Sony Ericsson T610 Testberichte
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- Design: sehr gut
- Qualität & Verarbeitung: sehr gut
- Ausstattung: sehr gut
Tests und Erfahrungsberichte
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Mein neues hat ne Kamera
30.08.2003, 16:18 Uhr von
NB112
Hallo allerseits, mein Name ist Norbert, bin 48 Jahre und komme aus dem Raum Karlsruhe. Von Beruf...5Pro:
s. B.
Kontra:
Bei Sonneneinstrahlung schlecht lesbares Display
Empfehlung:
Ja
Hi allerseits,
lange habe ich nichts von mir hören lassen, doch das hat ein Ende.
Kommen wir also zu meinem Bericht:
Da mein Vertrag bei Vodafone auslief, bekam ich eine Benachrichtigung mir ein neues Handy zuzulegen und den Vertrag auf weitere 2 Jahre zu verlängern. Doch dann begann die Wahl der Qual, doch letztendlich entschloss ich mich für das Sony Ericson T 610.
Wie immer, zuerst die wichtigsten Details:
1. Tribandhandy ( Für alle Netzte wie: GSM 900, 1800 und 1900)
2. Farbdisplay mit 128 x 160 Pixel mit 65536 Farben
3. ca. 315 Stunden Standbyzeit mit ca. 14 Stunden Sprechzeit
4. 2 Megabyte Speicher ( leider nicht erweiterbar )
5. Voice Memo
6. Sprachwahl
7. integr. Freisprecheinrichtung
8. Infrarot / Bluetooth
9. Vibrationsalarm
10. Wecker mit Snooze-Funktion
11. Eingebaute Digitalcamera (352 x 288 Pixel)
12. Polyphone Klingeltöne
13. Wap Browser, HTML - Browser, E-Mail POP 3, GPRS, HSCSD
14. Organizer mit Taschenrechner, Kalender und Wecker
15. Telefonbuch mit Bildwahl und vieles mehr
Alle Details möchte ich nicht aufführen, denn das würde den Bericht sprengen. Wer mehr wissen möchte kann dies unter: http://www.sonyericsson.com/de/ nachlesen.
Als erstes müssen wir die Simkarte einlegen, aber das dürfte wohl klar sein. Das Fach dazu befindet sich unter dem Akku und ist in der Gebrauchsanleitung gut beschrieben. Den Pinkot eingeben und die Einstellungen vornehmen.
Kommen wir zunächst zum Display:
Nach dem einschalten betätigt man den Joystik in der Mitte des Telefons, und gelangt so zu den einzelnen Menüs die da wären:
·Favoriten
·Vodavon Live
·Verknüpfung
·Kamera
·Nachrichten
·Spiele
·Multimedia
·Telefonbuch
·Anruf-Info
·Verbindungen
·Organizer
·Einstellungen
Mit diesen einzelnen Foldern (Ikons) kann man die jeweiligen Einstellungen vornehmen.
Ich werde nicht alle verfügbaren Menüs und Untermenüs erklären und aufzeichnen, denn sonst... na ihr wisst ja. Also Pflücke ich mir die Wichtigsten heraus.
Beginnen wir mit den Einstellungen:
Hier hat man die Möglichkeit aus den Zahlreichen Klingeltönen sich den schönsten herauszusuchen und zu speichern. Die Displayanzeige ändern, die Profile einzustellen ( wie: normal, Besprechung, KFZ-Betrieb, Draußen, Portable Freisprecheinrichtung oder Zuhause )
Ich habe mein Handy meistens auf draußen stehen da es da am lautesten ist. Bei Besprechung schaltet es automatisch um auf Vibrationsalarm.
Unter Einstellungen wird die Sprache festgelegt, wobei man unter: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Magyar oder automatisch wählen kann. Fragt mich bitte nicht nach Magyar, keine Ahnung....
Als nächstes wird die Zeit und das Datum eingestellt und ob man die Sprachsteuerung nutzen will.
Die Sprachsteuerung finde ich eine feine Sache, da man im Auto das Handy einfach mit der Stimme bedienen kann. Doch dazu später.
