings Handheld!!

  

  11.06.2006, 20:26 Uhr von
  star87
  Eine Lesung bedeutet natürlich eine Gegenlesung :)

  4

  Bewertungen (117) / Kommentare (38)
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  • Design:  gut

  Pro:

  display hat farbe schöne spiele zubehör ....

  Kontra:

  batterien verbrauch

  Empfehlung:

  Ja

  Guten Tag liebe Leser,
  heute schreibe ich über mein lieblings Spielzeug als Kind. Als ich ca. 10 Jahre alt war brachte mir mein Vater von seinem Arbeitskollegen einen Game Gear mit einigen Spielen mit. Am Anfang war er uncool, weil er so groß war und immer viel Batterien verbraucht hat. Ob er mich im nachhinein doch noch überzeugt hat könnt ihr hier lesen:
  Aussehen & Preis:
  Man kann heutzutage den schönen Game Gear nur noch bei Auktionshäusern wie z.B Hood.de oder ebay.de kaufen. Die Preise variieren dann immer etwas, aber man bekommt für einen Game Gear bei dem noch alles in Ordnung ist plus 2 Spiele für ca. 20 Euro (ohne Versand).
  Der Game Gear ist in einem schwarzen Ton gehalten, ist sehr groß aber dafür hat er auch ein sehr großes Display. Und was zu dieser Zeit eine Sensation war… er hat einen farbiges Display. Zu Bedienen ist auch sehr einfach, da er nur einen Startknopf, 2 Aktionstasten und das normale Steuerkreuz besitzt. Man kann ihn laufen lassen mit 6 R6 Batterien oder einem Netzteil.
  
  Technische Daten
  • Hauptprozessor: Zilog Z80 (8-bit)
  • Prozessorleistung: 3.58 MHz
  • Auflösung: 160 x 144 Pixel
  • Darstellbare Farben: 4096
  • Gleichzeitig darstellbare Farben: 32
  • Maximale Sprites: 64
  • Spritegröße: 8x8 oder 8x16 (oder das Doppelte im Zoom-Modus)
  • Bildschirmgröße: 3.2 Inch
  • Audio: 4-Kanalton
  • RAM: 8 KiByte, plus 16 KiByte VideoRAM
  
  Zubehör:
  Als Zubehör gab es einiges für diese Zeit: eine Lichtlupe, Displayschutz, einen TV-Adapter, Linkkabel und natürlich sehr viele Spiele.
  Zu den bekanntesten und schönsten Spielen zählten: Tom & Jerry, Mickey Mouse, Aladdin, Lemmings, Jungle Book, Sonic Spinball, Sonic the Hedgehog, Sonic the Hedgehog 2, Sonic the Hedgehog 3, Taz in Escape from Mars, The Simpsons, The Terminator und natürlich viele mehr!!
  
  Fazit:
  Am Anfang war ich von diesem großen und doch eher unhandlichen Gerät nicht sehr beeindruckt. Doch umso länger ich ihn hatte, umso besser fand ich ihn. Es gibt wirklich schöne Spiele vor allem die Sonic Reihe war brillant. Doch der Spielspaß musste sehr unter dem Batterieverbrauch leiden, da nach ca. 2 Stunden der Spaß vorbei war, wenn man kein Netzgerät hatte. Darum hab ich mir dann solch eins gekauft. Später habe ich von meiner Freundin dann von dem TV-Adapter erfahren und als wir gezeltet haben, haben wir ihn direkt ausprobiert!! Er ist auch gut… doch zu 2 Personen immer darauf starren ist doch etwas ätzend, aber für unterwegs wenn man alleine ist, reicht es wirklich vollkommen.
  Wenn man nun alles vergleicht muss man wirklich sagen, das der Game Gear für seine Zeit eine Sensation war. Ich werde mir auch demnächst einen bei Ebay bestellen, da meiner leider den Ton aufgegeben hat. Ich habe übrings gehört, dass dieses öfter der Fall ist bei den alten Game Gears. Trotzdem vergebe ich eine Empfehlung und 4 Sterne, da dieses Gerät mir von allen Handheld Konsolen am besten gefallen hat. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    hjid55, 18.02.2007, 18:18 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh & lg Sarah

