Signs - Zeichen (VHS) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Kornkreise

  

  18.07.2003, 13:02 Uhr von
  valeria
  Hobbys lesen, sport und internet

  2

  Bewertungen (15)
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  Pro:

  s.o.

  Kontra:

  s.o.

  Empfehlung:

  Ja

  Da mal wieder schlechtes Wetter war, ging ich in die Videothek um mir einen Film zu holen. Diesmal stand mir der Sinn nach
  einer Neuerscheinung
  
  Meine Wahl fiel auf Signs - Zeichen .
  
  Facts
  ---------
  Schauspieler
  Mel Gibson
  Joaquin Phoenix
  Cherry Jones
  Rory Culkin
  Regie M. Night Shyamalan
  FSK ohne Beschränkung, ab 6, ab 12, ab 16, ab 18
  Dauer knapp über 100 Minuten
  USA 2002
  Drehbuch: M. Night Shyamalan
  
  Die Story
  -----------------
  In einer Kleinstadt in den USA gehen sehr seltsame Dinge vor sich. Kreise im Korn erschrecken die Menschen. Sie sind symetrisch angeornet, gerade gezeichnet und so groß, dass es mindestens 100 Menschen bräuchte die diese über Nacht in das Maisfeld zeichnen.
  Alle sind in Aufruhr, wer hat diese Zeichen gemacht und was bedeuten sie? Das Wasser beginnt alt zu schmecken, sind Außerirdische dafür verantwortlich? Oder einsame Freaks über 30 die keinen anderen Sinn mehr in ihrem Leben haben als griechische Myten zu analysieren und Codes zu verfassen? Kinder empfangen seltsame Signale über ein Babyphone und Hunde beginnen verrückt zu spielen.
  Der Pfarrer des Ortes gespielt von Mel Gibson will diesen Dingen auf den Grund gehen. Seine zwei Kinder geraten durch Zufall mit in diese Angelegenheit hinein.
  Sie stellen fest, dass diese Zeichen auch noch wo anderes auf diesem Planeten erschienen sind und nun beginnt sich ihr einst so ruhiges Leben in einen Albtraum zu verwandeln.
  
  Mehr möchte ich über die Handlung an sich nicht schreiben, da ich den Leuten die diesen Film noch sehen wollen nicht die Überraschung verderben will und ich der Ansicht bin, dass das Hauptgewicht auf der Meinung liegen sollte.
  
  Meine Meinung
  -------------------------
  Ich hatte sehr hohe Erwartungen an diesen Film und darum habe ich ihn mir auch ausgeliehen. Ich hatte sehr gute Kritiken gelesen und mich auf den Genuß dieses Films wirklich sehr gefreut.
  Ich war ein wenig enttäuscht, da ich mir einfach mehr von dem Film erhofft habe.
  Die Führung der Story entsprach nicht ganz meinen Erwartungen, weder von dem Aufbau der Spannung noch von der Umsetzung des Themas. Der FIlm hat mich persönlich nicht wirklich angesprochen, auch wenn er nicht total langweilig war. Zu sagen dem Film fehlt einfach das Gewisse Etwas mag die Sache nicht hinreichend erklären, also versuche ich es mal genauer auszudrücken.
  Zunächst habe ich mehr von der Perspektive des Pfarres erhofft, da der ja die Hauptperson in diesem Film ist, also was denkt er über die Kreise, was denkt er über die Ereignisse die folgen, wie steht er der Außerirdischentheorie gegenüber und vor allem wie kann er das mit seinem Glauben vereinbaren?
  Der FIlm ist zwar spannend inzeniert, reißt mich aber nicht wirklich vom Hocker. Man kann sich diesen Film ansehen und er ist auch spannend in so fern, dass man sich fragt was als nächstes passiert, aber er ist in so fern nicht spannend genug, als das ich persönlich die Story etwas vorhersehbar finde.
  Mel Gibson ist ein guter Hauptdarsteller, die anderen sind jedoch recht unbekannt, also zumindest mir, was deren Schauspielerischer Leistung nicht abträglich ist.
  Der FIlm enthält durch aus Gelungene Elemente und Sequenzen, er ist nicht schlecht, jedoch ist er für mich auch keiner der besten Filme die jemals gedreht worden sind.
  Ich empfehle den Film allen die Interesse an der Materie Kornkreise, Außerirdische haben oder die Mel Gibson mögen, allerdings finde ich persönlich, dass dieser FIlm kein Muß ist.
  Er bietet mit Sicherheit bei einem Abend unter Freunden eine Interessante Diskussionsgrundlage, da es ja wirklich Kornkreise in Deutschland und der ganzen Welt gegeben hat, die meisten sind allerdings nachweißlich von Menschen gemacht.
  Dieser Film bekommt für mich nur 3 Sterne, weil er mich nicht vollkommen überzeugt hat.
  
