Sollten Kinder Kinder kriegen? Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Intelligente Menschen bekommen später Kinder !!!

  

  28.10.2002, 16:27 Uhr von
  MichaelW97614
  Hi. Mein Name ist Michael, ich bin ein 25jähriger Student ind wohne in Marburg.

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  Es ist mir durchaus klar, dass diese Überschrift zu zweigeteilten Reaktionen führen wird, doch das ist durchaus von mir gewollt.
  Die Überschrift basiert auf mehreren Studien von Wissenschaftlern aus den USA und England, die herausgefunden haben, das intelligente Kinder später Sex haben und auch später Kinder bekommen.
  
  Ich teile eigentlich diese Meinung, denn wenn ich heute Jugendliche sehe, die schon ein Kind haben, kann ich sie nicht für voll nehmen, da sie, ganz bös gesagt, zwar alt genug zum Ficken waren, aber nicht alt genug zum Verhüten!
  
  Ich finde es nicht gut, wenn Kinder schon Kinder bekommen, da sie sich damit einfach die Zukunft verbauen. Sie stecken oft noch mitten in der Ausbildung oder gehen noch zur Schule und müssen das dann abrechen oder werden darin um einiges schlechter. In diesem Altert ist es auch sehr oft so, dass sich der Vater des Kindes der großen Verantwortung bewusst wird und abhaut und dann die junge Mutter ganz alleine dasteht.
  Dann haben sie keinen Schulabschluss oder nur einen schlechten und bekommen dann in der heutigen Zeit natürlich auch keinen Beruf, den sie aber benötigen um sich und das Kind zu ernähren.
  Und wenn wir schon beim Thema Beruf sind, wer stellt denn eine junge Frau, mit einem abgebrochenen Schulabschluss oder Lehre ein, die auch noch ein kleinen Kind hat?? Diesen Arbeitgeber möchte ich mal sehen.
  
  Und das Kind dann einfach an die eigenen Eltern abzuschieben finde ich auch nicht gut! Ich möchte nicht, dass meine Kinder mal von meinen Eltern erzogen werden und zu ihnen eine bessere Beziehung aufbauen als zu mir. Außerdem haben die Großeltern auch ein Recht auf ein eigenes Leben.
  
  Kinder, die sagen, sie könnten ein Kind versorgen und aufziehen halte ich einfach für zu blauäugig. Sie wissen nicht, was es für eine enorme Verantwortung ist, ein Kind großzuziehen und auf was man dafür verzichten muss. Da ist nichts mehr mit Disco oder Kino oder kurz mal in Urlaub. Man muss 24 Stunden am Tag für ein Kind da sein.
  Das ist ein Stress, dem oft ältere Mütter und Väter nicht ganz gewachsen sind, die allerdings schon einen Beruf haben und eine finanzielle Sicherheit besitzen.
  
  Meine Meinung ist also ganz klar:
  Kinder sollten keine eigenen Kinder bekommen!
  Wenn sie zu unfähig waren zu verhüten, sind sie auch nicht in der Lage, ein Kind zu versorgen.
  Die Kinder verbauen sich ihre Zukunft und das Kind wird es auch nicht so gut haben und wird wahrscheinlich auch sehr früh wieder ein Kinde bekommen, da es nichts anderes gewohnt ist.
  Ich finde auch Eltern sollten mit ihren Kindern darüber reden und sie über die Wichtigkeit von Verhütung aufklären, nicht nur wegen der Gefahr der Schwangerschaft sondern auch wegen Krankheiten wie Aids, die heute leider immer noch viel zu leicht genommen werden. weiterlesen schließen

• Der frühste Weg ins soziale Abseits!