Kommen wir zum Telefonbuch:
Was ich eine sehr gute Einrichtung finde ist, dass bei jedem Namen gleich 3 Einstellungen vorgenommen werden können wie: privat, geschäftlich und mobil. Man braucht als nicht 3xden selben Namen zu speichern sondern gibt einfach die entsprechende Nummer in das entsprechende Feld. Was selbstverständlich bei der Sprachwahl berücksichtigt wird.
Die Sprachwahl aktiviert man auf der linken Seite des Handys, indem man auf den +Knopf drückt. Es ertönt ein ton und man spricht den Namen den man zuvor dem Teilnehmer zugewiesen hat. Anschließend ertönt ein weiterer Ton mit dem man die Rufnummer selektiert (Privat, Geschäft oder Mobil). Natürlich müssen zuvor auch diese Funktionen (Befehle) ins Gerät eingesprochen werden.
Das Telefonbuch umfasst einen Speicher von 510 Einträgen, wobei jedem ein separater Rufton zugeordnet werden kann. Wenn man ein Bild eines Teilnehmers auf dem Gerät speichert, kann man dieses der Rufnummer zuweisen und beim klingeln wird nicht nur der Name, sondern auch das entsprechende Foto gezeigt.
Die Kamerafunktion ist eine kleine Spielerei, wie bei fast allen Mobiltelefonen, man kann sie direkt durch betätigen des Knopfes auf der linken Seite aufrufen und auslösen oder über das Menü aufrufen. Es gibt zwei Auflösungen: 352x288 oder 160x120 und Nachtaufnahme, allerdings ohne Blitz. Die Bilder können dann per infrarot oder Bluetooth auf den Rechner übertragen werden. Bei Tageslicht sind die gemachten Aufnahmen sogar gut zu gebrauchen, was bei den Nachtaufnahmen nicht unbedingt zu sagen ist.
Selbstverständlich können die gemachten auch per MMS an andere gesendet werden.
Was etwas gewöhnungsbedürftig ist, ist die Tastaturbelegung für die Menüführung. Es besitz insgesamt 4 Tasten, links und rechts jeweils zwei und einen Joystick in der Mitte des Handys. Mit dem Joystick wird durch das Menü geklickt und bestätigt, und mit linken unteren taste geht man zurück zum vorigen Menü. Was etwas schlecht ist, ist die Tastenbelegung der rechten oberen Taste, denn diese wird leider von Vodafon für den Gang ins Internet belegt und ist auch nicht zu ändern. Was mir am Anfang schon mal zum Verhängnis wurde und ich mich ungewollt ins Internet eingewählt habe. Dies scheint allerdings von Vodafon so gewollt sein, denn auf der rechten Seite des Handys ist ein Knopf mit dem man auch sofort mit dem Internet verbunden wird also doppelt gemoppelt was eigentlich schade ist, denn ich wollte die Taste für eine andere von mir oft zu wählende Nummer programmieren.
Das Telefon verfügt über eine Tastensperre die sich automatisch nach ca. 15 sec. einschaltet und ist durch betätigen der c-Taste die sich rechts unterhalb der doofen Internettaste befindet und der * Taste zu lösen.
Die Sprachqualität ist ausgezeichnet und überall sehr verständlich. Das Gerät ist klein handlich und wirklich einfach zu bedienen. Im Standby-Modus ist die aktuelle Uhrzeit mit recht großen Zahlen im Display gut ablesbar und mit seinem Gewicht von ca. 95 gr. auch recht leicht. Was mich allerdings stört, ist die lange Ladezeit des Akkus, fast 6 Stunden braucht das Teil bis es endlich vollen Saft hat. Aber ansonsten bin ich mit dem Gerät recht zufrieden und kann es auch mit gutem Gewissen weiterempfehlen...
So, ich glaube das reicht erst mal, für Fragen und Wünsche bitte Eintrag ins GB
Danke und Grüße
Norbert weiterlesen schließen -
Sony T610: Schwer und gut, aber.....
Pro:
Sehr stabil, beste Verarbeitung, großes Display, sehr gute Menüführung, Bluetooth, Infrarot, schnelles WAP
Kontra:
Kamera sehr schlecht, Akkuzeiten zu kurz, Display-Helligkeit mangelhaft
Empfehlung:
Ja
Tja, nachdem ich zuerst Siemens, dann Nokia besessen, schließlich zu Samsung wechselte, nenne ich nun ein Handy von Sony-Ericsson mein Eigen!
