Spider-Man (VHS) Testberichte

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Tests und Erfahrungsberichte
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Spiderman hat es ins Kino geschaft :)
5Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Spiderman ist einfach Kult, jeder hat schon mal die Zeichentrick Serie im fernsehen gesehen , aber was ist so toll an Spiderman, etwa das er für die Gerechtigkeit kämpft und dafür kein Geld nimmt ?
Ich weiß warum...
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Jedes kleine Kind, ja sogar Erwachsene schauen die Spiderman folgen, deshalb weil sie auch gern so sein wollen wie er, Netze aus denn Handgelenken, Kräfte bis der Doc kommt, die Frauen fliegen auf einen usw.Ich finde es war eine tolle Idee Spiderman neu zu Verfilmen, früher konnte man das nicht, weil es noch keine so tolle Computer Animationen gab, und wie will man einen Spiderman rumfliegen lassen, mit einem Katapult oder was ?
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Kommen wir mal zu dem Aktuellen Spiderman Kinofilm :
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Peter Parker (Tobey Maguire) ist ein schüchterner junge, der sich nicht der Frauenwelt entblößen kann, er ist zwar der Klassen beste, von daher auch der Klassentrottel, aber er traut sich nicht die Liebe anzusprechen, die er schon seit Jahren begehrt, es gibt kein Mädchen auf der Welt das er mehr anbetet als die eine, Mary Jane (Kirsten Dunst) sie ist schon seit vielen Jahren die Nachbarin von Peter, aber nie haben sie miteinander gesprochen. Als die Klasse von Peter auf einem Schulausflug sind, wird Peter beim versuch Mary Jane anzusprechen von einer Spinne gebissen, aber es ist nicht nur irgendeine Spinne, es ist eine Genmanipulierte Spinne, die aus 15 Superspinnen gezüchtet wurde. Eine spinne kann enorm weit springen, die andere hat ein Gefahrenfrühwarnsystem usw., all diese Fähigkeiten soll Parker am nächsten Tag bekommen. Und da ist ja schon der nächste Tag, es hat sich viel verändert als er geschlafen hat, er hat eine ordentliche Packung Muckis bekommen, er brauch auch keine Brille mehr tragen.
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Das beste ist in der Schulpause, da kamen bei einer falschen Bewegung Spinnenweben aus seinem Handgelenk, und die sind dann auf einem Essenstablett kleben geblieben, Peter zieht einmal kräftig (Damit mein ich auch kräftig), und das Tablett fliegt im hohen Bogen auf irgend so ein Kerl, aber was für ein Kerl. Dank des Frühwarnsystems das Peter jetzt ja hat, konnte er denn Schlägen sehr geschickt aus dem weg gehen, doch die ganze Sache sah mir sehr nach Matrix aus, oder können sie aus dem stand eine Doppelte Rückwärtsrolle ?Ich nicht :)
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Als Mann mit übernatürlichen Kräften brauch man ja auch ein Auto wenn man nicht weiß wie das Netz funktioniert, und Parker dachte sich gleich er macht beim Showkampf mit, da gibt es 3000.- Dollar wenn man gegen so ein Bär von Mann 3 Minuten im Ring stehen bleiben kann. Na ja als es dann los ging, stand Parker hinter einer Schattenwand, und wartet auf das Zeichen des Showmasters, der Fragte ihn über Mikrophon wie er denn heiße, und Parker sagte
„Die menschliche Spinne“ „Das ist doch scheiße“ sagt der Showmaster und schrie ins Mikro
„Und hier der Herausforderer ----Spider –Man ----- (Lacht)“ Die Schattenwand ging hoch und im Scheinwerferlicht steht eine kleine, schmächtige Gestalt in Leinenturnschuhen, blauer Jogginghose und einem roten Kapuzensweatshirt, auf das er Mit Edding ein komisches Spinnennetz aufgemalt hat, die Menge lacht......
zuerst dachte ich was soll denn das für ein schräges Kostüm sein, aber später im Film hat er ja zum Glück ein mega Spider Kostüm an.
Ja den Kampf hat er gewonnen, nur als er sein Geld haben wollte, da gab es ein kleines Problem, und zwar wollte der Inhaber des Showgeschäftes Peter keine volle 3000 Dollar geben, sondern nur 100.-Dollar.
Na ja für Peter war das nicht so schlimm, aber der Showmaster sollte sich wundern, denn kurz nachdem Peter rausging zum Fahrstuhl, kam ein Mann und hat den Showmaster ausgeraubt, Peter hat diesen Mann laufen lassen, weil er es dem Showmaster heimzahlen wollte. Nur hat Peter da einen Riesen Fehler gemacht, denn dieser Mann erschießt wenige Minuten nachdem Peter ihn hat laufen lassen seinen Onkel...
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Nach dieser nacht beschließt Peter für die Gerechtigkeit in der Stadt zu Kämpfen........
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So das war ein kleiner Einblick in Spiderman, den Rest will ich euch noch nicht ganz verraten.
Aber wo ein Superheld ist, da ist auch ein Superbösewicht, und der nennt sich der Grüne Kobold alias Norman Osborn, der Vater von Peters besten Freund.
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Kommen wir zu den Spezialeffekten, da wurde auch nicht gespart, was mich wundert ist das die Effekte nicht so auffallen, bei Tiger and Dragon sah man ja teilweise das sie an Seilen hingen, aber bei Spiderman, fällt das ja nicht so auf weil er ja eh am Seil hängt, aber allgemein die Effekte fallen nicht so ins Auge, wie z.B. Star Wars, da ist schon zu viel Effektmist drin.
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Darsteller :
Spiderman alias Tobey Maguire ist der ideale Mann für diese Besetzung, er ist nicht bekannt, gut jetzt schon, aber stellen sie sich vor die großen Filmbosse wollten Ben Affleck, sogar Leonardo DiCaprio wollten die zuerst als Spiderman haben, stellen sie sich mal Leo die Pfeife als Spiderman vor "Ting tingeling ich bin der Spiderman, oh nein wir werden sinken" nein danke, Peter ist kein Held, er wird erst einer, denn wenn da ein Schwarzenegger wäre, dann wäre Spiderman kein Held mehr, dann wäre Peter Parker ein Held:)
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Kirsten Dunst alias Mary Jane ist auch eine gute Wahl, sie ist schlau hübsch, und mehr muss ein Girl wie sie auch nicht sein.
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Willem Dafoe alias der Grüne Kobold ist nicht der Perfekte Böse wicht, denn er soll ja auch noch eine Vater spielen in dem Film, da kann man halt nicht pur pur Böse sein. Aber er bringt denn Grünen Kobold schon ganz gut rüber.
So was gäbe es noch über den Film zu sagen ??
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Ja ganz genau wenn ihr im Kino seit nimmt mir bitte ein Spiderman Poster mit, ich vergesse es immer Danke :)
Gruß Die-Spinne... weiterlesen schließen -
Endlich mal wieder eine gute Comicverfilmung!
25.07.2002, 23:01 Uhr von
Backe013
Hmmmmmm....tja..... eigentlich finde ich es immer blöde sich selber zu beschreiben. Meiner Mei...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Mit der Verfilmung von Spiderman ist ein weiterer Marvel Comic auf die Leinwand gebracht wurden.
Meiner Meinung nach ist es dieses mal eine mehr als gelungene Adaption. Im Gegensatz zu anderen Filmen dieser Art, entwickelt der Streifen eine Story, die man anderswo nahezu gänzlich vermisst. Nehmen wir einmal das Beispiel X-Man. In diesem spannungsarmen Movie werden einige Charaktere vorstellt, ein paar Actionszenen aneinandergereiht und plötzlich ist der Film zu Ende, obwohl er noch gar nicht begonnen hat. Er dient eigentlich nur als Werbung für einen zweiten Teil.
Spiderman hingegegen geht gleich ins Ganze. Die Actionszenen passen ins Storybild und wirken nicht willkürlich eingefügt. Die Spezialeffekte sind einfach klasse und die Schauspielerwahl ist exzellent. Tobey Maguire, der schon in "Gottes Werk und Teufels Beitrag" glänzte, zeigt hier, dass er eine vielseitige Ader hat und auch in andersartigen Filmen mitspielen kann. Mit Willem Daffoe ("Die letzte Versuchung Christi", "Der blutige Pfad Gottes" als Green Goblin, so finde ich, wurde einer der besten Comicbösewichte (nach Jack Nicklson in Batman) überhaupt ausgewählt. Inhaltlich möchte ich nicht zuviel verraten, denn meiner Meinung nach macht es mehr Spaß den Film einfach auf sich zukommen zu lassen. Aber eins sei gesagt, ihr werdet bestimmt nicht entäuscht sein.
Der Film ist ein Popcornkino pur. Es macht einfach Spaß dem Mann im rot-blauen Kostüm zuzusehen, wie er sich über seinen Spinnenfaden durch die Schluchten von New York hangelt. Ein Kinobesuch lohnt sich auf jeden Fall. weiterlesen schließen -
"Mit großer Kraft kommt große Verantwortung"
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hi,
ich hab mir Spiderman nun einmal im Kino und etliche male auf dem PC angeschaut, und will nun mal meine Meinung darüber schreiben ;)
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Die Story:
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Spiderman Part
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Der junge Peter Parker ( Tobey Maguire ) rennt hinter seinem Schulbus hinterher. Die Mitfahrenden und selbst der Busfahrer lachen über das brillentragende Muttersöhnchen, dass laut schreit, damit der Bus hält. Nur Mary Jane ( Kirsten Dunst ), die Nachbarin von Peter, will ihm helfen und sagt dem Busfahrer, er soll halten.
Peter ist nicht sehr angesehen, eher verpönt und ausgelacht, und selbst die Typen, die eigentlich out sein sollten wollen nicht mit ihm zu tun haben. So geht er durch den Bus und niemand lässt ihn sitzen, und ihm wird auch noch ein Beinchen gestellt, sodass er beim Gelächter der anderen hinfällt.
Seine verliebten Blicke auf Mary Jane lassen schon in den ersten paar Minuten des Films ahnen, um wen es sich auch noch handelt.
In der Schule angekommen trifft Peter seinen Freund Harry Osborn ( ?!James Franco?! ), der mal wieder Streß mit seinem Vater, Norman Osborn ( Willem Dafoe ), hatte.
In der Schule gehen die Schüler, zusammen mit Mary Jane und deren Freund samt Konsorten in das schulische Genlabor, in dem mutierte Spinnen gezüchtet werden, die eine Erhöhte Stärke, Sprungkraft und stärkere Fäden haben.
Während Peter versucht, Fotos für die Schülerzeitung von den kleinen Krabblern zu schiessen, wird er von Mary Janes Freund immer im Augenblick des "Klicks" angestoßen, sodass kein Foto gelingt.
Mary Jane bemerkt, das eine von 15 genmanipulierten Spinnen fehlt, kümmert sich aber nicht weiter drum.
