Skigebiet Winterberg Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Ski Heil in Winterberg

  

  17.01.2006, 17:32 Uhr von
  mousebear
  Hallo zusammen, ich bin im Moment sowohl aus beruflichen als auch privaten Gründen nicht sehr oft...

  3

  Bewertungen (37) / Kommentare (14)
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  Pro:

  gut Möglichkeit Skizufahren fast vor der Haustüre, abwechslungsreich

  Kontra:

  Parkplatzgebühr, teilweise lange Wartezeiten vor den Ticketkassen

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo zusammen,
  
  als kurz nach Weichnachten die, im wahrsten Sinne des Wortes, Schneemassen über Hessen hereinbrachen gab es für mich nur einen Gedanken; nämlich Skifahren. Da die Möglichkeiten zum richtigen Skifahren oder auch Snowboarden bei uns in Mittelhessen rund um den Taunus und Westerwald leider etwas begrenzt sind, blieb mir die Wahl zwischen Winterberg und Willingen. Diesmal habe ich mich für Winterberg entschieden, wo wir zuvor schon einmal waren. Das Gebiet gefällt mir etwas besser als das in Willingen, wobei beide von der Entfernung zu uns nahezu gleich sind. Von der Machbarkeit an einem Tag aber noch zumutbar.
  
  
  Das Skigebiet
  
  Das Liftkarussell Winterberg, wie es offiziell heißt, umfasst mittlerweile 24 Ski - und Rodellifte, die sich auf insgesamt 6 Berge verteilen. Das beste und größte zusammenhängende Skigebiet befindet sich in der Mitte. Dort sollte man meiner Meinung auch bleiben, denn es ist am bequemsten. Wer auf dem Sportberg Kappe oder dem Kahlen Asten fahren möchte, muss seine Skier abschnallen und über eine gut befahrene Bundesstraße tragen. Für meinen Geschmack nicht unbedingt toll. Neu ab der Saison 2005/2006 ist der 6er Sessellift, der einen bequemen Aufstieg möglich macht. Zusätzlich gibt es im gesamten Gebiet noch weitere 4 weitere Sessellifte, was mir persönlich besser gegenüber Willingen gefällt. Alle anderen Aufstiegshilfen, sind Schlepplifte oder kleinere Übungslifte.
  
  Für den Ski - oder auch Snowboardbreak stehen 30 verschiedene Pisten mit einer Gesamtlänge von 15 km bereit. Für ein Skigebiet in den Mittelgebirgen Deutschlands schon ganz ansehnlich, obwohl die meisten Abfahrten wegen der fehlenden Höhe sehr kurz sind. Viele Abfahrten sind sogar kürzer wie die der Skihalle in Bottrop (wer meinen Bericht gelesen hat; diese ist nämlich 600 m lang).
  
  
  Kosten
  
  Eine Tageskarte, ab 09:30 Uhr gültig kostet für den Erwachsenen 20 Euro und für Kinder 13 Euro. Wer nicht ganz so früh auf die Piste möchte, hat die Möglichkeit eine Tageskarte ab 11 Uhr zu kaufen. Diese kostet 19 Euro bzw. 12 Euro. Ein 2 - Tages Ticket schlägt mit 35 - bzw. 24 Euro zu buche.
  
  Neu ab dieser Saison ist die Wintersportarena - Card, ein Zusammenschluss von mehreren Skigebieten, wie es in Österreich schon gang und gebe ist. Diese ist gültig in Willingen, Neuastenberg, Sahnehang und im kompletten Skiliftkarussell Winterberg. Diese Karte ist ab 3-Tage erhältlich und kostet ab 49 Euro für Erwachsene bzw. 33 Euro für Kinder.
  
  Wer das Skifahren locker angehen möchte oder vielleicht auch nur mal probieren möchte, hat die Möglichkeit entweder Punktekarten zu kaufen oder Vor - bzw. Nachmittagskarten zu lösen.
  
  
  Schneesicherheit
  
  Aufgrund der geringen Höhe (ca. 850 m) ist die Schneesicherheit natürlich nicht ungedingt optimal, obwohl man mittlerweile auch auf moderne Technik setzt und 22 Schneekanonen aufbieten kann. Diese beschneien nach eigenen Aussagen ein zusammenhängendes Gebiet von 7 Liften mit Abfahrten mit einer Länge von insgesamt 3,5 km.
  Dazu sagen muss ich, dass dieser Winter (2005/2006) bis jetzt recht erfolgreich für Winterberg gelaufen ist, denn seit den Weihnachtsfeiertagen laufen die Lifte laut meiner Information ununterbrochen, obwohl mittlerweile teilweise mit Kunstschnee.
  
  Tipp: Wer kurzfristig hin möchte, sollte sich einfach auf der entsprechenden Website erkundigen ob genügend Lifte im Einsatz sind oder ob man sich die Reise ersparen kann.
  
  
  Tauglichkeit
  
  Meiner Meinung nach eignet sich dieses Gebiet vor allem für Anfänger. Ehe man den weiten Weg in die Alpen wagt, kann man das Skifahren hier mal ausprobieren und feststellen ob man wirklich Spaß daran hat oder nicht.
  Könner, die gerne Buckelpiste fahren oder gar Tiefschnee, die Herausforderung suchen, sind hier eher fehl am Platz, da im gesamten Gebiet nur wenige schwarze Pisten vorhanden sind.
  
