BenQ-Siemens S45i Testberichte

Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
- Design: sehr gut
- Qualität & Verarbeitung: sehr gut
- Ausstattung: sehr gut
Tests und Erfahrungsberichte
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EIER KOCHEN MIT DEM SIEMENS-Handy
5Pro:
klein, leicht, alle wichtigen Funktionen
Kontra:
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Empfehlung:
Ja
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EIER KOCHEN MIT DEM SIEMENS-Handy
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Eier kochen mit dem Handy? Wenn Ihr meinen Bericht gelesen habt, wisst Ihr, wie ich das meine. Und für alle, die keine Zeit zum lesen des ganzen Textes habe: Gebt in die Suchfunktion Eures Browsers das Wort „Countdown“ ein.
Nachdem auch mein drittes Nokia-Handy (6210) inzwischen den Geist aufgegeben hat, hatte ich keine Lust mehr auf die „doch so angesagte“ Marke. Ständig versagte das Detail, die Software sorgte für Chaos – und der Empfang war auch nicht immer der Beste. „Nokia-Krankheiten“ nennt das die ARD in ihrem Wirtschaftsmagazin „plusminus“ (ein Beitrag von Sven Herold vom Hessischen Rundfunk über diese „eingebauten“ Nokia-Fehler wurde im vergangenen Jahr mit einem Wirtschaftspreis ausgezeichnet). Auf Empfehlung von Freunden wollte ich mich deshalb diesmal für ein Siemens entscheiden. Gesagt getan, am Wochenende war ich im lokalen Vertragsshop meines Providers (Mobilcom). Nach einer wirklich erfreulich freundlichen Beratung hatte ich ein champagnerfarbenes Siemens S45i in der Hand. (laut Berater steht das „i“ bei der Typenbezeichnung für die neueste Software). Das Beste: Da mein Vertrag mal wieder abgelaufen war, bekam ich das Gerät für eine Vertragsverlängerung umsonst, also für „0“ Euro. Laut Siemens-Homepage kostet es dort bei Online-Bestellung 219 Euro. Am Wochenende habe ich das Gerät eingehend getestet. Die wichtigsten Funktionen werde ich Euch im Folgenden beschreiben. Vorweg aber schon mal ein
„MINI-FAZIT“: DIESES HANDY IST KLASSE!!!
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ERSTER EINDRUCK
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Das Handy ist leicht, nicht zu leicht, ich finde es gerade angenehm, um noch „etwas in der Hand zu haben“, aber ohne dass sich die Sakko-Tasche ausbeult. 93 Gramm behauptet der Hersteller. Auf jeden Fall: genau richtig. Die Farbe ist bei dieser Baureihe „champagnerfarben“, also ein Mix aus Silber und Gold. Das Display ist ziemlich groß, Das ganze Gerät drei Zentimeter länger als eine Zigarette. (In der Beschreibung steht: 109 x 46 x 20 Millimeter) Insgesamt ein schickes Handy.
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EIN PAAR TECHNISCHE DETAILS
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DISPLAY – Sieben Zeilen reichen für die nötigen Informationen. In der obersten Reihe werden die aktuelle Stärke des Akkus und der Netzempfang ständig angezeigt, so dass man stets weiß, ob man überhaupt erreichbar ist.
AKKU – Wie heute üblich, verfügt das Handy über einen Lithium-Ionen-Akku, der bedenkenlos halbvoll wieder aufgeladen werden kann ohne dass die Leistung erheblich nachlässt. Die Standby-Zeit ist zwischen 60 und 300 Stunden angegeben, bis jetzt habe ich das Handy vier Tage in Gebrauch und nicht einmal nachgeladen. Nach zwei Stunden soll der Akku laut Beschreibung dann wieder voll sein. Die Sprechzeit wird mit 100 bis 360 Minuten (je nach Belastung durch guten oder schwachen Empfang angegeben, ob das stimmt, kann ich (noch) nicht beurteilen. Ein Detail am Rande: Das Netzteil des Handys ist angenehm klein und lässt sich somit wirklich gut mitnehmen.
KLINGELTÖNE – 38 Melodien und Töne sind bereits mitgeliefert, weitere lassen sich mit einem Melodiemanager selbst komponieren oder vom Internet abrufen und auf dem Handy speichern.
ANTENNE: Die Antenne ist im Handy integriert, es muss also nichts ausgeklappt oder ausgezogen werden, um optimalen Empfang zu erreichen. und das funktioniert? Ja, und zwar ziemlich gut.
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DIE WICHTIGSTEN FUNKTIONEN
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Dieses Handy hat jede Menge Funktionen. Da ich aber weder den WAP-Browser verwende, noch mein Notebook unterwegs über das (im Handy eingebaute 14.400er) Modem anschließe, nenne ich hier exemplarisch nur die Funktionen, die mir am wichtigsten Erscheinen. Wer mehr wissen will, kann sich auf der Siemens-Homepage ausführlich informieren.
ADRESSBUCH – Laut Bedienungsanleitung kann das Adressbuch insgesamt 300 Einträge verwalten. Und zwar mit Namen, Vornamen, Privatnummer, Mobilnummer, Büronummer, Adresse und e-mail-Adresse. Ich habe diese Menge noch nicht ausgeschöpft und meine „Kapazitätsanzeige“ zeigt mir 500 mögliche Einträge an. Wenn ich die Grenze erreicht habe, werde ich hier schreiben, wie viele Einträge tatsächlich reinpassen. Ich glaube aber, es sind ausreichend.
TELEFONBUCH – Weitere zweihundert Einträge lassen sich im sogenannten Telefonbuch des Handys abspeichern, diese werden dann auf der SIM-Karte hinterlegt.
SMS – Das Handy kann „verlängerte“ SMSen schicken, Texte also in mehrere SMSen aufteilen. Ich persönlich finde das ziemlich praktisch, wenn man mal mehr als ein paar Worte zu schreiben hat.
ANRUFLISTEN – Wie üblichen drei Listen (gewählte Anrufe, entgegengenommene Anrufe und verpasste Anrufe) umfassen jeweils zehn Nummern. Mir reicht das völlig.
WECKER – ganz praktisch, nicht nur unterwegs. der Wecker funktioniert auch, wenn das Handy ausgeschaltet ist. Mit einer ähnlichen Funktion lasse ich mich von meinem Telefon ab sofort an wichtige Termine erinnern.
DIKTIERGERÄT – ja, auch diese Funktion hat das Handy. Kurze Tonaufnahmen können unterwegs ja ziemlich praktisch sein, wenn man sich zum Beispiel eine Telefonnummer oder eine Internetadresse merken möchte. mit dem Siemens per Tastendruck an der Seite kein Problem.
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BESONDERS GUT FINDE ICH
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TASTENSPERRE – Ein langer Tastendruck (#) genügt, schon ist die Tastatur meines Handys gesperrt. Praktisch, denn ich stecke mein Telefon gerne in die Tasche und da hat mal ohne Tastensperre ja schnell mal ungewollt eine Nummer gewählt.
VIBRATIONSALARM – genau so einfach wie die Tastensperre lassen sich die Klingeltöne mit einem einzigen Tastendruck (*) unterdrücken. Ab dann summt das Handy nur noch sehr leise und stört in keiner Konferenz mehr.
STOPPUHR – In meinem Job kann ich diese Funktion ganz gut gebrauchen. Schön, dass sie in diesem Handy eingebaut ist.
COUNTDOWN – Für alle, die bis hierher durchgelesen haben, löst sich jetzt der Titel dieses Berichtes auf. Denn diese Funktion kann man zum Beispiel in der Küche gebrauchen. Einfach eine Zeit eingeben, die dann auf Null runtergezählt wird. Wozu man das braucht? Zum Beispiel um zu wissen, wann man das Frühstücksei aus dem Wasser nehmen muss.
SPIELE: Unter dem Punkt „Surf & Fun“ bietet das Handy Spiele an. besonders gut gefällt mir eine Variante des Autorennens, das an die alten Arkadespiele erinnert.
SPEICHER-MANAGER – Handys können inzwischen ja eine ganze Menge abspeichern, neben Telefonnummern auch Klingeltöne, Bildschirmlogos etc. Mit dieser Funktion lässt sich der eingebaute Speicher komfortabel verwalten und auf die verschiedenen Bereiche aufteilen.
BEDIENUNGSANLEITUNG – Einfach geschrieben, ganz klar angegeben, welche Tasten man in welcher Reihenfolge drücken muss. Dieses „Büchlein“ braucht man, wenn man in die Tiefen der Funktionen eindringen möchte.
SOFTWARE-CD – Auf der mitglieferten CD ist ein Programm, über das man die Telefonnummern vom Computer aus sichern kann. Das dazu nötige Kabel ist Zusatz-Zubehör, wer eine Infrarot-Schnittstelle hat, braucht es allerdings nicht.
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NACH VIER TAGEN TEST
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Die Entscheidung für Siemens war richtig. Das Handy lässt sich sehr einfach bedienen, als ehemaliger Nokia-User musste ich mich allerdings etwas umstellen, da Siemens insgesamt vier Tasten verwendet, um die Benutzer durch die Tiefen seines Menüs zu führen. Am Anfang habe ich mich da ständig „verdrückt“, das legt sich allerdings schnell und scheint mir heute ganz praktisch zu sein.
Der Empfang war bisher immer stabil, die Tonqualität des Lautsprechers vollkommen in Ordnung. Mit den Funktionen bin ich absolut zufrieden. und wundere mich zunehmend, warum ich so lange auf Nokia geschworen habe.
Ich kann hier also guten Gewissens eine dicke Empfehlung für dieses Handy aussprechen.
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NOCH IMMER NICHT GENUG INFOS?
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Da ich hier keinen Roman schreiben wollte, kann ich Euch einen Klick auf die Siemens-Homepage empfehlen. Das gibt es einen interaktiven „Spaziergang“ durch die Handyfunktionen. Und natürlich auch Zahlen..., Zahlen,....Zahlen.
Lieben Gruß an alle
Frank weiterlesen schließen -
Indiana Jones klopft an...
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Liebe Leserinnen und Leser!
Nun ist es schon längere Zeit her, dass ich mir einen Vertrag zugelegt habe und von meinem Trium auf ein Siemens gewechelt bin. (wer das jetzt nicht glaubt soll mal die Ute fragen, die hat mein Handy schon real gesehen).
Diesen Bericht möchte ich nicht statistisch oder ähnlich aufbauen, genauso wenig gebe ich im folgenden eine Beschreibung der einzelnen Funktionen ab. Ich werde euch nicht erzählen, welche Tasten ihr drücken sollt, um in einen bestimmten Menüpunkt zu gelangen, sondern den Bericht rein auf meine Erfahrung und Meinung beziehen.
Das Handy habe ich mir eigentlich nur zugelegt, weil ich Nokia als ein reines Spielhandy empfinde, und ich wollte dann doch eher ein etwas Business bezogenes Handy haben. Da mich das Handy mit meinem O2 Vertrag "nur" 29 € gekostet hatte, nahm ich es gerne mit.
Das Design ist in meinen Augen also absolut gelungen, weder zu klein noch zu groß.
Die Tasten kamen mir auf den ersten Blick etwas zu klein vor, doch dem ist nicht so! Sie lassen sich sehr gut drücken, und leiern auch nicht aus. Allerdings machen sie zu Anfang noch leichte Klick-Geräusche. Aber keine Sorge, diese sind so leise, dass man sie kaum wahrnimmt.
In Verbindung mit den Tasten möchte ich erwähnen, dass ich mir auch eine Handytasche gekauft habe. Da ich keine schwarze Ledertasche haben wollte, kaufte ich mir eine durchsichtige, die aber eher aus einer Art elastischem Plastik ist. Wenn diese um das Handy ist, lassen sich die Tasten schwieriger drücken. Natürlich behindert es nicht stark, aber man merkt schon einen Unterschied. Trotzdem würde ich jedem auch eine Tasche empfehlen, da sie das Display doch gut schützt.
Da ich direkt bei den wichtigsten Punkten bleiben möchte, gehe ich direkt auf den Akku ein. Was in der Anleitung steht, interessiert überhaupt nicht, da dies nicht relevant ist. Ich habe einen durchschnittlichen Verbrauch. Mehr als 15 Minuten telefoniere ich fast nie im Monat und erhalte am Tag ca. 5 SMS, schreibe selbst aber im Durchschnitt nur 1-2 am Tag. Daher hält der Akku bei mir gut eine Woche. (Alles natürlich nur durchschnittlich, da ich mal mehr, mal weniger damit mache).(©Jayn!) Ich kann hierbei auch nur empfehlen, das Handy durchgehend an zu lassen. Wenn ich es über Nacht ausschalte, und Morgens wieder anmache, ist der Akku schneller leer, als wenn ich es durchgehend an habe. Ich helfe mir über Nacht mit stummem Ton. Ich kann den Akku also nur als sehr gut einstufen, da er lange hält. (Ich muss dazu sagen dass ich den Vibrationsalarm immer an habe! Das kostet auch noch mal viel Energie).
Wenn ich auflade, ist das Ganze innerhalb von 2 Stunden erledigt, und was ich besonders schätze, ist der Punkt, dass es keinen Memory Effekt gibt. Ich kann also auch aufladen wenn der Akku noch halb voll ist, ich das Handy aber an dem einen Tag besonders beanspruchen muss.
