Diego Zamora Licor 43 Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• ***Der liebliche Hammer aus dem Likörregal***

  

  02.12.2003, 22:38 Uhr von
  Master_of_Desaster
  

  5

  Bewertungen (13)
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  • Geschmack:  sehr gut
  • Geruch:  sehr gut
  • Wirkungsgrad:  durchschnittlich
  • Nachwirkungen:  sehr stark
  • Kaufanreiz:  Preis

  Pro:

  Geschmack, Verträglichkeit, Süffigkeit

  Kontra:

  Preis

  Empfehlung:

  Ja

  Ich möchte heute starten und meinen ersten Erfahrungsbericht auf dieser Plattform schreiben.
  Als Thema habe ich den seit kurzer Zeit zu meinem neuen Lieblingslikör erkohrenen Likör ausgesucht. Hierbei handelt es sich um den noch nicht sehr verbreiteten Cuarenta Y Tres, oder auf deutsch einfach nur 43er.
  
  
  !!!Wie kam ich zu dem 43er?
  
  Ich habe im Internet viel über den Likör gelesen und eigentlich nur gutes gehört. Vanillegechmack...gut zu mischen mit Milch...43 Zuatetn usw. All dies hat mich neugierig gemacht und so mußte ich mir einfach mal eine Flasche von dem wunderlichen Trunk kaufen.
  
  
  !!!Wo kaufe ich ihn am besten?
  
  Es sollte erwähnt werden, dass Cuarenta Y Tres noch nicht ganz leicht zu bekommen ist. Mittlerweile gibt es ihn aber in den meisten Großmärkten, wie "Kaufhof", "Citti" und "Real" etc.
  Die Schwierigkeit des geringen Angebots erklärt sich dadurch, dass der Likör nur in Spanien hergestellt und abgefüllt wird. Die fertig abgefüllten Flaschen kommen dann nach Deutschland und erhalten hier nur noch ein Etikett. Ich denke, dass sich jedoch hier in Deutschland der Absatzmarkt stetig vergrößern wird und das die Flaschen bald überall erhältlich sein werden.
  
  
  !!!Was kostet eine Flasche und wie finde/erkenne ich sie?
  
  Kosten?
  Es gibt drei mir bekannte Flaschengrößen, die von 0,5 Liter über 0,7 bis hin zu einem Liter reichen. Die Preise schwanken hierfür zwischen 9,99 Euro für die 0,5 Liter Flasche bis knapp 20 Euro für die 1 Literflasche. Meist findet man die 0,7 Liter Flasche, welche für einen Likör recht teuer 13-15 Euro kostet.(Real 13,49 Euro und Citti 14,99 Euro)
  
  Erkenungsmerkmale?
  Die Flasche ist recht schnell zu finden. Man erkennt sie daran, dass sie sehr bauchig ist und ein edles gold-dunkelrot-braunes Etikett hat. In gold eine große 43 sticht besonders ins Auge. Ich hatte letztens das Glück und konnte meinen Cuarenta Y Tres in einer edlen Blechdose erstehen, welche hauptsächlich gelb-orange mit goldener Aufschrift ist. Im Laden findet ihr die Flasche auch nicht bei den wirklich hochprozentigen Getränken wie Rum, Branntwein oder ähnlichem, es ist wie gesagt ein Likör, der dort auch meistens rumsteht.
  
  
  !!!Wie ist der Geschmack, bzw. wie war mein erster, zweiter und dritter Eindruck?
  
  Wie gesagt, ich habe über den 43er im Internet erfahren und hatte zuvor noch nie wissentlich die Gelegenheit ihn zu testen. Mein erster Eindruck entstand, also als ich 43er mit Milch testete. Ehrlich gesagt bin ich nicht so davon überzeugt. Mit wurde mehrfach geraten ihn in einem Mischungsverhältnis von 1:4 zu trinken, was sich in meinen Augen als viel zu intensiev herausstellte.
  Mischt man ihn im Verhäjltnis 1:4, dann ergibt sich ein Geschmack, der sehr Eierlikör ähnelt, wobei ich kein Eierlikör Fan bin. Er weicht zwar noch leicht davon ab und schmeckt noch leicht nach Vanille oder Karamel, jedoch konnte ich es nicht wie so oft beschrieben Vanillemilch kennzeichnen.
  Der erste eindruck war also recht enttäuschen, da ich von vielen gehört hatte, dass gerade diese Mischung der Klue sein sollte.
  Der zweite Eindruck bzw. Versuch war jedoch überzeugender. Ich mischte den 43 im Verhältnis von ca.1:8 oder 1:10. Und das überzeugte mich schon eher, brachte jedoch immernoch nicht die Überwältigung. Der Geschmack zusammen mit der Milch war sahnig und Süß, was mir sehr gefiehl. Und entgegen allen Erwartungen scheckte die Mischung sehr viel intensiever nach Vanille und Karamell. Von Alkohol keine Spur zu merken und damit insgesamt sehr süffig.
  Der dritte Eindruck war dann die Mischung ohne Milch. Ich verschte es mit Kirsch- und Bananensaft plus Cuarenta Y Tres. Und ich muß sagen: Ich bin beeindruckt. Erstens, wie viel man vom 43er in den KiBa schütten muß, bis man ihn schmeckt und was es für eine leckre Mischung ergibt. Ich mischte ca 6cl Bananensaft mit 6 cl Kirschsaft und 3 cl 43er. Als letzes i Tüpfelchen und um dem ganzen mehr "Ausdruck" zu verleihen mischte ich 2-3 cl Wodka mit ins Glas, welche man aber in keiner weise als störend oder unangenehm empfand. Einfach nur
  lecker...
  