  
  Infos
  
  Skiliftkarussell Winterberg
  
  Christoph Klante
  Am Waltenberg 46
  
  59955 Winterberg
  
  Fax (0 29 81) 31 14
  http://www.skiliftkarussell.de
  oder
  http://www.winterberg.de
  
  
  
  Mein Allgemeiner Eindruck
  
  Das gesamte Gebiet wird, wie auch die Alpenregionen, immer moderner. Ein Zeichen hierfür ist der schon eben erwähnte neue 6er Sessellift. Die Sessellifte machen den Aufstieg, besonders auch für Anfänger deutlich bequemer. Die Parkplätze sind eigentlich sehr gut ausgeschildert und auch ausreichend vorhanden. Eine Frechheit finde ich allerdings, dass man auch noch für den Parkplatz Geld bezahlen muss, wenn man zum Skifahren herkommt. Die Parkgebühr pro Tag kostet sage und schreibe 4 € für PKW.
  Ein weiterer Gipfel sind die Wartezeiten an den Liftkassen. Das ist eher eine Zumutung, vor allem am Wochenende. Man sollte zumindest seitens der Liftgesellschaft mehrere Kassen öffnen, wenigstens während der Stoßzeit am morgen oder Schilder aufstellen, dass die Möglichkeit gegeben ist, Skipässe auch an anderen Kassen zu erwerben.
  Problem hierbei ist nämlich, dass die Parkplätze auf dem Berg sind und man als erstes eine Abfahrt machen muss. Dann steuern die meisten Besucher natürlich die nächstgelegene Liftkasse an, da man es ,meistens zumindest, nicht besser weiß. Hier steht man dann 45 Minuten oder auch länger an um ein Ticket zu bekommen. Hier wäre sicherlich auf irgendeine Weise eine Verbesserung fällig.
  Ansonsten sind die Pisten meistens in einem guten Zustand und die Wartezeiten sind, vor allem natürlich bei den Sesselliften, relativ gering.
  
  
  Mein Fazit
  
  Wenn man die Sache mit den Kassen für Liftkarten und die Parkplatzgebühr noch etwas verbessern würde, würde das Skigebiet von mir eine Topnote erhalten. So muss ich leider erhebliche Abzüge bei meiner Bewertung machen und das nächste Mal vielleicht sogar wieder nach Willingen reisen.
  
  Meinen einwöchigen Skiurlaub würde ich hier allerdings nicht verbringen, aber einen Tagesausflug oder einen Wochenendtrip ist Winterberg allemal wert.
  
  Zum Abschluss bleibt mir nur noch Euch den Tipp zu geben Wochenenden möglichst zu meiden. Das ist natürlich nicht immer so einfach, da ich persönlich meistens auch spontan auf den Gedanken komme Skifahren zu wollen. Aber vielleicht lässt es sich in dem einen oder anderen Fall ja einrichten. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Baby1, 08.06.2007, 15:50 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    LG Anita

  • 

    hjid55, 24.03.2007, 12:33 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sh & lg Sarah

  • 

    anonym, 20.03.2007, 22:18 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Lieben Gruß :-) Marianne

  • 

    sandrad198, 20.03.2007, 07:33 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    **sh+lg** Sandra :o)

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• Schlafen in der weißen Hölle

  

  08.02.2005, 21:27 Uhr von
  caro_jw
  

  4

  Bewertungen (17) / Kommentare (3)
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  Pro:

  Saubere Zimmer, Freundliche Anlage

  Kontra:

  Das Restaurant

  Empfehlung:

  Ja

  Da ein Freund zum Geburtstag einen Gutschein für ein Olympic-Bob-Race auf der internationalen Bobbahn in Winterberg geschenkt bekommen hat, stürmte vorletztes Wochenende kurzerhand eine ganze Meute das weiße Sauerland zum Anfeuern. Und ich mitten drin!
  
  Übernachtet haben wir in der „Hapimag Ferienresidenz Rothaar-Rast Winterberg“. Und genau davon handelt diesmal mein Bericht.
  
  
  ** Lage **
  
  Wie bereits erwähnt war unser Domizil in Winterberg im Sauerland.
  Winterberg selber hat rund 15.000 Einwohner, wovon 5.000 im Stadtgebiet leben und der Rest sich auf die Dörfer verteilt. Der „kahle Asten“ dürfte den Meisten ein Begriff sein. Das ist der Berg, auf dem immer die kalten Temperaturen im Sektor gemessen werden.
  
  Die Hapimag Ferienresidenz liegt zwar recht zentral, für das Erreichen der Pisten ist jedoch ein fahrbarer Untersatz empfehlenswert.
  Der Stadtkern ist jedoch fußläufig in ca. 15 Minuten zu erreichen.
  Direkt von der Anlage führt ein kleiner Weg quer durch die Landschaft zum Zentrum. Dieser Weg ist nicht beleuchtet und nicht wirklich befestigt. Da jedoch die ganze Gegend schneeweiß war und somit jeder rustikal angezogen, störte dies nicht. Jedoch haben wir den Weg nachts ausprobiert und sind natürlich wie die Lemminge erst mal in die falsche Richtung marschiert.
  Den Rückweg haben wir uns aufgrund der Kälte jedoch gespart und ein Taxi genommen, was ca. 7,00 Euro gekostet hat.
  
  
  **Zimmer**
  
  In der Hapimag Ferienresidenz gibt es rund 210 Appartements.
  Die meisten Appartements sind ca. 43 qm groß, haben 2 Zimmer und sind für bis zu 4 Personen buchbar.
  Darüber hinaus gibt es noch einige wenige 1-Zimmer-Appartements (für 2 Personen, ca. 32 m2) und 3-Zimmer-Appartements (für 6 Personen, ca. 77 m2).
  