Allerdings:
Es gibt seit Auslieferung des T610 fehlerfreie Geräte und Handys aus der sog. "ersten Charge", also Handys, die vom Hersteller als erste Lieferung herauskamen. Leider wurde mir von Vodafone auch so ein Handy "der ersten Charge" zugesandt. Inzwischen ist es umgetauscht.
Fehler der ersten Charge:
- Knistergeräusche und Rauschen beim Telefonieren
- dumpf klingende Melodien und Klingeltöne,
ebenfalls mit Rauschen,
- Kamera löst erst nach kleiner Kunstpause aus
(dadurch verwackeln die meisten Bilder)
Vodafone tauscht (mit gültiger Rechnung) anstandslos diese Fehlerhandys aus. Einfach in einen Vodafone-Shop gehen, das Problem schildern und das Teil wird eingeschickt.
WICHTIG: Akku und SIM-Karte vorher herausnehmen und Rückwand ebenso behalten, auch wenn der Shop-Mitarbeiter was anderes sagt. Das neue, "qualitätsgeprüfte" Handy kommt nämlich nach 3-4 Arbeitstagen ohne Akku und ohne Rückwand wieder. (Was machen die eigentlich mit den ganzen Rückwänden??)
Ich würde davon abraten, in den großen Vodafone-Shops einfach eine neue Software aufspielen zu lassen (die kleinen Shops können das gar nicht). Es wurde mir von Ericsson gesagt, dass die Software der ersten Charge zwar auch Probleme macht, es aber auch einen Fehler in der Hardware gäbe. Also komplettes Telefon wechseln!
Jetzt eine Auswahl von Mängeln und Vorzügen.
Sprachsteuerung:
Hier habe ich bisher nur die Grundfunktionen einmal ausgetestet. Die Sprachaufnahme von Namen funktioniert, allerdings sollte man sich zur Aufzeichnung in den Keller bewegen, da nur absolut ruhige Umgebung die spätere Funktionalität gewährleistet. Ein deutlich gesagtes "Otto" wird korrekt gespeichert und ruft später tatsächlich Otto an. Ich teste das Ganze noch ausführlich, besonders, wenn es mehrere Ottos oder mehrere Telefonnummern zu einem Namen gibt....
Display:
Leider ein ziemlicher Fehlschuss!
Hält man nämlich z.B. 5 Handys aus dem Shop nebeneinander, hat man bei absolut gleichen Einstellungen 5 verschieden ausgeleuchtete Displays. Mal kontrastreich und hell, mal zwar satte Farben, aber zu dunkel.
Mein Handy hat trotz "Qualitätskontrolle" und trotz Austausch ein viel zu flaues und dunkles Display. Man kann den Kontrast zwar einstellen, aber entweder ist dann alles noch dunkler, dafür mit satten, kräftigen Farben - oder es ist insgesamt zu hell und damit zu flau und unlesbar. Die ganze Anzeige ist sowieso bei Tageslicht und Sonnenschein nur mit vorgehaltener Hand zu lesen. Das können andere Handys besser. Und die sog. "Qualitätskontrolle" ist hier auf der Strecke geblieben.
Schade, Ericsson!
Handhabung/Bedienung:
Das T610 liegt schön fest und vor allem (Lob!!) sehr stabil in der Hand. Die Verarbeitung hebt sich äußerst positiv von anderen Handy-Herstellern ab. Man denkt, man hat ein rundherum aus Metall gefertigtes Teil in der Hand. Nichts knarzt, wackelt oder sieht plastik-öde aus. Auch das Gewicht ist angenehm, nicht so leicht und damit nicht billig anmutend.
Die Bedienung gestaltet sich nach kurzer Zeit sehr einfach und Dank dem kleinen Joystick sehr flott und angenehm. Auch wenn der Joystick nicht immer gleich dorthin springt, wo man ihn hinhaben will, verrichtet er seine Arbeit korrekt. Eigentlich kann man das Gerät nur mit dem Stick allein bedienen, so einfach ist das! Die Tasten sind für dickfingrige Menschen etwas zu klein, aber dennoch gut zu bedienen und haben einen angenehmen Druckpunkt. Die Tasten sind fest und wackeln nicht wie bei weitaus teureren Handys.