  • 

    jenny123, 12.02.2007, 23:31 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    liebe Grüsse jenny123

  • 

    swissflyer, 05.02.2007, 14:29 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Game Gear hatte ich auch sehr lange. Ich war nie der Freund des Game Boys. Die Games für den GG waren einfach viel geiler :o)

  • 

    smylyatan, 13.12.2006, 18:14 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich hatte mal ein Sega Mega Drive.

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• Früher war alles besser...

  

  27.04.2005, 14:36 Uhr von
  Erwin1678
  

  4

  Bewertungen (13) / Kommentar (1)
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  • Design:  gut

  Pro:

  farbiges Display, kaum schlechte Spiele, für damalige Verhältnisse vernünftige Hardware, Zubehör, Hintergrundbeleuchtung des Displays

  Kontra:

  Hintergrundbeleuchtung des Displays (dadurch wahnwitziger Batterieverbrauch), vielen der guten Spiele (vor allem Rollenspiele) erschienen nie in Deutschland

  Empfehlung:

  Ja

  ...oder die Geschichte eines recht erfolglosen Handhelds.
  
  In den neunziger Jahren bestand die Videospielewelt noch aus den beiden Hauptakteuren Nintendo und Sega. Nintendo in der Rolle des Marktführers, „Angreifer“ Sega ständig dicht folgend mit innovativen Hard- und Sotwareideen.
  
  Und siehe da, Nintendo brachte wieder eine neue Konsole auf den Markt – das Gerät nannte sich „Game Boy“ und dürfte wohl jedem bekannt sein. Sega war auf diese Innovation anscheinend überhaupt nicht gefasst...
  
  Ich besitzte den Game Gear immer noch und spielt natürlich auch noch gern damit. Lest meinen Bericht und erfahrt alles Wissenswerte über diese schicke Handheld-Maschine.
  
  History
  Der Game Gear erschien 1991 in Japan, gedacht natürlich als Game Boy-Konkurrent. Aber daran war leider überhaupt nicht zu denken. Der Game Boy verkaufte sich phänomenal, der Game Gear blieb dagegen mehr oder weniger in den Regalen liegen. Dies änderte sich erst, als sich Sega ein Firmenmaskottchen ausdachte, hier ist natürlich von „Sonic“ die Rede. Im Zuge der ganzen Werbekampagnen um die Spiele mit dem Igel, versah man auch den Sega Game Gear ein hippes Image, was dem Gerät und den Spielen immerhin zu besseren Verkaufszahlen verhalf. Am Thron des Game Boy konnte er allerdings nie rütteln. Für den Game Gear erschienen um die 250 Spiele, bevor er dann 1997 endgültig von der Bildfläche verschwand.
  
  Design
  Da wird mir wohl jeder zustimmen, Sega versteht sich darauf, Konsolen zu designen. Da macht auch der Game Gear keine Ausnahme.
  Auf den ersten Blick schaut der Game Gear aus wie ein übergroßes Sega Mega Drive-Joypad.
  
  Die Farbe des Gehäuses ist schwarz (es gab übrigens auch eine limitierte Edietion; Game Gear mit weißem Gehäuse), wie auch das des Master Systems und des Mega Drive. In der Mitte der Konsole befindet sich das recht große Display, links davon das Steuerkreuz, auf der rechten Seite findet man die zwei Steuerungs-sowie den Start-Button.
  
  Weiterhin gib es noch zwei Drehregler für Kontrast und die Lautstärke. Legt man den Ur-Game Boy und den Game Gear nebeneinander, kann man sagen, dass zumindest in punkto Design klar der Game Gear vorn liegt.
  
  Technik
  Betrachtet man die Hardware, überflügelt Sega den Game Boy ein weiteres Mal...
  