Unterdessen baggert sich Harry an Mary Jane heran, mit dem Wissen, das ihm Peter zuvor offenbart hatte. Gefrustet versucht Peter wenigstens einmal mit Mary Jane zu reden und fragt sie, ob sie nicht vor den Spinnen posieren will. Sie willigt überraschend ein, während die Gruppe der Schüler in den anderen Teil des Labors geht.
Mary Jane stellt sich vor die Käfige der Spinnen und lässt sich fotografieren.
Über Peter seilt sich allerdings die entflohende Spinne langsam und unbemerkt ab, und beißt Peter in die Hand.
Dieser denkt sich nicht viel dabei und geht nach der Schule nach hause. Dort übermannt ihn eine plötzliche Schwäche und er geht schnell auf sein Zimmer, in dem er bewusstlos auf sein Bett sinkt.
Als er am nächsten Morgen wieder aufwacht ist er verwundert: Seine Brille bringt ihm nichts mehr, durch sie sieht er nur schlechter.
Im Spiegel sieht er einen muskulösen Körper, über und über mit Muskeln bepackt. Verwundert und voller Energie geht er zur Schule, verrät aber niemandem von seinen neuen Muskeln und dem Spinnenbiss.
In der Cafeteria setzt er sich wie üblich alleine an einen Tisch und hält sein Tablett fest. Als er es loslassen will geht dies nicht, denn er ist mit einem gesponnenen Faden damit verbunden, der aus seinem Unterarm ragt. Er versucht das Tablett loszuwerden, schüttelt und reißt und wirft es somit hoch durch die Luft - direkt auf den Kopf von Mary Janes Freund, der nicht unbedingt nett aussieht.
Peter geht schnell aufs Klo und macht das Tablett ab.
Als Peter an seinem Schließfach steht um es aufzuschließen bemerkt er durch eine weitere Fähigkeit, mit der er alles in seiner Umgebung genau hören kann ( Als wenn er es sieht ), das der Freund von Mary Jane hinter ihm steht und gerade ausholt. Peter duckt sich schnell weg und sein Schließfach bekommt eine große Delle.
Ein Kampf entbrennt zwischen den Beiden, der eher aussieht wie David gegen Goliath. Doch David ist mal wieder schlauer, weicht den Hieben des Gegners aus und macht einen, vernichtenden, Schlag.
Peters Gegner fliegt durch den halben Flur. Die Schüler um die Kampfgruppe herum zeigen Respekt und Unverständnis wegen der übermenschlichen Stärke.
Ab jetzt bildet Peter seine Kräfte weiter aus, krabbelt Wände hoch, springt über Häuserschluchten und hangelt sich durch halb New York.
Er entwirft ein eigenes Logo, ein Kostüm und einen Namen, und macht sich sogar Gedanken um Mary Jane.
Er braucht Geld, um ein Auto zu kaufen, mit dem er sie beeindrucken kann.
Zu diesem Zweck lässt er sich von seinem Onkel zu einem Wrestling-Contest bringen, in dem man 3 Minuten überstehen muss, um 3000$ zu bekommen.
Hier meldet sich Peter mit dem echt mega einfallsreichen Namen "The Human Spider", also so viel wie "Die menschliche Spinne" an, und muss gegen Bonesaw, einem üblichen Wrestler, kämpfen.
Der Kommentator ändert Peters Namen kurzerhand in Spiderman um, da der andere anscheinend zu komisch klang.
Als Spiderman kämpft er nun also gegen Boneshaw und gewinnt durch seine großen Kräfte in zwei Minuten.
Der Chef der Veranstaltung gibt ihm aber nur 100$ mit der Begründung, er hätte drei Minuten kämpfen müssen.
Peter geht verärgert aus dem Büro auf den Flur hinaus. Da hört er, wie der Chef bedroht wird und ihm sein Geld geklaut wird. Der Gangster läuft an Peter vorbei, welcher ihn einfach passieren lässt.
Der Chef fragt Peter, warum er ihn nicht aufgehalten hat, und Peter antwortet, es gehe ihn nichts an.
Peter muss bald einsehen, das diese Meinung naiv und dumm war, denn sein Onkel wird angeschossen und ausgeraubt - von dem selben Gangster.
Peters Onkel stirbt noch auf der Straße, sodass Peter wütend die Verfolgung des Mörders aufnimmt.
Als er ihn gestellt hat, und der Mörder aus einem Fenster in den Tod stürzt, entschließt sich Peter dazu als Spiderman die Gräueltaten der Kriminellen zu vereiteln.
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Green Goblin Part:
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Norman Osborn ist am Ende mit seiner Firma. Seine eigenen Angestellten wollen ihn aus der Firma werfen und sein Gleiter-Projekt soll nicht mehr von der US Army unterstützt werden.
In einem letzten Versuch lässt er sich ein Gas injezieren, durch das er nicht die gewünschten Vorteile, sondern nur Nachteile erhält.
Er bekommt eine gespaltene Persönlichkeit, merkt davon aber nichts, klaut seinen eigenen Gleiter, und tötet einen Professor.
Nach und nach vereinen sich beide Seiten in eine böse und er terrorisiert die Innenstadt als Green Goblin.
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Die Effekte:
Kletterszenen: Die Kletterpartien sind nahezu perfekt gemacht. Die Kamera dreht sich um Spiderman herum und zoomt ständig, während der rot-blaue Held eine Wand hochklettert und seine Muskeln zeigt.
Wenn Spiderman von Haus zu Haus springt oder sich durch New York hangelt gibt es eine sehr reale Wirkung. Auch wenn man weiß, dass es nur ein Film ist, denkt man sich von Zeit zu Zeit "Hey, das will ich auch machen!".
Die Hangelszenen wirken nicht zu übertrieben und sind teilweise ziemlich witzig ( Spiderman küsst ein Schild beim Fliegen ;) )
Kampfszenen: Die Kampfszenen sind sehr gut gemacht und erinnern teilweise stark an Matrix, aber das ist wohl in jedem neuen Film so :)
In diesem Film wurde noch mehr mit Kameratechnik gemacht, sodass man Kämpfe in verschiedenen Perspektiven beobachten kann, und die Darsteller sich anscheinend bis zur Schmerzgrenze biegen und schlängeln um zum Beispiel umgebauten Ninjasternen auszuweichen.
Die Schläge und Tritte sehen extrem hart aus, wenn Goblin und Spiderman sich einen Kampf liefern.
Sonstige Szenen: Im Film gibt es weinige, aber sehr sehr gute, Explosionen, die die Stimmung des Films gut wiedergeben. Sie sehen nicht wie in manchen Actionfilmen wie dahin gekritzelt aus, aber auch nicht zu fiktiv, sondern so, wie es normalerweise auch ist.
Wenn Spiderman seine Hörkraft bemerkt und die Zeit kurz anhält sieht man einen kompletten Schulflur, mit schwebendem Wasser und mit niesenden Schülern, alles sehr gut gemacht, da sich die Kamera die ganze Zeit bewegt und einzelne Schüler zeigt.
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Die Altersfreigabe:
Der Film sollte meiner Meinung nach ab 12 in die Kinos kommen, denn zu brutal ist er nicht, aber auch nicht unbedingt ein Film für kleine Kinder.
Wenn Generäle durch Granaten in Skelette verwandelt werden und dann umkippen, will man dem Film doch die Altersgrenze 16 geben, doch führen solche Szenen im Kino eher zu Lachen an. Denn die Gewalt ist nicht sehr blutig oder heftig dargestellt, wie zum Beispiel in Starship Troopers oder Blade 1.
Da dieser Film auf den Marvel Comics basiert, denke ich das auch viele Jugendliche noch mal ihre Kindheit aufblühen lassen wollen, indem sie nochmal Spiderman sehen.
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Die Darsteller:
Spiderman alias Peter Parker ( Tobey Maguire ): Dieser Darsteller hat den Peter Parker sehr gut gespielt! Auch wenn er nicht so aussieht hat er doch viele Muskeln, die für Spiderman wohl auch nötig sind, er kann gut den eingeschüchterten Jungen spielen, den Wechsel zwischen Musterschüler und coolem Non-Brillen Peter Parker stellt er sehr gut da, auch kann man ihm seine Verliebtheit sehr gut ansehen ( Hey, Arnold Schwarzenegger kann das zum Beispiel nicht =) ), sein Lächeln erinnert teilweise noch an das von Allison Hannigan ( Buffy the Vampire Slayer; American Pie 2 ).
Kleinere Scherze kann er auch gut rüberbringen, kann zeitweise auch ziemlich sarkastisch sein :)
Mary Jane ( Kirsten Dunst ): Auch eine sehr gute Besetzung. sie wirkt nicht zu aufgetarkelt, auch wenn ein oder zwei Outfits nicht gerade den Stand ihres Hauses wiederspiegeln, da es eher so aussieht, als sei sie arm, doch hat sie sehr teure Kleider an...
Als Verliebte spielt sie die Mary Jane sehr gut, als schreiende Geisel bekommt man aber fast einen Hörschaden ;)
Norman Osborn ( Willem Dafoe ): Das ist mal ein Bösewicht, wie er sein muss. Als Firmenboss sieht er skrupellos aus, als Green Goblin im Spiegel ( Er sieht sein zweites Ich im Spiegel, das zu ihm spricht ) noch viel mehr. In der Mitte des Films ist er erschöpft von den Unternehmungen seiner gespaltenen Persönlichkeit, das sieht man ihm an und kauft es ihm auch ab. Sein Schock, als er erkennt, wer Spiderman wirklich ist, ist sehr gut gespielt.
Sein Ausraster, als er herausgeschmissen werden soll aus seiner Firma wirkt etwas übertrieben, da seine Stimmung auf einmal extrem schwankt, von sauer auf nett, auf traurig, auf sauer...
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Fazit:
Auch wenn ich nicht viel von Spiderman verstehe oder weiß, fand ich den Film doch sehr ansprechend.
In meiner Liste der Lieblingsfilme klettert er schon weit nach oben, denn schon allein die Effekte machen den Film sehenswert!
Die Story ist ausgewogen, die Schauspieler machen ihre Arbeit gut, öffentliche Szenen wirken nicht gestellt, was will man mehr?!
Da ich den Film auf einer CD hatte verspreche ich hiermit, dass ich den Film mindestens einmal im Kino sehen werde.
Für alle die sich nicht entscheiden können: Der Film hat gute Effekte, eine ausgewogene Liebesgeschichte, ein wenig Humor, coole Fightszenen, ein Actionfilm für Jugentliche und Erwachsene halt.
Wer eine reine Love-Story sucht, wird leider enttäuscht, denn der Wandel zu Spiderman steht hier im Vordergrund.
Seizure weiterlesen schließen -
*Who am I? You're sure you wanna know?*
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Spiderman ist wohl jedem bekannt. Der Superheld, der Wände hoch klettern kann und aus dessen Handgelenke Spinnweben hinaus schießen!
Am bekanntesten sind wohl die Comics oder sogar die Zeichentrickserie von und über Spiderman..oder auch als Peter Parker bekannt.
