Segmüller Möbel Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Segmüller

  

  08.07.2004, 21:51 Uhr von
  caroelchen2020
  

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  Bewertungen (10)
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  • Warenverfügbarkeit:  manchmal nicht vorrätig
  • Übersichtlichkeit:  durchschnittlich
  • Kundenfreundlichkeit:  unfreundlich
  • Auswahl:  durchschnittlich
  • Fachliche Beratung:  schlecht
  • Umgang mit Reklamationen:  sehr schlecht
  • Warenqualität:  durchschnittlich
  • Häufigkeit des Besuches:  regelmäßig

  Pro:

  Viele Produkte

  Kontra:

  teilweise überhebliche Verkäufer und unkulante Regelungen. Keine Dienstleistung am Kunden.

  Empfehlung:

  Nein

  Hallo, mir ging es genauso schlecht in Punkto Kulanz Segmüller.
  
  Wir kauften bis dato alle Möbel bei Segmüller. Nach dem wir uns mal wieder neu einrichten wollten, schauten wir uns in aller Ruhe einige Küchen an. Kunden waren keine vor Ort,so dass es tatsächlich sehr erholsam war. Nach einer halben Stunde hätt ich doch gern einen von den dort sehr relaxten Verkäufer gern gesprochen, aber Fehlanzeige gleich bei meinem ersten Versuch. Statt das mir die Küche, die ich mir ausgesucht hatte, etwas erklärt wurde, wurde ich zur Information verwiesen. Dort wollte ich mir dann schon nicht mehr ganz so fröhlich wenigsten noch Prospektmaterial holen, aber da wurde mir dann gesagt, das sie momentan keine Prospekte von Alno haben und das die Küche doch eh zu teuer wäre. Nun war ich schon ziemlich sauer und ging.
  
  Im Erdgeschoss fanden wir dann doch noch eine nette Couch und einen netten Verkäufer. Nach einigen Überlegen und drängen auf die Zeit vom Verkäufer, entschlossen wir uns zum Kauf von dieser.Beim ausfüllen des Vertrages ging es dann sehr schnell, da wie der Verkäufer sagte, der nächste potentielle Kunde ja schon warte. Auf unsere Frage nach den Maßen und das wir diese nicht so genau wüssten wies er uns darauf hin, das man ja alles ändern könne. Keine Rede von 25% Stornogebühren. Der Kauf ging so gegen 19.00 Uhr über die Bühne.
  
  Am Abend stellten wir nun fest, das die Couch doch zu gross war und wir wollten versuchen den Kauf am nächsten Morgen gegen 9.00 Uhr zu stornieren mit dem Hinweis darauf, das wir uns nach einem anderen Produkt umsehen. Das war aber gar nicht nötig, den dieser Sachbearbeiter nahm den Storno auf ohne Hinweis, das es das noch nicht war. Wir gingen also von einem normalen Storno aus und freuten uns noch über die unkomplizierte Abwicklung.
  
  Ich bestellte daraufhin einen kleinere Couch bei einem anderen Versandhaus.
  
  14 Tage später erhielten auch wir das Schreiben mit einer Bearbeitungsgebühr von ca. 600 Euro, auch mit dem Angebot dieses innerhalb von 1 Jahr wiederzuerhalten wenn wir andere Möbel kaufen.
  
  Nach einer erfolglosen telefonischen Reklamation und einem erfolglosen schriftlichen Einspruch bei Herrn Segmüller persönlich, habe ich die Sache jetzt einem Anwalt übergeben und kann nur jedem abraten seine Möbel in einem so unkulanten Hause einzukaufen. Uns wurde weder eine Entschuldigung angeboten, im Gegenteil laut Sachbearbeiter hat er wohl nie etwas dergleichen gesagt. Super Programm..
  Ich kaufe sehr viele Sachen ein, aber so etwas habe ich noch nie erlebt und hoffe es auch nicht mehr zu erleben.
  
  Viele Grüße und bessere Erfahrungen:-( weiterlesen schließen

• AGBs? Welche AGBs!?! Kulanz? Denkste!

