Sony Cyber-shot DSC-F717 Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 01/2004
- Bildqualität: sehr gut
- Ausstattung: sehr gut
- Akkulaufzeit: sehr lang
- Bedienkomfort: sehr gut
- Verarbeitung: sehr gut
- Zuverlässigkeit: sehr gut
Pro & Kontra
Vorteile
- Technik, Objektiv, Bildqualität
- unheimlich scharfe Bilder, kreative Möglichkeiten und Handling
- klasse Bildqualität, top Verarbeitung, viele Einstellmöglichkeiten, siehe Bericht
- alles
- Gute Handhabung
Nachteile / Kritik
- Preis, Form, Größe
- Preis und mitgelieferter 32MB Memory-Stick
- teils schlechtes Fokussieren im hohen Zoombereich, hoher Preis
- Preis
- teures Zubehör
Tests und Erfahrungsberichte
-
Ich liebe sie !!!
5- Bildqualität: sehr gut
- Ausstattung: sehr gut
- Akkulaufzeit: sehr lang
- Bedienkomfort: sehr gut
- Verarbeitung: sehr gut
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
Technik, Objektiv, Bildqualität
Kontra:
Preis, Form, Größe
Empfehlung:
Ja
---Vorwort---
Die Sony DSC F717 wurde im letzten Quartal des Jahres 2002 auf den Markt gebracht und gilt als Nachfolgemodell der DSC F707. Letztere habe ich jedoch nicht besessen und kann keine Vergleiche oder ähnliches zwischen diesen beiden Kameras aufstellen.
Vor dem Kauf habe ich mich ausgiebig mit Testberichten zu diesem Modell beschäftigt, die durchweg alle mehr als positiv waren und somit die Kaufentscheidung stark beeinflussten.
---Die optische Erscheinung---
Die 717 kommt von der Form als eine der ungewöhnlichsten Digitalkameras daher. Sofort fällt dem Betrachter das enorm große, schwenkbare Objektiv ins Auge, welches vorne links an den eigentlichen Kamerakörper angebracht ist, in dem sich die sonstige Technik versteckt. Farblich schimmert die große Sony überwiegend in mattem Silber, an der Rückseite und am Akku-Fach mit dunklem Grau.
---Die Handhabung---
Wer das obige Foto betrachtet wird sicher sofort denken, das Ganze könnte etwas zu klobig in der Hand liegen, besonders wenn man das stolze Gewicht bedenkt. Doch in der Praxis ist die Kamera handlicher als erwartet. Mit der linken Hand umfasst man das Objektiv, für die rechte lässt sich eine angenehme Halteposition am rechten Seitenbereich des Hauptkörpers finden, so dass fast alle Funktionsknöpfe mit Daumen und Zeigefinger bestens zu bedienen sind.
Ich empfehle übrigens jedem, den Trageriemen einzusetzen und sich die Kamera aufgrund des hohen Gewichts um den Hals zu hängen.
Auf der Oberseite der Kamera befinden sich der Auslöser, die Belichtungskorrekturtaste, das Jog-Rad, die Nightframing- und Nightshotregler, sowie der Drehknopf zum Ein- und Ausschalten und für die Wahl der Aufnahmemodi. Mikrofon und Lautsprecher gesellen sich noch dazu.
Auf der Rückseite finden sich zudem Sucher und LCD-Monitor, zwischen denen beliebig umgeschaltet werden kann.
Des Weiteren wird an der Rückseite das Menü mit Hilfe weniger Tasten und eines flachen Steuerkreuzes eingestellt. Zusätzliche Tasten: Blitzeinstellung, Display-Anzeige für fertige Fotos, Makrotaste, Quick Review.
Das Akku-Ladelämpchen ist ebenfalls hier untergebracht.
Die Zoomwippe (sowohl schnell als auch langsam zu betätigen) befindet sich links am Objektiv, wahlweise kann dort auch auf manuell umgeschaltet werden. In dem Fall lässt sich der Zoom per Hand am Drehring des Objektivs einstellen.
Vier weitere Tasten für den Weißabgleich, das AE-LOCK-Verfahren und die Spotmessung sind außerdem am Objektiv zu finden.
Der Blitz öffnet sich bei Bedarf oben auf dem Objektiv, dahinter liegt der Blitzschuh mit Mittelkontakt, geeignet für externe Blitzgeräte von Sony und anderen Herstellern.
---Was kann die Sony DSC F717?---
Nicht gerade wenig um es mal vorweg zu sagen. Die 717 ist ein Modell aus Sonys Cybershot-Reihe und kann mit sage und schreibe 5,2 Millionen Pixeln aufwarten, viel höhere Pixelzahlen gibt es so weit ich weiß noch nicht. Sie verfügt über zahlreiche Aufnahmeprogramme, Videofunktionen und sehr viele technische Raffinessen.
***Alle Aspekte in diesem Bericht aufzuzählen würde den Rahmen leider sprengen und andere Themenbereiche würden zu kurz kommen.*** Daher kann ich nur mit einer wie folgt aussehenden Auflistung dienen:
5,2 Megapixel, effektiv 5,0
10facher Digitalzoom (auto/manuell, stufenweise regelbar)
5facher optischer Zoom
Schwenkbares Vario-Objektiv von Carl Zeiss (0-140Grad)
Datum / Uhrzeit
Kamera-Menü in englischer Sprache
Standbildgrößen-Einstellung
Automatik-Modus
Dämmerungs-Modus
Dämmerungs-Porträt-Modus
Landschafts-Modus
Porträt-Modus
Makro-Modus für Nahaufnahmen (bis zu 2cm Nähe)
Filmaufnahmen in MPEG mit Schnittfunktion (!)