Die Menüstruktur erschließt sich einem schon nach kurzer Zeit und selbst Nokia-verwöhnte Naturen werden nicht enttäuscht sein. Hier hat sich Ericsson Mühe gegeben und dafür gibt's glatt noch ein Sternchen.
WAP:
Das funktioniert. Meistens. Da ich mein Display mit verschiedenen Schemas "überziehen" kann, damit es anders aussieht, kann ich mir neben den Gespeicherten auch andere herunterladen. Dummerweise bietet das WAP in der Liste der downloadbaren Schemas kleine Vorschauen an. Und genau dann stürzt mein Handy komplett ab. Es schaltet sogar ganz aus, so dass ich nach dem Einschalten wieder PIN usw. eingeben muss. Dieser Effekt tritt sogar im Shop bei 2 von 5 Handys auf. Und wieder frage ich hier nach der angeblichen "Qualitätskontrolle" von Ericsson!! Hier ist wieder mal die Software schuld, aber ich denke, da sollte man bei Ericsson nach Updates fragen. Alles andere lässt sich problemlos downloaden und speichern.
Kamera:
Na ja, ein Spielzeug eben. Geeignet für MMS oder Bildchen am Display, ansonsten: Vergessen. Die Qualität ist selbst in der besten Auflösung bescheiden und hell/dunkel-Kontraste mag das Teil überhaupt nicht. Über Bluetooth auf den PC geladene Bilder sind am Bildschirm hoffnungslos unscharf und vor allem im gelben und blauen Bereich vollkommen überzeichnet. Selbst eine Nachbearbeitung im Photoshop am PC bringt kaum Besserung. Dafür lassen sich etwa 12-14 Fotos schießen, dann ist der Handyspeicher voll. Bevor die Qualität der Bilder nicht besser wird, könnt Ihr Foto-Handys wirklich nur für MMS gebrauchen....
ÜBRIGENS: Das Foto von mir oben ist mit dem T610 aufgenommen, aber am PC in Photoshop farblich nachgearbeitet. Im Original ist es ziemlich gelbstichig und unschärfer.
Bluetooth:
Funktioniert prächtig, saugt aber im eingeschalteten Zustand den Akku leer. Nach einer Übertragung auf PC sollte man Bluetooth unbedingt abschalten. Die Akkulaufzeiten sind auch ohne Bluetooth schon sehr gering, was Ericsson wieder das Sternchen kostet. Leider.
Akku-Ladegerät:
Allgemein bin ich immer wieder begeistert, wie viele verschiedene Akkustecker pro Handy es doch gibt!! Ist es nicht möglich, sich auf einen Universalanschluss zu einigen? Beim T610 ist es ein 2-nasiger Kontakt, der in die Anschlussbuchse gedreht, gedrückt, schräg eingeschoben wird. Auf Anhieb klappt das nie. Aber Abwechslung tut gut....
Schemas:
Damit wertet man seine Displayanzeige etwas auf (andere Darstellung). Für Fanatiker mit Vorliebe für satte, dunkle Farben ist "Deep Ocean" zu empfehlen.
Bilder/Hintergründe:
Die vorgespeicherten Bilder und Wallpapers sind leider nicht löschbar. Schade, denn so könnte man ein wenig mehr Handyspeicher freischaufeln und so tolle Design-Ergüsse wie "Sand" oder "Gras" ins Jenseits befördern. Wer sein eigenes Bild reinladen möchte, halte sich tunlichst an die Maße der schon gespeicherten anderen Grafiken. Am besten, man zieht sich so ein vorgespeichertes Bild herunter und passt sein eigenes, neues Bild mit einem PC-Programm den Maßen an. Auch die Dateigröße sollte man angleichen. Zum Schluss sieht das Ganze am Display wieder ganz nett aus.
Mitgelieferte Software auf CD:
Tja, die funktioniert bei mir nicht. Das Handy wird nicht erkannt. Seltsamerweise kann ich aber über Bluetooth oder Infrarot per Dateimanager Daten auf den PC kopieren oder auf dem Handy löschen. Die Software streikt dummerweise auch bei anderen T610-Handys, und bei anderen PCs. Allerdings ist das mitgelieferte Programm sowieso so simpel, da gibt es weitaus Besseres. Aber Hauptsache, Ericsson hat auch ein bisschen bei "Utilities" und der allgemein schon üblichen tollen und unverzichtbaren "Software auf CD" mitgemischt. Vielleicht gibt's mal ein Update auf die CD-Software, meiner Meinung nach lohnt sich das nicht. Wenn, dann wäre eine schöne Adressverwaltung per PC komfortabler. Kleiner Tipp an Ericsson???
