Siemens S6 D Power Testberichte
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- Design: durchschnittlich
- Qualität & Verarbeitung: gut
- Ausstattung: gut
Pro & Kontra
Vorteile
- robust
Nachteile / Kritik
- schlechte sprachqualität
Tests und Erfahrungsberichte
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Das hab ich auch ..
3- Design: durchschnittlich
- Qualität & Verarbeitung: gut
- Ausstattung: durchschnittlich
Pro:
robust
Kontra:
schlechte sprachqualität
Empfehlung:
Ja
Das Siemens S6 D D war nach meinem Siemens S10 mein zweites Handy. Als ich das Handy bekommen habe, war es bereits gebraucht und diente bei mir als Zweithandy zum S10. Mittlerweile ist es als Zweithandy auch abgelöst und liegt in der Schublade, obwohl es noch voll funktionstüchtig ist.
Die Maße des Siemens S6 D D ist für heutige Maßstäbe recht gewaltig. Das mit 180 g Gewicht angegebene Handy ist 192 mm lang und 59 mm breit. Immerhin ist es im Vergleich zum damaligen Standard ein weniger schmaler und leichter als z. B. das S10.
Auf dem Display ist im Standby Modus die Stärke des Empfangssignals, der Akkustand, der Netzbetreiber und die Anzeige der Schnellwahltasten zu sehen. Auch entgangene Anrufe und ankommende SMS werden im Display durch kleine Symbole angezeigt.
Die unter dem Display befindlichen Displaytasten ermöglichen die Auswahl der verschiedenen Funktionen. Ausgestattet ist das Siemens S6 D mit der Möglichkeit der Schnellwahl, Anklopfen, SMS, Rufumleitungen, Zeit- und Gebührenanzeige und natürlich einem Telefonbuch. Auch ein paar verschiedenen Klingeltöne können beim Siemens S6 D ausgewählt werden. Um es während des Autofahrens zu nutzen, gibt es für das Siemens S6 D Zubehör, bestehend aus KfZ-Ladekabel und eine Halterung. Der Einbausatz ?Komfort? ermöglicht es auch eine Freisprecheinrichtung im Auto zu nutzen.
Das Tastenfeld des Siemens S6 D ist sehr übersichtlich und hat im Gegensatz zu den neuen Handys recht große Tasten. Neben den Wähltasten, der Ein- und Ausschalttaste, der Verbindungstaste und den Displaytasten ist eine Informationstaste vorhanden, über die man Informationen zur Betriebssituation abrufen kann. Mit dieser Taste kann auch eine Demonstration des Handys aktiviert werden, in der dann die verschiedenen Funktionen des Siemens S6 D auf dem Display dargestellt werden.
Auch eine Taste für den direkten Zugriff auf wichtige, vorher festgelegte Rufnummern, ist im Tastenfeld vorhanden. Beim Si emens S6 D kann über die vorhandene Rautetaste eine Tastensperre aktiviert werden, sodass nicht ungewollt eine Verbindung hergestellt werden kann.
Das Telefonbuch ist sehr einfach und unkompliziert aufgebaut. Die Rufnummer können wahlweise alphabetisch oder durch die Zuweisung einer Speichernummer angelegt werden. In einem Spezialtelefonbuch werden die Nummern eingegeben, auf die dann später direkt mit der Schnellwahltaste zugegriffen werden kann.
Die Menüführung ist beim Siemens S6 D sehr einfach gelöst und ermöglicht es schnell und einfach auch ohne Bedienungsanleitung die gesuchten Funktionen zu finden und zu ggf. zu ändern. Die Bedienungsanleitung zum Siemens S6 D ist sehr übersichtlich und erklärt in leicht verständlichen Worten wie verschiedene Einstellungen vorzunehmen sind und die Funktionen genutzt werden können.
Das Schreiben und lesen von SMS ist auch aufgrund der einfachen Menüführung sehr gut gelöst. Die eingehenden SMS werden im Display zweizeilig dargestellt und sind recht gut zu lesen. Auch ein direktes beantworten und weiterleiten der eingehenden SMS ist problemlos möglich.
Sehr ausführlich ist auch der Menüpunkt Zeit/Gebühr. Angezeigt werden können die Dauer des letzten Gesprächs, alle Gespräche, die Gebührenrate und eine Begrenzung kann eingestellt werden. Außerdem ist es möglich durch die automatische Anzeige, sich nach jedem Gespräch die Daten für den letzten Anruf anzeigen zu lassen.
Beim Siemens S6 D kann der Begrüßungstext geändert werden, die Beleuchtung ein- und ausgeschaltet, Tastentöne, Servicetöne, ein Energiesparmodus eingestellt werden.
Im Gebrauch ist die Sprach- und Empfangsqualität mit den heutigen Standards nicht mehr zu vergleichen. Ein leichtes rauschen ist bei jedem Gespräch zu hören und um verstanden zu werden, muss man schon recht laut und deutlich sprechen.
Das Siemens S6 D zeigt sich äußerst robust. Das Gehäuse ist sehr stabil und übersteht ohne Schäden auch manc hen Sturz auf einen harten Untergrund. Obwohl es vor mir bereits 2 Vorbesitzer hatte, ist das Display und das schwarze Gehäuse nach wie vor unbeschädigt und hat nur wenige winzige Kratzer, die kaum zu sehen sind.
Ein Schwachpunkt ist sicherlich die Akkuleistung. Angegeben ist die Gebrauchszeit mit bis zu 60 Stunden Empfangsbereitschaft oder ca. 4 Stunden Gesprächszeit. Seit ich das Siemens S6 D in Gebrauch hatte, war die Empfangsbereitschaft allerdings höchstens 48 ? 50 Stunden. Mittlerweiler hat der Akku noch mehr nachgelassen. Ich habe es in den letzten Tagen wieder aufgeladen und festgestellt das die Empfangsbereitschaft jetzt nur noch maximal 24 Stunden beträgt. Der Ladevorgang selbst beträgt ca. 1 bis 2 Stunden.
Für den heutigen Standard ist das Siemens S6 D wohl nur noch für Gelegenheitstelefonierer zu empfehlen. Die schlechte Sprachqualität und die recht großen Maße, die durch die hervorstehende Antenne das Gerät noch unhandlicher machen, dürften Viertelefonierer eher abschrecken.
Vor 4 ? 5 Jahren war das gute alte Siemens S6 D ein Handy mit einer umfangreichen Ausstattung und auch von dem Maßen her eines der handlichsten Geräte. Zum heutigen Zeitpunkt möchte es aber nicht mehr für den täglichen Gebrauch nutzen müssen, da auch ich mich an die kleinen neuen Handys mit der wesentlichen umfangreicheren Ausstattung und der besseren Sprachqualität gewöhnt habe. weiterlesen schließen -
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Das war mein Erstes
3- Design: durchschnittlich
- Qualität & Verarbeitung: gut
- Ausstattung: gut
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Heute möchte ich Euch mein allererstes Handy vorstellen. Es handelt sich um das Siemens S6D Power. Wie und warum ich mir ein Handy gekauft habe, hatte ich schon in einem anderen Bericht beschrieben. Auf jeden Fall wollte sich mein Freund sein erstes Handy zulegen und dies war damals seine Wahl. Irgendwie bin ich dann auf den "Geschmack gekommen, lehnte vorher Handy`s kategorisch ab, weil es einfach nur nervte, wenn es an allen Ecken piepte und klingelte. Und ich wollte irgendwie nicht auch noch dazu gehören und es wäre mir unangenehm gewesen, hätte es bei mir auf einmal aus der Handtasche gepiept.