AE LOCK und Spotmessung (Belichtungswert eines Bildteils messen, speichern und Bildausschnitt neu festlegen)
Belichtungsreihe (Aufnahme von drei Bildern mit verschiedenen Belichtungen)
Farbtoneinstellung mit Weißabgleich (Auto, Tageslicht, Bewölkung, Leuchtstofflampe, Glühlampe)
Nightshot (Aufnahmen von Motiven an dunklen Orten)
Nightframing (Aufnahme von Motiven bei Nacht in natürlichen Farben)
Stanbildserien-Aufnahme (mit GIF-Trickaufnahmen, Clip Motion)
Multi Burst (16 Bilder werden schnell hintereinander aufgenommen)
Dreibild-Intervall (3 Bilder in Folge)
TIFF-Aufnahme für besonders hochwertige Bilder
E-Mail-Format-Aufnahme
Spezialeffekte wie Solarisierung, Sepiafärbung und Negativumkehrung
Histogramm-Funktion
Selbstauslöser
Rote-Augen - Reduzierung
Hologramm-AF-Funktion (Hilfslicht für Scharfeinstellung bei dunklen Aufnahmen, der hierzu verwendete Laser ist nicht schädlich)
Auto-Blitz, Zwangs-Blitz und Blitzsperre
Datum / Uhrzeit in Fotos einblendbar, sowie 40 Sekunden Tonaufzeichnung pro Bild möglich
Umschaltung LCD / Sucher
Fotoanzeige mit Index (Neun oder drei Fotos gleichzeitig ansehen, oder einzeln groß)
Anlegen von Ordnern auf dem MemoryStick
Löschen von Fotos
Schützen von Fotos
Zoom bei fertigen Fotos
Drehen von Fotos
Nachträgliche Veränderung der Auflösung möglich
TV-Wiedergabe von Filmen und Fotos
PAL/NTSC-Videoausgang (umschaltbar)
Audioausgang
---Auflösung und Speicherkapazität---
Es gibt mehrere mögliche Auflösungsgrößen: 2560x1920, 2560 (3:2), 2048x1536, 1280x960 und 640x480. Gegliedert sind diese nach Bedarf und Verwendungszweck, so eignet sich das kleinste Format zum Beispiel völlig ausreichend für Internetfotos, das 1280x960er für Ausdrucke im Postkartenformat.
Natürlich ist zu bedenken, dass von Bildern in hoher Auflösung weniger gespeichert werden können, als in niedriger Auflösung.
Bei höchster Auflösung und einem 128MB-Stick (den ich dringend empfehle) lassen sich bis zu 96, bei niedrigster bis zu 1975 Bildern speichern.
An Bewegtbildern fasst der größte MemoryStick gute sechs Minuten im hochwertigen HQX-Format. Mit einer Auflösung von lediglich 160x112 sind bis zu 91 Minuten machbar.
---Bildqualität---
Ganz gleich in welcher Auflösung ein Foto aufgenommen wurde, die jeweilige Qualität weiß schlichtweg zu überzeugen. Bei der Betrachtung oder Bearbeitung am PC kann man durchaus etliche Male in das Bild hineinzoomen, bevor die ersten kleinen Pixel zu erkennen sind.
Die farblichen Erscheinungen sind einwandfrei, sehr kräftig und es kommt keinesfalls zu kontrastbedingten Vermischungen.
--- Lieferumfang und der Akku---
In dem großen Karton lässt sich alles finden, um mehr oder weniger sofort loslegen zu können. Zunächst selbstredend die DSC F717 selbst, natürlich mit dem dazugehörigen Akku. Übrigens ein InfoLITHIUM-Akku (NP-FM50), der die restliche Betriebszeit errechnet und im Display der Kamera anzeigt.
Zum Laden des Akkus ist das nötige Netzteil beigelegt, das bequem an jede normale Steckdose anzuschließen und dann mit der Kamera zu verbinden ist. Ist der Akku restlos aufgebraucht, dauert der Aufladevorgang gute 2 ½ Stunden. Das ist eine lange Zeit und es kann nicht schaden, wenn man einen weiteren Akku immer parat hat. Ein Akku hält 3 Stunden und länger, je nach Gebrauch der Kamera.
Für die Verbindung zum PC erhält man ein USB-Kabel (Kamera mit USB2.0-Schnittstelle)) und eine CD-ROM mit der notwendigen Übertragungssoftware. Mit dabei: Zwei kleine Bearbeitungsprogramme.
Des weiteren: ein 32MB-MemoryStick, Objektivdeckel, Trageriemen und das A/V-Kabel, um die Kamera an ein TV-Gerät anzuschließen.
Nicht zu vergessen: Das Handbuch, unter anderem in Deutsch.
---Für wen eignet sich die Kamera?---
Ganz klar: Für den schnellen Schnappschuss zwischendurch ebenso wenig wie für den Ostersonntag- und Heilig Abend- Fotografen. Die 717 stellt schon ein besonderes Stück dar und sie verlangt danach, bestmöglich ausgelastet zu werden. Fantastische Motive in Wald und Flur, atemberaubende Nahaufnahmen und gestochen scharfe, qualitativ sehr hohe Bilder sind ihre Stärke.
Man sollte demnach ein gewisses Maß an Interesse an der Fotografie haben und Wert auf ein Gerät legen, das mindestens für die nächsten zehn Jahre als treuer Begleiter mit mehr als brauchbaren Fähigkeiten dient.
Zudem sollte man ein waches Auge haben, denn ob die Kamera geklaut wird oder auf Ibiza in der untergehenden Sonne die Klippen runterdonnert, es wird schweineteuer. Je nach Laden kostet die gute Sony 650-800Euro, kein Pappenstiel.
---Sonstige technische Daten---
Gewicht: 696g (mit Akku, Deckel und Riemen)
Abmessungen: 119,5x68,9x151mm (B/H/T)
Betriebs - Lagertemperatur: 0-40Grad C / -20-60Grad C
Stromversorgung: 7,2V
Mikrofon: Elektret-Kondensatormikrofon
Lautsprecher: dynamisch
LCD-Farbmonitor: 1,8" (4,6 cm) / 123.000 Pixel Farb-LCD
Blende: F2,0 -F8 (9 Schritte)
Verschlusszeit: 8 Sek. - 1/1000 Sek.
Fokus: AF (25 cm - unendlich) / Makro AF (2 cm - unendlich) / Festwerte
Objektivdaten F/f: 1:2,0 - 2,4 / 38 - 190 mm (im Vergleich zu Kleinbildkamera 35 mm)
Filtergewinde: 58mm
Iso-Empfindlichkeit: Auto, 100, 200, 400, 800
---Preis---
Wie gesagt ist die Sony DSC F717 in einer Spanne von 650-800Euro bei Kaufhäusern und Händlern deutschlandweit zu kaufen.