  
  !!!Gibt es am nächsten Morgen unangenehme Auswirkungen?
  
  Ich kann sagen: Nein, in keinster Weise. Insgesamt habe ich recht selten einen wirklichen Kater doch vom Cuarenta Y Tres hatte ich bis jetzt noch überhaupt keine Nachwirkungen. Als hätte man ein Glas Milch getrunken. :-)
  
  
  !!!Für wen ist Cuarenta Y Tres interessant?
  
  43 ist für jeden interessant, der Spaß am Mixen hat und jedem seiner Drinks eine ganz spezielle Note verleihen möchte. Zudem ist er für jeden zu empfehlen, der auf den geschmack von Eierlikör und Vanillemilch steht.
  
  
  !!!Zusammenfassendes Fazit:
  Ich glaube, dass ich mich jetzt auch zum Kreis derer zählen kann, die dem Cuarenta Y Tres verfallen sind. Der Geschmack macht bei jedem Glas Lust auf mehr und der Likör bietet tausendfache Anwendungsgebite in Sachen Mixerei. Ich habe jetzt immer eine Flasche davon im Haus und werde ihn deshalb auch weiterhin kaufen. Hoffe nurnoch, dass er in nächster Zeit noch billiger wird, weil 15 Euro für eine Flasche doch recht teuer sind. Trotzdem verteile ich für den Licor 43 volle 5 Punkte.
  
  
  
  !!!weitere Mixrezepte?
  
  für jeden den es interessiert habe ich noch 2 weitere Mixrezepte herausgesucht, die ich auch weiterempfehlen kann:
  
  1.Drink
  Name: Hannibal
  Zutaten: 3cl Wodka
  3cl Licor 43
  2cl Curacao Blue
  1,5cl frischer Limonensaft
  10cl Ananassaft
  Zubereitung:Ich habe leider nicht die Möglichkeiten meine Drinks professionell zuzubereiten, deshalb einfach alles zusammen in einen Shaker und ordentlich schütteln. Danach mit etwas eis in ein Longdrinkglas geben und genießen.
  
  2.Heißer Cappuccino
  Name: Cappuccino Licor 43 Special
  Zutaten: ca. 2cl LICOR 43
  1 Beutel Instantcappuccino zum heiß
  aufkochen
  2 El Milch
  1 Tl Kakaopulver
  1 El Zucker
  1 wenig geriebene Zartbitterschokolade
  1 EL geschlagene Sahne
  
  Zubereitung:InstantCappuccino zubereiten (kochendes
  Wasser zum Pulver zugießen),
  Milch mit Kakaopulver & Zucker aufkochen
  und zum Cappuccino hinzufügen, in ein
  Glas bzw. Becher füllen und einen Schuss
  Cuarenta Y Tres dazugeben. Abschließend
  mit geschlagener Sahne & geriebener
  Zartbitterschokolade garnieren.
  
  
  Viel Spass beim Probieren und Prost! weiterlesen schließen

• Der Spanier der mich verführte ...

  

  14.08.2003, 20:28 Uhr von
  SeeHummel
  Strahlefräulein mit Büchersucht und Hörspielwahnsinn - jaaa, das könnt ich sein *g* ach ja und ne...

  5

  Bewertungen (16)
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  Pro:

  der Geruch, der Geschmack, die vielfältige Art ihn zu verarbeiten

  Kontra:

  für manche sicher der Preis

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo meine Lieben :o),
  
  draußen ist es sommerlich 'warm' und was gehört zum Sommer dazu??? Genau, Getränke mit viel Eiswürfeln. Abends darf es dann auch schon mal ein leckerer Cocktail sein, aber was braucht man für Cocktails??? ... Du da hinten??? Richtig ... Zutaten, am Besten in flüssiger Form und gern auch mal mit dem ein oder anderem Prozentchen drin ;o). Seht ihr's, und genau um so eine flüssige Zutat geht es mir heute und zwar um den 'Licor 43 - CUARENTA Y TRES'.
  