2001 verfilmte Sam Raimi nun diese berühmte Trickserie. Doch leider verschob sich nach Beendigung des Filmes der Ausstrahlungstermin, da der Terroranschlag am 11. September war. Dabei wurden bekanntlich die zwei World Trade Center zerstört.. zwischen denen sich unser Superheld im Film ein Netz gesponnen hatte, in dem sich schließlich ein Helicopter verfängt, in dem Bankräuber oder der gleichen saßen.
Da diese Szene nach dem Anschlag rausgeschnitten werden musste, verschob sich der Ausstrahlungstermin also auf den 03.05.2002! Hier in Deutschland lief er schließlich ca. einen Monat später, am 06.06.2002, an.
Was sehr verwunderte: Spiderman spielte am ersten Wochenende nach der Ausstrahlung in den USA 114 Millionen Dollar ein und war somit Spitzenreiter für den besten Filmstart aller Zeiten!
Da ich sehr gespannt auf den Film war, musste ich natürlich so schnell wie möglich dort rein und ich muss sagen, ich bin total fasziniert von diesem Film, so daß ich im Moment wirklich auf einem totalen Spiderman-Trip bin!
Das Filmplakat ziert inzwischen meine Wand und ein kleiner Fensteraufkleber schmückt mein Fenster!
So.. nun erst mal zum Inhalt des Filmes(Achtung!! Sehr, sehr detailiert! und Ende wird verraten!)
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Peter Parker, ein ganz gewöhnlicher Schüler, dessen Eltern früh starben, lebt nun bei seiner Tante May (Rosemary Harris) und seinem Onkel Ben Parker (Cliff Robertson).
Der Film beginnt damit, dass Peter hinterm dem Schulbus hinterher rennt, da er ihn verpasst hat. Im Bus lachen seine anscheinenden Schulkameraden über ihn, was darauf hindeutet, dass Peter eher unbeliebt ist. Die Einzige, die es gar nicht toll findet, dass Peter so behandelt wird, ist Mary Jane (Kirsten Dunst). Daher geht sie zum Busfahrer und bittet ihn den Bus zu stoppen, so dass Peter einsteigen kann. Dieser steigt auch ein und bedankt sich. Im Bus wird er weniger freundlich aufgenommen. Die Schulkameraden weigern sich, dass er sich neben sie setzt und stellen ihm sogar ein Bein, so dass er stolpert und hinfällt. Und dies nur zu deren belustigung.
In dieser Szene wird sofort klar, dass Peter Gefühle hegt für Mary Jane.
In der Schule angekommen, trifft Peter schließlich auf seinen Freund Harry Osborn (James Franco), dessen Vater Norman Osborn (Willem Dafoe) eine Firma leitet.
Der Vater scheint sichtlich von Peter begeistert zu sein. Nach diesem Treffen macht sich eine Klasse auf zu einer Art Forschungsstation, wo Spinnen beobachtet werden.
Peter, der für die Schülerzeitung Fotos machen möchte, wird von Flash (Joe Manganiello), Mary Janes Freund, und seinen Freunden ständig geschubst, bis schließlich ein Lehrer eingreift.
Nachdem Flash und seine Kumpels weg sind, nutzt Peter die Gelegenheit Mary Jane vor den Spinnenterraien zu knipsen-natürlich für die Schülerzeitung. Was Peter nicht bemerkt, die Spinne, die eigentlich in einer der 15 Terraien zu finden sein müsste, war nicht bei irgendwelchen Wissenschaftlern zur Beobachtung-wie zunächst vermutet-sondern genau über ihm. Anmerkung: Diese 15 Spinnen sind radiaktiv behandelt worden! Nachdem Mary Jane der restlichen Klasse folgt, bleibt Peter einen Augenblick stehen. Doch einen Augenblick zu lange. Die Spinne seilte sich bis zu seiner Hand ab und beißt ihn.
Daraufhin geht Peter nach Hause, da er von Schwindelgefühlen und Übelkeit geplagt wird.
Seine Tante und sein Onkel machten sich schon Sorgen.
Am nächsten Morgen steht Peter auf und bemerkt, als er seine Brille aufsetzt, dass er nicht mehr hindurch gucken kann und alles verschwommen dadurch sieht. Seltsam. Seine Sehkräfte scheinen wieder normal zu sein. Als er in den Spiegel guckt, ist er zunächst erschrocken. Muskeln, Waschbrettbauch. Was ist passiert mit ihm? Frohen Mutes geht er schließlich zur Schule. In der Kantine passiert plötzlich etwas undenkbares. Als Mary Janes genau neben ihm in einer Flüssigkeit ausrutscht, zeigt Peter plötzlich übermenschliche Reflexe und kann Mary Jane und das Tablett sehr geschickt auffangen. Mary Jane ist sehr begeistert und bemerkt sogar, dass Peter blaue Augen hat. Und das soll was heissen! Als Peter weiter isst, sieht er auf einmal, dass er seltsame Weben an seinem Handgelenk hat. Plötzlich schießt so ein Webstrahl nach vorne gegen ein Tablett. Als er die Hand zurück zieht schellt das Tablett auf ihn zu. Als er dem Tablett ausweicht, prallt es mit voller Wucht gegen Flash, der genau hinter ihm saß. Mit Essen übersähtem Rücken, steht Flash ärgerlich auf und sucht den verantwortlichen. Peter ist inzwischen aus der Kantine geflüchtet und läuft zu seinem Schrank. Als Flash ihn schließlich einholt und hinter ihm steht und zum Schlag ausholt, kann Peter genau spüren, dass ihm Gefahr droht und weicht dem Schlag gekonnt aus. Flash, noch immer sehr erzürnt, versucht einige Male Peter zu schlagen, doch dieser weicht allen Angriffen mit Leichtigkeit aus. Alle sind sehr erstaunt über Peters Fähigkeiten. Als Peter schließlich zum Gegenschlag ausholt, erteilt er Flash eine gehörige Lektion. Dieser wird quer durch den Flur geschlagen. Nachdem er schließlich von einem Schüler als Freak bezeichnet worden ist, geht er in die Stadt und biegt in eine Gasse ein. Dort wird ihm langsam einiges klar, als er eine Spinne entdeckt, die ihr Spinnenetz an irgendwelchen Rohren spinnt. Er sieht, dass kleine Widerhaken aus seinen Fingern wachsen. Langsam aber sicherlich klettert er nun die Wand empor und kann es kaum fassen. Oben angekommen springt er nun von Dach zu Dach. Auf dem letzten Dach angekommen will er es nun genau wissen, wie er das denn gemacht hat mit den Spinnenweben vorhin in der Kantine. Er probiert einiges aus um kontrolliert Spinnweben abzuschießen. Diese Szene ist durchaus sehr witzig, zB wenn er sagt: Flieg...Flieg Netz! -Oder zumindest sowas in der Art. Nachdem er schließlich entdeckt hat, wie es nun funktioniert, versucht er sich von dem Dach aus, über einen Kran zum nächsten Dach zu hangeln. Was ihm auch gelingt. Das einzigste was er nicht schafft ist zu bremsen. Er prallt mit voller Wucht gegen ein riesen Plakat.
Schließlich ist es Abend und Peter sieht, dass sein Onkel die Küche schon selbst gestrichen hat, obwohl er am Mittag zu ihm meinte, dass sie es am Abend zusammen machen wollten. Aber Peter war ja nicht da und er hat es selbst gemacht. An diesem Abend trifft Peter beim Müll raustragen auf Mary Jane. Sie sind Nachbarn schon seit er 6 Jahre alt war. Sie unterhalten sich und Mary Jane bemerkt, dass mehr in Peter steckt, als sie bisher dachte. Als schließlich Flash mit seinem brandneuen Wagen MJ abholt, sieht Peter, dass MJ sehr beeindruckt ist von dem Wagen. Am nächsten Morgen schaut er sich in einer ANzeige nach einem Wagen um. Doch leider fehlt ihm das Geld. PLötzlich entdeckt er jedoch eine kleine Anzeige, wo man nur 3Minuten in einem Ring aushalten muss mit einem sehr guten Wrestler. Und mit dem Gewinn könnte er sich einen kleinen Wagen leisten und somit MJ vielleicht beeindrucken!
Als Peter jedoch das Haus verlassen will, besteht sein Onkel darauf, ihn in die Stadt zu fahren, da dieser Peters Verhalten in letzter Zeit sehr merkwürdig findet und gerne mit ihm darüber sprechen würde. Peter scheint kein Gespräch führen zu wollen und sagt einige verletztende Worte: Du bist nicht mein Vater! - Von diesen Worten getroffen, sagt sein Onkel ihm, dass er ihn um 22h wieder in der Stadt abholen kommt und fährt weg.
Peter geht nun zu dem Gebäude in dem diese Wrestling Spiele sind. Er wird zunächst von keinem Ernst genommen, doch siehe da. Er schafft es den langzeitigen Sieger mit seinen neu entdeckten Superkräften und seinem selbstgemachten Spider-Man Outfit zu besiegen.
Als er das Geld abholen will, was ihm nun zusteht, bekommt er nur 100$. Da er sich nicht mit dem Typen anlegen will, verlässt er das Büro und bekommt mit, wie ein Räuber genau diesen Typen schließlich überfällt. Mit Pistole bewaffnet und dickem Geldsack läuft der Räuber an Peter vorbei. Doch dieser bemüht sich nicht ihn aufzuhalten. Wie Du mir, so ich Dir, dachte er sich wohl.
Als er schließlich in der Stadt ist um sich von seinem Onkel abholen zu lassen, bemerkt er einen großen Menschenaufstand. Krankenwagen und Polizei waren dort. Peter hat ein ungutes Gefühl und zwängt sich durch die Menge. Es ist sein Onkel Ben, welcher von einem Räuber angeschossen worden ist. Als er schließlich stirbt, sinnt Peter natürlich nach Rache und benutzt seine Spinnenfähigkeiten nun um den Räuber zu fassen. Dies gelingt ihm auch. In einem alten zerfallenem Gebäude kann er den Gangster aufhalten und sieht, dass es der Räuber war, den er vorhin erst entwischen hat lassen. Peter's Zorn steigt natürlich ins unermessliche. Peter wehrt sich gegen ihn. Der Räuber geht einige Schritte zurück und fällt eine Etage tiefe und stirbt beim Aufprall. Von diesem Zeitpunk an entscheidet sich Peter gegen das Böse zu Kämpfen, mit den Worten seines Onkels im Ohr: Aus großer Kraft,folgt große Verantwortung!
Inzwischen hat sich auch einiges in Norman Osborns Firma getan. Ein Gleiter wurde fertiggestellt und ein Serum, dass einen Mensch stärker machen soll, befindet sich in der Testphase. Bisher war nur bekannt, dass das Produkt Aggressivität und gewaltätigkeit herbeiruft.