Was mir an diesem Handy noch besonders gut gefällt, sind die verschiedenen Variationsmöglichkeiten. Ich kann mir mein Kurzmenü auf der linken Seite selbst bestimmen, also ob ich da mein Telefonbuch gespeichert haben möchte oder die Funktion zum Schreiben einer neuen Sms. So bin ich nicht gezwungen mir vom Hersteller vorschreiben zu lassen, was für mich das Beste ist.
Eine für mich neue Funktion ist die Sprachauswahl. Ich kann mir eine Funktion aussuchen, und diese mit einem beliegen Wort oder Satz belegen! Wenn ich eine neue SMS schreiben möchte, kann ich diese Funktion beispielsweise wählen und "SMS" ins Handy sprechen. Immer, wenn ich nun mit den Pfeiltasten nach oben drücke, kann ich SMS ins Handy sagen, und schon bin ich in der Funktion.
Ich habe mehrere Telefonnummern mit Namen belegt, allerdings gucken die Leute immer recht dämlich wenn man mit dem Handy redet ;o).
Nun ist das Wichtigste schon gesagt, aber ich möchte auf einige kleinere Funktionen eingehen, die mir besonders gut oder auch nicht so gut gefallen.
So gibt es auf diesen Handy (nach langer Suche) auch Spiele, aber nicht diese normalen Nokia-Spiele, sondern z.B. ein Autorennen. Wenn ich im Zug sitze, fahre ich gerne mal eine Runde, wobei die Handhabung sehr einfach ist, und der Akku recht lange hält, obwohl bei diesem Spiel auch die Vibration verwendet wird.
Auch die Freisprechanlage ist sehr praktisch. So telefoniere ich ab und zu mit Freunden, wenn wir z.B. mit mehreren etwas unternehmen wollen. Mit der Freisprechanlage können die anderen im Raum direkt mithören was abgesprochen wird, und ich muss später nichts mehr erklären. Man kann die Lautstärke dann während dieser Funktion regeln, aber später nicht vergessen wieder auf leiser zu schalten!
Bis jetzt habe ich nur Gutes berichtet, aber es gibt natürlich auch ein paar Dinge die mich stören, so zum Beispiel das Schreiben einer SMS. Natürlich hat mein Handy den T9 Modus. (Mit diesem Modus muss ich nur die Zahlen drücken die nacheinander zu dem Wort gehören, welches ich eingeben möchte, und nicht 3 mal auf die 2 drücken bis ich das c habe).
Die Sonderzeichen etc. sind auf 4 verschiedene Tasten verteilt, und dies ist sehr gewöhnungsbedürftig, da ich es bisher gewohnt war, alles auf eine, höchstens 2 Tasten verteilt zu haben.
Ein weiterer Nachteil ist der Empfang von Melodien. So habe ich mir einen Klingelton schicken lassen, bekomme ihn aber einfach nicht ins Handy. Er gammelt sozusagen vor sich hin. Vielleicht kann mir hier ja einer helfen und erklären was ich genau mache, wenn ich einen Klingelton empfangen habe?(©Jayn!) Mein Melodie-Manager, der diese SMS eigentlich erkennen sollte, sagt mir, dass er keine Töne oder Grafiken erkennen kann. So kommt es auch zu meiner Überschrift, denn genau dieser Ton, vergammelt bei mir und ich möchte ihn nun endlich haben.
Dann wäre ich auch schon beim letzten Nachteil. Der Melodie-Manager, bzw. mein Manager zum komponieren von Liedern. Mit diesem komme ich überhaupt nicht klar. Man kann sich seinen eigenen Melodien komponieren, hat allerdings echte Noten und 3 Tonleiter zur Auswahl. Da ich mittlerweile kaum noch Noten lesen kann und noch nie mehr als 1 ½ Tonleitern beherrschte, komme ich damit nicht zurecht. Diese Funktion ist absolut nicht benutzerfreundlich.
Ansonsten kann ich nur allgemein sagen, dass ich mit den Funktionen sehr zufrieden bin, die Bedienung ist einfach, und die Technik funktioniert bestens. Der Empfang ist super (was natürlich auch am Netz liegt) und sogar das Handbuch kann man verstehen, wenn man es durchliest.
Ich brauchte es bisher erst ein paar Mal, um bestimmte Dinge nachzulesen, aber habe es ganz sicher nicht ganz durchgelesen.
Wie viel Platz ich für SMS und Adressen habe, weiß ich nicht genau, ich weiß nur dass der SMS Speicher so groß ist, dass ich gut nen Monat nicht löschen muss, und ich meine Adresseinträge nicht voll bekommen werde.
Ich vergebe diesem Handy eine 2 geben, da es doch 3 Nachteile gibt, kann ich keine volle Empfehlung geben. Gerade für Leute, die beruflich ein Handy nutzen, ist dies sehr zu empfehlen, allen anderen kann ich es wegen dem Aussehen, den positiven Aspekten und der Handhabung empfehlen, jedoch ist es ohne Vertrag viel zu teuer.
Ich füge natürlich gerne noch ein paar Erfahrungen hinzu. Dieses Handy besitzt auch die Funktion des Infrarots. Dies habe ich bisher erst einmal benutzt, da nicht alle Handys diese Funktion besitzen. Ich habe die Funktion auf eine Kurztaste gelegt. Immer wenn ich nun die 9 drücke ist es bereit, und Daten können leicht übertragen werden. Als ich die Adresseinträge eines Anderen übernommen habe, ging alles problemlos und recht schnell. Leider habe ich noch nichts an einem Drucker ausgedruckt, sollte ich dies noch einmal testen, wird es natürlich hinzugefügt. Wie gesagt es ging alles problemlos und schnell, und diese Funktion brauche ich beim nächsten Handywechsel auf jeden Fall, denn so muss man seine Daten nicht per Hand eingeben. (Ich hoffe diese Funktion wird schnell zum Standart).
Sollte ich etwas vergessen haben, was euch noch interessiert, könnt ihr es gerne schreiben, doch dies sind für mich die wichtigsten Aspekte an meinem Handy.
Ich möchte an dieser Stelle noch einmal genauer auf einige Punkte eingehen, die ich niedergeschrieben habe.
Die Angabe dass ich das Handy schon seit einem Jahr besitze ist so natürlich nicht richtig, man kann allerdings nur 1 Monat oder 1 Jahr ankreuzen. Meine Nutzzeit liegt bei ca. 3 Monaten, nur damit es keine Missverständnisse gibt.
Ich habe im Text auch erwähnt, dass Nokia für mich ein Spielehandy sei, dies trifft natürlich nicht auf alle Nokia Modelle zu! Ich beziehe mich mit dieser Aussage einzig auf den Punkt der verbreiteten, Spielehandys, welches die meisten Kinder/Jugendliche besitzen.
Natürlich ist auch der Toneditor an sich schlecht, allerdings sollte eine Software auf den Benutzer abgestimmt sein, und wenn dieser nicht mit dem Programm umgehen kann, so empfinde ich dies als schlecht programmiert bzw. gestaltet.
©Jayn! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Be Inspired
25.02.2003, 20:12 Uhr von
Miss_Mauve
Wer bin ich? Ich bin Meike. Ich bin 24. Ich lebe mittlerweile im tiefsten Westen des Ruhrpotts...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Die personifizierte Entscheidungsfreudigkeit bin ich sicherlich nicht und nie gewesen. Demnach groß war auch das innere Dilemma, als ich mich Ende Januar zwecks Neuvertrag für ein Handy entscheiden musste. Nokia habe ich bereits zweimal gehabt, sehr solide, aber das Preisleistungsverhältnis ist zu toppen, wie ich dann bei meinem letzten Handy, dem Siemens S45, feststellte. Mit letzterem bin ich auch noch sehr zufrieden gewesen. Aber ein Neues war unausweichlich.
Sicherlich stellt sich auch gerade vor einem Handykauf die Frage: Was will ich?
Ein guter Akku, der mindestens eine Woche hält, ist mir mit das wichtigste Kriterium. Gefolgt von der Größe – das Handy muss klein sein, jackentaschentauglich, die Tasten dürfen dennoch nicht zu eng beieinander liegen. Die Optik muss ansprechen – ein sehr subjektives Kriterium. Es soll über eine große Speicherkapazität verfügen, sowohl was Rufnummern als auch SMS angeht. Ein Terminkalender ist wünschenswert, die WAP-Funktion für die Bahnverbindungen für unterwegs und das Einstellen von Profilen ist mir wichtig. Und günstig soll es sein, nicht mehr als 25 Euro kosten.
Das alles und noch viel mehr...finde ich in meinem Siemens S45i, dem Nachfolger vom S45. Zu einem obligatorischen Preis von 1 Euro bei Vertragsabschluss.
In dem Karton
...befindet sich neben dem Handy der Li-Ion Akku mit 840 mAh, der eine Standbyzeit von bis zu 300 Stunden und eine Sprechzeit von bis zu 370 Minuten ermöglicht. Dies sind Herstellerangaben, wobei berücksichtigt werden muss, dass es sich hierbei um Laborergebnisse handelt. Im Real Life bei mittelmäßig häufiger Telefonie hält der Akku bei mir 1 – 1 ½ Wochen., auch, wenn ich das Handy über Nacht anlasse.
Daneben erhält man ein Ladekabel mit einem sehr leichten, schmalen Netzteil und eine CD mit Software (Data Exchange Software zur Steuerung des Handyspeichers vom PC aus und XTTNDConnect PC zum Abgleich von Adressen, Terminen, E-Mails mit Windows Outlook) Die Software lässt sich benutzerfreundlich installieren und anwenden, zu den Möglichkeiten der Anwendung jedoch später mehr. Ebenfalls dabei ist ein umfangreiches Bedienhandbuch. Obwohl umfangreich, ist es sehr übersichtlich gestaltet. Zunächst werden einem sämtliche Tasten und die Inbetriebnahme des Handys erläutert. Anschließend werden kapitelweise die Features erklärt. Für das zügige Finden ist im Anhang ein Stickwortverzeichnis angeführt.
Design und andere Äußerlichkeiten
Das S45i kommt in champagner-silber oder titan-silber daher, wobei letzteres eher eine Rarität auf dem Handymarkt ist. Es ist gut 10 cm lang, 4,5 cm breit und 2 cm tief, die Ecken sind abgerundet. Auch wenn es sehr nach Edelmetall aussieht, ist das Gehäuse aus Hartplastik. Was jedoch sehr robust wirkt.
Das Display ist erfreulich groß und wird in orange beleuchtet, was eine nette Abwechslung zu dem 80er Jahre Monitor-Grün ist. Es gibt fünf Funktionstasten unterhalb des Displays, wobei der mittlere in alles Richtungen, ähnlich einem Joystick, zu bedienen ist. Die Tastatur ist ebenfalls in Hartplastik gehalten, also anders als die Weichgummitasten bei vielen Handys. Die Tasten liegen zwar eng, jedoch nicht zu eng beieinander. Am Rand rechts befindet sich der Knopf zur Nutzung der Diktierfunktion, links lässt sich während des Gesprächs die Lautstärke einstellen bzw. das Profil im Standbymodus. Die Antenne ist innenliegend, ein Abbrechen ist also unmöglich.
Von der Verpackung zum ersten Gespräch
Der Handybaukasten lässt sich leicht zusammenbauen. Die SIM-Kartenvorrichtung zeigt an, in welche Richtung man seine SIM-Karte einlegen muss. Beim Akkueinlegen kann ebenfalls nichts schief gehen, die Kontakte gehören aufeinander. Dann braucht man nur noch die Rückklappe einrasten, das Handy mit der roten Taste einschalten, seine PIN eingegeben und schon kann´s losgehen. Im Display angezeigt werden die Empfangsstärke und der Akkustatus, jeweils in Balkenform. Daneben sind Datum und Uhrzeit angeführt.
Natürlich ist der Empfang vom Netzbetreiber abhängig. Dennoch variiert dieser auch nach Herstellern. Nokia gilt allgemein als empfangsschwach, während Siemens nur noch von Motorola getoppt wird. Auch bei dem S45i merke ich schnell, dass ich mitunter einen besseren Empfang habe, als bei meinem früheren Nokia 6210.
Ebenso wie die Empfangsstärke, ist auch die Sprachqualität vom Netzbetreiber abhängig (1800er Frequenz ist diesbezüglich besser, als die 900er). Dennoch bestimmt das Handy die Qualität mit. Siemens galt früher immer als blechern. Dies konnte ich bereits beim S45 nicht mehr feststellen und ebenso trifft dies auch nicht auf das S45i zu. Die Sprachqualität ist in meinen Ohren einwandfrei.
Die Features und ihr Handling
SMS und E-Mail
Ein Handy ohne SMS-Funktion würde am Markt sicher nicht überleben, es ist ein Standardfeature. Wie viele andere Handys auch verfügt das S45i über die T9-Funktion. So lassen sich SMS zügiger schreiben, da pro Buchstabe nur einmal eine Taste gedrückt werden muss und das Handy das Wort automatisch zusammensetzt. Auch wenn das S45i einen großen Wortschatz hat – alles Wort, die man so braucht, kennt es nicht. Dies ist jedoch nicht weiter schlimm, denn das Handy ist lernfähig. Man kann das Wörterbuch einfach erweitern.