---Fazit---
Ein hoher Preis für eine großartige Digitalkamera, die höheren Ansprüchen gerecht wird und mit perfekten Ergebnissen beeindruckt, auch wenn die Form zu einer gewöhnungsbedürftigen Umgangsweise zwingt.
Gute Verarbeitung, viele technische Feinheiten, sowie ein großes und hervorragendes Objektiv aus dem Hause Carl Zeiss. weiterlesen schließen -
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Sony hat\'s nun mal drauf!!!!!!!!!!!
5- Bildqualität: sehr gut
- Ausstattung: sehr gut
- Akkulaufzeit: lang
- Bedienkomfort: gut
- Verarbeitung: sehr gut
- Zuverlässigkeit: gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
unheimlich scharfe Bilder, kreative Möglichkeiten und Handling
Kontra:
Preis und mitgelieferter 32MB Memory-Stick
Empfehlung:
Ja
....für jeden ambitionierten Amateur- und Hobbyfotografen. Aber auch nicht zu verachten für alle die mit der Digitalfotografie noch nie was zu tun gehabt haben. Denn die Kamera ist wirklich der Kracher und ich hatte bisher schon "einige" Digis in der Hand gehabt und habe seit vielen Jahren Erfahrungen damit gesammelt. Sowohl im normalen Knipsen, als auch in der Portrait-, Akt- und auch Landschaftsfotografie. Und die Sony ist bisher meine beste und mein absolutes Flagschiff.
Alles hat bei mir damals mit einer CASIO angefangen die nicht mehr Auflösung hatte als heute eine Webcam. Aber damals war das halt der Kracher und das höchste der modernen Technik. Dann habe ich mir eine OLYMPUS 820L mit 1Mio. Pixel gekauft und dachte das währe eine perfekte Kamera. Naja, aber die Technik bleibt halt nicht stehen und so fehlten mir doch bald Zoom und mehr Pixel. Also habe ich mir die OLYMPUS 2100UZ geholt. Auch eine unheimlich geniale und spitzenmäßige Digi. Diese hat mich über Jahre immer gut begleitet und nie im Stich gelassen. Und das Zoomobjektiv steht bei mir auch heute noch ziemlich hoch im Kurs.
Doch irgendwann hat es mich wieder mal nach MEHR gezogen und so bin ich auf der Suche nach einer Hammerdigi gewesen die nicht gleich meinen finanziellen Rahmen sprengt, aber dennoch schon recht nah an den professionellen Bereich heran kommt. Zuerst habe ich ja mit der CANON 3000D geliebäugelt, schon deshalb weil man da das Objektiv wechslen kann.
Aber dann hat mich doch die SONY DSC F717 überzeugt. Wieso? Weil sie einfach günstiger war, weil die Bilder einfach gestochen scharf sind, weil man den Body abwinkeln kann und weil sie über eine Nightshotfunktion verfügt. Desweiteren natürlich wegen ihrer vielen Funktionen und wegen dem guten Gefühl in der Hand.
Denn obwohl die Kamera für einen Außenstehenden vielleicht wuchtig und schwer wirken mag, so fühlt sie sich doch unheimlich angenehm und überhaupt nicht störend in der Hand an.
Klar, sie ist keine von diesen Miniknipsern die ja jetzt so modern sind und die man sich in die Hemdtasche stecken kann. Aber wer sich für so eine Kamera interessiert, der will auch Funktionen und Auswahlmöglichkeiten haben und nicht bloß einen Scheckkartengroße Knipskiste mit Miniloch. Außerdem werden wohl die Leute die sich für diese Kamera interessieren, auch Qualität haben wollen und sich das was kosten lassen. Denn wer lieber nur 100€ ausgeben will für eine Digi, der sollte sich lieber so eine Plastikkiste beim LIDL oder PLUS kaufen.
Aber die Sony ist eine "Kamera" für Leute die bewußt auf das Bild Einfluß nehmen möchten, die sich mit der Kamera verbunden fühlen, die sich vielleicht nicht gleich einen 2000€ Body einer Nikon und ein 800€ Objektiv leisten können und die selbst festlegen wollen wie das Bild später aussehen soll. Das alles macht diese wunderbare Kamera aus.
Das Gehäuse wirkt also ziemlich wuchtig, aber das muß es auch, denn bei so einem tollen Objektiv muß viel Technik dahinter stecken um so eine Klasse Bilder zu erzeugen. Die eigentliche Kamera, hinter dem wuchtigen Objektiv, wirkt dagegen winzig. Aber wie gesagt: in die Hand nehmen und selber staunen!!! :o)
Über die einzelnen technischen Möglichkeiten und Einstellungsmöglichkeiten könnt ihr Euch in den anderen Berichten ein Bild machen. Das will ich nicht noch mal wiederholen.
Dem ambitionierten Fotografen stehen eigentlich alle Türen offen. Egal ob er es nun gaaaaaaanz nah im Makromodus mag, lieber in völliger Dunkelheit im Wald auf die Pirsch nach Rehen und Hirschen geht (Nightshotmodus ist dafür idel) oder ob es ein Portraitshooting sein soll. Diese Kamera macht alles mit und macht auch alles zu einem wahren Foto-Fest!
Die Kamera kann natürlich auch kleine Videoseqenzen aufnehmen und das sogar mit Ton und sie über Monitor und Lautsprecher wiedergeben. Schön und gut, aber wer einen Camcorder kaufen will der sollte das dann auch lieber tun. Ich persönlich finde es unlogisch in eine Kamera eine "kleine Videokamera" einzubauen. Das ist aber meine Meinung und lieber hätte SONY dann doch einen größeren Stick beilegen sollen und den Quatsch mit dem Movie aufzeichnen weg lassen sollen. Das gibt's z.B. bei Profikameras auch nicht und die kosten weit über 2000€.
Natürlich sollte sich jemand der diese Kamera käuft auch darüber bewußt sein das der mitgelieferte 32MB-Stick gerade mal für die nächsten 2-3 Tage glücklich macht. So lange braucht man ungefähr bis man sich mit allen Möglichkeiten der Kamera wirklich angefreundet hat. Aber dann wird man schnell feststellen das man durch den kleinen Stick doch recht fix an die Grenzen kommt und das es einen nach meeeeeehr Speichermöglichkeiten zieht.