  

  16.10.2002, 20:44 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

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  Mit Schrecken erinnere ich mich an eine Folge von "Bärbel Schäfer"
  zurück,Thema:"Mama,ich will endlich die Pille!",in der eine grade mal 11jährige meinte,unbedingt die Pille verschrieben haben zu müssen.
  Nun ja,der Papa war strikt dagegen,die Mama war geneigt,es zu erlauben ("bevor sie schwanger wird"),aber der Gynäkologe meinte auch,dass die Kleene dafür noch net reif genug sei und es unverantwortlich wäre,ihren Körper in dem Zustand bereits mit solch starken Hormonen zu belasten.
  Wo bei die Mama natürlich auch durchaus recht hatte mit ihrem "bevor der Schwangerschaftstest positiv ausfällt"...
  Also entsteht unweigerlich ein Konflikt:welche Verantwortung trägt sich leichter auf den Schultern?
  Die dafür,dass der Reifeprozess des Mädels sozusagen "manipuliert" wird oder die für eine eventuelle Schwangerschaft des Mädchens?
  Ich entscheide mich ganz klar für die letztere Variante,einmal,weil man nie weiß,wie sich die Hormone auf den weiteren Reifeprozess des Körpers auswirken und außerdem gibt es doch noch so viele andere Verhütungsmethoden!
  Aber die zahlreichen minderjährigen Mütter zeigen auch,dass es mit der
  Aufklärung um die Verhütung nicht weit bestellt ist...
  Vorbeugen ist besser als Nachsorgen,und so plädiere ich für den Vorschlag,dass die sexuelle Aufklärung heute bereits auch schon viel früher einsetzen muss.
  Wir waren damals in der 9.Klasse bei der Drogen- und Aidsberatung,die uns auch umfassend über die verschiedenen Möglichkeiten zur Verhütung informiert hat,und uns alle einig,dass das bereits viel zu spät ist;diese Aufklärung sollte bereits zwischen 10 und 12 anstatt erst mit 14 und 16 stattfinden,wenn es teilweise doch eh schon zu spät ist und die ersten Mütter bereits in den Klassen sitzen.
  Ich denke,mein Bericht lässt es bis hier bereits durchblicken:ich bin strikt gegen minderjährige Mütter,zumindest gegen solche,die noch nicht einmal die 10.Klasse abgeschlossen haben!
  Denn der Abschluss sollte zunächst einmal an erster Stelle stehen,denn ohne einen findet man später noch netma eine solche Anstellung,die keine spezifische Ausbildung erfordert.
  Und eine meiner besten Freundinnen hat mir zusammen damals den
  Realschulabschluss gemacht,anschließend ihr Fachabi und danach eine
  Krankenpflegeausbildung begonnen,die sie aufgrund einer chronischen
  Handgelenksentzündung jedoch bald abbrechen musste;naja,sie wär eh net mehr viel weiter gekommen,da sie dann auch schwanger wurde. :-)
  Nun ja,sie hat ihre Tochter dann nun mit 20 bekommen,die Kleine ist inzwischen ein Dreivierteljahr alt und ihre Mama würd nun gerne eine neue Ausbildung beginnen,aber obwohl für die Kurze gesorgt wäre,meint ihr,sie würd ne Stelle finden?!
  Insofern finde ich es ziemlich naiv,wenn es sich manch 13jährige so leicht vorstellt,vonwegen "Tagsüber passt meine Mutter auf mein Kind auf,ich mach meinen Schulabschluss und danach auf jeden Fall auch noch ne Ausbildung".
  "Tagsüber kümmert sich meine Mama um das Baby" <= in weiterer problematischer Aspekt,denn will ICH Mutter werden oder möchte ich meinen Eltern nur ein weiteres Kind und mir ein Geschwisterchen schenken?
  Denn nachts schläft das Kind und wenn es größtenteils von der Großmutter erzogen wird,sieht es diese später als seine Mama an.
  Ich erinnere mich,dass meine Mutter (ausgebildete Erzieherin) meine Cousine,als sie grad ein Jahr war,tagsüber in Pflege genommen hatte,da meine Tante auch gerne wieder arbeiten wollte (sie war in der EDV-Branche tätig und wer da nur ein Jahr aussetzt,muss ja quasi ganz von vorne anfangen),und dass Nina schließlich zu meiner Mama "Mama" sagte. :-/
  Nun ja,und bevor man die Verantwortung für so ein kleines Wesen übernimmt,sollte man nicht eher die Verantwortung für sich selbst übernehmen können?
  Sprich:soviel Vernunft zu besitzen,um auf Sex ohne Verhütung zu verzichten.