  Sega muss die Konsole nach Konzeption und Umsetzung wohl recht zügig auf den Markt gebracht haben, denn immerhin designte man keine neue Hardware, nein die Innereien sind nahezu identisch mit dem des Master System. Also ein 8-Bit Prozessor (Taktfrequenz 3,6 MHz), 24 KB RAM, 4 Soundkanäle (sogar Sprachsamples wurden verwendet), genau die Merkmale des großen Konsolen-Bruders.
  Das Display (3,2 Zoll) besitzt eine Auflösung von 160 x 144 Pixeln, darauf lassen sich immerhin gleichzeitig 32 Farben aus eine Palette von 4096 Farben darstellen.
  
  Sega verlieh dem Display noch ein besonderes Schmankerl, eine Hintergrundbeleuchtung. Zwar überwiegen die Vorteile bei diesem Feature, der Stromverbrauch der Konsole erhöht sich aber dermaßen, die vier benötigten Batterien entleeren sich nach maximal 2-3 Stunden.. Wer also mehr als Gelegenheitzocker ist/war, der muss(-te) sich nach einem Netzgerät oder wideraufladbaren Akkus umschauen.
  
  Die Spiele
  Um die 250 -300 Spiele erschienen für den Game Gear, die genaue Zahl kann wohl keiner genau sagen. Zum Release der Konsole waren gerade mal sieben Spiele verfügbar, die folgenden Games waren meist 1:1 Umsetzungen von bekannten und beliebten Master System-Spielen oder Konvertierungen von Mega Drive-Games.
  
  Sega verärgert wie Nintendo den Spielefreund nicht, verzichtete man doch auf eine Länderkennung bei der Hardware und auch bei der Software. Egal ob man nun ein Japan- oder USA-Importmodul in das Handheld steckte, dass Spiel lief ohne Probleme. Die Spielepalette des Game Gear kann man als ausgewogen bezeichnen, auch wenn nur wenige Rollenspiele den Weg nach Deutschland fanden. Die besten Spiele will ich Euch vorstellen.
  
  Chessmaster – Eine feine Schachsimulation, mit einem doch recht forderndem Schwierigkeitsgrad.
  
  Columns – Lag zunächst jeder Konsole bei. Eine Art Sega-Tetris. Reihen mit verschiedenfarbigen Steinen fallen hinab, durch geschicktes Drehen setzt man drei gleiche Farbsteine aneinander.
  Das Spiel weiß durchaus ein gewisses Suchtpotenzial auf, allerdings fehlt eine Batterie zum Speichern des High Scores. Schade. Eine Spiel was sich mit der gleichen Thematik befasste, war „Dr Robotniks Mean Bean Machine“
  
  Die Disney-Jump&Run-Spielserie – Disney brachte einige Spiele mit Donald Duck, Mickey Mouse... heraus, allesamt waren sie hervorragende Vertreter der Gattung „Hüpfspiele“.
  
  Dynamite Headdy – ebenfalls ein Jump&Run mit sehr gutem Gameplay und für die Grafikverhältnisse des Game Gear mit ausgezeichneter Grafik. Erschien auch für den Mega Drive.
  
  Lemmings – Eine fast 1:1 Umsetzung des Originalspieles. Dank kleinem Displays und noch kleinerer Spielsprites nicht besonders gut spielbar.
  
  Outrun – Umsetzung des legendären Sega-Rennspielautomaten.
  
  Power Strike - oder auch Game Gear Aleste genannt. Zwei Teile erschienen unter diesem Namen. Zwei reinrassige Weltraum-Ballerspiele. Wohl die besten auf dieser Konsole.
  
  Ristar – Wieder ein Jump&Run mit gelungenem Gameplay und sehr guter Grafik.
  