  Unsere Truppe hatte insgesamt 4 der 2-Zimmer Appartements beschlagnahmt.
  Alle unsere Appartements glichen sich wie ein Ei dem Anderen und waren durchweg zweckmäßig eingerichtet.
  Neben einem offenen Wohn- Essbereich mit Balkon gab es ein kleines Schlafzimmer sowie ein Badezimmer. Das Sofa im Wohnbereich konnte als zweites Bett umfunktioniert werden. Im Wohnbereich stand übrigens auch ein Fernseher.
  Die Küche war komplett ausgestattet und ließ auf den ersten Blick keine Wünsche offen. (Allerdings haben wir sie natürlich nicht genutzt.) Neben Besteck, Geschirr, Töpfen und Pfannen gab es Wasserkocher, Toaster und Kaffeemaschine.
  Selbst Spülmittel und frische Spüllappen sowie Geschirrhandtücher waren vorhanden.
  
  Das Schlafzimmer war nicht aufregend, aber ausreichend. Fenster, Bett, Schränke und Heizung sowie ein kleiner Tisch mit Spiegel.
  Das Badezimmer war weiß und sauber. Handtücher waren ausreichend vorhanden.
  Was mir als „Frostbeule“ sehr positiv aufgefallen ist, war die Temperatur in den Appartements. Obwohl wir die Heizung nicht aufgedreht haben, waren alle Räume sehr warm. Ich vermute, dass dies von einer Fußbodenheizung resultiert. Selbstverständlich konnte man die einzelnen Heizkörper auch zusätzlich anstellen. Im Schlafzimmerschrank war ein Safe eingebaut, dessen Benutzung im Preis enthalten war.
  
  
  ** Restaurant **
  
  Zur Anlage gehörte auch ein Restaurant, das sich „Der Apfelbaum“ nennt und über ein schönes Panoramafenster verfügt.
  
  Aus Gründen der Bequemlichkeit haben wir am ersten Abend das Buffet für 13,00 Euro pro Person in Anspruch genommen. Um es kurz zu machen: Es ist nicht empfehlenswert! Im Ort selber haben wir mittags besser und günstiger gegessen.
  
  Wiederum aus Bequemlichkeit und wohl auch aus „gruppendynamischen Gründen“ haben wir am ersten Morgen dort auch noch das Frühstücksbuffet für 7,00 Euro ausprobiert.
  Abgesehen davon, dass ich es nicht mag, wenn meine Tasse und die Untertasse zusammenkleben, erwarte ich bei einem Buffet, dass immer umgehend nachgelegt wird. Das war jedoch nicht der Fall. Meine Lust, morgens um eine Scheibe Schinken oder um Butter zu kämpfen, ist extrem begrenzt. Der Personal war zwar freundlich, aber der Ablauf war nicht ausreichend organisiert. Frühstück gibt es übrigens von 08.00-10.00 Uhr.
  
  Aufgefallen ist mir noch, dass das Restaurant scheinbar nicht sehr umweltbewusst arbeitet, da sowohl Eierbecher als auch Eierlöffel Einweggeschirr bzw. -besteck waren.
  
  
  ** Preis **
  
  Das 2-Zimmer Appartement, in welchem bis zu 4 Personen übernachten konnten, kostete pro Nacht 75,00 Euro. Hinzu kamen noch 2,00 Euro Kurtaxe pro Tag und Person sowie 3,00 Euro pro Fahrzeug für die Nutzung der Tiefgarage.
  Für den Hund, der dabei war, mussten einmalig 25,00 Euro extra gezahlt werden. Ob es für kleinere Hunde günstiger ist, weiß ich leider nicht.
  Die Zahlung konnte entweder bar oder mit den gängigen Kreditkarten vorgenommen werden.
  In dem Zimmerpreis ist übrigens auch die kostenlose Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel in Winterberg enthalten.
  
  
  ** Was sonst noch? **
  
  ·Im Untergeschoss des Hauptgebäudes befindet sich ein Hallenbad, welches in den Zeiten von 07.00-12.00 Uhr und 13.00- 22.00 Uhr geöffnet ist.
  
  ·Die gleichen Öffnungszeiten gelten für die Sauna und das Solarium. Es werden diverse Saunaaufgussabende sowie verschiedene Massagen angeboten. Beauty-Behandlungen (welcher Art auch immer) standen ebenfalls auf dem Programm.
  
  ·Weiterhin gibt es einen Billiardtisch und eine Tischtennisplatte.
  
  ·Ein Fahrrad- und Skiraum gehört ebenfalls zur Anlage. Dieser Raum kann mit dem Appartementschlüssel geöffnet werden.
  
  ·Eine kleine Bibliothek gegen die Langeweile ist vorhanden.
  
  ·Ein Kiosk ist mitten in der Anlage. Dort kann man täglich frische Brötchen und Dinge des täglichen Bedarfs kaufen
  
  ·Irgendwo ist auch ein Kinderspielplatz J
  
  ·Im Waschsalon hätte man seine Wäsche waschen können.
  
  ·Es gibt aber auch einen Waschservice. Für z.B. 3,00 € wird ein Hemd abgeholt, gewaschen und gebügelt.
  
  ·Das Gepäck wurde übrigens vom kostenlosen Gepäckservice vom Auto zum Appartement oder auch andersherum gebracht.
  