  Was ist Licor 43???
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  Bei dem 43er handelt es sich um einen Likör, welcher aus genau 43 Zutaten besteht *Könnt ihr nun erahnen woher sein Name kommt??? ;o)*. Diese sind natürlich streng geheim, denn man wäre auch dumm diese zu verraten, nachdem sich der 43er einer solchen weltweiten Beliebtheit erfreut. Unter anderem befinden sich aber Zitrusfrüchte und andere heimische Früchte Spaniens *daher kommt er nämlich* darin, sowie Kräuter, ätherische Öle, hocharomatische Gewürze und Vanille.
  
  Wie gesagt kommt der 43er aus Spanien, um genau zu sein aus Cartagena, und erfreut sich dort schon seit Jahrtausenden sehr großer Beliebtheit. 1924 kaufte Diego Zamora die Brennerei, welche als einzige das Rezept dieses Likörs kannte. Daraufhin gründete er zusammen mit seinem Bruder und seinem Schwager das Unternehmen 'Diego Zamora S.A.' und sie machten durch aufwendige Werbemaßnahmen immer mehr auf den 43er aufmerksam. Mittlerweile wird er schon in 60 Ländern vertrieben, u.a. natürlich auch Deutschland. Importeur für Deutschland ist das wohl jedem bekannte Berentzen-Unternehmen mit Sitz in Haselünne.
  
  Die Flasche
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  Da leider kein Bild vorhanden ist, komme ich wohl nicht drum herum euch diese mal ein wenig zu beschreiben, allerdings nur ganz grob, denn am Besten ist, ihr schaut euch dazu das Bild unter www.licor43.de an.
  
  Der Licor 43 ist von intensiv orangener Farbe und befindet sich in einer bauchigen glasklaren Flasche, was heißt, das die Flasche einfach nur durchsichtig ist. Der Flaschenhals ist mit drei 'Gravuren' verziert, davon zweimal der Schriftzug von Diego Zamora. Verschlossen wird sie durch einen einfachen schwarzen Plastikverschluß, welcher ganz sicher vor einem Auslaufen des edlen Tröpfchens schützt *vor allem, weil die Flasche selber noch eine tropfsichere Ausschenkvorichtung hat*. 'Vorn' und 'Hinten' auf der Flasche befinden sich noch jeweils ein weinrotes, goldumrandetes Etikett, allerdings dürfte die große goldene 43 auf dem vorderen Etikett das Auffälligste darauf sein.
  
  Wie gesagt, schaut euch die Flasche am Besten unter der angegebenen Seite an um euch ein Bild davon machen zu können, denn eigentlich soll es hier ja darum gehen, was ich für Erfahrungen mit dem 43er gemacht habe und was ich dazu zu sagen habe ;o).
  
  Der Inhalt
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  Wie gesagt ist der 43er von intensiver orangener Farbe und natürlich flüssig ;o). Nachdem ich die Flasche geöffnet habe, steigt mir ein sehr angenehmer Geruch in die Nase, welcher sehr vanillelastig ist, aber auch leicht nach Kräutern riecht, obwohl er auch eine gewisse Süße hat. Wie ihr seht, lässt sich der Geruch schon mal recht schwer beschreiben, ich kann nur noch soviel dazu sagen, dass man ihn wahrlich als verführerisch bezeichnen kann.
  
  Vom Geschmack her ist der 43er ganz weich. Auch hier sticht die Vanille sehr hervor und auch eine angenehme Süße schmeckt man heraus. Im Abgang ist er dann allerdings etwas schärfer und die Kräuter kommen zum Vorschein. Was mich bei dem Geschmack auch noch sehr beeindruckt hat ist, dass man die 31%, welche dieser Likör in sich hat, nicht durch einen unangenehmen kratzigen Alkoholgeschmack schmeckt, wie man es manchmal von diversem Billigfusel kennt. Genießt man den 43er pur bleibt die vanillig-kräutrige Note und auch die Süße noch lange im Mund erhalten, man hat also geschmacklich lange etwas davon.
  
  Am Besten schmeckt der 43er pur natürlich gut gekühlt oder auf Eis, aber durch seinen angenehmen Geschmack eignet er sich auch fantastisch zum mixen von Cocktails und Longdrinks *viele Rezeptvorschläge findet ihr zum Beispiel auch auf der oben genannten Internetseite*. Ich bevorzuge aber die Variante mit Milch, da sie sehr schnell zubereitet ist und man Milch und einen Schuss Sahne auch häufiger im Haus hat, als exklusive Säfte und dergleichen.
  
  Wollt ihr die Milch-Sahne-Variante probieren, braucht ihr einfach nur 3 oder 4 Eiswürfel, welche ihr in ein Longdrinkglas gebt. Nun gibt man darüber einfach noch 4cl Licor 43, 4cl süße Sahne und 12cl Milch. Das ganze gut verrührt und ein Strohhalm dazu ... voila ... fertig. Bei dieser Mixvariante kommt vor allem die starke Vanillenote zum Vorschein, sowie die Süße. Das Kräuteraroma, was pur im Abgang noch deutlich zu vernehmen ist, wird nur noch ganz dezent erschmeckbar :o). Für mich die ideale Variante für den Sommer *und kennengelernt hab ich sie durch Christina19 *mal zuwinkt* auch wenn ich sie mit der Sahne etwas abgewandelt habe*.
  