Und wieder einmal waren wir im Schauland, wo er sein Handy gekauft hat, eigentlich um allgemein nach Software und Hardware für den Computer zu gucken und kamen dann auch an diesem Handy Stand vorbei. Diesmal hatte ich dann nicht lange überlegt, ich wollte auch eines. Meine Wahl fiel natürlich auch auf das Siemens, zumal mein Freund mir das Handy erklären konnte, technische Dinge sind nicht so ganz mein Fall. Bezahlt habe ich für dieses Handy 5 DM und hatte natürlich gleich noch einen Vertrag von 2 Jahren für D1. Natürlich mußte er mir zuerst, als ich mit meiner Errungenschaft zu Hause war, einmal dabei helfen, wie man die SIM Karte und den Akku einlegt. Er hatte das ja schon alles hinter sich, also war das kein Problem.
Natürlich hätte ich alles auch ganz bequem im Handbuch nachlesen können, aber dafür bin ich einfach zu hippelig. Ein Gerät, was ich gerade gekauft habe, muß sofort funktionieren, das möglichst gleich auf Anhieb, ohne Beschreibungen wälzen zu müssen, und alle vorhandenen Bedienungen also Tasten und Menü`s sollten selbsterklärend sein. Mußte ja schon 2 Stunden warten, bis das Handy freigeschaltet wurde und dann mußte auch der Akku erst vollständig aufgeladen werden, was am Anfang ca. 1 1/4 Stunde dauert. Im Großen und Ganzen war dies auch der Fall bei dem Siemens, so daß ich damit ganz schnell klarkam.
Von der Optik und aus heutiger Sicht, kann ich eigentlich nur noch lachen, womit man doch noch vor einiger Zeit telefoniert hat, die Größe, das Design, die rechteckige Form und diese lange starre Antenne. Wenn ich es mir heute so ansehe, nein, dann würde ich doch eher ganz auf ein Handy verzichten, es paßt in keine Handtasche, die Antenne stört nur. Aber ich will nicht nur meckern, es hat seinen Zweck gut erfüllt, ich habe keine Probleme damit gehabt, der Akku hielt auch ziemlich lange, was wollte man damals mehr. Die angegebene Akkuhaltbarkeit ist bei vollaufgeladenen Akku je Netz-und Betriebsbedingungen bis zu 60 Stunden empfangsbereit oder ca. 4 Stunden Gesprächszeit.
Im Paket waren enthalten ein Ladegerät, das Siemens S6D Power Handy und auch eine Ledertasche für das Handy.
Im Display konnte man während des Betriebes Symbole sehen, die die Stärke des Empfangssignals anzeigt, welche bei der Netzsuche blinkte. Außerdem konnte man erkennen, ob eine Tastesperre ein oder ausgeschaltet war, wie der Akkustand ist, das Menü. Man konnte sehen, ob ein Anruf eingegangen ist ob eine SMS eingegangen ist.
Anrufen selbst ist damit so einfach, wie mit einem ganz normalen Telefon auch. Entweder schaut man in das sogenannte Telefonbuch, in denen man Nummern speichern kann und wählt ganz schnell darüber oder man gibt einfach die Telefonnummern mit Hilfe der Tasten ein. Hat man vor Kurzem erst einen Anruf zu dieser Telefonnummer, die man wählen möchte, getätigt, so kann man dies mittels der Wahlwiederholungstaste, welche die letzten 5 Nummern speichert, auch ganz schnell erledigen. Mit der sogenannten Wipp (linken Display- Taste) konnte man ganz einfach im Menü blättern.
Außerdem hat man an Tasten noch eine Informationstaste, welche Informationen zur aktuellen Betriebssituation anzeigt. Mit der sogenannten C Taste konnte man falsche Tastenangaben ganz bequem wieder löschen, ohne erst wieder in irgendein bestimmtes Menü gehen zu müssen. Die Tastensperre hatte ich schon einmal erwähnt, sie dient zum vollständigen Deaktivieren sämtlicher Funktionen. Also, wenn mein Kleiner es mopsen würde und mit den Tasten spielt, könnte er drücken, wie er wollte und es würden keine Verbindungen gewählt oder Einstellungen geändert.
Hat man einmal eine Rufnummer gewählt, kann man diese sofort ins Telefonbuch speichern, wenn man es möchte. Während eines Gespräches kann man die Wiedergabelautstärke regeln, das Micro ein und ausstellen, eine Rufnummer eingeben, das Telefonbuch oder die Wiederwahlliste aufrufen, sich fortlaufend Zeit und Kosten anzeigen lassen und DTMF Nummern senden, Konferenzschaltungen führen.
Im Menü selbst sind verschiedenen Funktionen, wie Zeit und Gebühren des letzten Gespräches oder die Kosten insgesamt aufgeführt, man kann den Anrufton einstellen, welche Lautstärke, zwischen 5 Melodien wählen. Man kann Sprachmeldungen erhalten, Textmeldungen empfangen und senden. Man kann die Textmeldungen speichern und erst später versenden, klappt es nicht beim ersten Mal mit dem Senden, wird angeboten, dies gleich noch einmal zu versuchen. Erhält man eine Textmeldung, hat man die Möglichkeit gleich darauf zu antworten.
Es gibt eine Rufumleitung, wenn man möchte, können alle Anrufe umgeleitet werden, entweder ins Festnetz oder zur Mailbox, die man aber dann wiederum erst wieder anrufen muß, um die Nachricht zu erhalten. Man kann außerdem Anrufe filtern, so kann man nur von Teilnehmern , die im Telefonbuch stehen erreicht werden, alle anderen Gespräche werden umgeleitet.
Man kann die Sprache für die Display Texte einstellen. Man kann die Tasten mit einem Ton ausstatten oder einem Klick oder sie beleuchten. Man kann einen Begrüßungstext speichern. Es gibt einen Stromsparmodus, man kann alles wieder auf Standardwerte zurücksetzen.
Und noch mehr technische Daten:
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GSM Klasse 4 (2 Watt) Mobil Telefon
Frequenzbreite: 890-960 MHz
Gewicht: 180g
Betriebszeit: bis 60 Stunden
Gesprächszeit: bis 4 Stunden
Einsatztemperaturen: von -10°C - +55°C
Betriebsspannung: 6,8V
Stromaufnahme: max 550mA
Steckerladegerät:
Betriebsspannung: 230V plus minus 10%, 50Hz
Stromaufnahme: max 125mA
Mein Fazit:
Kaufen würde ich mir das Handy bestimmt nicht mehr, dazu ist es einfach zu groß, zu rechteckig, die Antenne stört gewaltig ( ist übrigends abschraubbar, was ich dann auch getan hatte ). Die Bedienung war dagegen super einfach. Für damalige verhältnisse hätte ich das Handy natürlich empfohlen, doch heute gibt es viel Bessere vom Design her und auch von der Größe, so daß ich hier nur eine mittlere Bewertung noch geben kann. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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LiFo, 01.03.2009, 22:35 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sehr hilfreich! Einen schönen Start in die Woche wünsch ich dir =)
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Nach 6 Jahren schon fast eine Antiquität
17.10.2002, 11:37 Uhr von
LosGatos
Seit Ende 2000 schreibe ich Beiträge in Meinungsforen, derzeit hauptsächlich bei Ciao und Yopi (ü...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Es ist jetzt gut 6 Jahre her, dass ich mir mein erstes Mobiltelefon angeschafft habe. Ich gehöre nicht zu denjenigen, die immer sofort die letzten technischen Neuerungen haben müssen.