  

  17.10.2003, 16:04 Uhr von
  ruskampi
  

  1

  Bewertungen (8)
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  • Warenverfügbarkeit:  manchmal nicht vorrätig
  • Übersichtlichkeit:  gut
  • Kundenfreundlichkeit:  durchschnittlich
  • Auswahl:  sehr klein
  • Fachliche Beratung:  durchschnittlich
  • Umgang mit Reklamationen:  sehr schlecht
  • Warenqualität:  durchschnittlich
  • Häufigkeit des Besuches:  häufig

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Am Samstag, den 4.10. bestellten wir ein Sideboard bei der Fa. Segmüller in Parsdorf bei München für schlappe 840,- Euro. Lieferzeit ca.11 Wochen wurde uns gesagt. Leider war mir beim Ausmessen des zur Verfügung stehenden Stellraums ein Fehler unterlaufen, und zuhause angekommen erkannte ich mit Schrecken, dass das eben gekaufte Möbel nicht aufzustellen war. Gleich am Montag drauf, den 6.10. stornierte ich den Auftrag telefonisch und per Fax. Ein paar Tage später erhielt ich ein Schreiben, dass man im Einklang mit den AGBs der Fa. Segmüller, auf Schadensersatz in Höhe von 25% des Kaufpreises bestehen müsse. Als Entgegenkommen wurde mir angeboten, diesen verrechnet zu bekommen, so ich binnen eines Jahres Waren in Höhe des gesamten Betrags, also 840,- Euro in ihrem Hause kaufen würde.
  Nun lauten die ABGs jedoch
  „VII Abnahme- und Zahlungsverzug
  …
  (3) Als Schadensersatz wegen Nichterfüllung kann der Verkäufer 25% des Bestellpreises fordern.
  (4) Gegenüber all diesen Pauschalen stehen den Käufer der Nachweis offen, dass im Einzelfall kein Schaden oder ein geringerer Schaden entstanden ist als die jeweils vereinbarte Pauschale“
  
  Es folgte ein kurzer Briefwechsel, in dem ich u.a. auf meine hochpreisigen Einkäufe in der jüngeren Vergangenheit (u.a. komplettes Bad) hinwies und einer Odysee bzgl. Gartenmöbelkauf im Mitnahmemarkt des vergangenen Sommers (s.a. obiger thread "Fahrstuhl": Allgäuer, ich weiß, wovon Du sprichst, denn mir ging's GANZ GENAU SO, nur dass ich das komplette Ensemble hin und her karren durfte.). Damals musste ich schließlich auch in ganz erheblichem Maße Kulanz zeigen (3 Feierabende draufgegangen, etliche gefahrene Kilometer, gewaltige Zugeständnisse an Qualität). Eine Argumentation für Kulanz, der man sich meiner Meinung nach eigentlich nicht entziehen kann. Außerdem, schrieb ich, MÜSSE ja kein Schadensersatz erhoben werden, man KÖNNE diesen erheben und darauf sollte doch bitte in anbetracht der geschilderten Lage verzichtet werden. Außerdem hätte übers Wochenende weder ein Auftrag beim Hersteller eingegangen sein können, noch hätte dieser Zeit gehabt, irgendwelche Kosten verursachenden Maßnahmen im Zusammenhang mit meiner Bestellung einzuleiten (bei 11 Wochen Lieferzeit!).
  Des langwierigen Schriftverkehrs müde rief ich also an und musste mir erklären lassen, wie die AGBs EIGENTLICH zu lesen seien. Es sei schließlich ein rechtsverbindlicher Vertrag zustande gekommen und ich im Grunde zur Abnahme verpflichtet. Meine Hinweise auf meine Lesart der AGBs wurde nur noch mit dem Hinweis kommentiert, man müsse sich dann halt gerichtlich einigen. Eine Unverschämtheit! Ich ließ mich zum Chef der Abteilung durchstellen, der sehr wohl dem ganzen hätte ein Ende bereiten können, sich aber stur stellte. Er bot mir an, ich müsse nun nur noch 500,- Euro in 2Jahren "verbrauchen". Ja sind wir hier auf dem Basar?!?! Und das obwohl die o.g. AGBs es explizit anders ausdrücken. Denn schließlich ist ja noch gar kein Schaden entstanden!
  Ich werde jedenfalls einen Anwalt in dieser Sache konsultieren, denn so, meine Herrschaften, geht's ja wohl nicht.
  Ich kann mich daher den Kommentatoren des vorangegangenen Beitrags nur anschließen: im Oktober macht der IKEA auch in Taufkirchen auf.
  Dann eben nicht … Segmüller! weiterlesen schließen

• Der Begriff FAHRSTUHL hat für mich eine neue Bedeutung! 750 km für 6 Stühle

  

  01.04.2003, 00:35 Uhr von
  Allgäuer
  Trotz begrenzter Zeit bzw. anderer Priorotäten schau ich ich immer wieder mal gerne rein!