Da Norman nicht will, dass seine Firma pleite geht muss er Resultate vorweisen können,dass das Produkt wirkt. Er nimmt sich selbst als Versuchskaninchen und lässt sich in einen Raum sperren wo er dann einige Sekunden von einem Gas umnebelt ist und dieses somit inhaliert.
Als die Vitalwerte durchdrehen, stellt sein Gehilfe alle Maschinen aus und lässt das Gas aus dem Raum, in dem Norman eingesperrt ist. Dieser ist scheint total leblos. Plötzlich öffnet er jedoch seine Augen und ermordet seinen Gehilfen. Blanker Hass spiegelt sich in seinen Augen. Dies ist die Geburtsstunde des Green Goblin-des grünen Kobolds.
Während der ganzen Zeit übt sich Peter nun als Superheld und rettet hier und da Menschen aus einer misslichen Lage. Bis plötzlich auf einem Fest der Green Goblin auftaucht und Menschen in Angst und Schrecken versetzt. Dabei wären fast MJ und Harry umgekommen. Bevor MJ jedoch mit dem Balkon hinabstürzt, kann Spider-Man sie auffangen und hangelt mit ihr zu einem Park und lässt sie dort runter. Sie ist sehr begeistert von dem neuen Superhelden.
Eines Tages wird Peter ohnmächtig gemacht vom Green Goblin. Dieser führt ihn zu einem Dach und bietet ihm schließlich an sich mit ihm zu verbünden. Doch Peter will für das Gute kämpfen und weigert sich das Angebot anzunehmen.
Während dessen wird in der Zeitung heftig über den Superhelden berichtet. Es wird eine Belohnung ausgesetzt für Fotos von Spiderman! Peter braucht natürlich Geld und befesteigt Abeds einige Fotoapperate an Strassenlaternen und knipst sich selbst in Aktion. Als er dann zum Daily Bugle geht, gibt er dem Chef der Zeitung, J. Jonah Jameson ( J.K. Simmons), einige Fotos. Doch dieser scheint immer schlechtgelaunt und kaltherzig zu sein und meint, die Bilder wären alle schlecht. Wie man aber später bemerkt, ist dies nur eine Fassade.
Abends plötzlich, ist MJ unterwegs durch die dunklen Gassen nach Hause. Dort wird sie von einigen dunklen Gestalten angegriffen. Doch plötzlich taucht Spiderman auf. Nachdem die dunklen Gestalten weg sind, möchte sich MJ gerne bei ihrem Helden bedanken. Sie küsst ihn. Se scheint also Gefühle für ihren Lebensretter zu haben.
Eines Tages treffen sich der Green Goblin und Spiderman wieder. Ein Kampf zwischen den beiden entbrennt, wobei Spiderman letzten Endes eine Schnittwunde in Kauf nehmen muss.
Diese Schnittwunde entdeckt Norman bei einem Essen an Peters Arm. Von nun an weiß er, wer hinter Spidermans Maske steckt.
Man möge anmerken, dass Norman Osborn eigentlich nicht wirklich der Green Goblin ist, sondern nur eine Art Geist, der hin und wieder in seinem Körper ist. Und dieser Geist macht aus Norman ein MONSTER!
Wie es nun mal so kommt, will der Goblin natürlich den Superhelden aus de Weg schaffen. Und wie macht man dies am leichtesten? Man verwundet ihn zuerst dort, wo es ihm am meisten weh tut.
Nachts sucht Goblin Peters Tante auf und verletzt sie so, dass sie ins Krankenhaus muss. Als Peter sie besucht erkennt er aus ihren Worten wer dahinter steckt und dass der Übeltäter seine wahre Identität kennen muss. Jetzt ist er natürlich auch um Mary Jane besorgt. Vor allem nachdem die beiden am Kraneknbett seiner Tante miteinander gesprochen haben.. Dort verrät MJ auch, dass sie sich verliebt hat, aber nicht in Peter, sondern in Spiderman. Indirekt gesteht jedoch Peter, was er für sie empfindet.
Eines Abend passiert es dann. Goblin stellt Spiderman vor eine Wahl. Er stelt sich auf die Queensboro Bridge hält in der einen Hand eine Gondel der Seilbahn fest, in der viele Kinder sind. In der einen Hand hat er Mary Jane. Lässt er beide los, sind entweder die Kinder oder MJ de Tode geweiht, da Peter nur einen von beiden retten kann. Aber Falsch gedacht. Als green Goblin beide fallen lässt, schnappt Spiderman sich zunächst MJ und danach die Gondel. Nachdem MJ schließlich von einem Bott ganz aus der Gefahr gebracht wird, kämpft Spiderman um das Leben der Kinder und um sein eigenes, denn seins und das der Kinder hängt buchstäblich an einem goldenen Faden. Der Green Goblin versucht natürlich Spidermans Spinnweben zu zerstören, was ihm jedoch nicht gelingt, da ihn die Menschenmassen, die sich auf der Brücke angesamelt haben, mit Allerlei bewerfen. Somit kann die Gondel in Sicherheit gebracht werden. Jedoch nicht Spiderman. Der Green Goblin schafft es Spiderman zu schnappen und fliegt mit seinem Gleiter zu einer Ruine. Dort kommt es zum Showdown.
Der Green Goblin wirft Spiderman einen seiner Feuerbälle zu, welche dann explodiert. Spiderman ist natürlich kein Unsterblicher und ist sehr verletzt und hat kaum Kraft. Er kann den Schlägen und Hieben kaum ausweichen und jegliche Abwehrmanöver scheitern. Als jedoch der Green Goblin meint, er würde nun MJ einen qualvollen und langen Tod bereiten wollen, werden Spidermans Kräfte wieder hervorgerufen und er verpasst dem Kobold einige heftige Tritte und Scläge, bis er schließlich eine Wand genau hinter seinem Feind zum Einsturz bringen kann und ihn somit begräbt. Dieser ist natürlich schwach und hier sieht Peter zum ersten Mal, wer sein Feind ist. Norman Osborn! Norman Osborn, bemerkt dass er nun Spiderman unterlegen ist und redet auf ihn ein, dass er immer wie ein Vater zu ihm war usw. Derweil lässt er seinen ferngesteuerten Gleiterhinter Spiderman auftauchen. Als der Gleiter mit voller Geschwindigkeit auf Spiderman zufliegt und ihn eigentlich töten soll, springt Spiderman zur Seite, da er durch seine Spinnensinnegewarnt worden ist. Der Gleietr verfehlt ihn und trifft Norman und tötet ihn somit.Der Feind ist besiegt. Auf der Beerdigung von Harrys Vater kommt es wieder zu einem Gespräch zwischen MJ und Peter. Sie gesteht ihm, dass sie, als sie dem Tode geweiht war, nur an ihn gedacht hat und nicht an Spiderman. Doch anstatt seine Chance endlich zu nutzen, endlich die Frau zu bekommen, die er liebt, entscheidet sich Peter gegen sie und sagt ihr, dass er nicht kann. Den Grund dazu nennt er aber nicht. Er weiß, dass er MJ in Gefahr bringen würde, wenn er mit ihr zusammen wäre. Ausserdem wäre es nur schwer weiterhin seine Identität vor ihr geheim zu halten. Da er sieliebt und sie nicht in Gefahr bringen will, entscheidet er sich also für sein Leben als Einzelgänger.
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So.. das wars zum Film! Ich denke, detailierter gings nicht mehr! Aber sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt! ;)
Nun noch was wichtiges: Spiderman 2 soll ungefähr 2004 zu sehen sein! Die Schauspieler aus dem ersten Teil sollen ihre Verträge für den Film schon unterschrieben haben! *JUHUUU*
Nun folgen noch einige Infos über den Film:
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Wer hat mitgespielt?
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Spider-Man/Peter Parker (Tobey Maguire)
Green Goblin/Norman Osborn (Willem Dafoe)
Mary Jane Watson ( Kirsten Dunst)
Harry Osborn ( James Franco)
J. Jonah Jameson (J.K. Simmons)
The Burglar ( Michael Papajohn)
Bone Saw McGraw ( Randy Poffo)
Eugene 'Flash' Thompson (Joe Manganiello)
Aunt May (Rosemary Harris)
Hoffman (Ted Raimi)
Uncle Ben Parker (Cliff Robertson)
Joe 'Robbie' Robertson (Bill Nunn)
Ring Announcer (Bruce Campbell)
Taxi Cab Driver ( Peter Appel)
Kyle (Chris Coppola)
Eddie Brock ( Richard C. Everbeck)
Herself ( Macy Gray)
Wrestler ( Scott L. Schwartz)
Billy's Mom (Deborah Wakeham)
Little Billy ( Shane Habberstad)
47th Street( Burglar Samantha Brown)
Betty Brant (Elizabeth Banks)
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Wer ist für den Film verantwortlicht?
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Regie :Sam Raimi
Buch (Comic): Stan Lee
Drehbuch: David Koepp
Kamera: Don Burgess
Schnitt : Arthur Coburn, Bob Murawski
Makeup Artist : Tegan Taylor
Graphic Designer : Dianne Chadwick
Propmaker : Franklin T. Perry
Greensperson : Amy Safhay
Special Effects Supervisor : John Frazier
Wire Removal : James David Hattin
Set Surveyor :Mesrob Torikian
Avid Technician : Eric Rigney
Fight Choreographer : Chuck Jeffreys
Wardrobe Supervisor : Barrett Hong
Inferno Artist: Jeff Olm
Main Title Design: Imaginary Forces/Kyle Cooper
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Wo wurden einige Szenen gedreht?
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Columbia University:Dort wird Peter von der radiaktiven Spinne gebissen!
New York Public Libary: Hier wird Peters Onkel ermordet!
Tudor City: Penthouse von Norman Osborn!
Times Square: Das Festival wo der grüne Kobold das erste Mal auftaucht!
Rockefeller Center: Hier setzt Peter MJ ab, nachdem er sie vom abstürzenden Balkon rettete!
Flatiron Building: Hier befindet sich der "Daily Bugle"!
Moondance Diner: Hier arbeitet MJ als Kellnerin!
Chrysler Building: Auf einem der Wasserspeicher sitzt Peter, nachdem sein Onkel ermodert wurde!
Queensboro Bridge: Auf dieser Brücke steht der Green Goblin als er Spiderman vor die Wahl stellt:Kinder oder MJ!
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Regie:Sam Raimi
Land: USA
Länge: 121 min.
Freig.: ab 12
US-Start: 03.05.2002
AT-Start: 06.06.2002
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Abschließend zum Film ist zu sagen, dass in diesem Film, wie in vielen andren Filmen einige Fehler auftreten. Einige eher unbemerkbar, aber jedoch auch einige die sehr ins Auge springen!
Um ein paar zu nennen, die eher unwichtig sind bzw. die man gar nicht bemerkt:
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In der Endszene sollte Spider-Man ursprünglich zwischen den beiden Türmen des WTC schwingen und auf dem WTC landen. Das wurde nach dem 11. September 2001 geändert und jetzt landet er auf dem Empire-State-Building. - Komisch nur, dass man, als er gelandet ist und sich umschaut, im Hintergrund das Empire-State-Building sehen kann, auf dem er ja jetzt gerade steht!