  Anmerkung
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  Dieser Bericht ist auch auf ciao.de erschienen weiterlesen schließen

• Ein Glas Wasser nach dem Alien schütt *lachweg*

  

  01.06.2003, 17:53 Uhr von
  Jenni29Mai80
  Fallen ist weder gefährlich noch eine Schande, aber liegenbleiben ist beides. ---Wo kämen wir hin...

  2

  Bewertungen (18)
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  Pro:

  Mel Gibson

  Kontra:

  Die Aliens, die Töne der Aliens, wenig Spannung...

  Empfehlung:

  Ja

  SIGNS
  Zeichen
  
  Vom Autor und Regisseur „The Sixth Sense“
  
  Einen Film über den man so viel Gutes und Schlechtes gehört und gelesen hat, über den sich die Meinungen so scheiden, den muss man einfach gesehen haben um sich sein eigenes Urteil zu bilden.
  Da meine Mutter in Mel Gibson vernarrt ist, war dieser Film für mich eine lohnende Investition. Sollte er für meine eigene Videosammlung nicht erstrebenswert sein, hab ich auf jeden Fall meine Mutter als dankende Abnehmerin. Im Falle des Gefallens hätte ich ihn ein zweites Mal kaufen müssen. Muss ich aber nicht!
  
  DARSTELLER:
  Mel Gibson - Graham Hess
  Jaquin Phoenix - Merrill Hess
  
  
  STORY:
  Graham Hess (Mel Gibson) lebt, seit dem Tod seiner Frau, zurück gezogen, zusammen mit seinen zwei Kinder und seinem Bruder Merrill (Joaquin Phoenix), auf einer abgelegenen Farm.
  Eines Morgens machen seine Kinder und er eine seltsame Entdeckung. Im Maisfeld vor dem Haus zeichnet sich ein mysteriöses Muster ab. Ist das ein Naturphänomen, der Abdruck eines Ufo´s oder ein böser Streich?
  Nachdem sich in den Nachrichten, Meldungen über hunderte von solchen Abdrücken auf der ganzen Welt häufen, wird schnell klar das man es mit Außerirdischen zu tun hat.
  Merrill und die Kinder kleben nur noch vor dem Fernseher und saugen die Nachrichten förmlich auf. Eines Tages wird die Amateuraufnahme eines Menschen gezeigt der einen Alien gefilmt haben will… Merrill schreit laut auf als er diesen Alien sieht und bekommt es offensichtlich mit der Angst zu tun… (ich für meinen Teil hätte laut gelacht)
  Graham selber hackt einem Alien die Finger ab, der in der Speisekammer eines Nachbarn eingesperrt ist, als dieser nach ihm greift!
  Graham und Merrill verrammeln das ganze Haus, da unbekannte Flugobjekte beginnen sich an den Zeichen über den Mailsfeldern am Himmel zu sammeln. Man glaubt das nun der ultimative Angriff startet, die Alien´s beginnen die Menschheit abzusäen.
  