Damals gab es schon einige Jahre Handys. Obwohl scheinbar ein englischer Begriff, wird das Handy nur im deutschsprachigen Raum so genannt. Im Englischen spricht man viel mehr von Mobile oder Cellular Phone, oder auch nur kurz Mobile. Böse Zungen behaupten ja, der Begriff Handy wäre von Schwaben kreiert worden... Han die kei Schnur dran ?!
Und auch damals, habe ich mir das Handy nicht deshalb zugelegt, weil ich es unbedingt benötigt hätte. Auch nicht, um damit anzugeben, denn dafür war ich ja schon viel zu spät dran. Sondern einfach deshalb, weil ich selbst in der Telekommunikationsbranche arbeite, und da gehört es zu meinem Selbstverständnis, dass ich bestimmte Produkte auch nutze.
Ein Kollege hatte gerade einen Vertrag bei Mannesmann D2 (heute Vodafone) abgeschlossen und das Siemens S6 bekommen. Er schwärmte davon und so ließ auch ich mich überzeugen.
So zogen wir noch einmal zusammen los, und auch ich schloss einen entsprechenden 2-Jahresvertrag ab und bekam das Siemens S6 für ca. 80DM. Zur Auswahl standen standard- anthrazit oder leuchtend-grün. Natürlich wollte ich eins, das nicht jeder hat. Und „jeder“ konnte dann nicht verstehen, dass ich mir so eine grelle Farbe ausgesucht hatte.
Bald hatte ich den Akku aufgeladen und die SIM-Karte eingelegt. Es dauerte auch nicht lange, dann war es freigeschaltet. Und dann konnte es los gehen. Was konnte ich damit tun? Telefonieren natürlich, fast überall, wo ich wollte. Aber das beste war, ich war überall erreichbar. Ist das wirklich so gut? Na ja, ein Handy hat ja den großen Vorteil, dass man es jederzeit ausschalten kann.
Und dann war da noch ganz was Neues, was ich noch gar nicht kannte. Der Short Message Service, kurz SMS. Es hat sich leider eingebürgert, dass man sagt, ich schicke eine SMS. Was natürlich Unsinn ist, denn einen Service kann man nutzen, aber nicht verschicken. Sollte also heißen „ich schicke eine SM“. Aber da denkt vielleicht mancher schon wieder was anderes...
Jedenfalls war ich von SMS ganz begeistert. Als mein Kollege im Urlaub war, konnten wir immer kostengünstig kommunizieren. Natürlich war das Erstellen und Versenden etwas gewöhnungsbedürftig. Ein Texterstellungsprogramm wie T9 kannte das S6 noch nicht. So galt also z.B. die ABC-Taste musste 3mal schnell hintereinander gedrückt werden, wenn man ein c schreiben wollte. Umstellung von Groß- auf Kleinschreibung und umgekehrt ist möglich. Schlimmer war es bei Benutzung von Sonderzeichen, die man sequentiell durchklicken muss, wobei man sich auch nicht zuviel Zeit bei lassen darf, weil sonst das falsche ausgewählt wird. Die Länge einer Kurznachricht ist auf 160 Zeichen beschränkt. Das ist übrigens keine Geräteeigenheit, sondern liegt am Mobilfunkstandard GSM, der nicht mehr vorsieht. Modernere Handys erlauben zwar auch längere Nachrichten, was aber nur bedeutet, dass die Nachricht vor dem Senden in 2 oder 3 Nachrichten zerlegt wird, die aber alle einzeln zu bezahlen sind. Also kein wirklicher Vorteil. Und es soll ja auch eine KURZnachricht bleiben.
Älteren Mobiltelefonen ist natürlich gemein, dass sie größer und schwerer sind als die heutigen. Zwar erschien mir das S6 damals schon recht handlich, aber für Hosen- oder Jackentasche ist es doch eine Nummer zu groß. Es wiegt etwa 180g und ist gut 15cm lang, dazu kommt noch die knapp 5cm lange Antenne, somit ist es fast doppelt so groß und doppelt so schwer wie ein S35. Ich kaufte mir deshalb eine Lederschutzhülle mit Gürtelclip dazu, was aber nicht so gut hielt. Denn schon nach kurzer Zeit hatte ich es verloren (aber zum Glück wiederbekommen).
Es dauert 2 Stunden, um den Akku des S6 aufzuladen. Er hält dann gerade mal 30 Stunden Standby. Wenn man telefoniert, reduziert sich die Batterieverfügbarkeit natürlich erheblich. Theoretisch soll man bis zu 4 Stunden dauertelefonieren können.
Die Sprachqualität ist ausgezeichnet.
Das Usermenü ist auch weniger umfangreich als man es heutzutage erwartet. Was natürlich auch seine Vorteile hat, denn ein großer Leistungsumfang, bedeutet auch Komplexität und sorgt nicht immer für Bedienfreundlichkeit.
Es ist schneller aufgezählt, was das Handy kann, als was es nicht kann.
Wichtigste Leistungsmerkmale:
Programmierbare Schnellruftaste: damit hat man seine wichtigste Rufnummer (z.B. Voice-Mail-Box) per Ein-Tastendruck.
Adressbuch (das Adressbuch selbst ist natürlich auf der SIM-Karte und damit portierbar)
Wahlwiederholung
Anrufton: ausschaltbar, Lautstärke und Tonart einstellbar
Rufumleitung: frei programmierbar, z.B. auf Voicemailbox, wenn besetzt oder nach mehrfachen Klingeln.
SMS (bis 160 Zeichen)
Netzauswahl (z.B. im Ausland)
Gebühreneinstellungen: Anzeige, Limit, Minutenton
Sprachauswahl: englisch, deutsch, französisch oder italienisch
Einstellungen des Handys: z.B. Begrüßungstext
Tastatursperre
Und was ist alles nicht dabei? Vieles, was man heute vermissen würde: Vibrationsalarm, Anrufmelodien, aufspielbare Klingeltöne, Texteditor T9, WAP, GPRS, Infrarotschnittstelle....
FAZIT
Das S6 habe ich zu Hause für Notfälle noch in der Schublade liegen, falls mein derzeitiges mal defekt ist. Denn es war immer zuverlässig, wenn ich es brauchte. Ich habe es sogar fast 4 Jahre benutzt, ehe ich für 1DM und weitere Vertragsverlängerung von Vodafone ein neues bekam. Allein aus Nostalgiegründen hebe ich es natürlich auf.