Spiele:
Na ja, da gibt's Besseres. Die Grafik ist meistens bescheiden, trotz Java usw. Die Spiele sind teilweise grafisch unbeeindruckend und nützen die Displayqualitäten nicht aus. Leiber ein neues Spiel von der Ericsson-Seite bestellen und dann runterladen. Z.B. "Syndroid", ähnlich "Wallbreaker" auf dem PC.
Warum die Spiele in 2 verschiedenen Verzeichnissen gespeichert sind, erschließt sich mir nicht. Vielleicht wird hier unterschieden in kostenlose und kostenpflichtige Spiele. Die Qualität der Spiele in den 2 Verzeichnissen ist gleich gut bzw. gleich schlecht.
Klingeltöne/Melodien:
Manchmal denke ich mir, wie kann man eigentlich beim Einkaufen oder auf der Straße mitten in der Stadt einen Anruf hören, wenn das Signal nur aus hellem Schlagzeug und ein bisschen dazupassender Melodie besteht. Aber das ist wohl nun modern. "Polyphon" bedeutet eben: Alles, was hergeht aus der Musikszene, muss abgespielt werden, auch wenn man's kaum hört, sobald das Teil in der Tasche steckt. Besser sind da polyphone Töne, die nicht aus den aktuellen Charts stammen, sondern einfach nur Fantasiemelodien sind, mehrstimmig und ohne dieses furchtbar klingende Schlagzeug-Geklopfe! Sie klingen voller, besser und sind vor allem lauter! Solange Handys nur diesen Winzig-Lautsprecher haben, der keine Bässe rüberbringt, kann ich locker auf den Blechdosensound von Schlagzeug und Co. verzichten.
Fazit:
Trotz meiner Kritik empfehle ich das T610. Es hat alle Funktionen, die ein Handy heute haben kann und lässt fast nichts aus. Zudem ist es sehr stabil und besitzt eine ausgereifte Bedienerführung. Die Verarbeitung ist vorbildlich. Allein die Kamera ist nur "Billigschnappschuss-" und MMS-geeignet und der Akku könnte länger halten. Das Display-Problem umgeht man, indem man sich das zu kaufende Handy im Laden genau ansieht und wenn möglich 2 oder 3 andere daneben hält (bei gleichen Einstellungen des Displaykontrastes).
Würde ich mir das T610 wieder kaufen? Ja. Denn der Funktionsumfang übertrifft zur Zeit die meisten anderen Handys. Auch wenn ich nicht alles brauche. Aber es macht Spaß, der Konkurrenz von Nokia und Siemens zu zeigen, dass es genauso gut und auch besser geht - zum vernünftigen und angemessenen Preis. weiterlesen schließen -
Das Designhandy
Pro:
hoher Unterhaltungsfaktor optimale Ausstattung günstig in der Anschaffung
Kontra:
verdreckt schnell sensibles Gehäuse
Empfehlung:
Ja
Ich habe mir vor ca. 4 Wochen gleich am Erscheinungstag das neue Sony Ericsson T610 gekauft und bin seit dem mit dem Handy wirklich mehr als zufrieden. Um euch die genauen Leistungsmerkmale zu erläutern möchte ich näher auf die folgenden Punkte eingehen:
--------Gliederung:--------
1. Allgemeine Informationen
2. Ausstattung
3. Design
4. Alltagstauglichkeit
5. Unterhaltung
6. Fazit
___________________________
1. Allgemeine Funktionen
- Leistungsmerkmale:
Kamera
Wecker mit Snooze-Funktion
Bluetooth™ Funktechnologie
URL Lesezeichen
Rechner
Kalender
Anrufsignalisierung
Uhr
Farb-Display
Connected Line Identity Presentation (COLP)
Daten
Speicher für E-mail-Adressen
Spiele
Infrarotschnittstelle
Tastensperre
Mobile Chat
Bild-Telefonbuch
Polyphone Klingeltöne
Profile
Bildschirmschoner
Short-cuts zu den Telefonbucheinträgen
SIM Karten-Kopie
SMS-Zähler
Kurzwahl
Stoppuhr
Synch ML
Zeitgeber
Vibrationsalarm
- Telefonnetze:
GSM 900 (E-Netz)
GSM 1800 (D-Netz)
GSM 1900 (Amerika)