  Denn wenn ich z.B. netma die Kraft habe,mich einem Jungen entgegenzustellen,der meint,Sex ohne Gummi wär doch viel gefühlvoller und außerdem er würd schon aufpassen,dass nichts passiert,wie soll ich mich später meinem Baby gegenüber durchsetzen?
  Zurück zum Thema Verantwortung:ich habe letztens ma mitbekommen,wie eine Frau in bezug auf ihre schwangere Tochter meinte:"So lernt sie wenigstens frühzeitig,Verantwortung zu übernehmen."
  Sicher,sie hatte ungeschützten Sex,dann soll sie nun auch mit den Konsequenzen leben;aber einmal ist ein Säugling doch kein Übungsobjekt und lernt sie wirklich,Verantwortung zu tragen?
  Ich meine,eher nicht.
  Denn mit einem Kind macht sich ein so junges Mädel dann doch nur noch mehr abhängig von ihren Eltern,denn sie kann doch nicht alleine Sorge für das Baby tragen!
  Sicher,Liebe kann es wohl zu Genüge von ihr kriegen,aber was ist mit diesen ganzen materialistischen Dingen?
  Ohne den finanziellen Rückhalt und die Unterstützung ihrer eigenen Eltern (oder sonst halt des Staates,falls sich die Eltern von ihrem Kind lossagen sollten;was ja leider auch noch oft der Fall ist) würde eine minderjährige Mutter doch ins Bodenlose stürzen;wo bleibt denn da nun bitte die Eigenverantwortung?
  Also,ich bin ganz klar dagegen,dass Kinder bereits wieder Kinder kriegen;was nicht heißen soll,dass ich hier eine Abtreibung befürworte,wobei man natürlich auch abwägen muss,inwiefern das Mädchen körperlich überhaupt in der Lage ist,wirklich schon ein Baby auszutragen.
  Denn was viele nicht wissen,ist,dass die Schwangerschaft einer 14jährigen,deren biologische Uhr noch gar net angefangen hat,zu ticken,genauso risikoreich ist wie die einer 40jährigen,deren Batterien schon fast leer ;-) sind.
  Man sollte sich vielleicht auch nicht die Frage stellen:"Sollten Kinder Kinder kriegen?" sondern "Sollten sie sie behalten?"
  Denn die Freigabe zur Adoption wäre doch auch noch eine Alternative,und
  vielleicht nichtma die schlechteste,denn man sollte sich echt genau
  überlegen,inwiefern man selber für das Kind aufkommt und wie man sich fühlen würde,wenn das eigene Kind mehr unter der Obhut der eigenen Eltern,sprich jetzt der Großeltern,steht.
  Und auch die Eltern der jungen Mütter sollten sich einmal eingehend mit dem Gedanken beschäftigen,ob sie des Enkelchen dann auch wirklich als Enkelkind ansehen oder ob es für sie nicht doch eher ein weiteres Kind darstellt.
  Ich weiß net mehr,in welchem Land es war,in welcher Stadt;zumindest in einer,in der minderjährige Mamas keine Seltenheit waren;gibt es regelmäßig ein Projekt:die Schülerinnen bekommen eine Säuglingspuppe,eine Art Babyroboter.
  Diese Puppe tut alles,was ein normales Kleinkind auch machen würde,und:sie kann nicht abgestellt werden.
  Über einen gewissen Zeitraum müssen sich die Schülerinnen um diese Puppe kümmern,sie füttern,sie wickeln,halt ihre Bedürfnisse stillen,die einem Säugling angeglichen sind.
  Ergebnis:die Schwangerschaftsrate ist rapide zurückgegangen.
  Ein solches Projekt -in Zusammenhang mit der schulischen Aufklärung- würde ich auch in Deutschland begrüßen.
  Mich persönlich bekommt ja immer ein Schauder,wenn die Zeitung mit den großen vier Buchstaben ;-) ma wieder über eine Schule irgendwo im Ruhrgebiet berichtet,die sie schon nur noch als "Schule der schwangeren Mädchen" bezeichnet,und erzählt,wie tapfer diese Mädchen doch sind,so früh bereits ein Kind zu bekommen.
  Über Verhütung wird nichts gesagt,und ich weiß net,wie ihr das seht,aber meiner Meinung nach ist eine 12jährige,die zu ihrem Freund sagt:"Ohne Verhütung gibts auch keinen Sex,und wenn du des net einsiehst,tuts mir leid für dich und tschüß!" sehr viel stärker als ein gleichaltriges Mädchen,das diesen Mut nicht aufgebracht hat,und nun stolz ist,mit den Folgen ihres Nachgebens zu leben.
  Denn,im Übrigen:Kinder machen nicht stark,Kinder müssen starkgemacht werden! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Tratschonkelchen, 08.09.2008, 01:27 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Wenn ich ein 13-jähriges Mädchen im TV sehe, dass gerade ein Baby bekommen hat, wird mir richtig mies zu mute. Vor allem wenn man bedenkt, was aus der Mutter und auch dem Kind werden soll... LG Raphael