Bis heute hat sich nichts daran geändert, dass ich mein Mobiltelefon relativ selten benutze. Unbedingt notwendig ist es ja auch nicht. Denn wie kann etwas unverzichtbar sein, was vor 10 Jahren noch Luxusgegenstand war ?! Aber es ist manchmal beruhigend, wenn man eins dabei hat.
Copyright LosGatos
Erstveröffentlichung 24.9.2002
Veröffentlicht bei Ciao, Dooyoo, Yopi weiterlesen schließen -
Das Steinzeithandy
19.09.2002, 00:13 Uhr von
Anke.Braun1
Ich bin verheiratet und habe eine 5jährige Tochter. Mein grösstes Hobby ist die Formel 1. Haupt...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Heute folgt der dritte und wahrscheinlich letzte Handybericht von mir (wenn nicht unser neues zufällig ins Klo fällt und nicht mehr zu retten ist).
Ich möchte über unser aller erstes Handy berichten. Diesen Knochen werden wohl gerade die jüngeren nicht mehr kennen, vielen älteren dürfte es jedoch bekannt vorkommen.
Das Siemens S6, ein GSM Handy. Eigentlich hatte ich gar nicht vor über das Teil zu schreiben, wäre da nicht gestern etwas sehr lustiges passiert.
Mein Töchterlein (5 Jahre alt) kramte mal wieder in meinen Schubladen im Schlafzimmer rum und kam plötzlich mit dem Handy an. Ich hatte nichts dagegen das sie damit spielt, weil ich eh nicht weiß was ich damit machen soll und es schon seit gut 4 Jahren einfach nur von einer Ecke in die andere fliegt.
Ich wollte es schon mal verschenken, aber selbst geschenkt will es wohl keiner. Zum wegwerfen ist es mir aber trotzdem zu schade, denn es funktioniert ja noch.
Also, gab ich es meiner Tochter, in der Annahme der Akku sei nach 4 Jahren sowieso leer.
Nach etwa 2 Stunden kam meine Oma ganz aufgeregt nach unten (wir haben eine Wohnung in ihrem Haus) und sagte: „Anke, da waren Männerstimmen im Telefon!“ Ich wusste gar nicht was sie von mir will und glaubte an eine beginnende Verrücktheit meiner Oma. Aber sie ließ nicht locker und lachte sich dabei kaputt. Bis sie plötzlich etwas von Notruf sagte. Da wurde mir alles klar!
Michelle hatte das Handy mit nach oben genommen, Oma drückte auf den Tasten rum und erwischte die SOS Taste. Ich hatte gar nicht mehr daran gedacht das die ja immer funktioniert.
Oma erzählte das die Männer immer gesagt hätten: „ Gute Frau dann sagen sie mir doch mal wer sie sind“ und Oma immer nur: “Nein, das verrate ich nicht!“
So kann es gehen, wenn man ein voll funktionstüchtiges Handy dem Nachwuchs (oder der Großmutter) zum spielen gibt.
Aussehen
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Auf dem Bild oben könnt ihr ja selbst sehen, wie dieser Knochen aussah. Ein riesiges Teil mit einer dicken Antenne. Das Bedienfeld war auch sehr groß.
Aus der heutigen Sicht und mit dem Vergleich unseres Nokias muß ich sagen, es war einfach ein klobiger Kasten.
Leicht ist das S6 auch nicht gerade. Man hatte schon den Eindruck, Backsteine in der Handtasche zu transportieren (wenn Mann bzw. Frau es denn überhaupt in eine Tasche rein bekam).
Menü
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a) Anrufton
b) Rufumleitung
c) Sperren
d) Meldungen
e) GSM-Dienste
f) Zeit, Gebühr
g) Sprache
h) KFZ-Betrieb
i) Einstellungen
Anrufton
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Hier kann man den Rufton ein bzw. aus schalten, zwischen 5 Ruftonlautstärken und 5 Ruftontypen wählen.
Einfach, aber es reichte!
Rufumleitung
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Die Anrufe konnten auch schon mit diesem Handy umgeleitet werden. Es gibt die Möglichkeit umzuleiten, wenn keine Antwort erfolgt, alle Anrufe oder wenn besetzt ist.
Diese Funktion nutzten wir und leiteten nicht angenommene Anrufe zu uns nach hause und auch wenn mal besetzt war, kam der Anruf zum Festnetztanschluß.
Sperren
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Unter diesem Punkt können die Tasten gesperrt werden (das ist heute einfacher gestaltet), entsperrt wird das Handy dann aber wieder sehr einfach durch längeres drücken der Raute Taste.
Die PIN kann geändert werden (in eine 4-8stellige Zahl). Dann können alle Nummern gesperrt werden wobei man die aus dem Telefonbuch weiterhin gewählt werden können).
Man könnte aber auch nur die letzten 5 Nummern der Wahlwiederholung freischalten und alle sonstigen Nummern sperren.
Unter „Anrufe filtern“ kann man festlegen, das man nur für Anrufer erreichbar ist, die im Telefonbuch gespeichert sind (andere Anrufer sind dennoch im Display sichtbar).
Es gibt noch die Funktion „Verleih-Telefon“ und „Netzsperren“.
Meldungen
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Diese Funktion ist für das verschicken und Empfangen von SMS. Natürlich konnte man noch keine Bildmitteilungen verschicken.
Auch Sprachmeldungen waren möglich (Mailbox)
Man konnte wie auch heute 160 Zeichen schreiben, nur die Automatische Worterkennung fehlte halt.
GSM-Dienste
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Unter diesem Menüpunkt sind Funktionen zu Eingabe und Abfrage von den verschiedenen netzbezogenen Teilnehmer- und Benutzereinstellungen zusammengefasst
Man kann sich Netz-Infos holen, das Netz neu wählen, die automatische Netzwahl einschalten, eine Netzliste anzeigen lassen, Anklopfen aktivieren, Inkognito telefonieren und den Stromsparmodus ein- bzw. ausschalten.
Zeit, Gebühr
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Hier lassen sich die Kosten kontrollieren. Die Auswahl hat man zwischen dem letzen Gespräch, aller Gesprächen, einer automatischen Anzeige, dem Minutenton (nach jeder Minute erfolgt ein Tonsignal), Gebührenrate und Begrenzung (mit der zweiten PIN kann ein Limit eingegeben werden, wie viele Einheiten verbraucht werden können)
Sprache
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Man hat hier die Auswahl zwischen den Sprachen Englisch, Deutsch, Französisch und Italienisch. Bei der Auswahl Automatik übernimmt das Handy die Sprache des jeweiligen Netzes.
Ist also nicht zu empfehlen wenn man nur Deutsch versteht. Bei uns ist man schnell mal im Französischen Netz und da würde ich ganz schön Augen machen, wenn plötzlich fremde Zeichen auf dem Display erscheinen.
KFZ-Betrieb
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Diese Funktion kann man nutzen, wenn man im Auto einen zusätzlichen Einbausatz installiert
hat.
Einstellungen
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Hier kann man den DTMF Tasten Ton einstellen. Aber auch den Tastenton kann man verändern, in klick, ton oder still.
Die Rufannahme mit jeder Taste kann eingestellt werden, die Beleuchtung kann ein – und ausgeschaltet werden.
Man kann einen Begrüßungstext und Servicetöne festlegen und natürlich auch alles wieder auf Standartwerte zurücksetzen.