Ich habe gleich beim Kauf einen 128MB-Stick mitgekauft und das war auch gut so. :o) Klar, noch mehr Speicherplatz wäre natürlich noch besser, aber bei den derzeitigen Preisen ist es nicht so dringend nötig für mich bald einen neuen, größeren Stick anzuschaffen. Vielleicht sollte sich da mal SONY Gedanken drüber machen, denn nicht nur der Name macht das Produkt, sondern eher wieviele Leute ihn kaufen und wie sie damit zufrieden sind.
Naja, so langsam sieht das dann wohl auch SONY ein und stattet jetzt einige seiner STICK-Geräte auch mit zusätzlichen Speicherkartenmöglichkeiten aus. Vielleicht wirkt sich das ja bald auf die Preise der Sticks aus.
Alles in allem ist diese Kamera ein großer, aber sehr zuverlässiger und faszinierender Begleiter für ambitionierte Fotografen die gerne Qualität zu einem recht guten Preis kaufen wollen.
Und wer gerne seine Bilder bis hoch ins DIN A3 Format ausdrucken oder Online printen lassen möchte, der hat mit dieser Kamera wirklich sehr gute Möglichkeiten dafür, denn das Baby liefert wirklich erstklassige Bilder.
Ich kann nur sagen das ich mit der Sony wirklich einen Klasse Kauf gemacht habe und sehr zufrieden mit ihr bin.
Wer eine gute Digitalkamera mit erstklassigem Objektiv, super Auflösung und vielen Funktionen haben möchte, der sollte die Sony in die engere Auswahl nehmen und sie sich mal in die Hand legen. Vielleicht steckt ja dann auch das Sony DSC F717 Fieber an?
Ich habe die Sony für knapp 750€ gekauft und das ist das Teil auch wert. Die Canon 3000D hätte mich fast 1.100€ gekostet. Also auch von daher ein besseres Schnäppchen.
OK, fast 750€ sind viel Holz für jemanden der vielleicht noch nicht so vertraut mit der Fotografie ist, aber das ist wie mit einem Auto. Wer 1000€ für einen gebrauchten Kleinwagen hinblättert, auch wenn VW oder OPEL drauf steht, der darf halt keinen Rennwagen oder alles im besten Zustand erwarten. Und das Geld für die Sony ist wahrlich gut angelegt. Oder vielleicht hat man ja auch Glück und kann bei Ebay ein Schnäppchen machen.
Also ich hoffe ich konnte Euch mit meinem Bericht ein wenig helfen und wünsche Euch viele schöne Motive und "Keep on shooting!" weiterlesen schließen -
Super Kamera
5- Bildqualität: sehr gut
- Ausstattung: sehr gut
- Akkulaufzeit: sehr lang
- Bedienkomfort: sehr gut
- Verarbeitung: sehr gut
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ich nutze diese Kamera seit September 2003 und kann nur sagen- SPITZE Egal zu welcher Tages und Nachtzeit, egal bei welchem Wetter und welchen Lichtverhältnissen, es stimmt alles. Schade, dass ich hier keine Fotos einstellen kann, denn das allein würde überzeugen. Egal ob man den optischen oder den digitalen Zoom nutzt, man erkennt keinen Unterschied. Von der Bedienung auch für einen ungeübten Fotografen geeignet. Nachtaufnahmen überzeugen durch große Lichtstärke, Makroaufnahmen bekommt man ebenfalls bei 2-3 cm (ohne Zoom) sehr gut hin. Durch die sehr schnelle Möglichkeit der Auslösung auch für Schnapsschüsse geeignet, allerdings wegen der Größe nicht unbedingt für die Hosentasche und einen Schnapsschussfotografen geeignet. Durch die Form erhält man aber die "Festigkeit" einer richtigen Kamera in der Hand.
Das Display ist gut (Größe und Auflösung).
Einen Akku habe ich mir noch dazugeholt, da einer nicht für viele Blitzaufnahmen (bei mir werden es oft 250 bis 300 Foto), reicht, aber für einen "normalen Fotografen reicht einer völlig aus, Aufladezeit sehr schnell.
Fazit: Kann ich nur empfehlen!! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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nintscha, 27.08.2004, 01:29 Uhr
Bewertung: weniger hilfreich
Dein Fazit ist ja ziemlich knapp und außerdem fehlen noch andere Infos...außerdem ist der Bericht selber sehr wenig...da fehlt dir bestimmt noch einiges ein!Liebe Grüße Nina!
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Fotos vom Feinsten
5- Bildqualität: sehr gut
- Ausstattung: sehr gut
- Akkulaufzeit: lang
- Bedienkomfort: sehr gut
- Verarbeitung: sehr gut
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
alles
Kontra:
Preis
Empfehlung:
Ja
Die Sony DSC F717
Eine Digitalkamera vom allerfeinsten. Jede erdenkliche Funktion die man sich Wünschen kann und alles auf dem neusten Stand der Technik.
1. Einleitung
Mein Vater wollte zu geschäftlichen Zwecken eine neue Kamera haben, das musste natürlich schon was anständiges sein. Kurz vor den Weihnachtsferien kam er dann mit der Sony Cyber-Shot DSC F717 an. Faul wie er ist, beauftragte er natürlich mich die Bedienungsanleitung über die Ferien durchzuarbeiten und mich mit der Kamera zu befassen, um ihn dann einzuweisen.
2. die Anleitung
123 Seiten pure Informationen. Lesezeit bei mir ca. 4 Tage, natürlich nicht durchgängig, außerdem habe ich einige Teile übersprungen, weil mir das echt zu trocken war. Ansonsten ist sie schlüssig ineinander aufgebaut und gut strukturiert. Die einzelnen Funktionen bauen alle aufeinander auf. Sobald man einige Grundkenntnisse mit der Kamera hat, kann man sich vieles selbst erschließen.
3. Bedienung und Funktionen
Die Bedienung ist wirklich ziemlich einfach. Ich hab sofort überall durchgeblickt. Es benötigt allerdings ein bisschen Zeit bis man alle Funktionen kennt und schnell im Menü findet.