• Meine Mutter ist meine beste Freundin ?

  

  05.10.2002, 22:01 Uhr von
  Befar
  

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  Oft(aber nicht ausschließlich) hört man dieses Satz gerade von Mädchen, deren Mütter bei der Geburt noch sehr jung waren. Versteht mich nicht falsch, es spricht nichts dagegen, wenn die Mutter nicht nur Autoritätsperson, sondern auch Freundin ist, aber ausschließlich wäre mit Sicherheit nicht gut.
  
  Wenn die zukünftige Mutter zu jung ist, bleibt meist die Ausbildung auf der Strecke. Wie soll sie ihrem Kind später den Wert einer guten Schulausbildung oder abgeschlossenen Lehr begreiflich machen? Sie selbst hat ja evtl. auch keine. Wie soll sie ihrem Kind später (in den höheren Klassen) bei den Hausaufgaben helfen? Sie selbst dürfte auf Grund ihrer Schwangerschaft viel verpasst haben.
  
  Natürlich wird jedes schwangere Mädchen sagen, daß sie bereitwillig auf Disco, Party, Kino ... verzichtet. Doch wie sieht es 1 Jahr später aus? Irgendwann wird es nerven, immer erst einen Babysitter finden zu müssen. Klar, das müssen auch ältere Mütter, nur die haben entweder einen Mann, der arbeitet oder selbst einen Job und können einen Babysitter bezahlen. Die junge Mutter wird auf Familie oder Freundinnen (die selbst noch so jung sind, daß sie was unternehmen wollen) angewiesen sein. Irgendwann entsteht Frust. Frust, weil man nicht mehr so unabhängig ist, wie vorher und an diesem Frust ist nur eine Person schuld (den Vater vergisst man dabei schnell): das Kind! weiterlesen schließen

• Es ist einfach nur verantwortungslos!!!

  

  01.10.2002, 16:32 Uhr von
  fuchseline
  Mein Lebensmotto ist: Leben und leben lassen!!! Meine Hobbies sind...

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  Heute möchte ich mal meine Meinung zu dem Thema "Sollten Kinder Kinder kriegen" schreiben.
  
  Man sieht ständig in den Talkshows, daß Minderjährige schon Kinder haben oder schwanger sind.
  
  Ich finde es einfach nur verantwortungslos, denn Minderjährige sind auf gar keinen Fall in der Lage Kinder zu erziehen. Meiner Meinung gibt es keine allgemeine Definition, wann man alt genug ist ein Kind in die Welt zu setzen.
  