Das Handy verfügt außerdem natürlich noch über ein Telefonbuch und über die schon erwähnte Notruf Funktion.
Akku
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Der Akku unseres Handys war bzw. ist ein Lithium-Ionen Akku (3,6V/1000 mAh), was damals noch nicht selbstverständlich war (jetzt weiß ich auch warum der Akku noch immer hält).
Gesprächszeit: bis 4 Stunden
Betriebszeit bis 60 Stunden (ausgeschaltet hält der Akku anscheinend Jahre, denn seit 4 Jahren wurde das Handy nicht mehr benutzt und der Akku ist noch halb voll)
Fazit
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Heute ist es kaum vorstellbar sich so ein Handy anzuschaffen. Es kann zwar alles was ein Telefon können muss, aber unbedingt zum überall hin mitnehmen war es nun wirklich nicht geeignet.
Wir hatten das Handy immer nur im Auto liegen.
Ich erinnere mich auch daran, das die Empfangsqualität nicht sonderlich gut war. Wenn mein Mann mich zuhause anrief hörte ich oft nur eine abgehackte Roboterstimme (oder soll es sich bei dem Handy um ein Wunderwerk handeln, das mir die wirkliche Stimme meines Mannes erzeugt hat?)
Alles in allem war das Handy immer sehr leicht zu bedienen und verfügte eigentlich schon über ausreichend Funktionen.
Der Grund warum wir uns dann ein neues Handy zugelegt haben, war einfach die Empfangsqualität und die Größe des Handys.
Wer nicht glaubt das ich das Handy tatsächlich noch besitze, kann es mir ja abkaufen. Ich hätte auch noch sämtliches Zubehör für den Betrieb im Auto ;-)
Mal sehen, vielleicht will es ja jemand.
Anke.Braun1 (dieser Bericht ist von mir auch bei Ciao veröffentlicht worden) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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LittleGiant, 31.10.2005, 07:39 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Den alten "Knochen" hatte ich auch. War mein erstes Handy. Unhandlich - aber gut!
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Groß - Breit - und Rot *g*
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hallo alle. Es gibt zwar in dieser Kategorie schon viele Berichte, doch einer fehlt noch, und zwar ist das meiner. Gelesen habe ich viel : Es ist mein Ersthandy gewesen, nur muss ich sagen, es war auch meines.Warum und Wiso ? Leicht erklärt.
Vorwort :
Im Mai 1998 wurde ich zum Bund eingezogen und meine damalige Stelle war im Harz, was knapp 6 Stunden mit dem Auto entfernt war. Ein Gespräch nach Hause kostete so ca. 5,00 DM für 10 Minuten und vorallem in der Kaserne gab es nur 2 Telefonzellen, die auch immer besetzt war, ein Anruf war also Gold wert. Nach ca. 3 Wochen begab ich mich in unseren Handyladen und wollte unbedingt ein Handy haben, mein erstes und vorallem, ich war unabhängig. So war nur noch ein Typ vorhanden, den ich dann auch kaufte, für 28,00 DM mit Vertrag über 2 Jahre.
Der damalige Inhalt:
Das Handy und das Paket habe ich immer noch, doch was war drin? Zum einen das grosse Handy. Gross in dem Sinne, da mir oft gesagt wurde: " Na telefonierste schon wieder mit Deiner Telefonzelle?" . Anbei noch die Bedienungsanleitung mit 34 Seiten ( Deutsch ) + 34 Seiten ( Englisch ) und einer Übersicht über das Handy, ein Kundenheft vom Anbieter D2 / debitel , einem Umschlag mit der PIN Nummer und der Telefonkarte, einem Netzteil, einem Gürtelclip und dem Akku.
Wie sieht bzw. sah das Handy aus ?
Tja heraussuchen konnte ich mir die Farbe nicht, so muss ich zugeben, das Handy war in einer Roten-Farbe. Es verfügte über ein etwas grösseres Display mit jeweils links & rechts einem länglichen Taster, was später für das Menü von nutzen war. Darunter eine kleine Runde taste für das Telefonbuch.Hier konnten Namen & Nummern meiner damaligen Freunde gespeichert werden, hier waren 100 Nummern + Namen zur Verfügung und auch die Schnellwahlnummern, wie zum Beispiel von meinen Eltern oder Freundin.
Etwas links darunter die Infotaste, hier sah man, wenn man zum Beispiel eine SMS geschrieben hat, wo auf welcher Taste ein @+-., oder : war bzw. wieviele Buchstaben / Zeichen von der SMS noch übrig waren, pro SMS konnte man 160 Zeichen verwenden. Fast darunter die C-Taste, die Löschtaste, wenn man einen Buchstaben oder eine Ziffer verkehrt geschrieben hat, konnte man sie mit Hilfe dieser Taste löschen.
Rechts daneben die Rote- und Grüne - Taste, die nun etwas grösser waren. Mit der Roten konnte man das Handy ein und aus schalten, mit der Grünen die Wahl der Rufnummer bestätigen um mit dem Empfänger zu reden, wie man es jetzt auch noch kennt. Darunter die Grossen 0-9 Tasten, die auch gleichzeitig die Buchstabentasten beim Schreiben von SMS waren. Wer hier also grosse Finger hatte, kein Problem, die Tasten sind so gross, ein verschreiben war eigentlich nie vorhanden.
Unten links und rechts die Stern und #-Taste. Die # - Taste war zum Sperren der Tasten notwenig, um ein eventuelles wählen zu vermeiden, wenn man das Handy zb. in der Hosentasche trug.Die Stern Taste, war beim Schreiben von SMS von Vorteil, da hier verschieden Zeichen gemacht werden konnten, wie zb. ( ) / & $ =.
Das Mikrofon zum Sprechen befindet sich ganz unten in der Mitte, etwas klein jedoch kam eine sehr gute Verständigung zwischen den 2 Personen zu stande, dagegen der Lautsprecher, der oben Überdimensional hervorrragte, war das Mikro ein Reiskorn dagegen.
Das Laden:
Im Display wird der Akku-Zustand angezeigt, wie voll der Akku ist und zwar in Form einer Batterie in der oberen rechten Ecke. Wurde das Handy geladen, so zeigte ein Pfeil in der Batterie den Zustand an, bei leerem oder halb vollem Akku bewegte sich der Pfeil hin und her, war der Akku voll, blieb der Pfeil an der einen Stelle stehen.Zum Laden steckte man einfach das mitgelieferte Netzteil in die dafür vorgesehene Buchse am unterem Gehäuserand. Die Buchse war rund, daneben konnte man später, wenn man das Geld hatte, auch ein anderes Netz & Ladegerät anschliessen.
Einsetzen Akku & Karte:
Der Akku war ebenfalls sehr gross, die Masse betrugen oder betragen: 5 x 5 x 1 cm.Für die Interessenten unter Euch noch ein paar Daten : 700mAH , 3,6 Volt und eine NIMH - Battery. Das Einsetzen war dagegen sehr einfach. Nach dem Einsetzen der Karte, wurde der Akku in die links & rechts dafür vorgesehenen kleinen Schienen gesetzt und nach unten gedrückt, ein leises "Klick" bestätigte das Ordnungsgemässe Einsetzen, zum Entfernen drückte man eine kleine Taste am Handy und man konnte den Akku wieder entnehmen.