Photos schießen ist super einfach, genauso wie sie wieder zu löschen. Mit den Photos kann man direkt auf der Kamera schon einiges anstellen. Es gibt Frames , man kann sie verzerren, drehen, die Farben ändern, sodass das ganze total bekloppt aussieht. Man kann aus Photos Teile ausschneiden und vergrößern, was mit 5 Megapixeln besonders gut geht. Die herausgeschnittenen Teile sind immer noch superscharf. Natürlich kann man auch Kurzfilme mit Ton drehen, das Mikrophon ist eingebaut. Die Kamera hat 2fach digitalen und 5fach optischen Zoom, damit bekommt man das Objekt der Begierde aus jeder Entfernung vor die Linse.
4. Verarbeitung
Die Verarbeitung ist top. Das Alu-Gehäuse hält schon einigem stand. Die Knöpfe sind gut zu betätigen. Das eingebaute Display ist Top of the Class, die Größe ist vollkommen ausreichend. Die Bilder sind scharf darauf zu sehen und das Menü gut lesbar und die Farben strahlen einem ins Auge. Der mitgelieferte Schulterriemen ist gut genäht und reißfest.
5. Zubehör
Der mitgelieferte Memory Stick hat 32 MB und reicht für die ersten Aufnahmen, aber nach einiger zeit kommt man sowieso zu dem Entschluss sich einen Größeren zu kaufen, da die Photos in hoher Auflösung relativ viel Speicherplatz verbrauchen.
Der Akku ist schnell geladen und hält dann auch schon um einen 128 MB Stick vollzumachen. Das mitgelieferte Programm ist auf dem Computer installiert sehr hilfreich, um die Photos zu bearbeiten. Es gibt aber bessere Bearbeitungsprogramme.
6. die Photos
sind gestochen scharf. Die Farben leuchten toll und mit der hohen Auflösung kann man sie problemlos vergrößern lassen, ohne das die Feinheiten darunter zu leiden haben. Auf normalen Druckerpapier sehen sie nicht so stark aus, ist aber bei jeder Digicam so.
7. Anmerkung
Für meinen Geschmack ist die Kamera viel zu groß und zu schwer. Durch das sehr große Objektiv wird sie unhandlich. Aber das ist eben der Preis den man zahlen muss, wenn man ein Topkamera haben möchte.
5 Megapixel braucht man als normaler Fotograph absolut nicht. Bei den normalen 13 zu neun Photos merkt man mit dem bloßen Auge ab 3 Megapixel sowieso keinen Unterschied.
Fazit:
Für den sauhohen Preis von 569,00 Euro wird auch sauviel geboten. Einschränkungen machen da die Größe und das Gewicht. Also eher was für Berufsfotographen und Paparazzi.
Bitte gebt mir ne Bewertung und DANKE fürs Reinschauen weiterlesen schließen -
Eine Höllenmaschine mit Profiambitionen
5- Bildqualität: sehr gut
- Ausstattung: gut
- Akkulaufzeit: lang
- Bedienkomfort: gut
- Verarbeitung: sehr gut
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
klasse Bildqualität, top Verarbeitung, viele Einstellmöglichkeiten, siehe Bericht
Kontra:
teils schlechtes Fokussieren im hohen Zoombereich, hoher Preis
Empfehlung:
Ja
Kommt Dir das bekannt vor? Du bist im Urlaub, genießt die wunderbare Stimmung eines tollen Sonnenuntergangs über dem Meer, knippst Dich mit Deiner im Supermarkt gekauften Schnäppchen-Digitalkamera halbtot und bist innerlich schon voller Vorfreude, die Fotos zu Hause auf Deinem Rechner zu betrachten. Doch wenn es soweit ist, ist Dir mehr zum Schreien als zum Freuen zumute. Woran das liegt? Na an den grauenhaften Fotos die Deine Kamera produziert hat und Du fragst Dich, ob ein wenig mehr Investition sich vielleicht doch gelohnt hätte!
Um die Antwort vorweg zu nehmen: ja, es lohnt sich! Denn genau eine solche Erfahrung habe ich gemacht. Zwar nicht mit Sonne, Meer und Sand, sondern mit Bergen, Schnee und Eis! Die Sonne schien, der Schnee war perfekt und wir machten ein Jump-Foto nach dem nächsten. Die Fotos waren allesamt unbrauchbar (Grau-in-grau!). Mit meiner neuen Kamera kann mir dies nur noch schwerlich passieren.
1. Lieferumfang
2. Technik
3. Ergonomie/Design
4. Handhabung/Bedienung
5. Praxiserfahrungen
6. Preis/der günstigste Händler
7. Fazit
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1.) Lieferumfang
=============
Schon der Karton erschlägt einen mit technischen Daten, Fachchinesisch und Funktionen aller Art, mit denen der Laie auf Anhieb erstmal soviel anfangen kann wie Daniel Küblböck mit einem Notenheft: nichts! In dem Karton findet sich natürlich zum einen die Kamera selbst, zum anderen noch ein großes Netzteil+NP-FM50 Akku, ein Objektivdeckel, ein Trageriemen, ein 32-MB Sony Memory Stick, das USB-Verbindungskabel, eine Installations-CD-Rom, ein A/V-Kabel und natürlich ein umfangreiches Handbuch auf Französisch, Deutsch, Holländisch und Italienisch sowie eine Karte zur Registrierung, mit der man einen Gutschein über die Entwicklung 20 kostenloser Digitalfotos abstauben kann.
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2.) Technik
===========
Nun zu den glasklaren Fakten für den Profi:
- 2/3" Super HAD CCD
- 5,2 Mio. Pixel / 5 Mio. Pixel effektiv
- Objektivdaten F/f: 1:2,0 - 2,4 / 38 - 190 mm
- Blende: F2,0 -F8 (9 Schritte)
- Verschlußzeit: 30 Sek. - 1/2000 Sek.