  Shinobi I und II – Meine zwei Lieblingsspiele und wohl auch die besten Games für den Game Gear. Shinobi ist eine Ur-Sega Serie, nahezu auf fast jeder Konsole und auch in der Spielhalle zu finden.
  In beiden Teilen spielt man den einsamen roten Ninja, der seine gefangenen Mitbrüder sucht und gleichzeitig das Böse bekämpft.
  Neben der Grafik und dem genialen Sound überzeugt vor allem das Gameplay. Gute designte Levels, perfekt ausgearbeitete Steuerung, diese Spiele sind auch heute noch der Hammer.
  
  Sonic – Das Sega-Maskottchen beehrte den Game Gear gleich mehrmals. Zum einen in tollen Jump&Run-Spielen (Sonic the Hedgehdog I und II), als Autorennen (Sonic Drift I und II), man konnte Sonic sogar als virtuelle Flipperkugel missbrauchen (Sonic Spinnball). Alle Spiele halten das was der Name verspricht, bieten gutes Gameplay und Dauerspielspaß.
  
  Street of Rage – Zwei Teile erschienen für den Game Gear. Beide Mal prügelt Ihr Euch durch eine Stadt bis zum Endgegner. Eigentlich ein ziemlich stupider Spaß, Gameplay und Grafik wissen aber zu gefallen.
  
  Wonderboy – Ebenfalls mit zwei Teilen auf dem Game Gear vertreten. Teil 1 überzeugt noch mit reinrassigen Jump&Run-Elementen, Teil zwei kann man getrost als Konkurrenz zu Zelda betrachten.
  
  Diese Klassiker erschienen leider nie in Deutschland:
  
  Axe Battler (Rollenspielumsetzung des Mega Drive Spiels „Golden Axe“), Lunar, Shining Force I und II, Phantasy Star.
  
  Die Liste guter Spiele ließe sich wohl noch etwas weiterführen, ich will Euch allerdings nicht langweilen.
  Allgemein kann man jedenfalls sagen, dass auf dem Game Gear mehr Hits wie Flops gespielt werden dürfen. Die meisten der ca. 250 Spiel sind auf jeden Fall einen Blick wert.
  
  Zubehör
  Da fallen mir spontan eigentlich nur zwei Artikel ein. Zum eine der TV-Adapter. Diesen steckte man in den Modulschacht und konnte so den Game Gear als Fernseher missbrauchen. Durch Umbau konnte man sogar Kabelfernsehen damit schauen.
  
  Das zweite Gerät was mir in Erinnerung geblieben ist, wäre der Master System-Converter. Mit diesem ließen sich alle Master System Spiele auch auf dem Game Gear zocken, dies vergrößerte die Spielpalette natürlich erheblich. Die meisten Games sahen auch gut auf dem kleinen Display aus, nur bei textlastigen Spielen gab es Probleme mit der Erkennbarkeit der Schriftzeichen.
  
  Ausblick
  Ja, irgendwann wird der Verkauf jeder Konsole eingestellt, beim Game Gear geschah dies 1997. In die Videospielehistory geht der Game Gear wohl als erfolgloser Konkurrent des Game Boys ein. Obwohl das Gerät wirklich nicht schlecht war.
  
  Natürlich ist der Game Gear auch heute noch erwerbbar, bei Internetauktionen wird man schnell fündig, auch die besten Spiele kann man mit Glück noch ersteigern. Manche Viedeospielhändler haben sich auch auf alte Konsole spezialisiert. Hier findet man auch Neuware. Schaut einfach mal in der Fachpresse nach.
  Neben dem Kauf des Gerätes samt Spiele gibt es natürlich auch noch eine andere Möglichkeit an dieses Games zu kommen – ich rede von Emulationen. Natürlich sind auch für den Game Gear diverse Emulatoren im Internet zu finden. Auf diesen Seiten lassen sich meist auch gleich die dazugehörigen Spiele downloaden. Ich möchte allerdings nicht näher auf das Thema eingehen, denn solange man nicht das Original-ROM (also das Original-Modul) besitzt, ist das Downloaden dieser Games nicht ganz legal.
  