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Als Onkel Ben´s Mörder das Lagerhaus betritt, lädt er seine Waffe und zieht den Schlitten zurück. Kurz darauf, als er die Waffe auf Peter hält, hört man wieder den Klang des Spannens, man sieht allerdings deutlich, dass die Waffe nicht gespannt ist!
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Als Peter Parker entdeckt, dass er Wände hochklettern kann, testet er es in Zivilkleidung an einem Gebäude in einer Gasse. In der Szene sieht man deutlich, dass seine Kleidung nach vorne hängt, was zeigt, dass die Szene horizontal gedreht wurde (also indem er über den Boden krabbelt und nachher das Bild gedreht wurde).
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Am Ende, also Peter Parker von seiner grossen Liebe geküsst wird und er ihr erklärt, dass er sich auf keine Beziehung einlässt, berührt sie ihn an der Wange mit einem Finger. Einen Cut weiter hat sie die Hand wieder unten und spircht so zu ihm. Einen weiteren cut weiter ist die Hand wieder an seiner Wange.
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Und nun die Fehler, die man schneller bemerkt:
In der Szene, in der Mary Jane von den vier Männern überfallen wird, wirft Spider-Man zwei von ihnen in die zwei Fenster hinter MJ. Dann wird gezeigt, wie Spider-Man die anderen beiden Typen fertig macht. Als die Kamera zurückschneidet sind die beiden Fenster wieder in Ordnung.
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Peter übt in seinem Zimmer Netze abzuschießen. Er trifft erst ein paar kleine Gegenstände, ein Bild und zieht dann eine Dose vom Schrank. Danach reist er, mit einem Netz aus der linken Hand, eine Lampe von der Komode, neben der Tür. Als seine Tante herein kommt ist diese Lampe selbstverständlich weg. Aber in den nächsten Szenen sieht man sie wieder dort stehen, zum Beispiel als er die Tür schließt und sich das Zimmer anschaut.
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In der Originalfassung, lassen sich die Szenen, in denen ein Mikrofon am oberen Bildrand zu sehen, ist kaum zählen. Es sind fast zwei Dutzend solcher Szenen. Die allererste ist diejenige, in der Peter Parker abends nach hause kommt, nachdem er im Labor von der Spinne gebissen wurde. Als Onkel Ben und Tante May sich zu ihm wenden - Voila! Mikrofon am oberen Bildrand. Nächste Szene: Als Peter am darauffolgenden Morgen aufwacht und nach der Verwandlung seinen neuen muskulösen Oberkörper im Spiegel studiert - wieder ein schönes Mikrofon am oberen Bildrand! Und so weiter! Die tollste Szene: Als der Grüne Goblin das erste Mal öffentlich angreift, eine Bombe wirft und der Balkon abbricht, auf welchem Mary Jane steht. Spiderman rettet sie natürlich. In dem Augenblick, als er nach unten springt, um Sie zu fangen - Mikrofon am oberen Bildrand (es ist tatsächlich ein Mikrofon, kein seltsamer Schatten wie man zunächst vermuten könnte). Abgesehen von dieser einen Action-Szene taucht das Mikrofon nur in ruhigen Szenen auf, in denen Personen intensiv und alleine miteinander komunizieren. [Jemand schrieb: "MIKRO IM BILD: Bei den Dreharbeiten wird ein "cache" über den Monitor des Kameramanns bzw. der Videoauspielung gelegt. Dieser "cache" hat die größe des "zu sehenden" Bildes im Kino. Da die amerikanische Filmnorm eine kleinere "zu sehende" Bildfläche hat, als die deutsche (im Kino), ist manchmal das Mikro zu sehen. Normalerweise wird das Bild, ehe es in Deutschland im Kino läuft, "aufgeblasen", also vergrössert, damit sowas nicht vorkommt. Manchmal wird das aus Zeitgründen jedoch nicht getan. Seit einigen Jahren gibt es auch eine "Abmachung" der Produktionsfirmen, dass auf solche Fehler mehr geachtet wird und der "cache" größer ausgelegt wird." --- Aber die Mikros sieht man ja auch in der Originalfassung aus Amerika!!]
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Wer mehr über Fehler aus Spiderman oder auch aus andren Filmen sehn will: www.movie-mistakes.de !
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Ich persönlich finde es seltsam, dass einem Regisseur sowas wie MIKRO IM BILD nicht auffällt! Ich denke solche Fehler drüften nicht passieren! Oder sind sehr gut vermeidbar. Oder ein Fenster was zunächst kaputt war und dann wieder ganz.
Naja, wenn man die Fehler nicht kennt, dann bemerkt man sie wirklich nicht. Wie gesagt existieren einige Fehler nur in der Orginalfassung. Dh. hier bei uns im Kino sieht man einige Fehler eh nicht! (zum Glück)
Jetzt last but not least zum
SOUNDTRACK:
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1.Theme From Spider Man
2.Chad Kroeger feat. Josey Scott - Hero
3.Sum 41 - What We're All About
4.Black Lab - Learn To Crawl
5.Bleu - Somebody Else
6.Alien Ant Farm - Bug Bytes
7.Default - Blind
8.Corey Taylor - Bother
9.Greenwheel - Shelter
10.The Strokes - When It Started
11.The Hives - Hate To Say I Told You So
12.Theory Of A Dead Man - Invisible Man
13.Pete Yorn - Undercover
14.Macy Gray (feat. Angie Stone & Mos Def) - My Nutmeg Phantasy
15.Injected - I-IV-V
16.Jerry Cantrell - She Was My Girl
17.Danny Elfman - Main Titles
18.Danny Elfman - Farewell
19.Aerosmith - Theme From Spider Man
Dazu möchte ich sagen, dass mir persönlich HERO von Chad Kroeger am besten gefällt! Das Lied ist einfach nur GEIL! :)
FAZIT:
==================================================== Also meiner meinung nach ist dieser Film der beste Film aller Zeiten. Naja okay.. vielleicht etwas übertrieben, aber es ist wirklich mein lieblingfilm zur zeit! Und KEIN film hat es bis jetzt geschafft mich so verrückt zu machen! Ich bin im moment total auf dem Spiderman Trip! :) Das ist echt wahnsinn! Nun ja.. also ich muss sagen, die Schauspieler haben wahnsinns Leistungen gebracht im Film.. auch wenn ich Willem Dafoe nicht sehen konnte! Bäh.. der war irgendwie soo fies und schmalzig! *kopfschüttel* nee nee, der brauchte die Maske gar nicht. der war so schon fies genug! *gg* Naja.. Tpbey Maguire.. als piderman. Zunächst dachte ich, ey das ist echt ne Fehlbesetzung. Denn.. hey...superheroes müssen super aussehen! Und Tobey entsprach gar nicht den Vorstellungen, denn er kommt als totaler Loser rüber usw. Aber genau DAS ist es was Peter Parker ausmacht! Er ist eine ARt Loser und gleichzeitig Spiderman-ein Superheld! Und irgendwie hab ich meine Meinugn geändert! Tobey Maguire hat was. Ich weiß nur nicht was. Hehe, er fasziniert mich irgendwie! *schwärm* Also.. doch.. gute Wahl für Spiderman! :) Kirsten Dunst hat ihre Rolle auch sehr überzeugend gespielt. Als verliebte kleine Göre die sich in den Superhelden verliebt. Hehe, obwohl sie gar nicht weiß wer er ist! Was ich übetrieben fand, war ihr Dank an Spiderman. Also dieser Kuss. Also bitte.. zweimal das Leben gerettet und dann rumknutschen?! Hmm.. merkwürdig! Aber das macht wohl Filme aus, was? *smile*
Zu den Effekten ist zu sagen: Am Anfang sahen Spiderman's Hangel Bewegungen eher ruckelartig aus und gar nicht flüssig. Aber ich denke, dass wurde extra so gemacht, da es halt ne verfilmung von einem Comic ist und so der Comic-Touch ein bisschen mit eingebunden worden ist! Am Ende waren die Bewegungen schließlich schon fast perfekt! Also man kann wirklich nicht meckern! Alles in Allem.. GUCKT IHN EUCH AN! Es lohnt sich! Zumindest meiner Meinung nach! ;)
So.. das wars dann zu meinem Bericht von Spiderman. Ich denke, ausführlicher gehts kaum noch. Huh.. und es ist jetzt schon spät.
Also bis zum nächsten Bericht.. Achja.. wenn mir nochwas zu Spiderman einfällt, gibts ein Update! *g*
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Dedicated to Marc! Danke für alles!
©by Tukki 23.06.02 weiterlesen schließen -
Toller Film
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Mittlerweile wurde schon viel geschrieben über „den Film des Jahres“, Spiderman. Klar, habe ich mir dieses filmische Werk auch nicht entgehen lassen, obwohl ich es hasse, wenn Filme im Vorfeld bereits so hoch gelobt werden, daß man eigentlich nur enttäuscht sein kann. Doch dieses mal war es anders. Nein kein Flop, wie Harry Potter, oder der viel zu hoch bewertete 2.. Teil der Star Wars Saga (obwohl der Film sehr gut ist, konnte er die vielen Vorschußlorebeeren nicht ganz erfüllen). Da ich mir abgwöhnt habe, zu viel von den Blockbustern zu erwarten, kann ich plötzlich auch bei einem solchen wieder den ungetrübten Genuß erleben.
Doch nun zum Film
Spiderman erzählt die Geschichte des Peter Parker, der durch einen glücklichen (oder unglücklichen) Zufall zu etwas mutiert, was die Menschheit bisher nicht gesehen hat (es sei denn man liest die Comics, die es schon seit langem gibt), zu einer Sythese aus Mensch und Spinne.
Der Biß einer genetisch manipulierten Spinne setzt einen Verwandlunsprozess frei, der Peter zuerst verängstig, ihm aber anederersieits auch Spaß macht . Toll, die Entdeckungen immer neuer Fähigkeiten, wie z.B. der Wände einfach so nach ober kriechen zu können.
Seinen Namen erhält er ursprünglich von einem Ansager eines Wrestlingmatches, bei dem er Geld gewinnen möchte, um damit seine heimliche Liebe Mary Jane Watson zu beeindrucken. Er selbst nennt sich zwar die menschliche Spinne, aber dem Ansager passt das nicht.
Danach eine der Schlüsselszenen. Peter bekommt nocht die versprochene Summe, und auf die Reklamation die Antwort, ist nicht mein Problem. Das der Typ dann ausgeraubt wird und Peter den Verbrecher einfach so laufen lässt, scheint in dem Moment noch unbedeutend und als guter Witz gedacht, schließlich kann er den selben Spruch loslassen, den er sich vorher anhören musste. Doch als kurz darauf sein Onkel genau von dem Täter getötet wird sieht man die Trageite dieser Entscheidung. Peters Onkel gibt ihm zum Abschluß den nötigen Kick, sich als Wohltäter und Verbrechensbekämpfer zu angagieren, als er in seinem letzten Satz zu ihm sagt: „Große Macht, bringt große Verantwortung mit sich!“
Von da an hat die Stadt einen neuen Helden, Spiderman. Und auch in finanzieller Hinsicht hilft seine 2. Identität Peter, der sich als Fotograf von Spiderman verdingt.