- Fokus: AF (25 cm - unendl.) / Makro AF (2 cm - unendl. / Manuell)
- Mehrzonen-AF mit 5 Messfeldern
- Laser-Autofokus: präzises Fokussieren auch bei schlechten Lichtverhältnissen (Foto)
- NightShot / NightFraming
- Farb-LCD-Sucher
- 1,8" (4,6 cm) / 123.000 Pixel Farb-LCD
- Integr. Blitz 0,3 m - 5,0 m mit Vorblitz (Reduzierung Rote-Augen-Effekt)
- Blitzschuh mit Mittenkontakt / Zubehöranschluss
- Filtergewinde 58 mm
- Serienbild- (3 Bilder) / Multibildfunktion (16 Bilder)
- Long Time MPEG HQX (16,6 Bilder / Sek.) / Clip Motion
- Belichtungsmessung: Matrix (49 Felder) / Integral / Spot / Vorblitz
- Histogramm-Funktion
- Weißabgleich (Auto / Tageslicht / Bewölkung / Kunstlicht / Leuchtstofflicht)
- ISO-Empfindlichkeit (Auto / 100 / 200 / 400 / 800)
- 6 Programmautomatiken (inkl. Blenden- und Zeitautomatik) / 4 Bild- und Trickeffekte
- Manuelle Blende / Verschlußzeit
- Zoomfunktion / Diashow im Wiedergabemodus
- Speichermedium: Memory Stick
- Speicherformate: JPEG / TIFF / GIF / MPEG1
- Auflösungen: VGA / SXGA / EXGA / maximal 2.560 x 1.920
- USB- / AV-Anschluß (PAL / NTSC)
- High Speed USB 2.0
- STAMINA Akku 3 Std.
Okay, soweit alle Infos für Technikfetischisten!
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3.) Ergonomie/Design
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Die Kamera wirkt auf den ersten Blick etwas unkonventioneller als viele ihrer digitalen Kollegen. Das Objektiv dominiert sehr das Erscheinungsbild, bietet aber eine optimale Möglichkeit, die Kamera gut und stabil in der Hand zu halten, um so verwackelten Bildern vorzubeugen. Die Kamera ist in silber gehalten und sieht sehr edel aus.
Ein großer Vorteil ist das schwenkbare Objektiv, mit dem man sich viele Fotos sehr erleichtern kann, da man das LCD viel besser im Blick hat und sein Auge nicht krampfhaft in den Sucher halten muss. Selbstverständlich befindet sich an der Unterseite der Kamera ein Gewinde für Stative.
Die Lage aller Knöpfe an sich zu beschreiben ist zwar nicht ganz einfach und auch schwer nachzuvollziehen, wenn man die Kamera nicht vor sich liegen hat. Allgemein muss ich jedoch sagen, dass sich alle Knöpfe (und somit alle wichtigen Funktionen) leicht erreichen lassen und man so alles zu jeder Zeit im Griff hat.
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4.) Handhabung/Bedienung
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„Wo fange ich denn mal am besten an?" werden sich die meisten wohl am Anfang denken, zumindest diejenigen, die vorher nichts mit Photographie bzw. Spiegelreflexkameras zu tun hatten. Die Funktionsvielfalt lässt einen am Anfang erst einmal verzweifeln und man wirft viele Dinge durcheinander. Wenn man sich jedoch wirklich einen Nachmittag Zeit nimmt, hat man das meiste begriffen und kann zumindest grob mit der Kamera umgehen.
Oben auf der Kamera befindet sich ein Einstellrädchen, welches man in 9 verschiedene Positionen drehen kann. Ich gehe sie nacheinander mal durch:
1.) Play-Funktion:
Selbstverständlich kann man sich hier die geschossenen Fotos und Videos ansehen. Mit dem Menu-Knopf hat man nun die Möglichkeit, die entsprechenden Dateien anderen Verzeichnissen zuzuordnen, die Datei zu löschen, vorm Löschen zu schützen, per DPOF zu markieren (erleichtert den Ausdruck im Fotoladen), eine Slideshow einzurichten, das Foto zu vergrößern oder zu verkleinern, es zu rotieren oder zu teilen.
Drückt man den Knopf links neben dem Menu-Button, kann man sehen, mit welchen Blendenwerten beziehungsweise welcher Iso-Empfindlichkeit und Belichtungsdauer das Foto aufgenommen wurde.
Noch einen Knopf weiter links findet man die Histogramfunktion.
2.) Automatikmodus (grüne Kamera)
Wie der Name schon vermuten lässt, stellt sich hier die Kamera vollautomatisch bei jedem Foto korrekt ein. So hat man jedoch nicht die Möglichkeit, Belichtungsdauer etc einzustellen. Einzig und allein lässt sich der Blitz ein- u. ausstellen, die Makrofunktion und der Selbstauslöser.
3.) Programmmodus
In diesem Modus kann man die Iso-Empfindlichkeit (100/200/400/800) selbst wählen, die Bildqualität ändern, die Blitzhelligkeit verstellen und die Effekte „Solarize", „Sepia" und „Negative" auswählen. Auch den Weißabgleich und den Fokus (manuell/automatisch) kann man nun selbst bestimmen.
4.) Belichtungszeit-Prioritätsmodus
Hört sich kompliziert an? Ist es aber nicht! Alle Funktionen des Programmmodus bleiben erhalten, nur kann man nun die Belichtungsdauer selber wählen. Die Schritte gliedern sich wie folgt (Angaben in Sekunden):
1/1000, 1/800, 1/640, 1/500, 1/400, 1/320, 1/250, 1/200, 1/160, 1/125, 1/100, 1/80, 1/60, 1/50, 1/40, 1/30, 1/25, 1/20, 1/15, 1/13, 1/10, 1/8, 1/6, 1/5, ¼, 1/3, ½,5, ½, 1/1,6, 1/1,3, 1, 1,3, 1,6, 2, 2,5, 3, 4, 5, 7, 8, 10, 13, 15, 20, 25, 30
Na, noch den Überblick behalten? Gut. Ich halte diese Auflistung für sehr wichtig, da sich die Kameras auf dem Markt in diesem Punkt oft deutlich unterscheiden. Zusätzlich lässt sich noch eine Helligkeitskorrektur aktivieren.
5.) Blenden-Prioritätsmodus
Die Logiker unter Euch werden bereits richtig geschlussfolgert haben, dass sich hier die Blende manuell einstellen lässt und zwar in folgenden Schritten (die Funktionen des Programmmodus bleiben weiterhin erhalten):
2,0 -> 2,2 -> 2,5 -> 2,8 -> 3,2 -> 3,5 -> 4,0 -> 4,5 -> 5,0 -> 5,6 -> 6,3 -> 7,1 -> 8,0
6.) Manueller Belichtungsmodus
So, wer bis hierhin gelesen hat und nicht einfach nur nach unten gescrollt hat, wird mit großer Wahrscheinlichkeit wissen, was sich hinter diesem Modus versteckt. Genau! Blende und Belichtungsdauer lassen sich zusammen manuell einstellen, was dem Fotografen natürlich jedwede Freiheit schafft, um sein Foto optimal zu belichten.