  ·Für 9,50 € pro Tag kann man den Hotelservice buchen. Dieser beinhaltet tägliches Handtuchwechseln, Betten machen, Staub wischen und saugen.
  
  
  
  ** Anschrift **
  
  Hapimag Ferienresidenz
  Rothaar-Rast Winterberg
  Hava Beteiligungs GmbH & Co KG
  Holtener Weg 21
  DE-59955 Winterberg
  Tel:+49 (0)2981-8080
  Fax:+49 (0)2981-8081 01
  E-Mail:[email protected]
  http://www.rothaar-rast.de/
  
  
  ** Fazit **
  
  Die Appartements waren sauber und großzügig. Das Personal war freundlich.
  Insofern würde ich dort jederzeit wieder ein Wochenende verbringen.
  Allerdings wüsste ich dann, dass das Buffet dort schlecht ist und würde mir die Nahrung im Ort selber jagen. Etwas gestört hat es mich auch, dass wir die Zimmer erst ab 16.00 Uhr beziehen konnten und am Abreisetag bereits um 10.00 Uhr wieder verlassen mussten. Aber ansonsten war es ganz o.k. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    morla, 12.03.2006, 17:50 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich <br/>

  • 

    Mogry1987, 12.03.2006, 17:28 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    SH von mir ;)LG Mogry :)

  • 

    Loewie, 22.04.2005, 20:29 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    wir haben uns letzten Winter nach Winterberg zum Skifahren verirrt. Skikarussel Winterberg. Zum brüllen. OK, das man nicht den Wahnsinn erwarten kann, klaro, aber die Pisten waren saumässig gepflegt? präpariert? getan? gemacht? Nöh, be

• Winterberg als Skigebiet eigentlich ideal, oder?!

  

  15.10.2004, 18:03 Uhr von
  Skywalkeratwork
  Hauptsächlich bei Ciao zu finden, aber auch hier werden meine Berichte natürlich gepostet und mei...

  3

  Bewertungen (35) / Kommentare (2)
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  Pro:

  Nicht sehr weit weg!

  Kontra:

  Skiverleih teuer!In den Ferien zu voll!Anschlussmöglichkeiten der Lifte sehr bescheiden!

  Empfehlung:

  Ja

  Vorwort
  ---------------
  
  Als ich so um die ca. 13-14 Jahre alt war, kannte ich Winterberg nur aufgrund der relativ bekannten Bobbahn. Als mein Bruder jedoch letzte Woche in Winterberg die Skimöglichkeiten dort an einem Tag begutachtet hat und sehr begeistert wieder kam, wollte ich dieses auch direkt ausprobieren!
  
  Die Anfahrt
  ------------------
  
  Bis auf das wir uns einmal verfahren hatten, kamen wir sehr gut durch und brauchten ca. 2 Stunden, sodass wir um Punkt 9 Uhr dort ankamen. Als erstes wurden wir gefragt, ob wir auch Winterreifen hätten, um die näherliegenden Parkmöglichkeiten (Parkgebühr 2,50 Euro) alle problemlos erreichen zu können. Danach suchten wir uns direkt eine Stelle in der Nähe des Skiverleihs!
  
  Der Skiverleih
  -----------------------
  
  Insgesamt waren wir 4 Personen, wobei 2 davon sich noch eine komplette Ausrüstung leihen mussten. Als erster negativer Eindruck war der kleine Skiverleih, wo schon eine riesige lange Schlange stand. Nach so ungefähr einer Stunde machten wir uns dann auf den Weg zur Piste! Aufgrund von dem starken Andrang kosteten die Skier mit Schuhen 15,- Euro für einen Tag!
  
  Noch zur Info, mein Bruder und ich gehören zu den Snowboard-Fahrern und meine Freundin (relativ erfahren) und eine andere Freundin (komplette Anfängerin) versuchten es mit Skiern. Erst einmal mussten wir einen relativ langen Weg hinter uns bringen, bis wir die erste Piste erreicht hatten. Als erstes fiel uns auf, das es diesmal sehr sehr voll war und mein Bruder dies auch bestätigte (vor einer Woche kam man ohne sich anzustellen an die Lifte).
  
  Die Liftkarte
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  Da wir noch keine Liftkarte hatten und wir unserer „Anfängerin“ nicht zumuten wollten, das erstemal auf Skiern direkt mit dem Lift fahren zu müssen, fuhren wir einen kleinen Waldweg hinunter, wo es zum nächsten Lift ging. Von den 2 verfügbaren Liften, war jedoch einer defekt! (Gerade der wo man perfekt hätte üben können für Anfänger).
  
  Die Liftkarte für einen ganzen Tag kostete pro Erwachsener 18,- Euro und für Kinder 13,- Euro. Zwischendurch waren wir auch etwas essen, wo ich allerdings sagen muss, das es nicht teuer war. Eine Bratwurst kostete um die 1,50 Euro und kalte Getränke wie Cola oder Fanta ebenfalls um die 1,50 Euro.!
  
  Meine Meinung
  -------------------------
  
  Mein Fazit ist, dass Winterberg für Fahranfänger nicht geeignet ist, weil es dort zu viele „relativ“ steile Abfahrten gibt und viele kleine Waldwege um zum nächsten Lift zu kommen. Als wir kurz vor dem Ende den letzten Lift nahmen (Wartezeit ca. eine halbe Stunde) kamen wir zu dem einzigen Stück, das für Fahranfänger sehr gut geeignet war. Relativ flach und auch einigermaßen breit. Jedoch war uns die Wartezeit zu lang und wir sind um 16 Uhr wieder gefahren.
  