  Meinung und Fazit
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  Wie ihr sicher schon bemerkt habt, bin ich von diesem Likör begeistert. Nicht nur die Flüssigkeit in der Flasche macht für das Auge was her, sondern auch geschmacklich haben wir es hier mit einem edlen Tröpfchen zu tun. Allerdings sind edle Dinge meist nicht ganz billig, so auch hier, denn eine 700ml Flasche kostet stolze 14€ und die 500ml Variante 11€. Allerdings ist dieser Preis für mich kein Grund bei der Bewertung Punkte abzuziehen, denn dieser Geschmack und die vielfältige Verwendungsmöglichkeit des 43er machen das alles wieder wett. Erstehen kann man den Likör zum Beispiel in vielen großen Supermärkten, bei Galeria Kaufhof, Karstadt oder direkt im Onlineshop auf www.licor43.de.
  
  Ich werde mir auf jedenfall wieder ein Fläschchen leisten, nachdem meine 700ml 'Pulle' nun nach 6 Monaten aufgebraucht ist. Es waren aber 6 Monate in denen ich Freunde mit einem köstlichen Drink verwöhnen und auch der Familie mal ein edleres Kaffeevergnügen bereiten konnte, denn im Kaffee soll er auch ganz köstlich sein, habe ich zwar selber noch nicht probiert da ich Kaffee nicht mag, aber meine Mum ist ein kleines Leckermäulchen, weswegen ich ihrem Urteil da blind vertraue :o).
  
  Also ihr Lieben, gönnt euch selber mal ein bißchen Luxus oder schenkt ihn euren Lieben. Ich wünsche euch noch einen wunderschönen Abend.
  
  *winke* euer Hummelchen
  
  P.S.: Jeder sollte daran denken, dass man nach Alkoholgenuss besser ist zu Fuß ;o)!!!
  
  P.P.S.: zur Überschrift: ... etwas teureren Alkohol lieben zu lernen, so dass ich ihn immer wieder kaufen werde *g*. weiterlesen schließen

• Una bambina en españa

  

  29.06.2003, 16:38 Uhr von
  LeaofRafiki
  Ich lebe mit acht Katzen (2 blaue Somali-Mädchen, 1 Somali-variant Kastrat, 1 Aby-variant-Mädchen...

  5

  Bewertungen (31)
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  Pro:

  ein unvergleichlicher Geschmack, heute wie vor 40 Jahren

  Kontra:

  teuer, mit alc.31 % nicht ganz ohne

  Empfehlung:

  Ja

  Es begab sich zu Beginn der 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts, genauer gesagt im Jahre 1963, daß eine Familie sich auf den weiten, langen beschwerlichen Weg in den Sommerurlaub machte. Der hellgraue Ford Taunus 17m wurde vollgepackt mit Sonnencreme, Handtüchern, Badelatschen, einer Schwimmente, und was man sonst noch so brauchte, um in einem kleinen, verschlafenen Fischerdörfchen an der Costa Brave namens Lloret de Mar Urlaub zu machen.
  Im Auto befanden sich der Bildberichterstatter Herr P. und seine Frau sowie auf dem Rücksitz das 6 Jahre alte Töchterchen. Nach drei anstrengenden, aber auch lustigen Tagen, in denen im Auto viele Ratespiele gemacht worden waren, um die Insassen bei Laune zu halten und den Fahrer von den Geschehnissen auf der Straße abzuhalten, waren sie angekommen. In der Pension Don Jaime, der einzigen Unterkunftsmöglichkeit, von einem teuren Hotel, daß sich die kleine Familie nicht leisten konnte, mal abgesehen. Sie wurden von den Besitzern nebst ihren Kindern überschwänglich begrüßt, wie es alten Bekannten gebührt, waren Herr und Frau P. doch schon vorher, ohne ihre Tochter dort gewesen.
  Was wurde das Kind bewundert! So blond! So helle Haut! So aufgeweckt! Sie waren ganz aus dem Häuschen, liebten sie doch Kinder über alles.
  Nach einer kurzen Ruhepause als Erholung von der weiten Fahrt begab sich die Familie in den Innenhof, um dort das Abendessen einzunehmen. Don Jaime hatte extra stundenlang in der Küche gestanden, um eine herrliche Paella zu zaubern, die mit ihren Meeresfrüchten auf dem Safranreis in der großen, schweren schwarzen Eisenpfanne verführerisch duftete, reichte dazu einen guten Tropfen roten Weines (für Töchting ein Glas Wasser mit ein paar Tropfen des blutroten Weines darin) und so ließen sie es sich so recht gut gehen.
  Nach diesem Mahl, Herr P. zündete sich eine Windsor an, wurde zum Cafe con leche, der immer beidhändig, aus je einer schweren silberfarbenen Kanne mit kräftigem, stark duftendem Kaffee und heißer Milch gleichzeitig eingeschenkt wurde, zum Abschluss ein Likör gereicht.
  