  Fazit
  Wie Ihr lesen konntet, ich bin immer noch begeistert von diesem Gerät. Zwar konnte sich der Game Gear niemals gegen den großen Konkurrenten durchsetzen (die Gründe sind ersichtlich), aber Spielspaß gab es auf dieser Konsole reichlich. Einige Klassiker (Shinobi, Sonic, Shining Force) würden mancher Konsole auch heute noch gut tun. Auf jeden Fall war der Game Gear eine Konsole mit Charakter, wenn Ihr wisst was ich meine. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    mami_online, 29.04.2005, 02:13 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ist sehr gut! Weiter so!!!!

• Sega Game Gear - Der beste Handheld kommt in die Jahre...

  

  15.03.2003, 00:58 Uhr von
  fronzelneekburm
  Hallo, ich bin noch relativ neu hier, habe aber schon einige Beiträge geschrieben. Als Vollzeit I...

  4

  Bewertungen (4)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Wer hat ihn nicht schon mal gesehen: Den Sega Game Gear. Anfang der Neunziger als Konkurrent des Game Boy oft kritisiert. In Punkto Grafik war er damals der unbestrittene Sieger, einzig der nur als utopisch teure Japan-Import erhältliche PC-Engine GT bot damals ein ähnlich gutes Farb-Display. Selbst ein Gameboy Color macht gegenüber dem Game Gear grafisch einen recht erbärmlichen Eindruck. Heutzutage kommen technisch allerdings die Spiele vom Game Gear teilweise nicht gegen die aktuellen Titel vom GameBoy Advance an - obwohl es durch das riesige Angebot an Game Gear Titeln (Die willige Konsole nimmt jedes Modul an - ob deutsch, amerikanisch oder Japanisch) zu fast jedem Gameboy Advance Titel einen Game Gear Konkurrenten gibt. Zum wahren "Schmuckstück" und bisher bei Handheld unübertroffen macht den Game Gear der optional erhältliche TV-Tuner, der den kleinen Handheld zu einem praktischen kleinen Farbfernseher macht. Wer noch keinen "Taschenfernseher" hat und sowieso mit einem Game Gear liebäugelt, der sollte auf diese Zubehör achten. Aber Achtung - bei Ebay geht der beliebte TV-Tuner teilweise auf unverschämte Preise - je nach Angebot. Mit aktuellen Akkus, die über 2000 mAh fassen hält der TV und Spielspass auch viele Stunden ununterbrochen. Der Sound kann schön laut aufgedreht werden, so dass ihr ein ganzes Zugabteil gleichzeitig belästigen könnt. Das Gerät insgesamt ist praktisch "unkaputtbar" - man muss ihm schon schwere Gewalt antun, um es zu beschädigen. Bisher hat es zig mal fallenlassen und draufsetzen gut überlebt. Das Joypad ist zwar nicht die Krönung der Präzision, aber die meisten Spiele "passen" einfach dafür. Der einzige etwas negative Punkt in meinen Augen ist die Grösse. Etwas kleiner als eine Videokassette - aber für eine normale Jeanstasche einfach zu gross, auch bei manchen Jacken ein Problem. Für einen Handheld ist er echt am Limit für die praktische Grösse, aber zum Glück nicht drüber. Der Atari Lynx kam mir sperriger vor - und der Gameboy Advance passt auch nicht so gut in meine Tasche. Wenn ihr einen gebrauchten, aber funktionstüchtigen Gameboy erwerben wollt, dann gebt nicht viel mehr als 10-20 Euro für das Gerät aus - etwas mehr mit Spielen und Zubehör. Für die Konsole kann man sich gut an den Ebay Preisen orientieren - Beim TV Tuner würde ich eher eine günstige Gelegenheit abwarten, aber meistens wird der fast doppelt so teuer wie die Konsole gehandelt.
  
