Siemens VS55A80 Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Komm kleiner sauge mir..

  

  20.09.2003, 14:57 Uhr von
  angiereti
  lust am lesen und schreiben

  4

  Bewertungen (12)
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  Pro:

  gute saugleistung

  Kontra:

  saubermachen

  Empfehlung:

  Ja

  ..meine Zimmer sauber. Wer kennt das nicht - Schmutz überall wohin man schaut und keiner macht es, also muß mein Bodenstaubsauger ran.
  
  Beim Kauf dereinst habe ich darauf geachtet ein Fabrikat zu wählen für das auch noch in ein paar Jahren Ersatzteile und Staubbeutel problemlos nach zu kaufen sind. Im Allgemeinen ist das der Fall wenn man ein Markenfabrikat kauft wie z.b. AEG, Bosch, Hoover, Miele, Moulinex, Philips, Rowenta und Siemens. Mit letzterem bin ich bei meinem Gerät - dem Siemens dino VS55A80.
  
  Geräteinfos
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  In der Werbung wird zumeist eine hohe Leistung der Staubsauger in den Vordergrund gestellt. Staubsauger mit 1400 bis 1600 Watt sind heute keine Seltenheit mehr. Diese Leistung besagt aber nur wenig über die wirkliche Saugleistung des Gerätes, da es sich bei dieser Leistung um die aufgenommene Motorleistung handelt. Ein 1800 - Watt - Gerät, wie mein dino, hat also einen Stromverbrauch von 1,8 KW/h. Die wirkliche Saugleistung, an der Bodendüse, steht nur in den Produktinformationen und liegt weit unter der aufgenommenen Leistung, bei meinem liegt die angegebene Saugleistung an der Bodendüse bei 330 Watt.
  Gekostet hat er mir in einem Fachgeschäft in der Anschaffung 200 Euro.
  
  Beutellos
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  Es ist doch erstaunlich das es den Herstellern von Staubsaugern immer wieder gelingt für jeden Staubsauger einen anderen Staubbeutel zu entwerfen. Man könnte fast das Gefühl haben die konstruieren zuerst den Staubbeutel und bauen anschließend den Staubsauger passend zum Beutel.
  Das war auch der Grund mich für das angepriesene beutellose Verfahren zu interessieren. Bei diesen Geräten wird die angesaugte Luft in einem Behälter auf eine hohe Geschwindigkeit gebracht. Dabei wird der Schmutz aus der Luft geschleudert und sammelt sich in dem Behälter. Dieser Behälter kann dann von Hand entleert werden. Zusatzfilter verhindern das kleine Staubteile wieder in die Raumluft gelangen.
  Vorteile:
  Man benötigt keine Staubbeutel mehr und hat immer eine gleichbleibende Saugleistung. Das lästige Nachkaufen von Staubbeuteln entfällt. Bei Preisen von fast zwei Euro pro Staubbeutel ist dies auf Dauer schon eine erhebliche Einsparung.
  Nachteile:
  Diese Geräte sind meistens größer als normale Staubsauger und sind in der Anschaffung sehr teuer. Beim aufsaugen von von feinem Staub oder Ruß verschmutzen die Zusatzfilter sehr schnell und müssen ausgetauscht werden.
  
  Erfahrung
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  Auch bei Saugern ohne Staubbeutel werden Luftfilter verwendet. Der große Unterschied zu den Beutelsaugern verbirgt sich allerdings unter dem Gehäuse. In einer stabilen Auffangbox wird der aus der aufgesaugten Luft herausgeschleuderte Schmutz gesammelt. Es können dort 2 bis 3 l aufgenommen werden.
  Als sehr postiv empfinde ich die leichte Handhabung.
  Den dicht verschlossenen Staubbehälter kann man leicht jederzeit aus dem Sauger entnehmen und entleeren. Zuerst dabei den groben Schmutz vorsichtig in die Mülltonne kippen.
  
  Zusatzfilter verhindern, dass keine Staubteile zurück in die Raumluft gelangen. Dank des Motorschutzfilters kommt auch kein Schmutz ins Gebläse. Der Ausblasfilter vor den Luftschlitzen filtert selbst feinste Partikel aus der Abluft und was wichtig ist, die Luftfilter lassen sich leicht aus den Staubsaugern herausnehmen. Die Motorfilter können zwar ausgeklopft und ausgewaschen werden, sollten aber trotzdem ca. alle sechs Monate ausgetauscht werden.
  Beachte aber: Kein Aufsaugen von Flüssigkeiten vornehmen, aber das ist wohl selbstverständlich.
  Gut ist auch ein rehknopf zur Stufenregulierung, was Strom sparen hilft. Mittlerweile Standard bei diesen Geräten eine automatische Kabelaufwicklung.
  Wer sich trotzdem nicht zwischen Beutel und Box entscheiden kann, für den gibt es beides in einem Gerät. Im Handumdrehen lassen sich die Systeme austauschen. Bei Feinstaub wie Bohrstaub, Sägespänen oder Ruß empfiehlt es sich, den Staubbehälter zu verwenden - ein Filterbeutel würde hier durch verstopfte Poren zu schnell aufnahmeunfähig.
  Zum Schluß noch ein kleiner Tip von mir. Möchte man noch etwas Wohlgeruch in seiner Wohnung erreichen, dann bei Staubsaugern mit Filterbeutel durch Einsaugen etwas Kaffeepulver oder sogar in Parfüm getränkter Watte nachhelfen.
  
  Ich hoffe genügend Tips für dem Kauf des nächsten Staubsaugers gegeben zu haben und gehe nun weiter saugen. weiterlesen schließen