- Verfügbare Farben:
Aluminum Haze
Abyss Blue
Volcanic Red
- Maße:
102x44x18 mm
_________________
2. Ausstattung
Bei der Ausstattung wurde beim T610 wirklich nicht gespart. Meiner Meinung nach ist es eines der besten und zur Zeit wahrscheinlich das am besten ausgestattete Handy, dass es auf dem Deutschen Markt gibt. Dies wird zum Beispiel durch die eingebaute Kamera, GPRS, Java, Bluetooth oder Infrarot bestätigt. So ermöglicht es Bluetooth zum Beispiel kinderleicht zwischen dem Handy und einem PC oder PDA zu kommunizieren und Daten auszutauschen. Sony Ericsson hat einfach alles was benötigt wird und noch viel mehr in dieses schicke Handy gepackt.
Erwähnenswert ist auch noch der sehr Umfangreiche Organizer des Handys, mit dem alle Termine verwaltet werden können.
Fazit: Ein Alleskönner für fast alle Lebenssituationen.
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3. Design
Für das Design des T610 muss man sich wohl nicht schämen, wie man es von anderen vergleichbaren Handys kennt. Ich persönlich kenne kein Handy, das so edel aussieht wie dieses „Designerhandy“. Einen großen Anteil daran hat wahrscheinlich das schicke Gehäuse aus Aluminium welches es in den Farben blau, rot und silber gibt. Besonders schick finde ich auch noch das grüne Sony Ericsson Logo auf der Rückseite.
Fazit: schick, schicker, am schicksten
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4. Alltagstauglichkeit
Doch das schicke Design des T610 bringt wie mir bereits aufgefallen ist auch einen Nachteil mit sich. Und zwar bilden sich auf der Aluminium Oberschale sofort hässliche Ecken, wenn das Telefon herunter fällt. Abhilfe kann hier natürlich durch eine Tasche geschaffen werden.
Ein weiterer kleiner Nachteil ist, dass das sonst so perfekte Display sehr schnell verdreckt und man nur noch am putzen ist. Sony Ericsson hat zwar sogar ein Vliestuch zum Putzen mitgeliefert, aber ich finde es trotzdem nervig wenn man nichts mehr auf dem Display erkennen kann, weil alles voller Fingerabdrücke ist.
Das waren allerdings auch die zwei einzigen Nachteile, die ich bisher am Handy gefunden habe.
In der Bedienerfreundlichkeit erfüllte es alle meine Erwartungen und übertraf einige sogar. Das T610 ist einfach kinderleicht zu bedienen und bietet eine sehr übersichtliche Menüführung.
Fazit: Trotz einiger Schwächen in der Alltagstauglichkeit überwiegen die Vorteile wie zum Beispiel die Bedienerfreundlichkeit.
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5. Unterhaltung
Das T610 kann als richtiges Entertainment Genie bezeichnet werden. Ausstattungsmerkmale wie zum Beispiel Java Spiele, die in Gameboy-Qualität gespielt werden, lassen nie langeweile aufkommen. Auch die 16-stimmigen polyphonen Klingeltöne sind wirklich sehr akzeptabel. So hat man immer seinen „Ghettoblaster“ dabei (-:
Außerdem verfügt es sogar über ein Zeichenprogramm und einen Midi-Editor, bei dem man ganz ohne Vorkenntnisse seine eigenen Klingeltöne und Melodien erstellen kann.
Fazit: Mit dem T610 wird nie langeweile aufkommen!
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6. Fazit
- Positiv:
+ wahres Schnäppchen (ca. 330 Euro)
+ Unterhaltungstalent
+ edles Design
+ sehr Benutzerfreundlich
- Negativ:
-
1. schnelles verdrecken des Displays
2. empfindliches Gehäuse weiterlesen schließen
Informationen
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