  Also alles in allem eine gute Möglichkeit um sein Hobby auszuüben, jedoch absolut nicht für Anfänger geeignet (bis auf die letzte Strecke und den defekten Lift). Vom Preis her noch alles zu vertreten, jedoch war es einfach an diesem Samstag (29.12.2001) zu voll und dann geht der Spaß sehr schnell verloren.
  
  Am besten mal in der Woche hinfahren und dann ist Winterberg eine sehr gute Möglichkeit ein wenig relaxt Ski bzw. Snowboard zu fahren.
  
  Eine kurze Anmerkung noch zur Anfahrt nach Winterberg: Die Strecke ist ca. 60 km Landstrasse und die Strecke war gestern sehr frei und gut zu fahren. Jedoch wenn Schnee auf den Straßen liegt sind Winterreifen ein absolutes Muss.
  
  Überarbeitung am 12.01.2002!!!
  -----------------------------------------------
  
  Heute waren wir zum zweiten Mal im Skigebiet Winterberg! Gegenüber letztes Mal (siehe Bericht oben vom 29.12.2001) hat sich nicht vieles verändert! Einziger Vorteil war, dass alle Lifte in Betrieb waren im Gegensatz zu vorher.
  
  Ansonsten war es auch außerhalb der Ferien sehr voll und lange Wartezeiten haben das Skifahren sehr erschwert. Obwohl Winterberg relativ groß ist, was die verschiedenen Pisten angeht, verläuft sich die Menge nur sehr gering. Die Wartezeit betrug im Durchschnitt mindestens eine halbe Stunde und die Strecken sind nicht besonders lang.
  
  Die Verbindungen zu anderen Liften und Abfahrten könnte ein wenig verbessert werden und die Skiverleihs sind teilweise überfüllt und auch dort steht man sehr sehr lange an! Also am besten alles dabei haben und keine Skier mehr leihen.
  
  Über Bewertungen freue ich mich sehr!
  
  Gruß euer Sky weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    redwomen, 15.10.2004, 20:57 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Wenn du mal wirklich etwas STEILES sehen und erleben willst, dann solltest du mal zu uns hierher nach Oberbayern kommen. *lach* LG Maria

  • 

    gurke88, 15.10.2004, 18:21 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    also die Liftkarten sind ja richtig teuer. Da waren die Preise in Österreich in den Alpen billiger.

• WINTERBERG - ein Winterparadies für Kinder und Erwachsene gleichermaßen

  

  07.05.2003, 01:13 Uhr von
  MEJOJA
  

  5

  Bewertungen (9)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Winterberg ist für meinen Mann Michél (31), unsere Kinder Joél (8) und Jacqueline (6) und natürlich auch für mich eine wunderschöne Winterurlaubserinnerung, die wir nun sehr gerne mit Euch teilen möchten.
  
  Die Idee, einen Winterurlaub zu machen, obwohl wir doch die geborenen Sonnenanbeter und Strandläufer sind, kam natürlich inspiriert durch die bevorstehende Adventszeit 2001 zum ersten Mal. Wir wollten schon immer mal so richtig in den Schnee und auch Skifahren lernen, doch war uns Sommer- und Winterurlaub in einem Jahr einfach zu teuer. Dennoch beschlossen wir, eine Woche in den Schnee zu fahren. Es sollte Winterberg sein, da uns mit zwei Kindern im Gepäck eine 2-stündige Autofahrt von Düsseldorf aus als wunderbar und maximal erträglich erschien.
  
  Davon ausgehend, dass Winterberg zwar unseres Wissens ein Skigebiet sein sollte, aber nach unseren Vorstellungen nicht vergleichbar mit "echten" Skigebieten erschien, befand ich mich in dem Irrglauben, dass wir doch ganz einfach und schnell eine Unterkunft bekommen würden.
  
  Um eine lange Geschichte kurz zu machen: sehr blauäugig dieses Unterfangen!! Wir hatten im Winter 2001 absolut keine Chance mehr, eine entsprechende Unterkunft für 4 Personen zu erhalten. Selbst die von uns zwar etwas widerwillig unter die Lupe genommenen teureren Unterkünfte waren schon lange ausgebucht.
  
  Was sollte uns diese Erfahrung sagen???
  
  Das muss doch ein äußerst gefragtes sowie wettersicheres Skigebiet sein, "obwohl" es in NRW und nicht in Bayern liegt. Und wenn es so gefragt ist, dann wird es wohl auch sehr gut sein. Aus dieser Erfahrung und von der entsprechenden äußerst informativen Homepage www.winterberg.de lernend, haben wir uns direkt im Januar 2002 um eine entsprechende Privatunterkunft bemüht und Gott sei Dank noch für 5 Tage in der Dezember-Ferienzeit erhalten.
  
  Privatunterkünfte mit/ohne Frühstück - vornehmlich Selbstverpflegung - gibt es in Winterberg zu einem durchaus angemessenen Preis-/Leisungsverhältnis. Gerade, wenn man Kinder hat und das Urlaubskassenbudget beschränkt ist, stellt eine Privatunterkunft sicherlich eine finanzierbare Möglichkeit eines Winterurlaubs dar.
  