  Ich bin 22 Jahre alt und denke, daß ich noch nicht alt genug bin ein Kind in die Welt zu setzen und es auch zu erziehen. Ich denke man sollte zunächst erst mal seine Schule und seine Ausbildung zu Ende bringen und schon ein wenig Berufserfahrung sammeln, so daß man erst einmal sein Leben im Griff hat.
  
  Minderjährigen oder sehr jungen Frauen fehlt einfach die Reife und die Erfahrung, so daß sie ihren Kindern ein gutes Vorbild sein können.
  Natürlich kann man es nicht verallgemeinern, oftmals ist es auch nicht unbedingt
  eine gewollte Schwangerschaft.
  
  Ich denke man kann den Kindern (Jugendlichen) nicht unbedingt alleine Schuld geben, daß sie schwanger geworden sind. Ersteinmal liegt es wohl oft an der mangelden Aufklärung. Ich denke heute müssen die Eltern und die Schule viel eher mit der Aufklärung beginnen, als es vor Jahren oder in deren Jugend war. Auf der anderen Seite gibt es natürlich auch Fälle, wo das Mädchen einfach zu naiv ist, wo die Mädchen denken, es passiert schon nichts. Nur ich kann nicht nachvollziehen, daß es bei allen ungewollten Schwangerschaften heißt, die Pille hat versagt. Ich nehme die Pille schon ziemlich lange und wenn man sich an die richtige Anwendung hält, ist sie eigentlich schon sehr sicher. Ich kann mir nicht vorstellen, daß sie bei so gut wie jedem Kind (Jugendlichen) versagt. Aber um dieses Thema geht es ja nicht wirklich, nur dieses ist für mich schon ein wichtiges Argument.
  
  Es kann ja sein, daß ein junges Mädchen sich alt genug fühlt, die Verantwortung für ein kleines Kind übernehmen zu können, doch in der Realtiät sieht es schon anders aus, sie denken nicht an die Zukunft. Die meisten machen sich keine Gedanken darüber, was später ist, woher das Geld kommt. Die meisten sind auf das Sozialamt angewiesen und das ist keine Zukunft für ein Kind. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, ich will nicht das jemand denkt, daß ich das alles verallgemeinere, nur in meinem Augen liegt das Problem, daß "Kinder Kinder kriegen" wohl in der Gesellschaft, zu mindestens zu einem gewissen Teil. Denn die Gesellschaft muß sich an die Gegenwart halten und früh genug mit Aufklärung und natürlich damit anfangen, die Kinder (Jugendlichen) zu annimeren an die Zukunft zu denken. Ich persönlich muß sagen, daß ich von einer Abtreibung gar nichts halte und das ich es niemals machen würde. Aber es gibt genügend Verhütungsmittel, so daß ein Unfall für mich nur eine Ausrede ist. Natürlich akann es passieren, aber nicht in so vielen Fällen. Wenn man meint, daß man Sex haben kann, dann sollte man auch alt genug sein, für die Verhütung zu sorgen. weiterlesen schließen

• Kinder die Kinder bekommen?

  

  16.07.2002, 23:08 Uhr von
  Wassermelone
  Hallo ihr lieben!

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  Junge Mütter verpassen oft viele Chancen in ihrem Leben und Abtreibung ist nicht gut

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  Sollten Kinder Kinder kriegen?
  
  Diese Frage lässt sich für die meisten sicherlich schnell mit "Nein"
  beantworten. Für mich auch. Aber man muss auch weiter denken.
  
  Was ist, wenn es schon passiert ist, wenn die Pille nicht gewirkt hat (aus welchen Gründen auch immer), wenn der Freund gesagt hat "Ich pass schon auf", wenn man aus Naivität nicht Verhütet hat ("Warum sollte es ausgerechnet mir, ausgerechnet jetzt passieren?"), oder aus welchen Gründen auch immer.
  