Doch jeder Superheld benötigt auch einen Supergegner. Dies ist hier der durch einen Selbstversuch mutierte Norman Osborne (der Vater seines besten Freundes und Konkurrenten im Kampf um Mary). Dieser ist jetzt mehr als der grüne Kobold unterwegs und terrorisiert die Stadt.
Klar, das es zum Kampf der beiden Superhelden kommt, und eigentlich sollte auch klar sein wer gewinnt, oder?
Den Kampf um Mary gewinnt Peter natürlich auch, aber ........
Die Hauptdarsteller
Toby Maguiere (Peter Parker/Spiderman) = Idealbestzung für die Rolle, weil er sowohl die Rolle des etwas trotteligen Peter Parker, als auch die Verwandlung zu Spiderman sehr gut darstellt. Ein Glücksgriff? Ich meine Ja!
Kirsten Dust (Mary Jane Watson) = Eine der möglichen Idealbestzungen. Hier wären garantiert auch andere, unverbrauchte, hübsche Schauspielerinnnen einsetzbar gewesen, aber die Spannung, die sich zwischen den beiden Hauptdarstellern aufbaut wirkt zeitweise mehr als nur gespielt.
William Dafoe (Grüner Kobold/Norman Osborne) = gut gewählt. Dafoe hat genau das, was man von einem guten Bösewicht erwartet, nämlich Charisma. Es hätte wenige Schauspieler gegeben, die diese Rolle hätten so gut ausfüllen können.
Wenn man sich die Schauspieler betrachtet, dann sieht man direkt, daß da ein Mann mit Gespür am Werk war. Regisseur des Streifens ist Sam Raimi, der Macher der Tanz der Teufel Reihe, die mit Armee der Finsternis ja ein amüsantes, aber würdiges Ende nahm. Ob andere Regisseure mehr aus dem Thema gemacht hätten? Ich glaube kaum, denn der Film war erste Sahne!!!!
Hinzu kommen noch gute Spezial Effekte, und eine tolle Kameraführung. Besonders zu erwähnen die Sequenzen, in denen man Zuschauer die Perspektive des Spiderman bei Schwung durch die Stadt erleben darf.
Ein Film, den ich jedem wärmstens empfehlen kann. Nicht nur den Comicfans (X-Men fand ich übrigens schlecht)
Das soll es dann gewesen sein. Bis dann Martinius
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Ein abgefahrener Film
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leser und Leserinnen!
Heute werde ich euch über meinen Lieblingsfilm berichten. Er heißt ''Spiderman'' und ich finde ihn richtig gut. Da ich hier neu bei Ciao bin, bin ich offen für Verbesserungsvorschläge. Kann mir jemand sagen, ob es einen 2. Teil geben wird? Würdet ihr auch diesen Film als Film des Jahres auszeichnen, wenn ihr das könntet???
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Inhaltsverzeichnis:
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1) Inhalt
2) Meine Meinung
3) Meine Bewertung
4) Mein Bewertungsschema
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1)Inhalt:
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Der Film handelt von Peter Parker, der ein krasser Außenseiter auf dem Collage ist. Er trägt eine Nickelbrille und ist sonst auch altmodisch gekleidet. Er wird immer geärgert und beschimpft. Denn alle halten ihn für den typischen Streber.
Doch alles ändert sich an einem Tag. Seine Klasse macht einen Ausflug zu einem Spinnenmuseum. Dort muss er Fotos von den Spinnen für die Schülerzeitung machen. In dem Museum züchten sie auch genmanipulierte Spinnen. Es sind 12 Stück, doch an dem Tag fehlte eine. Vor dem Spinnekasten fragt Peter seine Angebetete Mary, die leider schon in den Händen eines anderen ist, ob er Fotos von ihr machen darf. Sie stellt sich als Modell für ihn bereit. Als sie weggeht wird Peter von einer Spinne gebissen. Doch er macht sich nichts draus.
Am Abend fühlt Peter sich ganz schlecht und er geht auch früh zur Ruh, aber der Spinnenbiss tut ihm weh und er ist angeschwollen. Als er am nächsten Morgen aufwacht, merkt er, dass er seine Brillen nicht mehr braucht. Er ist deswegen sehr verwundert. In seiner Verwunderung verpasst Peter den Bus. Er rennt ihm hinterher, als er auch merkt, dass Papier an seinen Händen kleben bleibt. In der Schule merkt er auch, dass er eine viel bessere Reaktion hat als vorher und das er Fäden spinnen kann wie eine Spinne. Doch der Freund von seiner Angebeteten will ihn verkloppen. Dabei weicht Peter geschickt jedem Schlag aus und besiegt den Freund von seiner Angebeteten mit einem Schlag. Alle sind erstaunt über die Kräfte von Peter. Während alle mit dem Stauenen beschäftigt sind rennt Peter weg und versteckt sich in einer Gasse. Dort klettert er ein Haus hoch wie eine Spinne es tut und schießt einen Faden der sich an einem Kran festklemmt. Unsicher schwingt er sich mit dem Seil über eine breite Straße.
An diesem Abend kommt Peter spät nach Hause und wird von seinem Onkel und seiner Tante, die seine Pflegeeltern sind, misstrauisch betrachtet. Am nächsten Tag sieht Peter eine Anzeige in der Zeitung für einen Wrestlingkampf bei dem der Gewinner Geld bekommt. Er fährt dorthin und gewinnt. Als er aus dem Gebäude kommt, liegt sein Onkel, der angeschossen wurde, halbtot auf der Straße. Peter gesellt sich zu dem Sterbenden und erlebt dann den letzten Atemzug von ihm mit.
Er hegt danach das Ziel, alle Verbrecher der Stadt ins Gefängnis zu bringen. Als erstes wird der Mörder seines Adoptivvaters geschnappt. Traurig geht er nach Hause zu seiner Adoptivmutter und trauert mit ihr.
Ein paar Wochen später taucht ein Bösewicht auf, der Peter alias Spiderman (so nannte er sich nach dem Tod seines Onkels) an Kraft gewachsen ist und an Brillanz überlegen ist und die Stadt terrorisiert. Der Name von ihm ist grüner Kobold......
Doch nun höre ich auf, denn ich möchte euch das Ende des Filmes nicht verraten. Den müsst ihr euch schon im Kino ansehen.
Jetzt kommt aber der wichtigste Teil meines Berichtes:
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2) Meine Meinung:
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Meiner Meinung ist Spiderman der Film dieses Jahres. Ein Grund dafür ist, dass ich normal mit meinem Nachbarn im Kino rede, was ich bei diesem Film nicht gemacht habe, weil er SO spannend war, dass ich gar nicht daran gedacht habe mit ihm zu reden. Neben der Spannung, die der Film besitzt, sind auch die Special-Effects brillant. Die Story wurde auch wunderbar rübergebracht.
Die Speacial-Effects fand ich so super, weil die Netze, Fäden und der Anzug von Spiderman echt gut anzusehen waren. Die Netze sahen real aus wie die einer richtigen Spinne, dies gilt natürlich auch für die Fäden. Und der Anzug passt einfach zu Peters Aussehen und sieht genauso aus wie in den Comics.
Meine Lieblingsszene ist da, wo er auf dem Dach steht und versucht Fäden zu schießen, denn mit seinen lustigen Handbewegungen sah das echt lustig aus. Die zweite Szene, die mir gefallen hat war die, wo Spiderman versucht hat den Waggong mit den Kindern und Mary zu retten, wobei viele Leute auf der Khalahan Bridge standen und mit Obst nach dem grünen Kobold geworfen haben. Die letztere Szene hat mich richtig berührt. Ich war dem Heulen nahe, weil ich dachte, dass dabei jemand sterben würde. Hingegen habe ich bei der 1. Szene gelacht, wie selten zu vor.
Die Story wurde, wie ich glaube, auch direkt aus den Comics übernommen, also ein dickes Kompliment an den Autor der Story, den Synchronstimmen, an die Übersetzer (denn der Film wurde aus dem englischen übersetzt) UND AN ALLE MITARBEITER DES PROJEKTES SPIDERMAN.
Ich werde mich richtig darauf freuen, wenn es einen 2. Teil von Spiderman gibt. Dann hoffe ich, dass der 2. Teil von Spiderman auch so gut wie oder besser ist als der erste Teil. Falls dies der Fall sein wird, werde ich einen Bericht über den 2. Teil schreiben.
Hier noch
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3) Meine Bewertung:
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Speacial-Effects: ++
Story : ++
Spannung : ++
Humor : ++
Ergreifung : +
Darstellung : ++
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
4) Mein Bewertungsschema:
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++ = Spitze
+ = Gut
0 = Durchschnitt
- = Schlecht
-- = Grottenschlecht
Ich hoffe, dass euch mein Bericht gefallen hat.
Vielen Dank fürs Lesen.
Mit freundlichen Grüßen Heroistic
ACHTUNG!!!
Der BERICHT IST VON MEINEM Ciao-Account Heroistic kopiert. Das ist kein Fake. weiterlesen schließen -
Sedi* im Netz der Spinne
30.06.2002, 21:39 Uhr von
Sedi*
Willkommen in meinem kleinen Profil! Ich bin der Sedi* und bin relativ neu hier. Ich bin üb...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Heute war es endlich soweit – einer meiner vielen Geburtstagsgutscheine wurde eingelöst und so stand heute „Spider-Man“ auf dem Programm.
Wir stiefelten also zum Media-Park und waren gespannt, wie uns die Spinne wohl gefallen würde. Immerhin hatten uns die Trailer schon gut gefallen und ließen unsere Erwartungen ansteigen. Außerdem hatte ich früher die Spiderman-Zeichentrickfilme geliebt und war dementsprechend gespannt, wie die „menschliche“ Verfilmung der gleichnamigen Marvel-Comics wohl umgesetzt wurde.
Die Story sollte jedem Spidey-Fan geläufig sein...aber da es auch Nicht-Spinnen-Kenner unter Euch gibt, werde ich sie Euch kurz einmal erzählen.
Der Film erzählt die Geschichte von Peter Parker - ein Jugendlicher, der zu schüchtern ist, um das Mädchen seiner Träume Mary Jane Watson anzusprechen. Er ist ein sehr intelligenter Junge, der jedoch oft in der Schule gehänselt wird und Zielscheibe derber Späße seiner Mitschüler ist. Lediglich sein bester Freund Harry Osborne hält zu ihm.