  Wer auf die aktuellen Spiele aus Werbung und Kaufhäusern verzichten kann und sich mit einem "klobigen" System anfreunden kann, für das leider keine Spiele mehr entwickelt werden, der ist mit dem Game Gear gut bedient. Die erhältlichen hunderte von Titeln bieten auch heute noch viel Spass unterwegs. ;-) weiterlesen schließen

• Früher war alles besser...

  

  19.04.2002, 19:52 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  4

  
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  ...oder die Geschichte eines recht erfolglosen Handhelds.
  
  In den neunziger Jahren bestand die Videospielewelt noch aus den beiden Hauptakteuren Nintendo und Sega. Nintendo in der Rolle des Marktführers, „Angreifer“ Sega ständig dicht folgend mit innovativen Hard- und Sotwareideen.
  Und siehe da, Nintendo brachte wieder eine neue Konsole auf den Markt – das Gerät nannte sich „Game Boy“ und dürfte wohl jedem bekannt sein. Sega war auf diese Innovation anscheinend überhaupt nicht gefasst...
  Andilein77 besitzt den Game Gear immer noch und spielt natürlich auch noch gern damit. Lest meinen Bericht und erfahrt alles Wissenswerte über diese schicke Handheld-Maschine.
  
  
  History
  
  Der Game Gear erschien 1991 in Japan, gedacht natürlich als Game Boy-Konkurrent. Aber daran war leider überhaupt nicht zu denken. Der Game Boy verkaufte sich phänomenal, der Game Gear blieb dagegen mehr oder weniger in den Regalen liegen.
  Dies änderte sich erst, als sich Sega ein Firmenmaskottchen ausdachte, hier ist natürlich von „Sonic“ die Rede. Im Zuge der ganzen Werbekampagnen um die Spiele mit dem Igel, versah man auch den Sega Game Gear ein hippes Image, was dem Gerät und den Spielen immerhin zu besseren Verkaufszahlen verhalf. Am Thron des Game Boy konnte er allerdings nie rütteln.
  Für den Game Gear erschienen um die 250 Spiele, bevor er dann 1997 endgültig von der Bildfläche verschwand.
  
  
  Design
  
  Da wird mir wohl jeder zustimmen, Sega versteht sich darauf, Konsolen zu designen. Da macht auch der Game Gear keine Ausnahme.
  Auf den ersten Blick schaut der Game Gear aus wie ein übergroßes Sega Mega Drive-Joypad.
  Die Farbe des Gehäuses ist schwarz (es gab übrigens auch eine limitierte Edietion; Game Gear mit weißem Gehäuse), wie auch das des Master Systems und des Mega Drive. In der Mitte der Konsole befindet sich das recht große Display, links davon das Steuerkreuz, auf der rechten Seite findet man die zwei Steuerungs- sowie den Start-Button.
  Weiterhin gib es noch zwei Drehregler für Kontrast und die Lautstärke.
  Legt man den Ur-Game Boy und den Game Gear nebeneinander, kann man sagen, dass zumindest in punkto Design klar der Game Gear vorn liegt.
  
  
  Technik
  
  Betrachtet man die Hardware, überflügelt Sega den Game Boy ein weiteres Mal...
  Sega muss die Konsole nach Konzeption und Umsetzung wohl recht zügig auf den Markt gebracht haben, denn immerhin designte man keine neue Hardware, nein die Innereien sind nahezu identisch mit dem des Master System. Also ein 8-Bit Prozessor (Taktfrequenz 3,6 MHz), 24 KB RAM, 4 Soundkanäle (sogar Sprachsamples wurden verwendet), genau die Merkmale des großen Konsolen-Bruders.
  Das Display (3,2 Zoll) besitzt eine Auflösung von 160 x 144 Pixeln, darauf lassen sich immerhin gleichzeitig 32 Farben aus eine Palette von 4096 Farben darstellen.
  Sega verlieh dem Display noch ein besonderes Schmankerl, eine Hintergrundbeleuchtung. Zwar überwiegen die Vorteile bei diesem Feature, der Stromverbrauch der Konsole erhöht sich aber dermaßen, die vier benötigten Batterien entleeren sich nach maximal 2-3 Stunden.. Wer also mehr als Gelegenheitzocker ist/war, der muss(-te) sich nach einem Netzgerät oder wideraufladbaren Akkus umschauen.
  