  
  MEINUNG:
  Alle die behaupteten der Film sei schlecht hatten Recht muss ich leider zu geben.
  Von den Ausschnitten und der Story selber hatte ich mir eigentlich vorab ein recht gutes Bild gemacht, aber das ganze wird eher zu einem flachen Alien Thriller…
  Spannung ja, aber nur in wenigen Momenten.
  Das Gruseligste macht eigentlich die Musik am Anfang und Ende des Films aus… vielleicht auch der nächtliche Streifzug von Graham im Maisfeld… aber keineswegs die Alien´s, die man so wie sie dargestellt sind höchstens in einem Billig Film aus dem Jahre als das Fernsehen Einzug fand, sehen dürfte.
  Die Töne der Alien´s bringen einen auch nur zum lachen. Nachdem sich der Film zwei gute Schauspieler wie Gibson und Phoenix (auch bekannt aus Gladiator) leisteten blieb für die überzeugenden Requisiten wie wirklich mysteriöse Alien´s wohl nicht mehr viel übrig.
  Das Ganze langweilte mich eher und ich überlegte ab der Mitte des Films ob ich nicht abschalten soll, tat es aber nicht, weil ich hoffte doch noch etwas Gutes geboten zu bekommen.
  Als dann aber einer der hoch entwickelten Alien´s so leicht von der Hand durch Merrill getötet wird (mal ein Glas Wasser nach dem Alien schütt :o) *lach*) da fiel ich total vom Glauben ab. *noch mal laut lach*
  Da haben sich die Aliens dann ganz schnell in die Hose gemacht vor Angst und sind kurzer Hand von überall auf der Welt abgezogen.
  
  
  FAZIT:
  Für Fans von Mel Gibson sicher ein Muss… Für anspruchslose Berieselung immer noch gut, aber mehr auch nicht.
  Gänsehaut bleibt aus und so mit ist der Film in meinen Augen im Genre Thriller völlig deplaziert!
  Das ist der erste Film bei dem ich beinahe eingepennt wäre…
  Lediglich Mel Gibson reißt das Ganze noch etwas raus nicht zu völligem Schrott abgestempelt zu werden.
  
  
  Nicht unbedingt sehenswert!
  
  Lieben Gruß
  Eure Jenni, die hofft auch noch gute Filme erwischt zu haben… weiterlesen schließen

• Signs

  

  12.11.2002, 08:23 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  2

  Bewertungen (134) / Kommentare (42)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Ich beschloss, mal wieder ins Kino zu gehen. Mich interessierte Sign seit langem, u.a. wegen folgender Story:
  
  Nachdem seine Frau durch einen Autounfall, den Ray Reddy (M. Night Shyamalan) verursacht hatte, tödlich verunglückt ist, hat er seinen Glauben verloren. Am Tisch im Hause Hess wird nicht mehr gebetet. Graham lebt zusammen mit seinen Kindern Bo (Abigail Breslin) und Morgan (Rory Culkin) sowie seinem Bruder Merrill (Joaquin Phoenix) auf seiner Farm und besitzt Maisfelder. Auf der Suche nach seinen Kindern entdeckt er eines Tages verschiedene kreisförmige Zerstörungen in seinem Maisfeld. Zunächst vermutet Graham einen üblen Scherz durch ein paar Jugendliche aus der Umgebung. Die von ihm herbeigerufene Caroline Paski (Cherry Jones), Sheriff am Ort, zweifelt jedoch an dieser Erklärung, die sich merkwürdige Vorkommnisse dieser Art in letzter Zeit häufen.
  
  Aus Fernsehen und Radio erfährt die Familie, dass auch anderswo auf der Welt solche Kornkreise entdeckt wurden. Das Baby-Fon seines Sohnes Morgan gibt plötzlich merkwürdige Geräusche wieder. In dem Haus von Ray Reddy bewegt sich eine Gestalt in der Speisekammer. Die Tiere in der Umgebung und auch der Hund der Familie Hess verhalten sich äußerst ungewöhnlich.
  