  Goldgelb glänzte er in den kleinen Gläsern, schwer und leicht ölig verströmte er einen herrlichen Duft nach Vanille, neben Zitrusfrüchten aus der Region und heimischen Kräutern, als einer der geheimnisvollen 43 Zutaten, nach denen er benannt wurde: Cuarenta y Tres! Der Legende nach, so heißt es, soll es ihn bereits schon zu Zeiten der Römer gegeben haben, als diese Spanien eroberten, und das Rezept sei teils im Verborgenen von Generation zu Generation weitergegeben worden.
  
  Das kleine Mädchen guckte mit ihren großen blauen Augen die Erwachsenen so erwartungsvoll an, daß sie es nicht über sich brachten, sie nicht auch davon probieren zu lassen... „Aber nur einmal die Zungenspitze ins Glas stecken! Mehr nicht!" Immerhin barg dieses güldene Getränk satte alc.31 % in sich. Und unter ausgelassenem Gelächter der anwesenden Spanier, die ihre helle Freude an der kleinen hellblonden Hellhäutigen hatten, steckte diese ihre kleine hellrosa Zunge in Mamas Glas. Uiiii, bizzelte und zwickte der Alkohol auf der Zunge, aber dann.... dann schmeckte es herrlich! Wie flüssiges Vanilleeis. Mit einem fruchtigen Nachgeschmack nach Orangen und anderen Zitrusfrüchten. Und einem ganz feinen Nachhall an würzigen Kräutern, daß sie ganz, ganz schnell, bevor jemand es merkte, die Zunge noch einmal hineinsteckte, um sich dann das klebrige Mündchen zu lecken wie eine Katze, die an der Sahne genascht hat.
  
  
  40 Jahre später.
  Aus dem kleinen Mädchen ist eine erwachsene Frau geworden, die lesen und schreiben kann. So geschah es, daß sie eines Abends, als sie am Computer saß und durchs Internet reiste, einen Bericht las über einen Likör namens Licor 43 und sich erinnerte. An die goldgelbe Farbe dieser wundersamen Flüssigkeit, die erst die Zunge biß und dann schmeichelte, an die schwarzen Augen von Don Jaime und Maria, seiner Frau, die so schön lachen konnte, an den würzigen Duft nach Vanille, von Kräutern, von Sonnenöl und frischen Fischen am Meer, von Meeresluft und Salzkristallen auf der Haut, die dünne weiße Ränder bildeten und salzig schmeckten, wenn sie sie ableckte. An Seesterne am Strand, Krebse im Wasser, die seitwärts liefen und an große Pulpos, die ihre Tinte verspritzten, wenn man nicht acht gab, so daß das Wasser in dem Eimer, in dem sie gefangen waren, sich tiefschwarz färbte.
  
  Statt nach Spanien zu reisen, denn dieses verträumte Fischerdorf gibt es in dieser Form schon lange nicht mehr, ging sie am folgenden Tag in den Supermarkt und kaufte sich eine Flasche Cuarenta y tres, die heute noch genauso aussieht wie damals: leicht bauchig mit in das Glas geprägtem Wappen und Schriftzug „Diego Zamora" über dem dunkelrot marmorierten Schild, in dessen Mitte eine große goldene 43 prangt. € 13,69 hat sie dafür bezahlt. Gewiss ein stolzer Preis, aber die Dose, in der die Flasche verpackt war, kann sie gut für Katzenfutter gebrauchen...
  Ob es die Werbung, die papiernen um den Flaschenhals hing, damals auch schon gab? Daran kann sie sich nicht erinnern. Gerade, als sie sie wegwerfen wollte, denn an irgendwelchen Shopartikeln, die mit einer 43 verziert sind, hat sie wenig Interesse, entdeckte sie ein Longdrinkrezept: 1/4 Licor 43, 1/4 Milch, ½ Orangensaft, und eine weitere Welle von Erinnerungen durchströmte sie, aber das ist eine andere Geschichte...
  Aber zum Nachtisch gab es einen hervorragenden Obstsalat, abgeschmeckt mit Cuarenty y Tres und Orangensaft zu gleichen Teilen.
  
  Und während sie all dies schrieb, griff sie immer wieder zu einem kleinen Glas, steckt ihre Zungenspitze hinein und genoss diesen herrlichengeschmack nach Vanille, Zitrus und Kräutern, nach Sonne und Kindheit.
  
  Schade. Nun ist das Glas leer - und der Bericht zu ende...
  