  
  Die Spiele
  
  Um die 250 -300 Spiele erschienen für den Game Gear, die genaue Zahl kann wohl keiner genau sagen. Zum Release der Konsole waren gerade mal sieben Spiele verfügbar, die folgenden Games waren meist 1:1 Umsetzungen von bekannten und beliebten Master System-Spielen oder Konvertierungen von Mega Drive-Games.
  Sega verärgert wie Nintendo den Spielefreund nicht, verzichtete man doch auf eine Länderkennung bei der Hardware und auch bei der Software. Egal ob man nun ein Japan- oder USA-Importmodul in das Handheld steckte, dass Spiel lief ohne Probleme
  Die Spielepalette des Game Gear kann man als ausgewogen bezeichnen, auch wenn nur wenige Rollenspiele den Weg nach Deutschland fanden. Die besten Spiele will ich Euch vorstellen.
  
  Chessmaster – Eine feine Schachsimulation, mit einem doch recht forderndem Schwierigkeitsgrad.
  
  Columns – Lag zunächst jeder Konsole bei. Eine Art Sega-Tetris. Reihen mit verschiedenfarbigen Steinen fallen hinab, durch geschicktes Drehen setzt man drei gleiche Farbsteine aneinander.
  Das Spiel weiß durchaus ein gewisses Suchtpotenzial auf, allerdings fehlt eine Batterie zum Speichern des High Scores. Schade.
  Eine Spiel was sich mit der gleichen Thematik befasste, war „Dr Robotniks Mean Bean Machine“
  
  Die Disney-Jump&Run-Spielserie – Disney brachte einige Spiele mit Donald Duck, Mickey Mouse... heraus, allesamt waren sie hervorragende Vertreter der Gattung „Hüpfspiele“.
  
  Dynamite Headdy – ebenfalls ein Jump&Run mit sehr gutem Gameplay und für die Grafikverhältnisse des Game Gear mit ausgezeichneter Grafik. Erschien auch für den Mega Drive.
  
  Lemmings – Eine fast 1:1 Umsetzung des Originalspieles. Dank kleinem Displays und noch kleinerer Spielsprites nicht besonders gut spielbar.
  
  Outrun – Umsetzung des legendären Sega-Rennspielautomaten.
  
  Power Strike - oder auch Game Gear Aleste genannt. Zwei Teile erschienen unter diesem Namen. Zwei reinrassige Weltraum-Ballerspiele. Wohl die besten auf dieser Konsole.
  
  Ristar – Wieder ein Jump&Run mit gelungenem Gameplay und sehr guter Grafik.
  
  Shinobi I und II – Meine zwei Lieblingsspiele und wohl auch die besten Games für den Game Gear. Shinobi ist eine Ur-Sega Serie, nahezu auf fast jeder Konsole und auch in der Spielhalle zu finden.
  In beiden Teilen spielt man den einsamen roten Ninja, der seine gefangenen Mitbrüder sucht und gleichzeitig das Böse bekämpft.
  Neben der Grafik und dem genialen Sound überzeugt vor allem das Gameplay. Gute designte Levels, perfekt ausgearbeitete Steuerung, diese Spiele sind auch heute noch der Hammer.
  
  Sonic – Das Sega-Maskottchen beehrte den Game Gear gleich mehrmals. Zum einen in tollen Jump&Run-Spielen (Sonic the Hedgehdog I und II), als Autorennen (Sonic Drift I und II), man konnte Sonic sogar als virtuelle Flipperkugel missbrauchen (Sonic Spinnball). Alle Spiele halten das was der Name verspricht, bieten gutes Gameplay und Dauerspielspaß.
  