  Graham befürchtet das Schlimmste, zumal im Fernsehen behauptet wird, man habe an verschiedenen Orten der Welt außerirdische Raumschiffe entdeckt ...
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  Als ich mich im Kinosessel behaglich niederließ, tat ich dies mit den Worten: Oh ha, das wird bestimmt ziemlich spannend und unheimlich.
  
  Auf dieses schmale Brett kam ich durch die Vorschau und alles, was ich vorher über den Film hörte und las. Ich vertraute vor allem auf die Mitwirkung Mel Gibsons sowie der bislang bewährten Regiearbeit von M. Night Shyamalan.
  
  Naja, nachdem die Werbung für verschiedenste Produkte und danach die Anpreisung der kommenden Filmwerke vorbei war, begann endlich der Film.
  
  Der Vorspann bestand aus einer reinen Auflistung der Mitwirkenden des Films und war dafür sehr phantasielos umgesetzt, wie z.B. im Gegensatz zu Matrix, dessen Vorspann ich liebe. Es wurde lediglich mit der Typo sprich Schrift ein wenig gespielt, was aber mit den heutigen Computermöglichkeiten lediglich eine Fingerübung ist. Am Schlimmsten war die Musik, klassisch angehaucht, sehr aggressiv, die zumindest mich absolut nervte und jäh, fast schon erschreckend, mit Einblendung der ersten Filmszene abriss, die den ruhigen Blick in einen Garten nebst Schaukel usw. zeigte. Diese Ruhe der 1. Szene stand im starken Kontrast zum Vorspann, was so gesehen allerdings wiederum eine gewisse Spannung erzeugte.
  
  Aber dabei blieb es denn auch.
  
  Der Regisseur M. Night Shyamalan von Sixth Sense sowie Unbreakable, Filme, die ich sehr schätze, hat diesen Film sehr ideenlos umgesetzt.
  
  Ich hatte mir eine Spielerei mit den Möglichkeiten der Kornkreis-Entstehung vorgestellt, erwartete zumindest einige wenige überraschende Wendungen und/oder erschreckende Momente. Dies traf aber leider nicht zu. Die meisten Szenen waren vorhersehbar. Oft dachte ich, die werden doch jetzt wohl nicht ... und schon geschah es.
  
  Lediglich die Darsteller gefielen mir sehr gut. Vor allem die Kinderrollen sind wirklich exzellent besetzt. Ihnen ist es zu verdanken, dass sich zumindest anfangs noch eine gewisse Spannung – von der Entdeckung der Kornkreise bis zu den ersten Fernsehberichten - aufbaute.
  
  Last but not least: Ich weiß nicht, wie es anderen erging, aber mich störte auch, und das extrem, die merkwürdige Synchronisation. Erstens war es nicht die übliche deutsche Synchron-Stimme von Mel Gibson und zweitens war vor allem die Stimme der Polizistin immer so schleppend und akzentuiert, überhaupt nicht den jeweiligen Situationen angemessen. Oder wer erklärt schon in reinster deutlicher Theatersprache, dass die Partnerin tödlich verletzt im Wagen liegt und nur noch einige wenige Momente zu leben hat?
  
  Fazit:
  Ich kann den Film nicht empfehlen, dafür ist Kino heute auch einfach zu teuer. Das Drehbuch ist ideenlos bis hin zu absurd, vor allem den Schluss betreffend. Hervorragend sind allein die Darsteller, die ja nichts dafür können, dass alles kommt wie es kommt ... :-) weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    DOMMEL, 01.09.2007, 12:31 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    na jA

  • 

    Puenktchen3844, 08.07.2007, 19:45 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Interessanter Bericht. ‹(•¿-)› Liebe Grüße aus Berlin, Wilfriede

  • 

    Kjeldi, 08.07.2007, 14:59 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Habe den auf DVD.Klasse Bericht. LG Kjeldi

  • 

    Music-King, 24.06.2007, 21:19 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    LG, Roland

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• ...ein Bett (im Kreis) im Kornfeld...