Nach dem Einsetzen des Akkus, konnte man nun den Gürtelclip befestigen. Dafür war auf der linken und rechten Seite der Oberen Seite, beim Akku eine kleine Einbuchtung, wo man dann den Clip durch leichtes Einrasten befestigen konnte.
Technische - Daten:
Frequenzbereich : 890 - 960 MHz
Gewicht : 180 Gramm
Grösse : 159 mm x 55 mm x 22 mm ( 16 mm )
Betriebszeit : bis 60 Stunden
Gesprächszeit: bis 4 Stunden
Betriebsspannung: 6,8 V
Stromaufnahme : max 550 mA
Meine Meinung:
Ich muss selbst sagen, ich war damals froh, das ich dieses Handy gekauft hatte und ich mit anderen Leuten nun unabhängig von den Telefonzellen, reden konnte. Nur vermissen würde ich es heut nicht mehr, denn es gab auch den einen oder anderen Nachteil am Handy. Zum einen, der Akku, dieser hielt nur knapp 1 Jahr, danach konnte ich das Handy aller 2- 3 Tage anstecken zum Aufladen.
Zum anderen das Display, dieses wurde immer dunkler und war zum Schluss kaum noch zu erkennen, desweiteren die Gesprächswiedergabe. Das Handy hatte eine wunderbare Sprachwiedergabe, wenn man mit anderen Personen geredet hatte, eine klare Stimme, als wenn diese neben einem stände, doch mit der Zeit, wurde es schlimmer, ein Rauschen kam durch und zum Schluss musste man wirklich 2 mal hinhören um den Partner zu hören.
Ich hatte es damals auf Vertrag gekauft, bezahlte so knapp 17,- DM Grundpreis und mit Gesprächskosten und SMS-Versand kam ich so locker auf meine 70 - 80 DM. Wie schon gesagt, als Erst-Handy war es sehr gut, doch in der heutigen Zeit mit MMS und W@P Funktionen uvw. , wäre dies kein Handy mehr, was man sich kaufen würde.
Danke fürs Lesen.
Tschau Ron.
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Ausgewandert
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Bis vor gar nicht allzulanger Zeit hatte ich das gute Stück noch und war stolz darauf. Wie oft wurde ich wegen der Grösse dieses Handys auf den Arm genommen und hatte es doch demonstrativ und vielleicht sogar ein wenig provokativ weiterhin in Betrieb gehalten. Bis dann zum guten Schluss die Antenne abbrach und ich mir dann doch eine neuere Version mobiler Telefonobjekte zukommen liess. Aber selbst mit meinem Nokia kommen schon wieder Kommentare aus provokantem Munde. Aber wer denkt ich lass mich davon beeinflussen liegt völlig falsch. Und wer glaubt mein gutes Siemens S 6 D wäre in der Sondermüllentsorgeung gelandet, liegt schon wieder falsch. Selbst dieser invalide Oldi ist heute noch in Betrieb und zwar in Afrika. Ein kenjanischer Freund, der, als er mich besuchte, mit bekam, dass ich mein altes Handy auf Eis legen möchte, fragte mich ob ich ihn das alte Stück nicht zu kommen lassen könnte. Warum nicht? In den Schmuggelfähigkeiten seiner afrikanischen Mentalität vertrauend überliess ich ihm das zur Einfuhr nach Kenja verbotene Handy. Ein paar Streifen Tesafilm um das kleine Antennchen, und schon war es wieder betriebsfähig und verhalf meinen Freund, Maurice sein Name, zu aufsehenerregender Aufmerksamkeit in seiner Heimatstadt Ukunda. Denn wer hat in Kenja schon ein Handy.
Akzeptable Werte
Die Standbyzeit von fast 60 Stunden war für damalige Verhältnisse durchaus in der Norm. Die Gesprächszeit war mit 4 Stunden angegeben, obwohl die Realität da wohl einige Abstriche machen musste. Ich hatte zwar mein Handy als Festnetzersatz, aber Gespräche mit über vier Stunden Dauer und seien sie auch gestückelt zu mehreren Conversationen im Monat, gehörten bei den damals hohen Minutenpreisen sowieso der Seltenheit an. Die Betriebsspannung war 230 Volt bei einer Stromaufnahme von 125ma.
Die Form
Gerade wegen dieser, für heutige Verhältnisse übbigen Grösse des Handys, wurde ich von meinen Bekannten des öfteren auf den Arm genommen. “ was hast du denn für einen Knochen?” oder “du hast wohl dein eigenes Atomkraftwerk dabei” waren Standardfrasen, die ich mir immer wieder anhören musste. Dabei sah ich in seinen Aussmassen durchaus Vorteile. Durch seine flachen Ausmasse passte es in jede Hemdentasche und machte sich durch seine rechteckige Grundform gut als Einstecktuchersatz. Auch verlegen konnte man es nicht so einfach, denn das doch relativ grosse Stück hatte ich immer gleich gefunden. Heute allerdings, vergleiche ich mein Nokia mit dem Siemens, kann ich mir zumindest im Ansatz einen Eindruck von dem machen, was meine Freunde damals empfanden.
Die Tasten und das Menue.
Nicht nur das Telefon selber sondern auch seine Tasten hatten noch eine Form, die eigentlich eher dem Tastsinn meiner Wurschtfinger entsprachen, als die heutigen Hightechminiaturen. Genau kann ich mich gar nicht mehr erinnern wie das funktionierte, aber eins weiss ich noch genau; es war so einfach, dass sogar meine Freundin keine Mühe hatte damit zurechtzukommen. Das Display zeigte in der unteren rechten Seite das Menue. Oben waren die Angaben über den Empfang und dem Zustand des Akkus.
Der Akku
Was ich noch sehr positiv in Erinnerung habe, war die Leichtigkeit des Akku und Kartenwechsels. Da können sich Nokia und Co. auch heute noch eine Scheibe davon abschneiden. Ein Druck auf die Verriegeltaste und der Akku liess sich ganz einfach heraussnehmen und umgekehrt. Gleich darunter erkannte man die Simkarte die auch kinderleicht herauszunehmen war. Der Akku konnte geladen werden wann immer man Lust danach hatte, denn der Memoryeffekt wie sie bei älteren Akkus vorkamen war unterdrückt. Ein Ersatzakku kostete damals allerdings fast 200 DM.
Es hatte auch Tücken.
Im Winter war es wichtig das Gerät immer nah am Körper zu halten, denn hatte das Handy mal eine gewisse Temparatur erreicht, begann das gute Stück zu spinnen. Als ob der nächste Sendeturm irgendwo in der Antarktis stationiert wäre so hörten sich dann die gestörten Gespräche an. Bis zu 15 Grad minus war das Gerät ausgelegt. Bei Temparaturen darunter fing es zu spinnen an.