  © LeaofRafiki, 19.06.2003
  
  ***************************************************
  ACHTUNG FAKERSCHUTZ: Ich poste meine Berichte lieber selber und unter gleichem Nick regelmäßig bei Ciao, häufig bei Yopi, nach dem Relaunch selten Dooyoo, und noch seltener auf irgendwelchen anderen Plattformen, aber dafür vielleicht auf meiner Homepage www.leaofrafiki.de *grins* weiterlesen schließen

• 43 Zutaten für ein göttliches Produkt...

  

  17.06.2003, 23:14 Uhr von
  krawallo
  

  5

  Bewertungen (47) / Kommentare (2)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Zu den wohl bekanntesten Spezialitäten aus Spanien gehört der Licor 43 (sprich: Cuarenta y Tres). Seinen ungewöhnlichen Namen bekommt diese Spirituose, da der Likör aus exakt 43 verschiedenen Zutaten hergestellt wird. Seine Hauptbestandteile allesamt auf natürlicher Basis, der Geschmack lässt erahnen, das sich zahlreiche Kräuter und Zitrusfrüchten in dieser Leckerei befinden.
  
  In den späten sechziger Jahren erlebte der Licor 43 seinen Boom, als ihn der Firmeninhaber durch außergewöhnliche Werbemaßnahmen auf den Mund des Verbrauchers legte und somit für einen breiten Kundenstamm sorgte.
  
  Inzwischen wird der Licor 43 in mehr als 60 Ländern vertrieben und natürlich auch in Deutschland ist dieser köstliche Trunk zu bekommen. Vertrieben wird er inzwischen vom Spirituosen-Multi BERENTZEN, welcher zahlreiche prominente alkoholische Getränke im Programm hat.
  Flüssiges GOLD....
  
  ::::: Licor 43 - Cuarenta y Tres :::::
  Die FLASCHE macht schon etwas fürs Auge her, ich kenne niemanden, der nicht mindestens einen Blick darauf riskiert. Die kunstvolle Pulle mit 0,7 Liter Inhalt wird durch einen schwarzen Verschluss, welchen man mit Leichtigkeit auf- und zudrehen kann, verschlossen.
  
  Den langen schmalen Flaschenhals mit kunstvollen Gravuren finde ich schon recht edel. Da die Flasche aus klarem Glas ist, bekomme ich mit einem Blick den goldfarbenen Inhalt zu sehen und kann mich zudem an dem dunkelrotem Etikett erfreuen.
  
  Das Etikett gibt mit Aufschluss, das es sich hierbei um einen Likör handelt, der seine Ursprünge in Spanien besitzt. Die goldene 43 auf der Vorderseite rundet das positive Gesamtbild und das exklusive Design meines Erachtens zudem ab.
  
  
  Die erste DUFTNOTE steigt beim Öffnen der Flasche direkt in die Nase und macht sich ebenso, wie die Optik der Flasche bei mir bemerkbar. Ich kann hier eine kräftige Vanillenote ausmachen, vermengt mit einer fast schon sinnlichen Süße. Aber auch der Alkohol verfängt sich in der Nase, ohne jedoch unangenehm aufzufallen.
  
  
  Im GESCHMACK hat mich der Licor 43 auf alle Fälle überrascht. Neben dem deutlichen Vanillearoma lässt sich die kräftige Süße natürlich nicht verleugnen, aber der Alkohol verbleibt mit Respekt vor den Aromen eher im Hintergrund.
  
  Beim Nachhall kommt eine sanfte Würze hervor und ein exotischer Beigeschmack lässt verwirrt meinen Gaumen äußerst angenehm. All diese Geschmacksnuancen verbinden sich wunderbar mit dem Alkohol und vereinen sich mit der Süße . Alles harmoniert sehr wohlig miteinander und die 31% Alkohol fallen meinen geschulten Geschmacksnerven kaum auf.
  
  
  ZUBEREITUNGSMÖGLICHKEITEN gibt es bei dieser Spirituosenspezialität zahlreich, wie Sonne in diesem Sommer. Sowohl in Heißgetränken, als auch Milch, zum Dessert, oder natürlich als Komponente für Cocktails eignet sich dieser süße Likör hervorragend. Aber natürlich kann man den Licor 43 auch sehr gut pur, oder auf Eiswürfel verkosten.
  
  Er gibt Drinks die nötige Süße und kann daher wunderbar als Flavorer eingesetzt werden. Damit wird der Drink gesüßt, aber behält weitestgehend die vorgegebene Geschmacksrichtung der Hauptspirituosen bei.
  
  Die WIRKUNG bei dieser süßen Leckerei kann fatale Folgen haben: Durch die angenehme Süße und das unvergleichliche Aroma merkt man den Alkoholanteil nur schwach, aber bei 31% Volumen kann sich das schneller bemerkbar machen, als einem lieb ist. Da Alkohol aber zu den Genussmitteln zu zählen ist, sollte der Genießer wissen wann er genug hat, sonst wird er am nächsten Morgen ein schlimmes Erwachen haben
  
  
  Was ich dem Licor 43 - Cuarenta y Tres eventuell negativ anrechnen muss, ist der PREIS:
  Knapp 15 € sind schon eine gute Stange Geld, die man für eine Flasche mit 0,7 Litern Inhalt auf den Tisch legen darf. Inzwischen findet man den Licor 43 aber immerhin in großen Supermärkten im Spirituosenregal und ich nehme an, er wird auch in Zukunft noch mehr Anhänger außer mir bekommen.
  