  

  11.09.2002, 10:16 Uhr von
  Anderas73
  Geboren wurde ich in einer eisigen Winternacht im Mai 1973 in der obersteirischen Stadt Bruck an ...

  2

  Bewertungen (22)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  M. Night Shyamalan, bürgerlicher Name Manoj Nelliyattu Shyamalan wurde 1970 in Indien geboren, wuchs auf in einem Vorort von Philadelphia und hier spielt auch schon unser Film. Auf diesen habe ich mich sehr gefreut, da bei Shyamalan immer seine älteren Werke Wide Awake, Unbreakable und vor allem The Sixth Sense vor meinem geistigen Auge auftauchen. Also frisch ans Werk und jenes neue Gesamtkunstwerk begutachten.
  
  Der Film
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  Hollywood @ it's best... wobei ich "best" in Verbindung mit Hollywood hier mal sarkastisch meinen möchte.
  Kleine, durch einen tragischen Autounfall von Ehefrau und Mutter verlassene Familie versucht unter der Leitung von ehemaligem Pfarrer-Vater-Ehemann Mel Gibson den Tod zu vergessen und irgendwie noch Freude am Leben zu finden. Unterstützt wird diese durch den Bruder von Father Graham Hess/Mel Gibson, der auch gleich zu ihnen auf die kleine Farm inmitten des großen Maisfeldes nahe Philadelphia gezogen ist.
  Soweit ein schönes Anfangsszenario für einen vielversprechenden Film, doch schon geht es los.
  
  Kaum mit Popcorn (treffend bei so viel Mais ;-) platzgenommen und die lange Titelorchester-Interpretation von "Angst und Schrecken durch Musik" hinter uns gebracht, zerrt uns Shyamalan aufs Feld und klatscht uns die Fakten um die Ohren - großflächig umgebogene Maisholme, hübsche Muster im Feld, Kreise, teilweise miteinander verbunden, gabelförmige Ausläufer der Muster - Ausblende.
  Ein Textfeld informiert, wir befänden uns in Bucks County, 45 Meilen außerhalb von Philadelphia; wenigstens ist das jetzt klargestellt!
  
  Die Behörden werden informiert, ein weiblicher Polizist, offenbar entnervt von einer chauvinistischen Männerwelt betritt die Szene, erste tiefgründige Gespräche folgen.
  
  Dann Spannungsaufbau: Der Hund des Hauses verweigert plötzlich die Wasseraufnahme (erste und eine der wenigen guten Kameraszenen - Handcam), bald darauf kommt die kleine Tochter nachts zu Pappi "There is a monster outside my room, can I have a glass of water?"... Wasser... wart mal, da war doch was...
  Es beginnt sich abzuzeichnen: wieder mal ein Film voller Superkinder. Der Sohn (13 Jahre alter Rory Hugh Culkin, Bruder von... richtig *würg* Macaulay) meint bei einer TV-Übertragung über Außerirdische "The history of the world's future is on TV now" oder meint nach kurzem Reinhören in Störgeräusche auf dem Babyfon "it's a code!" - hatten wir nicht schon nach Jurassic Park zu viele Wunderkinder auf der Welt? Hollywood, geh mal in eine Grundschule einer US-Großstadt und gönn' dir dieses Niveau...
  
  Die Geschichte eskaliert, als sich die Außerirdischen immer öfter zeigen, unsere Wunderkinderfamilie verbarrikadiert sich im Haus, zuvor gibt es noch eine peinliche Szene mit IHM persönlich - Shyamalan gibt sich die Ehre zu einem hitchcockesquen Kurzauftritt, der leider nur lächerlich wirkt und fährt danach an einen See, weil es "dort sicherer ist"... See, Wasser, schon wieder...
  