  Street of Rage – Zwei Teile erschienen für den Game Gear. Beide Mal prügelt Ihr Euch durch eine Stadt bis zum Endgegner. Eigentlich ein ziemlich stupider Spaß, Gameplay und Grafik wissen aber zu gefallen.
  
  Wonderboy – Ebenfalls mit zwei Teilen auf dem Game Gear vertreten. Teil 1 überzeugt noch mit reinrassigen Jump&Run-Elementen, Teil zwei kann man getrost als Konkurrenz zu Zelda betrachten.
  
  Diese Klassiker erschienen leider nie in Deutschland:
  
  Axe Battler (Rollenspielumsetzung des Mega Drive Spiels „Golden Axe“), Lunar, Shining Force I und II, Phantasy Star.
  
  Die Liste guter Spiele ließe sich wohl noch etwas weiterführen, ich will Euch allerdings nicht langweilen.
  Allgemein kann man jedenfalls sagen, dass auf dem Game Gear mehr Hits wie Flops gespielt werden dürfen. Die meisten der ca. 250 Spiel sind auf jeden Fall einen Blick wert.
  
  
  Zubehör
  
  Da fallen mir spontan eigentlich nur zwei Artikel ein. Zum eine der TV-Adapter. Diesen steckte man in den Modulschacht und konnte so den Game Gear als Fernseher missbrauchen. Durch Umbau konnte man sogar Kabelfernsehen damit schauen.
  Das zweite Gerät was mir in Erinnerung geblieben ist, wäre der Master System-Converter. Mit diesem ließen sich alle Master System Spiele auch auf dem Game Gear zocken, dies vergrößerte die Spielpalette natürlich erheblich. Die meisten Games sahen auch gut auf dem kleinen Display aus, nur bei textlastigen Spielen gab es Probleme mit der Erkennbarkeit der Schriftzeichen.
  
  
  Ausblick
  
  Ja, irgendwann wird der Verkauf jeder Konsole eingestellt, beim Game Gear geschah dies 1997. In die Videospielehistory geht der Game Gear wohl als erfolgloser Konkurrent des Game Boys ein. Obwohl das Gerät wirklich nicht schlecht war.
  Natürlich ist der Game Gear auch heute noch erwerbbar, bei Internetauktionen wird man schnell fündig, auch die besten Spiele kann man mit Glück noch ersteigern.
  Manche Viedeospielhändler haben sich auch auf alte Konsole spezialisiert. Hier findet man auch Neuware. Schaut einfach mal in der Fachpresse nach.
  Neben dem Kauf des Gerätes samt Spiele gibt es natürlich auch noch eine andere Möglichkeit an dieses Games zu kommen – ich rede von Emulationen. Natürlich sind auch für den Game Gear diverse Emulatoren im Internet zu finden. Auf diesen Seiten lassen sich meist auch gleich die dazugehörigen Spiele downloaden. Ich möchte allerdings nicht näher auf das Thema eingehen, denn solange man nicht das Original-ROM (also das Original-Modul) besitzt, ist das Downloaden dieser Games nicht ganz legal.
  
  
  Fazit
  
  Wie Ihr lesen konntet, ich bin immer noch begeistert von diesem Gerät. Zwar konnte sich der Game Gear niemals gegen den großen Konkurrenten durchsetzen (die Gründe sind ersichtlich), aber Spielspaß gab es auf dieser Konsole reichlich. Einige Klassiker (Shinobi, Sonic, Shining Force) würden mancher Konsole auch heute noch gut tun.
  Auf jeden Fall war der Game Gear eine Konsole mit Charakter, wenn Ihr wisst was ich meine.
  
  
  Weitere Infos zum Sega Game Gear
  
  http://private.addcom.de/a/alexanderklock/PlanetGamegear.html
  
  http://homepages.compuserve.de/rspezial/vidgas/gamegr.htm
  
  http://www.atarihq.de/show.php3 main+Video_Game_Source (unter dieser Adresse gibt es noch neue Game Gears + Spiele zu kaufen) weiterlesen schließen