  Für das Mädchen ist es auf jeden Fall ein großer Schock. Wie soll es damit klarkommen?
  
  Viele werdende jugendliche Väter wenden sich dann von ihrer Freundin ab und ziehen sich aus der Verantwortung.
  
  Und viele Eltern kommen damit nicht klar.
  
  Doch eines ist sicher, nämlich, dass diese Mädchen , wenn es dann wirklich passiert ist, jegliche Unterstüzung brauchen. Seien es nun die Eltern, oder die Väter, oder auch andere Freunde. Denn nun haben sie eine große Verantwortung auf sich genommen. Nämlich die Verantwortung über ein menschliches Leben. Und das sollte jedem, auch jedem, der nicht religiös ist, heilig sein.
  
  Viele Mädchen sehen keine andere Möglichkeit als die Abtreibung. Das ist sehr schade, denn würden sie durch ihre Mitmenschen mehr Hilfe und Nähe erhalten, würden sie in vielen Fällen anders entscheiden. Doch wie oft ist es schon geschehen, dass Eltern ihre schwangeren Töchter aus dem Haus geschmissen, und somit zur Abreibung getrieben haben? Wie oft haben sich die Freunde abgewendet?
  
  Ist denn die Meinung der Gesellschaft wichtiger als das Leben eines Kindes? Ganz bestimmt nicht, aber oft sieht es so aus. Das finde ich sehr schade. Denn mittlerweile ist die Gesellschaft so oberflächlich.
  Einerseits sagt uns die Werbung und auch schon das Nachmittagsprogramm "SexSexSex!!!" Andererseits werden junge Mütter schnell verurteilt und in eine Schublade gesteckt.
  
  Warum schreibe ich nun diesen Bericht?
  
  Ich kann hier kein spezifisches Beispiel aufführen, weshalb ich diesen Bericht schreib, doch ich bin einfach der Meinung, dass das Leben zu wichtig ist, es wegzuschmeißen.
  
  Am besten wäre es natürlich, wenn es gar nicht so weit kommen würde. Deshalb möchte ich einfach nur sagen, wenn man schon mit 13, 14 Jahren Sex haben muss, sollte man sicher Verhüten. Mit Pille, Kondom oder sogar beidem. Außerdem sollten Eltern ihre Kinder schon früh aufklären, denn sie kommen durch die Medien auch schon früh in die Berührung mit sexuellen Themen, und man weiß, wie weit die Kindliche Neugier gehen kann. weiterlesen schließen

• Kinder erziehen Kinder, funktioniert das?

  

  28.04.2002, 14:28 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

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  Hallo Ihr Lieben,
  
  dieses Thema macht mich manchmal schon echt rasend, nämlich immer dann, wenn ich des nachmittags den Fernseher anmache und ich eine dieser tollen Talkshows begegne. Zum Glück passiert mir das nicht so häufig, aber wenn es dann mal wieder geschieht sitze ich nur kopfschüttelnd davor und kann es kaum glauben, was die Mädels da manchmal von sich geben.
  
  Zunächst mal frage ich mich dann , ob diese Mädchen, die gerade mal 14, 15 oder 16 sind schon einmal etwas von Verhütung gehört haben. Denn wenn man Sex hat und dabei den Spaß hat, dann sollte man doch vorher mit dem Partner über das Thema sprechen. Aber die Kinder von heute scheinen ziemlich stark triebgesteuert zu sein, so dass man in der sexuell aufgeladenen Atmosphäre schnell mal vergisst das Kondom aus der Tasche zu holen.
  Aber ich bitte euch, dann sollen sie uns doch nicht die Ohren voll maulen, oder? Na klar, einige sind schon verantwortungsbewusst (es scheint zumindest so) und gestehen sich ein, dass sie einfach nicht mit den Folgen gerechnet haben. Bei einigen schlägt dann auch mal wieder dieser nette Umstand TroPi ein, den trotz Pille wurden sie trotzdem schwanger. Aber komisch, wieviele das immer erzählen, wenn man doch den geringen Bruchteil der Unzuverlässigkeit der kleinen Pillchen bedenkt.
  