  2

  Bewertungen (21)
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  Pro:

  Schöne Möbel

  Kontra:

  schlecht verarbeitet

  Empfehlung:

  Nein

  Im Herbst letzten Jahres suchten wir günstige Gartenstühle. Dabei wollten wir nicht unbedingt etwas Billiges sondern lieber solide aber preiswerte Möbel. Nachdem wir vor ein paar Jahren beim Segmüller in Friedberg eigentlich ganz gut bedient worden waren und uns auch die Qualität der damals gekauften Möbel überzeugt hatte, gings an einem Samstag auf der B 12 Richtung Nordost.
  
  Nach einigem Suchen wurden wir fündig und entschieden uns für MITNAHMEMÖBEL zum SSV-Preis. Es handelte sich um klappbare Stühle aus Yellow Balau, einem schweren, teakähnlichen Holz, mit einem Wittexgeflecht, die einen sehr stabilen optischen Eindruck hinterließen. Gerade wegen dieses soliden Eindrucks hatten wir uns für diese Stühle entschieden. Nach der üblichen Prozedur (Möbelausgabe innerhalb einer halben Stunde Mindestwartezeit) hatten wir endlich unsere Sitzmöbel eingepackt, gut gesichert und ab gings rund 125 km weit nach Hause.
  
  Daheim ausgepackt mußte ich leider feststellen, dass einer der Stühle schon jetzt aus der Verleimung ging. Meine telefonische Reklamation wurde sofort dahingehend erledigt, dass mit mitgeteilt wurde ich könne einen Erstzstuhl abholen wenn ich den defekten Artikel zurückgebe. Auf meine Nachfrage ob es nicht möglich sei den Stuhl mitzugeben, wenn ein Transport in unsere Richtung fährt,es käme mir ja auch auf eine paar Wochen nicht an, erhielt ich die lapidare Antwort: Es handelt sich um einen Mitnahmeartiklel.
  
  Also machten wir halt wieder einmal einen Ausflug nach Friedberg. Aufgrund meiner hartnäckigen Art erstattete man mir wenigstens 15 € Fahrtkosten. Besser als nichts, aber für über 250 km Fahrtstrecke wohl nicht gerade üppig.
  
  Nebenbei bemerkt: Bis ich den Ersatzstuhl ausgeliefert bekam wartete ich 40 (in Worten: vierzig!!!) Minuten an der Warenausgabe. Mit wenig Freude machten wir unseren Tank auf dem Heimweg wieder ein bisschen leerer.
  
  Einige Tage später bekamen wir Besuch und dabei brauchten wir noch einen zusätzlichen Stuhl. Ich sass am Kaffeetisch und meine Tochter setzte sich auf mein Knie. Plötzlich lagen wir beinahe auf dem Boden, denn der Stuhl löste sich an genau der selben Stelle auf, wie der erste defekte Stuhl. Gott sei Dank war es Sonntag, sonst hätte ich vielleicht am Telefon mehr gesagt als ich sollte und wollte.
  
  Am Montag jedenfalls erhielt ich die telefonische Auskunft dass der Artikel nicht mehr im Programm sei. Ich könne das Geld zurück haben. Auf meine Erklärung hin, dass ich dann die anderen 5 Stühle auch zurückgeben möchte wurde mir ein Rückruf zugesichert. Einige Tage später hieß es, dass der Stuhl ersetzt wird, aber die Lieferung einige Wochen dauern könne. Na ja, zwischenzeitlich war es kalt und keiner saß mehr im Freien.
  
  Auch dieses Mal mußte ich die Strecke von über 250 km zurücklegen, bis der ersetzte Stuhl in unserem Wintergarten ausgepackt werden konnte. Auch dieses Mal gab es 15 € Fahrtkostenersatz und viel schneller ging der Tausch in der Auslieferungshalle auch nicht von statten.
  
  Jetzt bin ich gespannt ob die Stühle den Sommer überstehen ohne dass ich wieder einmal einen Ausflug nach Friedberg machen muß. Als Fazit fasse ich zusammen: Nie wieder Mitnahmemöbel vom Segmüller, denn zwischenzeitlich sind sie richtig teuer geworden. Betriebswirtschaftlich gerechnet kostet mein auto pro Kilometer etwa 0,50 EUR. Somit haben wir sehr exclusive Stühle.
  
  Segmüller ist im Allgemeinen, wie bereits eingangs des Berichts erwähnt, nicht übel. Positiv ist generell das Preisniveau, der Parkraum und das riesige Angebot. Mit allen Möbeln, die bestellt uwrden sind wir zufrieden vom Vertagsabschluß bis zur Lieferung. Aber nie wieder Mitnahmemöbel. Eins muss ich aber fairerweise zum Schluß noch ergänzen: Es gibt ja Leute die gleich nebenan wohnen - die habens dann besser. weiterlesen schließen