Erst nachdem Peter bei einem Schulausflug in einem Genlabor von einer mutierten Spinne gebissen wird, ändern sich die Dinge für ihn. Er verfügt fortan über viele verschiedene Spinnen-Fähigkeiten und wird quasi über Nacht zu einem Superhelden. Es dauert jedoch eine Zeit bis er sich an seine neuen Kräfte gewöhnt hat.
Doch nicht nur Peter hat sich verändert. In der Zwischenzeit verwandelt sich auch der Vater seines besten Freundes, der etwas größenwahnsinnige Geschäftsmann Norman Osborn, aufgrund eines wagemutigen Experimentes, das seine Karriere retten soll. Dadurch steigert er zwar seine Stärke und Intelligenz, doch auch seine Psyche gerät so völligst außer Kontrolle und verleitet ihn zu allerlei wahnsinnigen Aktionen. Er wird zum „Grünen Goblin“ und versucht sich an seinen Widersachern zu rächen.
Spider-Man, der fortan das Böse in seiner Stadt bekämpft, wird durch diesen Gegenpart auf eine harte Probe gestellt, denn „Große Macht bringt auch große Verantwortung mit sich“. Dies ist der wichtigste Leitsatz in diesem Film, doch am besten findet Ihr selbst heraus, was es damit auf sich hat, da ich jetzt nicht mehr allzu viel vom Geschehen verraten möchte.
Schauspielerisch könnte dieser Film nicht besser besetzt sein, doch bevor ich jetzt jeden einzelnen Darsteller aufzähle, berichte ich kurz von den 3 wichtigsten Hauptdarstellern.
* Peter Parker - Tobey Maguire
Er bringt den schüchternen, etwas unauffälligen Jungen richtig gut rüber. Man fühlt mit ihm, wenn er von seinen Mitschülern gehänselt wird und freut sich für ihn, wenn er seine neuen Fähigkeiten entdeckt. Er überzeugt vor allem mit seiner Ausstrahlung, die ihn so liebenswert machen. Er hat unheimlich viel Charme in seinen Mimiken und Gestiken. Als Peter Parker ist er erst noch sehr unbeholfen und schwach, doch als Spider-Man ist er voll und ganz Action-Held, aber trotzdem wunderbar humorvoll.
* Mary Jane Watson - Kirsten Dunst
Vielleicht kennen Ihr sie noch aus dem Film „Interview mit einem Vampir“, wo sie die kleine blutgierige Vampirtochter gespielt hat. Mittlerweile ist sie erwachsen geworden und spielt in diesem Film nun Mary Jane, Peter Parkers große Liebe. Sie ist das typisch schöne Mädchen, das von allen Jungs begehrt wird. Doch was wirklich in ihr vorgeht und wie sie wirklich lebt, das sieht nur Peter. Am Ende des Filmes entdeckt auch sie ihre Gefühle für ihn, doch ob die Beiden zusammen kommen, werde ich hier jetzt nicht verraten.
* Norman Osborne - Willem Dafoe
Er überzeugt vor allem mit seinen beiden Gesichtern. Durch das fehlgeschlagende Experiment wird er schizophren und beginnt eiskalte Racheaktionen zu starten. Auf der einen Seite ist er erfolgreicher Geschäftsmann und Vater von seinem einzigen Sohn, auf der anderen Seite wird er zum Goblin, der Menschen eiskalt tötet und daran auch noch seine Freude hat. Doch er kämpft gegen diese böse Seite an, was schauspielerisch äußerst beeindruckend ist, denn wer schafft es schon von einem Moment auf den anderen 2 Gesichter in sich zu vereinigen und diese auch noch glaubhaft dem Publikum zu präsentieren. Die böse Seite ist es auch, die Norman letztendlich in den Irrsinn treibt.
So, das wären erst einmal die wichtigsten Charaktere. Zwar wurden die anderen Personen wie Tante May (gespielt von Rosemary Harris) oder Harry Osborne (gespielt von James Franco) auch sehr gut besetzt, doch möchte ich jetzt nicht näher auf diese eingehen, da es dann den Rahmen hier echt sprengen würde.
Abgesehen von diesen Schauspielern überzeugt dieser Film aber auch durch seine Special-Effects und seine Schnelligkeit. In Matrix-Manie weicht Spider-Man gegnerischen Attacken aus und vollführt die wildesten Kampfszenen. Die Attacken wirken alle sehr spinnengerecht und es macht Spaß Spidey zuzusehen, wie er die Wände der Wolkenkratzer hinaufklettert, plötzlich blitzschnelle Aktionenen ausführt und sich mit Hilfe seiner Spinnenfäden, die er aus den Handgelenken abschießen kann, durch die Straßen von New York hangelt.
Da der Film so irre schnell ist, fällt es jedoch manchmal auf, dass der Film am Computer bearbeitet wurde. So sieht es z.B. sehr unecht aus, wenn Spider-Man seine Sprungfähigkeiten entdeckt und von Dach zu Dach springt. Andere Szenen jedoch, wo er sich beispielsweise rasend schnell durch die Straßen schwingt und von Wand zu Wand hüpft, sind absolut beeindruckend gefilmt. Dabei fallen die Computeranimationen gar nicht mehr auf und man hat es wirklich schwer der flinken Spinne zu folgen.
Die Action-Sequenzen sind gut gewählt und auch nicht übertrieben. Das finde ich persönlich sehr gut, denn ich mag es nicht, wenn ein Film vor Bombenexplosionen und Munitionswechseln nur so strotzt.
Und auch der Herzschmerz kommt bei diesem Film nicht zu kurz. So kullerten mir bei einer Szene sogar Tränen über die Wangen (welche das ist wird hier jetzt allerdings nicht verraten, denn sonst würde ich zu viele Details verraten) und in anderen Szenen wiederum wird es ganz romantisch. Und die Kuß-Szene würde ich im übrigen ja irre gerne mal nachmachen.....
Der Film hat also eine gute Mischung aus Action und Gefühl gepaart mit viel Humor.
Meine liebsten Szenen sind jedoch immer noch die, bei denen sich Spider-Man mit seinen Spinnenfäden durch New York hangelt. Die Stadt ist dabei so echt dargestellt und gerade die letzte Szene, in der New York von der Abendsonne angestrahlt wird und Spider-Man an einem Fahnenmast mit amerikanischer Flagge landet, hat in mir Gänsehaut ausgelöst – erinnert es mich doch immer noch an die schrecklichen Erlebnisse des 11. September.
Durch diese Ereignisse wurde ja auch der ursprüngliche Filmstart verschoben – zeigte es doch ein riesiges Spinnennetz zwischen den Twin-Towers des World Trade Centers. Daher mussten einige Szenen auch noch mal komplett neu gedreht werden.
Der Soundtrack zu diesem Film kommt diesmal etwas härter daher. Auf dem Album sind Interpreten wie Alien Ant Farm, Aerosmith, Chad Kroeger (Nickelback) und Jerry Cantrell (Alice in Chains) vertreten – um nur einige zu nennen. Was mir musiktechnisch aber besonders am Film auffiel waren die Szenen, in denen sich Spider-Man ganz schnell durch die Stadt hangelt. Diese wurden nämlich von einem bombastischen choralen Chor begleitet, der dem ganzen viel Ausdruck und Spannung verlieh. Der Soundtrack ist im übrigen bei Columbia/Sony Music erschienen.
Solltet Ihr noch weitere Informationen zum Film benötigen, so schaut doch einfach mal auf der offiziellen Homepage „www.spider-man-der-film.de nach“.
Ich kann diesen Film wirklich nur jedem empfehlen, der Lust auf einen schnellen Action-Film mit viel Gefühl hat. Und wer von Euch mag Spider-Man nicht - ist er doch so wunderbar menschlich und nicht so abgehoben wie andere Comic-Helden.
In diesem Sinne, spannt Euer Netz aus und schaut Euch diesen Film an!
Euer
Sedi* weiterlesen schließen -
"get ready for the ultimate Spin"
26.06.2002, 21:04 Uhr von
filmorama.de
Bin ein absoluter Film-Freak. Und deshalb schreibe ich auch nur über Filme. Mit gleichem User-Nam...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Story:
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Peter Parker (Tobey Maguire) ist nicht gerade angesehen an seiner High-School, denn er ist schmächtig und ungeschickt, was seine Chancen beim Mädchen seiner Träume, Mary Jane (Kirsten Dunst) nicht gerade erhöht. Als er eines Tages jedoch von einer genmanipulierten Spinne gebissen wird, wacht er am nächsten Morgen auf und findet seine Sinne geschärft vor und entwickelt auch weitere übermenschliche, aber sehr spinnenähnliche Fähigkeiten. Nachdem er damit zunächst sein Traummädchen beeindruckt hat, wächst er schon bald zu dem maskierten Helden Spider-Man heran, spätestens als ein Superschurke namens Green Goblin, der die Mr.Hyde-Variante des Wissenschaftlers Norman Osborn (Willem Dafoe) ist, die Stadt bedroht...
Kritik:
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Der erfolgreichste Film der letzten Jahre heißt nicht wie vielleicht von sehr vielen erwartet "Der Herr der Ringe" oder "Harry Potter" - nein - er heißt Spider-Man. In den USA mit einem Rekord-Ergebnis aller "Titanic" ist er auch hier seit ein paar Wochen unangefochten auf der Nr.1 der Box-Offices.
Doch was macht den Film so genial?
Zum einen ist der vermeintliche "Comic-Held" diesmal kein reicher, mächtiger Geschäftsmann, wie Bruce Wayne in "Batman" oder einer von der Hölle auferstandenes Wesen, wie in "Spawn", sondern ein ganz gewöhnlicher Schuljunge, der zu dem auch noch der Trottel seiner High-School ist. Zum anderen ist er diesmal nicht wirklich gutaussehend, muskulös und das wichtigste: um die 30 Jahre alt. Das sind vielleicht einige Gründe, die den Film so anziehend machen.
Doch noch stärker zieht es die Millionen wohl in die Kinos, um die innovativen und zukunftsweisenden Special-Effects zu betrachten, die "Tanz der Teufel"-Regisseur Sam Raimi durch modernste Computer- und Modellbautechnik zum Leben erweckte.
Eine Briese Humor darf natürlich in so einem Blockbuster nicht fehlen, so tritt Peter Parker alias Tobey Maguire das ein und andere mal in peinliche Fettnäpfchen. Aber nach dem Biss der "Super-Spinne" erwacht er am nächsten Morgen wie ein neuer Mensch auf: Seine Brille ist überflüssig geworden, er hat geschärftere Sinne und das wichtigste: Er kann durch Wiederhaken auf seinem Finger und dadurch, dass er Spinnen-Fäden aus dem Arm-Gelenk schießen kann, durch die Straßen New Yorks "fliegen".