  Also meiner Meinung nach sollten Mädels sich erstmal klar darüber werden, was sie mit Sex alles bewirken können. Sie können sich ihr Leben gewaltig verfuschen. Damit meine ich nicht unbedingt eine Schwangerschaft, sondern die unangenehmen Geschlechtskrankheiten, allen voran AIDS. Das ist nun mal erwiesen, dass es bei ungeschützten Sex übertragen werden kann und gerade wenn man den Partner nicht unbedingt gut kennt, wenn es vielleicht nicht mal der Partner ist, sonder nur eine Bekanntschaft aus der Disco, dann sollte man noch vorsichtiger damit sein.
  Aber auch eine Schwangerschaft kann das Leben von so jungen Mädels langfristig total verschandeln. Ich will nicht abstreiten, dass Babys, wenn sie denn mal da sind, etwas wundervolles und nicht zu übertreffendes sind. Aber wenn die Mama das Kind vielleicht alleine aufziehen muss ohne Unterstützung vom Vater und ohne finanziellen Background, dann ist es nicht mehr so doll. Wenn man ständig überlegen muss, wie man den nächsten Tag überlebt, wenn man keine Ausbildung machen kann weil das Kind noch zu klein ist, wenn man nicht mal seine Schule beenden kann, dann ist es meiner Meinung nach zu weit gegangen.
  
  Zu mal die Frage der Erziehung hier noch gar nicht auf den Tisch gekommen ist. Denn wenn wir doch mal ehrlich sind, welches Mädchen mit 14 oder 15 Jahren ist denn fähig ein Kind aufzuziehen und dabei die Folgen für sein ganzes Leben abzusehen? Kinder sollen Kinder erziehen? Nein, ich denke das ist nicht möglich. In Einzelfällen, wo die Mädels in diesem Alter schon sehr reif sind ist es vielleicht möglich, aber in der Regel kann man davon nicht ausgehen.
  
  Ich muss euch ehrlich sagen, dass ich vor ca. 1 Jahr auch schon beim Frauenarzt saß und tierisch Angst hatte das ich schwanger bin. Der Verdacht hat sich erstens nicht bestätigt und zweitens war ich damals schon 20. Und ich hätte gar nicht lange überlegt, denn Abtreibung wäre kein Thema gewesen. Ich denke auch mal, dass ich nicht so große Probleme gehabt hätte das Kind zu erziehen, aber die ganze Organisation drumherum wäre ganz schön was gewesen. Mein damaliger Freund wäre gott sei dank auch nicht weg gewesen, aber für mich hätte sich alles geändert und ich könnte jetzt nicht so ruhig hier sitzen, meinen Tee trinken und meine Zukunft planen.
  
  Mein Fazit:
  Klar steht es jedem frei, in welchem Alter man ein Kind bekommt. Meiner Meinung nach sollte man jedoch erstmal gereift sein und etwas Lebenserfahrung mit sich bringen. Wozu gibt es in unsrer modernen Welt alle möglichen Verhütungsmittel?
  Aber wenn ihr euch entscheidet euch dem Risiko auszusetzen, dann bitte belastet doch nicht Menschen, die gar nichts mit der Angelegenheit zu tun haben.
  Wenn man das Kind bekommen will, dann bekommt man das organisatorisch schon irgendwie hin und meiner Meinung nach sollte man bei der Frage Abtreibung oder Kind auch nicht lange fackeln und sich für das Kind entscheiden.
  Ich bin ganz froh, dass es bei mir nicht derlei Unfälle (TroPi) gegeben hat und ich irgendwann in ein paar Jahren, nach der Uni, ein Kind bekommen kann und das dann auch genießen kann.
  
  Ich wünsche euch einen schönen Sonntag
  eure Manu weiterlesen schließen