Die Funktion, dass man SMS von max. 760 Zeichen schreiben kann, ist mir Glück und Fluch zugleich. Glück insofern, dass wenn ich wirklich einiges zu tippen habe, ich nicht vom Handy in meiner Schreibwut unterbrochen werden. Ein Fluch ist es dann, wenn ich erst beim Versenden merke, dass aus einer SMS zwei geworden sind, nur weil ich zwei oder drei Zeichen mehr getippt habe. Logischerweise kostet eine überlange SMS auch mehr; 760 Zeichen entsprechen drei SMS.
Schön ist, dass man fast unbegrenzt SMS abspeichern kann, indem man die SMS ins Archiv verschiebt. Das S45i nutzt dafür seinen flexiblen Speicher, d.h. je mehr SMS ich im Gerät speichere, desto weniger Platz bleibt z.B. für Telefonbucheinträge. Dennoch, so schnell tangieren sich die Speicherkapazitäten nicht, ich selbst bin noch nicht an die Grenzen gestoßen und kenne keine Warnmeldung, die mich auffordert, SMS zu löschen.
Was mich manchmal ein wenig stört, ist die Reaktion der Tasten beim SMS-Schreiben: sie reagieren nicht immer. Diese Phänomen betrifft all Tasten. Da ich beim Tippen selten aufs Display, sondern auf meine Finger kucke, bemerke ich den Fehler oft erst am Ende der SMS und korrigiere dann. Diese Phänomen hatte ich schon bei dem Vorgänger, dem S45, und befürchtete eine Montagsmodell. Da mir dies beim S45i erneut begegnet, tippe ich auf eine allgemeine Handyeigenart. Vielleicht habe ich aber auch nur einen zu leichten, nokiaverwöhnten Anschlag.
Das S45i verfügt über einen E-Mail-Client. So lassen sich, ähnlich wie bei Outlook auf dem PC, die E-Mail-Daten eingeben und man kann seine E-Mails auf dem Handy lesen und beantworten. Ich selbst nutze diese Funktion nicht, da ich meine E-Mails zur Not per WAP abrufen kann (E-Mailadresse beim Netzbetreiber) und ich kostenfrei eine SMS-Notifikation erhalte (SMS, wo Absender und Betreff der E-Mail erkenntlich sind). Würde dies nicht gehen, würde ich die Funktion sicherlich zum Abrufen der E-Mails nutzen. Dann allerdings per GSM und nicht per GPRS, da letzteres meist nicht sehr preisgünstig ist. Die T9-Funktion gilt nicht nur für SMS, sondern auch für E-Mails. Mein Ding wäre es dennoch nicht, E-Mails per Handy zu beantworten. Aber das ist letztlich eine Frage des Geschmacks und des Durchhaltevermögens.
Adressbuch und Organizer
Als S45i-Nutzer hat man die Wahl zwischen dem Telefon- und Adressbuch. Der Unterschied besteht darin, dass das Telefonbuch auf Daten der SIM-Karte zurückgreift, das Adressbuch jedoch speichert die Daten im Gerät. Die Anzahl der Speicherplätze im Telefonbuch ist also abhängig von der SIM-Karte. Meistens lassen sich bis zu 250 Rufnummern abspeichern. Ins Adressbuch passen bis zu 500 Einträge, wobei neben der Rufnummer auch weitere Infos zur Person abgelegt werden können (Adresse, Festnetz- und Mobilnummer, E-Mail-Adresse). Aus diesem Grund nutze ich das Adressbuch und habe in Kleinarbeit alles Adressen dort hinterlegt – die Postkarten aus dem nächsten Urlaub im Hinterkopf. Um sicher zugehen, habe ich die Daten jedoch auch ins Telefonbuch und auf den PC kopiert – die Gefahr, dass PC, SIM-Karte und Handy gleichzeitig kaputt gehen und so mein Sozialleben begraben, schätze ich für recht gering ein.
Der Organizer ist recht umfangreich und differenziert zwischen Kalender, Terminen, Aufgaben, Notizen und entgangenen Terminen. Innerhalb dieser Unterpunkte kann man sich noch zwischen Anruf, Treffen, Geburtstag, Memo und Sprachspeicher entscheiden und eine Uhrzeit festlegen. Ich nutze den Organizer für kurzfristige Termine, wie z.B. „Morgen beim Arzt Termin machen“ oder „Di Sprechstunde Uni“. Für längerfristige Termine, wie Geburtstage, nutze ich es nicht und zwar aus einem ganz banalen Grund: sobald man einen Termin o.ä. speichert, erscheint im Display eine kleine Alarmglocke, also wie ein gestellter Wecker. Gebe ich einen Geburtstag ein, habe ich dieses Symbol unter Umständen ein Jahr im Display, was ich als nervig empfinde.
Surf & Fun
Unter diesem Menüpunkt kann man die WAP-Funktion nutzen, Spiele spielen, Melodien entwerfen und man hat Zugriff auf den flexiblen Speicher. Der Zugang zu WAP ist meist schon voreingestellt und man kann wählen, ob man WAP per GPRS (sehr teuer) oder GSM (teuer) nutzen will. Ich selbst nutze es wenn, dann nur per GSM (ist auch nicht bemerkenswert langsamer); das Angebot an Diensten ist dürftig, aber vom Netzanbieter abhängig.
Spiele bei Handys haben mich noch nie interessiert. Erst im Rahmen dieses Berichts schaue ich, welche vorhanden sind: Stack Attack, Balloon Shoter und Race Ace. Auf den Melodie Manager verzichte ich ebenfalls, aber wem das Komponieren per Handy liegt, wird daran vielleicht Gefallen finden.
Interessant hingegen finde ich den flexiblen Speicher. Hier gibt es vordefinierte und selbst zu definierende Datenordner, wo sich Bilder, Klingeltöne, SMS und Sprachaufzeichnungen abspeichern lassen. Bilder und Klingeltöne sind dabei bereits als Beispiele vorgegeben. Die Klingeltöne und Bildchen, die man sich kauft oder von Freunden schicken lässt, lassen sich hier verwalten und von dort aus auch weiterleiten (an andere Handys oder auf den PC, per Datenkabel oder Infrarot).
Profile
Durch ein Profil passt man sein Handy der jeweiligen Situation an. Vordefiniert, aber änderbar, sind leise, normale und laute Umgebung und Profile für die Freisprecheinrichtung. Daneben kann man zwei Profile frei kreieren. Mir ist diese Funktion sehr wichtig und ich nutzt sie ständig. Sie ist leicht über die Außentaste an der linken Seite zu bedienen. Vor allem wenn ich mit Bus & Bahn unterwegs bin, ist mir ein dezentes Vibrieren in der Tasche lieber, als ein lautes Schrillen. In Situationen des Handyverbots (Uni-Seminar beispielsweise) schalte ich das Profil lautlos ein. So sehe ich anschließend dennoch, ob ich Anrufe verpasst habe, was ich nicht sehen würde, wenn ich mein Handy ausschalten würde.
Audio
In diesem Menüpunkt lassen sich Rufton, Lautstärke, Melodien und Tastentöne einstellen. Für mein Ohr ist die Skala der Lautstärke recht groß, ich selbst nutze nur die zweite Stufe: ist mir laut genug. 42 Klingeltöne sind vorgegeben, wobei vier davon individuell zu belegen sind. Wem das wenig erscheint: im flexiblem Speicher lassen sich mehr unterbringen. Von sehr dezenten Tönen bis zu bekannten Melodien ist alles vorhanden. Besonders herausragend ist das Angebot nicht, dafür aber eben individuell gestaltbar. Ich selbst bin mit den einfachen Tönen sehr glücklich. Ist mir da nicht nach, lade ich mir einen Klingelton von der Homepage meines Netzbetreibers oder von www.my-siemens.com herunter.
Sprachwahl, Diktierfunktion und Freisprecheinrichtung
Bei vielen Handys ist es mittlerweile möglich, Rufnummern per Sprache anzuwählen. Aber das S45i kann da noch mehr. Neben den 20 Rufnummern per Sprache lassen sich noch 20 Sprachkommandos einstellen, mit denen man gewünschte Menüpunkte aufruft. Die Bedienung ist einfach, man drückt nur den Hauptnavigationskey nach oben. Ich nutze vor allem die Sprachwahl, da ich von der Qualität überrascht bin: selbst bei lauter Geräuschkulisse versteht mein Handy, was ich will bzw. wen ich sprechen will. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Mein altes Nokia hatte die Eigenart, meine Stimme niemals zu erkennen.
Das Diktiergerät bedient man über den äußeren rechten Knopf am Handy. Hier lassen sich bis zu 200 Sekunden aufzeichnen. Sicherlich ist das lachhaft im Vergleich zu einem echten Diktiergerät. Im Vergleich zu anderen Handys jedoch ist das viel. Praktisch finde ich, dass man diese Funktion sowohl während des Gesprächs als auch im Standbymodus nutzen kann. Habe ich keinen Zettel und Stift zur Hand, spreche ich mir die Infos kurz ins Handy oder besser: ich nehme sie direkt von meinem Gesprächspartner auf.
Die Freisprechfunktion ist nicht nur nett und praktisch, sondern auch gut, was die Gesprächsqualität angeht. Man aktiviert sie, während des Gesprächs. „Freisprechen“ erscheint im Display, was man per Knopfdruck bestätigt. Im Auto habe ich diese Funktion nicht getestet, da ich die Beifahrerseite vorziehe. Jedoch gibt es auch so genügend Situationen, in denen man die Hände nicht frei hat, sei´s beim Kochen oder Katzekraulen.
Software und Datenaustausch
Wie eingangs erwähnt, erhält man zu dem Handy eine Software-CD dazu, und zwar die Data Exchange Software und XTTNDConnect PC. Beides lässt sich einfach installieren. Alles was, man nun noch braucht ist entweder ein Datenkabel (nicht im Lieferumfang enthalten) oder ein Laptop mit Infrarotschnittstelle. Mit der Data Exchange Software wird im Windows Explorer auf dem PC ein neues Laufwerk erstellt, von dem aus sich der flexible Speicher im Handy steuern lässt. So kann ich mir beispielsweise Bilder im Bitmap-Format, Töne im mid-Format und sogar Textdateien (max. 15,5 kB) vom Rechner aufs Handy spielen. Mit XTTNDConnect PC lassen sich Adressen, Termin und E-Mails mit Outlook synchronisieren. Gerade diese Funktion habe ich sehr zu schätzen gewusst, als mir die SIM-Karte kaputt ging. Immerhin hatte ich alle Rufnummern und Adressen im Adressbuch gespeichert, aber mir wurde klar: die sollte ich besser doppelt sichern. Per Mausklick kopiert das Programm die Handydaten auf den PC – praktisch und kinderleicht.
Was die Infrarotschnittstelle des S45i angeht, kann ich nur sagen, dass sie den Vergleich mit Nokia nicht scheuen braucht. Die Schnittstelle muss nicht unmittelbar neben der anderen Schnittstelle liegen, um die Daten zu übermitteln.
Die Software und die Schnittstelle sind im Vergleich zu Nokia ein wahrer Pluspunkt bei dem Handy. Einerseits, weil die Schnittstelle 100% IrDA ist. Dies ist ein Standard, den ebenfalls fast alle Laptops haben. Nokia hingegen mischt den IrDA-Standard mit einem eigenen; um die Schnittstelle nutzen zu können, benötigt man teure Software. Ebenfalls dass Siemens die Software kostenfrei hinzu gibt, ist ein erfreulicher Unterschied zu anderen Herstellern. Weitere Software, z.B. Software-Updates, lassen sich bei www.my-siemens.com kostenfrei downloaden.
Fazit
Das S45i zählt mit seinen ganzen Features zu den Businesshandys. Das Preisleistungsverhältnis überzeugt mich sehr. Das Handy ist leicht zu bedienen, es ist klein und hübsch, der Akku ist sehr leistungsstark, das Menü ist sehr übersichtlich und benutzerfreundlich gestaltet, die Speicherkapazität ist enorm (auch was SMS angeht), ich kann das Handy durch die Profile jeder Situation anpassen, der Datenaustausch ist durch die beiliegende Software leicht zu bewerkstelligen und die Sprachfeatures wie Sprachwahl, Diktierfunktion und Freisprecheinrichtung sind ebenfalls leicht zu handeln und von hoher Klangqualität.
Zwei Punkte empfinde ich als weniger geglückt, nämlich die Reaktion der Tasten beim SMS-Schreiben (was letztlich wohl auch von meiner Fingerkraft abhängt und daher schlecht zu pauschalisieren ist) und das immerwährende Glockensymbol im Display, sobald man einen Termin speichert.
Dennoch sind dies für mich Kleinigkeiten, die Vorteile überzeugen mich bei Weitem. Das S45i kann ich vor allem jenen empfehlen, die weniger Wert auf Spiele legen, aber denen ein leicht bedienbares Handy mit hoher Speicherkapazität, einem sehr guten Akku und Komfort wichtig sind.
Ich wünsche Euch einen schönen Abend und freue mich über Kommentare und Anmerkungen. weiterlesen schließen -
Businessknaller, der keine Wünsche offen lässt.