7.) SCN (Szenenwahlmodus)
Dieser Modus vereinfacht diese ganzen Einstellungen etwas und man kann per Menu-Knopf wählen, ob man ein Nachtfoto macht, ein Nachtfoto mit Personen im Vordergrund oder ein Foto mit hoher Helligkeit.
8.) Setup-Modus
Hier stellt man die Kamera nach seinen individuellen Bedürfnisse ein. Datum, Zeit, Digitalzoom, Red-Eye-Reduction, Hologram AF, Focus, Zoom Ring, Dateiverzeichnisse, LCD und viele andere Sachen lassen sich hierdurch einstellen. Das einzig Negative was mir hier aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass man als Menusprache nur Englisch oder Chinesisch (vielleicht auch Japanisch o.ä., ich weiß es nicht genau) auswählen kann. Mich persönlich stört das weniger, aber erwähnen sollte man es schon.
9.)Aufnahme von Bewegtbildern (Videos, Clip Motion oder Multiburst)
Per Menu-Knopf legt man hier die Qualität der Videos fest (320 HQX, 320x240 oder 160x112). Hat man vorher im Setup-Menu bei der Einstellmöglichkeit Moving Image die Funktion von MPEG Movie auf Multi Burst gestellt, nimmt die Kamera kein Video mehr auf, sondern mehrere Fotos in schneller Reihenfolge. Mit Clip Motion kann man mehrere Fotos hintereinander manuell Aufnehmen, die dann von den Kamera hintereinander zusammengefügt werden.
An diesem Einstellrädchen befindet sich übrigens auch der Power-Hebel, mit dem sich die Kamera ein- u. ausschalten lässt. Weitere Funktionen bietet das Rädchen nicht, aber es sind auch genug, oder?
Deswegen gehen wir nun ein Stückchen nach vorne. Die Hand wird dort zum einen den Auslöser finden, welcher den Fokus automatisch einstellt, wenn man ihn halb hinunterdrückt. Rechts neben dem Auslöser befindet sich ein kleiner, unauffälliger Knopf, mit dem man in den manuellen Modi die Helligkeit definieren kann (von +2 bis -2). Das schwarze Rädchen ein kleines Stück weiter vorne dient zum Scrollen zwischen den verschiedenen Helligkeitsmodi.
Neben dem großen Einstellrädchen mit seinen verschiedenen Modi ist ein Hebel, mit dem man zwischen „Nightshot" und „Nightframing" wählen kann. Bei einem „Nightshot" handelt es sich um ein restlichtverstärktes Foto in Grüntönen, man kann also auch in Dunkelheit Fotos machen, welche in der Praxis aber sehr verrauscht und somit kaum brauchbar sind. Möchte man stattdessen lieber mit Blitz in völliger Dunkelheit fotografieren, wählt man die Einstellung „Nightframing". Die Kamera misst dann per rotem, für die Augen ungefährlichen Laser den Abstand zum gewünschten Objekt und stellt den Fokus somit richtig ein. Der Blitz klappt sich automatisch raus und man hat ein wunderbar scharfes Foto. Und das bei absoluter Dunkelheit. Etwas hinter dem Blitz liegt übrigens der Blitzschuh.
Oberhalb des Nightshot/Nightframing-Schalters sorgt ein (wirklich verhältnismäßiges gutes) Mikro für den richtigen Sound bei Videos.
Auf der Rückseite der Kamera befindet sich das LCD (die Helligkit lässt die im Setup definieren). Oberhalb ist ein kleiner Schalter, mit dem man zwischen Sucher und LCD wechseln kann. Bei starker Sonneneinstrahlung ist der Sucher natürlich praktischer, da besser erkennbar. Über dem Sucher lässt sich mit einem kleinen Rädchen die Schärfe des Suchers einstellen.
Rechts über dem LCD ist ein „Joystick", mit dem man den Selbstauslöser aktivieren kann, sowie den Blitz und die Makrofunktion, mit welcher man im Übrigen Objektive bis 2cm Nähe (!) scharf fotografieren kann. Außerdem noch ein Schnellwahlknopf, mit dem man sich das gerade geschossene Bild ansehen kann, ohne erst wieder per Einstellrad in den Play-Modus wechseln zu müssen. Das spart sehr viel Zeit und Nerven.
Am schwenkbaren Carl-Zeiss Objektiv, oder sagen wir besser mal Tubus hat man die Möglichkeit, mit dem Zoom-Ring ganz vorne entweder (wie der Name schon sagt) heranzuzoomen oder aber bei manuellem Fokus (der Schlater dahinter) den Schärfebereich festzulegen. Allerdings ist der Zoom-Ring nicht die einzige Möglichkeit, ein Objekt nahe an sich heranzuholen. Zwei Zoomtasten (T/W) dienen ebenfalls dazu. Drückt man sie halb hinunter, wird langsam gezoomt, drückt man sie ganz hinunter geht das ganze deutlich schneller.
Es folgen noch die Knöpfe für den Weißabgleich, den Messmodus und AE Lock (durch Drücken wird die Belichtung fixiert [Spotmessung]).
Ich hoffe, dass ich keinen Knopf vergessen habe. Ich bitte um Verständnis, dass ich nicht JEDE Funktion auflisten kann, das würde den Rahmen sprengen. Alles andere lässt sich im Übrigen auch auf Sony’s Homepage nachlesen.
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5.) Praxiserfahrungen
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Hat man sich einmal eingearbeitet, wird einem die Sony DSC-F717 trotz ihres nicht sehr klangvollen Namens sehr schnell sympathisch. In der Praxis überzeugt sie durch schnelle Einsatzfähigkeit nach dem Einschalten (1,4 Sekunden), tolle Bildqualität, top Einstellmöglichkeiten, langer Akkulaufzeit (offiziell gibt Sony 205 Minuten, bzw 410 Fotos am Stück an, wovon jedes zweite Foto mit Blitz gerechnet wird). In der Praxis habe ich diese 205 Minuten aber durchaus manches Mal überschreiten können.