Fazit:
Alles in allem ein schönes komfortables Handy, dass in einigen Dingen seiner Zeit voraus war. Unzählige Unfälle und Stürze nahm das Handy lange Zeit ungeschadet hin, und es war mir bis zum Bruch der Antenne auch nicht böse. Behandelt mit einigen Tesapflastern tut es selbst heute noch in Mombasa seine Dienste. Und wenn ich mich wieder mal nach ihm sehne, dann rufe ich immer wieder mal Maurice in Kenja an und erkundige mich nach seiner und natürlich auch nach seiner Gesundheit weiterlesen schließen -
Mein erstes Handy
16.09.2002, 14:46 Uhr von
Jakini
War die letzten Wochen seltener online, zum einen durch mein Autoverkauft, zum anderen hatten mei...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Wie ich zu diesem Handy kam:
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Eigentlich wollte ich nie ein Handy haben, denn ich fand es ganz schön nervig, wenn meine Freundin zu Besuch war und ständig ihr Handy klingelte, dazu hatte ich keine Lust.
Dann erlebte ich mit meinem Sohn nicht so schöne Situationen, die mich überzeugten, daß ein Handy auch Vorteile haben könnte, nämlich im Notfall kann man Hilfe holen. Aber viel kosten sollte es nicht.
Da ergab es sich dann, daß ich zwei ganz alte Siemens Handys, die S 6 D Power geschenkt bekam, eigentlich sollten die auf den Müll, aber mein Mann hat mir damals aus zwei dann eines gemacht, das funktionierte. Und ich konnte mir dann einen Vertrag gönnen, der lediglich DM 6,-- im Monat gekostet hat, weil ich ja kein Handy dabei hatte. Tja, so kam ich zu meinem ersten Handy, das ich im August 1999 bekommen habe, kurz vor der Geburt meiner zweiten Tochter, wo ich mich dann einfach sicherer fühlte, mit einem Handy in der Tasche.
Wie hat mir das Handy gefallen:
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Ich wollte kein Spielzeug oder sonstiges, sondern wirklich nur ein Telefon, mit dem ich im Notfall, damals ganz akut einstezen der Wehen oder gar einen Blasensprung, telefonieren kann. Erreichtbar wollte ich gar nicht sein. Spaß gemacht hat es mir natürlich, mit dem Handy SMS zu verschicken, war immerhin billiger, als telefonieren.
Für meine Zwecke reichte das Handy allemal, denn es hatte lediglich folgende Fuktionen:
Telefonieren, ganz logisch. Auch konnte ich angerufen werden, wenn man dann meine Nummer hatte.
Telefonbuch, damit ich alle wichtigen Nummern bei mir hatte, das fand ich sehr praktisch, denn in Panik kann es schon mal vorkommen, daß man selbst die leichte 112 der Feuerwehr vergißt.
Notruftaste, die auch ohne Karte funktioniert. Hierbei muß lediglich der Akku aufgeladen werden. Wegen dieser Taste hatte ich das Handy dann auch immer schon bei mir, als ich noch auf die Karte dafür wartete.
Kurzwahltaste, wo ich die Nummer von meinem Mann eingespeichert war, den ich natürlich im Notfall auch immer erreichen mußl
SMS verschicken konnte man mit dem Handy, wie schon gesagt natürlich auch, ebenso welche empfangen.
Ob das Telefon noch weitere Funktionen hatte, das kann ich ehrlich gesagt nun nicht mehr sagen, denn inzwischen habe ich ein anderes Handy, da dieses hier dann doch den Geist aufgegben hatte. Leider hatte ich immer sehr schlechte Verbindungen, wenn ich überhaupt telefonieren konnte, somit wurde es dann nach einem Jahr ausgemustert, wo ich dann aber wieder ein Siemens Handy bekommen hatte.
Das Display war beleuchtet, so konnte ich auch sehr gut im Dunkeln telefonieren, die Tasten waren allerdings noch nicht beleuchtet, doch das schwache Licht einer Laterne hatte für mich immer ausgereicht, um die richtige Taste zu finden.
Wie sind meine Erfahrungen mit dem Handy:
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Ich hatte das Handy immer in meinem Rucksack bei mir, wo es trotz seiner Größe sehr gut rein gepaßt hatte, denn das Handy war zwar groß, aber insgesamt doch recht flach.
Leicht war es natürlich auch nicht gerade, denn auch der Akku war sehr groß und etsprechend schwer. Doch gerade der hat mich eigentlich nie im Stich gelassen, denn der hat lange gehalten, auch wenn ich vergessen hatte, mein Handy auszuschalten, es hat immer noch gereicht. Mit meinem neuen Handy hab ich da leider kein so großes Glück, einmal angelassen und am nächsten Tag ist der Akku leer, wenn ich vergesse, diesen aufzuladen.
Telefonieren war mit dem Handy sehr einfach, auch wenn ich es nicht häufig nutzen mußte, nur wenn ich unterwegs war und es was wichtiges gab, oder wenn ich meinen Mann, der beruflich mit Handy unterwegs ist, erreichen wollte, denn die Gespräche von Handy zu Handy sind nun mal günstiger als von Festnetzt zu Handy. Zu Beginn klappte das auch sehr gut, doch dann kam die Phase, wo ich fast keinen Empfang mehr hatte und eigentlich gar nicht mehr mit dem Handy telefonieren konnte, da mußte es dann leider ausgestauscht werde. Doch bis dahin waren die Gespräche alles sehr gut zu verstehen und die Stimme des Gesprächsteilnehmers kamen bei mir sehr klar und gut verständlich an.
Zwar ist mein neues Handy nun viel kleiner und leichter, doch ich muß gestehen, manchmal vermisse ich dieses einfache Handy, mit dem ich sehr gut umgehen konnte. Das neue ist in seiner kleinen Form ein wenig unhandlich, finde ich und die meisten Funktionen brauche und nutze ich gar nicht. Das Siemens S6 D Power hat mir vollkommen ausgereicht und würde es dieses Handy wieder als neues geben, ich würde es sofort gegen mein Alcatel austauschen. Vorallem waren die Taten leichter zu bedienen, ein Druck und schon war die Nummer gewählt, bei meinem Alcatel klappt das leider nicht immer und so habe ich mich schon öfter mal verwählt und mußte einige Nummer löschen, ehe ich die richtige Rufnummer drin hatte und auf den Höhrer drücken konnte. Das war mit mit dem Siemens nie passiert.
Störend war wirklich an dem Gerät selber die kurze Antenne, das finde ich nun schön, daß ich die nicht mehr habe, aber auch die könnte man bei einem neuen Modell dieses Handys weglassen, ein Handy mit der Grundfunktion des S6 D Power aber mit ein bisschen modernen Compfort, wie der eingebauten Antenne und einer etwas kleineren Größe, das wäre für mich persönlich das optimalste Handy.
Fazit:
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Empfehlen kann ich dieses Handy ja nun nicht mehr, dann es wird dieses Handy nicht mehr zu kaufen geben, leider, da es ein sehr altes Modell ist. Dabei wäre es wirklich ein optomales Modell für Menschen, die wirklich nur im Notfall telefonieren wollen, vorallem für ältere Menschen, die keine weiteren Spielereien brauchen. Lediglich ein bisschen kleiner könnte man es gestalten, aber auch hier ist die Größe für ältere Menschen, die vielleicht schlechter sehen können, ein großer Vorteil, denn das Display und auch die Ziffern und Buchstaben auf den Tasten sind sehr gut zu erkennen. weiterlesen schließen -
damit fing meine Handyzeit an
15.09.2002, 13:51 Uhr von
Svenchen77
Also ich bin normal fast auschließlich bei Ciao aktiv unter svenchen, leider ist der NAme hier sh...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Hallo zusammen,
heute will ich Euch mal einen Bericht zu meinem allerersten Handy schreiben, dass ich damals voller Stolz jahrelang besessen habe.