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Heute will ich euch von einem Business Handy von Siemens berichten. Ich besitze es zwar nicht selber, meine aber dass ich schon einige Erfahrungen von dem S45i habe, es gehört meinem Vater, und ich habe es auch schon einige Male benützt. Es ist das S45i in der Design Edition von T-Mobile. Das Handy hat nur 1 Euro mit Vertrag gekostet, dass ist für diese Klasse ein enorm guter Preis. Geliefert wird das Handy in der Siemenstypischen Schachtel, es kommt eine CD, Akku, Ladegerät, Bedienungsanleitung und ein Prospekt mit. Aber kommen wir zum eigentlichen Bericht.
### Technische Daten ###
GSM Klasse: 4 (2 Watt)
Frequenzbereich: 880 – 960 MHz
GSM Klasse: 1 (1 Watt)
Gewicht: 93 g
Größe: 109 x 46 x 20 mm (69 ccm)
Betriebsspannung: 3,6 Volt
Betriebstemperatur: -10° C bis 55° C
Standbyzeit: 60 bis 300Std.
Gespächszeit: 100 bis 360 Min
SIM-Karte: 1,8 Volt und 3 Volt
SAR: 0,95 W/kg
Die Akkuleistungsangaben sind die des Herstellers, also nicht meine Erfahrung. Mehr über den Akku weiter unten.
### Äußeres ###
Das S45i hat ein schönes Design. Das Handy ist von der Seite, etwa um das Display herum in einem angenehm anzufassendem Silber gefasst. In diesem Silberrahmen befinden sich auch die Softkey-Tasten, die zwei Hörertasten und die Steuerungstasten (links, rechts, oben, unten). Unter Den Softkey-Tasten sieht man allerdings noch etwas den Innenraum des Handys, da hätte man das untere Plastikteil noch etwas höher machen können. Unter dem Silberrahmen ist das Handy „Champagne“, wie es Siemens nennt. In der „Galaxy-Black“ Design-Edition ist es schwarz. Das untere Plastik fühlt sich meiner Meinung nach etwas billig an. Die Tasten 0 bis 9 und die Raute + Sterntaste sind sehr gut zu bedienen. Sie sind aus angenehmen Plastik und haben einen wirklich optimalen Druckpunkt. Es gibt fast nie Fehleingaben, jedoch sind die Tasten etwas klein. Links, an der Seite des Handys sind zwei Tasten, mit denen man während eines Gesprächs die Lautstärke regeln kann, im Standbymodus kann man schnell in das Profile-Menü switchen. Rechts gibt es auch eine Taste, mit der man das eingebaute Diktiergerät bedienen kann.
### Handhabung ###
Das Handy ist insgesamt wirklich super zu bedienen. Es ist sehr klein und noch leichter als die anderen Siemenshandys, fast schon zu klein, denn einmal hab ich das Handy vor lauter nichtvorhandener Größe in meiner Tasche nicht gefunden. Was ich an der Handhabung zu bemängeln habe, ist die Akkuabdeckung. Sie rastet zwar unten ein, aber steht dann ganz komisch raus, als ob sie falsch gebogen wäre. Außerdem ist die Abdeckung nicht immer leicht zu entfernen, und der Akkuwechsel bzw. Simkartenwechsel ist nicht besonders bedienerfreundlich und dauert auch eine Weile, ich habe den Akku mal einen Tag nicht aus dem Handy gekriegt, weil er irgendwie festsaß. Die Oberschale lässt sich nicht wechseln, dass stört mich aber wenig, denn erstens sieht das Handy gut aus und ich hatte noch nie das Bedürfnis das Cover zu wechseln, und außerdem ist es ja ein Businesshandy und da ist es normal dass die Schale fest drauf ist. Praktisch ist dies bloß, wenn einige Kratzer im Display sind, dann muss man nicht so viel Geld für eine „Umschalung“ ausgeben.
### Menü ###
Wie soll’s anders sein, ein ganz siemenstypisches Menü. Es ist genau aufgebaut wie von allen anderen Handys von Siemens auch, nur dass sich beim s45i mehr Funktionen finden lassen :-). Besser als bei den Einsteigerphones von Siemens: Es gibt nicht mehr die Rubrik „Kontakte“, in der der Kalender ist, sie wurde in Office umbenannt, was viel besser passt. Es gibt folgende Menüpunkte im S45i:
Meldungen
Ruflisten
Office
Surf & Fun
Profile
Audio
Umleitungen
Einstellungen
Favoriten
Hilfe
### Funktionen ###
Das S45i hat eine erweiterte SMS-Funktion, mit der man bis zu 760 Zeichen versenden kann. Durch das großer Display und die guten Tasten kann man sehr schnell und genau SMS schreiben, und man kann Bilder und Töne an die SMS anhängen. Es gibt voreingestellte Sounds und Bilder, aber man kann auch eigene hinzufügen, die man auf der Flex gespeichert hat. Man kann auch eine SMS aus voreingestellten Vorlagen schreiben, zum Beispiel „Verspätung“ oder „Glückwunsch“.
Zum S45i gehört auch der neue Menüpunkt Office, hier gibt es das Adressbuch, Kalender, Termineliste, Wecker, Aufgaben, Notitzen, Visitenkarte, Taschen- und Währungsrechner, und die Sprachsteuerung. Der Kalender ist manchmal etwas unübersichtlich, vor allem in der Monatsübersicht, aber immerhin gibt es viele Funktionen und verschiedene Ansichten. Bei dem Diktiergerät lassen sich die einzelnen Aufnahmen in verschiedenen Namen abspeichern und auch einzeln anhören. Man hat bis zu 2 Minuten und 28 Sekunden Zeit, dass ist vielleicht etwas dürftig, aber eigentlich brauche ich diese Funktion ja nicht. Der Taschenrechner ist zu umständlich, dem Währungsrechner kann man auch mehrere Umrechnungskurse beibringen. Das Adressbuch ist enorm, es lassen sich viele Details eintragen, die komplette Anschrift, verschiedene Telefonnummern, Firma, E-Mail und sogar eine URL.
Der Wapbrowser ist zu umständlich zu bedienen, aber immerhin hat das S45i GPRS, mit dem man die Daten sehr schnell übertragen kann. Es lassen sich bis zu 5 verschiedene Internet-Profile einstellen.
Die Spiele sind nicht besonders, es gibt BalloonShooter, das ziemlich einfach gemacht ist und auch nach einer Weile langweilig wird, und StackAttack, das eigentlich ganz gut ist, aber einfach zu langsam. Das einzig gute Spiel ist Race Ace, ein Autorennen mit guter Grafik (für ein Handy gut). Man kann eine Meisterschaft mitmachen, oder allein ins Rennen gehen. Es ist zwar etwas einfach, aber eigentlich gelungen.
Mit dem S45i hat man die Möglichkeit, Bilder und Töne zu empfangen und zu versenden. Die Dateien werden dann auf der Flex Memory Card gespeichert. So hat man genügend Speicherplatz um viele Logos zu sichern (insgesamt ca. 400 KB). Auf der Flex lassen sich auch andere Dateien speichern, wie zum Beispiel Dateien von dem Diktiergerät, die man sich dann auch auf den PC laden kann und dann auch anhören und weiterbearbeiten kann.
Es gibt 8 Profile, die man auch ändern kann, und den sogenannten Flugzeugmodus, der alle Alarme abschaltet, sodass man nicht gestört wird. Außerdem gibt es verschiedene Ruflisten, die alle angenommenen, getätigten und entgangenen Rufe anzeigen, sogar mit Datum und Zeit.
### Akku, Empfang & Sprachqualität ###
Die Akkuleistungen sind super. Es gibt eine sehr gute Standybyzeit, mit der man wirklich einige Zeit auskommt. Der Empfang ist immer gut, aber dass heißt glaub ich nichts wenn ich das sage, jedenfalls hatte ich noch nie Probleme. Die Sprachqualität ist nicht besonders, aber ich hab noch nie ein Handy gesehen, bei der die Qualität wirklich gut war. Beim Telefonieren rauscht es immer, aber das können auch Verbindungsschwierigkeiten sein.
### Fazit ###
Das S45i ist ein wirklich gelungener Business-Allrounder, der keine Wünsche offen lässt. Mit dem Preis von 1 Euro ist es ein echtes Schnäppchen, dass ich nur empfehlen kann. Es gibt wirklich keine Funktion, die man nicht findet (außer die modernen Funktionen wie Farbdisplay oder Kamera, die ja eigentlich nichts mehr mit Handy zu tun haben).Deshalb gibt es die beste Note.
Danke fürs Lesen und schönen Tag noch! CU cryi
KRIEG IST KEINE LÖSUNG!!! weiterlesen schließen -
biertschi nach Hause telefonieren
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Eigentlich mag ich keine Handys. Seit dem ich ein Handy habe, muß ich für jeden und alle ständig erreichbar sein. Vorbei ist es mit dem ruhigen Einkaufsbummel im Einkaufszentrum - während man sich durch die schönen neuen Sachen wühlt, klingelts schon: "Affe, komm doch nachher noch vorbei!" (die liebe Mama), zwei Minuten später "Schaaatz, was gibts denn heute zum Essen?? Schaaatz, was machen wir denn heute?" (der liebe Mann), eine halbe Stunde später "Hab ich Dir schon gesagt, daß alle Männer Idioten sind?" (die liebe Freundin).
Aber da ich ja vor allem manchmal wirklich erreichbar sein soll, vor allem wegen meinem kleinen Wurm, bin auch ich nicht drum hinweggekommen, ich hab ein Handy. Und seit kurzem sogar ein ganz Neues.
SIEMENS S 45i (in silber)
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Mein lieber Mann hat mir das Handy eines Tages auf den Tisch gelegt, mein altes, geliebtes Nokia 3110 (kein Tippfehler, ich hatte wirklich dieses alte Ding), hat nun endgültig seinen Geist aufgegeben, der Akku hielt gerade noch 10 Minuten.
Voller kindlicher Begeisterung schnappte ich mir die nette Schachtel, riß das Handy raus, hängte es ans Ladegerät und versuchte mich, ohne Bedienungsanleitung an das neue Wesen zu nähern.
Bedienungsanleitung
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Nach drei Minuten verzweifeltem Herumdrücken, nahm ich dann doch die Bedienungsanleitung, ging in die Badewanne und fing dort mal an zu lesen.
Die Anleitung hat doch tatsächlich mehr als 90 (!) Seiten, ähnelt meiner Ansicht nach schon mehr einem Roman, sie ist zwar schön übersichtlich gestaltet, hat viele lustige Bilder drinnen und ist relativ einfach zu verstehen. Aber ganz durchgelesen hab ich sie noch nie.
Aussehen und Handhabung
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Es ist schlicht und dezent, nicht zu groß und vor allem nicht zu klein. Ich hasse nämlich die kleinen Dinger, für die man eine Lupe braucht, um eine Taste zu treffen oder das Display lesen zu können.
Das Display ist sogar enorm groß, ich hab starke Probleme mit meinen Augen, aber ich kann das Display sogar ohne Brille tadellos lesen.
Ich finde das Handy auch jederzeit wieder im Gewühl meiner Handtasche, also wie schon gesagt, die Größe ist wirklich in Ordnung. Auch das Gewicht ist ok, aber so richtig schwere Handies gibts ja sowieso nicht mehr, oder?
Was mich allerdings beinahe zur Verzweiflung treibt sind die unglaublich vielen Funktionstasten. Neben der kreisförmigen Steuertaste (ähnlich wie bei Spielkonsolen) sind zwei Displaytasten und unter denen sind noch mal zwei Tasten, eine Verbindungstaste und die Ein/Aus/Ende Taste.
Diese Dinger sind so eng untereinander angesetzt, daß ich mich prinzipiell verdrücke. Jedesmal, wenn ich mich zu einem Namen in meinem Telefonbuch vorgerückt habe, und ich die Telefonnummer lesen will, drück ich immer auf die Anruftaste und kann wieder von vorn anfangen.
Egal was ich auch machen will, ich muß meistens zwei, dreimal anfangen, bis ich mich nicht mehr verdrücke.
Im Vergleich zum einfachen Nokia 3110 bzw. 3310, wo es die tolle Menütaste gibt, schneidet das Siemens hier mehr als schlecht ab.
Was kann das Handy?
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TELEFONIEREN
Die allerwichtigste Funktion, das Telefonieren, das funktioniert wirklich einwandfrei. Die Gesprächsqualität läßt nicht zu wünschen übrig, ich hab fast überall guten Empfang, da gibst nix zu meckern.
Der Akku ist ein Li-Ion Akku, der hält wirklich unglaublich lange und hat den Vorteil, daß man ihn jederzeit zwischenladen kann, ohne ihn damit maßgeblich zu schädigen.
Die Standbyzeit beträgt laut Hersteller max. 300 Stunden, Gesprächszeit 360 Minuten.
Für Ottonormalverbraucher wie mich, reicht das mehr als aus, ich brauch das Handy eigentlich nur einmal pro Woche aufladen.
SMS
Die andere Funktion, die ich regelmäßig brauche, das Schreiben und Senden von SMS, macht mit dem Siemens mehr Spaß als mit meinem alten Nokia, es gibt das T9 Wörterbuch, mit dem man Texte viel schneller schreiben kann, da es aus den eingegebenen Buchstaben gleich sinnvolle Wörter macht.
ADRESSBUCH/TELEFONBUCH
Es gibt zwei unterschiedliche Arten, wie man seine Nummern speichern kann, das Adressbuch (500 Einträge) oder das Telefonbuch (250 Einträge/speichert auf SIM-Karte). Im Adressbuch kann man neben der Nummer und dem Namen noch zusätzlich Daten wie e-mail Adresse, Adresse,... eingeben. Ich hab aber auch hier noch nie was Zusätzliches eingegeben, e-mails verschicke ich vom PC und sonst kann ich da einfach nichts brauchen.