  
  Richtig gut fand ich hingegen die INTERNETPRÄZENZ. Wer an dem Licor 43 interessiert ist, kann sich auf www.licor43.de viele gute Rezepte anschauen, die Geschichte der spanischen Likörsorte durchlesen, am wöchentlichen Gewinnspiel teilnehmen oder im Shop einkaufen gehen. Diese Internetseite hat mich jedenfalls wirklich gut informiert und noch neugieriger auf das Produkt gemacht.
  
  
  Mein FAZIT fällt sehr positiv aus. Geschmack gut, Design der Flasche gelungen, Internetseite interessant und das Aroma einzigartig. Für einen Genussmenschen wie mich wirklich genau das Ideale. Und da man von einer solchen Flasche eine lange zeit etwas hat, kann man sich über den Preis auch nicht wirklich beschweren.
  
  Ich finde den Licor 43 - Cuarenta y Tres absolut spitzenmäßig und spreche ohne Probleme die Höchstnote aus. Dieser Likör wird mit Sicherheit nicht nur in diesem Sommer für Furore sorgen...
  
  
  Wer trinkt, lässt bitte das Auto zuhause stehen... denn es könnte sonst zu einer Horrorfahrt kommen... weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    tk7722, 18.01.2009, 19:12 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Prima Bericht, liebe Grüße

  • 

    morla, 10.09.2008, 17:38 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    lg............ petra

• Spaniens sanfte Versuchung

  

  31.03.2003, 22:00 Uhr von
  ernie3001
  

  5

  Bewertungen (22)
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  Pro:

  sehr süffig

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Wer schon mal in Spanien Urlaub gemacht hat, dazu zählen natürlich auch die Balearen und Kanaren, dem sollte der Begriff Likör 43 auf jeden Fall etwas sagen. Mir jedenfalls läuft immer das Wasser im Munde zusammen, wenn ich nur daran denke. Wenn ich in Spanien Urlaub mache, dann zählt dieses Getränk, welches sich prima mischen lässt, zu meinen Lieb-lingsgetränken, doch auch zu Hause bin ich nicht davon abgetan, mir mal einen einzuschenken. Natürlich reicht man ihn nicht pur, sondern es gibt verschiedene Varianten, wie man ihn servieren kann. Dazu aber später.
  
  Zunächst einmal möchte ich etwas über den Likör an sich, also über dessen Entstehung und Ursprungs berichten, bis dass ich zu dessen eigentlichen Person komme.
  
  Geschichtliches:
  ***************
  Die Gründung sagt man dem Karthago Nova durch den cartagischen General Asdrubal nach. Mit dieser Entwicklung fällt eine Reihe von Likören zusammen, erstellt mit geheimen Formeln, die seit ihrem Ursprung über Generationen hinweg übertragen wurden. Es wird behauptet, dass die cartagischen Krieger diese Liköre tranken, weil sie sich vor ihren Kämp-fen stärken und sich ihre zahlreichen Feste versüßen wollten. Der Name 43 hängt damit zusammen, dass sich dieser Likör aus insgesamt 43 geheimen Zutaten zusammensetzt und aus irgendeinem Grunde, fanden die Römer diese neuentdeckte Produkt suspekt und haben die Herstellung gleich erst mal verboten. Das ließen sich die Spanier aber dennoch nicht entgehen. Dafür schmeckte es ihnen einfach zu gut und so brauten sie es heimlich und es wurde schließlich auch in der gehobenen römischen Gesellschaft so beliebt, dass das Verbot aufgehoben wurde.
  
  Doch nicht nur hier wurde dieser Likör nunmehr gern getrunken, sondern auch in anderen Teilen des römischen Reiches sollte dieser Likör fortan exportiert werden. Die Verwurzelungen dieses kulturellen Likörs der Völker starb nie aus, und eigentlich überall dort, wo sich die Karthager auch aufhielten, blieb die „geheime“ Formel erhalten.
  
  Den Höhepunkt in der Geschichte dieses Likörs erreichte man mit der Entdeckung Amerikas im 15. Jahrhundert.
  Jetzt, also im 20. Jahrhundert findet man das Rezept dieses Likörs im Besitz einer kleinen Spirituosenbrennerei in Cartagena wieder. 1924 hat dort ein junger Kartaginer namens Diego Zamora diese Brennerei erworben und zusammen mit seinem Bruder Angel Zamora Conesa und seinem Schwager Emilio Restoy Godoy hat er ein Unternehmen gegründet, das heute unter dem Namen Diego Zamora S.A. firmiert.
  Der Geschichte nach handelt es sich bei diesem Likör also um einen ziemlich lange existierenden Likör und ich muss sagen, dass ich froh bin, dass es seit den 60er Jahren endlich möglich wurde, den Likör in etwa 60 andere Länder zu exportieren und ich muss nicht nach Spanien fahren, um diesen herrlichen Likör genießen zu dürfen.
  