  Unsere verbarrikadierte Familie führt noch ein paar schöne Reden, der arme, geniale Junge ist leider schwer krank und braucht seine Medizin; die Familie ist im Keller, die Medizin irgendwo - was würde ich wohl als erstes einpacken, wenn ich mich im Keller einsperre und meinen kranken Sohn dabei hab?
  
  Der Ausgang ist weder überraschend, noch in irgendeiner Weise dieses Regisseurs würdig, sondern einfach nur matt, schwach, grottenschlecht Masochisten seht selbst!
  
  Die Personen
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  Über Regie- und Drehbuchverbrecher M. N. S. habe ich mich wohl ausführlich genug ausgelassen, die Schauspieler sind OK, aber weit entfernt von gut oder mehr.
  
  Mel Gibson spielt den Vater, der irgendwie seinen Glauben verliert und dies auch deutlich zeigt - hätte er statt dessen schauspielerische Leistung wie in Braveheart oder auch nur bei We Were Soldiers gezeigt, wäre viel gerettet gewesen.
  
  Ansonsten finden wir als seinen Bruder Joaquin Raphael Phoenix (Gladiator, 8mm...) streckenweise an der Grenze zur Debilität, Cherry Jones als Polizistin in einer bösen Männerwelt und eben den kleinen superschlauen Kevin-allein-zu-Hause Bruder, keiner in einer Glanzrolle.
  
  Das Herausragende
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  Ja, es gibt auch positives - Sohn Morgan will dem Hund Wasser geben, Tochter Bo: Don't give him that water, it's dirty!
  Morgan: Bo, he licks his own butt, I don't think he will mind.
  
  Ein paar Lacher waren fällig, als nach dem hundertsten Fernsehbericht von einem Zuseher die Verschwörungstheorie aufgestellt wird, die ganze Geschichte sei erfunden um für Getränke Werbung zu machen, er habe schon 12 Soda-commertials gesehen! ...wart mal; Soda... Wasser... ach zur Hölle damit *g*
  
  Gut, soviel zum positiven Teil!
  Right, ich will nicht immer nörgeln, der Film erhält eine 4, weil die Idee gut ist, ein paar Kameraeinstellungen haben mir gefallen, auch wenn 80 Prozent der Shots aus Stephen King's "Children of the Corn" stammen könnten. Außerdem ist die Musik aufbauend, unterstützt den Film meist, hat aber auch schwache Momente.
  
  Das unvermeidbare Fazit:
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  Ich habe mich bei The Others gegruselt, bei The Sixth Sense oftmals echt erschrocken und nach Tanz Der Teufel (vor vielen Jahren) richtig schlecht geschlafen. Signs habe ich mir alleine und bei Dunkelheit angesehen - als Horrorfilm möchte ich ihn jetzt mal nicht bezeichnen und für Mystery fehlt ALLES Mysteriöse. Obwohl man bei vielen Szenen nur noch drauf wartet, dass Fox Mulder ausweisschwingend aus einen Busch springt.
  
  Alle Zuseher, die ein überraschendes Ende lieben, die nicht wie vor 20 Jahren im Kino sitzen und Grusel mit dem Holzhammer vermittelt bekommen möchten, die ein feines Script und sinnvolle Dialoge erwarten mögen sich abends vor den Fernseher setzen und den Öffentlich-Rechtlichen ein paar Einschaltquoten bringen, ihr seid hier falsch.
  Wer einfache Pseudo-Horror-Unterhaltung aus der Konserve sucht und sich mit seiner verschreckten Freundin eine dunkle Kinoecke wünscht möge sich den Film gönnen.
  
  Zum Abschluss sage ich nun etwas, das man bei mir wohl noch nie gehört hat: nehmt ihn ruhig in der deutschen Synchronfassung, schlechter werden die Dialoge nicht werden!
  
  LG
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