Man kann wählen, was man aktivieren will, ich nehme immer das Adressbuch, da man hier beim Suchen eines Namens schneller zum Ziel kommt, da man die Anfangsbuchstaben eingeben kann.
WEITERE FUNKTIONEN
Es gibt dann noch drei Spiele am Handy, sie sind alle furchtbar langweilig, also für Spielefreaks ist das Siemens nicht wirklich zu empfehlen.
Es gibt einen Wecker, ein Diktiergerät, einen Taschenrechner, einen Währungsrechner, einen Organizer, es ist alles ab und zu brauchbar, ich würde es aber nicht vermissen, wenn mein Handy das nicht hätte.
Das Siemens ist ein GPRS-Handy, man kann damit also in die unendlichen Weiten des Internet vorstossen, aber ich hab das noch nie damit gemacht, es wär mich schlicht und ergreifend zu teuer, ich hab meinen PC zu Hause und brauch das Internet beruflich ja nicht (wer braucht schon fürs Bügeln das Internet??).
Für die Freisprecheinrichtung ist das Handy auch mit einer Sprachsteuerung versehen, was bedeutet, daß man, wenn man das voher alles eingegeben hat, nur noch den Namen des gewünschten Gesprächspartner sagen muß und das schlaue Handy wählt dann die Nummer.
Ich hab aber noch keine Freisprecheinrichtung und daher ist es für mich nur eine liebe Spielerei.
Man kann zwischen 38 Klingeltönen wählen und hat Platz für vier Töne zum Selbstmachen, ich bin mir sicher, jeder wird hier schon seinen passenden Ton finden, wenn nicht, kann man ja unzählige aus den Tiefen des Internets bekommen.
ZUBEHÖR
Der Unterschied zum S45 besteht im Wesentlichen in dem neuen E-Mail Client, der "einem das Schreiben, Senden und Erhalten von E-Mails während sie unterwegs sind ermöglicht - ohne zusätzliches Equipment - und man kann sich bis zu 5 verschiedene Accounts einrichten" (sagt der Hersteller). Wie schon gesagt, ich schicke meine E-Mails von zu Hause aus, ich hab es noch nie benutzt.
Mitgeliefert wird auch noch ein Ladegerät, eine CD, mit der man sicherlich viele nette Sachen machen kann, die ich aber auch noch nie benutzt habe und eine Kurzanleitung.
PREIS
Mein lieber Hase hat das Handy im Eintausch von mäxchen, das sind so was wie Treuepunkte, bekommen und mußte noch knappe 70 € draufzahlen. Ich denke im Handel liegt das Handy bei ca. 250 €.
DAS LANGERWARTETE FAZIT
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So, jetzt fasse ich alles noch mal kurz zusammen:
Das Siemens hat für mich folgende Vorteile:
+ Das Handy ist weder zu groß noch zu klein.
+ Das Display ist wunderbar lesbar.
+ Der Akku hält wirklich lange.
+ Die Gesprächsqualität ist einwandfrei.
+ Ich hab genügend Platz für all meine Telefonnummern (insgesamt 750).
+ Es gibt unzählige Funktionen, die zwar ganz nett sind, die ich aber selten brauche.
Aber es hat folgende Nachteile:
+ Die Handhabung ist mir viel zu kompliziert, wozu brauch ich vier Tasten, wenn ich doch beim Nokia mit einer ausgekommen bin?
+ Es gibt unzählige Funktionen, die zwar ganz nett sind, die ich aber selten brauche und die mir damit die Handhabung erschweren.
Ich muß ehrlich sagen, ich werd wieder zu einem Nokia mit der einen blondengerechten Supertaste wechseln, sobald das Siemens seinen Geist aufgegeben hat. Bei all den schönen Sachen, die das Siemens hat, das mit den Tasten treibt mich wirklich zum Wahnsinn und dafür ziehe ich sofort zwei Sterne ab.
Telefonierende Grüße, biertschi weiterlesen schließen -
Ein wirklich cooles Teil!
10.02.2003, 20:43 Uhr von
smoker_on_line
Wenn ich nicht gerade arbeite oder programiere, schreibe ich Berichte für Ciao, Doyoo und nun auc...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Ich war jetzt gerade mal wieder auf Ferntour mit dem LKW und habe mir das Handy meines Arbeitskolegen mal etwas genauer angesehn. Es ist das Simens S45i im stylischen Silber. Normaler Weise habe ich mit Siemens nur schlechte Erfahrungen gemacht, denn mein damaliges C35i flog schnell in die Ecke da der Akku sehr schnell kaputt war. Dies haben auch viele andere Leute berichtet so kann ich sagen, dass es nicht an mir lag!
Aber kommen wir zum Handy:
Das S45i hat die Maßen 109x46x20mm und wiegt gerade mal 89 Gram. Der Akku hält im Standby an die 300 Stunden und hät für ein 4 Stündiges Gespräch. Das Diyplay (101 x 80 Pixel) ist recht groß und zwar genau 28x24mm. Dazu kommt nun noch der Preis von etwa 279€.
Das Handy hat folgende Funktionen:
-Addressbuch welches mit Outlook und Notes synchronisierbar ist
-Sprachwahl
-Sprachsteuerung
-Sprachmemo
-Freisprecheinrichtung
-Verschiedene Profile
-VIP Funktion
-Kalender
-Termin-, Notiz-, Aufgaben- und E-mail-Verwaltung
-Natürlich die Uhr aber diesmal mit verschiedenen Zeitzonen
-EMS
-Spiele
Was mich wirklich fast umgeworfen hat, ist der Mail-Client. Nicht nur das man E-Mails versenden kann, nein..man kann sogar eigene SMTP Server adden. Dasgefällt mir als Hobby Programierer natürlich besonders. Natürlich kann neben dem normalen SMTP Servern auch das bessere und kompfortablere POP3 verwendet werden. Leider ist die Anzahl der Konten noch gering aber 5 Konten sollten dicke reichen! Wer keine Ahnung hat worum es gerade geht und wie er solche Konten erstellt und/oder verwaltet der kann sich in dem vorbildlichen Handbuch oder auf der beigelieferten CD erkundigen.
Mir ist abends aufgefallen, dass das Handy am Akku irgendwie leicht knirscht. Aber das muss nicht an dem Modell liegen kann auch sein da er es immer in der Tasche trägt. Allerdings kann ich schon genau sagen das mir die Tasten nicht gerade zu sprechen. Ich kenne es bei meinem Nokia, dass wenn ich drücke ein leichtes knacken zu hören ist und man so garantiert schreiben kann ohne aufs Display zu sehen ob der Buchstabe auch gedrückt wurde. Nunja...bei dem S45i sehe ich es ein wenig anders. Muss man selber ausprobieren bevor man es sich dann kauft.
Die Sprachsteuerung hat bei meinen Versuchen wirklich null Fehler gemacht. Also wirklich 1A. Sollte man nicht gerade per Sprachsteuerung das Menu steuern wollen so kann man dies auch noch mit dem 4 Wegeknopf tun. Wenn man das Handy allerdings schon ne Weile hat und das Menu gut kennt kann man sich auch mit den Nummern der Menupunkte durch steuern. Was mir auch wieder sehr gut gefällt ist, dass man sich praktisch sein eigenes Menu zusammenstellen kann. Neben dieser Funktion lassen sich auch noch fast alle Tasten mit einer besonderen Funktion belegen, was wir aber vom Siemens schon gewohnt sein sollten.
Die Freisprecheinrichtung die das Handy schon mit drin hat ist ausgezeichnet. Man konnte neben den lauten Motoren geräuschen unseres LKW's alles klar und deutlich verstehen. Dies allerdings kann man von der Akustik des Handys allgemein leider nicht sagen. Bei Gesprächen hört sich der Partner etwas blechernd an. Das selbe wird auch der Partner behaupten.
Ich will noch kurz auf das Spiel Race Ace hin deuten.
Dies ist ein Autorehnnen welches ihr unbedingt mal testen soltet. Auch wenn ihr euch dieses Handy nicht kauft geht trotzdem in einen Handyshop und testet es mal. Es lohnt sich!
Mein Fazit:
Ich denke dieses Handy ist bei diesem Preis zwar kein billig Handy mehr aber durch die Vielfalt an den Funktion ist dieser Preis durchaus angemessen finde ich.
P.S.:
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!
©by smoker_on_line für Yopi, Ciao und Dooyoo. weiterlesen schließen -
Kleiner Silberling mit großer Leistung
31.12.2002, 16:44 Uhr von
Lórien
Design-Studentin mit einer Vorliebe für Tolkien, Independent&Alternativerock, Computer-Schnicksch...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Neues Studium, neues Stadt, "neues Leben" – da muss „natürlich“ auch ein neues Handy her, zumal ich mit meinem „alten“ Alcatel 320 nicht wirklich zufrieden war und nun einen Vertrag, am liebsten mit O2 Genion wollte, wo es das Siemens S 45i für 0 € dazugab.
>>Dieser Bericht bezieht sich v.a. darauf, was mir am Handy wichtig war, und eventuell erkläre ich einige Dinge zu idiotensicher – wen das langweilt, der liest einfach quer drüber zu den ihm wichtigen Punkten.
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ANFORDERUNGEN
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Was ich wollte, war also ein neues Handy. Kein Alcatel mehr, aber auch kein ach so gängiges Nokia. Siemens empfand ich da als eine gute Lösung, zumal ich mich rein von der Optik her - siehe unten – in das S45i fast verliebt habe und von anderen (rainwoman :o)) weiß, dass sie gut mit ihrem Siemens zurechtkommen.
Es sollte gut SMS-fähig sein, einen diesbezüglich großen Speicher haben (der von 10 Stück im Alcatel war immer viel zu schnell voll), natürlich eine gute Sprachqualität benutzen, leicht bedienbar sein und handlich. Außerdem waren mir Zusatzfunktionen wie Adressspeicher, Wecker, Taschenrechner und die Möglichkeit, in der ersten internetlosen Zeit im neuen Heim ab und zu emails zu checken wichtig. Und, oberflächlich wie man nun mal sein kann, silber sein.
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DESIGN und andere ÄUSSERLICHKEITEN
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Dies spielte schon auch eine große Rolle bei meiner Handywahl: Eigentlich liebäugelte ich anfangs mit dem Siemens M50, doch live betrachtet, überzeugte mich dies nicht mehr wirklich, sondern ich lief im Saturn wie ein Krebs quer zurück der Regalreihe entlang und blieb immer wieder beim S45i hängen: Das schlicht-elegante, doch gleichzeitig verspielte (irgendwie assoziiere ich immer wieder „Hundertwasser“ damit) Design tat es mir an, es wirkt, wie ich finde, professioneller als das vom eher „spacigen“ M50.
Wie man schon an der Abbildung oben sehen kann, gibt es an diesem Handy keine Kanten, es ist überall gleichmäßig abgerundet. Bei meinem titansilbernen wirkt die Beschichtung im ovalenTeil oben mit dem 7-zeiligen, hochauflösenden Display je nach Lichteinfall leicht bläulich, der Rest glitzert in Silber. Aktiviert, ist das Display bernsteinfarben, es dimmt bei Nichtgebrauch dann zu einem Grüngrau herunter. Nach einiger Zeit stellt sich dann der Screensaver, bei mir eine klassische Uhr, ein.
Das kleine Handy liegt angenehm in der Hand, anfangs etwas unsicher, weil es doch ein ziemlicher Winzling ist. Dazu kommt, dass es vergleichsweise dünn ist. Durch die integrierte Antenne hat man nirgendwo eine unangenehme „Ausbuchtung“, die den Bedienkomfort beeinträchtigen würde.
Über dem gängigen Ziffernblock befindet sich im oberen Oval miteingeschlossen die Navigation mit dem kleinen „Joystick“ in der Mitte, mit dem sich bequem in alle Himmelsrichtungen klicken/“scrollen“ lässt. Daneben befinden sich die Tasten für „Abheben“ (links) und „Auflegen“ (rechts), sowie die unbetitelten Tasten für „OK“ und „Löschen“, die ich anfangs glatt übersehen hatte, weil sie so klein sind. Da sich diese Knöpfe unmittelbar über den Auflegen/Abheben-Tasten befinden, muss man da schon feinmotorisch vorgehen, dass man nicht mehr gleichzeitig drückt. Sogar mir tendenziell „Kleinhändigen“ fiel das anfangs manchmal schwer, aber man gewöhnt sich schnell daran.
Für richtige Businessmänner mit entsprechend größeren Händen finde ich dies aber ein wenig ungeschickt, und für diese Berufsgruppe ist das Handy ja eigentlich konzipiert (warum, sehr Ihr am Umfang des Bereiches „Organizer“, den ich unten beschreiben werde).
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WAS KANN ES?
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[Vorab: Ich führe hier keine zweite Gebrauchsanleitung vor, sondern beschreibe v.a. die Funktionen, die ich selbst häufig brauche und für sinnvoll befinde, ausführlich, die anderen erwähne ich nur kurz namentlich.]
||||TELEFONIEREN
Logisch. Was mir aber wichtig war, war ein sofort funktionierendes „Auflegen“. Wie oft habe ich entnervt an meinem alten Alcatel herumgefummelt, bis dieser Knopf endlich reagiert hatte!