  Hotels in allen Preisklassen - sicherlich auch zu einem, wenn auch höheren Preis-/Leistungsverhältnis - sind in Winterberg und Umgebung vorzufinden. Im Übrigen sehr schöne Hotels - dazu gehört auch das 4-Sterne-Landhotel Grimmeblick - 'Das etwas andere Erlebnis-Hotel' in Winterberg-Elkeringhausen (www.grimmeblick.de). Direkt neben der Postwiese in Neuastenberg ist das Dorint-Sporthotel angesiedelt. Allerdings dürfte das Hotel das Urlaubskassenbudget einer vierköpfigen Durchschnittsfamilie in der Saison "leicht" sprengen.
  
  Da ich bedingt durch eine Dienstreise kurz nach unserem Urlaub das Dorint-Hotel aufsuchen durfte, ist mir die Einschätzung erlaubt, dass die Dorint-Hotelzimmer - aus subjektiver Sicht gesprochen - mir doch sehr kalt und ungemütlich, wenngleich sehr gepflegt, aber nicht ganz dem Preis-/Leistungsverhältnis entsprechend vorkamen. Auf gut Deutsch: In der Saison völlig überteuert!!
  
  Wir hatten für 45,-- Euro/Tag (Anreise- und Abreisetag wird als 1 Tag gerechnet) zuzüglich Kurtaxe 2,-- Euro/Tag/Erwachsener (diese beinhaltet zudem das Ticket für öffentliche Verkehrsmittel)eine sehr schöne Privatunterkunft in einem Zweifamilienhaus im Neubaugebiet 'Duwel' zu einem wunderbaren Preis-/Leistungsverhältnis. Vom sep. Eingang nebst Stellplatz bis Blick von der Terrasse auf Winterberg war alles vorhanden. Diese Wohnung habe ich übrigens über die Homepage www.winterberg.de - Unterkünfte - ausfindig machen und Kapazität abfragen können. Sehr praktisch!!
  
  Zu dem Thema 'Schneesicherheit' sei zu sagen, dass Winterberg äußerst schneesicher ist, wenngleich im Dezember 2002 - wie sich wohl jeder erinnern kann - ausgerechnet schneesichere Länder respektive Gebiete wie Österreich, Bayern etc. Pech hatten. In Winterberg waren wir zwar auch mit diesem Phänomen konfrontiert, dennoch konnten wir auf diversen Pisten - so auch und vornehmlich auf der Postwiese - Ski- und Schlittenfahren. Die eigens letztes Jahr von der Landesregierung NRW subventionierten Schneekanonen, die bei mindestens -2 ° in Betrieb genommen werden können, machten doch noch eine Schneelandschaft - wenn auch nicht soweit das Auge reichte - und einen Skikurs für unsere Kinder möglich. Das Schlitten- und das Skifahren für uns blutigen Anfänger war eine absolut schöne Erfahrung und Erinnerung, zumal die einzelnen Pisten sowohl von Anfängern als auch von 'Ski-Profis' unabhängig genutzt werden konnten respektive können.
  
  Die Tages-/Stundenkarten für die Pisten sowie Preise der Skischulen und des ensprechend zu leihenden Skiequipements sind ebenfalls aktuell auf der Homepage ersichtlich. Wir hatten beispielsweise keine Skier sowie Skischuhe und waren dankbar für eine entsprechende Leihgabe zu einem ebenfalls relativ guten Preis-/Leistungsverhältnis sowie einer sehr guten Beratung vor Ort. Sicherlich ist es immer kostengünstiger, sich Skiequipement auf Dauer zu kaufen. Da wir allerdings noch nicht wussten, ob Skiurlaub das 'non plus ultra' für uns ist, war das eine wunderbare und auch kostengünstigere Variante.
  
  Nebenher gibt es eine Fülle von Angeboten neben 'Ski und Rodel gut'. Von Aprés-Ski über Schlittschuhlaufen in der Eissporthalle Winterberg bis hin zur Planwagenfahrt sowie kulturellen Angeboten ist für Kinder und Erwachsene alles möglich.
  
  Sicherlich sind die Kosten von der Pistenbenutzung über gegebenenfalls das Ski-Leihequipement bis hin zum heißen Kakao o. ä. beim Aprés-Ski nicht unter kostengünstig abzubuchen, dennoch haben wir uns das Unterfangen "Skiurlaub" wesentlich teurer vorstellt.
  
  Unsere Kinder, mein Mann und ich haben 5 wunderbare Tage in Winterberg - einem wunderschönen Örtchen mit Ambiente - verbracht, so dass wir bereits im Januar dieses Jahres 1 Woche Skiurlaub in den Dezemberferien 2003 gebucht haben.
  
  FAZIT
  
  Ähnlich wie mit der Thematik Sylt ist Winterberg zu betrachten:
  Man liebt oder man hasst es!!!!
  UND WIR LIEBEN ES!!!!!!!!!!!!!! weiterlesen schließen

• Die beste Skifahrmöglichkeit in Mitteldeutschland

  

  15.03.2002, 00:08 Uhr von
  Shorty77
  Hallöchen! So, bin nun mal gespannt was mich hier so erwartet. Wenn ihr Lust habt, dann lasst ...

  4

  Bewertungen (8) / Kommentar (1)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Ich war vor gut zwei Wochen (25.02.02) im Skigebiet Winterberg – genau gesagt am Skiliftkarussell Winterberg, was das größte zusammenhängende Skigebiet im Sauerland ist. Ich war positiv überrascht, über die Größe des Skigebiets und die Schneequalität.
  