Doch es herrscht nicht nur Frieden in seinem Leben. Nachdem sein Onkel von einem Dieb getötet wurde, hat er der kriminellen Szene den Krieg angesagt. Wenn das auch noch nicht reichen würde, begegnet er den wohl fiesesten Bösewicht der Filmgeschichte - den grünen Kobold. Ein reicher Geschäftsmann, dessen Gehirn nach großen Problemen und einem fehlgeschlagenen Experiment in seiner Firma ausklingt und eine Art Schizophrenie durchmacht. Mal ist er der überfreundliche Familien-Mensch, aber mal auch die übelste Kreatur mit Superkräften auf einer fliegenden Plattform.
Als dieser dann mit Terroristischen Attentaten die Stadt in Angst und Furcht versetzt, beginnt ein erbitterter Kampf zwischen "Spider-Man" und dem "Grünen Kobold".
Fazit:
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Die beste Comic-Verfilmung aller Zeiten. Nachdem "X-Men" schon sehr gute Ergebnisse an der Kinokasse abgab, erweist sich "Spider-Man" als unschlagbar. Die Special-Effects sind besonders im Kino atemberaubend realistisch, wie ich es noch nie gesehen habe. Sam Raimi hat sich selbst übertroffen auf dem Regie-Stuhl. Dazu hat er auch noch Schauspieler-Größen wie Tobey Maguire, Kirsten Dunst und Willem Dafoe an Land gezogen um den rekord von "Titanic" vielleicht noch zu toppen.
Mein Tipp: Karten kaufen und ab ins Kino.
Daten:
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USA 2002
Regie: Sam Raimi
Darsteller: Tobey Maguire, Kirsten Dunst, Willem Dafoe
Laufzeit: ca. 121 Minuten
Bewertung: 10/10 weiterlesen schließen -
Spinne, beiß mich!
24.06.2002, 22:16 Uhr von
AaronT77
pc, internet, sport, kino, mit freunden ausgehen Ich werde wohl vorwiegend über Sportarten, insb...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Liebe Leser und Leserinnen,
Spiderman war für mich schon immer einer der sympathischsten Superhelden gewesen.
In kann mich noch an Zeiten in meiner Kindheit erinnern, als ich ihn auf seinen Comic-Heften abgezeichnet habe. Lang lang ists her, und Spidy hat sich nicht verändert. Es überkam mir ein Hauch von Nostalgie, als ich Spidermans Trailer in den Kinos sah und sehnte mir den kinostart in Deutschland herbei.
Der junge Peter Parker, eigentlich ein schüchterner Musterschüler und Brillenträger, lebt mit seinem Onkel Ben und seiner Tante May auf. Als ihn bei einer Klassenstudie im Labor eine gen-manipulierte Spinne beisst, mutiert er zu Spiderman -einem Retter der Guten, und Kämpfer gegen das Böse.
Ihm war es anfangs gar nicht bewußt, dass ihm ein Spinnenbiss das Leben so verändern würde. Aber bald kann er auch ohne Brille gut sehen, und bekommt "Muskelberge". Nach Begutachten seiner Finger entdeckt er kleine Krallen, die er an einer Wand ausprobiert. Das ist nicht alles, denn der neue Peter Parker bekommt noch eine so gewaltige Sprungkraft und Beweglichkeit, dass Tarzan vor Neid erblassen würde. Er hat damit gute Chancen bei seiner Nachbarin und Traumfrau Mary Jane.
Er versucht einiges,wie zB. Rinkampf um seine Fähigkeiten zu testen. Angemeldet als Human Spider gewann er das Turnier ohne Mühe. Als ihm der Veranstalter jedoch das Preisgeld verweigert, lässt er einen Einbrecher laufen, der vorher das Büro überfällt.
Kurze Zeit später sieht er den Einbrecher auf der Flucht vor der Polizei. Dieser hat einen alten Mann umgebracht, der sich später als Parkers Onkel Ben herausstellte. Er verfolgt diesen Kriminellen, und erkennt, dass es der Typ ist, den Parker vorher noch im Büro laufen liess.
In dieser Zeit bekam er Schuldgefühle und überlegt sich, etwas für die Bewohner von New York zu tun. Als Spiderman will er nun das Verbrechen in der Stadt bekämpfen. Bald ist er in den Schlagzeilen und geniesst einen guten Ruf. Doch wie so üblich in solchen Filmen, gehört zu einem Superhelden auch ein Superschurke. Dieser Tritt in Form von Green Goblin in die Öffentlichkeit. Der Green Goblin, eigentlich ein wohlhabender und wahnsinniger Wissenschaftler nutzt eine Erfindung zu eigenen Testzwecken aus, um sich an die Leute zu rächen, die ihn bei Versuchen im Labor nicht zustimmen wollten. Er fliegt auf einen Gleiter und benutzt gefährliche waffen, wie Bomben oder seine messerscharfen Bumerangs. Das ist eine Herausforderung für Spiderman.
Der Kampf zwischen Gut und Böse beginnt.
Schauspieler:
Spiderman/Peter Parker (Toby Maguire)
Mary Jane (Kirsten Dunst)
Green Goblin/Norman Osborn (Willem Dafoe)
Tante May (Rosemary Harris)
Onkel Ben (Cliff Robertson)
Regisseur: Sam Raimi
Kinostart: 06.06.2002
Hintergründe:
2 Jahre brauchte man für die Dreharbeiten.
Spiderman ist mit 140 Mio. Dollar die teuerste und aufwendigste Comic-verfilmung überhaupt. Schon alleine das Kostüm, kostete 60000 Dollar, wobei über 20 Exemplare angefertigt wurden. Die Special-Effekte sind atemberaubend. Und noch nie war es so realistisch, wenn sich Spiderman über die endlosen Wolkenkratzer von New York schwingt. Die Story weiss ebenso zu überzeugen, wie die guten Darsteller wie zB. Willem Dafoe (genial als Superschurke Green Goblin). Der Film brach in den Vereinigten Staaten innerhalb von kürzester Zeit alle Kinorekorde und wird auch bei uns in Deutschland sehr erfolgreich sein.
Fazit:
Eigentlich waren meine Erwartungen an Spiderman nicht so gross gewesen. Denn bei Comicverfilmungen haben mich weder Batman (mit Michael Keaton bzw. Val Kilmer) noch Superman (mit Christopher Reeve) vom Hocker gerissen. Aber nachdem ich Spidy gesehen hab, sagte ich nur noch WOW. Dieser Film hat mich und auch alle anderen, die mit mir im Kino waren, vollends überzeugt. Ich warte auf den Tag, an dem mein Spidy wieder auf Verbrecherjadg geht(hoffentlich schon in 2 Jahren?). Es ist mir jetzt klar geworden, wieso so viel Wirbel um diesen Film gemacht wurde, denn über diesen Film muß man reden - vor allem, Spidy muß man gesehen haben.
Für mich ist Spiderman ein Film, der es versteht,das publikum 2 Stunden durch Spannung, Action und Humor zu fesseln. Ein Film, der sehr zu empfehlen ist.
Danke fürs Lesen
Euer Aaron weiterlesen schließen -
Spiderman vs. Episode 2
22.06.2002, 21:19 Uhr von
danih14
Ich denke, dass es nicht sonderlich interessant ist, meine Hobbies und Eigenschaften zu beschreib...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Neulich habe ich einen sehr interessanten Bericht in der Cinema gelesen. Er fing folgendermaßen an. "Was wäre, wenn Peter Parker und Anakin Skywalker in die selbe Schule gehen würden..."
Dieser sehr schön geschriebene Bericht vergleicht die derzeitigen Top-Kinofilme Spiderman und Episode 2.
Erst durch diesen Artikel sind mir die großen Unterschiede dieser beiden Blockbuster klar geworden, die beide aus dem Genre Sci-Fi/Fantasy stammen.
Warum läuft Spiderman besser als der zweite Teil der Kult-Saga?
Die Antwort ist ganz einfach. Die Handlung!
Die Charaktere von Episode 2 sind so gestaltet, wie die Erwartungen des Films. Genauso ist es bei Spiderman.
Mr. Anakin Skywalker tritt als arroganter und überheblicher Charakter auf. Peter Parker ist ein unauffälliger und bescheidener Charakter.
Bei Episode 2 war es klar, dass dieser Film ein Kassenschlager wird. Aber bei Spiderman?
Im Endeffekt spiegelte der Eindruck der Charaktere die Einspielergebnisse wieder. Peter Parker ist ein realitätsnaher und angenehmer Charakter, welcher jeder Kinobesucher sofort in sein Herz schliesst. Anakin Skywalker hingegen ist ein kalter und abweisender Charakter, welcher nicht besonders stark auf das Publikum gewirkt hat.
Genauso kann man es mit den Handlungen der beiden Filme sehen.
Beide Filme sind Filme, die niemals real werden können.
Trotzdem ist Spiderman realistischer als Episode 2. Das liegt einfach daran, dass die dargestellten Sorgen und Probleme in diesem Film alltagsnah sind. Die Ängste und Sorgen von Peter Parker oder Mary Jane hat fast jeder von uns schon einmal erlebt. Aber die Probleme Anakin Skywalkers sind von einem Normalsterblichen kaum nachzuvollziehen.
Außerdem ist es so, dass man bei Spiderman behutsam in die Handlung eingeführt wird. Es dauert fast eine halbe Stunde bis aus Peter Parker der richtige Spiderman geworden ist.
Bei Episode 2 wiederum fühlt man sich wie in die laufende Handlung hineingeworfen.
Kaum 5 Minuten sind vergangen, da ist das Grundprinzip der Handlung erklärt und der Kinobesucher ist verwirrt.
Der Film Spiderman hat dadurch auch etwas altmodisches an sich. Früher war die Handlung der wichtigste Aspekt des Films. Und dann kamen erst die Schauspieler. Und danach vielleicht noch ein paar Effekte.
Spiderman wurde genau nach diesem Konzept entwickelt.
Bei Episode 2 ist es umgekehrt verlaufen. Erst die Effekte, dann die Schauspieler. Und zu guter, oder auch schlechter,letzt folgt die Handlung.
Deshalb ist es auch kein Wunder, dass Spiderman an den Kinokassen Episode 2 den Rang abgelaufen hat.
Spiderman trifft uns auf einer persönlichen Ebene. Der Kinobesucher kann sich besser in den Hauptcharakter hineinversetzen.
Episode 2 hingegen ist ein unnatürlicher Film, welcher den Kinobesucher nie auf der Ebene erreichen kann, die Spiderman erreicht.
Abschliessend kann ich nur eines sagen. Danke Sam Raimi.
P.S.
Um Ungereimtheiten entgegenzuwirken, muss ich noch unbedingt erwähnen, dass mir bewusst ist, dass die Kategorie nicht 100%ig passend ist. Aber meiner Meinung nach, hätte ich einen Kategorievorschlag dieser Art niemals durchbekommen.
Weiterhin muss ich mitteilen, dass dieser Bericht am besten verstanden werden kann, wenn man beide Filme gesehen hat. Obwohl dies nicht unbedingt zwingend ist.
Ich hoffe mit diesem Erfahrungsbericht einige grauen Zellen ein wenig angeregt zu haben. weiterlesen schließen
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