Die >>>SPRACHQUALITÄT ist hervorragend, ich habe damit einen mind. genauso guten Empfang als mit meinem schnurlosen Telefondingens (Swatch Irgendwas). Was nur stört, ist oft das Echo der eigenen Stimme, das sich ab und zu einstellt, aber das ist ja wohl ein generelles Handy-Problem. Die Lautstärke lässt sich an einem Regler an der linken Außenseite regulieren. Die >>>FREISPRECHANLAGE habe ich bislang nicht genutzt.
||||SMS
Bei meinen 200 Frei-SMS pro Monat ist es natürlich sinnvoll, ein diesbezüglich absolut fittes Handy zu besitzen.
Mit >>>T9 lassen sich die Kurznachrichten schnell schreiben (Für einen Buchstaben muss die Taste nur noch einmal gedrückt werden anstatt des üblichen „Durchtippens“, bis man den gewünschten Buchstaben auf der Taste „erreicht“ hat), auch wenn ich mich anfangs davon oft habe irritieren lassen. Das Wörterbuch ist schon relativ umfassend, doch es kommt noch regelmäßig vor, dass v.a. umgangssprachliche Ausdrücke noch neu eingefügt werden müssen, was aber schnell erledigt ist. Das „leere Wort“ blinkt, es wird die Option „Lernen“ angeboten, bestätigt man diese, gibt man das neue Wort ein, speichert es ab, et voilà.
Der >>> SMS-SPEICHER ist riesig, man kann bis zu 300 speichern. Dann muss man aber davon ausgehen, dass andere Funktionen am Handy langsamer/nicht mehr funktionieren (z.B. Kalender). Doch das >>>LÖSCHEN geht denkbar schnell: Im Bereich Menu-Meldungen-Eingang-SMS klickt man einfach eine SMS an, geht dann auf Optionen und löscht entweder diese Kurznachricht oder gleich alle.
Die >>>LÄNGE der SMS kann bis zu 760 Zeichen umfassen, was dem Umfang von knapp 5 SMS entspricht. Achtung, der Preis ist dann natürlich dementsprechend hoch. Man muss sich aber nicht sorgen, unwissend zu viel getippt zu haben, sobald man z.B. beim 601sten Zeichen ist, steht oben eine kleine 2 symbolisch dafür, dass die zweite SMS begonnen wurde.
Der >>>NACHRICHTENTON kann variabel und different zum Haupt-Ton eingestellt werden.
Ebenfalls kann man mit dem S45i >>>EMAILS verfassen und klickt diese Option vorm Versenden, ebenso variieren kann man, wie lange die SMS vom Empfänger abgeholt werden kann, hier empfiehlt es sich, immer auf „Maximum“ zu klicken. Empfangen werden können mails aber nur, sobald man den eingenen Account über die Internerverbindung via >>>GPRS aktiviert hat. Näher will ich darauf nicht eingehen, weil das für mich persönlich nur so eine Notfall-Sache ist, die ich so gut wie nie benutze, da das auch schweineteuer ist.
||||ORGANZIER: Telefonbuch, Adressbuch, Kalender etc.
Das „Herzstück“ dieses „Business-Handies“: Wer will, kann das Handy mit Outlook über eine >>>INFRAROTSCHNITTSTELLE verbinden (selbst habe ich das noch nie getestet, weil ich mir das Herumfummeln zu umständlich ist) und Daten wie komplette Adressen, Telefonnummern, wichtige Termine etc. übernehmen. Natürlich kann man diese auch alle manuell eingeben, was erst mal viel Zeit in Anspruch nimmt, aber dann hat man immer und überall alle Daten dabei. Gerade für den Urlaub oder generell unterwegs finde ich das sehr praktisch, wenn man, wie ich es altmodischerweise gern tue, Karten schreiben will und dann gleich alle Daten zur Verfügung hat.
Im >>> KALENDER , bei dem man die Wahl hat zwischen Monats-und Wochenansicht, werden sämtliche >>>TERMINE angezeigt, die sich dann per Signalton (der sich bei mir leider nicht ändern lässt und einfach nur bekloppt klingt) bemerkbar machen. Symbolisch werden die einzelnen Termine auch noch versehen, je nachdem, ob es sich um einen Geburtstag oder „normalen Termin“ handelt.
Praktisch ist ebenfalls der >>>WECKER, den man auf eine feste Uhrzeit für beliebig viele Tage der Woche stellen kann.
Bei den >>> AUFGABEN und >>> NOTIZEN steht einem Leerraum zur Verfügung, um kurze Texte abzuspeichern. Das gefällt mir sehr gut, z.B. um unterwegs gesehene sonst nicht katalogisierbare Dinge wie URLS zu notieren. Den Einkaufszettel da abzuspeichern finde ich aber relativ affig.... jedem das seine.
Des weiteren finden sich im Office natürlich die >>>UHR, ein >>>TASCHEN- und WÄHRUNGSRECHNER, die >>>SPRACHSTEUERUNG (die selbst bei störenden Umgebungsgeräuschen wirken soll) und ein >>>DIKTIERGERÄT für eine Aufnahme von ca. 30 Sekunden. Die Taste dazu befindet sich an der rechten Außenseite.
||||SURF und FUN
Unter dieser doch nicht allzu offensichtlichen Sparte befinden sich nützliche Funktionen. Man kann damit natürlich ins >>>INTERNET, was ich nur selten wage, um meine Rechnung nicht unnötig in die Höhe zu pushen. Für den Zeitvertreib finden sich drei >>>SPIELE, für die ich alle zu blöd bin: Einmal >STACK ATTACK, ein Tetris-ähnliches Spiel, dann den >BALLOON SHOOTER, so etwas wie Moorhuhn für Tierliebhaber und für die ganz Bewegungssüchtigen >RACE ACE, ein kleines Autorennen. Navigiert wird in allen Spielen über den Navigationsknopf oder die Ziffern 2, 4, 6, 8. Alle Spiele sind zwar wirklich gut animiert dafür, dass sie sich „nur auf einem Handy“ befinden, aber doch irgendwo einfach unnötiger Firlefanz.
Weit besser finde ich da die >>>STOPPUHR, mit der ich den bald alltäglichen Weg zur FH „abmessen“ kann oder aber den >>>COUNTDOWN, der im Haushalt den gängigen Kurzzeitwecker ersetzen kann.
Unter >>>FLEX MEMORY finden sich kleine Animationen und Graphiken, hinter deren Sinn ich noch nicht so wirklich gekommen bin. Den >>>SCREENSAVER, eine klassische Uhr, können sie nicht ersetzen (oder ich habe es bislang einfach nur noch nicht geschafft), und auf das Standbild konnte ich die Bilder auch noch nicht setzen, sondern habe mir lieber direkt bei >>>MY-SIEMENS.COM ein kleines Bildchen kostenlos (bei Erstanmeldung) heruntergeladen aufs Handy, natürlich die verwuschelte Katze...
Weiter finden sich im Menu die
|||| PROFILE: Das Handy kann auf die jeweilige Umgebung über lediglich einen Klick angepasst werden (normal, laut, leise)
|||| AUDIO: Sinnvoll ist hier die Unterteilung der jeweiligen >>> 38 KLINGELTÖNE und –MELODIEN auf die Sparten „Telefonbucheintrag“, „VIP-Leute“ (diese Option kann man beim Eingeben der Daten ins Telefonbuch freischalten, auf wie viele Leute ist einem freigestellt), Termine und Meldungen. Die Klingeltöne selbst hauen mich nicht vom Hocker, lieber hätte ich mehr normale als diese Klassik-Verschmitte, aber es sind schon auch annehmbare Alternativen dabei. Zur Not kann man sich ja immer noch etwas beliebiges herunterladen, was aber wiederum nicht wenig kostet.
|||| UMLEITUNG auf eine beliebige Tel. Nr. oder sogar auf ein Fax
|||| EINSTELLUNGEN für Netz, Sicherheit usw.
|||| FAVORITEN, ein Sammelsurium an verschiedenen Funktionen
|||| HILFE für den Anfänger
|||| SMS-Services
Alle einzelnen Punkte im Menu sind durch zusätzliche animierte Graphiken ergänzt.
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ERFAHRUNGEN mit dem S45i
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Als das Handy endlich bei mir ankam, bestaunte ich das kleine Teil erst und konnte kaum glauben, dass in so ein Hobbit-kleines Dingens so viel passen sollte. Nachdem ich es das erste Mal aufgeladen hatte, gab ich gleich alle Adressen ein und hatte damit gleich Unterrichtsstunden im „zielgenau drücken und tippen“, da man sich doch an die relativ enge Tastatur und Navigation gewöhnen muss.
Vor allem als kleiner Gebrauchsgegenstand im Alltag ist es sehr praktisch: Countdown, um mitzukriegen, wann die Eier fertiggekocht sind ;o), Stoppuhr, um abzutesten, wie lange man für diese oder jene neue Strecke braucht..... Wecker natürlich........ und irgendwo am Schluss auch die Telefonfunktion ;o)
Das Menü ist übersichtlich, man muss nicht zwingend das Begleitheft studieren. Verbesserungswürdig wären allerdings die Klingeltöne, wo mehr schlichte gut wären, so wie eine sich nach einer gewissen Zeit selbst aktivierende Tastatursperre – das hatte ja sogar mein scheppriges Alcatel.
INSGESAMT aber... top zufrieden.
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Diesen Bericht verfasste ich auch bei ciao.de unter dem Nickname "Jungletiger". weiterlesen schließen -
Die Leichtigkeit des Telefonierens
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Mein Gott es ist doch tatsächlich schon wieder 2 Jahre her, dass mein Telefonvertrag verlängert wurde. Also wars für mich mal wieder an der Zeit ein neues "gesponsortes" Telefon zu bekommen. Mein 3330 von Nokia war mir irgendwie auch zu unhandlich geworden. Also stand fest, dass ein kleineres und vor allem leichteres Handy her mußte. Eine weitere Anforderung, war eine längere Lebensdauer des Akkus denn in diesem Punkt hat sich das Nokia nicht gerade mit Ruhm bekleckert.
Also habe ich mir mal die einschlägigen Testberichte und Angebotsbroschüren besorgt und stand am Ende vor der Entscheidung entweder das S45i oder das 8310 von Nokia. Anhand dieses Berichtes könnt Ihr wohl sehen, wie meine Entscheidung ausgefallen ist.
Nun hab ich das Handy schon seit einigen Wochen und werde immer zufriedener mit meinem Kauf. Natürlich kann ich keinen Hehl daraus machen, dass ich schon drauf und dran war, das Telefon zu verkaufen und mir wieder ein Nokia zu besorgen. Dies ist aber schlichtweg auf die Tatsache zurückzuführen, dass ich einfach gut an die Menüführung und Tastenbelegung des Nokia-Handys gewöhnt war. Beim Siemens-Handy sind die Menüs weiter verzweigt sind und einfach anders aufgebaut als beim Nokia.
Aber der Reihe nach.
Beim Kauf erhielt ich einen winzigen Karton, in dem sich neben dem Handy ein Akku, ein Ladegerät, eine CD und die Bedienungsanleitung, die diesen Namen auch durchaus verdient hat, befanden. Ein Datenkabel um die mitgelieferte Datenaustausch-Software zu benutzen, sucht man vergebens.
Nachdem ich nun den Akku und meine Simkarte in das Telefon eingebaut hatte, schloss ich, dem Rat des Verkäufers folgend, das Telefon erst einmal an die Ladestation an. Nach gut einer Stunde war der Akku rappelvoll und ich hab das Telefon eingeschaltet. Und als estes fragt mich das Ding nach ner Kontrasteinstellung fürs Display. So einen Quatsch brauch ich doch garnicht. Sieht doch alles blendend aus. Doch dann kam die eigentliche Überraschung. Das Telefon fragt mich doch allen Ernstes, ob es das Telefonbuch der SIM-Karte übernehmen soll. Natürlich soll es!
Wäre das also geklärt. Doch wie krieg ich die Bildchen vom Nokia auf das Siemens? Gar nicht. Die zwei Hersteller sind in diesem Punkt einfach nicht kompatibel. Die Schuld dafür trifft aber wahrscheinlich beide Hersteller. Ist zwar Schade aber nicht zu ändern.
Kommen wir nun mal zu den wichtigen Dingen des Telefons - den Funktionen:
Telefonieren
Das Telefonieren mit dem Handy klappt in einer guten Sprachqualität. Der Empfang ist gut aber nicht unbedingt berauschend. Ich denke, das da Telefone mit Stummelantenne bessere Werte erreichen. Das Wählen und den Verbindungsaufbau schfaft man auch als Umsteiger von Nokia intuitiv. Das Handy liegt gut in der Hand und die 93 Gramm spürt man kaum. So Features wie Gespräche mitschneiden habe ich aber erst nach Studium des Bedienungsanleitung bemerkt. Was mir nicht so fürchterlich gut gefällt sind die Klingeltöne. Diese sind ziemlich einfallslos gemacht und es hätte nicht geschadet, wenn Siemens dem Telefon mehrstimmige Klingeltöne spendiert hätte. Diese gibt es zwar im C 55, das kam aber wegen der abstossend billigen Optik nicht in Frage.