Es ist schon ca. 6 Jahre her, als ich mich auch überzeugen lies, dass ich ein Handy brauche, ich war zwar eigentlich immer ein Gegner, doch ein paar Vorteile haben mich dann doch überzeugt und so nahm ich bei meinem ersten Vertrag das subventionierte Handy S6D Power von Siemens für damals 1,- DM in die Kaffeekasse.
Dieser sehr günstige Preis machte natürlich die Entscheidung wesentlich leichter, sich 24 Monate D1 anzuschliessen und dafür ein aktuelles Handy zu der Zeit zu besitzen.
Die Ausmaße eines Handy von damals sind mit den heutigen natürlich nicht zu vergleichen, obwohl es auch damals schon eine Sensation war, wie klein anscheinend das Handy war. Seine Maße von 192 mm Länge und 59 mm Breite und einem Geiwcht von 180 g waren zwar für damalige Verhältnisse top, für
heutige Standards jedoch fast lächerlich.
Die Merkmale des Handys sind heutigen Standards natürlich auch nicht mehr gerecht, so war damals ein zweizeiliges Display integriert. Immerhin wurden auch damals schon das derzeitige Netz und die Akkuanzeige im Display angezeigt, was heute natürlich keine Erwähnung mehr wert wäre.
Auch ein Menüleiste ist im im Display zu sehen gewesen, ebenso konnte er doch damals sogar mit einem Symbol eine eingehende SMS darstellen, auch eingehende Anrufe wurden dargestellt, mehr war aber nicht vorhanden.
Das Tastenfeld hatte es im Vergleich zu heute wesentlich leichter, denn auf Grund der oben genannten Maße waren die Tasten natürlich auch ausreichend groß, was bei heutigen Handys nicht mehr überall so gegeben ist.
Als Tasten fand man natürlich die Zahlen 0-9 vor und es fehlte auch nicht die Stern- und Rautetaste. Aber es gab auch noch ein paar Extratasten, die man vorfinden konnte, so gab es natürlich den sehr wichtigen grünen Knopf, der wichtig ist, wenn man telefonieren will, denn das geht nur, wenn man nach der Wahl diesen Knopf betätigt hat oder eingehende Anrufe mit der Taste entgegennimmt, natürlich hatte es auch eine rote Taste zum Beenden eines Gespräches.
Aber auch das Ein- und Ausschalten wurde über den roten Knopf getätigt.
Dann gab es auch noch 3 kleine Knöpfe die ich schnell erklären will, so gab es die Taste mit dem Aufdruck C, hier konnte man eine Zahl löschen, wenn man sich vertippt hatte oder eben zurück zur Ausgangsposition kommen.
Darüber befand sich das Telefonbuch, diese Funktionstaste ist denke ich selbsterklärend. Direkt darüber befand sich zu guter letzt die Menüführungstaste, die den Schnellzugriff auf das Menü ermöglichte. Wobei das Telefonbuch sehr begrenzte Kapazität hatte, nach 20 Einträgen war Schluss, also nicht mit heute zu vergleichen.
Man konnte im Menü aber wesentlich weniger einstellen, wie es heute Standard ist in den aktuellen Handys. So gab es bei Rufton nur eine Auswahl aus 5 Klingeltönen.
Beim Punkt Meldungen konnte man den deutschen liebstes Hobby, der SMS nachgehen. So hatte man hier die Möglichkeit des senden und des nachlesen empfangener SMS.
Beim Punkt Zeit und Gebühr war das Handy schon damals mit einer recht grossen Auswahl ausgestattet, man konnte sich die Zeit des letzten geführten Gesprächs anzeigen lassen, die Gebührenanzeige war hier auch zu finden, dies ging natürlich nur, wenn es der Provider auch unterstützt, man konnte hier auch den Minutenton, der während eines Telfonates erklang deaktivieren.
Schon damals gab es das Menüfeld GSM-Punkt, was einfach die Auswahl eines Anbieters ermöglich, die vom Provider zugelassen sind, dies dürfte vor allem Viag (jetzt O2) Kunden bekannt sein.
Dann gab es auch noch das Feld Rufumleitung, wobei ich denke, dass ich hierzu nicht viel sagen muß. Zu guter letzt gab es auch das Feld sperren, dass eine sehr nützliche Funktion hatte, die Tastensperre, die auch heute noch eine sehr sinnvolle Einrichtung ist, wie schnell kann es gehen, unbemerkt auf einen Taste zu kommen und womöglich wo anzurufen, dies wäre teilweise mit enormen Kosten verbunden.
Meine persönlichen Erfahrungen mit dem Handy sind eigentlich recht positiv, ich vergleiche es hierbei natürlich nicht mit heutigen Standards, denn da sieht es kein Land mehr, so war die Empfangsqualität und auch die Sprachqualität nicht wirklich nicht berauschend mit heutigen Standards, jedoch war es ausreichend für die damalige Zeit.
Auch war der Akku nicht gerade der Brüller, also das Wort Power mag zur damaligen Zeit gegolten haben, aber mit 60 Stunden, die der Hersteller in der Beschreibung angab, lockt man heute niemand mehr hinter dem Ofen vor, zumal der Akku leider sehr schnell schwächer wurde und man dann nicht mehr die 60 Stunden erreichen konnte.
Natürlich war es auch nicht so robust wie die heutigen Handys, man musste schon aufpassen auf sein bestes Stück, denn es war kratzempfindlich und wehe, es fiel herunter, dann hatte man schnell ein defektes Handy, was mir zum Glück nie passiert ist, aber Bekannten sehr wohl.
Wie gesagt oben war für mich das Bedienen des Tastenfeldes sehr positiv, da diese eine nahezu perfekte Grösse hatten, um sie zu bedienen. Dies vermisse ich heute bei einigen neueren Handys wirklich.
Auch die sehr einfache und übersichtliche Menüführung hatte mich damals und auch noch heute sehr überzeugt, denn da kam wirklich jeder nach kurzer Einweisung mit zu Recht, was ich für einen nicht zu verachtenden Punkt empfinde.
Was definitiv schlecht war, darüber lässt sich wie ich meine auch nicht streiten, war die Grösse des Handys. So konnte man es nicht so einfach in die Jackentasche stecken und man hatte dank des hohen Gewichts auch schon was zu tragen mit dem Handy.
Weiterhin sehr negativ war, dass das Handy über keinen Vibrationsalarm verfügte, was ich heute als unverzichtbar in vielen Situationen empfinde.
Am Schluss nun meine Fazit zu diesem Handy, es war damals eigentlich richtig Kult, so gut wie jeder damalige Handynutzer hatte das Gerät, so wie es heute mit Nokia ist, es hatte damals auch sicher seine Beliebtheit verdient, aber auf Grund mit den heutigen Standards kann man dieses Handy eigentlich nicht mehr empfehlen, was ich damals auf jeden Fall getan hätte.
Gruß
Svenchen weiterlesen schließen
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