  Der Likör:
  ***********
  Die Flasche, in der sich der Likör befindet, ist gerade mal mit 500 ml gefüllt. Zudem hat sie dann auch noch einen stolzen Preis von genau 12 Euro beim Hitmarkt. Die Flasche ist glasklar und hindurch kann man die Farbe des Likörs gleich schon erkennen. Der Likör ist leicht orangefarben und in Deutschland zwar zu bekommen, doch nicht in besonders viele Geschäften. Flasche in an sich nicht besonders auffällig. Ich erkenne sie dennoch sofort und die meiste Zeit über ist leider die Stelle, wo der 43er stehen sollte leer, weil so viele diesen Likör so gerne trinken, da er echt sehr süffig ist.
  
  Auf dem Etikett kann man lediglich die Zahl 43 vernehmen und dass es sich um einen Likör handelt, erfährt man zudem noch. Auch der Firmeninhaber Diego Zamora hat sich auf der Flasche verewigt.
  
  Der Likör hat einen Alkoholgehalt von 31 %. Das ist nicht besonders wenig, wie ich finde, doch da man ihn ja meist auch mit anderen Getränken genießt, ist es nicht mehr ganz so schlimm.
  
  
  Geschmack:
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  Zunächst einmal muss ich vorab sagen, dass man den Likör 43 in jedem Fall sehr kalt trinken soll und am besten schmeckt er gemixt. Selbstverständlich kann man ihn auch pur genießen, wobei ich ihn lieber in Verbindung mit anderen Zutaten empfehlen würde. Der Likör schmeckt nach einem Hauch von Vanille und aus diesem Grunde kannst Du Dir sicherlich schon denken, dass er hervorragend in Kombination mit Milch harmoniert, da so der Geschmack erst richtig zur Geltung kommt.
  
  Der Likör ist zudem ziemlich süß, erst recht wenn man ihn pur trinkt. Deshalb ist er auch so süffig; diesbezüglich ist es natürlich in erster Linie bei Frauen heißbegehrt, doch auch mir sagt er sehr zu. Dass er süß ist merkt man auch daran, dass wenn Dir davon etwas überläuft, dann kleben Deine Finger/Hände ganz gewaltig. Tja, die geheimen Zutaten sind garantiert nicht ganz ohne Zucker. Man kann mit ihm tolle Coladas mixen und in Verbindung zur Milch wie gesagt könnte man fast meinen, man würde eine Vanillemilch zu sich nehmen.
  
  Verträglichkeit:
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  Ein Kater danach ist eigentlich so gut wie wegzudenken. Kater entstehen am schnellsten, wenn man Getränke mit Kohlensäure getrunken hat, wie beispielsweise Champagner. Der Likör ist zwar süffig und man könnte immer weiter trinken, doch ich persönlich kann mich nicht erinnern, jemals einen Kater davon bekommen zu haben und wenn doch, dann helfen eingelegt Hering oder andere salzige Dinge.
  
  Übel wird einem in der REgel auch nicht, es sei denn, man trinkt sich davon über den Durst. Dann wird einem natürlich schwindelig und dadurch wohlmöglich dann auch übel. Bei ganz normalem Verzehr allerdings, ist auch Übelkeit auszuschließen.
  
  Fazit:
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  Zum Schluss möchte ich Dir nun noch ein super leckeres Mixgetränk vorschlagen, mit dem Du Deine Freundin mal überraschen solltest. Dazu benötigst Du lediglich
  
  4 cl Likör 43,
  4 cl braunen Rum,
  8 cl Ananassaft und
  4 cl Cream of Coconut.
  
  Das ergibt dann nach Adam Riese genau 20 cl. Zu der Zubereitung gibt es eigentlich auch nicht sonderlich viel zu beachten. Die Zutaten musst Du einfach zusammen mit gestoßenem Eis im Mixer vermengen und dann den Inhalt in ein Glas seihen. Zur Dekoration empfehle ich Dir einen Spieß zur Hand zu nehmen und die Deko daran aufspießen. Empfehlen kann ich Dir hierfür Ananasstücke, Physalis, Kiwischeibe und/oder Erdbeeren
  
  Der Mix hat eine weiß-gelbliche Farbe und einen Alkoholgehalt von 13,5 %. Es handelt sich um einen exotischen Longdrink und ich glaube fest, dass Deine Freundin sich über eine solche Art von Getränk sehr freuen wird, denn Frauen mögen es doch süßlich exotisch und am liebsten noch gemixt. weiterlesen schließen