Nach über 2500 Fotos hat mich vor allem die Tatsache überzeugt, dass man das Objektiv schwenken kann. So kann man zum Beispiel über Menschenmassen hinwegfotografieren ohne dabei das LCD aus den Augen zu verlieren. Und auch bei normalen Fotos erweist sich das schwenkbare Objektiv als Segen für die Hände, gerade weil die Kamera mit kanpp 700 Gramm nicht zu den schlanken ihrer Klasse gehört. Man hat sie viel entspannter in der Hand und so sind wackelfreie Bilder fast garantiert.
Die Bildqualität ist top, zumal man aus folgenden Auflösungen wählen kann: 2560x1920 (12 Fotos auf dem 32 MB Memory Stick), 2048x1536 (20 Fotos), 1280x960 (50 Fotos) und 640x480 (196 Fotos). Die Anzahl der speicherbaren Fotos hängt jedoch auch von der Bildqualität (Fine/Standard) ab. Mit der Option „Standard" kann man ca. Doppelt soviele Bilder speichern. In der Praxis sind 32 MB jedoch früher oder später einfach viel zu wenig. Ich habe mir inzwischen einen 128 MB Memory Stick von Lexar geholt (etwas billiger als der von Sony) und bin zufrieden damit, allerdings ist er etwas langsamer als der Sony-Stick und verzögert minimal beim Anzeigen der Fotos. Das ist das gesparte Geld aber wert! Der Memory Stick gehört zu den eher teureren Speichermedien im bereich der Digitalfotografie. Es gibt sie inzwischen in Größen bis zu 1 GB.
Das Carl Zeiss Objektiv ist sicherlich qualitativ mit das beste, was man im Bereich der Digitalkameras kaufen kann. Allerdings habe ich Schwächen bei der Schärfe entdeckt, sobald man zoomt. Hier ist Feingefühl gefragt und am besten schießt man dasselbe Motiv mehrmals, um sicher zu gehen, dass man wenigsten ein anständiges Foto gemacht hat. Im Zoombereich fangen die Bilder leicht an zu rauschen und die Qualität lässt somit deutlich nach. Auch ein 10x-Digitalzoom kommt mal an seine Grenzen. Solange man jedoch im Bereich des optischen Zooms (5x) bleibt, sind die Bilder 1. Klasse.
Die Makro-Fotos sind wirklich genial. Und ist das Objekt noch so klein, es wird absolut messerscharf dargestellt und es ist eine wahre Freude, z.B. kleine Insekten zu fotografieren und Details zu erkennen, die man mit bloßen Auge noch nie wahrgenommen hat.
Besonders auf Partys (wo das Licht alles andere als optimal ist) erweist sich die Funktion „Nightframing" als wahrer Segen. Endlich Schluss mit Schärfeproblemen in der Dunkelheit, alles wird dank des Lasers und somit der korrekten Abstandsmessung zum Objekt absolut scharf und farbgetreu.
Wichtig zu erwähnen ist noch die tolle Verarbeitung. Alle Schalter machen einen qualitativ sehr hochwertigen Eindruck. Nichts quietscht und die Kamera wirkt recht robust (was natürlich nicht heißt, dass man sie aus einem Meter Höhe auf den Boden fallen lassen sollte. Auch schwimmen kann sie nicht und zu den Wüstentieren gehört sie auch nicht!)
Die mitgelieferte Software zum Übertragen der Bilder ist im Grunde überflüssig, da man direkt nach dem Einstecken des USB-Kabels die Bilder manuell übertragen kann. So spart man sich einen umständlichen Programmstart!
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6.) Preis/der günstigste Händler
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Angegeben wird von Sony derzeit ein Preis von knapp unter EUR 1000. Nicht gerade wenig! In der Praxis erweist sich dieser Preis allerdings als viel zu hoch. Gut, wenn man zu einem großen Elektrofachgeschäft geht, kann dieser Preis durchaus korrekt sein. Geiz ist in diesem Fall aber auf jeden Fall nicht nur geil, sondern auch praktisch, da man so das gesparte Geld in einen größeren Memory Stick, ein Stativ oder eine ordentliche Fototasche investieren kann (und auch sollte!). Früher oder später muss insebsondere für Langzeitbelichtungen ein Stativ her, denn sonst nützt die beste Kamera nichts! Auch eine Tasche gehört zur Grundausstattung! Also wo am besten kaufen?
Antwort: bei redcoon.de! Vor gut 4 Monaten hat die Kamera dort EUR 785 gekostet, zu welchem Preis ich sie mir auch geholt habe. Der aktuelle Preis bei Redcoon liegt jedoch schon bei sensationellen EUR 697. Die Fototasche, die ich mir damals direkt mitbestellt habe ist ebenfalls in Ordnung, die Lieferzeit von gut einer Woche sehr erträglich, wenn man bedenkt, dass man gut EUR 300 im Vergleich zum Ladenkauf spart! Einen günstigeren Anbieter findet man soweit mir bekannt ist nicht. Und selbst bei eBay ist die Kamera nicht viel billiger. Die (Lexar-) Memory Sticks holt man sich aber günstiger bei eBay!
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7.) Fazit
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Ein Kamera für den Normalverbraucher sieht sicher anders (und vor allem billiger) aus. Für den schnellen Schnappschuss eignet sich die 5 Mio. Pixel-Kamera zwar auch, allerdings schreit sie gerade zu danach, ausgelastet zu werden. Und wer das bei diesem Schmuckstück nicht tut, der verpasst einiges. Alles im allem eine Kamera für den Hobbyphotographen, dessen Ambitionen über schnelle Schnappschüsse hinausgehen. Durch ihre Größe eignet sie sich zwar nicht gerade für die Hosentasche, aber das ist auch nicht ihre Intention. Ich jedenfalls möchte diese Höllenmaschine nicht mehr missen. Wer sich von der Bildqualität überzeugen will, schreibt mir kurz ins Gästebuch, dann geht eine eMail mit ein paar Testfotos sofort an Dich raus, ansonsten kann man auch einige Fotos in meinem Profil einsehen.
In diesem Sinne: keep shootin’! weiterlesen schließen
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