  Lifte:
  Es gibt 13 Schlepplifte und leider nur einen Sessellift. Das Skigebiet verteilt sich über das gesamte Dorf und wird teilweise durch eine Bundesstraße getrennt. Im „Innenteil“ befindet sich das größte befahrbare Gebiet. Möchte man auch die Lifte jenseits der Straße nutzen, muss man die Skier abschnallen und zu Fuß die Straße überqueren. Die Umstände hat sich kaum einer gemacht. Auch wir sind im Innenteil geblieben, sodass deutlich weniger Lifte übrigblieben die genutzt werden konnten. Es gab keinerlei Wartezeiten an den Liften. Ich war allerdings an einem Montag da und es hat geschneit, bzw. ab mittags geregnet.
  
  Kosten Skipass & Skiverleih:
  Neben Tagesskipässen werden 25 und 50 Punkte-Karten angeboten. Tagesskipass 18 €, 50 Punkte 12€, 25 Punkte 7 €. Die Erfahrung zeigt, dass auch mit einem Anfänger eine 50 Punkte-Karte kaum ausreicht, wenn man einen gesamten Tag fahren möchte. Eine Fahrt im Sessellift kostet bereits 6 Punkte, die Schlepplifte in der Regel 4 Punkte. Wie viele Abfahrten dann möglich sind kann sich jeder ausrechnen. Zu berücksichtigen ist dabei, dass die Abfahrten von der Länge her natürlich nicht vergleichbar sind mit den vielfach bekannten Abfahrten in den Alpen.
  Der Skiverleih im Ort bzw. direkt an den Liften im Tal ist für meinen Geschmack sehr teuer. Ich habe für Skier, Schuhe und Stöcke 13 € gezahlt - Skiverleih bei P1 - und habe im Vergleich zu den anderen Verleihern in der Nähe einen wirklich günstigen erwischt.
  
  Tauglichkeit für Anfänger:
  Meiner Meinung nach ist Winterberg ideal um das Skifahren auszuprobieren bzw. ein wenig zu üben. Die Pisten sind relativ breit und nicht sehr steil, was die „Berge“ im Sauerland ja auch kaum zulassen. Es gibt im gesamten Skigebiet nur eine schwarze Abfahrt (Slalomhang). Rote und vor allem blaue Pisten überwiegen. Wir hatten bei unserer Fahrt eine Anfängerin dabei die sofort gut zurecht kam. Zu empfehlen ist für blutige Anfänger die Piste 10. Sie ist am Anfang so flach, dass man kaum vorwärts kommt. Auch die anderen blauen Pisten sind für Anfänger zu empfehlen. Leider ist nur ein Sessellift vorhanden, sodass Anfänger nicht um das Liften im Schlepper herumkommen.
  
  Schneesicherheit:
  Das Sauerland ist aufgrund der geringen Höhe natürlich nicht so schneesicher wie Skigebiete in Süddeutschland, Österreich, Schweiz etc. Es ist aber nahezu im gesamten Winter das Skifahren auf 2 Kunstschneepisten möglich. Die anderen Pisten werden geöffnet, sobald der Schnee ausreicht für Wintersport. Als wir vor 2 Wochen da waren, waren alle Lifte in Betrieb und die Schneequalität sehr gut. Aktuelle Informationen zu Schneehöhe, Wettervorhersage und die Anzahl der Lifte, die in Betrieb sind gibt es tagesaktuell auf www.winterberg.de.
  
  Sehenswert im Skigebiet ist die weltbekannte Bobbahn und die St.Georgs Skischanze.
  Oft ist Mittwochs und Samstags Nachtskilaufen auf einer beleuchteten Kunstschneepiste ( Termine siehe angegebene homepage)
  Insgesamt ist Winterberg vor allem für alle die im Ruhrgebiet zu hause sind eine tolle Möglichkeit unter freiem Himmel „die Bretter die die Welt bedeuten“ unterzuschnallen. Skifahren in freier Natur ist halt doch tausendmal schöner als die Skihallen in Bottrop oder Neuss. Für fortgeschrittene Skifahrer ist nach einem Tag das Skigebiet allerdings ausgereizt. Ratsam ist es ebenfalls wenn möglich nicht am Wochenende nach Winterberg zu fahren. Die Idee der Naherholung in Verbindung mit ein wenig Sport hat nämlich fast das gesamte Ruhrgebiet bei gutem Wetter!!! Nähere Infos zum Skiliftkarussel und weiteren Skigebieten in Winterberg und Umgebung gibt’s unter www.winterberg.de
  
  So, falls es in diesem Winter oder Frühjahr noch einmal Schnee geben sollte, dann AUF nach Winterberg. Es ist auf jeden Fall einen Tagesausflug wert!!! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    lovely19, 15.03.2002, 00:15 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Fahre leider kein Ski, hört sich sehr verlockend an.

• Winterberg

  

  26.02.2002, 19:05 Uhr von
  pepsiman
  

  5

  Bewertungen (38) / Kommentare (6)
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  Ja

  Winterberg ist ein Ort inmitten des Sauerlandes gelegen. Der Ort bietet was die Unterkünfte betrifft, von der Pension bis hin zum Hotel für gehobene Ansprüche, für jeden das Passende.
  Die Wintersportmöglichkeiten sind recht ordentlich, obgleich sie für einen Profi mit Sicherheit keine Herausforderung bieten können, dafür ist das Skigebiet aber gut ausgebaut und die Pisten sind ordentlich präpariert. für einen Kutztripp ist Winterberg ideal, da es recht zentral liegt und aus dem Ruhrgebiet binnen 1,5 Stunden zu erreichen ist. Es sind ausreichend Liftanlagen vorhanden, deren Preise sich auf normalem Niveau befinden.
  