SMS schreiben und empfangen
Das SMS Schreiben kann man entweder mit dem elektronischen Wörterbuch T9 anstellen oder ohne. Ansonsten dürfte dazu nicht viel zu sagen sein, ausser, dass das Telefon 760 Zeichen verkraftet. diese werden aber auf mehrere SMS verteilt, so dass eine solch lange Message auch schon mal einen Euro kosten kann. Mich persönlich juckt das nicht so, weil ich für diese Kosten nicht aufkommen muss, aber wer das selbst tun muss, für den ist das kein preiswertes Vergnügen. Ausser, dass die Sonderzeichen auf anderen Tasten belegt sind, findet man sich auch recht schnell zurecht. In diesem Zusammenhang sei auf das recht grosse Display verwiesen, was einem das Lesen der SMS sehr angenehm gestaltet. Und die schwarze Schrift auf bernsteinfarbenem Untergrund ist sehr gut zu erkennen.
Adressbuch
Das Telefon kann bis zu 500 Adressbucheinträge mit mehreren (3) Telefonnummern, sowie Anschrift un Mailadresse verwalten. Es gibt allerdings auch ein reines Telefonbuch, was sich auf Nummern beschränkt.
Egal wie, die Einträge lassen sich mit der mitgelieferten Software bequem am Computer editieren. Geht natürlich auch alles über das Telefon selbst.
Organizer
hier kann mann wichtige Termine einstellen und sich rechtzeitig erinnern lassen. Es gibt auch einen Wecker, der einen regelmässig zu festgelegter Uhrzeit weckt. Die Erinnerungsfunktionen werden auch bei ausgeschaltetem Handy aktiv. Auch diese Funktionen lassen sich am Computer bearbeiten.
Dies sind also die Funktionen, die ich regelmässig nutze und die ich als äußerst sinnvoll erachte. Aber das ist noch längst nicht alles. Das Telefon kann noch einiges mehr. Da ich diese allerdings so gut wie nie nuzte, will ich sie nur anreissen:
-GPRS zum schnellen Datenaustausch aus dem Internet
-WAP
-Infrarotschnittstelle zur Kommunikation mit PC oder anderen Telefonen
-Spiele zum Zeitvertreib
-Diktiergerätfunktion
-Freisprecheinrichtung, die allerdings nicht gut im Auto funktioniert.
-E-Mail Versand und Empfang
Nun will ich auch langsam zum Schluss kommen. Bleibt nur zu sagen, dass ich den Kauf keinesfalls bereue. Trotz einiger Umstellungsschwierigkeiten überwiegen doch klar die Vorteile. Insbesondere die Akkulaufzeit ist beeindruckend. Trotz regelmässigem Telefonierens und SMS'en reicht eine Akkuladung ca. 1 Woche. Wobei das Handy Tag und Nacht durchläuft. Ich denke in dieser Zeit sollte man schon in der Lage sein, das Handy aufzuladen, zumal der Ladevorgang in einer Stunde erledigt ist. Sehr angenehm ist das Design und Gewicht, sowie die Farbgebung des Handys. Die Farbe Champagner unterstreicht das edle Design. Die Tasten könnten zwar etwas grösser sein, aber dafür müßte das Telefon dann auch grösser werden. Also, wer das eine will, muß das andere mögen. Ich für meinen Teil mag das S 45i. Es muß mich ja auch die nächsten knapp zwei Jahre auf meinen Wegen begleiten.
Eine Empfehlung ist es auf alle Fälle
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-28 21:20:16 mit dem Titel Die Leichtigkeit des Telefonierens
Mein Gott es ist doch tatsächlich schon wieder 2 Jahre her, dass mein Telefonvertrag verlängert wurde. Also wars für mich mal wieder an der Zeit ein neues "gesponsortes" Telefon zu bekommen. Mein 3330 von Nokia war mir irgendwie auch zu unhandlich geworden. Also stand fest, dass ein kleineres und vor allem leichteres Handy her mußte. Eine weitere Anforderung, war eine längere Lebensdauer des Akkus denn in diesem Punkt hat sich das Nokia nicht gerade mit Ruhm bekleckert.
Also habe ich mir mal die einschlägigen Testberichte und Angebotsbroschüren besorgt und stand am Ende vor der Entscheidung entweder das S45i oder das 8310 von Nokia. Anhand dieses Berichtes könnt Ihr wohl sehen, wie meine Entscheidung ausgefallen ist.
Nun hab ich das Handy schon seit einigen Wochen und werde immer zufriedener mit meinem Kauf. Natürlich kann ich keinen Hehl daraus machen, dass ich schon drauf und dran war, das Telefon zu verkaufen und mir wieder ein Nokia zu besorgen. Dies ist aber schlichtweg auf die Tatsache zurückzuführen, dass ich einfach gut an die Menüführung und Tastenbelegung des Nokia-Handys gewöhnt war. Beim Siemens-Handy sind die Menüs weiter verzweigt sind und einfach anders aufgebaut als beim Nokia.
Aber der Reihe nach.
Beim Kauf erhielt ich einen winzigen Karton, in dem sich neben dem Handy ein Akku, ein Ladegerät, eine CD und die Bedienungsanleitung, die diesen Namen auch durchaus verdient hat, befanden. Ein Datenkabel um die mitgelieferte Datenaustausch-Software zu benutzen, sucht man vergebens.
Nachdem ich nun den Akku und meine Simkarte in das Telefon eingebaut hatte, schloss ich, dem Rat des Verkäufers folgend, das Telefon erst einmal an die Ladestation an. Nach gut einer Stunde war der Akku rappelvoll und ich hab das Telefon eingeschaltet. Und als estes fragt mich das Ding nach ner Kontrasteinstellung fürs Display. So einen Quatsch brauch ich doch garnicht. Sieht doch alles blendend aus. Doch dann kam die eigentliche Überraschung. Das Telefon fragt mich doch allen Ernstes, ob es das Telefonbuch der SIM-Karte übernehmen soll. Natürlich soll es!
Wäre das also geklärt. Doch wie krieg ich die Bildchen vom Nokia auf das Siemens? Gar nicht. Die zwei Hersteller sind in diesem Punkt einfach nicht kompatibel. Die Schuld dafür trifft aber wahrscheinlich beide Hersteller. Ist zwar Schade aber nicht zu ändern.
Kommen wir nun mal zu den wichtigen Dingen des Telefons - den Funktionen:
Telefonieren
Das Telefonieren mit dem Handy klappt in einer guten Sprachqualität. Der Empfang ist gut aber nicht unbedingt berauschend. Ich denke, das da Telefone mit Stummelantenne bessere Werte erreichen. Das Wählen und den Verbindungsaufbau schfaft man auch als Umsteiger von Nokia intuitiv. Das Handy liegt gut in der Hand und die 93 Gramm spürt man kaum. So Features wie Gespräche mitschneiden habe ich aber erst nach Studium des Bedienungsanleitung bemerkt. Was mir nicht so fürchterlich gut gefällt sind die Klingeltöne. Diese sind ziemlich einfallslos gemacht und es hätte nicht geschadet, wenn Siemens dem Telefon mehrstimmige Klingeltöne spendiert hätte. Diese gibt es zwar im C 55, das kam aber wegen der abstossend billigen Optik nicht in Frage.
SMS schreiben und empfangen
Das SMS Schreiben kann man entweder mit dem elektronischen Wörterbuch T9 anstellen oder ohne. Ansonsten dürfte dazu nicht viel zu sagen sein, ausser, dass das Telefon 760 Zeichen verkraftet. diese werden aber auf mehrere SMS verteilt, so dass eine solch lange Message auch schon mal einen Euro kosten kann. Mich persönlich juckt das nicht so, weil ich für diese Kosten nicht aufkommen muss, aber wer das selbst tun muss, für den ist das kein preiswertes Vergnügen. Ausser, dass die Sonderzeichen auf anderen Tasten belegt sind, findet man sich auch recht schnell zurecht. In diesem Zusammenhang sei auf das recht grosse Display verwiesen, was einem das Lesen der SMS sehr angenehm gestaltet. Und die schwarze Schrift auf bernsteinfarbenem Untergrund ist sehr gut zu erkennen.
Adressbuch
Das Telefon kann bis zu 500 Adressbucheinträge mit mehreren (3) Telefonnummern, sowie Anschrift un Mailadresse verwalten. Es gibt allerdings auch ein reines Telefonbuch, was sich auf Nummern beschränkt.
Egal wie, die Einträge lassen sich mit der mitgelieferten Software bequem am Computer editieren. Geht natürlich auch alles über das Telefon selbst.
Organizer
hier kann mann wichtige Termine einstellen und sich rechtzeitig erinnern lassen. Es gibt auch einen Wecker, der einen regelmässig zu festgelegter Uhrzeit weckt. Die Erinnerungsfunktionen werden auch bei ausgeschaltetem Handy aktiv. Auch diese Funktionen lassen sich am Computer bearbeiten.
Dies sind also die Funktionen, die ich regelmässig nutze und die ich als äußerst sinnvoll erachte. Aber das ist noch längst nicht alles. Das Telefon kann noch einiges mehr. Da ich diese allerdings so gut wie nie nuzte, will ich sie nur anreissen:
-GPRS zum schnellen Datenaustausch aus dem Internet
-WAP
-Infrarotschnittstelle zur Kommunikation mit PC oder anderen Telefonen
-Spiele zum Zeitvertreib
-Diktiergerätfunktion
-Freisprecheinrichtung, die allerdings nicht gut im Auto funktioniert.
-E-Mail Versand und Empfang
Nun will ich auch langsam zum Schluss kommen. Bleibt nur zu sagen, dass ich den Kauf keinesfalls bereue. Trotz einiger Umstellungsschwierigkeiten überwiegen doch klar die Vorteile. Insbesondere die Akkulaufzeit ist beeindruckend. Trotz regelmässigem Telefonierens und SMS'en reicht eine Akkuladung ca. 1 Woche. Wobei das Handy Tag und Nacht durchläuft. Ich denke in dieser Zeit sollte man schon in der Lage sein, das Handy aufzuladen, zumal der Ladevorgang in einer Stunde erledigt ist. Sehr angenehm ist das Design und Gewicht, sowie die Farbgebung des Handys. Die Farbe Champagner unterstreicht das edle Design. Die Tasten könnten zwar etwas grösser sein, aber dafür müßte das Telefon dann auch grösser werden. Also, wer das eine will, muß das andere mögen. Ich für meinen Teil mag das S 45i. Es muß mich ja auch die nächsten knapp zwei Jahre auf meinen Wegen begleiten.
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Uiii...wie süss...kann das auch telefonieren???
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Allgemeines
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Vor 14 tagen lief mein Handyvertrag aus. Ich ging also zu Vodafone um mich umzusehen wie es mit einer Vertragsverlängerung aussah. Natürlich konnte ich mir auch ein neues Handy aussuchen. Zuerst überlegte ich mir ein Handy mit Digitalkamera zuzulegen. Aber die waren mir wahrlich zu teuer. Und da ich kein Nokia Handy haben will, fiel die Wahl mal wieder auf Siemens. Ich habe mittlerweile seit 4 Jahren Siemens Handys. Mein erstes war ein Vertrag bei E-Plus mit dem Siemens C25. Nach Ablauf des vertrages bin ich zu D2 gewechselt. Dort habe ich das Siemens S35i bekommen. Und jetzt habe ich mich halt für das Siemens S45i entschieden. Mit beiden Vorgängermodellen war ich sehr zufrieden. Mal schauen wie es mit dem neuen Modell aussieht...
Das Design
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Das S45i ist etwas kleiner als sein Vorgängermodell S35i. Dafür ist der Bildschirm nochmal größer geworden. Der Bildschirm ist sechszeilig und besitzt eine sehr hohe Auflösung für ein schwarz-weiß display. Ein Farbdisplay besitzt das andy leider nicht, was mit das größte Manko ist. Daher ist das Handy auch leider nicht MMS kompatibel. Die Tasten sind endlich wieder rundlich, eher oval. Sie sind nicht nebeneinander angeordnet wie beim S35, sondern leicht versetzt. das erleichtert das SMS schreiben, da man sich nun nicht mehr so oft vertippt oder mehrere Tasten gleichzeitig drückt. oberhalb der Tastatur befindet sich ein Steuerbutton, den man in 4 Richtungen betätigen kann. Er ist vergleichbar mit dem Steuerkreuz auf dem Playstation Controller. neben der Steuereinhait befinden sich weitere 4 Tasten. Die beiden unteren, grün und rot gekennzeichnet, Sind fürs anrufen und auflegen gedacht. Sie sind ausreichend groß. Darüber befinden sich 2 Tasten zum bestätigen in Menüs. Die beiden sind viel zu klein geraten. dafür das man sie so oft braucht, sind sie leider zu klein. Links am Hand befindet sich noch ein länglicher Knopf zum durchschalten durch die Menüs. Darunter befindet sich die Infraroteinheit. Auf der rechten Seite befindet sich nochmal ein Knopf zum bestätigen in Menüs und zum betätigen des Diktiergerätes. Der Akku wird auf der Rückseite eingelegt und ist nochmal kleiner geworden. Die SIM-Karte wird unter dem Akku eingelegt.Das Akkuladegerät, sowie Datenkabel und sonstiges Zubehör wird auf der Unterseite ses handys angeschlossen. Das Zubehör der Vorgänger lässt sich problemlos weiterverwenden. Das Design wirkt insgesamt sehr stimmig und das Handy liegt auch gut in der Hand.
Das Menü
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Das Menü ist genauso wie im Vorgängermodell, allerdings mit einigen Änderungen und Neuerungen. Das Menü wird auf der rechten oberen Taste aufgerufen. Dann kann man mit der Steuereinheit oder mit dem setlich angelegten Knopf durch das Menü schalten und unter folgenden Punkten wählen:
- D2 Services: Hier kann man sich Info SMS von Vodafone kommen lassen. Man kann zwischen Sport, Nachrichten, Wetter usw. wählen. Auch das D2 Banking findet sich hier.
-Meldungen: Hier kann man SMS und E-Mails schreiben und verschicken. Auch gespeicherte Nachrichten lassen sich hier abrufen.
- Ruflisten: Hier kann man alle eingegangenen, ausgegangenen und verpasstzen Gespräche abrufen um evtl. Telefonnummern zu speichern oder sonstiges. Auch Gesprächsdauer und Kosten lassen sich hier nachschauen
-Office: Hier verbergen sich die Organizereigenschaften des Handy, wie z.B. Adressbuch, Telefonbuch, Organizer Diktiergerät und sogar einWährungsumrechner. natürlich gibt es noch einige mehr, und auch unterpunkte verstecken sich darunter. Sehr hilfreich, wenn man Termine speichern will, oder eine Konferenz mitschneiden will
-Surf und Fun: Hier geht man per GPRS Technologie ins Internet. Auch Spiele, der Flex Memoryspeicher für Klingeltöne, Logos und sonstiges finden sich hier. Grösstenteils nur für Fun geeignet, aber für eine langweilige Lateinschulstunde taugen die 3 Spiele gut!!
- Profile: Kann man hier ertellen oder vorgefertigte nutzen. Laute Umgebung, leise Umgebung oder eigene lasse sich hier betätigen und man kann die Lautsärke des Handys verstellen und anpassen, ohne stundenlang rumzustellen.
- Audio: Selbsterklärend. Hier findet das auswählen, erstellen und speichern von Klingeltönene und Geräuschen statt. Man kann sich auch 4 zusätzliche Klingeltöne aus dem Internet runterladen.
- Umleitung: Hier kann man Rufumleitungen zu einem anderen Handy, oder nach sich zu Hause legen. Das ist zwar kostenpflichtig, aber manchmal sehr nützlich. Auch eingehende Faxe oder Daten kann man Umleiten. Sogar E-mails lassen sich umleiten.
- Einstellungen: Hier lassen sich bestimmte dinge am Telefon ändern. Datenaustausch, Sicherheit, telefon Zeit und Datum usw. Es lässt sich fast alles ändern. Grösstenteils sogar sinnvoll. Auch das Menü lässt sich abspecken. Unwichtige Dinge lassen sich abschalten
- Favoriten: Hier befinden sich bevorzugte Optionen und Anwendungen des Handys
-Hilfe: Kommt man nicht zurecht kann man hier in diesem zwar etwas mageren, aber trotzdem hilfreichen Hilfemenü nachschlagen
Insgesamt ist das Menü sehr umfangreich. Es sist kinderleicht zu bedienen und zu steuern. Für Besitzer eines anderen Siemenshandys optimal, die werden sich wie Zuhause fühlen und sich sofort mit dem Handy anfreunden.
Sprach und Tonqualität
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Astrein. Den Gesprächspartner hört man Laut und deutlich. Hört man ihn zu leise oder zu laut lässt sich das alles anpassen. In einer lauten Umgebung kann man so seinen Gesprächspartner genauso gut verstehen wie in einer leisen. Auch der Gesprächspartner versteht den Handybesitzer einwandfrei. Der Nachteil ist, das die Klingeltöne teilweise recht grausig klingen. Sioe sind etwas dumpf und Alcatel-like gehalten. Sie sind nicht mehr so klar und schrill wie beim Vorgänger, sondern klingen sehr nach Alcatel. Es lassen sich 4 Klingelöne speichern. Man kann sie selbs erstellen oder einfach herunterladen. Die Klingeltonlautstärke lässt sich ebenfalls in 4 Stufen anpassen. Insgesamt besitzt das Handy 42 Klingeltöne. da ist für jeden was dabei!!!
Zubehör und Eigenschaften
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- Gewicht 93g
- Standbyzeit: 60 bis 300 Stunden
- Gesprächszeit: 100 bis 360 Minuten
- 400kb Flex Memory für Kingeltöne, Logos etc.
- GPRS Highspeed Internet
- Infrarot für Fax und Datenaustausch
- 6 zeiliges Display
- Dualband handy
- Lithium Ionen Akku
- Diktiergerät für 2.30 min. Aufnahme
- mitgelieferte Software-CD
- 3 Spiele
- vollwertiger Organizer
- Stoppuhr
- Taschenrechner
- Währungsrechner für mehr als ein dutzend Währungen
- Klingeltondownload aus dem Internet
- Gewaltige Options und Einstellungsvielfalt
- 42 Klingeltöne
- Screensaver und Logos anwählbar
- Emails schreiben einfach wie SMS schreiben
- an SMS lassen sich Töne und Bilder anhängen
- an E-Mails lassen sich Daten/Dateien anhängen
- Banking
- EMS kompatibel
- T9 Eingabesystem
- frei konfigurierbare Tastenbelegunge
- Sprachsteuerung für fast alle Menüs
Preis
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Im Vertrag zwischen 1 Euro und 30 Euro. Ohne Vertrag zwischen 199 Euro bei Ebay und 299 Euro im Laden. Akzeptabler Preis für dieses Hig-End Gerät. Preis leistung ist sehr gut. Gebraucht bekommt man das Handy bereits günstiger. Doch vorsicht: Bei Handys die vom "LKW gefallen sind" gibts keine Garantie, und die Geräte Nummern sind oft entfernt oder verändert.
Fazit
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Bis zum erscheinen des Siemens C55 das beste Handy auf dem Markt.Zumindest das beste Siemens handy. Siemens verzichtet auf den Mode gewordenen Schnick Schnack wie I Mode, Digitalkamera, Farbdisplay (was ich aber sehr vermisse), bietet dafür aber ein super zu bedienendes, und qualitativ hochwertiges Handy. Lässt alle Handys der gleichen Klasse hinter sich. Auch von diesem Handy wurde ich nicht enttäuscht. Es ist eindeutig ein First Class Handy, welches auch von Siemens nur schwer zu verbessern ist. gewünscht hätte ich mir ein Farbdisplay und etwas bessere Klingeltöne. MMS wäre auch nicht schlecht gewesen, aber aufgrund dieses Handys verzichte ich gerne darauf! weiterlesen schließen -
Sckickes Design, klasse Technik, innovation pur.
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo Liebe Leserinnen und Leser zu meinem 2ten Bericht für Yopi.
Als Nachfolger des fast (!) schon legendären S45 kommt das S45i fast baugleich daher.
Allerdings lassen sich Dank E-Mail Client jetzt auch Mails empfangen und Versenden.
Also, Grund genug, diesem wunderschönen und äußerst praktischem Handy einen Bericht zu widmen.
_/_/SIEMENS S45i_/_/
LIEFERUMFANG
- Das Handy
- Ein Ladegerät
- Eine CD-Rom mit der nötigen Software für die Synchronisation mit dem PC
- Eine Bedienungsanleitung
- Eine Kurzbedienungsanleitung
- Der Akku
Aktueller Preis ohne Vertrag derzeit 199Euro bei Günstiger.de
TECHNISCHE DATEN
Dualbandfunktionalität
Gewicht 93 Gramm
Volumen 69 cm³
Größe 109x46x20 (LxBxH)
Akku Lithium-Ionen mit 840mA/h
EIGENSCHAFTEN DES HANDYS
Das Siemens S45i hat im Grunde die selben Eigenschaften wie schon seine Vorgänger S45 und ME45.
Hauptmerkmale sind eine gute Bedienung durch die Tastatur und dem Steuerkreuz, und eine gut durchdachte, Siemenstypische Menüführung.
Ein im Vergleich Riesendisplay in mittlerweile schon gewohnter Bernsteinfarbe und ein Klasse Design sind nur wenige der überragend vielen Features.
Der Große Speicher bietet Platz für insgesamt 500 Namen, zu denen man dann noch maximal 14 Einträge hinzufügen kann.
Sei es nun eine Postanschrift, mehrere Telefonnummern oder eine E-Mailadresse, eine kurze Notiz oder eine URL, mit diesem Speicher sollte eigentlich jeder Mensch zufrieden gestellt werden.
Zudem ist der übrige Speicher flexibel in seinen Möglichkeiten.
Es gibt neben dem Speicher für Nummern einen einzigen, großen Speicher, der sowohl für SMS wie auch für Bilder, Animationen oder Klingeltöne benutzt wird.
Das finde ich eine äußerst gelungene und schlaue Innovation, denn damit bestimme ich als Benutzer selbst, wie viel ich von was speichern will.
Damit ist auch das leidige aussortieren hinfällig, das man bei älteren Geräten teilweise noch machen muß, um Platz zu schaffen.
Der Sprachspeicher, der sich bequem über die Taste auf der linken Gehäuseseite bedienen lässt, ist groß genug, um wichtiges oder nützliches zu schlucken.
Das Manko hierbei ist, dass die Verwaltung der aufgezeichneten Texte umständlich über das Menü vorgenommen werden muß. Die Bedienung über die äußere Taste ist zwar bequem, aber ich kann damit nur aufzeichnen. Alles weitere wie löschen muß ich über das Menü machen.
Da könnte Siemens ruhig mal Abhilfe schaffen.
Ein echtes Highlight dagegen ist die Spracherkennung, mit der ich je nach Bedarf Funktionen auslösen kann, sei es eine Menüfunktion oder eine Nummer, die ich wählen will.
Die Erkennung funktioniert bei mir fast fehlerfrei, und lässt sich über die untere Taste auf der rechten Gehäuseseite vornehmen. (gesehen von hinten)
Das ist meiner Meinung nach ebenfalls eine echte Bereicherung, denn das lästige, ewige Suchen im Menü fällt damit ein für allemal flach.
Und die Genauigkeit ist -wie schon gesagt- wirklich bemerkenswert, die Trefferquote sehr hoch.
Neben diesen überaus praktischen Funktionen gibt es noch viele mehr an diesem Gerät zu entdecken.
Ob Stopuhr oder Countdownfunktion, Wecker oder Alarmfunktion, Unterstützung von EMS (Enhanced Messaging Service, wobei keiner der Deutschen Netzbetreiber diesen Standard unterstützt!) oder eine integrierte Freisprecheinrichtung, dieses Telefon hat alles, was das Herz begehrt.
Auch das Mobile Internet ist mit diesem Gerät dank WAP 1.2 und GPRS stets erreichbar.
Zwar hat das Handy noch keine Java Fähigkeit, doch meiner Meinung nach sollte man das ohnehin nicht überbewerten.
Wer neue Spiele in das Handy geflasht haben will, der kann das auch mit Datenkabel machen.
Die Tasten 1-9 können je nach Wunsch mit Funktionen belegt werden, entweder eine Nummer wählen oder eine Funktion im Menü aufrufen.
Vergessen sollte man auch nicht den Menüpunkt Favoriten, in dem man sich quasi sein eigenes Menü zusammenstellen kann. Eine wirklich gute Eigenschaft.
So ist es möglich, die Funktionen, die man am häufigsten benutzt, in die Liste mit aufzunehmen.
Das praktische daran: Das Menü Favoriten kann über die Kurzwahl einer der Tasten 1-9 aufgerufen werden. Also nur zweimal gedrückt, und schon legt der WAP Browser los. Oder Muttis Nummer wird gewählt. Oder der Taschenrechner legt los. Oder oder oder...
Dank der Infrarot Schnittstelle klappt auch die Datensynchronisation mit Outlook.
Falls nicht, dann sollte es spätestens mit dem Datenkabel klappen.
Eines muß ich hier aber ganz klar bemängeln: Der Abgleich mit Outlook 98 war bei mir nicht möglich.
Erst ab Outlook 2000 hatte das ganze reibungslos funktioniert.
Warum dem so war, kann ich nicht genau sagen. Ich glaube die Software von Siemens unterstützte Outlook 98 nicht oder nicht mehr.
Schade zwar, aber mit Office 2000 war das Problem dann gegessen.
KONTAKT
www.my-siemens.de
FAZIT
Das S45i ist sicher neben dem ME45 und dem S45 mit eines der besten Handys aller Zeiten.
Schade nur, dass es nicht lange so bleiben wird. Denn der neueste Knaller aus dem Hause Siemens lässt nicht lange auf sich warten.
Im Dezember soll das S55 auf den Markt kommen, mit digitaler Kamera inklusive Blitzgerät und Bluetooth Fähigkeit.
Da bleibt abzuwarten, wie sehr dieses Handy der 45er Reihe überlegen ist.
Das S45i jedenfalls hat mich in allen Punkten überzeugt, und so kann ich es auch uneingeschränkt empfehlen.
Das Gesamturteil lautet daher:
ABSOLUT EMPFEHLENSWERT mit einer 1.
Vielen Dank fürs Lesen und bewerten, Kommentare verbessern meine Berichte und ich freue mich schon darauf.
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