  Leider ist die Schneesicherheit nicht gegeben.
  
  Für das Apres Ski gibt es auch ausreichende Möglichkeiten was die Gastronomie betrifft, hier ist für jeden was dabei.
  
  Eine weitere Atraktion ist das jährlich stattfindende Skispringen, sollte man auf jeden Fall mitnehmen.
  
  Fazit: Fürs Skilaufen zwischendurch gut geeignet, für richtige Cracks nur zum Fun haben. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    bettybo, 06.03.2002, 08:59 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    vielleicht solltest Du in Zukunft etwas ausführlicher Schreiben. Grüsse aus Bremen

  • 

    svenb, 02.03.2002, 01:12 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    war der schon fertig?

  • 

    Maeuschen21, 01.03.2002, 10:16 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ICH HABE LANGEWEILE UND AUS DIESEM GRUND WERDE ICH JETZT DEINE BERICHTE DURCHKÄMPFEN ;o)

  • 

    kleineswoelkchen, 01.03.2002, 00:02 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    hm.... guter Ansatz, doch klingt es wie abgebrochen. Sorry nochmals für den Tippfehler im Gästebuch, gruss andy

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• Fahlenscheid und Neuastenberg

  

  13.02.2002, 16:49 Uhr von
  Groovygirls
  Träume nicht Dein Leben, sondern lebe Deinen Traum!

  5

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  Ich liebe Winter. Wer in der kalten Jahreszeit nicht nur hinterm Ofen sitzen will, kann sich die Zeit mit Skifahren vertreiben. Ich verbringe meine Freizeit im Winter entweder in Eifel oder Winterberg.
  Winterberg bleibt für mich jedoch die erste Wahl.
  Winterberg ist mit vielen Skiliftanlagen und mehreren Beschneiungsanlagen rund um den kahlen Asten das bedeutendste Wintersportgebiet nördlich der Alpen.
  Ich möchte über 2 Skigebiete schreiben, die ich überwiegend besuche.
  
  1. Fahlenscheid
  
  Fahlenscheid ist ein kleines Skigebiet und der Ort , an dem ich das Skifahren gelernt habe. Zwar gibt es nur 2 Doppelankerlifte, dennoch macht es hier viel Spaß hier zu fahren. Am Wochenende kann es bei guter Schneelage auch recht voll werden und lange Wartezeiten an der Talstation sind keine Seltenheit .Ich komme immer wieder gern nach Fahlenscheid, vielleicht auch wegen der Schneesicherheit und der kürzersten Fahrzeit. Von Köln nach Fahlenscheid sind ca. 90 km. Hier komme ich manchmal auch nach der Arbeit!
  Die Piste ist zwar nur ca. 800 m lang aber diese Strecke bietet für jeden etwas. Steile und bucklige Stellen sind nicht zu übersehen.
  Abfahrt bis 800 m, 2 Doppelankerlifte, Schneekanonen sind auch vorhanden. Für 16 Euro
  (Tageskarte-Lift) kann man hier einen wunderschönen Tag verbringen. Einen Ski- und Snowboardverleih findet man hier auch ebenso, wie ein kleines Restaurant zum Auftanken neuer Energie. Die Wahl ist ja nicht riesig groß aber wer schon gut essen will, braucht ein dickes Portemonnaie. z.B Pommes mit Schnitzel und kleinen Salat für ca. 10 Euro.
  
  2.Postwiesen ( Neuastenberg)
  
  Das Postwiesen Skigebiet ist für mich das schönste, was ich zur Zeit in Winterberg besucht habe. Volle Pisten, Gedränge, Wartezeiten an Liften und schlechte Schneeverhältnisse haben schon so manchen geärgert. Diese Probleme hatte ich hier noch nie. Vielleicht , weil ich meistens in der Woche hier Ski fahre?
  Das Skigebiet bietet 9 Liftanlagen mit insgesamt 8 km Abfahrt und bietet jedem etwas. Die Pisten sind vielfältig und teilweise recht lang. Gut geübte Skifahrer finden hier genug Spielraum für ihre Turn und für Anfänger ist auch gedacht. Ein Großteil der Pisten ist allerdings auch für schwächere Skiläufer problemlos zu befahren, sehr gefährliche Kanten und Buckel gibt es nicht. Positiv wirkt sich vor allem die niedrige Auslastung aus. Wartezeiten an Liftanlagen gibt es nicht ( in der Woche nicht).
  Einen Ski- und Snowboardverleih findet man auch und Parkplätze befinden sich direkt im Skigebiet. Zu empfehlen ist der Großraumparkplatz (kostenlos) unterhalb der Kirche.
  Eine Tageskarte kostet hier 16 Euro.
  Beim Skifahren habe ich immer eine Karte dabei, damit ich weiß wo ich mich befinde. Mit Hilfe der Karte ( erhältlich an den Kassen) hat man gute Übersicht und vor allem Sicherheit. Wenigstens weiß ich immer welche Abfahrt ich gerade genommen habe. Am liebsten nehme ich den Osthang. Da ich unheimlich gern steile Pisten mag ist dieser Hang für mich ein Paradies. Hier habe ich mir schon blaue Flecken und Kopfschmerzen geholt. weiterlesen schließen